DE102016208050A1 - Bereitstellen einer gebäudetorerinnerung in einem fahrzeug - Google Patents

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DE102016208050A1
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Andrew Wassef
Walter M. Lazar II
Brian D. Paul
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GM Global Technology Operations LLC
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GM Global Technology Operations LLC
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/24Reminder alarms, e.g. anti-loss alarms

Abstract

Ein System und Verfahren zum selektiven Bereitstellen einer Gebäudetorerinnerung an einen Fahrzeugführer. Das System führt das Verfahren aus, das die Schritte umfasst: Detektieren, dass sich das Fahrzeug an einem Torerinnerungsort befindet, an dem es eine oder mehrere Gebäudestrukturtore gibt, wobei das Fahrzeug konfiguriert ist, eine Torwarnung an einen Fahrzeugführer nach der Abfahrt des Fahrzeugs von dem Torerinnerungsort selektiv bereitzustellen; Bestimmen, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist; Verarbeiten von Daten, die im Fahrzeug verfügbar sind, und, basierend auf dem Verarbeiten, das Bestimmen, dass die Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist. Die Torwarnung kann an den Fahrzeugführer im Fahrzeug über eine Fahrzeugbenutzeroberfläche bereitgestellt werden, die innerhalb des Fahrzeugs eine hörbare Benachrichtigung, visuelle Benachrichtigung und/oder taktile Benachrichtigung bereitstellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Fahrzeuginteraktion mit Torbetätigungssystemen im Allgemeinen und insbesondere das Benachrichtigen eines Fahrzeugführers, dass ein Garagen- oder ein anderes Gebäudetor nicht geschlossen oder verriegelt wurde.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Garagentorbetriebssysteme wie HomeLinkTM ermöglichen einem Fahrzeugführer oder Beifahrer, ein oder mehrere Garagentore von ihrem Fahrzeug aus der Ferne zu schließen oder zu öffnen. Ein Fahrer kann jedoch vergessen, ein Garagentor nach der Abfahrt von seinem Wohnhaus zu schließen oder zu verriegeln, und dadurch möglicherweise den unbeabsichtigten Zugang zur Garage und möglicherweise selbst zum Rest des Hauses ermöglichen. Konventionelle Garagentorbetriebssysteme besitzen keine Möglichkeit, den Fahrzeugführer zu informieren, dass er vergessen hat, das Garagentor nach der Abfahrt zu schließen oder zu verriegeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einem Fahrzeugführer zu ermöglichen, sein Fahrzeug zu konfigurieren, eine Torwarnung selektiv auszuführen, wenn ein Fahrzeug von einem Torerinnerungsort abgefahren ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren für das selektive Bereitstellen einer Gebäudetorerinnerung an einen Fahrzeugführer bereitgestellt, das die Schritte umfasst: Detektieren, dass sich das Fahrzeug an einem Torerinnerungsort befindet, an dem es eine oder mehrere Gebäudestrukturtore gibt, wobei das Fahrzeug konfiguriert ist, eine Torwarnung an einen Fahrzeugführer nach der Abfahrt des Fahrzeugs von dem Torerinnerungsort selektiv bereitzustellen; Bestimmen, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist; Verarbeiten von Daten, die im Fahrzeug verfügbar sind, und, basierend auf dem Verarbeiten, das Bestimmen, dass die Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist; und als Reaktion auf das Bestimmen im vorhergehenden Schritt, das Bereitstellen der Torwarnung an den Fahrzeugführer am Fahrzeug über eine Fahrzeugbenutzeroberfläche, die innerhalb des Fahrzeugs eine hörbare Benachrichtigung, visuelle Benachrichtigung, taktile Benachrichtigung oder jede Kombination von zwei oder mehr der Benachrichtigungen bereitstellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Fahrzeuggaragentorerinnerungssystem zur Verwendung in Verbindung mit einem Garagentoröffner bereitgestellt, der an einem Garagentor an einem Gebäude befestigt ist, wobei das Fahrzeuggaragentorerinnerungssystem Fahrzeugelektronikhardware umfasst, die in einem Fahrzeug installiert ist, wobei die Fahrzeugelektronikhardware Fahrzeugortungsschaltungen, eine Garagentorfernbedienung und eine Fahrzeugbenutzeroberfläche umfasst, wobei die Garagentorfernbedienung als Teil der Fahrzeugelektronikhardware in das Fahrzeug verdrahtet ist und ein drahtloses Signal bereitstellt, das den Garagentoröffner aktiviert, um den Garagentoröffner dadurch zu veranlassen, das Garagentor zwischen einer offenen und geschlossenen Position zu bewegen, wobei die Fahrzeugortungsschaltungen arbeiten, um zu bestimmen, wann das Fahrzeug von dem Gebäude abgefahren ist, und wobei die Fahrzeugelektronikhardware die Bedienung der Garagentorfernbedienung durch einen Fahrzeuginsassen überwacht und arbeitet, um eine Garagentorerinnerung an einen Fahrzeugführer über die Fahrzeugbenutzeroberfläche als Reaktion auf eine Bestimmung von den Fahrzeugortungsschaltungen bereitzustellen, dass das Fahrzeug das Gebäude verlassen hat, und als Reaktion auf eine Bestimmung, dass ein Insasse die Garagentorfernbedienung nicht manuell aktiviert hat.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Konfigurieren eines Fahrzeugs bereitgestellt, um eine Gebäudetorerinnerung selektiv auszuführen, das die Schritte umfasst: Empfangen eines Eingangs, der anzeigt, dass das Fahrzeug, mit einem Torerinnerungsort konfiguriert ist, wobei der Torerinnerungsort eine geografische Lage ist; Erlangen von Daten, welche die Anwesenheit des Fahrzeugs am Torerinnerungsort anzeigen; und Konfigurieren des Fahrzeugs, um eine Torwarnung basierend auf mehreren Kriterien bereitzustellen, die am Fahrzeug bewertet werden, wobei die Kriterien umfassen, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist und basierend auf Daten, die am Fahrzeug erlangt und verarbeitet wurden, mindestens eine weitere Bestimmung erfolgte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das fähig ist, die hier offenbarten Verfahren zu verwenden;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren für das selektive Bereitstellen einer Gebäudetorerinnerung an einen Fahrzeugführer veranschaulicht; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zum Konfigurieren eines Fahrzeugs veranschaulicht, um eine Gebäudetorerinnerung selektiv auszuführen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Das nachfolgend beschriebene System und die Verfahren ermöglichen einem Fahrzeugführer, ein Fahrzeug zu konfigurieren, eine Erinnerung an den Fahrzeugführer bereitzustellen, um nach der Abfahrt von einem Wohnhaus oder einem anderen Gebäude mit einem Garagentor oder einem anderen Gebäudetor eine Aktion durchzuführen, für die eine Erinnerung gewünscht wird. Beispielsweise kann das System den Fahrzeugführer daran erinnern, eine Toraktivierungstaste an einer integrierten Garagentorfernbedienung zu drücken, wenn das Fahrzeug bestimmt, dass es das Wohnhaus des Fahrzeugführers oder einen anderen Garagenort verlässt. Die Torerinnerung (Warnung) kann für jeden Torerinnerungsort konfiguriert werden, der jede geografische Lage ist, an der der Fahrzeugführer erinnert werden will, ein Tor nach der Abfahrt zu schließen oder zu verriegeln. Nach der Abfahrt von einem Torerinnerungsort kann das Fahrzeug bestimmen, dass ein oder mehrere Gebäudetore nicht richtig geschlossen oder betätigt wurden, und das Fahrzeug kann basierend auf dieser Bestimmung eine Erinnerung an den Fahrzeugführer bereitstellen, die dies anzeigt. Diese Erinnerung kann selektiv bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Fahrzeugführer nach der Fahrzeugabfahrt von einem Torerinnerungsort eine Taste Schließen einer Garagentorfernbedienung drücken, in welchem Fall keine Erinnerung erforderlich ist. Wenn das Fahrzeug aber erfasst, dass die Garagentorfernbedienung nicht aktiviert wurde, kann es entscheiden, die Erinnerung an den Fahrzeugführer bereitzustellen, bevor das Fahrzeug zu weit von dem Erinnerungsort entfernt ist.
  • Ein zweites Verfahren, das nachfolgend beschrieben wird, ermöglicht einem Fahrzeugführer, ein Fahrzeug zu konfigurieren, das gerade beschriebene Gebäudetorerinnerungsverfahren auszuführen. Die Konfiguration kann durch den Fahrzeugführer oder einen anderen Benutzer, der mit einer oder mehreren Benutzerschnittstellen interagiert, erfolgen. Die Benutzeroberfläche kann eine Fahrzeugbenutzeroberfläche wie eine optische Anzeige in dem Fahrzeug oder eine Fernbenutzerschnittstelle wie ein Webportal auf einem Remotecomputer, einer mobilen Handyanwendung usw. sein. Ein Benutzer kann einen neuen Erinnerungsort hinzufügen und dann die Erinnerungsfunktionseinstellungen für diesen neuen Ort konfigurieren.
  • Kommunikationssystem –
  • Unter Bezugnahme auf ist eine Betriebsumgebung gezeigt, die ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst, das verwendet werden kann, um die hier offenbarten Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst generell ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere Mobilfunkanbietersysteme 14, ein Festnetz 16, einen Computer 18, das Mobilgerät 96 und einen Call-Center 20. Es sollte selbstverständlich sein, dass das offenbarte Verfahren mit jeglicher Anzahl von unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die Betriebsumgebung, die hier gezeigt ist, begrenzt ist. Außerdem sind die Architektur, der Aufbau, die Einrichtung und der Betrieb des Systems 10 und seiner individuellen Komponenten auf dem Fachgebiet allgemein bekannt. Daher stellen die folgenden Absätze einfach eine Kurzübersicht eines solchen Kommunikationssystems 10 bereit; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten die offenbarten Verfahren jedoch auch einsetzen.
  • Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es versteht sich jedoch, dass jedes andere Fahrzeug einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeuge (RVs), Seeschiffe, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Etwas von der Fahrzeugelektronikhardware 28 ist generell in 1 gezeigt und umfasst eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, eine oder mehrere Tasten oder andere Steuereingänge 34, ein Audiosystem 36, eine optische Anzeige 38, ein GPS-Modul 40, Garagentorfernbedienung 58 und Sensoren 48 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 42. Einige dieser Vorrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit wie z. B. Mikrofon 32, Garagentorfernbedienung 58 und der bzw. den Tasten 34 verbunden sein, während andere indirekt unter Verwendung von einer oder mehreren Netzwerkverbindungen wie einem Kommunikationsbus 44 oder einem Entertainmentbus 46 verbunden sind. Beispiele von geeigneten Netzwerkverbindungen umfassen ein Controller Area Network, (CAN) ein medienorientierter Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen wie Ethernet oder andere, die bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, um nur einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-installierte (eingebettete) oder eine Aftermarketvorrichtung sein, die in dem Fahrzeug installiert ist und drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über das Mobilfunkanbietersystem 14 und über drahtlose Vernetzung ermöglicht. Dies ermöglicht, dass das Fahrzeug mit dem Call-Center 20, Mobilgerät 96, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Entität oder Vorrichtung kommunizieren kann. Die Telematikeinheit verwendet bevorzugt Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägerfrequenzsystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Bereitstellen von sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht die Telematikeinheit 30, dass das Fahrzeug eine Anzahl von unterschiedlichen Diensten anbieten kann, die diejenigen umfassen, die mit Navigation, Fernsprechen, Nothilfe, Diagnose, Infotainment usw. verbunden sind. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie über Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem Live-Berater oder einer Sprachausgabeeinheit im Call-Center 20) als auch Datenkommunikation (z. B., um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten an den Call-Center 20 bereitzustellen) einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Techniken erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 Mobilfunkkommunikation gemäß entweder den GSM-, CDMA- oder LTE-Standards und umfasst daher einen Mobilfunkstandardchipsatz 50 für die Sprachkommunikation wie Freisprechen, ein drahtloses Modem für die Datenübertragung, ein elektronisches Verarbeitungsgerät 52, eine oder mehrere Digitalspeichervorrichtungen 54 und eine Dual-Antenne 56. Es versteht sich, dass das Modem entweder durch Software implementiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder es kann eine separate Hardwarekomponente sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden kann. Das Modem kann unter Verwendung von jeglicher Anzahl von unterschiedlichen Standards oder Protokollen wie LTE, EVDO, CDMA-, GPRS und EDGE arbeiten. Die drahtlose Vernetzung zwischen dem Fahrzeug und den anderen vernetzten Vorrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 erfolgen. Für diesen Zweck kann die Telematikeinheit 30 konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren Fahrzeugortsdatenn Protokollen drahtlos zu kommunizieren, einschließlich drahtloser Nahbereichskommunikation (SRWC) wie irgendwelche von den IEEE 802.11-Protokollen, WiMAX, ZigBeeTM, Wi-Fi direct, Bluetooth oder Nahfeldkommunikation (NFC). Wenn die Telematikeinheit für paketvermittelte Datenkommunikation wie TCP/IP verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert oder eingerichtet werden, automatisch eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung am Netzwerk wie einem Router oder einem Netzwerkadressenserver zu empfangen.
  • Der Prozessor 52 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Er kann ein speziell dafür vorgesehener Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 54 gespeichert sind, welche der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Prozessor 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hierin beschrieben ist.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um eine vielfältige Palette von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die drahtlose Kommunikation zu und/oder von dem Fahrzeug einbeziehen. Derartige Dienste umfassen: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt sind; Airbagauslösungsbenachrichtigung und andere mit Notruf oder Pannendienst verbundene Dienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Crashsensorschnittstellenmodulen wie einem Fahrzeugbeherrschbarkeitsmodul (nicht gezeigt) bereitgestellt sind; Diagnosemeldungen unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; und mit Infotainment verbundene Dienste, wobei Musik, Internetseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentmodul (nicht gezeigt) heruntergeladen und für die gegenwärtige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die oben aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sie sind einfach eine Aufzählung von einigen der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Des Weiteren versteht es sich, dass mindestens einige der vorstehend genannten Module in der Form von Softwarebefehlen implementiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, sie könnten Hardwarekomponenten sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder sie könnten integriert sein und/oder miteinander oder mit anderen Systemen geteilt sein, die sich im Fahrzeug befinden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Für den Fall, dass die Module als VSMs 42 implementiert sind, die sich außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Von diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition bestimmen, die verwendet wird, um Navigation und andere mit der Position verbundene Dienste an den Fahrzeugführer bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 38 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über die Telematikeinheit 30 erfolgen, wobei die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsinformationen können an den Call-Center 20 oder ein anderes Remotecomputersystem wie Computer 18, für andere Zwecke wie Flottenmanagement bereitgestellt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten zu dem GPS-Modul 40 von dem Call-Center 20 über die Telematikeinheit 30 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen von dem Audiosystem 36, den Sensoren 48 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in der Form von elektronischen Hardwarekomponenten umfassen, die sich im Fahrzeug befinden und typischerweise eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose, Überwachung, Steuerung, Berichterstattung und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist bevorzugt durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie der Telematikeinheit 30 verbunden und kann programmiert werden, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. Beispielsweise kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs wie Gemischzündung und Zündzeitpunkt steuert, ein weiteres VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM 42 kann ein Fahrzeugbeherrschbarkeitsmodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten lenkt, die sich im Fahrzeug befinden, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerferlichter. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit integrierten Diagnose-(OBD)-Merkmalen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie diejenigen, die von verschiedenen Sensoren einschließlich Fahrzeugemissionssensoren empfangen werden, und stellen eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) bereit, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Der Fachmann wird erkennen, dass die vorgenannten VSMs nur Beispiele von einigen der Module sind, die in dem Fahrzeug 12 verwendet werden können, da zahlreiche andere auch möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronikhardware 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 32, Taste(n) 34, Audiosystem 36, Garagentorfernbedienung 58 und optischer Anzeige 38. Wie hierin verwendet umfasst der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche” breit jede geeignete Form der elektronischen Vorrichtung, die sowohl Hardware als auch Softwarekomponenten umfasst, die sich im Fahrzeug befindet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder durch eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt eine Audioeingabe an die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Mobilfunkanbietersystem 14 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, die Mensch-Maschinen-Schnittstellen-(HMI)Technologie, die auf dem Fachgebiet bekannt ist, verwendet. Die Taste bzw. Tasten 34 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, Antworten oder eine Steuereingabe bereitzustellen. Separate Tasten können zum Initiieren von Notrufen gegenüber regulären Dienstunterstüzungsanrufen beim Call-Center 20 verwendet werden. Das Audiosystem 36 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 36 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit dem Entertainmentbus 46 gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem Infotainmentmodul, das vorstehend beschrieben ist, oder davon unabhängig bereitgestellt sein. Die optische Anzeige 38 ist bevorzugt eine Grafikanzeige wie ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, das von der Frontscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingangs- und Ausgangsfunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Implementierung sind.
  • Die Fahrzeugelektronikhardware 28 umfasst zudem Fahrzeugortungsschaltungen, wobei die Fahrzeugortungsschaltungen aus einem oder mehreren Fahrzeugsystemmodulen 42, Telematikeinheit 30, GPS 40 oder irgendeiner anderen elektronischen Hardware, die innerhalb der Fahrzeugelektronikhardware 28 enthalten ist, zusammengestellt sein können. Die Fahrzeugortungsschaltungen können bestimmen, wann das Fahrzeug von einem bestimmten Ort abgefahren ist. Die Fahrzeugortungsschaltungen können die Verarbeitungseinheit 52 verwenden, um Signale von GPS 40 und/oder von den Sensoren 48 zu verarbeiten, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 12 von einem bestimmten Ort abgefahren ist. Die Fahrzeugortungsschaltungen sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Hardwarekomponenten begrenzt, sondern können irgendwelche Hardwarekomponenten umfassen, die in das Fahrzeug 12 integriert werden können, das heißt, diejenigen in der Fahrzeugelektronikhardware 28.
  • Das Mobilfunkanbietersystem 14 ist bevorzugt ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunkmaste 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere mobile Vermittlungszentralen (MSCs) 72 sowie irgendwelche anderen Netzwerkkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das Mobilfunkanbietersystem 14 mit dem Festnetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkmast 70 umfasst Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten mit dem MSC 72 entweder direkt oder über Zwischenausrüstung wie eine Basisstationssteuerung verbunden sind. Das Zellensystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, die beispielsweise, analoge Technologien wie AMPS oder die neueren Digitaltechnologien wie CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS umfasst. Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnten die Basisstation und der Mobilfunkmast am gleichen Standort angeordnet sein oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Mobilfunkmast verantwortlich sein, oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Mobilfunkmaste bedienen und verschiedene Basisstationen könnten mit einem einzelnen MSC gekoppelt sein, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen von dem Verwenden des Mobilfunkanbietersystems 14 kann ein unterschiedliches Mobilfunkanbietersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Fernmeldesatelliten 62 und einer aufwärtsgerichteten Sendestation 64 erfolgen. Unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenradiodienste sein, wobei Programminhalt (Nachricht, Musik usw.) durch die Sendestation 64 empfangen, für das Hochladen gepackt und dann zum Satelliten 62 gesendet wird, der die Programme zum Teilnehmer überträgt. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 62 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der der Station 64 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zu dem oder anstatt des drahtlosen Trägerfrequenzsystems 14 verwendet werden.
  • Das Festnetz 16 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Mobilfunkanbietersystem 14 mit dem Call-Center 20 verbindet. Beispielsweise kann das Festnetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN) wie dasjenige sein, das verwendet wird, um festverdrahtetes Fernsprechen, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 könnten durch Verwenden eines normalen drahtgebundenen Netzwerks, eines Lichtleiter- oder eines anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzes, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon implementiert sein. Des Weiteren muss der Call-Center 20 nicht über das Festnetz 16 verbunden sein, sondern könnte Funktelefonieausrüstung umfassen, sodass er direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie dem drahtlosen Trägerfrequenzsystem 14 kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer von einer Anzahl von Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk wie das Internet zugänglich sind. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie einen Webserver verwendet werden, der von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den Mobilfunkanbieter 14 zugänglich ist. Andere solche zugängliche Computer 18 können beispielsweise sein: ein Kundendienstzentrumcomputer, wo Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; ein Clientcomputer, der von dem Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke wie das Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder ein Drittparteispeicherort, zu dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call-Center 20 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 18 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Der Call-Center 20 ist konzipiert, die Fahrzeugelektronikhardware 28 mit einer Anzahl von unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen bereitzustellen, und umfasst gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel generell einen oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, Live-Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 88, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Diese verschiedenen Komponenten des Call-Centers sind bevorzugt miteinander über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netzwerk 90 gekoppelt. Der Switch 80, der ein Nebenstellenanlagen-(PBX)-Switch sein kann, routet eingehende Signale, sodass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zu dem Live-Berater 86 über das reguläre Telefon oder automatisiert zu dem Sprachausgabesystem 88 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Das Live-Berater-Telefon kann auch VoIP verwenden, wie angezeigt, durch die gestrichelte Linie in 1. VoIP und andere Datenkommunikation durch den Switch 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) implementiert, das zwischen dem Schalter 80 und Netzwerk 90 verbunden ist. Datenübertragungen werden über das Modem zu dem Server 82 und/oder der Datenbank 84 weitergegeben. Die Datenbank 84 kann Kontoinformationen wie Teilnehmerauthentisierungsinformationen, Fahrzeugbezeichner, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme wie 802.11x, GPRS und dergleichen erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, als ob sie in Verbindung mit einem bemannten Call-Center 20 verwendet werden würde, der den Live-Berater 86 einsetzt, ist es offensichtlich, dass der Call-Center stattdessen VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann, oder eine Kombination von VRS 88 und dem Live-Berater 86 verwendet werden kann.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Garagentorfernbedienung 58 ein OEM-installiertes Elektronikmodul, das Teil der Fahrzeugelektronikhardware 28 ist. Mit „OEM-installiert” ist gemeint, dass die Fernbedienung 58 entweder von dem Hersteller während der Herstellung des Fahrzeugs oder von einem Händler eines Herstellers oder einem Händler nach dem Empfang des Fahrzeugs von dem Hersteller installiert wird. Die Garagentorfernbedienung 58 kann umfassen: einen oder mehrere Tasten oder irgendwelche anderen Eingabevorrichtungen; einen Funkfrequenz-(RF)-Sender oder -Transceiver; Speicher; einen Prozessor; und irgendwelche anderen erforderlichen oder gewünschten elektronischen Hardwarekomponenten, wie sie dem Fachmann bekannt sein werden. Die Garagentorfernbedienung 58 kann im Inneren des Fahrzeugs 12 angebracht sein und kann in die Telematikeinheit 30 verdrahtet sein. Die Garagentorfernbedienung 58 kann programmiert sein, um mit einem oder mehreren Garagentoröffnern zu kommunizieren, wobei die Fernbedienung 58 verwendet werden kann, um ein oder mehrere Garagentore zu öffnen oder zu schließen. Beispielsweise kann, nachdem ein Fahrzeugführer eine Taste auf der Garagentorfernbedienung 58 drückt, ein Signal über den RF-Transceiver zu einem in der Nähe befindlichen Garagentoröffner gesendet werden, das ihn anweist das Garagentor zu aktivieren (zu öffnen oder zu schließen), und gleichzeitig kann ein Signal zur Telematikeinheit 30 gesendet werden, das anzeigt, dass es ein Signal Garagentor Schließen zu dem Garagentoröffner gesendet hat. Die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Garagentorfernbedienung 58 ist nicht auf die Kommunikation über eine verdrahtete Verbindung zwischen der Fernbedienung 58 und der Telematikeinheit 30 begrenzt. Eine verdrahtete oder drahtlose Kommunikation kann zwischen der Fernbedienung 58 und jeder Hardwarekomponente durchgeführt werden, die mit dem Fahrzeug 12 verbunden ist, das heißt, diejenigen innerhalb der Fahrzeugelektronikhardware 28. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Fahrzeugelektronikhardware 28 eine Antenne umfassen, die das RF-Toraktivierungssignal detektiert, das von der Fernbedienung 58 gesendet wird, und kann dies als ein Hinweis verwenden, dass die Garagentorfernbedienungstaste gedrückt wurde.
  • Das Mobilgerät 96 kann umfassen: Hardware, Software und/oder Firmware, die Mobilfunktelekommunikation und SRWC sowie andere Mobilgeräteanwendungen ermöglichen. Die Hardware des Mobilgeräts 96 kann umfassen: einen Prozessor und Speicher (z. B. ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das konfiguriert ist, mit dem Prozessor zu arbeiten) zum Speichern der Software, Firmware usw. Der Mobilgeräteprozessor und -speicher können verschiedene Softwareanwendungen ermöglichen, die vorinstalliert sind oder von dem Benutzer (oder Hersteller) installiert sein können (z. B. mit einer Softwareanwendung oder einer grafischen Benutzeroberfläche oder GUI). Eine Implementierung einer Fahrzeugmobilgerätanwendung kann einem Fahrzeugbenutzer ermöglichen, mit dem Fahrzeug 12 zu kommunizieren und/oder verschiedene Aspekte oder Funktionen des Fahrzeugs zu steuern – z. B. unter anderem dem Benutzer zu erlauben, die Fahrzeugtüren entfernt zu verriegeln/entriegeln, die Fahrzeugzündung ein- oder auszuschalten, die Fahrzeugreifenrücke, den Kraftstoffstand, die Öllebensdauer usw. zu überprüfen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Mobilgerät 96 ein Mobiltelefon oder Handy sein. Außerdem kann die Anwendung dem Benutzer auch ermöglichen, sich mit dem Call-Center 20 oder den Call-Center-Beratern zu irgendeinem Zeitpunkt zu verbinden.
  • Verfahren –
  • Weiterführend ist in 2 ein Verfahren 200 zum selektiven Bereitstellen einer Gebäudetorerinnerung an einen Fahrzeugführer gezeigt. Das Verfahren 200 kann jedes Mal initiiert werden, wenn das Fahrzeug gestartet wird oder basierend auf einer anderen Bedingung oder einem anderen Ereignis. Das Verfahren 200 beginnt mit dem Schritt 210, bei dem bestimmt wird, ob sich das Fahrzeug 12 an einem Torerinnerungsort befindet. Ein Erinnerungsort kann jede geografische Lage sein und gewöhnlich eine an der der Fahrzeugführer daran erinnert werden möchte, ein Tor nach der Abfahrt zu schließen oder zu verriegeln. Bei einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 als am Erinnerungsort befindlich angesehen werden, wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug 12 sich genau an, nicht mehr als ein vorbestimmter Abstand davon entfernt oder innerhalb eines bestimmten Bereichs von dem Erinnerungsort befindet. Das Bestimmen, ob sich das Fahrzeug an einem Erinnerungsort befindet, kann durch Verwenden von Fahrzeugortungsschaltungen erfolgen. Die Fahrzeugortungsschaltungen können diese Bestimmung durchführen mittels: Detektion von einem oder mehreren drahtlosen Zugangspunkten; Verarbeiten von Koordinatendaten von GPS 40; oder Verarbeiten von Signalen von irgendeiner anderen Komponente oder Vorrichtung, die beim Bestimmen verwendet werden kann, dass sich das Fahrzeug 12 an einem Erinnerungsort befindet.
  • Bei einer Ausführungsform kann bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug 12 an einem Torerinnerungsort befindet, indem die Telematikeinheit 30 und GPS 40 verwendet werden. Die Telematikeinheit kann die gegenwärtigen geografischen Koordinaten von Fahrzeug 12 (d. h., Breite und Länge) mit geografischen Koordinaten der Erinnerungsorte vergleichen, die im Speicher 54 gespeichert sind. Hier kann der gegenwärtige Ort von Fahrzeug- 12 durch GPS- oder andere geografische Koordinaten dargestellt werden, die von GPS 40 erlangt oder anderweitig abgeleitet werden. Diese Koordinatendaten können dann zu der Telematikeinheit 30 gesendet werden, wobei das Verarbeitungsgerät 52 diese Koordinaten mit zuvor gespeicherten geografischen Koordinaten vergleichen kann, die aus Speicher 54 abgerufen werden können. Basierend auf den Vergleichen kann das Verarbeitungsgerät 52 bestimmen, dass sich das Fahrzeug an einem Torerinnerungsort befindet oder nicht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug 12 an einem Erinnerungsort befindet, indem ein oder mehrere drahtlose Zugangspunkte (AP), die das Fahrzeug mit einem Erinnerungsort verbunden hat, detektiert werden. Die Telematikeinheit 30 kann das Verarbeitungsgerät 52 verwenden, um von Speicher 54 AP-Erinnerungsortskennungen abzurufen. Dann kann das Verarbeitungsgerät 52 diese AP-Kennungen mit dem einen oder den mehreren kürzlich detektierten drahtlosen Zugangspunkten vergleichen. Diese AP-Erinnerungsortskennungen können Daten sein, welche die Adresse (z. B. MAC-Adresse), den Name oder jedes andere Erkennungsmerkmal oder jede Merkmalskombination von einem drahtlosen Zugangspunkt darstellen. Anhand der Resultate dieser Vergleiche kann das Fahrzeug 12 bestimmen, dass es sich zurzeit an einem Erinnerungsort befindet (d. h., eine Namens- oder Adressenübereinstimmung kann anzeigen, dass das Fahrzeug 12 am Erinnerungsort ist, während eine Namens- oder Adressennichtübereinstimmung das Gegenteil anzeigen kann). Auf diese Weise kann beispielsweise ein drahtloses Heimnetzwerk eines Fahrzeugführers von dem Fahrzeug verwendet werden, um zu bestimmen, ob es sich zurzeit Zuhause beim Fahrzeugführer befindet.
  • Es wird einem Fachmann offensichtlich sein, dass die obigen Ausführungsformen von Schritt 210 nicht auf das Verwenden einer Verarbeitungseinheit und von Speicher, die innerhalb einer Telematikeinheit enthalten sind. begrenzt sind. Ähnliche Ausführungsformen zu denjenigen, die vorstehend beschrieben sind, können unter Verwendung von einem unterschiedlichen Prozessor und Speicher als Verarbeitungseinheit 52 und Speicher 54 entsprechend implementiert werden. Beispielsweise kann ein Infotainment- oder ein anderes Modul, das Speicher und einen Prozessor umfasst, bestimmen, ob sich das Fahrzeug 12 an einem Erinnerungsort befindet, und/oder es kann verwendet werden, um die anderen Schritte des Verfahrens 200 auszuführen.
  • Nach dem Bestimmen, dass das Fahrzeug 12 sich an einem Erinnerungsort befindet, fährt das Verfahren 200 mit dem Schritt 220 fort. Bei diesem Schritt wird bestimmt, ob das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Diese Bestimmung kann durch Verwenden von Fahrzeugortungsschaltungen ausgeführt werden. Diese Fahrzeugortungsschaltungen können diese Bestimmung durch Verarbeiten von geografischen Koordinaten von GPS 40; der Detektion von drahtlosen Zugangspunkten; der Verarbeitung von Daten, die von den aktiven Sicherheitssensoren des Fahrzeugs 12 (z. B. Radar-, Ultraschall- oder Kamerasensoren) empfangen werden; oder irgendeinem anderen Mechanismus, der verwendet werden kann, um zu bestimmen, dass das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist, durchführen.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 seinen Ort relativ zu dem gespeicherten Torerinnerungsort überwachen, um zu bestimmen, ob es von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Das Fahrzeug 12 kann bestimmen, ob es den Erinnerungsort verlassen hat, indem es den folgenden Schritten folgt: (1) Empfangen einer Eingabe betreffs seiner gegenwärtigen geografischen Lage; (2) Erlangen oder Abrufen von Daten, welche die geografische Lage des Erinnerungsorts darstellen; und (3) Vergleichen seiner gegenwärtigen Fahrzeugortung mit dem Ort des Erinnerungsortes und dem Durchführen einer Bestimmung basierend auf diesem Vergleich. Um dies zu tun, kann das Fahrzeug 12 seinen gegenwärtigen Ort durch beispielsweise Analysieren eines Fortschreitens von geografischen Koordinaten von GPS 40 überwachen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Hier bedeutet ein Fortschreiten von geografischen Koordinaten eine Reihe von geografischen Koordinaten, die über einen Zeitraum mit einem bestimmten Zeitintervall erfasst werden (z. B. alle 0,5 Sekunden wird eine geografische Koordinate zu der Serie für einen Zeitraum von 10 Sekunden hinzugefügt). Das GPS 40 kann diese geografischen Koordinaten zur Telematikeinheit 30 senden, wobei das Verarbeitungsgerät 52 diese Koordinaten verarbeiten und eine Bestimmung durchführen kann. Wie in einer zuvor beschriebenen Ausführungsform von Schritt 210 angegeben kann das Verarbeitungsgerät 52 aus Speicher 54 geografische Koordinaten abrufen, die Erinnerungsorten entsprechen. Hier können die abgerufenen Koordinaten mit den Koordinaten verglichen werden, die von GPS 40 in dem Verarbeitungsgerät 52 erlangt werden. Nach dem Abschluss von einem oder mehreren von diesen Vergleichen, kann bestimmt werden, dass das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Die Bestimmung kann durch das Erkennen ausgeführt werden, dass die Resultate dieser Vergleiche wachsen, und sich daher das Fahrzeug 12 weiter und weiter von dem Erinnerungsort wegbewegt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 bestimmen, dass es von dem Erinnerungsort abgefahren ist, wenn sich das Fahrzeug um mindestens einen bestimmten Schwellenabstand von dem Erinnerungsort wegbewegt hat. Um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug 12 um diesen Schwellenabstand wegbewegt hat, kann das Fahrzeug 12 GPS 40 verwenden, um seine gegenwärtigen Ortskoordinaten abzurufen. Das Fahrzeug 12 kann dann die Koordinaten des Erinnerungsorts von einer Speichervorrichtung, wie Speicher 54 in der Telematikeinheit 30 abrufen. Die Telematikeinheit 30 kann dann die Verarbeitungseinheit 52 verwenden, um die gegenwärtigen Koordinaten des Fahrzeugs mit den Erinnerungsortkoordinaten zu vergleichen. Wenn das Resultat des Vergleichs (d. h., der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Erinnerungsort) größer oder gleich einem bestimmten Schwellenabstand ist (z. B. 10 Meter), dann kann das Fahrzeug 12 bestimmen, dass es von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Dieser Vergleich kann fortgesetzt werden, bis entweder das Fahrzeug den Schwellenabstand erreicht oder überschritten hat oder ausgeschaltet wurde, wie in dem Fall, bei dem das Fahrzeug aus einer Garage, aber nicht vom Anwesen weg bewegt wird. Wie vorstehend angemerkt kann in Schritt 210 bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug an einem Erinnerungsort befindet, wenn das Fahrzeug sich innerhalb eines vorbestimmten Abstandes vom Erinnerungsort befindet. Dieser vorbestimmte Abstand kann sich von dem Schwellenabstand unterscheiden, der beim Bestimmen verwendet wird, wann das Fahrzeug den Erinnerungsort verlassen hat. Beispielsweise kann ein Fahrzeug als an einem Erinnerungsort befindlich angesehen werden, wenn sich das Fahrzeug innerhalb von 3 Metern vom Erinnerungsort befindet; ein Fahrzeug kann jedoch als vom Erinnerungsort abgefahren angesehen werden, wenn sich das Fahrzeug 10 Meter oder weiter von dem Erinnerungsort entfernt befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 aktive Sicherheitssensoren wie Radar-, Ultraschall- und/oder Kamerasensoren verwenden, um zu bestimmen, dass das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Beispielsweise kann wie veranschaulicht in Schritt 210 das Fahrzeug 12 über GPS 40 bestimmen, dass es sich an einem Erinnerungsort befindet, und dann kann das Fahrzeug 12 die Radarsensoren 48 verwenden, die auf seiner Frontstoßstange positioniert sind, um den Abstand zwischen der Vorderseite des Fahrzeugs 12 und einer oder mehreren Garagenwänden zu detektieren. Die Signale der Radarsensoren 48 können zu der Telematikeinheit 30 gesendet werden, wobei das Verarbeitungsgerät 52 die Signale verarbeiten kann. Unter Verwendung eines Fortschreitens von Signalen der Radarsensoren 48 kann die Verarbeitungseinheit 52 bestimmen, ob der Abstand zwischen dem Fahrzeug 12 und einer oder mehreren Garagenwänden sich erhöht, oder dass ein bestimmter Schwellenabstand zwischen der einen oder den mehreren Garagenwänden und dem Fahrzeug 12 erreicht wurde (z. B. ist das Fahrzeug 12 mehr als 5 Meter von einer oder mehreren Garagenwänden entfernt). Nach dem Verarbeiten dieser Resultate kann bestimmt werden, dass das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist. Bei einer ähnlichen Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 Ultraschallsensoren oder Backup- oder andere Kameras anstatt Radarsensoren verwenden. Daten von den Ultraschallsensoren können in der gleichen Art und Weise wie Daten von den vorstehend beschriebenen Radarsensoren verwendet werden. Eine Bildverarbeitung, die bekannte Techniken verwendet, kann mit Daten von der Backup-Kamera oder von anderen Kameras verwendet werden, um die Abfahrt des Fahrzeugs 12 von dem Erinnerungsort zu erkennen.
  • Abgesehen von der Verwendung des bzw. der Sensoren 48 beim Bestimmen der Fahrzeugabfahrt können sie in Schritt 210 entweder allein oder in Verbindung mit anderen Ortsdaten verwendet werden, um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug am Erinnerungsort befindet. Beispielsweise kann das Fahrzeug 12 GPS 40 verwenden, um seine gegenwärtigen Koordinaten zu erhalten. Dann kann, wie in einer vorhergehenden Ausführungsform von Schritt 210 beschrieben, das Fahrzeug 12 seine gegenwärtigen Koordinaten mit Erinnerungsortkoordinaten, die im Speicher 54 gespeichert sind, vergleichen. Das Fahrzeug 12 kann zudem Radarsensoren 48 verwenden, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug 12 und einer oder mehreren Garagenwänden zu bestimmen. Aufgrund des Resultats des Vergleichs der Koordinaten und des Abstands, der von den Radarsensoren gemessen wird, kann das Fahrzeug 12 bestimmen, dass es sich an einem Erinnerungsort befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Bestimmung, dass das Fahrzeug von dem Erinnerungsort abgefahren ist, basierend auf Daten, die über SRWC wie Wi-Fi erlangt werden, ausgeführt werden. Diese Bestimmung kann durch das Fahrzeug 12 erfolgen, indem es sich außerhalb des Bereichs der Detektion des drahtlosen Zugangspunktes bewegt oder indem das Fahrzeug 12 ein Abnehmen in der Signalstärke des drahtlosen Zugangspunktes erkennt. Eine andere ähnliche Ausführungsform besteht daraus, dass das Fahrzeug 12 detektiert, dass es jetzt außerhalb des Bereichs eines Garagentorantriebs ist, der an dem Erinnerungsort angebracht war.
  • Schritt 230 erfolgt, sobald bestimmt wurde, dass das Fahrzeug 12 von dem Torerinnerungsort abgefahren ist. Schritt 230 verarbeitet Daten, die im Fahrzeug verfügbar sind und bestimmt dann basierend auf dem Verarbeiten, ob eine Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitgestellt werden sollte. Diese Bestimmung kann durch die Fahrzeugelektronikhardware 28 ausgeführt werden, welche die Bedienung der Garagentorfernbedienung überwacht und dann das Garagentorfernbedienungsverhalten sowie Eingaben verarbeitet, die aus Fahrzeugortungsschaltungen und/oder anderen Hardwarekomponenten empfangen werden. Dies kann unter Verwendung der Telematikeinheit 30 in Kombination mit anderen Komponenten oder Vorrichtungen erfolgen, die sich im Fahrzeug und/oder am Erinnerungsort befinden.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 basierend auf bestimmten Kriterien bestimmen, dass eine Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist. Beispielsweise könnte eines dieser Kriterien umfassen, ob das Fahrzeug ein Garagentoraktivierungssignal empfangen hat. Das Fahrzeug kann bestimmen, dass eine Torwarnung, bereitgestellt werden muss, da kein Garagentoraktivierungssignal manuell von dem Fahrzeugführer oder von anderen Fahrzeuginsassen initiiert wurde, während das Fahrzeug den Erinnerungsort verlassen hat. Beispielsweise kann beim Abfahren des Fahrzeugs 12 vom Erinnerungsort, was unter Verwendung von GPS 40 bestimmt werden kann, der Fahrzeugführer eine Garagentoraktivierungstaste auf der Garagentorfernbedienung 58 drücken. Diese Garagentoraktivierungstaste kann ein Signal zu einem Antrieb senden, der das Garagentor zwischen der offenen und geschlossenen Position bewegt, und sie kann auch ein Garagentoraktivierungssignal zur Telematik 30 senden. Nachdem die Telematikeinheit 30 dieses Garagentoraktivierungssignal empfangen hat, kann die Telematikeinheit 30 bestimmen, dass keine Notwendigkeit besteht, den Fahrzeugführer mit einer Erinnerung auszustatten, da der Fahrzeugführer die Garagentoraktivierungstaste gedrückt hat. Wenn das Fahrzeug jedoch kein Garagentoraktivierungssignal empfängt, was somit anzeigt, dass der Fahrzeugführer oder ein anderer Fahrzeuginsasse keine Garagentoraktivierungstaste gedrückt hat, dann kann nach der Fahrzeugabfahrt von dem Erinnerungsort das Fahrzeug bestimmen, dass eine Erinnerung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 warten, um ein Antwortsignal zu empfangen, oder bis eine bestimmte Zeitdauer vergangen ist, bevor es bestimmt, ob an den Fahrzeugführer eine Torwarnung bereitzustellen ist. Nach der Abfahrt von Fahrzeug- 12 kann ein Fahrzeugführer beispielsweise eine Taste Garagentor schließen auf der Garagentorfernbedienung 58 drücken. Bei einigen bekannten aber fortgeschritteneren Garagentoröffnern kann ein Signal von einer Vorrichtung am Erinnerungsort, wie einem Garagentorantrieb, zum Fahrzeug 12 gesendet werden, das anzeigt, dass das Garagentor vollständig geschlossen ist, dass das Garagentor ein Problem beim Schließen hatte oder irgendeinen anderen Garagentorstatus. Beispielsweise kann der Garagentorantrieb ein Signal senden, das seinen Status dem Fahrzeug über einen WiFi-Knoten am Erinnerungsort anzeigt. Dieses Signal kann am Fahrzeug 12 über ein Mobilfunknetz empfangen werden, wobei sich das Signal von dem Festnetz 16 zu MSC 72, dann zu den Mobilfunkmasten 70 und dann zu Mobilfunkchipsatz 50 bewegt. Nachdem der Mobilfunkchipsatz 50, dieses Signal von den Mobilfunkmasten 70 empfangen hat, wird das Signal zu dem Verarbeitungsgerät 52 weitergegeben, in dem das Signal verarbeitet und eine Bestimmung durchgeführt wird, ob die Torwarnung (z. B. eine visuelle Benachrichtigung an der optischen Anzeige 38 „Tor nicht geschlossen” und/oder eine Anzeigelampe an der Armaturentafel „Tor vollständig geschlossen”) an den Fahrzeugführer bereitgestellt werden sollte. Oder, anstatt dass es an die Telematikeinheit 30 direkt über Mobilfunkkommunikation gesendet wird, kann es zu einer App auf dem Mobilgerät 96 des Fahrzeugführers gesendet werden, das über Bluetooth oder eine andere SRWC in Kommunikation mit dem Fahrzeug 12 sein kann und durch das die Telematikeinheit 30 die Meldung erlangen kann. Dies erlaubt die Integration des Fahrzeugs und des Torerinnerungsverfahrens 200 in ein fortgeschrittenes Garagentoröffnersystem, sodass die Erinnerung nur erfolgt, wenn das Garagentor nicht richtig aktiviert und geschlossen wurde.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 bestimmen, ob eine Erinnerung durch eine ergriffene Maßnahme von dem Fahrzeugführer unnötig gemacht oder verworfen wurde. Der Fahrzeugführer kann beispielsweise nach der Abfahrt vom Erinnerungsort eine Taste Garagentor schließen an der Fernbedienung 58 drücken. Dann kann die Telematikeinheit 30 im Speicher 54 speichern, dass die Garagentortaste an der Fernbedienung 58 gedrückt wurde. Nachdem das Fahrzeug 12 von dem Erinnerungsort abgefahren ist, kann das Verarbeitungsgerät 52 dann vom Speicher 54 irgendwelche an den Fahrzeugführer bereitzustellenden Erinnerungen abrufen. Die Erinnerung kann mit einem entsprechenden Flag verbunden sein, das anzeigt, ob sie verworfen wurde (d. h., dort wo eine Erinnerung an einen Fahrzeugführer beim Drücken einer Taste Tor schließen an einer Garagentorfernbedienung verworfen wird). Beispielsweise kann der Erinnerungsort „Heimgaragentor” und das Anzeigeflag „1” oder „Wahr” im Speicher 54 gespeichert werden. Hier wird angezeigt, dass die Erinnerung für den Erinnerungsort („Heimgaragentor”) („1” oder „Wahr”) nicht verworfen wurde. Ein anderes Beispiel kann daraus bestehen, eine Liste von nur denjenigen Alarmen im Speicher 54 zu speichern, die an den Fahrzeugführer bereitzustellen sind. Wenn das Fahrzeug 12 ein Signal empfängt, das den Alarm ablehnt, kann der Alarm von der Liste entfernt werden.
  • Bei Schritt 240 erfolgt die Torwarnung, wenn bestimmt wurde, dass die Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist. Bei einer Ausführungsform sendet die Telematikeinheit 30 Signale zu einer Fahrzeugbenutzeroberfläche, die es anweist, eine oder mehrere Erinnerungsfunktionen auszuführen. Eine Erinnerungsfunktion kann ein hörbarer piepender Sound sein, der von dem Audiosystem 36 wiedergegeben wird, eine Blinklichtanzeige an der Armaturentafel des Fahrzeugs, eine Pop-up-Benachrichtigung an der optischen Anzeige 38 oder irgendeine andere hörbare, visuelle oder taktile Benachrichtigung, die an den Fahrzeugführer bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit 52 ein Signal zu dem Audiosystem 36 senden, wobei das Signal das Audiosystem 36 anweist, eine oder mehrere Erinnerungsfunktionen wie einen hörbaren „Piepton” auszuführen. Ein anderes ähnliches Beispiel kann aus dem Bereitstellen einer Torwarnung über eine Fahrerinformationsanzeige bestehen. Hier kann das Verarbeitungsgerät 52 ein Signal zu der optischen Anzeige 38 senden, wobei das Signal der optischen Anzeige 38 anzeigt, eine Benachrichtigung, wie eine Pop-up-Meldung anzuzeigen, die anzeigt, dass ein Garagentor möglicherweise nicht geschlossen wurde. Andere Ausführungsformen umfassen das Ausführen einer Kombination von zwei oder mehr Erinnerungsfunktionen (z. B. einen hörbaren Piepton und eine Blinklichtanzeige).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 konfiguriert sein, die Torwarnung auszuführen und fortzusetzen, bis ein Verwerfungssignal empfangen wird. Beispielsweise kann die Telematikeinheit 30 eine oder mehrere von den Erinnerungsfunktionen für den Erinnerungsort ausführen es sei denn, dass die Telematikeinheit 30 ein Signal empfängt, das anzeigt, dass die Torwarnung verworfen werden sollte. Ein Beispiel dafür ist, dass eine Anzeige Garagentor schließen in dem Fahrzeug blinkt, bis der Fahrzeugführer anfordert, dass die Erinnerung verworfen wird, oder die Garagentorfernbedienung 58 aktiviert. Nach dem Empfangen des Verwerfungssignals beendet die Telematikeinheit 30 die Torwarnung.
  • Weiterführend ist in 3 ein Verfahren 300 gezeigt, das von dem Fahrzeugführer oder einem anderen Benutzer verwendet werden kann, um das Fahrzeug zu konfigurieren, eine Gebäudetorerinnerung selektiv auszuführen. Obwohl das Verfahren 300 speziell auf die Konfiguration des Fahrzeugs anhand der Verwendung einer Fahrzeugbenutzeroberfläche durch einen Fahrzeugführer Bezug nimmt, ist die Konfiguration des Fahrzeugs 12 nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Andere Ausführungsformen können die Konfiguration des Fahrzeugs 12 durch einen Benutzer über ein Online-Webportal, auf das durch den Computer 18, Mobilgerät (z. B. Handy) 96 oder Vorrichtungen, die ähnliche Netzwerkfähigkeiten aufweisen; durch einen Live-Berater im Call-Center 20; oder durch Benutzerinteraktion an Vorrichtungen, die sich am Fahrzeug befinden (z. B. Handy 96, das mit dem Fahrzeug über Bluetooth verbunden ist) zugegriffen werden kann, umfassen.
  • Das Verfahren 300 stellt eine Ausführungsform dar, bei der das Fahrzeug 12 für das selektive Ausführen einer Gebäudetorerinnerung konfiguriert ist. Das Verfahren 300 beginnt mit Schritt 310, bei dem das Fahrzeug 12 eine Eingabe empfängt, die anzeigt, dass das Fahrzeug mit einem neuen Torerinnerungsort zu konfigurieren ist. Das Fahrzeug 12 kann dann nach Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer wie einem Fahrzeugführer über das Detektieren einer Berührung an der optischen Anzeige 38, das Detektieren und/oder Interpretieren eines gesprochenen Befehls, der durch das Mikrofon 32 empfangen wurde, oder einen anderen Mechanismus, durch den das Fahrzeug 12 eine Eingabe empfangen kann, eine Benutzeroberfläche initiieren. Die Benutzeroberfläche kann an der optischen Anzeige 38 angezeigt werden und kann Tasten, Text und andere Komponenten umfassen, die dem Benutzer ermöglichen können, Erinnerungsorte hinzuzufügen oder zu entfernen. Hier kann die Benutzeroberfläche eine Schaltfläche „Garagentorerinnerung hinzufügen” als eine vom Benutzer wählbare Menüoption an der Anzeige 38 anzeigen. Oder sie könnte irgendwelche existierenden konfigurierten Erinnerungsorte mit einer Schaltfläche anzeigen, um einen neuen hinzuzufügen oder einen vorhandenen zu löschen. Der Schritt 320 kann von dem Benutzer durch Drücken der gewünschten Auswahlschaltfläche oder durch Sprachsteuerung unter Verwendung des Mikrofons 32 initiiert werden. Die Erinnerungsortnamen können entweder ein Name sein, der von dem Fahrzeug 12 bereitgestellt wird (z. B. „Ort 1,” „1234 Main St.” usw.) oder ein Name, der von dem Benutzer bereitgestellt wird (z. B. „Home” „Lake Tahoe Condo” usw.).
  • In Schritt 320 werden Daten erlangt, welche die Anwesenheit des Fahrzeugs 12 an dem gewünschten Torerinnerungsort anzeigen. Bei einigen Ausführungsformen, bei denen das Fahrzeug 12 sich zurzeit am Erinnerungsort befindet, können diese Daten durch GPS 40 erlangt werden, wobei die Daten geografische Koordinaten sind, oder diese Daten können durch die Telematikeinheit 30 erlangt werden, wobei die Daten ein drahtloser Zugangspunkt-Bezeichner (z. B. ein Drahtlosroutername, eine Adresse usw.) sind. Bei einer weiteren Ausführungsform, bei der die Konfiguration unter Verwendung des Mobilgeräts 96 erfolgt, während es sich am Erinnerungsort befindet, kann dieser Schritt das Empfangen von Ortsdaten von dem Handy 96 umfassen, das mit dem Fahrzeug 12 über SRWC (z. B. Bluetooth) verbunden sein kann oder nicht. Hier kann das Handy 96 seine geografischen Koordinaten durch Verwenden von seinem GPS erlangen. Alternativ kann das Handy 96 seinen Ort durch Multilateration bestimmen, wobei mehrere Mobilfunkmaste verwendet werden, um die Position von Handy 96 zu bestimmen. Zusätzlich kann das Fahrzeug Daten bezüglich des Fahrzeugorts in der Form einer Adresse wie „1234 Main St. Ann Arbor, MI 48104” empfangen. Solche Adressen können von einer Benutzeroberfläche empfangen werden, bei der der Benutzer die Adresse eines gewünschten Erinnerungsorts spezifiziert. Hier kann das Fahrzeug entweder die Adresse wie sie ist speichern oder die Adresse in GPS-Koordinaten umwandeln und die Koordinaten speichern.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der sich das Fahrzeug während des Schritts 320 am gewünschten Erinnerungsort befindet, können der bzw. die Sensoren 48 auch verwendet werden, um Daten zu erlangen, die anzeigen, dass sich das Fahrzeug am Erinnerungsort befindet; beispielsweise durch Detektieren der Nähe einer Wand, die später verwendet werden kann, um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug am Erinnerungsort befindet.
  • Nachdem das Fahrzeug 12 Daten erlangt hat, die seine Anwesenheit an einem neuen Erinnerungsort anzeigen, schreitet Schritt 330 fort, indem das Fahrzeug 12 das Fahrzeug konfiguriert, eine Torwarnung an dem neuen Erinnerungsort bereitzustellen. Bei einer Ausführungsform kann die Konfiguration einfach auf das Speichern der Ortsdaten (z. B. geografische Koordinaten, Wi-Fi-Knotenname usw.) verweisen, die in Schritt 320 erlangt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Daten, die gespeichert werden, die Ortsdaten; den neuen Erinnerungsortnamen; und irgendwelche anderen geeigneten oder gewünschten Metadaten umfassen. Diese Daten können durch das Fahrzeug 12 im Speicher 54 der Telematikeinheit 30; Datenbank 84 von Call-Center 20; und/oder jedem anderen Ort, an dem das Fahrzeug 12 auf diese Daten zugreifen kann, umfassen.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 ein Flag setzen, das ein vorprogrammiertes Verfahren 200 initiiert, das unter Verwendung von den gespeicherten Ortsdaten jedes Mal auszuführen ist, wenn das Fahrzeug gestartet wird. Hier ist das Fahrzeug 12 bereits konfiguriert, eine oder mehrere Ausführungsformen des Verfahrens 200 für jeden Ort auszuführen, der als Erinnerungsort identifiziert wird. Daher muss die Konfiguration, die in diesem Schritt erfolgt, nur daraus bestehen, die neuen Kriterien zu speichern, die ausschließlich aus den neuen Erinnerungsortdaten bestehen können. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 Konfigurationseinstellungen über SRWC von einem Mobilgerät 96 oder über ein Mobilfunknetz empfangen. Diese Konfigurationseinstellungen können Ortsdaten; den neuen Erinnerungsortnamen; oder irgendwelche anderen geeigneten oder gewünschten Metadaten umfassen. Nachdem das Fahrzeug 12 diese Konfigurationseinstellungen empfangen hat, kann das Fahrzeug 12 lediglich durch Speichern dieser Einstellungen konfiguriert werden.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung von einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die bestimmte bzw. bestimmten Ausführungsformen, die hier offenbart wurden, begrenzt, sondern wird ausschließlich durch die nachfolgenden Ansprüche definiert. Des Weiteren sollen die in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen Erklärungen zu bestimmten Ausführungsformen nicht als Begrenzungen bezüglich des Umfangs der Erfindung oder der in den Ansprüchen verwendeten Definition von Begriffen ausgelegt werden, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert ist. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der bzw. den offenbarten Ausführungsformen werden dem Fachmann offensichtlich werden. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollen in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sind die Begriffe „z. B.”, „beispielsweise”, „zum Beispiel”, „wie z. B.” und „wie” und die Verben „umfassend”, „einschließend” „aufweisend” und deren andere Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Elementen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen dahin gehend ausgelegt werden, deren weiteste annehmbare Bedeutung zu verwenden, es sei denn, dass sie in einem Kontext verwendet werden, der eine unterschiedliche Interpretation erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Protokollen [0016]

Claims (10)

  1. Verfahren für das selektive Bereitstellen einer Gebäudetorerinnerung an einen Fahrzeugführer, das die Schritte umfasst: (a) Detektieren, dass sich das Fahrzeug an einem Torerinnerungsort befindet, an dem es eine oder mehrere Gebäudestrukturtore gibt, wobei das Fahrzeug konfiguriert ist, eine Torwarnung an einen Fahrzeugführer nach der Abfahrt des Fahrzeugs von dem Torerinnerungsort selektiv bereitzustellen; (b) Bestimmen, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist; (c) Verarbeiten von Daten, die im Fahrzeug verfügbar sind, und, basierend auf dem Verarbeiten, das Bestimmen, dass die Torwarnung an den Fahrzeugführer bereitzustellen ist; und (d) als Reaktion auf das Bestimmen in Schritt (c), das Bereitstellen der Torwarnung an den Fahrzeugführer im Fahrzeug über eine Fahrzeugbenutzeroberfläche, die innerhalb des Fahrzeugs eine hörbare Benachrichtigung, visuelle Benachrichtigung, taktile Benachrichtigung oder jede Kombination von zwei oder mehr der Benachrichtigungen bereitstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) weiter das Zugreifen auf gegenwärtige Fahrzeugortsdaten von einem GPS-Modul am Fahrzeug und das Vergleichen der gegenwärtigen Fahrzeugortsdaten mit gespeicherten Ortsdaten, die den Torerinnerungsort anzeigen, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Schritt (b) weiter das Bestimmen umfasst, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist, durch Überwachen der gegenwärtigen Fahrzeugortsdaten unter Verwendung des GPS-Moduls, nachdem das Fahrzeug gestartet wurde und, während das Fahrzeug sich bewegt, und das Bestimmen, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist, basierend auf den überwachten gegenwärtigen Fahrzeugortsdaten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) weiter das Bestimmen umfasst, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist, durch das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug mindestens einen Schwellenabstand von dem Torerinnerungsort wegbewegt hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) weiter das Bestimmen umfasst, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist, mindestens teilweise unter Verwendung der Daten, die von einem Radarsensor, Ultraschallsensor, Bildsensor oder jeder Kombination von zwei oder mehr der Sensoren empfangen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Schritt (b) weiter das Bestimmen umfasst, dass das Fahrzeug von dem Torerinnerungsort abgefahren ist, unter Verwendung der Daten, die von dem bzw. den Sensoren und von einem GPS-Modul am Fahrzeug empfangen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Gebäudestrukturtore ein Garagentor sind, und wobei Schritt (c) weiter das Bestimmen umfasst, dass die Torwarnung bereitzustellen ist, durch das Bestimmen, dass kein Garagentoraktivierungssignal von dem Fahrzeugführer oder einem anderen Fahrzeuginsassen manuell initiiert wurde, während das Fahrzeug den Torerinnerungsort verlassen hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug Fahrzeugelektronikhardware umfasst, welche die Fahrzeugbenutzeroberfläche und eine OEM-installierte Garagentorfernbedienung umfasst, die von dem Fahrzeugführer manuell aktiviert werden kann, um das Garagentoraktivierungssignal drahtlos zu einem Antrieb zu senden, der das Garagentor zwischen einer offenen und geschlossenen Position bewegt, und wobei Schritt (c) weiter das Verwenden der Fahrzeugelektronikhardware zum Bestimmen, dass der Fahrzeugführer oder ein anderer Fahrzeuginsasse die Garagentorfernbedienung nicht manuell aktiviert hat, während das Fahrzeug den Torerinnerungsort verlassen hat, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Fahrzeugelektronikhardware ein GPS-Modul umfasst, das gegenwärtige Fahrzeugortsdaten bereitstellt, und wobei die Schritte (b) und (c) zusammen weiter das Bestimmen umfassen, dass die Torwarnung unter Verwendung eines Prozessors in der Fahrzeugelektronikhardware bereitgestellt wird, der die gegenwärtigen Fahrzeugortsdaten, die von dem GPS-Modul empfangen werden, zusammen mit Daten verarbeitet, die anzeigen, ob die Garagentorfernbedienung von dem Fahrzeugführer oder einem anderen Fahrzeuginsassen manuell aktiviert wurde.
  10. Fahrzeuggaragentorerinnerungssystem zur Verwendung in Verbindung mit einem Garagentoröffner, der an einem Garagentor an einem Gebäude angebracht ist, wobei das Fahrzeuggaragentorerinnerungssystem Fahrzeugelektronikhardware umfasst, die in einem Fahrzeug installiert ist, wobei die Fahrzeugelektronikhardware Fahrzeugortungsschaltungen, eine Garagentorfernbedienung und eine Fahrzeugbenutzeroberfläche umfasst, wobei die Garagentorfernbedienung in das Fahrzeug als ein Teil der Fahrzeugelektronikhardware verdrahtet ist und ein drahtloses Signal bereitstellt, das den Garagentoröffner aktiviert, um den Garagentoröffner dadurch zu veranlassen, das Garagentor zwischen einer offenen und geschlossenen Position zu bewegen, wobei die Fahrzeugortungsschaltungen arbeiten, um zu bestimmen, wann das Fahrzeug von dem Gebäude abgefahren ist, und wobei die Fahrzeugelektronikhardware die Bedienung der Garagentorfernbedienung durch einen Fahrzeuginsassen überwacht und arbeitet, um eine Garagentorerinnerung an einen Fahrzeugführer über die Fahrzeugbenutzeroberfläche als Reaktion auf eine Bestimmung von den Fahrzeugortungsschaltungen bereitzustellen, dass das Fahrzeug das Gebäude verlassen hat, und als Reaktion auf eine Bestimmung, dass ein Insasse die Garagentorfernbedienung nicht manuell aktiviert hat.
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