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QUERVERWEIS AUF VERBUNDENE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht für die
koreanische Patentanmeldung Nummer 10-2015-0133067 , eingereicht am 21. September 2015 beim koreanischen Patentamt, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, und ein Verfahren zum Steuern des hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, und insbesondere ein hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, und ein Verfahren zum Steuern desselben, die dazu in der Lage sind, Motorleistung und Treibstoffeffizienz zu maximieren.
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HINTERGRUND
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Im allgemeinen hat ein Turbolader eine Laderstruktur, in der er Ansaugluft komprimiert, die einem Motor zugeführt wird, wobei Leistung des Abgases verwendet wird, und die komprimierte Ansaugluft einem Zylinder zuführt, um die Ladeeffizienz der Ansaugluft zu erhöhen und einen effektiven durchschnittlichen Druck zu erhöhen, wodurch die Motorleistung erhöht wird.
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Der Turbolader hat eine Struktur, in der ein allgemeiner Kompressor und eine Turbine auf einer Achse angeordnet sind und die Turbine durch die Leistung des Abgases, das durch ein Abgasrohr ausgegeben wird, rotiert wird und den Kompressor, der auf der Achse der Turbine angeordnet ist, rotiert, wodurch er Luft komprimiert, die durch einen Ansaugkrümmer eingeführt wird, und die komprimierte Luft dem Zylinder zuführt.
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Während dieses Prozesses, erhöht sich die Temperatur der durch den Turbolader komprimierten Luft. Wenn die aufgewärmte Luft einer Brennkammer zugeführt wird, verringert sich das Verstärkungsverhältnis der Luftdichte und die Ladeeffizienz wird reduziert oder ein Klopfen kann auftreten. Um die Temperatur der aufgeladenen Luft zu senken, wird ein Ladeluftkühler vorgesehen. 1 ist eine Abbildung, die einen bestehenden Ladeluftkühler illustriert. Mit Bezug auf 1 wird die Ansaugluft, die gekühlt wird, während sie durch den Ladeluftkühler hindurch tritt, auf einer hohen Dichte gehalten und wird gekühlt, um die Verbrennungsleistung zu verbessern.
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Ladeluftkühler werden allgemein unterteilt in solche vom Luftkühlungstyp und vom Wasserkühlungstyp, abhängig von der Kühlmethode. Der Luftkühlungsladeluftkühler hat eine Struktur, in der er durch das Hindurchtreten von kalter Luft durch eine Kühlrippe, die integral mit dem Rohr ausgebildet ist, gekühlt wird, während die geladene Luft durch mehrere Rohre hindurchtritt. Der Wasserkühlungsladeluftkühler hat eine Struktur, in der die Kühlung durch einen Kühlkanal erzielt wird, der das Rohr kontaktiert.
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Im Allgemeinen hat der Luftkühlungsladeluftkühler eine gute Kühleffizienz aber hat wegen Änderungen der Außentemperatur usw. Schwierigkeiten, eine stabile Effizienz zu erzielen. Ferner kann der Wasserkühlungsladeluftkühler eine stabile Effizienz aufrechterhalten, hat jedoch das Problem, dass die Kühleffizienz geringer ist als die der Luftkühlung.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist auf ein hybrid-Ladeluftkühlersystem gerichtet, das mehrere Kühlmedien verwendet, und ein Verfahren zum Steuern desselben, die dazu in der Lage sind, eine Kühleffizienz des Ladeluftkühler zu verbessern, in dem ein Luftkühlungsladeluftkühler und ein Wasserkühlungsladeluftkühler integriert werden und die mehreren Kühlmedien in dem Wasserkühlungsladeluftkühler verwendet werden.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung können durch die folgende Beschreibung verstanden werden und werden mit Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar. Es ist außerdem dem Fachmann, an den die vorliegende Offenbarung gerichtet ist, offensichtlich, dass die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung durch die beanspruchten Mittel und Kombinationen hiervon realisiert werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet: einen ersten Kühler zum Kühlen von Luft, die in einem Turbolader aufgeladen wird, der Übertragungsöl verwendet; einen zweiten Kühler zum Kühlen der aufgeladenen Luft, die durch den ersten Kühler gelangt, der Kühlwasser verwendet; und einen dritten Kühler zum Kühlen der aufgeladenen Luft, die durch den zweiten Kühler gelangt, der Außenluft verwendet.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: einen Übertragungsölkühler zum Kühlen des Übertragungsöls, das dem ersten Kühler zugeführt wird.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner einen ersten Übertragungsölkanal zum Verbinden des Übertragungsölkühlers mit einer Übertragung umfassend eine Ölpumpe umfassen und ferner einen ersten Übertragungsöl-Einlasskanal, der mit einem Auslass des Übertragungsölkühlers und einem Einlass der Übertragung verbunden ist, und ferner einen ersten Übertragungsöl-Auslasskanal, der zwischen einem Auslass der Übertragung und einem Einlass des Übertragungsölkühlers verbunden ist, umfassen.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner einen zweiten Übertragungsölkanal, der von dem ersten Übertragungsölkanal abzweigt, um den Übertragungsölkühler mit dem ersten Kühler zu verbinden, umfassen und ferner einen zweiten Übertragungsöl-Einlasskanal, der zwischen dem ersten Übertragungsöl-Einlasskanal und einem Einlass des ersten Kühlers verbunden ist, und einen zweiten Übertragungsöl-Auslasskanal, der zwischen einem Auslass des ersten Kühlers und dem ersten Übertragungsöl-Auslasskanal verbunden ist, umfassen.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: ein Ladeluftkühlerventil zum Öffnen und Schließen eines Kanals, durch den das Übertragungsöl von dem Übertragungsöl-Kühler zu dem ersten Kühler in dem zweiten Übertragungsölkanal eingeführt wird.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: einen Kühlradiator zum Kühlen des Kühlwassers, das in einen Motor und den zweiten Kühler geführt wird.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: einen Kühlwasserkanal umfassend einen Kühlwasser-Einlasskanal, der zwischen einem Auslass des Kühlradiators und einem Einlass des zweiten Kühlers verbunden ist, und einen Kühlwasser-Auslasskanal, der zwischen einem Auslass des zweiten Kühlers und einem Einlass des Kühlradiators verbunden ist.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: eine Ladeluftkühler-Wasserpumpe, die in einem Kanal angeordnet ist, durch den das Kühlwasser von dem Kühlradiator zu dem zweiten Kühler in dem Kühlwasserkanal zugeführt wird, um das Kühlwasser dem zweiten Kühler zuzuführen.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: eine erste Messvorrichtung zum Messen einer Temperatur der geladenen Luft an einem Auslass des dritten Kühlers; eine zweite Messvorrichtung zum Messen einer Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler ausgegeben wird; und eine dritte Messvorrichtung, zum Messen einer Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator ausgegeben wird.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: eine Steuerung zum Steuern, ob das Ladeluftkühlerventil zu öffnen oder zu schließen ist und ob die Ladeluftkühler-Wasserpumpe zu betreiben ist, in Übereinstimmung mit Informationen, die durch die erste Messvorrichtung, die zweite Messvorrichtung und die dritte Messvorrichtung gemessen wurden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet: einen Messanfangsschritt des Beginnens einer Messung einer Temperatur von geladener Luft an einem Auslass eines dritten Kühlers, einer Temperatur von Übertragungsöl, das von einem Übertragungsölkühler ausgegeben wird, und einer Temperatur von Kühlwasser, das von einem Kühlradiator ausgegeben wird; einen ersten Bestimmungsschritt des Bestimmens, ob die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers eine Solltemperatur der geladenen Luft überschreitet; einen zweiten Bestimmungsschritt des Bestimmens, ob die Temperatur des Kühlwassers die Temperatur des Übertragungsöls überschreitet, wenn die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers die Solltemperatur der geladenen Luft überschreitet; und einen ersten Kühlschritt des Kühlens der geladenen Luft unter Verwendung des Übertragungsöls, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator ausgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das aus dem Übertragungsölkühler ausgegeben wird, überschreitet.
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Der erste Kühlschritt kann umfassen: einen Schritt des Zirkulierens des Übertragungsöls zu dem ersten Kühler, indem der Betrieb der Ladeluftkühler-Wasserpumpe unterbrochen wird und das Ladeluftkühlerventil geöffnet wird; einen dritten Bestimmungsschritt des Zirkulierens des Übertragungsöls zu dem ersten Kühler und dann Bestimmens, ob die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder ob die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator ausgegeben wird, niedriger als die Temperatur des Übertragungsöls ist, das von dem Übertragungsölkühler ausgegeben wird; und einen Schritt des Unterbrechens der Zirkulation des Übertragungsöls zu dem ersten Kühler durch Schließen des Ladeluftkühlerventils, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder dass die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator abgegeben wird, geringer ist als die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler abgegeben wird.
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Das Verfahren zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann ferner umfassen: einen zweiten Kühlschritt des Kühlens der geladenen Luft unter Verwendung des Kühlwassers, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator ausgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler ausgegeben wird, nicht überschreitet.
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Der zweite Kühlschritt kann umfassen: einen Schritt des Zirkulierens des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler durch Schließen des Ladeluftkühlerventils und Betätigen der Ladeluftkühler-Wasserpumpe; einen vierten Bestimmungsschritt des Zirkulierens des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler und dann Bestimmens, ob die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder ob die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator abgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler abgegeben wird, übersteigt; und einen Schritt des Unterbrechens der Zirkulation des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler durch Unterbrechen des Betriebs der Ladeluftkühler-Wasserpumpe, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder dass die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator abgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler abgegeben wird, übersteigt.
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KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
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1 ist eine Zeichnung, die einen bestehenden Ladeluftkühler beschreibt.
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2 ist ein Blockdiagramm eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 4A–4C sind Teile eines Flussdiagramms eines Verfahrens zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens, das in 3 gezeigt ist.
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DETAILBESCHREIBUNG
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Ausdrücke und Wörter, die in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, sind nicht als allgemeine oder Lexikon-Bedeutung zu verstehen, sondern sind als Bedeutung und Konzepte zu verstehen, welche die technischen Ideen der vorliegenden Offenbarung bedeuten, basierend auf dem Prinzip, dass die Erfinder die Konzepte der Ausdrücke geeignet definieren können, um ihre eigene Offenbarung auf beste Art und Weise zu beschreiben. Daher sind die Konfigurationen, die in den beispielhaften Ausführungsformen und Zeichnungen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, nur die am meisten bevorzugten Ausführungsformen, stellen aber nicht alles aus dem technischen Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung dar. Daher sollte die vorliegende Offenbarung so verstanden werden, dass sie alle Änderungen, Äquivalente und Ersetzungen umfasst, die im Grundgedanken und Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung enthalten sind. In der vorliegenden Beschreibung wird eine überlappende Beschreibung und Detailbeschreibung von bekannten Funktionen und Ausgestaltungen, welche die Bedeutung der vorliegenden Offenbarung verschleiern, ausgelassen werden. Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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2 ist ein Blockdiagramm eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 2 kann das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, umfassen: einen ersten Kühler 100, der dazu ausgestaltet ist, Luft zu kühlen, die in einem Turbolader geladen wird, indem ein Übertragungsöl verwendet wird; einen zweiten Kühler 200, der dazu ausgestaltet ist, die geladene Luft, die durch den ersten Kühler gelangt, unter Verwendung von Kühlwasser zu kühlen; und einen dritten Kühler 300, der dazu ausgestaltet ist, die geladene Luft, die durch den zweiten Kühler gelangt, unter Verwendung von Außenluft zu kühlen.
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Das hybrid-Ladeluftkühler System, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann umfassen: einen Übertragungsölkühler 110, der dazu ausgestaltet ist, Übertragungsöl zu kühlen, das in den ersten Kühler 100 eingeführt wird; einen ersten Übertragungsölkanal 130, der dazu ausgestaltet ist, den Übertragungsölkühler 110 mit einer Übertragung 120 zu verbinden, umfassend eine Ölpumpe 121; einen zweiten Übertragungsölkanal 140, der dazu ausgestaltet ist, von dem ersten Übertragungsölkanal 130 abgezweigt zu werden, um den Übertragungsölkühler 110 mit dem ersten Kühler 100 zu verbinden; und ein Ladeluftkühler-Ventil 150 in dem zweiten Übertragungsöl Kanal 140, das dazu ausgestaltet ist, einen Kanal zu öffnen und zu schließen, durch den Übertragungsöl von dem Übertragungsölkühler 110 in den ersten Kühler 100 eingeführt wird.
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Der erste Übertragungsölkanal 130 kann umfassen: einen ersten Übertragungsöl-Einlasskanal 131, der dazu ausgestaltet ist, zwischen einem Auslass des Übertragungsölkühlers 110 und einem Einlass der Übertragung 120 verbunden zu sein; und einen ersten Übertragungsöl-Auslasskanal 132, der dazu ausgestaltet ist, zwischen einem Auslass der Übertragung 120 und einem Einlass des Übertragungsölkühlers 110 verbunden zu sein.
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Ferner kann der zweite Übertragungsölkanal 140 umfassen:
einen zweiten Übertragungsöl-Einlasskanal 141, der zwischen dem ersten Übertragungsöl-Einlasskanal 131 und einem Einlass des ersten Kühlers 110 verbunden ist; und einen zweiten Übertragungsöl-Auslasskanal 142, der zwischen einem Auslass des ersten Kühlers 100 und dem ersten Übertragungsöl-Auslasskanal 132 verbunden ist.
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Wenn der erste Kühler 100 nicht betrieben wird, kann das Übertragungsöl, das durch den Übertragungsölkühler 110 gekühlt wird, durch den ersten Übertragungsöl-Einlasskanal 131 in dem ersten Übertragungsölkanal 130 in die Übertragung 120 eingeführt werden. Als nächstes kann das Übertragungsöl, das durch die Übertragung 120 erhitzt wird, durch den ersten Übertragungsöl-Auslasskanal 132 in dem ersten Übertragungsölkanal 130 durch die Ölpumpe 121 in den Übertragungsölkühler 110 eingeführt werden. In diesem Fall ist das Ladeluftkühler-Ventil 150 geschlossen und daher kann das Übertragungsöl in dem zweiten Übertragungsölkanal 140 nicht eingeführt oder ausgegeben werden.
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Auf der anderen Seite kann das Ladeluftkühler-Ventil 150 geöffnet sein, wenn der erste Kühler 100 betrieben wird. Daher wird etwas des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, durch den zweiten Übertragungsöl-Einlasskanal 141 in dem zweiten Übertragungsölkanal 140 in den ersten Kühler 100 eingeführt. Als nächstes wird das in dem ersten Kühler 100 erhitzte Übertragungsöl durch den zweiten Übertragungsöl-Auslasskanal 142 in dem zweiten Übertragungsölkanal 140 in den ersten Übertragungsöl-Auslasskanal 132 eingeführt.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann umfassen: einen Kühlradiator 220, der dazu ausgestaltet ist, Kühlwasser zu kühlen, das in einen Motor 210 und den zweiten Kühler 200 eingeführt wird; einen Kühlwasserkanal 230, der dazu ausgestaltet ist, einen Kühlwasser-Einlasskanal 231, der den Kühlradiator 220 mit dem zweiten Kühler 200 verbindet und zwischen einem Auslass des Kühlradiators 220 und einem Einlass des zweiten Kühlers verbunden ist, und einen Kühlwasser-Auslasskanal 232, der zwischen einem Auslass des Kühlers 200 und einem Einlass des Kühlradiators 220 verbunden ist, zu umfassen; und eine Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240, die dazu ausgestaltet ist, in einem Kanal in dem Kühlwasserkanal 230 angeordnet zu sein, durch den das Kühlwasser von dem Kühlradiator 220 dem zweiten Kühler 200 zugeführt wird, um das Kühlwasser dem zweiten Kühler 200 zuzuführen.
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Das heißt, unabhängig davon, ob der zweite Kühler 200 betrieben wird, kann das Kühlwasser, das in dem Kühlradiator 220 gekühlt wird, in den Motor 210 eingeführt werden und das Kühlwasser, das in dem Motor 210 erhitzt wird, kann wieder in den Kühlradiator eingeführt werden. Ferner, wenn der zweite Kühler 220 betrieben wird, kann die Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240 betrieben werden und etwas des Kühlwassers, das in dem Kühlradiator 220 gekühlt wird, kann durch den Kühlwasser-Einlasskanal 231 in dem Kühlwasserkanal 230 in den zweiten Kühler 200 eingeführt werden. Als nächstes kann das Kühlwasser, das in dem zweiten Kühler 200 erhitzt wurde, durch den Kühlwasser-Ausflusskanal 232 in den Kühlradiator 200 eingeführt werden.
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Das hybrid-Ladeluftkühlersystem, das mehrere Kühlmedien verwendet, kann umfassen: eine erste Messvorrichtung 410, die dazu ausgestaltet ist, die Temperatur der geladenen Luft an dem Auslass des dritten Kühlers 300 zu messen; eine zweite Messvorrichtung 420, die dazu ausgestaltet ist, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, zu messen; eine dritte Messvorrichtung 430, die dazu ausgestaltet ist, die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, zu messen; und eine Steuerung 500, die dazu ausgestaltet ist, zu steuern, ob das Ladeluftkühler-Ventil 150 zu öffnen oder zu schließen ist und ob die Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240 zu betreiben ist, gemäß den Informationen, die durch die erste Messvorrichtung 410, die zweite Messvorrichtung 420 und die dritte Messvorrichtung 430 gemessen wird. Das heißt, die Steuerung 500 kann das Öffnen und Schließen des Ladeluftkühler-Ventils 150 und den Betrieb der Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240 gemäß dem Verfahren zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, das unten beschrieben wird, basierend auf Temperaturwerten steuern, die durch Messen der Temperatur der geladenen Luft, der Temperatur des Übertragungsöl und der Temperatur des Kühlwassers erhalten werden.
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3 bis 4C sind Flussdiagramme eines Verfahrens zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 3 bis 4C kann das Verfahren zum Steuern eines hybrid-Ladeluftkühlersystems, das mehrere Kühlmedien verwendet, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Messanfangsschritt (S100), einen ersten Bestimmungsschritt (S200), einen zweiten Bestimmungsschritt (S300), einen ersten Kühlschritt (S400) und einen zweiten Kühlschritt (S500) umfassen.
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In dem Messanfangsschritt (S100) wird begonnen, die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, und die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, zu messen. Das heißt, die erste Messvorrichtung 410, die zweite Messvorrichtung 420 und die dritte Messvorrichtung 430 beginnen, die entsprechenden Temperaturen zu messen. Dies dient dazu, zu bestimmen, ob es eine Notwendigkeit gibt, die Kühleffizienz des Ladeluftkühlers zu erhöhen, und ob der Ladeluftkühler unter Verwendung des Übertragungsöls und/oder des Kühlwassers zu kühlen ist.
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In dem ersten Bestimmungsschritt (S200) kann bestimmt werden, ob die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 eine Solltemperatur der geladenen Luft überschreitet. Das heißt, es kann bestimmt werden, ob der Betrieb des ersten Kühlers 100 oder des zweiten Kühlers 200 erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob es eine Notwendigkeit zur Erhöhung der Kühleffizienz des Ladeluftkühlers gibt. Wenn die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 die Solltemperatur der geladenen Luft nicht überschreitet, ist der Betrieb des ersten Kühlers 100 und des zweiten Kühlers 200 nicht erforderlich und daher kühlt nur der dritte Kühler 300 die geladene Luft. Die Solltemperatur der geladenen Luft kann abhängig vom Modell, Leistung usw. verschiedener Fahrzeuge unterschiedlich eingestellt sein.
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In dem zweiten Bestimmungsschritt (S300), wenn die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 die Solltemperatur der geladenen Luft überschreitet, kann bestimmt werden, ob die Temperatur des Kühlwassers die Temperatur des Übertragungsöls überschreitet. Das heißt, es wird bestimmt, ob ein Kühlen des Ladeluftkühlers durch welches Mittel aus Übertragungsöl und/oder Kühlwasser die Kühleffizienz des Ladeluftkühlers erhöht.
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In dem ersten Kühlschritt (S400), wenn bestimmt wird, dass die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Kühlradiator 200 ausgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das aus dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, überschreitet, kühlt das Übertragungsöl die geladene Luft. Im Allgemeinen wird die Temperatur des Übertragungsöls auf etwa 70°C eingestellt, während ein Fahrzeug fährt. Wenn die Temperatur des Übertragungsöl niedriger als die Temperatur des Kühlwassers ist, kann deshalb das Übertragungsöl verwendet werden, um den Ladeluftkühler zu kühlen, und als eine Folge kann die Kühleffizienz des Ladeluftkühlers maximiert werden.
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Der erste Kühlschritt (S400) kann umfassen: einen Schritt (S410) des Zirkulierens von Übertragungsöl an den ersten Kühler 100 durch Unterbrechen eines Betriebs der Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240 und Öffnen des Ladeluftkühler-Ventils 150; einen dritten Bestimmungsschritt (S420) des Zirkulierens von Übertragungsöl an den ersten Kühler 100 und dann Bestimmens, ob eine Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 niedriger als eine Solltemperatur der geladenen Luft ist oder ob eine Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, niedriger als eine Temperatur eines Übertragungsöl ist, das aus dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird; und einen Schritt (S430) des Unterbrechens des Zirkulierens des Übertragungsöls zu dem ersten Kühler 100 durch Schließen des Ladeluftkühler-Ventils 150, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder dass die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, niedriger als die Temperatur des Übertragungsöls ist, das aus dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird.
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Das heißt, das Übertragungsöl wird zu dem ersten Kühler 100 zirkuliert, um den Ladeluftkühler zu kühlen (S410), dann wird bestimmt, ob die geladene Luft ausreichend gekühlt ist, und es wird anschließend bestimmt, ob eine Kühlung des Ladeluftkühler unter Verwendung des Kühlwassers effizienter ist (S420). In diesem Fall wird der Betrieb des ersten Kühlers 100 unterbrochen (S430).
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In dem zweiten Kühlschritt (S500), wenn die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Kühlradiator 200 ausgegeben wird, nicht die Temperatur des Übertragungsöls, das aus dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, überschreitet, kühlt das Kühlwasser die geladene Luft. Allgemein wird die Tieftemperatur des Kühlwassers innerhalb des Kühlradiators 220 auf etwa 80 °C gehalten, während das Fahrzeug fährt. Daher kühlt der zweite Kühler 200 Einlassluft mit hoher Temperatur auf eine Zwischentemperatur, wodurch die Kühleffizienz des Ladeluftkühlers maximiert wird.
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Der zweite Kühlschritt (S500) kann umfassen: einen Schritt (S510) des Zirkulierens des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler 200 durch Schließen des Ladeluftkühler-Ventils 150 und Betreiben der Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240; einen vierten Bestimmungsschritt (S520) des Zirkulierens des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler 200 und dann Bestimmens, ob die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder ob die Temperatur des Kühlwassers, das von dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das aus dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, übersteigt; und einen Schritt (S530) des Unterbrechens des Zirkulierens des Kühlwassers zu dem zweiten Kühler 200 durch Unterbrechen des Betriebs der Ladeluftkühler-Wasserpumpe 240, wenn bestimmt wird, dass die Temperatur der geladenen Luft am Auslass des dritten Kühlers 300 niedriger als die Solltemperatur der geladenen Luft ist oder dass die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Kühlradiator 220 ausgegeben wird, die Temperatur des Übertragungsöls, das von dem Übertragungsölkühler 110 ausgegeben wird, überschreitet.
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Das heißt, das Kühlwasser kann zu dem zweiten Kühler 200 zirkuliert werden, um den Ladeluftkühler (S510) zu kühlen, es wird dann bestimmt, ob die geladene Luft ausreichend gekühlt ist, und es wird dann bestimmt, ob ein Kühlen des Ladeluftkühlers unter Verwendung des Übertragungsöls effizienter ist (S520). In diesem Fall kann der Betrieb des zweiten Kühlers 200 unterbrochen werden (S530).
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Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglich, Motorleistung und Treibstoffeffizienz durch Maximieren der Kühleffizienz des Ladeluftkühlers, der den Luftkühlungsteil nutzt, zu maximieren, während die Temperatur der Ansaugluft, die durch den Ladeluftkühler-Einlass gelangt, unter Verwendung des Wasserkühlungsteils stabilisiert wird.
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Ferner ist es möglich, das Klopfen durch Bereitstellen einer stabilen Ansauglufttemperatur zu der Brennkammer des Motors zu reduzieren.
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Ferner ist es möglich, einen Luftwiderstand zu reduzieren, um eine Treibstoffeffizienz zu erhöhen und die Gestaltungsfreiheit zu erhöhen, indem der Öffnungsteil der Stoßstange in Abhängigkeit des Anstiegs der Kühleffizienz des Ladeluftkühlers zu reduzieren.
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Die vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen sind nur Beispiele, um es einem Fachmann, an den sich die vorliegende Offenbarung richtet, (hiernach als Fachmann bezeichnet) zu erlauben, die vorliegende Offenbarung leicht auszuführen. Folglich ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen und die beiliegenden Zeichnungen beschränkt und daher wird der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf die vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Folglich wird dem Fachmann klar sein, dass Ersetzungen, Modifikationen und Variationen durchgeführt werden können, ohne sich vom Grundgedanken und Schutzbereich der Offenbarung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, zu entfernen, und diese können auch zum Schutzbereich der Offenbarung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0133067 [0001]