DE102016206307A1 - Hintergrundbeleuchtung und Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • G02B6/005Means for improving the coupling-out of light from the light guide provided by one optical element, or plurality thereof, placed on the light output side of the light guide
    • G02B6/0055Reflecting element, sheet or layer

Abstract

Eine Hintergrundbeleuchtung (20) umfasst eine optische Schicht (2A) und einen Pressbereich (21Fx). Der Pressbereich (21Fx) weist einen Haltebereich (21Fr) auf, der einen Vorsprung (2x) durch Berühren des Vorsprungs (2x) der ausgedehnten optischen Schicht (2A) hält, wenn sich die optische Schicht (2A) ausgedehnt hat.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hintergrundbeleuchtung, die eine Struktur mit einer optischen Schicht aufweist, und auf eine Anzeigevorrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit der jüngsten Verbreitung von elektronischen Informationsgeräten wurde eine dünne leichte Anzeigevorrichtung, die eine Hintergrundbeleuchtung verwendet, auf verschiedenen Gebieten eingesetzt. Die Anzeigevorrichtung wurde zum Beispiel als Anzeige für ein tragbares Telefon, Anzeige für einen Personal-Computer, Anzeige für jeweils unterschiedliche Vorrichtungen, die für industrielle Anwendungen verwendet werden, als Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, als Anzeige eines Handyanschlusses, als Werbeanzeige oder dergleichen verwendet.
  • Aufgrund der Verbreitung der Gebiete, auf denen die Anzeigevorrichtung eingesetzt wird, wird die Anzeigevorrichtung darüber hinaus oftmals unter rauen Umgebungsbedingungen verwendet. Es haben sich zum Beispiel Fälle gehäuft, bei denen die Anzeigevorrichtung als Anzeige einer Vorrichtung verwendet wird, die vibriert. Die Vorrichtungen, die vibrieren, sind zum Beispiel Baumaschinen, bei denen stärkere Vibrationen als jene einer Anzeige für ein Fahrzeug verursacht werden, Vergnügungseinrichtungen, die eingerichtet sind, haptische Rückmeldungen zu geben, oder dergleichen.
  • Wenn die Anzeigevorrichtung vibriert, kann eine optische Schicht, welche die Anzeigevorrichtung umfasst, jedoch bewegt werden. Wenn sich die optische Schicht bewegt, entsteht ein Problem, dass die optische Schicht beschädigt wird und sich die Qualität eines auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Videos verschlechtert.
  • Als Maßnahmen zum Lösen des Problems gibt es zum Beispiel ein Verfahren zum Befestigen der optischen Schicht unter Verwendung eines Klebematerials oder dergleichen. Wenn die Anzeigevorrichtung jedoch unter rauen Umgebungsbedingungen verwendet wird, vermindert sich die Klebekraft des Klebematerials in Folge einer Verschlechterung im Laufe der Zeit. Aufgrund der Verminderung der Klebekraft kann sich die optische Schicht jedoch ablösen. Demzufolge ist das Verfahren zum Befestigen der optischen Schicht unter Verwendung eines Klebematerials unzuverlässig. Darüber hinaus verursacht die Verwendung des Klebematerials einen Kostenanstieg.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-029045 ist eine Technik zum Fixieren eines folienartigen optischen Elements (einer optischen Schicht) ohne die Verwendung eines Klebematerials offenbart (nachfolgend auch als „Stand der Technik A” bezeichnet). Genauer gesagt ist beim Stand der Technik A eine Abstützfläche eines optischen Elements in einem Lichtleitelement als geneigte Oberfläche ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Abstützfläche des optischen Elements, die der Abstützfläche des optischen Elements des Lichtleitelements gegenüberliegt, in einem Rahmen ausgebildet, der das Lichtleitelement hält. Bei dieser Konfiguration nehmen die Abstützfläche des optischen Elements des Lichtleitelements und die Abstützfläche des optischen Elements des Rahmens einen Umfangsbereich (einen Ausdehnungsbereich) des optischen Elements sandwichartig auf, durch den das optische Element (die optische Schicht) fixiert wird.
  • Im Allgemeinen kann sich die optische Schicht aufgrund einer Temperaturänderung um die optische Schicht herum ausdehnen. Daher ist es erforderlich, dass die optische Schicht stabil gehalten wird, selbst wenn sich die optische Schicht ausdehnt. Im oben beschriebenen Stand der Technik A kann diese Anforderung nicht erfüllt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hintergrundbeleuchtung und eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine optische Schicht stabil halten kann, selbst wenn sich die optische Schicht ausdehnt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 10. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine Hintergrundbeleuchtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Lichtquelle, die Licht emittiert, eine optische Schicht, die das von der Lichtquelle emittierte Licht überträgt, ein Gehäuse, das die optische Schicht hält, und einen Pressbereich, wobei die optische Schicht einen Vorsprung aufweist, der Pressbereich zum Deformieren des Vorsprungs der optischen Schicht durch zumindest ein Teil des Pressbereichs vorgesehen ist, das den Vorsprung berührt, und der Pressbereich einen Haltebereich aufweist, der den Vorsprung durch Berühren des Vorsprungs der optischen Schicht hält, wenn sich die optische Schicht ausdehnt.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Hintergrundbeleuchtung die optische Schicht und den Pressbereich. Der Pressbereich weist den Haltebereich auf, der den Vorsprung durch Berühren des Vorsprungs der optischen Schicht hält, wenn sich die optische Schicht ausdehnt.
  • Dies ermöglicht das Halten des Vorsprungs durch den Haltebereich, wenn sich die optische Schicht ausdehnt. Daher kann die optische Schicht stabil gehalten werden, selbst wenn sich die optische Schicht ausdehnt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Hintergrundbeleuchtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Hintergrundbeleuchtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Teils der Hintergrundbeleuchtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer optischen Schicht gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Ansicht zum Veranschaulichen einer charakteristischen Konfiguration gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Teils der Hintergrundbeleuchtung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Haltebereichs eines Pressbereichs;
  • 9 eine Ansicht, die eine Konfiguration in einer Region ohne Vorsprung veranschaulicht;
  • 10 eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer optischen Schicht gemäß einer Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Hintergrundbeleuchtung, die in einer Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung basierend auf den Figuren beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Gleiches gilt für deren Namen und Funktionen. Demzufolge können deren detaillierte Beschreibungen weggelassen werden.
  • Hierbei sei angemerkt, dass Abmessungen, Materialien, Formen und Anordnungsbeziehungen und dergleichen der in den bevorzugten Ausführungsbeispielen veranschaulichten jeweiligen Bauteile je nach Bedarf in Abhängigkeit von einer Konfiguration einer Vorrichtung, mittels der die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt, und diversen jeweiligen Bedingungen geändert werden. Die vorliegende Erfindung ist auf deren Veranschaulichung nicht beschränkt. Darüber hinaus können sich Abmessungen der jeweiligen Bauteile in den jeweiligen Figuren von tatsächlichen Abmessungen unterscheiden.
  • Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • (Konfiguration der gesamten Anzeigevorrichtung)
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Anzeigevorrichtung 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Anzeigevorrichtung 100 ist zum Beispiel eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die Videos unter Verwendung von Flüssigkristallen anzeigt. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 100 nicht auf die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung beschränkt ist, sondern eine Anzeigevorrichtung gemäß einem anderen Verfahren sein kann. Die Anzeigevorrichtung 100 kann zum Beispiel eine organische EL-(Elektrolumineszenz-)Anzeige sein.
  • In 1 verlaufen eine X-Richtung, eine Y-Richtung bzw. eine Z-Richtung jeweils senkrecht zueinander. Eine X-Richtung, eine Y Richtung, und eine Z-Richtung verlaufen in den nachfolgenden Figuren ebenfalls senkrecht zueinander. Im Folgenden wird eine Richtung, welche die X-Richtung und eine Richtung entgegengesetzt zur X-Richtung (eine –X-Richtung) umfasst, auch als „X-Achsenrichtung” bezeichnet. Darüber hinaus wird im Folgenden eine Richtung, welche die Y-Richtung und eine Richtung entgegengesetzt zur Y-Richtung (eine –Y-Richtung) umfasst, auch als „Y-Achsenrichtung” bezeichnet. Außerdem wird im Folgenden eine Richtung, welche die Z-Richtung und eine Richtung entgegengesetzt zur Z-Richtung (eine –Z-Richtung) umfasst, auch als „Z-Achsenrichtung” bezeichnet.
  • Darüber hinaus wird im Folgenden eine Ebene, welche die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung umfasst, auch als „XY-Oberfläche” bezeichnet. Außerdem wird im Folgenden eine Ebene, welche die X-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung umfasst, auch als „XZ-Oberfläche” bezeichnet. Außerdem wird im Folgenden eine Ebene, welche die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung umfasst, auch als „YZ-Oberfläche” bezeichnet.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst die Anzeigevorrichtung 100 ein Anzeigefeld 10, eine Hintergrundbeleuchtung 20, ein Gehäuse 3 und eine Leiterplatte 4. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 100 Videos unter Verwendung des Lichts anzeigt, das von der Hintergrundbeleuchtung 20 emittiert wird, deren Einzelheiten später beschrieben werden.
  • Die Hintergrundbeleuchtung 20 ist eine Vorrichtung, die das Licht emittiert. Die Hintergrundbeleuchtung 20 bestrahlt eine Rückseite des Anzeigefelds 10 mit dem Licht. Im Innern des Gehäuses 3 sind das Anzeigefeld 10 und die Hintergrundbeleuchtung 20 angeordnet. Das Gehäuse weist eine Öffnung 3H auf. Hierbei sei angemerkt, dass in 1 zur Vereinfachung der Figur eine Veranschaulichung eines durch die Öffnung 3H sichtbaren Teils des Anzeigefelds 10 weggelassen wurde.
  • Das Anzeigefeld 10 ist zum Beispiel ein Flüssigkristall-Anzeigefeld. Das Anzeigefeld 10 zeigt Videos an. Hierbei sei angemerkt, dass im Anzeigefeld 10 auf einer Seite einer Oberfläche, auf der das Video angezeigt wird, ein Touch-Panel vorgesehen ist. Das Touch-Panel ist ein Feld zum Aufnehmen einer Berührungsbetätigung durch den Nutzer. Die Berührungsbetätigung ist ein Betätigungsvorgang des Touch-Panels durch den Nutzer. Das Touch-Panel empfängt ein Positionssignal, das eine Position kennzeichnet, die der Nutzer auf dem Touch-Panel berührt.
  • Darüber hinaus ist auf einer Oberfläche des Touch-Panels ein transparentes Schutzelement vorgesehen. Das Schutzelement ist eine Platte, die das Touch-Panel schützt. Das Schutzelement ist auf der Seite der Oberfläche des Anzeigefelds 10 vorgesehen, auf der das Video angezeigt wird. Hierbei sei angemerkt, dass auf einer Oberfläche der Leiterplatte 4 eine Abdeckung zum Schutz der Leiterplatte 4 vorgesehen sein kann.
  • Anschließend werden die jeweiligen oben genannten Elemente, welche die Anzeigevorrichtung 100 bilden, detaillierter beschrieben.
  • (Anzeigefeld)
  • Das Anzeigefeld 10 ist ein Transmissions- oder Semitransmissions-Flüssigkristall-Anzeigefeld. Das Anzeigefeld 10 zeigt das Video durch Anwendung einer Doppelbrechung des Flüssigkristalls an. Das Anzeigefeld 10 umfasst ein Substrat 11, ein Substrat 12 und ICs (integrierte Schaltungen) 13 als Treiber.
  • Das Substrat 11 ist ein Substrat, auf dem ein Farbfilter, eine Lichtschutzschicht, eine Gegenelektrode und dergleichen auf einem Isoliersubstrat, wie zum Beispiel Glas, ausgebildet sind. Das Substrat 12 ist ein Substrat, auf dem Pixelelektroden oder dergleichen, die jeweils ein Schaltelement verwenden, in einer Matrix auf einem Isoliersubstrat, wie zum Beispiel Glas, ausgebildet sind. Das Schaltelement ist ein Dünnfilmtransistor. Im Folgenden wird der Dünnfilmtransistor einfach auch als „TFT” bezeichnet.
  • Die Treiber-ICs 13 sind auf einem Umfangsbereich des Substrats 12 oder auf einem bandartigen Verdrahtungsmaterial angeordnet, das mit dem Umfangsbereich des Substrats verbunden ist. Das Verdrahtungsmaterial ist ein TCP, COF oder dergleichen.
  • Darüber hinaus sind im Anzeigefeld 10 ein Abstandhalter, ein Dichtmaterial, der Flüssigkristall, ein Abdichtungsmaterial, eine Ausrichtungsschicht, Polarisationsplatten und dergleichen vorgesehen, die nicht dargestellt sind. Der Abstandhalter hält einen Abstand zwischen dem Substrat 11 und dem Substrat 12 bei. Das Dichtmaterial verklebt das Substrat 11 und das Substrat 12. Der Flüssigkristall ist zwischen dem Substrat 11 und dem Substrat 12 vorgesehen. Das Abdichtungsmaterial ist ein Element, welches den Flüssigkristall abdichtet. Das Abdichtungsmaterial ist an einem Einlass vorgesehen, aus dem der Flüssigkristall injiziert wird. Die Ausrichtungsschicht ist eine Schicht, die den Flüssigkristall ausrichtet. Die Polarisationsplatten sind an den Außenflächen des Substrats 11 und des Substrats 12 angeordnet.
  • (Hintergrundbeleuchtung)
  • Die Hintergrundbeleuchtung strahlt das Licht von einer Seite des Substrats 12 zum Anzeigefeld 10 aus. Die Hintergrundbeleuchtung 20 umfasst eine Lichtquelle 25, eine Lichtleitplatte 23, einen optischen Schichtbereich 22, eine Reflexionsschicht 24F, ein Gehäuse 21B und ein Gehäuse 21.
  • Die Lichtquelle 25 emittierte das Licht. Die Lichtleitplatte 23 leitet das von der Lichtquelle 25 emittierte Licht in eine spezielle Richtung. Genauer gesagt ist die Lichtleitplatte 23 ein Element, um das Licht zum optischen Schichtbereich 22 zu leiten. Die Lichtleitplatte 23 weist insbesondere eine Austrittsfläche 23a, eine Gegenaustrittsfläche 23b und Seitenflächen 23s auf. Die Austrittsfläche 23a ist eine Oberfläche, von der das Licht emittiert wird. Die Gegenaustrittsfläche 23b ist eine Oberfläche gegenüber der Austrittsfläche 23a in der Lichtleitplatte 23. Auf der Gegenaustrittsfläche 23b ist die Reflexionsschicht 24 vorgesehen.
  • Das von der Lichtquelle 25 emittierte Licht breitet sich durch die Seitenflächen 23s der Lichtleitplatte 23 zu einer Innenseite der Lichtleitplatte 23 aus. Das sich zur Innenseite der Lichtleitplatte 23 ausbreitende Licht wird von der Austrittsfläche 23a in die Z-Richtung emittiert. Das heißt, die Lichtleitplatte 23 emittiert das von der Lichtquelle 25 emittierte Licht von der Austrittsfläche 23a. Hierbei sei angemerkt, dass das Anzeigefeld 10 auf einer Seite der Austrittsfläche 23a der Lichtleitplatte 23 vorgesehen ist.
  • Der optische Schichtbereich 22 ist auf der Austrittsfläche 23a der Lichtleitplatte 23 vorgesehen. Der optische Schichtbereich 22 ist durch eine Vielzahl von optischen Schichten 2 konfiguriert. Hierbei sei angemerkt, dass der optische Schichtbereich 22 durch eine optische Schicht 2 konfiguriert sein kann. Das heißt, der optische Schichtbereich 22 ist durch eine oder mehrere optische Schichten 2 konfiguriert. Die optischen Schichten 2 übertragen jeweils das von der Austrittsfläche 23a (der Lichtquelle 25) emittierte Licht und werden zum Anzeigen des Videos verwendet. Die optischen Schichten erstrecken sich in eine Richtung längs der XY-Oberfläche.
  • Hierbei sei angemerkt, dass jede der optischen Schichten 2 eine Schicht ist, die sich gemäß einer Änderung eines Zustands von Luft um die optische Schicht 2 herum ausdehnt. Genauer gesagt dehnt sich die optische Schicht 2 gemäß einer Temperaturänderung der Luft um die optische Schicht 2 herum aus. Wenn die Temperatur der Luft um die optische Schicht 2 herum zum Beispiel ansteigt, dehnt sich die optische Schicht 2 aus. Hierbei beträgt die hohe Temperatur zum Beispiel 40 Grad, F oder C, oder darüber.
  • Darüber hinaus steuert der optische Schichtbereich 22 eine Verteilung und Ausbreitung des von der Lichtleitplatte 23 emittierten Lichts. Der optische Schichtbereich 22 emittiert das von der Austrittsfläche 23a emittierte Licht zum Anzeigefeld 10. Das Anzeigefeld 10 verwendet das von der Austrittsfläche 23a emittierte Licht zum Anzeigen des Videos.
  • Die Reflexionsschicht 24 ist auf einer Seite der Gegenaustrittsfläche 23b in der Lichtleitplatte 23 vorgesehen. Die Gegenaustritt-Reflexionsschicht 24 ist eine Schicht zum Reflektieren des Lichts. Das Vorhandensein der reflektierenden Schicht 24 ermöglicht, dass das von der Lichtleitplatte 23 in die –Z-Richtung emittierte Licht an der Reflexionsschicht 24 reflektiert wird und wieder in die Lichtleitplatte 23 eintritt.
  • Die Lichtquelle 25, die Lichtleitplatte 23, der optische Schichtbereich 22 und die Reflexionsschicht 24 sind im Gehäuse 21B enthalten. Hierbei sei angemerkt, dass die Reflexionsschicht 24 auf einer Bodenfläche des Gehäuses 21B vorgesehen ist. Die Lichtleitplatte 23 ist auf der Reflexionsschicht 24 vorgesehen. Dies ermöglicht, dass eine Position in der Z-Achsenrichtung der Lichtleitplatte 23 durch die Bodenfläche des Gehäuses 21B und der Reflexionsschicht 24 fixiert wird.
  • Das Gehäuse 21B ist ein Rückseitengehäuse, das auf einer Rückseitenfläche der Hintergrundbeleuchtung 20 vorgesehen ist. Das Gehäuse 21F ist zum Abdecken des optischen Schichtbereichs 22 vorgesehen. Das heißt, das Gehäuse 21F hält die jeweiligen optischen Schichten 2, die den optischen Schichtbereich 22 bilden. Das Gehäuse 21F ist ein Vorderseitengehäuse, das auf einer Vorderseitenfläche der Hintergrundbeleuchtung 20 vorgesehen ist.
  • Die Lichtquelle 25 ist eine Punktlichtquelle, die weißes Licht emittiert. Die Lichtquelle 25 ist eine LED (Licht emittierende Diode), eine Laserdiode oder dergleichen. Hierbei sei angemerkt, dass die Lichtquelle 25 eine Lichtquelle sein kann, die rotes Licht (R), grünes Licht (G) und blaues Licht (B) emittiert. Darüber hinaus kann die Lichtquelle 25 eine Lichtquelle sein, die Licht in einer anderen Farbe als RGB emittiert.
  • Die Lichtquelle 25 ist auf einem Lichtquellensubstrat 26 montiert. Das Lichtquellensubstrat 26 ist ein Substrat, das aus einem allgemeinen Glas-Epoxidharz als Basis, einem Substrat unter Verwendung eines flexiblen Flachbandkabels oder dergleichen hergestellt ist. Hierbei sei angemerkt, dass das Lichtquellensubstrat 26 zur Erhöhung der Wärmeabfuhr ein Substrat sein kann, das aus einem Metall (z. B. Aluminium oder dergleichen), Keramik oder dergleichen als Basis hergestellt ist.
  • Weiterhin sei angemerkt, dass die Lichtquelle 25 nicht auf die auf dem Lichtquellensubstrat 26 montierte Lichtquelle beschränkt ist, sondern durch eine lineare Lichtquelle, wie zum Beispiel eine fluoreszierende Lampe, konfiguriert sein kann.
  • Die Lichtleitplatte 23 ist aus einem transparenten Acrylharz, einem Polykarbonatharz, Glas oder dergleichen hergestellt. Beide oder entweder die Austrittsfläche 23a oder die Austrittsfläche 23b der Lichtleiterplatte 23 sind (ist) mit einem Punktmuster zur Streuung, einem Prismenformbereich oder dergleichen ausgebildet. Das Punktmuster zur Streuung, der Prismenformbereich oder dergleichen dienen zum Emittieren des Lichts und zum Einstellen einer Intensitätsverteilung des Lichts im Innern der Oberfläche und einer Emissionsrichtung des Lichts.
  • Zum Einstellen der Intensitätsverteilung des Lichts und eines Emissionswinkels des Laserlichts ist der optische Schichtbereich 22 außerdem auf der Lichtleitplatte 23 angeordnet. Der optische Schichtbereich 22 ist durch die Vielzahl der optischen Schichten 2, wie oben beschrieben, konfiguriert.
  • Der optische Schichtbereich 22 ist durch Anordnen der erforderlichen Anzahl von Linsenschichten, Diffusionsschichten, Blickwinkel-Einstellschichten und dergleichen konfiguriert. Die Linsenschicht ist eine Schicht zum Ausführen einer Lichtbündelung. Die Diffusionsschicht ist eine Schicht zum Vereinheitlichen des Lichts. Die Blickwinkel-Einstellschicht ist eine Schicht zum Einstellen einer Leuchtdichte in Richtung eines Blickwinkels. Das heißt, jede der optischen Schichten 2, die den optischen Schichtbereich 22 bilden, ist eine aus der optischen Schicht, der Diffusionsschicht, der Blickwinkel-Einstellschicht und dergleichen. Hierbei sei angemerkt, dass der optische Schichtbereich 22, wie oben beschrieben, durch eine optische Schicht 2 konfiguriert sein kann.
  • Das Gehäuse 21F weist eine Öffnung H1 auf. Die Öffnung H1 ist ein Kanal für das von der Austrittsfläche 23a der Lichtleitplatte 23 emittierte Licht. In einem Umfang einer Oberseite des Gehäuses 21F ist das Anzeigefeld 10 montiert und positioniert. Dadurch kann das Anzeigefeld 10 vom Gehäuse 21F gehalten werden. Ein Material zum Herstellen des Gehäuses 21F ist ein Metall, wie zum Beispiel Aluminium, Edelstahl und Eisen, ein Harzmaterial, wie zum Beispiel PC (Polycarbonat) und ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und dergleichen.
  • Eine Form des Gehäuses 21F ist in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) eine Rahmenform. Darüber hinaus ist eine Form eines Umrisses des Gehäuses 21F in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) rechteckig.
  • Im Gehäuse 21B sind die Lichtquelle 25 und das Lichtquellensubstrat 26 positioniert. Das heißt, das Gehäuse 21B hält die Lichtquelle 25 und das Lichtquellensubstrat 26. Zum Ableiten der von der Lichtquelle 25 abgeführten Wärme ist es wünschenswert, ein Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit zu verwenden. Daher ist das Gehäuse 21B aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt. Mittels dieser Konfiguration kann das Gehäuse 21B die Wärme von der Lichtquelle 25 effizient zerstreuen, und eine Temperatur der Lichtquelle 24 kann reduziert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass sich Wärme in der Hintergrundbeleuchtung 20 ansammelt.
  • Das Gehäuse 21F und das Gehäuse 21B sind im Allgemeinen durch eine Hakenstruktur mit einer Klaue, einer Schraubbefestigung oder dergleichen aneinander befestigt. Dadurch halten das Gehäuse 21F das Gehäuse 21B den optischen Schichtbereich 22, die Lichtleiterplatte 23, die Reflexionsschicht 24 und dergleichen. Hierbei sei angemerkt, dass das Gehäuse 21F und das Gehäuse 21B einstückig ausgebildet sein können.
  • (Gehäuse)
  • Das Gehäuse 3 ist ein rahmenförmiges Element. Das Gehäuse 3 hält das Anzeigefeld 10, die Hintergrundbeleuchtung 20, das Touch-Panel (nicht dargestellt), das Schutzelement (nicht dargestellt) und dergleichen. Das Gehäuse 3 ist aus einer dünnen Platte aus Metall, einem Harzformgegenstand oder dergleichen ausgebildet. Das Gehäuse 3 ist am Gehäuse 21B der Hintergrundbeleuchtung durch eine klauenartige Befestigungsstruktur, einer Schraubbefestigung oder dergleichen befestigt. Die klauenartige Befestigungsstruktur ist eine Struktur, bei der klauenartige Vorsprungbereiche, die jeweils im Gehäuse 3 und im Gehäuse 21B vorgesehen sind, miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Das Gehäuse 3 kann einstückig ausgebildet sein, oder kann durch Kombinieren einer Vielzahl von Elementen ausgebildet sein. Darüber hinaus kann ein Befestigungsbereich (eine Schraube, eine Befestigungsöffnung und dergleichen) an einem Endprodukt, an einer Seitenfläche, einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Umfangsbereich oder dergleichen des Gehäuses 3 vorgesehen sein.
  • (Leiterplatte)
  • Die Leiterplatte 4 steuert das Anzeigefeld 10 und die Lichtquelle 25 durch ein elektrisches Eingangs-/Ausgangssignal. Die Leiterplatte 4 ist in der Regel durch Ausbilden eines Kupfermusters auf Glas-Epoxid oder dergleichen und Montieren eines elektronischen Bauteils auf einer Oberfläche des Glas-Epoxids durch Löten konfiguriert. Die Leiterplatte 4 ist hauptsächlich auf der Rückseitenfläche (der Seite, von der das Licht nicht emittiert wird) der Hintergrundbeleuchtung 20 angeordnet (befestigt).
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Leiterplatte 4 durch Montieren des elektronischen Bauteils auf FPC (flexiblen gedruckten Schaltungen) konfiguriert sein kann. Die FPC wird durch Ausbilden einer Verdrahtung in einem Basismaterial oder einer Folie erhalten, die mit dem Anzeigefeld 10 verbunden ist.
  • Um die Leiterplatte 4 vor einem äußeren Druck oder statischer Elektrizität zu schützen, kann außerdem eine Schutzabdeckung (nicht dargestellt) an der Leiterplatte 4 befestigt sein. Die Schutzabdeckung ist aus Metall, wie zum Beispiel Aluminium, Edelstahl und einem galvanisiertem Stahlblech, einem folienartigen dünnen Harz, wie zum Beispiel PET (Polyethylen-Terephthalat), oder dergleichen hergestellt.
  • Hierbei sei angemerkt, dass, wenn die metallische Schutzabdeckung verwendet wird, eine aus einem Harz, wie zum Beispiel PET, hergestellte Folie auf die Leiterplatte 4 geklebt wird, um einen elektrischen Kontakt zwischen der Leiterplatte 4 und dem elektronischen Bauteil auf der Leiterplatte 4 zu verhindern. Dadurch können Isolierungsmaßnahmen getroffen werden.
  • (Touch-Panel)
  • Das Touch-Panel (nicht dargestellt) ist durch ein transparentes Substrat und eine Schaltung durch eine transparente Elektrode konfiguriert, die auf dem transparenten Substrat ausgebildet ist. Das Touch-Panel wandelt Informationen hinsichtlich extern (durch den Nutzer) eingegebener Positionskoordinaten durch die oben beschriebene Schaltung in ein elektrisches Signal um. Danach überträgt das Touch-Panel das elektrische Signal an eine Steuerschaltung des Endprodukts durch einen Ausgangs-Verdrahtungsbereich, der mit einem Endbereich des Touch-Panels verbunden ist.
  • Für den Ausgangs-Verdrahtungsbereich werden FPC (flexible gedruckte Schaltungen), die durch Ausbilden einer Verdrahtung in einem Basismaterial auf einer Folie erhalten werden, aufgrund eines Freiheitsgrads der Verbindung durch eine geringe Dicke und Flexibilität verwendet. Hierbei sei angemerkt, dass der Ausgangs-Verdrahtungsbereich nicht auf die FPC beschränkt ist, sondern aus einem unterschiedlichen Material hergestellt sein kann, oder eine unterschiedliche Struktur aufweisen kann, solange diese äquivalente Funktionen und Eigenschaften aufweisen.
  • (Schutzelement)
  • Das Schutzelement (nicht dargestellt) ist eine Platte zum Verhindern einer Beschädigung unter Anwendung eines Drucks, Kontakts oder dergleichen auf eine Eingabefläche des Touch-Panels, oder durch Verformung, Abnutzung, Schmutz oder dergleichen des Touch-Panels. Das Schutzelement ist auf der Seite der Oberfläche des Anzeigefelds 10 vorgesehen, auf der das Video angezeigt wird. Das Schutzelement ist aus einem transparenten Material, wie zum Beispiel Glas, Kunststoff oder dergleichen, hergestellt. Hierbei sei angemerkt dass ein Umfangsbereich einer Vorderseite oder einer Rückseite des Schutzelements zum Zweck einer Lichtabschirmung oder Gestaltung einer Bedruckungsverarbeitung unterzogen werden kann.
  • (Charakteristischen Konfiguration)
  • Nachfolgend wird eine charakteristische Konfiguration im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel detailliert beschrieben. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hintergrundbeleuchtung 20 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Hintergrundbeleuchtung 20 weist eine lichtemittierende Region R50 (nicht dargestellt) auf, die später beschrieben wird. Die lichtemittierende Region R50 ist eine Region, von der die Hintergrundbeleuchtung 20 das Licht emittiert.
  • Im Folgenden wird aus der Vielzahl der optischen Schichten 2, die den optischen Schichtbereich 22 bilden, die obere optische Schicht 2 auch als „optische Schicht 2A” bezeichnet. Im Folgenden werden aus der Vielzahl der optischen Schichten 2, die den optischen Schichtbereich 22 bilden, ferner die optischen Schichten 2 mit Ausnahme der optischen Schicht 2A auch als „untere optische Schichten” bezeichnet.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Hintergrundbeleuchtung 20 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Teil (a) in 3 ist eine vergrößerte Ansicht einer Region R11 in 2. Ein Teil (b) in 3 ist eine Ansicht, bei der zum leichteren Verständnis einer Konfiguration in der Konfiguration im Teil (a) in 3 das Gehäuse 21F nicht dargestellt ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Teils der Hintergrundbeleuchtung 20 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Teil (a) in 4 ist eine vergrößerte Ansicht einer Region R12 in 2. Ein Teil (b) in 4 ist eine Ansicht, bei der zum leichteren Verständnis einer Konfiguration in der Konfiguration im Teil (a) in 4 das Gehäuse 21F nicht dargestellt ist.
  • 5 zeigt eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Konfiguration der optischen Schicht 2A gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Hierbei sei angemerkt, dass 5 die vorstehende Licht emittierende Region R50 in der XY-Oberfläche anzeigt. Im Folgenden wird in der optischen Schicht 2A eine Region mit Ausnahme der Licht emittierenden Region R50 auch als „Schichtumfangsregion” bezeichnet. Ein Teil (a) in 5 ist eine Draufsicht der optischen Schicht 2A. Ein Teil (b) in 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Region R21 im Teil (a) in 5.
  • Zuerst wird die optische Schicht 2A beschrieben. Mit Bezug auf 5 weist die optische Schicht 2A Vorsprünge 2x auf. Die Vorsprünge 2x sind jeweils so vorgesehen, dass sie in eine Richtung, in die sich die optische Schicht 2A ausdehnt, und in eine Richtung um die optische Schicht 2A herum vorragt. Die Richtung, in die sich die optische Schicht 2A ausdehnt, ist eine Richtung entlang der XY-Oberfläche (einer Hauptoberfläche der optischen Schicht 2A).
  • Darüber hinaus ist eine Form der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) im Wesentlichen rechteckig. Wie im Teil (a) in 5 dargestellt, sind die Vorsprünge 2x an jeweiligen linken Eckbereichen der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen.
  • Hierbei sei angemerkt, dass zum leichten Verformen der Vorsprünge 2x in der X-Achsenrichtung ein Einschnitt 2xv an einer Basis einer jeden der Vorsprünge 2x vorgesehen ist. Dies ermöglicht eine leichte Verformung des Vorsprungs 2x. Eine Tiefe des Einschnittes 2xv wird eingestellt, wodurch eine Flexibilität des Vorsprungs 2x angepasst werden kann.
  • Darüber hinaus weist die optische Schicht 2A Eingriffsbereiche 2k auf. Die Eingriffsbereiche 2k, deren Details später beschrieben werden, sind zum Eingriff mit dem Gehäuse 21B vorgesehen. Wie im Teil (a) in 5 dargestellt, sind die Eingriffsbereiche 2k an jeweiligen rechten Eckbereichen der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen. Hierbei sei angemerkt, dass im Gehäuse 21B Einschnitte 21Bv zum Eingriff mit den Eingriffsbereichen 2k vorgesehen sind, wie dies im Teil (b) in 4.
  • Darüber hinaus ist eine Form des Gehäuses 21B in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) rechteckig. Jeder der Einschnitte 21Bv ist in einer Region vorgesehen, die sich mit einer Region überlappt, in der jeder der Eingriffsbereiche 2k der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Genauer gesagt sind die Einschnitte 21Bv an jeweiligen rechten Eckbereichen des Gehäuses 21B in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen.
  • Im Folgenden wird ein Bereich, der in jedem der Einschnitte 21Bv im Gehäuse 21B vorgesehen ist, auch als „Einschnitt-Bildungsbereich” bezeichnet. Die optische Schicht 2A ist so vorgesehen, dass die Eingriffsbereiche 2k mit den Einschnitt-Bildungsbereichen des Gehäuses 21B im Eingriff stehen, wie dies im Teil (b) in 4 dargestellt ist. Die Eingriffsbereiche 2k der optischen Schicht 2A stehen mit den Einschnitt-Bildungsbereichen im Eingriff, wodurch die optische Schicht 2A positioniert wird.
  • Hierbei sei angemerkt, dass Positionen, an denen die Vorsprünge 2x und die Eingriffsbereiche 2k vorgesehen sind, nicht auf die im Teil (a) in 5. Die Vorsprünge 2x können zum Beispiel an den beiden Eckbereichen vorgesehen sein, die eine diagonale Zuordnung in der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) aufweisen. Die Vorsprünge 2x können zum Beispiel am oberen linken Eckbereich der optischen Schicht 2A und dem unteren rechten Bereich der optischen Schicht 2A in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen sein.
  • Die Hintergrundbeleuchtung 20 umfasst Pressbereiche 21Fx mit einer jeweiligen Konfiguration, die den Vorsprung 2x verformt, deren Details später beschrieben werden.
  • Im Folgenden werden Details einer Konfiguration des Gehäuses 21F beschrieben. 6 zeigt eine Ansicht zum Veranschaulichen einer charakteristischen Konfiguration des Gehäuses 21F. Ein Teil (a) in 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 21F. Genauer gesagt zeigt ein Teil (a) in 6 eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration auf einer Rückseite des Gehäuses 21F. Ein Teil (b) in 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Region R31 im Teil (a) in 6.
  • Mit Bezug auf die Teile (a) und (b) in 6 sind die zuvor genannten Pressbereiche 21Fx im Gehäuse 21F vorgesehen. Wie oben beschrieben, ist die Form des Umrisses des Gehäuses 21F in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) rechteckig. Genauer gesagt sind die Pressbereiche 21Fx an Eckbereichen des Gehäuses 21F in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist jeder der Pressbereiche 21Fx in einer Region vorgesehen, die sich mit einer Region überlappt, in der jeder der Vorsprünge 2x in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Das heißt, jeder der Pressbereiche 21Fx ist in fast der gleichen Region wie die Region vorgesehen, wo jeder der Vorsprünge 2x in der Draufsicht (der XY-Fläche) vorgesehen ist. Wenn die zwei Vorsprünge 2x in der optischen Schicht 2A, wie Teil (a) in 5 dargestellt, vorgesehen sind, sind die zwei Pressbereiche 21Fx folglich jeweils an den beiden Endbereichen des Gehäuses 21F vorgesehen.
  • Hierbei liegt die folgende Annahme A1 zugrunde. Unter der Annahme A1 ist der optische Schichtbereich 22 durch die drei optischen Schichten 2 konfiguriert.
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration des Pressbereichs 21Fx unter der Annahme A1 detailliert beschrieben. 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils der Hintergrundbeleuchtung 20 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Teil (a) in 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Hintergrundbeleuchtung 20 entlang einer Linie A1-A2 im Teil (a) in 3. Ein Teil (b) in 7 ist eine vergrößerte Ansicht einer Region R41 im Teil (a) in 7. Hierbei sei angemerkt, dass, obwohl im Teil (b) in 7 die jeweiligen optischen Schichten 2 zum einfachen Verständnis der Konfiguration in Abständen dargestellt sind, die jeweiligen optischen Schichten 2 tatsächlich in gegenseitigem Kontakt miteinander stehen.
  • Mit Bezug auf den Teil (b) in 6, den Teil (a) in 7 und den Teil (b) in 7 sind die Pressbereiche 21Fx in den Eckbereichen des Gehäuses 21F, wie oben beschrieben, vorgesehen. Darüber hinaus ist, wie oben beschrieben, jeder der Pressbereiche 21Fx in der Region vorgesehen, die sich mit der Region überlappt, wo jeder der Vorsprünge 2x in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist jeder der Vorsprünge 2x in der Region vorgesehen, die sich mit der Region überlappt, wo jeder der Pressbereiche 21Fx in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist.
  • Der Pressbereich 21Fx ist zum Verformen des Vorsprungs 2x der optischen Schicht 2A durch zumindest ein Teil (einen später beschriebenen geneigten Bereich 21Fs) des Pressebereichs 21Fx vorgesehen, der den Vorsprung 2x berührt.
  • Der Pressebereich 21Fx ist insbesondere durch den geneigten Bereich 21Fs und einen Haltebereich 21Fr konfiguriert. Das heißt, der Pressbereich 21Fx weist den geneigten Bereich 21Fs und den Haltebereich 21Fr auf. Der geneigte Bereich 21Fs ist zum Verformen des Vorsprungs 2x der optischen Schicht 2A durch Berühren des Vorsprungs 2x in einer normalen Temperaturumgebung vorgesehen. Genauer gesagt ist der geneigte Bereich 21Fs vorgesehen, um den Vorsprung 2x der optischen Schicht 2A in der –Z-Richtung durch Berühren des Vorsprungs 2x geringfügig zu biegen.
  • Der geneigte Bereich 21Fs ist so konfiguriert, dass eine Oberfläche des geneigten Bereichs 21Fs relativ zur XY-Ebene geneigt ist. Ein Neigungswinkel der Oberfläche des geneigten Bereichs 21Fs beträgt gemäß einem Beispiel zwei Grad oder darüber. Hierbei sei angemerkt, dass, wenn der geneigte Bereich 21Fs nicht vorhanden ist, der Vorsprung 2x und eine Oberfläche eines Bereichs des Gehäuses 21F, der dem Vorsprung 2x gegenüberliegt, eben werden. In diesem Fall ist ein Zwischenraum zwischen dem Vorsprung 2x und dem Gehäuse 21F vorhanden, der einen Zustand verursacht, bei dem es für den Vorsprung 2x schwierig ist, das Gehäuse 21F zu berühren.
  • Demgegenüber kann im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel die oben beschriebene Konfiguration des geneigten Bereichs 21Fs eine Kontaktfläche zwischen dem geneigten Bereich 21Fs und dem Vorsprung 2x im Vergleich zur Konfiguration vergrößern, bei welcher der geneigte Bereich 21Fs nicht vorhanden ist und der Vorsprung 2x nicht verformt wird. Dies erhöht einen Reibungswiderstand zwischen dem geneigten Bereich 21Fs und dem Vorsprung 2x. Wenn eine Vibration in der Hintergrundbeleuchtung 20 (der Anzeigevorrichtung 100) auftritt, kann somit eine Bewegung der optischen Schicht 2A aufgrund der Vibration unterdrückt werden.
  • Mittels der Konfiguration, bei welcher der Vorsprung 2x der optischen Schicht 2A den geneigten Bereich 21Fs berührt, drückt die optische Schicht 2A außerdem die optischen Schichten 2, welche die unteren optischen Schichten bilden, durch eine geringe Belastung in die –Z-Richtung. Dies kann die optischen Schichten 2, welche die unteren optischen Schichten bilden, hindern, sich aufgrund der Vibration zu bewegen.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Einstellung des Neigungswinkels der Oberfläche des geneigten Bereichs 21Fs eine Einstellung des oben beschriebenen Kontaktbereichs gemäß einer Dicke und Größe der optischen Schicht 2A ermöglicht.
  • Im Folgenden wird der Haltebereich 21Fr des Pressebereichs 21Fx beschrieben. 8 zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung des Haltebereichs 21Fr des Pressbereichs 21Fx. Darüber hinaus zeigt 8 eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine Form eines Teils der im Teil (b) dargestellten Konfiguration in 7 geändert ist. Das heißt, 8 zeigt eine Konfiguration der Hintergrundbeleuchtung 20, an der gleichen Position wie der Position, an der die Konfiguration des Teils (b) in 7 vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird Luft rund um die optische Schicht 2A auch als „Umgebungsluft” bezeichnet. Die Umgebungsluft ist auch Luft rund um die Anzeigevorrichtung 100. Darüber hinaus wird im Folgenden ein Zustand, bei dem eine Temperatur der Umgebungsluft hoch ist, auch als „Hochtemperaturzustand” bezeichnet. Die hohe Temperatur beträgt, wie oben beschrieben, zum Beispiel 40 Grad oder darüber. Darüber hinaus wird ein Zustand, bei dem sich die optische Schicht 2A oder die optischen Schichten 2, welche die unteren optischen Schichten bilden, aufgrund der hohen Temperatur der Umgebungsluft ausdehnen, auch als „ausgedehnter Schichtzustand” bezeichnet.
  • Wenn die Anzeigevorrichtung 100 in einer rauen Umgebung mit hoher Temperatur verwendet wird, d. h., wenn sich die Temperatur der Umgebungsluft erhöht, dehnen sich die optische Schicht 2A und die unteren optischen Schichten (die optischen Schichten 2) aus. In 8 sind ausgedehnte Bereiche 2Ae, 2e dargestellt.
  • Der ausgedehnte Bereich 2Ae ist ein ausgedehnter Bereich 2A der optischen Schicht, wenn sich die optische Schicht 2A ausdehnt. Hierbei sei angemerkt, dass der ausgedehnte Bereich 2Ae der Vorsprung 2x ist. Die ausgedehnten Bereiche 2e sind ausgedehnte Bereiche der optischen Schichten 2, welche die unteren optischen Schichten bilden, wenn sich die optischen Schichten 2 ausdehnen.
  • Der Haltebereich 21Fr ist zum Halten des Vorsprungs 2x durch Berühren des Vorsprungs 2x der ausgedehnten optischen Schicht 2A vorgesehen, wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat. Der Haltebereich 21Fr ist insbesondere zum Krümmen des ausgedehnten Bereichs 2Ae in eine Kreisbogenform durch den Haltebereich 21Fr konfiguriert, der den ausgedehnten Bereich 2Ae (den Vorsprung 2x) im ausgedehnten Schichtzustand berührt.
  • Im Folgenden wird ein Defekt, welcher der Ausdehnung der optischen Schicht 2A zugeschrieben wird, auch als „Defekt Df” bezeichnet. Der Haltebereich 21Fr kann das Auftreten des Defekts Df unterbinden. Der Defekt Df ist zum Beispiel ein Defekt, bei dem eine Falte in der optischen Schicht 2A auftritt. Darüber hinaus ist der Defekt Df zum Beispiel ein Defekt, bei dem die optische Schicht 2A (der ausgedehnte Bereich 2Ae) in einem spitzen Winkel gebogen ist.
  • Genauer gesagt weist der Haltebereich 21Fr eine gekrümmte Oberfläche 21Frs auf, wie dies im Teil (b) in 7 und 8 dargestellt ist. Die gekrümmte Oberfläche 21Frs ist zum Krümmen des ausgedehnten Bereichs 2Ae durch die gekrümmte Oberfläche 21Frs, die den ausgedehnten Bereich 2Ae (den Vorsprung 2x) im ausgedehnten Schichtzustand berührt, in den kreisförmigen Bogen vorgesehen.
  • Die gekrümmte Oberfläche 21Frs ist durch eine moderat gekrümmte Oberfläche konfiguriert, um das Auftreten des Defekts Df zu verhindern. Das heißt, ein Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche 21Frs ist auf einen Radius festgelegt, der das Auftreten des Defekts Df verhindert. Darüber hinaus ist eine Kreisbogenlänge der gekrümmten Oberfläche 21Frs auf eine länger festgelegt, die gleichlang oder länger als eine maximale Länge ist, um die sich die optische Schicht 2A im hohen Temperaturzustand ausgedehnt hat.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Konfiguration des Haltebereichs 21Fr das stabile Halten der optischen Schicht 2A, selbst wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat.
  • Nachfolgend wird die Region beschrieben, in der jeder der Vorsprünge 2x vorgesehen ist. Wie oben beschrieben, werden die Vorsprünge 2x (die optische Schicht 2A) durch die geneigten Bereiche 21Fs und die Haltebereiche 21Fr gehalten und positioniert. Die Vorsprünge 2x sind daher so vorgesehen, dass die verformten Vorsprünge 2x in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) nicht in die lichtemittierende Region R50 eindringen.
  • Genauer gesagt sind mit Bezug auf 5 die Vorsprünge 2x im zuvor genannten Schichtumfangsbereich mit Ausnahme der lichtemittierenden Region R50 in der optischen Schicht 2A vorgesehen. Dies kann verhindern, dass die verformten Vorsprünge 2x in die lichtemittierende Region R50 durch die geneigten Bereiche 21Fs, die Haltebereiche 21Fr und dergleichen in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) eindringen. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung 100, wie oben beschrieben, das Video unter Verwendung des von der Hintergrundbeleuchtung 20 emittierten Lichts anzeigt. Ferner sei angemerkt, dass, wenn die Vorsprünge 2x im Innern der Licht emittierenden Region R50 vorhanden sind, ein Teil des von der Hintergrundbeleuchtung 20 emittierten Lichts durch die Vorsprünge 2x abgeschirmt wird. In diesem Fall verschlechtert sich die Qualität des von der Anzeigevorrichtung 100 angezeigten Videos.
  • Demzufolge sind die Vorsprünge, wie oben beschrieben, so konfiguriert, dass das Eindringen in die Licht emittierende Region R50 verhindert wird, wodurch somit verhindert werden kann, dass sich die Qualität des von der Anzeigevorrichtung 100 angezeigten Videos verschlechtert.
  • Im Folgenden wird eine Region, in der der Vorsprung 2x in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) nicht vorhanden ist, auch als „vorsprungsfreie Region” bezeichnet.
  • Im Folgenden wird die vorsprungsfreie Region der Anzeigevorrichtung 100 beschrieben. Die vorsprungsfreie Region der Anzeigevorrichtung 100 ist folgendermaßen konfiguriert. 9 zeigt eine Ansicht, die eine Konfiguration der vorsprungsfreien Region veranschaulicht. Darüber hinaus zeigt 9 eine Querschnittsansicht der Hintergrundbeleuchtung 20 entlang einer Linie B1-B2 in einem Teil (a) in 3.
  • Mit Bezug auf 9 ist in der vorsprungsfreien Region ein Wandbereich 21Fw im Gehäuse 21F vorgesehen. Der Wandbereich 21Fw ist so vorgesehen, dass das Gehäuse 21F und der Wandbereich 21Fw Endbereiche 2 der jeweiligen optischen Schichten umfassen. Außerdem ist der Wandbereich 21Fw im Gehäuse 21F so vorgesehen, dass ein Zwischenraum (Abstand) SP1 zwischen dem Wandbereich 21Fw und den jeweiligen optischen Schichten 2 vorhanden ist. Eine Größe des Zwischenraums SP1 ist auf eine Größe festgelegt, bei der die jeweiligen optischen Schichten 2 den Wandbereich 21Fw nicht berühren, selbst wenn sich die jeweiligen optischen Schichten 2 im hohen Temperaturzustand auf das Maximum ausgedehnt haben.
  • Wie oben gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben, umfasst die Hintergrundbeleuchtung 20 die optische Schicht 2A und die Pressbereiche 21Fx. Die Pressbereiche 21Fx weisen jeweils den Haltebereich 21Fr auf, der den Vorsprung 2x durch Berühren des Vorsprungs 2x der ausgedehnten optischen Schicht 2A hält, wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat.
  • Dies ermöglicht das Halten der Vorsprünge 2x durch die Haltebereiche 21Fr, wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat. Selbst wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat, kann die optische Schicht 2A somit stabil gehalten werden.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der geneigte Bereich 21Fs des Pressbereichs 21Fx zum Verformen des Vorsprungs 2X der optischen Schicht 2A durch Berühren des Vorsprungs 2X vorgesehen. Somit kann sich die Kontaktfläche zwischen dem geneigten Bereich 21Fs und dem Vorsprung 2x vergrößern. Wenn eine Vibration in der Hintergrundbeleuchtung 20 (der Anzeigevorrichtung 100) auftritt, kann somit eine Bewegung der optischen Schicht 2A aufgrund der Vibration unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der Haltebereich 21Fr des Pressbereichs 21Fx zum Halten des Vorsprungs durch Berühren des Vorsprungs 2x der ausgedehnten optischen Schicht 2A vorgesehen, wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat. Dadurch kann der Haltebereich 21Fr das Auftreten des zuvor beschriebenen Defekts Df unterbinden. Der Defekt Df ist zum Beispiel ein Defekt, bei dem eine Falte in der optischen Schicht 2A auftritt. Außerdem ermöglichen der geneigte Bereich 21Fs und der Haltebereich 21Fr das Halten und Positionieren des Vorsprungs 2x (der optischen Schicht 2A).
  • Die Anzeigevorrichtung 100 umfasst die Hintergrundbeleuchtung 20 mit der oben beschriebenen Konfiguration. Selbst wenn die Anzeigevorrichtung in einer rauen Temperaturumgebung oder dergleichen verwendet wird, kann die Qualität des angezeigten Videos dadurch stabil aufrechterhalten werden, und die optischen Schichten 2 können stabil gehalten (fixiert) und die Positionierung der optischen Schichten 2 kann ausgeführt werden.
  • Hierbei sei angemerkt, dass, obwohl die Konfiguration verwendet wird, bei der die Vorsprünge 2x an den beiden Eckbereichen der optischen Schicht 2A vorgesehen sind, die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Die Vorsprünge 2x können zum Beispiel an allen vier Eckbereichen der optischen Schicht 2A in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen sein. Dies kann die Präzision der Positionierung der optischen Schicht 2A erhöhen und ermöglicht ein sicheres Halten der Vorsprünge 2x durch das Gehäuse 21F.
  • Hierbei sei angemerkt, dass eine Umgebung, in der eine tragbare Anzeigevorrichtung, die kleiner als eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug oder eine Anzeigevorrichtung einer Baumaschine ist, nicht rauer als eine Umgebung ist, in der die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug oder die Anzeigevorrichtung der Baumaschine verwendet wird. Daher sind hinsichtlich eines Temperaturbereichs, in dem die tragbare Anzeigevorrichtung verwendet wird, und einer Vibrationsfestigkeit der tragbaren Anzeigevorrichtung strenge Bedingungen nicht erforderlich. Demzufolge ist ein Expansions-/Kontraktionsgrad der in der tragbaren Anzeigevorrichtung verwendeten optischen Schichten aufgrund einer Temperaturänderung sehr gering. Dementsprechend tritt eine Falte, eine Ablenkung oder dergleichen in den in der tragbaren Anzeigevorrichtung verwendeten optischen Schichten kaum auf.
  • Demgegenüber wird die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug oder die Anzeigevorrichtung der Baumaschine oftmals unter einer rauen Umgebung eingesetzt. Bei der in der rauen Umgebung, wie zum Beispiel einem Hochtemperaturraum, verwendeten Anzeigevorrichtung dehnen sich die optischen Schichten in diesem Fall aus, was das Auftreten einer Falte, einer Ablenkung oder dergleichen in den optischen Schichten verursacht.
  • Darüber hinaus sind die in der kleinen tragbaren Anzeigevorrichtung verwendeten kleinen optischen Schichten dünn. Daher können die Endbereiche der optischen Schichten leicht gebogen werden. Bei einer mittelgroßen Anzeigevorrichtung, einer großen Anzeigevorrichtung oder dergleichen, werden die optischen Schichten mit einer jeweils ausreichenden Dicke verwendet, um das Auftreten einer Falte, einer Ablenkung oder dergleichen zu verhindern. Daher werden die optischen Schichten bei der mittelgroßen Anzeigevorrichtung, der großen Anzeigevorrichtung oder dergleichen in einem durch eine große Spannung verformten Zustand fixiert. Demzufolge weisen die optischen Schichten ein Problem auf, dass eine Falte aufgrund einer Temperaturänderung auftritt.
  • Da die Hintergrundbeleuchtung 20 des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann die Anzeigevorrichtung 100, welche die Hintergrundbeleuchtung 20 umfasst, das oben beschriebene Problem lösen. Das heißt, selbst wenn die Anzeigevorrichtung 100 in einer rauen Temperaturumgebung oder einer rauen Vibrationsumgebung verwendet wird, kann das Auftreten einer Falte, die auf die Ausdehnung der optischen Schichten aufgrund einer Temperaturänderung zurückzuführen ist, verhindert werden. Dadurch kann die Qualität des von der Anzeigevorrichtung 100 angezeigten Videos stabil aufrechterhalten werden.
  • Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Hintergrundbeleuchtung 20 des zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels weist die nachfolgende Konfiguration (die nachfolgend auch als „Konfiguration N1” bezeichnet wird) auf. Bei der zuvor beschriebenen Konfiguration N1 sind die Vorsprünge 2x an den Eckbereichen der optischen Schicht 2A in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen. Außerdem sind bei der oben beschriebenen Konfiguration N1 die Pressbereiche 21Fx an den Eckbereichen des Gehäuses 21F in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen.
  • Hierbei sei angemerkt, dass das Gehäuse 21F der Hintergrundbeleuchtung 20 eine Form oder eine Größe aufweisen kann, die das Sicherstellen von Zwischenräumen zum Vorsehen der Vorsprünge 2x an den Eckbereichen der optischen Schicht 2A erschweren kann. Eine Konfiguration einer Modifikation des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels ist eine Konfiguration, bei der Vorsprünge an Bereichen mit Ausnahme der Eckbereiche der optischen Schicht 2A (die nachfolgend auch als „modifizierte Konfiguration A1” bezeichnet wird) vorgesehen sind.
  • Im Folgenden wird die optische Schicht 2A, an der die modifizierte Konfiguration A1 angewandt ist, auch als „optische Schicht 2Aa” bezeichnet. 10 zeigt eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Konfiguration der optischen Schicht 2Aa gemäß der Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Ein Teil (a) in 10 zeigt eine Draufsicht der optischen Schicht 2Aa. Ein Teil (b) in 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Regionen R51, R52 in Teil (a) in 10.
  • Mit Bezug auf den Teil (a) und den Teil (b) in 10 ist eine Form der optischen Schicht 2Aa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) im Wesentlichen rechteckig. Die optische Schicht 2Aa weist eine Vielzahl von Vorsprüngen 2xa auf. Insbesondere auf einer Seite (einer linken Seite) der optischen Schicht 2Aa sind die zwei Vorsprünge 2xa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen. Die jeweiligen Vorsprünge 2xa sind in einem Mittenbereich der einen Seite der optischen Schicht 2Aa vorgesehen.
  • Eine Form eines jeden der Vorsprünge 2xa ist in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) eine T-artige Form. Daher sind Einschnitte 2xav an einer Basis eines jeden der Vorsprünge 2xa vorgesehen. Die Einschnitte 2xav ermöglichen ein einfaches Verformen des Vorsprungs 2xa.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Anzahl der Vorsprünge 2xa, die auf der einen Seite der optischen Schicht 2Aa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen sind, nicht auf zwei beschränkt ist, sondern das einer oder drei oder mehr eingesetzt werden können.
  • Darüber hinaus ist jeder der Vorsprünge 2xa so vorgesehen, dass er in eine Richtung, in die sich die optische Schicht 2Aa ausdehnt, und in eine Richtung um die optische Schicht 2Aa herum vorragt. Die Richtung, in die sich die optische Schicht 2Aa ausdehnt, ist eine Richtung entlang der XY-Oberfläche (einer Hauptoberfläche der optischen Schicht 2Aa).
  • Darüber hinaus ist im Gehäuse 21F, an dem die modifizierte Konfiguration A1 angewandt ist, der Pressebereich 21Fx in einer Region vorgesehen, die sich mit einer Region überlappt, in der jeder der Vorsprünge 2xa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der Vorsprung 2xa in der Region vorgesehen, die sich mit der Region überlappt, in der Pressebereich 21Fx in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Wie oben beschrieben, ist die Form des Umrisses des Gehäuses 21F in der Draufsicht (der XY-Oberfläche) rechteckig. Somit sind die Pressbereiche 21Fx auf der einen Seite eines durch das Gehäuse 21F in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) dargestellten Rechtecks vorgesehen.
  • In der modifizierten Konfiguration A1 ist auch der Preisbereich 21Fx zum Verformen des Vorsprungs 2xa der optischen Schicht 2Aa durch zumindest einen Teil (den geneigten Bereich 21Fs) des Pressbereichs 21Fx vorgesehen, der den Vorsprung 2xa berührt. Darüber hinaus ist der geneigte Bereich 21Fs zum Verformen des Vorsprungs 2xa der optischen Schicht 2Aa durch Berühren des Vorsprungs 2xa vorgesehen.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Eingriffsbereiche 2k (nicht dargestellt) in der optischen Schicht auf die gleiche Weise wie in der optischen Schicht 2A in 5 vorgesehen ist. Dies ermöglicht eine Fixierung der optischen Schicht 2Aa.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Konfiguration so sein kann, dass die Eingriffsbereiche 2k in der optischen Schicht 2Aa nicht vorgesehen sind. In dieser Konfiguration sind die Vorsprünge 2xa auf drei Seiten mit Ausnahme der linken Seite des durch die optische Schicht 2Aa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) dargestellten Rechtecks auf die gleiche Weise wie in 10 vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, bewirkt bei der Modifikation des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels die modifizierte Konfiguration A1 ebenfalls den gleichen Effekt wie jenen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel und der Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels sind die Pressbereiche 21Fx im Gehäuse 21F vorgesehen. Das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel weist eine Konfiguration (nachfolgend auch als „modifizierte Konfiguration B1” bezeichnet) auf, bei der Pressbereiche in einer Reflexionsschicht vorgesehen sind.
  • Im Folgenden wird eine Hintergrundbeleuchtung, an der die modifizierte Konfiguration B1 angewandt ist, auch als „Hintergrundbeleuchtung 20A” bezeichnet. Darüber hinaus wird im Folgenden eine Anzeigevorrichtung, an der die modifizierte Konfiguration B1 angewandt ist, auch als „Anzeigevorrichtung 100A” bezeichnet.
  • Die Anzeigevorrichtung 100A unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 100 in 1 dadurch, dass die Hintergrundbeleuchtung 20A anstelle der Hintergrundbeleuchtung 20 vorgesehen ist. Weitere Konfigurationen der Anzeigevorrichtung 100A ähneln jenen der Anzeigevorrichtung 100 und daher wird eine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
  • Die Hintergrundbeleuchtung 20A unterscheidet sich von der Hintergrundbeleuchtung 20 in 1 dadurch, dass eine Reflexionsschicht 24A anstelle der Reflexionsschicht 24 vorgesehen ist. Weitere Konfigurationen der Hintergrundbeleuchtung 20A ähneln jenen der Hintergrundbeleuchtung 20 und daher wird eine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
  • Die Reflexionsschicht 24A unterscheidet sich von der Reflexionsschicht 24 nur in der Form. Weitere Funktionen der Reflexionsschicht 24A ähneln jenen der Reflexionsschicht 24 und daher wird eine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt. Das heißt, die Reflexionsschicht 24A ist eine Schicht zum Reflektieren von Licht.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils der Hintergrundbeleuchtung 20A, die in der Anzeigevorrichtung 100A vorgesehen ist, gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt eine Konfiguration der Hintergrundbeleuchtung 20A an der gleichen Position wie der Position, an der die Konfiguration im Teil (a) in 7 vorgesehen ist. Das heißt, 11 zeigt eine Querschnittsansicht der Hintergrundbeleuchtung 20A, bei der die modifizierte Konfiguration B1 verwendet wird, entlang der Linie A1-A2 im Teil (a) in 3.
  • Mit Bezug auf 11 weist die Reflexionsschicht 24A einen Pressbereich 21Fxa auf. Genauer gesagt ist ein Endbereich der Reflexionsschicht 24A gebogen. Der Endbereich der Reflexionsschicht 24A weist den Pressbereich 21Fxa auf.
  • Der Pressbereich 21Fxa ist in einer Region vorgesehen, die sich mit einer Region überlappt, in der ein Vorsprung 2x in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der Vorsprung 2x in der Region vorgesehen, die sich mit der Region überlappt, in der Pressbereich 21Fxa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus weist der Pressbereich 21Fxa die gleiche Funktion wie die des Pressbereichs 21Fx auf. Genauer gesagt ist der Pressbereich 21Fxa zum Verformen des Vorsprungs 2x der optischen Schicht 2A durch zumindest einen Teil (einen später beschriebenen geneigten Bereich 21Fsa) des Pressbereichs 21Fxa vorgesehen, der den Vorsprung 2x berührt.
  • Genauer gesagt ist der Pressbereich 21Fxa durch den geneigten Bereich 21Fsa und einen Haltebereich 21Fra konfiguriert. Das heißt, der Pressbereich 21Fxa weist den geneigten Bereich 21Fsa und den Haltebereich 21Fra auf. Der geneigte Bereich 21Fsa weist die gleiche Funktion wie jene des geneigten Bereichs 21Fs im Teil (b) in 7 auf. Das heißt, der geneigte Bereich 21Fsa ist zum Verformen des Vorsprungs 2x der optischen Schicht 2A durch Berühren des Vorsprungs 2x in einer normalen Temperaturumgebung vorgesehen.
  • Außerdem weist Haltebereich 21Fra die gleiche Funktion wie jene des Haltebereichs 21Fr in 8 auf. Das heißt, der Haltebereich 21Fra ist zum Halten des Vorsprungs 2x durch Berühren des Vorsprungs 2x der ausgedehnten optischen Schicht 2A vorgesehen, wenn sich die optische Schicht 2A ausgedehnt hat.
  • Wie oben beschrieben, bewirkt im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel die Konfiguration B1 ebenfalls den gleichen Effekt wie jenen im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Hierbei sei angemerkt, dass in der vorliegenden Erfindung in einem Bereich der Erfindung des jeweiligen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen der jeweiligen bevorzugten Ausführungsbeispiele frei kombiniert werden können, und die jeweiligen bevorzugten Ausführungsbeispiele und die Modifikationen der jeweiligen bevorzugten Ausführungsbeispiele nach Bedarf modifiziert oder weggelassen werden können.
  • Beispielsweise kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der die modifizierte Konfiguration A1 der Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels an der modifizierten Konfiguration B1 (nachfolgend auch als „modifizierte Konfiguration Ab bezeichnet) angewandt wird. Die Hintergrundbeleuchtung 20A, an dem die modifizierte Konfiguration Ab angewandt wird, umfasst die optische Schicht 2Aa in 10 anstelle der optischen Schicht 2A. Das heißt, die Hintergrundbeleuchtung 20A, an der die modifizierte Konfiguration Ab angewandt ist, umfasst die optische Schicht 2Aa mit den Vorsprüngen 2xa. Darüber hinaus umfasst die Hintergrundbeleuchtung 20A, an der die modifizierte Konfiguration Ab angewandt ist, die Reflexionsschicht 24A in 11.
  • Bei der modifizierten Konfiguration Ab ist der Vorsprung 2xa in der Region vorgesehen, die sich mit der Region überlappt, in der der Preisbereich 21Fxa in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) vorgesehen ist. Hierbei sei angemerkt, dass die Form des Umrisses des Gehäuses 21F in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) rechteckig ist. Daher ist der Pressebereich 21Fxa auf einer Seite des durch das Gehäuse 21F in einer Draufsicht (der XY-Oberfläche) dargestellten Rechtecks vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist in der modifizierten Konfiguration Ab der Pressbereich 21Fxa zum Verformen des Vorsprungs 2xa durch zumindest einen Teil (den geneigten Bereich 21Fsa) des Pressbereichs 21Fxa vorgesehen, der den Vorsprung 2xa der optischen Schicht 2Aa berührt.
  • Darüber hinaus ist in der modifizierten Konfiguration Ab der Haltebereich 21Fra zum Halten des Vorsprungs 2xa durch Berühren des Vorsprungs 2xa der ausgedehnten optischen Schicht 2Aa vorgesehen, wenn sich die optische Schicht ausgedehnt hat.
  • Bei der oben beschriebenen modifizierten Konfiguration Ab kann ebenfalls der gleiche Effekt wie jener im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Obwohl die Erfindung detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es ist daher selbstverständlich, dass diverse Modifikationen und Variationen erfolgen können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-029045 [0006]

Claims (10)

  1. Hintergrundbeleuchtung, umfassend: eine Lichtquelle (25), die Licht emittiert; eine optische Schicht (2A, 2Aa), die das von der Lichtquelle emittierte Licht durchlässt; ein Gehäuse (21F), welche die optische Schicht hält; und einen Pressbereich (21Fx, 21Fxa), wobei die optische Schicht einen Vorsprung (2x, 2xa) aufweist, der Pressbereich zum Deformieren des Vorsprungs der optischen Schicht durch zumindest einen Teil (21Fs) des Pressbereichs vorgesehen ist, das den Vorsprung berührt, und der Pressbereich einen Haltebereich (21Fr, 21Fra) aufweist, der den Vorsprung durch Berühren des Vorsprungs der ausgedehnten optischen Schicht hält, wenn sich die optische Schicht ausgedehnt hat.
  2. Hintergrundbeleuchtung nach Anspruch 1, wobei der Pressbereich im Gehäuse vorgesehen ist.
  3. Hintergrundbeleuchtung nach Anspruch 2, wobei eine Form eines Umrisses des Gehäuses in einer Draufsicht rechteckig ist, und der Pressbereich in einer Draufsicht an einem Eckbereich des Gehäuses vorgesehen ist.
  4. Hintergrundbeleuchtung nach Anspruch 2, wobei eine Form eines Umrisses des Gehäuses in einer Draufsicht rechteckig ist, und der Pressbereich auf einer Seite des vom Gehäuse in einer Draufsicht dargestellten Rechtecks vorgesehen ist.
  5. Hintergrundbeleuchtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Reflexionsschicht (24A), die einen Pressbereich aufweist und eingerichtet ist, Licht zu reflektieren.
  6. Hintergrundbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Vorsprung zum Vorragen in eine Richtung, in die sich die optische Schicht ausdehnt, und in eine Richtung um die optische Schicht herum vorgesehen ist.
  7. Hintergrundbeleuchtung nach Anspruch 6, wobei eine Form des Vorsprungs in einer Draufsicht eine T-artige Form ist.
  8. Hintergrundbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Ausschnitt (2xv, 2xav) an einer Basis des Vorsprungs vorgesehen ist.
  9. Hintergrundbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Vorsprung in einem Abschnitt vorgesehen ist, der sich mit einem Abschnitt überlappt, in dem der Pressbereich in einer Draufsicht vorgesehen ist.
  10. Anzeigevorrichtung, welche die Hintergrundbeleuchtung (20, 20A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst und eingerichtet ist, Videos unter Verwendung des von der Hintergrundbeleuchtung emittierten Lichts anzuzeigen.
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