DE102016201315A1 - Pflegebett - Google Patents

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Abstract

Ein Pflegebett umfasst – ein Untergestell (1), – ein kopf- und/oder fußseitiges Abschlussteil (3, 4), sowie – mindestens ein an einer Längsseite des Untergestells (1) angeordnetes Seitengitter (5, 5’), das von einer verriegelbaren Aktiv- in eine Inaktiv-Stellung absenkbar ist und mindestens zwei zueinander in der Höhe im Abstand (A) veränderbare Längsholme (6, 7) aufweist, – wobei die beiden Längsholme (6, 7) einerseits mit Abstand (A) voneinander an einem in einer Vertikalebene verschwenkbaren Parallelogrammlenker-Paar (8) mit zwei Lenkerarmen (9, 10) angelenkt sind, wobei die Anlenkpunkte (11, 12, 13, 14) der Längsholme (6, 7) an den Lenkerarmen (9, 10) in Längsrichtung (L) der Längsholme (6, 7) verschiebbar und mindestens in der Aktiv-Stellung des Seitengitters (5) verriegelbar ausgeführt sind, und – wobei die beiden Längsholme (6, 7) an ihren kopf- und/oder fußseitigen Enden (18, 19) am zugeordneten Abschlussteil (3, 4) in Vertikalrichtung verschiebbar geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pflegebett, wie es in Krankenhäusern oder Altenpflegeeinrichtungen zum Einsatz kommt, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Pflegebett, wie es beispielsweise aus der DE 202 18 030 U1 bekannt ist, weist ein Untergestell, ein kopf- und fußseitiges Abschlussteil sowie an den beiden Längsseiten des Untergestells angeordnete Seitengitter auf. Diese Seitengitter, die die im Bett liegende Person vor einem Herausfallen schützen, sind an den Abschlussteilen um eine horizontal und parallel zur Längsrichtung des Bettes angeordnete Schwenkachse zwischen einer hochgeschwenkten, verriegelbaren Aktiv-Stellung und einer nach unten abgeklappten Inaktiv-Stellung verlagerbar. Diese Seitengitter weisen dabei zwei Längsholme auf, die in der Höhe im Abstand veränderbar sind.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Pflegebett ist die Tatsache, dass das Seitengitter sich über die komplette Länge des Bettes erstrecken muss. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich die an ihren Enden verschiebbar geführten unteren Längsholme bei der Verschiebebewegung verkanten.
  • Aus der DE 102 26 231 B3 ist ein Pflegebett bekannt, bei dem pro Längsseite zwei getrennte Seitengitterteile wie eine Art Schublade unterhalb der Matratze am Untergestell ein- und ausschiebbar und im herausgezogen Zustand wiederum um eine in Längsrichtung des Bettes verlaufende Schwenkachse hochklappbar sind. Wie bei dem oben diskutierten Pflegebett besteht auch hier der Nachteil, dass der Raum vor der Längsseite des Bettes frei sein muss, um die Seitengitter zwischen ihren beiden Stellungen hinund her zu bewegen.
  • Die DE 197 22 771 B4 lehrt einen Seitenschutz für Pflegebetten, der mehrere, durch ein Parallelogramm-Vierachsgelenk miteinander verbundene Plattenteile aufweist. Diese können in einer auseinandergefalteten Stellung ein hohes Seitenschild bilden, das durch Zusammenfalten in ein niedriges, in die Breite nach außen ragendes Seitenschild umfunktioniert werden kann. Die Plattenteile können dann auch weiter unter das Bett gefaltet werden werden. Diese Konstruktion ist aufwendig und erscheint in ihrer Stabilität verbesserungsbedürftig.
  • Aus der EP 2 052 707 A1 ist ein Pflegebett mit jeweils getrennten Seitengittern bekannt, die in ihrer Höhe durch teleskopartige Führungen verstellbar sind. Letztere sind aufwendig, was die Arretierung und den Einklemmschutz betrifft.
  • Aus der WO 2005/092153 A1 und der EP 1 295 583 A2 sind Pflegebetten mit auf- und abklappbaren Seitengittern bekannt, bei denen die Überführung zwischen Aktiv- und Inaktiv-Stellung durch schwenkbare Lenkerarme in einer vertikalen, parallel zur Bett-Längsrichtung verlaufenden Ebene stattfindet. Beim Bett gemäß der erstgenannten Druckschrift sind jeweils zwei Einzelgitter auf jeder Bett-Längsseite verschwenkbar angeordnet. Zwischen diesen Einzelgittern verbleiben relativ große Lücken, was die Schutzwirkung der Seitengitter beeinträchtigt. Die Seitengitter bei dem Pflegebett gemäß der zweitgenannten Druckschrift sind offensichtlich wenig stabil, weisen keinen Einklemmschutz auf und lassen nicht erkennen, wie sie insbesondere in der hochgeschwenkten Aktiv-Stellung verrastet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Pflegebett der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass dessen Seitengitter trotz konstruktiver Einfachheit stabil ausgeführt und bequem bedienbar sind. Insbesondere sollen eine Einhand-Bedienung und einfach betätigbare Arretierung der Seitengitter zumindest in der Aktiv-Stellung ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, wonach die beiden Längsholme des jeweiligen Seitengitters einerseits mit Abstand voneinander an einem in einer Vertikalebene verschwenkbaren Parallelogrammlenker-Paar mit zwei Lenkerarmen angelenkt und die Anlenkpunkte der Längsholme an den Lenkerarmen in Längsrichtung der Längsholme verschiebbar und mindestens in der Aktivstellung des Seitengitters verriegelbar ausgeführt sind. Ferner sind die beiden Längsholme an ihren kopf- und/oder fußseitigen Enden am zugeordneten Abschlussteil des Bettes in Vertikalrichtung verschiebbar geführt.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion wird die Verschiebebewegung aller an einem Seitengittern beteiligten Längsholme gemeinsam über das Parallelogrammlenker-Paar gesteuert. Damit ist die Betätigung des Seitengitters sehr einfach. Aufgrund der Anlenkung der Längsholme über das Parallelogrammlenker-Paar und der zusätzlichen Führung der Längsholme am zugeordneten Abschlussteil, also am Kopf- oder Fußteil des Bettes, sind die Seitengitter auch sehr stabil und bieten damit eine hohe Schutzwirkung.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes angegeben. So kann vorgesehen sein, dass die Anlenkpunkte mindestens eines, vorzugsweise des oberen Längsholms an einem gemeinsamen, die beiden Lenkerarme gelenkig koppelnden Führungsschlitten angeordnet sind, der in einer Führungsschiene im oberen Längsholm in Holm-Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Dies stabilisiert das Parallelogrammlenker-Paar zusätzlich und verbessert die Führung der oberen Anlenkpunkte der Lenkerarme am zugeordneten Längsholm.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ist dieser Führungsschlitten über Nutensteine in einer im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene verschiebbar geführt, wobei letztere vorzugsweise in die untere Schmalseite des oberen Längsholms eingebettet ist. Diese Merkmale wird eine saubere und optisch ansprechende Führung der Lenkerarme erzielt.
  • Am oberen Längsholm kann ein Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Seitengitters in der Aktiv-Stellung vorgesehen sein, was bevorzugtermaßen durch ein im Längsholm angeordnetes Rastelement und eine mit diesem kooperierenden Rastgegenelement im Führungsschlitten realisiert werden kann. Durch diese besonders sichere Ausbildung des Verriegelungsmechanismus des Seitengitters kann dessen Arretierung zudem sehr bequem betätigt werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen betreffen die vorteilhafte Ausbildung des Rastelementes und des Führungsschlittens, was zur Vermeidung von Wiederholungen in der Beschreibung des Ausführungsbeispieles näher erörtert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durchgreifen die beiden Lenkerarme des jeweiligen Parallelogrammlenker-Paares den oder die unteren Längsholme über einen vertikal durchgehenden Schlitz, wobei die beiden Lenkerarme jeweils über gelenkig an ihnen angebrachten Nutensteine in einer zugeordneten Führungsschiene in der Seitenwange des Schlitzes in Holm-Längsrichtung verschiebbar angelenkt sind. Die Führungsmechanik der Lenkerarme an diesen Längsholmen ist also komplett integriert und von außen nicht erkennbar, was optisch ansprechend ist. Darüber hinaus sind die Längsholme dadurch an ihren Oberflächen eben und bieten keine Angriffspunkte oder Vorsprünge, an denen sich der Patient oder Pflegepersonal stoßen oder mit Kleidungsstücken oder Bettwäsche verhaken kann.
  • Durch den auf der Außenseite des oberen Längsholms vorzugsweise an der Unterseite der Führungsschienen anbringbaren Betätigungsgriff ist eine bequeme Einhandbedienung des jeweiligen Seitengitters ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem oberen und dem jeweils darunter angeordneten Längsholm eines Seitengitters ein Abstandspuffer vorgesehen, der vorzugsweise an der Unterseite der jeweiligen Führungsschiene angebracht ist. Durch diesen Abstandspuffer in Verbindung mit der Führung der Längsholme durch ein Parallelogrammlenker-Pfarrer wird in der Inaktiv-Stellung ohne weitere konstruktive Maßnahmen ein über die Länge der Längsholme gleichbleibender, insbesondere auch einen wirkungsvollen Einklemmschutz darstellender Abstandsspalt gewährleistet. Der weiteren Einklemmschutz-Verbesserung dient die gebogene Ausformung der Lenkerarme vor ihrem Anlenkpunkt am oberen Längsholm, da dadurch der Zwickelbereich zwischen der Unterseite des Längsholms und dem jeweiligen Lenkerarm weniger spitzwinklig ausgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind schließlich auf einer Bettseite zwei vorzugsweise mittig geteilte Teil-Seitengitter vorgesehen, deren Längsholme unabhängig von denen des anderen Teil-Seitengittern ist durch zwei getrennte Parallelogrammlenker-Paare zwischen ihrer Aktiv- und Inaktiv-Stellung hin- und herbewegbar sind. Damit kann ein Pflegebett über seine komplette Längsseite lückenlos mit einem Fallschutz ausgerüstet werden, wobei zur Erleichterung von Pflegetätigkeiten der Patient durch Herunterschwenken eines der beiden Teil-Seitengitters dann besser zugänglich wird.
  • Zusammenfassend wird durch den Erfindungsgegenstand und seine bevorzugten Weiterbildungen ein Pflegebett geschaffen, das mit konstruktiv einfachen, gleichwohl sehr stabilen und optisch ansprechenden Seitengittern versehen ist. Dabei kann eine Einhand-Bedienung und -Arretierung der Seitengitter realisiert werden. Insgesamt können die Seitengitter problemlos gemäß der einschlägigen Norm DIN EN 60601-2-52 ausgelegt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 bzw. 2 Seitenansichten eines Pflegebettes in hochgeschwenkter Aktiv- bzw. abgesenkter Inaktiv-Stellung der Seitengitter,
  • 3 einen ausschnittsweisen Vertikalschnitt des Pflegebetts entlang der Schnittlinie III-III gemäß 1, und
  • 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Pflegebetts im Bereich der Einzelheit IV gemäß 1.
  • Wie aus den 1 und 2 deutlich wird, weist das gezeigte Pflegebett ein übliches Untergestell 1 mit entsprechenden Beinen 2 auf, die mit der Übersichtlichkeit halber weggelassenen Rollen versehen sein können. Ebenso wurde auf die Darstellung einer Matratze oder eines verstellbaren Lattenrostes auf dem Untergestell 1 verzichtet, da dies für die vorliegende Erfindung nicht wichtig ist.
  • Am Kopf- und Fußende des Untergestells 1 sind jeweils ebenfalls übliche plattenförmige, vertikal und quer zur Längsrichtung L des Betts gerichtete Abschlussteile 3, 4 angeordnet.
  • Das Bett ist an mindestens einer seiner Längsseiten mit einer Schutzanordnung in Form zweier Teil-Seitengitter 5, 5’ versehen, die über die gesamte Länge des Bettes verlaufen und mittig geteilt sind. Im Folgenden wird das kopfseitige Seitengitter 5 näher erläutert. Das fußseitige Seitengitter 5’ ist spiegelbildlich bezogen auf die Teilungsebene zwischen den beiden Seitengittern 5, 5’ dazu ausgebildet. Seine Komponenten entsprechen denen des kopfseitigen Seitengitters 5 und sind in den Zeichnungen jeweils mit apostrophierten Bezugsziffern versehen.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weist das Seitengitter 5 einen oberen horizontalen Längsholm 6 auf, der aus einer brettförmigen, mit ihrer Hauptebene aufrecht stehenden Planke gebildet ist. Ferner ist ein unterer Längsholm 7 vorgesehen, der in der in 1 gezeigten Aktiv-Stellung des Seitengitters 5 einen bestimmten vertikalen Abstand A zum oberen Längsholm 5 und zum Untergestell 1 aufweist. Die beiden Längsholme 5, 7 sind zum einen gemeinsam an einem als Ganzes mit 8 bezeichneten Parallelogrammlenker-Paar mit zwei Lenkerarmen 9, 10 an entsprechenden Anlenkpunkten 11 und 12 bzw. 13 und 14 angelenkt. Das Parallelogrammlenker-Paar 9 selbst ist an einer Basis 15 am Untergestell 1 über Gelenke 16, 17 mit einer horizontal und quer zur Längsrichtung L verlaufenden Schwenkachse S schwenkbar gelagert.
  • Zum anderen sind die beiden Längsholme 6, 7 mit ihren dem Abschlussteil 3 benachbarten Enden 18, 19 in einer vertikalen Führungsschiene 20 verschiebbar geführt. Letztere ist in ihrer Konstruktion aus dem Stand der Technik bekannt und bedarf insoweit keine genaueren Beschreibung.
  • Wie in ihren konstruktiven Einzelheiten noch näher erläutert wird, sind die Anlenkpunkte 1114 zwischen den Längsholmen 6, 7 und den Lenkerarmen 9, 10 des Parallelogrammlenker-Paars 8 verschiebbar bezüglich der Längsholme 6, 7 ausgelegt. Aus der in 1 gezeigten, arretierten Aktiv-Stellung des Seitengitters 5 wird dieses durch Verschwenken der Lenkerarme 9, 10 in Pfeilrichtung 21 in die in 2 gezeigte Inaktiv-Stellung verbracht, wobei die Längsholme 6, 7 parallel zu sich selbst unter entsprechender Verringerung ihres vertikalen Abstandes A nach unten verlagert werden.
  • Wie aus 1, 3 und 4 deutlich wird, sind die oberen Anlenkpunkte 11, 12 der Lenkerarme 9, 10 an einem gemeinsamen Führungsschlitten 22 angeordnet, der die beiden Lenkerarme 9, 10 gelenkig koppelt und in einer Führungsschiene 23 in der unteren Schmalseite 24 des Längsholms 6 in Längsrichtung L des Bettes verschiebbar geführt ist. Die Führungsschiene 23 ist – wie aus 3 deutlich wird – im Querschnitt flach C-förmig und in die untere Schmalseite 24 eingebettet, wobei der Führungsschlitten 22 über entsprechende Nutensteine 25 in der Führungsschienen 23 verschiebbar geführt ist. Die Anlenkpunkte 11, 12 sind jeweils durch Lageraugen 26 am Führungsschlitten 22 und darin eingreifende Gelenkachsen 28 gebildet (siehe 3 und 4).
  • Wie aus 3 hervorgeht, verlaufen die Lenkerarme 9, 10 durch einen vertikal gerichteten, über die Länge des unteren Längsholms 7 verlaufenden Schlitz 31, der durch eine Zweiteilung des Längsholms 7 in eine innere Planke 32 und eine äußere Planke 33 entsteht. Die beiden Planken 32, 33 sind an ihren Enden über Kopfstücke 34, 35 verschraubt. Die Anlenkpunkte 13, 14 des unteren Längsholms 7 an den Lenkerarmen 9, 10 sind nun – wie ebenfalls aus 3 deutlich wird – durch um eine horizontal und quer zur Längsrichtung L verlaufende Achse schwenkbar an den Lenkerarmen 9, 10 gelagerte Nutensteine 30 gebildet, die wiederum in einer horizontalen, im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene 36 in der den Schlitz 31 begrenzenden, inneren Seitenwange 37 der inneren Planke 32 in Längsrichtung L verschiebbar gelagert sind.
  • In der in 1 gezeigten Aktiv-Stellung ist das Seitengitter 5 durch einen als Ganzes mit 38 bezeichneten Verriegelungsmechanismus festlegbar. Diese ist durch einen in Eingriffsrichtung E federbelasteten Rastknopf 39 gebildet, der in einer Ausnehmung 40 auf der Innenseite 41 des oberen Längsholms 6 auf der Führungsschiene 23 befestigt ist und diese mit einem Raststift 42 durchgreift. Letzterer wirkt als Rastgegenelement mit einer Rastausnehmung 43 im Führungsschlitten 23 zusammen. In verrastetem Zustand des Verriegelungsmechanismus 38 ist eine relative Verschiebung von Führungsschlitten 22 und damit der Anlenkpunkte 11, 12 des Parallelogrammlenker-Paars 8 gegenüber dem oberen Längsholm 6 unterbunden. Das Parallelogramm Lenker-Paar 8 ist damit fixiert, wodurch auch die Stellung des unteren Längsholm 7 festgelegt und die in 1 gezeigte Aktiv-Stellung des Seitengitters 5 arretiert ist.
  • Zum Überführen des Seitengitters 5 in die in 2 gezeigte Inaktiv-Stellung genügt es, den Verriegelungsmechanismus 38 durch Zug am Rastknopf 39 zu lösen, wodurch sich der Führungsschlitten 22 in der Führungsschiene 23 nach links bezogen auf 1 und 2 bewegen und damit die Lenkerarme 9, 10 des Parallelogrammlenker-Paars 8 in Pfeilrichtung 21 schwenken können. Im Zusammenwirken mit der Führung der Längsholme 6, 7 am Abschlussteil 3 werden die beiden Längsholme 6, 7 dann synchron und mit dem durch die Abstände der Anlenkpunkte 1114 zu den Gelenken 16, 17 definierten Übersetzungsverhältnis sukzessive nach unten verschoben, bis diese Schwenkbewegung durch Anschlagen des unten am Führungsschlitten 22 angeordneten Abstandspuffers 44 auf den unteren Längsholm 7 beendet wird. Das Seitengittern 5 hat dann die in 2 gezeigte Inaktiv-Stellung mit einem deutlich verringerten Vertikalabstand A zwischen den beiden Längsholmen 6, 7 erreicht. Wie aus einem Vergleich der 1 und 2 deutlich wird, gehen die Lenkerarme 9, 10 bei der Überführung in die Inaktiv-Stellung gemäß 2 in eine Position über, in der zwischen ihnen und der Unterseite des oberen Längsholms 6 eine Zwickelbereich geschaffen wird, der eine Gefahr des Einklemmens von Fingern mit sich bringt. Um dies zu vermeiden, sind die Lenkerarme 9, 10 zwischen den Anlenkpunkten 11 und 13 bzw. 12 und 14 in Hochschwenkrichtung, also entgegen der Pfeilrichtung 21, mit einer Biegung 49 ausgeführt, sodass der Winkel zwischen ihnen und der Unterseite des oberen Längsholms 6 deutlich vergrößert wird.
  • Für das Überführen des Seitengitters 5 zurück in die in 1 gezeigte Aktiv-Stellung genügt es, den oberen Längsholm 7 mithilfe des vor seiner Außenseite 45 angeordneten, über einen abgekröpften Flansch 46 am Führungsschlitten 22 befestigten Betätigungsgriff 47 nach oben zu ziehen, wobei der Führungsschlitten 22 wieder nach rechts bezogen auf 1 und 2 verschoben und das Parallelogrammlenker-Paar 8 entgegen der Pfeilrichtung 21 aufgerichtet wird. Damit wird auch der untere Längsholm 7 unter Verschiebung der Anlenkpunkte 13, 14 in der Führungsschiene 36 wieder mit hochgeführt. Die Aktiv-Stellung ist erreicht, wenn der Führungsschlitten 22 mit seiner Rastausnehmung 43 in Eingriff mit dem Ratsstift 42 des Verriegelungsmechanismus 38 gelangt ist. Da der Führungsschlitten 22 an seinem auf den Verriegelungsmechanismus 38 zulaufenden Ende mit einer Auflaufschräge 48 ersehen ist, braucht der Rastknopf 39 zum Erreichen der Aktiv-Stellung nicht eigens betätigt zu werden. Das Seitengitter 5 rastet automatisch ein.
  • Wie in 1 und 2 nicht eigens dargestellt ist, können die beiden Teil-Seitengitter 5, 5’ unabhängig und getrennt voneinander in die Aktiv- oder Inaktiv-Stellung verbracht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20218030 U1 [0002]
    • DE 10226231 B3 [0004]
    • DE 19722771 B4 [0005]
    • EP 2052707 A1 [0006]
    • WO 2005/092153 A1 [0007]
    • EP 1295583 A2 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN EN 60601-2-52 [0019]

Claims (13)

  1. Pflegebett, umfassend – ein Untergestell (1), – ein kopf- und/oder fußseitiges Abschlussteil (3, 4), – mindestens ein an einer Längsseite des Untergestells (1) angeordnetes Seitengitter (5, 5’), das von einer verriegelbaren Aktiv- in eine Inaktiv-Stellung absenkbar ist und mindestens zwei zueinander in der Höhe abstandsveränderbare Längsholme (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Längsholme (6, 7) einerseits mit Abstand (A) voneinander an einem in einer Vertikalebene verschwenkbaren Parallelogrammlenker-Paar (8) mit zwei Lenkerarmen (9, 10) angelenkt sind, wobei die Anlenkpunkte (11, 12, 13, 14) der Längsholme (6, 7) an den Lenkerarmen (9, 10) in Längsrichtung (L) der Längsholme (6, 7) verschiebbar und mindestens in der Aktiv-Stellung des Seitengitters (5) verriegelbar ausgeführt sind, und – die beiden Längsholme (6, 7) an ihren kopf- und/oder fußseitigen Enden (18, 19) am zugeordneten Abschlussteil (3, 4) in Vertikalrichtung verschiebbar geführt sind.
  2. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte (11, 12) mindestens eines, vorzugsweise des oberen Längsholms (6) an einem gemeinsamen, die beiden Lenkerarme (9, 10) gelenkig koppelnden Führungsschlitten (22) angeordnet sind, der in einer Führungsschiene (23) im Längsholm (6) in Holm-Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist.
  3. Pflegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (22) über Nutensteine (25) in der im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene (23) verschiebbar geführt ist.
  4. Pflegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (23) in die untere Schmalseite (24) des oberen Längsholms (6) eingebettet ist.
  5. Pflegebett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (38) vorzugsweise am oberen Längsholm (6) zur Verriegelung des Seitengitters (5) in der Aktiv-Stellung.
  6. Pflegebett nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (38) durch ein im Längsholm (6) angeordnetes Rastelement (39, 42) gebildet ist, das mit einem zugeordneten Rastgegenelement (43) im Führungsschlitten (22) kooperiert.
  7. Pflegebett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement durch einen federbelasteten, in einer vorzugsweise von der -Bettinnenseite her zugänglichen Ausnehmung (40) im Längsholm (6) angeordneten Rastknopf (39) mit Raststift (42) gebildet ist, der in einer Rastausnehmung (43) im Führungsschlitten (22) verrastbar ist.
  8. Pflegebett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das auf den Verriegelungsmechanismus (38) zulaufende Ende des Führungsschlittens (22) als Auflaufschräge (48) ausgebildet ist.
  9. Pflegebett nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenkerarme (9, 10) den mindestens einen unteren Längsholm (7) über einen vertikal durchgehenden Schlitz (31) durchgreifen, wobei die beiden Lenkerarme (9, 10) jeweils über gelenkig an ihnen angebrachten Nutensteinen (30) in einer zugeordneten Führungsschiene (36) in einer den Schlitz (31) begrenzenden Seitenwange (37) des Längsholms (7) in Holm-Längsrichtung (L) verschiebbar angelenkt sind.
  10. Pflegebett nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (45) vorzugsweise des oberen Längsholms (7) eine Betätigungsgriff (47) angeordnet ist, der vorzugsweise am Führungsschlitten (22) angebracht ist.
  11. Pflegebett nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen und dem jeweils darunter angeordneten Längsholm (6, 7) ein Abstandspuffer (44) vorgesehen ist, der vorzugsweise an der Unterseite des Führungsschlittens (22) angebracht ist.
  12. Pflegebett nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerarme (9, 10) der Parallelogrammlenker-Paare (8) zumindest vor ihrem Anlenkpunkt (11, 12) am oberen Längsholm (6) in der Vertikalebene in Hochschwenkrichtung mit einer Biegung (49) sind.
  13. Pflegebett nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Bettseite zwei vorzugsweise mittig geteilte Teil-Seitengitter (5, 5’) vorgesehen sind, deren Längsholme (6, 7; 6’, 7’) unabhängig von denen des anderen Teil-Seitengitters (5, 5’) durch zwei getrennte Parallelogrammlenker-Paare (8, 8’) zwischen Aktiv- und Inaktiv-Stellung hin- und herbewegbar sind.
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Non-Patent Citations (1)

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Norm DIN EN 60601-2-52

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