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[TECHNISCHES GEBIET]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradkomponentenfixierstruktur und eine Fahrradkomponentenanordnung.
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[STAND DER TECHNIK]
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Herkömmlicherweise sind Fahrradkomponenten, wie etwa ein Rückspiegel und eine Schaltbetätigungsvorrichtung, die an einem zylindrischen Abschnitt des Fahrrads befestigt werden können, der ein offenes Ende aufweist, bekannt. Beispielsweise offenbart die Patentschrift 1 eine Rücksichtvorrichtung eines Fahrrads, bei der ein Spiegelhalter zum Halten eines Rückspiegels installiert ist, das von einem Ende eines Lenkers eines Fahrrads hervorragt.
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[DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK]
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[PATENTSCHRIFTEN]
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- [Patentschrift Nr. 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-010575
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[ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG]
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[DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM]
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Indes sind verschiedene Verfahren als Verfahren zum Fixieren einer Fahrradkomponente an einem zylindrischen Abschnitt des Fahrrads, der ein offenes Ende aufweist, denkbar. Beispielsweise kann ein Verfahren eingesetzt werden, das ein Befestigungselement, wie etwa eine Schraube, verwendet. Jedoch sind dies Fälle, in denen ein Werkzeug benötigt wird, wenn versucht wird, die durch ein Befestigungselement gehaltene Fahrradkomponente zu fixieren.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradkomponentenfixierstruktur und eine Fahrradkomponentenanordnung bereitzustellen, die in der Lage sind, die Durchführbarkeit eines Vorgangs zum Fixieren einer Fahrradkomponente zu verbessern.
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[MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE]
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Eine Fahrradkomponentenfixierstruktur nach der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest eine Halterung, die zumindest einen Verbindungsabschnitt und einen Fixierabschnitt umfasst. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt ist mit der Fahrradkomponente verbunden. Der zumindest eine Fixierabschnitt erstreckt sich von dem zumindest einen Verbindungsabschnitt und ist bezüglich der Außenrandfläche eines zylindrischen Abschnitts des Fahrrads fixiert, der ein offenes Ende aufweist. Der zumindest eine Fixierabschnitt umfasst zumindest eine Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberliegt, und zumindest eine Außenfläche, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zumindest einen Innenfläche gewandt ist. Der zumindest eine Fixierabschnitt ist an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts durch eine Druckkraft fixiert, die auf die zumindest eine Außenfläche wirkt. Die zumindest eine Halterung ist ausgebildet, die Fahrradkomponente an einem offenen Ende des zylindrischen Abschnitts in einem Zustand zu fixieren, in dem der zumindest eine Fixierabschnitt an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts fixiert ist.
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Bei dieser Fahrradkomponentenfixierstruktur ist die Fahrradkomponente mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, und die Innenfläche des Fixierabschnitts ist an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts befestigt. Dann wird beispielsweise eine Druckkraft auf die Außenfläche des Fixierabschnitts ausgeübt, indem ein Streifen Klebeband, wie etwa Lenkerband, auf die Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird, um den Fixierabschnitt an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zu fixieren; die Fahrradkomponente wird dadurch an dem zylindrischen Abschnitt fixiert. Hierbei ist die Innenfläche des Fixierabschnitts ausgebildet, der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberzuliegen; der Fixierabschnitt kann an dem zylindrischen Abschnitt fixiert werden, indem eine Druckkraft auf die Außenfläche des Fixierabschnitts ausgeübt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine Fahrradkomponentenfixierstruktur bereitzustellen, die in der Lage ist, die Durchführbarkeit eines Vorgangs zum Fixieren einer Fahrradkomponente zu verbessern. Ferner ist es möglich, die Fahrradkomponente leicht und lösbar an dem zylindrischen Abschnitt zu befestigen, ohne ein Werkzeug zu benutzen.
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Die zumindest eine Halterung kann eine erste Halterung und eine zweite Halterung umfassen. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt kann einen ersten Verbindungsabschnitt, der an der ersten Halterung vorgesehen ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt umfassen, der an der zweiten Halterung vorgesehen ist. Der zumindest eine Fixierabschnitt kann einen ersten Fixierabschnitt, der an der ersten Halterung vorgesehen ist, und einen zweiten Fixierabschnitt umfassen, der an der zweiten Halterung vorgesehen ist. Nach diesem Aufbau ist jede von der ersten Halterung und der zweiten Halterung mit der Fahrradkomponente verbunden und am zylindrischen Abschnitt fixiert. Dementsprechend gibt es zwei Verbindungsstellen und Fixierstellen, was ein zuverlässiges Verbinden und Fixieren erlaubt.
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Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt können in einem Zustand mit der Fahrradkomponente verbunden sein, in dem eine Fahrradkomponente zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet ist. Nach diesem Aufbau kann eine Fahrradkomponente mit einer Halterung verbunden werden, indem die Fahrradkomponente sandwichartig zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet wird; daher kann die Fahrradkomponente leicht mit der Halterung verbunden werden.
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Die Fahrradkomponente kann einen verbundenen Abschnitt umfassen, der sich in einer Radialrichtung erstreckt, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts erstreckt. Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt können mit dem verbundenen Abschnitt verbunden sein. Nach diesem Aufbau kann die Bewegung der Fahrradkomponente in der Richtung der Mittelachse geregelt werden, indem der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt mit dem verbundenen Abschnitt verbunden werden.
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Die Fahrradkomponente kann einen Anlageabschnitt umfassen, der an einer Fläche vorgesehen ist, die in die Richtung gewandt ist, in der sich die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts erstreckt. Der Anlageabschnitt kann an dem zumindest einen Verbindungsabschnitt anliegen. Nach diesem Aufbau kann dadurch, dass der Verbindungsabschnitt in Anlage an den zumindest einen verbundenen Abschnitt gebracht wird und der verbundene Abschnitt in Anlage an das offene Ende gebracht wird, die Fahrradkomponente in der Axialrichtung der Mittelachse positioniert werden, auch wenn die Halterung einstückig ausgebildet ist.
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Der erste Fixierabschnitt kann eine erste Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zugewandt ist, und eine erste Außenfläche umfassen, die in die entgegengesetzte Richtung zu der ersten Innenfläche gewandt ist. Der zweite Fixierabschnitt kann eine zweite Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zugewandt ist, und eine zweite Außenfläche umfassen, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zweiten Innenfläche gewandt ist. Nach diesem Aufbau kann eine Druckkraft auf die Außenflächen des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts wirken, um die Fixierabschnitte an dem zylindrischen Abschnitt zu fixieren, indem die erste Außenfläche und die zweite Außenfläche radial nach innen vorgespannt werden.
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Der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt können an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts durch ein erstes doppelseitiges Klebeband, das zwischen der ersten Innenfläche und der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und ein zweites doppelseitiges Klebeband fixiert sein, das zwischen der zweiten Innenfläche und der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist. Nach diesem Aufbau können die Fixierabschnitte leicht durch das erste doppelseitige Klebeband und das zweite doppelseitige Klebeband an dem zylindrischen Abschnitt fixiert werden.
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Die erste Halterung kann einen ersten Anlageabschnitt umfassen. Die zweite Halterung kann einen zweiten Anlageabschnitt umfassen. Der erste Anlageabschnitt kann an dem zweiten Anlageabschnitt in einem Zustand anliegen, in dem die Fahrradkomponente am zylindrischen Abschnitt fixiert ist. Da der erste Anlageabschnitt an dem zweiten Anlageabschnitt in einem Zustand anliegt, in dem die Fahrradkomponente am zylindrischen Abschnitt fixiert ist, können nach diesem Aufbau die erste Halterung und die zweite Halterung in einer Radialrichtung positioniert werden.
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Die erste Halterung und die zweite Halterung können voneinander unabhängig sein. Da die erste Halterung und die zweite Halterung voneinander unabhängig sind, können nach diesem Aufbau die erste Halterung und die zweite Halterung einzeln an der Fahrradkomponente befestigt werden.
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Die erste Halterung und die zweite Halterung können flexibel verbunden sein. Da die beiden Halterungen verbunden sind, ist es nach diesem Aufbau einfach, die Halterungen zu handhaben.
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Der zylindrische Abschnitt kann ein Lenker sein. Nach diesem Aufbau ist es einfach, die Fahrradkomponente an dem Lenker zu fixieren.
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Die Druckkraft kann erzeugt werden, indem ein streifenförmiges Klebebandelement auf zumindest eine Außenfläche des zumindest einen Fixierabschnitts gewickelt wird. Nach diesem Aufbau ist es möglich, leicht eine Druckkraft zu erzeugen, indem das streifenförmige Klebebandelement auf die zumindest eine Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird.
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Die Fahrradkomponente kann zumindest eines von einer Betätigungseinheit, einem elektrischen Verbindungsteil und einer Anzeigeeinheit umfassen. Nach diesem Aufbau ist es möglich, zumindest eines von einer Betätigung einer anderen Fahrradkomponente, einer elektrischen Verbindung mit einer anderen Fahrradkomponente und einer Anzeige des Zustands der anderen Fahrradkomponente durchzuführen.
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Die Fahrradkomponente kann eine Fahrradenergiequelle sein, die ausgebildet ist, eine andere Fahrradkomponente mit Energie zu versorgen. Nach diesem Aufbau kann eine Fahrradenergiequelle, die an dem zylindrischen Abschnitt fixiert ist, leicht aufgeladen werden.
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Die Fahrradkomponentenanordnung nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkomponente und zumindest eine Halterung. Die Fahrradkomponente umfasst einen verbundenen Abschnitt und zumindest eines von einer Betätigungseinheit, einem elektrischen Verbindungsteil und einer Anzeigeeinheit.
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Die zumindest eine Halterung umfasst zumindest einen Verbindungsabschnitt, der mit der Fahrradkomponente verbunden ist, und zumindest einen Fixierabschnitt, der sich von dem zumindest einen Verbindungsabschnitt erstreckt, und der bezüglich der Außenrandfläche eines zylindrischen Abschnitts des Fahrrads fixiert ist, der ein offenes Ende aufweist. Der zumindest eine Fixierabschnitt umfasst zumindest eine Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberliegt, und zumindest eine Außenfläche, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zumindest einen Innenfläche gewandt ist. Der zumindest eine Fixierabschnitt ist an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts durch eine Druckkraft fixiert, die auf die zumindest eine Außenfläche wirkt. Die zumindest eine Halterung ist ausgebildet, eine Fahrradkomponente an einem offenen Ende des zylindrischen Abschnitts in einem Zustand zu fixieren, in dem der zumindest eine Fixierabschnitt an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts fixiert ist.
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Bei dieser Fahrradkomponentenanordnung ist die Fahrradkomponente mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, und die Innenfläche des Fixierabschnitts ist an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts des Fahrrads befestigt. Dann wird beispielsweise eine Druckkraft auf die Außenfläche des Fixierabschnitts ausgeübt, indem ein Streifen Klebeband, wie etwa ein Lenkerband, auf die Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird, um den Fixierabschnitt an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zu fixieren; die Fahrradkomponente wird dadurch an dem zylindrischen Abschnitt fixiert. Hierbei ist die Innenfläche des Fixierabschnitts ausgebildet, der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberzuliegen; der Fixierabschnitt kann an dem zylindrischen Abschnitt fixiert werden, indem eine Druckkraft auf die Außenfläche des Fixierabschnitts ausgeübt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine Fahrradkomponentenanordnung bereitzustellen, die in der Lage ist, die Durchführbarkeit eines Vorgangs zum Fixieren einer Fahrradkomponente zu verbessern. Ferner ist es möglich, die Fahrradkomponente leicht und lösbar an dem zylindrischen Abschnitt zu befestigen, ohne ein Werkzeug zu benutzen.
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Die zumindest eine Halterung kann eine erste Halterung und eine zweite Halterung umfassen. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt kann einen ersten Verbindungsabschnitt, der an der ersten Halterung vorgesehen ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt umfassen, der an der zweiten Halterung vorgesehen ist. Der zumindest eine Fixierabschnitt kann einen ersten Fixierabschnitt, der an der ersten Halterung vorgesehen ist, und einen zweiten Fixierabschnitt umfassen, der an der zweiten Halterung vorgesehen ist. Nach diesem Aufbau ist jede von der ersten Halterung und der zweiten Halterung mit der Fahrradkomponente verbunden und am zylindrischen Abschnitt fixiert. Dementsprechend gibt es zwei Verbindungsstellen und Fixierstellen, was ein zuverlässiges Verbinden und Fixieren erlaubt.
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Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt können in einem Zustand mit der Fahrradkomponente verbunden sein, in dem eine Fahrradkomponente zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet ist. Nach diesem Aufbau kann eine Fahrradkomponente mit der Halterung verbunden werden, indem die Fahrradkomponente sandwichartig zwischen der ersten Halterung und der zweiten Halterung angeordnet wird; daher kann die Fahrradkomponente leicht mit der Halterung verbunden werden.
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Die Fahrradkomponente kann einen verbundenen Abschnitt umfassen, der sich in einer Radialrichtung erstreckt, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts erstreckt. Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt können mit dem verbundenen Abschnitt verbunden sein. Nach diesem Aufbau kann die Bewegung der Fahrradkomponente in der Richtung der Mittelachse geregelt werden, indem der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt mit dem verbundenen Abschnitt verbunden werden.
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Die Fahrradkomponente kann einen Anlageabschnitt umfassen, der an einer Fläche vorgesehen ist, die in die Richtung gewandt ist, in der sich die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts erstreckt. Der Anlageabschnitt kann an dem zumindest einen Verbindungsabschnitt anliegen. Nach diesem Aufbau kann dadurch, dass der Verbindungsabschnitt in Anlage an den Anlageabschnitt gebracht wird, die Fahrradkomponente in der Axialrichtung der Mittelachse positioniert werden, auch wenn die Halterung einstückig ausgebildet ist.
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Der erste Fixierabschnitt kann eine erste Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zugewandt ist, und eine erste Außenfläche umfassen, die in die entgegengesetzte Richtung zu der ersten Innenfläche gewandt ist. Der zweite Fixierabschnitt kann eine zweite Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts zugewandt ist, und eine zweite Außenfläche umfassen, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zweiten Innenfläche gewandt ist. Nach diesem Aufbau kann eine Druckkraft auf die Außenflächen des ersten Fixierabschnitts und des zweiten Fixierabschnitts wirken, um die Fixierabschnitte an dem zylindrischen Abschnitt zu fixieren, indem die erste Außenfläche und die zweite Außenfläche radial nach innen vorgespannt werden.
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Der erste Fixierabschnitt und der zweite Fixierabschnitt können an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts durch ein erstes doppelseitiges Klebeband, das zwischen der ersten Innenfläche und der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und ein zweites doppelseitiges Klebeband fixiert sein, das zwischen der zweiten Innenfläche und der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist. Nach diesem Aufbau können die Fixierabschnitte leicht durch das erste doppelseitige Klebeband und das zweite doppelseitige Klebeband an dem zylindrischen Abschnitt fixiert werden.
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Die erste Halterung kann einen ersten Anlageabschnitt umfassen. Die zweite Halterung kann einen zweiten Anlageabschnitt umfassen. Der erste Anlageabschnitt kann an dem zweiten Anlageabschnitt in einem Zustand anliegen, in dem die Fahrradkomponente am zylindrischen Abschnitt fixiert ist. Da der erste Anlageabschnitt an dem zweiten Anlageabschnitt in einem Zustand anliegt, in dem die Fahrradkomponente am zylindrischen Abschnitt fixiert ist, können nach diesem Aufbau die erste Halterung und die zweite Halterung in der Radialrichtung positioniert werden.
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Die erste Halterung und die zweite Halterung können voneinander unabhängig sein. Da die erste Halterung und die zweite Halterung voneinander unabhängig sind, können nach diesem Aufbau die erste Halterung und die zweite Halterung einzeln an der Fahrradkomponente befestigt werden.
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Die erste Halterung und die zweite Halterung können flexibel verbunden sein. Da die beiden Halterungen verbunden sind, ist es nach diesem Aufbau einfach, die Halterungen zu handhaben.
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Der zylindrische Abschnitt kann ein Lenker sein. Nach diesem Aufbau ist es einfach, die Fahrradkomponente an dem Lenker zu fixieren.
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Die Druckkraft kann erzeugt werden, indem ein streifenförmiges Klebebandelement auf zumindest eine Außenfläche von zumindest einem Fixierabschnitt gewickelt wird. Nach diesem Aufbau ist es möglich, leicht eine Druckkraft zu erzeugen, indem ein streifenförmiges Klebebandelement auf die zumindest eine Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird.
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Die Fahrradkomponente kann eine Fahrradenergiequelle sein, die ausgebildet ist, eine andere Fahrradkomponente mit Energie zu versorgen. Nach diesem Aufbau kann eine Fahrradenergiequelle, die an dem zylindrischen Abschnitt fixiert ist, leicht aufgeladen werden.
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Die Fahrradkomponentenfixierstruktur nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest einen Verbindungsabschnitt, der mit der Fahrradkomponente verbunden ist, und zumindest eine Halterung, die zumindest einen Fixierabschnitt umfasst, der sich von dem zumindest einen Verbindungsabschnitt erstreckt und der bezüglich der Außenrandfläche eines zylindrischen Abschnitts des Fahrrads fixiert ist, der ein offenes Ende aufweist. Der zumindest eine Fixierabschnitt umfasst zumindest eine Innenfläche, die der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberliegt, und zumindest eine Außenfläche, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zumindest einen Innenfläche gewandt ist, bei der der Maximalabstand zwischen der zumindest einen Innenfläche und der zumindest einen Außenfläche in einer Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse des zylindrischen Abschnitts erstreckt, kleiner oder gleich 5 Millimeter ist.
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Bei dieser Fahrradkomponentenfixierstruktur ist die Fahrradkomponente mit dem Verbindungsabschnitt verbunden, und die Innenfläche des Fixierabschnitts ist an der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts befestigt. Dann wird beispielsweise der Fixierabschnitt der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts fixiert, indem ein Streifen Klebeband, wie etwa ein Lenkerband, auf die Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird; die Fahrradkomponente wird dadurch an dem zylindrischen Abschnitt fixiert. Hierbei ist die Innenfläche des Fixierabschnitts ausgebildet, der Außenrandfläche des zylindrischen Abschnitts gegenüberzuliegen; der Fixierabschnitt kann an dem zylindrischen Abschnitt fixiert werden, indem eine Druckkraft auf die Außenfläche des Fixierabschnitts ausgeübt wird. Dementsprechend ist es möglich, die Fahrradkomponente lösbar an dem zylindrischen Abschnitt zu befestigen, ohne ein Werkzeug zu benutzen. Da der Abstand zwischen der Innenfläche und der Außenfläche des Fixierabschnitts, d.h. die Dicke, gering ist, ist es ferner möglich, zu verhindern, dass der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts groß wird, auch wenn ein Streifen Klebeband auf die Außenfläche des Fixierabschnitts gewickelt wird, um die Halterung an dem zylindrischen Abschnitt zu fixieren.
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[WIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
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Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Fahrradkomponentenfixierstruktur und eine Fahrradkomponentenanordnung bereitzustellen, die in der Lage sind, die Durchführbarkeit eines Vorgangs zum Fixieren einer Fahrradkomponente zu verbessern.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, bei dem die Fahrradkomponentenanordnung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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2 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Fahrradlenkers.
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3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Fahrradkomponentenanordnung an dem Fahrrad fixiert ist.
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6 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkomponentenanordnung.
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7 ist eine Vorderansicht der Fahrradkomponentenanordnung.
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8 ist eine Rückseitenansicht der Fahrradkomponentenanordnung.
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9 ist eine Rückseitenansicht einer weiteren Fahrradkomponentenanordnung.
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10 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung nach einem ersten abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform.
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11 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Fahrradkomponentenanordnung nach einem ersten abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform.
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12 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung nach einem zweiten abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform.
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13 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung nach einem dritten abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform.
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14 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrradkomponentenanordnung nach einem vierten abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform.
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[Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung]
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<Erste Ausführungsform>
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Wie in 1 gezeigt, kann eine Fahrradkomponentenanordnung 20 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Fahrradkörper 12 eines Fahrrads 10 befestigt sein. Der Fahrradkörper 12 umfasst einen Lenker 12c, an dem ein zylindrischer Abschnitt 12b (2) ausgebildet ist, der ein offenes Ende 12a, eine Vorderradgabel 12d, eine Sattelstütze 12e und einen Lenkervorbau 12f aufweist. Wie in 2 gezeigt, ist in der ersten Ausführungsform der Lenker 12c ein hohler Rennlenker, der zwei gekrümmte Abschnitte 12g aufweist, die in einer U-Form gekrümmt sind. Der Lenker 12c umfasst einen zylindrischen Abschnitt 12b, der ein offenes Ende 12a aufweist. Der Lenker 12c ist nicht auf einen Rennlenker beschränkt und kann ein hohler Fahrradlenker mit verschiedenen Formen sein.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrrad 10 des Weiteren eine Fahrradgetriebevorrichtung 15, die elektrisch gesteuert werden kann. Die Fahrradgetriebevorrichtung 15 umfasst bevorzugt einen elektrischen vorderen Umwerfer 15a, der in einem zentralen Abschnitt des Fahrradkörpers 12 montiert ist, und einen elektrischen hinteren Umwerfer 15b, der in einem hinteren Abschnitt des Fahrradkörpers 12 montiert ist. Bevorzugter umfasst die Fahrradgetriebevorrichtung 15 eine Getriebesteuereinrichtung 15c, die ausgebildet ist, jeweils ein Schaltungssteuersignal an den elektrischen hinteren Umwerfer 15b und den elektrischen vorderen Umwerfer 15a basierend auf Eingaben von einer hinteren Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 14r und einer vorderen Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 14f zu senden, die an dem Lenker 12c montiert sind. Das Fahrrad 10 umfasst des Weiteren eine Fahrradenergiequelle 16, die aufgeladen werden kann. Die Fahrradenergiequelle 16 ist in der Fahrradkomponente enthalten. Bevorzugt umfasst die Fahrradenergiequelle 16 eine Energieversorgungseinheit 16a, die innerhalb einer Sattelstütze 12e untergebracht ist, die einen zylindrischen Abschnitt aufweist. Die Fahrradenergiequelle 16 ist ein Beispiel einer Fahrradkomponente und ist ausgebildet, eine andere Fahrradkomponente mit Energie zu versorgen, wie etwa die Fahrradgetriebevorrichtung 15 und eine Getriebesteuereinrichtung 15c. In 1 ist die Fahrradenergiequelle 16 an der Sattelstütze 12e fixiert, kann aber an einem zylindrischen Abschnitt 12b des Lenkers 12c durch eine Fahrradkomponentenfixierstruktur 24 fixiert sein, wie später beschrieben wird.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Fahrradkomponentenanordnung 20 nach der ersten Ausführungsform eine Fahrradkomponente 22 und eine Fahrradkomponentenfixierstruktur 24. Die Fahrradkomponente 22 ist am offenen Ende 12a des zylindrischen Abschnitts 12b des Lenkers 12c durch die Fahrradkomponentenfixierstruktur 24 fixiert. Wie in 3 gezeigt, weist der zylindrische Abschnitt 12b des Lenkers 12c eine Außenrandfläche 12h und eine Innenrandfläche 12i auf.
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<Aufbau der Fahrradkomponente>
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Wie in den 3 bis 9 gezeigt, umfasst die Fahrradkomponente 22 einen Komponentenkörper 22a und zumindest eine Betätigungseinheit 26, ein elektrisches Verbindungsteil 28 und eine Anzeigeeinheit 30. In der ersten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponente 22 alle von der Betätigungseinheit 26, dem elektrischen Verbindungsteil 28 und der Anzeigeeinheit 30.
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Die Betätigungseinheit 26 umfasst zumindest einen Schalter 26a, der zum Betätigen einer weiteren Fahrradkomponente verwendet wird. Beispielsweise ist die Betätigungseinheit 26 ausgebildet, ein Modusübergangssignal der Fahrradgetriebevorrichtung 15 an die Getriebesteuereinrichtung 15c auszugeben. Ein Modusübergangssignal ist ein Signal zum Durchführen des Übergangs des Betätigungsmodus der Fahrradgetriebevorrichtung 15 in einen Vorderseiten-Einstellungsmodus für die Feineinstellung der Position des elektrischen vorderen Umwerfers 15a. Jedoch ist das Modusübergangssignal nicht auf ein Signal zur Durchführung des Übergangs des elektrischen vorderen Umwerfers 15a in einen Vorderseiten-Einstellungsmodus beschränkt, und kann ein Signal zur Durchführung des Übergangs in zumindest einen Betätigungsmodus aus einem Hinterseiten-Einstellungsmodus für die Feineinstellung der Position des elektrischen hinteren Umwerfers 15b, einem manuellen Schaltungsmodus zum unabhängigen Ausführen der Schaltungsbetätigung von jedem von dem elektrischen vorderen Umwerfer 15a und dem elektrischen hinteren Umwerfer 15b, und einem Synchro-Schaltungsmodus zum Ausführen jeder Schaltungsbetätigung des elektrischen vorderen Umwerfers 15a und des elektrischen hinteren Umwerfers 15b in Zusammenarbeit sein. Die Fahrradkomponente 22 kommuniziert mit anderen Fahrradkomponenten durch einen Standard gemäß dem Stromleitungskommunikationsstandard (Power Line Communication: PLC) unter Nutzung einer zweiadrigen Stromleitung.
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Das elektrische Verbindungsteil 28 umfasst ein Aufnahmeteil 28a, das ausgebildet ist, eine nicht dargestellte elektrische Verbindungseinrichtung elektrisch zu verbinden, die mit einer externen Vorrichtung elektrisch verbunden ist, und zumindest eine Kommunikationseinheit 28b, die mit einer weiteren Fahrradkomponente elektrisch verbunden werden kann. Beispielsweise kann die elektrische Verbindungseinrichtung ein Stecker am Ende einer zweiadrigen Stromleitung sein, und das Aufnahmeteil 28a umfasst eine Buchse 28c, die an der Vorderseite des Komponentenkörpers 22a auf der dem offenen Ende 12a benachbarten Seite vorgesehen ist, und die mit dem Stecker elektrisch verbunden werden kann, wie in 3 gezeigt. Wie in den 6 bis 9 gezeigt, ist die Kommunikationseinheit 28b im hinteren Teil des Komponentenkörpers 22a auf der gegenüberliegenden Seite des offenen Endes 12a vorgesehen und umfasst zumindest eine Kommunikationsbuchse 28d. In der ersten Ausführungsform umfasst eine von zwei Fahrradkomponenten 22 drei Kommunikationsbuchsen 28d in der Kommunikationseinheit 28b, und die andere umfasst zwei Kommunikationsbuchsen 28d. Jede Kommunikationsbuchse 28d ist in der Lage, Stecker elektrisch zu verbinden, die an beiden Enden eines zweiadrigen elektrischen Drahts vorgesehen sind, der den Stromleitungskommunikationsnormen entspricht.
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Beispielsweise ist in 2 die Fahrradkomponente 22, die drei Kommunikationsbuchsen 28d aufweist, an dem zylindrischen Abschnitt 12b des Lenkers 12c befestigt, der sich von der Rückseite in der Fahrtrichtung des Fahrrads betrachtet auf der linken Seite befindet. Ferner ist eine Fahrradkomponente 22, die zwei Kommunikationsbuchsen 28d aufweist, an dem zylindrischen Abschnitt 12b auf der rechten Seite befestigt, betrachtet von der Rückseite des Fahrrads 10 in der Fahrtrichtung des Fahrrads 10. Im Beispiel, das in der 2 gezeigt wird ist die hintere Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 14r auf der, von der Rückseite in der Fahrtrichtung des Fahrrads 10 betrachtet, rechten Seite des Fahrrads 10 durch einen elektrischen Draht L1, der durch die gestrichelte Linie dargestellt wird, elektrisch mit der Fahrradkomponente 22 verbunden, die zwei Kommunikationsbuchsen 28d aufweist. Ferner ist die vordere Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung 14 auf der, von der Rückseite des Fahrrads 10 in der Fahrtrichtung des Fahrrads 10 betrachtet, linken Seite durch einen elektrischen Draht L2, der durch die doppelt strichpunktierte Linie dargestellt wird, elektrisch mit der Fahrradkomponente 22 verbunden, die drei Kommunikationsbuchsen 28d aufweist. Ferner sind die beiden Fahrradkomponenten 22 elektrisch durch einen elektrischen Draht L3 verbunden, der durch die unterbrochene Linie dargestellt wird, die innerhalb des Lenkers 12c durchläuft, und die Fahrradkomponente 22 auf der linken Seite ist mit der Getriebesteuereinrichtung 15c durch einen elektrischen Draht L4 elektrisch verbunden, der durch die gestrichelte Linie dargestellt wird.
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Die Anzeigeeinheit 30 ist beispielsweise aus zwei Licht emittierenden Dioden 30a gebildet, die zu mehrfarbiger Lichtemission fähig sind und Licht mit einer Farbe aussenden, die dem Modus zum Zeitpunkt der Schaltsteuerung entspricht. Externe Vorrichtungen umfassen Kommunikationsendgeräte, wie etwa Ladevorrichtungen, Personal Computer, Tablets und Smartphones.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst der Komponentenkörper 22a einen Hauptkörperabschnitt 22b, der zumindest teilweise zylindrisch ist, und einen verbundenen Abschnitt 22c, der mit dem Hauptkörperabschnitt 22b einstückig ausgebildet ist. Der distale Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 22b ragt etwas von dem offenen Ende 12a in einer Axialrichtung hervor, die parallel zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b von dem verbundenen Abschnitt 22c erstreckt. Der verbundene Abschnitt 22c erstreckt sich von der Außenrandfläche des Hauptkörperabschnitts 22b in einer Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt. In der ersten Ausführungsform ist der verbundene Abschnitt 22c ein flanschförmiger Abschnitt, der größer als der Hauptkörperabschnitt 22b ist, und ist in einer nicht kreisförmigen Form ausgebildet, bei der die vier Ecken eines Quadrats bogenförmig abgerundet sind.
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<Aufbau der Fahrradkomponente>
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Wie in den 3 bis 6 gezeigt, umfasst die Fahrradkomponentenfixierstruktur 24 zumindest eine Halterung 32. Die zumindest eine Halterung 32 umfasst zumindest einen Verbindungsabschnitt 34 und einen Fixierabschnitt 36. Der zumindest eine Verbindungsabschnitt 34 ist mit dem verbundenen Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 verbunden. Der zumindest eine Fixierabschnitt 36 erstreckt sich von dem zumindest einen Verbindungsabschnitt 34 und ist bezüglich der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b fixiert, der das offene Ende 12a aufweist. Der zumindest eine Fixierabschnitt 36 umfasst zumindest eine Innenfläche 38, die der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b gegenüberliegt, und zumindest eine Außenfläche 40, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zumindest einen Innenfläche 38 gewandt ist. Der zumindest eine Fixierabschnitt 36 ist an der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b durch eine Druckkraft fixiert, die auf die zumindest eine Außenfläche 40 wirkt. Die zumindest eine Halterung 32 ist ausgebildet, die Fahrradkomponente 22 an dem offenen Ende 12a des zylindrischen Abschnitts 12b in einem Zustand zu fixieren, in dem der zumindest eine Fixierabschnitt 36 an der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b an der Seite des offenen Endes 12a des Komponentenkörpers 22a fixiert ist.
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In der ersten Ausführungsform umfasst die zumindest eine Halterung 32 eine erste Halterung 32a und eine zweite Halterung 32b. Die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b weisen in der ersten Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Form auf, und die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b sind voneinander unabhängig.
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Der zumindest eine Verbindungsabschnitt 34 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 34a, der an der ersten Halterung 32a vorgesehen ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 34b, der an der zweiten Halterung 32b vorgesehen ist. Der erste Verbindungsabschnitt 34a und der zweite Verbindungsabschnitt 34b sind jeweils mit einer halbkreisförmigen Form ausgebildet. Der erste Verbindungsabschnitt 34a umfasst eine erste Nut 34c, die mit dem verbundenen Abschnitt 22c in Eingriff kommt, und der zweite Verbindungsabschnitt 34b umfasst eine zweite Nut 34d, die mit dem verbundenen Abschnitt 22c in Eingriff kommt. Die erste Nut 34c und die zweite Nut 34d umfassen einen geraden Abschnitt und einen bogenförmigen Abschnitt, die mit der Außenrandfläche des verbundenen Abschnitts 22c in Eingriff kommen (siehe 7 und 8). Dadurch wird verhindert, dass sich die Fahrradkomponente 22 relativ zum Verbindungsabschnitt 34 dreht.
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Der erste Verbindungsabschnitt 34a und der zweite Verbindungsabschnitt 34b sind in einem Zustand mit der Fahrradkomponente 22 verbunden, in dem die Fahrradkomponente 22 zwischen der ersten Halterung 32a und der zweiten Halterung 32b angeordnet ist. Genauer sind der erste Verbindungsabschnitt 34a und der zweite Verbindungsabschnitt 34b mit dem verbundenen Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 verbunden.
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Die erste Halterung 32a umfasst einen ersten Anlageabschnitt 42. Die zweite Halterung 32b umfasst einen zweiten Anlageabschnitt 44. Der erste Anlageabschnitt 42 liegt an dem zweiten Anlageabschnitt 44 in einem Zustand an, in dem die Fahrradkomponente 22 am zylindrischen Abschnitt 12b fixiert ist.
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In der ersten Ausführungsform ist der erste Anlageabschnitt 42 an dem ersten Verbindungsabschnitt 34a der ersten Halterung 32a vorgesehen, und der zweite Anlageabschnitt 44 ist an dem zweiten Verbindungsabschnitt 34b der zweiten Halterung 32b vorgesehen. Der erste Anlageabschnitt 42 umfasst ein Paar erster Anlageflächen 42a, eine zweite Anlagefläche 42b und eine dritte Anlagefläche 42c. Die zweite Anlagefläche 42b ist benachbart zu einer der ersten Anlageflächen 42a angeordnet und ist in der Umfangsrichtung zurückgenommener ausgebildet als die erste Anlagefläche 42a. Die dritte Anlagefläche 42c ist benachbart zu der anderen ersten Anlagefläche 42a angeordnet und ist in der Umfangsrichtung weiter hervorragend ausgebildet als die erste Anlagefläche 42a. Eine Stufe ist zwischen einer der ersten Anlageflächen 42a und der zweiten Anlagefläche 42b und zwischen der anderen ersten Anlagefläche 42a und der dritten Anlagefläche 42c ausgebildet.
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Der zweite Anlageabschnitt 44 umfasst ein Paar vierter Anlageflächen 44a, eine fünfte Anlagefläche 44b und eine sechste Anlagefläche 44c. Die fünfte Anlagefläche 44b ist benachbart zu einer der vierten Anlageflächen 44a angeordnet und ist in der Umfangsrichtung weiter hervorragend ausgebildet als die vierte Anlagefläche 44a. Die sechste Anlagefläche 44c ist benachbart zu der anderen vierten Anlagefläche 44a angeordnet und ist in der Umfangsrichtung zurückgenommener ausgebildet als die vierte Anlagefläche 44a. Eine Stufe ist zwischen einer der vierten Anlageflächen 44a und der fünften Anlagefläche 44b und zwischen der anderen vierten Anlagefläche 44a und der sechsten Anlagefläche 44c ausgebildet. Wie oben beschrieben sind durch das Ausbilden des ersten Anlageabschnitts 42 und des zweiten Anlageabschnitts 44, wenn der erste Verbindungsabschnitt 34a an den zweiten Verbindungsabschnitt 34b zur Anlege gebracht wird, der erste Verbindungsabschnitt 34a und der zweite Verbindungsabschnitt 34b entlang der Mittelachse CL angeordnet. Dementsprechend wird es einfach, die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b zu positionieren. Ferner können die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b mit im Wesentlichen derselben Form ausgebildet werden.
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Der zumindest eine Fixierabschnitt 36 umfasst einen ersten Fixierabschnitt 36a, der an der ersten Halterung 32a vorgesehen ist, und einen zweiten Fixierabschnitt 36b, der an der zweiten Halterung 32b vorgesehen ist. Der erste Fixierabschnitt 36a und der zweite Fixierabschnitt 36b sind plattenförmige Elemente, von denen jedes in einer bogenförmigen Form ausgebildet ist, die an der Mittelachse CL zentriert ist. Der erste Fixierabschnitt 36a umfasst eine erste Innenfläche 38a, die der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b zugewandt ist, und eine erste Außenfläche 40a, die in die entgegengesetzte Richtung zu der ersten Innenfläche 38a gewandt ist. Der zweite Fixierabschnitt 36b umfasst eine zweite Innenfläche 38b, die der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b zugewandt ist, und eine zweite Außenfläche 40b, die in die entgegengesetzte Richtung zu der zweiten Innenfläche 38b gewandt ist. Der erste Fixierabschnitt 36a und der zweite Fixierabschnitt 36b sind einander in der Radialrichtung gegenüberliegend angeordnet, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL erstreckt. Der Maximalabstand zwischen der ersten Innenfläche 38a und der ersten Außenfläche 40a in der Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt, das heißt die Dicke des ersten Fixierabschnitts 36a, ist kleiner oder gleich 5 Millimeter. Der Maximalabstand zwischen der ersten Innenfläche 38a und der ersten Außenfläche 40a in der Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt, ist bevorzugt kleiner oder gleich 2 Millimeter, und bevorzugter größer oder gleich 0,5 Millimeter und kleiner oder gleich 2 Millimeter. In ähnlicher Weise ist der Maximalabstand zwischen der zweiten Innenfläche 38b und der zweiten Außenfläche 40b in der Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt, das heißt die Dicke des zweiten Fixierabschnitts 36b, kleiner oder gleich 5 Millimeter. Der Maximalabstand zwischen der zweiten Innenfläche 38B und der zweiten Außenfläche 40B in der Radialrichtung, die rechtwinklig zu der Richtung ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt, ist bevorzugt kleiner oder gleich 2 Millimeter, und bevorzugter größer oder gleich 0,5 Millimeter und kleiner oder gleich 2 Millimeter. Der erste Fixierabschnitt 36a und der zweite Fixierabschnitt 36b sind an der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b durch eine Druckkraft fixiert, die auf die erste Außenfläche 40a und die zweite Außenfläche 40b wirkt. Diese Druckkraft wird beispielsweise erzeugt, indem Lenkerband 50 als ein streifenförmiges Klebebandelement, das eine Dehnbarkeit aufweist und auf den Lenker 12c gewickelt werden kann, auf die zumindest eine Außenfläche 40 des zumindest einen Fixierabschnitts 36 gewickelt wird. Da normalerweise die Fahrradkomponente 22 am zylindrischen Abschnitt 12b fixiert werden kann, indem Lenkerband 50 verwendet wird, das auf die Außenrandfläche des Lenkers 12c gewickelt wird, kann dementsprechend die Fahrradkomponente 22 leicht fixiert werden. Ferner ist es möglich, leicht eine Druckkraft zu erzeugen, indem nur das Lenkerband 50 auf die zumindest eine Außenfläche 40 des Fixierabschnitts 36 gewickelt wird.
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<Der Fixierungsvorgang für die Fahrradkomponentenanordnung>
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Beim Fixieren der Fahrradkomponente 22 an dem zylindrischen Abschnitt 12b des Fahrrads in dem in 3 gezeigten Zustand werden beispielsweise die elektrischen Drähte L2, L3 und L4 mit der Kommunikationseinheit 28b der Fahrradkomponente 22 im Vorhinein verbunden. In diesem Zustand werden die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b mit der Fahrradkomponente 22 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt werden die erste Nut 34c des ersten Verbindungsabschnitts 34a und die zweite Nut 34d des zweiten Verbindungsabschnitts 34b mit dem verbundenen Abschnitt 22c in Eingriff gebracht. Die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b werden dadurch mit der Fahrradkomponente 22 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Anlageabschnitt 42 an dem zweiten Anlageabschnitt 44 in Anlage gebracht. Die Fahrradkomponentenanordnung 20 wird dadurch fertig gestellt. Wenn die Fahrradkomponentenanordnung 20 zusammengebaut ist, wird die Fahrradkomponente 22 in den zylindrischen Abschnitt 12b im zusammengebauten Zustand eingesetzt, und die erste Innenfläche 38a des ersten Fixierabschnitts 36a und die zweite Innenfläche 38b des zweiten Fixierabschnitts 36b werden mit der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b in Eingriff gebracht. Dann wird die Fahrradkomponentenanordnung 20 gedrückt, bis die hinteren Flächen des ersten Verbindungsabschnitts 34a und des zweiten Verbindungsabschnitts 34b mit dem offenen Ende 12a in Kontakt kommen. Schließlich wird das Lenkerband 50 gewickelt, bis die erste Außenfläche 40a des ersten Fixierabschnitts 36a und die zweite Außenfläche 40b des zweiten Fixierabschnitts 36b verborgen sind. Die Fahrradkomponente 22 wird dadurch an dem zylindrischen Abschnitt 12b fixiert.
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Hier kann die Fahrradkomponente 22 lösbar an dem zylindrischen Abschnitt 12b befestigt werden, ohne ein Werkzeug zu benutzen. Die Durchführbarkeit eines Vorgangs zum Fixieren dem Fahrradkomponente 22 kann dadurch verbessert werden, und es ist möglich, eine Fahrradkomponentenfixierstruktur 24 und eine Fahrradkomponentenanordnung 20 bereitzustellen, die bezüglich des zylindrischen Abschnitts 12b lösbar ist. Die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b können in einem Zustand mit der Fahrradkomponente 22 verbunden werden, in dem ein Teil des Komponentenkörpers 22a der Fahrradkomponente 22 in den zylindrischen Abschnitt 12b eingesetzt ist, nachdem beispielsweise die elektrischen Drähte L2, L3 und L4 mit der Kommunikationseinheit 28b der Fahrradkomponente 22 im Vorhinein verbunden wurden.
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<Erste Abwandlung>
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In der folgenden Beschreibung werden Elementen mit denselben Ausbildungen wie in der ersten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie die in der ersten Ausführungsform gegeben, während entsprechenden Elementen, die anders ausgebildet sind, dreistellige Bezugszeichen gegeben werden, die erhalten werden, indem die Hunderterstelle den Bezugszeichen der ersten Ausführungsform hinzugefügt wird.
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In der ersten Ausführungsform umfasst die Halterung 32 der Fahrradkomponentenfixierstruktur 24 die erste Halterung 32a und die zweite Halterung 32b, die unabhängig sind. Jedoch ist in einer Fahrradkomponentenanordnung 120 der ersten Abwandlung, die in 10 gezeigt wird, eine Halterung 132 der Fahrradkomponentenfixierstruktur 124 einstückig ausgebildet. Somit ist ein Verbindungsabschnitt 134 ebenfalls einstückig ausgebildet.
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Wie in 11 gezeigt, umfasst die Fahrradkomponente 122 einen Anlageabschnitt 122d, der an einer Fläche vorgesehen ist, die in die Richtung gewandt ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b im verbundenen Abschnitt 122c erstreckt. Der Anlageabschnitt 122d liegt an dem Verbindungsabschnitt 134 an. Genauer liegt der Anlageabschnitt 122d an einer ringförmigen Kontaktfläche 134e an, die an dem Verbindungsabschnitt 134 der Fahrradkomponentenfixierstruktur 124 vorgesehen ist. Anders als in der ersten Ausführungsform ist der verbundene Abschnitt 122c so vorgesehen, dass er an dem offenen Ende 12a in Anlage gebracht werden kann. Genauer liegen der Anlageabschnitt 122d des verbundenen Abschnitts 122c und die hintere Fläche 122e auf der gegenüberliegenden Seite am offenen Ende 12a an. Bei einer Fahrradkomponentenfixierstruktur 124, die in dieser Weise aufgebaut ist, kann die Fahrradkomponente 122 in der Axialrichtung der Mittelachse CL positioniert werden, indem die Fahrradkomponentenfixierstruktur 124 an dem zylindrischen Abschnitt 12b durch Lenkerband 50 oder dergleichen fixiert wird, auch wenn die Halterung 132 einstückig ausgebildet ist.
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<Zweite Abwandlung>
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Bei einer Fahrradkomponentenanordnung 220 der zweiten Abwandlung, die in 12 gezeigt wird, sind eine Fahrradkomponente 222 und eine Fahrradkomponentenfixierstruktur 224 einstückig ausgebildet. Da nach diesem Aufbau keine Notwendigkeit für einen Vorgang zum Verbinden der Fahrradkomponente 222 und der Fahrradkomponentenfixierstruktur 224 besteht, wird der Vorgang zum Fixieren der Fahrradkomponentenanordnung 220 weiter erleichtert.
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<Dritte Abwandlung>
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In der ersten Ausführungsform ist die Fahrradkomponente 22 durch Lenkerband 50 fixiert, das ein streifenförmiges Klebebandelement ist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In der dritten Abwandlung ist, wie in 13 gezeigt wird, eine Fahrradkomponentenanordnung 320 durch ein erstes doppelseitiges Klebeband 350a und ein zweites doppelseitiges Klebeband 350b am zylindrischen Abschnitt 12b fixiert. Das erste doppelseitige Klebeband 350a wird an die erste Innenfläche 38a des ersten Fixierabschnitts 36a geklebt. Das zweite doppelseitige Klebeband 350b wird an die zweite Innenfläche 38b des zweiten Fixierabschnitts 36b geklebt.
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Bei der auf diese Weise ausgebildeten Fahrradkomponentenanordnung 320 wird zunächst ein Teil des Komponentenkörpers der Fahrradkomponente 22 in den zylindrischen Abschnitt 12b eingesetzt, so dass der verbundene Abschnitt 22c von dem offenen Ende 12a hervorragt. Als nächstes wird die erste Halterung 32a, an der das erste doppelseitige Klebeband 350a geklebt ist, an der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b angeordnet, so dass die hintere Fläche des ersten Verbindungsabschnitts 34a mit dem offenen Ende 12a in Kontakt kommt. Als nächstes wird der erste Fixierabschnitt 36a an der Außenrandfläche 12h durch das erste doppelseitige Klebeband 350a fixiert. Im Anschluss wird der verbundene Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 mit der ersten Nut 34c des ersten Verbindungsabschnitts 34a der ersten Halterung 32a in Eingriff gebracht, die fixiert ist.
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In diesem Zustand wird die zweite Halterung 32b, an die das doppelseitige Klebeband 350b geklebt ist, an der Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b angeordnet, so dass die hintere Fläche des zweiten Verbindungsabschnitts 34b mit dem offenen Ende 12a in Kontakt kommt; der verbundene Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 wird mit der zweiten Nut 34d des zweiten Verbindungsabschnitts 34b in Eingriff gebracht; und der zweite Fixierabschnitt 36b wird durch das zweite doppelseitige Klebeband 350b an der Außenrandfläche 12h fixiert. Die Fahrradkomponente 22 wird dadurch an dem zylindrischen Abschnitt 12b fixiert. Das Lenkerband 50 kann weiter um den ersten Fixierabschnitt 36a und den zweiten Fixierabschnitt 36b gewickelt werden.
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<Vierte Abwandlung>
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Im vierten abgewandelten Beispiel sind, wie in 14 gezeigt, eine erste Halterung 432a und eine zweite Halterung 432b der Halterung 432 der Fahrradkomponentenfixierstruktur 424 flexibel verbunden. Genauer sind ein erster Verbindungsabschnitt 434a und ein zweiter Verbindungsabschnitt 434b, die in dem Verbindungsabschnitt 434 enthalten sind, flexibel verbunden. Zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 434a und dem zweiten Verbindungsabschnitt 434b ist ein Biegeabschnitt 448 ausgebildet, der die beiden flexibel verbindet. Ein elastischer Verbindungsvorsprung 450, der eine Verbindungsöffnung 450a aufweist, ist am Außenrandteil des ersten Verbindungsabschnitts 434a ausgebildet, der von dem zweiten Verbindungsabschnitt 434b entfernt ist, um somit in der Umfangsrichtung hervorzuragen. Eine Verbindungsausnehmung 452, die einen Verbindungsvorsprung 452b aufweist, der elastisch mit der Verbindungsöffnung 450a in Eingriff kommt, ist an dem Außenrandteil des zweiten Verbindungsabschnitts 434b zurückgenommen ausgebildet, der von dem ersten Verbindungsabschnitt 434a entfernt ist.
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Wenn das Verbinden der Fahrradkomponente 22 mit der Fahrradkomponentenfixierstruktur 424 auf diese Weise ausgebildet ist, wird die erste Nut 34c mit dem verbundenen Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 in Eingriff gebracht. Als nächstes wird der zweite Verbindungsabschnitt 434b gebogen, und der elastische Verbindungsvorsprung 450 wird elastisch mit der Verbindungsausnehmung 452 in Eingriff gebracht. Der verbundene Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 ist dadurch mit der zweiten Nut 34d in Eingriff gebracht, und die Fahrradkomponente 22 und die Halterung 432 sind verbunden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt; und verschiedene Modifikationen können gemacht werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere können die verschiedenen Ausführungsformen und Abwandlungen, die in der vorliegenden Schrift beschrieben wurden, nach Bedarf frei kombiniert werden.
- (a) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurden der Lenker 12c und die Sattelstütze 12e als Beispiele für zylindrische Abschnitte des Fahrrads gezeigt, die offene Enden ausweisen; jedoch ist der zylindrische Abschnitt nicht auf den Lenker 12c und die Sattelstütze 12e beschränkt. Beispielsweise kann der Lenker 12c ein hohler gerader Lenker oder ein hohler nach oben weisender Lenker sein. Der Lenker kann auch eine Vorderradgabel 12d oder der zylindrische Abschnitt eines Lenkervorbaus 12f sein.
- (b) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wirkte eine Druckkraft auf den Fixierabschnitt mit Lenkerband 50, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Im Falle eines geraden Lenkers kann beispielsweise die Druckkraft auf die Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b durch einen zylindrischen Griff wirken, der eine Elastizität aufweist. Ferner kann eine Mehrzahl von Fixierabschnitten aus metallischen, elastischen Elementen gebildet werden, wobei die distalen Endabschnitte der Fixierabschnitte ausgebildet sind, im Durchmesser kleiner als der zylindrische Abschnitt zu sein, und die Druckkraft kann auf die Außenrandfläche 12h des zylindrischen Abschnitts 12b durch die Elastizität des Elements wirken.
- (c) Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform umfassen der erste Verbindungsabschnitt 34a und der zweite Verbindungsabschnitt 34b jeweils eine erste Nut 34c und eine zweite Nut 34d, die mit dem verbundenen Abschnitt 22c der Fahrradkomponente 22 in Eingriff kommen, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie in der ersten oben beschriebenen Abwandlung, kann beispielsweise die Fahrradkomponente 22 einen Anlageabschnitt umfassen, der an einer Fläche des verbundenen Abschnitts 22c vorgesehen ist, die in die Richtung gewandt ist, in der sich die Mittelachse CL des zylindrischen Abschnitts 12b erstreckt, und der Anlageabschnitt kann ausgebildet sein, an einer ringförmigen Kontaktfläche anzuliegen, die durch den ersten Verbindungsabschnitt 34a und den zweiten Verbindungsabschnitt 34b gebildet ist. Ferner kann der Anlageabschnitt des verbundenen Abschnitts 22c und die hintere Fläche auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet sein, am offenen Ende 12a anzuliegen.
- (d) In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform umfasst die Fahrradkomponente 22 alle von der Betätigungseinheit 26, dem elektrischen Verbindungsteil 28 und der Anzeigeeinheit 30, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Fahrradkomponente 22 eine wiederaufladbare Fahrradenergiequelle 16 sein, die zumindest eine Anzeigeeinheit 30 umfasst.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrrad
- 12a
- Offenes Ende
- 12b
- Zylindrischer Abschnitt
- 12c
- Lenker
- 12h
- Außenrandfläche
- 20, 120, 220, 320
- Fahrradkomponentenanordnung
- 22, 122, 222
- Fahrradkomponente
- 22c, 122c
- Verbundener Abschnitt
- 24, 124, 224, 424
- Fahrradkomponentenfixierstruktur
- 26
- Betätigungseinheit
- 28
- Elektrisches Verbindungsteil
- 30
- Anzeigeeinheit
- 32, 132, 432
- Halterung
- 32a, 432a
- Erste Halterung
- 32b, 432b
- Zweite Halterung
- 34, 134, 434
- Verbindungsabschnitt
- 34a, 434a
- Erster Verbindungsabschnitt
- 34b, 434b
- Zweiter Verbindungsabschnitt
- 36
- Fixierabschnitt
- 36a
- Erster Fixierabschnitt
- 36b
- Zweiter Fixierabschnitt
- 38
- Innenfläche
- 38a
- Erste Innenfläche
- 38b
- Zweite Innenfläche
- 40
- Außenfläche
- 40a
- Erste Außenfläche
- 40b
- Zweite Außenfläche
- 42
- Erster Anlageabschnitt
- 44
- Zweiter Anlageabschnitt
- 350a
- Erstes doppelseitiges Klebeband
- 350b
- Zweites doppelseitiges Klebeband
- CL
- Mittelachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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