DE102016120402A1 - Schwenkende Federgespannte Bandführung - Google Patents

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Mohammed Shenaq
Dean M. Jaradi
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Eine Sicherheitsgurt-Bandführungsanordnung, die zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgelegt ist, umfasst eine Bandführung in Form einer Schlaufe und einen Drehpunkt, der zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgeführt ist und eine erste Schwenkachse definiert. Ein Verbindungsglied ist zwischen der Bandführung und dem Drehpunkt angeordnet und verbindet diese an einer Position, an der die Bandführung von der ersten Schwenkachse beabstandet ist. Der Drehpunkt weist einen ersten Teil und einen zweiten Drehpunktteil auf. Der zweite Drehpunktteil ist bezüglich des ersten Teils um die Schwenkachse drehbar und das Verbindungsglied ist an dem zweiten Drehpunktteil befestigt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Sicherheitsgurt, der derzeit in Personenkraftwagen verwendet wird, ist ein Dreipunkt-Rückhaltesystem, das eine Gurtbandlänge aufweist, die einen Schultergurtabschnitt und einen Beckengurtabschnitt bereitstellt. Der Schultergurtabschnitt erstreckt sich über die Schulter eines Sitzinsassen auf einer ersten Seite des Insassen und verläuft diagonal quer über den Rumpf des Insassen zu einer zweiten Seite des Insassen an oder in der Nähe der Hüfte des Insassen. Ein Weg des Gurtbands kann dazu führen, dass das Gurtband am Insassen an einer Stelle anliegt, in der es scheuert oder anderweitig für den Insassen unbequem ist. Bestimmte Sitzstandorte, beispielsweise Sitze in der zweiten Reihe in einigen Sportfahrzeugen, stellen aufgrund der Stelle, an der die Aufroller für diese Standorte angeordnet sind, besondere Herausforderungen dar. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Gurtbandwege oder -wegführungen für solche Aufrollerstandorte bereitzustellen, die für den Komfort von Insassen mit einer großen Vielfalt an Größen und Formen geeignet sind. Es ist wünschenswert, eine Sicherheitsgurtwegführung bereitzustellen, die für den Insassen nicht störend ist, weil eine solche Störung dazu führen kann, dass der Insasse den Sicherheitsgurt nicht anlegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine nach hinten zeigende Ansicht einer beispielhaften Gurtbandführung, die bezüglich einer schematischen Darstellung einer Fahrzeugsitz-Rückenlehne mit einer Kopfstütze angeordnet ist.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die beispielhafte Gurtbandführung, die in 1 in einem installierten Zustand gezeigt wird.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht der beispielhaften Gurtbandführung von 1.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der beispielhaften Gurtbandführung von 1.
  • 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht der beispielhaften Gurtbandführung von 1.
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines beispielhaften Schwenkabschnitts der Gurtbandführung von 1.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften alternativen Gurtbandführung.
  • 8 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel der in 7 gezeigten Gurtbandführung, in einem installierten Zustand und in einer ersten Position.
  • 9 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel der in 7 gezeigten Gurtbandführung in einem installierten Zustand und in einer zweiten Position.
  • 10 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer beispielhaften Gurtbandführung aus 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Relative Orientierungen und Richtungen (als Beispiel obere, untere, Boden, nach hinten weisende, vordere, hintere, rückseitige, außenbordseitige, innenbordseitige, nach innen gerichtete, nach außen gerichtete) werden in dieser Beschreibung nicht zur Einschränkung, sondern als Hilfe für den Leser, wenn er sich zumindest eine Ausführungsform der beschriebenen Strukturen vorstellt, aufgeführt.
  • 1 zeigt eine schwenkbare Bandführungsanordnung 10, die in einer oberen Region einer Rückenlehne 12 eines Fahrzeugsitzes aufgenommen und darin eingebettet ist. Die Bandführungsanordnung 10 ist an ihrem Drehpunkt 14 an einem nicht gezeigten Sitzrahmen verankert, der ein Strukturskelett der Rückenlehne 12 bereitstellt. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, definiert der Drehpunkt 14 eine Schwenkachse 46. Der Drehpunkt 14 verbindet eine Bandführung 16 mit der Rückenlehne 12. Die Führung 16 ist zur Aufnahme und zum Halten des Sicherheitsgurtbands schlaufenförmig. Die Führung 16 kann entweder vollständig geschlossen sein, oder sie kann einen Schlitz aufweisen, der die Durchführung des Gurtbands in und aus der Führung 16 erleichtert. Die gezeigte Bandführungsanordnung 10 ist auf einer ersten Seite einer separaten Kopfstütze 18 angeordnet, aber es ist möglich, eine nicht verstellbare Kopfstütze in die Rückenlehne 12 zu integrieren. Eine Sitzverkleidung 20, die in einer beispielhaften Ausführungsform aus Textilmaterial oder Leder besteht und über einem Polstermaterial liegt, ist über dem Skelett angeordnet, um den sichtbaren Abschnitt der Rückenlehne 12 bereitzustellen. Der Drehpunkt 14 wird von der Sitzverkleidung 20 zumindest teilweise verdeckt oder umschlossen.
  • 2 zeigt die Bandführungsanordnung 10, die in eine Position geschwenkt ist, in der sie einen Weg des Sicherheitsgurtbands 22 aufnimmt. Der gezeigte Abschnitt des Gurtbands 22 umfasst einen Schultergurtabschnitt eines Sicherheitsgurts. Das Gurtband 22 ist Teil eines Dreipunkt-Rückhaltesystems, das in einer beispielhaften Ausführungsform alternativ einen Beckengurtabschnitt des Gurtbands 22 oder alternativ ein separates Gurtbandstück, das den Sitzgurt bildet, aufweist. Das Gurtband 22 in 2 erstreckt sich über eine Schulter eines Insassen 24.
  • 3 zeigt die schwenkbare Bandführungsanordnung 10 getrennt von der Rückenlehne 12. Der Drehpunkt 14 ist über ein Verbindungsglied 26 mit der Bandführung 16 verbunden. Das Verbindungsglied 26 hält die Bandführung 16 an einer von der Schwenkachse 46 beabstandeten Stelle. Das Verbindungsglied 26 kann starr an der Führung 16 befestigt sein, damit keine relative Bewegung zwischen einem Ende des mit der Führung 16 in Eingriff stehenden Verbindungsglieds 26 und der Führung 16 möglich ist. Wie zu sehen ist, ist eine Scharnierverbindung zwischen dem Verbindungsglied 26 und der Führung 16 vorgesehen. Obwohl eine Scharnierverbindung auf mehrere Arten erreicht werden könnte, beispielsweise indem ein U-förmiges Stück am Ende der das Verbindungsglied 26 aufnehmenden Führung vorhanden ist und ein Scharnierstift durch beide verläuft, ist in 3 eine andere Anordnung gezeigt. Die Führung 16 hat eine Aufnahmeeinkerbung 28, die ein Führungsende des Verbindungsglieds 26 aufnimmt. Ein Scharnierstift 30 hält das Führungsende des Verbindungsglieds 26 in der Einkerbung 28. Die Einkerbung 28 wird von Seiten definiert, die zu einer Ebene parallel sind, die von einem Bereich der Führung 16 mit maximaler Fläche definiert wird. Die Blickrichtung in 3 ist senkrecht zu einer solchen Ebene. Der Stift 30 ist zu den Seiten der Einkerbung 26 senkrecht, wodurch das Verbindungsglied 26 in der Einkerbung 28 um den Stift 30 geschwenkt werden kann. Der Stift 30 verläuft sowohl durch das Führungsende des Verbindungsglieds 26 als auch durch die Führung 16. Die Schwenkrichtung wird von dem Führungsdrehpunktpfeil 32 gezeigt.
  • Das Verbindungsglied 26 könnte eine Schafthalteführung 16 fixer Länge in einem feststehenden Abstand vom Drehpunkt 14 sein. Das gezeigte Verbindungsglied 26 ist eine Teleskopstange variabler Länge. Das Verbindungsglied 26 weist einen ersten Zylinder 34 mit einem ersten Durchmesser auf, der in einem zweiten Zylinder 36 mit einem größeren Durchmesser gleitend aufgenommen ist. Eine axiale Verschiebungsrichtung der Bandführung 16 bezüglich des Drehpunkts 14 wird von einer gemeinsamen Verbindungsachse 38 der Zylinder 34 und 36 definiert. Die relative teleskopische Verschiebung des Zylinders 34 und des Zylinders 36 erfolgt entlang der Verbindungsachse 38.
  • Der Drehpunkt 14 weist ein halbkugelförmiges unteres Gehäuse 40 und eine halbkugelförmige, das Gehäuse 40 abdeckende obere Einfassung 42 auf, die zusammenwirkend einen kugelförmigen Hohlraum darin definieren. Ein erster Teil der Einfassungslippe 44 erstreckt sich von der Einfassung 42 radial nach außen und wickelt sich abwärts, wobei er einen oberen Abschnitt des Gehäuses 40 überlappt. Die Einfassungslippe 44 definiert eine erste Schwenkebene. Die Einfassungslippe 44 verhindert Eindringen von Schmutz in das Gehäuse 40. Die von der Einfassung 42 in Zusammenarbeit mit dem Gehäuse 40 definierte Schwenkachse 46 ist senkrecht zur Schwenkebene. Die Einfassung 42 ist axial am Gehäuse 40 befestigt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann das Gehäuse 40 einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch aufweisen, wobei der Flansch von der Lippe 44 überlappt wird. Die Lippe 44 ist unter den Flansch gewickelt, um eine Drehung der Einfassung 42 um die Achse 46 zu ermöglichen, während eine Verbindung zwischen der Einfassung 42 und dem Gehäuse 40 aufrechterhalten wird, die einer Abtrennung der Einfassung 42 vom Gehäuse 40 als Reaktion auf eine Kraft entlang einer Achse 46 in einer Richtung, die dazu tendiert, die Einfassung 42 vom Gehäuse 40 zu trennen, widersteht.
  • In 4 ist ein kugelförmiges Lager 48 vom Gehäuse 40 und der Einfassung 42 aufgenommen. Zwischen dem Lager 48 und dem Hohlraum im Gehäuse 40 und der Einfassung 42 besteht ausreichend Spielraum, damit sich das Lager 48 frei darin drehen kann. Das gezeigte Lager 48 nimmt ein Schwenkende des Verbindungsglieds 26 auf, das vom zweiten Zylinder 36 definiert wird. Ein Kanal oder Schlitz 50 in der Einfassung 42 nimmt den zweiten Zylinder 36 auf, der durch die Einfassung 42 und in das Lager 48 verläuft. Die Einfassung 42, das Lager 48 und das Verbindungsglied 26 können sich als Einheit zusammen um die Achse 46 drehen. Die Seiten des Schlitzes 50 sind parallel zu einer Linie, die von einer die Einfassung 42 schneidenden und mit der Schwenkachse 46 zusammenfallenden Ebene definiert wird. Der Schlitz 50 berücksichtigt eine Schwenkbewegung des Lagers 48 und des Verbindungsglieds 26 in Richtung eines Lagerdrehpunktpfeils 52 mit einem Bereich von ungefähr 45 Grad. Die Einfassung 42 und das Lager 48 können sich bezüglich des Gehäuses 40 um die Achse 46 in Richtung eines Einfassungsdrehpunktpfeils 54 drehen. Die Bandführung 16 und das Verbindungsglied 26 und Lager 48 sind ferner bezüglich des Gehäuses 40 und der Einfassung 42 um die Verbindungsgliedachse 38 drehbar. Eine Drehung des Lagers 48 um die Schwenkachse 46 könnte erreicht werden, wenn das Lager 48 eine alternative Gestalt aufweisen würde, beispielsweise wenn es ein Zylinder oder Kegel wäre, solange der zur Achse senkrechte Abschnitt eine kreisförmige Gestalt ergeben würde und der von dem Gehäuse 40 und der Einfassung 42 definierte Hohlraum eine komplementäre Gestalt aufweist.
  • In 5 sind die Bauteile, die die gezeigte schwenkbare Bandführungsanordnung 10 zeigen, in einer aufgerissenen Ansicht ausführlicher gezeigt. Das Lager 48 weist eine Aufnahmeöffnung 56 auf, die das Schwenkende des Verbindungsglieds 26 aufnimmt, wobei das Schwenkende vom zweiten Zylinder 36 bereitgestellt wird. In der gezeigten montierten Führungsanordnung 10 ist das Verbindungsglied 26 am Lager 48 befestigt. Die Öffnung 56 weist einen Durchmesser auf, der eine Presssitzbeziehung zwischen dem Schwenkende des Verbindungsglieds und dem Lager 48 bereitstellt, um eine relative Bewegung zwischen ihnen zu verhindern. Die Verwendung eines Presssitzes ist beispielhaft. Alternative Befestigungsstrukturen könnten eine Schweißverbindung umfassen, die das Verbindungsglied 26 und das Lager 48 verbindet, und ein Stift, der sowohl durch das Verbindungsglied 26 als auch durch das Lager 48 verläuft.
  • Eine beispielhafte Feder 58 ist funktionsfähig zwischen dem ersten Zylinder 34 und dem zweiten Zylinder 36 angeordnet und spannt die Bandführung 16 zum Drehpunkt 14 hin vor. In der gezeigten Ausführungsform ist die Feder 58 eine Spannfeder und umfasst ein Schlaufen- oder Hakenende an jedem Ende. Eine erste Schlaufe an einem ersten Ende der Feder 58 ist in dem ersten Zylinder 34 angeordnet. Die erste Schlaufe nimmt den Stift 30 auf. Der Stift 30 verläuft auch durch Aufnahmeöffnungen in der Führung 16 und im ersten Zylinder 34. Die Aufnahmeöffnungen in der Führung 30 liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbung 28 und sind zur Aufnahme des Stiftes 30 axial ausgerichtet. Der Stift 30 weist eine Presssitzbeziehung mit der Aufnahmeöffnung auf wenigstens einer Seite der Führung 16 auf. Der Stift 30 hat eine Spielpassung mit der Stiftaufnahmeöffnung durch den ersten Zylinder 34.
  • Die Schlaufe am zweiten Ende der Spannfeder 58 ist in dem zweiten Zylinder 36 angeordnet und nimmt einen Verankerungsstift 60 auf. Der Verankerungsstift 60 verläuft auch durch ausgerichtete Aufnahmeöffnungen in zweiten Zylinder 36. Die Presssitzbeziehung zwischen dem zweiten Zylinder 36 und dem Lager 48 würde den Stift 60 im Zylinder 36 halten. Der Verankerungsstift 60 kann eine Presssitzbeziehung mit wenigstens einer der Stiftaufnahmeöffnungen durch den zweiten Zylinder 36 aufweisen, um die Montage zu erleichtern, aber eine Presssitzbeziehung ist nicht erforderlich, um die gewünschte Funktionalität bereitzustellen. Wie es in der Erörterung der Befestigung des zweiten Zylinders 36 am Lager 48 aufgeführt ist, kann die Verbindung zwischen Lager und Verbindungsglied 26 durch einen Stift statt eines Presssitzes erleichtert werden. Eine Vorgehensweise zur Bereitstellung einer Verbindung mit Stift ist die Bereitstellung einer (nicht gezeigten) Öffnung, die durch das Lager 48 in Ausrichtung mit der Aufnahmeöffnung 56 und sich über diese erstreckend verläuft. Der Stift 60 wäre länger, lang genug, um in das Lager 48 auf beiden Seiten der Öffnung 56 einzugreifen. Der Stift 60 würde eine Presssitzbeziehung mit dem Lager 48 auf wenigstens einer Seite der Öffnung 56 aufweisen.
  • Die Zylinder 34 und 36 sind mit Merkmalen ausgestattet, die die relative axiale Verschiebung der Zylinder 34 und 36 begrenzen, um eine Trennung der Zylinder zu verhindern. Ohne Bewegungseinschränkung könnte die Bandführung 16 ausreichend weit entlang der Verbindungsgliedachse 38 axial verschoben werden, um den ersten Zylinder 34 aus seinem Eingriff mit dem zweiten Zylinder 36 zu ziehen. In der gezeigten Ausführungsform wird die Bewegungseinschränkung durch eine Kombination einer sich radial nach außen erstreckenden ersten Lippe 62 auf einem Außendurchmesser des ersten Zylinder 34 an einem zu den Öffnungen für den Scharnierstift 30 distalen Ende und einer sich radial nach innen erstreckenden zweiten Lippe 64 auf einem Innendurchmesser des zweiten Zylinders 36 an einem zu den Öffnungen für den Verankerungsstift 60 distalen Ende bereitgestellt. Wenn keine Kraft in einer Richtung vorhanden ist, die dazu neigt, die Bandführung 16 vom Drehpunkt 14 weg zu bewegen, spannt die Feder 58 den ersten Zylinder 34 in eine unbelastete Position vor, in der im Wesentlichen der gesamte erste Zylinder 34 im zweiten Zylinder 36 angeordnet ist. Natürlich kann sich das Ende des zweiten Zylinders 36, das die zweite Lippe 64 aufweist, nicht am Scharnierstift 30 vorbei bewegen. Wenn die Bandführung 16 mit ausreichender Kraft vom Drehpunkt 14 weg vorgespannt wird, um den Widerstand der Feder 58 zu überwinden, wird die Bewegung durch den Eingriff der ersten Lippe 62 gegen die zweite Lippe 64 begrenzt. Eine Alternative zur Bereitstellung von Lippen 62 und 64, die die Zylinder 34 und 36 vollständig abgrenzen, ist die Bereitstellung von sich radial erstreckenden Laschen auf den Zylindern 34 und 36, die die Zylinder 34 und 36 nur teilweise abgrenzen. In einer solchen Anordnung kann es notwendig sein, die relative Drehung der Zylinder 34 und 36 um die Verbindungsgliedachse 38 einzuschränken.
  • Die oben beschriebene schwenkbare Bandführungsanordnung 10 gestattet eine Drehung der Bandführung 16 um das Drehlager 48 in einer Vielzahl von Richtungen, eine Schwenkung der Bandführung 16 bezüglich des Verbindungsglieds 26, das zwischen einem Drehpunkt und der Bandführung angeordnet ist, und eine axiale Erstreckung in Richtung der Verbindungsgliedachse. Die Fähigkeit, die Bandführung 16 so zu verschieben, ermöglicht es dem Sicherheitsgurtband 22, die Führung 16 zu verlassen und auf den Insassen 24 in verschiedenen Winkeln aufzutreffen, wodurch ein verbesserter Sitz des Sicherheitsgurts für eine größere Vielfalt von Insassengrößen bereitgestellt wird. Das Gurtband 22 kann von der Führungsanordnung 10 vom Hals weg und über die Schulter geführt werden, wodurch der Gurt richtig geleitet wird und am Hals nicht scheuert. Es können verschiedene Formen und Arten von Bandführung verwendet werden. Die gezeigte Ausführungsform verwendet ein federgespanntes teleskopartiges zylinderförmiges Verbindungsglied 26, das es gestattet, dass die Bandführung 16 einwärts zu einer Mitte des Sitzes gezogen wird, wenn dies zur Unterbringung kleinerer Insassen gewünscht wird. Die Feder 58 erzeugt eine Spannung zwischen den zwei Zylindern, wodurch die Bandführung 16 nach außen von einer Mitte des Sitzes und der Rückenlehne 12 weg gezogen wird, wenn eine mehr außenbordseitig liegende Platzierung für größere Insassen bevorzugt wird. Die Einfassung 42 ist über dem Gehäuse 40 angeordnet und deckt das Lager 48 ab, und sie kann sich auch um das Gehäuse 40 drehen, das in der gezeigten Ausführungsform unter der Sitzverkleidung 20 angeordnet ist. Ein Vorteil der gezeigten Anordnung 10 ist die Ermöglichung einer fast freien oder schwebenden Bewegung der Bandführung unter Anpassung an verschiedene Größen von Insassen, wodurch sowohl Sicherheit als auch Komfort für den Insassen bereitgestellt werden, während die strukturelle Integrität im Fall eines Aufprallereignisses aufrechterhalten wird.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Bandführungsanordnung, eine Schienenbandführungsanordnung 110, wird in 7 gezeigt. Die Bandführungsanordnung 110 ist an einer Rückenlehne 112 befestigt und weist eine Schienenbasis 114 und eine Bandführung 116 auf. Die Bandführung 116 kann bezüglich der Basis 114 in eine erste Richtung parallel zu einer Gehäuseachse 118 verschoben werden. Die Bandführung 116 ist nicht auf die gezeigte Form beschränkt, sondern sie kann jede Form aufweisen, die zur Aufnahme des Sicherheitsgurtbands geeignet ist, solange sie eine geeignete Gleitfläche auf einer Boden- oder Unterseite für einen Eingriff mit der Schienenbasis 114 aufweist.
  • Die Schienenbasis 114 weist ein Gleitgehäuse 120 mit einem U-förmigen Kanal 130 auf, der an seinen Enden von Schienenendkappen 128 verschlossen wird. Das Gehäuse 120 stellt Gleitplattformen 136 bereit, in die Gleitflächen der Bandführung 116 eingreifen.
  • Die Anordnung 110 ist in einer oberen Region einer Rückenlehne 112 eines Fahrzeugsitzes aufgenommen und darin eingebettet. Die Bandführungsanordnung 110 ist an ihrem Gleitgehäuse 120 fest am nicht gezeigten Sitzrahmen verankert. Die Sitzverkleidung 122 bedeckt den Sitzrahmen. Die Bandführung 116 weist eine vorbestimmte Menge an Verschiebung entlang der Gehäuseachse 118 auf. Die Bandführung 116 wird von einer Vorspannfeder 144 in einer erste Position, distal zu einer Sitzmitte, vorgespannt.
  • In 8 ist die Bandführung 116 in einer außenbordseitigen Anordnung gezeigt, wobei ein Gurtband 124 distal zu einer Mitte des Sitzes gehalten wird, um einen größeren Insassen 126 aufzunehmen. In 9 ist die Bandführung 116 in einer innenbordseitigen Anordnung gezeigt, wobei ein Gurtband 124 mehr proximal zu einer Mitte des Sitzes gehalten wird, um einen kleineren Insassen 127 aufzunehmen.
  • In 10 sind Bauteile, die die gezeigte Bandführungsanordnung 110 umfassen, ausführlicher gezeigt. Das Gehäuse 120 weist einen sich axial erstreckenden U-förmigen Kanal 130 auf und wird im Wesentlichen von diesem definiert. Der Kanal 130 wird in einer Draufsichtsrichtung von einem Paar von gegenüberliegenden Gleitplattformen 136 eingerahmt. Die Gleitplattformen 136 des gezeigten Gehäuses sind Verlängerungen der ersten Flansche, die sich vom Kanal 130 weg nach außen erstrecken, nach oben falten und dann nach innen zur Bildung der Plattformen 136 biegen. Die Gleitplattformen 136 und die darunter liegenden Flansche definieren ein Paar von planparallelen seitlichen Nuten 132. Die seitlichen Nuten 132 weisen eine solche Größe auf, dass sie eine Führungsplatte 137 zusammenwirkend aufnehmen können. In der gezeigten Ausführungsform sind sich axial erstreckende Gleitschienen 134 neben dem Boden einer Innenfläche des Kanals 130 bereitgestellt. Der Kanal 130 und die Nuten 132 können jeweils als Führungsmittel charakterisiert werden.
  • Ein Gleitstück 138, das in der gezeigten Ausführungsform kugelförmig ist, ist im Boden des Kanals 130 in Gleiteingriff mit den Gleitschienen 134 angeordnet. Das Gleitstück 138 hat zwei sich von ihm erstreckende Stifte. Ein erster Stift 140 erstreckt sich nach oben in Eingriff mit der Führungsplatte 137. Eine gezeigte Hebefeder 146 ist über dem ersten Stift 140 angeordnet und stellt eine Vorspannung bereit, die dazu neigt, das Gleitstück 138 von der Führungsplatte 137 zu trennen. Ein zweiter Stift 142 erstreckt sich parallel zur Achse 118 und ist zu einer ersten der Endkappen 128 gerichtet. Die Vorspannfeder 144 ist zwischen der ersten der Endkappen 128 und dem Gleitstück 138 angeordnet. Die gezeigte Feder 144 ist eine Kompressionsspiralfeder und weist einen Innendurchmesser mit einer Größe auf, die die Aufnahme des zweiten Stifts 142 ermöglicht.
  • Die Führungsplatte 137 ist gleitend in Seitennuten 132 zur Bewegung in Richtung der Achse 118 angeordnet. Die Führungsplatte 137 ist kürzer als das Gehäuse 120. Der vorhandene axiale Bewegungsbereich der Bandführung 116 bezüglich des Gehäuses 120 und des Sitzrahmens ist nicht mehr als die Länge des Gehäuses 120 minus der Länge der Führungsplatte 137. Die Führungsplatte 137 weist eine Öffnung 148 auf, die den ersten Still 140 aufnimmt. Wenn die Platte 137 in einem feststehenden Abstand bezüglich einer Eingriffsfläche des Gleitstücks 138 gehalten werden soll, kann die Öffnung 148 eine Größe zur Bereitstellung einer Presssitzbeziehung mit dem ersten Still 140 aufweisen. Ein alternatives Mittel zur Bereitstellung eines Eingriffs zwischen der Platte 137 und dem Gleitstück 138 ist die Bereitstellung einer Gewindeverbindung zwischen der Platte 137 und dem ersten Stift 140. In der gezeigten Ausführungsform ist die Feder 142 entsprechend einer alternativen Konfiguration zur Aufrechterhaltung einer im Wesentlichen konstanten Kraft, die das Gleitstück 138 von der Platte 137 weg vorspannt, vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen dem ersten Stift 140 und der Öffnung 148 eine Spielraumpassung besteht.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Bandführung 116 durch den ersten Stift 140 an dem Gleitstück 138 befestigt. Die Verbindung zwischen dem ersten Stift 140 und der Bandführung 116 kann mehrere Formen annehmen. Eine mögliche Form ist die Bereitstellung einer Öffnung in einer Boden- oder unteren Seite der Bandführung 116, die den ersten Stift 140 in einer Presssitzbeziehung aufnimmt. Eine Presssitzbeziehung widersteht einer Drehung der Bandführung 116 bezüglich des Gehäuses 120. Alternativ weist der erste Stift 140 einen Rastring auf, der in einer Umfangsnut an einem Ende des ersten Stifts 140 distal zum Gleitstück 138 angeordnet ist, und die Öffnung in der Bandführung 116 stellt eine Spielraumpassung mit dem ersten Stift bereit. Die Öffnung in der Bandführung 116 weist ferner einen zweiten Durchmesser auf, der größer als der erste Durchmesser über der Gleitfläche ist, wodurch die Ausdehnung des Rastrings in einen Hohlraum in der Führung 116 ermöglicht wird. Wenn sich der Rastring ausgedehnt hat, wird die Bandführung 116 schwenkbar auf dem Gleitstückgehäuse 120 gehalten. Die Bandführung 116 kann alternativ mit einem Vorsprung unter einer Mitte ihrer Gleitfläche ausgestattet sein, wobei der Vorsprung über die Länge der Bandführung 116 verläuft, um Schwenken der Bandführung 116 zu verhindern. Ein Querschnitt der Bandführung mit dem beschriebenen Vorsprung hat eine T-Form. Der Vorsprung erstreckt sich in eine Lücke im Gehäuse 120 zwischen den Gleitplattformen 136. Eine Nut ist in den Endkappen geformt, die in ihrer Form zum Vorsprung komplementär ist, damit ein Ende der Bandführung 116 an den Endkappen 128 vorbei gleiten kann. Die axiale Bewegung der Bandführung 116 bezüglich des Gehäuses 120 wird noch immer durch den Eingriff der Führungsplatte 137 mit den Endkappen 128 begrenzt.
  • Die oben beschriebene Schienenbandführungsanordnung 110 gestattet eine seitliche Verschiebung der Bandführung 116 bezüglich der Rückenlehne. Optional kann die Bandführung 116 um eine Schwenkachse schwenken, die durch eine Beziehung zwischen dem ersten Stift 140 und der Öffnung 148 hergestellt wird. Die Fähigkeit, die Bandführung 116 so zu verschieben, ermöglicht es dem Sicherheitsgurtband 124, die Führung 116 zu verlassen und auf Insassen 126 und 127 in verschiedenen Winkeln und an seitlichen Stellen aufzutreffen, wodurch ein verbesserter Sitz des Sicherheitsgurts für eine größere Vielfalt von Größen und Formen von Insassen bereitgestellt wird. Das Gurtband 124 wird von der Führungsanordnung 110 vom Hals weg und über die Schulter geführt, wodurch der Gurt richtig geleitet wird und am Hals nicht scheuert. Es können verschiedene Formen und Arten von Bandführungen verwendet werden. Die gezeigte Ausführungsform verwendet ein federgespanntes Gleitstück 138, das die Bandführung 116 von einer Mitte des Sitzes weg vorspannt, aber es der Führung 116 gestattet, nach innen zu einer Mitte des Sitzes gezogen zu werden, wenn dies gewünscht ist, um kleinere Insassen aufzunehmen. Die Feder 144 erzeugt eine Vorspannungskraft zwischen dem Gehäuse 120 und dem Gleitstück 138, wodurch die Bandführung 116 nach außen von einer Mitte des Sitzes und der Rückenlehne 112 weg gezogen wird, wenn eine mehr außenbordseitig liegende Platzierung für größere Insassen bevorzugt wird. Die Führungsplatte 137 wird in die Seitennuten 132 verschoben. Die gezeigte Anordnung 110 ermöglicht vorteilhaft eine fast freie oder schwebende Bewegung der Bandführung unter Anpassung an verschiedene Größen von Insassen, wodurch sowohl Sicherheit als auch Komfort für den Insassen bereitgestellt werden, während die strukturelle Integrität im Fall eines Aufprallereignisses aufrechterhalten wird.
  • Weitere mögliche Abwandlungen der Bandführungsanordnung 110 umfassen eine Version ohne Gleitstück. Beispielsweise könnte die Führungsplatte 137 mit einer Federeingriffslasche versehen sein, die sich unter einer Unterseite der Platte 137 erstreckt. Die Feder 144 ist dann zwischen der Lasche und der ersten der Endkappen 128 angeordnet. Das Gehäuse 120 hätte einen viel kleineren Kanal 130, der gerade eine Spielpassung mit einer Größe zum Festhalten der Feder 144 und zur Verhinderung einer Verkrümmung der Feder 144 während ihrer Kompression bereitstellt.
  • Wie hierin verwendet bedeutet das Adverb „im Wesentlichen”, das ein Adjektiv modifiziert, dass eine Gestalt, Konstruktion, Messung, Wert, Berechnung usw. von einer exakt beschriebenen Geometrie, Strecke, Messung, Wert, Berechnung usw. aufgrund von Imperfektionen in Werkstoffen, bei der Bearbeitung, Herstellung, Sensormessungen, Berechnungen, Bearbeitungszeit, Kommunikationszeit usw. abweichen kann.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung, einschließlich der obigen Beschreibung und der beiliegenden Figuren und nachfolgenden Ansprüche, der Veranschaulichung dient und nicht einschränkend ist. Viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die beschriebenen Beispiele werden beim Lesen der obigen Beschreibung für den Fachmann ersichtlich. Der Umfang der Erfindung ist nicht mit Bezug auf die obigen Beschreibung zu bestimmen, sondern mit Bezug auf die anhängenden Ansprüche und dem vollen Umfang von Äquivalenten solcher Ansprüche. Sofern nichts anderes angegeben ist oder hierin eingeschränkt ist, sollen alle Ansprüche ihre einfachen und gewöhnlichen Bedeutungen haben. Es wird vorhergesehen und ist beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hierin besprochenen Technologien stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen werden. Zusammenfassend ist zu verstehen, dass der offenbarte Gegenstand abgewandelt und variiert werden kann.

Claims (16)

  1. Sicherheitsgurt-Bandführungsanordnung, die zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgelegt ist, umfassend: eine Bandführung in Form einer Schlaufe; einen Drehpunkt, der zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgeführt ist und eine erste Schwenkachse definiert; ein Verbindungsglied, das zwischen der Bandführung und dem Drehpunkt angeordnet ist und diese an einer Position, an der die Bandführung von der ersten Schwenkachse beabstandet ist, verbindet; wobei der Drehpunkt einen ersten Drehpunktteil und einen zweiten Drehpunktteil aufweist, wobei der zweite Drehpunktteil bezüglich des ersten Drehpunktteils um die Schwenkachse drehbar ist und das Verbindungsglied an dem zweiten Drehpunktteil zur Drehung damit um die Achse befestigt ist.
  2. Bandführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied einen ersten Verbindungsgliedteil und einen zweiten Verbindungsgliedteil umfasst, wobei der zweite Verbindungsgliedteil mit dem ersten Verbindungsgliedteil in Gleiteingriff steht.
  3. Bandführungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsglied eine Feder umfasst, die den ersten Verbindungsgliedteil bezüglich des zweiten Verbindungsgliedteils vorspannt.
  4. Bandführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied durch einen Stift mit der Bandführung verbunden ist, der eine Spielpassung mit der Bandführung oder dem Verbindungsglied hat, wobei ein Scharnier zwischen dem Verbindungsglied und der Bandführung gebildet wird.
  5. Bandführungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Drehpunkt Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen kreisförmigen Querschnitt in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene aufweist und die Schwenkachse definiert; eine Einfassung, die über der Öffnung angeordnet ist und einen Hohlraum dazwischen definiert; ein in dem Gehäuse angeordnetes Lager mit einer Spielpassung bezüglich des Hohlraums zwischen der Einfassung und dem Gehäuse; und wobei das Verbindungsglied durch eine Öffnung in der Einfassung verläuft und zur Drehung mit dem Lager um die Schwenkachse am Lager befestigt ist.
  6. Bandführungsanordnung nach Anspruch 5, wobei der durch das Gehäuse definierte Hohlraum und die Einfassung zusammen den Hohlraum dazwischen als Kugelform definieren und das Lager kugelförmig ist; die Öffnung durch die Einfassung ein Schlitz mit Seiten ist, die zur Ermöglichung einer Bewegung des Verbindungsglieds voneinander beabstandet und zu einer Linie parallel sind, die durch eine Ebene definiert wird, die die Einfassung schneidet und mit der Schwenkachse zusammenfällt.
  7. Sicherheitsgurt-Bandführungsanordnung, die zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgelegt ist, umfassend: eine Bandführung in Form einer Schlaufe; eine Befestigung, die zwischen der Bandführung und der Rückenlehne angeordnet ist und diese verbindet, wobei die Befestigung einen ersten Befestigungsteil und einen zweiten Befestigungsteil aufweist; wobei der erste Befestigungsteil dazu ausgeführt ist, an der Rückenlehne befestigt zu werden, und eine Gleitachse definiert; wobei der zweite Befestigungsteil in mindestens einem Abschnitt des ersten Befestigungsteils gleitend angeordnet oder durch diesen gleitend aufgenommen ist; wobei die Bandführung mit dem zweiten Befestigungsteil zur Bewegung damit verbunden ist; eine Feder, die zwischen dem ersten Befestigungsteil und dem zweiten Befestigungsteil angeordnet ist, und wobei die Feder den ersten Befestigungsteil bezüglich des zweiten Befestigungsteils vorspannt.
  8. Bandführungsanordnung nach Anspruch 7, wobei der erste Befestigungsteil durch einen Drehpunkt definiert wird, der zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgeführt ist, und wobei der Drehpunkt eine erste Schwenkachse definiert und ein erster Verbindungsgliedteil eines Verbindungsglieds die Gleitachse definiert und der zweite Befestigungsteil durch einen zweiten Verbindungsgliedteil des Verbindungsglieds definiert wird, der mit dem ersten Verbindungsgliedteil in Gleiteingriff steht und mit dem ersten Verbindungsgliedteil koaxial ist und an einem Ende mit der Bandführung verbunden ist.
  9. Bandführungsanordnung nach Anspruch 8, wobei das Verbindungsglied eine Feder umfasst, die den ersten Teil bezüglich des zweiten Teils vorspannt.
  10. Bandführungsanordnung nach Anspruch 9, wobei der zweite Verbindungsgliedteil durch einen Stift mit der Bandführung verbunden ist, der eine Spielpassung mit der Bandführung oder dem zweiten Verbindungsgliedteil hat, wodurch das Verbindungsglied und die Bandführung schwenkbar verbunden werden.
  11. Bandführungsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Drehpunkt Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen kreisförmigen Querschnitt in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene aufweist und die Schwenkachse definiert; eine Einfassung, die über der Öffnung angeordnet ist und einen Hohlraum dazwischen definiert; ein in dem Gehäuse angeordnetes Lager mit einer Spielpassung bezüglich des Hohlraums zwischen der Einfassung und dem Gehäuse; und wobei das Verbindungsglied durch eine Öffnung in der Einfassung verläuft und zur Drehung mit dem Lager um die Schwenkachse am Lager befestigt ist.
  12. Bandführungsanordnung nach Anspruch 11, wobei der durch das Gehäuse definierte Hohlraum und die Einfassung zusammen den Hohlraum dazwischen als Kugelform definieren und das Lager kugelförmig ist; die Öffnung durch die Einfassung ein Schlitz mit Seiten ist, die zur Ermöglichung einer Bewegung des Verbindungsglieds voneinander beabstandet und zu einer Linie parallel sind, die durch eine Ebene definiert wird, die die Einfassung schneidet und mit der Schwenkachse zusammenfällt.
  13. Sicherheitsgurt-Bandführungsanordnung, die zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgelegt ist, umfassend: eine Bandführung in Form einer Schlaufe; einen Drehpunkt, der zur Befestigung an einer Rückenlehne ausgeführt ist und eine erste Schwenkachse definiert und wobei der Drehpunkt einen ersten Drehpunktteil und einen zweiten Drehpunktteil aufweist, wobei der zweite Drehpunktteil bezüglich des ersten Drehpunktteils um die Schwenkachse drehbar ist; ein Verbindungsglied, das zwischen der Bandführung und dem Drehpunkt angeordnet ist und diese verbindet, wobei das Verbindungsglied die Bandführung an einer von der ersten Schwenkachse beabstandeten Position hält und das Verbindungsglied einen ersten Verbindungsgliedteil aufweist, der an dem zweiten Drehpunktteil befestigt ist, und einen zweiten Verbindungsgliedteil aufweist, der mit der Bandführung zur Bewegung damit verbunden ist, und wobei der zweite Verbindungsgliedteil mit dem ersten Verbindungsgliedteil entlang einer ersten Gleitachse bezüglich des ersten Verbindungsgliedteils gleitend verbunden ist; und eine Feder, die zwischen dem ersten Verbindungsgliedteil und dem zweiten Verbindungsgliedteil angeordnet ist und den ersten Verbindungsgliedteil bezüglich des zweiten Verbindungsgliedteils vorspannt.
  14. Bandführungsanordnung nach Anspruch 13, wobei das Verbindungsglied durch einen Stift mit der Bandführung verbunden ist, der eine Spielpassung mit der Bandführung oder dem Verbindungsglied hat, wobei ein Scharnier zwischen dem Verbindungsglied und der Bandführung gebildet wird.
  15. Bandführungsanordnung nach Anspruch 13, wobei der Drehpunkt Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das einen kreisförmigen Querschnitt in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene aufweist und die Schwenkachse definiert; eine Einfassung, die über der Öffnung angeordnet ist und einen Hohlraum dazwischen definiert; ein in dem Gehäuse angeordnetes Lager mit einer Spielpassung bezüglich des Hohlraums zwischen der Einfassung und dem Gehäuse; und wobei das Verbindungsglied durch eine Öffnung in der Einfassung verläuft und zur Drehung mit dem Lager um die Schwenkachse am Lager befestigt ist.
  16. Bandführungsanordnung nach Anspruch 15, wobei der durch das Gehäuse definierte Hohlraum und die Einfassung zusammen den Hohlraum dazwischen in Kugelform definieren und das Lager kugelförmig ist; die Öffnung durch die Einfassung ein Schlitz mit Seiten ist, die zur Ermöglichung einer Bewegung des Verbindungsglieds voneinander beabstandet und zu einer Linie parallel sind, die durch eine Ebene definiert wird, die die Einfassung schneidet und mit der Schwenkachse zusammenfällt.
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