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Hintergrund
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A. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine eine Kostenersparnis und vereinfachte Struktur bereitstellende Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug.
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B. Stand der Technik
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In letzter Zeit, in der komfortable Fahrzeuge hergestellt werden, nimmt die Anzahl an einem Fahrzeug montierter elektrischer Vorrichtungen stark zu. Dementsprechend sind die Arten von Schaltern, welche zum Steuern eines Betriebs der elektrischen Vorrichtung bereitgestellt sind, ebenso vielfältig geworden. Ein hierbei weitverbreiteter Push-Lock-Schalter findet sich unter den verschiedenen Arten von Schaltern. Der vorangehende Push-Lock-Schalter ist dazu eingerichtet, einen wiederholten An/Aus-Betrieb auf eine wiederholte Druckbetätigung hin, auszuführen und wird allgemein für eine Fahrzeuginnenraumlampe, einen Klimaanlagenbetätigungsschalter, zahlreiche industrielle Vorrichtungen usw. verwendet. Ein Push-Lock-Schalter ist beispielsweise eingebaut, um die An/Aus-Betätigungen einer innerhalb eines Fahrzeugs montierten Innenraumlampe auszuführen. Der Push-Lock-Schalter weist einen Knopf, einen Kolben, eine Hülse und eine obere Abdeckung auf, welche eine Anschlussklemme aufweist. Eine Verriegelungsstiftverriegelungseinheit ist an der unteren Fläche im Inneren der Hülse angeordnet.
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Der vorangehende Push-Lock-Schalter ist an einer Innenraumlampe eines Fahrzeugs montiert. Wenn der Kolben durch den Knopf gedrückt wird, behält der Kolben einen nach vorne bewegten Zustand bei. Zum selben Zeitpunkt tritt eine bewegliche Bodenplatte des Kolbens in Kontakt mit einer fixierten Bodenplatte der Abdeckung und eine elektrische Leistung wird daher zugeführt und die Innenraumlampe kann eingeschaltet werden. Der Kolben wird insbesondere, wenn der Kolben erneut durch den Knopf gedrückt wird, in eine Anfangsposition durch die Kraft einer Rückstellfeder zurückkehren und die bewegliche Bodenplatte des Kolbens bewegt sich aus der fixierten Bodenplatte der Abdeckung heraus und die elektrische Leistungszufuhr wird unterbrochen, um die Innenraumlampe abzuschalten.
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Ein derartiger Push-Lock-Schalter benötigt viele Komponenten für den vorangehend beschriebenen Betrieb und weist dementsprechend eine komplexe Struktur auf. Daher sind eine Verringerung der Komponentenanzahl und eine Vereinfachung einer Struktur bei der Herstellung eines Push-Lock-Schalters von Bedeutung. Aufgrund der oben beschriebenen Funktionen benötigt die Push-Lock-Schaltvorrichtung eine Vielzahl von Komponenten, was zwangsweise einen komplexen Aufbau mit sich bringt. Angesichts dieses Problems ist es von Bedeutung, den Aufbau zu vereinfachen, um bei der Herstellung des Push-Lock-Schalters die Anzahl nötiger Komponenten zu verringern.
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Inhalt
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, wobei ein Anschlussklemmenverbindungsteil, welches angeordnet ist, um mit einem separaten Element in Kontakt zu treten, welches dazu in der Lage ist, die Position eines Verriegelungsstifts zu fixieren, ein bewegliches Kontaktelement und eine fixierte Anschlussklemme beseitigt werden können, um einen Verriegelungsstift integral im Inneren eines Gehäuses zu montieren und um eine Struktur bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist, unter Verwendung einer mit einem Schalter in Eingriff stehenden externen Anschlussklemme mit einem beweglichen Kontaktelement und einer fixierten Anschlussklemme in Kontakt zu treten. Dementsprechend können eine Ersparnis der Herstellungskosten eines Schalters und ein einfacher Aufbau erzielt werden.
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Um die obige Aufgabe zu lösen ist eine Push-Lock-Schaltvorrichtung bereitgestellt, welche aufweisen kann: einen Kolben, welcher in ein Gehäuse eingeführt und dazu eingerichtet ist, zu gleiten, wobei der Kolben einen Bewegungsdurchgang in dessen Inneren aufweisen kann, einen Verriegelungsstift, welcher an einem Bodenabschnitt des Gehäuses angelenkt ist und welcher mit dem Bewegungsdurchgang wechselwirkt, wodurch die Gleitbewegung des Kolbens gesteuert wird, eine Rückstellfeder, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, um eine elastische Kraft an den Kolben bereitzustellen (eine elastische Kraft auf den Kolben auszuüben) und um dem Verriegelungsstift zu gestatten, sich an dem Bewegungsdurchgang durch eine Druckbeaufschlagung des Verriegelungsstifts zu drehen, und ein bewegliches Kontaktelement, welches mit dem Kolben in Eingriff steht und welches dazu eingerichtet ist, zusammen mit dem Kolben zu gleiten und mit einer an einer Außenseite des Gehäuses angeordneten fixierten Anschlussklemme in Kontakt zu treten, wenn der Kolben gleitet.
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Der Kolben kann insbesondere aufweisen: eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Stange, wobei ein Ende der Stange durch einen offenen Abschnitt des Gehäuses hindurchtreten und nach außen freigelegt werden kann, und eine integral mit der Stange gebildete und innerhalb des Gehäuses angeordnete Hülse (Hülle) und wobei die Hülse in deren Inneren den Bewegungsdurchgang und ein Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil aufweisen kann, wobei das bewegliche Kontaktelement in das Innere der Hülse eingeführt und in dem Inneren der Hülse montiert ist.
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Das vorangehende bewegliche Kontaktelement kann aufweisen: ein fixiertes (festgelegtes) Teil, welches horizontal (in Querrichtung des Kolbens) in die Hülse eingeführt und darin fest eingebaut ist, und ein Kontaktteil, welches in Vertikalrichtung (Längsrichtung des Kolbens) an einem Endabschnitt des fixierten Teils gebogen ist, wobei ein vorstehender Endabschnitt des Kontaktteils mit Hilfe einer elastischen Kraft nach außen freigelegt wird und die fixierte Anschlussklemme kontaktiert, wenn sich der Kolben absenkt. Darüber hinaus kann das Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil abgeschrägt geformt sein, um einen Endabschnitt des in den Bewegungsdurchgang eingehakten Verriegelungsstifts mit Druck zu beaufschlagen, und kann dazu eingerichtet sein, den Endabschnitt davon im Uhrzeigersinn in das Innere des Bewegungsdurchgangs zu bewegen.
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Darüber hinaus kann der Verriegelungsstift aufweisen: ein Eingriffsteil, welches einen an einem Bodenabschnitt des Gehäuses angelenkten ersten Endabschnitt und einen unterhalb der Rückstellfeder angeordneten zweiten Endabschnitt aufweist, und ein integral mit dem Eingriffsteil in Eingriff stehendes (integral ausgebildetes) Körperteil, wobei ein Endabschnitt des Körperteils in den Bewegungsdurchgang einführbar ist und wobei die Breite des Körperteils in Aufwärtsrichtung des Körperteils (mit zunehmendem Abstand vom Eingriffsteil) allmählich abnehmen kann. Das Eingriffsteil kann eine zu der Rückstellfeder weisende Fläche aufweisen und eine Steigung für einen Endabschnitt des Körperteils aufweisen, um sich an dem Bewegungsdurchgang zu bewegen, während er sich durch die Druckbeaufschlagungskraft der Rückstellfeder dreht. Die fixierte Anschlussklemme kann lösbar von der Außenseite des Gehäuses in Eingriff gebracht werden.
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Da ein Anschlussklemmenverbindungsteil, welches bereitgestellt ist, um mit einem getrennten Element in Kontakt zu treten, welches dazu in der Lage ist, die Position eines Verriegelungsstifts zu fixieren, ein bewegliches Kontaktelement und eine fixierte Anschlussklemme entfernt werden können, um einen Verriegelungsstift in dem Inneren eines Gehäuses integral einzubauen und um eine Struktur bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist, ein bewegliches Kontaktelement und eine feste Anschlussklemme unter Verwendung einer mit einem Schalter in Eingriff stehenden äußeren Anschlussklemme zu kontaktieren, hat die vorliegende Erfindung einen Effekt auf eine Kostenersparnis bei der Herstellung eines Schalters und einen vereinfachten Aufbau. Aus den obigen Gründen können das Montageverfahren vereinfacht und die Anzahl notwendiger Arbeitsschritte verringert werden, so dass die vorliegende Erfindung einen Effekt auf einen automatisierten Prozess zur Herstellung einer Push-Lock-Schaltvorrichtung hat.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail durch Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon erklärt werden, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche nachfolgend lediglich zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt sind und sich daher nicht einschränkend auf die vorliegende Erfindung auswirken, wobei:
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1 eine Ansicht ist, welche schematisch eine Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 eine Ansicht ist, welche einen freien Zustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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3 eine Ansicht ist, welche einen Verriegelungszustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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4 eine Ansicht ist, welche einen Eingriffszustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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5 eine Ansicht ist, welche eine Gestalt eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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6 eine Ansicht ist, welche ein bewegliches Kontaktelement in einem freien Zustand in einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und
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7 eine Ansicht ist, welche ein bewegliches Kontaktelement in einem Presszustand in einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es sollte verständlich sein, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine gewissermaßen vereinfachte Darstellung verschiedener beispielhafter Merkmale zeigen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung darstellen. Die genauen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden hier offenbarten Erfindung, welche beispielsweise genaue Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen aufweisen, werden teilweise durch die genaue beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt werden. In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in den zahlreichen Figuren der Zeichnungen.
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Detaillierte Beschreibung
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Es versteht sich, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-„ oder andere ähnliche hier verwendete Begriffe einschließen: motorgetriebene Fahrzeuge im Allgemeinen, etwa Passagierfahrzeuge, welche ihrerseits einschließen: Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstofffahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, welche aus von Erdöl verschiedenen Kraftstoffquellen abgeleitet sind) einschließen.
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Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform als eine Ausführungsform beschrieben wird, welche eine Mehrzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess auszuführen, ist es selbstverständlich, dass die beispielhaften Prozesse ebenso durch ein Modul oder eine Mehrzahl von Modulen ausgeführt werden können. Zudem ist es selbstverständlich, dass sich der Begriff Steuerungseinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor aufweist. Der Speicher ist dazu eingerichtet, die Module zu speichern und der Prozessor ist insbesondere dazu eingerichtet, die Module auszuführen, um einen oder mehrere nachfolgend weiter beschriebene Prozesse auszuführen.
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Die hier verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und nicht, um die Erfindung einzuschränken. Die hier verwendeten Singularformen „ein“ „eine“ und „der/die/das“ sind dazu vorgesehen, ebenso die Pluralformen einzuschließen, sofern sich aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes ergibt. Es ist ferner verständlich, dass die Begriffe „aufweist“ oder/und „aufweisend“, sofern in dieser Beschreibung verwendet, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Größen, Schritte, Operationen, Elemente oder/und Komponenten angeben, jedoch nicht die Anwesenheit oder den Zusatz eines oder mehrerer anderer Merkmale, Größen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon bedeuten. Der hier verwendete Begriff „oder/und“ schließt jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer der zugeordneten aufgezählten Größen ein.
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Nachfolgend wird nun im Detail Bezug auf zahlreiche beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von welchen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben werden. Während die Erfindung zusammen mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden wird, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil ebenso dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern zahlreiche Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere beispielhafte Ausführungsformen abzudecken, welche gemäß dem Geist und Umfang der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung enthalten sein können. Falls Teile den Gegenstand der Erfindung als unklar erscheinen lassen, soll die detaillierte Beschreibung davon ausgelassen werden.
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1 ist eine Ansicht, welche schematisch eine Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine Ansicht, welche einen freien Zustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 ist eine Ansicht, welche einen Verriegelungszustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, kann die Push-Lock-Schaltvorrichtung (Druck-Arretierschaltvorrichtung) für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung einen Kolben 100, einen Verriegelungsstift 200 und eine Rückstellfeder 300 aufweisen. Der Kolben 100 kann in ein einen vorgegebenen Innenraum aufweisendes Gehäuse 10 eingeführt und dazu eingerichtet sein, vertikal (in Längsrichtung des Kolbens 100) zu gleiten. Ein Bewegungsdurchgang P, durch welchen sich der Verriegelungsstift 200 hindurchbewegen kann, kann innerhalb des Kolbens 100 gebildet sein. Der Kolben 100 kann aus einer Stange 110 und einer Hülse (Hülle) 120 gebildet sein. Die Stange 110 kann mit einem Betätigungsknopf (nicht dargestellt) für einen An/Aus-Schaltbetrieb verbunden und innerhalb des Gehäuses 10 montiert sein, wobei ein Ende der Stange 110 durch eine offene Seite des Gehäuses 10 hindurchtreten und nach außen freigelegt werden kann.
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Darüber hinaus kann die Hülse 120 integral mit der Stange 110 gebildet und innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sein. Zudem kann die Hülse 120 in deren Inneren den Bewegungsdurchgang P und ein Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil 122 aufweisen. Der Verriegelungsstift 200 kann an einem Bodenabschnitt des Gehäuses 10 angelenkt sein und mit dem Bewegungsdurchgang P wechselwirken, um die Gleitbewegung des Kolbens 100 zu steuern oder einzustellen. Der Verriegelungsstift 200 kann dazu eingerichtet sein, den Kolben 100 zu verriegeln, um die Gleitbewegung des Kolbens 100 zu steuern, wenn der Kolben 100 gleitet und sich innerhalb des Gehäuses 10 absenkt.
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Wie in 3 dargestellt, kann der Verriegelungsstift 200 dazu eingerichtet sein, mit dem Kolben 100 bei in den Bewegungsdurchgang P eingehaktem Verriegelungsstift 200 zu wechselwirken, wenn ein Ende des in den Bewegungsdurchgang eingeführten Verriegelungsstifts 200 eine Verriegelungsposition erreicht, während er sich entlang des Randes des Bewegungsdurchgangs P bewegt. Der Kolben 100 kann dazu eingerichtet sein, sich basierend auf einem Eingriff (etwa einer Eingriffsbetätigung, z.B. wenn der Benutzer drückt oder presst) erneut abzusenken, wenn der verriegelte Kolben 100 entriegelt wird. Das Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil 122 kann dazu eingerichtet sein, den in der Verriegelungsposition positionierten Verriegelungsstift 200 zu diesem Zeitpunkt mit Druck zu beaufschlagen.
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Der Verriegelungsstift 200 kann von der Verriegelungsposition durch die Druckbeaufschlagung getrennt werden, und der Verriegelungsstift 200 kann dazu eingerichtet sein, zur selben Zeit, wenn der Kolben 100 durch die Rückstellfeder 300 gleitet und in eine Anfangsposition zurückkehrt, sich auf die Rückkehr des Kolbens 100 hin, entlang des Bewegungsdurchgangs P zu bewegen und kann an ein unteres Ende des Bewegungsdurchgangs eingehakt und an dem unteren Ende des Bewegungsdurchgangs P positioniert werden. Das Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil 122 kann eine vorgegebene Steigung aufweisen, um ein Ende des Verriegelungsstifts 200 mit Druck zu beaufschlagen, damit der Verriegelungsstift 200 von der Verriegelungsposition innerhalb des Bewegungsdurchgangs P getrennt wird.
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Die Rückstellfeder 300 kann eine vorgegebene Länge aufweisen und kann innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sein und kann eine elastische Kraft bereitstellen und kann dem Verriegelungsstift 200 gestatten, sich durch Druckbeaufschlagung des Verriegelungsstifts 200 an dem Bewegungsdurchgang P zu drehen, wenn der Kolben 100 gleitet. Der Verriegelungsstift 200 kann dazu eingerichtet sein, sich entlang eines Endes des Bewegungsdurchgangs P zu bewegen, wenn er sich mit Hilfe der Rückstellfeder 300 dreht. Der vorangehende Bewegungsdurchgang P kann eine vorgegebene Form aufweisen, um die Rotationsbahn des Verriegelungsstifts 200 zu führen, und dementsprechend kann es möglich sein, eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern, wenn sich der Verriegelungsstift 200 dreht.
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4 ist eine Ansicht, welche einen Eingriffszustand eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 5 ist eine Ansicht, welche eine Form eines Verriegelungsstifts einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 4 dargestellt, kann die Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung einen Verriegelungsstift 200 aufweisen.
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Der Verriegelungsstift 200 kann insbesondere ein Eingriffsteil 210 und ein Körperteil 220 aufweisen. Das Eingriffsteil 210 kann ausgebildet sein mit: einem an einem Bodenabschnitt des Gehäuses 10 angelenkten ersten Endabschnitt davon und einem zweiten Endabschnitt davon, welcher eine vorgegebene Länge aufweisen und an einem unteren Abschnitt der Rückstellfeder 300 angeordnet sein kann. Genauer gesagt kann ein separates Element zum Festlegen des Verriegelungsstifts 200 in der vorliegenden Erfindung weggelassen werden, da das Eingriffsteil 210 an einem Bodenabschnitt des Gehäuses 10 angelenkt und dort fest montiert werden kann.
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Mit anderen Worten ist gemäß einer herkömmlichen Vorrichtung eine separate Blattfeder zwischen der Innenseitenfläche des Gehäuses 10 und dem Verriegelungsstift 200 angeordnet, um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift 200 von dem Bewegungsdurchgang P getrennt wird. In dieser beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein derartiges getrenntes Element zum Fixieren des Verriegelungsstifts 200 nicht erforderlich, da das Eingriffsteil 210 mit einem Bodenabschnitt des Gehäuses 10 in Eingriff gebracht werden kann. Dementsprechend können Herstellungskosten für eine Push-Lock-Schaltvorrichtung eingespart werden.
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Wie in 5 dargestellt, kann das Eingriffsteil 210 eine abgeschrägte Fläche A aufweisen, welche zu dem unteren Abschnitt der Rückstellfeder 300 weist, damit sich ein Endabschnitt des Körperteils 220 durch die Druckbeaufschlagungskraft der Rückstellfeder 300 an dem Bewegungsdurchgang P bewegt, während er sich dreht. Wenn sich die Rückstellfeder 300 zusammenzieht, während der Kolben 100 gleitet, kann eine Druckkraft erzeugt und dann auf die abgeschrägte Fläche A des Eingriffsteils 210 übertragen werden, welche es dem Körperteil 220 somit einfacher macht, sich in die Verriegelungs- oder Entriegelungsposition an dem Bewegungsdurchgang P zu bewegen.
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Aufgrund der Wechselwirkung der in 5 gezeigten abgeschrägten Fläche A des Verriegelungsstifts 200 mit der Rückstellfeder 300 ist der Verriegelungsstift 200 in der Ansicht gemäß 2 um das Eingriffsteil 210 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Daher wird ausgehend von der in 2 gezeigten entriegelten Stellung bei einer Druckbeaufschlagung des Kolbens 100 entgegen der Rückstellkraft der Rückstellfeder 300 das vom Eingriffsteil 210 abgewandte Ende des Verriegelungsstifts 200 entlang eines Randes des Bewegungsdurchgangs P (linker Rand in 2) geführt, während der Kolben 100 in Richtung des Bodenabschnitts des Gehäuses 10 bewegt wird, und tritt anschließend in Anlage mit einer der geneigten Seite des Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteils 122 gegenüberliegenden Seitenfläche (linke Seitenfläche in 2). Damit ist das vom Eingriffsteil 210 abgewandte Ende des Verriegelungsstifts 200 in der Darstellung gemäß 2 oberhalb eines V-förmigen konkaven Verriegelungsabschnitts positioniert. Der Verriegelungsstift 200 verbleibt in dieser Stellung, solange der Kolben 100 mit einer entgegen der Rückstellkraft der Rückstellfeder 300 wirkenden Kraft beaufschlagt wird, welche größer als die Rückstellkraft der Rückstellfeder 300 ist.
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Sobald die auf den Kolben 100 entgegen der Rückstellkraft der Rückstellfeder 300 wirkende Kraft kleiner als die Rückstellkraft der Rückstellfeder 300 wird (etwa, wenn ein Bediener einen nicht gezeigten Betätigungsknopf loslässt), bewegt sich der Kolben 100 unter der Wirkung der Rückstellfeder 300 in eine vom Bodenabschnitt des Gehäuses 10 wegweisenden Richtung (aufwärts in 2), wodurch das vom Eingriffsteil 210 abgewandte Ende des Verriegelungsstifts 200 in den V-förmigen Verriegelungsabschnitt, d.h. in die in 3 gezeigte Verriegelungsstellung, gelangt.
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Zudem kann das Körperteil 220 eine Breite aufweisen, welche in dessen Aufwärtsrichtung (mit zunehmendem Abstand vom Eingriffsteil 210) abnimmt, und ein Endabschnitt des Körperteils 220 kann in den Bewegungsdurchgang P eingeführt werden und das Körperteil 220 kann integral vertikal in Längsrichtung des Eingriffsteils 210 eingreifen und ein Endabschnitt des Körperteils 220, welcher zu dem Verriegelungsstiftdruckbeaufschlagungsteil 122 weist, kann rund gebildet sein.
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6 ist eine Ansicht, welche ein bewegliches Kontaktelement 400 in einem freien Zustand in einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 7 ist eine Ansicht, welche ein bewegliches Kontaktelement 400 in einem Presszustand in einer Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 6 gezeigt, kann die Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ein bewegliches Kontaktelement 400 aufweisen.
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Das bewegliche Kontaktelement 400 kann insbesondere mit dem Kolben 100 in Eingriff stehen und kann dazu eingerichtet sein, gemeinsam mit dem Kolben 100 zu gleiten, und kann die an einer Außenseite des Gehäuses 10 angeordnete fixierte (festgelegte) Anschlussklemme 500 kontaktieren, wenn der Kolben 100 gleitet. Für diesen Betrieb kann das bewegliche Kontaktelement 400 ein fixiertes Teil 410 und ein Kontaktteil 420 aufweisen. Das fixierte Teil 410 kann in horizontaler Richtung (Querrichtung des Kolbens 100) in die Hülse 120 eingeführt und fest montiert werden. Das fixierte Teil 410 kann ferner elastisch montiert sein. Das bedeutet, dass das fixierte Teil 410 in einen in der Hülse 120 gebildeten Einführraum (nicht gezeigt) eingeführt werden kann, wenn eine Fläche davon (bzw. das fixierte Teil 410) komprimiert ist. Nach dem Einführen des fixierten Teils 410 kann sich das fixierte Teil 410 durch die Elastizität entfalten und innerhalb der Hülse 120 fixiert (festgelegt) werden. Das Kontaktteil 420 kann in der vertikalen Richtung (in Längsrichtung des Kolbens 100) an einem Endabschnitt des fixierten Teils 410 gebogen geformt und aus einem elastischen Material gebildet sein, um einem vorstehenden Endabschnitt des Kontaktteils 420 zu gestatten, durch die Elastizität nach außen freigelegt zu werden, um die fixierte Anschlussklemme 500 zu kontaktieren, wenn sich der Kolben 120 absenkt.
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Die Druckbetätigung der Push-Lock-Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird durch Bezugnahme auf 7 beschrieben werden. Das bewegliche Kontaktelement 400 kann dazu eingerichtet sein, sich abzusenken, während der Kolben 100 innerhalb des Gehäuses 10 gleitet und sich absenkt. Das Kontaktteil 420 kann sich absenken, wobei ein Endabschnitt davon mit einer Innenseitenfläche des Gehäuses 10 in Kontakt steht. Wenn sich das Kontaktteil 420 zu der an einer Innenseitenfläche des Gehäuses 10 offenen Öffnung B nach unten absenkt, kann das Kontaktteil 420 mit Hilfe der Elastizität außerhalb der Öffnung B freigelegt werden.
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Eine die Öffnung B aufweisende Innenseitenfläche des Gehäuses 10 kann zudem abgeschrägt gebildet sein, damit ein rund ausgebildeter Endabschnitt des Kontaktteils 420 mit Hilfe der Steigung gleitet und außerhalb der Öffnung B freigelegt wird. Der außerhalb der Öffnung B freigelegte Endabschnitt des Kontaktteils 420 kann die an einer Außenseite des Gehäuses 10 angeordnete fixierte Anschlussklemme 500 kontaktieren und die Push-Lock-Schaltvorrichtung kann dementsprechend eingeschaltet werden. Die fixierte Anschlussklemme 500 kann fest an einer Außenseite des Gehäuses 10 montiert sein. Alternativ kann die fixierte Anschlussklemme 500 abnehmbar an einer Außenseite des Gehäuses 10 zusammen mit einer Abdeckung (nicht gezeigt) montiert sein. Dementsprechend kann sie, falls erforderlich, unterschiedliche Schaltungsbedingungen erfüllen.
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Somit kann die vorliegende beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Effekt auf einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem beweglichen Kontaktelement 400 und der fixierten Anschlussklemme 500 unter Verwendung der vorangehend beschriebenen Struktur haben. Da die beispielhafte Ausführungsform keine physikalische Transformation der Form des beweglichen Kontaktelements 400 wie in der herkömmlichen Vorrichtung erfordert, kann es möglich sein, eine umweltfreundliche Push-Lock-Schaltvorrichtung herzustellen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können der Kolben 100, der Verriegelungsstift 200, die Rückstellfeder 300 und das bewegliche Kontaktelement 400 einfacher zusammengebaut werden, um sicherzustellen, dass die Anzahl der Arbeitsprozesse verringert werden kann. Daher kann die Push-Lock-Schaltvorrichtung durch einen automatisierten Prozess hergestellt werden.
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In der vorliegenden Erfindung hat, da ein Anschlussklemmenverbindungsteil, welches bereitgestellt ist, um ein separates Element zu kontaktieren, welches dazu in der Lage ist, die Position eines Verriegelungsstifts zu fixieren, ein bewegliches Kontaktelement und eine fixierte Anschlussklemme entfernt werden können, um einen Verriegelungsstift innerhalb eines Gehäuses integral zu montieren und um eine Struktur bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist, ein bewegliches Kontaktelement und eine fixierte Anschlussklemme unter Verwendung einer mit einem Schalter in Eingriff stehenden externen Anschlussklemme zu kontaktieren, die vorliegende Erfindung einen Effekt auf eine Verringerung der Herstellungskosten eines Schalters und einen vereinfachten Aufbau. Aus den obigen Gründen können der Montageprozess vereinfacht und die Anzahl der notwendigen Arbeitsprozesse verringert werden, so dass die vorliegende Erfindung einen Effekt auf einen automatisierten Prozesses für die Herstellung einer Push-Lock-Schaltvorrichtung hat.
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Die Erfindung ist im Detail durch Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen an diesen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und vom Geist der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.