-
TECHNISCHER BEREICH
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, wenn ein Telefon in einem Behälter zurückgelassen wurde.
-
HINTERGRUND
-
Ein Fahrzeug beinhaltet typischerweise einen oder mehrere Behälter oder Fächer zur Ablage kleiner Gegenstände, wie Landkarten, Werkzeuge, Telefone usw. Der Behälter kann eine Abdeckung zum Halten der Gegenstände, für funktionelle Zwecke und/oder ästhetische Zwecke beinhalten. Der Behälter kann dazu eingerichtet sein, ein Telefon und/oder andere elektronische Vorrichtungen zu laden, wenn das Telefon und/oder andere elektronische Vorrichtungen im Behälter abgelegt werden, während das Fahrzeug betrieben wird. Jedoch kann der Fahrer beim Aussteigen aus dem Fahrzeug vergessen, dass sein Telefon im Behälter ist, und kann es unbeabsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
-
Aus der Druckschrift US 2014 / 0 248 863 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung einer Benutzerabsicht zur Verwendung von Diensten basierend auf einer Nähe bekannt. In der Druckschrift
DE 10 2014 216 937 A1 ist ein Verfahren zum Bereitstellen von Alarmen für in einem Fahrzeug zurückgelassene Objekte beschrieben. Die Druckschrift
US 8 910 990 B1 offenbart eine tragbare Vorrichtungsablage.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein verbessertes Benachrichtigungssystem und ein verbessertes Verfahren zum Benachrichtigen bereitzustellen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Das hier offenbarte Benachrichtigungssystem und -verfahren kann Vorfälle reduzieren oder beseitigen, in denen der Fahrzeugführer vergisst, dass seine elektronische Vorrichtung im Behälter abgelegt ist und lädt, und er sie unbeabsichtigt im Fahrzeug zurücklässt. Das hier offenbarte Benachrichtigungssystem und -verfahren gilt für jede Vorrichtung oder jedes Verfahren, die bzw. das einen Behälter oder ein Fach beinhaltet, in denen eine elektronische Vorrichtung abgelegt und geladen werden kann.
-
Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile sowie andere Eigenschaften und Vorteile der gegenwärtigen Lehren gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bestmöglichen praktischen Umsetzung der dargestellten Lehren in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen hervor.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine bruchstückhafte schematische Perspektivdarstellung eines Fahrzeugs, aufweisend einen Behälter zur Ablage und zum Laden einer elektronischen Vorrichtung und ein Benachrichtigungssystem zum Benachrichtigen des Fahrzeugbedieners, dass sich eine elektronische Vorrichtung in einem Behälter befindet, wenn ein Fahrzeugbordnetz in einen Zündung-Aus-Zustand übergeht.
- 2 ist eine schematische Darstellung des Benachrichtigungssystems von 1.
- 3 ist ein Blockschema, abbildend ein Beispielverfahren zur Benachrichtigung eines Fahrzeugbedieners, dass sich eine elektronische Vorrichtung in einem Behälter befindet, wenn ein Fahrzeugbordnetz in einen Zündung-Aus-Zustand übergeht unter Verwendung des in 2 gezeigten Benachrichtigungssystems.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten verweisen, zeigt 1 einen Teil eines Fahrzeugs 10, beinhaltend einen Innenraum 12, aufweisend eine Armaturenanordnung 13. Das Fahrzeug 10 wird durch einen Fahrzeugbediener (nicht gezeigt) bedient und beinhaltet ein Fach oder einen Behälter 14 im Innenraum 12 zur Ablage einer elektronischen Vorrichtung 16 und/oder anderer Gegenstände. Der Behälter 14 kann ein in die Armaturenanordnung 13 integrierter Mittelkonsolenbehälter sein, wie gezeigt, oder kann ein Behälter in der vorderen oder hinteren Mittelkonsole sein, ein Handschuhfach in der Armaturenanordnung 13, ein Behälter in der vorderen oder hinteren Beifahrertür oder jeder andere Behälter im Fahrzeuginnenraum 12. Der Behälter 14 kann eine Behälterabdeckung oder Klappe 18 aufweisen, die für ästhetische und/oder funktionale Zwecke schließbar ist. Alternativ kann der Behälter 14 ein offenes Gefäß ohne eine Behälterabdeckung oder Klappe sein. Die Klappe 18 kann schließbar sein, wie gezeigt, wenn die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 lädt. Das Fahrzeug 10 kann eine visuelle Anzeige 20 für die Kommunikation von Informationen an den Bediener beinhalten. Die elektronische Vorrichtung 16 kann ein Telefon sein, wie gezeigt, oder kann jede andere elektronische Vorrichtung sein. Die elektronische Vorrichtung 16 kann eine Empfangsspule für induktives Laden 17 beinhalten.
-
Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Bordnetz 22. Das Fahrzeugbordnetz 22 weist einen Zündung-Aus-Zustand auf und kann andere Zustände aufweisen, wie einen Zündung-Ein-Zustand, einen Zusatzstrom-Ein-Zustand, einen Zündung-und-Zusatzstrom-Aus-Zustand und jeden anderen Bordnetzzustand, der für die Bedienung des Fahrzeugs 10 notwendig ist. Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Benachrichtigungssystem 30 zum Benachrichtigen des Fahrzeugbedieners, dass sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, wenn ein auslösendes Ereignis stattfindet. Das auslösende Ereignis kann ein Übergang des Fahrzeugbordnetzes 22 in einen Zündung-Aus-Zustand sein. Andere nichtbeschränkende Beispiele von auslösenden Ereignissen beinhalten das Schalten eines Fahrzeuggetriebesystems (nicht gezeigt) in einen Parkzustand, Anwenden einer Feststellbremse (nicht gezeigt), Öffnen einer Fahrzeugbedienertür (nicht gezeigt) und Öffnen einer Beifahrertür (nicht gezeigt).
-
Nun Bezug nehmend auf 2 beinhaltet das Benachrichtigungssystem 30 den Behälter 14, eine Ladevorrichtung 32 und eine Steuerung (C) 40. Der Behälter 14 dient zur Ablage der elektronischen Vorrichtung 16. Die Ladevorrichtung 32 ist mit dem Behälter 14 verbunden und dient zum Laden einer Energiespeichervorrichtung (nicht gezeigt) in der elektronischen Vorrichtung 16, wenn sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet. Die Ladevorrichtung 32 kann eine Sendespule für induktives Laden 33 beinhalten und eine Induktionsladevorrichtung sein, wie gezeigt, oder kann jede andere drahtlose Ladevorrichtung sein, die die elektronische Vorrichtung 16 ohne eine Drahtverbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 16 und der Ladevorrichtung 32 lädt. Alternativ kann die Ladevorrichtung 32 eine Drahtverbindung zwischen der elektronischen Vorrichtung 16 und der Ladevorrichtung 32 erfordern. Die Ladevorrichtung 32 kann Energie (Pfeil 34) vom Fahrzeugbordnetz 22 erhalten. Die Ladevorrichtung 32 kann ein Ladesignal (Pfeil 46) an die Steuerung 40 senden, wenn die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 lädt. Das Ladesignal 46 kann an die Steuerung 40 über eine Draht- oder eine drahtlose Verbindung gesendet werden.
-
Die Steuerung 40 kann als eine Datenverarbeitungsvorrichtung, aufweisend einen Prozessor (P) 42 und einen Speicher (M) 44 ausgeführt sein. Anweisungen, die ein Verfahren 100 durchführen, sind im Speicher 44 aufgezeichnet und werden gezielt vom Prozessor 42 ausgeführt, derart, dass die Steuerung 40 programmiert ist, alle notwendigen Schritte des Verfahrens 100 auszuführen. Das Verfahren 100 zum Benachrichtigen des Fahrzeugbedieners, dass sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, wenn das Fahrzeugbordnetz 22 in einen Zündung-Aus-Zustand übergeht, ist untenstehend Bezug nehmend auf 3 beschrieben.
-
Eingabesignale (Pfeile 46, 48, 50) die die von der Steuerung 40 ausgeführten Steuerungsschritte antreiben, können intern von der Steuerung 40 generiert werden, z. B. wie bei Ausführung des Verfahrens 100 (nicht gezeigt), können erfasste Informationen beinhalten, z. B. wie bei einem von der Ladevorrichtung 32 empfangenen Ladesignal (Pfeil 46), wenn sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, und ein vom Fahrzeugbordnetz 22 empfangenes Lade- und ein Energiezustandssignal (Pfeil 48), wenn das Fahrzeugbordnetz 22 in den Zündung-Aus-Zustand übergeht, und/oder können Befehle vom Fahrzeugbediener beinhalten, z. B. wie bei einem Benachrichtigungsauswahlsignal (Pfeil 50). Andere Eingabesignale, einschließlich Eingabesignale, die das Eintreten von alternativen auslösenden Ereignissen anzeigen, können entsprechend empfangen werden.
-
Der Speicher 44 kann dingliche, nichtflüchtige, computerlesbare Medien, wie einen Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory - ROM) elektrisch programmierbare Nur-Lese-Speicher (Electrically Programmable Read Only Memory - EPROM), optische und/oder magnetische Medien, Flash-Speicher usw. beinhalten. Derartige Speicher sind relativ dauerhaft und können somit verwendet werden, um Werte zu behalten, die für einen späteren Zugriff des Prozessors 42 benötigt werden. Der Speicher 44 kann ebenfalls ausreichende Mengen von flüchtigem Speicher in Form von Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM) oder jeden anderen nichtflüchtigen Medien beinhalten. Der Speicher 44 kann ebenfalls jede erforderliche Positionsregelungslogik beinhalten, wie proportional-integrale (PI) oder proportional-integralderivative (PID) Regelungslogik, eine oder mehrere Hochgeschwindigkeitsuhren, Zeitgeber, Analog-Digital (A/D)-Wandler, Digital-Analog (D/A)-Wandler, einen digitalen Signalprozessor und die notwendigen Eingabe/Ausgabe (I/O)-Vorrichtungen und andere Signalaufbereitungs- und/oder Pufferschaltungen.
-
Bei Betrieb befindet sich die Steuerung 40 in Kommunikation mit der Ladevorrichtung 32 und beinhaltet einen Prozessor 42 und einen dinghaften, nichtflüchtigen Speicher 44, in dem Anweisungen aufgezeichnet sind für eine Aktion, die auszuführen ist, wenn sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet und das auslösende Ereignis eintritt. Die Steuerung 40 ist programmiert die Anweisungen vom Speicher 44 durch den Prozessor 42 auszuführen, wenn die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 lädt und das auslösende Ereignis eintritt, um dem Bediener eine Benachrichtigung bereitzustellen, dass sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet.
-
Das Benachrichtigungssystem 30 kann die visuelle Anzeige 20 beinhalten, und die Benachrichtigung an den Fahrzeugbediener kann eine auf der visuellen Anzeige 20 angezeigte sichtbare Nachricht sein. Nichtbeschränkende Beispiele der sichtbaren Nachricht beinhalten eine schriftliche Nachricht, ein Icon, ein Blinklicht und eine Bewegung eines Teils des Fahrzeugs 10. Das Benachrichtigungssystem 30 kann einen Lautsprecher 52 beinhalten, und die Benachrichtigung des Fahrzeugbedieners kann ein vom Lautsprecher 52 ausgegebener akustischer Ton sein. Nichtbeschränkende Beispiele des akustischen Tons beinhalten einen Glockenton, einen Klingelton, einen musikalischen Ton und einen summenden Ton. Der Lautsprecher 52 kann eine Fahrzeughupe (nicht gezeigt) sein und der akustische Ton kann ein Ertönen der Fahrzeughupe sein. Der Behälter 14 kann ein Scharnier 54 beinhalten. Der Behälter 14 kann ein Stellglied 56 zum Öffnen der Klappe 18 beinhalten. Das Stellglied 56 kann die Klappe 18 durch Schwenken der Klappe 18 an dem Scharnier 54, wie gezeigt, öffnen. Alternativ kann das Stellglied 56 die Klappe 18 durch Lösen eines Verschlusses (nicht gezeigt) oder durch jedes andere geeignete Verfahren öffnen. Die Benachrichtigung an den Fahrzeugbedieners kann ein Öffnen der Klappe 18 durch das Stellglied 56 sein. Andere Benachrichtigungen an den Fahrzeugbediener können verwendet werden, einschließlich unter anderem andere Arten visueller Benachrichtigung, andere Arten akustischer Benachrichtigung und taktile Benachrichtigungen, einschließlich unter anderem eine vibrierende Sitzbenachrichtigung und eine vibrierende Lenkradbenachrichtigung.
-
Die Benachrichtigung an den Fahrzeugbediener kann eine wählbare aus einer Vielzahl von wählbaren Benachrichtigungen sein. Der Fahrzeugbediener kann beispielsweise eine Benachrichtigung aus den auf der visuellen Anzeige 20 angezeigten visuellen Nachrichten, dem vom Lautsprecher 52 ausgegebenen akustischen Ton und dem Öffnen der Klappe 18 durch das Stellglied 56 wählen. Die Benachrichtigung an den Fahrzeugbediener kann eine wählbare Vielzahl aus einer Vielzahl von wählbaren Benachrichtigungen sein. Der Fahrzeugbediener kann beispielsweise zwei oder mehr Benachrichtigungen aus den auf der visuellen Anzeige 20 angezeigten visuellen Nachrichten, dem vom Lautsprecher 52 ausgegebenen akustischen Ton und dem Öffnen der Klappe 18 durch das Stellglied 56 wählen.
-
Die Benachrichtigung an den Fahrzeugbediener kann fortfahren, bis das Fahrzeugbordnetz 22 vom Zündung-Aus-Zustand in einen Zusatzstrom-Aus-Zustand übergeht. Die Benachrichtigung an den Fahrzeugbediener kann beispielsweise vom Moment aus fortfahren, wenn das Fahrzeugbordnetz 22 in den Zündung-Aus-Zustand übergeht, bis der Fahrzeugbediener eine Fahrzeugtür (nicht gezeigt) öffnet, um das Fahrzeug 10 zu verlassen.
-
Das Benachrichtigungssystem 30 kann ein Funksteuerungsmodul 60, aufweisend eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 62 zur Kommunikation in zwei Richtungen zwischen dem Fahrzeugbediener und dem Funksteuerungsmodul 60 beinhalten. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 62 kann einen berührungssensitiven Bildschirm, eine Drucktaste, eine Sprachsteuerungsvorrichtung und/oder jedes andere geeignete Mittel, eine Benachrichtigungsauswahleingabe (Pfeil 64) an das Benachrichtigungssystem 30 einzugeben. Der Fahrzeugbediener kann eine oder mehrere Benachrichtigungen unter Verwendung der Mensch-Maschine-Schnittstelle 62 wählen. Der Fahrzeugbediener kann beispielsweise eine oder mehr Benachrichtigungen aus der auf der visuellen Anzeige 20 angezeigten visuellen Nachricht, dem vom Lautsprecher 52 ausgegebenen akustischen Ton und dem Öffnen der Klappe 18 durch das Stellglied 56 wählen.
-
Das Funksteuerungsmodul 60 kann das Benachrichtigungsauswahlsignal (Pfeil 50) an die Steuerung 40 entsprechend der Benachrichtigungsauswahleingabe (Pfeil 64) senden. Die Steuerung 40 kann ein Funksteuerungsmodul-Befehlssignal (Pfeil 61) an das Funksteuerungsmodul 60 senden. Das Funksteuerungsmodul 60 kann ein oder mehr Ausgabesignale (Pfeile 66, 68, 70), wie gezeigt, entsprechend der Benachrichtigungsauswahleingabe (Pfeil 64) senden. Alternativ kann die Steuerung 40 ein oder mehr Ausgabesignale (Pfeile 66, 68, 70) entsprechend der Benachrichtigungsauswahleingabe (Pfeil 64) senden. Ein visuelles Benachrichtigungssignal 64 kann an die visuelle Anzeige 20 gesendet werden, um der visuellen Anzeige 20 zu befehlen, die visuelle Nachricht anzuzeigen. Ein akustisches Benachrichtigungssignal 68 kann an den Lautsprecher 52 gesendet werden, um dem Lautsprecher 52 zu befehlen, den akustischen Ton auszugeben. Ein klappenöffnendes Benachrichtigungssignal 70 kann an das Stellglied 56 gesendet werden, um dem Stellglied 56 zu befehlen, die Behälterklappe 18 zu öffnen. Die Steuerung 40 kann das Funksteuerungsmodul 60 beinhalten.
-
Nun Bezug nehmend auf 3 beginnt ein Beispielverfahren 100 zum Bedienen des obenstehend beschriebenen Benachrichtigungssystems 30 mit Schritt 102. Bei Schritt 102 wird die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 durch die Steuerung 40 detektiert. Schritt 102 kann das Empfangen des Ladesignals (Pfeil 46) von der mit dem Behälter 14 verbundenen Ladevorrichtung 32 zum Laden der elektronischen Vorrichtung 16, wenn sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, beinhalten. Die Ladevorrichtung 32 kann eine Induktionsladevorrichtung oder jede entsprechende andere drahtlose oder drahtgebundene Ladevorrichtung sein.
-
Bei Schritt 104 wird das auslösende Ereignis durch die Steuerung detektiert. Das auslösende Ereignis kann der Übergang des Fahrzeugbordnetzes 22 in den Zündung-Aus-Zustand sein. Der Übergang des Fahrzeugbordnetzes 22 in den Zündung-Aus-Zustand kann vom Zündung-Ein-Zustand aus sein. Schritt 104 kann das Empfangen des Energiezustandssignals (Pfeil 48) vom Fahrzeugbordnetz 22 beinhalten. Andere nichtbeschränkende Beispiele von auslösenden Ereignissen beinhalten das Schalten des Fahrzeuggetriebesystems in den Parkzustand, Anwenden der Feststellbremse, Öffnen der Fahrzeugbedienertür und Öffnen einer der Beifahrertüren.
-
Bei Schritt 106 bestimmt die Steuerung 40, ob sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, wenn das auslösende Ereignis eintritt. Das auslösende Ereignis kann ein Übergang des Fahrzeugbordnetzes 22 in einen Zündung-Aus-Zustand sein. Bei Schritt 108 kann von der Steuerung 40 keine Handlung ausgeführt werden, wenn die elektronische Vorrichtung 16 nicht im Behälter 14 detektiert wird oder wenn das auslösende Ereignis nicht eintritt.
-
Das Verfahren 100 kann Schritt 110 beinhalten. Bei Schritt 110 kann der Fahrzeugbediener die Benachrichtigung auswählen. Schritt 110 kann die Auswahl einer oder mehrerer aus einer Vielzahl von Benachrichtigungen beinhalten. Die Vielzahl von Benachrichtigungen kann eines aus der visuellen Nachricht, dem akustischen Ton, dem Öffnen der Klappe 18 des Behälters 14 und der Berührungsnachricht beinhalten. Die Auswahl einer oder mehrerer aus der Vielzahl von Benachrichtigungen kann das Empfangen des Benachrichtigungsauswahlsignals (Pfeil 50) vom Funksteuerungsmodul 60, das die Mensch-Maschine-Schnittstelle 62 beinhaltet, beinhalten.
-
Bei Schritt 112 wird der Fahrzeugbediener durch die Steuerung 40 benachrichtigt, dass sich die elektronische Vorrichtung 16 im Behälter 14 befindet, wenn das Fahrzeugbordnetz 22 in den Zündung-Aus-Zustand übergeht. Schritt 112 kann das Senden des visuellen Benachrichtigungssignals (Pfeil 66) an die visuelle Anzeige 20 beinhalten, um der visuellen Anzeige 20 zu befehlen, die visuelle Nachricht anzuzeigen. Schritt 112 kann das Senden des akustischen Benachrichtigungssignals (Pfeil 68) an den Lautsprecher 52 beinhalten, um dem Lautsprecher 52 zu befehlen, den akustischen Ton auszugeben. Schritt 112 kann das Senden eines klappenöffnenden Benachrichtigungssignals 70 an das Stellglied 56 beinhalten, um dem Stellglied 56 zu befehlen, die Klappe 18 des Behälters 14 zu öffnen.
-
Das Verfahren 100 kann Schritt 114 beinhalten. Bei Schritt 114 kann die visuelle Nachricht auf der visuellen Anzeige 20 angezeigt werden. Das Verfahren 100 kann Schritt 116 beinhalten. Bei Schritt 116 kann der akustische Ton vom Lautsprecher 52 ausgegeben werden. Das Verfahren kann Schritt 118 beinhalten. Bei Schritt 118 kann die Klappe 18 des Behälters 14 geöffnet werden.
