DE102019207600A1 - Ablagefach für ein mobiles Endgerät in einem Kraftfahrzeug, Ablagefachsystem für ein Kraftfahrzeug, Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Ablagefach sowie Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Ablagefach für ein mobiles Endgerät in einem Kraftfahrzeug, Ablagefachsystem für ein Kraftfahrzeug, Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Ablagefach sowie Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ablagefach (20) für ein mobiles Endgerät (30), ein Ablagefachsystem (40) für ein Kraftfahrzeug (10), ein Lenkrad (16) für ein Kraftfahrzeug (10) mit einem Ablagefach (20) sowie ein Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs (10). Das Ablagefach (20) ist dazu ausgebildet, das mobile Endgerät (30) zumindest teilweise aufzunehmen und umfasst eine Sensoreinrichtung (22) und eine Steuereinrichtung (24). Die Sensoreinrichtungen (22) erfasst Sensordaten und wertet die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, aus. Die Steuereinrichtung (24) lädt, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, über eine Kommunikationsverbindung (35) mit dem mobilen Endgerät (30) ein mit dem mobilen Endgerät (30) verknüpftes Benutzerprofil in das Kraftfahrzeug (10) und aktiviert in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte benutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach für ein mobiles Endgerät in einem Kraftfahrzeug, ein Ablagefachsystem für ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Ablagefach sowie ein Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Ablagefach. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs.
  • Für einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs ist es häufig interessant, ein Benutzerprofil für sich anzulegen, in dem kraftfahrzeugspezifische Konfigurationsparameter und somit benutzerspezifische Einstellungen, die zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs betreffen, hinterlegt sind. Ein derartiges Benutzerprofil kann beispielsweise Informationen über eine bevorzugte Fahrersitzposition und/oder personifizierte Einstellungen und Tastenbelegungen für ein Multimediasystem des Kraftfahrzeugs umfassen. Insbesondere im Zusammenhang mit geteilten Fahrzeugen, wie zum Beispiel Carsharing-Fahrzeugen, ist es sinnvoll, es zu ermöglich, dass das Benutzerprofil auch in einem nicht-privaten Kraftfahrzeug geladen werden kann. Beispielsweise kann dann in einem temporär gemieteten Carsharing-Fahrzeug das Benutzerprofil geladen werden, sodass automatisch eine gewünschte Einstellung des Fahrersitzes angefahren wird, sobald erkannt wird, dass der dem Benutzerprofil zugeordnete Fahrer das Carsharing-Fahrzeug geöffnet oder in dieses eingestiegen ist, was beispielsweise anhand einer entsprechenden Nutzung und/oder Positionierung eines mobilen Endgeräts des Fahrers erkannt wird.
  • Die DE 10 2013 006 087 A1 beschreibt ein Verfahren zum Einstellen von fahrer- und kraftfahrzeugspezifischen Konfigurationsparametern in einem Kraftfahrzeug gemäß einem Nutzerprofil mittels eines mobilen Kommunikationsendgeräts. Dieses mobile Kommunikationsendgerät steht in kommunikativer Verbindung mit einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs. Auf dem mobilen Kommunikationsendgerät werden hierbei zumindest die Profildaten gespeichert, die mittels des mobilen Kommunikationsendgeräts einstellbar sind.
  • Die Profildaten werden sukzessive an die Recheneinheit des Kraftfahrzeugs übertragen, um die Kraftfahrzeugeinrichtungen, Infotainment- und/oder Kommunikationseinrichtungen sukzessive einzustellen. Im Kraftfahrzeug selbst kann das mobile Kommunikationsendgerät in einer dafür vorgesehenen Halterung, Docking- oder Ladestation mit einer Datenübertragungsschnittstelle des Kraftfahrzeugs, wie zum Beispiel einer USB-Schnittstelle, verbunden werden. Die Übertragung der Profildaten erfolgt teilweise bereits vor dem Einsteigen des Nutzers in das Kraftfahrzeug, wobei ein Teil der Daten erst dann übertragen wird, wenn festgestellt wird, dass sich der Benutzer mit dem mobilen Kommunikationsendgerät tatsächlich im Kraftfahrzeug befindet.
  • Die DE 102 22 665 A1 , die DE 10 2010 028 580 A1 , die DE 100 46 699 A1 , die DE 10 2005 042 830 A1 sowie die DE 10 2010 047 411 A1 zeigen weitere Beispiele dafür, dass in einem mobilen Endgerät gespeicherte Einstellungen, zum Beispiel betreffend Einstellungen eines Fahrzeugsitzes, einer Getriebesteuerung oder anderer nutzerspezifischen Einstellungen von Funktionen des Kraftfahrzeugs, von einer Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs geladen werden, wenn sich das mobile Endgerät am oder im Kraftfahrzeug befindet. Der zitierte Stand der Technik zeigt also Anwendungsmöglichkeiten für auf einem mobilen Endgerät hinterlegte Benutzerprofile zur Einstellung von diversen Funktionen des Kraftfahrzeugs.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels der ein selektives Aktivieren eines Benutzerprofils mit benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass, falls sich zu einem Zeitpunkt mehrere mobile Endgeräte, also zum Beispiel mehrere Smartphones, im Kraftfahrzeug befinden, üblicherweise das Benutzerprofil im Kraftfahrzeug geladen, das mit dem mobilen Endgerät verknüpft ist, das als erstes im Erfassungsbereich des Kraftfahrzeugs detektiert wurde. Es kann jedoch der Fall sein, dass beispielsweise zunächst ein Beifahrer in das Kraftfahrzeug einsteigt, der ein mobiles Endgerät mit damit verknüpftem Benutzerprofil für das Kraftfahrzeug mit sich trägt, und erst danach der eigentliche Fahrer einsteigt. Dies würde gegebenenfalls dazu führen, dass beispielsweise der Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeugs gemäß den Einstellungen des Beifahrers eingestellt wird, da dessen Smartphone zuerst im Kraftfahrzeug detektiert und folglich das Benutzerprofil des Beifahrers geladen wurde. Zur Überprüfung der Identität des Fahrers kann beispielsweise eine aufwendige Identifizierung mittels eines Kamerasystems des Kraftfahrzeugs erfolgen. Zur zuverlässigen Selektion des mobilen Endgeräts des Fahrers aus mehreren im Kraftfahrzeug angeordneten mobilen Endgeräte ist es von Vorteil, wenn für das mobile Endgerät des Fahrers eine besondere Ablageposition innerhalb des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, sodass diese Ablageposition mit der Aktivierung des Benutzerprofils verknüpft ist.
  • Erfindungsgemäß ist daher ein Ablagefach für ein mobiles Endgerät in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Ablagefach ist dazu ausgebildet, das mobile Endgerät zumindest teilweise aufzunehmen. Das Ablagefach ist also derart dimensioniert, dass das mobile Endgerät beispielsweise zumindest bis zur Hälfte einer Längsausdehnung in diesem Ablagefach versinken kann, falls sich das Ablagefach in einer Längsausdehnung des Ablagefachs in einer Fahrzeughochrichtung erstreckt und eine Öffnung aufweist, die in einer Ebene liegt, die von einer Fahrzeuglängsrichtung und einer Fahrzeugquerrichtung aufgespannt wird. Das mobile Endgerät kann also ich diesem Beispiel in das Ablagefach gestellt werden. Ein derartiges Ablagefach kann beispielsweise in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, in der eine Aussparung, das heißt eine Vertiefung, relativ zu den die Mittelkonsole umgebenden Komponenten des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, sodass das mobile Endgerät in diese Vertiefung, das heißt in das Ablagefach, gestellt werden kann. Es kann jedoch alternativ dazu vorgesehen sein, dass das mobile Endgerät vollständig vom Ablagefach umgeben ist, wenn das mobile Endgerät in dem Ablagefach positioniert ist.
  • Das erfindungsgemäße Ablagefach für das mobile Endgerät umfasst eine Sensoreinrichtung sowie eine Steuereinrichtung. Die Sensoreinrichtung ist dazu ausgebildet, Sensordaten zu erfassen und die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde, auszuwerten. Bei der Sensoreinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Wägezelle handeln, das heißt um einen Sensor, der eine Masse eines auf dem Sensor positionierten Objekts misst und somit Massedaten als Sensordaten erfasst. Als Belegungskriterium wird in diesem Beispiel eine minimale sowie eine maximale Endgerätmasse vorgegeben, wobei bei detektierten Massedaten zwischen der minimalen und der maximalen Endgerätmasse darauf geschlossen wird, dass in dem Ablagefach tatsächlich das mobile Endgerät einer Person positioniert wurde. Die Sensoreinrichtung, das heißt in diesem Beispiel die Wägezelle, ist also dazu ausgebildet, ein Signal bereitzustellen, das den Belegungszustand des Ablagefachs beschreibt und folglich die Information enthält, ob in dem Ablagefach das mobile Endgerät positioniert wurde oder nicht. Bei dem mobilen Endgerät handelt es sich beispielsweise um ein Smartphone.
  • Die Steuereinrichtung des Ablagefachs ist dazu ausgebildet, über eine Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät ein mit dem mobilen Endgerät verknüpftes Benutzerprofil im Kraftfahrzeug zu laden, und zwar sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde. Die Kommunikationsverbindung kann beispielsweise als kontaktlose Datenübertragungsverbindung in einem Nahfeld ausgebildet sein. Der Steuereinrichtung liegen somit die Belegungszustandsdaten vor, die von der Sensoreinrichtung ermittelt und daraufhin der Steuereinrichtung bereitgestellt wurden. Die Belegungszustandsdaten sind also als Auslösekriterium dafür zu betrachten, ob ein benutzerspezifisches Benutzerprofil im Kraftfahrzeug geladen werden soll. Es wird nämlich nur das Benutzerprofil im Kraftfahrzeug geladen, das mit dem mobilen Endgerät verknüpft ist, das tatsächlich in dem Ablagefach positioniert wurde und nicht das Benutzerprofil eines beliebigen sich an einem beliebigen Ort im Kraftfahrzeug befindenden mobilen Endgeräts.
  • Die Steuereinrichtung ist außerdem dazu ausgebildet, in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte nutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs zu aktivieren. Werden nun beispielsweise in dem Benutzerprofil Einstellungsspezifikationen für einen Fahrersitz des Kraftfahrzeugs hinterlegt, werden diese Daten, mithilfe derer eine automatische Fahrersitzeinstellungseinrichtung den Fahrersitz gemäß den Vorgaben einstellen kann, in das Kraftfahrzeug geladen und der Fahrersitz entsprechend eingestellt. Dies erfolgt jedoch nur dann, wenn das mobile Endgerät mit den entsprechenden Einstellungen in dem Ablagefach positioniert wurde. Auch wenn nun beispielsweise eine andere Person zuerst ins Kraftfahrzeug einsteigt und erst zum Schluss der Fahrer, kann leicht und unverwechselbar das richtige, nämlich das gewünschte, Benutzerprofil für die Fahrersitzeinstellung ausgewählt werden, da bewusst das mobile Endgerät des Fahrers im Ablagefach für das mobile Endgerät im Kraftfahrzeug abgelegt werden kann. Hierdurch wird mit technisch geringem Aufwand und außerdem für den Benutzer des Kraftfahrzeugs auf besonders nachvollziehbare Art und Weise das mobile Endgerät selektiert, das mit dem Benutzerprofil verknüpft ist, gemäß dem die entsprechenden Funktionen des Kraftfahrzeugs eingestellt werden sollen. Das Benutzerprofil ist hierbei fahrzeugungebunden und kann sowohl im privaten Kraftfahrzeug des Benutzers des mobilen Endgeräts als auch in einem fremden Kraftfahrzeug, wie zum Beispiel einem Carsharing-Fahrzeug, geladen und aktiviert werden. Ein derartiges Ablagefach ist außerdem besonders kostengünstig realisierbar, da weder eine genaue Ortung des mobilen Endgeräts innerhalb des Kraftfahrzeugs nötig wird, noch eine aufwendige neue Vorrichtung ins Kraftfahrzeug eingebaut werden muss. Denn das Ablagefach benötigt im Grunde als besondere Komponente lediglich die Sensoreinrichtung, die auf diverse Art und Weise und beispielsweise mithilfe der Wägezelle einfach und kostengünstig in das Kraftfahrzeug integriert werden kann.
  • Zur Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung zumindest einen von folgenden Sensoren umfasst: einen Lichtsensor, eine Wägezelle, einen Magnetfeldsensor und/oder einen Kamerasensor. Das Ablagefach kann also auf zahlreiche verschiedene Weisen technisch realisiert werden. So ist beispielsweise eine Lichtschranke denkbar, bei deren andauernder Durchbrechung darauf geschlossen wird, dass sich nun ein mobiles Endgerät im Ablagefach befindet, woraufhin mit diesem mobilen Endgerät die Kommunikationsverbindung aufgebaut wird, über die das Benutzerprofil von dem mobilen Endgerät in das Kraftfahrzeug geladen wird. Alternativ dazu kann beispielsweise mittels eines Hallsensors oder eines anderen Magnetometers die Anwesenheit des mobilen Endgeräts im Ablagefach detektiert werden. Es ist außerdem denkbar, dass mittels Bildverarbeitung von Daten von einem Kamerasensor festgestellt wird, dass sich das mobile Endgerät im Ablagefach befindet. Hierbei kann als Sensoreinrichtung entweder einer der genannten Sensoren im Ablagefach verbaut sein oder auch eine Kombination von mindestens zweier derartiger Sensoren vorgesehen sein, beispielsweise eine Kombination aus einer Wägezelle und einem Kamerasensor, sodass ausgeschlossen werden kann, dass ein anderes Objekt, als das mobile Endgerät, im Ablagefach positioniert wurde. Mittels der Sensoreinrichtung kann also zuverlässig erkannt werden, ob das mobile Endgerät tatsächlich im Ablagefach positioniert wurde.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem ein Ablagefachsystem für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Ablagefachsystem umfasst ein Ablagefach, wie es oben beschrieben wurde, sowie ein mobiles Endgerät, das in dem Ablagefach positioniert ist. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach vorgestellten bevorzugten Ausgestaltungen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Ablagefachsystem. Das Ablagefach ist dazu ausgebildet, das mobile Endgerät zumindest teilweise aufzunehmen und umfasst eine Sensoreinrichtung sowie eine Steuereinrichtung. Die Sensoreinrichtung ist dazu ausgebildet, Sensordaten zu erfassen und die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde, auszuwerten. Die Steuereinrichtung ist dazu ausgebildet, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät in dem Ablagefach positioniert wurde, über eine Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät ein mit dem mobilen Endgerät verknüpftes Benutzerprofil in das Kraftfahrzeug zu laden und in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte benutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs zu aktivieren. Das erfindungsgemäße Ablagefachsystem ermöglicht somit, wie auch das erfindungsgemäße Ablagefach, das selektive Auswählen und Aktivieren genau des Benutzerprofils, das aufgrund der Positionierung des mobilen Endgeräts dazu ausgewählt wurde, tatsächlich im Kraftfahrzeug aktiviert zu sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Ablagefachsystems ist es vorgesehen, dass das Ablagefach eine Ladeeinrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, einen Energiespeicher des in dem Ablagefach positionierten mobilen Endgeräts induktiv aufzuladen. Die Ladeeinrichtung des Ablagefachs ist also dazu ausgebildet, drahtlos Energie an das mobile Endgerät, beispielsweise an eine Batterie des mobilen Endgeräts, zu übertragen. Die Energie zum Aufladen des Energiespeichers des mobilen Endgeräts wird also nicht notwendigerweise entlang einer elektrischen Leitung mittels elektrischer Kontakte zugeführt, sondern durch ein drahtungebundenes elektromagnetisches Feld. Es ist daher nicht notwendig, dass das mobile Endgerät zum Aufladen während der Fahrt beziehungsweise generell während des Aufenthalts im Kraftfahrzeug mittels beispielsweise eines USB-Kabels an das Kraftfahrzeug angeschlossen wird, denn das Aufladen sowie die Kommunikationsverbindung erfolgen jeweils drahtlos. Hierdurch ergeben sich Vorteile bei der Handhabung des Mobiltelefons im Kraftfahrzeug, da dieses lediglich im Ablagefach positioniert werden muss, um zusätzlich zu der beschriebenen Lade- und Aktivierungsfunktion des Benutzerprofils im Kraftfahrzeug den Energiespeicher des mobilen Endgeräts ohne zusätzlichen Aufwand für den Fahrer während der Zeit im Ablagefach aufzuladen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Ablagefachsystems ist es vorgesehen, dass das Ablagefach eine Halteeinrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, das im Ablagefach positionierte mobile Endgerät im Ablagefach festzuhalten. Das Ablagefach kann beispielsweise als Öffnung in der Mittelkonsole vorgesehen sein, an deren Seiten jeweilige Cliphalter angeordnet sind, mittels derer das mobile Endgerät fest im Ablagefach verankert werden kann, sodass es im Ablagefach festgehalten wird. Eine derartige Halterung des mobilen Endgeräts im Ablagefach ist vorteilhaft, da hierdurch beispielsweise durch die Fahrt des Kraftfahrzeugs bedingte Relativbewegungen des mobilen Endgeräts im Ablagefach, die beispielsweise zu einem Verkratzen eines Anzeigebildschirms des mobilen Endgeräts führen könnten, verhindert oder zumindest reduziert werden können. Außerdem können beispielsweise störende und den Fahrer ablenkende Geräusche, die bei einem Hin- und Herbewegen des mobilen Endgeräts im Ablagefach entstehen können, mittels der festen Positionierung des mobilen Endgeräts in die Halteeinrichtung verhindert werden.
  • Das erfindungsgemäße Lenkrad für ein Kraftfahrzeug weist ein Ablagefach, wie es oben beschrieben wurde, auf. Das Ablagefach ist hierbei in einer Vertiefung am Lenkrad angeordnet, das heißt das Ablagefach ist als Vertiefung am Lenkrad ausgebildet. Die Vertiefung kann beispielsweise relativ mittig oder an einem Randbereich des Lenkrads angeordnet sein. Die Vertiefung ist hierbei so tief, dass das mobile Endgerät nicht vollständig im Lenkrad versenkt wird, sondern dass beispielsweise eine Oberflächenebene des Anzeigebildschirms des mobilen Endgeräts in einer Oberflächenebene der Lenkradoberfläche selbst liegt oder zu dieser leicht erhöht ist und somit etwas senkrecht zu einer Lenkradoberflächenebene aus dem Lenkrad herausragt. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach sowie dem erfindungsgemäßen Ablagefachsystem für ein Kraftfahrzeug vorgestellten bevorzugten Ausgestaltungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Lenkrad. Hierbei ist insbesondere eine Halteeinrichtung vorteilhaft, die dazu ausgestaltet ist, das mobile Endgerät auf dem Lenkrad zu fixieren. Wird nun beispielsweise mittels des mobilen Endgeräts eine Route des Kraftfahrzeugs zu einem Fahrziel angezeigt, kann durch diese Positionierung des mobilen Endgeräts der Fahrer des Kraftfahrzeugs im Lenkrad dabei unterstützt werden, besonders komfortabel die Routenführung im Auge zu behalten, da das mobile Endgerät im Grunde direkt vor ihm angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Kraftfahrzeug mit einem Ablagefach, wobei das Ablagefach als eine Vertiefung relativ zu einer das Ablagefach umgebenden Komponente des Kraftfahrzeugs in einem Kraftfahrzeuginnenraum angeordnet ist. Das Ablagefach kann hierbei wie oben beschrieben in einer Mittelkonsole und/oder an einem Lenkrad angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Ablagefach an einer Innenwand einer Fahrzeugtür angeordnet sein, bevorzugt an einer Fahrertür. Es ist insbesondere möglich, dass mehrere Ablagefächer in dem Kraftfahrzeug vorgesehen sind. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach, dem erfindungsgemäßen Ablagefachsystem sowie dem erfindungsgemäßen Lenkrad vorgestellten Vorteile sowie bevorzugten Ausgestaltungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit einem Ablagefach.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs. Die benutzerspezifischen Einstellungen sind hierbei in einem mit einem mobilen Endgerät verknüpften Benutzerprofil hinterlegt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte: Zunächst erfolgt ein Positionieren des mobilen Endgeräts in einem Ablagefach im Kraftfahrzeug, wobei das mobile Endgerät, wenn dieses im Ablagefach positioniert ist, zumindest teilweise vom Ablagefach aufgenommen ist. Das Positionieren erfolgt bevorzugt manuell, das heißt der Fahrer oder ein anderer Benutzer des Kraftfahrzeugs legen das mobile Endgerät im Ablagefach ab. Bei dem Ablagefach handelt es sich hierbei um ein Ablagefach, wie es oben bereits beschrieben wurde. Dieses Ablagefach kann daher beispielsweise in einer Mittelkonsole, an einem Lenkrad oder an einer Innenwand einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. In einem nächsten Schritt erfolgt ein Erfassen von Sensordaten mittels einer Sensoreinrichtung des Ablagefachs. Es wird also beispielsweise mithilfe einer Wägezelle als Sensor erfasst, dass ein Objekt mit einer für ein mobilen Endgerät typischen Masse im Ablagefach positioniert ist. Dabei erfolgt ein Auswerten der erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums. Das Auswerten dient dem Feststellen, ob das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde oder nicht. Das Auswerten der erfassten Sensordaten erfolgt mittels einer Auswerteeinheit der Sensoreinrichtung. Alternativ dazu kann die Auswerteeinheit, mit der dieses Auswerten erfolgt, unabhängig von der Sensoreinrichtung sein und lediglich dazu ausgebildet sein, die Sensordaten von der Sensoreinrichtung bereitgestellt zu bekommen. Wird beispielsweise mittels der Wägezelle ein Objekt einer vorgegebenen Masse im Ablagefach detektiert, kann durch einen Abgleich mit dem Belegungskriterium eindeutig ausgesagt werden, ob dieses Objekt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein mobiles Endgerät ist oder ob es sich beispielsweise um einen anderen in dem Ablagefach deponierten Gegenstand handelt, wie beispielsweise einen Stift oder ein Blatt Papier. Als Belegungskriterium wird in diesem Beispiel zum Beispiel eine minimale sowie eine maximale Masse eines mobilen Endgeräts berücksichtigt.
  • Außerdem erfolgt im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Laden eines mit dem mobilen Endgerät verknüpften Benutzerprofils eines Kraftfahrzeugs mittels einer Steuereinrichtung des Ablagefachs. Dieses Laden erfolgt über eine Kommunikationsverbindung mit dem mobilen Endgerät, die beispielsweise als drahtlose Kommunikationsverbindung im Nahfeld zwischen einer Kommunikationsschnittstelle des Ablagefachs und einer Kommunikationsschnittstelle des nur zwischen einem Millimeter und fünf Zentimetern entfernt angeordneten mobilen Endgeräts sobald von der Auswerteeinheit festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde. Nur dann, wenn also tatsächlich ein mobiles Endgerät im Ablagefach abgelegt ist, wird das entsprechende Benutzerprofil, das mit diesem mobilen Endgerät, das in dem Ablagefach abgelegt wurde, gekoppelt ist, geladen. Es werden also die mit dem Benutzerprofil verknüpften Informationen betreffend die benutzerspezifischen Einstellungen von bestehenden Funktionen des Kraftfahrzeugs in das Kraftfahrzeug selbst geladen.
  • In einem nächsten Schritt erfolgt nun das Aktivieren der in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegten benutzerspezifischen Einstellungen betreffend die zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs. Enthält das Benutzerprofil beispielsweise Einstellungsdaten hinsichtlich einer bevorzugten Fahrersitzeinstellung werden diese Daten dann im Kraftfahrzeug geladen, wenn das entsprechende mobile Endgerät tatsächlich in dem Ablagefach positioniert ist. Es können zusätzlich oder alternativ zu den Einstellungsdaten betreffend die Fahrersitzeinstellung entsprechende Einstellungsdaten und/oder Inhaltsdaten eines Multimediasystems des Kraftfahrzeugs geladen und aktiviert werden. Es kann daher beispielsweise das mobile Endgerät eines anderen Insassen des Kraftfahrzeugs in das Ablagefach gelegt werden und daraufhin automatisch die von dem mit diesem mobilen Endgerät verknüpften Benutzerprofil umfassten Einstellungsdaten für das Multimediasystem geladen werden, wie zum Beispiel eine Musikbibliothek und/oder eine Tastenbelegung von Tasten einer im Kraftfahrzeug bereitgestellten Betätigungseinrichtung des Multimediasystems. Die Insassen des Kraftfahrzeugs haben somit die Kontrolle darüber, welches Benutzerprofil aktuell geladen wird und können dieses außerdem jederzeit ändern und austauschen, indem das im Ablagefach positionierte mobile Endgerät ausgetauscht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht letztendlich eine eindeutige Wahl des Benutzerprofils, das geladen und aktiviert werden soll, aus einer Vielzahl von verfügbaren Benutzerprofilen jeweiliger mobiler Endgeräte im Kraftfahrzeug.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach, dem erfindungsgemäßen Ablagefachsystem sowie dem erfindungsgemäßen Lenkrad für ein Kraftfahrzeug vorgestellten und bevorzugten Ausgestaltungen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass die Kommunikationsverbindung zwischen der Steuereinrichtung und dem mobilen Endgerät drahtlos ist und spätestens dann automatisch aufgebaut wird, wenn festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde. Das mobile Endgerät und die Steuereinrichtung sind also beispielsweise durch eine Bluetooth-Verbindung oder eine WLAN-Verbindung miteinander verbunden, also letztendlich mittels einer Funkverbindung. Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass mit dem mobilen Endgerät des Fahrers bereits beispielsweise eine Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs entriegelt wurde. Dann wird bereits vor dem Einsteigen des Fahrers, also der Person mit dem mit dem Kraftfahrzeug verbundenen mobilen Endgerät, in das Kraftfahrzeug die Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Kraftfahrzeug aufgebaut. Ist dies der Fall, kann diese Kommunikationsverbindung aufrecht erhalten werden. Es wird jedoch dennoch nach dem Positionieren des mobilen Endgeräts im Ablagefach erkannt, dass das mobile Endgerät nun in dem Ablagefach positioniert ist und daraufhin das oben genannte Laden und Aktivieren der benutzerspezifischen Einstellungen erfolgen. Welche Einstellungen, das heißt welches Benutzerprofil, letztendlich geladen und aktiviert wird, hängt also trotzdem davon ab, welches mobile Endgerät in dem Ablagefach positioniert ist. Falls das mobile Endgerät zunächst keine Verbindung mit dem Kraftfahrzeug aufbaut, dieses mobile Endgerät beispielsweise nicht zum Entriegeln des Kraftfahrzeugs genutzt wird, kann es vorgesehen sein, dass die Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und der Steuereinrichtung tatsächlich erst dann aufgebaut wird, wenn von der Sensoreinrichtung festgestellt wird, dass das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch besonders vielseitig einsetzbar, da das tatsächliche Laden des Benutzerprofils unabhängig vom Zeitpunkt des Aufbaus der Kommunikationsverbindung stets mit der Positionierung des mobilen Endgeräts im Ablagefach gekoppelt ist. Ein derartiges Verfahren ist für einen Benutzer einfach zu verstehen und nachzuvollziehen, da er weiß, dass stets erst dann, wenn das mobile Endgerät im Ablagefach abgelegt wurde, die Synchronisation der benutzerspezifischen Einstellungen betreffend die zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs, wie sie im Benutzerprofil hinterlegt sind, erfolgt, das heißt die benutzerspezifischen Einstellungen an das Kraftfahrzeug übermittelt und von diesem umgesetzt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das mit dem mobilen Endgerät verknüpfte Benutzerprofil zumindest teilweise in einer Speichereinheit des mobilen Endgeräts gespeichert ist. Auf dem mobilen Endgerät können beispielsweise Basisdaten des Benutzerprofils hinterlegt sein, die beispielsweise einen Benutzername sowie eine Liste häufiger und bevorzugter Fahrzeugziele für ein Navigationssystem umfassen. Insbesondere dann, falls das Benutzerprofil nur teilweise in der Speichereinheit gespeichert ist, ist das restliche Benutzerprofil in einer externen Einrichtung gespeichert. Über eine Kommunikationsverbindung der externen Einrichtung werden diese restlichen Einstellungen in das mobile Endgerät oder direkt in die Steuereinrichtung des Ablagefachs geladen, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät im Ablagefach positioniert wurde. Es kann nämlich beispielsweise im Benutzerprofil zusätzlich eine Verlinkung zur externen Einrichtung vorgesehen sein, wobei es sich bei der externen Einrichtung zum Beispiel um eine externe Servereinrichtung handelt. Auf dieser externen Einrichtung sind beispielsweise die Musikbibliothek des Benutzers hinterlegt sowie weitere bevorzugte Einstellungen von verschiedenen Komponenten und Funktionen des Kraftfahrzeugs. Hierdurch wird ermöglicht, dass das mobile Endgerät des Benutzers nicht mit einem großen Speichervolumen ausgestaltet sein muss, um das Benutzerprofil dort zu hinterlegen. Vielmehr kann ein Großteil der benutzerspezifischen Einstellungen und der dazugehörigen Daten in einer beliebigen externen Einrichtung abgelegt werden. Es ist jedoch alternativ dazu möglich, dass das betreffende Benutzerprofil vollständig auf dem mobilen Endgerät gespeichert ist. Welche Einstellungsdaten mit welchem Speicherumfang auf dem mobilen Endgerät für das Benutzerprofil vorgesehen sind, kann hierbei zum Beispiel benutzerspezifisch eingestellt werden.
  • Zum Erstellen des Benutzerprofils selbst kann beispielsweise ein entsprechendes Bedienmenü auf einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, mittels dessen bei einem ersten Auswählen und Verbinden des mobilen Endgeräts mit dem Kraftfahrzeug das Benutzerprofil angelegt und initialisiert wird. Weitere Einstellungen des Benutzerprofils können beispielsweise von dem Kraftfahrzeug selbst ermittelt und in das Benutzerprofil abgespeichert werden, wie beispielsweise eine aktuelle Einstellung des Fahrersitzes und/oder eine im Kraftfahrzeug eingestellte bevorzugte Sendereinstellung von Radiosendern des Multimediasystems. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Benutzerprofil auf dem mobilen Endgerät, also beispielsweise einem Smartphone des Benutzers, eingestellt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu ist die Möglichkeit vorgesehen, dass das Benutzerprofil zunächst beispielsweise auf einem anderen Gerät, wie einem Tablet oder einem Computer, eingerichtet wird und anschließend mit dem gewünschten mobilen Endgerät verknüpft beziehungsweise auf dieses geladen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die im Benutzerprofil hinterlegten benutzerspezifischen Einstellungen zumindest eine der folgenden Funktionen des Kraftfahrzeugs betreffen: eine elektrische und/oder elektronische Anzeige auf einem Armaturenbrett, ein Navigationssystem, ein Multimediasystem, ein Kommunikationssystem, eine elektrische und/oder elektronische Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung, ein Fahrzeugsitzjustiersystem, ein Fahrzeugspiegeljustiersystem, ein Lenkradjustiersystem, ein Fahrzeuginnenraumambientesystem und/oder ein Fahrmodus. Das Benutzerprofil kann also beispielsweise eine individualisierte Dashbordanzeige, das heißt Anzeige auf dem Armaturenbrett, bereitstellen, beliebte Navigationssystemziele sowie Navigationssystemeinstellungen umfassen, eine Musikbibliothek bereitstellen, ein persönliches Telefonbuch des Benutzers laden und somit all dessen Kommunikationskontakte bereitstellen und/oder eine optische Gestaltung, wie zum Beispiel eine Ordnerstrukturierung, sowie eine Tastenbelegung auf der Anzeigevorrichtung im Kraftfahrzeug, das heißt auf einem Display des Kraftfahrzeugs im Kraftfahrzeug, bereitstellen. Außerdem können individualisierte Sitzpositionen beispielsweise betreffend die Höhe und die Stellung des Fahrersitzes hinterlegt sein und/oder eine Position des Lenkrads, der jeweiligen Außenspiegel und/oder des Rückspiegels des Kraftfahrzeugs. Die entsprechenden genannten Funktionen des Kraftfahrzeugs ermöglichen daraufhin eine automatische Justierung der Fahrzeugsitze, der Fahrzeugspiegel sowie des Lenkrads, jeweils abhängig von den entsprechenden im Benutzerprofil hinterlegten Einstellungsdaten. Unter dem Fahrzeuginnenraumambientesystem ist beispielsweise ein Lichtambiente, Gerüche und/oder Geräusche zu verstehen, die beispielsweise zur Beruhigung des Fahrers oder zu dessen Unterhaltung benutzerspezifisch eingestellt und gewählt werden können. Außerdem können Daten zu individualisierten Gesten für eine Gestensteuerung des Kraftfahrzeugs als vom Benutzerprofil umfasste Einstellungsdaten möglich, mittels derer beispielsweise das Kommunikationssystem, das Multimediasystem und/oder das Navigationssystem angesteuert werden können. Des Weiteren kann ein Fahrmodus hinterlegt sein, das heißt beispielsweise Informationen zu einem typischen Fahrverhalten der Person, deren Benutzerprofil geladen und aktiviert wurde. Hierbei kann außerdem zum Beispiel eine Begrüßungszeremonie für des Fahrer des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, sodass dieser beispielsweise mit seinem Namen oder anderen persönlichen Details, wie zum Beispiel einer personifizierten Begrüßungsformel, im Kraftfahrzeug nach Positionierung des mobilen Endgeräts im Ablagefach empfangen werden kann. Mithilfe des Benutzerprofils können somit diverse Funktionen des Kraftfahrzeugs nach dem Wunsch des Benutzers, dessen mobiles Endgerät im Ablagefach positioniert ist, angesteuert werden.
  • Die Erfindung stellt auch die Steuereinrichtung für das Ablagefach bereit. Die Steuereinrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, welcher dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausgestaltungsformen.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Mittelkonsole mit einem Ablagefach;
    • 2 eine geschnittene Darstellung einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs mit einem Ablagefach;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Lenkrads eines Kraftfahrzeugs mit einem Ablagefach für ein mobiles Endgerät;
    • 4 eine geschnittene Darstellung eines Lenkrads mit einem Ablagefach für ein mobiles Endgerät.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 skizziert, und zwar ein Kraftfahrzeuginnenraum 12 des Kraftfahrzeugs 10. Der Kraftfahrzeuginnenraum 12 weist eine Mittelkonsole 14 auf, in der ein Ablagefach 20 angeordnet ist. Das Ablagefach 20 ist dazu ausgebildet, ein mobiles Endgerät 30 zumindest teilweise aufzunehmen. Das Ablagefach 20 zusammen mit dem mobilen Endgerät 30 bilden zusammen ein Ablagefachsystem 40.
  • In 2 ist die Mittelkonsole 14 des Kraftfahrzeugs 10 mit dem Ablagefach 20 in einer geschnittenen Darstellung skizziert. Hierbei werden die weiteren Komponenten des Ablagefachs 20 verdeutlicht: Das Ablagefach 20 umfasst eine Sensoreinrichtung 22 sowie eine Steuereinrichtung 24. Des Weiteren umfasst das Ablagefach 20 eine Auswerteeinheit 23 der Sensoreinrichtung 22, eine Polsterung 25 und eine Ladeeinrichtung 26. Die Sensoreinrichtung 22 ist beispielsweise als Wägezelle ausgebildet. Die Sensoreinrichtung 22 ist dazu ausgebildet, Sensordaten zu erfassen und die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 positioniert wurde, auszuwerten. Hierbei wird beispielsweise eine Masse des im Ablagefach 20 positionierten Objekts erfasst und nur, falls diese Masse in einem vorgegebenen Massebereich, das heißt oberhalb eines minimalen Massewerts beziehungsweise unterhalb eines maximalen Massewerts, liegt, wird das Objekt als mobiles Endgerät 30 identifiziert. Die Steuereinrichtung 24 ist dazu ausgebildet, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 positioniert wurde, umzusetzen, dass ein mit dem mobilen Endgerät 30 gewünschtes Benutzerprofil in das Kraftfahrzeug 10 geladen und in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte benutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs 10 aktiviert werden.
  • Bei der Sensoreinrichtung 22 kann es sich alternativ oder zusätzlich zu der genannten Wägezelle um einen Lichtsensor, einen Magnetfeldsensor und/oder einen Kamerasensor handeln. Das Ablagefach 20 kann insbesondere mehr als einen dieser Sensoren, das heißt beispielsweise zwei Sensoreinrichtungen 22, umfassen. Die Ladeeinrichtung 26 ist dazu ausgebildet, einen Energiespeicher des in dem Ablagefach 20 positionierten mobilen Endgeräts 30 induktiv aufzuladen. Die Polsterung 25 dient dazu, das mobile Endgerät 30 besonders schonend für das mobile Endgerät 30 in dem Ablagefach 20 zu halten.
  • Alternativ zu dem in 1 und 2 gezeigten Ablagefach 20 in der Mittelkonsole 14 kann ein analog dazu ausgestaltetes Ablagefach 20 in einer Innenwand einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs 10, beispielsweise in der Fahrertür aber auch in der Beifahrertür, vorgesehen sein. Diese Ausgestaltungsform ist jedoch nicht detailliert als Fig. skizziert worden.
  • In 3 ist ein Lenkrad 16 skizziert. Dieses Lenkrad 16 für ein Kraftfahrzeug 10 weist ebenfalls das Ablagefach 20 auf, wobei das Ablagefach 20 als Vertiefung am Lenkrad 16 ausgebildet ist.
  • In 3 sind außerdem einzelne Schritte eines Verfahrens zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs 10 skizziert. Die benutzerspezifischen Einstellungen sind in dem mit dem mobilen Endgerät 30 verknüpften Benutzerprofil hinterlegt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: In einem Schritt S1 erfolgt ein Positionieren des mobilen Endgeräts 30 im Ablagefach 20 im Lenkrad 16, wobei das mobile Endgerät 30, wenn dieses in dem Ablagefach 20 positioniert ist, zumindest teilweise in dem Ablagefach 20 aufgenommen ist. Das Positionieren des mobilen Endgeräts 30 kann hierbei beispielsweise manuell vom Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 durchgeführt erfolgen. In einem nächsten Schritt S2 erfolgt mittels der Sensoreinrichtung 22 ein Erfassen von Sensordaten. Es wird also beispielsweise, falls es sich bei der Sensoreinrichtung 22 um einen Magnetfeldsensor handelt, detektiert, wann ein mobiles Endgerät 30 in dem Ablagefach 20 positioniert wurde. Hierauf erfolgt in einem Schritt S3 das Auswerten der erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 positioniert wurde. Dieser Schritt erfolgt genau genommen mittels der Auswerteeinheit 23 der Sensoreinrichtung 22. Die zuvor aufgenommenen Signale des Magnetfeldsensors als Sensoreinrichtung 22 werden also von der Auswerteeinheit 23 ausgewertet, wobei bei entsprechenden Signalen gemäß dem hinterlegen Belegungskriterium darauf geschlossen werden kann, dass sich tatsächlich das mobile Endgerät 30 in dem Ablagefach 20 befindet.
  • In einem nächsten Schritt S4 erfolgt das Laden des mit dem mobilen Endgerät 30 verknüpften Benutzerprofils in das Kraftfahrzeug 10. Dieses Laden erfolgt mittels der Steuereinrichtung 24 des Ablagefachs 20, und zwar über eine Kommunikationsverbindung 35 zwischen der Steuereinrichtung 24 und dem mobilen Endgerät 30. Diese Kommunikationsverbindung 35 ist genau genommen zwischen entsprechenden Kommunikationsschnittstellen 34 des Kraftfahrzeugs 10 sowie des Ablagefachs 20 drahtlos aufgebaut und aufrechterhalten worden. Demnach umfassen sowohl das mobile Endgerät 30 als auch die Steuereinrichtung 24 jeweils eine Kommunikationsschnittstelle 34. Das Laden des Benutzerprofils erfolgt jedoch erst dann, wenn von der Auswerteeinheit 23 festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 positioniert wurde, das heißt wenn die Sensordaten darauf schließen lassen, dass das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 abgelegt wurde. Um welches mobile Endgerät 30 es sich in dem Ablagefach 20 handelt, lässt sich beispielsweise Daten entnehmen, die über die Kommunikationsverbindung 35 an die Steuereinrichtung 24 übermittelt werden. In einem nächsten Schritt S5 erfolgt ein Aktivieren der in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegten benutzerspezifischen Einstellungen betreffend die zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs 10. Bei der Funktion handelt es sich beispielsweise um eine elektrische und/oder elektronische Anzeige auf einem Armaturenbrett, einem Navigationssystem, einem Multimediasystem, einem Kommunikationssystem, einer elektrischen und/oder elektronischen Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung, einem Fahrzeugsitzjustiersystem, einem Fahrzeugspiegeljustiersystem, einem Lenkradjustiersystem, einem Fahrzeuginnenraumambientesystem und/oder einem Fahrmodus.
  • Die Kommunikationsverbindung 35 wird spätestens dann automatisch aufgebaut, wenn festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 positioniert wurde. Es kann jedoch alternativ dazu vorgesehen sein, dass die Kommunikationsverbindung 35 bereits dann aufgebaut wird, wenn sich das mobile Endgerät 30 in einer vorgegebenen Umgebung des Kraftfahrzeugs 10 befindet und/oder wenn mittels des mobilen Endgeräts 30 eine Türschlossverriegelung des Kraftfahrzeugs 10 aktiviert und geöffnet wurde und/oder sobald sich das mobile Endgerät 30 im Kraftfahrzeuginnenraum 12 befindet.
  • Es kann außerdem eine externe Einrichtung 50, zum Beispiel eine externe Servereinrichtung, vorgesehen sein. Diese ist beispielsweise dann relevant, wenn auf dem mobilen Endgerät 30 das verknüpfte Benutzerprofil nur teilweise in einer Speichereinheit 32 des mobilen Endgeräts 30 gespeichert ist. Falls nämlich das Benutzerprofil nur teilweise in der Speichereinheit 32 gespeichert ist, ist das restliche Benutzerprofil in der externen Einrichtung 50 gespeichert und wird über die Kommunikationsverbindung 35 zwischen der Kommunikationsschnittstelle 34 der externen Einrichtung 50 und der Kommunikationsschnittstelle 34 des mobilen Endgeräts 30 zunächst auf das mobile Endgerät 30 geladen oder über die Kommunikationsverbindung 35 zwischen der Kommunikationsschnittstelle 34 der externen Einrichtung 50 und der Kommunikationsschnittstelle 34 der Steuereinrichtung 24 direkt in das Kraftfahrzeug 10 geladen. Hierdurch kann beispielsweise eine speicherintensive Musikbibliothek vom mobilen Endgerät 30 ausgelagert auf der externen Einrichtung 50 hinterlegt sein, sodass diese nur bei Bedarf tatsächlich auf das mobile Endgerät 30 und/oder die Steuereinrichtung 24 des Kraftfahrzeugs 10 geladen wird.
  • In 4 ist eine geschnittene seitliche Darstellung des Lenkrads 16 mit dem Ablagefach 20 skizziert. Hierbei wird deutlich, dass das Ablagefach 20 eine Halteeinrichtung 28 umfassen kann. Die Halteeinrichtung 28 ist dazu ausgebildet, das im Ablagefach 20 positionierte mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 festzuhalten und dort zu fixieren. Hierdurch wird es möglich, dass auch bei häufigen und abrupten Drehungen am Lenkrad 16 sowie bei einem relativ starken Bremsen oder Beschleunigen des Kraftfahrzeugs 10 das mobile Endgerät 30 im Ablagefach 20 verbleibt und nicht beispielsweise aus diesem herausfällt.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie ein sogenanntes SmartCar-Login, das heißt ein intelligentes Einloggen, in das Kraftfahrzeug 10 möglich wird. Um das Fahren in privaten Kraftfahrzeugen 10 und/oder in Carsharing-Fahrzeugen individualisiert und persönlich gestalten zu können, ist es sinnvoll, sich mit einem eigenen Gerät, das heißt mit dem mobilen Endgerät 30, im entsprechenden Fahrzeug anzumelden und ein individualisiertes Benutzerprofil, das benutzerspezifische Einstellungen umfasst, in das entsprechende Fahrzeug zu laden. Dieses individualisierte Benutzerprofil hat eine Person immer wenn gewünscht bei sich, denn es ist auf dem mobilen Endgerät 30 der Person, das heißt beispielsweise auf einem Smartphone, hinterlegt. Wenn nun der Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 in sein privates Kraftfahrzeug 10 oder in ein Carsharing-Fahrzeug einsteigt, kann er das mobile Endgerät 30 in das Ablagefach 20, beispielsweise in der Mittelkonsole 14, ablegen und dadurch sein mobiles Endgerät 30 mit dem Kraftfahrzeug 10 verbinden, sodass Einstellungsdaten des mit diesem mobilen Endgerät 30 verknüpften Benutzerprofils geladen und aktiviert werden. Das Ablagefach 20 und somit insgesamt das Kraftfahrzeug 10 erkennen das mobile Endgerät 30 und dadurch auch seinen Besitzer, das heißt den Fahrer. Steuert der Fahrer nun das Kraftfahrzeug 10, wird beispielsweise sein Benutzerprofil vom mobilen Endgerät 30 geladen. Dies entspricht den Schritten S1 bis S5, wie sie oben beschrieben wurden.
  • Zuvor muss dieses Benutzerprofil einmal für das Fahrzeug und für den Benutzer angelegt werden und enthält daher alle gewünschten Einstellungen betreffend verschiedene Funktionen des Kraftfahrzeugs 10. Das Benutzerprofil enthält also beispielsweise individualisierte Dashbordanzeigen (elektrische oder elektronische Anzeigen auf einem Armaturenbrett), Navifavoriten (Einstellungen betreffend das Navigationssystem), eine Musikbibliothek, die beispielsweise auf dem mobilen Endgerät 30 gespeichert ist, ein Telefonbuch (Einstellungen des Kommunikationssystems) und/oder ein Aussehen beziehungsweise eine Ordnerstruktur sowie Abkürzungstastenkombinationen auf einer elektrischen oder elektronischen Anzeige einer Anzeigevorrichtung (Display) im Kraftfahrzeug. Des Weiteren kann die individualisierte Sitzposition, beispielsweise die Höhe des Sitzes, einstellbar durch das Fahrzeugsitzjustiersystem, im Benutzerprofil hinterlegt sein. Des Weiteren kann mittels des Benutzerprofils eine Fahrzeugspiegeljustierung als auch eine Lenkradjustierung durchgeführt werden, da sowohl eine gewünschte Position des Lenkrads 16 als auch des Außenspiegels sowie des Rückspiegels im Benutzerprofil hinterlegt sein können. Denn gewünschte personifizierte Positionen des Fahrzeugsitzes, der Fahrzeugspiegel sowie des Lenkrads 16 können in dem auf dem mobilen Endgerät 30 hinterlegten Benutzerprofil gespeichert sein. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Fahrer auch in einem fremden Carsharing-Fahrzeug wie in seinem eigenen privaten Fahrzeug fühlt, und zwar jederzeit und überall. Auch bei privaten Kraftfahrzeugen 10, die von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden, kann dies sehr vorteilhaft sein. Ist zum Beispiel ein groß gewachsener Mann an einem Tag mit dem Kraftfahrzeug 10 gefahren, beispielsweise von seiner Arbeitsstätte zurück zu einer Wohnstätte, und fährt am nächsten Tag eine klein gewachsene Frau mit ihren Kindern zum Kindergarten mit demselben Kraftfahrzeug 10, muss sie beispielsweise nicht manuell den Fahrersitz neu einstellen. Vielmehr ist es ausreichend, wenn sie ihr mobiles Endgerät 30 im Ablagefach 20 ablegt, woraufhin vorgespeicherte Benutzerprofileinstellungen des Kraftfahrzeugs 10 gemäß den Vorlieben dieser klein gewachsenen Frau im Kraftfahrzeug 10 geladen werden. Das Kraftfahrzeug 10 passt sich daraufhin automatisch an Wünsche und Körpergröße der Frau an. Beispielsweise kann das Navigationssystem des Kraftfahrzeugs 10 automatisch als Ziel eine Kindertagesstätte einstellen oder eine entsprechende Liedauswahl auf der Anzeigevorrichtung zum Abspielen bereitstellen. Außerdem können individualisierte Begrüßungen für den Fahrer vorgesehen sein, beispielsweise eine Anrede inklusive dessen Vorname. Des Weiteren können individualisierbare Gesten, Lieder, Gerüche und so weiter im Benutzerprofil gespeichert und folglich im Kraftfahrzeug 10 ausgebbar und/oder abspielbar sein.
  • Das Ablagefach 20 für das mobile Endgerät 30 kann direkt in der Mittelkonsole 14 integriert sein. Das mobile Endgerät 30 wird hierbei nur reingelegt und beispielsweise via Bluetooth, das heißt drahtlos, mit dem Kraftfahrzeug 10, und zwar der Steuereinrichtung 24, verbunden. Das mobile Endgerät 30 wird dabei im Ablagefach 20 induktiv geladen. Es ist alternativ dazu möglich, dass das mobile Endgerät 30 über eine andere Technik mit dem Kraftfahrzeug 10 in Kontakt tritt, das heißt die Kommunikationsverbindung 35 anders als beschrieben aufgebaut werden kann. Hier kann beispielsweise eine andere Nahfeldübertragungsmethode über Luft gewählt werden, analog wie zum Beispiel beim induktiven Laden des mobilen Endgeräts 30.
  • Alternativ dazu kann sich das Ablagefach 20 auch in einer Innenverkleidung einer Tür des Kraftfahrzeugs 10 befinden. Letztendlich wird somit ähnlich einem Prinzip einer SmartHomeeine SmartCar-Login-Lösung vorgeschlagen. Ein auf dem mobilen Endgerät 30 gespeichertes Benutzerprofil kann beispielsweise mithilfe einer Applikation auf dem mobilen Endgerät 30 angepasst und bearbeitet werden und, falls dessen Aktivierung im Kraftfahrzeug 10 erwünscht ist, dies mittels der entsprechenden Positionierung des mobilen Endgeräts 30 in dem Ablagefach 20 leicht und schnell erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Kraftfahrzeuginnenraum
    14
    Mittelkonsole
    16
    Lenkrad
    20
    Ablagefach
    22
    Sensoreinrichtung
    23
    Auswerteeinheit
    24
    Steuereinrichtung
    25
    Polsterung
    26
    Ladeeinrichtung
    28
    Halteeinrichtung
    30
    mobiles Endgerät
    32
    Speichereinheit
    34
    Kommunikationsschnittstelle
    35
    Kommunikationsverbindung
    40
    Ablagefachsystem
    50
    externe Einrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102010028580 A1 [0005]
    • DE 10046699 A1 [0005]
    • DE 102005042830 A1 [0005]
    • DE 102010047411 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Ablagefach (20) für ein mobiles Endgerät (30) in einem Kraftfahrzeug (10), wobei das Ablagefach (20) dazu ausgebildet ist, das mobile Endgerät (30) zumindest teilweise aufzunehmen, umfassend: - eine Sensoreinrichtung (22), die dazu ausgebildet ist, Sensordaten zu erfassen und die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, auszuwerten; - eine Steuereinrichtung (24), die dazu ausgebildet ist, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, über eine Kommunikationsverbindung (35) mit dem mobilen Endgerät (30) ein mit dem mobilen Endgerät (30) verknüpftes Benutzerprofil in das Kraftfahrzeug (10) zu laden und in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte benutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs (10) zu aktivieren.
  2. Ablagefach (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Sensoreinrichtung (22) zumindest einen von folgenden Sensoren umfasst: - einen Lichtsensor; - eine Wägezelle; - einen Magnetfeldsensor; - einen Kamerasensor.
  3. Ablagefachsystem (40) für ein Kraftfahrzeug (10), umfassend ein Ablagefach (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie ein mobiles Endgerät (30), das in dem Ablagefach (20) positioniert ist, wobei das Ablagefach (20) umfasst: - eine Sensoreinrichtung (22), die dazu ausgebildet ist, Sensordaten zu erfassen und die erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, auszuwerten; - eine Steuereinrichtung (24), die dazu ausgebildet ist, sobald festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, über eine Kommunikationsverbindung (35) mit dem mobilen Endgerät (30) ein mit dem mobilen Endgerät (30) verknüpftes Benutzerprofil in das Kraftfahrzeug (10) zu laden und in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegte benutzerspezifische Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs (10) zu aktivieren.
  4. Ablagefachsystem (40) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Ablagefach (20) eine Ladeeinrichtung (26) umfasst, die dazu ausgebildet ist, einen Energiespeicher des in dem Ablagefach (20) positionierten mobilen Endgeräts (30) induktiv aufzuladen.
  5. Ablagefachsystem (40) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei das Ablagefach (20) eine Halteeinrichtung (28) umfasst, die dazu ausgebildet ist, das im Ablagefach (20) positionierte mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) festzuhalten.
  6. Lenkrad (16) für ein Kraftfahrzeug (10) mit einem Ablagefach (20) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, das von einem Ablagefachsystem (40) nach einem der Ansprüche 3 bis 5 umfasst wird, wobei das Ablagefach (20) als eine Vertiefung am Lenkrad (16) ausgebildet ist.
  7. Verfahren zum Aktivieren von benutzerspezifischen Einstellungen betreffend zumindest eine Funktion eines Kraftfahrzeugs (10), wobei die benutzerspezifischen Einstellungen in einem mit einem mobilen Endgerät (30) verknüpften Benutzerprofil hinterlegt sind, umfassend folgende Schritte: - Positionieren des mobilen Endgeräts (30) in einem Ablagefach (20) im Kraftfahrzeug (10), wobei das mobile Endgerät (30), wenn dieses in dem Ablagefach (20) positioniert ist, zumindest teilweise vom Ablagefach (20) aufgenommen ist (S1); - Erfassen von Sensordaten mittels einer Sensoreinrichtung (22) des Ablagefachs (20) (S2); - Auswerten der erfassten Sensordaten unter Anwendung eines Belegungskriteriums zum Feststellen, ob das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde, mittels einer Auswerteeinheit (23) der Sensoreinrichtung (22) (S3); - Laden eines mit dem mobilen Endgerät (30) verknüpften Benutzerprofils in das Kraftfahrzeug (10) mittels einer Steuereinrichtung (24) des Ablagefachs (20) über eine Kommunikationsverbindung (35) mit dem mobilen Endgerät (30), sobald von der Auswerteeinheit (23) festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde (S4); - Aktivieren der in dem geladenen Benutzerprofil hinterlegten benutzerspezifischen Einstellungen betreffend die zumindest eine Funktion des Kraftfahrzeugs (10) (S5).
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kommunikationsverbindung (35) zwischen der Steuereinrichtung (24) und dem mobilen Endgerät (30) drahtlos ist und spätestens dann automatisch aufgebaut wird, wenn festgestellt wurde, dass das mobile Endgerät (30) im Ablagefach (20) positioniert wurde.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das mit dem mobilen Endgerät (30) verknüpfte Benutzerprofil zumindest teilweise in einer Speichereinheit (32) des mobilen Endgeräts (30) gespeichert ist, wobei insbesondere, falls das Benutzerprofil nur teilweise in der Speichereinheit (32) gespeichert ist, das restliche Benutzerprofil in einer externen Einrichtung (50) gespeichert ist und über eine Kommunikationsverbindung (35) mit der externen Einrichtung (50) in das mobile Endgerät (30) oder direkt in die Steuereinrichtung (24) des Ablagefachs (20) geladen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die im Benutzerprofil hinterlegten benutzerspezifischen Einstellungen zumindest eine der folgenden Funktionen des Kraftfahrzeugs (10) betreffen: - eine elektrische und/oder elektronische Anzeige auf einem Armaturenbrett; - ein Navigationssystem; - ein Multimediasystem; - ein Kommunikationssystem; - eine elektrische und/oder elektronische Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung; - ein Fahrzeugsitzjustiersystem; - ein Fahrzeugspiegeljustiersystem; - ein Lenkradjustiersystem; - ein Fahrzeuginnenraumambientesystem; - einen Fahrmodus.
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