DE102016113261A1 - Fahrzeugradareinstellungsmechanismus - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrzeug ist mit einer nach vorne gerichteten Radaranordnung (FLR-Anordnung) versehen. Die Anordnung enthält ein Radarmodul, das an einem Halter oder Rahmen des Fahrzeugs angebracht ist. Da eine Präzision bei der Winkelpositionierung des Radars wünschenswert ist, ist das Radarmodul so konstruiert, dass seine vertikale Winkelausrichtung einstellbar sein kann. Eine Einstellschraube verbindet das Radarmodul und den Halter. Die Einstellschraube ist mit mehreren ringförmigen flachen Eingriffsflächen zwischen dem Radarmodul und dem Halter versehen. Durch eine Drehung der Eingriffsflächen wird die Einstellschraube gedreht, wodurch eine Winkeleinstellung des Radarmoduls bezüglich des Halters bewirkt wird. Da sich die Eingriffsflächen zwischen dem Radarmodul und dem Halter befinden, gestatten sie eine Einstellung der Einstellschraube nicht nur von ihren Endflächen sondern auch von ihrer Seite.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Mechanismus zum Einstellen einer Radareinheit in einem Fahrzeug.
- HINTERGRUND
- Aktive Sicherheitssysteme für Fahrzeuge sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Diese Systeme erfassen in der Regel eine äußere Umgebung des Fahrzeugs, bestimmen eine Sicherheitskritikalitätsebene der aktuellen Ereignisse und der Ereignisse in der nahen Zukunft basierend auf den erfassten Daten und Betätigen on-board-Fahrzeugsysteme, um entsprechend zu reagieren. Bei vielen dieser aktiven Sicherheitssysteme wird die äußere Umgebung des Fahrzeugs unter Verwendung einer nach vorne gerichteten Radareinheit (FLR-Einheit, FLR – forward looking radar) erfasst.
- Aufgrund von durch die Federal Communications Commission (FCC) und andere Leitungsorgane festgelegten Einschränkungen kann ein Radar auf eine maximale Schwellenenergiehöhe oder -frequenz begrenzt sein. Angesichts dieser Einschränkungen muss der von der FLR-Einheit gesendete Strahl relativ eng sein, um die Reichweite des Strahls zu maximieren, so dass die FLR-Einheit Erfassungen in angemessenen Abständen vom Fahrzeug durchführen kann. Deshalb wird die FLR-Einheit und folglich der Radarstrahl in der Regel mit einem relativ hohen Grad an Winkelgenauigkeit, wie zum Beispiel Vertikalwinkelgenauigkeit, ausgerichtet.
- Ein hoher Genauigkeitsgrad bei der Winkelpositionierung der FLR-Einheit ist deshalb bevorzugt. FLR-Einheiten werden in der Regel nahe dem vorderen Stoßfänger des Fahrzeugs verkapselt, und ein Zugriff auf die FLR-Einheit für eine Winkeleinstellung kann aufgrund der Struktur um die FLR-Einheit herum schwierig sein.
- KURZFASSUNG
- Gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Fahrzeugradaranordnung ein Radarmodul, einen Halter und ein Befestigungselement. Das Radarmodul weist einen Flansch auf. Das Befestigungselement fixiert und beabstandet den Flansch und den Halter. Das Befestigungselement enthält einen Gewindeschaft, der mit dem Flansch oder dem Halter in Gewindeeingriff steht, und eine Mutter, die zwischen dem Flansch und dem Halter so an dem Schaft befestigt ist, dass eine Drehung der Mutter eine Position des Radarmoduls entlang einer Achse des Befestigungselements bezüglich des Halters einstellt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine Fahrzeugradaranordnung bereitgestellt. Ein Radarmodul ist an dem Fahrzeug angebracht und definiert eine erste Öffnung. Ein Halter ist von dem Radarmodul beabstandet und definiert eine zweite Gewindeöffnung. Ein Befestigungselement weist einen Gewindeteil, der mit der zweiten Gewindeöffnung in Gewindeeingriff steht, einen Teil ohne Gewinde, der sich durch die erste Öffnung erstreckt, und eine Mutter, die an den Teilen befestigt und zwischen der ersten und der zweiten Gewindeöffnung angeordnet ist, auf.
- Gemäß noch einer anderen Ausführungsform umfasst ein Fahrzeug ein Radarmodul und einen Halter, der an dem Radarmodul fixiert und an einem vorderen Stoßfängerträger angebracht ist. Eine Einstellschraube verbindet das Radarmodul und den Halter. Die Einstellschraube definiert eine Mutter, die zwischen dem Radarmodul und dem Halter angeordnet ist, und ist so konfiguriert, dass durch eine Drehung der Mutter eine Position des Radarmoduls bezüglich des Halters entlang einer Achse der Einstellschraube eingestellt wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine an dem Fahrzeug angebrachte nach vorne gerichtete Radareinheit (FLR-Einheit) enthält; -
2 ist eine perspektivische Vorderansicht der an dem Fahrzeug angebrachten FLR-Einheit; -
3 ist eine perspektivische Rückansicht der an dem Fahrzeug angebrachten FLR-Einheit; -
4 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Einstellmechanismus zum Einstellen der Winkelposition der FLR-Einheit bezüglich des Fahrzeugs; und -
5 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Einstellmechanismus zum Einstellen der Winkelposition der FLR-Einheit bezüglich des Fahrzeugs. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Es werden hierin Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und andere Ausführungsformen können verschiedene und alternative Formen annehmen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich; einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die Ausführungsformen auf verschiedene Weise auszuüben sind. Für den Durchschnittsfachmann liegt auf der Hand, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben werden, mit Merkmalen, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt werden, kombiniert werden können, um Ausführungsformen zu bilden, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben werden. Die Kombinationen aus diesen dargestellten Merkmalen liefern repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen. Es könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung gewünscht sein.
- Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, stellt
1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs10 dar, das eine nach vorne gerichtete Radareinheit (FLR-Einheit)12 enthält, die hinter einem Frontgrill14 und unter einer Stoßfängerverkleidung16 am Fahrzeug10 angebracht ist. Natürlich können sich die Stelle und die Größe der FLR-Einheit12 bezüglich des Frontgrills14 und der Stoßfängerverkleidung16 zwischen Anordnungen unterscheiden, um verschiedenen Packaging-Aspekten Rechnung zu tragen. Die FLR-Einheit12 kann sich auch hinter der Stoßfängerverkleidung16 befinden oder integral damit sein. Wie unten beschrieben wird, ist die FLR-Einheit12 bei mindestens einer Ausführungsform an einem Befestigungshalter angebracht, der an dem vorderen Stoßfänger und Träger einer Schürzenanordnung angebracht ist. Es sollte verstanden werden, dass die spezielle Anordnung der FLR-Einheit12 , die in1 dargestellt wird, lediglich beispielhaft ist. Die FLR-Einheit12 kann ein Modul oder ein Gehäuse sein, das eine Radarsendevorrichtung umgibt. -
2 stellt eine perspektivische Vorderansicht der FLR-Einheit12 dar, die an einem Halter20 angebracht ist, wobei die vordere Stoßfängerverkleidung16 zur Veranschaulichung weggelassen ist.3 stellt eine perspektivische Rückansicht der FLR-Einheit12 dar, die an dem Halter20 angebracht ist, wobei der Grillbereich der vorderen Stoßfängerverkleidung16 in der Darstellung vor der FLR-Einheit12 liegt. Der Halter20 befestigt die FLR-Einheit12 an einem Träger oder vorderen Stoßfänger22 . - Wie in den
2 und3 gezeigt, enthält die FLR-Einheit12 einen Flansch24 auf beiden Seiten, um eine Montagefläche bereitzustellen. Die Flansche erstrecken sich von der Mitte der FLR-Einheit12 zu beiden Seiten des Fahrzeugs. Der Halter20 umfasst eine entsprechende Befestigungsfläche, die auf die Flansche24 ausgerichtet ist. Ein Befestigungselement26 befestigt den Flansch der FLR-Einheit12 an der Befestigungsfläche des Halters20 . Das Befestigungselement26 kann ein festgelegtes Abstandsstück oder dergleichen sein, das nicht zum Einstellen des Abstands zwischen dem Halter20 und der FLR-Einheit12 konzipiert ist. Mit anderen Worten, das Befestigungselement26 befestigt den Flansch24 am Halter20 in einer beabstandeten Beziehung, um zwischen dem Flansch24 und dem Halter20 entlang dem Befestigungselement einen festen Abstand aufrechtzuerhalten. - Ein Befestigungselement, wie zum Beispiel eine Einstellschraube
30 , wird auch bereitgestellt. Jeder Flansch24 kann mit einer oder mehreren Einstellschrauben30 versehen sein. Die Einstellschraube30 wirkt als Einstellmechanismus, um einem Benutzer zu gestatten, die Einstellschraube30 zum Modifizieren des Abstands zwischen der FLR-Einheit12 und dem Halter20 an der Stelle der Einstellschraube30 zu drehen. Dadurch erhält der Benutzer die Fähigkeit, die Winkelpositionierung der FLR-Einheit12 bezüglich des Halters20 feineinzustellen. Wenn die Einstellschraube gedreht wird, kann sich die FLR-Einheit12 entlang der Achse der Einstellschraube30 auf den Halter zu und davon weg bewegen. Der Abstand zwischen der FLR-Einheit12 und dem Halter20 kann deshalb durch Drehen der Einstellschraube geändert werden. Da das Befestigungselement26 einen festen Abstand zwischen der FLR-Einheit12 und dem Halter20 an der Stelle des Befestigungselements26 aufrechterhält, bewirkt eine Drehung der Einstellschraube30 , dass die FLR-Einheit12 leicht um das Befestigungselement26 schwenkt. - Wie am besten in
3 dargestellt, kann das Verkapseln der FLR-Einheit12 zu Schwierigkeiten beim Zugriff auf die Einstellschrauben30 führen. Wenn die FLR-Einheit12 im Fahrzeug installiert ist und eingestellt werden muss, kann es zum Beispiel aufgrund der Verkleidung16 , des Halters20 , des Stoßfängers22 und von Antriebsstrangkomponenten hinter dem Halter20 (nicht gezeigt) schwierig sein, die Einstellschraube in Axialrichtung zu erreichen. Die Einstellschrauben30 sind deshalb mit drehbaren, flachen Eingriffsflächen32 zwischen dem Halter20 und dem Flansch24 der FLR-Einheit12 versehen. Diese Eingriffsflächen32 können zum Beispiel Teil einer Mutter sein. Eine weitere Darstellung der Eingriffsflächen32 der Einstellschraube30 wird in den4 und5 gezeigt. - Somit wird durch die Verwendung einer Einstellschraube
30 mit Eingriffsflächen (zum Beispiel einer Mutter) zwischen der FLR-Einheit12 und dem Halter20 eine vertikale Winkeleinstellung bereitgestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Einstellschraube30 am unteren Ende der FLR-Einheit12 vorgesehen, und ein entsprechendes befestigtes Befestigungselement26 ist über den Einstellschrauben30 vorgesehen. Natürlich können mehr als eine Einstellschraube und ein entsprechendes Befestigungselement vorgesehen sein. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Stellen der Einstellschrauben30 und der befestigten Befestigungselemente26 vertauscht, so dass sich die Einstellschrauben30 über den Befestigungselementen26 befinden. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einstellschraube30 mit mehreren flachen Eingriffsflächen32 zwischen dem Halter20 und dem Flansch24 der FLR-Einheit12 . Die Einstellschraube30 erstreckt sich von einem ersten Ende34 , durch eine Öffnung oder ein Loch36 im Halter20 , durch eine Öffnung oder ein Loch38 im Flansch24 zu einem zweiten Ende40 . Somit fixiert die Einstellschraube die FLR-Einheit12 an dem Halter20 , während sie sich durch beide Löcher36 ,38 erstreckt, die aufeinander ausgerichtet sind. Eine Mutter44 ist maschinell in der Einstellschraube30 so ausgearbeitet, dass die Mutter44 und die Einstellschraube30 eine einteilige, einstückig ausgebildete Einheit bilden. Die Mutter44 enthält mehrere Eingriffsflächen32 , die radial nach außen des Schafts der Einstellschraube30 verlaufen. Die Eingriffsflächen32 gestatten einem Benutzer, aus einer von der Achse der Einstellschraube30 versetzten Position auf die Einstellschraube30 zuzugreifen. Mit anderen Worten gestatten die Eingriffsflächen32 einem Werkzeug, anstatt an einem der Enden34 ,40 der Einstellschraube von der Seite der Einstellschraube30 auf die Einstellschraube30 zuzugreifen, um die Winkelposition der FLR-Einheit12 einzustellen. Auf beiden Seiten der Mutter44 sind Spalte vorgesehen, damit sich die Einstellschraube30 über eine beabsichtigte Länge bewegen kann, wenn der Winkel der FLR-Einheit12 eingestellt wird; ein Spalt besteht zwischen der Mutter44 und dem Halter20 , und zwischen der Mutter44 und dem Flansch24 . - Eine Tülle
46 ist in dem Loch38 des Flansches24 vorgesehen. Die Tülle46 ist in dem Loch38 befestigt und nimmt die Einstellschraube30 auf. Die Tülle46 enthält einen inneren Hohlraum mit einer Innenfläche zur Ineingriffnahme der Außenfläche der Einstellschraube30 nahe ihrem zweiten Ende40 . Bei einer Ausführungsform enthält die Einstellschraube30 einen Kugelkopf an oder nahe dem zweiten Ende40 , der in die Tülle46 einschnappt, wodurch die Tülle46 aufgrund der Neigung der FLR-Einheit12 ein geringes Ausmaß der Drehung aufnehmen kann. Bei dieser Ausführungsform dreht sich die Einstellschraube nicht frei in der Tülle46 . Bei anderen Ausführungsformen kann sich die Einstellschraube30 in der Tülle46 mit Drehung der Eingriffsflächen32 frei drehen. Das zweite Ende40 der Einstellschraube30 drückt gegen die Innenfläche der Tülle46 , während die Schraube30 gedreht wird, wodurch bewirkt wird, dass sich der Flansch24 zur Einstellung auf den Halter20 zu und davon weg bewegt. - Die Einstellschraube
30 kann an ihrem ersten Ende34 mit einem axialen Merkmal zur Einstellung versehen sein. Das axiale Merkmal kann sternförmig sein, wie am besten in3 gezeigt. -
5 ähnelt4 , außer dass die Einstellschraube30 mit einer daran geschweißten Sechskantmutter50 versehen ist. Die Sechskantmutter50 kann an einer vordefinierten Stelle verschweißt sein, wobei ausreichende Spalte auf beiden Seiten vorgesehen sind, damit die Einstellschraube30 gedreht und beim Einstellen über die geeignete Strecke bewegt werden kann. - Verweise hierin auf die nach vorne gerichtete Radareinheit (FLR-Einheit) sind nicht nur auf Radareinheiten am vorderen Ende des Fahrzeugs beschränkt. Die Einstellmechanismen können an verschiedenen Stellen um das Fahrzeug herum in den Radareinheiten enthalten sein. Mit autonomer werdenden Fahrzeugen ändern sich die Anzahl, die Größe und die Position der Radareinheiten. Die oben unter Bezugnahme auf Einstellmechanismen zum Einstellen der FLR-Einheit vorgesehenen Lehren können bei verschiedenen Radareinheiten um das Fahrzeug herum implementiert werden, wie für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sein wird.
- Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen von den Ansprüchen umfassten Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke sind Ausdrücke der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Verschiedene Ausführungsformen könnten zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein, jedoch können, wie für den Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, bei einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, was von der besonderen Anwendung und Implementierung abhängig ist. Diese Merkmale können Kosten, Festigkeit, Langlebigkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Packaging, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Soweit jegliche Ausführungsformen bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen diese Ausführungsformen somit nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
Claims (17)
- Fahrzeugradaranordnung, umfassend: ein Radarmodul mit einem Flansch; einen Halter; und ein Befestigungselement, das den Flansch und den Halter fixiert und beabstandet; wobei das Befestigungselement einen Gewindeschaft umfasst, der mit dem Flansch oder dem Halter in Gewindeeingriff steht, und eine Mutter, die zwischen dem Flansch und dem Halter so an dem Schaft befestigt ist, dass eine Drehung der Mutter eine Position des Radarmoduls entlang einer Achse des Befestigungselements bezüglich des Halters einstellt.
- Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Mutter mehrere allgemein planare Eingriffsflächen definiert.
- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mutter über eine Schweißverbindung mit dem Befestigungselement verbunden ist.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Mutter und der Schaft ein einziges, eine Einheit bildendes maschinell hergestelltes Teil sind.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1–4, ferner umfassend ein zweites Befestigungselement, das den Flansch in einer festgelegten beabstandeten Beziehung an dem Halter befestigt, um zwischen dem Flansch und dem Halter entlang einer Achse des zweiten Befestigungselements während einer Drehung der Mutter einen festen Abstand aufrechtzuerhalten.
- Fahrzeugradaranordnung, umfassend: ein Radarmodul, das an dem Fahrzeug angebracht ist und eine Öffnung ohne Gewinde definiert; einen Halter, der von dem Radarmodul beabstandet ist und eine Gewindeöffnung definiert; und ein Befestigungselement mit einem Gewindeteil, der mit der Gewindeöffnung in Gewindeeingriff steht, einem Teil ohne Gewinde, der sich durch die Öffnung ohne Gewinde erstreckt, und einer Mutter, die an den Teilen befestigt und zwischen der ersten und der zweiten Gewindeöffnung angeordnet ist.
- Fahrzeugradareinstellungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Mutter mehrere Eingriffsflächen außerhalb des Gewindeteils enthält.
- Fahrzeugradareinstellungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Mutter über eine Schweißverbindung mit dem Befestigungselement verbunden ist.
- Fahrzeugradareinstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 6–8, wobei die Mutter und die Teile ein einziges, eine Einheit bildendes maschinell hergestelltes Teil sind.
- Fahrzeugradareinstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 6–9, ferner umfassend eine Tülle, die in der ersten Öffnung aufgenommen ist und eine Innenfläche zur Ineingriffnahme des Teils ohne Gewinde enthält.
- Fahrzeugradareinstellungsanordnung nach einem der Ansprüche 6–10, ferner umfassend ein zweites Befestigungselement, das den Halter in einer festgelegten beabstandeten Beziehung an dem Radarmodul befestigt, wobei das Radarmodul eine dritte Öffnung definiert, wobei der Halter eine vierte Öffnung definiert, die auf die dritte Öffnung ausgerichtet ist, und wobei sich das zweite Befestigungselement durch die dritte und die vierte Öffnung erstreckt.
- Fahrzeug, umfassend: ein Radarmodul; einen Halter, der an dem Radarmodul fixiert und an einem vorderen Stoßfängerträger angebracht ist; und eine Einstellschraube, die das Radarmodul und den Halter verbindet, wobei die Einstellschraube eine Mutter definiert, die zwischen dem Radarmodul und dem Halter angeordnet ist, und so konfiguriert ist, dass durch eine Drehung der Mutter eine Position des Radarmoduls bezüglich des Halters entlang einer Achse der Einstellschraube eingestellt wird.
- Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die Einstellschraube einen Gewindeteil, der mit dem Halter in Gewindeeingriff steht, und einen Teil ohne Gewinde, der sich durch das Radarmodul erstreckt, enthält.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Mutter mit den Teilen verschweißt ist.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Mutter und Teile ein einziges, eine Einheit bildendes maschinell hergestelltes Teil sind.
- Fahrzeug nach einem der Ansprüche 13–15, ferner umfassend eine Tülle, die sich durch ein durch das Radarmodul definiertes Loch erstreckt und eine Innenfläche definiert, die zur Ineingriffnahme des Teils ohne Gewinde konfiguriert ist.
- Fahrzeug nach einem der Ansprüche 12–16, ferner umfassend ein Befestigungselement, das den Halter an einer vertikal von der Einstellschraube beabstandeten Stelle in einer festgelegten beabstandeten Beziehung mit dem Radarmodul verbindet, so dass eine Drehung der Mutter das Radarmodul um das Befestigungselement schwenkt.
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