DE102016108920A1 - Integrierte Gepäckraumabdeckung - Google Patents

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Abstract

Eine Gepäckraumabdeckungsanordnung für eine geteilte Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes weist eine Vielzahl von Aufrollvorrichtungen und eine flexible Platte auf, die ausgelegt ist, aus jeder Aufrollvorrichtung ausgezogen und dort hinein zurückgezogen zu werden. Wenigstens eine Haltestange steht mit jeder flexiblen Platte in Verbindung und ist ausgelegt, Innenenden von benachbarten ausgerichteten Haltestangen lösbar zu verbinden, um eine im Wesentlichen quer verlaufende flexible Plattenstützrippe zu definieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Gepäckraumabdeckungen. Insbesondere betrifft die Offenbarung eine Gepäckraumabdeckung, die in einer Rückenlehne in einem Sitz in der zweiten oder dritten Reihe integriert ist.
  • HINTERGRUND
  • Es ist bekannt, ausziehbare Abdeckungen für Gepäckraumbereiche in Fahrzeugen bereitzustellen, beispielsweise für die Gepäckraumbereiche in Geländewagen, Hecktürmodellen usw. Diese Gepäckraumabdeckungen sind von Nutzen, indem sie Gegenstände im Gepäckraum des Fahrzeugs verbergen, damit diese nicht zu sehen sind, wodurch das Diebstahlrisiko gesenkt wird. Darüber hinaus dienen Gepäckraumabdeckungen dem Schutz von Gegenständen im Gepäckraum, beispielsweise vor direkter Sonneneinstrahlung.
  • Herkömmliche Gepäckraumabdeckungen werden üblicherweise als gesonderte rolloförmige Abdeckung in Zusammenhang mit einem Auszieh-/Rückziehmechanismus bereitgestellt und an der Rückseite einer Rückenlehne eines Sitzes in der zweiten oder dritten Reihe des Fahrzeugs angebracht. Die Gepäckraumabdeckung und der Auszieh-/Rückziehmechanismus müssen wenigstens im Wesentlichen die Breite des Fahrzeuggepäckraums aufweisen und den Seitenwandkonturen des Fahrzeugs und der Heckklappenverkleidung folgen, um eine Exposition der Gegenstände im Gepäckraum zu verhindern. Der Mechanismus zum Ausziehen/Zurückziehen der Gepäckraumabdeckung ähnelt üblicherweise dem Mechanismus, der in zurückziehbaren Sicherheitsgurten oder Rollos verwendet wird und muss daher hierin nicht umfassend beschrieben werden. Zum Ausziehen muss der Benutzer lediglich das Ende der Abdeckung oder einen mit dem Ende in Verbindung stehenden Griff greifen und daran ziehen. Um zu verhindern, dass die Abdeckung sich versehentlich zurückzieht, bevor der Benutzer dies wünscht, kann ein Sperrmechanismus vorgesehen werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Haken oder eine andere Haltevorrichtung im Fahrzeuggepäckraum vorgesehen werden, um die Abdeckung in einer gewünschten Einsatzorientierung zu halten.
  • Solche herkömmlichen Gepäckraumabdeckungen sind für ihren Verwendungszweck geeignet und wirksam, aber sie sind mit bestimmten Nachteilen verbunden. Da die Abdeckung und der Auszieh-/Rückziehmechanismus als eine Einheit zum Anbringen an der Rückseite einer Rückenlehne bereitgestellt werden, dringen sie in den vorhandenen Stauraum im Fahrzeuggepäckraum ein. Daher muss der Fahrzeugnutzer die Einheit eventuell entfernen, um größere Gegenstände oder eine größere Anzahl von Gegenständen zu verstauen, beispielsweise Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen, die die Höhe der Rückenlehne überschreiten.
  • Viele zweiten und dritten Sitzreihen in Fahrzeugen weisen wiederum geteilte Rückenlehnen auf, beispielsweise 60:40 oder 50:50 geteilte Rückenlehnen. Geteilte Rückenlehnen sind zweckmäßig, weil der Benutzer einen Teil der Rückenlehne nach vorne klappen kann, um den vorhandenen Stauraum zu vergrößern, während dennoch Sitzfläche für Fahrzeuginsassen in der zweiten oder dritten Reihe vorhanden ist. Wenn aber nur ein Teil der Rückenlehne nach vorne geklappt wird, kann die herkömmliche rolloförmige Abdeckung, welche die Breite der Rückenlehne überspannt, nicht verwendet werden und muss entfernt werden.
  • Diese Unannehmlichkeiten können dazu führen, dass Benutzer auf die Vorteile einer Gepäckraumabdeckung verzichten und den Gepäckraumabdeckungsmechanismus einfach entfernen, statt ihn kontinuierlich zu lösen und wieder einzusetzen. Zur Lösung dieser und anderer Probleme betrifft die vorliegende Offenbarung eine Gepäckraumabdeckung für ein Fahrzeug, die in einer Rückenlehne des Fahrzeugs integriert ist, beispielsweise in einer Rückenlehne in der zweiten oder dritten Sitzreihe des Fahrzeugs. Der beschriebene Gepäckraumabdeckungsmechanismus ist ferner vorteilhafterweise zur Verwendung mit einer geteilten Rückenlehne ausgelegt. Zweckmäßig dringt der beschriebene Gepäckraumabdeckungsmechanismus nicht in den vorhandenen Gepäckraum ein und muss nicht entfernt werden, um größere Gegenstände oder eine größere Anzahl von Gegenständen im Gepäckraum unterzubringen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird in einem Aspekt eine geteilte Gepäckraumabdeckungsanordnung mit einer Vielzahl von Aufrollvorrichtungen und einer flexiblen Platte, die ausgelegt ist, aus jeder Aufrollvorrichtung ausgezogen und dort hinein zurückgezogen zu werden, beschrieben. In einer Ausführungsform weisen die Aufrollvorrichtungen einen Drehrollenmechanismus zum Ausziehen und Zurückziehen der flexiblen Platten auf. Wenigstens eine Haltestange ist mit jeder flexiblen Platte verbunden und üblicherweise in einer Orientierung im Wesentlichen quer zu einer Längsabmessung der Platte angeordnet. Die Haltestangen sind zur lösbaren Verbindung ausgelegt, beispielsweise indem sie mit lösbaren Befestigungsmitteln zur Verbindung der Enden einer benachbarten ausgerichteten Haltestange mit einer anderen ausgestattet sind, um eine im Wesentlichen quer verlaufende flexible Plattenstützrippe zu definieren, die im Wesentlichen die Breite der flexiblen Platten überspannt. Es versteht sich, dass dies die Definition einer Gepäckraumabdeckung gestattet, die den Fahrzeuggepäckraum vollständig abdeckt, auch wenn mehrere Aufrollvorrichtungen/flexible Platten im Zusammenhang mit einer geteilten Rückenlehne des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
  • Die Aufroll-/flexiblen Plattenmechanismen sind ausgelegt, in einem Innenraum einer Fahrzeugrückenlehne angeordnet zu werden, die üblicherweise an einem Abschnitt des Rückenlehnenrahmens angebracht ist. In Ausführungsformen wird jeder Rückenlehnenabschnitt einer geteilten Fahrzeugrückenlehne mit einem Aufroll-/flexiblen Plattenmechanismus ausgestattet, der eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der Breite dieses Rückenlehnenabschnitts entspricht. Eine geteilte Rückenlehne mit zwei Abschnitten (beispielsweise eine Unterteilung von 60:40 oder 50:50) kann beispielsweise mit zwei entsprechend dimensionierten Aufroll-/flexiblen Plattenmechanismen ausgestattet werden. Eine geteilte Rückenlehne mit drei Abschnitten kann mit drei entsprechend dimensionierten Aufroll-/flexiblen Plattenmechanismen ausgestattet werden, und so weiter. Eine Haltevorrichtung kann an einem distalen Ende des Fahrzeuggepäckraums bereitgestellt werden, um jede flexible Platte in einer Einsatzkonfiguration zu halten. Fakultativ können Führungsschlitze in Zusammenhang mit den Seitenwänden des Gepäckraums enthalten sein (d.h. entlang eines Innenraums der hinteren Seitenwände des Fahrzeugs), um die Außenränder der flexiblen Platten zu führen und zu halten. Es versteht sich, dass dieses Merkmal auch die Bereitstellung einer Gepäckraumabdeckung gestattet, die für eine geteiltes Rückenlehnendesign ausgelegt ist, so dass ein Fahrzeuggepäckraum vollständig abgedeckt werden kann, ohne nutzbaren Stauraum im Gepäckraum zu besetzen.
  • In anderen Aspekten werden Fahrzeugsitze und Fahrzeuge mit den oben zusammengefassten Gepäckraumabdeckungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der offenbarten Gepäckraumabdeckungsanordnung gezeigt und beschrieben. Es versteht sich, dass die Vorrichtung andere unterschiedliche Ausführungsformen umfassen kann und ihre mehreren Details in verschiedenen offensichtlichen Aspekten modifiziert werden können, ohne von den in den folgenden Ansprüchen aufgeführten und beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren abzuweichen. Folglich sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hierin aufgenommenen beiliegenden Zeichnungen, die Teil der Spezifikation darstellen, zeigen mehrere Aspekte der offenbarten Gepäckraumabdeckung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung bestimmter Grundsätze davon. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Gepäckraumabdeckung des Standes der Technik für einen Fahrzeuggepäckraum;
  • 2 eine Seitenansicht einer Gepäckraumabdeckung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 eine hintere perspektivische Ansicht einer eingesetzten Gepäckraumabdeckung für eine geteilte Rückenlehne gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 die Gepäckraumabdeckung aus 3, wobei die Rückenlehnen des Fahrzeugs nach vorne geklappt sind; und
  • 5 die Gepäckraumabdeckung aus 4 mit eingesetzten Gepäckraumabdeckungsplatten.
  • Nun wird ausführlich auf Ausführungsformen der offenbarten Fahrzeug-Gepäckraumabdeckung Bezug genommen, wovon Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die hier offenbarte geteilte Gepäckraumabdeckungsanordnung wird hierin im Zusammenhang mit einem geteilten Sitz/einer geteilten Rückenlehne eines Fahrzeugs beschrieben, wobei es sich in den gezeigten Ausführungsformen um einen 60:40 geteilten Sitz handelt. Es versteht sich aber problemlos, dass die offenbarte Gepäckraumabdeckung leicht an andere Konstruktionen angepasst werden kann, wie beispielsweise eine 50:50 geteilte Rückenlehne, eine dreigeteilte Rückenlehne usw. einfach durch Veränderung der Abmessungen der Gepäckraumabdeckungsanordnungen, die unten ausführlich beschrieben werden. Folglich ist die Offenbarung nicht als einschränkend zu verstehen.
  • Ebenso sind diverse hierin besprochene Aufrollmechanismen im Stand der Technik weithin bekannt, beispielsweise die Auszieh-/Rückziehmechanismen, die z.B. bei zurückziehbaren Fahrzeugsicherheitsgurten, Rollos usw. verwendet werden. Auf einem hohen Niveau umfassen solche Mechanismen eine oder mehrere Drehrollen, die zum Ausziehen/Zurückziehen einer flexiblen Platte oder Bahn ausgelegt sind, einen Sperrmechanismus zur Verhinderung unerwünschten Zurückziehens der eingesetzten Platte und einen Freigabemechanismus zum Ausziehen/Zurückziehen der Platte. Der Fachmann ist mit solchen Mechanismen sehr vertraut und deshalb werden sie hierin nicht umfassend beschrieben.
  • Nun bezugnehmend auf 1 wird ein Fahrzeug V gezeigt, das einen Gepäckraum C aufweist. Eine gezeigte Gepäckraumabdeckungsanordnung 10 des Standes der Technik verdeckt teilweise den Gepäckraum C. Die Gepäckraumabdeckungsanordnung 10 weist einen Aufrollmechanismus 12 auf, der zum Ausziehen und Zurückziehen einer flexiblen Platte 14 ausgelegt ist, die den gesamten Gepäckraum C oder einen Teil davon abdeckt. Wie zu sehen ist, ist der Aufrollmechanismus 12 an der Rückenlehne 16 des Fahrzeugsitzes angebracht und dringt deshalb in den vorhandenen Stauraum des Gepäckraums C ein.
  • Mit Bezug auf 2 wird eine Gepäckraumabdeckungsanordnung 20 gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Wie zu sehen ist, weist die Gepäckraumabdeckungsanordnung 20 einen Aufrollmechanismus 22 (wobei es sich in der gezeigten Ausführungsform um einen im Stand der Technik bekannten, durch eine Feder angetriebenen Drehrollen-Aufrollmechanismus handelt) und eine flexible Platte 24 auf. Das Fahrzeug V weist einen Sitz 26 auf, der von einem Unterteil 28 und einer Rückenlehne 30 definiert wird. Wie zu sehen ist, ist der Aufrollmechanismus 22 in einem Innenraum der Rückenlehne 30 angeordnet und an einem (nicht gezeigten) Rahmen der Rückenlehne 30 befestigt. Deshalb wird ein Abschnitt der flexiblen Platte 24 aus einem und in einen Innenraum der Rückenlehne 30 von dem Aufrollmechanismus 22 ausgezogen und zurückgezogen (siehe Pfeil A).
  • Bezugnehmend auf 3 ist vorgesehen, eine geteilte Gepäckraumabdeckungsanordnung 20, 20‘ im Zusammenhang mit einer geteilten Rückenlehne 30, 30‘ bereitzustellen. Ein Paar im Wesentlichen kollinear ausgerichteter Aufrollmechanismen 22, 22‘ (in dieser Ansicht nicht zu sehen) und flexibler Platten 24, 24‘ ist vorhanden. Jede flexible Platte 24, 24‘ kann wenigstens eine Haltestange 32, 32‘ zur Bereitstellung von seitlicher/quer verlaufender Unterstützung für einen distalen Abschnitt jeder flexiblen Platte 24, 24‘ aufweisen. Griffe 34, 34‘ können an einem distalen Ende jeder flexiblen Platte 24, 24‘ vorhanden sein, um die Zweckmäßigkeit für den Benutzer beim Ausziehen der flexiblen Platten zu verbessern.
  • Die Haltestangen 32, 32‘ sind für lösbare Verbindung ausgelegt. In der gezeigten Ausführungsform sind zusammenwirkende lösbare Befestigungskonstruktionen 36, 36‘ an den Innenenden von benachbart ausgerichteten Haltestangen 32, 32‘ zur Verbindung dieser Innenenden vorhanden, um eine im Wesentlichen quer gerichtete oder seitliche Unterstützung für beide flexiblen Platten 24, 24‘ bereitzustellen. Es versteht sich und wird in der Figur der Zeichnung gezeigt, dass dies die Bereitstellung einer vollständigen Abdeckung des Gepäckraums C unter Verwendung von paarweise eingesetzten flexiblen Platten 24, 24‘ ohne bedeutende Lücken durch Einsacken oder anderweitig falsch ausgerichtete Abschnitte der flexiblen Platten gestattet. Wenn nur ein Abschnitt des Gepäckraums C abgedeckt werden soll, muss ein Benutzer andererseits nur die eine oder andere der flexiblen Platten 24, 24‘ ausziehen, ohne die Haltestangen 32, 32‘ zu verbinden. Während, wie zu sehen ist, jede flexible Platte eine einzelne Haltestange aufweist, versteht der erfahrene Fachmann natürlich, dass zusätzlich Haltestangen bei Bedarf und je nach Präferenz des Benutzers vorgesehen werden können, je nach Notwendigkeit und gemäß den Abmessungen/dem Gewicht der flexiblen Platten 24, 24‘ usw. Ferner könnte jede beliebige Anzahl von geeigneten Arten von Befestigungsmechanismen zur Verwendung als lösbare Befestigungskonstruktionen 36, 36‘ angepasst werden, einschließlich ohne beabsichtigte Einschränkung magnetische Befestigungsmittel, Schnappverbindungen, reibschlüssige Befestigungsmittel, Presssitz-Befestigungsmittel, Verriegelungsmittel, Hakenbefestigungsmittel und Kombinationen davon.
  • Bezugnehmend auf 4, in der die Rückenlehnen 30, 30‘ des Fahrzeugs V in einer nach vorne geklappten Konfiguration gezeigt sind, können Führungen 38, 38‘ (gegenüber dem Schlitz 38‘, in dieser Ansicht nicht zu sehen) zur Aufnahme und Führung eines Außenrands der flexiblen Platten 24, 24‘ bereitgestellt werden. Haltevorrichtungen 40, 40‘ (die Haltevorrichtung 40‘ ist in dieser Ansicht nicht zu sehen) können bereitgestellt werden, um die flexiblen Platten 24, 24‘ in der Einsatzkonfiguration zu halten oder zum Halten beizutragen. Führungen 38, 38‘ können von jeder geeigneten Konstruktion definiert werden, beispielsweise von Schlitzen, die in gegenüberliegenden Seitenwänden 42, 42‘ des Gepäckraums C definiert sind, von Führungsschienen, die an den Seitenwänden 42, 42‘ des Gepäckraums C angebracht sind, und anderen. Haltevorrichtungen 40, 40‘ können wiederum einfach ein hakenförmiges oder gebogenes Ende aufweisen, das in einem distalen Abschnitt der Führungen 40, 40‘ definiert ist, in die ein Außenende der Haltestangen 32, 32’ oder ein anderer geeigneter Haltemechanismus eingeschoben wird, um unerwünschtes Zurückziehen der flexiblen Platten 24, 24‘ zu verhindern.
  • Durch die oben beschriebenen Merkmale wird ein weiterer Vorteil der vorliegend offenbarten Gepäckraumabdeckungsanordnungen 20, 20‘ offengelegt. Wie in 5 zu sehen ist, können die Gepäckraumabdeckungsanordnungen 20, 20‘ eingesetzt werden, auch wenn die Rückenlehnen 30, 30‘ (in dieser Ansicht nicht zu sehen) vollständig nach vorne geklappt sind, und ihre Außenränder werden in den Führungen 38 aufgenommen und von diesen geführt und von Aufnahmen 40 (in dieser Ansicht nicht zu sehen) festgehalten. Auch wenn die Rückenlehnen 30, 30‘ vollständig nach vorne geklappt sind, um den vorhandenen Stauraum zu maximieren, können daher eine oder beide Gepäckraumabdeckungsanordnungen 20, 20‘ eingesetzt werden, um den gesamten Gepäckraum C oder einen Teil davon abzudecken.
  • Ebenso versteht es sich, dass, wenn eine oder beide Rückenlehnen 30, 30‘ zurückgelehnt sind, die Gepäckraumabdeckungsanordnungen 20, 20‘ dennoch eingesetzt werden können, um je nach Wunsch den gesamten Gepäckraum C oder einen Teil davon abzudecken. Im Gegensatz dazu kann eine herkömmliche rollenförmige Gepäckraumabdeckung nicht verwendet werden, wenn nur eine Rückenlehne einer geteilten Rückenlehne zurückgelehnt ist. Wie ferner bekannt ist, ist es in herkömmlichen Gepäckraumabdeckungsanordnungen, die zusammen mit zurücklehnbaren Rückenlehnen verwendet werden, notwendig, die Gepäckraumabdeckungsanordnung so zu positionieren, dass die zurückgelehnte Position der Rückenlehne berücksichtigt wird, wodurch eine Lücke zwischen der Gepäckraumabdeckung und der Rückenlehne bleibt. Diese Lücke erzeugt auf nachteilhafte Weise einen Abschnitt des Gepäckraums C, der nicht abgedeckt ist, insbesondere, wenn sich die Rückenlehne in der vollständig aufrechten Position befindet. Durch die oben beschriebenen Gepäckraumabdeckungsanordnungen 20, 20‘, die in den Rückenlehnen 30, 30‘ integriert sind, wird dieses Problem auf zweckmäßige Weise gelöst.
  • Angesichts der obigen Lehren sind offensichtliche Modifikationen und Abwandlungen möglich. Diese Modifikationen und Abwandlungen sind alle im Umfang der anhängenden Ansprüche, wenn sie gemäß der Breite, zu der sie rechtmäßig, legal und fair berechtigt sind, ausgelegt werden.

Claims (18)

  1. Gepäckraumabdeckungsanordnung für eine geteilte Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, umfassend: eine Vielzahl von Aufrollvorrichtungen; eine flexible Platte, die ausgelegt ist, aus jeder Aufrollvorrichtung ausgezogen und dort hinein zurückgezogen zu werden; wenigstens eine Haltestange in Zusammenhang mit jeder flexiblen Platte; und eine Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln zur Verbindung benachbarter ausgerichteter Haltestangen zur Definition einer im Wesentlichen quer verlaufenden flexiblen Plattenstützrippe.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jede Aufrollvorrichtung eine Drehrolle umfasst, die zum Ausziehen und Zurückziehen der flexiblen Platte ausgelegt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln aus der aus magnetischen Befestigungsmitteln, Schnappverbindungen, reibschlüssigen Befestigungsmitteln, Presssitz-Befestigungsmitteln, Verriegelungen, Hakenbefestigungsmitteln und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  4. Fahrzeugsitz mit der Anordnung nach Anspruch 1.
  5. Fahrzeug mit der Sitzanordnung nach Anspruch 1.
  6. Fahrzeugsitz, umfassend: ein Unterteil; eine in Abschnitte unterteilte Rückenlehne; eine in einem Innenraum jedes Rückenlehnenabschnitts angeordnete Aufrollvorrichtung; eine flexible Platte, die ausgelegt ist, aus jeder Aufrollvorrichtung ausgezogen und dort hinein zurückgezogen zu werden; wenigstens eine Haltestange in Zusammenhang mit jeder flexiblen Platte; und eine Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln zur Verbindung benachbarter ausgerichteter Haltestangen zur Definition einer im Wesentlichen quer verlaufenden flexiblen Plattenstützrippe.
  7. Sitz nach Anspruch 6, wobei jede Aufrollvorrichtung in einer im Wesentlichen kollinearen Orientierung angeordnet ist.
  8. Sitz nach Anspruch 6, wobei jede Aufrollvorrichtung eine Drehrolle umfasst, die zum Ausziehen und Zurückziehen der flexiblen Platte ausgelegt ist.
  9. Sitz nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln aus der aus magnetischen Befestigungsmitteln, Schnappverbindungen, reibschlüssigen Befestigungsmitteln, Presssitz-Befestigungsmitteln, Verriegelungen, Hakenbefestigungsmitteln und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  10. Fahrzeug mit dem Sitz nach Anspruch 6.
  11. Kraftfahrzeug, umfassend: einen Gepäckraum; einen Sitz, der an einem Ende des Gepäckraums angeordnet ist und eine in Abschnitte unterteilte Rückenlehne aufweist; eine in einem Innenraum jedes Rückenlehnenabschnitts angeordnete Aufrollvorrichtung; eine zurückziehbare flexible Platte, die ausgelegt ist, aus jeder Aufrollvorrichtung ausgezogen zu werden, um den Gepäckraum wenigstens teilweise abzudecken; wenigstens eine Haltestange in Zusammenhang mit jeder flexiblen Platte; und eine Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln zur Verbindung benachbarter ausgerichteter Haltestangen zur Definition einer im Wesentlichen quer verlaufenden flexiblen Plattenstützrippe.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei jede Aufrollvorrichtung in einer im Wesentlichen kollinearen Orientierung angeordnet ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei jede Aufrollvorrichtung eine Drehrolle umfasst, die zum Ausziehen und Zurückziehen der flexiblen Platte ausgelegt ist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von lösbaren Befestigungsmitteln aus der aus magnetischen Befestigungsmitteln, Schnappverbindungen, reibschlüssigen Befestigungsmitteln, Presssitz-Befestigungsmitteln, Verriegelungen, Hakenbefestigungsmitteln und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner ein Paar Führungen aufweisend, die jeweils zur Aufnahme und zur Führung eines Außenrands einer der flexiblen Platten ausgelegt sind.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, wobei das Paar Führungen jeweils in einer Wand eines Gepäckraums des Fahrzeugs definiert ist.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 11, ferner wenigstens eine Haltevorrichtung zum Festhalten jeder flexiblen Platte in einer Einsatzkonfiguration aufweisend.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei die wenigstens eine Haltevorrichtung an einem distalen Ende jedes des Paars von Führungsschlitzen angeordnet ist.
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