DE102016106658B4 - Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine (10), die Kühlwasser zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und einem Radiator (28) zirkuliert, aufweisend:ein Strömungsratensteuermittel, das konfiguriert ist, um eine Zirkulationsströmungsrate zu steuern, die eine Strömungsrate von Zirkulationskühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und dem Radiator (28) zirkuliert, so dass eine Maschinenauslasswassertemperatur, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, das von einem Auslass von einem Kühlwasserkanal der Verbrennungsmaschine (10) strömt, nahe an eine Solltemperatur gebracht wird, indem ein Optimalwertsteuermodell verwendet wird, das derart gebildet ist, um die Zirkulationsströmungsrate mit einem Anstieg der Solltemperatur der Maschinenauslasswassertemperatur und mit einer Abnahme einer Radiatorauslasswassertemperatur, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, das von einem Auslass von einem Kühlwasserkanal des Radiators (28) strömt, zu reduzieren;wobei das Strömungsratensteuermittel aufweist:ein Solltemperatureinstellmittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur auf eine erste Temperatur einzustellen, die höher als eine Temperatur ist, bei welcher bestimmt wird, dass ein Aufwärmen der Verbrennungsmaschine (10) abgeschlossen ist, und eine niedrigere Temperatur als ein Siedepunkt von Kühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und dem Radiator (28) zirkuliert;ein Bestimmungstemperaturberechnungsmittel, das konfiguriert ist, als eine Bestimmungstemperatur die Radiatorauslasswassertemperatur zu berechnen, die sich einstellt, wenn das Zirkulationskühlwasser zwischen Verbrennungsmaschine (10) und Radiator (28) zu sieden beginnt, in einem Fall, in dem die Solltemperatur bei der ersten Temperatur ist, unter Berücksichtigung einer Beziehung zwischen der Zirkulationsströmungsrate und der Maschinenauslasswassertemperatur, die sich in einem Fall einstellt, in dem das Zirkulationskühlwasser zu sieden beginnt; undein Solltemperaturänderungsmittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur von der ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur zu ändern, die niedriger als die erste Temperatur ist, in einem Fall, in dem die Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als die Bestimmungstemperatur ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine.
  • Stand der Technik
  • Wie beispielsweise in der JP S59 - 226 225 A offenbart, ist eine Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine bekannt, die enthält: eine Kühlwasserzirkulationspassage, die einen Radiator und einen Wassermantel eines Hauptkörpers der Verbrennungsmaschine verbindet; ein Strömungsratensteuerventil, das in der Kühlwasserzirkulationspassage angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass ein Öffnungsgrad von diesem verändert werden kann; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, den Öffnungsgrad des Strömungsratensteuerventils entsprechend der Feedbacksteuerung anzupassen, so dass eine Temperatur von Kühlwasser, das durch die Kühlwasserzirkulationspassage strömt, mit einer Solltemperatur übereinstimmt. In der oben beschriebenen Kühlvorrichtung wird die zuvor genannte Solltemperatur zwischen zwei Temperaturen gewechselt, namentlich einer Temperatur an einer Hochtemperaturseite und einer Temperatur an einer Niedertemperaturseite, auf Basis der Last und Geschwindigkeit der Verbrennungsmaschine und zusätzlich wird der Öffnungsgrad des Strömungsratensteuerventils entsprechend der Feedbacksteuerung angepasst. Daher kann die Kühlwassertemperatur bei einer optimalen Temperatur in Abhängigkeit des Öffnungszustands der Verbrennungsmaschine beibehalten werden.
  • JP 2012 - 47 121 A , JP 2011 - 80 403 A , JP 2011 - 127 614 A , DE 44 22 272 A1 und US 2003 / 0 019 442 A1 beschreiben weitere Kühlvorrichtungen für Verbrennungsmaschinen.
  • KURZFASSUNG
  • In dieser Verbindung kann allgemein eine Reibung zwischen Kolben und Zylinder in einer Verbrennungsmaschine verringert werden, wenn die Kühlwassertemperatur steigt. Daher ist es aus dem Gesichtspunkt einer Reibungsreduktion wünschenswert, eine Solltemperatur von Kühlwasser auf eine Temperatur nahe dem Siedepunkt desselben einzustellen. Diesbezüglich kann gemäß der oben beschriebenen Kühlvorrichtung, da die Menge von Kühlwasser, die zu der Kühlwasserzirkulationspassage strömt, durch das Strömungsratensteuerventil reguliert wird, die Temperatur, die an der Hochtemperaturseite eine aus den zuvor genannten zwei Solltemperaturen ist, auch auf eine Temperatur eingestellt werden, die an einer Niedertemperaturseite relativ zu dem Siedepunkt ist und auch in der Nähe des Siedepunkts ist. Wenn jedoch die Temperatur in der Nähe des Siedepunkts ist, gibt es den Nachteil, dass, wenn die Strömungsrate von Kühlwasser, das von dem Radiator zu dem Wassermantel eingeleitet wird, verringert wird, ein lokales Sieden von Kühlwasser in engen Strömungskanälen (Bohrungsleitungen) auftritt, die zwischen den Zylindern der Verbrennungsmaschine gebildet sind. In der oben beschriebenen Kühlvorrichtung gibt es daher das Problem, dass, wenn der Öffnungsgrad des Strömungsratensteuerventils einfach reduziert wird, nur weil die Temperatur von Kühlwasser, das durch die Kühlwasserzirkulationspassage strömt, niedriger als eine Temperatur in der Nähe des Siedepunkts ist, das Risiko lokalen Siedens von Kühlwasser unmittelbar steigt.
  • Die vorliegende Offenbarung hat das Ziel die oben beschriebenen Probleme zumindest teilweise zu lösen. D.h., eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, das Auftreten von lokalem Sieden von Kühlwasser in einem Fall zu verhindern, in dem aus dem Gesichtspunkt einer Reibungsreduktion, eine Solltemperatur von Kühlwasser auf eine Temperatur eingestellt ist, welche auf einer Niedertemperaturseite relativ zu einem Siedepunkt von Kühlwasser liegt, und welche eine Temperatur in der Nähe des Siedepunkts ist.
  • Ein erster Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine, die Kühlwasser zwischen der Verbrennungsmaschine und einem Radiator zirkuliert, aufweisend: ein Strömungsratensteuermittel, das konfiguriert ist, um eine Zirkulationsströmungsrate zu steuern, die eine Strömungsrate von Zirkulationskühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine und dem Radiator zirkuliert, so dass eine Maschinenauslasswassertemperatur, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, die von einem Auslass von einem Kühlwasserkanal der Verbrennungsmaschine strömt, einer Solltemperatur angenähert wird, indem ein Optimalwertsteuermodell verwendet wird, das derart gestaltet bzw. gebildet ist, um die Zirkulationsströmungsrate mit einem Anstieg der Solltemperatur der Maschinenauslasswassertemperatur und mit einem Abnehmen einer Radiatorauslasswassertemperatur zu reduzieren, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, das von einem Auslass eines Kühlwasserkanals des Radiators strömt; wobei das Strömungssteuermittel aufweist: ein Solltemperatureinstellmittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur auf eine erste Temperatur einzustellen, die höher als eine Temperatur ist, bei der bestimmt wird, dass ein Aufwärmen der Verbrennungsmaschine abgeschlossen ist, und eine niedrigere Temperatur als ein Siedepunkt von Kühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine und dem Radiator zirkuliert wird; ein Bestimmungstemperaturberechnungsmittel, das konfiguriert ist, um als eine Bestimmungstemperatur die Radiatorauslasswassertemperatur zu berechnen, bei der das Zirkulationskühlwasser beginnt zu sieden, auch in einem Fall, in dem die Solltemperatur bei der ersten Temperatur ist, unter Berücksichtigung eines Verhältnisses zwischen der Zirkulationsströmungsrate und der Maschinenauslasswassertemperatur, die in einem Fall eingestellt wird, bei dem das Zirkulationskühlwasser beginnt zu sieden; und ein Solltemperaturverändermittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur von der ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur zu verändern, die niedriger als die erste Temperatur ist, in einem Fall, in dem die Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als die Bestimmungstemperatur ist.
  • Ein zweiter Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine nach dem ersten Aspekt, wobei das Strömungsratensteuermittel weiter aufweist: ein zweites Bestimmungstemperaturberechnungsmittel, das konfiguriert ist, um unter Berücksichtigung des Verhältnisses als eine zweite Bestimmungstemperatur die Radiatorauslasswassertemperatur zu berechnen, bei der Zirkulationskühlwasser beginnt zu sieden, auch in einem Fall, in dem die Solltemperatur bei der zweiten Temperatur liegt; und ein Veränderkontinuitätsmittel, das konfiguriert ist, um die Veränderung der zweiten Temperatur auf eine niedrigere Temperatur beizubehalten, bis die Radiatorauslasswassertemperatur höher als die zweite Bestimmungstemperatur wird.
  • Gemäß des ersten oben diskutierten Aspekts kann in einem Fall, in dem eine Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als eine Bestimmungstemperatur ist, eine Solltemperatur der Maschinenauslasswassertemperatur von einer ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur eingestellt werden, die niedriger als die erste Temperatur ist. Ein Optimalwertsteuermodell, das von dem Strömungsratensteuermittel verwendet wird, ist ausgebildet, um eine Zirkulationsströmungsrate zu reduzieren, wenn die Solltemperatur steigt und die Zirkulationsströmungsrate zu reduzieren, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur sinkt. Wenn ein Fall angenommen wird, in dem die Solltemperatur bei der ersten Temperatur gehalten wird, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur fällt, wird dementsprechend die Zirkulationsströmungsrate durch das Optimalwertsteuermodell verringert und daher wird ein lokales Sieden von Zirkulationskühlwasser auftreten. Durch Ändern der Solltemperatur von der ersten Temperatur auf die zweite Temperatur gemäß der vorliegenden Offenbarung, wird diesbezüglich, da die Zirkulationsströmungsrate durch das Optimalwertsteuermodell erhöht wird, das Auftreten eines lokalen Sieden von Zirkulationskühlwasser im Vergleich zu einem Fall verhindert werden, in dem die Solltemperatur bei der ersten Temperatur gehalten wird.
  • Selbst wenn die Solltemperatur auf die zweite Temperatur verändert wird, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als eine zweite Bestimmungstemperatur ist, bleibt eine Möglichkeit bestehen, dass lokales Sieden von Zirkulationskühlwasser auftreten wird. Gemäß des zweiten oben diskutierten Aspekts kann diesbezüglich da die zweite Temperatur fortbesteht auf eine niedrigere Temperatur verändert zu werden, bis die Radiatorauslasswassertemperatur höher als die zweite Bestimmungstemperatur wird, die Möglichkeit eines Auftretens eines lokalen Siedens des Zirkulationskühlwassers unbegrenzt reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht zum Beschreiben der Konfiguration einer Kühlvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Ansicht, welche das Verhältnis zwischen der Sollmaschinenauslasswassertemperatur und der Maschinenlast darstellt;
    • 3 ist eine Ansicht, die ein Optimalwertsteuermodell darstellt, das bei der Temperaturanpassungsteuerung verwendet wird;
    • 4 ist eine Ansicht zum Beschreiben der Temperaturanpassungssteuerung in einem Fall, in dem die Sollmaschinenauslasswassertemperatur auf 105°C eingestellt ist;
    • 5 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Überblicks über eine Technik zum Verringern der Sollmaschinenauslasswassertemperatur in der vorliegenden Ausführungsform; und
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Programm zum Verändern der Sollmaschinenauslasswassertemperatur darstellt, das durch die ECU 40 in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Beschreibung einer Kühlvorrichtungskonfiguration
  • 1 ist eine Ansicht zum Beschreiben der Konfiguration einer Kühlvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 dargestellt, enthält die Kühlvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine Maschine 10 als eine Multizylinderverbrennungsmaschine, die an einem Fahrzeug angebracht ist. Ein Wassermantel 12 bzw. Kühlmittelmantel 12 ist an einem Hauptkörper (Zylinderblock oder Zylinderkopf) der Maschine 10 ausgebildet. Ein Wärmeaustausch wird zwischen dem Kühlwasser, das durch den Wassermantel 12 läuft und der Maschine 10 durchgeführt.
  • Das Kühlwasser, das durch den Wassermantel 12 strömt, wird durch eine Wasserpumpe (W/P) 14 unter Druck versetzt. Die Wasserpumpe 14 ist eine Wasserpumpe vom Riementyp, die als Ergebnis einer Antriebskraft der Maschine 10, die auf diese über einen Riemen übertragen wird, antreibt. Ein Einlassabschnitt des Wassermantels 12 und eine Auslassöffnung (nicht dargestellt) der Wasserpumpe 14 sind durch eine Zufuhrpassage 16 verbunden. Eine Einlassöffnung (nicht dargestellt) eines Steuerventils 18 ist mit einem Auslassabschnitt des Wassermantels 12 verbunden.
  • Das Steuerventil 18 ist ein DC-Motor-betriebenes-Ventil, mit dem eine Einströmungsrichtung von Kühlwasser, das von dem Auslassabschnitt des Wassermantels 12 ausgelassen wird, zwischen einer Mehrzahl von Verzweigungspassagen gewechselt wird. Genauer ist eine Auslassöffnung (nicht dargestellt) des Steuerventils 18 verbunden mit einer Einlassöffnung einer Verzweigungspassage 22 entlang der eine Vorrichtung (beispielsweise ein Übertragungswärmer, ein Ölkühler, ein EGR-Kühler oder ähnliches) angeordnet ist, einer Einlassöffnung (nicht dargestellt) einer Verzweigungspassage 26, entlang der ein Heizkörper 24 bzw. eine Heizung 24 für eine Fahrzeugkabinenklimaanlage angeordnet ist, und einer Einlassöffnung (nicht dargestellt) einer Verzweigungspassage 30, entlang der ein Radiator 28 angeordnet ist. Verzweigungsventile 18a, 18b und 18c sind an Verbindungsstellen zwischen der Auslassöffnung des Steuerventils 18 und der Einlassöffnung der jeweiligen Verzweigungspassagen angeordnet.
  • Wenn das Verzweigungsventil 18a betrieben wird, um zu veranlassen, dass das Steuerventil 18 und die Verzweigungspassage 22 verbunden sind bzw. kommunizieren, strömt Kühlwasser in die Vorrichtung 20 und ein Wärmeaustausch wird zwischen dem Kühlwasser und einem Fluid (Öl, EGR-Gas oder ähnlichem) durchgeführt, das durch die Vorrichtung 20 strömt. Wenn zudem das Verzweigungsventil 18b betrieben wird, um das Steuerventil 18 und die Verzweigungspassage 26 zu veranlassen zu kommunizieren, strömt Kühlwasser in den Heizkörper 24 und ein Wärmeaustausch wird zwischen dem Kühlwasser und Luft zum Heizen der Fahrzeugkabine durchgeführt. Wenn das Verzweigungsventil 18c betrieben wird, um das Steuerventil 18 und die Verzweigungspassage 30 zu verbinden, strömt Kühlwasser in den Radiator 28 und ein Wärmeaustausch wird zwischen dem Kühlwasser und Außenluft durchgeführt. Eine Auslassöffnung (nicht dargestellt) jeder Verzweigungspassage ist mit einer Einlassöffnung (nicht dargestellt) der Wasserpumpe 14 verbunden. Kühlwasser, das in die Wasserpumpe 14 von den jeweiligen Verzweigungspassagen strömt, wird unter Druck der Zufuhrpassage 16 zugeführt.
  • Die Kühlvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform enthält auch eine ECU (elektronische Steuereinheit) 40. Die ECU 40 enthält zumindest eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle, einen Speicher und eine CPU. Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle ist ausgebildet, um Sensorsignale von verschiedenen Sensoren aufzunehmen und auch um Betriebssignale an Betreiber auszugeben. Die Sensoren von welchen die ECU 40 Signale aufnimmt, enthalten einen Temperatursensor 32 zum Erfassen der Kühlwassertemperatur an einem Auslassabschnitt des Wassermantels 12 (nachfolgend auch als „Maschinenauslasswassertemperatur“ bezeichnet), einen Kurbelwinkelsensor 34 zum Erfassen der Geschwindigkeit der Maschine 10 bzw. Drehzahl der Maschine 10 (nachfolgend auch als „Maschinendrehzahl“ bezeichnet), einen Temperatursensor 36 zum Erfassen einer Kühlwassertemperatur an einem Auslassabschnitt des Radiators 28 (nachfolgend auch als „Radiatorauslasswassertemperatur“ bezeichnet) und einen Beschleunigeröffnungsgradsensor 38 zum Erfassen einen Betätigungsbetrags eines Gaspedals (nicht dargestellt) als einem Beschleunigeröffnungsgrad. Die Aktuatoren, zu welchen die ECU 40 ein Betätigungssignal sendet, enthalten das zuvor genannte Steuerventil 18. Verschiedene Arten von Steuerprogrammen und Kennfeldern und ähnlichem werden in dem Speicher gespeichert. Die CPU liest ein Steuerprogramm oder ähnliches aus dem Speicher aus und führt das Steuerprogramm oder ähnliches durch und erzeugt auf Basis von aufgenommenen Sensorsignalen Betätigungssignale.
  • Die durch die ECU 40 durchgeführte Steuerung enthält eine Anfahrsteuerung. Die Anfahrsteuerung ist eine Steuerung, welche die Verzweigungsventile 18a bis 18c betreibt, so dass ein Zustand erreicht wird, in dem eine Verbindung bzw. Kommunikation zwischen dem Steuerventil 18 und den Verzweigungspassagen 22, 26 und 30 unterbrochen ist, um ein Aufwärmen zu einem Zeitpunkt eines Kaltstarts der Maschine 10 zu fördern. Die Anfahrsteuerung wird in einem Fall durchgeführt, in dem die Maschinenauslasswassertemperatur niedriger als eine vordefinierte Temperatur ist. Die Anfahrsteuerung wird beendet, wenn die Maschinenauslasswassertemperatur steigt und gleich oder höher der vordefinierten Temperatur wird und die jeweiligen Verzweigungsventile derart betrieben werden, dass das Steuerventil 18 und die jeweiligen Verzweigungspassagen in Abhängigkeit mit verschiedenen Anfragen verbunden bzw. kommunizieren sind (beispielsweise eine Anfrage um das Kühlwasser zu kühlen, eine Anfrage um das Getriebe aufzuwärmen oder eine Anfrage für die Fahrzeugkabinenklimaanlage des Fahrers).
  • Die durch die ECU 40 durchgeführte Steuerung enthält auch eine Temperaturanpassungssteuerung. Die Temperaturanpassungssteuerung ist eine Steuerung, die in einem Fall, in dem die Maschinenauslasswassertemperatur gleich oder größer der vordefinierten Temperatur ist, die Strömungsrate von Kühlwasser, das veranlasst wird den Radiator 28 zu passieren (nachfolgend auch als „Strömungsrate durch den Radiator“ bezeichnet) der Optimalwertsteuerung aussetzt, so dass die Maschinenauslasswassertemperatur nahe an eine Solltemperatur gebracht wird (nachfolgend auch als „Sollmaschinenauslasswassertemperatur“ bezeichnet). In der Temperaturanpassungssteuerung wird die Sollmaschinenauslasswassertemperatur auf Basis einer Last und einer Luftmenge der Maschine 10 (nachfolgend auch als „Maschinenlast“ bezeichnet) eingestellt, die auf Basis des Beschleunigeröffnungsgrads bestimmt wird. 2 ist eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen der Sollmaschinenauslasswassertemperatur und der Maschinenlast darstellt. Wie in 2 dargestellt ist, wird die Maschinenauslasswassertemperatur auf eine hohe Temperatur eingestellt, wenn die Maschinenlast bei einer geringen Last und einer geringen Luftmengenseite ist, und wird auf eine niedrige Temperatur eingestellt, wenn die Maschinenlast bei einer hohen Last und einer großen Luftmengenseite ist. Der Grund ist, dass versucht wird, die Reibung zwischen den Kolben und Zylindern bei der niedrigen Last und geringen Luftmengenseite zu reduzieren, während bei der hohen Last und großen Luftmengenseite versucht wird, das Auftreten eines Klopfens zu vermeiden. Die Sollmaschinenauslasswassertemperatur wird jedoch auf eine höhere Temperatur als die zuvor genannte vordefinierte Temperatur eingestellt.
  • Gemäß der Temperaturanpassungssteuerung wird zudem ein Grundöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c auf Basis der Sollmaschinenauslasswassertemperatur eingestellt. Sobald der Grundöffnungsgrad eingestellt ist, wird der Grundöffnungsgrad in Abhängigkeit der Radiatorauslasswassertemperatur und der Maschinendrehzahl (proportional der Drehzahl der Wasserpumpe 14) korrigiert. Dadurch wird ein finaler Sollöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c bestimmt. Das Verzweigungsventil 18c wird dann in Abhängigkeit des bestimmten Sollöffnungsgrad betrieben. 3 ist eine Ansicht, die ein Optimalwertsteuermodell darstellt, das bei der Temperaturanpassungssteuerung verwendet wird und ein Verhältnis zwischen der Strömungsrate durch den Radiator und der Sollmaschinenauslasswassertemperatur, Radiatorauslasswassertemperatur und Maschinendrehzahl bzw. Drehzahl zeigt. Wie in dem oberen Bereich aus 3 dargestellt, wird die Strömungsrate durch den Radiator derart gesteuert, um anzusteigen, wenn die Sollmaschinenauslasswassertemperatur niedrig ist und zu sinken, wenn die Sollmaschinenauslasswassertemperatur hoch ist. D.h., der zuvor genannte Grundöffnungsgrad wird auf einen großen Öffnungsgrad in Abhängigkeit des Optimalwertsteuermodells eingestellt, wenn die Sollmaschinenauslasswassertemperatur niedrig ist und der Grundöffnungsgrad wird auf einen kleinen Öffnungsgrad eingestellt, wenn die Sollmaschinenauslasswassertemperatur hoch ist.
  • Wie in dem Mittelabschnitt aus 3 dargestellt ist, wird die Strömungsrate durch den Radiator derart gesteuert, um zu sinken, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur niedrig ist, und anzusteigen, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur hoch ist. D.h., in dem Optimalwertsteuermodell wird der zuvor genannte Grundöffnungsgrad derart korrigiert, um den Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c zu verringern, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur niedrig ist und um den Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c zu erhöhen, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur hoch ist. Wie in dem unteren Bereich aus 3 gezeigt ist, wird die Strömungsrate durch den Radiator derart gesteuert, um zu sinken, wenn die Maschinendrehzahl niedrig ist und zu steigen, wenn die Maschinendrehzahl hoch ist. D.h., der zuvor genannte Grundöffnungsgrad wird derart korrigiert, um den Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c zu verringern, wenn die Maschinendrehzahl niedrig ist, und den Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c zu vergrößern, wenn die Maschinendrehzahl hoch ist.
  • Merkmale der vorliegenden Ausführungsform
  • Wie oben beschrieben ist es aus dem Gesichtspunkt des Versuchs die Reibung zu reduzieren wünschenswert, die Solltemperatur des Kühlwassers auf eine Temperatur einzustellen, die nahe an einer oberen Grenze eines Bereichs ist, in dem das Kühlwasser nicht siedet bzw. kocht. Der Siedepunkt von Kühlwasser (LLC), der in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist zwischen 110°C und 120°C obwohl der Siedepunkt von dem Druck innerhalb des Kanals abhängig ist, der den Wassermantel 12, die Zufuhrpassage 16 und die Verzweigungspassage 30 umfasst. Gemäß der Temperaturanpassungssteuerung der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Maschinenlast eine niedrige Last und eine kleine Luftmenge ist, wird die Sollmaschinenauslasswassertemperatur daher auf eine Temperatur in der Nähe des zuvor genannten Siedepunkts eingestellt (genauer zwischen 80°C und 110°C).
  • 4 ist eine Ansicht zum Beschreiben der Temperaturanpassungsteuerung in einem Fall, in dem die Sollmaschinenauslasswassertemperatur auf 105°C eingestellt ist. Es sei angemerkt, dass in der Beschreibung von 4 angenommen wird, dass die Maschinendrehzahl konstant ist. In einem Fall, in dem ein Ventilöffnungsgrad (bezogen auf den Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c, das gleiche gilt nachfolgend) ein Öffnungsgrad a) ist, wenn sich die Maschinenlast auf eine niedrige Last und eine kleine bzw. geringe Luftmengenseite ändert, während die Radiatorauslasswassertemperatur unverändert bei 60°C bleibt, verändert sich die Sollmaschinenauslasswassertemperatur auf 110°C (bezogen auf die Beschreibung von 2). Da sich die Maschinendrehzahl und die Radiatorauslasswassertemperatur nicht verändern, wird in diesem Fall der Grundöffnungsgrad in Abhängigkeit des oben beschrieben Optimalwertsteuermodells auf Basis der Sollmaschinenauslasswassertemperatur eingestellt, nachdem die Änderung (d.h. 110°C) angepasst wurde, da es der finale Sollöffnungsgrad ist. Dementsprechend wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf einen Öffnungsgrad b) geändert. In einem Fall, in dem der Ventilöffnungsgrad der Öffnungsgrad a) ist, wenn sich die Maschinenlast auf eine hohe Last und eine große Luftmengenseite ändert, während die Radiatorauslasswassertemperatur unverändert bei 60°C bleibt, wird die Sollmaschinenauslasswassertemperatur ähnlich auf 100°C geändert und der Sollöffnungsgrad wird auf Basis der Sollmaschinenauslasswassertemperatur nach der Veränderung bestimmt. Dementsprechend wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf einen Öffnungsgrad c) geändert.
  • In einem Fall, in dem der Ventilöffnungsgrad der Öffnungsgrad a) ist, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur von 60°C auf 30°C sinkt, während die Maschinenlast unverändert bleibt, wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf einen Öffnungsgrad d) geändert. Da die Sollmaschinenauslasswassertemperatur bei 105°C unverändert bleibt, verändert sich der Grundöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c nicht. Da sich die Maschinendrehzahl auch nicht ändert, wird in Abhängigkeit des oben beschriebenen Optimalwertsteuermodells der Grundöffnungsgrad derart korrigiert, so dass der Ventilöffnungsgrad in Abhängigkeit der Radiatorauslasswassertemperatur nach der Verringerung verringert wird (d.h., 30°C)(bezogen auf die Beschreibung aus 3). Daher wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf den Öffnungsgrad d) verändert. In einem Fall, in dem der Ventilöffnungsgrad der Öffnungsgrad a) ist, wenn die Radiatorauslasswassertemperatur von 60°C auf 90°C steigt, während die Maschinenlast unverändert bleibt, wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf einen Öffnungsgrad e) verändert.
  • In der Beschreibung aus 4 in dieser Verbindung wird ein Ändern des Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf den Öffnungsgrad d) durchgeführt, wenn die Außenlufttemperatur niedrig ist und die Radiatorauslasswassertemperatur daher sinkt. Gemäß der Temperaturanpassungssteuerung der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch, da die Sollmaschinenauslasswassertemperatur auf eine Temperatur in der Nähe des Siedepunkts des Kühlwassers eingestellt wird, wenn die Strömungsrate durch den Radiator durch Ändern des Ventilöffnungsgrads auf diese Weise sinkt, auch die Strömungsrate von Kühlwasser, das einem Wärmeaustausch beim Passieren des Radiators 28 (d.h., Kühlwasser, dessen Temperatur bei einer niedrigen Temperatur ist) unterliegt, sinken. In einem solchen Fall wird auch eine Verringerung der Strömungsrate von Kühlwasser stattfinden, welches in die Wasserpumpe 14 strömt nach einem Passieren des Radiators 28 und welches nachfolgend unter Druck dem Wassermantel 12 durch die Wasserpumpe 14 zugeführt wird (d.h., die Strömungsrate von Kühlwasser, dessen Temperatur bei einer niedrigen Temperatur ist). Dementsprechend wird ein Kühlen der Maschine 10 unzureichend sein und ein lokales Sieden von Kühlwasser wird in Bohrwegen auftreten.
  • Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem die Radiatorauslasswassertemperatur während der Temperaturanpassungssteuerung sinkt, vorherbestimmt, ob ein lokales Sieden von Kühlwasser begleitet von einer Änderung im Ventilöffnungsgrad auftreten wird. Zudem wird eine Konfiguration derart angepasst, dass, wenn das Auftreten eines Siedens vorherbestimmt wird, die Sollmaschinenauslasswassertemperatur gezwungen unabhängig von einer Änderung in der Maschinenlast verringert wird. 5 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Überblicks einer Technik zum Verringern der Sollmaschinenauslasswassertemperatur in der vorliegenden Ausführungsform. Es sei angemerkt, dass in der Beschreibung aus 5, ähnlich zu 4, es angenommen wird, dass die Maschinendrehzahl konstant ist.
  • Ein Bereich (Siedebereich), der durch eine gestrichelte Linie in 5 umrissen ist, ist ein Bereich, der Strömungsraten durch den Radiator entspricht, bei der das Kühlwasser siedet. Eine Änderung im Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf den Öffnungsgrad d) wird durch eine Abnahme der Radiatorauslasswassertemperatur verursacht, die in 4 beschrieben ist, und bei einer solchen Zeit erreicht die Strömungsrate durch den Radiator den Siedebereich. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Sollmaschinenauslasswassertemperatur gezwungen von 105°C auf 100°C verändert, wenn das zuvor beschriebene Erreichen des Siedebereichs vorherbestimmt wird. Daraufhin wird der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf den Öffnungsgrad f) geändert. Die Strömungsrate durch den Radiator, wenn der Ventilöffnungsgrad der Öffnungsgrad f) ist, ist größer als die Strömungsrate durch den Radiator, wenn der Ventilöffnungsgrad der Öffnungsgrad d) ist und zudem erreicht die Strömungsrate durch den Radiator nicht den Siedebereich, während sich der Ventilöffnungsgrad von dem Öffnungsgrad a) auf den Öffnungsgrad f) ändert. Demzufolge kann das Auftreten lokalen Siedens von Kühlwasser, von einer Änderung im Ventilöffnungsgrad begleitet, vermieden werden.
  • Eine Technik, die kurzzeitig die Strömungsrate durch den Radiator erhöht, wodurch die Kühlwassertemperatur selbst verringert wird, ist auch als eine Technik zum Verhindern des Auftretens von lokalen Sieden von Kühlwasser vorstellbar, das von einer Änderung im Ventilöffnungsgrad begleitet wird. Da sich ein Kraftstoffverbrauch verschlechtert, wenn die Strömungsrate durch den Radiator steigt, ist die zuvor genannte Technik jedoch nicht notwendigerweise aus dem Gesichtspunkt des Effekts angemessen, der durch Vermeiden eines Siedens relativ zu dem Kraftstoffverbrauch erreicht wird. Da die Technik der vorliegenden Ausführungsform die Sollmaschinenauslasswassertemperatur verringert ohne den Rahmen der Temperaturanpassungssteuerung zu verändern, die ein Optimalwertsteuermodell verwendet, weist die Technik der vorliegenden Ausführungsform den Vorteil auf, dass das Auftreten von lokalem Sieden von Kühlwasser vermieden werden kann, während eine Verschlechterung im Kraftstoffverbrauch minimal gehalten wird.
  • Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Kennfeld von Radiatorauslasswassertemperaturen (nachfolgend auch als „Schnittpunkttemperaturkennfeld“ bezeichnet), welche Schnittpunkte P (P110, P105, P100,...) zwischen der Grenze des Siedebereichs und der Sollmaschinenauslasswassertemperaturen passieren, wie in 5 dargestellt, in dem Speicher der ECU 40 gespeichert ist. Das Schnittpunkttemperaturkennfeld wird beispielsweise wie nachfolgend erzeugt. Während die Betriebsbedingungen (Maschinenlast und Maschinendrehzahl) der Maschine 10 konstant gehalten werden, wird der Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c zuerst allmählich verringert, um die Strömungsrate durch den Radiator zu reduzieren. Wenn ein Sieden von Kühlwasser in einem Bohrweg während einem Betreiben des Verzweigungsventils 18c auftritt, werden der Öffnungsgrad des Verzweigungsventil 18c, die Maschinenauslasswassertemperatur und die Radiatorauslasswassertemperatur aufgenommen, die zu dem Zeitpunkt des Siedens auftreten. Das Schnittpunkttemperaturkennfeld wird durch Durchführen dieser Reihe von Betrieben erzeugt, während die Betriebsbedingungen der Maschine 10 verändert werden.
  • Spezifische Steuerung
  • Nachfolgend wird ein genauer Prozess zum Realisieren der oben beschriebenen Funktionen mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Programm zum Ändern der Sollmaschinenauslasswassertemperatur darstellt, das durch die ECU 40 in der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird. Das in 6 dargestellte Programm wird für jede vordefinierte Steuerphase unmittelbar nach dem Starten der Maschine 10 wiederholt ausgeführt.
  • In dem in 6 dargestellten Programm wird bestimmt, ob eine Temperaturanpassungssteuerung normal durchgeführt wird (Schritt S10). In dem vorliegenden Schritt wird noch genauer bestimmt, ob die Maschinenauslasswassertemperatur gleich oder größer einer vordefinierten Temperatur ist und ob die Temperatursensoren 32 und 36 und das Steuerventil 18 normal funktionieren. Wenn bestimmt wird, dass die Maschinenauslasswassertemperatur niedriger als die vordefinierte Temperatur ist, oder wenn bestimmt wird, dass die Temperatursensoren 32 oder 36 oder das Steuerventil 18 abnormal bzw. nicht normal sind, beendet die ECU 40 das vorliegende Programm. Es sei angemerkt, dass die Temperaturanpassungssteuerung selbst in Abhängigkeit eines von dem vorliegenden Programm verschiedenen Programms ausgeführt wird.
  • In Schritt S10 bestimmt die ECU 40, ob die Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als eine Schnittpunkttemperatur ist (Schritt S12), wenn bestimmt wird, dass die Temperaturanpassungssteuerung normal durchgeführt wird. Noch genauer sucht die ECU 40 in dem vorliegenden Schritt unter Verwendung eines Sollöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c, einer Sollmaschinenauslasswassertemperatur, und Betriebsbedingungen der Maschine 10 als Suchschlüssel eine Radiatorauslasswassertemperatur (d.h., eine Schnittpunkttemperatur), zu einem Zeitpunkt, an dem lokales Sieden von Kühlwasser auf Basis des Schnittpunkttemperaturkennfelds auftritt, das aus dem Speicher ausgelesen wird. Die Schnittpunkttemperatur wird dann mit der aktuellen Radiatorauslasswassertemperatur verglichen, die durch den Temperatursensor 36 erfasst wird. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wird, dass die aktuelle Radiatorauslasswassertemperatur größer oder gleich der Schnittpunkttemperatur ist, da vorherbestimmt werden kann, dass das Kühlwasser nicht sieden wird, beendet die ECU 40 das vorliegende Programm.
  • Auf der anderen Seite, wenn als Ergebnis des Vergleichs in Schritt S12 bestimmt wird, dass die aktuelle Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als die Schnittpunkttemperatur ist, verändert die ECU 40 die Sollmaschinenauslasswassertemperatur (Schritt S14), da vorherbestimmt werden kann, dass das Kühlwasser siedet. Noch genauer wird in dem vorliegenden Schritt eine Temperatur (Einstellwert), die niedriger als die aktuelle Sollmaschinenauslasswassertemperatur ist, als ein Kandidat für eine Sollmaschinenauslasswassertemperatur angepasst (nachfolgend auch als „Solltemperaturkandidat“ bezeichnet). Anschließend wird ein Sollöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c auf Basis des Solltemperaturkandidaten bestimmt. Es sei angemerkt, dass die Technik zum Bestimmen des Sollöffnungsgrads des Verzweigungsventils 18c wie oben beschrieben ist. Unter Verwendung des derart bestimmten Sollöffnungsgrads des Verzweigungsventils 18c, des Solltemperaturkandidaten und den Betriebsbedingungen der Maschine 10 als Suchschlüssel, sucht die ECU 40 eine Radiatorauslasswassertemperatur zu einem Zeitpunkt, an dem ein lokales Sieden des Kühlwassers auftritt, auf Basis des Schnittpunkttemperaturkennfelds. Ähnlich zu Schritt S12 vergleicht die ECU 40 anschließend die Radiatorauslasswassertemperatur, die als ein Ergebnis der Suche erhalten wird, mit der aktuellen Radiatorauslasswassertemperatur. Wenn als das Ergebnis des Vergleichs bestimmt ist, dass die aktuelle Radiatorauslasswassertemperatur größer oder gleich der Schnittpunkttemperatur ist, da bestimmt werden kann, dass das Kühlwasser nicht sieden wird, wird der Solltemperaturkandidat als die formale Sollmaschinenauslasswassertemperatur angepasst. Wenn das zuvor genannte Vergleichsergebnis nicht ist, dass die aktuelle Radiatorauslasswassertemperatur größer oder gleich der Schnittpunkttemperatur ist, wird im Gegensatz eine Temperatur (Einstellwert), die noch niedriger als der Solltemperaturkandidat ist, als ein neuer Kandidat für die Sollmaschinenauslasswassertemperatur angepasst, und die oben beschriebene Bestimmung wird durchgeführt. D.h., der Prozess des vorliegenden Schritts wird wiederholt durchgeführt, bis bestimmt ist, dass die aktuelle Radiatorauslasswassertemperatur gleich oder größer der Schnittpunkttemperatur ist.
  • Gemäß des in 6 dargestellten Programms kann daher in einem Fall, in dem die Radiatorauslasswassertemperatur während einer Temperaturanpassungssteuerung abnimmt, sogar zu einem Zeitpunkt an dem der Öffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c in Abhängigkeit dessen verändert wird, das Auftreten eines lokalen Siedens von Kühlwasser vermieden werden.
  • In dieser Verbindung, obwohl die zuvor genannte Ausführungsform unter der Voraussetzung beschrieben wurde, dass die Kühlvorrichtung das Steuerventil 18 und die Verzweigungspassagen 22, 26 und 30 enthält, sind die Verzweigungspassagen 22 und 26 und die Verzweigungsventile 18a und 18b für die Konfiguration der vorliegenden Offenbarung nicht wesentlich. D.h., solange die Kühlvorrichtung eine Kühlvorrichtung ist, die eine Strömungsrate von Kühlwasser steuert, das zwischen der Maschine 10 und dem Radiator 28 zirkuliert wird, kann die vorliegende Offenbarung darauf angewendet werden.
  • In der zuvor genannten Ausführungsform kann zudem die Radiatorauslasswassertemperatur, obwohl die Radiatorauslasswassertemperatur mit dem Temperatursensor 36 erfasst wird, auf Basis der Außenlufttemperatur oder der Fahrzeuggeschwindigkeit geschätzt werden.
  • Obwohl die Wasserpumpe 14 als eine Wasserpumpe vom Riementyp gebildet ist, kann die Wasserpumpe 14 zudem in der zuvor genannten Ausführungsform durch eine von einem elektrischen Motor betriebene Wasserpumpe ausgebildet sein. Wenn eine von einem elektrischen Motor betriebene Wasserpumpe verwendet wird, gibt es den Vorteil, dass der Grad der Steuerfreiheit bezüglich der Kühlwassertemperatur und der Strömungsrate durch den Radiator durch eine Kombination der durch den elektrischen Motor betriebenen Wasserpumpe mit dem Steuerventil 18 erhöht werden kann. In einem Fall jedoch, in dem die Wasserpumpe 14 durch eine durch einen elektrischen Motor betrieben Wasserpumpe gebildet wird, da die Geschwindigkeit dieser nicht länger von der Maschinendrehzahl abhängig ist, soll der Begriff „Wasserpumpendrehzahl“ anstelle des Begriffs „Maschinendrehzahl“ an den entsprechenden Stellen in der Beschreibung der zuvor genannten Ausführungsform verwendet werden. In solch einem Fall wird genauer der Grundöffnungsgrad des Verzweigungsventils 18c während der Temperaturanpassungssteuerung auf Basis der Wasserpumpendrehzahl und nicht der Maschinendrehzahl korrigiert. Das Schnittpunkttemperaturkennfeld wird zudem erzeugt, während die Wasserpumpendrehzahl und nicht die Maschinendrehzahl konstant gehalten wird. Wenn in dem Schnittpunkttemperaturkennfeld gesucht wird, werden zudem die Maschinenlast und die Wasserpumpendrehzahl und nicht die Betriebsbedingungen der Maschine 10 als Suchschlüssel verwendet.
  • Es sei angemerkt, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform die ECU 40 dem „Strömungsratensteuermittel“ des ersten oben diskutierten Aspekts entspricht, die Sollmaschinenauslasswassertemperatur der „ersten Temperatur“ des ersten oben diskutierten Aspekts entspricht, der Solltemperaturkandidat in Schritt S14 in 6 der „zweiten Temperatur“ des ersten oben diskutieren Aspekts entspricht und die Strömungsrate durch den Radiator der „Zirkulationsströmungsrate“ des ersten oben diskutierten Aspekts entspricht.
  • „Solltemperatureinstellmittel“ des ersten oben diskutierten Aspekts wird zudem durch die ECU 40 realisiert, die die Sollmaschinenauslasswassertemperatur in der Temperaturanpassungssteuerung einstellt, „Bestimmungstemperaturberechnungsmittel“ des ersten oben diskutierten Aspekts wird durch die ECU 40 durch Ausführen des Prozesses in Schritt S12 in 6 realisiert und „Solltemperaturverändermittel“ des ersten oben diskutierten Aspekts wird durch die ECU 40 durch Ausführen des Prozesses in Schritt S14 in 6 realisiert.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden zudem „zweite Bestimmungstemperaturberechnungsmittel“ und „Änderungskontinuitätsmittel“ des zweiten oben diskutierten Aspekts durch die ECU 40 durch Ausführen des Prozesses in Schritt S14 in 6 realisiert.

Claims (2)

  1. Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine (10), die Kühlwasser zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und einem Radiator (28) zirkuliert, aufweisend: ein Strömungsratensteuermittel, das konfiguriert ist, um eine Zirkulationsströmungsrate zu steuern, die eine Strömungsrate von Zirkulationskühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und dem Radiator (28) zirkuliert, so dass eine Maschinenauslasswassertemperatur, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, das von einem Auslass von einem Kühlwasserkanal der Verbrennungsmaschine (10) strömt, nahe an eine Solltemperatur gebracht wird, indem ein Optimalwertsteuermodell verwendet wird, das derart gebildet ist, um die Zirkulationsströmungsrate mit einem Anstieg der Solltemperatur der Maschinenauslasswassertemperatur und mit einer Abnahme einer Radiatorauslasswassertemperatur, die eine Temperatur von Kühlwasser ist, das von einem Auslass von einem Kühlwasserkanal des Radiators (28) strömt, zu reduzieren; wobei das Strömungsratensteuermittel aufweist: ein Solltemperatureinstellmittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur auf eine erste Temperatur einzustellen, die höher als eine Temperatur ist, bei welcher bestimmt wird, dass ein Aufwärmen der Verbrennungsmaschine (10) abgeschlossen ist, und eine niedrigere Temperatur als ein Siedepunkt von Kühlwasser ist, das zwischen der Verbrennungsmaschine (10) und dem Radiator (28) zirkuliert; ein Bestimmungstemperaturberechnungsmittel, das konfiguriert ist, als eine Bestimmungstemperatur die Radiatorauslasswassertemperatur zu berechnen, die sich einstellt, wenn das Zirkulationskühlwasser zwischen Verbrennungsmaschine (10) und Radiator (28) zu sieden beginnt, in einem Fall, in dem die Solltemperatur bei der ersten Temperatur ist, unter Berücksichtigung einer Beziehung zwischen der Zirkulationsströmungsrate und der Maschinenauslasswassertemperatur, die sich in einem Fall einstellt, in dem das Zirkulationskühlwasser zu sieden beginnt; und ein Solltemperaturänderungsmittel, das konfiguriert ist, um die Solltemperatur von der ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur zu ändern, die niedriger als die erste Temperatur ist, in einem Fall, in dem die Radiatorauslasswassertemperatur niedriger als die Bestimmungstemperatur ist.
  2. Kühlvorrichtung für eine Verbrennungsmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei das Strömungsratensteuermittel, weiter aufweist: ein zweites Bestimmungstemperaturberechnungsmittel, das konfiguriert ist, um unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen der Zirkulationsströmungsrate und der Maschinenauslasswassertemperatur, die sich in einem Fall einstellt in dem das Zirkulationswasser zu sieden beginnt, als eine zweite Bestimmungstemperatur die Radiatorauslasswassertemperatur zu berechnen, die sich einstellt, wenn das Zirkulationskühlwasser zu sieden beginnt, in einem Fall, in dem die Solltemperatur bei der zweiten Temperatur ist; und ein Änderungskontinuitätsmittel, das konfiguriert ist, um eine Änderung der zweiten Temperatur auf eine niedrigere Temperatur beizubehalten, bis die Radiatorauslasswassertemperatur höher als die zweite Bestimmungstemperatur wird.
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