DE102016106471A1 - Gefäßhalteeinheit - Google Patents

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DE102016106471A1
DE102016106471A1 DE102016106471.8A DE102016106471A DE102016106471A1 DE 102016106471 A1 DE102016106471 A1 DE 102016106471A1 DE 102016106471 A DE102016106471 A DE 102016106471A DE 102016106471 A1 DE102016106471 A1 DE 102016106471A1
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Philip Hermann Dietrich-Troeltsch
Darius Olchawa
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Abstract

Es wird eine Gefäßhalteeinheit vorgeschlagen, umfassend einen Haltebereich für ein zu haltendes Gefäß (30'), dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßhalteeinheit ein Feststellsystem mit mindestens einem Gaskissen (116) umfasst, dass eine Größe des mindestens einen Gaskissens (116) durch Zufuhr und Abfuhr von Gas variabel einstellbar und feststellbar ist und dass mittels des mindestens einen Gaskissens (116) eine Größe des Haltebereichs einstellbar und feststellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gefäßhalteeinheit umfassend einen Haltebereich für ein zu haltendes Gefäß.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Gefäßhalteeinheit-Adapter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßhalteeinheit und/oder einen Gefäßhalteeinheit-Adapter bereitzustellen sowie eine Gefäßhalteeinheit der eingangs genannten Art und/oder einen Gefäßhalteeinheit-Adapter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Gefäßhalteeinheit der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Gefäßhalteeinheit ein Feststellsystem mit mindestens einem Gaskissen umfasst, dass eine Größe des mindestens einen Gaskissens durch Zufuhr und Abfuhr von Gas variabel einstellbar und feststellbar ist und dass mittels des mindestens einen Gaskissens eine Größe des Haltebereichs einstellbar und feststellbar ist.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass die Größe des Haltebereichs variabel einstellbar ist und somit die Größe des Haltebereichs an verschiedene Größen von verschiedenen Gefäßen, insbesondere an verschiedene zu einer Gefäßachse radiale Ausdehnungen von verschiedenen Gefäßen, anpassbar ist und somit verschiedene Gefäße in dem Haltebereich stabil positionierbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch die variabel einstellbare Größe des mindestens einen Gaskissens je nach Bedarf durch vergrößern oder verkleinern der Größe des mindestens einen Gaskissens das zu haltende Gefäß einstellbar stärker oder schwächer in dem Haltebereich gehalten werden kann.
  • Dabei können die erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheiten grundsätzlich in verschiedener Weise aufgebaut sein.
  • Beispielsweise sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die verschiedenen Bauteile der Gefäßhalteeinheit miteinander verbunden, beispielsweise kraftschlüssig oder formschlüssig miteinander verbunden.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit aus verschiedenen einzelnen oder zusammengesetzten Bauteilen, die auch als Komponenten der Gefäßhalteeinheit angesehen werden können, zusammengesetzt ist, somit die Gefäßhalteeinheit einen Satz an verschiedenen Bauteilen/Komponenten umfasst, wobei die Bauteile/Komponenten gemeinsam zum Halten des Gefäßes zusammenwirken.
  • Die erfindungsgemäße Gefäßhalteeinheit ist insbesondere vorgesehen, um verschiedene Trinkgefäße, beispielsweise Becher, Dosen, Flaschen, Gläser, Tassen zu halten.
  • Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform einer Gefäßhalteeinheit ist vorgesehen, um als Gefäß eine weitere Gefäßhalteeinheit, insbesondere der eingangs genannten Art oder eine erfindungsgemäße Gefäßhalteeinheit, zu halten und somit ist beispielsweise mit einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit das zu haltende Gefäß, insbesondere ein Trinkgefäß, auch indirekt haltbar.
  • Außerdem wird die eingangs genannte Aufgabe bei einem Gefäßhalteeinheit-Adapter dadurch gelöst, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter das Feststellsystem mit mindestens einem Gaskissen umfasst, dass die Größe des mindestens einen Gaskissens durch Zufuhr und Abfuhr von Gas variabel einstellbar und feststellbar ist und dass mittels des mindestens einen Gaskissens eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in einen Adaptionsbereich hinein variabel einstellbar und feststellbar ist.
  • Dabei ist einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung darin zu sehen, dass durch die variabel einstellbare und feststellbare Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters, insbesondere die Ausdehnung des mindestens einen Gaskissens, in den Adaptionsbereich hinein der Gefäßhalteeinheit-Adapter in verschiedenen Umgebungen, welche in den Adaptionsbereich hineinragen, beispielsweise in einen Haltebereich einer Gefäßhalteeinheit der eingangs genannten Art oder einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit, oder zwischen Strukturen, die in den Adaptionsbereich hineinragen, beispielsweise an ein Aufnahmeelement, insbesondere von einer Gefäßhalteeinheit der eingangs genannten Art oder der erfindungsgemäßen Art, stabil anordenbar, insbesondere einklemmbar oder festspannbar, ist und damit der Gefäßhalteeinheit-Adapter es ermöglicht, in solchen verschiedenen Umgebungen oder an derartige Strukturen Gefäßhalteeinheiten und/oder Gefäße stabil anzuordnen.
  • Beispielsweise umfasst der Gefäßhalteeinheit-Adapter miteinander verbundene Bauteile oder ist als ein Satz an Bauteilen ausgebildet.
  • Hierzu umfasst eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines Gefäßhalteeinheit-Adapters einen Haltebereich, wobei der Haltebereich insbesondere vorgesehen ist, um eine Gefäßhalteeinheit und/oder ein Gefäß zu halten.
  • Beispielsweise sind die Gefäßhalteeinheit und der Gefäßhalteeinheit-Adapter voneinander getrennte Vorrichtungen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit den Gefäßhalteeinheit-Adapter umfasst, wobei beispielsweise der Gefäßhalteeinheit-Adapter mit der Gefäßhalteeinheit verbunden ist oder die Gefäßhalteeinheit ein Satz an getrennten Bauteilen ist und der Gefäßhalteeinheit-Adapter eines der Bauteile der einen Satz an Bauteilen umfassenden Gefäßhalteeinheit ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter eine Gefäßhalteeinheit, beispielsweise der eingangs genannten Art oder eine erfindungsgemäße Gefäßhalteeinheit, umfasst.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Haltebereichs wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere ist der Haltebereich ein räumlicher Bereich, welcher sich also in drei zueinander senkrecht verlaufende Raumrichtungen erstreckt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung erstreckt sich der Haltebereich länglich, insbesondere in einer zu einer Hauptachse axialen Richtung, wobei insbesondere eine Ausdehnung des Haltebereichs quer zu der Richtung der länglichen Erstreckung kleiner ist als die Ausdehnung in Richtung der länglichen Erstreckung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Haltebereich sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei insbesondere eine Ausdehnung des Haltebereichs quer zu dieser Ebene kleiner ist als eine Ausdehnung des Haltebereichs in dieser Ebene und wobei diese Ebene, in welcher sich der Haltebereich im Wesentlichen erstreckt, insbesondere quer zu der Hauptachse verläuft.
  • Dabei kann die Hauptachse bei verschiedenen Ausführungsformen durch verschiedene Merkmale charakterisiert sein, beispielsweise ist die Hauptachse durch deren Orientierung relativ zu dem Haltebereich, wie voranstehend genannt, charakterisiert.
  • Dabei kann die Hauptachse bei einigen Ausführungsformen noch durch weitere Merkmale charakterisiert sein, jedoch ist dies nicht notwendig, so dass bei anderen Ausführungsformen die Hauptachse lediglich bezüglich ihrer axialen Richtung und radialen Richtung ausgezeichnet ist.
  • Die Hauptachse ist beispielsweise dadurch ausgezeichnet, dass bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung der Gefäßhalteeinheit oder des Gefäßhalteeinheit-Adapters die axiale Richtung der Hauptachse im Wesentlichen parallel zu einer Schwerkraftrichtung verläuft und insbesondere verläuft die Hauptachse durch die Gefäßhalteeinheit oder den Gefäßhalteeinheit-Adapter hindurch.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit länglich ausgebildet ist, insbesondere länglich in Richtung der zu der Hauptachse axialen Richtung ausgebildet ist, und somit insbesondere eine Ausdehnung der Gefäßhalteeinheit in zu der Hauptachse axialen Richtung größer ist als eine Ausdehnung der Gefäßhalteeinheit in zu der Hauptachse radialen Richtung.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei beispielsweise die Ebene quer zu der Hauptachse verläuft und insbesondere eine Ausdehnung der Gefäßhalteeinheit quer zu der Ebene kleiner ist als eine Ausdehnung der Gefäßhalteeinheit in dieser Ebene.
  • Beispielsweise ist die Gefäßhalteeinheit rotationssymmetrisch, insbesondere zu der Hauptachse, ausgebildet.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch die Gefäßhalteeinheit nicht symmetrisch, insbesondere nicht, beispielsweise zu der Hauptachse, rotationssymmetrisch, ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter länglich ausgebildet ist, insbesondere länglich in Richtung der zu der Hauptachse axialen Richtung ausgebildet ist, und somit insbesondere eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in zu der Hauptachse axialen Richtung größer ist als eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in zu der Hauptachse radialen Richtung.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei beispielsweise die Ebene quer zu der Hauptachse verläuft und insbesondere eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters quer zu der Ebene kleiner ist als eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in dieser Ebene.
  • Beispielsweise ist der Gefäßhalteeinheit-Adapter rotationssymmetrisch insbesondere zu der Hauptachse ausgebildet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter nicht symmetrisch, insbesondere nicht rotationssymmetrisch, beispielsweise zu der Hauptachse, ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Adaptionsbereichs wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Insbesondere ist der Adaptionsbereich ein räumlicher Bereich, d. h. also, dass sich der Adaptionsbereich insbesondere in drei zueinander senkrecht stehenden Raumrichtungen ausdehnt.
  • Beispielsweise umrandet der Adaptionsbereich den Gefäßhalteeinheit-Adapter.
  • In bevorzugter Weise erstreckt sich der Adaptionsbereich länglich, insbesondere in die zu der Hauptachse axiale Richtung, wobei dabei beispielsweise eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in eine quer zu der Richtung der länglichen Erstreckung verlaufenden Richtung kleiner ist als eine Ausdehnung in Richtung der länglichen Erstreckung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Adaptionsbereich sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei insbesondere die Hauptachse quer zu dieser Ebene verläuft und insbesondere eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters quer zu dieser Ebene kleiner ist als eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in der Ebene.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Adaptionsbereich umfangseitig zumindest bereichsweise um den Gefäßhalteeinheit-Adapter herum verläuft, beispielsweise in Richtung einer die Hauptachse umlaufenden Umlaufrichtung.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Adaptionsbereich bezogen auf die Hauptachse radial außerhalb an dem Gefäßhalteeinheit-Adapter angeordnet ist.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Feststellsystems wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Feststellsystem nur ein Gaskissen umfasst.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Feststellsystem mehrere Gaskissen umfasst.
  • Damit wird bei der Gefäßhalteeinheit insbesondere erreicht, dass der Haltebereich in besonders günstiger Weise durch die mehreren Gaskissen begrenzt wird und insbesondere wird das zu haltende Gefäß durch die mehreren Gaskissen stabiler gehalten.
  • Bei dem Gefäßhalteeinheit-Adapter wird insbesondere erreicht, dass durch die mehreren Gaskissen der Adaptionsbereich flexibler und günstiger anpassbar ist und somit der Gefäßhalteeinheit-Adapter stabiler in seiner Umgebung gehalten wird.
  • Außerdem ist mit mehreren Gaskissen die Größe des Haltebereichs und/oder des Adaptionsbereichs flexibler einstellbar und somit ist die Gefäßhalteeinheit und/oder der Gefäßhalteeinheit-Adapter ebenso flexibler einsetzbar.
  • Beispielsweise füllt mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, einen Teilbereich des Haltebereichs aus, wobei insbesondere mittels der variabel einstellbaren und feststellbaren Größe des mindestens einen Gaskissens eine Größe des Teilbereichs variabel einstellbar und feststellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist durch die variabel einstellbare Größe mindestens eines Gaskissens die Größe des Haltebereichs entsprechend der Größe des zu haltenden Gefäßes einstellbar und feststellbar, so dass insbesondere die Größe des Haltebereichs an die Größe des zu haltenden Gefäßes anpassbar ist und somit in besonders bevorzugter Weise das zu haltende Gefäß in dem Haltebereich spielfrei anordenbar ist.
  • Somit wird zum einen ein Wackeln des zu haltenden Gefäßes verhindert und zum anderen wird das zu haltende Gefäß locker genug gehalten, so dass dieses einfach aus dem Haltebereich entnehmbar ist.
  • Dabei sind bei der erfindungsgemäßen Lösung insbesondere verschiedene Gefäße mit unterschiedlichen Größen in dem Haltebereich spielfrei anordenbar, dadurch dass die Größe des Haltebereichs mittels des mindestens einen Gaskissens an die unterschiedlichen Größen der verschiedenen Gefäße anpassbar ist.
  • In besonders bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass das zu haltende Gefäß mittels mindestens eines Gaskissens, also dem mindestens einen Gaskissen oder mindestens einem der mehreren Gaskissen, lösbar einspannbar ist.
  • Beispielsweise ist mindestens ein Gaskissen angrenzend an den Haltebereich angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, einen von einer formflexiblen Umhüllung bereichsweise umgebenen Gasraum umfasst, insbesondere ist vorgesehen, dass jedes der mehreren Gaskissen jeweils einen von einer formflexiblen Umhüllung bereichsweise umgebenen Gasraum umfasst.
  • Damit ist die Größe des mindestens einen Gaskissens oder die Größen der mehreren Gaskissen besonders günstig einstellbar.
  • Außerdem passt sich bei der Gefäßhalteeinheit das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen mit der formflexiblen Umhüllung besonders günstig an das zu haltende Gefäß an, so dass das Gefäß besonders günstig gehalten wird.
  • Ist das mindestens eine Gaskissen mit einer formflexiblen Umhüllung oder sind mehrere der mehreren Gaskissen mit einer formflexiblen Umhüllung zum Halten der Gefäßhalteeinheit oder des Gefäßhalteeinheit-Adapters in einer Umgebung vorgesehen, so passt sich die formflexible Umhüllung oder passen sich die mehreren formflexiblen Umhüllungen besonders günstig der Umgebung an, so dass die Gefäßhalteeinheit oder der Gefäßhalteeinheit-Adapter durch das mindestens eine Gaskissen mit einer formflexiblen Umhüllung oder durch die mehreren der mehreren Gaskissen mit je einer formflexiblen Umhüllung besonders günstig gehalten wird.
  • Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass mittels mindestens einer Umhüllung die Größe des Haltebereichs variabel einstellbar und feststellbar ist, insbesondere dass mindestens eine Umhüllung, also die mindestens eine Umhüllung oder mindestens eine der mehreren Umhüllungen, den Haltebereich begrenzt und so die voranstehend genannten Vorteile in besonders günstiger Weise wirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eine Umhüllung, also die mindestens eine Umhüllung oder mindestens eine der mehreren Umhüllungen, in den Adaptionsbereich hineinragt, beispielsweise angrenzend an den Adaptionsbereich angeordnet ist und so die voranstehend genannten Vorteile in besonders günstiger Weise wirken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mindestens eine Umhüllung oder mindestens eine der mehreren Umhüllungen in zu der Hauptachse radialer Richtung nach außen orientiert angeordnet ist, und so die mindestens eine Umhüllung oder die mindestens eine der mehreren Umhüllungen in besonders günstiger Weise die Gefäßhalteeinheit oder den Gefäßhalteeinheit-Adapter wie voranstehend genannt hält und insbesondere passt sich die in radialer Richtung nach außen orientierte Umhüllung in besonders günstiger Weise der Umgebung der Gefäßhalteeinheit oder des Gefäßhalteeinheit-Adapters an.
  • Dabei sind unterschiedliche Formen des mindestens einen Gaskissens oder der mehreren Gaskissen denkbar.
  • Beispielsweise ist mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, in dem teilweise oder vollständig mit Gas gefüllten Zustand, und insbesondere in einem beaufschlagungsfreien Zustand, kugelförmig ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, in dem teilweise oder vollständig mit Gas gefüllten Zustand, und insbesondere in dem beaufschlagungsfreien Zustand, zylinderförmig ausgebildet ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, mindestens einen sich beispielsweise länglich erstreckenden armartigen Abschnitt umfasst, insbesondere mindestens zwei sich beispielsweise länglich erstreckende armartige Abschnitte umfasst, wobei insbesondere die mindestens zwei sich länglich erstreckende armartigen Abschnitte sich in unterschiedliche Richtungen länglich erstrecken.
  • Besonders günstig ist es, wenn die mehreren Gaskissen die gleiche Form aufweisen, so dass eine konstruktiv einfache Bauweise ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mehreren Gaskissen unterschiedliche Formen aufweisen und somit sich die Gaskissen in besonders günstiger Weise dem Gefäß anpassen und dieses stabil festhalten oder in besonders günstiger Weise sich der Umgebung der Gefäßhalteeinheit oder des Gefäßhalteeinheit-Adapters anpassen und diese/diesen besonders günstig festhalten.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Relativpositionen zwischen den beispielsweise mehreren Gaskissen denkbar.
  • Beispielsweise sind mindestens zwei Gaskissen sich gegenüberliegend, insbesondere bezüglich der zu der Hauptachse radialen Richtung gegenüberliegend, angeordnet, so dass in bevorzugter Weise zwischen den mindestens zwei Gaskissen das zu haltende Gefäß oder eine weitere Gefäßhalteeinheit günstig gehalten werden kann, beispielsweise eingespannt werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass mehrere Gaskissen symmetrisch zu der Hauptachse angeordnet sind, beispielsweise rotationssymmetrisch, und so eine gleichmäßige haltende Wirkung dieser Gaskissen erreicht wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens zwei Gaskissen sich in einem teilweise oder vollständig mit Gas befüllten Zustand berühren, insbesondere dass deren Umhüllungen sich in dem teilweise oder vollständig mit Gas befüllten Zustand berühren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Feststellsystem eine Gaszuführungsvorrichtung zum Zuführen von Gas in mindestens ein Gaskissen, insbesondere zum Zuführen von Gas in die mehreren Gaskissen, und eine Gasabführungsvorrichtung zum Abführen von Gas aus mindestens einem Gaskissen, insbesondere zum Abführen von Gas aus den mehreren Gaskissen, umfasst.
  • Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Gaszuführungsvorrichtung steuerbar, so dass die Zufuhr von Gas gesteuert werden kann, beispielsweise dass die Zufuhr von Gas ein- und abgeschaltet werden kann und besonders bevorzugt die Menge an zugeführtem Gas kontinuierlich reguliert werden kann.
  • Ferner ist in bevorzugter Weise die Gasabführungsvorrichtung steuerbar, so dass das Abführen von Gas gesteuert werden kann, beispielsweise dass die Abfuhr von Gas ein- und abgeschaltet werden kann und in besonders bevorzugter Weise die Menge an abgeführtem Gas kontinuierlich regulierbar ist.
  • Beispielsweise sind die Gaszuführungsvorrichtung und die Gasabführungsvorrichtung manuell betätigbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Gaszuführungsvorrichtung und die Gasabführungsvorrichtung elektrisch betätigbar sind und damit eine besonders einfache und komfortable Bedienung der Gefäßhalteeinheit/des Gefäßhalteeinheit-Adapters ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Gasführungssystem die Gaszuführungsvorrichtung, die Gasabführungsvorrichtung und das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen gasführend miteinander verbindet.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass ein erstes Gasführungssystem eine erste Gaszuführungsvorrichtung, eine erste Gasabführungsvorrichtung und das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen, mittels dessen/derer die Größe des Haltebereichs einstellbar ist, miteinander gasführend verbindet und ein zweites Gasführungssystem eine zweite Gaszuführungsvorrichtung, eine zweite Gasabführungsvorrichtung und das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen, mittels dessen/derer die Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in den Adaptionsbereich hinein einstellbar ist, gasführend miteinander verbindet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gasführungssystem die Gaszuführungsvorrichtung, die Gasabführungsvorrichtung und sowohl das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen, mittels dessen/derer die Größe des Haltebereichs einstellbar ist, und das mindestens eine Gaskissen oder die mehreren Gaskissen, mittels dessen/derer die Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters in den Adaptionsbereich hinein einstellbar ist, gasführend miteinander verbindet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Feststellsystem eine Sensorik zur Steuerung des Feststellsystems.
  • In vorteilhafter Weise steuert die Sensorik das Feststellsystem derart, dass ein zu festes Einspannen des Gefäßes durch die Gaskissen verhindert wird und somit das Gefäß zwar stabil in dem Haltebereich gehalten wird aber durch das nicht zu feste Einspannen ebenso auch leicht zu entnehmen ist.
  • Beispielsweise verhindert die Sensorik ein Zuführen von Gas in das Gasführungssystem, wenn ein Messwert in einem Messwertschwellenbereich liegt und/oder den Messwertschwellenbereich, insbesondere einen Messschwellenwert, übersteigt oder unterschreitet, wobei die Sensorik beispielsweise die Gaszuführungsvorrichtung, insbesondere die elektrische Gaszuführungsvorrichtung, stoppt.
  • Beispielsweise betätigt die Sensorik die Gasabführungsvorrichtung, wenn der Messwert in dem Messwertschwellenbereich liegt und/oder der Messwert den Messwertschwellenbereich, insbesondere den Messschwellenwert, übersteigt oder unterschreitet.
  • Beispielsweise ist der Messwert ein Wert eines Drucks des Gases in dem Gasführungssystem und/oder in dem einen oder den mehreren Gaskissen.
  • Beispielsweise ist der Messwert ein Wert einer Druckänderung in dem Gasführungssystem und/oder in dem einen oder den mehreren Gaskissen pro zugeführter Gasmenge.
  • Beispielsweise hängt der Messwert von der Gasmenge, welche in dem Gasführungssystem und/oder in dem einen oder den mehreren Gaskissen vorhanden ist, ab.
  • Insbesondere umfasst die Sensorik einen Sensor zur Erfassung des Messwerts.
  • Ein Vorteil der Sensorik ist, dass mit dieser ein Überdruck in den Gaskissen verhinderbar ist und beispielsweise die Sensorik durch Verhinderung eines Überdrucks ein Zerstören der Gaskissen verhindert.
  • Hinsichtlich weiterer Bauteile oder Komponenten der Gefäßhalteeinheit oder des Gefäßhalteeinheit-Adapters wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit/der Gefäßhalteeinheit-Adapter mindestens ein Stabilisierungselement umfasst.
  • Beispielsweise ist mindestens ein Gaskissen, also das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, an mindestens einem Stabilisierungselement angeordnet, insbesondere sind die mehreren Gaskissen an mindestens einem Stabilisierungselement angeordnet.
  • In besonders günstiger Weise sind die mehreren Gaskissen derart stabil an dem mindestens einen Stabilisierungselement angeordnet, dass die mehreren Gaskissen in ihren Relativpositionen zueinander bleiben und somit in besonders günstiger Weise haltend zusammenwirken.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des mindestens einen Stabilisierungselements oder der mehreren Stabilisierungselemente wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement formflexibel ausgebildet ist, wodurch in günstiger Weise das Stabilisierungselement in verschiedene Formen formbar ist, und dadurch die Gefäßhalteeinheit/der Gefäßhalteeinheit-Adapter flexibel einsetzbar ist.
  • Des Weiteren ist das mindestens eine formflexibel ausgebildete Stabilisierungselement beispielsweise in einen ausgebreiteten Zustand ausbreitbar, so dass dieses während einer Nichtbenutzung platzsparend verräumt werden kann.
  • Bei einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement starr ausgebildet ist und somit das mindestens eine starre Stabilisierungselement der Gefäßhalteeinheit/dem Gefäßhalteeinheit-Adapter einen hohen Grad an Stabilität verleiht.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement zumindest bereichsweise in zu der Hauptachse radialer Richtung außerhalb des Haltebereichs angeordnet ist.
  • Beispielsweise erstreckt sich mindestens ein Stabilisierungselement von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende gekrümmt um die Hauptachse in einem Winkelbereich, wobei der Winkelbereich sich ausgehend von der Hauptachse mit einem Öffnungswinkel ausbreitet.
  • Dabei ist beispielsweise der Öffnungswinkel als spitzer Winkel oder stumpfer Winkel vorgesehen, insbesondere ist der Öffnungswinkel größer als 20°, bevorzugt größer als 60° und beispielsweise ist der Öffnungswinkel kleiner als 140°, bevorzugt kleiner als 120°.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Öffnungswinkel im Wesentlichen 180° entspricht, also insbesondere der Öffnungswinkel größer als 120°, bevorzugt größer als 160° ist und insbesondere der Öffnungswinkel kleiner als beispielsweise 220°, insbesondere kleiner als 200° ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Öffnungswinkel ein überstumpfer Winkel ist, also insbesondere größer als 220°, insbesondere größer als 250°, insbesondere größer 290°, beispielsweise größer als 320° ist.
  • Bei einer besonders günstigen Ausführungsform erstreckt sich mindestens ein Stabilisierungselement bandartig, beispielsweise von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende des Stabilisierungselements oder bandartig geschlossen, also ringartig.
  • Dabei ist beispielsweise vorgesehen, dass in dem Haltezustand das erste Ende und das zweite Ende des mindestens einen Stabilisierungselements aneinander angeordnet sind, insbesondere miteinander verbunden sind, und so das Stabilisierungselement bandartig geschlossen, insbesondere um die Hauptachse herum, verläuft.
  • Bei einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass in dem Haltezustand das erste Ende und das zweite Ende des mindestens einen Stabilisierungselements voneinander entfernt angeordnet sind und dass beispielsweise das mindestens eine Stabilisierungselement sich in zu der Hauptachse radialer Richtung gekrümmt von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende erstreckt.
  • Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement umfangseitig geschlossen um die Hauptachse herum verläuft.
  • Beispielsweise ist ferner vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement ein Gestänge umfasst und damit in günstiger Weise eine konstruktiv einfache Bauart ermöglicht wird.
  • Beispielsweise umfasst das Gestänge mindestens einen Stabilisierungsring, welcher um die Hauptachse herum verläuft und so der Gefäßhalteeinheit/dem Gefäßhalteeinheit-Adapter besonders vorteilhaft Stabilität verleiht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gestänge mindestens eine Stabilisierungsstrebe, wobei beispielsweise an die mindestens eine Stabilisierungsstrebe mindestens ein, beispielsweise mindestens zwei, Gaskissen angeordnet ist/sind.
  • Beispielsweise ist mindestens eine Stabilisierungsstrebe starr ausgebildet und hält so beispielsweise das mindestens eine angeordnete Gaskissen stabil in seiner Position, insbesondere die mindestens zwei angeordneten Gaskissen stabil in ihrer Position.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eine Stabilisierungsstrebe formflexibel ausgebildet ist und somit beispielsweise die Gefäßhalteeinheit/der Gefäßhalteeinheit-Adapter mit der mindestens einen formflexiblen Stabilisierungsstrebe in verschiedene Umgebungen leichter einsetzbar ist.
  • Bei einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform umfasst mindestens ein Stabilisierungselement eine Stabilisierungswand, welche insbesondere flächig den Haltebereich begrenzt, und so bietet das mindestens eine Stabilisierungselement dem zu haltenden Gefäß besonders günstig Halt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass mindestens ein Stabilisierungselement einen Haltehohlraum umschließt, wobei insbesondere der Haltebereich in dem Haltehohlraum angeordnet ist und somit das zu haltende Gefäß oder eine weitere Gefäßhalteeinheit oder ein weiterer Gefäßhalteeinheit-Adapter in dem Haltehohlraum besonders günstig stabil anordenbar ist.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gefäßhalteeinheit/der Gefäßhalteeinheit-Adapter mindestens eine Aufnahme zur Aufnahme von mindestens einem Gaskissen, insbesondere zur Aufnahme von mindestens einem Stabilisierungselement, umfasst, wobei mindestens ein Aufnahmeelement der mindestens einen Aufnahme einen Aufnahmeraumbereich definiert und in den Aufnahmeraumbereich das mindestens eine Gaskissen, insbesondere das mindestens eine Stabilisierungselement, haltend einsetzbar ist.
  • Damit wird beispielsweise ermöglicht, dass in die mindestens eine Aufnahme Gefäße mit verschiedenen Größen stabil einsetzbar sind, insbesondere wenn in der Aufnahme der in seiner Größe variabel einstellbare Haltebereich und/oder der Adaptionsbereich angeordnet ist oder die Gefäßhalteeinheit/der Gefäßhalteeinheit-Adapter einen Satz von verschieden großen Haltebereichen umfasst.
  • Beispielsweise ist das mindestens eine Gaskissen oder mindestens eines der mehreren Gaskissen, insbesondere in zu der Hauptachse radialer Richtung, zwischen mindestens einem Stabilisierungselement und mindestens einem Aufnahmeelement angeordnet, so dass das mindestens eine Stabilisierungselement stabil in der mindestens einen Aufnahme gehalten wird.
  • Beispielsweise ist mindestens eine Aufnahme Teil eines Personenbeförderungsfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens oder eines Omnibusses oder eines Personenschienenfahrzeugs, so dass durch die Gefäßhalteeinheit/den Gefäßhalteeinheit-Adapter das zu haltende Gefäß, insbesondere das Trinkgefäß, stabil in der Aufnahme direkt oder indirekt gehalten wird und so in besonders günstiger Weise ein Verrutschen oder Umkippen des Gefäßes, insbesondere des Trinkgefäßes, und damit ein Auslaufen eines, insbesondere flüssigen, Inhalts des Gefäßes verhindert wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Personenbeförderungsfahrzeug, welches eine Gefäßhalteeinheit und/oder einen Gefäßhalteeinheit-Adapter mit mindestens einem der voranstehend genannten Merkmale umfasst, wobei die voranstehend genannten Vorteile sich bei dem Fahrzeug, insbesondere wenn dieses sich bewegt, in besonders günstiger Weise entfalten, da auch bei einer Fahrt des Fahrzeugs das zu haltende Gefäß stabil angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist die Gefäßhalteeinheit und/oder der Gefäßhalteeinheit-Adapter in eine Armatur des Fahrzeugs integriert.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung eine Verwendung mindestens eines Gaskissens zum Halten eines in einem Haltebereich angeordneten Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes, wobei eine Größe des Gaskissens variabel einstellbar und feststellbar ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Verwendung ist vorgesehen, dass mehrere Gaskissen zum Halten des in dem Haltebereich angeordneten Gefäßes verwendet werden.
  • Bei einer besonders günstigen Verwendung ist vorgesehen, dass mittels mindestens eines Gaskissens eine Größe des Haltebereichs variabel einstellbar und feststellbar ist und somit in besonders vorteilhafter Weise das Gefäß in dem Haltebereich gehalten wird.
  • Beispielsweise ist mindestens eines der verwendeten Gaskissen angrenzend an den Haltebereich angeordnet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Verwendung ist vorgesehen, dass mindestens ein Gaskissen einen Bereich zwischen dem in dem Haltebereich angeordneten Gefäß und einem Stabilisierungselement ausfüllt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Verwendung ist das in dem Haltebereich angeordnete Gefäß mittels mindestens eines Gaskissens lösbar einspannbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Verwendung ist mindestens ein Gaskissen in einem Adaptionsbereich angeordnet und das Gefäß wird von dem Gaskissen indirekt gehalten, wodurch eine flexible Einsetzbarkeit der Verwendung ermöglicht wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das verwendete Gaskissen entsprechend einem oder mehreren der voranstehend genannten Merkmale ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Verwendung ist vorgesehen, dass das verwendete Gaskissen mit einer Gefäßhalteeinheit verwendet wird, beispielsweise mit einer Gefäßhalteeinheit, welche eines oder mehrere der voranstehend genannten Merkmale umfasst.
  • Bei einer besonders bevorzugten Verwendung ist vorgesehen, dass das verwendete Gaskissen mit einem Gefäßhalteeinheit-Adapter verwendet wird, beispielsweise mit einem Gefäßhalteeinheit-Adapter, welcher eines oder mehrere der voranstehend genannten Merkmale umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit in einem ausgebreiteten Zustand;
  • 2 das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit in einem Haltezustand;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Gefäßes;
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 6 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 7 einen Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 9 einen Schnitt durch eine Aufnahme eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahme eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 11 eine Darstellung eines Schnitts durch das achte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 12 eine Darstellung eines axialen Schnitts durch ein neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 13 eine axiale Aufsicht auf das neunte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 14 einen axialen Schnitt durch ein zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit;
  • 15 eine Aufsicht auf einen Gefäßhalteeinheit-Adapter als ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung;
  • 16 eine Aufsicht auf ein zwölftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung und
  • 17 eine Aufsicht auf ein dreizehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10, welches in 1 in einem ausgebreiteten Zustand 12 und in 2 in einem Haltezustand 14 beispielhaft dargestellt ist, umfasst ein Feststellsystem 16 und ein Stabilisierungselement 18, wobei das Stabilisierungselement 18 sich in dem ausgebreiteten Zustand 12 im Wesentlichen in einer Hauptebene 22 erstreckt und in dem Haltezustand 14 das Stabilisierungselement 18 um eine Hauptachse 24 herum verläuft und so einen Haltebereich 26 umschließt, welcher bezogen auf eine zu der Hauptachse 24 radiale Richtung inwärts des Stabilisierungselements 18 liegt, d. h. also, dass der Haltebereich 26 näher zu der Hauptachse 24 liegt als das Stabilisierungselement 18.
  • Damit ist in dem Haltezustand 14 die Gefäßhalteeinheit 10 zylinderförmig zu der Hauptachse 24, welche in 2 im Wesentlichen senkrecht zu der Darstellungsebene verläuft, ausgebildet und umgreift den Haltebereich 26, der sich in einer zu der Hauptachse 24 axialen Richtung länglich erstreckt und im Wesentlichen von der Hauptachse 24 ausgehend in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung bis zu der Gefäßhalteeinheit 10 erstreckt.
  • Die Gefäßhalteeinheit 10 ist vorgesehen, um ein Gefäß 30, welches beispielhaft in 3 dargestellt ist, in dem Haltebereich 26 stabil zu halten.
  • Das Stabilisierungselement 18 ist bandförmig ausgebildet und erstreckt sich von einem ersten Ende 32 bis zu einem zweiten Ende 34 entlang einer ersten Erstreckungsrichtung 42, welche im Wesentlichen in der Hauptebene 22 verläuft, wobei eine Ausdehnung des Stabilisierungselements 18 in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 größer ist als eine Ausdehnung des Stabilisierungselements 18 in eine zweite Erstreckungsrichtung 44, welche im Wesentlichen in der Hauptebene 22 und senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung 42 verläuft, und eine Ausdehnung des Stabilisierungselements 18 in eine dritte Erstreckungsrichtung 46, welche quer zu der Hauptebene 22 und sowohl zu der ersten Erstreckungsrichtung 42 als auch zu der zweiten Erstreckungsrichtung 44 im Wesentlichen senkrecht verläuft (und in 1 senkrecht zu der Darstellungsebene verläuft), ist erheblich kleiner, beispielsweise um mindestens einen Faktor 10 kleiner, als die Ausdehnung des Stabilisierungselements 18 in eine der anderen Erstreckungsrichtungen 42, 44.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Stabilisierungselement 18 im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet mit einer an dem ersten Ende 32 angeordneten ersten Querseite 52 und mit einer an dem zweiten Ende 34 angeordneten zweiten Querseite 54, wobei die Querseiten 52 und 54 in Richtung der zweiten Erstreckungsrichtung 44 verlaufen und eine erste Längsseite 56 des Stabilisierungselements 18 von dem ersten Ende 32 bis zu dem zweiten Ende 34 in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 verläuft und eine zweite Längsseite 58 des Stabilisierungselements 18 in Richtung der zweiten Erstreckungsrichtung 44 versetzt und im Wesentlichen parallel zu der ersten Längsseite 56 von dem ersten Ende 32 bis zu dem zweiten Ende 34 verläuft.
  • Dabei ist das Stabilisierungselement 18 formflexibel und druckfest ausgebildet.
  • Durch die Formflexibilität des Stabilisierungselements 18 ist es möglich, das Stabilisierungselement 18 in verschiedene Formen zu bringen, d. h. das Stabilisierungselement 18 kann verschiedene Formen annehmen.
  • Durch die Druckfestigkeit des Stabilisierungselements 18 besitzt die Gefäßhalteeinheit 10 in einer von dem Stabilisierungselement 18 eingenommenen Form eine Stabilität, so dass das Stabilisierungselement 18 und damit auch die Gefäßhalteeinheit 10 die angenommene Form behalten.
  • Außerdem widersetzt sich das Stabilisierungselement 18 durch seine Druckfestigkeit leichten Stößen und anderen, nicht zu starken äußeren Krafteinflüssen.
  • In dem Haltezustand 14 ist das erste Ende 32 des Stabilisierungselements 18 an das zweite Ende 34 des Stabilisierungselements 18 angeordnet und insbesondere sind das erste Ende 32 und das zweite Ende 34 des Stabilisierungselements 18 mit einem Befestigungselement 72 miteinander verbunden, wobei das Befestigungselement 72 beispielsweise ein erstes und ein zweites Teil umfasst und das erste Teil des Befestigungselements 72 an dem ersten Ende 32 des Stabilisierungselements angeordnet ist und das zweite Teil des Befestigungselements 72 an dem zweiten Ende 34 des Stabilisierungselements 18 angeordnet ist und das erste und zweite Teil des Befestigungselements 72 eine mechanische und lösbare Verbindung miteinander bilden.
  • Beispielsweise ist das Befestigungselement 72 als ein Klettverschluss ausgebildet.
  • Damit bildet das Stabilisierungselement 18 in dem Haltezustand 14 im Wesentlichen einen entlang der Hauptachse 24 ausgerichteten Hohlzylinder, dessen Innenraum 82 den Haltebereich 26 umfasst, wobei die zweite Erstreckungsrichtung 44 im Wesentlichen der zu der Hauptachse 24 axialen Richtung entspricht und somit eine Höhe des Hohlzylinders im Wesentlichen der Ausdehnung des Stabilisierungselements in Richtung der zweiten Erstreckungsrichtung 44 entspricht und eine Mantelfläche des Hohlzylinders auf gegenüberliegenden Seiten einerseits von der ersten Längsseite 56 und andererseits von der zweiten Längsseite 58 begrenzt wird, so dass ein Umfang des Hohlzylinders im Wesentlichen der Ausdehnung des Stabilisierungselements in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 entspricht, und die dritte Erstreckungsrichtung 46 ist im Wesentlichen in eine zu der Hauptachse 24 radialen Richtung orientiert, so dass die Ausdehnung des Stabilisierungselements 18 in Richtung der dritten Erstreckungsrichtung 46 im Wesentlichen einer Wanddicke des Hohlzylinders entspricht.
  • Das Feststellsystem 16 umfasst eine Gaszuführungsvorrichtung 112, eine Gasabführungsvorrichtung 114 und mehrere Gaskissen 116, wobei bei dem Ausführungsbeispiel drei Gaskissen 116I, 116II und 116III vorgesehen sind, und ein Gasführungssystem 118, welches die Gaszuführungsvorrichtung 112, die Gasabführungsvorrichtung 114 und die Gaskissen 116 gasführend miteinander verbindet.
  • Damit ist das Feststellsystem 16 ein gasbetriebenes Feststellsystem 16 und bei dem Ausführungsbeispiel wird Luft zum Betreiben des Feststellsystems 16 verwendet, so dass das Feststellsystem 16 ein luftbetriebenes Feststellsystem 16 ist.
  • Die Gaszuführungsvorrichtung 112 umfasst ein Gasreservoir 132 und eine Auslassöffnung 134 sowie ein Betätigungselement 136, wobei bei Betätigung des Betätigungselements 136 die Gaszuführungsvorrichtung 112 Gas aus dem Gasreservoir 132 entnimmt und durch die Auslassöffnung 134 dem Gasführungssystem 118 und den Gaskissen 116 zuführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Gaszuführungsvorrichtung 112 als Luftpumpe ausgebildet, und das Betätigungselement 136 ist balgartig ausgebildet und entnimmt Luft aus der Umgebung und bei Zusammenpressen des balgartigen Betätigungselements 136 wird die Luft aus dem balgartigen Betätigungselement 136 aus der Auslassöffnung 134 herausgedrückt.
  • Damit ist bei dem Ausführungsbeispiel die Gaszuführungsvorrichtung 112 manuell zu betätigen.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die Gaszuführungsvorrichtung 112 elektrisch betrieben wird.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die Gaszuführungsvorrichtung 112 eine Sensorik, welche ein Zuführen von Gas in das Gasführungssystem 118 und zu den Gaskissen 116 verhindert, wenn ein Messwert einen Messwertschwellenbereich übersteigt, beispielsweise wenn ein Druck in dem Gasführungssystem 118 einen Druckschwellenbereich übersteigt.
  • Günstigerweise umfasst die Sensorik einen Sensor zur Erfassung des Messwerts und ein Steuerungssystem, welches in Abhängigkeit von dem Wert des Messwerts Einfluss auf die Gaszuführungsvorrichtung 112 nimmt, beispielsweise ein Zuführen von Gas durch die Gaszuführungsvorrichtung 112 zulässt oder stoppt.
  • Die Gasabführungsvorrichtung 114 umfasst eine Abführungsöffnung 144 mit einem Ventil 146, welches die Abführungsöffnung 144 verschließt und bei Betätigung des Ventils 146 die Abführungsöffnung 144 öffnet.
  • Vorzugsweise öffnet das Ventil 146 die Abführungsöffnung 144 auch, wenn der Druck des Gases in dem Gasführungssystem 118 und/oder den Gaskissen 116 einen Druckschwellenbereich, insbesondere einen Druckschwellenwert, übersteigt, beispielsweise ist das Ventil 146 sensorik-gesteuert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Gasabführungsvorrichtung 114 manuell betätigt wird.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die Gasabführungsvorrichtung 114 elektrisch betrieben wird.
  • Das Gasführungssystem 118 ist an einem ersten Ende 152 mit der Gaszuführungsvorrichtung 112 über die Auslassöffnung 134 gasführend verbunden und an einem zweiten Ende 154 mit der Gasabführungsvorrichtung 114 über die Abführungsöffnung 144 gasführend verbunden, so dass dem Gasführungssystem 118 über die Gaszuführungsvorrichtung 112 Gas zuführbar ist und aus dem Gasführungssystem 118 über die Gasabführungsvorrichtung 114 Gas abführbar ist.
  • Die beispielsweise drei Gaskissen 116I, 116II, 116III sind in analoger Weise ausgebildet, so dass, soweit diese gleich ausgebildet sind, bei der Beschreibung derselben auf die explizite Nennung der Spezifizierung I, II, III verzichtet wird.
  • Das Gaskissen 116 umfasst einen Gasraum 162, welcher mit dem Gas des Gasführungssystems 118, also insbesondere mit Luft, gefüllt ist, wobei in einem ersten Bereich 164 das Stabilisierungselement 18 den Gasraum 162 begrenzt und in einem zweiten Bereich 166 eine formflexible Umhüllung 168 den Gasraum 162 begrenzt.
  • Dabei ist der Gasraum 162 mit dem Gasführungssystem 118 verbunden und somit mit dem Gas des Gasführungssystems variabel befüllbar, wobei ein Volumen des Gasraums 162 sich bei Zuführung von Gas durch die Gaszuführungsvorrichtung 112 vergrößert und sich das Volumen des Gasraums 162 bei Abführung von Gas durch die Gasabführungsvorrichtung 114 verringert.
  • Beispielsweise ist der erste Bereich 164 in dem ausgebreiteten Zustand 12 kreisförmig ausgebildet und in dem Haltezustand 14 entsprechend der zylinderförmigen Form des Stabilisierungselements 18 gekrümmt ausgebildet.
  • Der zweite Bereich 166 ist in dem Haltezustand 14 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung näher zu der Hauptachse 24 angeordnet als der erste Bereich 164, so dass der Gasraum 162 in den Innenraum 82 hineinragt und dabei die Umhüllung 168 mit einer dem Gasraum 162 abgewandten und im Wesentlichen der Hauptachse 24 zugewendeten Seite 172 bereichsweise den Haltebereich 26 begrenzt.
  • Dabei ist eine Position des ersten Bereichs 164 aufgrund der Druckfestigkeit des Stabilisierungselements 18 im Wesentlichen unabhängig von dem Volumen des Gasraums 162, während sich eine Position des zweiten Bereichs 166, und damit eine Position der Umhüllung 168, aufgrund der formflexiblen Eigenschaft der Umhüllung 168 adaptiv an das Volumen des Gasraums 162 anpasst.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wölbt sich die Umhüllung 168 über den im Wesentlichen kreisförmig ausgebildeten ersten Bereich 164 (vgl. 1 und 2) und ist das Gaskissen 116 teilweise oder vollständig mit Gas gefüllt, also in einem teilweise oder vollständig mit Gas gefüllten Zustand, sowie beaufschlagungsfrei, also insbesondere dann, wenn das Gaskissen 116 nicht gegen das Gefäß 30 drückt, so ist das Gaskissen im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet, wobei die Umhüllung 168 einen Ausschnitt aus einer Kugelschale darstellt, deren innerer und äußerer Radius im Wesentlichen von der Menge an Gas in dem Gasraum 162 abhängen.
  • Vergrößert sich durch Gaszufuhr das Volumen des Gasraums 162, so umfasst der Gasraum 162 ein größeres Teilvolumen des Innenraums 82 und die Umhüllung 168 erstreckt sich ausgehend von dem Stabilisierungselement 18 weiter in den Innenraum 82 hinein und dadurch verringert sich die Größe des Haltebereichs 26, welcher sich an die dem Gasraum 162 abgewendete Seite 172 der Umhüllung 168 anschließt und sich zwischen den Umhüllungen 168, bei dem Ausführungsbeispiel drei Umhüllungen 168I, 168II, 168III (2), erstreckt.
  • Verringert sich durch Abführung von Gas das Volumen des Gasraums 162, so umfasst der Gasraum 162 ein geringeres Teilvolumen des Innenraums 82 und die Umhüllung 168 verläuft näher an dem Stabilisierungselement 18 und erstreckt sich somit weniger weit in den Innenraum 82 hinein, so dass die Größe des Haltebereichs 26, welcher sich an die dem Gasraum 162 abgewendete Seite 172 der Umhüllung 168 anschließt und zwischen den Umhüllungen 168, bei dem Ausführungsbeispiel drei Umhüllungen 168I, 168II, 168III (2), erstreckt, vergrößert.
  • Damit ist die Größe des Haltebereichs 26, insbesondere die maximale radiale Erstreckung des Haltebereichs 26 von der Hauptachse 24 bis zu einem der Gaskissen 116, durch Gaszufuhr in den Gasraum 162 und Gasabführung aus dem Gasraum 162 variabel einstellbar.
  • Das Gefäß 30 erstreckt sich in zu einer Gefäßachse 212 axialer Richtung von einer ersten Seite 214 bis zu einer zweiten Seite 216 und ist dabei im Wesentlichen rotationssymmetrisch zur Gefäßachse 212 ausgebildet.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass das Gefäß 30 konisch ausgebildet ist und dass eine zur Gefäßachse 212 radiale Ausdehnung des Gefäßes 30 in axialer Richtung von der ersten Seite 214 bis zur zweiten Seite 216 abnimmt (3).
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass das Gefäß 30 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Gefäßachse 212 eine entsprechende Zylinderachse bildet.
  • Das Gefäß 30 umfasst eine Gefäßwand 222 und einen Gefäßboden 224, wobei die Gefäßwand 222 und der Gefäßboden 224 einen Innenraum 226 des Gefäßes 30 begrenzen.
  • Die Gefäßwand 222 erstreckt sich in zu der Gefäßachse 212 axialer Richtung von der ersten Seite 214 bis zu der zweiten Seite 216 und verläuft umfangseitig um die Gefäßachse 212 herum. Dabei grenzt eine Innenseite 232 der Gefäßwand 222, welche sich in zu der Gefäßachse 212 axialer Richtung von der ersten Seite 214 bis zu der zweiten Seite 216 und umfangsseitig um die Gefäßachse 212 herum erstreckt, an den Innenraum 226 an und eine Außenseite 234 der Gefäßwand 222 erstreckt sich ebenso in zu der Gefäßachse 212 axialer Richtung von der ersten Seite 214 bis zu der zweiten Seite 216 und umfangseitig um die Gefäßachse 212 herum, wobei die Außenseite 234 in zu der Gefäßachse 212 radialer Richtung weiter entfernt von der Gefäßachse 212 angeordnet ist als die Innenseite 232 und damit insbesondere die Außenseite 234 und die Innenseite 232 sich gegenüberliegende Seiten der Gehäusewand 222 darstellen.
  • Der Gefäßboden 224 ist an der zweiten Seite 216 des Gefäßes angeordnet und verläuft im Wesentlichen quer zu der Gefäßachse 212, wobei der Gefäßboden 224 an der zweiten Seite 216 mit der Gefäßwand 222 verbunden ist und insbesondere verläuft der Gefäßboden 224 in zu der Gefäßachse 212 radialer Richtung ausgehend von der Gefäßachse 212 bis zu der Gefäßwand 222.
  • Damit umschließen der Gefäßboden 224 und die Gefäßwand 222 den Innenraum 226, wobei eine Öffnung 242, welche an der ersten Seite 214 des Gefäßes 30 angeordnet ist, den Innenraum 226 mit einer Umgebung um das Gefäß 30 herum verbindet.
  • Die Außenseite 234 der Gefäßwand 222 weist in der zu der Gefäßachse 212 radialen Richtung eine Entfernung zur Gefäßachse 212 auf, die kleiner ist als eine Entfernung des Stabilisierungselements 18 in zu der Hauptachse 24 radialen Richtung von der Hauptachse 24, so dass das Gefäß 30 in den Innenraum 82 einsetzbar ist, wobei bei einem in den Innenraum 82 eingesetzten Zustand des Gefäßes 30 die Gefäßachse 212 und die Hauptachse 24 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  • In dem eingesetzten Zustand ist das Gefäß 30 in dem Haltebereich 26 positioniert, wobei die variabel einstellbare Größe der Gaskissen 116 es ermöglicht, dass die Größe des Haltebereichs 26, insbesondere die maximale radiale Entfernung der Umhüllungen 168 von der Hauptachse 24, entsprechend der Größe des Gefäßes 30, insbesondere entsprechend der zu der Gefäßachse 212 radialen Entfernung der Außenseite 234 der Gefäßwand 222, eingestellt ist.
  • Dabei füllen die Gaskissen 116 bereichsweise einen Zwischenraum zwischen der Außenseite 234 der Gefäßwand 222 und dem Stabilisierungselement 18, so dass das Gefäß 30 stabil in dem Haltebereich 26 gehalten wird, wobei die Umhüllungen 168 mit ihrer der Hauptachse 24 zugewandten Seite 172 die Gefäßwand 222 berühren und insbesondere sich die Gaskissen 116 durch die Formflexibilität der Umhüllungen 168 einer Form des Gefäßes 30 anpassen und so für einen stabilen Halt des Gefäßes 30 in dem Haltebereich 26 sorgen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10a, welches beispielhaft in 4 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10a sind die Gaskissen 116a in mehreren Reihen 302, beispielsweise in zwei Reihen 302I, 302II, angeordnet, wobei die Reihen 302 im Wesentlichen parallel zu der ersten Erstreckungsrichtung 42 verlaufen und in Richtung der zweiten Erstreckungsrichtung 44 aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  • Damit sind die Reihen 302 in dem Haltezustand 14 entlang der Hauptachse 24 in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung hintereinander angeordnet.
  • Dabei ist in jeder der Reihen 302 die gleiche Anzahl an Gaskissen 116a vorgesehen.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die Anzahl der Gaskissen 116a in unterschiedlichen Reihen der Reihen 302 unterschiedlich groß ist.
  • Beispielsweise sind die Gaskissen 116a in einer Reihe 302I in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 versetzt zu den Gaskissen 116a der darauffolgenden Reihe 302II angeordnet.
  • Die Gaskissen 116a sind länglich ausgebildet, wobei beispielsweise eine längliche Erstreckungsrichtung der Gaskissen 116a im Wesentlichen parallel zu der zweiten Erstreckungsrichtung 44 orientiert ist und insbesondere sind, wenn die Gaskissen 116a zumindest teilweise mit Gas gefüllt sind, die Gaskissen 116a jeweils als ein Ausschnitt eines Zylinders ausgebildet, also im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die längliche Erstreckungsrichtung der Gaskissen 116a im Wesentlichen in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 verläuft.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10b, welches beispielhaft in 5 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispielen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10b sind die Gaskissen 116b, welche an einem Stabilisierungselement 18b angeordnet sind, kreuzartig ausgebildet.
  • Dabei umfassen die kreuzartig ausgebildeten Gaskissen 116b mehrere armartige Abschnitte 312, beispielsweise vier armartige Abschnitte 312I, 312II, 312III und 312IV, wobei die armartigen Abschnitte 312 in einem zentralen Abschnitt 314 miteinander verbunden sind und sich ausgehend von dem zentralen Abschnitt 314 länglich in unterschiedliche Richtungen erstrecken.
  • Beispielsweise ist eine Länge der armartigen Abschnitte 312, welche entlang ihrer länglichen Erstreckungsrichtung gemessen wird, gleich lang und insbesondere stehen die unterschiedlichen länglichen Erstreckungsrichtungen im Wesentlichen senkrecht zueinander.
  • Bei einer Variante sind jedoch asymmetrische kreuzartige Gaskissen 116b vorgesehen.
  • Dabei sind bei dieser Ausführungsform (vgl. 5) unterschiedlich ausgebildete kreuzartige Gaskissen 116b vorgesehen.
  • Bei einer ersten Gruppe von kreuzartigen Gaskissen 116bI verlaufen die länglichen Erstreckungsrichtungen der armartigen Abschnitte 312 quer zu der ersten Erstreckungsrichtung 42 und quer zu der zweiten Erstreckungsrichtung 44.
  • Bei einer zweiten Gruppe von kreuzartig ausgebildeten Gaskissen 116bII verläuft die längliche Erstreckungsrichtung einiger armartiger Abschnitte 312 in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung 42 und die längliche Erstreckungsrichtung anderer armartiger Abschnitte 312 in Richtung der zweiten Erstreckungsrichtung 44.
  • Bei einer Variante sind nur gleichartige, kreuzartige Gaskissen 116b vorgesehen.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele verwiesen werden kann.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10c, welches beispielhaft in 6 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeispiel einer Gefäßhalteeinheit 10c umfasst das Stabilisierungselement 18c eine, insbesondere formstabile, Stabilisierungswand 322, welche den Innenraum 82 in zu der Hauptachse 24 radialen Richtung begrenzt.
  • Die Stabilisierungswand 322 erstreckt sich in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung von einem ersten Endbereich 324 bis zu einem zweiten Endbereich 326, und zwar entlang einer Länge, welche einer Höhe der Gefäßhalteeinheit 10c entspricht, und außerdem verläuft die Stabilisierungswand 322 umfangseitig um die Hauptachse 24 herum, wobei eine Entfernung der Gehäusewand 322 von der Hauptachse 24 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung mit zunehmender Erstreckung der Gehäusewand 322 in zu der Hauptachse 214 axialer Richtung von dem zweiten Endbereich 326 hin zu dem ersten Endbereich 324 zunimmt, so dass im Wesentlichen die Stabilisierungswand 322 konusartig und mit einem zur Hauptachse 24 radial inwärts liegenden Innenraum 82 ausgebildet ist.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die Stabilisierungswand 322 im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei eine entsprechende Zylinderachse mit der Hauptachse 24 zusammenfällt.
  • Beispielsweise sind mehrere Gaskissen 116c rohrförmig ausgebildet und diese sind an einer bezüglich der Hauptachse 24 radial inwärts liegenden Seite der Stabilisierungswand 322 angeordnet, wobei die radial inwärts liegende Innenseite der Stabilisierungswand 322 an den Innenraum 82 angrenzt.
  • Dabei erstrecken sich die Gaskissen 116c in eine längliche Erstreckungsrichtung und weisen in einem Querschnitt, welcher quer zu der länglichen Erstreckungsrichtung verläuft, eine im Wesentlichen kreisförmige Form auf.
  • Dabei verläuft die längliche Erstreckungsrichtung der Gaskissen 116c beispielsweise entlang der Umlaufrichtung um die Hauptachse 24 herum und die Gaskissen 116c sind in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung hintereinander angeordnet.
  • Bei Varianten der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die längliche Erstreckungsrichtung der Gaskissen 116c im Wesentlichen in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung verläuft oder diagonal zu der zu der Hauptachse 24 axialen Richtung verläuft.
  • Bei weiteren Varianten ist vorgesehen, dass die Gaskissen 116c entsprechend eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet sind.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
  • Bei einem fünften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10d, welches beispielhaft in 7 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, welche mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Gaskissen 116d noppenartig ausgebildet, d. h. insbesondere, dass die Gaskissen 116d im Wesentlichen entsprechend eines Kugelabschnitts ausgebildet sind und ein dem Kugelabschnitt entsprechender Radius erheblich kleiner ist, beispielweise um mindestens einen Faktor 5 kleiner ist, als die Entfernung des Stabilisierungselements 18d von der Hauptachse 24 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung.
  • Dabei ist eine Vielzahl an Gaskissen 116d vorgesehen, beispielsweise dass viele Reihen 302 an Gaskissen 116d vorgesehen sind, beispielsweise sieben Reihen 302I bis 302VII, und dass pro Reihe 302 eine Vielzahl an Gaskissen 116d, beispielsweise mindestens fünf, insbesondere mindestens zehn Gaskissen 116d, vorgesehen sind.
  • Das Stabilisierungselement 18d ist in ähnlicher Weise wie das Stabilisierungselement 18c des vierten Ausführungsbeispiels ausgebildet, d. h. das Stabilisierungselement 18d umfasst eine Stabilisierungswand 322.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass das Stabilisierungselement 18d in ähnlicher Weise wie das Stabilisierungselement 18 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, d. h. dass das Stabilisierungselement 18d bandartig und teilflexibel ausgebildet ist.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich Bezug auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen genommen werden kann.
  • Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10e, welches beispielhaft in 8 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispielen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
  • Bei der Gefäßhalteeinheit 10e ist ein Stabilisierungselement 18e als ein Gestänge 332 ausgebildet und die Gaskissen 116''''' sind an dem Gestänge 332 angeordnet.
  • Dabei umfasst das Gestänge 332 zwei formstabile Stabilisierungsringe 334I und 334II, welche im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Stabilisierungsringe 334 umfangseitig um die Hauptachse 24 herum verlaufen und insbesondere die Hauptachse 24 durch einen Mittelpunkt eines Kreises, der einer Kontur einer der Stabilisierungsringe 334 entspricht, hindurchverläuft.
  • Dabei erstrecken sich die Stabilisierungsringe 334 jeweils in einer zu der Hauptachse 24 quer verlaufenden Erstreckungsebene, wobei die unterschiedlichen Erstreckungsebenen insbesondere parallel zueinander sind.
  • Dabei sind die Stabilisierungsringe 334I und 334II entlang der Hauptachse 24 beabstandet, wobei ein Abstand der Stabilisierungsringe 334I und 334II in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung im Wesentlichen der Höhe der Gefäßhalteeinheit 10e entspricht.
  • Die Stabilisierungsringe 334 sind durch mehrere Stabilisierungsstreben 336, beispielsweise vier Stabilisierungsstreben 336I, 336II, 336III und 336IV, miteinander verbunden, wobei die Stabilisierungsstreben 336 im Wesentlichen in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung von dem einen Stabilisierungsring 334I zu dem anderen Stabilisierungsring 334II verlaufen.
  • Beispielsweise ist der Stabilisierungsring 334II bezüglich seiner zu der Hauptachse 24 radialen Ausdehnung etwas kleiner als der Stabilisierungsring 334I, so dass die Stabilisierungsstreben 336 leicht schräg zu der zu der Hauptachse 24 axialen Richtung verlaufen (vgl. 8).
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die radialen Ausdehnungen der Stabilisierungsringe 334I und 334II im Wesentlichen gleich groß sind, so dass die Stabilisierungsstreben 336 im Wesentlichen parallel zu der zu der Hauptachse 24 axialen Richtung verlaufen.
  • Damit erhält die Gefäßhalteeinheit 10e durch das die Stabilisierungsringe 334 und die Stabilisierungsstreben 336 umfassende Gestänge 332 eine Formstabilität.
  • Ferner umfasst die Gefäßhalteeinheit 10e einen Gefäßhalteeinheit-Adapter 340 mit einem den Gefäßhalteeinheit-Adapter 340 umrandenden, insbesondere in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung außenliegenden und in Richtung der Umlaufrichtung um die Hauptachse 24 herum verlaufenden, Adaptionsbereich 342.
  • Dabei umfassen bei dieser Ausführungsform die Gefäßhalteeinheit 10e und der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340 die gleichen Gaskissen 116e, d. h. dass die Gaskissen 116e zum einen den Haltebereich 26e begrenzen sowie angrenzend an den Adaptionsbereich 342 angeordnet sind.
  • Außerdem umfassen die Gaskissen 116e jeweils eine dem Adaptionsbereich 342 zugewandte Außenseite 344, welche beispielsweise (vgl. 8) dem Innenraum 82 abgewendet angeordnet ist und somit in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung nach außen orientiert ist.
  • Dabei ragt die Außenseite 344 in Abhängigkeit von der Menge an Gas, die den Gasraum 162 füllt, unterschiedlich weit in den Adaptionsbereich 342 hinein, also bei diesem Ausführungsbeispiel unterschiedlich weit in Richtung der zu der Hauptachse 24 radialen Richtung nach außen.
  • Damit ist ein Umfang des Gefäßhalteeinheit-Adapters 340 durch die Gaskissen 116e variabel einstellbar und feststellbar, insbesondere in analoger Weise, wie die Größe des Haltebereichs 26e durch die Gaskissen 116e variabel einstellbar und feststellbar ist, so dass auf die Ausführungen zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechend verwiesen werden kann.
  • Damit ist die Größe der Gaskissen 116e entsprechend einer Umgebung des Gefäßhalteeinheit-Adapters 340, welche in den Adaptionsbereich 342 hineinragt, einstellbar und somit ist der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340 in dem Adaptionsbereich 342 beispielsweise an Strukturen, die dort positioniert sind, stabil anordenbar, beispielsweise festspannbar.
  • Die Gaskissen 116e sind zwischen den Stabilisierungsstreben 336 angeordnet, beispielsweise ist zwischen je zwei benachbarten Stabilisierungsstreben 336 je eines der Gaskissen 116e angeordnet, wobei wiederum jeweils die der Hauptachse 24 zugewandte Seite 172 eines jeden der Gaskissen 116e den Haltebereich 26 begrenzt.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem siebten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10f, welches beispielhaft in 9 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Die Gefäßhalteeinheit 10f umfasst neben einem Feststellsystem 16, einem Stabilisierungselement 18, insbesondere auch einen Gefäßhalteeinheit-Adapter 340, wobei diese Bauteile nach einem der voranstehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet sind, als weiteres Bauteil eine Aufnahme 352, welche vorgesehen ist, um das Stabilisierungselement 18 mit dem Feststellsystem 16 und beispielsweise den Gefäßhalteeinheit-Adapter 340 aufzunehmen.
  • Hierfür umfasst die Aufnahme 352 ein Aufnahmeelement 354, welches einen Aufnahmeraumbereich 356, durch welchen eine Aufnahmeachse 358 verläuft, umgreift und wobei in einem Aufnahmezustand das Stabilisierungselement 18 in seinem Haltezustand 14 zumindest bereichsweise in dem Aufnahmeraumbereich 356 positioniert ist und die Aufnahmeachse 358 im Wesentlichen mit der Hauptachse 24 zusammenfällt.
  • Beispielsweise bildet das Aufnahmeelement 354, beispielsweise ein Teilbereich einer Armatur eines Personenbeförderungsfahrzeugs, eine Aufnahmekammer 362 mit einem Aufnahmehohlraum 364, welcher den Aufnahmeraumbereich 356 darstellt.
  • Dabei ist die Aufnahmekammer 362 insbesondere rotationssymmetrisch zu der Aufnahmeachse 358 ausgebildet.
  • An einer Außenseite 366 des Aufnahmeelements 354 ist eine Aufnahmeöffnung 368 angeordnet und ausgehend von der Aufnahmeöffnung 368 erstreckt sich der Aufnahmehohlraum 364 länglich entlang der Aufnahmeachse 358 in das Aufnahmeelement 354 bis zu einem Endbereich 372 hinein, wobei in dem Endbereich 372 ein Aufnahmeboden 374 den Aufnahmehohlraum 364 begrenzt und eine Aufnahmewand 376 des Aufnahmeelements 354 sich von dem Aufnahmeboden 374 bis zu der Aufnahmeöffnung 368 erstreckt und umfangseitig um die Aufnahmeachse 358 herum verläuft und so in zu der Aufnahmeachse 358 radialer Richtung den Aufnahmehohlraum 364 begrenzt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmehohlraum 364 konusartig ausgebildet, d. h. dass eine zur Aufnahmeachse 358 radiale Ausdehnung des Aufnahmehohlraums 364 im Bereich der Aufnahmeöffnung 368 am größten ist und die radiale Ausdehnung des Aufnahmehohlraums 364 mit zunehmender Erstreckung des Aufnahmehohlraums 364 in zu der Aufnahmeachse 358 axialen Richtung in Richtung des Endbereichs 372 abnimmt (vgl. 9).
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass der Aufnahmehohlraum 364 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die längliche Erstreckung des Aufnahmehohlraums 364 von der Aufnahmeöffnung 368 bis zu dem Endbereich 372 im Wesentlichen der Höhe des Stabilisierungselements 18 entspricht.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass das Stabilisierungselement 18 in dem Aufnahmezustand etwas aus der Aufnahmekammer 362 hinausragt, dass also beispielsweise die längliche Erstreckung des Aufnahmehohlraums 364 von der Aufnahmeöffnung 368 bis zu dem Endbereich 372 kleiner ist als die Höhe des Stabilisierungselements 18 aber größer ist als zwei Drittel der Höhe des Stabilisierungselements 18.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem achten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10g, welches beispielhaft in den 10 und 11 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Die Gefäßhalteeinheit 10g umfasst ein Stabilisierungselement 18g, welches entsprechend eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet ist und bezogen auf die Hauptachse 24 konusartig ausgebildet ist, sowie eine Aufnahme 352g mit einem Aufnahmeelement 354g, welches sich im Wesentlichen in einer Aufnahmeebene 382, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Aufnahmeachse 358 verläuft, erstreckt und ein Aufnahmeraumbereich 356g ist scheibenartig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen quer zu der Aufnahmeachse 358, also im Wesentlichen in der Aufnahmeebene 382.
  • Dabei umfasst das Aufnahmeelement 354g eine Aufnahmeöffnung 368g, welche von einer ersten Seite 384 des Aufnahmeelements 354g in zu der Aufnahmeachse 358 axialen Richtung durchgängig durch das Aufnahmeelement 354g bis zu einer zweiten Seite 386 des Aufnahmeelements 354g verläuft, wobei die erste Seite 384 und die zweite Seite 386 des Aufnahmeelements 354g bezogen auf die zu der Aufnahmeachse 358 axiale Richtung gegenüberliegende Seiten des Aufnahmeelements 354g sind.
  • Die Aufnahmeöffnung 368g wird von einem Randbereich 388 des Aufnahmeelements 354g in Umlaufrichtung um die Aufnahmeachse 358 umrandet, wobei der Randbereich 388 kreisförmig ausgebildet ist und der Bereich der Aufnahmeöffnung 368g, also jener Bereich, welcher ausgehend von dem Randbereich 388 zur Aufnahmeachse 358 radial inwärts liegt, den Aufnahmeraumbereich 356g bildet.
  • Dabei ist eine radiale Entfernung 392 des Randbereichs 388 von der Aufnahmeachse 358 derart dimensioniert, dass die radiale Entfernung 392 einer radialen Ausdehnung des Stabilisierungselements 18g in einem Haltebereich 394 entspricht, wobei die radiale Ausdehnung des Stabilisierungselements 18g bezogen auf die Hauptachse 24 gemessen wird und in dem Aufnahmezustand die Hauptachse 24 mit der Aufnahmeachse 358 zusammenfällt.
  • Damit wird das Stabilisierungselement 18g, wenn es mit dem Haltebereich 394 in dem Aufnahmeraumbereich 356 positioniert wird, von dem Randbereich 388 des Aufnahmeelements 354g gehalten.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass in dem Aufnahmezustand die Aufnahmeachse 358 und damit auch die Hauptachse 24 im Wesentlichen parallel zu einer Schwerkraftrichtung 396 ausgerichtet sind und dass das Stabilisierungselement 18g derartig ausgerichtet ist, dass jener Teil des Stabilisierungselements 18g, welcher eine zu der Hauptachse 24 größere radiale Entfernung aufweist als der Haltebereich 394 bezogen auf die Schwerkraftrichtung 396 oberhalb des Randbereichs 388 positioniert ist und damit zwar die Schwerkraft in Richtung der Schwerkraftrichtung 396 auf das Stabilisierungselement 18g einwirkt, jedoch die größere radiale Ausdehnung des Stabilisierungselements 18g bezogen auf die Schwerkraftrichtung 396 oberhalb des Randbereichs 388 ein Durchrutschen des Stabilisierungselements 18g durch die Aufnahmeöffnung 368g verhindert und somit das Stabilisierungselement 18g stabil in der Aufnahme 352g gehalten wird.
  • Die übrigen Bauteile sind mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem neunten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10h, welches beispielhaft in den 12 und 13 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei der Gefäßhalteeinheit 10h erstreckt sich in ein Stabilisierungselement 18h ein Haltehohlraum 422 ausgehend von einer Zugriffsöffnung 424, welche an einer Zugriffsseite 426 des Stabilisierungselements 18h angeordnet ist, entlang der Hauptachse 24 bis zu einem Endbereich 428 in das Stabilisierungselement 18h hinein.
  • Dabei umfasst die Zugriffsseite 426 eine Oberfläche 432 des Stabilisierungselements 18h, welche in einem Randbereich 434 die Zugriffsöffnung 424 des Stabilisierungselements 18h umrandet, und in diesem Randbereich 434 erstreckt sich die Oberfläche 432 ausgehend von der Zugriffsöffnung 424 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung und insbesondere verläuft die Oberfläche 432 der Zugriffsseite 426 quer zu der Hauptachse 24.
  • Ausgehend von dem Randbereich 434 erstreckt sich eine Umwandung 442 bis zu dem Endbereich 428 und die Umwandung 442 verläuft umfangseitig um die Hauptachse 24 geschlossen herum, so dass die Umwandung 442 den Haltehohlraum 422 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung begrenzt.
  • In dem Endbereich 428 begrenzt ein Bodenteil 444 des Stabilisierungselements 18h den Haltehohlraum 422 in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung, wobei das Bodenteil 444 sich ausgehend von der Hauptachse 24 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung bis zu der Umwandung 442 erstreckt.
  • Beispielsweise ist der Haltehohlraum 422 rotationssymmetrisch zur Hauptachse 24 ausgebildet, so dass die Zugriffsöffnung 424 kreisförmig ist.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass eine Erstreckung des Haltehohlraums 422 von der Hauptachse 24 bis zu der Umwandung 442 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung entlang der Erstreckung des Haltehohlraums 422 in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung von der Zugriffsöffnung 424 bis zu dem Endbereich 428 im Wesentlichen konstant ist und somit der Haltehohlraum 422 zylinderförmig ausgebildet ist und die Umwandung 442 hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass die Erstreckung des Haltehohlraums 422 von der Hauptachse 24 bis zu der Umwandung 442 in zu der Hauptachse 24 radialer Richtung ausgehend von der Zugriffsöffnung 424 mit zunehmender Erstreckung des Haltehohlraums 422 in zu der Hauptachse 24 axialer Richtung bis zu dem Endbereich 428 abnimmt und somit der Haltehohlraum 422 konusartig ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Gaskissen 116, beispielsweise vier Gaskissen 116I, 116II, 116III und 116IV, an der Umwandung 442 angeordnet und das Gasführungssystem 118 verläuft in der Umwandung 442.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Bauteile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem zehnten Ausführungsbeispiel bei einer erfindungsgemäßen Gefäßhalteeinheit 10i, welches beispielhaft in 14 dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Die Gefäßhalteeinheit 10i umfasst ein Temperierungssystem 512, welches vorgesehen ist, um ein in dem Haltebereich 26 positioniertes Gefäß 30' zu temperieren (vgl. 14).
  • Dabei ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Temperierungssystem 512 vorgesehen, um das Gefäß 30' zu erwärmen.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dass das Temperierungssystem 512 das Gefäß 30' kühlt.
  • Dabei umfasst das Temperierungssystem 512 eine Temperierungsvorrichtung 514, eine Energieversorgungsvorrichtung 516, welche mit der Temperierungsvorrichtung 514 verbunden ist und die Temperierungsvorrichtung 514 mit Energie versorgt, sowie ein Steuerungselement 518, welches mit der Temperierungsvorrichtung 514 verbunden ist und die Temperierungsvorrichtung 514 steuert und beispielsweise den Grad der Temperierung durch die Temperierungsvorrichtung 514 reguliert.
  • Dabei ist die Temperierungsvorrichtung 514 vorgesehen, um zeitweise einen Temperaturgradienten zwischen sich und dem Gefäß 30' herzustellen und damit eine Änderung einer Temperatur des Gefäßes 30' und eines Inhalts des Gefäßes 30' in Richtung einer Zieltemperatur zu erreichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 14 ist die Temperierungsvorrichtung 514 als Heizplatte ausgebildet und in einem Endbereich 428i des Stabilisierungselements 18i derart angeordnet, dass die Temperierungsvorrichtung 514 mit einem Gefäßboden 224' des in dem Haltebereich 26 positionierten Gefäßes 30' in Kontakt steht und so Wärme zwischen der Temperierungsvorrichtung 514 und dem Gefäß 30' austauschbar ist, insbesondere von der Temperaturvorrichtung 514 auf das Gefäß 30' übertragbar ist.
  • Ferner ist in 14 beispielhaft dargestellt, wie das Gaskissen 116 einen Zwischenraum zwischen dem Stabilisierungselement 18i und dem Gefäß 30', insbesondere einer Außenseite 234' des Gefäßes 30', ausfüllt und dadurch das Gefäß 30' stabil in der Gefäßhalteeinheit 10i gehalten wird.
  • Dabei liegt die Umhüllung 168 mit ihrer der Hauptachse 24 zugewandten Seite 172 an der Außenseite 234' des Gefäßes 30' an.
  • Ein elftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung ist ein Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a, welcher beispielhaft in 15 dargestellt ist, wobei diejenigen Teile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sind, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a umfasst ein Stabilisierungselement 18'a, welches entsprechend einem der Stabilisierungselemente 18 bis 18e eines des ersten bis sechsten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist und eine entsprechende Hauptachse 24'a umfasst, und mehrere Gaskissen 116'a, beispielsweise fünf Gaskissen 116'aI bis 116'aV, wobei die Gaskissen 116'a an einer Außenseite 612 des Stabilisierungselements 18'a angeordnet sind und die Außenseite 612 bezogen auf die Hauptachse 24'a radial nach außen orientiert angeordnet ist und somit die Gaskissen 116'a, insbesondere mit ihren Umhüllungen 168'a, in zu der Hauptachse 24'a radialer Richtung außenseitig an den Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a angeordnet sind.
  • Damit ist ein maximaler Umfang 622 des Gefäßhalteeinheit-Adapters 340a von der Größe der Gaskissen 116'a abhängig, also durch Zuführen von Gas durch die Gaszuführungsvorrichtung 112 vergrößerbar und durch Gasabfuhr durch die Gasabführungsvorrichtung 114 verkleinerbar und somit variabel einstellbar und auf eine bestimmte Größe feststellbar, wobei der maximale Umfang 622 in Umlaufrichtung um die Hauptachse 24'a herum kleinstmöglich bemessen wird und maximale Entfernungen in zu der Hauptachse 24'a radialer Richtung von dem Stabilisierungselement 18'a oder der Gaskissen 116'a von der Hauptachse 24'a radial innerhalb des maximalen Umfangs 622 liegen.
  • Den Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a umrandet ein Adaptionsbereich 342a, welcher insbesondere in Umlaufrichtung um die Hauptachse 24'a um den Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a herum verläuft, und die Gaskissen 116'a erstrecken sich je nach Befüllung mit Gas unterschiedlich weit in den Adaptionsbereich 342a hinein, so dass insbesondere der maximale Umfang 622 des Gefäßhalteeinheit-Adapters 342a durch den Adaptionsbereich 342a hindurch verläuft.
  • Ferner umfasst der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a einen Haltebereich 26'a, welcher bezogen auf die Hauptachse 24'a radial inwärts bei dem Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a angeordnet ist.
  • Insbesondere ist der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a vorgesehen, um in Aufnahmen 352 flexibel einsetzbar zu sein, wobei der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a in verschiedenen Aufnahmen 352 einsetzbar ist, wobei die verschiedenen Aufnahmen 352 sich bezüglich ihrer bezogen auf die Aufnahmeachse 358, welche insbesondere mit der Hauptachse 24'a zusammenfällt, radiale Ausdehnung ihres Aufnahmeraumbereichs 356 unterscheiden und der Aufnahmeraumbereich 356 zur Aufnahmeachse 358 symmetrisch sein kann aber durchaus auch asymmetrisch ausgebildet sein kann und wobei ein Zwischenraum in dem Adaptionsbereich 342a zwischen dem Aufnahmeelement 354 und dem Stabilisierungselement 18'a in Umlaufrichtung um die Aufnahmeachse 358 bereichsweise in zu der Aufnahmeachse 358 radialer Richtung durch die Gaskissen 116'a gefüllt wird und somit der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a stabil in der Aufnahme 352 positioniert ist.
  • Beispielsweise ist der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a ferner vorgesehen, um ein Gefäß 30'', dessen radiale Erstreckung von der Gefäßachse 212 im Wesentlichen einer radialen Ausdehnung des Haltebereichs 26'a ausgehend von der Hauptachse 24'a und somit im Wesentlichen einer radialen Entfernung des Stabilisierungselements 18'a von der Hauptachse 24'a entspricht, wobei in einem Haltezustand des Gefäßes 30'', in welchem das Gefäß 30'' von dem Gefäßhalteeinheit-Adapter 340a gehalten wird und das Gefäß 30'' in dem Haltebereich 26'a positioniert ist, die Hauptachse 24'a und die Gefäßachse 212 im Wesentlichen zusammenfallen, in dem Haltezustand zu halten.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Teile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Lösung identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem zwölften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung, welches beispielhaft in 16 dargestellt ist, sind diejenigen Teile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Dabei stellt das zwölfte Ausführungsbeispiel eine Kombination aus einer Gefäßhalteeinheit 10k und einem Gefäßhalteeinheit-Adapter 340b dar, so dass das zwölfte Ausführungsbeispiel sowohl eine Gefäßhalteeinheit 10k als auch ein Gefäßhalteeinheit-Adapter 340b ist.
  • Bei der Gefäßhalteeinheit 10k ist ein Stabilisierungselement 18k entsprechend einem der Stabilisierungselemente 18 der voranstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet und dabei sind an einer der entsprechenden Hauptachse 24k abgewendeten Außenseite 612 des Stabilisierungselements 18k Gaskissen 116'k angeordnet, so dass deren Ausdehnung in einen Adaptionsbereich 342b variabel einstellbar und feststellbar ist.
  • Außerdem sind an dem Stabilisierungselement 18k, insbesondere an einer der Hauptachse 24k zugewendeten Innenseite 632 des Stabilisierungselements 18k, Gaskissen 116k gemäß einem der voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele angeordnet.
  • Damit grenzen die Gaskissen 116k der Gefäßhalteeinheit 10k und somit auch die Gaskissen 116k des Gefäßhalteeinheit-Adapters 340b an einen Haltebereich 26k an und somit ist eine Größe des Haltebereichs 26k gemäß den Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen variabel einstellbar.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Teile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bei einem dreizehnten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung, welches beispielhaft in 17 dargestellt ist, sind diejenigen Teile, die mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Das dreizehnte Ausführungsbeispiel ist ein Gefäßhalteeinheit-Adapter 340c, wobei der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340c auch als eine Gefäßhalteeinheit verwendet werden kann und somit auch eine Gefäßhalteeinheit 10l darstellt.
  • Bei dem Gefäßhalteeinheit-Adapter 340c erstreckt sich ein Stabilisierungselement 18'c quer zu einer zu einer Hauptachse 24'c axialen Richtung von einem ersten Ende 652 bis zu einem zweiten Ende 654 des Stabilisierungselements 18'c, wobei das Stabilisierungselement 18'c in einem Winkelbereich 658 einen Innenbereich 660 des Gefäßhalteeinheit-Adapters 340c begrenzt, wobei insbesondere der Innenbereich 660 bezogen auf die Hauptachse 24'c radial inwärts angeordnet ist und sich insbesondere in zu der Hauptachse 24'c radialer Richtung ausbreitet und wobei der Winkelbereich 658 sich ausgehend von der Hauptachse 24'c mit einem Öffnungswinkel 662 in zu der Hauptachse 24'c radialer Richtung erstreckt und der Öffnungswinkel 662 in Richtung der Umlaufrichtung um die Hauptachse 24'c gemessen wird.
  • Dabei stellt der Innenbereich 660 auch einen Haltebereich 26'c dar.
  • Beispielsweise umfasst das Stabilisierungselement 18'c eine Stabilisierungsstrebe 336', welche sich von dem ersten Ende 652 bis zu dem zweiten Ende 654 quer zu der zu der Hauptachse 24'c axialen Richtung und in Richtung der zu der Hauptachse 24'c axialen Richtung gekrümmt erstreckt, beispielsweise erstreckt sich die Stabilisierungsstrebe 336' entlang eines Kreisbogens eines Kreises mit einem Radius 664, wobei die Hauptachse 24'c durch den Mittelpunkt des Kreises verläuft.
  • Insbesondere ist die Stabilisierungsstrebe 336' formflexibel ausgebildet, so dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter 340c, und somit also auch die Gefäßhalteeinheit 10l, in verschiedene Aufnahmen 352 aufnehmbar ist, wobei die verschiedenen Aufnahmen 352 sich bezüglich einer zu der Aufnahmeachse 358 radialen Ausdehnung des Aufnahmeraumbereichs 356 unterscheiden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist an dem ersten Ende 652 des Stabilisierungselements 18'c ein Gaskissen 116'cI und an dem zweiten Ende 654 des Stabilisierungselements 18'c ein Gaskissen 116'cII angeordnet (vgl. 17), wobei die Gaskissen 116'c entsprechend einem der voranstehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet sind.
  • Im Übrigen sind alle weiteren Teile mit denen eines der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch, so dass bezüglich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10a–10i, 10k, 10l
    Gefäßhalteeinheit
    12
    ausgebreiteter Zustand
    14
    Haltezustand
    16
    Feststellsystem
    18, 18a–18e, 18g–18i, 18k, 18'a, 18'c
    Stabilisierungselement
    22
    Hauptebene
    24, 24k, 24'a, 24'c
    Hauptachse
    26, 26e, 26h, 26'c
    Haltebereich
    30, 30', 30''
    Gefäß
    32
    erstes Ende
    34
    zweites Ende
    42
    erste Erstreckungsrichtung
    44
    zweite Erstreckungsrichtung
    46
    dritte Erstreckungsrichtung
    52
    erste Querseite
    54
    zweite Querseite
    56
    erste Längsseite
    58
    zweite Längsseite
    72
    Befestigungselement
    82
    Innenraum
    112
    Gaszuführungsvorrichtung
    114
    Gasabführungsvorrichtung
    116, 116I–116IV, 116a–116e, 116bI, 116bII, 116k, 116'a, 116'aI–116'aV, 116'c, 116'cI, 116'cII, 116'k
    Gaskissen
    118
    Gasführungssystem
    132
    Gasreservoir
    134
    Auslassöffnung
    136
    Betätigungselement
    144
    Abführungsöffnung
    146
    Ventil
    152
    erstes Ende
    154
    zweites Ende
    162
    Gasraum
    164
    erster Bericht
    166
    zweiter Bereich
    168, 168I–168III, 168'a
    Umhüllung
    172
    zugewandte Seite
    212
    Gefäßachse
    214
    erste Seite
    216
    zweite Seite
    222
    Gefäßwand
    224
    Gefäßboden
    226
    Innenraum
    232
    Innenseite
    234
    Außenseite
    242
    Öffnung
    302, 302I–302VII
    Reihen
    312, 312I–312IV
    armartige Abschnitte
    314
    zentraler Abschnitt
    322
    Stabilisierungswand
    324
    erster Endbereich
    326
    zweiter Endbereich
    332
    Gestänge
    334, 334I, 334II
    Stabilisierungsringe
    336, 336I–336IV, 336'
    Stabilisierungsstreben
    340, 340a–340c
    Gefäßhalteeinheit-Adapter
    342, 342a, 342b
    Adaptionsbereich
    344
    Außenseite
    352
    Aufnahme
    354
    Aufnahmeelement
    356
    Aufnahmeraumbereich
    358
    Aufnahmeachse
    362
    Aufnahmekammer
    364
    Aufnahmehohlraum
    366
    Außenseite
    368
    Aufnahmeöffnung
    372
    Endbereich
    374
    Aufnahmeboden
    376
    Aufnahmewand
    382
    Aufnahmeebene
    384
    erste Seite
    386
    zweite Seite
    388
    Randbereich
    392
    radiale Entfernung
    394
    Haltebereich
    396
    Schwerkraftrichtung
    422
    Haltehohlraum
    424
    Zugriffsöffnung
    426
    Zugriffsseite
    428
    Endbereich
    432
    Oberfläche
    434
    Randbereich
    442
    Umwandung
    444
    Bodenteil
    512
    Temperierungssystem
    514
    Temperierungsvorrichtung
    516
    Energieversorgungsvorrichtung
    518
    Steuerungselement
    612
    Außenseite
    622
    Umfang
    632
    Innenseite
    652
    erstes Ende
    654
    zweites Ende
    658
    Winkelbereich
    660
    Innenbereich
    662
    Öffnungswinkel
    664
    Radius

Claims (26)

  1. Gefäßhalteeinheit (10) umfassend einen Haltebereich (26) für ein zu haltendes Gefäß (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßhalteeinheit (10) ein Feststellsystem (16) mit mindestens einem Gaskissen (116) umfasst, dass eine Größe des mindestens einen Gaskissens (116) durch Zufuhr und Abfuhr von Gas variabel einstellbar und feststellbar ist und dass mittels des mindestens einen Gaskissens (116) eine Größe des Haltebereichs (26) einstellbar und feststellbar ist.
  2. Gefäßhalteeinheit-Adapter (340), dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) das Feststellsystem (16) mit mindestens einem Gaskissen (116) umfasst, dass die Größe des mindestens einen Gaskissens (116) durch Zufuhr und Abfuhr von Gas variabel einstellbar und feststellbar ist und dass mittels des mindestens einen Gaskissens (116) eine Ausdehnung des Gefäßhalteeinheit-Adapters (340) in einen Adaptionsbereich (342) hinein variabel einstellbar und feststellbar ist.
  3. Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) einen Haltebereich (26) umfasst.
  4. Gefäßhalteeinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäßhalteeinheit (10) einen Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach Anspruch 2 oder 3 umfasst.
  5. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die variabel einstellbare Größe mindestens eines Gaskissens (116) die Größe des Haltebereichs (26) entsprechend der Größe des zu haltenden Gefäßes (30) einstellbar und feststellbar ist.
  6. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu haltende Gefäß (30) mittels mindestens eines Gaskissens (116) lösbar einspannbar ist.
  7. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gaskissen (116) einen von einer formflexiblen Umhüllung (168) bereichsweise umgebenen Gasraum (162) umfasst.
  8. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens einer Umhüllung (168) die Größe des Haltebereichs (26) variabel einstellbar und feststellbar ist, insbesondere dass mindestens eine Umhüllung (168) den Haltebereich (26) begrenzt.
  9. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Umhüllung (168) in den Adaptionsbereich (342) hineinragt.
  10. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gaskissen (116) in einem teilweise oder vollständig mit Gas befüllten Zustand kugelförmig ausgebildet ist und/oder dass mindestens ein Gaskissen (116) in dem teilweise oder vollständig mit Gas befüllten Zustand zylinderförmig ausgebildet ist und/oder dass mindestens ein Gaskissen (116) einen armartigen Abschnitt (312) umfasst.
  11. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gaskissen (116) sich in einem teilweise oder vollständig mit Gas befüllten Zustand berühren.
  12. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellsystem (16) eine, insbesondere steuerbare, Gaszuführungsvorrichtung (112) zum Zuführen von Gas in mindestens ein Gaskissen (116) und eine, insbesondere steuerbare, Gasabführungsvorrichtung (114) zum Abführen von Gas aus mindestens einem Gaskissen (116) umfasst.
  13. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführungsvorrichtung (112) und die Gasabführungsvorrichtung (114) elektrisch betätigbar sind.
  14. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gaskissen (116) an mindestens einem Stabilisierungselement (18) angeordnet ist.
  15. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) formflexibel ausgebildet ist.
  16. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) starr ausgebildet ist.
  17. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) sich bandartig erstreckt.
  18. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) ein Gestänge (332) umfasst.
  19. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) eine Stabilisierungswand (322) umfasst.
  20. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stabilisierungselement (18) einen Haltehohlraum (422) umschließt.
  21. Gefäßhalteeinheit (10) oder Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (352) zur Aufnahme von mindestens einem Gaskissen (116), wobei mindestens ein Aufnahmeelement (354) der mindestens einen Aufnahme (352) einen Aufnahmeraumbereich (356) definiert und in den Aufnahmeraumbereich (356) mindestens ein Gaskissen (116) haltend einsetzbar ist.
  22. Fahrzeug, insbesondere Personenbeförderungsfahrzeug, gekennzeichnet durch eine Gefäßhalteeinheit (10) oder einen Gefäßhalteeinheit-Adapter (340) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  23. Verwendung mindestens eines Gaskissens (116) zum Halten eines in einem Haltebereich (26) angeordneten Gefäßes (30), insbesondere eines Trinkgefäßes, wobei eine Größe des mindestens einen Gaskissens (116) variabel einstellbar und feststellbar ist.
  24. Verwendung mindestens eines Gaskissens (116) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens eines Gaskissens (116) eine Größe des Haltebereichs (26) variabel einstellbar und feststellbar ist.
  25. Verwendung mindestens eines Gaskissens (116) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Haltebereich (26) angeordnete Gefäß (30) mittels mindestens eines Gaskissens (116) lösbar einspannbar ist.
  26. Verwendung mindestens eines Gaskissens (116) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gaskissen (116) in einen Adaptionsbereich (342) hineinragt und dass das Gefäß (30) von mindestens einem Gaskissen (116) indirekt gehalten wird.
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