DE102016105651B4 - Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, Arretierungslehre für eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung und Herstellungsverfahren einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung - Google Patents

Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, Arretierungslehre für eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung und Herstellungsverfahren einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung Download PDF

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Abstract

Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10), die eine Ventilzeitvorgabe eines Ventils steuert, das unter Verwendung eines Drehmoments, das von einer Kurbelwelle (90) in einer Verbrennungsmaschine übertragen wird, durch eine Nockenwelle (91) geöffnet und geschlossen wird, wobei die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) aufweist:ein erstes Gehäuse (29), das sich mit der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) dreht;ein zweites Gehäuse (28), das an dem ersten Gehäuse (29) fixiert ist;einen angetriebenen Rotor (26), der innerhalb eines Antriebsrotors (25), der durch das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) definiert ist, an einem Endabschnitt der Anderen von der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) fixiert ist,ein umlaufendes Stellglied (11), das an einer Verlängerung einer Axialrichtung des angetriebenen Rotors (26) angeordnet ist;einen Verzögerungsmechanismus (27), der eine relative Drehung des umlaufenden Stellglieds (11) zu dem Antriebsrotor (25) verlangsamt und in eine relative Drehung des angetriebenen Rotors (26) zu dem Antriebsrotor (25) umwandelt; undein Eingriffsteil (33), das vor einem Zusammensetzen der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) mit der Verbrennungsmaschine, mit einer Arretierungslehre (60, 70) in Eingriff steht, die eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor (25) und einem Eingangsrotor (39) des Verzögerungsmechanismus (27) arretiert, wobei das Eingriffsteil (33) im Vergleich zu einem Einsetzteil (23) des umlaufenden Stellglieds (11), das in ein Loch (93) eines Abdeckungsbauteils (92) der Verbrennungsmaschine eingesetzt ist, an einer radialen Innenseite angeordnet ist,das Eingriffsteil (33) ein Teil eines Befestigungsbauteils (31) ist, welches das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) befestigt,der Verzögerungsmechanismus (27) ein Hohlrad (37) aufweist, das mit dem zweiten Gehäuse (28) einteilig ausgebildet ist, unddas Befestigungsbauteil (31) in einer Umfangsrichtung an einer selben Position wie ein Zahnspitzenteil des Hohlrads (37) angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, eine Arretierungslehre für eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung und ein Herstellungsverfahren einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung weist einen Antriebsrotor, der sich mit einer Kurbelwelle einer Verbrennungsmaschine dreht, einen angetriebenen Rotor, der sich mit einer Nockenwelle dreht, und einen Verzögerungsmechanismus, der zwischen dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor angeordnet ist, auf. Der angetriebene Rotor wird in Bezug zu dem Antriebsrotor gedreht, um eine Ventilzeitvorgabe eines Ventils, das durch die Nockenwelle geöffnet und geschlossen wird, zu steuern. Die JP 4 930 427 B2 beschreibt ein Herstellungsverfahren einer solchen Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, bei der ein Antriebsrotor und ein angetriebener Rotor jeweils mit einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle verbunden sind, während eine Arretierungslehre eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor und einem Eingangsrotor eines Verzögerungsmechanismus arretiert. Die Herstellung der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung kann in einem Zustand abgeschlossen werden, bei dem die Phase zwischen dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor auf eine vorbestimmte Ausgangsphase eingestellt ist.
  • Bei einem Fertigungsvorgang, bei dem eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung mit einer Verbrennungsmaschine zusammengesetzt wird, erfolgt ein Arretierungsvorgang, bei dem eine relative Drehung zwischen einem Antriebsrotor und einem Eingangsrotor mit einer Arretierungslehre arretiert wird, ein Verbindungsvorgang, bei dem der Antriebsrotor durch eine Kette mit einer Kurbelwelle verbunden wird und der angetriebene Rotor durch einen Bolzen mit einer Nockenwelle verbunden wird, und ein Lösevorgang zum Entfernen der Arretierungslehre von dem Antriebsrotor und dem Eingangsrotor. Die Arretierungslehre kann in einem Fall entfernt werden, bei dem diese Vorgänge kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 10 2008 022 932 A1 eine Montageanordnung eines Phasenstellers für eine Brennkraftmaschine, welche umfasst: ein mit einer ersten Welle in Antriebsverbindung bringbares Antriebsteil; ein an einer zweiten Welle drehfest montierbares Abtriebsteil, das drehverstellbar zum Antriebsteil gelagert ist; einen von einem Aktuator über ein Stellelement betätigten Stellmechanismus, durch den ein Drehmoment vom An- zum Abtriebsteil übertragen und eine Phasenlage zwischen An- und Abtriebsteil verstellbar ist; und ein Verbindungsmittel zur lösbar drehfesten Verbindung von An- und Abtriebsteil. Diese Druckschrift betrifft weiterhin eine Montageanordnung, bei welcher der Phasensteller einen Wirkungsgrad von weniger als 50 % aufweist.
  • KURZFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, eine Arretierungslehre für eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung und ein Herstellungsverfahren einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, das in verschiedenen Fabrikationslinien verwendet werden kann, zu schaffen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 4 und 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem erläuternden Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, die eine Ventilzeitvorgabe eines Ventils steuert, das unter Verwendung eines Drehmoments, das von einer Kurbelwelle in einer Verbrennungsmaschine übertragen wird, durch eine Nockenwelle geöffnet und geschlossen wird, ein erstes Gehäuse, ein zweite Gehäuse, einen angetriebenen Rotor, ein umlaufendes Stellglied und einen Verzögerungsmechanismus. Das erste Gehäuse dreht sich mit der Kurbelwelle oder der Nockenwelle. Das zweite Gehäuse ist an dem ersten Gehäuse fixiert. Der angetriebene Rotor ist innerhalb des Antriebsrotors, der durch das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse eingegrenzt ist, an einem Endabschnitt der Anderen von der Kurbelwelle oder der Nockenwelle fixiert. Das umlaufende Stellglied ist an einer Verlängerung einer Axialrichtung des angetriebenen Rotors angeordnet. Der Verzögerungsmechanismus verzögert eine relative Drehung des umlaufenden Stellglieds zu dem Antriebsrotor und wandelt diese in eine relative Drehung des angetriebenen Rotors zu dem Antriebsrotor um.
  • Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung umfasst ferner ein Eingriffsteil. Das Eingriffsteil steht vor einem Zusammensetzen der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung mit der Verbrennungsmaschine mit einer Arretierungslehre in Eingriff, die eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor und einem Eingangsrotor des Verzögerungsmechanismus arretiert. Das Eingriffsteil ist im Vergleich zu einem Einsetzteil des umlaufenden Stellglieds, das in ein Loch eines Abdeckungsbauteils der Verbrennungsmaschine eingesetzt ist, an einer radialen Innenseite angeordnet.
  • Gemäß einem erläuternden Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Arretierungslehre zur Fertigung einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung verwendet, die das erste Gehäuse, das zweite Gehäuse, den angetriebenen Rotor, das umlaufende Stellglied, den Verzögerungsmechanismus und das Eingriffsteil umfasst. Die Arretierungslehre arretiert eine relative Drehung zwischen dem Eingangsrotor des Verzögerungsmechanismus und des Antriebsrotors vor einem Befestigen der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung an der Verbrennungsmaschine und umfasst ein erstes Passungsteil, ein zweites Passungsteil und ein Verbindungsteil. Das erste Passungsteil greift mit dem Eingangsrotor in einer Umfangsrichtung ein. Das zweite Passungsteil greift mit dem Eingriffsteil in einer Umfangsrichtung ein, während das Eingriffsteil im Vergleich zu dem Einsetzteil des umlaufenden Stellglieds an einer radialen Innenseite angeordnet ist. Das Verbindungsteil verbindet das erste Passungsteil und das zweite Passungsteil. Die Größe der Arretierungslehre ist in der Radialrichtung kleiner als diejenige des Einsetzteils.
  • Gemäß einem erläuternden Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft diese ein Herstellungsverfahren einer Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, die ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, einen angetriebenen Rotor, ein umlaufendes Stellglied, einen Verzögerungsmechanismus und ein Eingriffsteil umfasst. Das Herstellungsverfahren umfasst einen Zusammensetzungsvorgang, einen Arretierungsvorgang, einen Verbindungsvorgang, einen Abdeckungsbefestigungsvorgang und einen Lösevorgang. Bei dem Zusammensetzungsvorgang werden das erste Gehäuse, das zweite Gehäuse, der angetriebene Rotor und der Verzögerungsmechanismus zusammengesetzt. Bei dem Arretierungsvorgang wird nach dem Zusammensetzungsvorgang, unter Verwendung einer Arretierungslehre, deren Größe in der Radialrichtung kleiner als diejenige des Einsetzteils ist, eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor und dem Eingangsrotor des Verzögerungsmechanismus arretiert. Bei dem Verbindungsvorgang wird nach dem Arretierungsvorgang das erste Gehäuse mit der Kurbelwelle oder der Nockenwelle verbunden, und der angetriebene Rotor wird mit der Anderen von der Kurbelwelle oder der Nockenwelle verbunden. Bei dem Abdeckungsbefestigungsvorgang wird nach dem Verbindungsvorgang das Abdeckungsbauteil an einem Hauptkörper der Verbrennungsmaschine befestigt. Bei dem Lösevorgang wird nach dem Abdeckungsbefestigungsvorgang die Arretierungslehre von dem Antriebsrotor und dem Eingangsrotor entfernt, um durch das Loch aus dem Abdeckungsbauteil entnommen zu werden.
  • Somit kann die Größe der Arretierungslehre in der Radialrichtung auf einfache Weise kleiner als das Einsetzteil des Stellglieds sein. Daher kann in einem Zustand, bei dem die Arretierungslehre befestigt ist, in einem Fall, bei dem das Abdeckungsbauteil an dem Hauptkörper der Verbrennungsmaschine befestigt ist, die Arretierungslehre aus dem Loch des Abdeckungsbauteils, das eine ähnliche Größe wie das Einsetzteil aufweist, entnommen werden. Wenn der Abdeckungsbefestigungsvorgang zwischen dem Verbindungsvorgang und dem Lösevorgang eingestellt wird, und wenn der Verbindungsvorgang und der Abdeckungsbefestigungsvorgang durch eine automatische Maschine kontinuierlich durchgeführt werden, kann demzufolge ein Arbeiter in dem Lösevorgang die Arretierungslehre aus dem Abdeckungsbauteil entnehmen. Die vorliegende Offenbarung kann an einer Fertigungslinie angewendet werden, welche die oben genannten Fertigungsvorgänge aufweist.
  • Figurenliste
  • Die oben Genannten sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht, die eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
    • 2 eine Seitenansicht, die ein Phasenanpassungsteil der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung aus Sicht einer Seite einer Kettenabdeckung in Bezug auf eine Linie II-II in 1 darstellt;
    • 3 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie III-III aus 1 entnommen ist;
    • 4 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IV-IV aus 1 entnommen ist;
    • 5 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V-V aus 1 entnommen ist;
    • 6 eine Schnittansicht, die das Phasenanpassungsteil aus 1 darstellt, das in einem Zusammensetzungsvorgang zusammengesetzt wird;
    • 7 eine Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem eine relative Drehung zwischen einem Antriebsrotor und einem Eingangsrotor unter Verwendung einer Arretierungslehre in einem Arretierungsvorgang arretiert ist;
    • 8 eine Seitenansicht aus Sicht einer Pfeilrichtung von VIII aus 7;
    • 9 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IX-IX aus 7 entnommen ist;
    • 10 eine Schnittansicht, welche die Arretierungslehre aus 8 darstellt;
    • 11 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie XI-XI aus 10 entnommen ist;
    • 12 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie XII-XII aus 10 entnommen ist;
    • 13 eine Schnittansicht, die den Arretierungsvorgang darstellt, bei dem ein erstes Passungsteil der Arretierungslehre in eine Passungsnut des Eingangsrotors eingesetzt wird;
    • 14 stellt den Arretierungsvorgang dar, bei dem der Eingangsrotor in Bezug zu dem Antriebsrotor in einer Einstellrichtung gedreht wird;
    • 15 stellt den Arretierungsvorgang dar, bei dem eine Phase zwischen den Rotoren auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert wird;
    • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Verbindungsvorgang darstellt, bei dem der angetriebene Rotor mit einer Nockenwelle verbunden wird, und der Antriebsrotor mit einer Kurbelwelle verbunden wird;
    • 17 stellt einen Abdeckungsbefestigungsvorgang dar, bei dem eine Kettenabdeckung an einem Hauptkörper einer Verbrennungsmaschine befestigt wird;
    • 18 eine Ansicht, welche die Kettenabdeckung und das Phasenanpassungsteil aus Sicht einer Pfeilrichtung XVIII aus 17 darstellt;
    • 19 eine Schnittansicht, die einen Lösevorgang darstellt, bei dem die Arretierungslehre durch ein Loch aus der Kettenabdeckung entnommen wird; und
    • 20 eine Ansicht, die eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung und eine Arretierungslehre gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, der einem Gegenstand entspricht, der in einer vorhergehenden Ausführungsform beschrieben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen sein, und eine redundante Erklärung für diesen Teil wird ausgelassen. Wenn lediglich ein Teil eines Aufbaus in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile des Aufbaus angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, es sei denn, dass sich die Kombination widerspricht.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 stellt eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dar. Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 ist in einem Antriebsstrang angebracht, durch den ein Drehmoment einer Verbrennungsmaschine eines Fahrzeugs von einer Kurbelwelle 90 auf eine Nockenwelle 91 übertragen wird. Die Nockenwelle 91 öffnet und schließt unter Verwendung des Drehmoments ein Einlassventil (nicht dargestellt). Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 steuert die Ventilzeitvorgabe des Einlassventils.
  • Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 wird mit Bezug auf die 1 bis 5 erklärt. Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 umfasst ein umlaufendes Stellglied 11 und ein Phasenanpassungsteil 12.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das umlaufende Stellglied 11 ein elektrischer Motor wie ein bürstenloser Motor, und er ist an einer Verlängerung einer Achse (Axialrichtung) der Nockenwelle 91 angeordnet. Das umlaufende Stellglied 11 weist ein Gehäuse 20, einen Stator (nicht dargestellt), einen Rotor (nicht dargestellt), und eine Drehwelle 21 auf. Das Gehäuse 20 ist an einer Kettenabdeckung 92 der Verbrennungsmaschine fixiert. Der Stator und der Rotor sind in dem Gehäuse 20 angeordnet. Die Drehwelle 21 ist mit dem Rotor verbunden und wird durch das Gehäuse 20 gestützt, sodass sie sich in einer Rechtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung drehen kann. Die Kettenabdeckung 92 kann einem Abdeckungsbauteil entsprechen. Das Gehäuse 20 weist ein freiliegendes Teil 22, das außerhalb der Kettenabdeckung 92 angeordnet ist, und ein Einsetzteil 23, das in ein Loch 93 (Durchgangsloch) der Kettenabdeckung 92 eingesetzt ist, auf. Die Drehwelle 21 steht von dem Einsetzteil 23 zu der Nockenwelle 91 hervor.
  • Das umlaufende Stellglied 11 weist ein Erregungssteuerteil (nicht dargestellt) auf, das beispielsweise in dem Gehäuse 20 angeordnet ist. Das freiliegende Teil 32 weist einen Verbinder 24 für eine elektrische Verbindung des Erregersteuerteils mit einer externen elektrischen Steuereinheit auf. Das Erregungssteuerteil weist eine Antriebsansteuerung und einen Mikrocomputer zur Steuerung auf. Die Drehwelle 21 wird gedreht, indem eine Leistungszufuhr zu dem Stator durch das Erregungssteuerteil gesteuert wird.
  • Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, weist das Phasenanpassungsteil 12 einen Antriebsrotor 25, einen angetriebenen Rotor 26 und einen Verzögerungsmechanismus 27 auf. Der Antriebsrotor 25 weist ein erstes Gehäuse 29, ein zweites Gehäuse 28 und eine Signalplatte 30 auf, die mit einem Bolzen 31 befestigt ist. Das Gehäuse 28, 29 weist eine zylindrische Form mit Boden an einer Drehachsenmitte AX1 der Nockenwelle 91 auf. Das erste Gehäuse 29 weist ein Ritzel 32 auf, das mit der Außenwand einteilig ausgebildet ist. Das erste Gehäuse 29 ist durch eine ringförmige Zeitvorgabekette 95, die mit dem Ritzel 32 und einem Ritzel 94 der Kurbelwelle 90 in Eingriff steht, mit der Kurbelwelle 90 verbunden. Wenn das Drehmoment der Kurbelwelle 90 durch die Zeitvorgabekette 95 auf das Ritzel 32 übertragen wird, wird der Antriebsrotor 25 mit der Kurbelwelle 90 gedreht. Die Drehrichtung des Antriebsrotors 25 ist in 2 bis 4 im Uhrzeigersinn eingestellt.
  • Die Signalplatte 30 ist ein scheibenförmiges Bauteil, um einen Nockenwinkelsensor (nicht dargestellt) herzustellen, der den Drehwinkel der Nockenwelle 91 erfasst. Wie in 2 dargestellt ist, deckt die Signalplatte 30 das zweite Gehäuse 29 vollständig ab, wenn das Phasenanpassungsteil 12 von einer Seite der Kettenabdeckung 92 betrachtet wird.
  • Der Bolzen 31 kann einem Befestigungsbauteil entsprechen. Der Kopf des Bolzens 31 steht in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 zu dem Einsetzteil 23 hervor. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Lochkreisdurchmesser D1 der Bolzen 31 kleiner als der Außendurchmesser D2 des Einsetzteils 23. Der Lochkreisdurchmesser D1 bedeutet einen Durchmesser des Kreises, auf dem die Bolzen 31 angeordnet sind, wie in 2 gezeigt ist. Das heißt, ein radialer Innenabschnitt des Kopfes des Bolzens 31, der sich zumindest auf der Innenseite des Lochkreisdurchmessers D1 befindet, ist im Vergleich zu dem Einsetzteil 23 an einer radialen Innenseite angeordnet. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist der radiale Innenabschnitt im Vergleich zu dem Loch 93, das die gleiche Größe wie das Einsetzteil 23 aufweist, an einer radialen Innenseite angeordnet. Wenn vor einer Befestigung der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 an der Verbrennungsmaschine eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 durch die Arretierungslehre arretiert ist, entspricht der radiale Innenabschnitt einem Eingriffsteil, das mit der Arretierungslehre in Eingriff steht. Hierbei ist der radiale Innenabschnitt als ein Eingriffsteil 33 angezeigt.
  • Wie in 1 und 5 gezeigt ist, weist der angetriebene Rotor 26 eine zylindrische Form mit Boden auf und ist in dem Umfangswandteil des ersten Gehäuses 29 eingepasst, sodass er in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 drehbar ist. Das Bodenwandteil des angetriebenen Rotors 26 ist durch eine Schraube, wie einen Zentralbolzen 34 direkt an einem Endabschnitt der Nockenwelle 91 fixiert. Daher wird der angetriebene Rotor 26 mit der Nockenwelle 91 gedreht. Die Drehrichtung des angetrieben Rotors 26 ist ebenso wie beim Antriebsrotor 25 im Uhrzeigersinn in 5 eingestellt.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt ist, weisen der Antriebsrotor 25 und der angetriebene Rotor 26 jeweils ein antriebsseitiges Anschlagteil 35 und ein angetriebenseitiges Anschlagteil 36 auf. Das antriebsseitige Anschlagteil 35 steht von dem Umfangswandteil des ersten Gehäuses 29 an vier Positionen in der Radialrichtung nach innen hervor. Das angetriebenseitige Anschlagteil 36 steht von dem Umfangswandteil des angetriebenen Rotors 26 an vier Positionen in der Radialrichtung nach außen hervor.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird eine Verzögerungsdrehung des angetriebenen Rotors 26 in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 gestoppt, wenn das angetriebenseitige Anschlagteil 36 mit dem antriebsseitigen Anschlagteil 35 in einer Verzögerungsrichtung in Kontakt steht, und die Phase zwischen dem Antriebsrotor 25 und dem angetriebenen Rotor 26 ist auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert. Nachstehend wird die Phase zwischen dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor als eine Phase zwischen den Rotoren angezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird die am weitesten verzögerte Phase als eine Ausgangsphase zum Zulassen eines Startens der Verbrennungsmaschine eingestellt.
  • Wenn das angetriebenseitige Anschlagsteil 36 mit dem antriebseitigen Anschlagsteil 35 in einer Vorverlegungsrichtung in Kontakt steht, wird eine relative Drehung des angetriebenen Rotors 26 in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 in der Vorverlegungsrichtung gestoppt, und die Phase zwischen den Rotoren ist auf die am weitesten vorverlegte Phase reguliert.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, ist der Verzögerungsmechanismus 27 ein Planetengetriebemechanismus, der ein antriebsseitiges Innenzahnradteil 37, ein angetriebenseitiges Innenzahnradteil 38, einen Eingangsrotor 39 und einen Planetenrotor 40 umfasst.
  • Das antriebsseitige Innenzahnradteil 37 ist mit der Innenwand des Umfangswandteils des zweiten Gehäuses 28 einteilig ausgebildet. Die axiale Mitte des antriebseitigen Innenzahnradteils 37 stimmt mit der Drehachsenmitte AX1 überein. Das antriebsseitige Innenzahnradteil 37 kann einem Ringzahnrad bzw. Hohlrad entsprechen. Der Bolzen 31 ist in der Umfangsrichtung an derselben Position wie ein Zahnspitzenteil des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind in der Umfangsrichtung vier Bolzen 31 in nicht regelmäßigen Abständen angeordnet. Daher sind die Eingriffteile 33 in nicht regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Das angetriebenseitige Innenzahnradteil 38 ist mit der Innenwand des Umfangswandteils des angetriebenen Rotors 26 einteilig ausgebildet. Die axiale Mitte des angetriebenseitigen Innenzahnradteils 38 stimmt mit der Drehachsenmitte AX1 überein. Der Durchmesser des angetriebenseitigen Innenzahnradteils 38 ist kleiner als derjenige des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37. Die Anzahl der Zähne des angetriebenseitigen Innenzahnradteils 38 ist kleiner als die Anzahl der Zähne des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37.
  • Der Eingangsrotor 39 weist insgesamt eine zylindrische Form auf und wird über eine Lagerung 41 durch das zweite Gehäuse 29 gestützt, sodass er um die Drehachsenmitte AX1 drehbar ist. Die Lagerung 41 ist an dem Bodenwandteil des zweiten Gehäuses 28 ausgebildet. Ein Paar von Passungsnuten (2 Passungsabschnitte) 42 sind an der Innenwand des Eingangsrotors 39 ausgebildet und erstrecken sich in der Axialrichtung. Die Passungsnut 42 ist in der Radialrichtung nach innen geöffnet. Die Passungsnut 42 erstreckt sich von einer Endoberfläche zu der anderen Endoberfläche des Eingangsrotors 39. Ein Verbindungsteil 43 der Drehwelle 21 ist an die Passungsnut 42 derart angepasst, dass der Eingangsrotor 39 mit der Drehwelle 21 verbunden ist. Der Eingangsrotor 39 kann mit der Drehwelle 21 gedreht werden.
  • Der Eingangsrotor 39 weist ferner ein exzentrisches Teil 44 auf, das zu der Drehachsenmitte AX1 exzentrisch ist. Ein Paar von Ausnehmungsabschnitten 46 ist in dem exzentrischen Teil 44 an der exzentrischen Seite eingegrenzt und ist in der Radialrichtung nach außen geöffnet. Ein elastisches Bauteil 47, das eine Rückstellkraft erzeugt, wird in dem Ausnehmungsabschnitt 46 gehalten. In dieser Ausführungsform ist das elastische Bauteil 47 eine Metallblattfeder, die einen u-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Der Planetenrotor 40 weist eine Planetenlagerung 48 und ein Planetenrad 49 auf. Das Innenrad der Planetenlagerung 48 ist über einen vorbestimmten Spalt an der Außenseite des exzentrischen Teils 44 des Eingangsrotors 39 angeordnet. Die Planetenlagerung 48 überträgt die Rückstellkraft, die von dem elastischen Bauteil 47 aufgenommen wird, auf das Planetenrad 49, während es durch das exzentrische Teil 44 von der Innenseite über das elastische Bauteil 47 gestützt wird.
  • Das Planetenrad 49 weist eine zylindrische Form mit einem Vorsprung auf, und wird durch das exzentrische Teil 44 über die Planetenlagerung 48 gestützt, sodass es um eine exzentrische Mitte AX2 drehbar ist. Das große Durchmesserteil des Planetenrads 49 weist ein antriebsseitiges Außenzahnradteil 50 auf, das mit dem antriebsseitigen Innenzahnradteil 37 eingreift. Das kleine Durchmesserteil des Planetenrads 49 weist ein angetriebenseitiges Außenzahnradteil 51 auf, das mit dem angetriebenseitigen Innenzahnradteil 38 eingreift. Die Anzahl der Zähne des antriebsseitigen Außenzahnradteils 50 und des angetriebenseitigen Außenzahnradteils 51 sind jeweils um dieselbe Zahl kleiner als die Anzahl der Zähne des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37 und des angetriebenseitigen Innenzahnradteils 38. Wenn sich der Eingangsrotor 39 auf der Drehachsenmitte AX1 dreht, weist das Planetenrad 49 eine Planetenbewegung auf, welche die Drehachsenmitte AX1 umläuft, während es sich um die exzentrische Mitte AX2 um die eigene Achse dreht. Zu dieser Zeit wird die Drehgeschwindigkeit des Planetenrads 49 auf die Umlaufgeschwindigkeit des Eingangsrotors 39 verlangsamt. Das angetriebenseitige Innenzahnradteil 38 und das angetriebenseitige Außenzahnradteil 51 entsprechen einem Übertragungsabschnitt, der eine Drehung des Planetenrads 49 auf den angetriebenen Rotor 26 überträgt.
  • Das Phasenanpassungsteil 12 steuert die Phase zwischen den Rotoren 25 und 26, indem eine Drehung des umlaufenden Stellglieds 11 verlangsamt wird und auf den Antriebsrotor 25 in eine relative Bewegung des angetriebenen Rotors 26 zu dem Antriebsrotor 25 umgewandelt wird. Wenn sich insbesondere in einem Fall, bei dem der Eingangsrotor 39 keine relative Drehung zu dem Antriebsrotor 25 ausführt, die Drehwelle 21 mit derselben Geschwindigkeit wie der Antriebsrotor 25 dreht, führt das Planetenrad 49 keine Planetenbewegung aus und wird mit den Rotoren 25 und 26 gedreht, sodass die Phase zwischen den Rotoren beibehalten wird.
  • Wenn der Eingangsrotor 39 eine relative Drehung zu dem Antriebsrotor 25 in der Verzögerungsrichtung ausführt, weist die Drehwelle 21 eine Niedriggeschwindigkeitsdrehung auf oder dreht sich in der Rückwärtsrichtung in Bezug zu dem Antriebsrotor 25, das Planetenrad 49 führt eine Planetenbewegung aus und der angetriebene Rotor 26 wird zu dem Antriebsrotor 25 in der Verzögerungsrichtung gedreht. Daher wird die Phase zwischen den Rotoren verzögert.
  • Wenn der Eingangsrotor 39 eine relative Drehung zu dem Antriebsrotor 25 in der Vorverlegungsrichtung ausführt, führt die Drehwelle 21 eine Hochgeschwindigkeitsdrehung im Vergleich zu dem Antriebsrotor 25 aus, das Planetenrad 49 führt eine Planetenbewegung aus und der angetriebene Motor 26 wird zu dem Antriebsrotor 25 in der Vorverlegungsrichtung gedreht. Daher wird die Phase zwischen den Rotoren vorverlegt.
  • Das Herstellungsverfahren der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 und die Arretierungslehre, die zur Fertigung der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 verwendet wird, werden mit Bezug auf 6 bis 19 erklärt.
  • Bei einem Zusammensetzungsvorgang, der in 6 gezeigt ist, wird das Phasenanpassungsteil 12 zusammengesetzt, indem der Verzögerungsmechanismus 27, das erste Gehäuse 29, das zweite Gehäuse 28, die Signalplatte 30 und der Bolzen 31 kombiniert werden.
  • In einem Arretierungsvorgang, der in 7 bis 12 gezeigt ist, wird eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 unter Verwendung der Arretierungslehre 60 arretiert. Die Arretierungslehre 60 weist ein erstes Passungsteil 61, das mit dem Eingangsrotor 39 in der Umfangsrichtung eingreift, ein zweites Passungsteil 62, das mit dem Eingriffsteil 33 des Bolzens 31 in der Umfangsrichtung eingreift, und ein Verbindungsteil 63, welches das erste Passungsteil 61 und das zweite Passungsteil 62 verbindet, auf.
  • Das Verbindungsteil 63 weist eine Kreisform auf und weist einen Betätigungsarm 64 auf, welcher zu der Zeit der Betätigung verwendet wird.
  • Das erste Passungsteil 61 weist zwei Vorsprünge auf, die von dem Verbindungsteil 63 in der Axialrichtung hervorstehen und an die Passungsnuten 42 des Eingangsrotors 39 angepasst sind. Die Passungsnuten 42 können einem Passungsabschnitt entsprechen.
  • Das zweite Passungsteil 62 steht von dem Verbindungsteil 63 in der Radialrichtung hervor und weist an dem Spitzenende einen Ausnehmungsabschnitt 65 auf. In dem Befestigungszustand der Arretierungslehre 60 steht die Seitenwand des Ausnehmungsabschnitts 65 mit dem Eingriffsteil 33 in der Umfangsrichtung in Eingriff.
  • Die Arretierungslehre 60 ist aus Metall, Kunstharz oder dergleichen gefertigt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Arretierungslehre 60 aus einem elastisch verformbaren Material mit einer Härte, die niedriger als diejenige des Eingangsrotors 39 ist, der mit der Arretierungslehre 60 in Kontakt steht. Die Arretierungslehre 60 wird durch Einsetzen des ersten Passungsteils 61 in die Passungsnut 42 in einem Zustand, bei dem die Spitzenendteile des ersten Passungsteils 61 elastisch verformt sind, so dass sie sich aneinander annähern, an dem Eingangsrotor 39 befestigt. Nach der Befestigung wird das erste Passungsteil 61 durch eine elastische Rückstellkraft an die Innenwandoberfläche der Passungsnut 42 gedrückt, und es wird eine Reibungskraft erzeugt, um zu verhindern, dass sich die Arretierungslehre 60 von dem Eingangsrotor 39 trennt. Die Größe der Arretierungslehre 60 ist in dem Befestigungszustand in der Radialrichtung kleiner als das Einsetzteil 23.
  • Bei dem Arretierungsvorgang unter Verwendung der Arretierungslehre 60, der in 13 gezeigt ist, wird das erste Passungsteil 61 der Arretierungslehre 60 in der Mitte der Passungsnut 42 des Eingangsrotors 39 in das Phasenanpassungsteil 12 eingesetzt. Zu dieser Zeit werden das zweite Passungsteil 62 und das Eingriffsteil 33 des Bolzens 31 vor einer Überschneidung in der Axialrichtung bewahrt.
  • Danach wird der Eingangsrotor 39 in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 in der Einstellrichtung S um die Drehachsenmitte AX1 gedreht, wie in 14 gezeigt ist, indem das Verbindungsteil 63 der Arretierungslehre 60 betätigt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Einstellrichtung S eine Verzögerungsrichtung, in welche der angetriebene Rotor 26 in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 in der Verzögerungsrichtung gedreht wird. Der Eingangsrotor 39 wird in der Einstellrichtung S in Bezug zu dem Antriebsrotor 25 gedreht bis das angetriebenseitige Anschlagsteil 36 des angetriebenen Rotors 26 mit dem antriebsseitigen Anschlagsteil 35 des Antriebsrotors 25 in Kontakt steht (siehe 4), sodass die Phase zwischen den Rotoren auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert ist. Wenn die Phase zwischen den Rotoren auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert ist, wie in 15 gezeigt ist, wird die Arretierungslehre 60 derart gebildet, dass sich der Bolzen 31 und der Ausnehmungsabschnitt 65 der Arretierungslehre 60 in der Umfangsrichtung überschneiden.
  • Danach wird das erste Passungsteil 61 in die Passungsnut 42 des Eingangsrotors 39 eingepasst (siehe 7), sodass sich das zweite Passungsteil 62 der Arretierungslehre 60 und das Eingriffsteil 33 des Bolzens 31 in der Axialrichtung überschneiden.
  • Demzufolge greift in dem Zustand, bei dem die Phase zwischen den Rotoren auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert ist, das erste Passungsteil 61 in die Passungsnut 42 ein, und das zweite Passungsteil 62 greift in das Eingriffsteil 33 des Bolzens 31 ein. Daher kann die Arretierungslehre 60 derart befestigt werden, dass der angetriebene Rotor 26 keine relative Drehung zu dem Antriebsrotor 25 ausführt.
  • In einem Überführungsvorgang wird das Phasenanpassungsteil 12, an dem die Arretierungslehre in dem Arretierungsvorgang befestigt wird (siehe 7), von dem Durchführungsplatz des Arretierungsvorgangs zu dem Durchführungsplatz des Verbindungsvorgangs überführt.
  • In einem Verbindungsvorgang, der in 16 gezeigt ist, wird der angetriebene Rotor 26 unter Verwendung des Zentralbolzens 34 an der Endoberfläche der Nockenwelle 91 fixiert, sodass der angetriebene Rotor 26 und die Nockenwelle 91 verbunden werden.
  • Darüber hinaus, werden der Antriebsrotor 25 und die Kurbelwelle 90 über die ringförmige Zeitvorgabekette 25, die zwischen dem Ritzel 32 des ersten Gehäuses 29 und dem Ritzel 94 der Kurbelwelle 90 angeordnet ist, miteinander verbunden.
  • In einem Abdeckungsbefestigungsvorgang, der in 17 und 18 gezeigt ist, wird die Kettenabdeckung 92 an dem Hauptkörper der Verbrennungsmaschine befestigt.
  • In einem Lösevorgang, der in 19 gezeigt ist, wird die Arretierungslehre 60 von dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 entfernt und durch das Loch 93 aus der Kettenabdeckung 92 entnommen.
  • In einem Koppelungsvorgang wird das Verbindungsteil 43 der Drehwelle 21 des umlaufenden Stellglieds 11 in die Passungsnut 42 des Eingangsrotors 39 eingepasst (siehe 1). Somit werden das umlaufende Stellglied 11 und der Eingangsrotor 39 miteinander gekoppelt. Falls erforderlich, wird danach das Erregungssteuerteil mit dem umlaufenden Stellglied 11 elektrisch verbunden, um die Fertigung der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 abzuschließen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 mit dem Eingriffsteil 33 ausgestattet. Das Eingriffsteil 33 greift mit der Arretierungslehre 60 ein, wenn vor einer Befestigung der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 an der Verbrennungsmaschine eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 durch die Arretierungslehre 60 arretiert wird. Das Eingriffsteil 33 ist an der radialen Innenseite angeordnet im Vergleich zu dem Einsetzteil 23, das ein Abschnitt des umlaufenden Stellglieds 11 ist, welches in das Loch 93 der Kettenabdeckung 92 der Verbrennungsmaschine eingesetzt ist.
  • Die Arretierungslehre 60 weist das erste Passungsteil 61, das zweite Passungsteil 62 und das Verbindungsteil 63 auf. Das erste Passungsteil 61 steht mit dem Eingangsrotor 39 in der Umfangsrichtung in Eingriff. Das zweite Passungsteil 62 steht mit dem Eingriffsteil 33 in Umfangsrichtung in Eingriff. Das Verbindungsteil 63 verbindet das erste Passungsteil 61 und das zweite Passungsteil 62. Die Größe der Arretierungslehre 60 in der Radialrichtung ist kleiner als das Einsetzteil 23.
  • Das Herstellungsverfahren der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung 10 umfasst einen Zusammensetzungsvorgang, einen Arretierungsvorgang, einen Verbindungsvorgang, einen Abdeckungsbefestigungsvorgang und einen Lösevorgang. Bei dem Arretierungsvorgang wird unter Verwendung der Arretierungslehre 60, die in der Radialrichtung kleiner als das Einsetzteil 23 ist, eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 arretiert. Bei dem Lösevorgang wird nach dem Abdeckungsbefestigungsvorgang die Arretierungslehre 60 von dem Antriebsrotor 25 und dem Eingangsrotor 39 entfernt, und die Arretierungslehre 60 wird durch das Loch aus der Kettenabdeckung 92 entnommen.
  • Somit kann die Größe der Arretierungslehre 60 in einfacher Weise in der Radialrichtung kleiner als das Einsetzteil 23 sein. Daher kann in einem Zustand, in dem die Arretierungslehre 60 befestigt ist, die Arretierungslehre 60 aus dem Loch der Kettenabdeckung 92, das die gleiche Größe wie das Einsetzteil 23 aufweist, entnommen werden während die Kettenabdeckung 92 an dem Hauptkörper der Verbrennungsmaschine befestigt ist. Daher kann ein Arbeiter in dem Lösevorgang die Arretierungslehre 60 aus der Kettenabdeckung 92 entnehmen, wenn der Abdeckungsbefestigungsvorgang zwischen dem Verbindungsvorgang und dem Lösevorgang eingestellt ist, und wenn der Verbindungsvorgang und der Abdeckungsbefestigungsvorgang durch eine automatische Maschine kontinuierlich durchgeführt werden. Daher kann die erste Ausführungsform im Vergleich zu einem Vergleichsbeispiel, das nachstehend beschrieben wird, an einer Fertigungslinie mit den oben genannten Fertigungsvorgängen angewendet werden.
  • In dem Vergleichsbeispiel wird ein Abdeckungsbefestigungsvorgang, bei dem ein Abdeckungsbauteil wie eine Kettenabdeckung an einem Hauptkörper einer Verbrennungsmaschine befestigt wird, zwischen einem Verbindungsvorgang und einem Lösevorgang eingestellt. Ferner werden der Verbindungsvorgang und der Abdeckungsbefestigungsvorgang durch eine automatische Maschine kontinuierlich durchgeführt. In einem solchen Fall muss ein Arbeiter in dem Lösevorgang die Arretierungslehre aus dem Abdeckungsbauteil entnehmen.
  • Das Abdeckungsbauteil weist ein Loch zum Einsetzen eines Stellglieds, wie einen Motorantrieb eines Verzögerungsmechanismus, auf. Die Arretierungslehre kann durch das Loch entfernt werden. Allerdings ist in dem Vergleichsbeispiel die Arretierungslehre größer als das Loch und kann nicht aus dem Loch entnommen werden. Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, die Arretierungslehre und das Herstellungsverfahren in dem Vergleichsbeispiel sind nicht für eine Fertigungslinie geeignet, bei dem die oben genannten Fertigungsvorgänge eingestellt sind.
  • Im Gegensatz hierzu ist gemäß der ersten Ausführungsform das Eingriffsteil 33 ein Teil des Bolzens 31, der das Gehäuse 29 und das zweite Gehäuse 28 erste befestigt. Das heißt, das Eingriffsteil 33 wird unter Verwendung des Bolzens 31 ausgebildet, das dazu ausgelegt ist, das erste Gehäuse 29 und das zweite Gehäuse 28 zu befestigen. Daher ist es nicht erforderlich, das Eingriffsteil 33 neu auszubilden, wie an einem Vorsprung des Antriebsrotors 25.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Signalplatte 30 in Bezug zu dem zweiten Gehäuse-28-benachbart zu der Kettenabdeckung 92 ausgebildet. Da die Signalplatte 30 das zweite Gehäuse 28 vollständig abdeckt wenn der Antriebsrotor 25 von der Kettenabdeckung 92 aus betrachtet wird, kann das zweite Gehäuse 28 nicht mit dem zweiten Passungsteil 62 der Arretierungslehre 60 in Eingriff gebracht werden.
  • Allerdings wird gemäß dieser Ausführungsform das zweite Passungsteil 62 der Arretierungslehre 60 mit einem Teil des Kopfes des Bolzens 31, der die Signalplatte 30 zusammen fixiert, in Eingriff gebracht. Daher kann das zweite Passungsteil 62 der Arretierungslehre 60 mit dem Eingriffsteil 33 in Eingriff gebracht werden, während die Signalplatte 30 das zweite Gehäuse 28 vollständig abdeckt.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Bolzen 31 in der Umfangsrichtung an derselben Position ausgebildet wie das Zahnspitzenteil des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37 des Verzögerungsmechanismus 27. Daher kann das Eingriffsteil 33 des Bolzens 31 so weit wie möglich zu der radialen Innenseite angeordnet werden während die Festigkeit des antriebsseitigen Innenzahnradteils 37 sichergestellt ist. Demzufolge kann die Größe der Arretierungslehre 60 in der Radialrichtung klein sein, sodass es einfach wird, die Arretierungslehre 60 durch das Loch 93 der Kettenabdeckung 92 zu entnehmen.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist das Eingriffsteil 33 an vier Positionen in der Umfangsrichtung in unregelmäßigen Abständen ausgebildet. Daher kann die Phase zwischen den Rotoren an den vier Positionen arretiert werden, während der Eingangsrotor 39 eine Drehung zu dem Antriebsrotor 25 vornimmt. Darüber hinaus kann die Arretierungsphase flexibel eingestellt werden, indem die Eingriffsteile 33 mit den unregelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Arretierungslehre 60 an dem Eingangsrotor 39 befestigt, indem sie in dem Zustand, bei dem die Spitzenteile der zwei ersten Passungsteile 61 elastisch deformiert sind, sodass sie sich aneinander annähern, in die Passungsnut 42 eingesetzt wird. Die Reibungskraft, die durch das erste Passungsteil 61 erzeugt wird, drückt an die Innenwandoberfläche der Passungsnut 42, und aufgrund der elastischen Rückstellkraft kann verhindert werden, dass sich die Arretierungslehre 60 von dem Eingangsrotor 39 trennt.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei einer zweiten Ausführungsform, die in 20 gezeigt ist, ist eine exzentrische Ausrichtungsmarkierung 75 an der Endoberfläche des Eingangsrotors 39 ausgebildet. Die exzentrische Ausrichtungsmarkierung 75 ist eine Markierung, welche die exzentrische Ausrichtung des exzentrischen Teils 44 anzeigt. Die Gesamtheit der Arretierungslehre 70, die das erste Passungsteil 71, das zweite Passungsteil 72 und das Verbindungsteil 73 umfasst, besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, wie einem Kunstharz. Daher kann in dem Befestigungszustand der Arretierungslehre 70 die exzentrische Ausrichtungsmarkierung 75, die innerhalb des Verbindungsteils 73 angeordnet ist, eingesehen werden.
  • (Andere Ausführungsform)
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Eingriffsteil ein anderes Teil des Bolzens sein, wie ein Loch des Kopfs, das zu der Zeit der Befestigung des Bolzens verwendet wird. Das Eingriffsteil ist nicht auf den Bolzen beschränkt, der das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse verbindet. Beispielsweise kann ein anderes Befestigungsbauteil, wie eine Niete, die das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse verbindet, verwendet werden, und es kann ein Positionierungszapfen, der in dem Antriebsrotor angeordnet ist, verwendet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform muss ein Ausnehmungsabschnitt nicht an dem spitzen Ende des zweiten Passungsteils ausgebildet sein. Wenn die Phase zwischen den Rotoren auf die am weitesten verzögerte Phase reguliert ist, kann das zweite Passungsteil in Bezug zu dem Eingriffsteil an der verzögerten Seite angeordnet sein, und die Drehung in der vorverlegten Richtung kann durch das Eingriffsteil begrenzt werden.
  • Ein Verhältnis zwischen „vorverlegt“ und „verzögert“ kann umgekehrt werden. In diesem Fall kann die Einstellrichtung S eine Vorverlegungsrichtung sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Zeitvorgabekette beispielsweise durch einen ringförmigen Zeitvorgaberiemen als ein Drehmomentübertragungsbauteil ersetzt werden, welches das Drehmoment der Verbrennungsmaschine von der Kurbelwelle auf den Antriebsrotor überträgt.
  • Das umlaufende Stellglied kann eine elektromagnetische Bremse oder ein hydraulischer Motor sein, der sich von dem elektrischen Motor unterscheiden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Antriebsrotor mit der Nockenwelle verbunden sein und der angetriebene Rotor kann mit der Kurbelwelle verbunden sein.
  • Die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung kann nicht nur an dem Einlassventil sondern auch an einem Auslassventil oder sowohl an dem Einlassventil als auch an dem Auslassventil angewendet werden.
  • Solche Änderungen und Modifikationen verstehen sich als in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung umfasst, der durch die angehängten Ansprüche definiert ist.

Claims (8)

  1. Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10), die eine Ventilzeitvorgabe eines Ventils steuert, das unter Verwendung eines Drehmoments, das von einer Kurbelwelle (90) in einer Verbrennungsmaschine übertragen wird, durch eine Nockenwelle (91) geöffnet und geschlossen wird, wobei die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) aufweist: ein erstes Gehäuse (29), das sich mit der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) dreht; ein zweites Gehäuse (28), das an dem ersten Gehäuse (29) fixiert ist; einen angetriebenen Rotor (26), der innerhalb eines Antriebsrotors (25), der durch das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) definiert ist, an einem Endabschnitt der Anderen von der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) fixiert ist, ein umlaufendes Stellglied (11), das an einer Verlängerung einer Axialrichtung des angetriebenen Rotors (26) angeordnet ist; einen Verzögerungsmechanismus (27), der eine relative Drehung des umlaufenden Stellglieds (11) zu dem Antriebsrotor (25) verlangsamt und in eine relative Drehung des angetriebenen Rotors (26) zu dem Antriebsrotor (25) umwandelt; und ein Eingriffsteil (33), das vor einem Zusammensetzen der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) mit der Verbrennungsmaschine, mit einer Arretierungslehre (60, 70) in Eingriff steht, die eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor (25) und einem Eingangsrotor (39) des Verzögerungsmechanismus (27) arretiert, wobei das Eingriffsteil (33) im Vergleich zu einem Einsetzteil (23) des umlaufenden Stellglieds (11), das in ein Loch (93) eines Abdeckungsbauteils (92) der Verbrennungsmaschine eingesetzt ist, an einer radialen Innenseite angeordnet ist, das Eingriffsteil (33) ein Teil eines Befestigungsbauteils (31) ist, welches das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) befestigt, der Verzögerungsmechanismus (27) ein Hohlrad (37) aufweist, das mit dem zweiten Gehäuse (28) einteilig ausgebildet ist, und das Befestigungsbauteil (31) in einer Umfangsrichtung an einer selben Position wie ein Zahnspitzenteil des Hohlrads (37) angeordnet ist.
  2. Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Verzögerungsmechanismus (27) aufweist, den Eingangsrotor (39), der um eine axiale Mitte (AX1) des Hohlrads (37) drehbar ist, wobei der Eingangsrotor (39) ein exzentrisches Teil (44) aufweist, das zu der axialen Mitte exzentrisch ist, und der Eingangsrotor (39) mit dem umlaufenden Stellglied (11) verbunden ist, ein Planetenrad (49), das mit dem Hohlrad (37) eingreift und durch das exzentrische Teil (44) gestützt wird, sodass es um eine exzentrische Mitte (AX2) drehbar ist, wobei sich das Planetenrad (49) um die exzentrische Mitte um eine eigene Achse dreht und die axiale Mitte umläuft, wenn sich der Eingangsrotor (39) um die axiale Mitte dreht, und einen Übertragungsabschnitt (38, 51), der eine Drehung des Planetenrads (49) auf den angetriebene Rotor (26) überträgt.
  3. Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Eingriffsteil (33) eines aus einer Mehrzahl von Eingriffsteilen ist, die in einer Umfangsrichtung in unregelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  4. Arretierungslehre (60, 70) für eine Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung, die eine Zeitvorgabe eines Ventils steuert, das unter Verwendung eines Drehmoments, das von einer Kurbelwelle (90) in einer Verbrennungsmaschine übertragen wird, durch eine Nockenwelle (91) geöffnet und geschlossen wird, und die umfasst: ein erstes Gehäuse (29), das sich mit der Kurbelwelle oder der Nockenwelle dreht; ein zweites Gehäuse (28), das an dem ersten Gehäuse (29) fixiert ist; einen angetriebenen Rotor (26), der innerhalb eines Antriebsrotors (25), der durch das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) definiert ist, an einem Endabschnitt der Anderen von der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) fixiert ist, ein umlaufendes Stellglied (11), das an einer Verlängerung einer Axialrichtung des angetriebenen Rotors (26) angeordnet ist; einen Verzögerungsmechanismus (27), der eine relative Drehung des umlaufenden Stellglieds (11) zu dem Antriebsrotor (25) verlangsamt und in eine relative Drehung des angetriebenen Rotors (26) zu dem Antriebsrotor (25) umwandelt; und ein Eingriffsteil (33), das im Vergleich zu einem Einsetzteil (23) des umlaufenden Stellglieds (11), das in ein Loch (93) eines Abdeckungsbauteils (92) der Verbrennungsmaschine eingesetzt ist, an einer radialen Innenseite angeordnet ist, wobei die Arretierungslehre (60, 70) vor einem Zusammensetzen der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) mit der Verbrennungsmaschine, eine relative Drehung zwischen dem Antriebsrotor (25) und einem Eingangsrotor (39) des Verzögerungsmechanismus (27) arretiert, wobei die Arretierungslehre (60, 70) aufweist: ein erstes Passungsteil (61, 71), das mit dem Eingangsrotor (39) in einer Umfangsrichtung in Eingriff gebracht ist; ein zweites Passungsteil (62, 72), das mit dem Eingriffsteil (33) in einer Umfangsrichtung in Eingriff gebracht ist; und ein Verbindungsteil (63, 73), welches das erste Passungsteil (61, 71) und das zweite Passungsteil (62, 72) verbindet, wobei eine Größe der Arretierungslehre (60, 70) in einer radialen Richtung kleiner als diejenige des Einsetzteils (23) ist, der Eingangsrotor (39) zwei Passungsabschnitte (42) aufweist, die sich in der Axialrichtung erstrecken, das erste Passungsteil (61) der Arretierungslehre (60) zwei Vorsprünge aufweist, die von dem Verbindungsteil (63) hervorstehen, und die Arretierungslehre (60) in einem Zustand, bei dem Spitzenendteile der zwei Vorsprünge elastisch verformt sind, sodass sie sich aneinander annähern, durch jeweiliges Einsetzen der zwei Vorsprünge in die zwei Passungsabschnitte (42), an dem Eingangsrotor (39) befestigt wird.
  5. Arretierungslehre (60, 70) nach Anspruch 4, wobei das Eingriffsteil (33) ein Teil eines Befestigungsbauteils ist, welches das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) befestigt.
  6. Arretierungslehre (70) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Verzögerungsmechanismus (27) aufweist, ein Hohlrad (37), das mit dem zweiten Gehäuse (28) einteilig ausgebildet ist, den Eingangsrotor (39), der sich um eine axiale Mitte (AX1) des Hohlrads (37) drehen kann, wobei der Eingangsrotor (39) ein exzentrisches Teil (44) aufweist, das zu der axialen Mitte exzentrisch ist, und der Eingangsrotor (39) mit dem umlaufenden Stellglied (11) verbunden ist, ein Planetenrad (49), das mit dem Hohlrad (37) eingreift und durch das exzentrische Teil (44) gestützt wird, sodass es sich um eine exzentrische Mitte (AX2) drehen kann, wobei sich das Planetenrad (49) um die exzentrische Mitte um eine eigene Achse dreht und die axiale Mitte umläuft, wenn sich der Eingangsrotor (39) um die axiale Mitte dreht, und einen Übertragungsabschnitt (38, 51), der eine Drehung des Planetenrads (49) auf den angetriebenen Rotor (26) überträgt, wobei der Eingangsrotor (39) eine exzentrische Ausrichtungsmarkierung (75) aufweist, die eine exzentrische Ausrichtung des exzentrischen Teils (44) anzeigt, und das Verbindungsteil (73) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, sodass die exzentrische Ausrichtungsmarkierung (75) wahrnehmbar ist.
  7. Herstellungsverfahren für die Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Herstellungsverfahren aufweist: ein Zusammensetzen des ersten Gehäuses (29), des zweiten Gehäuses (28), des angetriebenen Rotors (26) und des Verzögerungsmechanismus (27); ein Arretieren einer relativen Drehung zwischen dem Antriebsrotor (25) und einem Eingangsrotor (39) des Verzögerungsmechanismus (27) unter Verwendung einer Arretierungslehre (60, 70) nach dem Zusammensetzen, wobei eine Größe der Arretierungslehre (60, 70) in einer Radialrichtung kleiner als diejenige des Einsetzteils (23) ist, Verbinden des ersten Gehäuses (29) mit der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) und Verbinden des angetriebenen Rotors (26) mit der Anderen von der Kurbelwelle (90) oder der Nockenwelle (91) nach dem Arretieren; Befestigen des Abdeckungsbauteils (92) an einem Hauptkörper der Verbrennungsmaschine nach dem Verbinden; und ein Lösen der Arretierungslehre (60, 70) von dem Antriebsrotor (25) und dem Eingangsrotor (39) nach dem Befestigen, um die Arretierungslehre (60, 70) durch das Loch (93) des Abdeckungsbauteils (92) nach außen zu entnehmen.
  8. Herstellungsverfahren der Ventilzeitvorgabesteuervorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei das Eingriffsteil (33) ein Teil eines Befestigungsbauteils ist, welches das erste Gehäuse (29) und das zweite Gehäuse (28) befestigt.
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