DE102016103652A1 - Aufzeichnungsmedium mit verbesserter Flexibilität - Google Patents

Aufzeichnungsmedium mit verbesserter Flexibilität Download PDF

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Tetsuro Noguchi
Shinya Yumoto
Hisao Kamo
Kazuhiko Araki
Ryo Taguri
Takashi Sugiura
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Abstract

Ein Aufzeichnungsmedium beinhaltet ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht, die anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet. Die anorganischen Teilchen beinhalten zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen. Das Bindemittel beinhaltet ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger. Der Gehalt des Bindemittels in der Tintenempfangsschicht ist 25 Massen% oder mehr von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsmedium.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt ein wachsendes Bedürfnis für Fotobücher und dergleichen, die Tintenstrahlaufzeichnungsmedien beinhalten. Fotobücher werden generell hergestellt zum Beispiel durch mittiges Falten von jedem aus einer Mehrzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die jeweils auf einer Seite davon ein aufgezeichnetes Bild beinhalten, und Aneinanderbinden der anderen Seite von jedem Aufzeichnungsmedium, auf welchem kein Bild aufgezeichnet ist, unter Verwendung der Faltlinie als eine Seitenbegrenzung. Dieses Verfahren macht es möglich, ein Fotobuch durch Anordnen eines großen Bildes, das eine Seitenbegrenzung überspannt, auf ein Aufzeichnungsmedium herzustellen.
  • Allerdings, wenn jedes der aufgezeichneten Medien gefaltet wird, ist es wahrscheinlich, dass Teile der Bilder reißen oder sich loslösen aufgrund von zum Beispiel Rissen von Tintenempfangsschichten, die in den Aufzeichnungsmedien beinhaltet sind (hiernach wird dieses Phänomen als „Faltenrissbildung” bezeichnet). Selbst in einem Fall, der sich von der Herstellung von Fotobüchern unterscheidet, bei welchem die Aufzeichnungsmedien bewusst gefaltet werden, kann auch ein Reißen oder ein Ablösen von Teilen der Bilder dadurch auftreten, dass die Aufzeichnungsmedien unbeabsichtigt gefaltet werden, wenn sie gelagert werden. Demgemäß gibt es ein wachsendes Bedürfnis für die Entwicklung eines Aufzeichnungsverfahrens, das ein Aufzeichnungsmedium ermöglicht, auf welchem ein Bild weniger wahrscheinlich reißt oder abgelöst wird, wenn es unbeabsichtigt oder bewusst gefaltet wird, das heißt, ein Aufzeichnungsmedium mit einem hohen Widerstand zur Faltenrissbildung (hiernach auch als „Faltenrissbildungswiderstand” bezeichnet).
  • Einer der Ansätze zum Verbessern des Faltenrissbildungswiderstands von Aufzeichnungsmedien ist es, die Flexibilität einer Tintenempfangsschicht zu verbessern. Das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 2004-314321 offenbart ein Verfahren, bei welchem Harzteilchen, welche durch Emulsionspolymerisation unter Verwendung eines polymeren Dispersanten, der eine Hydroxylgruppe beinhaltet, angefertigt sind, zu einer Tintenempfangsschicht zugegeben werden, um die Flexibilität der Tintenempfangsschicht zu verbessern. Das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 2008-183807 offenbart einen anderen Ansatz um den Faltenrissbildungswiderstand von Aufzeichnungsmedien zu verbessern, bei welchem eine Zwischenschicht, die ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 50°C oder weniger beinhaltet, zwischen einer Tintenempfangsschicht und einem Substrat eingefügt wird, die in einem Aufzeichnungsmedium beinhaltet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsmedium bereit, das ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht, die auf dem Substrat vorgefunden wird, beinhaltet, wobei die Tintenempfangsschicht anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet. Die anorganischen Teilchen beinhalten zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen. Das Bindemittel beinhaltet ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger. Der Gehalt des Bindemittels in der Tintenempfangsschicht ist 25 Massen% oder mehr von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind (hiernach als die erste Ausführungsform bezeichnet).
  • Die vorliegende Offenbarung stellt auch ein Aufzeichnungsmedium bereit, das ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht, die auf dem Substrat vorgefunden wird, beinhaltet, wobei die Tintenempfangsschicht anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet. Die anorganischen Teilchen beinhalten zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen. Das Bindemittel beinhaltet ein wasserlösliches Harz (1) und ein Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr. Die Gesamtmenge von dem Harz (1) und dem Harz (2), die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind, ist 20 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger von dem Gehalt der Aluminiumoxidteilchen, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind (hiernach auch als zweite Ausführungsform bezeichnet).
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung führten Studien durch und haben herausgefunden, dass der Faltenrissbildungswiderstand der Aufzeichnungsmedien, die in den japanischen Patenten Offenlegungs-Nr. 2004-314321 und 2008-183807 beschrieben sind, verbessert wurde, aber noch nicht das Niveau erreicht hat, das durch die vorliegende Offenbarung benötigt wird. Mit anderen Worten war es wahrscheinlich, dass eine Rissbildung in den Aufzeichnungsmedien auftritt, wenn die Aufzeichnungsmedien wie beim Herstellen von Fotobüchern bewusst gefaltet werden.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Aufzeichnungsmedium mit einem hohen Faltenrissbildungswiderstand bereit.
  • Die vorliegende Offenbarung wird unten mit Bezug auf Ausführungsformen im Detail beschrieben.
  • Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung führten Studien durch und als ein Ergebnis haben sie herausgefunden, dass der Faltenrissbildungswiderstand eines Aufzeichnungsmediums verbessert werden kann, wenn das Aufzeichnungsmedium ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht auf dem Substrat beinhaltet, wobei die Tintenempfangsschicht anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet, wobei die anorganischen Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen beinhalten, wobei das Bindemittel ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger beinhaltet, wobei der Gehalt des Bindemittels in der Tintenempfangsschicht (d. h. der Gesamtgehalt des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger und anderer Harze, die in dem Bindemittel beinhaltet sind) 25 Massen% oder mehr von dem Gehalt der anorganischen Teilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • Obwohl die Mechanismen, durch welche der Faltenrissbildungswiderstand des oben beschriebenen Aufzeichnungsmediums gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbessert wird, noch nicht abschließend geklärt worden ist, nehmen die Erfinder an, dass der Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums aus folgendem Grunds verbessert ist.
  • Das Zugeben des weichen Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger zu einer Tintenempfangsschicht verbessert die Flexibilität der Tintenempfangsschicht. Das Einstellen des Gesamtgehalts von einem Bindemittel, das das weiche Harz beinhaltet, auf 25 Massen% oder mehr ermöglicht, dass das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger die Flexibilität in der Tintenempfangsschicht in einer ausreichenden Weise verbessert. Als ein Ergebnis kann der Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums vorteilhaft verbessert werden.
  • Die Erfinder haben auch herausgefunden, dass der Faltenrissbildungswiderstand eines Aufzeichnungsmediums verbessert werden kann, wenn das Aufzeichnungsmedium ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht, die anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet, beinhaltet, wobei die anorganischen Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen beinhalten, wobei das Bindemittel ein wasserlösliches Harz (1) und ein Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr beinhaltet, wobei die Gesamtmenge des Harzes (1) und des Harzes (2), die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind, 20 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger von dem Gehalt der Aluminiumoxidteilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind. Die Erfinder haben auch herausgefunden, dass der Faltenrissbildungswiderstand des oben beschriebenen Aufzeichnungsmediums selbst dann beibehalten werden kann, wenn das Aufzeichnungsmedium wiederholt gefaltet wird.
  • Obwohl die Mechanismen, durch welche der Faltenrissbildungswiderstand des oben beschriebenen Aufzeichnungsmediums gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbessert wird, noch nicht abschließend geklärt worden ist, nehmen die Erfinder an, dass der Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums aus folgendem Grunds verbessert ist.
  • Das Zugeben des Harzes (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr zu einer Tintenempfangsschicht verbessert die Elastizität der Tintenempfangsschicht.
  • Das Einstellen der Gesamtmenge von den Harzen (1) und (2), die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind, auf 20 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger von dem Gehalt der Aluminiumoxidteilchen, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind, verbessert die Flexibilität und Streckbarkeit der gesamten Tintenempfangsschicht und das Anhaften der Tintenempfangsschicht zu dem Substrat. Als Ergebnis kann der Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums vorteilhaft verbessert werden. Aufzeichnungsmedium
  • Das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform beinhaltet ein Substrat und eine Tintenempfangsschicht. Das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform kann ein Aufzeichnungsmedium sein, das in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet wird, d. h. ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium.
  • Die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra des Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform, die in JIS B 0601:2001 spezifiziert ist, ist bevorzugt 0,8 μm oder mehr und 2,5 μm oder weniger. Wenn die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra des Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform gemessen wird, wird die Messlänge auf 2,5 mm eingestellt und der Ausschaltwert wird auf 0,8 mm eingestellt.
  • Das Einstellen der arithmetischen mittleren Oberflächenrauheit Ra des Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform auf einen Wert innerhalb des obigen Bereichs kann das Auftreten von „Schleierbildung”, das nachfolgend beschrieben wird, ferner reduzieren. Die Schleierbildung und die Mechanismen, durch welche das Auftreten von Schleierbildung reduziert wird, sind unten beschrieben.
  • Wenn eine Mehrzahl von Aufzeichnungsmedien, die durch Erzeugen eines Bildes auf Aufzeichnungsmedien mit einer Tinte angefertigt sind, gelagert werden, so dass die Oberflächen der Aufzeichnungsmedien, auf welchen die Bilder aufgezeichnet sind, in Kontakt miteinander kommen, können Teile der auf den Aufzeichnungsmedien gebildeten Bilder ausgewaschen werden (hiernach wird dieses Phänomen als „Schleierbildung” bezeichnet). Insbesondere ist es wahrscheinlich, dass die Schleierbildung bei der Herstellung von Fotobüchern auftritt. Vermutlich wird die Schleierbildung durch ein wässriges Medium verursacht, das von der Tinte abstammt und innerhalb des Bildes verbleibt, wie etwa Wasser oder ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, durch die Migration in das angrenzende Bild. Das Einstellen der arithmetischen mittleren Oberflächenrauheit Ra des Aufzeichnungsmediums innerhalb des obigen Bereichs reduziert die Fläche von des Bereichs, in welchem die Oberflächen der aufgezeichneten Medien, auf welchen die Bilder aufgezeichnet sind, in Kontakt miteinander treten. Dies kann das Auftreten von Schleierbildung reduzieren.
  • Die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra des Aufzeichnungsmediums kann zum Beispiel durch Pressen einer Walze mit einem spezifischen Grad an Irregularitäten gegen die Oberfläche eines Substrats, das mit einem Harz bedeckt ist, und anschließendes Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche des Substrats, um eine Tintenempfangsschicht auf dem Substrat zu bilden; oder durch Pressen einer Walze mit einem spezifischen Grad an Irregularitäten gegen die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums gesteuert werden.
  • Bestandteile des Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden unten beschrieben.
  • Substrat
  • Das Substrat kann aus einem Basispapier zusammengesetzt sein oder kann ein Basispapier und eine Harzschicht beinhalten. Das heißt, ein Basispapier, das mit einem Harz beschichtet ist, und ein Harzfilm können als ein Substrat verwendet werden. In dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, dass das Substrat ein Basispapier und eine auf dem Basispapier angeordnete Harzschicht beinhaltet. In solch einem Fall kann die Harzschicht auf nur einer Seite des Basispapiers angeordnet sein. Das Bilden der Harzschicht auf beiden Seiten des Basispapiers kann das Einrollen des Aufzeichnungsmediums reduzieren.
  • In dieser Ausführungsform ist die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra des Substrats, die in JIS B 0601:2001 spezifiziert ist, bevorzugt 1,0 μm oder mehr und 5,0 μm oder weniger. Das Einstellen der arithmetischen mittleren Oberflächenrauheit Ra des Substrats innerhalb des obigen Bereichs kann das Anhaften des Substrats zu der Tintenempfangsschicht erhöhen und ferner den Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums verbessern.
  • In dieser Ausführungsform ist die Dicke des Substrats bevorzugt 25 μm oder mehr und 500 μm oder weniger und ist stärker bevorzugt 50 μm oder mehr und 300 μm oder weniger. Das Einstellen der Dicke des Substrats auf 25 μm oder mehr kann die Steifheit des Aufzeichnungsmediums erhöhen und das Empfinden und die Qualität des Aufzeichnungsmediums verbessern, welche wahrgenommen werden, wenn das Aufzeichnungsmedium mit der Hand berührt wird. Das Einstellen der Dicke des Substrats auf 500 μm oder weniger kann eine glatte Papierzufuhr in einem Drucker ermöglichen. Das Basisgewicht des Substrats ist bevorzugt 25 g/m2 oder mehr und 500 g/m2 oder weniger.
  • Basispapier
  • Das Basispapier ist hauptsächlich aus Holzzellstoff gemacht und kann optional einen synthetischen Zellstoff, wie etwa Polypropylen, oder eine synthetische Faser, wie etwa Nylon oder Polyester, enthalten. Beispiele von Holzzellstoffen beinhalten Blatt-gebleichten Kraftzellstoff (LBKP), Blatt-gebleichten Sulfitzellstoff (LBSP), Nadel-gebleichten Kraftzellstoff (NBKP), Nadel-gebleichten Sulfidzellstoff (NBSP), Blatt-gelösten Zellstoff (LDP), Nadel-gelösten Zellstoff (NDP), Blatt-ungebleichten Kraftzellstoff (LUKP) und Nadel-ungebleichten Kraftzellstoff (NUKP). Die obigen Holzzellstoffe können alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Unter den obigen Holzzellstoffen können vorteilhaft LBKP, NBSP, LBSP, NDP und LDP verwendet werden, welche eine große Menge an Kurzfaserbestandteilen enthalten. Chemische Zellstoffe, die keine große Menge an Verunreinigungen enthalten, wie etwa Sulfatzellstoff und Sulfitzellstoff, können auch verwendet werden. Zellstoffe, die nicht gebleicht worden sind, um die Helligkeit zu erhöhen, können auch verwendet werden. Das Basispapier kann nach Bedarf ferner ein Leimungsmittel, ein Weißpigment, ein Verstärkungsmittel, ein fluoreszentes Aufhellungsmittel, ein Befeuchtungsmittel, einen Dispersanten oder ein Erweichungsmittel enthalten.
  • Harzschicht
  • In dieser Ausführungsform kann in dem Fall, wo das Basispapier mit einem Harz beschichtet ist, die Harzschicht auf dem Basispapier angeordnet sein, um zumindest einen Teil der Oberfläche des Basispapiers zu bedecken. Die Bedeckung der Harzschicht (d. h. [Fläche der Oberfläche des Basispapiers, welche mit der Harzschicht bedeckt ist]/[Fläche der gesamten Oberfläche des Basispapiers]) ist bevorzugt 70% oder mehr, stärker bevorzugt 90% oder mehr und ist besonders bevorzugt 100%. Mit anderen Worten ist besonders bevorzugt die gesamte Oberfläche des Basispapiers mit der Harzschicht bedeckt.
  • In dieser Ausführungsform ist die Dicke der Harzschicht bevorzugt 20 μm oder mehr und 60 μm oder weniger und ist stärker bevorzugt 35 μm oder mehr und 50 μm oder weniger. In dem Fall, wo die Harzschicht auf beiden Oberflächen des Basispapiers angeordnet ist, ist es vorteilhaft, dass die Dicke der auf den entsprechenden Oberflächen des Basispapiers angeordneten Harzschichten jeweils innerhalb des obigen Bereichs fällt.
  • Die Harzschicht kann aus einem thermoplastischen Harz zusammengesetzt sein. Beispiele des thermoplastischen Harzes beinhalten ein Acrylharz, ein Acrylsiliconharz, ein Polyolefinharz und ein Styrol-Butadien-Copolymer. Unter den obigen thermoplastischen Harzen kann vorteilhaft ein Polyolefinharz verwendet werden. Es ist zu bemerken, dass der Begriff „Polyolefinharz”, wie er hier verwendet wird, sich auf ein Polymer bezieht, das unter Verwendung eines Olefins als einem Monomer hergestellt wird. Spezifische Beispiele des Polyolefinharzes beinhalten Homopolymere und Copolymere, die eines oder mehrere Monomere beinhalten, wie etwa Ethylen, Propylen und Isobutylen. Ein oder mehrere Polyolefinharze können nach Bedarf verwendet werden. Unter den obigen Polyolefinharzen kann vorteilhaft Polyethylen verwendet werden. Das Polyethylen kann ein Niedrigdichtepolyethylen (LDPE) oder ein Hochdichtepolyethylen (HDPE) sein.
  • In dieser Ausführungsform kann ein Weißpigment, ein fluoreszentes Aufhellungsmittel, Ultramarinblau und dergleichen zu der Harzschicht zugegeben werden, um die Opazität, Helligkeit und den Farbton des Aufzeichnungsmediums zu steuern. Insbesondere kann ein Weißpigment die Opazität des Aufzeichnungsmediums verbessern. Beispiele des Weißpigments beinhalten Rutil-Typ-Titaniumoxid und Anatas-Typ-Titaniumoxid. In dieser Ausführungsform ist der Gehalt des Weißpigments in der Harzschicht bevorzugt 3 g/m2 oder mehr und 30 g/m2 oder weniger. In dem Fall, wo die Harzschicht auf beiden Seiten des Basispapiers angeordnet ist, ist es vorteilhaft, dass der Gesamtgehalt des Weißpigments in den beiden Harzschichten innerhalb des obigen Bereichs fällt. Der Gehalt des Weißpigments in der Harzschicht ist unter dem Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität des Weißpigments bevorzugt 25 Massen% oder weniger von dem Harzgehalt in der Harzschicht.
  • Tintenempfangsschicht
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Tintenempfangsschicht als anorganische Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen und ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger, welches als ein Bindemittel dient (hiernach wird diese Tintenempfangsschicht als „erste Tintenempfangsschicht” bezeichnet). In dieser Ausführungsform ist die Dicke der ersten Tintenempfangsschicht bevorzugt 20 μm oder mehr und 35 μm oder weniger und ist stärker bevorzugt 20 μm oder mehr und 30 μm oder weniger. In dem Fall, wo eine zweite Tintenempfangsschicht auf der Tintenempfangsschicht auf einer Seite gegenüberliegend zu der Seite auf welcher das Substrat angeordnet ist, angeordnet ist, ist die Dicke der zweiten Tintenempfangsschicht bevorzugt 1 μm oder mehr und 9 μm oder weniger.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltetet die Tintenempfangsschicht Aluminiumoxidteilchen, die als anorganische Teilchen dienen, und, als Bindemittel, ein wasserlösliches Harz (1) und ein Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr.
  • Die Tintenempfangsschicht kann eine Mehrschichtstruktur aufweisen, die durch eine Tintenempfangsschicht (A) und eine Tintenempfangsschicht (B), die auf der Tintenempfangsschicht (A) angeordnet ist, konstituiert ist, um die Farbentwickelbarkeit und die Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums zu verbessern. Es ist vorteilhaft, dass die Tintenempfangsschicht (B) die anorganischen Teilchen und das wasserlösliche Harz (1) beinhaltet, aber nicht das Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr enthält. Unabhängig davon, ob die Tintenempfangsschicht (B) das Harz (2) beinhaltet, ist es vorteilhaft, dass die Gesamtmenge der Harze (1) und (2), die in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet sind, relativ zu 100 Massenteilen der anorganischen Teilchen, die in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet sind, niedriger als der Gesamtgehalt der Harze (1) und (2) in der Tintenempfangsschicht (A) ist, relativ zu 100 Massenteilen der Aluminiumoxidteilchen, die in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet sind.
  • Die Dicke der Tintenempfangsschicht (B) ist bevorzugt 1 μm oder mehr und 10 μm oder weniger.
  • Das Einstellen der Dicke der Tintenempfangsschicht (B) innerhalb des obigen Bereichs kann die Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums und die Bilddichte verbessern und das Erscheinen von Faltenrissbildung verringern.
  • Der Begriff „Dicke” einer Schicht, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die, die gemessen wird, wenn die Schicht vollständig getrocknet ist. In dieser Ausführungsform wird die Dicke einer Schicht durch das Messen der Dicke der Schicht an vier Positionen in einem Querschnitt der Schicht bestimmt, welche mit einem Rasterelektronenmikroskop (SEM) beobachtet wird, und das Nehmen des Mittelwerts davon.
  • Materialien, die zu der Tintenempfangsschicht zugegeben werden können, werden unten beschrieben.
  • Anorganische Teilchen
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet die erste Tintenempfangsschicht als anorganische Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen. Ob die erste Tintenempfangsschicht die Aluminiumoxidteilchen beinhaltet, kann durch Ausführen einer Elementaranalyse bestätigt werden, wie etwa Röntgenfotoelektronenspektroskopie (XPS) oder energiedispersive Röntgen-Spektrometrie (EDX). Die erste Tintenempfangsschicht kann auch anorganische Teilchen beinhalten, die sich von den Aluminiumoxidteilchen unterscheiden. Die zweite Tintenempfangsschicht kann anorganische Teilchen beinhalten.
  • Beispiele von anorganischen Teilchen, die sich von den hydratisierten Aluminiumoxidteilchen oder den pyrogenen Aluminiumoxidteilchen unterscheiden, beinhalten Teilchen von Siliciumoxid (z. B. pyrogenes Siliciumoxid und Nassprozess-Siliciumoxid), kolloidales Siliciumoxid, Titaniumdioxid, Zeolit, Kaolin, Talc, Hydrotalcit, Zinkoxid, Zinkhydroxid, Aluminiumsilicat, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, Zirkoniumoxid und Zirkoniumhydroxid. Die obigen anorganischen Teilchen können alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Unter den obigen anorganischen Teilchen ermöglichen insbesondere Teilchen von hydratisiertem Aluminiumoxid, pyrogenem Aluminiumoxid und pyrogenem Siliciumoxid eine Tintenempfangsschicht mit einer porösen Struktur, welche eine hohe Tintenabsorptionsfähigkeit aufweist.
  • In dieser Ausführungsform können die anorganischen Teilchen zu einer Beschichtungsflüssigkeit zugegeben werden, die zum Bilden der Tintenempfangsschicht (hiernach auch als „Tintenempfangsschicht-bildende Beschichtungsflüssigkeit” bezeichnet) in der Form einer Dispersion verwendet wird, die unter Verwendung eines Dispersanten angefertigt ist. Die mittlere Sekundärteilchengröße der anorganischen Teilchen in der Dispersion ist bevorzugt 0,1 nm oder mehr und 500 nm oder weniger, ist stärker bevorzugt 1,0 nm oder mehr und 300 nm oder weniger und ist besonders bevorzugt 10 nm oder mehr und 250 nm oder weniger. Die mittlere Sekundärteilchengröße der anorganischen Teilchen in der Dispersion kann durch dynamische Lichtstreuung gemessen werden.
  • (1) Hydratisiertes Aluminiumoxid
  • Hydratisiertes Aluminiumoxid, das durch die allgemeine Formel (X) dargestellt ist, kann zu der Tintenempfangsschicht zugegeben werden. Al2O3-n(OH)2n·mH2O, Allgemeine Formel (X) wobei n 0, 1, 2 oder 3 ist; m eine Zahl von 0 oder mehr und 10 oder weniger ist und bevorzugt eine Zahl von 0 oder mehr und 5 oder weniger ist; und m und n nicht gleichzeitig 0 sind.
  • In der allgemeinen Formel (X) ist, da mH2O eine desorbierfähige wässrige Phase darstellt, die gewöhnlich nicht in der Bildung von Kristallgittern involviert ist, m nicht notwendigerweise eine ganze Zahl; und m kann durch Erwärmen des hydratisierten Aluminiumoxids auf 0 gebracht werden.
  • In dieser Ausführungsform kann das hydratisierte Aluminiumoxid durch ein bekanntes Verfahren hergestellt werden. Spezifisch kann das hydratisierte Aluminiumoxid hergestellt werden durch zum Beispiel Hydrolyse von Aluminiumalkoxid, die Hydrolyse von Natriumaluminat oder durch Zugeben einer wässrigen Lösung von Aluminiumsulfat oder Aluminiumchlorid zu einer wässrigen Natriumaluminatlösung, um eine Neutralisation durchzuführen.
  • Das hydratisierte Aluminiumoxid kann amorph sein oder kann in Abhängigkeit von der Temperatur der Wärmebehandlung eine Kristallstruktur in der Form von Gibbsit oder Boehmit aufweisen. Die Kristallstruktur des hydratisierten Aluminiumoxids kann durch Röntgenbeugung analysiert werden. In dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, dass das hydratisierte Aluminiumoxid amorph ist oder eine Kristallstruktur in der Form von Boehmit aufweist. Spezifische Beispiele des hydratisierten Aluminiumoxids beinhalten hydratisiertes Aluminiumoxid, das in den japanischen Patenten Offenlegungs-Nr. 7-232473 , 8-132731 , 9-66664 und 9-76628 offenbart ist, und kommerziell erhältliche hydratisierte Aluminiumoxide, wie etwa „Disperal HP 14 und HP 18”, hergestellt von Sasol Limited. Diese Arten von hydratisiertem Aluminiumoxid können alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist der zahlengemittelte Durchmesser der Primärteilchen des hydratisierten Aluminiumoxids bevorzugt 5 nm oder mehr und 50 nm oder weniger. Die hydratisierten Aluminiumoxidteilchen weisen bevorzugt eine röhrenförmige Form mit einem Seitenverhältnis von 2 oder mehr auf. In dieser Ausführungsform kann das Seitenverhältnis der hydratisierten Aluminiumoxidteilchen durch das Verfahren bestimmt werden, das in dem japanischen Patent Veröffentlichungs-Nr. 5-16015 beschrieben ist. Spezifisch bezieht sich das Seitenverhältnis der hydratisierten Aluminiumoxidteilchen auf das Verhältnis des Durchmessers der Teilchen zu der Dicke der Teilchen, wobei der Begriff „Durchmesser” sich auf den kreisäquivalenten Durchmesser bezieht, welcher der Durchmesser eines Kreises mit einer Fläche gleich zu der Projektionsfläche des hydratisierten Aluminiumoxidteilchens ist, welches mit einem Elektronenmikroskop untersucht wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die spezifische Oberfläche der hydratisierten Aluminiumoxidteilchen, bestimmt durch ein BET-Verfahren, bevorzugt 100 m2/g oder mehr und 200 m2/g oder weniger und ist stärker bevorzugt 125 m2/g oder mehr und 175 m2/g oder weniger. In einem BET-Verfahren werden Moleküle oder Ionen mit einer bestimmten Größe zu den Oberflächen von Probenteilchen adsorbiert und die spezifische Oberfläche der Probenteilchen wird von der Menge an adsorbierten Molekülen oder Ionen berechnet. In dieser Ausführungsform wird Stickstoffgas zu den Probenteilchen adsorbiert.
  • (2) Pyrogenes Aluminiumoxid
  • Beispiele von pyrogenem Aluminiumoxid, das zu der Tintenempfangsschicht zugegeben werden kann, beinhalten γ-Aluminiumoxid, α-Aluminiumoxid, δ-Aluminiumoxid, θ-Aluminiumoxid und χ-Aluminiumoxid. Unter diesen obigen Arten von Aluminiumoxid kann unter dem Gesichtspunkt der optischen Dichte von Bildern und der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums vorteilhaft γ-Aluminiumoxid verwendet werden. Spezifische Beispiele des pyrogenen Aluminiumoxids beinhalten AEROXIDE Alu C, Alu130 und Alu65, hergestellt von Evonik Industries.
  • In dieser Ausführungsform ist die spezifische Oberfläche der pyrogenen Aluminiumoxidteilchen, bestimmt durch ein BET-Verfahren, bevorzugt 50 m2/g oder mehr und 150 m2/g oder weniger und ist stärker bevorzugt 80 m2/g und 120 m2/g oder weniger.
  • Der mittlere Primärteilchendurchmesser des pyrogenen Aluminiumoxids ist bevorzugt 5 nm oder mehr und 30 nm oder weniger und ist stärker bevorzugt 11 nm oder mehr und 15 nm oder weniger.
  • In dieser Ausführungsform kann hydratisiertes Aluminiumoxid oder das pyrogene Aluminiumoxid zu der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer wässrigen Dispersion zugegeben werden. Zum Bilden der wässrigen Dispersion kann eine Säure als ein Dispersant verwendet werden. Unter Verwendung der unten durch die allgemeine Formel (Y) dargestellten Sulfonsäure kann das Ausbluten von Bildern reduziert werden. R-SO3H, Allgemeine Formel (Y) wobei R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt; und wobei die durch R dargestellte Gruppe einen Substituenten ausgewählt aus einer Oxogruppe, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe und einer Acylgruppe beinhalten kann.
  • In dieser Ausführungsform ist der Gehalt der oben beschriebenen Säure bevorzugt 1,0 Massen% oder mehr und 2,0 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 1,3 Massen% oder mehr und 1,6 Massen% oder weniger von dem Gesamtgehalt des hydratisierten Aluminiumoxids und des pyrogenen Aluminiumoxids.
  • (3) Siliciumoxid
  • Siliciumoxid, das in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sein kann, wird gemäß dem Herstellungsverfahren grob in zwei Gruppen klassifiziert: Siliciumoxid, das durch einen Nassprozess hergestellt wird (hiernach auch als „Nassprozesssiliciumoxid” bezeichnet) und Siliciumoxid, das durch einen Trockenprozess (d. h. Gasphasenprozess) hergestellt wird (hiernach auch als „pyrogenes Siliciumoxid” bezeichnet). In einem bekannten Nassprozess wird die Säurezersetzung von Silicat ausgeführt, um aktiviertes Siliciumoxid herzustellen, das aktivierte Siliciumoxid wird zu einem gewissen Grad polymerisiert und das polymerisierte aktivierte Siliciumoxid wird ausgeflockt und ausgefällt, um feuchtes Siliciumoxid herzustellen. In einem bekannten Trockenprozess (d. h. Gasphasenprozess) wird trockenes Siliciumoxid durch Hydrolyse (d. h. Flammenhydrolyse) von Siliciumhalogenid in einer Hochtemperaturgasphase oder durch Ausführen von Reduktionsverdampfung von Siliciumoxidsand und Kohle in einem elektrischen Ofen durch Erwärmen unter Verwendung von Bogenentladung und Oxidieren des Dampfes in der Luft (d. h. Bogenprozess) hergestellt. In dieser Ausführungsform kann Siliciumoxid, das durch einen Trockenprozess hergestellt wird (d. h. Gasphasenprozess), das heißt „pyrogenes Siliciumoxid” verwendet werden. Dies beruht darauf, dass pyrogene Siliciumoxidteilchen eine besonders große spezifische Oberfläche aufweisen und daher eine bemerkenswert hohe Tintenabsorptionsfähigkeit aufweisen. Überdies kann, weil pyrogenes Siliciumoxid einen niedrigen Brechungsindex aufweist, die Transparenz der Tintenempfangsschicht verbessert werden, was eine gute Farbentwickelbarkeit ermöglicht, die zu erzielen ist. Spezifische Beispiele des pyrogenen Siliciumoxids beinhalten AEROSIL, hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd. und REOLOSIL QS, hergestellt von Tokuyama Corporation.
  • In dieser Ausführungsform ist die spezifische Oberfläche der pyrogenen Siliciumoxidteilchen, bestimmt durch ein BET-Verfahren, bevorzugt 50 m2/g oder mehr und 400 m2/g oder weniger und ist stärker bevorzugt 200 m2/g oder mehr und 350 m2/g oder weniger.
  • In dieser Ausführungsform können pyrogene Siliciumoxidteilchen zu der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer Dispersion, die mit einem Dispersanten angefertigt ist, zugegeben werden. Die Größe der pyrogenen Siliciumoxidteilchen in der Dispersion ist bevorzugt 50 nm oder mehr und 300 nm oder weniger. Die Größe der pyrogenen Siliciumoxidteilchen in der Dispersion kann durch dynamische Lichtstreuung gemessen werden. Beispiele des Dispersanten, der zum Dispergieren der pyrogenen Siliciumoxidteilchen verwendet wird, beinhalten kationische Harze und Salze von polyvalenten Metallen. Beispiele der kationischen Harze beinhalten Polyethyleniminharze, Polyaminharze, Polyamidharze, Polyamid-Epichlorhydrinharze, Polyamin-Epichlorhydrinharze, Polyamid-Polyamin-Epichlorhydrinharze, Polydiallylaminharze und Kondensate von Dicyandiamid. Beispiele der Salze von polyvalenten Metallen beinhalten Aluminiumverbindungen, wie etwa Polyaluminiumchlorid, Polyaluminiumacetat und Polyaluminiumlactat.
  • Bindemittel
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die erste Tintenempfangsschicht ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger zusätzlich zu der zumindest einen Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen, die als anorganische Teilchen verwendet werden. Die erste Tintenempfangsschicht kann ferner Bindemittel beinhalten, die sich von dem Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger unterscheiden. Die zweite Tintenempfangsschicht kann ein Bindemittel beinhalten. Der Gehalt des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger in der zweiten Tintenempfangsschicht ist bevorzugt 5 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 1 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der zweiten Tintenempfangsschicht beinhaltet sind. Es ist besonders bevorzugt, dass die zweite Tintenempfangsschicht kein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger beinhaltet.
  • Wie oben beschrieben ist der Gehalt des Bindemittels in der ersten Tintenempfangsschicht (d. h. der Gesamtgehalt des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger und der anderen Bindemittel) 25 Massen% oder mehr, ist stärker bevorzugt 25 Massen% oder mehr und 70 Massen% oder weniger, und ist noch stärker bevorzugt 25 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der ersten Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • (1) Harz mit Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger zu einer Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form von Harzteilchen dispergiert in Wasser zugegeben werden. Beispiele solch eines Harzes beinhalten ein Polyesterharz; konjugierte Dienpolymere, wie etwa ein Styrol-Butadiencopolymer, ein Acrylonitril-Butadiencopolymer und ein Methyl(meth)acrylat-Butadiencopolymer; Acrylharze, wie etwa Polymere und Copolymere von einem (Meth)acrylsäureester; Vinylpolymere, wie etwa ein Vinylacetat-Maleinsäureestercopolymer, ein Vinylacetat-Ethylencopolymer, ein Vinylacetat-Acrylcopolymer, ein Vinylacetat-Ethylen-Acrylcopolymer und ein Vinylacetat-Vinylchloridcopolymer; funktionelle-Gruppe-enthaltene modifizierte Polymere, hergestellt durch Modifizieren der obigen Harze mit einer Carboxylgruppe, einer kationischen Gruppe oder dergleichen; wärmehärtende Harze, wie etwa ein Melaminharz und ein Harnstoffharz; und synthetische Harzhaftmittel, wie etwa Maleinanhydridcopolymere, Polyacrylamide, Polymethylmethacrylate, Polyurethanharze, ungesättigte Polyesterharze, Polyvinylbutyral und Alkydharze. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger eine Einheit, die von Vinylacetat abstammt, und eine Einheit, die von Ethylen abstammt, beinhaltet, das heißt, dass das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger ein Copolymer von Vinylacetat und Ethylen ist.
  • In dieser Ausführungsform kann das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger ein nichtionisches Harz oder ein kationisches Harz sein.
  • Der Gehalt des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger in der ersten Tintenempfangsschicht ist bevorzugt 15 Massen% oder mehr und 60 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 20 Massen% oder mehr und 40 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der ersten Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • (2) Andere Bindemittel
  • Beispiele der anderen Bindemittel, die in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können, beinhalten Stärkederivate, wie etwa oxidierte Stärke, etherifizierte Stärke und phosphorylierte Stärke; Cellulosederivate, wie etwa Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose; und Casein, Gelatine, Sojaprotein, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylacetamid und Derivate davon. Diese Bindemittel können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Unter den obigen Bindemitteln kann insbesondere Polyvinylalkohol vorteilhaft verwendet werden. Es ist zu bemerken, dass der Begriff „Polyvinylalkohol”, wie er hier verwendet wird, sich auf Polyvinylalkohol und Derivate von Polyvinylalkohol bezieht. Beispiele der Derivate von Polyvinylalkohol beinhalten Kationen-modifizierten Polyvinylalkohol, Anionen-modifizierten Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol und Polyvinylacetal. Ein Beispiel des Kationen-modifizierten Polyvinylalkohols ist ein Polyvinylalkohol mit einer Rückradkette oder einer Seitenkette, die eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe oder eine quaternäre Ammoniumgruppe beinhalten, wie in dem japanischen Patent Offenlegungs-Nr. 61-10483 beschrieben.
  • Polyvinylalkohol kann zum Beispiel durch Verseifung von Polyvinylacetat synthetisiert werden. Der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 80 mol% oder mehr und 100 mol% oder weniger und ist stärker bevorzugt 85 mol% oder mehr und 98 mol% oder weniger. Der Verseifungsgrad ist der Anteil der Anzahl an Mol an Hydroxylgruppen, die durch die Verseifung von Polyvinylacetat erzeugt werden, durch welches der Polyvinylalkohol synthetisiert wird. In dieser Ausführungsform wird der Verseifungsgrad in Übereinstimmung mit JIS-K6726 bestimmt. Der mittlere Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 2500 oder mehr und ist stärker bevorzugt 3000 oder mehr und 5000 oder weniger. In dieser Ausführungsform ist der mittlere Polymerisationsgrad der viskositätsgemittelte Polymerisationsgrad, der in Übereinstimmung mit JIS-K6726 bestimmt wird.
  • Die Glasübergangstemperatur des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 40°C oder mehr und stärker bevorzugt 70°C oder mehr. Die Glasübergangstemperatur des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 90°C oder weniger. In dieser Ausführungsform kann die Glasübergangstemperatur durch Differenzialrasterkalorimetrie (DSC) bestimmt werden.
  • Der Polyvinylalkohol kann zu einer Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer wässrigen Lösung zugegeben werden. In diesem Fall ist der Feststoffgehalt des Polyvinylalkohols in der wässrigen Lösung bevorzugt 3 Massen% oder mehr und 20 Massen% oder weniger.
  • In dieser Ausführungsform ist der Gehalt des Polyvinylalkohols in der ersten Tintenempfangsschicht bevorzugt 5 Massen% oder mehr und 45 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 10 Massen% oder mehr und 45 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der ersten Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • In dieser Ausführungsform ist der Gehalt des Polyvinylalkohols in der zweiten Tintenempfangsschicht bevorzugt 5 Massen% oder mehr und 30 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 10 Massen% oder mehr und 25 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der zweiten Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • Harz (1)
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhalten die Tintenempfangsschichten (A) und (B) ein Harz (1). In dieser Ausführungsform dient das Harz (1) als ein Harz, das fähig ist zum Binden von anorganischen Teilchen und zum Bilden eines Beschichtungsfilms.
  • In dieser Ausführungsform ist die Menge des Harzes (1), das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, unter dem Gesichtspunkt der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 35 Massenteile oder weniger und stärker bevorzugt 30 Massenteile oder weniger relativ zu 100 Massenteilen des Gehalts des Aluminiumoxids. In dieser Ausführungsform ist die Menge des Harzes (1), das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, unter dem Gesichtspunkt des Faltenrissbildungswiderstands des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 5 Massenteile oder mehr und ist stärker bevorzugt 10 Massenteile oder mehr relativ zu 100 Massenteilen des Gehalts des Aluminiumoxids.
  • Die Menge des Harzes (1), das in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet ist, ist unter dem Gesichtspunkt der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 30 Massenteile oder weniger und ist stärker bevorzugt 25 Massenteile oder weniger relativ zu 100 Massenteilen des Gehalts der Aluminiumoxidteilchen, die in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet sind. Die Menge des Harzes (1), das in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet ist, ist unter dem Gesichtspunkt des Faltenrissbildungswiderstands des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 5 Massenteile oder mehr und ist stärker bevorzugt 10 Massenteile oder mehr relativ zu 100 Massenteilen des Gehalts der Aluminiumoxidteilchen, die in der Tintenempfangsschicht (B) beinhaltet sind.
  • Beispiele des Harzes (1), das in dieser Ausführungsform verwendet werden kann, beinhalten Stärkederivate, wie etwa oxidierte Stärke, etherifizierte Stärke und phosphorilierte Stärke; Cellulosederivate, wie etwa Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose; und Casein, Gelatine, Sojaprotein, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylacetamid und Derivate davon. Die obigen Harze können allein oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Unter den obigen Harzen können vorteilhaft Polyvinylalkohol und Derivate von Polyvinylalkohol verwendet werden, um die Rissbildung zu verhindern, die auftreten kann, wenn der Beschichtungsfilm getrocknet wird, und um die Wasserbeständigkeit des Beschichtungsfilms zu verbessern. Beispiele der Derivate von Polyvinylalkohol beinhalten Kationen-modifizierten Polyvinylalkohol, Anionen-modifizierten Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol und Polyvinylacetal. Ein Beispiel des Kationen-modifizierten Polyvinylalkohols ist ein Polyvinylalkohol mit einer Rückradkette oder einer Seitenkette, die eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe oder eine quaternäre Ammoniumgruppe beinhalten, wie in dem japanischen Patent Offenlegungs-Nr. 61-10483 beschrieben.
  • Polyvinylalkohol kann zum Beispiel durch Verseifung von Polyvinylacetat synthetisiert werden. Der Verseifungsgrad des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 80 mol% oder mehr und 100 mol% oder weniger und ist stärker bevorzugt 85 mol% oder mehr und 98 mol% oder weniger. Der Verseifungsgrad ist der Anteil der Anzahl an Mol an Hydroxylgruppen, die durch die Verseifung von Polyvinylacetat erzeugt werden, durch welches der Polyvinylalkohol synthetisiert wird. In dieser Ausführungsform wird der Verseifungsgrad in Übereinstimmung mit JIS-K6726 bestimmt.
  • Der mittlere Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols ist bevorzugt 2500 oder mehr und ist stärker bevorzugt 3000 oder mehr und 5000 oder weniger. In dieser Ausführungsform ist der mittlere Polymerisationsgrad der viskositätsgemittelte Polymerisationsgrad, der in Übereinstimmung mit JIS-K6726 bestimmt wird.
  • Die Glasübergangstemperatur Tg des Polyvinylalkohols ist 40°C oder mehr. Die Glasübergangstemperatur Tg des Polyvinylalkohols mit einem stärker bevorzugten Verseifungsgrad und einem stärker bevorzugten Polymerisationsgrad, wie oben beschrieben, kann 70°C oder mehr und 90°C oder weniger sein.
  • Der Polyvinylalkohol und die Derivate des Polyvinylalkohols können zu der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer wässrigen Lösung zugegeben werden. In solch einem Fall ist der Feststoffgehalt des Polyvinylalkohols oder der Derivate von Polyvinylalkohol, die in der wässrigen Lösung beinhaltet sind, bevorzugt 3 Massen% oder mehr und 20 Massen% oder weniger.
  • Harz (2)
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter den Teilschichten der Tintenempfangsschicht zumindest die Tintenempfangsschicht (A), welche zu dem Substrat benachbart ist, ein Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr. Das Einstellen des mittleren Teilchendurchmessers von dem Harz (2) auf 0,3 μm oder mehr und der Dehnung des Harzes (2) auf 550% oder mehr kann die Flexibilität der Tintenempfangsschicht verbessern und die Rissbildung in der Tintenempfangsschicht reduzieren, welche auftreten kann, wenn das Aufzeichnungsmedium in der Hälfte gefaltet wird und anschließend wiederholt geöffnet und geschlossen wird. Die elektrische Ladung der Oberfläche des Harzes (2), das in dieser Ausführungsform verwendet wird, kann unter dem Gesichtspunkt der Farbentwickelbarkeit einer Tinte kationisch oder nicht-ionisch sein.
  • Das Harz (2) kann unter dem Gesichtspunkt der Mischbarkeit mit der Beschichtungsflüssigkeit, die eine wässrige Lösung ist, zu der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit in der Form einer wässrigen Emulsion zugegeben werden.
  • Der mittlere Teilchendurchmesser des Harzes (2) ist der, der durch dynamische Lichtstreuung gemessen wird, wenn das Harz (2) in der Form einer wässrigen Emulsion ist. Die Dehnung des Harzes (2) ist die Dehnung des Harzes (2) bei Bruch, welche in Übereinstimmung mit JIS K6251-2010 bestimmt wird. Die Dehnung des Harzes (2) wird unter Verwendung einer hantelförmigen Testprobe Nr. 3 mit einer Dicke von 2,0 mm bei einer Dehnungsgeschwindigkeit von 500 mm/min gemessen.
  • In dieser Ausführungsform ist es vorteilhafter, dass das Harz (2), das in der Tintenempfangsschicht beinhaltet ist, innerhalb der Tintenempfangsschicht inhomogen in der Form von Harzblöcken vorhanden ist, anstatt, dass das Harz (2) innerhalb der Tintenempfangsschicht homogen vorhanden ist. Das inhomogene Verteilen des Harzes (2) innerhalb der Tintenempfangsschicht ermöglicht, dass die mechanischen Eigenschaften des Harzes (2) in der Tintenempfangsschicht ausgewiesen werden. Spezifisch werden, wenn die Tintenempfangsschicht bei der Herstellung eines Fotobuchs komprimiert und deformiert wird, die Blöcke des Harzes (2) selektiv komprimiert und deformiert. Dies kann das Komprimieren der gesamten Tintenempfangsschicht reduzieren und die Rissbildung in der Tintenempfangsschicht (hiernach wird dieser Effekt als „Komprimierungsreduktionseffekt” bezeichnet). Falls das Harz (2) innerhalb der Tintenempfangsschicht homogen vorhanden ist, wird der Komprimierungsreduktionseffekt nicht erreicht, wenn die Tintenempfangsschicht bei der Herstellung eines Fotobuchs komprimiert und deformiert wird und als Ergebnis kann der Faltenrissbildungswiderstand des Aufzeichnungsmediums verschlechtert sein. Das Auswählen des optimalen Teilchendurchmessers und der optimalen Dehnung des Harzes (2) ermöglicht es, den Komprimierungsreduktionseffekt beizubehalten, selbst wenn das Fotobuch wiederholt geöffnet und geschlossen wird. Das heißt, ein Aufzeichnungsmedium mit einer hohen Haltbarkeit, um den Faltenrissbildungswiderstand beizubehalten, kann hergestellt werden.
  • Die Verteilung des Harzes (2) innerhalb der Tintenempfangsschicht kann durch Beobachtung einer Querschnittsprobe der Tintenempfangsschicht, welche mit einem Mikrotom oder dergleichen hergestellt ist, mit einem SEM oder dergleichen bestätigt werden. Wenn die Querschnittsprobe angefertigt wird, wird vorteilhaft eine Einfriermethode verwendet, in welcher ein Kryomikrotom oder dergleichen verwendet wird, um die Deformation des Harzes und dergleichen zu minimieren. Der mittlere Teilchendurchmesser des Harzes (2), welcher durch Beobachten der Querschnittsprobe gemessen werden kann, ist im Wesentlichen gleich zu dem, der durch die oben beschriebene dynamische Lichtstreuung gemessen wird.
  • Für die Verteilung des Harzes (2) innerhalb der Tintenempfangsschicht in der oben beschriebenen Weise kann ein wasserlösliches Harz als ein Harz (1) verwendet werden und eine Harzemulsion kann als ein Harz (2) verwendet werden. Dies beruht darauf, weil wenn ein Beschichtungsfilm aus der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit beim Anfertigen der Tintenempfangsschicht getrocknet wird, eine Phasentrennung aufgrund der niedrigen Mischbarkeit zwischen einem wasserlöslichen Harz und einer Harzemulsion auftritt. Durch den oben beschriebenen Effekt kann die Harzemulsion innerhalb der Tintenempfangsschicht inhomogen verteilt werden, selbst wenn die Trocknungstemperatur gleich zu oder mehr als die Minimalfilmbildungstemperatur der Harzemulsion ist. Die Verwendung eines festen Harzes, wie etwa Harzteilchen, als ein Harz (2) ermöglicht es auch, dass das Harz (2) in der oben beschriebenen Weise verteilt wird. Unter dem Gesichtspunkten der Selektivität und den physikalischen Eigenschaften des Harzes (2) und der Wirtschaftlichkeit ist es vorteilhaft, eine Harzemulsion als ein Harz (2) zu verwenden.
  • Die Größe der Blöcke in dem Harz (2) in der Tintenempfangsschicht ist bevorzugt 0,3 μm oder mehr. Falls die Größe der Harzblöcke exzessiv klein ist, kann der oben beschriebene Komprimierungsreduktionseffekt reduziert werden. Die Größe der Harzblöcke ist im Wesentlichen gleich zu dem Durchmesser der Teilchen der Harzemulsion, die innerhalb der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit dispergiert sind. Daher wird der mittlere Teilchendurchmesser des Harzes (2) auf 0,3 μm oder mehr eingestellt. Die Dehnung des Harzes (2) bei Bruch wird auf 550% oder mehr eingestellt, um den Komprimierungsreduktionseffekt der Harzblöcke innerhalb der Tintenempfangsschicht in einer ausreichenden Weise zu erzielen.
  • Beispiele des Harzes (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr, welche in dieser Ausführungsform verwendet werden können, beinhalten ein Polyesterharz; konjugierte Dienpolymere, wie etwa ein Styrol-Butadiencopolymer, ein Acrylonitril-Butadiencopolymer und ein Methyl(meth)acrylat-Butadiencopolymer; Acrylpolymere, wie etwa Polymere und Copolymere von Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern; Vinylpolymere, wie etwa ein Vinylacetat-Maleinsäureestercopolymer, ein Vinylacetat-Ethylencopolymer, ein Vinylacetat-Acrylcopolymer, ein Vinylacetat-Ethylen-Acrylcopolymer und ein Vinylacetat-Vinylchloridcopolymer; funktionelle Gruppe-enthaltende modifizierte Polymere, die hergestellt sind durch Modifizieren der obigen Polymere mit einer Carboxylgruppe, einer kationischen Gruppe oder dergleichen; wässrige synthetische Harzhaftmittel, die wärmehärtende Harze beinhalten, wie etwa ein Melaminharz und ein Harnstoffharz; und synthetische Harzhaftmittel, wie etwa Maleinanhydridcopolymere, Polyacrylamide, Polymethylmethacrylate, Polyurethanharze, ungesättigte Polyesterharze, Polyvinylbutyral oder Alkydharze. Unter den obigen Harzen kann unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit zum Beibehalten des Faltenrissbildungswiderstands vorteilhaft ein Polyurethanharz verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Menge des Harzes (2), das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, unter dem Gesichtspunkt der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 50 Massenteile oder weniger und ist stärker bevorzugt 40 Massenteile oder weniger, relativ zu 100 Massenteilen von dem Gehalt des Aluminiumoxids, das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, und die Menge des Harzes (2), das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, ist unter dem Gesichtspunkt des Faltenrissbildungswiderstands des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 15 Massenteile oder mehr und ist stärker bevorzugt 20 Massenteile oder mehr relativ zu 100 Massenteilen von dem Gehalt des Aluminiumoxids, das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist.
  • In dieser Ausführungsform ist die Gesamtmenge der Harze (1) und (2), die in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet sind, unter dem Gesichtspunkt der Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 50 Massenteile oder weniger und ist stärker bevorzugt 45 Massenteile oder weniger, relativ zu 100 Massenteilen von dem Gehalt des Aluminiumoxids, das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist, und die Gesamtmenge der Harze (1) und (2), die in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet sind, ist unter dem Gesichtspunkt des Faltenrissbildungswiderstands des Aufzeichnungsmediums bevorzugt 20 Massenteile oder mehr und ist stärker bevorzugt 25 Massenteile oder mehr relativ zu 100 Massenteilen von dem Gehalt des Aluminiumoxids, das in der Tintenempfangsschicht (A) beinhaltet ist.
  • Vernetzungsmittel
  • In der ersten Ausführungsform kann die Tintenempfangsschicht ferner ein Vernetzungsmittel beinhalten. Beispiele des Vernetzungsmittels beinhalten Aldehydverbindungen, Melaminverbindungen, Isocyanatverbindungen, Zirkoniumverbindungen, Amidverbindungen, Aluminiumverbindungen, Borsäuren und Salze von Borsäuren. Die obigen Vernetzungsmittel können alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Insbesondere können unter den oben genannten Vernetzungsmitteln Borsäure und Salze von Borsäuren verwendet werden, wenn Polyvinylalkohol oder ein Derivat von Polyvinylalkohol als ein Bindemittel verwendet wird.
  • Beispiels der Borsäuren beinhalten Orthoborsäure (H3BO3), Metaborsäure und Diborsäure. Wasserlösliche Salze der obigen Borsäuren können vorteilhaft verwendet werden. Beispiele solcher Borsäuresalze beinhalten Alkalimetallsalze von Borsäuren, wie etwa Natriumsalze von Borsäuren und Kaliumsalze von Borsäuren; Erdalkalimetallsalze von Borsäuren, wie etwa Magnesiumsalze von Borsäuren und Kalziumsalze von Borsäuren; und Ammoniumsalze von Borsäuren. Unter den obigen Borsäuren kann Orthoborsäure vorteilhaft verwendet werden, um die temporäre Stabilität der Beschichtungsflüssigkeit zu verbessern und das Auftreten von Rissbildung zu reduzieren.
  • Die Menge an verwendetem Vernetzungsmittel kann geeignet in Abhängigkeit von den Herstellungsbedingungen und dergleichen gesteuert werden. In der ersten Ausführungsform ist der Gehalt des Vernetzungsmittels in der Tintenempfangsschicht bevorzugt 1,0 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger und ist stärker bevorzugt 5 Massen% oder mehr und 40 Massen% oder weniger von dem Gehalt des Bindemittels, das in der Tintenempfangsschicht beinhaltet ist.
  • In dem Fall, wo Polyvinylalkohol als ein Bindemittel verwendet wird und zumindest ein Vernetzungsmittel ausgewählt aus Borsäuren und Salzen der Borsäuren verwendet wird, ist der Gesamtgehalt der Vernetzungsmittel ausgewählt aus Borsäuren und Salzen der Borsäuren in der Tintenempfangsschicht bevorzugt 5 Massen% oder mehr und 30 Massen% oder weniger von dem Gehalt des Polyvinylalkohols, der in der Tintenempfangsschicht beinhaltet ist.
  • Andere Additive
  • In dieser Ausführungsform kann die Tintenempfangsschicht ferner Additive beinhalten, die sich von den oben genannten unterscheiden. Spezifische Beispiele der anderen Additive beinhalten einen pH-Einsteller, ein Verdickungsmittel, Fluiditätsverbesserungsmittel, Antischäumungsmittel, einen Schaumunterdrücker, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Trennmittel, ein Eindringmittel, ein Färbepigment, einen färbenden Farbstoff, ein fluoreszentes Aufhellungsmittel, einen Ultraviolettabsorber, einen Antioxidanten, einen Konservierungsstoff, ein Fungizid, ein wasserbeständiges Additiv, ein Farbstofffixierungsmittel, ein Härtungsmittel und ein witterungsbeständiges Material.
  • Grundierungsschicht
  • Das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform kann optional eine Grundierungsschicht beinhalten, die zwischen dem Substrat und der Tintenempfangsschicht eingefügt ist, um die Anhaftung zwischen dem Substrat und der Tintenempfangsschicht zu erhöhen. Die Grundierungsschicht kann ein wasserlösliches Polyesterharz, Gelatine, Polyvinylalkohol und dergleichen beinhalten. Die Dicke der Grundierungsschicht ist bevorzugt 0,01 μm oder mehr und 5 μm oder weniger.
  • Rückseitenschicht
  • Das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform kann optional eine Rückseitenschicht beinhalten, die auf dem Substrat auf einer Seite angeordnet ist, die der Seite gegenüber liegt, auf welcher die Tintenempfangsschicht angeordnet ist, um die einfache Handhabung und den einfachen Transport des Aufzeichnungsmediums zu erhöhen und um die Beständigkeit des Aufzeichnungsmediums gegenüber Reiben zu erhöhen, wenn eine große Anzahl an Aufzeichnungsmedien beim kontinuierlichen Drucken befördert werden. Die Rückseitenschicht kann ein weißes Pigment, ein Bindemittel und dergleichen beinhalten. Die Dicke der Rückseitenschicht wird bevorzugt gesteuert, so dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 1 g/m2 oder mehr und 25 g/m2 oder weniger erreicht wird.
  • Deckschichtbeschichtung
  • Das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform kann optional eine Deckbeschichtungsschicht beinhalten, die hauptsächlich aus kolloidalem Siliciumoxid zusammengesetzt ist, welches an dessen äußersten Oberfläche angeordnet ist, um die Kratzbeständigkeit des Aufzeichnungsmediums zu verbessern. Der mittlere Primärteilchendurchmesser des kolloidalen Siliciumoxids ist bevorzugt 20 μm oder mehr und 200 μm oder weniger. Die Trockenbeschichtungsmenge der Deckbeschichtungsschicht ist bevorzugt 0,01 g/m2 oder mehr und 2 g/m2 oder weniger.
  • Verfahren zum Herstellen von Aufzeichnungsmedium
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform ist nicht beschränkt und kann einen Schritt des Anfertigens einer Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit und einen Schritt des Aufbringens der Tintenempfangsschicht-bildenden Beschichtungsflüssigkeit auf ein Substrat beinhalten. Das Verfahren zum Herstellen des Aufzeichnungsmediums wird unten beschrieben.
  • Anfertigung von Substrat
  • In dieser Ausführungsform kann das Basispapier des Substrats durch einen gewöhnlichen Papierherstellungsprozess angefertigt werden. Beispiele von Papierherstellungsmaschinen beinhalten eine Langsiebmaschine, eine Zylindermaschine, eine Walzenmaschine und eine Doppelsiebmaschine. Das Basispapier kann einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden, um die Flachheit und Glattheit der Oberfläche zu verbessern, durch Aufbringen von Wärme und Druck während oder nach der Papierherstellung. Spezifische Beispiele der Oberflächenbehandlung beinhalten Kalandrieren, wie etwa Maschinenkalandrieren oder Superkalandrieren.
  • Zum Bilden einer Harzschicht über das Basispapier, das heißt zum Bedecken des Basispapiers mit einem Harz, kann zum Beispiel Schmelzextrusion, Feuchtlamination oder Trockenlamination ausgeführt werden. Schmelzextrusion, bei welchem das Basispapier durch Extrudieren eines geschmolzenen Harzes auf eine oder beiden Seiten des Basispapiers beschichtet wird, kann vorteilhaft angewandt werden. Zum Beispiel wird weiterhin ein Verfahren verwendet, das Extrusionsbeschichten genannt wird, bei welchem ein transportiertes Basispapier und ein von einer Extrusionsdüse extrudiertes Harzsheet bei einem Spaltabschnitt zwischen einer Spaltwalze und einer Kühlwalze in Kontakt miteinander gebracht werden und in dem Spalt gepresst werden, so dass das Basispapier mit dem Harzsheet beschichtet wird. In dem Fall, wo eine Harzschicht durch Schmelzextrusion gebildet wird, kann eine Vorbehandlung ausgeführt werden, um das Anhaften zwischen dem Basispapier und der Harzschicht zu verbessern. Beispiele der Vorbehandlung beinhalten Säureätzen mit einer gemischten Lösung aus Schwefelsäure und Chromsäure, eine Gasflammenbehandlung, UV-Belichtung, Corona-Entladung, Glimmentladung und Ankerbeschichtung mit Alkyltitanat oder dergleichen. Unter den obigen Vorbehandlungstechniken kann vorteilhaft Corona-Entladung verwendet werden. Um ein weißes Pigment zu der Harzschicht zuzugeben, kann eine Mischung aus einem Harz und dem weißen Pigment auf das Basispapier aufgebracht werden.
  • Bildung von Tintenempfangsschicht
  • Die Tintenempfangsschicht kann auf dem Substrat des Aufzeichnungsmediums gemäß der Ausführungsform zum Beispiel in der folgenden Weise gebildet werden. Die Tintenempfangsschicht-bildende Beschichtungsflüssigkeit wird angefertigt. Die Beschichtungsflüssigkeit wird auf das Substrat aufgebracht und wird anschließend getrocknet, um das Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform zu bilden. Zum Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf das Substrat können Vorhangbeschichten, Extrusionsbeschichten, Trichtergleitbeschichtung und dergleichen angewandt werden. Die Beschichtungsflüssigkeit kann erwärmt werden, wenn sie auf das Substrat aufgebracht wird. Zum Trocknen der Beschichtungsschicht kann ein Heißlufttrockner verwendet werden, wie etwa ein linearer Tunneltrockner, ein Bogentrockner, ein Luftschleifentrockner oder ein Sinuskurvenluftströmungstrockner, oder ein anderer Trockner kann verwendet werden, wie etwa ein IR-Trockner, ein Heiztrockner oder ein Mikrowellentrockner.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Offenbarung wird ferner im Detail mit Bezug auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben. Allerdings ist die Offenbarung nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt, die innerhalb des Schutzbereichs und dem Geist der Offenbarung liegen. In den folgenden Beispielen sind „Teil(e)” auf einer Massenbasis, wenn nicht anders spezifiziert.
  • Anfertigung von Aufzeichnungsmedium
  • Anfertigung von Substraten
  • Zu einer Aufschlämmung von 100 Teilen gebleichtem Blattkraftzellstoff wurden 20 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat zugegeben. Zu der resultierenden Mischung wurden 2 Teile kationische Stärke und 0,3 Teile Alkenyl-Bernsteinsäureanhydrid-neutrales Leimungsmittel zugegeben. Die Mischung wurde ausreichend gerührt, um Rohpapier anzufertigen. Das Rohpapier wurde mit einer Langsiebmaschine behandelt und getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt in dem resultierenden Papiersheet 10% erreichte. Eine 7%ige oxidierte Stärkelösung wurde auf beide Oberflächen des Papiersheets mit einer Leimpressmaschine aufgebracht, so dass die Menge an oxidierter Stärkelösung, die abgeschieden war, 4 g/m2 war. Das Papiersheet wurde getrocknet, bis der Feuchtigkeitsgehalt 7% erreichte. Dadurch wurde ein Basispapier mit einem Basisgewicht von 110 g/m2 angefertigt. Anschließend wurde eine Harzzusammensetzung, die 20 Teile Hochdichte-Polyethylen und 70 Teile Niedrigdichte-Polyethylen beinhaltet, auf beide Oberflächen des Basispapiers durch Schmelzextrusion aufgebracht, so dass die Menge an Beschichtung 30 g/m2 pro Seite war. Unmittelbar nach der Schmelzextrusion der Harzzusammensetzung wurden Irregularitäten in der Polyethylenoberflächenschicht unter Verwendung einer Kühlwalze mit Oberflächenirregularitäten gebildet, während das Basispapier gekühlt wurde. Dadurch wurde ein Substrat mit einem Basisgewicht von 170 g/m2 angefertigt. Substrate A bis G mit jeweils einer unterschiedlichen arithmetischen mittleren Oberflächenrauheit Ra wurden angefertigt durch Verändern, wenn die Irregularitäten in der Oberfläche von jedem Substrat gebildet werden, des Drucks, bei welchem die Kühlwalze gegen das Substrat gepresst wurde, und der Höhe der Irregularitäten auf der verwendeten Kühlwalze. Die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra von dem Substrat wurde in Übereinstimmung mit JIS B 0601:2001 unter Verwendung von ”Surfcorder SE3500”, hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd. bestimmt. Tabelle 1 fasst die arithmetischen mittleren Oberflächenrauheiten Ra von den Substraten A bis G zusammen.
  • Anfertigung von hydriertem Aluminiumoxidsol
  • Methansulfonsäure (1,5 Teile), das als Entflockungsmittelsäure verwendet wurde, wurde zu 333 Teilen Ionenaustauschwasser zugegeben, um eine wässrige Lösung von Methansulfonsäure anzufertigen. Während die wässrige Lösung von Methansulfonsäure bei 3000 U/min mit einem ”T. K. Homomixer MARK II Model 2.5”, hergestellt von PRIMIX Corporation, gerührt wurde, wurden 100 Teile hydratisiertes Aluminiumoxid „DISPERAL HP14”, hergestellt von Sasol Limited (spezifische Oberfläche: 190 m2/g) stufenweise zu der wässrigen Lösung zugegeben. Das Rühren wurde für 30 Minuten fortgesetzt, nachdem die Zugabe von hydratisiertem Aluminiumoxid vervollständigt war. Dadurch wurde ein hydratisiertes Aluminiumoxidsol mit einer Feststoffdichte von 23,0 Massen% angefertigt.
  • Anfertigung von pyrogenem Siliciumoxidsol
  • Ein kationisches Polymer ”SHALLOL DC902P”, hergestellt von DKS Co. Ltd. (4,0 Teile), wurde zu 333 Teilen Ionenaustauschwasser zugegeben, um eine wässrige Lösung des kationischen Polymers anzufertigen. Während die wässrige Lösung des kationischen Polymers bei 3000 U/min mit einem Homomixer „T. K. Homomixer MARK II Model 2.5”, hergestellt von PRIMIX Corporation, gerührt wurde, wurden 100 Teile von pyrogenem Siliciumoxid ”AEROSIL300”, hergestellt von Evonik Industries, stufenweise zu der wässrigen Lösung zugegeben. Nachdem die Zugabe von pyrogenem Siliciumoxid vervollständigt war, wurde die wässrige Lösung mit Ionenaustauschwasser verdünnt und anschließend zweimal einem Hochdruckhomogenisator ”Nanomizer”, hergestellt von Yoshida Kikai Co., Ltd., unterworfen. Dadurch wurde ein pyrogenes Siliciumoxidsol mit einer Feststoffdichte von 20,0 Massen% angefertigt.
  • Anfertigung von Gelverfahren (Nassprozess) Siliciumoxidsol
  • Ein kationisches Polymer „SHALLOL DC902P”, hergestellt von DKS Co. Ltd. (4,0 Teile), wurde zu 333 Teilen Ionenaustauschwasser zugegeben, um eine wässrige Lösung des kationischen Polymers anzufertigen. Während die wässrige Lösung des kationischen Polymers bei 3000 U/min mit einem Homomixer ”T. K. Homomixer MARK II Model 2.5”, hergestellt von PRIMIX Corporation, gerührt wurde, wurden 100 Teile Gelverfahren-Siliciumoxid „NIPGEL AZ-200”, hergestellt von Tosoh Silica Corporation, stufenweise zu der wässrigen Lösung zugegeben. Nachdem die Zugabe von Gelverfahren-Siliciumoxid abgeschlossen war, wurde die wässrige Lösung mit Ionenaustauschwasser verdünnt. Dadurch wurde ein Gelverfahren-Siliciumoxidsol mit einer Feststoffdichte von 20,0 Massen% angefertigt.
  • Anfertigung von wässriger Polyvinylalkohollösung
  • Zu 1150 Teilen Ionenaustauschwasser wurden 100 Teile Polyvinylalkohol „PVA235”, hergestellt von Kuraray Co., Ltd (Verseifungsgrad: 88%, mittlerer Polymerisationsgrad: 3500), unter Rühren zugegeben. Nachdem die Zugabe von Polyvinylalkohol abgeschlossen war, wurde die resultierende Mischung auf 90°C erwärmt, um den Polyvinylalkohol zu lösen. Dadurch wurde eine wässrige Polyvinylalkohollösung mit einer Feststoffdichte von 8,0 Massen% angefertigt. Anfertigung von wässriger Polyvinylacetamidlösung
  • Zu 2400 Teilen Ionenaustauschwasser wurden 100 Teile Polyvinylacetamid „GE191-000”, hergestellt von Showa Denko K. K. (mittleres Molekulargewicht: 40 Millionen), unter Rühren zugegeben. Nachdem die Zugabe von Polyvinylacetamid abgeschlossen war, wurde die resultierende Mischung auf 90°C erwärmt, um das Polyvinylacetamid zu lösen. Dadurch wurde eine wässrige Polyvinylacetamidlösung mit einer Feststoffdichte von 4,0 Massen% angefertigt.
  • Anfertigen von Beschichtungsflüssigkeit (A1) zur Verwendung zum Bilden einer Tintenempfangsschicht (A)
  • Die wässrige Polyvinylalkohollösung wurde mit dem oben angefertigten hydratisierten Aluminiumoxidsol gemischt, so dass die Menge an Polyvinylalkohol 15 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an hydratisiertem Aluminiumoxid war, das in dem hydratisierten Aluminiumsol beinhaltet ist. Zu der resultierenden Flüssigkeitsmischung wurde eine Ethylen-Vinylacetatharz-Emulsion ”Sumikaflex 410HQ”, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: –18°C) zugegeben, so dass die Menge an Ethylen-Vinylacetatharz 20 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an hydratisiertem Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung beinhaltet war. Zu der Flüssigkeitsmischung wurde anschließend ferner eine wässrige Lösung von Orthoborsäure mit einer Feststoffdichte von 5 Massen% zugegeben, so dass die Menge an Orthoborsäure 0,75 Teile relativ zu 100 Teilen an hydratisiertem Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung bezüglich eines Feststoffgehalts beinhaltet ist. Dadurch wurde eine Beschichtungsflüssigkeit A1 angefertigt.
  • Anfertigung von Beschichtungsflüssigkeit B1 zur Verwendung zur Bildung der Tintenempfangsschicht (B)
  • Die wässrige Polyvinylalkohollösung wurde mit dem oben angefertigten hydratisierten Aluminiumoxidsol gemischt, sodass die Menge an Polyvinylalkohol 9 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an hydratisiertem Aluminiumoxid war, das in dem hydratisierten Aluminiumoxidsol beinhaltet war. Zu der resultierenden Flüssigkeitsmischung wurde eine wässrige Lösung von Orthoborsäure mit einer Feststoffdichte von 5 Massen% zugegeben, sodass die Menge an Orthoborsäure 1 Teil relativ 100 Teilen an hydratisierten Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung bezüglich eines Feststoffgehalts beinhaltet ist. Dadurch wurde eine Beschichtungsflüssigkeit B1 angefertigt.
  • Anfertigen von Beschichtungsflüssigkeit B2 zur Verwendung zur Bildung einer Tintenempfangsschicht (B)
  • Die wässrige Polyvinylalkohollösung wurde mit dem oben angefertigten pyrogenen Siliciumoxidsol gemischt, sodass die Menge an Polyvinylalkohol 23 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an pyrogenen Siliciumoxid war, das in dem pyrogenen Siliciumoxisol beinhaltet ist. Zu der resultierenden Flüssigkeitsmischung wurde eine wässrige Lösung von Orthoborsäure mit einer Feststoffdichte von 5 Massen% zugegeben, sodass die Menge an Orthoborsäure 3 Teile relativ zu 100 Teilen an pyrogenen Siliciumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung bezüglich eines Feststoffgehalts beinhaltet ist. Dadurch wurde eine Beschichtungsflüssigkeit B2 angefertigt.
  • Anfertigung von Aufzeichnungsmedium
  • Beispiel 1-1
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-1 wurde durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit A1 auf eine Oberfläche des Substrats A, sodass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 25,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms angefertigt.
  • Beispiel 1-2
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-2 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegebene Emulsion verändert wurde zu „Sumikaflex 355HQ”, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: 7°C, Ethylen-Vinylacetatharzemulsion).
  • Beispiel 1-3
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-3 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit Al zugegebene Emulsion verändert wurde zu „Sumikaflex 470HQ”, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: 0°C, Ethylen-Vinylacetatharzemulsion).
  • Beispiel 1-4
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-4 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegebene Emulsion verändert wurde zu „Sumikaflex 752”, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: 15°C, Ethylen-Vinylacetatharzemulsion).
  • Beispiel 1-5
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-5 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit Al zugegebene Emulsion verändert wurde zu „Superflex E2000”, hergestellt von DKS Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: –40°C, Urethanharz-Emulsion).
  • Beispiel 1-6
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-6 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit A1 so verändert wurde, dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 17,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-7
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-7 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit A1 so verändert wurde, dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 20,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-8
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-8 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit A1 so verändert wurde, dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 35,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-9
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-9 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit A1 so verändert wurde, dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 37,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-10
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-10 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an Polyvinylalkohol und einer Ethylen-Vinylacetatharz-Emulsion, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 bezüglich eines Feststoffgehalts zugegeben werden, zu 8 Teilen bzw. 17 Teilen verändert wurden.
  • Beispiel 1-11
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-11 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylacetatharz-Emulsion, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 bezüglich eines Feststoffgehalts zugegeben werden, zu 5 Teilen bzw. 25 Teilen verändert wurden.
  • Beispiel 1-12
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-12 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Polyvinylalkohol, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 bezüglich eines Feststoffgehalts zugegeben wurde, zu 45 Teilen verändert wurde.
  • Beispiel 1-13
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-13 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Ethylen-Vinylacetatharz-Lösung, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 bezüglich eines Feststoffgehalts zugegeben wurde, zu 15 Teilen verändert wurde.
  • Beispiel 1-14
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-14 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Ethylen-Vinylacetatharz-Lösung, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 bezüglich eines Feststoffgehalts zugegeben wurde, zu 60 Teilen verändert wurde.
  • Beispiel 1-15
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-15 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat B verändert wurde.
  • Beispiel 1-16
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-16 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat C verändert wurde.
  • Beispiel 1-17
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-17 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat D verändert wurde.
  • Beispiel 1-18
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-18 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat E verändert wurde.
  • Beispiel 1-19
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-19 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat F verändert wurde.
  • Beispiel 1-20
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-20 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das Substrat A zu dem Substrat G verändert wurde.
  • Beispiel 1-21
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-21 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass der Polyvinylalkohol, der zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegeben wurde, zu Polyvinylacetamid „GE191-000”, hergestellt von Showa Denko K. K. (mittleres Molekulargewicht: 40 Millionen) verändert wurde.
  • Beispiel 1-21
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-22 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass der Polyvinylalkohol, der zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegeben wurde, zu einem anderen Polyvinylalkohol „PVA224”, hergestellt von Kuraray Co., Ltd. (Verseifungsgrad: 88%, mittlerer Polymersationsgrad: 2400) verändert wurde.
  • Beispiel 1-23
  • Eine Tintenempfangsschicht (A) wurde auf dem Substrat A durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit A1 auf eine Oberfläche des Substrats A, sodass die Dicke des Beschichtungsfilms 25,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet. Eine Tintenempfangsschicht (B) wurde auf der Tintenempfangsschicht (A) durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit B1 auf die Tintenempfangsschicht (A), sodass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 5,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet. Dadurch wurde ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-23 angefertigt.
  • Beispiel 1-24
  • Eine Tintenempfangsschicht (A) wurde auf dem Substrat A durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit A1 auf eine Oberfläche des Substrats A, so dass die Dicke des Beschichtungsfilms 25,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet. Eine Tintenempfangsschicht (B) wurde auf der Tintenempfangsschicht (A) durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit B2 auf die Tintenempfangsschicht (A), so dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 5,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet. Dadurch wurde ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-24 angefertigt.
  • Beispiel 1-25
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-25 wurde wie in Beispiel 1-23 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit B1 verändert wurde, sodass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 0,5 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-26
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-26 wurde wie in Beispiel 1-23 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit B1 verändert wurde, so dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 1,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-27
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-27 wurde wie in Beispiel 1-23 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit B1 verändert wurde, so dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 9,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Beispiel 1-28
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1-28 wurde wie in Beispiel 1-23 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Menge an abgeschiedener Beschichtungsflüssigkeit B1 verändert wurde, so dass die Dicke des resultierenden Beschichtungsfilms 10,0 μm war, nachdem er getrocknet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1-1
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-1 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegebene Emulsion zu „Sumikaflex 808HQ”, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Glasübergangstemperatur: 25°C, Ethylen-Vinylacetat-Vinylchlorid-Copolymeremulsion), verändert wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1-2
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-2 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegebene Emulsion zu „Superflex 860”, hergestellt von DKS Co. Ltd. (Glasübergangstemperatur 36°C; Urethanharzemulsion), verändert wurde
  • Vergleichsbeispiel 1-3
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-3 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass das zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegebene Aluminiumoxidsol zu einem Gelverfahren-Siliciumoxidsol verändert wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1-4
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-4 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylacetatharzemulsion, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegeben wurden, bezüglich eines Feststoffgehalts auf 7 Teile bzw. 16 Teile verändert wurden.
  • Vergleichsbeispiel 1-5
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-5 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylacetatharzemulsion, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegeben wurden, bezüglich eines Feststoffgehalts auf 11 Teile bzw. 12 Teile verändert wurden.
  • Vergleichsbeispiel 1-6
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1-6 wurde wie in Beispiel 1-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an Polyvinylalkohol und Ethylen-Vinylacetatharzemulsion, die zu der Beschichtungsflüssigkeit A1 zugegeben wurden, bezüglich eines Feststoffgehalts auf 3 Teile bzw. 20 Teile verändert wurden.
    Figure DE102016103652A1_0001
    Figure DE102016103652A1_0002
  • Evaluationen
  • Faltenrissbildungswiderstand von Aufzeichnungsmedium
  • Die oben angefertigten Aufzeichnungsmedien wurden jeweils in einem Sheet in einer A4 Größe gebildet. Ein Schwarzfestbild wurde über die gesamte Aufzeichnungsoberfläche von jedem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers „MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, gebildet. Die resultierenden Aufzeichnungsmedien wurden jeweils hälftig gefaltet, so dass die Aufzeichnungsoberfläche innen war. Während eine Last von 500 kg auf die gefalteten Aufzeichnungsmedien mit einer Pressmaschine aufgebracht wurde, wurden die Aufzeichnungsmedien für 5 Minuten belassen. Anschließend wurde der gefaltete Abschnitt vor jedem Aufzeichnungsmedium visuell untersucht und gemäß der folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 2 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • A:
    weiße Linien wurden schwerlich beobachtet.
    B:
    weiße Linien wurden schwach beobachtet.
    C:
    weiße Linien wurden zu einem gewissen Ausmaß beobachtet.
    D:
    weiße Linien wurden klar beobachtet.
    E:
    dicke weiße Linien wurden klar beobachtet.
  • Tintenabsorptionsfähigkeit des Aufzeichnungsmediums
  • Ein Grünfestbild wurde auf der Aufzeichnungsoberfläche von jedem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers „MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, gebildet (Fotopapier: Glossy Gold, Farbkorrektur: keine). Jedes Festbild wurde visuell untersucht und gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 2 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • A:
    Farbungleichmäßigkeit wurde schwerlich auf dem Festbild beobachtet.
    B:
    Farbungleichmäßigkeit wurde schwach auf dem Festbild beobachtet.
    C:
    Farbungleichmäßigkeit wurde zu einem gewissen Ausmaß auf dem Festbild beobachtet.
  • Bilddichte
  • Ein Schwarzfestbild wurde auf der Aufzeichnungsoberfläche von jedem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers „MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, gebildet (Fotopapier: Glossy Gold, Farbkorrektur: keine). Die optische Dichte von jedem Festbild wurde unter Verwendung eines optischen Reflektionsdensitometers „530 Spectrodensitometer”, hergestellt von X-Rite, Inc., gemessen und gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 2 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • A:
    Die optische Dichte des Festbildes war 2,0 oder mehr.
    B:
    Die optische Dichte des Festbildes war 1,9 oder mehr und weniger als 2,0.
    C:
    Die optische Dichte des Festbildes war 1,8 oder mehr und weniger als 1,9.
    D:
    Die optische Dichte des Festbildes war 1,7 oder mehr und weniger als 1,8.
    E:
    Die optische Dichte des Festbildes war weniger als 1,7.
  • Reduktion des Auftretens von Schleierbildung
  • Für jedes der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden zwei Aufzeichnungsmedien angefertigt und die unten beschriebenen Bilder 1 und 2 wurden auf den entsprechenden Aufzeichnungsmedien unter Verwendung eines Tintenstrahlfotodruckers „PIXUS MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, im „Glossy Gold”-Modus (Normalkonfiguration, Farbe/Dichte: kein Abgleichen) gebildet. Dadurch wurden ein Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Bild 1 gebildet wurde, und ein Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Bild 2 gebildet wurde, angefertigt.
  • Bild 1: Ein 15 Zentimeter-quadratisches Muster gefüllt in (R, G, B) = (0, 0, 0) in dem RGB-Modus von „Photoshop 7,0”.
  • Bild 2: Ein 5 Zentimeter-quadratisches Muster gefüllt in (R, G, B) = (255, 255, 0) in dem RGB-Modus von „Photoshop 7,0”.
  • Das Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Bild 1 gebildet wurde, und das Aufzeichnungsmedium, auf welchem das Bild 2 gebildet wurde, wurden für 30 Minuten bei 23°C und 50% RH gelagert. Dann wurden die zwei Aufzeichnungsmedien in Kontakt miteinander gebracht, so dass der Bereich, in welchem das Bild 1 erzeugt wurde, und der Bereich, in welchem das Bild 2 erzeugt wurde, übereinander gelagert wurden und für 24 Stunden gelagert. Anschließend wurden der Bereich des Aufzeichnungsmediums, in welchem das Bild 1 erzeugt wurde, der Abschnitt, der in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, und der Abschnitt, der nicht in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, visuell untersucht und gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 2 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • A:
    Der Unterschied zwischen dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher nicht in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, und der Abschnitt von dem Bild 1, der in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, kann schwerlich beobachtet werden (d. h. eine Schleierbildung wurde schwerlich beobachtet bei dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde).
    B:
    Der Abschnitt von dem Bild 1, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, war leicht ausgewaschen verglichen mit dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher nicht in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde (d. h. eine Schleierbildung wurde schwach beobachtet bei dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde).
    C:
    Der Abschnitt von dem Bild 1, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, wurde verglichen mit dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher nicht in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, ausgewaschen (d. h. eine Schleierbildung wurde bei dem Abschnitt von dem Bild 1 beobachtet, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde).
    D:
    Der Abschnitt von dem Bild 1, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, wurde verglichen mit dem Abschnitt von dem Bild 1, welcher nicht in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde, signifikant ausgewaschen (d. h. eine Schleierbildung wurde bei dem Abschnitt von dem Bild 1 beobachtet, welcher in Kontakt mit dem Bild 2 gebracht wurde).
    Tabelle 2 Evaluationsergebnisse
    Beispiel Nr. Faltenrissbildungswiderstand Tintenabsorptionsfähigkeit Bilddichte Reduktion im Auftreten von Schleierbildung
    Beispiel 1-1 A B B C
    Beispiel 1-2 A B B C
    Beispiel 1-3 B B B C
    Beispiel 1-4 C B B C
    Beispiel 1-5 B B B C
    Beispiel 1-6 A C C D
    Beispiel 1-7 A C B D
    Beispiel 1-8 B B B C
    Beispiel 1-9 C B B C
    Beispiel 1-10 C B B C
    Beispiel 1-11 B B B C
    Beispiel 1-12 A C B C
    Beispiel 1-13 B B B C
    Beispiel 1-14 A C B C
    Beispiel 1-15 A B B A
    Beispiel 1-16 A B B A
    Beispiel 1-17 A B B A
    Beispiel 1-18 B B B A
    Beispiel 1-19 B B B A
    Beispiel 1-20 C B B A
    Beispiel 1-21 C B B C
    Beispiel 1-22 C B B C
    Beispiel 1-23 A A A D
    Beispiel 1-24 A A A B
    Beispiel 1-25 A B C C
    Beispiel 1-26 A B B C
    Beispiel 1-27 B A A B
    Beispiel 1-28 C A A B
    Vergleichsbeispiel 1-1 D B C C
    Vergleichsbeispiel 1-2 E B C C
    Vergleichsbeispiel 1-3 E B E C
    Vergleichsbeispiel 1-4 D A B C
    Vergleichsbeispiel 1-5 E A B C
    Vergleichsbeispiel 1-6 D A B C
  • Beispiel 2-1
  • Anfertigung von Beschichtungsflüssigkeit A2 zur Verwendung zum Bilden der Tintenempfangsschicht (A)
  • Die oben angefertigte wässrige Polyvinylalkohollösung wurde mit dem oben angefertigten Aluminiumoxidsol gemischt, so dass die Menge an Polyvinylalkohol 15 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen Aluminiumoxid war, das in dem Aluminiumoxidsol beinhaltet ist. Zu der resultierenden Flüssigkeitsmischung wurde eine Urethanharzemulsion „Superflex E2000”, hergestellt von DKS Co., Ltd. (Teilchendurchmesser: 0,64 μm, Dehnung: 1350%) zugegeben, so dass die Menge an Urethanharz 30 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung beinhaltet ist. Zu der Flüssigkeitsmischung wurde anschließend ferner eine wässrige Lösung von Orthoborsäure mit einer Feststoffdichte von 5 Massen% zugegeben, so dass die Menge an Orthoborsäure 0,75 Teile relativ zu 100 Teilen an Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung bezüglich eines Feststoffgehalts beinhaltet ist. Dadurch wurde eine Beschichtungsflüssigkeit A2 angefertigt.
  • Anfertigung von Beschichtungsflüssigkeit B3 zur Verwendung zum Binden einer Tintenempfangsschicht (B)
  • Die oben angefertigte wässrige Polyvinylalkohollösung wurde mit dem oben angefertigten Aluminiumoxidsol gemischt, so dass die Menge an Polyvinylalkohol 9 Teile bezüglich eines Feststoffgehalts relativ zu 100 Teilen an Aluminiumoxid war, das in dem Aluminiumoxidsol beinhaltet ist. Zu der resultierenden Flüssigkeitsmischung wurde eine wässrige Lösung an Orthoborsäure mit einer Feststoffdichte von 5 Massen% zugegeben, so dass die Menge an Orthoborsäure 1 Teil relativ zu 100 Teilen an Aluminiumoxid war, das in der Flüssigkeitsmischung bezüglich eines Feststoffgehalts beinhaltet ist. Dadurch wurde eine Beschichtungsflüssigkeit B3 angefertigt.
  • Anfertigen von Aufzeichnungsmedium
  • Ein Aufzeichnungsmedium von Beispiel 2-1 wurde durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit A2 auf eine Oberfläche des Substrats A, so dass die Dicke der resultierenden Beschichtungsflüssigkeit 25 μm war, nachdem sie getrocknet war, und anschließendes Trocknen des Beschichtungsfilms angefertigt.
  • Beispiele 2-2 bis 2-22 und Vergleichsbeispiele 2-1 bis 2-8
  • Die Aufzeichnungsmedien von Beispielen 2-2 bis 2-22 und die Aufzeichnungsmedien von Vergleichsbeispielen 2-1 bis 2-8 wurden wie in Beispiel 2-1 angefertigt, mit der Ausnahme, dass die Arten und Mengen von den Harzen (1) und (2), die zu der Beschichtungsflüssigkeit A2, die zum Anfertigen der Tintenempfangsschicht (A) verwendet wird, und der Beschichtungsflüssigkeit B3, die zum Anfertigen der Tintenempfangsschicht (B) verwendet wird, zugegeben werden, und die Dicke der Tintenempfangsschichten wie in Tabelle 3 beschrieben verändert wurden.
  • Evaluationen
  • In den unteren Evaluationen bedeuten „5” bis „2”, dass die Ergebnisse auf einem akzeptablen Niveau waren und „1” bedeutet, dass die Ergebnisse auf einem nicht akzeptablen Niveau waren.
  • Faltenrissbildungswiderstand von Aufzeichnungsmedium, wiederholt gebogen
  • Die oben angefertigten Aufzeichnungsmedien wurden jeweils in einem Sheet in einer A4 Größe gebildet. Ein Schwarzfestbild wurde über die gesamte Aufzeichnungsoberfläche von jedem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers „MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, gebildet. Die resultierenden Aufzeichnungsmedien wurden jeweils hälftig gefaltet, so dass die Aufzeichnungsoberfläche innen war. Während eine Last von 500 kg auf die gefalteten Aufzeichnungsmedien mit einer Pressmaschine aufgebracht wurde, wurden die Aufzeichnungsmedien für 5 Minuten belassen. Anschließend wurden die Aufzeichnungsmedien 100-mal wiederholt geöffnet und geschlossen. Dann wurde der gefaltete Abschnitt von jedem Aufzeichnungsmedium visuell untersucht und gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 4 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • 5:
    weiße Linien wurden schwerlich beobachtet.
    4:
    weiße Linien wurden schwach beobachtet.
    3:
    weiße Linien wurden zu einem gewissen Ausmaß beobachtet.
    2:
    weiße Linien wurden klar beobachtet.
    1:
    dicke weiße Linien wurden klar beobachtet.
  • Tintenabsorptionsfähigkeit
  • Ein Grünfestbild wurde auf der Aufzeichnungsoberfläche von jedem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers „MP990”, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, gebildet (Fotopapier: Glossy Gold, Farbkorrektur: keine). Jedes Festbild wurde visuell untersucht und gemäß den folgenden Kriterien evaluiert. Tabelle 4 fasst die Ergebnisse zusammen.
  • 5:
    Farbungleichmäßigkeit wurde schwerlich auf dem Festbild beobachtet.
    4:
    Farbungleichmäßigkeit wurde schwach auf dem Festbild beobachtet.
    3:
    Farbungleichmäßigkeit wurde zu einem gewissen Ausmaß auf dem Festbild beobachtet.
    2:
    Farbungleichmäßigkeit wurde auf dem Festbild bemerkenswert beobachtet.
    1:
    Ein Überlaufen von Tinte wurde auf dem Festbild beobachtet.
    Figure DE102016103652A1_0003
    Figure DE102016103652A1_0004
    Tabelle 4
    Evaluationsergebnisse
    Faltenrissbildungswiderstand Tintenabsorptionsfähigkeit
    Beispiel 2-1 5 4
    Beispiel 2-2 4 4
    Beispiel 2-3 3 4
    Beispiel 2-4 3 4
    Beispiel 2-5 2 4
    Beispiel 2-6 2 4
    Beispiel 2-7 3 4
    Beispiel 2-8 5 3
    Beispiel 2-9 5 2
    Beispiel 2-10 2 4
    Beispiel 2-11 3 4
    Beispiel 2-12 5 3
    Beispiel 2-13 5 2
    Beispiel 2-14 5 2
    Beispiel 2-15 5 3
    Beispiel 2-16 3 4
    Beispiel 2-17 2 4
    Beispiel 2-18 2 4
    Beispiel 2-19 2 4
    Beispiel 2-20 5 5
    Beispiel 2-21 5 5
    Beispiel 2-22 3 5
    Vergleichsbeispiel 2-1 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-2 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-3 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-4 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-5 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-6 5 1
    Vergleichsbeispiel 2-7 1 4
    Vergleichsbeispiel 2-8 1 4
  • Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die offenbarten exemplarischen Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zu gewähren, um all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit zu umfassen.
  • Ein Aufzeichnungsmedium beinhaltet ein Substrat und eine Tintenempfangs-schicht, die anorganische Teilchen und ein Bindemittel beinhaltet. Die anorganischen Teilchen beinhalten zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen. Das Bindemittel beinhaltet ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger. Der Gehalt des Bindemittels in der Tintenempfangsschicht ist 25 Massen% oder mehr von dem Gehalt der anorganischen Teilchen, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (11)

  1. Aufzeichnungsmedium, das umfasst: ein Substrat; und eine Tintenempfangsschicht auf dem Substrat, wobei die Tintenempfangsschicht beinhaltet: anorganische Teilchen; und ein Bindemittel, wobei die anorganischen Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen beinhalten, wobei das Bindemittel ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger beinhaltet, wobei der Gehalt des Bindemittels in der Tintenempfangsschicht 25 Massen% oder mehr von dem Gehalt der anorganischen Teilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Tintenempfangsschicht eine Dicke von 20 μm oder mehr und 35 μm oder weniger aufweist.
  3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bindemittel ferner Polyvinylalkohol beinhaltet, und wobei der Gehalt des Polyvinylalkohols in der Tintenempfangsschicht 5 Massen% oder mehr und 45 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  4. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gehalt des Harzes mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger in der Tintenempfangsschicht 15 Massen% oder mehr und 60 Massen% oder weniger von dem Gehalt der anorganischen Teilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
  5. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Substrat eine arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra von 1,0 μm oder mehr und 5,0 μm oder weniger aufweist, wobei die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra in JIS B 0601:2001 spezifiziert ist.
  6. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Aufzeichnungsmedium eine arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra von 0,8 μm oder mehr und 2,5 μm oder weniger aufweist, wobei die arithmetische mittlere Oberflächenrauheit Ra in JIS B 0601:2001 spezifiziert ist.
  7. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Polyvinylalkohol einen mittleren Polymerisationsgrad von 2500 oder mehr aufweist.
  8. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger eine Einheit, die von Vinylacetat abstammt, und eine Einheit, die von Ethylen abstammt, beinhaltet.
  9. Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner eine zweite Tintenempfangsschicht umfasst, die auf der Tintenempfangsschicht auf einer Seite angeordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, auf welcher das Substrat angeordnet ist, wobei die zweite Tintenempfangsschicht anorganische Teilchen und Polyvinylalkohol beinhaltet, wobei die zweite Tintenempfangsschicht kein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von 20°C oder weniger beinhaltet.
  10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 9, wobei die zweite Tintenempfangsschicht eine Dicke von 1 μm oder mehr und 9 μm oder weniger aufweist.
  11. Aufzeichnungsmedium, das umfasst: ein Substrat; und eine Tintenempfangsschicht auf dem Substrat, wobei die Tintenempfangsschicht beinhaltet anorganische Teilchen, und ein Bindemittel wobei die anorganischen Teilchen zumindest eine Art von Aluminiumoxidteilchen ausgewählt aus pyrogenen Aluminiumoxidteilchen und hydratisierten Aluminiumoxidteilchen beinhalten, wobei das Bindemittel beinhaltet ein wasserlösliches Harz (1), und ein Harz (2) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 μm oder mehr und einer Dehnung von 550% oder mehr, wobei die Gesamtmenge des Harzes (1) und des Harzes (2), die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind, 20 Massen% oder mehr und 50 Massen% oder weniger von dem Gehalt der Aluminiumoxidteilchen ist, die in der Tintenempfangsschicht beinhaltet sind.
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