DE102016103513A1 - Staubsauger mit schräg angeordnetem Gebläse - Google Patents

Staubsauger mit schräg angeordnetem Gebläse Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft einen Staubsauger (100) mit einem Staubsaugergehäuse (105), einem in dem Staubsaugergehäuse (105) angeordneten Staubraum (125) und einem benachbart zu dem Staubraum (125) angeordneten Gebläse (130). Eine Mittelachse (132) des Gebläses (130) ist schräg zu einem Boden (115) des Staubsaugergehäuses (105) angeordnet.

Description

  • Der hier vorgestellte Ansatz betrifft einen Staubsauger.
  • Um ein möglichst kleines Bauvolumen anzustreben, werden alle in einem Staubsauger aufgenommenen Komponenten kompakt angeordnet. Gebläse werden in Staubsaugern in liegender oder stehender Position, beispielsweise in der Staubsaugerunterschale neben der Kabeltrommel verbaut. Durch sehr hoch wattierte Gebläse ist es dann auch möglich, die Führung der Luftströmung beliebig umzulenken, um diese an die kompakte Bauweise anzupassen. Zukünftig müssen Staubsauger jedoch mit einer sehr viel kleineren Stromversorgung auskommen. Dies hat zur Folge, dass sich bei gleicher Bauweise die Staubaufnahmewerte verschlechtern. Daher ist es notwendig, die Führung der Luftströmung zu optimieren.
  • Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Staubsauger zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Umlenkung der Luftführung innerhalb des Staubsaugers minimiert wird, wodurch Energie eingespart werden kann. Zudem kann der Staubraum des Staubsaugers optimal befüllt werden.
  • Ein Staubsauger weist ein Staubsaugergehäuse, einen in dem Staubsaugergehäuse angeordneten Staubraum und ein benachbart zu dem Staubraum angeordnetes Gebläse auf. Eine Mittelachse des Gebläses ist schräg zu einem Boden des Staubsaugergehäuses angeordnet.
  • Bei dem Staubsauger kann es sich beispielsweise um einen üblichen Bodenstaubsauger zum Reinigen einer Fläche, wie beispielsweise einer Bodenfläche, handeln. Als Boden des Staubsaugergehäuses kann die während eines Betriebs des Staubsaugers der zu reinigenden Fläche zugewandte Seite des Staubsaugergehäuses verstanden werden. Gewöhnlicherweise weist der Boden auch die Staubsaugerrollen auf, mithilfe derer sich der Staubsauger über die Fläche bewegen lässt. Wenn die Mittelachse des Gebläses schräg zu dem Boden angeordnet ist, kann das Gebläse beispielsweise in Richtung eines dem Boden abgewandt angeordneten Staubsaugerdeckels mit einer Saugschlauchanbindung für einen Saugschlauch ausgerichtet sein, durch welche durch das Gebläse angesaugte Luft in den Staubraum strömt. Durch eine beschriebene lineare Luftführung zwischen Saugschlauchanbindung und Gebläse kann Energie eingespart werden.
  • Eine dem Gebläse zugewandte Wand des Staubraums kann im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Gebläses angeordnet sein. So kann der Staubraum ebenfalls auf die Saugschlauchanbindung ausgerichtet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Verlängerung der Mittelachse die Saugschlauchanbindung für den Saugschlauch schneiden. Das Gebläse kann so vorteilhafterweise beispielsweise direkt auf die Saugschlauchanbindung ausgerichtet sein, um eine effiziente und energiesparende Luftführung zu ermöglichen.
  • Die Saugschlauchanbindung kann im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden angeordnet sein. Eine Kopplung des Saugschlauchs ist so an eine im Staubsaugerdeckel angeordnete Saugschlauchanbindung möglich. Der Staubraum, oder ein im Staubraum angeordneter Staubsaugerbeutel, lässt sich mittels der beschriebenen Anordnung der Saugschlauchanbindung ideal befüllen.
  • Die Saugschlauchanbindung kann im Wesentlichen auf einer Verlängerung der Mittelachse oder parallel zu der Mittelachse verlaufend angeordnet sein. Das Gebläse kann so direkt auf die Saugschlauchanbindung ausgerichtet sein, um eine effiziente und energiesparende Luftführung zu ermöglichen.
  • Ein Staubraumboden des Staubraums kann gemäß einer Ausführungsform im Wesentlichen parallel zum Boden angeordnet sein. Ein in Richtung der Saugschlauchanbindung geneigter Staubraum kann so im Bereich des Bodens eine gleichmäßige Verteilung des aufgenommenen Staubs begünstigen.
  • Der Staubraumboden kann vorteilhafterweise eine Länge von 10 cm, insbesondere 5 cm nicht überschreiten, damit der Staubraum insgesamt im Wesentlichen auf die Saugschlauchanbindung ausgerichtet sein kann. An einer ersten Seite des Staubraumbodens kann die dem Gebläse zugewandte Wand des Staubraums anschließen, die gegenüber dem Staubraumboden geneigt sein kann. An einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Staubraumbodens kann eine weitere Wand des Staubraums anschließen, die ebenfalls gegenüber dem Staubraumboden geneigt sein kann. Auf diese Weise kann der Staubraum trichterförmig ausgeformt sein, wodurch sich aufgenommener Staub gut an dem Staubraumboden absetzen kann.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn eine Winkelstellung zwischen dem Boden und der Mittelachse im Wesentlichen zwischen 10° und 80°, insbesondere zwischen 40° und 50° liegt. Die beschriebene Winkelstellung kann eine lineare Luftführung zwischen dem Gebläse und der am Staubsaugerdeckel oder im Bereich des Staubsaugerdeckels angeordneten Saugschlauchanbindung ermöglichen.
  • Das Gebläse kann im Wesentlichen auf einer Symmetrieachse des Staubsaugergehäuses angeordnet sein. Wenn die Saugschlauchanbindung vorteilhafterweise ebenfalls auf der Symmetrieachse des Staubsaugergehäuses angeordnet ist, kann in den Staubraum strömender Staub gleichmäßig im Staubraum aufgenommen werden.
  • Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 und 2 eine schematische Darstellung eines Staubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Staubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 4 und 5 eine perspektivische Darstellung einer Staubsaugerunterschale mit einem Gebläse; und
  • 6 und 8 eine schematische Darstellung eines Staubsaugers.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Staubsaugers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Staubsauger 100 weist ein Staubsaugergehäuse 105 auf. Das Staubsaugergehäuse 105 weist einen einer zu reinigenden Fläche zugewandt angeordneten Boden 115 des Staubsaugers 100 und einen dem Boden 115 gegenüberliegend angeordneten Staubsaugerdeckel 120 auf. In dem Staubsaugergehäuse 105 ist ein Staubraum 125 und ein benachbart zu dem Staubraum 125 angeordnetes Gebläse 130 angeordnet. Eine Mittelachse 132 des Gebläses 130 ist schräg zu einer Haupterstreckungsebene des Bodens 115 angeordnet. Auf diese Weise verläuft die Mittelachse 132 des Gebläses 130 schräg zwischen dem Boden 115 und dem Staubsaugerdeckel 120.
  • Der Boden 115 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mehrere Staubsaugerrollen 135 zum Bewegen des Staubsaugers 100 über die Fläche auf. Der Staubsaugerdeckel 120 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Saugschlauchanbindung 140 auf, durch die durch einen Staubsaugerschlauch 145 einströmende Luft 150, hier anhand von Pfeilen 150 dargestellt, von außerhalb des Staubsaugers 100 in den Staubraum 125 gelangt. Die Luft 150 wird durch das Gebläse 130 in den Staubraum 125 gezogen.
  • Der Boden 115 und der Staubsaugerdeckel 120 können als rippenverstärkte Kunststoffbauteile realisiert sein, wie es anhand der 4 und 5 gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Staubsaugers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den anhand von 1 beschriebenen Staubsauger 100 handeln, mit dem Unterschied, dass der Staubraum 125 gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen parallel zum Boden 115 angeordneten Staubraumboden 200 aufweist und, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel Staub 205 innerhalb des Staubraums 125 angeordnet ist.
  • An den Staubraumboden 200 grenzen eine erste Seitenwand 205 und eine zweite Seitenwand 210 des Staubraums 125 an. Die erste Seitenwand 205 ist dem Gebläse 130 zugewandt und schräg zu dem Staubraumboden 200 angeordnet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Seitenwand 205 im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse des Gebläses 130 ausgerichtet. Die zweite Seitenwand 210 ist gegenüberliegend zu der ersten Seitenwand 205 angeordnet und schräg zu dem Staubraumboden 200 und schräg zu der ersten Seitenwand 205 angeordnet. Auf diese Weise stellt der Staubraumboden 200 einen Boden eines trichterförmigen Staubraums 125 dar.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 2 nochmals näher beschrieben.
  • Das schräg zum Boden 115 angeordnete Gebläse 130 ermöglicht eine lineare und somit energiesparende Luftführung durch den Staubsauger 100. Die Luftführungswege können so optimal ausgelegt werden. Das schräge Gebläse 130 hat zur Folge, dass der Staubraum 125 ebenfalls im gleichen Winkel wie das Gebläse 130 geneigt ist. Dies begünstigt eine grade Luftführung durch das Gerät in Form des Staubsaugers 100. Die Anbindung des Staubsaugerschlauchs 145 durch die Saugschlauchanbindung 140 ist an dem Staubsaugerdeckel 120 realisiert. Der eingesaugte Staub 205 fällt gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem Beutel des Staubraums 125 zu Boden. Dadurch ist eine gute Füllung des Beutels zu erwarten.
  • Die Winkelstellung des Gebläses 130 zu dem Boden 115 ist abhängig von der Position der Saugschlauchanbindung 140. Im Idealfall zeigt die Mittelachse des Gebläses 130 auf die Öffnung des Staubsaugerschlauchs 145. Es ist beispielsweise eine Winkelstellung von 45° +/– 30° denkbar.
  • Durch die schräge Gebläseanordnung 130 kann eine Kabeltrommel ebenfalls anders angeordnet werden. Das Gebläse 130 ist nah an der Grundplatte in Form des Bodens 115 angeordnet, wodurch ein Freiraum über dem Gebläse 130, also zwischen dem Gebläse 130 und dem Staubsaugerdeckel 120 angeordnet ist. Dieser Freiraum kann beispielsweise für die Kabeltrommel verwendet werden.
  • Für die optimale Luftführung liegt das Gebläse 130 auf der Symmetrielinie des gesamten Staubsaugers 100. Somit liegen Schlauchanschluss, also Saugschlauchanbindung 140, Staubbeutel im Staubraum 125, Gebläse 130 und sogar ein Abluftfilter auf einer Linie mittig im Staubsauger 100.
  • Vorteilig ist die verbesserte Luftführung. Durch die schräge Anordnung wird die Luft optimal durch den Staubraum 125 geführt, ohne diese umzulenken. Dadurch ergibt sich ein höherer Gerätewirkungsgrad des Staubsaugers 100 und eine bessere Staubaufnahme.
  • Durch diese neue Anordnung können neue Gerätebauformen für Staubsauger 100 entstehen. Wenn die Komponenten Saugschlauchanbindung 140/Staubraum 125/Gebläse 130/Kabeltrommel/Abluftfilter auf der Symmetrieachse des Staubsaugers 100 liegen, kann Zubehör zum Beispiel rechts und links von dem Gebläse 130 und/oder der Kabeltrommel liegen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Staubsaugers 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um den anhand von 2 beschriebenen Staubsauger 100 handeln. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Staubsaugerschlauch 140 mit einer Staubsaugerstange 300 gekoppelt. Ein dem Staubsaugerschlauch 145 abgewandtes Ende der Staubsaugerstange 300 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Bodendüse 305 auf.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Staubsaugerunterschale 400 mit einem Gebläse 130. Die Staubsaugerunterschale 400 kann ein den Boden 115 umfassender Bereich des anhand von 1 beschriebenen Staubsaugergehäuses sein. Das Gebläse 130 ist senkrecht zum Boden 115 angeordnet. Gemäß dem anhand von 1 beschriebenen Ansatz würde das Gebläse 130 schräg zum Boden 115 angeordnet werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Staubsaugerunterschale 400 mit einem Gebläse 130. Die Staubsaugerunterschale 400 kann ein den Boden 115 umfassender Bereich des anhand von 1 beschriebenen Staubsaugergehäuses sein. Das Gebläse 130 ist parallel zum Boden 115 angeordnet. Gemäß dem anhand von 1 beschriebenen Ansatz würde das Gebläse 130 schräg zum Boden 115 angeordnet werden.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Staubsaugers 100. Dabei kann es sich um den anhand von 1 beschriebenen Staubsauger 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Mittelachse des Gebläses 130 parallel zum Boden 115 angeordnet ist. Gemäß dem anhand von 1 beschriebenen Ansatz würde das Gebläse 130 schräg zum Boden 115 angeordnet werden. Um die Luft 150 durch den Staubsauger 100 zu leiten, sind aufgrund der hier dargestellten Anordnung des Gebläses 130 mehrere Umlenkungen in der Führung der Luft 150 nötig.
  • Dadurch, dass das Gebläse 130 liegend, also parallel zum Boden 115, angeordnet ist, ist dies positiv, da Toträume vermieden werden. Jedoch ist diese Positionierung ungünstig für das Strömungsverhalten der Luft 150. Die Luft 150 wird vorne/oben, also im Bereich des Staubsaugerdeckels 120 in das Gerät in Form des Staubsaugers 100 eingeleitet, verteilt sich im Staubraum 125 und wird dann aus diesem wieder “abgesaugt“. Dabei ist die Luftführung nicht linear (Lufteinleitung durch Saugschlauchanbindung 140 – Staubraum 125 – Gebläse 130), wodurch sich zum Beispiel der Luftströmungswiderstand erhöht. Zudem haben die Luftwege extreme Umlenkungen, um zum Beispiel nach dem liegenden Gebläse 130 senkrecht nach oben durch den Staubsauerdeckel 120 wieder auszuströmen.
  • Vergleichbar aufwendig gestalten sich nötige Umlenkungen der Luft 150, wenn das Gebläse 130 wie in 4 dargestellt stehend, also senkrecht zum Boden 115, angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Staubsaugers 100. Dabei kann es sich um den anhand von 6 beschriebenen Staubsauger 100 handeln, mit dem Unterschied, dass Staub 205 innerhalb des Staubraums 125 angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Staubsaugers 100. Dabei kann es sich um den anhand von 7 beschriebenen Staubsauger 100 handeln, mit dem Unterschied, dass die Saugschlauchanbindung 140 auf einer Linie mit der Mittelachse des Gebläses 130 angeordnet ist. Die Saugschlauchanbindung 140 ist somit an einer Vorderseite des Staubsaugers 100, parallel zum Boden 115, angeordnet.

Claims (9)

  1. Staubsauger (100) mit einem Staubsaugergehäuse (105), einem in dem Staubsaugergehäuse (105) angeordneten Staubraum (125) und einem benachbart zu dem Staubraum (125) angeordneten Gebläse (130), dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelachse (132) des Gebläses (130) schräg zu einem Boden (115) des Staubsaugergehäuses (105) angeordnet ist.
  2. Staubsauger (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Gebläse (130) zugewandte Wand (205) des Staubraums (125) im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse (132) des Gebläses (130) angeordnet ist.
  3. Staubsauger (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlängerung der Mittelachse (132) eine Saugschlauchanbindung (140) für einen Saugschlauch (145) schneidet.
  4. Staubsauger (100) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlauchanbindung (140) im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden (115) angeordnet ist.
  5. Staubsauger (100) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlauchanbindung (140) im Wesentlichen auf einer Verlängerung der Mittelachse (132) oder parallel zu der Mittelachse (132) verlaufend angeordnet ist.
  6. Staubsauger (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubraumboden (200) des Staubraums (125) im Wesentlichen parallel zum Boden (115) angeordnet ist.
  7. Staubsauger (100) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubraumboden (200) eine Länge von weniger als 10 cm, insbesondere von weniger als 5 cm aufweist.
  8. Staubsauger (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkelstellung zwischen dem Boden (115) und der Mittelachse (132) im Wesentlichen zwischen 10° und 80°, insbesondere zwischen 40° und 50° liegt.
  9. Staubsauger (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (130) im Wesentlichen auf einer Symmetrieachse des Staubsaugergehäuses (105) angeordnet ist.
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