DE8809067U1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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- A47L9/1409—Rigid filtering receptacles
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
O1 | O | 15 | 1 I.:..'-":'"''- ·"··"· »8 329 2 D£ | :- | |
-';■..> | 5 | Siemens Aktiengesellschaft | |||
Staubsauger | ►■■ "· | ||||
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem in seinem | |||||
Gehäuse eingebauten Gebläseaggregat, einem aus dem Gehäuse | |||||
10 | herausnehmbaren Staubbehälter, am Gehäuse angeordneten Bedien- | ||||
und Anzeigeelementen und einem Sauganschluß. | |||||
Derartige Staubsauger sind allgemein bekannt (DE-PS 33 11 494; | |||||
! r |
DE-OS 32 41 991). Das Gehäuse -joIcher Staubsauger ist mit Rol | ||||
25 | len oder Rädern versehen, damit der Staubsauger beim Saugen auf | ||||
C) | der zu reinigenden Fläche fortbewegt werden kann. Ferner weist | ||||
das Gehäuse bei diesen Staubsaugern unregelmäßige Konturen auf | |||||
und es sind oft vorspringende Teile an einzelnen Gehäuseseiten | |||||
30 | vorhanden. Derartige Staubsauger sind somit nicht fur eine | ||||
feste Platzierung an einem Ort geeignet. | |||||
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger | |||||
der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er für ein | |||||
Abstellen an einem festen Ort, insbesondere in einem Regal oder | |||||
35 | einer Nische geeignet ist. | ||||
&ngr; / | Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung | ||||
dadurch, daß das Gehäuse quaderförmig mit geraden Gehäusekan | |||||
ten und ebenen Gehäuseseiten ausgebildet ist, wobei an einer | |||||
die Frontseite bildenden Seite des Gehäuses die Bedien- und | |||||
Anzeigeelemente angeordnet sind und der Staubbehälter schub | |||||
kastenartig auf dieser Seite aus dem Gehäuse herausziehbar ist, | |||||
wobei der Sauganschluß an der vorderen Wand des Staubbehälters | |||||
ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung des Staubsaugers er | |||||
möglicht das Abstellen des Staubsaugers an einem festen Ort, | |||||
z.B. in einem Regal oder einer Nische. Alle notwendigen An | |||||
schluß-, Bedien- und Anzeigeelemente sind von der Frontseite | |||||
Ml 2 Ts / 13.07.1988 | |||||
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B863292DE
Cs Mi
r^\ 1 seite her zugänglich, so daß nur diese Seite freigehalten wer- &rgr;
den muß. Der Staubsauger kann somit auch mit anderen Geräten *
oder Gegenständen zusammengestapelt werden.
Das Herausnehmen und Einsetzen des Staubbehälters wird dadurch erleichtert, daß der den Staubbehälter aufnehmende Staubraum
auf der der Frontseite gegenüberliegenden Rückseite niedriger ist als auf der Frontseite und durch eine luftdurchlässige von
der Frontseite zu der Rückseite schräg abfallende Zwischenwand gegenüber dem das Gebläseaggregat aufnehmenden Gebläseraum abgegrenzt ist.
Dadurch, daß der Staubbehälter dem schrägen Verlauf der Zwischenwand angepaßt und der Oberkante seiner vorderen und rückwärtigen Querwand jeweils ein elastischer Dichtstreifen zuge
ordnet ist, wird eine gute Abdichtung des Staubsammelbehälters gegenüber dem Staubraum erreicht. Wegen der schrägen Ausbildung
des Staubbehälters bleibt die Qualität der Abdichtung von Fertigungstoleranzen oder Abnutzung der Dichtstreifen unbeeinflußt.
Schluß für Blasluft und/oder eine biegsame Welle vorgesehen werden. Auch die Anordnung einer von der Frontseite zugänglichen
Ablagennische für Zubehörteile des Staubsaugers ist möglich. Dali 25 durch, daß die Auslaßöffnung für die vom Gebläseaggregat ange-/-&ngr; saugte Luft an dej? Frontseite angeordnet ist, kann der Staubsau-
' ger auf allen übrigen Seiten von Geräten, Gegenständen oder Wänden umgeben sein.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
FIG 1 einen Staubsauger im Schnitt,
FIG 2 eine Frontansicht eines Staubsaugers.
&bgr; 3 2 9 2 DE
r , 1 Hit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, welches
quaderförmig ausgebildet ist. Alle Gehäusekanten 2 dieses Ge-*
hluses 1 sind geradlinig und alle GehäusewSnde 3 eben ausgebildet.
Oa der Staubsauger für eine feste Aufstellung an einem geeigneten Platz vorgesehen ist, sind an dem Gehäuse 1 auch
keine Rollen oder Räder angeordnet. Wegen der ebenen Ausbildung der Gehäusewände 3 kann der Staubsauger gut mit anderen Geräten
oder Gegenständen zusammengestapelt werden.
Damit der Staubsauger ortsfest in einem Regal oder einer Nische
angeordnet werden kann, sind alle Bedien- und Anzeigeeiemente 4 auf der Frontseite 5 des Staubsaugergehäuses 1 angeordnet. Ein
Staubbehälter 6, der als Schubkasten ausgebildet ist, ist von der Frontseite i>
her in einen entsprechenden im Staubsaugerge
häuse 1 vorgesehenen Staubraum einschiebbar. An der vorderen
Wand 7 des Staubbehälters 6 ist ein Sau^anschluQ 8 für einen
Saugschlauch vorgesehen. Eine Griffleiste 9 dient zum Einschieben und Herausziehen des Staubbehälters 6.
Wie die Schnittdarstellung nach FIG 1 zeigt, ist der Staubraum und entsprechend auch der Staubbehälter 6 an der der Frontseite
5 gegenüberliegenden Rückseite 10 niedriger ausgebildet. Im Bereich der Oberkante der vorderen Wand 7 des Staubbehälters 6
und der Rückseite 10 sind in dem Staubraum Dichtstreifen 11 an
geordnet. Infolge des abgeschrägten Verlaufes des Staubbehäl-
ters 6 IaQt sich dieser stets soweit in den Staubraum einschieben, bis die vordere Wand 7 und die rückwärtige Querwand 7a des
Staubbehälters 6 mit ihrer Oberkante an den Dichtstreifen 11 anliegen. Damit wird unabhängig von irgendwelchen Fertigungs-
oder Maßtoleranzen stets eine gute Abdichtung des Staubbehälters erreicht.
Durch die Abschrägung ergibt sich auch ein platzsparender Einbau für das Gebläseaggregat 12 des Staubsaugars. Das Gebläseaggregat 12 ist mit der Frontseite 13 seines Gebläses parallel
zu einer mit Luftdurchlässen 14 versehenen, den Staubraum und
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&igr; 1 den Gebläseraum des Staubsaugers voneinander trennenden Zwischenwand 15 ausgerichtet. Der Motor des Gebläseaggregates 12
ragt damit schräg zu einer Ecke des Gehäuses 1 hin, so daß der Rp„'jm besser ausgenutzt ist.
5
In den Staubbehälter 6 kann ein gesonderter Filterbeutel eingesetzt werden, durch den der aufgesaugte Schmutz aus dem Luftstrom ausgefiltert wird. Es besteht auch die Möglichkeit, ein
Plattenfilter auf die offene Seite des Staubbehälters 6 aufzu
legen. Ein solches Plattenfilter kann zwischen den Dichtstrei
fen 11 und de Oberkante der vorderen Wand 7 und der rückwärtigen Querwand 7a des Staubbehälters 6 festgeklemmt werden.
Um Zubehörteile des Staubsaugers aufbewahren zu können, ist im Staubsaugergehäuse 1 eine von der Frontseite 5 zugängliche Ablagenische 17 ausgebildet.
Weiterhin kann an der Frontseite 5 eine mit dem Motor 16 verbundene Kuppeleinrichtung 18 für eine biegsame Welle und auch
ein Anschluß 19 für Blasluft vorgesehen sein. Somit können zusätzliche Werkzeuge an den ortsfest angeordneten Staubsauger
angeschlossen werden.
An der Frontseite 5 ist ferner eine schlitzförmige Auslaßöffnung 20 fur die Abluft des Staubsaugers angeordnet. Der Auslaß
öffnung 20 kann eine Verschlußklappe zugeordnet werden, durch die die Auslaßöffnung 20 verschlossen wird, wenn ein Zusatzgerät an den Blasluftanschluß 19 angeschlossen wird.
9 Schutzansprüche
2 FIG
Claims (9)
1. Staubsauger mit einem in seinem Gehäuse eingebauten Gebläseaggregaif
einem aus dem Gehäuse herausnehmbaren Staubbehälter, am GehBuse angeordneten Bedien- und Anzeigeelementen und einem
Sauganschluß, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) quaderförmig mit geraden Gehäusekanten (2)
und ebenen Gehäuseseiten (3) ausgebildet ist, wobei an einer die Frontseite (5) bildenden Seite des Gehäuses (1) die Bedien-
und Anzeigeelemente angeordnet sind und der Staubbehälter (6)
schubkastenartig auf der Frontseite (5) aus dem Gehäuse (1) herausziehbar ist, wobei der Sauganschluß (8) an der vorderen
Wand (7) des Staubbehälters (6) ausgebildet ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der den Staubbehälter (6) aufnehmende Staubraum auf der der Frontseite (5) gegenüberliegenden Rückseite
(10) niedriger ist als auf der Frontseite (5) und durch eine luftdurchlässige, von der Frontseite (5) zu der Rückseite
(10) schräg abfallende Zwischenwand (15) gegenüber dem das Gebläseaggregat
(12) aufnehmenden Gebläseraum abgegrenzt ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Staubbehälter (6) dem schrägen Verlauf der Zwischenwand (15) angepaßt und der Oberkante sei-/
&lgr; ner vorderen und rückwärtigen Querwand (7 und 7a) jeweils ein
elastischer Dichtstreifen (11) zugeordnet ist.
4. Staubsauger nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet
, daß die Dichtstreifen (11) am Gehäuse (1) angeordnet sind.
5. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
auf die offene Seite des Staubbehälters (6) ein Plattenfilter
• · · · 4 4 t
63292 DE
\ 1 aufgelegt ist, das zwischen den Oberkanten der vorderen und
rückwärtigen Querwand (7, 7a) und den Dichtstreifen (11) festgeklemmt ist.
6. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Frontseite (5) des Gehäuses (1) sin Anschluß (19) für
Blasluft vorgesehen ist.
7. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Frontseite (5) des Gehäuses (1) eine mit dem Gebläsemotor
(16) verbundene Kuppeleinrichtung (18) für eine biegsame ) Welle vorgesehen ist.
8. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß
im Gehäuse (1) eine von der Frontseite (5) zugängliche Ablagennische
(17) ausgebildet ist.
20
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9. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Frontseite (5) eine Auslaßöffnung (20) für die vom Gebläseaggregat
(12) angesaugte Luft angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809067U DE8809067U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809067U DE8809067U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8809067U1 true DE8809067U1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6825987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8809067U Expired DE8809067U1 (de) | 1988-07-14 | 1988-07-14 | Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8809067U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3210512A1 (de) * | 2016-02-29 | 2017-08-30 | Miele & Cie. KG | Staubsauger mit schräg angeordnetem gebläse |
-
1988
- 1988-07-14 DE DE8809067U patent/DE8809067U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3210512A1 (de) * | 2016-02-29 | 2017-08-30 | Miele & Cie. KG | Staubsauger mit schräg angeordnetem gebläse |
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