DE8629781U1 - Staubsauger mit einem Nachfilter - Google Patents

Staubsauger mit einem Nachfilter

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/12Dry filters
    • A47L9/122Dry filters flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft
Staubsauger mit einem Nachfilter
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Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Nachfilter, welches in Ausblasrichtung hinter einer am Staubsaugergehäuse vorgesehenen Ausblasöffnung diese überdeckend angeordnet ist und das ab einem bestimmten Druck der Ausblasluft unter der Wirkung des Druckes einen Strömungsweg für das direkte Ausströmen der Ausblasiuft freigibt.
Ein solcher Staubsauger ist durch die US-PS 2 907 405 bekannt. Bei diesem Staubsauger besteht das Nachfilter aus einer Filzplatte, die mit Einschnitten versehen ist, durch die Jalousienklappen gebildet werden, dip, unter dem Einfluß des Druckes der Ausblasluft ausklappen, so daß die Ausblasluft durch die dann gebildeten Jalousienschlitse ausströmen kann. Bei einem derartigen Nachfilter können die normalerweise in der Ebene des Nachfilcers liegenden Jalousienklapper an den Einschnittstellen verklemmen. Das Verklemmen kann allein durch die Beschaffenheit des Filzes oder auch durch Schmutzablagerungen in den Einschnitten bewirkt werden. Damit wird die angestrebte Schutzfunktion, die auf dem Öffnen der Jalousienklappen beruht, nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die Freigabe eines Strömungsweges bei Erreichen eines bestimmten Druckes der Ausblasluft sichergestellt ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß das Nachfilter elastisch ausgebildet und nur an einem Punkt seiner Fläche oder entlang einer sich über seine Fläche erstreckenden Linie gegen die Ausblasöffnung hin ab-
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gestützt ist. Durch die beschriebene Art der Abstützung des elastisch ausgebildeten Nachfilters wird dieses bei Erreichen des Ansprechdruckes von der Ausblasöffnung weggeklappt, so daß die Ausblasluft dann frei ausströmen kann. Ein Verklemmen ist nicht möglich, da das Nachfilter nur in Anlage an der Ausblasöffnung gehalten ist und sich somit unter dem Einfluß des Druckes der Ausblasluft frei von der Ausblasöffnung wegbewegen kann.
Die notwendige Elastizität des Nachfilters wird auf einfache Uo|ea dadurch erreicht daß mindestens auf einer Seite des Nachfilters eine aus elastischem Material bestehende Gitterplatte angeordnet ist. Besonders zweckmäßig ist es, daß die Ausblasöffnung mit sich über deren Querschnitt erstreckenden Stäben versehen ist, gegen die das Nachfilter durch mindestens ein Abstützelement gedrückt ist. Hierdurch ist es möglich, das Nachfilter in seinem Mittelpunkt oder entlang finer Mittellinie abzustützen, wodurch ein Wegklappen des Nachfilters in einem großen Flächenbereich ermöglicht wird.
Da das Wegklappen eine Folge der Verschmutzung des Nachfilters ist, muß ein Austausch oder eine Reinigung des Nachfilters durchgeführt werden. Um den Benutzer des Staubsaugers auf eine solche Notwendikeit hinzuweisen, ist das Nachfilter an mindestens einer Stelle seines durch den Druck der Ausblasluft von der Ausblasöffnung wegschwenkbaren Teiles mit einem Anzeigeelement gekoppelt, das im weggeschwenkten Zustand des Nachfilters eine von außen wahrnehmbare Position einnimmt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß das Anzeigeelement im weggeschwenkten Zustand des Nachfilters nach außen über die Kontur des Staubsaugergehäuses hervorragt.
Die Notwendigkeit eines Wechsels oder der Reinigung des Nachfilters kann auch dadurch angezeigt werden, daß in dem von dem Nachfilter freigegebenen Strömungsweg ein unter dem Ein-
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fluß der ausströmenden Ausblasluft ein akkustisches Signal erzeugendes Element angeordnet ist. Die akkustische Meldung hat den weiteren Vorteil, daß sie mit Sicherheit wahrgenommen wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausf'ührungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
FIG 1 in schematischer Darstellung einen Staubsauger mit
Rinpm Nanhfilt.Rr.
FIG 2 in vergrößerter Darstellung die Anordnung eines Nachfilters an der Ausblasöffnung eines Staubsaugers, FIG 3 in vergrößerter Detaildarstellung ein Nachfilter im ausgelenkten Zustand.
Mit 1 ist ein Staubsauger bezeichnet, in dessen Gehäuse 2 ein mit einem Staubbeutel 3 bestückter Staubraum 4 und ein ein Gebläseaggregat 5 aufnehmender Gebläseraum 6 vorgesehen ist. In der rückwärtigen Wand 7 des Gebläseraumes 6 befindet sich eine mit Gitterstäben 8 versehene Ausblasöffnung 9. Durch Pfeile 10 ist die Strömungsrichtung der Ausblasluft angedeutet. Mit Bezug auf diese Strömungsrichtung ist hinter der Ausblasöffnung 9 ein Machfilter 11 angeordnet, das aus Papier, Vlies oder Filz bestehen kann. Um dem Nachfilter die erforderliche Steifigkeit und auch Elastizität zu verleihen, ist auf der der Ausblasöffnung 9 abgewandten Seite des Nachfilters 11 eine aus elastischem Material bestehende Gitterplatte 12 angeordnet.
Mittels eines zwischen der Gitterplatte 12 und der Rückwand 13 des Staubsaugergehäuses 2 eingefügten Abstützelementes wird das Nachfilter 11 in Anlage an den Gitterstäben 8 der Ausblasöffnung 9 gehalten. Das Abstützelement 14 kann so ausgebildet sein, daß es nur punktförmig in der Mitte der Gitter-
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platte 12 oder linienförmig an dieser anliegt. Durch diese Art der Abstützung besteht die Möglichkeit, daß das Nachfilter 11 zu beiden Seiten des Abstützelementes 14 durch den Druck der Ausblasluft von der Ausblasöffnung 9 weggeschwenkt werden kann und somit einen ausreichenden Strömungsweg für die Ausblasluft freigibt, wie dies in FIG 3 durch Pfeile 15 angedeutet ist. In der Rückwand 13 sind entsprechende Austrittsöffnungen 16 vorhanden, durch die die Ausblasluft in die Umgebung abströmen kann.
Infolge des sich an dem Nachfilter 11 ablagernden Schmutzes vermindert sich die Durchlässigkeit des Nachfilters 11, so daß der Durchlaßwiderstand des Nachfilters 11 größer wird und zu einer Druckerhöhung in dem Gebläseraum 6 führt., Hat dieser Druck eine bestimmte Höhe erreicht, dann vermag er das durch die Gitterplatte 12 in Anlage an der Ausblasöffnung 9 gehaltene Nachfilter 11 gegen die Federkraft der Gitterplatte 12 von der Ausblasöffnung 9 wegzudrücken. Dadurch wird der Strömungweg für das direkte Ausströmen der Ausblasluft freigegeben. Somit wird verhindert, daß bei einer Verstopfung des Nachfilters 11 die von dem Gebläseaggregat geförderte Luftmenge unter einen Wert sinkt, der nicht mehr für eine genügende Kühlung des Gebläsemotors ausreicht bzw. die Saugwirkung des Staubsaugers in unzulässiger Weise herabsetzt. Durch die beschriebene Ausbildung des Nachfilters 11 wird der Gebläsemotor somit gegen Überhitzung geschützt.
Damit der Benutzer des Staubsaugers merkt, daß ein Austausch oder eine Reinigung des Nachfilters 11 vorgenommen werden muß, kann an dem Nachfilter 11 ein Zapfen 17 vorgesehen sein, der bei der Auslenkung des Nachfilters 11 durch eine der Austrittsöffnungen 16 nach außen über die Kontur der Rückwand 13 hervortritt und somit von dem Benutzer wahrgenommen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, in dem durch die Auslenkung des Nachfilters 11 freigegebenen Strömungsweg
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ei«-ein akkustisches Signal erzeugendes Element, z.B. eine Pfeife oder Sirene, anzuordnen. Ein solches akkustisches Signal wird von dem Benutzer des Staubsaugers, soweit er nicht schwerhörig oder taub ist, auf alle Fälle wahrgenommen.
6 Schutzansprüche 3 Figuren

Claims (6)

86 8 3 4 1 O 0£ • · · r · · &igr; ■ &igr; .. . ····■■ ■■ ti Schutzansprüche
1. Staubsauger mit einem Nachfilter, welches in Ausblasrichtung hinter einer am Staubsaugergehäuse (2) vorgesehenen Ausblasöffnung (9) diese überdeckend angeordnet ist und das ab einem bestimmten Druck der Ausblasluft unter der Wirkung
P dieses Druckes einen Strömungsweg für das direkte Ausströmen ;!' der Ausblasluft freigibt,
\ dadurch gekennzeichnet, \ 10 daß das Nachfilter (11) elastisch ausgebildet und nur an einem Punkt seiner Fläche oder entlang einer sich über seine Fläche erstreckenden Linie gegen die Ausblasöffnung (9) hin abgestützt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite des Nachfilters (11) eine aus elastischem Material bestehende Gitterplatte (12) angeordnet ist.
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3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (9) mit sich über deren Querschnitt erstreckenden Stäben (8) versehen ist, gegen die das Nachfilter (11) durch mindestens ein Abstützelement (14) gedrückt ist.
4. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfilter (11) an mindestens einer Stelle seines durch den Druck der Ausblasluft von der Ausblasöffnung (9) wegschwenkbaren Teiles mit einem Anzeigeelement (17) gekoppelt ist, das im weggeschwenkten Zustand des Nachfilters (11) eine von außen wahrnehmbare Position einnimmt.
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&khgr; 1
5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (17) im weggeschwenkten Zustand des Nachfilters (11) nach außen über die Kontur des Staubsaugergehäuses (2) hervorragt.
6. Staubsauger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem Nach'ilter (11) freigegebenen Strömungsweg ein unter dem Einfluß der ausströmenden Ausblasluft ein akkustisches Signal erzeugendes Element angeordnet ist.
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