DE102016102098B4 - Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik - Google Patents

Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik Download PDF

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Abstract

Verbindungsmodul (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik zur Verbindung von kabelseitigen Adern mit rangierseitigen Adern, wobei das Verbindungsmodul (1) ein Modulgehäuse (2) umfasst, an dessen Rangierseite (3) eine Klemmleiste (4) mit Kontakten (5) für rangierseitige Adern und an dessen Kabelseite (6) eine Klemmleiste (7) mit Kontakten (8) für kabelseitige Adern angeordnet sind, und wobei das Modulgehäuse (2) an einer Seite wenigstens eine Befestigungshalterung (9) aufweist, mit der es in seiner Gebrauchsstellung an einer als Modulträger fungierenden Profilstange (10) lösbar befestigbar ist, wobei das Modulgehäuse (2) an einer anderen Seite wenigstens eine Montagehalterung (11) aufweist, mit der das Verbindungsmodul (1) in einer Verkabelungsstellung an der Profilstange (10) lösbar anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Montagehalterung (11) zumindest bereichsweise bogenförmig und/oder als bogenförmiges Schnappelement oder als Klemmelement ausgebildet ist, wobei deren Innenabmessung oder Innenradius auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange (10) abgestimmt ist, mit der die Montagehalterung (11) zusammenwirken soll.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik zur Verbindung von kabelseitigen Adern mit rangierseitigen Adern, wobei das Verbindungsmodul ein Modulgehäuse umfasst, an dessen Rangierseite eine Klemmleiste mit Kontakten für rangierseitige Adern und an dessen Kabelseite eine Klemmleiste mit Kontakten für kabelseitige Adern angeordnet sind, und wobei das Modulgehäuse an einer Seite wenigstens eine Befestigungshalterung aufweist, mit der es in seiner Gebrauchsstellung an einer als Modulträger fungierenden Profilstange lösbar befestigbar ist.
  • Derartige Verbindungsmodule, die auch als Verteilerleisten bezeichnet werden können, sind zum Verbinden von Kupferadern gedacht. Sie dienen in der Telekommunikations- und Datentechnik beispielsweise dazu, als Teile von Kabelverzweigern an Punkten, an welchen Verbindungen zwischen der netzseitigen Kabelseite und einer Endverbrauchereinrichtung, beispielsweise einer Telefonanlage, auf der Rangierseite hergestellt werden. Eine steigende Anzahl von Anwendungen auf dem Telekommunikations- und Datensektor fordert dabei die Unterbringung von immer mehr Leitungsanschlüssen bei zumindest gleich bleibendem oder sogar verringertem Platzangebot.
  • Die eingangs definierten Verbindungsmodule werden zum Beispiel in einem Schaltkasten oder Schaltschrank an darin angeordneten Profilstangen als Modulträger angeordnet. Dabei kann die Verkabelung, das heißt das Anschließen einzelner Adern an das Verbindungsmodul, einerseits wegen des geringen Platzangebots und andererseits wegen der vergleichsweise feinen Adern eine gewisse Schwierigkeit darstellen.
  • In der Regel werden zunächst die kabelseitigen Adern an die Kontakte der kabelseitigen Klemmleiste angeschlossen. Danach kann das Verbindungsmodul mit seiner Befestigungshalterung an einer Profilstange befestigt werden, wonach rangierseitige Adern an die Kontakte der rangierseitigen Klemmleiste des Verbindungsmoduls angeschlossen werden können.
  • Bei der Verkabelung der Kontakte der kabelseitigen Klemmleiste ist es beispielsweise üblich, das Verbindungsmodul entweder in einer Hand zu halten oder aber an einer geeigneten Stelle in dem Schaltkasten oder Schaltschrank abzulegen und dann die Verkabelung dieser Kontakte vorzunehmen. Gerade dann, wenn die Adern der kabelseitigen Leitung vergleichsweise kurz sind, ist es oftmals nicht möglich, das Verbindungsmodul für die Verkabelung der einen Klemmleiste aus der Hand zu legen.
  • Aus DE 202008014699 U1 ist ein Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik mit einem Modulgehäuse bekannt, in welchem zur Verbindung von Adern einer Kabelseite mit Adern einer Rangierseite Kontaktelemente derart angeordnet sind, dass sich an zwei einander abgewandten Längsflächen des Modulgehäuses erstreckende Klemmleisten gebildet sind.
  • In EP 2597887 A1 ist ein Verbindungsmodul mit Kontaktelementen beschrieben, welche bei Kontaktierung von Adern einer Kabel- und einer Rangierseite des Moduls an dessen beabstandeten, einander gegenüberliegenden Stirnflächen Aderenden der Adern verbinden.
  • DE 19802034 A1 beschreibt einen Verteilerkasten, der eine Stahlgrundplatte mit ausgestanzten und gebogenen Laschen zur Befestigung von Rundstäben und einem Kabelkanal aufweist.
  • Aus DE 10236361 A1 ist ein Verteileranschlussmodul für die Telekommunikation- und Datentechnik bekannt, umfassend ein Gehäuse, in dem von außen zugänglich Eingangs- und Ausgangskontakte zum Anschließen von Leitungen und Adern angeordnet sind.
  • In US 2009/0029588 A1 ist ein in der Telekommunikations- und Datentechnik einzusetzendes Anschlussmodul beschrieben, das ein Gehäuse, elektrische Kontakte zum Anschluss von Drähten und/oder Kabeln und mindestens ein Befestigungselement umfasst, mit dem das Anschlussmodul an einem Montagerahmen befestigt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verbindungsmodul der eingangs definierten Art zu schaffen, das einfacher verkabelt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Mittel und Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass das Modulgehäuse an einer anderen Seite wenigstens eine Montagehalterung aufweist, mit der das Verbindungsmodul in einer Verkabelungsstellung an der Profilstange lösbar angeordnet werden kann und dass die wenigstens eine Montagehalterung zumindest bereichsweise bogenförmig und/oder als bogenförmiges Schnappelement oder als Klemmelement ausgebildet ist, wobei deren Innenabmessung oder Innenradius auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange abgestimmt ist, mit der die Montagehalterung zusammenwirken soll.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das erfindungsgemäße Verbindungsmodul nicht nur in einer Stellung, nämlich in seiner eigentlichen Gebrauchsstellung, an der Profilstange anzuordnen, sondern zumindest zeitweise auch in einer Verkabelungsstellung an ein und derselben Profilstange festzulegen. In dieser Verkabelungsstellung kann eine mit Adern zu beschaltende Klemmleiste des Verbindungsmoduls für eine mit der Beschaltung oder Verkabelung betraute Person besser zugänglich sein. Auf diese Weise hat die mit der Verkabelung oder Beschaltung der dann besser zugänglichen Klemmleiste betraute Person beide Hände frei, da es nicht mehr nötig ist, dass Verbindungsmodul in der Hand zu halten. Auch kann ein Ablegen des Verbindungsmoduls zur Verkabelung vermieden werden. Insgesamt wird so die Verkabelung des Verbindungsmoduls nicht nur vereinfacht, sondern kann auch schneller erfolgen.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Profilstange oder die Profilstangen, mit denen die wenigstens eine Befestigungshalterung und auch die wenigstens eine Montagehalterung zusammenwirken, vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisen und daher dann auch als Profilrundstangen bezeichnet werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verbindungsmoduls kann die Seite mit der wenigstens einen Montagehalterung der Seite mit der wenigstens einen Befestigungshalterung abgewandt sein oder gegenüberliegen. Außerdem kann auch die Kabelseite des Modulgehäuses der Rangierseite abgewandt sein oder dieser gegenüberliegen. Damit kann also die wenigstens eine Montagehalterung an einer der Seite mit der wenigstens einen Befestigungshalterung abgewandten Seite angeordnet sein. Dies bedeutet, dass das erfindungsgemäße Verbindungsmodul durch eine 180°-Drehung um eine seiner Längsachsen von der Verkabelungsstellung in seine Befestigungs- oder Gebrauchsstellung bewegt und in beiden Stellungen zumindest zeitweise an einer Profilstange befestigt werden kann. Zur Verkabelung der einen Klemmleiste des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls wird dieses dabei zunächst mit seiner wenigstens einen Montagehalterung an der Profilstange fixiert. Danach kann die Verkabelung der nun gut zugänglichen Klemmleiste vorgenommen werden. Anschließend kann das erfindungsgemäße Verbindungsmodul um 180° aus seiner Verkabelungsstellung in seine Gebrauchs- oder Befestigungsstellung gedreht und mit seiner wenigstens einen Befestigungshalterung an der Profilstange befestigt werden. In dieser Befestigungsstellung kann dann die Verkabelung oder Beschaltung der zuerst erwähnten Klemmleiste gegenüberliegend angeordneten Klemmleiste vorgenommen werden.
  • In der Regel wird die wenigstens eine Befestigungshalterung an der Kabelseite und die wenigstens eine Montagehalterung an der Rangierseite des Modulgehäuses angeordnet oder ausgebildet sein. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar und je nach Ausgestaltung des mit Verbindungsmodulen auszustattenden Bauraums auch sinnvoll, wenn die wenigstens eine Befestigungshalterung an der Rangierseite und die wenigstens eine Montagehalterung an der Kabelseite des Modulgehäuses angeordnet sind. Ein solcher Bauraum kann beispielsweise ein Schaltschrank, ein Schaltkasten oder dergleichen sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Modulgehäuses kann ferner vorgesehen sein, dass das Modulgehäuse zwei oder mehr Befestigungshalterungen und/oder zwei oder mehr Montagehalterungen aufweist. So ist es möglich, das erfindungsgemäße Verbindungsmodul in seiner Befestigungsstellung und/oder in seiner Verkabelungsstellung an zwei oder mehr Profilstangen eines Modulträgers besonders zuverlässig zu befestigen.
  • Je Profilstange können dann eine Befestigungshalterung und/oder eine Montagehalterung an dem Modulgehäuse vorgesehen sein.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verbindungsmodul, bei dem das Modulgehäuse zwei Befestigungshalterungen und zwei Montagehalterungen aufweist, kann es bevorzugt sein, wenn eine der beiden Klemmleisten zwischen den beiden Befestigungshalterungen und die andere der beiden Klemmleisten zwischen den beiden Montagehalterungen angeordnet sind. Dabei kann eine Breite der jeweiligen Klemmleiste einem Abstand zwischen zwei Profilstangen entsprechen oder aber etwas größer sein, um eine klemmende Verbindung zwischen den Profilstangen und der Klemmleiste herstellen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsmodul kann besonders zuverlässig an einer Profilstange befestigt werden, wenn die wenigstens eine Befestigungshalterung zumindest bereichsweise bogenförmig ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung des Verbindungsmoduls als bogenförmiges Schnappelement oder als Klemmelement oder, besonders bevorzugt, als Profilklammer ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, dass die wenigstens eine Montagehalterung des Verbindungsmoduls als Profilkammer ausgebildet ist. Es sei dabei darauf hingewiesen, dass es bei zumindest bereichsweise bogenförmig ausgebildeten Befestigungshalterungen oder auch Befestigungshalterungen, die als bogenförmige Schnappelemente oder als Klemmelemente oder als Profilklammern ausgebildet sind, und/oder auch Montagehalterungen, die als Profilkammern ausgebildet ist, sinnvoll sein kann, wenn eine Innenabmessung oder ein Innenradius der Befestigungshalterung und/oder der Montagehalterung beziehungsweise des bogenförmigen Schnappelements oder Klemmelements oder der Profilklammer auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange abgestimmt ist, mit der die Befestigungshalterung und/oder die Montagehalterung, die als Profilkammern ausgebildet ist, zusammenwirken soll/sollen.
  • Die Fertigung und Montage des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls kann vereinfacht sein, wenn das Modulgehäuse mehrteilig aufgebaut ist. Dabei kann das Modulgehäuse wenigstens ein rangierseitiges und ein kabelseitiges Gehäuseteil aufweisen. Vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn die Klemmleiste für die rangierseitigen Adern an dem rangierseitigen Gehäuseteil und die Klemmleiste für die kabelseitigen Adern an dem kabelseitigen Gehäuseteil ausgebildet oder angeordnet sind.
  • Das Modulgehäuse und seine Gehäuseteile können aus Kunststoff, insbesondere einem solchen, der zum Spritzgießen geeignet ist, bestehen. Eine besonders rationelle Fertigung des Modulgehäuses und seiner Gehäuseteile kann beispielsweise im Spritzguss oder unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens erfolgen.
  • Das rangierseitige Gehäuseteil und das kabelseitigen Gehäuseteil können dabei - vorzugsweise zerstörungsfrei - lösbar miteinander verbunden sein. Möglich ist es zum Beispiel, dass rangierseitige Gehäuseteil mit dem kabelseitigen Gehäuseteil oder auch weiteren Gehäuseteilen eines mehrteiligen Modulgehäuses mittels Clipsverbindungen zu verbinden.
  • Dabei kann die wenigstens eine Befestigungshalterung an dem kabelseitigen Gehäuseteil und hier insbesondere benachbart zu einer Stirnseite oder auch an einer Stirnseite des kabelseitigen Gehäuseteils angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Ferner ist es möglich, dass zumindest ein Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung an einer der Rangierseite zugewandten Seite des kabelseitigen Gehäuseteils angeordnet oder ausgebildet ist. So kann ein rangierseitiges Gehäuseteil vergleichsweise einfach aufgebaut sein.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann es sinnvoll sein, wenn zumindest ein zweiter Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung an dem rangierseitigen Gehäuseteil, insbesondere an einer die eine Klemmleiste begrenzenden Stirnfläche des rangierseitigen Gehäuseteils, ausgebildet ist. Auf diese Weise kann eine besonders einfach aufgebaute Montagehalterung geschaffen werden, bei der das rangierseitige Gehäuseteil eine Doppelfunktion übernehmen kann: Zum einen kann das rangierseitige Gehäuseteil die rangierseitigen Elemente, insbesondere die rangierseitigen Kontakte, beinhalten, andererseits kann das rangierseitige Gehäuseteil, und hier insbesondere die Stirnfläche des rangierseitigen Gehäuseteils, als Bestandteil der Montagehalterung genutzt werden.
  • Für eine zuverlässige Festlegung des Verbindungsmoduls an einer Profilstange kann es außerdem zweckmäßig sein, wenn die wenigstens eine Befestigungshalterung und/oder die wenigstens eine Montagehalterung jeweils wenigstens eine Klemmrippe aufweisen.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls kann ferner vorgesehen sein, dass ein, beispielsweise der bereits zuvor erwähnte, Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung, der an der der Rangierseite zugewandten Seite des kabelseitigen Gehäuseteils ausgebildet oder angeordnet ist, von einem, beispielsweise dem bereits zuvor erwähnten, bogenförmigen Schnappelement oder Klemmelement gebildet ist. Dieses bogenförmigen Schnappelement oder Klemmelement kann wenigstens einen gebogenen Steg umfassen. Besonders bevorzugt kann eine Innenabmessung oder ein Innenradius dieses wenigstens einen gebogenen Stegs auf eine Außenabmessung oder auf einen Außenradius einer Profilstange abgestimmt sein, mit der die Montagehalterung zusammenwirken soll.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn das Modulgehäuse, insbesondere an dem kabelseitigen Gehäuseteil, wenigstens einen Rangierdrahtführungsbügel aufweist. Dieser kann vorzugsweise an einer Stirnseite des Modulgehäuses, insbesondere des kabelseitigen Gehäuseteils, angeordnet oder ausgebildet sein. Mit Hilfe des wenigstens einen Rangierdrahtführungsbügels ist es möglich, rangierseitige Adern oder Drähte geordnet von dem Verbindungsmodul wegzuführen bzw. zu diesem hinzuführen. Es ist aber auch möglich, dass das Modulgehäuse, insbesondere an dem kabelseitigen Gehäuseteil, an jeder von zwei sich einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils wenigstens einen Rangierdrahtführungsbügel aufweist. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der oder die Rangierdrahtführungsbügel geschlitzte Rangierdrahtführungsbügel sind. So kann nämlich ein Rangierdraht oder ein Rangieradergeflecht vergleichsweise leicht in den Rangierdrahtführungsbügel eingelegt beziehungsweise auch wieder aus diesem herausgenommen werden.
  • Je nach Gestaltung der wenigstens einen Befestigungshalterung kann zumindest ein Teilbereich der wenigstens einen Befestigungshalterung von einer Seitenfläche einer der beiden Klemmleisten gebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass wenigstens ein Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung von einer Seitenfläche der einen oder auch der anderen Klemmleiste gebildet ist. Vorteilhafterweise kann dabei an zumindest einer der jeweiligen Seitenflächen eine Klemmrippe ausgebildet sein, die die zuverlässige Festlegung des Verbindungsmoduls an einer Profilstange mithilfe der Befestigungshalterung beziehungsweise mithilfe der Montagehalterung begünstigt.
  • Zur Herstellung einer Masseverbindung kann das Verbindungsmodul wenigstens einen die Profilstange in Gebrauchsstellung des Verbindungsmoduls kontaktierenden Erdungskontakt aufweisen. Dieser Erdungskontakt kann beispielsweise als Erdungsclip oder auch als Ringkontakt ausgebildet sein.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Erdungskontakt an einem Überspannungsschutzmagazin angeordnet ist. Ein solches Überspannungsmagazin kann in seiner Gebrauchsstellung zum Beispiel auf die kabelseitige Klemmleiste des Verbindungsmoduls gesteckt werden. Dabei kann der Erdungskontakt so ausgebildet sein, dass er sich bei in Gebrauchsstellung befindlichem Überspannungsmagazin von dem Überspannungsmagazin bis in oder an die wenigstens eine Befestigungshalterung des Verbindungsmoduls erstreckt, um in Kontakt mit der Profilstange des Modulträgers zu gelangen, wenn das Verbindungsmodul in seiner Gebrauchsstellung an der Profilstange festgelegt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Masseverbindung herzustellen.
  • Zur Aufnahme des wenigstens einen Erdungskontakts können die wenigstens eine Befestigungshalterung und/oder die wenigstens eine Montagehalterung jeweils eine Führungs- oder Aufnahmenut aufweisen, innerhalb der ein, beispielsweise der bereits zuvor erwähnte, Erdungskontakt in Gebrauchsstellung angeordnet ist. So kann der Erdungskontakt gut geschützt vor äußeren Einflüssen an dem Verbindungsmodul untergebracht sein.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn der wenigstens eine Erdungskontakt geschwungen oder bogenförmig ausgebildet ist. So kann er sich gut an die Außenseite der jeweiligen Profilstange anlegen und einen zuverlässigen Massekontakt herstellen.
  • Die Verdrahtung, Verkabelung oder, ganz allgemein gesprochen, der Anschluss von Adern an die Kontakte der beiden Klemmleisten kann weiter vereinfacht werden, wenn die Kontakte für die kabelseitigen Adern und die Kontakte für die rangierseitigen Adern Schneidklemmkontakte sind. Ferner ist es möglich, dass die Kontakte für die kabelseitigen Adern und/oder die Kontakte für die rangierseitigen Adern jeweils mit einem Mittenkontakt versehen sind.
  • Neben solchen Kontakten können selbstverständlich auch anders ausgebildete Kontakte eingesetzt werden. So ist es beispielsweise denkbar, einander zugeordnete Kontakte zu verwenden, die einteilig miteinander verbunden sind, oder auch Paare von Kontakten, bei denen nur einer von zwei einander zugeordneten Kontakten oder auch keiner von beiden Kontakten einen Mittenkontakt aufweist.
  • Eine zuverlässige Verbindung oder Verkabelung von Adern wird begünstigt, wenn das Modulgehäuse Zugentlastungsmittel zur Adernzugentlastung aufweist. Diese können vorzugsweise an dem kabelseitigen Gehäuseteil angeordnet oder ausgebildet sein. Dabei können die Zugentlastungsmittel T-förmige Haken sein, um die die Adern zur Zugentlastung herumgewickelt werden können.
  • Dabei können die Zugentlastungsmittel und ein, insbesondere das kabelseitige, Gehäuseteil oder das Modulgehäuse in einem gemeinsamen Fertigungsverfahren oder Fertigungsschritt hergestellt sein und dadurch eine stofflich homogene, monolithische Einheit bilden. Auf diese Weise wird eine kompakte Einheit aus Modulgehäuse oder dem Gehäuseteil und Zugentlastungsmitteln geschaffen. Vorteilhaft ist dabei auch, dass die Zugentlastungsmittel dann unverlierbar an dem Modulgehäuse ausgebildet sein können, da sie eine Einheit mit dem Modulgehäuse oder dem Gehäuseteil bilden. Damit kann eine Handhabung des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls vereinfacht sein. Auch für die Verkabelung, insbesondere der Kabelseite, kann dies Vorteile haben, da so eine separate Handhabung von Zugentlastungsmitteln vermieden werden kann.
  • Erzielen lässt sich eine derartige stofflich homogene, monolithische Einheit, indem das Gehäuseteil oder das Modulgehäuse und die Zugentlastungsmittel in einem gemeinsamen Fertigungsverfahren oder Fertigungsschritt, beispielsweise in einem gemeinsamen Spritzgießverfahren oder Spritzgießschritt, hergestellt werden, also zum Beispiel in einer gemeinsamen Form spritzgegossen werden.
  • Zur Kontaktierung vorhandener Mittenkontakte können sowohl das rangierseitige Gehäuseteil als auch das kabelseitige Gehäuseteil jeweils Mittenkontaktöffnungen aufweisen, durch die vorhandene Mittenkontakte zugänglich sind. Es ist aber auch möglich, dass nur das eine oder nur das andere Gehäuseteil derartige Mittenkontaktöffnungen aufweist.
  • Ein, beispielsweise das zuvor erwähnte, Überspannungsschutzmagazin kann dabei Abgriffskontakte aufweisen. Diese können durch komplementär gestaltete Mittenkontaktöffnungen in dem Modulgehäuse, insbesondere in dem kabelseitigen und/oder in dem rangierseitigen Gehäuseteil, zur Kontaktierung von Mittenkontakten eingesteckt werden.
  • Wenn das Modulgehäuse wenigstens einen der Rangierseite zugewandten Steckplatz zur Aufnahme von Steckziffern aufweist, ist es möglich, das erfindungsgemäße Verbindungsmodul mit einer Steckziffer zu versehen. Dies zum Beispiel um das Verbindungsmodul zu kennzeichnen. Vorzugsweise kann dabei dieser Steckplatz zur Aufnahme von Steckziffern an oder im Bereich der Montagehalterung an dem kabelseitigen Gehäuseteil des Modulgehäuses angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Ferner kann das Modulgehäuse, insbesondere an seiner Rangierseite, eine Aufnahme für einen Schilderrahmen aufweisen. Vorzugsweise kann diese Aufnahme an einem freien Ende einer Stirnfläche eines, beispielsweise des bereits erwähnten, rangierseitigen Gehäuseteils ausgebildet sein.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen in teilweise stark schematisierter Darstellung:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Modulgehäuses umfassend ein kabelseitiges Gehäuseteil und ein rangierseitiges Gehäuseteil,
    • 2 das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Verbindungsmodul in Explosionsdarstellung, wobei das rangierseitige Gehäuseteil, die rangierseitigen Kontakte, die kabelseitigen Kontakte sowie das kabelseitige Gehäuseteil des Modulgehäuses zu erkennen sind,
    • 3 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer möglichen Einbausituation für erfindungsgemäße Verbindungsmodule, wobei zwei parallele Profilstangen zu erkennen sind, die als Profilrundstangen vorliegen und an denen ein erstes oberes Verbindungsmodul in seiner Gebrauchs- oder Befestigungsstellung und ein zweites unteres erfindungsgemäßes Verbindungsmodul in seiner Verkabelungsstellung befestigt dargestellt sind,
    • 4 das in den 1 bis 3 dargestellte Verbindungsmodul in seiner Verkabelungsstellung, wobei zu erkennen ist, dass das Verbindungsmodul mit seinen zwei Montagehalterungen auf die in 3 dargestellten beiden Profilrundstangen aufgeschoben oder an diesen festgeklemmt ist,
    • 5 das in den 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Verbindungsmodul in seiner Gebrauchs- oder Befestigungsstellung, in der die beiden Befestigungshalterungen des Verbindungsmoduls auf die in 3 dargestellten Profilrundstangen aufgeclipst sind,
    • 6 eine vergrößerte Darstellung eines kabelseitigen Kontakts und eines rangierseitigen Kontakts, wobei zu erkennen ist, dass jeder der beiden Kontakte als Schneidklemmkontakt ausgebildet ist und zudem einen sogenannten Mittenkontakt aufweist,
    • 7 eine perspektivische Darstellung des in den 1 bis 5 dargestellten Verbindungsmoduls mit einem zu dem Verbindungsmodul komplementär ausgebildeten Überspannungsschutzmagazin, das auf das kabelseitige Gehäuseteil des Modulgehäuses aufgeschoben werden kann,
    • 8 das in 7 dargestellte Verbindungsmodul, wobei das Überspannungsschutzmagazin auf das kabelseitige Gehäuseteil aufgeschoben ist, sowie
    • 9 eine Unteransicht des kabelseitigen Gehäuseteils des Modulgehäuses des Verbindungsmoduls, wobei jedem Kontakt der kabelseitigen Klemmleiste jeweils ein Zugentlastungsmittel in Form eines T-förmigen Hakens zu erkennen ist.
  • Die 1 bis 5 und 7 bis 9 zeigen ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Verbindungsmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik. Das Verbindungsmodul 1 ist zur Verbindung von kabelseitigen Adern mit rangierseitigen Adern von Daten- oder Telekommunikationsleitungen geeignet. Das Verbindungsmodul 1 umfasst ein Modulgehäuse 2, an dessen Rangierseite 3 eine Klemmleiste 4 mit Kontakten 5 für rangierseitige Adern angeordnet oder ausgebildet ist. An einer der Rangierseite 3 gegenüberliegenden Kabelseite 6 des Modulgehäuses 2 ist eine weitere oder zweite Klemmleiste 7 mit Kontakten 8 für kabelseitige Adern angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Das Modulgehäuse 2 weist an einer Seite wenigstens eine Befestigungshalterung 9 auf, mit der es in seiner Gebrauchsstellung an einer als Modulträger fungierenden Profilstange 10, von denen in 3 zwei erkennbar sind, lösbar befestigt werden kann. Die in 3 gezeigten Profilstangen 10 haben einen kreisrunden Querschnitt und können daher auch als Profilrundstangen oder Rundprofilstangen 10 bezeichnet werden.
  • An einer anderen Seite weist das Modulgehäuse 2 wenigstens eine Montagehalterung 11 auf, mit der das Verbindungsmodul 1 in einer Verkabelungsstellung an der Profilrundstange 10 lösbar angeordnet werden kann. In Verkabelungsstellung können entweder die Adern der Rangierseite oder die Adern der Kabelseite an die entsprechende Klemmleiste 4 beziehungsweise 7 angeschlossen werden. Dabei ist die Seite mit der wenigstens einen Montagehalterung 11, wie es insbesondere die 1, 4 und 5 zeigen, der Seite mit der wenigstens einen Befestigungshalterung 9 abgewandt.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungsmoduls 1 ist die wenigstens eine Befestigungshalterung 9 an der Kabelseite 6 und die wenigstens eine Montagehalterung 11 an der Rangierseite 3 des Modulgehäuses 2 angeordnet. Bei einer anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls können die wenigstens eine Befestigungshalterung 9 und die wenigstens eine Montagehalterung 11 umgekehrt, das heißt an der jeweils anderen Seite des Modulgehäuses 2 angeordnet sein. So ist dann die wenigstens eine Montagehalterung 11 an der Kabelseite 6 und die wenigstens eine Befestigungshalterung 9 an der Rangierseite 3 des Modulgehäuses 2 angeordnet.
  • Sämtliche das Modulgehäuse 2 des Verbindungsmoduls 1 zeigenden Figuren verdeutlichen, dass das Modulgehäuse 2 zwei Befestigungshalterungen 9 und zwei Montagehalterungen 11 aufweist. Dabei ist die rangierseitige Klemmleiste 4 zwischen den beiden Montagehalterungen 11 und die kabelseitige Klemmleiste 7 zwischen den beiden Befestigungshalterungen 9 angeordnet. Eine Breite der rangierseitigen Klemmleiste 4 entspricht einem Abstand der beiden in 4 zu erkennenden Profilrundstangen 10. Dabei sind sowohl die beiden Befestigungshalterungen 9 als auch die beiden Montagehalterungen 11 zumindest bereichsweise bogenförmig ausgebildet. Die beiden Montagehalterungen 11 sind Klemmelemente. Die beiden Befestigungshalterungen 9 sind jeweils als Profilklammer 12 ausgebildet. Innenradien sowohl der als Profilklammer 12 ausgebildeten Befestigungshalterungen 9 als auch der bogenförmigen Montagehalterungen 11 entsprechen dabei einem Außenradius der jeweiligen Profilrundstange 10, mit der die Befestigungshalterungen 9 beziehungsweise die Montagehalterungen 11 zusammenwirken.
  • Das in den Figuren dargestellte Modulgehäuse 2 des Verbindungsmoduls 1 ist mehrteilig aufgebaut und weist ein rangierseitiges Gehäuseteil 13 und ein kabelseitiges Gehäuseteil 14 auf. Dabei ist die Klemmleiste 4 für die rangierseitigen Adern an dem rangierseitigen Gehäuseteil 13 und die Klemmleiste 7 für die kabelseitigen Adern an dem kabelseitigen Gehäuseteil 14 ausgebildet beziehungsweise angeordnet.
  • Die beiden Befestigungshalterungen 9 sind an dem kabelseitigen Gehäuseteil 14 benachbart zu einer Stirnseite 15 des kabelseitigen Gehäuseteils 14 angeordnet und ausgebildet.
  • Zumindest ein Teilbereich einer jeden der beiden Montagehalterungen 11 ist an einer der Rangierseite 3 zugewandten Seite 16 des kabelseitigen Gehäuseteils 14 angeordnet oder ausgebildet. Ein weiterer oder zweiter Teilbereich einer jeden der beiden Montagehalterungen 11 wird von dem rangierseitigem Gehäuseteil 13 und dabei von einer die rangierseitige Klemmleiste 4 begrenzenden Stirnfläche 17 des rangierseitigen Gehäuseteils 13 gebildet. Der zumindest eine Teilbereich einer jeden der beiden Montagehalterungen 11, der an der Rangierseite 3 zugewandten Seite 16 des kabelseitigen Gehäuseteils 14 angeordnet oder ausgebildet ist, wird dabei von einem bogenförmigen Schnappelement oder Klemmelement 18 gebildet. Dieses bogenförmige Schnappelement oder Klemmelement 18 umfasst hier zwei gebogene Stege 19, deren Innenradien jeweils auf einen Außenradius der jeweiligen Profilrundstange 10 des Modulträgers abgestimmt sind, mit der die Montagehalterung 11 zusammenwirken soll. So wird gewährleistet, dass sich das bogenförmige Schnappelement oder Klemmelement 18 mit seinen beiden gebogenen Stegen 19 an die Außenseite der Profilrundstange 10 anlegen kann, um das Verbindungsmodul 1 mittels der Montagehalterungen 11 für eine Verkabelung der Kabelseite 6 zuverlässig an den Profilrundstangen 10 des Modulträgers festzulegen.
  • Die das Verbindungsmodul 1 im Ganzen darstellenden Figuren zeigen zudem, dass das Modulgehäuse 2 an seinem kabelseitigen Gehäuseteil 14 seitlich jeweils einen Rangierdrahtführungsbügel 20 aufweist. Dabei ist jeweils ein solcher Rangierdrahtführungsbügel 20 an der Stirnseite 15 des kabelseitigen Gehäuseteils 14 angeordnet oder ausgebildet. Somit weist das Modulgehäuse 2 an dem kabelseitigen Gehäuseteil 14 an jeder von zwei sich einander gegenüberliegenden Stirnseiten 15 jeweils einen Rangierdrahtführungsbügel 20 auf.
  • Jeder dieser Rangierdrahtführungsbügel 20 ist gemäß den entsprechenden Figuren als geschlitzter Rangierdrahtführungsbügel ausgebildet, sodass beispielsweise miteinander verdrillte Rangierdrähte oder -adern leichter durch den Schlitz in dem Rangierdrahtführungsbügel 20 in den jeweiligen Rangierdrahtführungsbügel 20 eingelegt beziehungsweise auch wieder aus diesem herausgenommen werden können.
  • Sämtliche das Modulgehäuse 2 im Ganzen zeigende Figuren verdeutlichen zudem, dass jeder Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung 11, der an dem rangierseitigen Gehäuseteil 13 und hier an der die eine Klemmleiste 4 begrenzenden Stirnfläche 17 des rangierseitigen Gehäuseteils 13 ausgebildet ist, mit einer Klemmrippe 29 versehen ist, die einen zuverlässigen Halt des Verbindungsmoduls 1 in der Verkabelungsstellung an den beiden Profilrundstangen 10 begünstigt.
  • Auch die beiden Befestigungshalterungen 9 weisen jeweils eine solche Klemmrippe 29 auf. Mit den Klemmrippen 29 lässt sich das Verbindungsmodul 1 noch zuverlässiger an den Profilstangen 10 festlegen.
  • Jede Klemmrippe 29 ist in Verkabelungsstellung bzw. in Gebrauchsstellung des Verbindungsmoduls 1 parallel zu den jeweiligen Längsachsen der Profilrundstangen 10 ausgerichtet.
  • Unter Verkabelungsstellung wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Stellung verstanden, in der das Verbindungsmodul 1 mithilfe der beiden Montagehalterungen 11 an den beiden Profilrundstangen 10 des Modulträgers festgelegt ist, um die Kabelseite 6 mit kabelseitigen Adern zu beschalten. Diese Verkabelungsstellung ist bei dem unteren der beiden Verbindungsmodule 1 in 3 und bei dem in 4 dargestellten Verbindungsmodul 1 zu erkennen.
  • Das Verbindungsmodul 1 verfügt über insgesamt zwei Erdungskontakte 21, von denen jeweils einer eine der beiden Profilrundstangen 10 in Gebrauchsstellung des Verbindungsmoduls 1 kontaktiert.
  • Dabei sind die beiden Erdungskontakte 21 an einem Überspannungsschutzmagazin 22 angeordnet. Dieses Überspannungsschutzmagazin 22 kann, wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, in seiner Gebrauchsstellung auf die kabelseitige Klemmleiste 7 des Verbindungsmoduls 1 gesteckt werden. Die beiden Erdungskontakte 21 gelangen in Berührkontakt mit den beiden Profilrundstangen 10, wenn das Verbindungsmodul 1 mithilfe der beiden Befestigungshalterungen 9 an den beiden Profilrundstangen 10 des Modulträgers befestigt wird. Dies geschieht dadurch, dass sich die beiden Erdungskontakte 21 bei in Gebrauchsstellung befindlichem Überspannungsschutzmagazin 22 von dem Überspannungsschutzmagazin 22 bis in oder an diejenige Befestigungshalterung 9 erstrecken, der sie jeweils zugeordnet sind. Zur Führung der Erdungskontakte 21 weisen die Befestigungshalterungen 9 Führungsnuten 30 auf, in denen die Erdungskontakte 21 bei aufgeschobenem Überspannungsschutzmagazin 22 angeordnet sind. Die Erdungskontakte 21 sind geschwungen oder bogenförmig ausgebildet, sodass sie sich gut an die Außenseite der jeweiligen Profilrundstange 10 anlegen und einen zuverlässigen Massekontakt herstellen können.
  • Die Kontakte 5 für die rangierseitigen Adern und die Kontakte 8 für die kabelseitigen Adern sind jeweils als Schneidklemmkontakte 23 ausgebildet und weisen jeweils einen Mittenkontakt 24 auf. Die beiden Kontakte 5 und 8 sind gut in der Einzelteildarstellung gemäß 6 zu erkennen.
  • Neben den in 6 dargestellten verwendbaren Kontakten 5 und 8 können bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls 1 auch anders ausgebildete Kontakte eingesetzt werden. So ist es beispielsweise denkbar, Kontakte zu verwenden, die zu einem Stück miteinander verbunden sind, oder auch Paare von Kontakten, bei denen nur einer von zwei einander zugeordneten Kontakten oder auch keiner von beiden Kontakten einen Mittenkontakt aufweist.
  • Gemäß 9 weist das Modulgehäuse 2 des Verbindungsmoduls 1 Zugentlastungsmittel 25 zur Adernzugentlastung auf. Diese sind gemäß 9 an dem kabelseitigen Gehäuseteil 14 angeordnet beziehungsweise ausgebildet. Gemäß 9 sind die Zugentlastungsmittel 25 T-förmige Haken. Jedem der Kontakte 8 ist jeweils ein Zugentlastungsmittel 25 zugeordnet.
  • Die Zugentlastungsmittel 25 und das kabelseitige Gehäuseteil 14 des Modulgehäuses 2 sind in einem gemeinsamen Fertigungsverfahren als ein Spritzgussteil hergestellt und bilden dadurch eine stofflich homogene, monolithische Einheit.
  • Sowohl das rangierseitige Gehäuseteil 13 als auch das kabelseitige Gehäuseteil 14 weisen jeweils Mittenkontaktöffnungen 26 auf, durch die eine Kontaktierung der Mittenkontakte 24 möglich ist. Das in den 7 und 8 zu erkennende Überspannungsschutzmagazin 22 verfügt über eine Reihe von Abgriffskontakten 27, die durch die Mittenkontaktöffnungen 26 in dem Modulgehäuse 2, und hier durch die Mittenkontaktöffnungen 26 in dem kabelseitigen Gehäuseteil 14, zur Kontaktierung der Mittenkontakte 24 einsteckbar sind.
  • Zudem weist das Modulgehäuse 2 zumindest einen der Rangierseite 3 zugewandten Steckplatz 28 zur Aufnahme von Steckziffern (in den Figuren nicht dargestellt) auf. Der wenigstens eine Steckplatz 28 ist dabei an dem kabelseitigen Gehäuseteil 14 des Modulgehäuses 2 im Bereich einer der beiden Montagehalterungen 11 ausgebildet.
  • An einem freien Ende der Stirnfläche 17 des rangierseitigen Gehäuseteils 13 weist das rangierseitige Gehäuseteil 13 eine Aufnahme 31 für einen Schilderrahmen auf. Diese Aufnahme 31 ist außerhalb des Wirkbereichs der Montagehalterungen 11 angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsmodul 1 für die Telekommunikations- und Datentechnik weist an einer Seite seines Modulgehäuses 2 die wenigstens eine Befestigungshalterung 9 und an einer zweiten Seite des Modulgehäuses 2 die wenigstens eine Montagehalterung 11 auf. Mittels der wenigstens einen Befestigungshalterung 9 kann das Verbindungsmodul 1 in einer ersten Stellung, nämlich in seiner Gebrauchsstellung, an einer als Modulträger fungierenden Profilrundstange 10 lösbar befestigt werden. Mithilfe der an der anderen Seite des Modulgehäuses 2 vorgesehenen Montagehalterung 11 lässt sich das Verbindungsmodul 1 in einer zweiten Stellung, nämlich in einer Verkabelungsstellung, an der Profilrundstange 10 lösbar anordnen. Dies, um eine Verkabelung, insbesondere der Kabelseite 6 des Modulgehäuses 2, zu vereinfachen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsmodul
    2
    Modulgehäuse
    3
    Rangierseite
    4
    Klemmleiste für rangierseitige Adern
    5
    Kontakte für rangierseitige Adern
    6
    Kabelseite
    7
    Klemmleiste für kabelseitige Adern
    8
    Kontakte für kabelseitige Adern
    9
    Befestigungshalterung
    10
    Profilrundstange
    11
    Montagehalterung
    12
    Profilklammer
    13
    rangierseitiges Gehäuseteil
    14
    kabelseitiges Gehäuseteil
    15
    Stirnseite von 14
    16
    der Rangierseite zugewandte Seite von 14
    17
    Stirnfläche
    18
    Schnappelement oder Klemmelement
    19
    bogenförmiger Steg
    20
    Rangierdrahtführungsbügel
    21
    Erdungskontakt
    22
    Überspannungsschutzmagazin
    23
    Schneidklemmkontakt
    24
    Mittenkontakt
    25
    Zugentlastungsmittel
    26
    Mittenkontaktöffnung
    27
    Abgriffskontakt
    28
    Steckplatz für Steckziffer
    29
    Klemmrippe an 9 und 11
    30
    Führungsnut für Erdungskontakt 21 an 9
    31
    Aufnahme für einen Schilderrahmen

Claims (24)

  1. Verbindungsmodul (1) für die Telekommunikations- und Datentechnik zur Verbindung von kabelseitigen Adern mit rangierseitigen Adern, wobei das Verbindungsmodul (1) ein Modulgehäuse (2) umfasst, an dessen Rangierseite (3) eine Klemmleiste (4) mit Kontakten (5) für rangierseitige Adern und an dessen Kabelseite (6) eine Klemmleiste (7) mit Kontakten (8) für kabelseitige Adern angeordnet sind, und wobei das Modulgehäuse (2) an einer Seite wenigstens eine Befestigungshalterung (9) aufweist, mit der es in seiner Gebrauchsstellung an einer als Modulträger fungierenden Profilstange (10) lösbar befestigbar ist, wobei das Modulgehäuse (2) an einer anderen Seite wenigstens eine Montagehalterung (11) aufweist, mit der das Verbindungsmodul (1) in einer Verkabelungsstellung an der Profilstange (10) lösbar anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Montagehalterung (11) zumindest bereichsweise bogenförmig und/oder als bogenförmiges Schnappelement oder als Klemmelement ausgebildet ist, wobei deren Innenabmessung oder Innenradius auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange (10) abgestimmt ist, mit der die Montagehalterung (11) zusammenwirken soll.
  2. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite mit der wenigstens einen Montagehalterung (11) der Seite mit der wenigstens einen Befestigungshalterung (9) abgewandt ist oder gegenüberliegt und/oder dass die Kabelseite (6) der Rangierseite (3) abgewandt ist oder gegenüberliegt.
  3. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) an der Kabelseite (6) und die wenigstens eine Montagehalterung (11) an der Rangierseite (3) des Modulgehäuses (2) angeordnet oder ausgebildet sind oder dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) an der Rangierseite (3) und die wenigstens eine Montagehalterung (11) an der Kabelseite (6) des Modulgehäuses (2) angeordnet oder ausgebildet sind.
  4. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (2) zwei oder mehr Befestigungshalterungen (9) und/oder zwei oder mehr Montagehalterungen (11) aufweist.
  5. Verbindungsmodul (1)nach Anspruch 4, wobei die eine der beiden Klemmleisten (4, 7) zwischen zwei Befestigungshalterungen (9) und die andere der beiden Klemmleisten (4, 7) zwischen zwei Montagehalterungen (11) angeordnet sind.
  6. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) zumindest bereichsweise bogenförmig und/oder als bogenförmiges Schnappelement oder als Klemmelement oder als Profilklammer (12) ausgebildet ist/sind.
  7. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 6, dessen/deren Innenabmessung oder Innenradius auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange (10) abgestimmt ist, mit der die Befestigungshalterung (9) zusammenwirken soll.
  8. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (2) wenigstens ein rangierseitiges Gehäuseteil (13) und/oder ein kabelseitiges Gehäuseteil (14) aufweist, wobei die Klemmleiste (4) für die rangierseitigen Adern an dem rangierseitigen Gehäuseteil (13) und die Klemmleiste (7) für die kabelseitigen Adern an dem kabelseitigen Gehäuseteil (14) ausgebildet oder angeordnet sind.
  9. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) an dem kabelseitigen Gehäuseteil (14), angeordnet oder ausgebildet ist.
  10. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 9, wobei die Befestigungshalterung (9) benachbart zu einer Stirnseite (15) oder an einer Stirnseite (15) des kabelseitigen Gehäuseteils (14) angeordnet oder ausgebildet ist.
  11. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung (11) an einer der Rangierseite (3) zugewandten Seite (16) des kabelseitigen Gehäuseteils (14) angeordnet oder ausgebildet ist und/oder dass zumindest ein zweiter Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung (11) an dem rangierseitigen Gehäuseteil (13), insbesondere an einer die eine Klemmleiste (4) begrenzenden Stirnfläche (17) des rangierseitigen Gehäuseteils (13), ausgebildet ist.
  12. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) und/oder die wenigstens eine Montagehalterung (11) jeweils wenigstens eine Klemmrippe (29) aufweisen.
  13. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder der zumindest eine Teilbereich der wenigstens einen Montagehalterung (11), der an der Rangierseite (3) zugewandten Seite (16) des kabelseitigen Gehäuseteils (14) angeordnet oder ausgebildet ist, von einem oder dem bogenförmigen Schnappelement oder Klemmelement (18) gebildet ist, das wenigstens einen gebogenen Steg (19) aufweist, wobei dessen Innenabmessung oder Innenradius auf eine Außenabmessung oder einen Außenradius einer Profilstange (10), mit der die Montagehalterung (11) zusammenwirken soll, abgestimmt ist.
  14. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (2), an einem oder dem kabelseitigen Gehäuseteil (14), wenigstens einen Rangierdrahtführungsbügel (20) aufweist, vorzugsweise der an einer Stirnseite (15) des Modulgehäuses (2), insbesondere des kabelseitigen Gehäuseteils (14), angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass das Modulgehäuse (2), insbesondere an dem kabelseitigen Gehäuseteil (14), an jeder von zwei sich einander gegenüberliegenden Stirnseiten (15) jeweils wenigstens einen Rangierdrahtführungsbügel (20) aufweist.
  15. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmodul (1) wenigstens einen die Profilstange (10) in Gebrauchsstellung kontaktierenden Erdungskontakt (21) aufweist.
  16. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Erdungskontakt (21) an einem Überspannungsschutzmagazin (22) des Verbindungsmoduls (1) angeordnet ist, das in seiner Gebrauchsstellung auf die kabelseitige Klemmleiste (7) des Verbindungsmoduls (1) gesteckt ist, wobei sich der Erdungskontakt (21) bei in Gebrauchsstellung befindlichem Überspannungsschutzmagazin (22) von dem Überspannungsschutzmagazin (22) bis in oder an die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) erstreckt.
  17. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungshalterung (9) und/oder die wenigstens eine Montagehalterung (11) eine Führungs- oder Aufnahmenut (30) aufweisen, innerhalb der ein oder der Erdungskontakt (21) in Gebrauchsstellung angeordnet ist.
  18. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (8) für die kabelseitigen Adern und die Kontakte (5) für die rangierseitigen Adern Schneidklemmkontakte (23) sind und/oder jeweils einen Mittenkontakt (24) aufweisen.
  19. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (2) Zugentlastungsmittel (25) zur Adernzugentlastung aufweist.
  20. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 19, wobei die Zugentlastungsmittel (25) an dem kabelseitigen Gehäuseteil (14) angeordnet oder ausgebildet sind, wobei die Zugentlastungsmittel (25) T-förmige Haken sind.
  21. Verbindungsmodul (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugentlastungsmittel (25) und ein Gehäuseteil (13,14) des Modulgehäuses (2), insbesondere das kabelseitige Gehäuseteil (14), oder die Zugentlastungsmittel (25) und das Modulgehäuse (2) in einem gemeinsamen Fertigungsschritt hergestellt sind und dadurch eine stofflich homogene, monolithische Einheit bilden.
  22. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das rangierseitige Gehäuseteil (13) und/oder das kabelseitige Gehäuseteil (14) jeweils Mittenkontaktöffnungen (26) zur Kontaktierung von Mittenkontakten (24) aufweisen.
  23. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder das Überspannungsschutzmagazin (22) Abgriffskontakte (27) aufweist, die durch Mittenkontaktöffnungen (26) in dem Modulgehäuse (2), insbesondere in dem kabelseitigen und/oder in dem rangierseitigen Gehäuseteil (13, 14), zur Kontaktierung von Mittenkontakten (24) einsteckbar sind.
  24. Verbindungsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (2) wenigstens einen der Rangierseite (3) zugewandten Steckplatz (28) zur Aufnahme von Steckziffern aufweist, vorzugsweise der an einem oder dem kabelseitigen Gehäuseteil (13, 14) an oder im Bereich der Montagehalterung (11) angeordnet oder ausgebildet ist, und/oder dass das Modulgehäuse (2), insbesondere an seiner Rangierseite (3), eine Aufnahme (31) für einen Schilderrahmen aufweist.
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