DE2617172B2 - Anschlussblock fuer kabelenden, insbesondere fuer fernmeldekabel - Google Patents

Anschlussblock fuer kabelenden, insbesondere fuer fernmeldekabel

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DE2617172B2 DE19762617172 DE2617172A DE2617172B2 DE 2617172 B2 DE2617172 B2 DE 2617172B2 DE 19762617172 DE19762617172 DE 19762617172 DE 2617172 A DE2617172 A DE 2617172A DE 2617172 B2 DE2617172 B2 DE 2617172B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • HELECTRICITY
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
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Description

16. Anschlußblock nach einem der vorhergehen-Die Erfindung betrifft einen Anschlußblock füi Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel, mi Anschlüssen für eine Mehrzahl von Leitungsdrähten au! je einer Eingangsklemme und je einer Ausgangskiemmi für jeden Draht sowie mit einer möglichen Schutzein richtung aus einer Sicherung zwischen jeder Eingangs, klemme und der entsprechenden Ausgangsklemme unc bzw. oder einem Blitzableiter zwischen jeder Eingangs klemme der Blockmasse bei wenigstens einem Teil dei Leitungsdrähte.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art (FR-PS 85 878) besteht die Anschlußeinrichtung für jede; Paar Leitungsdrähte aus einer Isolierplatte, welche die eigentliche Verbindungseinrichtung trägt, nämlich die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen, sowie die Schutzeinrichtung jeder Leitung. Diese Platten sind zi einem Block aus beispielsweise 28 Platten gestapelt. Eir solcher Block besitzt jedoch den Nachteil, daß ei verhältnismäßig umfangreich und praktisch nicht zi demontieren ist. Darüber hinaus ist die Struktur jedei Platte ziemlich kompliziert. Außerdem enthält sie zahlreiche Elemente, deren Zusammenbau und Einstel lung schwierig ist.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung aller diesel Nachteile bei Anschlußblöcken dieser Art.
Hierzu ist ein Anschlußblock der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß von einem Stapel Isolierträgerplatten einige wenigstens ein vorgeformtes Leiterelement tragen und daß zwei Leiterelemente höchstens für jeden Leitungsdraht S vorgesehen sind, daß das erste der vorgeformten Leiterelemente mit einem Ende an die Eingangsklemme angeschlossen ist ober selbst die Eingangsklemme bildet und am anderen Ende in eine erste, durch den ganzen Isolierplattenstapel gehende öffnung umgebogen ist ι ο und daß das zweite vorgeformte Leiterelement mit einem Ende an die Ausgangsklemme angeschlossen ist oder selbst die Ausgangsklemme bildet und am anderen Ende in eine zweite Isolierplattenstapelöffnung umgebogen ist, wobei jede der beiden Eingangs- und Ausgangsklemmen auf der einen oder anderen Stapelseite angeordnet ist. Dabei sind die umgebogenen Enden so ausgebildet, daß sie in Kontakt mit entsprechend profilierten Klemmen an wenigstens einem Modul treten können, welcher die Schutzeinrichtung für wenigstens einen Leitungsdraht enthält, und wobei jeder Modul deshalb wenigstens eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme parallel zur Einsteckachse aufweist sowie darüber hinaus wenigstens eine einsteckbare Masseklemme parallel zu den anderen Klemmen, die mit einem entsprechenden Profilteil eines Massekreises an der der Modulseite des Stapels gegebenüberliegenden Seite in Kontakt tritt, von welchem ein Teil ebenfalls mit dem federnd umgebogenen Ende des ersten, vorgeformten Leiterelementes in Kontakt tritt, wenn der Modul nicht in den Stapel eingesteckt ist.
Dabei ist die Schutzeinrichtung jedes Leitungsdrahtes oder jeder Leitung leicht aus dem Block zu demontieren. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich darum handelt, die Auswechslung von Sicherungen oder Blitzableitern, welche Teil dieser Schutzeinrichtung sind, durchzuführen. Es ist auch möglich, bei bestimmten Ausführungsformen den Anschlußblock ohne die Schutzeinrichtung zu verwenden, insbesondere wenn diese unnötig ist, weil die Verbindungskabel beispielsweise unterirdisch verlegt sind.
Ein solcher Anschlußblock bietet darüber hinaus den Vorteil, daß man bei gleichem Volumen einen Anschluß von wenigstens zweimal mehr Leitungen durchführen kann als mit bekannten Anschlußblöcken. Auch ist die Struktur der Anschluß- und Schutzeinrichtung jeder Leitung sehr einfach. Sie besitzen wenig Einzelteile und ihre Herstellung und Zusammensetzung sind ebenfalls einfach und mit geringen Kosten zu erzielen.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Eingangs- und Ausgangsklemmen desselben Leitungsdrahtes jede auf einer Seite des Stapels angeordnet und in einem einzigen Stück vereinigt. Dabei wird ein einziges, vorgeformtes Lcitcrclcmcnt verwendet. Dieses ist an dieser Stelle angeordnet, welche für das erste oder das zweite dieser Elemente vorgesehen ist, und sein erstes Ende ist an das einzige Stück angeschlossen, welches die Eingangs- und Ausgangsklemmen bildet. Dieses erste Ende kann im übrigen selbst die Eingangsldcmmc oder to die Ausgangsklcmmc bilden oder gegebenenfalls diese beiden Klemmen. Sein zweites, umgebogenes Ende ist an die entsprechende Klemme des Moduls; angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform besteht die Schutzeinrichtung nur aus einem Blitzableiter, welcher zwischen <>5 diese Modulklcmmc und eine Mnsscklcmmc geschaltet ist.
Die Ausführungsformen des crfindiingsgcmaßcn Anschlußblockes können mit oder ohne ihre Module verwendet werden. Diese Module können nämlich in bestimmten Fällen unnötig sein, wo ein Schutz nicht erforderlich ist.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußblockes dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und teilweise auseinandergezogen einen Stapel Isolierplatten nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt im Schnitt nach 11-11 in F i g. 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschlußblockes.
Fig.3 zeigt in Draufsicht nach HI-IlI in Fig.2 denselben Anschlußblock.
F i g. 4 zeigt teilweise im Schnitt nach IV-IV in F i g. 2 Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen nach der Erfindung.
Die F i g. 5 und 6 zeigen in demselben Schnitt nach IV-IV in Fig.2 Abwandlungen von Eintritts- und Austrittsklemmen.
Fig.7 zeigt im Schnitt nach VII-VII in Fig.2 die Eintritts- und Austrittsklemmen eines in den Stapel eingesteckten Moduls.
Fig.8 zeigt teilweise im Schnitt nach VIlI-VlII in F i g. 2 die Masseklemme eines in den Stapel eingesteckten Moduls.
F i g. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung die Gesamtheit der Leiterelemente und Schutzeinrichtungen, welche zum Anschluß zweier Drähte einer Leitung erforderlich sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen jede teilweise im Schnitt die Ausführung eines in den Stapel eingesteckten Einsteckelementes.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, besteht der Anschlußblock aus einem Stapel von Isolierträgerplatten 1 bis 9, die hier eben ausgebildet sind. Davon tragen die Isolierträgerplatten 1 bis 8 jede eine bestimmte Anzahl vorgeformter Leiterelemente, die jeweils aus einem ausgeschnittenen und gebogenen Metallstreifen bestehen. Diese metallischen Leiter können aber auch anders ausgebildet sein, beispielsweise aus einen zylindrischen Leitungsdraht bestehen. Jeder Metallstreifen ist vorzugsweise in die Masse der ihn tragenden Isolierträgerplatte eingebettet, und zwar in eine Ausnehmung, welche die gleichen Abmessungen wie der Streifen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die Anschlüsse zweier Drähte einer Leitung dargestellt Jeder Leitungsdraht verwendet hierbei zwei vorgeformte Leitcrelcmente 10 und It für den ersten Draht 12unc 13 für den zweiten Draht. Die beiden erster Lciterclcmcnte 10 und 12 sind jeder mit einem erster Ende an eine Eingangsklemmc 18 bzw. 19 über cii Formstück 20 bzw. 21 angeschlossen, welches fest darai sitzt. Ein zweites, umgebogenes Ende 22 und 23 sitzt ii einer öffnung 24 bzw. 25, welche durch den gan/.ei Stapel der lsolicrträgcrplattcn geht.
In gleicher Weise sind die zweiten Lciterclcmcnte I und 13 jedes mit einem ersten Ende an ein Ausgangsklcmmc 26 bzw. 27 über ein Formstück 28 im 29 angeschlossen, welches fest daran sitzt. Ein zweite umgebogenes Ende 30 und 31 sitzt in einer öffnung 3 bzw. 33, die ebenfalls durch den ganzen Stapel d( lsolicrtrngcrplattcn geht.
Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind el Eingangsklcmmcn 18 und 19 auf der einen Seite 34 di Stapels angeordnet und die Ausgangsklemmen 26 iir 27 auf seiner gegenüberliegenden Seite 35.
a
h
t
b
η
b
Die Leiterelemente 10 und 12 befinden sich auf der Isolierträgerplatte 4 und die Leiterelemente 11 und 13 auf der Isolierträgerplatte 8. Die Isolierträgerplatte 9 hält diese Leiterelemente 11 und 13 auf der Isolierträgerplatte 8 an ihrem Platz. Diese Isolierträgerplatte 9 besitzt eine öffnung 36 bzw. 37 für jede Ausgangsklemme 26 und 27. Die anderen Isolierträgerplatten 1 bis 8 besitzen beispielsweise nach F i g. 1 noch eine einzige größere öffnung 38 zur Aufnahme mehrerer Eintrittsund Autrittsklemmen, die nebeneinander angeordnet sind.
F i g. 4 zeigt im Schnitt den Anschluß der Eingangsklemmen 18 und 19 sowie die Ausgangsklemmen 26 und 27. Diese Klemmen werden in öffnungen zwischen den umgebogenen Teilen 20, 21 und 28, 29 mittels eines Isolierstückes 43 festgeklemmt.
Dieses Isolierstück 43 kann auch wegfallen, wenn die Eingangs- und Ausgangsklemmen einfach an die entsprechenden umgebogenen Teile angelötet werden. Wie in F i g. 6 dargestellt ist, können beispielsweise die Eingangsklemmen 18 und 19 aus Verlängerungen der umgebogenen Teile selbst 20 bzw. 21 bestehen.
Die Isolierträgerplatten können auch noch andere durchgehende öffnungen ähnlich den öffnungen 24,25, 32 und 33 nach F i g. 1 aufweisen. Jede von ihnen kann dann noch andere Leiterelemente aufnehmen, die in Kontakt mit anderen Eingangs- und Ausgangsklemmen treten, die in öffnungen ähnlich der öffnung 38 angeordnet sind. Die anderen Eintritts- und Austriusklemmen in der öffnung 38 können an Leiterelemente angeschlossen werden, die sich auf den anderen Isolierträgerplatten 1,2,3,4,6 und 7 befinden.
Die umgebogenen Enden 20, 23, 30 und 31 (Fig. 1) sind federnd und können dadurch in Kontakt mit entsprechend profilierten Klemmen an einem oder mehreren Modulen treten, welche die Schutzeinrichtung für einen oder mehrere Leitungsdrähte, im dargestellten Ausführungsbeispiel für zwei Leitungsdrähte, enthalten.
Die F i g. 2 und 3 zeigen einen Anschlußblock mit drei Reihen 40, 41 und 42 an Modulen. Alle diese Module sind in Fi g. 3 nicht sichtbar. Diese Figur zeigt nur zwei Module 45 und 47 der ersten Modulreihe 40, der Modul 46 sitzt nicht an seinem Platz. Die zweite Reihe 41 und die dritte Reihe 43 enthalten einmal die Module 48, 49 und 50 und zum anderen 51, 52 und 53. Ein Deckel 44 bedeckt alle diese Module.
jeder Modul enthält wie der Modul 45 beispielsweise eine Eingangsklcmmc 56 und eine Ausgangsklcmme 57 für den ersten Draht, eine Eingnngsklcmme 58 und eine Ausgangsklcmme 59 für den /weiten Draht sowie eine Masseklemme 60. Jeder Modul enthält daher bei dem Ausführungsbeispiel fünf cinstcckbare, parallel zueinander angeordnete Klemmen. Die Klemmen 56,57,58 und
59 sind eingeführt gegen die umgebogenen Teile 22,30, 23 und 31 in den öffnungen 24, 32, 25 und 33 (F i g. 1), wie sie vorstehend beschrieben sind. Die Masseklcmmc
60 steht in Kontakt mil einem Massekreis in einem lsoüerclcmcnt 61, welches unter der Isolicrtrugerplntlc 1 angeordnet ist (F i g. 2).
Die F i g, 7 und 8 /eigen diesen Massekreis aus einem Mctallgittcr 62, welches flach auf dem Isolierelcmcnt 61 liegt und in dieses eingebettet ist. Das Mctallgitter 62 besitzt ferner umgebogene Laschen 63 bis 65 in F i g. 7 und66und67in Fig.8.
F i g. 7 zeigt die Hingangsklemmc 58 und die Ausgangsklcmme 59 des Moduls 45, welcher in den Stapel eingesetzt ist. Wenn dieser Modul nicht eingesetzt ist, gibt die F.ingangsklcmmc 58 den entsprechenden umgebogenen Teil 23 frei, welcher federnd ausgebildet und lang genug ist, um in Kontakt mit der umgebogenen Lasche 63 zu treten. Gleiches gilt für den umgebogenen Teil 68, welcher sich ebenfalls in Kontakt mit der umgebogenen Lasche 64 befindet, wenn der Modul 46 nicht eingesteckt ist. Sobald der Modul 45 eingesteckt wird, wird der federnd umgebogene Teil 23 von der umgebogenen Lasche 63 durch die Klemme 58 abgehoben, mit welcher er dann gleichzeitig
ίο in Kontakt kommt.
F i g. 8 zeigt die Masseklemme 60, welche durch den ganzen Stapel in einer öffnung 69 geht und sich, wenn der Modul eingesetzt ist, in Kontakt mit der umgebogenen Lasche 66 des Massekreises befindet.
Fig.9 zeigt schematisch Schutzeinrichtungen für zwei Leitungsdrähte sowie die Anschlüsse des Moduls 45, welche er enthält. Diese Anschlüsse sind diejenigen, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind. Die Schutzeinrichtung besteht für jeden Leitungsdraht des Moduls aus einer Sicherung 70 und 71 und einem Blitzableiter 72 und 73. Diese Sicherungen und Blitzableiter sind in einer oder mehreren Ausnehmungen untergebracht, die in dem Modul vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sicherung und der Blitzableiter eines Leitungsdrahtes neben der Sicherung und dem Blitzableiter des anderen Drahtes derselben Leitung angeordnet. Darüber hinaus sind die beiden Sicherungen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in V-Form angeordnet. Sie befinden sich daher getrennt voneinander. Ihre gegenüberliegenden Teile ragen in eine Ausnehmung 74, die in dem Gehäuse des Moduls vorgesehen ist. Es ist auf diese Weise sehr leicht, eine möglicherweise durchgebrannte Sicherung zu erkennen und ihren Ersatz durchzuführen. Eine seitliche öffnung ist hierzu in dem Modul vorgesehen.
Die Enden der Sicherungen 70 und 71 werden durch Festklemmen zwischen elastischen Lamellen 75 und 76, 77 und 78 und nicht dargestellten festen Teilen gehalten. Die elastischen Lamellen 76 und 78 sitzen fest an den Eingangsklemmcn 56 und 58 des Moduls und die elastischen Lamellen 75 und 77 sitzen fest an den Ausgangsklemmen 57 und 59 des Moduls. Jede Sicherung befindet sich auf diese Weise zwischen einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklcmme des Moduls eingeschaltet.
Die Enden der Blitzableiter 72 und 73 werden in gleicher Weise gehalten. Ein erstes Ende von ihnen wird gehalten durch Einklemmen zwischen einer elastischen Lamelle 80 und 81 und einem festen Teil dci
V> Eingangsklemmcn 56 und 58. Ihr zweites F.nde wire gehalten durch Einklemmen zwischen einer clastischci Lamelle 82 und 83 und der Massclamellc 60, die bei den dargestellten AusfOhningsbcispiel beiden Blil/.ableitcri gemeinsam ist. Das Ende jedes Blitzableiters, welche
Sü mit der Masse zu verbinen ist, befindet sich auf dies Weise in unmittelbarer Nnhc der entsprechende Masseklcmmc des Moduls.
Mit einem solchen Modul wird der Anschluß und de Schutz des ersten Leitungsdrahtes über folgend
<>o Elemente gewährleistet: Die Eingangsklcmmc 18, di Lcitcrelcmcnt 10, die lüngnngsklcmmc des Moduls ί sowie einerseits der Blitzableiter 72 und die Masscklcr mc 60 und andererseits die Sicherung 70, d Ausgangsklemmc des Moduls 57, das Lcitcrelcmcnt
('S und die Ausgangsklemmen 26. Der zweite Lcitungsdra ist in gleicher Weise angeschlossen und geschützt.
Die verschiedenen Elemente in dem Modul könn selbstverständlich auch in verschiedener Weise c
709 640/'
ίο
geordnet sein, beispielsweise können die beiden Blitzableiter ebenfalls in V-Form zueinander liegen. Auch können sie mit dem Massekreis mittels zweier getrennter Masseklemmen verbunden sein.
Die Schutzeinrichtung des beschriebenen Moduls 45 besteht somit für jeden Leitungsdraht aus einer Sicherung und einem Blitzableiter. In bestimmten Fällen kann es jedoch ausreichend sein, nur einen Blitzableiter ohne Sicherung zu verbinden. Es genügt in diesem Fall, die Sicherung zu entfernen und statt dessen nur den Blitzableiter beizubehalten. Wenn eine solche Ausführungsform von anfang an vorgesehen ist, ist es einfacher und wirtschaftlicher, den Modul 45 durch eine andere Ausführungsform zu ersetzen, welche nur zwei Blitzableiter enthält, und zwar für jeden Leitungsdraht einen.
Dieser abgewandelte Modul 51 ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Er enthält zwei Eingangsklemmen 101 und 102 zwei Ausgangsklemmen 103 und 104 und eine Masseklemme 105. Die Eingangsklemme HOl und die Ausgangsklemme 103 sind über eine Brücke 106 verbunden, die innerhalb des Moduls vorgesehen ist. Eine weitere Brücke 107 ist in gleicher Weise zwischen der Eingangsklemme 102 und der Ausgangsklemme 104 vorgesehen. Die Brücken 106 und 107 sind mit Verlängerungen 108 und 109 versehen. In gleicher Weise trägt die Masseklemme 105 ebenfalls eine Verlängerung 110. Zwischen diesen untereinander parallelen Verlängerungen sind zwei Blitzableiter 111 und 112 angeordnet. Sie sind auf diese Weise jeder mit einer ihrer Seitenflächen in Kontakt mit der Verlängerung 110 der Masseklemme 105 und mit einer anderen Seitenfläche, beispielsweise der gegenüberliegenden, mit den Verlängerungen 108 und 109. Diese Blitzableiter können auch anders in ihrem Modul angeordnet sein, beispielweise einer hinter dem anderen.
Der beschriebene Anschlußblock kann gegebenenfalls auch ohne Schutzeinrichtung, d.h. ohne seine Module verwendet werden. Er muß in diesem Fall jedoch Einrichtungen aufweisen, um den ununterbrochenen elektrischen Kontakt zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme jedes Leitungsdrahtes zu gewährleisten. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, besteht diese Einrichtung aus einem einsteckbaren Element 120, welches für jeden Leitungsdraht eine Eingangsklemme 121 und eine Ausgangsklcmme 122 aufweist, die über eine Brücke 123 miteinander verbunden sind. Die umgebogenen Teile 23 und 31 der Lciterclcmenlc 12 und 13 des dargestellten Ausführiingsbcispieles sind auf diese Weise miteinander verbunden und der umgebogene Teil 23 ist von der umgebogenen Lasche 63 des Massekreises 62 abgehoben. , , . ,
Es kann aber auch notwendig sein, die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Leitcrelement 12 bei der Darstellung in Fig. Il und der Müsse zu unterbrechen, ohne die elektrische Verbindung zwischen den entsprechenden Eingnngsklemmcn und Ausgangsklemmen des Blockes herzustellen. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Einsteckelcmcnt 15!6 vorgesehen, welches an die Stelle eines Moduls cinstcckbur ist. Dieses Einstcckclemcnt 126 enthalt für joden Leitungsdraht'eine einzige Klemme 125, die aus elektrisch leitendem oder nicht leitendem Material besteht. Diese Klemme dient zum Einführen gegen das entsprechende umgebogene Ende 23 des ersten Lcitcirclementes Dieses umgebogene Ende wird dann gleichzeitig von St gebogenen Lasche 63 des Massekreises abgehoben.
Sobald vorgesehen ist, in den AnschluBblock nur die Module einzustecken, welche nur Blitzableiter enthalten ist es möglich, die Struktur des Anschlußblockes selbst zu vereinfachen. Wie in Fig.5 dargestellt ist, werden hierbei nur die Leiterelemente 115 und 116 beibehalten und verwendet. Jeder Leitungsdraht verwendet somit ein einziges Leitungselement, dessen zweites Ende umgebogen ist, um mit der entsprechenden Klemme des Moduls in Kontakt zu treten, während ω sein erstes Ende an ein einziges Stück 117 bzw. 118 angeschlossen ist, welches eine Eingangsklemme an einem seiner Enden und eine Ausgangsklemme am anderen Ende bildet. Das einzige Leiterelement fur jeden Leitungsdraht kann auf diese Weise die Stelle einnehmen, wie sie für den ersten und zweiten dieser Leiter vorgesehen ist. Im ersten Fall ist dieses Element mit der Masse verbunden, wenn der Modul eingesteckt ist, während es im zweiten Fall nicht verbunden ist.
Der verwendete Modul ist ähnlich dem vorher beschriebenen Modul 51. Er unterscheidet sich dadurch, daß eine seiner beiden Klemmen, und zwar die Eintntts- oder die Austrittsklemme je nach der Ausführung, weggelassen ist. Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß die Überbrückung 106 und 107 innerhalb des Moduls unmittelbar zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen selbst erfolgt. Darüber hinaus sind die Hälfte der Isolierträgerplatten unnötig und können daher weggelassen werden. Bei dem beschriebenen Anschlußblock werden die ersten und zweiten der vorgeformten Leiterelemente für jeden Leitungsdraht von verschiedenen Isolierträgerplatten getragen. Die ersten Enden der Leiterelemente sind dabei an einem Ende des Stapels angeordnet und die zweiten Enden der Leiterelemente und somit auch die Module oder die Einsteckelemente befinden sich am anderen Ende des Stapels. Diese zweiten Enden der Leiterelemente sind wie die Module, welche sie enthalten, in drei Reihen, 40,41 und 42 angeordnet. Die Eingangs- und Ausgangsklemmen sind in ebenso vielen parallelen Reihen 127,128 und 129 (F i g. 3) angeordnet, wie es Reihen von Modulen gibt. Diese Klemmen hegen auf Linien rechtwinklig zu den Reihen, jedoch in gleicher Höhe wie die entsprechenden Module. Diese Reihen sind in der gleichen Reihenfolge angeordnet, so daß bcispiclwsweise der Modul Reihe 40 die Klemmcnreihe 127 entspricht usw. Alle die Eingangsklcmmcn befinden sich auf einer Seite 34 des Stapels und die Ausgangsklemmen auf der entgegengesetzten Seite 35. Diese Elemente können unterschiedliche Stellungen 50 einnehmen. So können beispielsweise die beider Lcitcrelemcnte desselben Leitungsdrahtes von clcrsel· ben lsolicrtragcrplntte getrugen werden. Die Eingangs und Ausgangsklemmen können beiderseits der Mocluu angeordnet sein. Sie können alle auf derselben Seite wi< SS die Module oder auch alle auf der gegcnüberliegenuci Seite sitzen. In gleicher Weise kann die Reihenfolge de Module und der Eingangs- und Ausgangsklcminci umgekehrt werden. In dem Fall, wo die Eingangs- um Ausgangsklemmen aus den Enden der Lciterclcment ho selbst gebildet werden, können diese nicht in Stapelöffnungen hineinragen, sondern aus dem Stnpi am Ende der Isolicrtrngcrplattcn herausstehen. Dies können dann in vorteilhafter Weise stufenweis zueinander angeordnet sein, wobei die Enden o< fts Lcitcrelemcnte an ihrem Austritt aus dem Suipi umgebogen sein können.
Der Anschlußblock gemäß der Erfindung kann ullcn den Fallen verwendet werden, wo es notwendig υ
eine große Anzahl von Leitungsdrähten zu verbinden und wo man nur über einen verhältnismäßig beschränkten Platz verfügt. Dies ist der Fall insbesondere dann, wenn ein solcher Block als Anschlußblock für ein Kabelende in einer Telefonzentrale verwendet wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

j i 1 Patentansprüche:
1. Anschlußblock für Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel, mit Anschlüssen für eine Mehrzahl von Leitungsdrähten aus je einer Eingangsklemme und je einer Ausgangsklemme für jeden Draht sowie mit einer möglichen Schutzeinrichtung aus einer Sicherung zwischen jeder Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme und bzw. oder einem Blitzableiter zwischen jeder Eingangsklemme und der Blockmasse bei wenigstens einem Teil der Leitungsdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Stapel Isolierträgerplatten (1—8) einige wenigstens ein vorgeformtes Leiterelement (10—13) tragen und daß zwei Leiterelemente höchstens für jeden Leitungsdraht vorgesehen sind, daß das erste Leiterelement (10) der vorgeformten Leiterelemente mit einem Ende (20) an die Eingangsklemme (18) angeschlossen ist oder selbst die Eingangsklemme bildet und am anderen Ende (22) in eine erste, durch den ganzen Isolierplattenstapel gehende öffnung (24) umgebogen ist und daß das zweite vorgeformte Leiterelement (11) mit einem Ende (28) an die Ausgangsklemme (26) angeschlossen ist oder selbst die Ausgangsklemme bildet und am anderen Ende (30) in eine zweite Isolierplattenstapelöflnung (32) umgebogen ist, wobei jede der beiden Eingangs- und Ausgangsklemmen auf der einen oder anderen Stapelseite (34,35) angeordnet ist.
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Enden (22, 30) der Leiterelemente (10, 11) so ausgebildet sind, daß sie in Kontakt mit entsprechend profilierten Klemmen (56, 57) an wenigstens einem Modul (45) treten, welcher Schutzeinrichtungen für wenigstens einen Leitungsdraht enthält, und daß jeder Modul deshalb wenigstens eine Eingangsklemme (56) und eine Ausgangsklemme (57) parallel zur Einsteckachse aufweist sowie darüber hinaus wenigstens eine einsteckbare Masseklemme (60) parallel zu den anderen Klemmen, die mit einem entsprechenden Profilteil (66) eines Massekreises (61) an der der Modulseite (35) des Stapels gegenüberliegenden Seite (34) in Kontakt tritt, von welchem ein Teil (68) ebenfalls mit dem federnd umgebogenen Ende des ersten, vorgeformten Leiterelementes in Kontakt tritt, wenn der Modul nicht in den Stapel eingesteckt ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebogene finde des ersten vorgeformten Leiterelementes federnd an einem entsprechenden Profilteil des Massekreises an der Stapelseite anliegt, nach welcher dieses Ende umgebogen ist.
4. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung für die Leitungsdrähte aus einer Sicherung (70, 71) und einem Blitzableiter (72, 73) in wenigstens einem Modul (45) bestehen, daß dieser Modul für jeden &° Leitungsdraht eine Eingangsklemme (56) und eine Ausgangsklemme (57) zum Einführen gegen die umgebogenen Enden (22,30) des ersten und zweiten Leiterelementes (10, 11) aufweist, wobei diese Kiemmen parallel zur Einsteckachse angeordnet sind, daß der federnd umgebogene Teil des ersten Elementes durch die entsprechende Klemme des Moduls von dem Massekreis abgehoben ist, wenn dieser in den Stapel eingesteckt ist, daß ferner jeder Modul wenigstens eine eiiisteckbare Masseklemme (60) parallel zu den anderen Klemmen aufweist, die mit einem entsprechenden Profilteil des Massekreises in Kontakt tritt, und daß jede Sicherung (70) zwischen eine Eingangsklemme (56) und eine Ausgangsklemme (57) des Moduls und jeder Blitzableiter (72) zwischen dieselbe Eingangsklemme und eine Masseklemme (60) geschaltet ist.
5. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung für die Leitungsdrähte aus einem Blitzableiter (111, 112) in wenigstens einem Modul (51) besteht, welche für jeden Leitungsdraht zwei, innerhalb des Moduls verbundene Leiterklemmen (101 — 104) parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen die umgebogenen Enden des ersten und zweiten Leitungselementes aufweist, wobei das federnd umgebogene Ende des ersten Leiterelementes durch die entsprechende Klemme des Moduls von dem Massekreis abgehoben ist, wenn dieser in den Stapel eingesteckt ist, daß joder Modul wenigstens eine einsteckbare Masseklemme (105) parallel zu den anderen Klemmen aufweist, die mit einem entsprechenden Profilteil des Massekreises in Kontakt tritt, und daß der Blitzableiter zwischen eine Leiterklemme und eine Masseklemme geschaltet ist.
6. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Leitungsdraht eine ununterbrochene elektrische Verbindung mittels eines einsteckbaren Elementes (120) besteht, welches für jeden Leitungsdraht zwei, innerhalb des Moduls verbundene Leiterklemmen (121 — 123) parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen die entsprechenden umgebogenen Enden des ersten und zweiten Leiterelementes aufweist, wobei das federnd umgebogene Ende des ersten Leiterelementes durch die entsprechende Klemme des Einsteckelementes vom Massekreis abgehoben ist, wenn dieser in den Stapel eingesteckt ist.
7. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Leiterelement wenigstens eines Leitungsdrahtes und der Masse mittels eines Einsteckelementes (126) unterbrochen ist, welches für jeden Leitungsdraht eine einzige Klemme (125) parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen das entsprechende umgebogene Ende des ersten Leiterelementes aufweist, wobei dessen federnd umgebogenes Ende durch diese Klemme des Einsteckelementes vom Massekreis abgehoben ist, wenn dieses in den Stapel eingesteckt ist.
8. Anschlußblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangsklemmen eines Leitungsdrahtes jede auf einer Seite des Stapels angeordnet und unter Bildung eines einzigen Stückes vereinigt sind, daß das einzige Leiterelement an der Stelle des ersten oder zweiten Leiterelementes angeordnet und an seinem ersten Ende mit dem einzigen, die Eingangs- und Ausgangsklemmen bildenden Stück verbunden ist, während sein zweites, umgebogenes Ende an die entsprechende Klemme des Moduls angeschlossen ist, und daß der Blitzableiter zwischen diese Modulklemme und eine Masseklemme geschaltet ist.
9. Schutzeinrichtung für einen Anschlußblock, gekennzeichnet durch einen einsteckbaren Modul (45) mit wenigstens einer Sicherung (70) und einem
Blitzableiter (72) für einen Leitungsdraht sowie mit einer Eingangsklemme (56), einer Ausgangsklemme (57) und mindestens einer Masseklemme (60) für jeden Leitungsdraht, welche parallel angeordnet und in den Stapel einsteckbar sind, wobei jede Sicherung zwischen eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme und jeder Blitzableiter zwischen dieselbe Eingangsklemrne und eine Masseklemme geschaltet ist.
10. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Modul die Sicherung und der Blitzableiter, welche jeden Leitungsdraht schützen, hintereinander in einer Ausnehmung angeordnet sind, daß jedes Ende von ihnen durch Festklemmen an der entsprechenden Klemme gehalten wird und daß die Modulausnehmung zwecks eventueller Auswechslung der Sicherung und des Blitzableiters seitlich offen ist.
11. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1,4
9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Masse zu verbindende Ende jedes Blitzableiters in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Masseklemme des Moduls angeordnet ist.
12. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung und der Blitzableiter eines Leitungsdrahtes neben der Sicherung und dem Blitzableiter v'ines anderen Leitungsdrahtes angeordnet sind und eine gemeinsame Masseklemme an zwei Blitzableitern angeschlossen ist.
13. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach Anspruch 12, dadurch '.5 gekennzeichnet, daß die Sicherung und der Blitzableiter oder nur die Sicherung allein eines Leitungsdrahtes in V-Form zu der Sicherung und dem Blitzableiter oder der Sicherung allein des anderen Drahtes derselben Leitung angeordnet sind und daß wenigstens die beiden Sicherungen dadurch voneinander getrennt sind und ihre gegenüberliegenden Teile in eine Ausnehmung in dem Modulgehäuse ragen
14. Schutzeinrichtung für einen Anschlußblock, gekennzeichnet durch einen einsteckbaren Modul mit wenigstens einem Blitzableiter für einen Leitungsdraht sowie mit einer Eingangs- und einer Ausgangsklemme, die in dem Modul zu einer einzigen Klemme verbunden sein können, und mit einer Masseklemme für jeden Leitungsdraht, welche parallel angeordnet und in den Stapel einsteckbar sind, wobei jeder Blitzableiter zwischen einerseits die Eingangsklemme oder die Ausgangsklemme bzw. die einzige Klemme und andererseits die Masseklemme geschaltet ist.
15. Anschlußblock bzw.
Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1, 5, 8 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blitzableiter (111, 112) für jeden Draht derselben Leitung nebeneinander angeordnet sind und jeder über eine seiner Seitenflächen in eine gemeinsame Masseklemme (105,110) zwischen ihnen angeschlossen ist und daß eine andere Seitenfläche von ihnen an die entsprechende Eingangs- oder Ausgangskiemme bzw. an die einzige Klemme angeschlossen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di( ersten und zweiten vorgeformten Lehrelemente von verschiedenen Isolierträgerplattcn getrager werden und daß die ersten Enden der Leiterelemen te an einem Stapelende und die zweiten Enden de: Leiterelemente bzw. die Module oder Steckelemen te am anderen Stapelende angeordnet sind.
17. Anschlußblock nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Enden der Leiterelemente bzw. die Module oder Steckelemente in einer oder mehrerer parallelen Reihen angeordnet sind, daß die Ein gangs- und die Ausgangsklemmen in ebenso vieler parallelen Reihen angeordnet sind, wie es entspre chende Reihen der zweiten Leiterelementenender bzw. der Module oder Steckelemente gibt, und dat diese Klemmen auf Linien rechtwinklig zu der Reihen, jedoch in gleicher Höhe wie die zweiter Leiterelementenenden bzw. die Module oder Steck elemente angeordnet sind.
18. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aul einer gleichen Linie einerseits die Eintritts- und die Austrittsklemmen und andererseits die entsprechen den zweiten Leiterelementenenden bzw. die Module oder Steckelemente in derselben oder in umgekehr ter Reihenfolge angeordnet sind.
19. Anschlußblock nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Eingangsklemmen auf derselben Stapelseite und alle Ausgangsklemmen auf der anderen Seite angeord net sind.
20. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daC vorgeformte Metallelemente aus metallischen Strei fen bestehen, die in der Masse ihrer Isolierträger platte eingebettet sind.
DE2617172A 1975-04-25 1976-04-20 Anschlußblock für Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel Expired DE2617172C3 (de)

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FR2309061A1 (fr) 1976-11-19
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