DE102016101516A1 - Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung Download PDF

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DE102016101516A1
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Clément Tondellier
Didier Couvillers
Matthieu Malley
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Valeo Embrayages SAS
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Valeo Embrayages SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Abstract

Pendelmasse (5) für eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung (1), wobei die Pendelmasse (5) eine erste Fläche (7) aufweist, die sich winkelmäßig zwischen zwei Seitenrändern (9) der Masse (5) erstreckt, wobei mehrere Bereiche (20), die für die Pendelmasse (5) Abschnitte mit verringerter Dicke definieren, auf der ersten Fläche (7) ausgebildet sind, wobei diese Bereiche (20) so angeordnet sind, dass ein Bruchteil mindestens eines jeden Seitenrandes (9) zu einem dieser Bereiche (20) gehört.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Übersetzungssystem.
  • Bei einer derartigen Anwendung kann die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung in einem Torsionsdämpfungssystem einer Kupplung integriert sein, das wahlweise den Verbrennungsmotor mit dem Getriebe verbinden kann, um die auf die Motorungleichförmigkeiten zurückzuführenden Vibrationen zu filtern.
  • Als Variante kann bei einer derartigen Anwendung die Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung in einer Reibscheibe der Kupplung oder einem hydrodynamischen Drehmomentwandler integriert sein.
  • Bei einer derartigen Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung werden herkömmlicherweise ein Träger und ein oder mehrere bezogen auf diesen Träger bewegliche Pendelkörper eingesetzt, wobei die Verlagerung der Pendelkörper in Bezug auf den Träger durch Rollorgane geführt wird, die einerseits mit Rollbahnen, die mit dem Träger fest verbunden sind, und andererseits mit Rollbahnen, die mit den Pendelkörpern fest verbunden sind, zusammenwirken. Jeder Pendelkörper weist beispielsweise zwei miteinander vernietete Pendelmassen auf. Der Träger ist dann axial zwischen diesen beiden Massen angeordnet.
  • Die Verlagerung jedes Pendelkörpers in Bezug auf den Träger kann zwischen diesem Träger und jeder Fläche einer Pendelmasse des Pendelkörpers, und zwar axial gegenüber dem Träger, Reibungen hervorrufen. Die Pendelmassen sind normalerweise parallel zum Träger angeordnet. Zum Beispiel unter der Wirkung eines Stoßes oder bei ihrer Verlagerung können sich diese Pendelmassen in Bezug auf den Träger schräg stellen (das heißt, dass die Flächen der Pendelmasse sich dann in zu den Ebenen, in welchen sich die Flächen des Trägers erstrecken, nicht parallelen Ebenen erstrecken). Eine solche Schrägstellung erhöht die Reibungen und/oder die Stöße zwischen Pendelmasse und Träger insbesondere auf der Höhe der Seitenränder der Pendelmassen. Das Problem der Reibung und/oder der Stöße erhöht sich noch, wenn einer der Seitenränder einer solchen schräggestellten Masse axial gegenüber einer im Träger ausgebildeten Öffnung gelangt.
  • Es besteht der Bedarf, das zuvor angesprochene Problem der erhöhten Reibung und/oder der erhöhten Stöße zu vermeiden, wenn eine Pendelmasse sich in Bezug auf den Träger schräg stellt.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, diesem Bedarf nachzukommen, und es gelingt ihr nach einem ihrer Aspekte mit Hilfe einer Pendelmasse für eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung, wobei die Pendelmasse eine erste Fläche aufweist, die sich winkelmäßig zwischen zwei Seitenrändern der Masse erstreckt, wobei mehrere Bereiche, die für die Pendelmasse Abschnitte mit verringerter Dicke definieren, auf der ersten Fläche ausgebildet sind, wobei diese Bereiche so angeordnet sind, dass ein Bruchteil mindestens eines jeden Seitenrandes zu einem dieser Bereiche gehört.
  • Die erste Fläche der Masse, die mit dem Träger der Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung in Kontakt gelangen kann, weist somit Seitenränder auf, von denen mindestens ein Bruchteil zu einem Bereich gehört, der für diese Pendelmasse einen Abschnitt mit verringerter Dicke definiert. Diese verringerte Dicke kann somit ermöglichen, diesen Bruchteil der Seitenränder vom Träger fern zu halten, wodurch die Reibungen und/oder die Stöße verringert werden, die zwischen den Rändern und dem Träger entstehen, wenn die Pendelmasse schräg steht.
  • Die Verringerung der Dicke wird im Verhältnis zu der Dicke betrachtet, die jeder dieser Abschnitte in Abwesenheit dieser Bereiche haben würde.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung bedeutet
    „axial” „parallel zur Achse des Verbindungsorgans”,
    „quer” „senkrecht zur Achse des Verbindungsorgans”,
    „radial” „entlang einer Gerade, die zu einer zur Achse des Verbindungsorgans senkrechten und diese Achse schneidenden Ebene gehört”,
    „winkelmäßig” oder „umfangsmäßig” „um die Achse des Verbindungsorgans” und
    „fest verbunden” „starr gekoppelt”.
  • Jeder Bereich kann eine derartige Form aufweisen, dass die Dicke des Abschnitts der Pendelmasse kontinuierlich abnimmt, wenn man sich dem Bruchteil des Seitenrandes nähert. Mit anderen Worten nimmt die Dicke des Abschnitts der Pendelmasse dann nicht stufenweise ab, wenn man sich in diesem Bereich dem Bruchteil des Seitenrandes nähert. Eine derartige Form des Bereichs oder der Bereiche kann ermöglichen, die Intensität des Stoßes zu verringern, der zwischen der Pendelmasse und dem Träger entsteht, wenn die Pendelmasse schräg steht.
  • Eine solche kontinuierliche Verringerung der Dicke des Abschnitts der Pendelmasse wird beispielsweise erhalten, wenn jeder Bereich an der ersten Fläche der Pendelmasse eine Fase bildet. Die an der ersten Fläche durch diesen Bereich definierte Fase kann mit der übrigen ersten Fläche einen Winkel zwischen 30° und 60°, beispielsweise einen Winkel von 45° bilden.
  • Als Variante wird eine solche kontinuierliche Verringerung der Dicke des Abschnitts der Pendelmasse beispielsweise erhalten, wenn jeder Bereich auf der ersten Fläche der Pendelmasse eine zylindrische Fläche bildet.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich jeder Seitenrand zwischen einem radial inneren Rand und einem radial äußeren Rand der Pendelmasse, und die Bereiche können so angeordnet sein, dass jeder Seitenrand insgesamt zu einem der Bereiche gehört. In diesem Fall ist jeder Seitenrand winkelmäßig vom Rest der Pendelmasse durch einen der Bereiche getrennt, der einen Abschnitt mit verringerter Dicke definiert, und jeder dieser Bereiche kann sich auf einer Oberfläche zwischen 1% und 10% der Oberfläche der ersten Fläche, beispielsweise auf 5% der Oberfläche der ersten Fläche erstrecken. Nach diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Gesamtheit des radial inneren Randes der Pendelmasse und/oder die Gesamtheit des radial äußeren Randes der Pendelmasse zu einem dieser Bereiche gehören.
  • In einem besonderen Fall kommunizieren die Bereiche der ersten Fläche so miteinander, dass sie einen einzigen Bereich bilden, der für die Pendelmasse einen Abschnitt mit verringerter Dicke definiert. Dieser Bereich erstreckt sich bis zur Gesamtheit des radial inneren Randes, bis zur Gesamtheit des radial äußeren Randes und bis zur Gesamtheit jedes Seitenrandes der Pendelmasse. Der Bereich definiert dann den Umfang der ersten Fläche, so dass alle Ränder dieser ersten Fläche somit im Verhältnis zum Rest der Pendelmasse zu ein und demselben Abschnitt mit verringerter Dicke gehört, wobei dieser Abschnitt den Umfang dieser Pendelmasse definiert.
  • Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich jeder Seitenrand zwischen einem radial inneren Rand und einem radial äußeren Rand der Pendelmasse, und die Bereiche sind so angeordnet, dass nur der dem radial inneren Rand unmittelbar benachbarte Bruchteil jedes Seitenrandes und/oder nur der dem radial äußeren Rand unmittelbar benachbarten Bruchteil jedes Seitenrandes zu einem der Bereiche gehört.
  • Mit anderen Worten weisen nur die radial inneren Ecken und/oder nur die radial äußeren Ecken der ersten Fläche der Pendelmasse eine verringerte Dicke auf.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann die Pendelmasse einstückig sein.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann die zweite Fläche der Pendelmasse, die der ersten Fläche entgegengesetzt ist, streng eben sein. In diesem Fall sind die Abschnitte der Pendelmasse mit verringerter Dicke ausschließlich auf die Änderung der Form der ersten Fläche an den erwähnten Bereichen zurückzuführen.
  • Als Variante ist die zweite Fläche nicht unbedingt streng eben. Gemäß dieser Variante können die Abschnitte mit verringerter Dicke sowohl aufgrund der Form der an der ersten Fläche der Pendelmasse ausgebildeten Bereiche als auch aufgrund der Form weiterer, an der zweiten Fläche der Pendelmasse ausgebildeten Bereiche erhalten werden.
  • Die Bereiche, die Abschnitte mit verringerter Dicke definieren, können durch verschiedene Bearbeitungsarten, beispielsweise durch Pressprägung oder Materialabtrag wie beispielsweise durch Schleifen oder Fräsen erhalten werden.
  • In dem Fall, in dem Prägung mittels einer Presse ausgeführt wird, kann an der ersten Fläche eine Materialwulst gebildet werden.
  • Die Pendelmasse kann sich vorzugsweise in Bezug auf einen Träger verlagern, indem sie durch mindestens ein Rollorgan geführt wird.
  • Nach einem weiteren ihrer Aspekte betrifft die Erfindung ferner eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung mit:
    • – einem Träger, der sich drehbar um eine Achse bewegen kann,
    • – mindestens einem Pendelkörper mit einer ersten und zweiten Pendelmasse, welche axial zueinander beabstandet sind und in Bezug auf den Träger beweglich sind, wobei die erste Pendelmasse axial auf einer ersten Seite des Trägers und die zweite Pendelmasse axial auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist, und wobei mindestens ein Verbindungsorgan der ersten und der zweiten Pendelmasse die Massen miteinander paart, wobei die erste Pendelmasse wie oben definiert ist und/oder die zweite Pendelmasse wie oben definiert ist.
  • Das Verbindungsorgan verbindet die erste und die zweite Pendelmasse fest miteinander.
  • Jede Pendelmasse weist somit eine erste Fläche, die axial dem Träger gegenüberliegt und eine zweite Fläche auf, die axial dem Träger entgegengesetzt ist. Jede erste Fläche weist nun mindestens einen wie oben definierten Bereich auf. Jede zweite Fläche kann streng eben sein.
  • Die Verringerung der Dicke der Pendelmasse auf der Höhe jedes Bruchteils des Seitenrandes der Pendelmasse, der zu dem Bereich gehört, kann größer sein als das mögliche axiale Spiel zwischen den Pendelmassen und dem Träger. Dieses mögliche axiale Spiel entspricht der Summe des möglichen axialen Spiels zwischen der ersten Pendelmasse und dem Träger und des möglichen axialen Spiels zwischen der zweiten Pendelmasse und dem Träger. Diese Verringerung der Dicke ermöglicht somit, den Abstand zwischen diesen Bruchteilen der Seitenränder und dem Träger um einen Wert zu erhöhen, der größer ist als dieses axiale Spiel. Eine solche Verringerung der Dicke ermöglicht es zu gewährleisten, dass, auch wenn die Pendelmasse so schräg wie möglich im Verhältnis zum Träger ist, der Kontakt zwischen der Pendelmasse und dem Träger an einem Abschnitt der Pendelmasse stattfindet, dessen Dicke verringert ist.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann der Träger axial gegenüber der ersten Pendelmasse eine erste Fläche und axial gegenüber der zweiten Pendelmasse eine zweite Fläche aufweisen, wobei mindestens eine Öffnung im Träger ausgebildet ist und wobei der Bruchteil des Randes dieser Öffnung, die in die erste Fläche und/oder in die zweite Fläche des Trägers mündet, die für den Träger einen Abschnitt mit verringerter Dicke definiert.
  • Die Gesamtheit des Randes dieser Öffnung, der mit einer Pendelmasse in Kontakt gelangen kann, kann somit eine im Verhältnis zum Rest des Trägers verringerte Dicke aufweisen.
  • Die Vorrichtung kann eine Vielzahl von Pendelkörpern aufweisen, die um die Drehachse des Trägers aufeinander folgen, wobei jeder Pendelkörper eine erste wie oben definierte Pendelmasse und/oder eine zweite wie oben definierte Pendelmasse aufweist, Jede Pendelmasse weist nun eine dem Träger axial gegenüberliegende erste Fläche auf, auf welcher die Bereiche ausgebildet sind. Jede Pendelmasse kann eine zum Träger axial beabstandete zweite Fläche aufweisen, die streng eben sein kann.
  • Die Vorrichtung kann somit eine Vielzahl von zur Drehachse orthogonalen Ebenen aufweisen, in welchen jeweils alle Pendelkörper angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung weist beispielsweise eine Anzahl von Pendelkörpern zwischen zwei und acht, insbesondere vier oder sechs Pendelkörper auf.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann die Vorrichtung mindestens ein jedem Pendelkörper zugeordnetes Rollorgan, insbesondere zwei jedem Pendelkörper zugeordnete Rollorgane aufweisen, wobei das Rollorgan einerseits mit dem Pendelkörper und andererseits mit dem Träger zusammenwirkt, um die Verlagerung des Pendelkörpers in Bezug auf den Träger zu führen.
  • Das Rollorgan kann mit dem Pendelkörper mittels einer durch das Verbindungsorgan definierten Rollbahn zusammenwirken. Das Rollorgan kann dann als „Rollzwischenelement” bezeichnet werden.
  • Als Variante kann das Rollorgan mit dem Pendelkörper mittels zwei getrennter Rollbahnen zusammenwirken, wobei eine Rollbahn in der ersten Pendelmasse und eine Rollbahn in der zweiten Pendelmasse definiert wird. Die erste Pendelmasse und die zweite Pendelmasse weisen beispielsweise eine Öffnung auf, die das Rollorgan aufnimmt, wobei ein Teil des Randes dieser Öffnung die entsprechende Rollbahn bildet. Der Abschnitt des Rollorgans, der axial zwischen der ersten und zweiten Pendelmasse angeordnet ist, wird in einer Öffnung des Trägers aufgenommen, wobei sich diese Öffnung von der Öffnung des Trägers unterscheidet, in welcher das Verbindungsorgan aufgenommen wird.
  • Das Rollorgan kann dann nacheinander Folgendes umfassen:
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung der ersten Pendelmasse angeordnet ist und mit der durch einen Teil des Randes dieser Öffnung gebildeten Rollbahn zusammenwirkt,
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung des Trägers angeordnet ist und mit der durch einen Teil des Randes dieser Öffnung gebildeten Rollbahn zusammenwirkt, und
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung der zweiten Pendelmasse angeordnet ist und mit der durch einen Teil des Randes dieser Öffnung gebildeten Rollbahn zusammenwirkt.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann ein Zwischenstellungsteil, auch „Gleitbacke” genannt, vorgesehen werden, um sich axial zwischen dem Träger und der Pendelmassen so zu legen, dass die axialen Stöße zwischen diesen vermieden werden. Als Variante kann die Vorrichtung ohne axial zwischen dem Träger und den Pendelmassen eingelegte Gleitbacken ausgebildet sein.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann der Pendelkörper Folgendes aufweisen:
    • – zwei, insbesondere drei winkelmäßig versetzte Verbindungsorgane, die die Pendelmassen eines Paares miteinander fest verbinden, und
    • – zwei, insbesondere drei Anschlagsdämpfungsorgane, wobei jedes Anschlagsdämpfungsorgan einem Verbindungsorgan zugeordnet ist.
  • Getrennte Öffnungen des Trägers können dann demselben Pendelkörper zugeordnet werden, wobei jede Öffnung eines der Verbindungsorgane und das zugeordnete Anschlagsdämpfungsorgan aufnehmen kann.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann die Vorrichtung Folgendes aufweisen:
    • – mindestens einen ersten Pendelkörper, der es ermöglicht, einen ersten Ordnungswert der Torsionsschwingungen zu filtern, und
    • – mindestens einen zweiten Pendelkörper, der es ermöglicht, einen zweiten Ordnungswert der Torsionsschwingungen zu filtern, der sich vom ersten Ordnungswert unterscheidet.
  • Bei all dem Vorhergehenden ist jedes Rollorgan beispielsweise eine Rolle mit kreisförmigem Querschnitt in der zur Drehachse des Trägers orthogonalen Ebene. Die axialen Enden der Rolle können ohne ringförmige dünne Umrandung ausgebildet sein. Die Rolle ist beispielsweise aus Stahl gefertigt. Die Rolle kann hohl oder voll sein.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann die Form der Rollbahnen derart sein, dass die Pendelkörper ausschließlich in Bezug auf den Träger translatorisch um eine zur Drehachse des Trägers parallele fiktive Achse verlagert werden.
  • Als Variante kann die Form der Rollbahnen derart sein, dass die Pendelkörper in Bezug auf den Träger sowohl:
    • – translatorisch um eine parallel zur Drehachse des Trägers fiktive Achse als auch
    • – drehbar um den Schwerpunkt des Pendelkörpers verlagert werden, wobei eine solche Bewegung auch als „kombinierte Bewegung” bezeichnet wird, die beispielsweise in der Anmeldung DE 10 2011 086 532 offenbart ist.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann der Träger einstückig ausgeführt werden oder nicht.
  • Nach einem weiteren ihrer Aspekte betrifft die Erfindung ferner ein Bauteil für ein Übertragungssystem eines Kraftfahrzeugs, wobei das Bauteil insbesondere ein Doppeldämpfungsschwungrad, ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad, eine Doppelkupplung als Nass- oder Trockenkupplung, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler oder eine Reibscheibe ist und eine wie zuvor definierte Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung umfasst.
  • Der Träger der Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung kann somit eines der folgenden Elemente sein:
    • – eine Abdeckung des Bauteils,
    • – eine Führungsscheibe des Bauteils,
    • – eine Phasenscheibe des Bauteils, oder
    • – ein von der Abdeckung, der Führungsscheibe und der Phasenscheibe getrennter Träger.
  • Nach einem weiteren ihrer Aspekte betrifft die Erfindung ferner eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung mit:
    • – einem Träger, der sich drehbar um eine Achse X bewegen kann,
    • – mindestens einem Pendelkörper mit: einer ersten und einer zweiten Pendelmasse, welche axial voneinander beabstandet und in Bezug auf den Träger beweglich sind, wobei die erste Pendelmasse axial zu einer ersten Seite des Trägers und die zweite Pendelmasse axial zu einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist, und mit mindestens einem Verbindungsorgan der ersten und zweiten Pendelmasse, das die Massen miteinander paart,
    • wobei sich jede Pendelmasse winkelmäßig zwischen zwei Seitenrändern erstreckt und an jedem winkelmäßigen Ende einen Abschnitt mit verringerter Dicke aufweist, wobei die Abschnitte eine Form haben, die es ermöglicht, mindestens einen Bruchteil jedes Seitenrandes vom Träger fern zu halten.
  • Dieses Fernhalten jedes Bruchteils eines Seitenrandes im Verhältnis zum Träger ermöglicht es, dem zuvor erwähnten Problem der Reibung und/oder der Stöße abzuhelfen. Die Verringerung der Dicke an den Abschnitten der winkelmäßigen Enden der Masse kann größer sein als das mögliche axiale Spiel zwischen den Pendelmassen und dem Träger.
  • Alle oder ein Teil der obengenannten Merkmale betreffen auch diesen weiteren Aspekt der Erfindung.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen dieser Erfindung und bei der Betrachtung der beigefügten Zeichnung besser verstanden. Darin zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Beispiel einer Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung, in welcher Pendelmassen gemäß der Erfindung integriert werden können,
  • 2 schematisch ein zweites Beispiel einer Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung, in welcher Pendelmassen gemäß der Erfindung integriert werden können,
  • 3 eine Pendelmasse nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 eine Schnittansicht gemäß IV-IV in 3,
  • 5 eine Pendelmasse nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 6 eine Ansicht gemäß VI in 5.
  • In 1 ist eine bekannte Dämpfungsvorrichtung 1 dargestellt, in welcher erfindungsgemäße Pendelmassen integriert werden können.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 1 ist vom Typ Pendeloszillator. Mit der Vorrichtung 1 kann insbesondere ein Kraftfahrzeugübersetzungssystem ausgestattet werden, indem sie beispielsweise in einem nicht dargestellten Bauteil eines derartigen Übersetzungssystems integriert wird, wobei dieses Bauteil zum Beispiel ein Doppeldämpfungsschwungrad, ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, ein mit der Kurbelwelle fest verbundenes Schwungrad, eine Doppelkupplung als Nass- oder Trockenkupplung oder eine Reibscheibe ist.
  • Dieses Bauteil kann Teil einer Kraftfahrzeugantriebskette sein, wobei diese einen Verbrennungsmotor insbesondere mit drei oder vier Zylindern aufweist.
  • Ein derartiges Bauteil kann in bekannter Weise einen Torsionsdämpfer mit mindestens einem Eingangselement, mindestens einem Ausgangselement und elastischen Rückstellorganen mit Umfangswirkung aufweisen, die zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangselement angeordnet sind. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung werden die Begriffe „Eingang” und „Ausgang” in Bezug auf die Richtung der Drehmomentübertragung von dem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs zu seinen Rädern definiert.
  • Bei dem betrachteten Beispiel weist die Vorrichtung 1 Folgendes auf:
    • – einen Träger 2, der sich drehbar um eine Achse X bewegen kann, und
    • – eine Vielzahl von Pendelkörpern 3, die in Bezug auf den Träger 2 beweglich sind.
  • Bei dem Beispiel von 1 sind sechs Pendelkörper 3 vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang der Achse X verteilt sind.
  • Der Träger 2 der Dämpfungsvorrichtung 1 kann aus folgenden Elementen bestehen:
    • – einem Eingangselement des Torsionsdämpfers,
    • – einem Ausgangselement oder einem Phasenzwischenelement, das zwischen zwei Federreihen des Dämpfers angeordnet ist, oder
    • – einem Element, das drehbar mit einem der oben genannten Elemente verbunden und von diesen getrennt ist und dabei zum Beispiel ein Träger ist, der zur Vorrichtung 1 gehört.
  • Der Träger 2 ist insbesondere eine Führungsscheibe oder eine Phasenscheibe.
  • Bei dem betrachteten Beispiel weist der Träger 2 insgesamt die Form eines Rings mit zwei entgegengesetzten Seiten, die hier ebene Flächen sind, auf.
  • Wie in 1 zu sehen ist, weist bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel jeder Pendelkörper 3 Folgendes auf:
    • – zwei Pendelmassen 5, wobei jede Pendelmasse 5 sich axial gegenüber einer Seite des Trägers 2 erstreckt, und
    • – zwei Verbindungsorgane 6, die die beiden Pendelmassen 5 fest miteinander verbinden.
  • Jede Pendelmasse 5 ist hier einstückig ausgebildet. Jede Pendelmasse 5 weist eine dem Träger axial gegenüberliegende erste Fläche 7 und eine der ersten Fläche 7 entgegengesetzte zweite Fläche 8 auf, die mit Abstand vom Träger 2 angeordnet ist.
  • Jede Pendelmasse erstreckt sich winkelmäßig zwischen zwei Seitenrändern 9 und weist einen radial inneren Rand 10 und einen radial äußeren Rand 15 auf.
  • Die Verbindungsorgane 6, die auch als „Zwischenelemente” bezeichnet werden, sind im betrachteten Beispiel winkelmäßig versetzt.
  • Jedes Verbindungsorgan 6 erstreckt sich teilweise in einer im Träger ausgebildeten Öffnung. Bei dem betrachteten Beispiel definiert die Öffnung einen leeren Raum innerhalb des Trägers, wobei diese Öffnung durch eine geschlossene Kontur begrenzt ist.
  • Jedes Verbindungsorgan 6 ist auch in einer in jeder Pendelmasse 5 ausgebildeten Öffnung 22 aufgenommen.
  • Bei dem betrachteten Beispiel weist die Vorrichtung 1 noch Rollorgane 11 auf, die die Verlagerung der Pendelkörper 3 in Bezug auf den Träger führen. Die Rollorgane 11 sind hier Rollen, die sich entlang einer zur Achse X parallelen Achse erstrecken. Gegebenenfalls können an jedem axialen Ende des Rollorgans 11 und in seiner Verlängerung axiale Stifte ausgebildet sein, die mit einer Nut 21 zusammenwirken können, welche axial gegenüber dem Stift in der Pendelmasse 5 ausgebildet ist, so dass die Verlagerung des Rollorgans 11 geführt wird.
  • Im beschriebenen Beispiel wird die Bewegung jedes Pendelkörpers 3 im Verhältnis zum Träger 2 durch zwei Rollorgane 11 geführt, wobei jedes dieser Rollorgane mit einem der Verbindungsorgane 6 des Pendelkörpers 3 zusammenwirkt.
  • Jedes Rollorgan 11 wirkt einerseits mit einer durch den Träger 2 definierten Rollbahn 12, die hier durch einen Teil der Kontur der das Verbindungsorgan aufnehmende Öffnung gebildet ist, und andererseits mit einer durch den Pendelkörper 3 definierten Rollbahn zusammen, welche hier durch einen Teil der Außenkontur des Verbindungsorgans 6 gebildet ist.
  • Bei seiner Verlagerung in Bezug auf den Träger 2 und dem Pendelkörper 3 ist genauer gesagt jedes Rollorgan 11 radial innen mit der durch den Pendelkörper 3 definierten Rollbahn und radial außen mit der durch den Träger definierten Rollbahn in Interaktion, indem es nur zwischen den Rollbahnen druckbelastet wird.
  • Als Variante sind bei dem Beispiel der 2, die eine bekannte Vorrichtung 1 darstellt, drei Verbindungsorgane 6 vorgesehen, die bei diesem betrachteten Beispiel winkelmäßig versetzt sind. Die Verbindungsorgane 6 sind hier Nieten.
  • Im Gegensatz zum Beispiel von 1 wirkt jedes Rollorgan mit mehreren Rollbahnen zusammen, die durch den Pendelkörper 3 im Beispiel von 2 definiert sind.
  • Jede Pendelmasse 5 des Pendelkörpers weist hier für jedes Rollorgan 11 eine Öffnung 16 auf, von der ein Abschnitt der Kontur eine Rollbahn 13 definiert.
  • Jedes Rollorgan 11 wirkt ferner mit einer durch den Träger 2 definierten Rollbahn 12 zusammen, die hier durch einen Teil der Kontur einer Öffnung 14 gebildet ist, die im Träger 2 ausgebildet und von einer Öffnung, die eine Niete 6 aufnimmt, getrennt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, kann das Rollorgan axial nacheinander Folgendes aufweisen:
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung 16 der ersten Pendelmasse 5 angeordnet ist und mit der Rollbahn 13 zusammenwirkt, welche durch einen Teil des Randes dieser Öffnung 16 gebildet ist,
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung 14 des Trägers 2 angeordnet ist und mit der Rollbahn 12 zusammenwirkt, welche durch einen Teil des Randes dieser Öffnung 14 gebildet ist, und
    • – einen Abschnitt, der in einer Öffnung 16 der zweiten Pendelmasse 5 angeordnet ist und mit der Rollbahn 13 zusammenwirkt, welche durch einen Teil des Randes dieser Öffnung 16 gebildet ist.
  • Nach dem einen oder anderen Beispiel der 1 und 2 weist jeder Pendelkörper 3 mehrere Anschlagsdämpfungsorgane 25 auf. Im Beispiel von 1 sind zwei Anschlagsdämpfungsorgane 25 jedem Verbindungsorgan 6 zugeordnet und an diesem Verbindungsorgan so angeordnet, dass eines dieser Anschlagsdämpfungsorgane 25 beim Anschlagen des Pendelkörpers 3 gegen den Träger 2 am Ende einer Verlagerung des Pendelkörpers 3 in nicht trigonometrischer Richtung, ausgehend von der Ruhestellung, aktiv ist, und so dass das andere Anschlagsdämpfungsorgan 25 beim Anschlagen des Pendelkörpers 3 gegen den Träger am Ende einer Verlagerung des Pendelkörpers 3 in trigonometrischer Richtung, ausgehend von der Ruhestellung, aktiv ist.
  • Nun werden mit Bezug auf die 3 bis 6 verschiedene Ausführungsbeispiele von Pendelmassen 5 gemäß der Erfindung beschrieben, wobei diese Pendelmassen dazu vorgesehen sind, in der Vorrichtung der 1 integriert zu werden. Bei den betrachteten Beispielen können alle Pendelmassen 5 identisch sein.
  • Das erste Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
  • Wie zu sehen ist, weist die erste Fläche 7 der Pendelmasse 5 mehrere Bereiche 20 auf, die für die Pendelmasse 5 Abschnitte mit verringerter Dicke definieren. Die zweite Fläche 8 der Pendelmasse 5 ist hier streng eben.
  • In diesem Beispiel erstreckt sich jeder Bereich 20 bis zu einem der Seitenränder 9. Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gehört die Gesamtheit jedes Seitenrandes 9 zu einem Abschnitt mit verringerter Dicke. Wie in 4 zu sehen ist, ermöglichen diese Abschnitte mit verringerter Dicke, den Seitenrand 9 der Pendelmasse vom Träger 2 fernzuhalten und reduziert somit die Stoß- und/oder Reibungsgefahr zwischen diesem Seitenrand 9 und dem Träger 2, wenn die Pendelmasse 5 in Bezug auf den Träger schräg gestellt ist.
  • Bei dem betrachteten Beispiel ermöglicht die verringerte Dicke an jedem Seitenrand 9, diesen Seitenrand 9 um einen Abstand e fernzuhalten, der etwa gleich 1 mm ist, wobei dieser Abstand e größer als das mögliche Spiel der beiden Pendelmassen 5 im Verhältnis zum Träger 2 ist. Dieses mögliche axiale Spiel ist die Summe der axialen Spiele zu den Pendelmassen 5 auf der einen und anderen Seite des Trägers 2.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, ist die verringerte Dicke der Pendelmasse bei einer Verlagerung innerhalb des Bereichs 20 und einer Annäherung vom Seitenrand 9 der Pendelmasse 5 kontinuierlich.
  • Im beschriebenen Beispiel bildet jeder Bereich 20 einen Zylinderabschnitt, wobei dann die erste Fläche 7 am Bereich 20 durch einen konstanten Radius definiert wird.
  • In einer nicht dargestellten Variante bildet jeder Bereich 20 eine Fase.
  • In 3 ist auch festzustellen, dass der Bruchteil des Randes der Öffnung 22, der an der ersten Fläche 7 mündet, auch zu einem Abschnitt mit verringerter Dicke für die Pendelmasse 5 gehört. Dies gilt auch für denjenigen Bruchteil des Randes der Nut 21, der an der ersten Fläche 7 mündet.
  • Obwohl dies nicht dargestellt wurde, kann die Gesamtheit oder ein Teil des radial inneren Randes 10 und/oder des radial äußeren Randes 15 der Pendelmasse auch zu Bereichen 20 gehören, die die Abschnitte mit verringerter Dicke für die Pendelmasse 5 definieren.
  • Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 5 und 6 dargestellt ist, gehören nur derjenige Bruchteil jedes Seitenrandes 9, der dem radial inneren Rand 10 unmittelbar angrenzend ist, und nur derjenige Bruchteil jedes Seitenrandes 9, der dem radial äußeren Rand 15 unmittelbar angrenzend ist, zu einem Bereich 20, der für die Pendelmasse 5 einen Abschnitt mit verringerter Dicke definiert.
  • Mit anderen Worten gehören nur die radial inneren Ecken und/oder nur die radial äußeren Ecken der ersten Fläche 7 der Pendelmasse 5 zu einem Abschnitt mit verringerter Dicke.
  • Wie in diesem zweiten Beispiel zu sehen ist, sind der Bruchteil des Randes der Öffnung 22, der an der ersten Fläche 7 der Pendelmasse 5 mündet, und der Bruchteil des Randes der Nut 21 dergestalt, wie sie in Bezug auf die 3 und 4 beschrieben sind.
  • Bei all dem Vorhergehenden können die Bereiche 20 durch verschiedene Bearbeitungsarten, beispielsweise durch Pressprägung oder Materialabtrag wie beispielsweise durch Schleifen oder Fräsen erhalten werden.
  • Bei all dem Vorhergehenden kann der Bruchteil der Ränder der im Träger 2 ausgebildeten Öffnungen, welcher gegenüber der Pendelmassen 5 mündet, auch zu einem Abschnitt mit verringerter Dicke für den Träger gehören, wobei dieser Bruchteil der Ränder dann beispielsweise abgefast ist.
  • Obwohl die Pendelmassen 5 der 3 bis 6 insbesondere für die Vorrichtung der 1 geeignet sind, können die für die Vorrichtung der 2 geeigneten Pendelmassen Bereiche 20 aufweisen, die für diese Pendelmassen 5 Abschnitte mit verringerter Dicke definieren, wobei jeder Seitenrand der Masse 5 mindestens einen Bruchteil aufweist, der zu einem Bereich 20 gehört.
  • Die Erfindung ist nicht auf die bereits beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011086532 [0043]

Claims (11)

  1. Pendelmasse (5) für eine Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung (1), wobei die Pendelmasse (5) eine erste Fläche (7) aufweist, die sich winkelmäßig zwischen zwei Seitenrändern (9) der Masse (5) erstreckt, wobei mehrere Bereiche (20), die für die Pendelmasse (5) Abschnitte mit verringerter Dicke definieren, auf der ersten Fläche (7) ausgebildet sind, wobei diese Bereiche (20) so angeordnet sind, dass ein Bruchteil mindestens eines jeden Seitenrandes (9) zu einem dieser Bereiche (20) gehört, wobei die Masse eine zweite Fläche (8) aufweist, die der ersten Fläche (7) entgegengesetzt liegt, wobei diese zweite Fläche (8) streng eben ist, wobei die Pendelmasse (5) sich in Bezug auf einen Träger verlagern kann, indem sie von mindestens einem Rollorgan geführt wird.
  2. Pendelmasse nach Anspruch 1, wobei jeder Bereich (20) eine solche Form aufweist, dass die Dicke des Abschnitts der Pendelmasse (5) kontinuierlich abnimmt, wenn man sich dem Bruchteil des Seitenrandes (9) der Pendelmasse (5) nähert.
  3. Pendelmasse nach Anspruch 2, wobei jeder Bereich (20) auf der ersten Fläche (7) der Pendelmasse eine Fase oder eine zylindrische Fläche bildet.
  4. Pendelmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder Seitenrand (9) zwischen einem radial inneren Rand (10) und einem radial äußeren Rand (15) der Pendelmasse (5) erstreckt, und wobei die Bereiche (20) so angeordnet sind, dass jeder Seitenrand (9) insgesamt zu einem der Bereiche (20) gehört, wobei die Bereiche (20) insbesondere so angeordnet sind, dass der radial innere Rand (10) der Pendelmasse (5) und/oder der radial äußere Rand (15) der Pendelmasse (5) insgesamt zu einem dieser Bereiche (20) gehört.
  5. Pendelmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich jeder Seitenrand (9) zwischen einem radial inneren Rand (10) und einem radial äußeren Rand (15) der Pendelmasse erstreckt, und wobei die Bereiche (20) so angeordnet sind, dass nur der dem radial inneren Rand (10) unmittelbar benachbarte Bruchteil jedes Seitenrandes (9) und/oder nur der dem radial äußeren Rand (15) unmittelbar benachbarten Bruchteil eines jeden Seitenrandes (9) zu einem der Bereiche (20) gehört.
  6. Pendelmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese einstückig ist.
  7. Torsionsschwingungsdämpfungsvorrichtung (1) mit – einem Träger (2), der sich drehbar um eine Achse (X) bewegen kann, – mindestens einem Pendelkörper (3) mit einer ersten und einer zweiten Pendelmasse (5), welche axial voneinander beabstandet und in Bezug auf den Träger beweglich sind, wobei die erste Pendelmasse (5) axial auf einer ersten Seite des Trägers (2) und die zweite Pendelmasse (5) axial auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist, und mindestens einem Verbindungsorgan (6) der ersten und zweiten Pendelmasse (5), das die Massen miteinander paart, wobei die erste Pendelmasse (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder die zweite Pendelmasse (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Verringerung der Dicke (e) der ersten Pendelmasse (5) und/oder der zweiten Pendelmasse (5) an jedem Bruchteil des Seitenrandes (9) der Pendelmasse (5), die zu dem Bereich (20) gehört, größer ist als das mögliche axiale Spiel zwischen den Pendelmassen (5) und dem Träger (2).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Träger (2) eine erste Fläche, die axial gegenüber der ersten Pendelmasse (5) angeordnet ist, und eine zweite Fläche aufweist, die axial gegenüber der zweiten Pendelmasse (5) angeordnet ist, wobei mindestens eine Öffnung (14) im Träger (2) ausgebildet ist, und der Bruchteil des Randes dieser Öffnung in die erste Fläche und/oder in die zweite Fläche des Trägers mündet, die zu einem Abschnitt mit verringerter Dicke des Trägers (2) gehört.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, mit mindestens einem Rollorgan (11), das jedem Pendelkörper (3) zugeordnet ist, mit insbesondere zwei Rollorganen (11), die jedem Pendelkörper (3) zugeordnet sind, wobei das Rollorgan einerseits mit dem Pendelkörper (3) und andererseits mit dem Träger (2) zusammenwirkt, um die Verlagerung des Pendelkörpers in Bezug auf den Träger zu führen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Rollorgan (11) mit dem Pendelkörper (3) mittels einer Rollbahn (13) zusammenwirkt, die durch das Verbindungsorgan (6) definiert ist, oder mittels zwei getrennter Rollbahnen (13), wobei eine Rollbahn (13) in der ersten Pendelmasse (5) und eine Rollbahn in der zweiten Pendelmasse (5) definiert ist.
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