DE102016013170A1 - Vorrichtung zur Fahrerbeobachtung - Google Patents

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Philipp Schindler
Wolfgang Stolzmann
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/50Context or environment of the image
    • G06V20/59Context or environment of the image inside of a vehicle, e.g. relating to seat occupancy, driver state or inner lighting conditions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2300/00Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle
    • B60R2300/40Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the details of the power supply or the coupling to vehicle components
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (V) zu Fahrerbeobachtung mittels einer Kamera (3) in einem Fahrzeug (1). Erfindungsgemäß ist die Kamera (3) als Monokamera (M) ausgeführt, wobei zumindest ein Referenzpunkt (R1 bis R3) zur Kalibrierung der Monokamera (M) an einem Fahrersitz (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Fahrerbeobachtung mittels einer Kamera in einem Fahrzeug.
  • Im Allgemeinen ist eine Vorrichtung zur Beobachtung eines Fahrers eines Fahrzeuges bekannt, welche eine Kamera umfasst. Für Assistenzfunktionen, die auf erfassten Bilddaten der Kamera, insbesondere der Fahrerkamera, basieren, ist eine genaue Position der Augen des Fahrers, deren Abstand zueinander und deren Abstand zu der Fahrerkamera, die in eine Anzeigeeinheit integriert sein kann, erforderlich. Derartige Informationen, insbesondere Tiefeninformationen, sind anhand erfasster Bilddaten einer Stereokamera ermittelbar, wobei die Stereokamera in Bezug auf den Fahrer des Fahrzeuges ausgerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zur Fahrerbeobachtung mittels einer Kamera in einem Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Vorrichtung zu Fahrerbeobachtung mittels einer Kamera in einem Fahrzeug umfasst erfindungsgemäß eine als Monokamera ausgeführte Kamera, wobei zumindest ein Referenzpunkt zur Kalibrierung der Monokamera an einem Fahrersitz angeordnet ist.
  • Dadurch, dass die Monokamera, insbesondere zur Ermittlung von Tiefeninformationen, mittels des zumindest einen am Fahrersitz angeordneten Referenzpunktes kalibierbar ist, ist es möglich eine im Vergleich zu einer Stereokamera verhältnismäßig kostengünstige Monokamera zur Fahrerbeobachtung einzusetzen.
  • Dabei kann die Kamera auch als Stereokamera ausgebildet und mittels des zumindest einen am Fahrersitz angeordneten Referenzpunktes kalibrierbar sein.
  • Zudem ist dadurch, dass der zumindest eine Referenzpunkt an dem Fahrersitz angeordnet ist, ein fahrerunabhängiges Referenzsystem angegeben, welches in Abhängigkeit von einer Sitzeinstellung positionierbar ist.
  • Die Sitzeinstellung ist aufgrund einer elektronischen Verstellvorrichtung des Fahrersitzes bekannt, wodurch die Position des zumindest einen Referenzpunktes ebenfalls bekannt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch einen Ausschnitt eines Innenraumes eines Fahrzeuges mit einem Fahrersitz und einer Kamera.
  • In der einzigen Figur ist ein Ausschnitt eines Innenraumes eines Fahrzeuges 1 mit einem Fahrersitz 2 und einer Kamera 3 dargestellt.
  • Die Kamera 3 ist als Monokamera M ausgeführt, welche als Bestandteil einer Vorrichtung V zur Fahrerbeobachtung vorgesehen ist. Beispielsweise handelt es sich bei der Vorrichtung V um einen Aufmerksamkeitsassistenten.
  • Für diverse Vorrichtungen V, bei welchen ein Fahrer des Fahrzeuges 1 mittels einer Kamera 3 erfasst wird, ist es erforderlich, dass die Kamera 3 derart kalibriert ist, dass eine genaue Position der Augen des Fahrers, deren Abstand zueinander und ein Abstand zu der Kamera 3 bekannt ist.
  • Üblicherweise wird als Kamera 3 eine vergleichsweise kostenintensive Stereokamera eingesetzt, deren erfasste Bilddaten bereits Tiefenformationen beinhalten.
  • Eine Monokamera M benötigt eine Kalibrierung und hinterlegte Referenzdaten, wobei es beim Einsatz der Monokamera M als Fahrerbeobachtungskamera erforderlich ist, dass der Fahrer vermessen wird und ermittelte Daten hinterlegt werden, um ein Referenzsystem für eine Funktion der Vorrichtung V auszubilden.
  • Um die Funktion der Vorrichtung V, beispielsweise des Aufmerksamkeitsassistenten, bei Verwendung einer Monokamera M sicherstellen zu können, ist ein fahrerunabhängiges Referenzsystem zur Kalibrierung der Kamera 3 vorgesehen.
  • Das Referenzsystem umfasst eine Anzahl Referenzpunkte R1 bis R3, wobei in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei dieser Referenzpunkte R1 bis R3 dargestellt sind. Ein erster Referenzpunkt R1 ist an einer Kopfstütze 2.1 des Fahrersitzes 2, ein zweiter Referenzpunkt R2 ist in Fahrtrichtung x in einem oberen Bereich einer Sitzlehne 2.2 links und ein dritter Referenzpunkt R3 rechts angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Referenzpunkte R1 bis R3 derart ausgestaltet, dass sie bei Bestrahlung mit Infrarotlicht dieses reflektieren und bei Nichtbestrahlung mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Bevorzugt sind die Referenzpunkt R1 bis R3 oder zumindest eine vorgegebene Anzahl bei Bestrahlung mit Infrarotlicht sichtbar, wenn sich ein Fahrer auf dem Fahrzeugsitz 2 befindet.
  • Wird die Sitzposition, beispielsweise durch einen Fahrerwechsel bedingt, geändert, verschieben sich die Referenzpunkte R1 bis R3 relativ zu der als Monokamera M ausgeführten Kamera 3 entsprechend der Änderung der Sitzposition.
  • Zur Berücksichtigung dieser Verschiebung der Referenzpunkte R1 bis R3 in Bezug auf die Kamera 3 ist vorgesehen, dass vorzugsweise zu einem Fahrtantritt des Fahrzeuges 1 eine momentane Sitzposition des Fahrersitzes 2 abgefragt wird und in Bezug auf die Kalibrierung der Kamera 3 verrechnet wird.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung V auch zur Beobachtung zumindest eines anderen Fahrzeuginsassen vorgesehen sein. Hierzu ist die Kamera 3 auf einen anderen Fahrzeugsitz ausgerichtet, an welchem dann das Referenzsystem angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrersitz
    2.1
    Kopfstütze
    2.2
    Sitzlehne
    3
    Kamera
    M
    Monokamera
    R1 bis R3
    Referenzpunkt
    V
    Vorrichtung
    x
    Fahrtrichtung

Claims (3)

  1. Vorrichtung (V) zu Fahrerbeobachtung mittels einer Kamera (3) in einem Fahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (3) als Monokamera (M) ausgeführt ist, wobei zumindest ein Referenzpunkt (R1 bis R3) zur Kalibrierung der Monokamera (M) an einem Fahrersitz (2) angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Referenzpunkt (R1 bis R3) derart ausgeführt ist, dass dieser bei Bestrahlung mit Infrarotlicht reflektiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine momentane Sitzposition ermittelbar ist und eine Verschiebung des zumindest einen Referenzpunktes (R1 bis R3) aufgrund eines Verstellen einer Sitzposition erfassbar und in Bezug auf die Kalibrierung berücksichtigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020213502A1 (de) 2020-10-27 2022-04-28 Zf Friedrichshafen Ag Erfassungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102021102327A1 (de) 2021-02-02 2022-08-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausrichtungserkennung einer Kamera im Innenspiegel eines Fahrzeugs

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