DE102016007409A1 - Abdeckung für eine Mauerkrone,Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika - Google Patents

Abdeckung für eine Mauerkrone,Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abdeckungsmodul für eine Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika, um gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Das Abdeckungsmodul hat die Besonderheit, dass es auf einer Seite der Abdeckung eine Schutzrinne gegen Wasser und Feuchtigkeit und auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung eine Halterung besitzt, sowie eine Höhen und Tiefenverstellung, um Unebenheiten einer Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika auszugleichen. Diese Abdeckungsmodule sind so gestaltet, dass sie nacheinander und dadurch präzise aneinander den Verlauf an der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika passgenau folgend zusammengeführt werden können, um somit eine Einheit zu bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abdeckungsmodul für eine Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika, um gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Das Abdeckungsmodul hat die Besonderheit, dass es auf einer Seite der Abdeckung eine Schutzrinne gegen Wasser und Feuchtigkeit und auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung eine Halterung besitzt, sowie eine Höhen und Tiefenverstellung, um Unebenheiten einer Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika auszugleichen. Diese Abdeckungsmodule sind so gestaltet, dass sie nacheinander und dadurch präzise aneinander den Verlauf an der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika passgenau folgend zusammengeführt werden können, um somit eine Einheit zu bilden.
  • Die auf dem Markt befindlichen Abdeckungen werden an den Enden und innerhalb der Abdeckung mit sogenannten Rillenprofilen oder Verbindern getrennt und von den Monteuren auf das Maß der vorgegeben Abdeckungslängen vormontiert. Damit wird den Monteuren bei der Montage eine nicht erreichbare Genauigkeit abverlangt. In der Regel sind damit die Enden der jeweiligen Abdeckungen nicht deckungsgleich. Zudem werden die Abdeckungsbleche nur an den nach unten geneigten Rillenprofilen oder auch Verbindern eingeklemmt. Da zwischen den Rillenprofilen und dem Abdeckungsblech nur eine Gummidichtung gegen Wasser und Vibrationen besteht und keine feste Verbindung vorhanden ist, bilden sich an den Enden Wellenmuster auf den Abdeckungsblechen. Ein weiterer Nachteil ist die Vormontage von Holzbohlen, um eine Neigung zum Ablauf von Wasser, sowie auch um eine höhere Befestigung und Stabilität für die Halter der Abdeckung zu erreichen.
  • In den einzelnen Figuren wird dargestellt wie folgt:
  • 1 Abdeckungsmodul 1 in räumlicher Darstellung mit einem Befestigungsprofil 2 für eine Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika, sowie gegenüberliegende Schutzrinne 3. Das Befestigungsprofil 2 und die Schutzrinne 3 gegen Wasser sind in einer festen Verbindung 5 mit der Abdeckung dargestellt.
  • 2 Querschnitt vom Abdeckmodul mit nach unten abfallenden Seitenschenkeln 5 und 6 und Kopfschenkel 7.
  • 3 Befestigungsprofil mit einem Verbindungsschenkel 9 und Abdichtungsschenkel 13 zur Befestigung an einer Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika.
  • 4 Schutzrinne 3 mit einem Verbindungsschenkel 17 und einem Abdichtungsschenkel 13 sowie Abstandshalter 8 und 8a.
  • 5 In räumlicher Darstellung mit zusammengesetzten Abdeckmodulen 1 und 1a.
  • 6 Zusammenbau der Abdeckmodule 1 und 1a.
  • 7 Abdeckungsmodul ohne eine fest angebrachte Schutzrinne 3, jedoch mit Befestigungsprofil 2 und einer fest angebrachten Klemmschiene 18.
  • 8 Seitenansicht einer Klemmschiene 18 mit Andeutung vom Kopfschenkel 7.
  • 9 Befestigungsprofil mit zwei Verbindungsschenkeln 9 und 9a.
  • 10 Schutzrinne mit zwei Abdichtungsschenkeln 13 sowie Abstandshalter 8 und 8a.
  • 11 Zusammenbau von Abdeckungsmodul 1 und 1a mit Klemmschiene 18 und fest angebrachtem Befestigungsprofil 2 und separater Schutzrinne 3.
  • 12 Zusammenbau von Abdeckungsmodul 1 und 1a mit fest angebrachten Klemmschienen 18 und separatem Befestigungsprofil 2 sowie separater Schutzrinne 3.
  • 13 Räumliche Darstellung mit Querschnitt eines Befestigungsprofils 2 mit Höhen- und Tiefenverstellung.
  • In 1 ist ein Abdeckmodul 1 dargestellt mit fest angebrachtem und gegenüberliegendem Befestigungsprofil 2 sowie Schutzrinne 3. Diese befinden sich jeweils an den Enden der Abdeckmodule. Diese gesamte Konstruktion ermöglicht es, auch auf eine aufwendige Unterkonstruktion aus Holz oder anderen Materialien längs der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika komplett zu verzichten. Zudem wird eine Unterkonstruktion auch verwendet, um eine Neigung sowie eine höhere Befestigung für Rillenprofile oder Verbinder zu erreichen, damit die Abdeckbleche bei der Montage eine Schräge aufweisen, um Feuchtigkeit oder Wasser abfließen zu lassen. Auch dieses benötigt die neue Erfindung nicht, da das Befestigungsprofil 2 und die Schutzrinne 3 eine vorgegebene anpassungsfähige Schräge aufweisen, um den Kopfschenkel 7 in eine Schräge zu bringen, um Feuchtigkeit und Wasser ablaufen zu lassen. Das Befestigungsprofil 2, zur Befestigung an der Mauer, wird unterhalb an dem Kopfschenkel 7 mit dem Verbindungsschenkel 9, in 3 zu sehen, an der Position 4 verschweißt oder mit Industriekleber fest verbunden. Bei der Schutzrinne 3 wird, wie bei dem Befestigungsprofil 2, der Verbindungsschenkel 17, in 4 zu sehen, ebenfalls mit der Unterseite der Kopfschenkel 7 an der Verbindungsstelle 4 verschweißt oder mit Industriekleber fest verbunden. Zudem werden die Abstandsschenkel 8 und 8a zur Hälfte an den Enden mit den Seitenschenkeln 6 und 5, in 2 zu sehen, ebenfalls fest miteinander verbunden. Damit sind alle drei Schenkel 5, 6 und 7 fest miteinander verbunden und ergeben eine verwindungssteife Festigkeit auf einer Seite der Abdeckung.
  • In 3 ist in räumlicher Darstellung das Befestigungsprofil 2 dargestellt. Es besteht aus einer Grundplatte mit Langlöchern. An den Längsseiten sind im Winkel angebrachte Neigungsschenkel 10 und 10a, die ein Trapez oder ein rechtwinkliges Trapez aufweisen können. An denen befinden sich ein Verbindungschenkel 9 zur Befestigung an der Unterseite der Schenkeloberseite 7 und ein Auflageschenkel 14, der mit einer Abdichtung 13 gegen Wasser und Feuchtigkeit aus Schaumstoff- oder Gummistreifen zur Abdichtung und gegen Schleifgeräusche bei Wärmeausdehnung versehen ist. Durch die trapezförmige Gestaltung der Schenkel wird automatisch zu einer Seite hin eine Schräge vorgegeben. Die Gestaltung der Neigungsschenkel 10, 10a ist von Bedeutung. Je stärker die Neigung des Abdeckmoduls 1 zu einer Seite gestaltet wird, je enger verlaufen die Längsseiten des Trapez zu einer Spitze zu. Die Grundplatte 11 wird dabei so trapezförmig angepasst, dass die Neigungsschenkel 10 und 10a eine rechteckige Form aufweisen. Bei einer nicht gewünschten Neigung werden die Grundplatte 11 und die Neigungsschenkel 10 und 10a eine geometrische Rechteckform aufweisen. Eine bestimmte Bauhöhe des Befestigungsprofils 2 wird auch dadurch erreicht, dass die Biegung der Neigungsschenkel 10, 10a zur Grundplatte 11 einen gewünschten Winkel von 1 bis 90 Grad aufweist. Grundsätzlich erhöht sich durch eine solche Gestaltung des Befestigungsprofils 2 auch die Festigkeit und Verwindungssteifigkeit enorm.
  • In 4 ist in räumlicher Darstellung die Schutzrinne 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Grundplatte 16 mit jeweils einem Schenkel 15 und 15a und einem Verbindungsschenkel 17 und einem Auflageschenkel 14. Auf dem Auflageschenkel 14 ist eine Abdichtung 13 aus Schaumstoff oder Gummi zur Dichtung sowie gegen Schleifgeräusche bei Wärmeausdehnung angebracht. Zudem sind an den Stirnseiten der Grundplatte 16 Abstandsschenkel 8 und 8a angebracht. Die Abstandsschenkel 8 und 8a haben die Aufgabe, Feuchtigkeit und Wasser abzuleiten. Gleichzeitig bewirken die Abstandsschenkel 8 und 8a eine Stabilisierung für die, wie in 2 zu sehen, Seitenschenkel 5 und 6. Durch die Anbringung der Abstandsschenkel 8 und 8a wird auch eine perfekte Passgenauigkeit an den Schenkeln 5, 6 und 7 bei einem Zusammenbau der Abdeckungsmodule 1 an den gegenüberliegenden Enden erreicht. Ebenfalls, wie oben im Absatz (05) beschrieben, wird durch die trapezförmige Gestaltung der Schenkel automatisch zu einer Seite hin eine Schräge vorgegeben. Die Gestaltung der Schenkel 15, 15a ist von Bedeutung. Je stärker die Neigung zur einer Seite gestaltet wird, desto enger verlaufen die Längsseiten des Trapez zu einer Spitze zu. Die Grundplatte 16 wird dabei so trapezförmig angepasst, dass die Schenkel 15 und 15a eine rechteckige Form aufweisen. Bei einer nicht gewünschten Neigung werden die Grundplatte 16 und die Schenkel 15 und 15a eine geometrische Rechteckform aufweisen. Eine bestimmte Bauhöhe der Schutzrinne 3 wird dadurch erreicht, dass die Biegung der Schenkel 15, 15a zur Grundplatte 16 einen gewünschten Winkel von 1 bis 90 Grad aufweist. Durch den Gesamtaufbau wird hier zudem eine höhere Steifigkeit erreicht. Die Schutzrinne 3 ist dabei so geformt, dass das Regenwasser nur zu einer Seite kontrolliert ablaufen kann. Somit wird die Mauer, Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika geschützt.
  • In 5 ist eine räumliche Darstellung über den Zusammenbau der einzelnen Abdeckmodule 1 und 1a zu sehen. Nachdem das erste Abdeckmodul 1 fest mit Schrauben in den jeweiligen Langlöchern an der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika befestigt wurde, wird das Abdeckungsmodul 1a schräg von oben eingeführt, so dass die Schutzrinne 3 vom Abdeckungsmodul 1a oberhalb des Befestigungsprofils 2 vom Abdeckmodul und unterhalb des Kopfschenkels 7 des Abdeckungsmodul 1 einfährt. Dabei werden von dem Abdeckungsmodul 1a der Abstanschenkel 8 und 8a an der Innenseite der Seitensschenkel 5 und 6 seitlich berührend vorbei geführt. Dadurch werden die gegenüberstehenden Enden der Abdeckmodule 1 und 1a passgenau an allen Seiten und Kanten exakt gegenüber stehen. Ein Versatz an den Enden der Abdeckmodule ist hiermit unmöglich.
  • In 6 ist das in Absatz (07) Beschriebene im Querschnitt zusehen. Hier ist der Zusammenbau allerdings von links nach rechts gezeichnet. Nachdem das Abdeckmodul 1 eingeführt und in die horizontale Lage gebracht ist, stützt sich der Auflageschenkel 14a der Schutzrinne 3 mit den darauf angebrachten Dichtungen aus Schaumstoff oder Gummi 13 gegen die Unterseite vom Kopfschenkel 7 ab. Das gegenüberliegende Abdeckmodul 1a wird wiederum gestützt vom Befestigungsprofil 2 der Auflageschenkel 14, mit den darauf angebrachten Dichtungen aus Schaumstoff oder Gummi 13, und zwar an der Unterseite vom Kopfschenkel 7. Zudem werden die Abstandsschenkel 8 und 8a der Schutzrinne, die fest an den Seitenschenkeln 5 und 6 des Abdeckmoduls 1a angebracht sind, durch die Seitenschenkel 5 und 6 des Abdeckmoduls 1 in Höhe (y-Achse) und Tiefe (z-Achse) gehalten. Bei der Befestigung von des Abdeckmoduls 1 über das Befestigungsprofil 2 auf dem Mauerwerk wird garantiert, dass alle Schenkel 5, 6 und 7 von Abdeckmodulen exakt und nicht verrückbar gegenüber liegen. Dies wird durch die gegenseitige leicht auf Spannung gehaltenen Schenkel 5, 6 und 7, den Auflageschenkeln 14, 14a und den nach außen und unten wirkenden Abstandsschenkel 8 und 8a erreicht.
  • In 7 ist ein Befestigungsprofil 2 in räumlicher Darstellung zu sehen. Das Befestigungsprofil 2 ist hier für den Zusammenbau wie in 11 und 12 geeignet. Wie bereits in Absatz (03) für 3 beschrieben, sind hier die technischen Eigenschaften dieselben. Jedoch wird hier der Auflageschenkel 14 mit der Abdichtung 13 ersetzt durch einen Verbindungsschenkel 9a, der dieselbe Größe erreicht wie der Verbindungsschenkel 9. Einmal wird der Auflageschenkel 9, für die Anwendung in 9 und 11, fest verbunden an der Verbindungstelle 4 mit der Unterseite vom Kopfschenkel 7. Dann wird es eine Möglichkeit geben, dass auch der Verbindungschenkel 9 nicht verbunden wird mit der Unterseite vom Kopfschenkel 7 an der Verbindungstelle 4. Dieses ermöglicht einen Zusammenbau wie in 12 zu sehen.
  • In 8 ist eine Schutzrinne 3 in räumlicher Darstellung zu sehen. Diese Schutzrinne 3 wird keine Verbindungsschenkel haben wie in 4 in Absatz (06) zu lesen ist. Hierbei handelt es sich um ein frei von oben einsetzbares Schutzprofil 3 das für den Einsatz wie in 9, 11 und 12 geeignet ist. Die Eigenschaften werden dieselben sein, wie in Absatz (05) zu lesen ist. Die technische Veränderung gestaltet sich dadurch, dass es keinen Verbindungsschenkel 17, wie in 4 zu sehen ist, hat. Dafür wird es einen Schenkel geben wie der gegenüberliegende Auflageschenkel 14. Der Auflageschenkel 14a, wie in der 8 zu sehen, wird ebenfalls eine Abdichtung 13 aus Gummi oder Schaumstoff erhalten und die bereits oben beschrieben Eigenschaften erfüllen.
  • In 9 ist in räumlicher Darstellung ein Abdeckmodul zu sehen. Hierbei ist das Befestigungsprofil 2 wieder an der Unterseite vom Kopfschenkel 7 an der Verbindungsstelle 4 fest miteinander verbunden. Gegenüberliegend ist ein Klemmprofil 18, wie in 10 zu sehen, an der Verbindungstelle 4 fest miteinander an der Unterseite vom Kopfschenkel 7 verbunden. Das Klemmprofil 18 wird dafür verwendet, dass das Befestigungsprofil 2 des nachfolgenden Abdeckmoduls 1 in den dafür vorgesehenen Spalt eingeführt werden kann. Die Spalthöhe wird an die Materialstärke des Befestigungsprofils 2 angepasst.
  • In 10 ist einen Seitenansicht von einem Klemmprofil 18 zu sehen. Das Profil weist eine Z-förmige Profilierung auf. Einer der Schenkel vom Klemmprofil 18 wird zur Befestigung an dem Kopfschenkel 7 benötigt, um eine feste Verbindung zu erreichen. Durch diese Z-Profilierung wird ein Spalt 24 zwischen der Unterseite vom Kopfschenkel 7 erreicht. Somit kann das nachfolgende Abdeckmodul 1 mit dem Befestigungsprofil 2 seitlich in den Spalt (Öffnung) eingeführt werden.
  • In 11 ist in räumlicher Darstellung ein Zusammenbau zu sehen. Hierbei wird das Abdeckungsmodul 1a, mit dem Verbindungsschenkel 9a vom Befestigungsprofil 2 von der Seite in das Klemmprofil 18 des zuvor auf der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika angebrachten Abdeckmoduls 1 eingeführt. Zuvor wird jedoch die Schutzrinne 3 in 8 über das bereits montierte Abdeckmodul 1 über dem Befestigungsprofil 2 eingelegt. Dabei werden die Abstandsschenkel 8 und 8a seitlich an den Seitenschenkeln 5 und 6 eingeführt. Die andere Hälfte der Abstandsschenkel 8 und 8a vom Schutzprofil 3 wird durch das Einführen von dem Abdeckmodul 1a in den jeweiligen Schenkel übernommen.
  • In 12 ist in räumlicher Darstellung ein Zusammenbau zu sehen. Die Abdeckmodule sind von beiden Seiten mit dem Klemmprofil 18 an den Unterseiten vom Kopfschenkel 7 befestigt. Hierbei werden die Bauteile einzeln und seitlich zusammen geführt. Zuvor wird jedoch die Schutzrinne 3 in 8 über das bereits montierte Abdeckmodul 1 über dem Befestigungsprofil 2 eingelegt. Dabei werden die Abstandsschenkel 8 und 8a seitlich an den Seitenschenkeln 5 und 6 eingeführt. Die andere Hälfte der Abstandsschenkel 8 und 8a der Schutzrinne 3 wird durch das Einführen von dem Abdeckmodul 1a in den jeweiligen Schenkel übernommen.
  • In 13 ist in räumlicher Darstellung ein weiteres Befestigungsprofil 2, wie bereits oben in Absatz 5 und 9 beschrieben, jedoch mit einer zusätzlichen Höhenverstellung zu sehen. Hier besteht die Aufgabe, die geringen Unebenheiten in einer Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika auszugleichen. An der Befestigungsschraube 22 zur Befestigung an dem Mauerwerk werden zusätzliche Teile angebracht. Am Schraubenkopf oder oberhalb der Grundplatte 11 ist hierfür eine vergrößerte Justierunterlegscheibe 19 zum Kontern versehen. Unterhalb der Grundplatte 11 ist eine weitere Unterlegscheibe 20 sowie darunter eine Druckfeder 21 angebracht. Wird bei der Anbringung der Abdeckmodule 1 festgestellt, dass eine bestehende Senkung am Mauerwerk vorhanden ist, kann mit der Schraube die erforderliche Höhe eingestellt werden. Hierbei wird die Schraube aus dem Mauerwerk herausgedreht. Dabei wird die Feder geöffnet oder streckt sich. Dieses geht natürlich auch bei einer Erhöhung am Mauerwerk. Hierbei wird die Schraube tiefer in das Mauerwerk eingedreht. Dabei wird die Feder zusammengedrückt. Gegen ein schwammiges Verhalten der Abdeckmodule bieten die Federn in jeder Lage genügend Gegendruck. Zudem ist der Druck der Feder so ausgelegt, dass es in Regionen mit Schnee und Eisbildung stand halten wird. Nach dem die Höhe (y-Achse) eingestellt worden ist, kann nun auch in der Tiefe (z-Achse) durch die Langlöcher 12 das Abdeckmodul 1 in Linie mit den bereits vorhandenen angebrachten Abdeckmodulen angepasst werde. Nachdem dieses erfolgt ist, wird an der Justierunterlegscheibe 19 durch das Loch eine Konterschraube 23 das Befestigungsprofil 2 fixiert. Somit ist eine perfekte Ausrichtung der Abdeckmodule an den Verlauf der Mauerkrone, Maueniverk, Balkonbrüstung oder Attika abgeschlossen.
  • In 14 ist eine seitliche Darstellung mit einer Dämmung 25 zu sehen. Aufgrund der Konstruktion ist es möglich, eine Dämmung 25 aus Mineralwolle oder Schaumstoff fest mittels Kleber unterhalb des Kopfschenkels 7 anzubringen. Dabei kann die Stärke der Dämmung auf das jeweilige Objekt angepasst werden. Hierbei werden zudem auch die Befestigungsprofile 2 in der Höhe der Schenkel 10 und 10a auf Neigung und Höhe angepasst. Da es eine komplette Dämmung auf dem Verlauf der Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika geben muss, wird auch unterhalb der Befestigungsprofile 2 eine Dämmung angebracht. Hierbei werden zusätzlich ein Hohlzylinder in der Stärke der Dämmung zwischen der Unterseite des Befestigungsprofils und dem Mauerwerk angebracht, durch die die Befestigungsschrauben 22 durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckungsmodul
    1a
    Abdeckungsmodul
    2
    Befestigungsprofil
    3
    Schutzrinne
    4
    Verbindungsstelle
    5
    Seitenschenkel
    6
    Seitenschenkel
    7
    Kopfschenkel
    8
    Abstandsschenkel
    8a
    Abstandsschenkel Verbindungsschenkel
    10
    Neigungsschenkel
    10a
    Neigungsschenkel
    11
    Grundplatte
    12
    Langloch
    13
    Abdichtung
    14
    Auflageschenkel
    15
    Neigungsschenkel von der Schutzrinne
    15a
    Neigungsschenkel von der Schutzrinne
    16
    Grundebene der Schutzrinne
    17
    Verbindungsschenkel
    18
    Klemmschiene (z-Profil)
    19
    Justierunterlegscheibe
    20
    Unterlegscheibe
    21
    Druckfeder
    22
    Befestigungsschraube
    23
    Konterschraube
    24
    Spalt
    25
    Dämmung

Claims (17)

  1. Abdeckung für eine Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika, umfassend: ein Abdeckungsmodul (1) mit einem Kopfschenkel (7) und seitlich angeordneten Seitenschenkeln (5, 6), einem Befestigungsprofil (2) zur Befestigung der Abdeckung auf einer Mauer, das an einem Ende des Abdeckmoduls (1) mit diesem verbunden ist, und eine Schutzrinne (3) zum Ableiten von Feuchtigkeit oder Wasser, die an einem dem Befestigungsprofil (2) gegenüberliegenden Ende des Abdeckmoduls (1, 1a) mit diesem verbunden ist, wobei das Befestigungsprofil (2) derart gestaltet und angeordnet ist, dass eine Schutzrinne (3) eines weiteren Abdeckungsmoduls (1a), zum Verbinden der Abdeckmodule (1, 1a) miteinander, zwischen dem Befestigungsprofil (2) und dem Kopfschenkel (7) einführbar ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (2) eine Grundplatte (10) zur Befestigung der Abdeckung auf einer Mauer aufweist, dass an Längsseiten der Grundplatte (10) sich im Winkel erstreckende Neigungsschenkel (10, 10a) angeordnet sind, dass an einem der beiden Neigungsschenkel (10) ein Verbindungsschenkel (9) angeordnet ist und dass an dem anderen der beiden Neigungsschenkel (10a) ein Auflageschenkel (14) angeordnet ist.
  3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (11) des Befestigungsmoduls (2) Langlöcher (12) für Schrauben zum Verschrauben des Befestigungsmoduls (2) auf einer Mauer aufweist.
  4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsschenkel (10, 10a) trapezförmig gestaltet sind.
  5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmodul (2) über den Verbindungsschenkel (9) an dem Kopfschenkel (7) des Abdeckmoduls (1) befestigt ist.
  6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (9) des Befestigungsmodule (2) mit dem Kopfschenkel (7) verschweißt oder verklebt ist.
  7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung des Weiteren ein Klemmprofil (18) aufweist, das fest am Kopfschenkel (7) befestigt ist und mit diesem einen Spalt (24) bildet, und dass der Verbindungsschenkel (9) des Befestigungsmoduls (2) in den Spalt (24) eingeführt ist und darüber mit dem Kopfschenkel (7) verbunden ist.
  8. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrinne (3) eine Grundplatte (16) zum Ableiten von Feuchtigkeit oder Wasser aufweist, dass an Längsseiten der Grundplatte (16) sich im Winkel erstreckende Neigungsschenkel (15, 15a) angeordnet sind, dass an einem der beiden Neigungsschenkel (15) ein Verbindungsschenkel (17) angeordnet ist und dass an dem anderen der beiden Neigungsschenkel (15a) ein Auflageschenkel (14) angeordnet ist.
  9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsschenkel (15, 15a) trapezförmig gestaltet sind.
  10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrinne (3) über den Verbindungsschenkel (17) an dem Kopfschenkel (7) des Abdeckmoduls (1) befestigt ist.
  11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (17) mit dem Kopfschenkel (7) verschweißt oder verklebt ist.
  12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung des Weiteren ein Klemmprofil (18) aufweist, das fest am Kopfschenkel (7) befestigt ist und mit diesem einen Spalt (24) bildet, und dass der Verbindungsschenkel (17) der Schutzrinne (3) in den Spalt (24) eingeführt ist und darüber mit dem Kopfschenkel (7) verbunden ist.
  13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Grundplatte (16) der Schutzrinne (3) Abstandsschenkel (8, 8a) angebracht sind.
  14. Abdeckanordnung für eine Mauerkrone, Mauerwerk, Balkonbrüstung oder Attika mit zumindest zwei Abdeckungen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (14) des Befestigungsmoduls (2) eines der Abdeckmodule (1) als Auflage für ein weiteren Abdeckmoduls (1a) dient.
  15. Abdeckanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageschenkel (14) der Schutzrinne (3) eines der Abdeckmodule (1) gegen die Unterseite des Kopfschenkels (7) des weiteren Abdeckmoduls (1a) abgestützt ist.
  16. Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Auflageschenkeln (14) Dichtungen (13, 13a) angeordnet sind.
  17. Abdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämmung (25) an einer Unterseite des Kopfschenkels (7) angebracht ist.
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