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Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung von hitzeempfindlichen oder brennbaren Gegenständen umfassend wenigstens eine Matte mit einer Oberseite und einer Unterseite.
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Im Fahrzeug-, Karosserie- oder Metallbau, Anlagenbau oder Schlossereien werden entsprechende Schutzabdeckungen als Lötunterlage oder Schweißunterlage benötigt, um einen Schutz von hitzeempfindlichen oder brennbaren Gegenständen vor Flüssigmetallspritzern, Funkenflug oder Schweißperlen zu gewährleisten. Weitere Anwendungen der Schutzabdeckung können Glas- oder Gießereierzeugnisse betreffen, bei denen solche Schutzabdeckungen als Unterlage einsetzbar sind. Dabei ist zumindest deren Oberseite, das heißt deren Seite, die der Hitze, dem Funkenflug, den Flüssigmetallspritzern oder den Schweißperlen zugewandt ist, schwerentflammbar und weist eine an die jeweilige Anwendung angepasste Brandschutzklasse auf.
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Entsprechende Schutzabdeckungen werden zumeist aus Bahnen eines flammenhemmenden Materials zugeschnitten, wobei die Schutzabdeckungen je nach Anwendung und Kundenanforderung unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Die so gefertigte Schutzabdeckung ist dann auf den jeweiligen Anwendungsfall festgelegt und wenig flexibel einsetzbar. Für andere Anwendungsfälle werden zumeist andere Zuschnitte aus dem flammenhemmenden Material benötigt, so dass eine einmal gefertigte Schutzabdeckung häufig nicht mehrfach einsetzbar ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine entsprechende Schutzabdeckung, insbesondere für Schweißarbeiten, bereitzustellen, die an verschiedene Verwendungen und Anwendungsbereiche anpassbar und mehrfach wiederverwendbar ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Schutzabdeckung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
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Die Schutzabdeckung von hitzeempfindlichen oder brennbaren Gegenständen umfassend wenigstens eine Matte mit einer Oberseite und einer Unterseite, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Matte einen rechteckigen Zuschnitt aufweist, dass sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Matte jeweils zwei an einer Ecke aufeinander treffenden Kanten der Matte streifenförmige Verschlussmittel zugeordnet sind, wobei die auf der Oberseite angeordneten Verschlussmittel zwei anderen Kanten der Matte zugeordnet sind als die auf der Unterseite angeordneten Verschlussmittel, und dass jeweils ein Verschlussmittel der Oberseite einer Matte mit einem Verschlussmittel der Unterseite einer anderen Matte verbindbar ist.
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Insbesondere sind zwei Matten dabei derart miteinander verbindbar, dass die miteinander verbundenen Matten zueinander benachbarte Bereiche abdecken und in deren Verbindungsbereich einander überlappend angeordnet sind. Die einzelnen Matten der Schutzabdeckung bilden dabei ein modulares System, bei dem je nach Größe und Form einer abzudeckenden Fläche beziehungsweise eines abzudeckenden Gegenstandes unterschiedlich viele Matten miteinander zu verbinden sind. Durch die aus wenigstens einer Matte oder mehreren Matten zusammengesetzte Schutzabdeckung ist auf einfache Weise ermöglicht, dass die Schutzabdeckung an verschiedene Anforderungen anpassbar und damit mehrfach wiederverwendbar ist oder einzelne, beschädigte Matten austauschbar sind.
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Um zu gewährleisten, dass miteinander verbundene Matten über deren gesamte Länge im Verbindungsbereich eine geschlossene Oberfläche ausbilden, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass sich die den Kanten zugeordneten Verschlussmittel über die gesamte Länge der jeweiligen Kante erstrecken. Die streifenförmigen Verschlussmittel der Oberseite oder der Unterseite können dabei in der Ecke, in der die Kanten, denen die Verschlussmittel zugeordnet sind, zusammentreffen, einander überlappend angeordnet sein. So ist auch in der Ecke, in der die streifenförmigen Verschlussmittel aufeinander treffen eine über die Länge der jeweiligen Kante vollflächige Verbindung von zwei Matten ermöglicht.
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Auf einfache Weise können die streifenförmigen Verschlussmittel mit der Matte vernäht sein. Insbesondere sind die streifenförmigen Verschlussmittel dann jeweils an ihren Rändern mit der Matte vernäht, so dass jedem streifenförmigen Verschlussmittel wenigstens zwei Nähte zugeordnet sind, die sich vorteilhafterweise über die gesamte Länge des jeweiligen Verschlussmittels erstrecken.
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Weiter sind die streifenförmigen Verschlussmittel an ihren jeweils der Ecke, in der die einer Seite der Matte zugeordneten Verschlussmittel aufeinander treffen, entgegengesetzten Enden mit den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Verschlussmitteln derart überlappend angeordnet, dass die Matte beidseitig in einem Überlappungsbereich der Verschlussmittel oberseitig und unterseitig zwischen jeweils einem Verschlussmitteln angeordnet ist. Die auf der Oberseite und der Unterseite angeordneten Verschlussmittel bilden somit zusammen einen umlaufenden Rahmen in einem Randbereich der Matte aus.
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Geeignete Verschlussmittel, die eine vollflächige Verbindung von zwei Matten ermöglichen, sind Klettstreifen, die auf die Oberseite und die Unterseite der jeweiligen Matte aufgenäht sind. Die auf der Oberseite angeordneten Klettstreifen sind dabei derart ausgebildet, dass diese mit den Klettstreifen der Unterseite verhakbar sind, wobei hier auf Ober- und Unterseite gleichartige Klettstreifen vorgesehen sein können oder solche, die unterschiedlich ausgebildet. Bei unterschiedlich ausgebildeten Klettstreifen ist zudem gewährleistet, dass die Klettstreifen der Oberseite einer Matte nur mit den Klettstreifen der Unterseite einer anderen Matte verbindbar sind und nicht die Klettstreifen von zwei Oberseiten oder zwei Unterseiten miteinander verbunden werden, somit immer die Oberseiten der Matten der Hitze, dem Funkenflug, den Flüssigmetallspritzern oder den Schweißperlen zugewandt sind, welche besonders schwer entflammbar sind.
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Vorteilhafterweise besteht die Oberseite der Matte aus einem Gewebe, das bis wenigstens 1000°C hitzebeständig und feuerbeständig ist. Je nach Anforderung und Brandschutzklasse können auch gegen höhere Temperaturen beständigere Materialien für die Oberseite verwendet werden. Die Unterseite der Matte kann vorteilhafterweise aus einem mit Draht verstärkten Gewebe bestehen und besonders robust gegen mechanische Beschädigungen sein. Die Matte kann dann auf einfache Weise aus wenigstens zwei Materiallagen zusammengesetzt sein. Eine erste Materiallage bildet die Oberseite der Matte aus und eine zweite Materiallage bildet die Unterseite der Matte aus, so dass zwei verschiedene Gewebe auf einfache Weise miteinander kombinierbar sind.
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Um die Materiallagen der Matte sicher miteinander zu verbinden und aus den einzelnen Materiallagen eine Matte zu bilden, können die Materiallagen einer Matte über Nähte der streifenförmigen Verschlussmittel miteinander verbunden sein. Bei der Herstellung der Schutzabdeckung können so vorteilhafterweise mit einer, die streifenförmigen Verschlussmittel und Materiallagen miteinander verbindenden Naht alle Teile einer Matte beziehungsweise Schutzabdeckung zusammengehalten werden. Das Nahtmaterial, aus dem die Nähte bestehen, ist dann nach einer Weiterbildung aus einem ebenso hitzebeständigen und feuerbeständigen Werkstoff zu fertigen, wie die Oberseite beziehungsweise die Materiallage der Oberseite. Eine weitere Naht, die eine noch bessere Verbindung der beiden Materiallagen miteinander gewährleistet, kann an den Kanten vorgesehen sein. Insbesondere kann die weitere Naht zwischen der Kante und dem der Kante zugeordneten, streifenförmigen Verschlussmittel ausgebildet sein.
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Die streifenförmigen Verschlussmittel selbst sind vorteilhafterweise in einem bestimmten Abstand zu der Kante angeordnet, so dass seitlich zu den jeweiligen, streifenförmigen Verschlussmitteln Überlappungsbereiche ausgebildet sind, in denen zwei miteinander zu verbindende, dann benachbarte Matten einander überlappen. Diese Überlappungsbereiche können in weiterer Ausgestaltung dadurch kenntlich gemacht sein, dass auf der Oberseite oder der Unterseite oder der Oberseite und der Unterseite einer Matte Markierungen, insbesondere Überlappungsmarkierungen, aufgebracht sind, die innenseitig zu dem jeweiligen Verschlussmittel auf der Oberseite oder auf der Unterseite oder auf der Oberseite und der Unterseite ausgebildet sind. Beispielsweise kann eine entsprechende Markierung, insbesondere eine Überlappungsmarkierung, farblich hervorgehoben sein.
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Nach einer Weiterbildung kann das modulare System der Schutzabdeckung dadurch erweitert sein, dass der Matte wenigstens ein Randstreifen zugeordnet ist. Mit einem solchen Randstreifen kann einerseits ein nicht der Verbindung mit weiteren Matten dienendes Verschlussmittel abgedeckt und vor Hitze, Funkenflug, Flüssigmetallspritzern oder Schweißperlen geschützt werden oder andererseits die gesamte Schutzabdeckung an einem anderen Gegenstand aufgehängt oder befestigt werden.
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Um eine vollständige Abdeckung nicht benötigter Verschlussmittel zu gewährleisten oder die Schutzabdeckung großflächig aufhängen zu können, weist der Anschlussrandstreifen vorteilhafterweise eine Länge gleich einer Kante der Matte auf, der der Anschlussstreifen zuordbar ist. Damit die Anschlussrandstreifen an den Matten befestigbar sind, weisen diese in weiterer Ausgestaltung wenigstens ein streifenförmiges Verschlussmittel auf, mit dem der Anschlussrandstreifen an eine jeweilige Matte ansetzbar ist. Das streifenförmige Verschlussmittel des Randstreifens kann dabei in Abhängigkeit von der Anordnung an der Matte mit dem Verschlussmittel der Oberseite oder mit dem Verschlussmittel der Unterseite der Matte in Eingriff bringbar sein, insbesondere vollflächig in Eingriff bringbar sein.
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Weiter können die Randstreifen ebenso wie die Matte aus zwei Materiallagen gebildet sein, von denen eine erste Materiallage eine Oberseite und eine zweite Materiallage eine Unterseite ausbildet. Die beiden Materiallagen des Randstreifens sind dann entgegen den Materiallagen der Matte oder Matten nicht vollständig umlaufend, sondern nur durch einen Verbindungsstreifen miteinander verbunden, insbesondere miteinander vernäht, wobei der Verbindungsstreifen durch wenigstens eine die beiden Materiallagen miteinander verbindende Naht ausgebildet sein kann.
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Der aus zwei Materiallagen zusammengesetzte Randstreifen weist in weiterer Ausgestaltung auch zwei streifenförmige Verschlussmittel zur Verbindung mit einer Matte auf, wobei jeweils ein Verschlussmittel einer Materiallage des Randstreifens zugeordnet ist und an der bei der oberseitigen Materiallage von der Oberseite abgewandten Seite und an der unterseitigen Materiallage von der Unterseite abgewandten Seite ausgebildet ist. Die Verschlussmittel der Randstreifen sind damit bei aufeinander aufliegender, oberseitiger Materiallage und unterseitiger Materiallage jeweils innenliegend zwischen den beiden Materiallagen, unmittelbar aneinander anliegend angeordnet.
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Um die Schutzabdeckung mit den Randstreifen an wenigstens einem weiteren Gegenstand aufzuhängen, beziehungsweise um mit der aufgehängten Schutzabdeckung andere Gegenstände abzuschirmen, können die Randstreifen Befestigungsmittel oder Haltemittel zum Befestigen der Vorrichtung an einem Gegenstand aufweisen. Als Befestigungsmittel eignen sich insbesondere Ösen, Schlaufen oder Magnete. Diese erstrecken sich in weiterer Ausgestaltung über die gesamte Länge der Randstreifen, um die Schutzabdeckung auf möglichst einfache Weise an etwas zu befestigen. Das oder die Verschlussmittel des Randstreifens sind nach einer Weiterbildung ausgehend von dem Verbindungsstreifen gegenüberliegend zu den Befestigungsmitteln ausgebildet. An der Seite der Randstreifen mit den Befestigungsmitteln können die Materiallagen dann auch vollflächig oder umlaufend miteinander verbunden sein. Gemäß einer anderen Weiterbildung sind die Befestigungsmittel zwischen Verbindungsstreifen und Verschlussmittel angeordnet.
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Eine besonders einfache Kombinierbarkeit der Matten und Anschlussstreifen miteinander kann dadurch erreicht werden, dass die Matten einen quadratischen Zuschnitt aufweisen, wobei sämtliche Kanten der Matten und gegebenenfalls der Randstreifen gleiche Längen aufweisen. Der quadratische Zuschnitt der Matten macht diese frei miteinander kombinierbar, ohne dass auf die Längen der Kanten geachtet werden muss. Zudem können mehr gleichartige Teile verwendet werden. Insbesondere setzt sich das modulare System der Schutzabdeckung dann aus nur einem Typ Matte und einem Typ Randstreifen zusammen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung;
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2: eine erste schematische Darstellung von Randstreifen einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung in Draufsicht; und
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3: eine zweite schematische Darstellung der Randstreifen der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung gemäß 2 in Draufsicht.
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Die Schutzabdeckung in 1 setzt sich aus einer zweilagigen Matte 1 und auf die Matte 1 aufgebrachten, streifenförmigen Verschlussmitteln 2, 2', 3, 3' zusammen. Die Matte 1 weist einen quadratischen Zuschnitt mit vier gleich langen Kanten beziehungsweise Rändern auf, die jeweils eine Oberseite und eine Unterseite der Matte 1 begrenzen. Die Matte 1 ist in 1 mit der Oberseite im Vordergrund dargestellt. Von den Verschlussmitteln 2, 2', 3, 3' sind zwei Verschlussmittel 2, 2' auf der Oberseite der Matte 1 und zwei Verschlussmittel 3, 3' auf der Unterseite der Matte 1 angeordnet. Die beiden auf der Oberseite der Matte 1 befindlichen Verschlussmittel 2, 2' sind in der Darstellung gemäß 1 im Vordergrund zu sehen, während die beiden auf der Unterseite der Matte 1 befindlichen Verschlussmittel 3, 3' lediglich durch eine gestrichelte Linie 4 angedeutet sind. Die gestrichelte Linie 4 stellt weiter eine Nahtlinie dar, mit der die streifenförmigen Verschlussmittel 3, 3' mit den Materiallagen der Matte 1 verbunden sind. Die Verschlussmittel 2, 2' sind auf gleiche Weise befestigt.
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Sowohl die Verschlussmittel 2, 2' als auch die Verschlussmittel 3, 3' sind dabei jeweils rechtwinklig zueinander auf der Matte 1 angeordnet, wobei jedes Verschlussmittel 2, 2', 3, 3' einer anderen der vier Kanten beziehungsweise einem anderen die Oberseite oder die Unterseite begrenzenden Rand zugeordnet ist. In den Ecken der Matte 1 sind die sich jeweils über die komplette Länge der jeweiligen Kante erstreckenden Verschlussmittel 2, 2', 3, 3' zueinander überlappend angeordnet. Die jeweils gemeinsam auf der Oberseite angeordneten Verschlussmittel 2, 2' und die jeweils gemeinsam auf der Unterseite angeordneten Verschlussmittel 3, 3' liegen dabei in einander gegenüberliegenden Ecken überlappend auf einer Seite, das heißt entweder der Oberseite oder der Unterseite, der Matte 1 aneinander. In den anderen beiden Ecken der quadratischen Matte 1 liegt jeweils eines Verschlussmittel 2, 2', 3, 3' aufeinander gegenüberliegenden Seiten der Matte 1, das heißt jeweils auf der Oberseite und der Unterseite, übereinander. In den Überlappungsbereichen in allen Ecken liegen somit vier Schichten zusammengesetzt aus Verschlussmitteln 2, 2', 3, 3' und zwei Materiallagen der Matte 1 übereinander, während ansonsten maximal drei Schichten bestehend aus zwei Materiallagen der Matte 1 und jeweils einem der Verschlussmittel 2, 2', 3 oder 3' übereinander liegen.
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Randseitig umlaufend um die Verschlussmittel 2, 2', 3, 3' ist eine weitere Naht 5 zu erkennen, die lediglich die zwei Materiallagen der Matte 1 miteinander verbindet. Zudem zeigt 1 eine Markierung 6, die anzeigt wie weit überlappend zwei Matten 1 aufeinander zu legen sind, um die den jeweiligen Kanten zugeordneten Verschlussmitteln (2, 2', 3, 3') in Deckung zu bringen.
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In 2 und in 3 sind jeweils drei Ausführungsbeispiele für Randstreifen 7, 7', 7'' der Schutzabdeckung dargestellt. Die Ausführungsbeispiele sind jeweils mit den Buchstaben A, B und C gekennzeichnet, wobei 2 und 3 jeweils die gleichen Ausführungsbeispiele A, B und C zeigen und mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Die Ausführungsbeispiele der Randstreifen 7, 7', 7'' unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass der Randstreifen 7 des Ausführungsbeispiels A drei Schlaufen 8 als Befestigungsmittel aufweist, während der Randstreifen 7' des Ausführungsbeispiels B als Befestigungsmittel drei Ösen 9 aufweist und in den Randstreifen 7'' des Ausführungsbeispiels C wenigstens ein Magnet eingearbeitet ist. Wie insbesondere aus 3 zu entnehmen ist, sind die Randstreifen 7, 7', 7'' ansonsten gleich aufgebaut und bestehen jeweils aus zwei Materiallagen 10, 10', die in einem Verbindungsstreifen 11 durch eine Naht 12 miteinander verbunden sind. In 3 ist die jeweils obere Materiallage 10 in den Ausführungsbeispielen A, B und C aufgeklappt, so dass die jeweiligen in 2 innenliegenden Seiten der Materiallagen 10, 10' zu sehen sind. An den innenliegenden Seiten der Materiallagen 10, 10' ist jeweils ein streifenförmiges Verschlussmittel 13, 14 angeordnet.
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Mit diesen streifenförmigen Verschlussmitteln 13, 14 können die Randstreifen 7, 7', 7'' an eine in 1 dargestellte Matte 1 angesetzt werden, indem entweder das Verschlussmittel 13 in Anlage an eines der Verschlussmittel 2 oder 2' gebracht wird oder das Verschlussmittel 14 in Anlage an eines der Verschlussmittel 3 oder 3' gebracht wird. Um zwei Matten 1 miteinander zu verbinden wird entsprechend ein Verschlussmittel 2 oder 2' einer ersten Matte 1 mit einem Verschlussmittel 3 oder 3' einer zweiten Matte 1 in Anlage gebracht. Weitere Matten 1 können dabei beliebig an bereits zusammengesetzte Matten 1 angelegt und mit diesen verbunden werden, wobei jede der Matten 1 zu allen vier Seiten beziehungsweise Kanten mit einer weiteren Matte 1 in Anlage gebracht und verbunden werden kann. In einem größeren Verbund von Matten 1 ist dann jede innenliegende Matte 1, das heißt jede von weiteren Matten 1 umgebene Matte 1, zu zwei benachbarten Matten 1 überlappend angeordnet und an zwei Seiten von benachbarten Matten 1 überlappt. Außenseitig um einen entsprechenden größeren Verbund von Matten 1 umlaufend können entsprechende Randstreifen 7, 7', 7'' an die Verschlussmittel 2, 2', 3, 3' angesetzt werden, an denen keine weiteren Matten 1 angelegt sind. Sämtliche Verschlussmittel 2, 2', 3, 3', 13, 14 weisen dabei die gleichen Längen auf, so dass die Randstreifen 7, 7', 7'' und die Matten 1 über deren gesamte Länge, beziehungsweise Kantenlänge, vollflächig miteinander verbindbar sind.
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Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.