DE102016005845A1 - Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes - Google Patents

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Siegfried Rothe
Sarah Straub
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    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/389Electromyography [EMG]

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers eines Fahrzeuges, wobei der Gesundheitszustand anhand erfasster Signale einer Anzahl von Erfassungseinheiten ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Gesundheitszustandes automatisch eine Maßnahme eingeleitet wird. Erfindungsgemäß wird der ermittelte Gesundheitszustand anhand redundanter Signale plausibilisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers in einem Fahrzeug, wobei der Gesundheitszustand anhand erfasster Signale einer Anzahl von Erfassungseinheiten ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Gesundheitszustandes automatisch eine Maßnahme eingeleitet wird.
  • Aus der DE 10 2014 013 581 A1 der Anmelderin, deren vollständiger Inhalt hiermit durch Referenz aufgenommen wird, sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überwachung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers eines Fahrzeuges bekannt. Die Vorrichtung umfasst zumindest eine Anzahl von Erfassungseinheiten, wobei in Abhängigkeit eines ermittelten Gesundheitszustandes automatisch eine Information und/oder eine Warnmeldung an den Fahrer ausgebbar sind bzw. ist und/oder automatisch ein Eingriff in eine Lenkvorrichtung und/oder in einen Antriebsstrang und/oder eine Bremsvorrichtung durchführbar ist. Dabei sind zumindest eine erste Erfassungseinheit zur Erfassung einer Herztätigkeit des Fahrers, zumindest eine zweite Erfassungseinheit zur Erfassung von Signalen zur Durchführung einer Atemanalyse, zumindest eine dritte Erfassungseinheit zur Durchführung einer Schweißanalyse und zumindest eine vierte Erfassungseinheit zur Fahrerbeobachtung vorgesehen, wobei anhand der mittels der Erfassungseinheiten erfassten Daten der Gesundheitszustand ermittelt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers in einem Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers in einem Fahrzeug sieht vor, dass der Gesundheitszustand anhand erfasster Signale einer Anzahl von Erfassungseinheiten ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Gesundheitszustandes automatisch eine Maßnahme eingeleitet wird. Erfindungsgemäß wird der ermittelte Gesundheitszustand anhand redundanter Signale plausibilisiert.
  • Die Plausibilisierung des ermittelten Gesundheitszustandes anhand redundanter Signale wird insbesondere durchgeführt, um zu vermeiden, dass bei einem falsch ermittelten Gesundheitszustand fälschlicherweise eine Maßnahme eingeleitet wird.
  • Zur Ermittlung einer drohenden oder eingetretenen Fahreruntüchtigkeit des Fahrers wird die Plausibilisierung durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit für einen Falschalarm in Form einer falsch eingeleiteten Maßnahme zumindest zu verringern.
  • Insbesondere ist mittels des Verfahrens eine drohende oder eintretende Fahruntüchtigkeit des Fahrers des Fahrzeuges verhältnismäßig sicher und frühzeitig erkennbar, wodurch der Gefahr einer möglichen Verunfallung des Fahrzeuges entgegengewirkt werden kann. Dadurch ist die Sicherheit des Fahrers, weiterer Fahrzeuginsassen, einer Ladung und auch weiterer Verkehrsteilnehmer in der Umgebung des Fahrzeuges wesentlich erhöht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch einen Verfahrensablauf zur Plausibilisierung eines ermittelten Gesundheitszustandes eines Fahrers eines Fahrzeuges.
  • In der einzigen Figur ist ein Verfahrensablauf zur Plausibilisierung eines ermittelten Gesundheitszustandes eines Fahrers eines Fahrzeuges dargestellt.
  • Das Fahrzeug verfügt über eine Anzahl von Erfassungseinheiten, welche im Fahrbetrieb des Fahrzeuges fortlaufend Signale zur Überwachung des Gesundheitszustandes des Fahrers erfassen.
  • Mittels erfasster Signale einer ersten Erfassungseinheit wird eine Herztätigkeit des Fahrers ermittelt, wobei mittels erfasster Signale einer zweiten Erfassungseinheit eine Atemanalyse durchgeführt wird und eine dritte Erfassungseinheit zur Durchführung einer Schweißanalyse vorgesehen ist. Zudem ist eine vierte Erfassungseinheit, insbesondere eine Bilderfassungseinheit zur Fahrerbeobachtung im Fahrzeug angeordnet.
  • Mittels der erfassten Signale der einzelnen Erfassungseinheiten wird in einer Auswerte- und Steuereinheit 1 ein Gesundheitszustand des Fahrers ermittelt, wobei zwischen einem normalen, einem abnormalen, einem gefährdenden und einem kritischem Gesundheitszustand unterschieden wird.
  • Außer dem normalen Gesundheitszustand ist jedem anderen Gesundheitszustand eine Maßnahme zugeordnet, die beim ermittelten jeweiligen Gesundheitszustand automatisch eingeleitet wird.
  • Ein ermittelter abnormaler Gesundheitszustand besagt, dass der Fahrerzustand abnormal ist. Zur Einstufung als abnormalen Gesundheitszustand weisen physiologische Signale der Sensorik Unregelmäßigkeiten auf, welche die Fahrfähigkeit des Fahrers momentan, d. h. im momentanen Fahrbetrieb, nicht gefährden. Längerfristig können diese Unregelmäßigkeiten allerdings eine Bedrohung für die Gesundheit und/oder Fahrfähigkeit des Fahrers darstellen.
  • Wird der abnormale Gesundheitszustand ermittelt, ist vorgesehen, dass eine Information als erste Maßnahme an den Fahrer ausgegeben wird.
  • Wird ein gefährdender Gesundheitszustand ermittelt, ist eine Fahrfähigkeit des Fahrers eingeschränkt. Allerdings ist der Fahrer noch in der Lage, das Fahrzeug selbsttätig in den Stillstand zu überführen und Hilfe aufzusuchen.
  • Bei ermitteltem gefährdendem Gesundheitszustand wird als zweite Maßnahme automatisch eine Warnung innerhalb des Fahrzeuges an den Fahrer ausgegeben. Der Fahrer wird gewarnt und ihm wird die Empfehlung ausgegeben, das Fahrzeug kontrolliert anzuhalten und Hilfe zu suchen.
  • Zudem kann die zweite Maßnahme ein Anbieten von Hilfemöglichkeiten, beispielsweise das Wählen einer Notrufnummer, umfassen.
  • Wird der kritische Gesundheitszustand ermittelt, ist der Fahrer weitgehend fahrunfähig und nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug selbst zu kontrollieren und in den Stillstand zu überführen, wobei ein sofortiger automatischer Eingriff in Fahrzeugfunktionen und eine medizinische Hilfe umgehend erforderlich sind.
  • Im Fall des kritischen Gesundheitszustandes erfolgt als dritte Maßnahme ein sofortiger Eingriff in eine Lenkvorrichtung und/oder in einen Antriebsstrang und/oder eine Bremsvorrichtung des Fahrzeuges. Das Fahrzeug wird automatisch und kontrolliert an einen Fahrbahnrand in den Stillstand versetzt, wobei zusätzlich im Rahmen der dritten Maßnahme eine Warnblinkanlage des Fahrzeuges automatisch aktiviert wird und ein Notruf abgesetzt wird. In Bezug auf den Notruf werden anhand der erfassten Signale ermittelte relevante Fahrerzustandsdaten und eine momentane Fahrzeugposition an den kontaktierten Notdienst übermittelt.
  • Dadurch, dass insbesondere beim kritischen Gesundheitszustand automatisch in ein Fahrgeschehen eingegriffen wird, ist zur Erhöhung der Sicherheit für den Fahrer und weitere Insassen des Fahrzeuges sowie für Verkehrsteilnehmer in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges vorgesehen, den ermittelten Gesundheitszustand anhand redundanter Signale zu plausibilisieren.
  • Durch die Berücksichtigung von Redundanzen in Bezug auf den ermittelten Gesundheitszustand kann die Wahrscheinlichkeit für einen Falschalarm wesentlich verringert werden.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird der anhand erfasster Signale zumindest einer Erfassungseinheit ermittelte Gesundheitszustand mittels erfasster Signale der weiteren Erfassungseinheiten, beispielsweise mittels Echokardiografie-Signalen, Signalen zur Atemanalyse, Signalen zur Schweißanalyse und/oder mittels Signalen der Bilderfassungseinheit, plausibilisiert.
  • Denkbar ist auch, dass andere Redundanzen zur Plausibilisierung des ermittelten Gesundheitszustandes verwendet werden.
  • Beispielsweise können eine Atemfrequenz sowie eine thorakale Impedanz von Brust- und Bauchatmung mittels erfasster Signale der Bilderfassungseinheit, eine Elektromyografie zur Detektion einer Hautleitfähigkeit, eine Bestimmung einer Hautfarbe zur Erkennung einer fahlen Gesichtsfarbe, die mit einem Unwohlsein des Fahrers einhergeht, eine Bestimmung einer Kopf- und Körperposition des Fahrers mittels erfasster Signale der Bilderfassungseinheit und/oder eine Körpertemperatur mittels durch in die Kleidung des Fahrers integrierter Sensoren als redundante Signale ermittelt und verwendet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der ermittelte Gesundheitszustand anhand eines Fahrerverhaltens, insbesondere Fahrerhaltens, beispielsweise anhand einer erfassten Längs- und/oder Querführung plausibilisiert werden, wobei derartige das Fahrverhalten wiederspiegelnde Informationen über einen CAN-Bus 2 der Auswerte- und Steuereinheit 1 zugeführt werden.
  • Wiederum alternativ oder zusätzlich können als Redundanz oder Redundanzen eine Bestimmung kardiovaskulärer Risiken über einen vor der Fahrt, vorzugsweise in vorgegebenen Abständen erhobenen, validierten Fragebogen, eine Befragung des Fahrers in Bezug auf Bluthochdruck, einer Blutzuckerkrankheit, insbesondere Diabetes mellitus Typ 2, und/oder nach Übergewicht mit hohem Bauchfettanteil verwendet werden. Dabei können der Bluthochdruck, die Blutfettwerte, die Blutzuckerkrankheit und der Bauchfettanteil als 4 Bs bezeichnet werden.
  • Des Weiteren kann eine Befragung des Fahrers mittels eines Fahrerdialogs durchgeführt werden. Die könnte mittels eines optischen, akustischen und/oder haptischen Signals erfolgen.
  • Eine mögliche Ausführung eines solchen Fahrerdialogs ist in der 1 dargestellt.
  • Der Auswerte- und Steuereinheit 1, welche ein Fahrergesundheits-Berechnungsmodul darstellt, ist über den CAN-Bus 2 eine Geschwindigkeit, ein Lenkwinkel und/oder weitere geeignete Fahrparameter zur Ermittlung eines Fahrverhaltens zuführbar.
  • Mittels der Auswerte- und Steuereinheit 1 wird in einem ersten Verfahrensschritt V1, nach dem ein gefährdender oder kritischer Gesundheitszustand des Fahrers ermittelt wurde, eine Abfrage eines Fahrerzustandes gestellt, wobei der Fahrer gefragt wird, ob alles in Ordnung ist. Betätigt der Fahrer daraufhin einen Betätigungsknopf innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer von beispielsweise weniger als 2 Sekunden nicht, wird in einem zweiten Verfahrensschritt V2 die oben beschriebene dritte Maßnahme automatisch eingeleitet. Vorzugsweise wird ein vergleichsweise moderater Bremsvorgang automatisch eingeleitet und eine Warnblinkanlage des Fahrzeuges wird automatisch aktiviert.
  • Erfolgt nach einer vorgegebenen weiteren Zeitdauer von z. B. 10 Sekunden oder 15 Sekunden keine Betätigung des Betätigungsknopfes, so dass von einer Bewusstlosigkeit des Fahrers ausgegangen werden muss, wird in einem dritten Verfahrensschritt V3 automatisch ein Notruf abgesetzt und das Fahrzeug durch Eingriffe in die Lenkvorrichtung und/oder in den Antriebsstrang und/oder die Bremsvorrichtung des Fahrzeuges in den Stillstand überführt.
  • Betätigt der Fahrer in einem vierten Verfahrensschritt V4 den Betätigungsknopf innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer von 10 Sekunden oder 15 Sekunden, werden in einem fünften Verfahrensschritt V5 die mittels eines Fahrerassistenzsystems getätigten Eingriffe in die Lenkvorrichtung und/oder in den Antriebsstrang und/oder die Bremsvorrichtung des Fahrzeuges gestoppt und die Warnblinkanlage deaktiviert. Zudem wird der Notruf nicht abgesetzt.
  • Wird der Betätigungsknopf in einem sechsten Verfahrensschritt V6 nach dem ersten Verfahrensschritt V1 innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer von 2 Sekunden durch den Fahrer des Fahrzeuges betätigt, wird der Gesundheitszustand des Fahrers im Fahrbetrieb des Fahrzeuges weiterhin, insbesondere mittels der Erfassungseinheiten, überwacht und die Verfahrensschritte V2 bis V5 nicht durchgeführt.
  • Durch Anwendung des Verfahrens kann das Absetzen des Notrufes sowie das Überführen des Fahrzeuges in den Stillstand aufgrund eines Falschalarmes in Bezug auf den ermittelten Gesundheitszustand des Fahrers zumindest wesentlich verringert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auswerte- und Steuereinheit
    2
    CAN-Bus
    V1
    erster Verfahrensschritt
    V2
    zweiter Verfahrensschritt
    V3
    dritter Verfahrensschritt
    V4
    vierter Verfahrensschritt
    V5
    fünfter Verfahrensschritt
    V6
    sechster Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014013581 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zur Ermittlung eines Gesundheitszustandes eines Fahrers eines Fahrzeuges, wobei der Gesundheitszustand anhand erfasster Signale einer Anzahl von Erfassungseinheiten ermittelt wird und in Abhängigkeit des ermittelten Gesundheitszustandes automatisch eine Maßnahme eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Gesundheitszustand anhand redundanter Signale plausibilisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Gesundheitszustand anhand von Echokardiografie-Signalen, Signalen einer Atemanalyse, Signalen einer Schweißanalyse und/oder Signalen einer Bilderfassung als redundante Signale plausibilisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Gesundheitszustand anhand einer Atemfrequenz und einer thorakalen Impedanz, einer Elektromyografie, einer Bestimmung einer Hautfarbe des Fahrers, einer Bestimmung einer Kopf- und Körperposition des Fahrers, einer Körpertemperatur, eines Fahrverhaltens, einer Abfrage des Fahrers und/oder eines Fahrerdialogs als redundante Signale plausibilisiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plausibilisierung mittels redundanter Signale bei einem ermittelten gefährdenden und einem ermittelten kritischen Gesundheitszustand durchgeführt wird.
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Cited By (3)

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