DE102016003726A1 - Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle) - Google Patents

Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle) Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Ausführung einer mit dem Gurtband (1) eines personensichernden Gurtgewebes kombinierten Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle), (vgl. ). Die Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle) kann in das Gurtgewebe eingearbeitet, an es angebracht sein oder bei Bedarf an das Gurtgewebe bewegt werden. Die Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle) kann selbstauslösend durch die sonstige Sicherheitstechnik gesteuert und/oder geregelt und/oder manuell aktiviert werden. Die Notöffnungsstelle (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstelle bzw. -befreiungstrennstelle) ist wahlweise als Einzelausführung oder – sich wiederholend – in Intervallen entlang der Gurtes positioniert. Das öffnen der Notöffnungsstellen (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstellen bzw. -befreiungstrennstellen) erfolgt durch eine chemische Reaktion oder durch Wärme automatisch oder manuell. Erfolgt das öffen automatisch, kann dies Zeitgesteuert erfolgen. Dem Antrag ist auf der letzten Seite eine Übersicht denkbarer Ausführungen der Notöffnungsstellen (Synonym: Manuelle oder Autonotöffnungsstellen bzw. -befreiungstrennstellen), in ungeöffnetem und geöffnetem Zustand gegenübergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die technische Ausführung der Notöffnungsstelle eines sichernden Gurtgewebes bzw. eines Sicherheits- bzw. Sitzgurtes. Die Notöffnungsstelle wird je nach Ausführung manuell betätigt automatisch geregelt und/oder gesteuert ausgelöst wie in gezeigt.
  • Es ist allgemein bekannt, dass sich eine in einem verunglückten Fortbewegungsmitteln befindliche, an einem Gurtband gesicherte Person, schwer befreien lässt und sich diese unter schwierigen Umständen – wie einer Kopflage oder unter Wasser – orientierungslos außer Kraft sehen kann, sich selbst zu befreien, da sie den ordentlichen Öffnungsmechanismus des Sicherheits- bzw. Sitzgurtes unter Umständen nicht erreicht. Dies gilt für alle fahrbaren und flugtauglichen Fortbewegungsmittel, in welchen Sicherheits- bzw. Sitzgurte zur Sicherheit der beförderten Personen eingesetzt werden. Erreichen Rettungsdienste den ordentlichen Öffnungsmechanismus nicht, so setzen sie mitgeführte Schnittwerkzeuge zur Öffnung der Gurtsysteme ein. Ersthelfer dagegen und verunglückte Insassen, stehen der Situation oft hilflos gegenüber, da in nahezu keinem Fortbewegungsmittel Schnittwerkzeuge vorrätig, geschweige denn griffbereit sind. So kam es in der Vergangenheit wiederholt vor, dass Insassen verunglückter Fortbewegungsmittel, bei Bewusstsein in ihren Fahrzeugen ertranken oder verbrannten, weil sie sich nicht rechtzeitig selbst befreien, oder durch Andere befreit werden konnten. Auch sind Situationen denkbar, in denen sich Insassen eines Fortbewegungsmittels schnell vom Gurt befreien wollen, so z. B. in Notwehrsituationen in Fortbewegungsmitteln der ordnenden Verwaltung (Polizei, Millitär, etc.) oder in Fortbewegungsmitteln des öffenlichen Personennahverkehrs (z. B. Taxifahrer). Allgemein betrachtet findet sich dieses Problem des sich befreiens oder befreit werdens in allen Anwendungen von personensichernden Gurtsystemen, so z. B. auch in der Bergrettung, wenn verunglückte Bersteiger aus Ihren Gurtsystemen befreit werden müssen oder wenn fixierte Patienten in Akkutsituationen schnell aus ihrem Gurtzeug befreit werden müssen. Es sind nun verschiedene Vorrichtungen im Stand der Technik bekannt, die zur Durchtrennung des Gurtbandes von Sicherheits- bzw. Sitzgurten in Fortbewegungsmitteln vorgesehen sind und dieses insbesondere mechanisch mittels einer Schneideklinge durchtrennen.
  • Eine derartige manuell zu betätigende mechanische Vorrichtung, zur Durchtrennung des Gurtbandes eines Sicherheits- bzw. Sitzgurtes in Fortbewegungsmitteln, ist aus den folgenden Eintragungen bekannt:
  • Lediglich die Eintragung DE 10 2014 005 987 A1 sieht eine Trennstelle vor, die in das Gurtgewebe eingearbeitet, eine Trennung des Gurtbandes bei bedarf ermöglicht. Alle anderen Eintragungen sehen postakkut eine Schneidetechnik oder einen, das Gurtband präventiv getrennten Schließmechanismus vor.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, für einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Sicherheitsgurt die Trenntechnik einer mit dem Gurtgewebe kombinierten Vorrichtung zur Durchtrennung des Gurtbandes anzugeben.
  • Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zu Grunde, dass die Vorrichtung zur Durchtrennung des Gurtgewebes in möglichst jeder Lage der angegurteten Personen, durch die gesicherte Person selbst oder durch Andere leicht zu betätigen ist und/oder sich geregelt und/oder gesteuert selbst auslöst.
  • Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zu Grunde, einem versehentlichen öffnen bestmöglich vorzubeugen.
  • Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zu Grunde, selbst nicht ein zusätztiches Verletzungsrisiko zu begründen.
  • Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zu Grunde, dass das Gurtband trotz integrierter Notöffnungsstelle nach Möglichkeit ganz oder teilweise aufrollbar ist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Notöffnungsstellen gelöst, welche die in den Ansprüchen A1 ff., A2 ff. oder A3 ff. genannten Merkmale aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Notöffnungsstelle ist in das Gurtband des Sicherheits- bzw. Sitzgurtes eingearbeitet. Dabei ist das Gurtband an der Notöffnungsstelle fest verbunden und wird an dieser erst durch das Auslösen eines Öffnungsmechanismus aufgetrennt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle ist diese derart in das Gurtband eingearbeitet, dass sie die Beweglichkeit des Gurtbandes, seine Bruchlasteigenschaften und seine sonstige Sicherheit nicht nachteilig beeinträchtigt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle sind die Trennvorrichtungen an den Notöffnungsstellen derart in das Gurtband eingearbeitet oder mit dem Gurtband kombiniert, dass der Gurt teilweise oder ganz aufgerollt werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle, ist parallel zu den Schussfäden eine seitenüberlagernde Drahtschlaufe als Trennvorrichtung an den Notöffnungsstellen in das Gurtband eingewebt, wie in 9 gezeigt. Zunächst wird das Trenngewebe, am einen Ende der befestigten Drahtschlaufe ruckartig aus dem Gurt gezogen. Dabei werden die Kettfäden im Gurtgewebe durch die sich zugbelastet scherenden Parallelstränge der Drahtschlaufe zerschnitten, so dass sich das Gewebe an der Notöffnungsstelle entlang der vorgsehenen Trennlinie auflöst, der Gurt durchtrennt ist und sich öffnet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle, ist parallel zu den Schussfäden ein Draht (Schmelzdraht) als zusätzliche Schussfadenfaser – verkettet mit dem Kettfaden – als Trennvorrichtung und parallel zu den Kettfäden ein Versorgungsdraht eingewebt. Die geplanten Notöffnungsstellen liegen auf Linie mit den Schmelzdrähten, wie in gezeigt.
  • Zunächst speißt der Versorgungsdraht den Schmelzdraht mit Strom. Der Strom kann dauerhaft fließen oder gesteuert nach dem Einsetzen einer Gefahrensituation geschaltet werden. Wird das Gewebe ab einer festzulegenden Last gedehnt beginnt der Schmelzdraht sich direkt oder zeitverzögert geregelt und/oder gesteuert zu erwärmen. Hierdurch trennen sich die Kettfaden entlang seines Verlaufes durch einen zeitgesteuerten Schmelz- bzw. Verbrennungsvorgang. Dabei werden die Kettfäden im Gurtgewebe an der Notöffnungsstelle entlang der vorgsehenen Trennlinie auflöst, der Gurt durchtrennt und geöffnet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle, ist parallel zu den Schussfäden ein Hohlfaden als zusätzliche Schussfadenfaser – verkettet mit dem Kettfaden – als Trennvorrichtung eingewebt. Die geplanten Notöffnungsstellen liegen auf Linie mit dem Hohlfaden, wie in gezeigt. Wird das Gewebe ab einer festzulegenden Last gedehnt, durchdringen die Kettfaden die Hülle des Hohlfadens und es tritt entlang der Notöffnungstelle eine Chemiekalie aus. Dabei werden die Kettfäden im Gurtgewebe an der Notöffnungsstelle entlang der vorgsehenen Trennlinie auflöst, der Gurt durchtrennt und geöffnet
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle, ist in Richtung der Schussfäden ein Scherfaden als zusätzliche Schussfadenfaser – verkettet mit dem Kettfaden – als Trennvorrichtung eingewebt. Die geplanten Notöffnungsstellen liegen auf der Symmetrieachse des sich kreuzenden Scherfadens, wie in gezeigt. Der Scherfaden wird durch Zug an einer Zugschlaufe gestreckt. Dabei scheren sich die gegenüberliegenden Scherfadenstränge, indem sie sich entgegengesetzt über die Symetrieachse hinweg bewegen und dabei die Kettfäden durchtrennen. Die Notöffnungsstelle ist entlang der vorgsehenen Trennlinie auflöst, der Gurt durchtrennt und geöffnet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindungsgemäßen Notöffnungsstelle, ist diese beim Webverfahren in sich wiederholenden Abständen eingewebt, so dass nach der Konfektioniereung des Gurtes für den gebrauch eine Notöffnungsstelle aktiviert wird, oder beliebig viele bis alle aktiv bleiben ( ).
  • Die Ausführungsbeispiele werden anhand von Zeichnungen näher dargestellt. Die schwarzen nummerierten Pfeile in den Grafiken kennzeichnen jeweils eine Bewegungsrichtung. Solche mit Nummerierung verweisen auf Bauteile, welche in der Legende näher bezeichnet sind.
  • zeigt die intervallweise Anordnung einer beliebigen Ausführung einer Notöffnungsstelle (2) im Gurtband (1) eines personensichernden Gurtsystems bzw. Sicherheits- bzw. Sitzgurtes, des noch nicht konfektionierten Gurtgewebes nach dem dieser als Meterware gewebt ist.
  • zeigt die möglichen Positionen der Notöffnungsstellen, die für den Fall der Notöffnungsstelle nach dem Scherfadenprinzip vorzugsweise an den gezeigten Stellen anzubringen sind, da diese zentriert von beiden Seiten der gesicherten Insassen gleichermaßen zugänglich sind. Die Notöffnungsstelle an der Brust erreicht ein gesicherter Insasse auch bei mäßiger Orientierung ohne Sicht oder unter Wasser, sofern er bei Bewusstsein und die Bewegungstauglichkeit der Arme gegeben ist, aus jeder Position. Eine versetzte, zu den Zeichnungen abweichende Verortung der Notöffnungsstellen am Hüftgurt oder im Brustgurtbereich ist dennoch denkbar und sei hier berücksichtigt.
  • zeigen exemplarisch den Anordnung und Funktionsweise des Gurtbandes an der Stelle der Notöffnungsstelle, für den Fall der Drahtschere.
  • zeigen exemplarisch den Aufbau und die Funktionsweise des Gurtbandes an der Stelle der Notöffnungsstelle, für den Fall des Schmelzdrahtes.
  • zeigt exemplarisch den Aufbau des Gurtbandes an der Stelle der Notöffnungsstelle, für den Fall des Hohlfadens.
  • Einnander entsprechende Bauteile sind in verschiedenen Abbildungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gurtband
    2
    Schmelzdraht
    3
    Versorgungsdraht
    4
    Kettfäden
    5
    Hohlfaden
    6
    faserlösende Chemikalie
    7
    Scherdraht
    8
    Zugring-, -schlaufe, -schleife oder -öse (verformbar/elastisch)
    9
    Gurtbreite
    10
    Brustbereich
    11
    Huftbereich
    12
    oberer Umlenkpunkt
    13
    unterer Umlenkpunkt
    14
    gehaltene Person
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009015459 B3 [0003]
    • DE 69303918 T2 [0003]
    • DE 60317318 T2 [0003]
    • DE 19708339 A1 [0003]
    • DE 3318465 [0003]
    • FR 2363337 A1 [0003]
    • DE 3435677 A1 [0003]
    • DE 4019402 [0003]
    • DE 102014005987 A1 [0003, 0004]

Claims (3)

  1. Notöffnungsstellen (2) in das Gurtband (1) eines personensichernden Gurtsystems bzw. Sicherheits- bzw. Sitzgurtes eingewebt, dadurch gekennzeichnet, – dass ein Schmelzdraht (2) ( ), in das Gurtband eingewebt ist – dass der Schmelzdraht (2) bei Bedarf erwärmt wird und die Kettfäden (4) im Gurtgewebe an der Notöffnungsstelle durchtrennt und das Gurtband sich auftrennt.
  2. Notöffnungsstellen (2) in das Gurtband (1) eines personensichernden Gurtsystems bzw. Sicherheits- bzw. Sitzgurtes eingewebt, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Hohlfaser (5) ( )), in das Gurtband eingewebt ist – dass die Hohlfaser (5) durch die Kettfäden (4) eingeschnitten wird und aus ihr eine chemische Substanz (6) austritt, welche die Kettfäden (4) in Folge einer chemischen Reaktion an den Kontaktstellen auflöst und das Gurtband (1) an der Notöffnungsstelle auftrennt.
  3. Notöffnungsstellen (2) in das Gurtband (1) eines personensichernden Gurtsystems bzw. Sicherheits- bzw. Sitzgurtes eingewebt, dadurch gekennzeichnet, – dass ein Scherfaden (7) ( ), in das Gurtband eingewebt ist – dass die Kettfäden (4) bei Zug an der Zugschlaufe (8) an der Notöffnungsstelle durch Scherung durchtrennt werden – das sich die in Richtung der Schussfäden gegenüberliegenden Stränge des Scherfadens (7) antizyklisch verkettet, eingewebt sind – das die in Richtung der Schussfäden gegenüberliegenden Stränge des Scherfadens (7), sich überlagernd, eingewebt sind – der sich die in Richtung der Schussfäden gegenüberliegenden Stränge des Scherfadens (7) bei Zug entgegengesetzt über eine schussfadenparallele Symmetrielinie bewegen, sich kreuzen und scheren. – dass die Notöffnungsstelle an den Positionen (10) und/oder (11) aktiv ist
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