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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1, eine Kommunikationseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 9 und ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 10.
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Die
US 2011/0300840 A1 beschreibt eine Methode zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, bei der auf eine gesprochene Anfrage hin eine Gruppe mit mehreren Mitgliedern erstellt, die Anwesenheit jedes dieser Mitglieder in ihnen zugeordneten Fahrzeugen ermittelt und anschließend eine Kommunikation zwischen den Mitgliedern bereitgestellt wird. Dazu ist jeweils eine beispielsweise in einem Fahrzeug angeordnete Steuereinrichtung vorgesehen, welche eine drahtlose Kommunikation ermöglicht, wobei Nachrichten zu einem bestimmten Fahrzeug oder zu allen Fahrzeugen innerhalb einer festgelegten Umgebung gesendet werden können und die entsprechende Kommunikation gegebenenfalls über einen Server abläuft.
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Aus der
US 2015/0243167 A1 ist eine Methode zur Kommunikation zwischen einem ersten und einem zweiten Fahrzeug bekannt, bei der vordefinierte Situationsnachrichten bereitgestellt, ausgewählt und über eine drahtlose Verbindung zu dem zweiten Fahrzeug gesendet werden. Die Auswahl der Nachrichten kann dabei manuell oder automatisch geschehen und das Senden der Nachricht kann direkt zu dem zweiten Fahrzeug oder zu einem Server erfolgen, welcher die Nachricht an das zweite Fahrzeug weiterleitet. Die vorgegebenen Nachrichten können dabei insbesondere situationsabhängig sein, beispielsweise in Abhängigkeit von Umgebungsinformationen wie etwa einer Verkehrssituation oder von Kartendaten. Die Adressierung der gesendeten Nachrichten kann beispielsweise anhand standardisierter sogenannter Cooperative Awareness Messages (CAMs) oder auch anhand eines Kennzeichens erfolgen.
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Die
DE 10 2010 012 403 A1 offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen einer drahtlosen Unterhaltungssitzung zwischen Fahrzeuginsassen von Fahrzeugen, wobei drahtlos eine Unterhaltungsanforderungsnachricht gesendet und von einer Mehrzahl anderer Fahrzeuge empfangen wird. Nimmt eines der anderen Fahrzeuge die Unterhaltungsanforderung an, so wird ein Unterhaltungsweg aufgebaut, welcher ein oder mehrere Zwischenfahrzeuge umfassen kann, welche die entsprechenden Nachrichten weiterleiten. Die Kommunikation erfolgt dabei in einem Mehrfachreflexionsverfahren über einen DSRC-Kanal (Dedicated Short-Range Communications), wobei eine Signalstärke der jeweiligen Verbindungen zwischen den Fahrzeugen überwacht und die Unterhaltungssitzung aufrecht erhalten wird, indem beispielsweise dann, wenn irgendeine der vorhandenen Verbindungen ausfällt, neue Verbindungen aufgebaut werden. Eine jeweilige Unterhaltung kann durch übertragene Sprache, durch in dem jeweiligen Fahrzeug synthetisierte Sprache oder durch auf einem Bildschirm angezeigten Text geführt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, welches eine besonders einfache Kommunikation zwischen zwei Verkehrsteilnehmern ermöglicht, und eine Kommunikationseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Fahrzeug bereitzustellen, welches mit einer solchen Kommunikationseinrichtung ausgestattet beziehungsweise zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Kommunikationseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 und durch ein Fahrzeug gemäß dem Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um ein Verfahren zu schaffen, welches eine besonders einfache Kommunikation zwischen zwei Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kommunikation unter Vermittlung eines Servers erfolgt, wobei zunächst jeweilige Positionen aller als mögliche Kommunikationspartner verfügbaren Fahrzeuge in einem vorgegebenen Umkreis um ein erstes Fahrzeug auf einer auf einem Anzeigegerät in dem ersten Fahrzeug dargestellten Karte angezeigt werden, sodann eine Identifizierung des zweiten Fahrzeug aus allen durch ihre jeweiligen angezeigten Positionen repräsentierten Fahrzeugen vorgenommen wird, anschließend eine erste Information von dem ersten Fahrzeug zu dem Server und schließlich eine zu der ersten Information korrespondierende zweite Information von dem Server zu einem zweiten Fahrzeug gesendet wird.
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Unter einem möglichen Kommunikationspartner ist dabei ein Fahrzeug beziehungsweise eine Person in einem Fahrzeug oder ein sonstiger Verkehrsteilnehmer zu verstehen, welcher mittels des Kommunikationsverfahrens erreichbar oder kontaktierbar ist beziehungsweise welchem mittels dieses Verfahrens eine Information übermittelbar ist. Dies kann voraussetzen, dass das entsprechende Fahrzeug und/oder ein von der entsprechenden Person mitgeführtes mobiles Endgerät beispielsweise über das Internet mit dem Server verbunden ist oder eine solche Verbindung hergestellt werden kann. Das Identifizieren des zweiten Fahrzeugs bedeutet, dass automatisch, halbautomatisch oder manuell eine Auswahl getroffen wird und dadurch festgelegt wird, welcher der möglichen Kommunikationspartner Ziel einer Information beziehungsweise der Kommunikation sein soll beziehungsweise ist.
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Die Positionen der möglichen Kommunikationspartner können dabei beispielsweise durch Punkte oder, sofern entsprechende Informationen verfügbar sind, auch durch eine jeweilige Bewegungsrichtung anzeigende Pfeile oder durch sonstige Symbole auf der virtuellen Karte dargestellt werden. Die jeweiligen Positionen können beispielsweise über ein globales satellitengestütztes Positionierungs- beziehungsweise Navigationssystem ermittelt werden. Eine Darstellung der möglichen Kommunikationspartner und ihrer Positionen auf einer Karte ermöglicht es das reale umgebende Verkehrsgeschehen besonders einfach und intuitiv mit der elektronischen Repräsentation in Übereinstimmung zu bringen, um schnell und gezielt mit einem bestimmten Fahrzeug Kontakt aufnehmen beziehungsweise Informationen austauschen zu können. Da permanent nicht nur die Positionen der jeweiligen Kommunikationspartner, sondern auch die eigene Position dargestellt werden, wird es zudem erheblich erleichtert, sich beispielsweise mit einem Kommunikationspartner zu treffen oder einen für beide oder alle Beteiligten günstigen Treffpunkt zu vereinbaren. Ein weiterer Vorteil ist es, dass eine Adressierung eines bestimmten Fahrzeugs als Kommunikationspartner oder -ziel besonders schnell vorgenommen werden kann, da eine graphische, die reale Umgebung widerspiegelnde Darstellung von einer Bedienperson deutlich schneller erfasst und sensorisch verarbeitet werden kann, als beispielsweise eine rein textbasierte Menüführung. Somit ist weniger Aufmerksamkeit für eine Bedienung notwendig, wodurch die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs im Verkehr erhöht wird.
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Eine Informationsübermittlung beziehungsweise ein Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen über einen als Zwischenstation beziehungsweise Vermittler fungierenden Server ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise ein Aufbau beziehungsweise ein Aufrechterhalten einer Verbindung zuverlässiger möglich ist als bei einer direkten Kommunikation zwischen den Fahrzeugen. Dies ist der Fall, da hohe Relativgeschwindigkeiten, wie sie etwa bei in entgegengesetzte Richtungen fahrenden Fahrzeugen auftreten können, vermieden werden und Hindernisse in der Verbindung, wie etwa andere Verkehrsteilnehmer oder Gebäude, weniger häufig auftreten. Zudem bietet sich die Möglichkeit, dass die von dem Server zu dem zweiten Fahrzeug gesendete, zu der ersten Information korrespondierende zweite Information mit zusätzlichen Daten, welche gegebenenfalls auf dem Server gespeichert sein können, versehen, für eine verbesserte Sicherheit und/oder Kompatibilität modifiziert oder inhaltlich gefiltert werden kann.
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Insgesamt bietet eine durch das beschriebene Verfahren ermöglichte Informationsübermittlung beziehungsweise Kontaktaufnahme zwischen Verkehrsteilnehmern den Vorteil, dass auch an sich untereinander nicht bekannte Verkehrsteilnehmer auf einfache Art und Weise Informationen austauschen können. Somit können bisher verwendete uneindeutige und missverständliche Signale wie etwa Licht- oder Hupsignale ersetzt oder ergänzt werden. Durch die Einbeziehung des Standortes beziehungsweise der jeweiligen Positionen aller Kommunikationspartner kann eine besonders gute geographische Relevanz der übermittelten Informationen erzielt werden, was beispielsweise dann besonders vorteilhaft ist, wenn es sich um Gefahren- oder Verkehrshinweise handelt. Diese Eigenschaften und Vorteile des Verfahrens können damit auch die Sicherheit im Verkehrsgeschehen erhöhen.
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Um die Effizienz und – durch Minimierung von Ablenkungen – auch die Sicherheit weiter zu verbessern, kann es vorgesehen sein, dass eine zu übermittelnde Information beziehungsweise Nachricht aus einer Mehrzahl von herstellerseitig oder durch eine Bedienperson vorgegebenen Informationen oder Nachrichten auswählbar ist. Solche vordefinierten Nachrichten können gegebenenfalls auch situations- oder kontextabhängig automatisch vorgeschlagen, angezeigt oder gesendet werden.
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Weiterhin ist es denkbar, dass eine Information beziehungsweise eine Nachricht nicht nur an das zweite Fahrzeug, sondern an eine Mehrzahl von Fahrzeugen gesendet wird. Bei dieser Mehrzahl von Fahrzeugen kann es sich beispielsweise um alle als mögliche Kommunikationspartner verfügbaren Fahrzeuge in einem Umkreis um das erste Fahrzeug oder in einem Umkreis um eine bestimmte Position handeln oder um eine nach bestimmten Kriterien automatisch oder von einem Fahrzeuginsassen des ersten Fahrzeuges willkürlich beziehungsweise manuell ausgewählte Untermenge der verfügbaren Kommunikationspartner handeln. Die Adressierung beziehungsweise Auswahl der Mehrzahl von Fahrzeugen kann dabei automatisch, halbautomatisch oder manuell von dem ersten Fahrzeug beziehungsweise von einem Insassen des ersten Fahrzeuges ausgehend oder gegebenenfalls auch von dem Server übernommen werden. Insbesondere im letzteren Fall ist es denkbar, dass beispielsweise eine von dem ersten Fahrzeug gesendete, insbesondere vordefinierte, nur lokal relevante Nachricht beziehungsweise Information von dem Server detektiert wird und dann automatisch nicht nur an das adressierte zweite Fahrzeug, sondern an alle sich in dem betreffenden Gebiet aufhaltenden Fahrzeuge oder alle Fahrzeuge, für die die betreffende Information relevant ist, gesendet wird. Dabei kann die betreffende Information einmalig oder aber beispielsweise auch in regelmäßigen Intervallen und/oder für einen festgelegten Zeitraum gesendet werden, um auch neu in dem betreffenden Gebiet eintreffende Fahrzeuge beziehungsweise Personen zu informieren. Das betreffende Gebiet kann ein kreisförmiges Gebiet um eine bestimmte Position sein, es kann sich jedoch auch beispielsweise für eine bestimmte Strecke entlang einer oder mehrerer Straßen oder Verkehrswege erstrecken.
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In diesem Zusammenhang kann es beispielsweise auch vorgesehen sein, dass öffentliche Stellen wie etwa die Polizei die Möglichkeit haben, Warnungen oder Hinweise an alle Fahrzeuge zu senden, für die diese relevant sind. Die Relevanz einer Nachricht für einen bestimmten Empfänger kann beispielsweise durch eine Entfernung zu einer bestimmten Position oder auch durch eine bestimmte Navigationsroute oder andere Kriterien bestimmt sein. Ebenso ist es denkbar, dass Gewerbetreibende die Möglichkeit haben, Werbung, Angebote oder sonstige Hinweise an sich in einem Umkreis befindende Fahrzeuge zu senden, wobei jeweilige Fahrzeuginsassen den Empfang insbesondere solcher Nachrichten über eine entsprechende Einstellung aktivieren oder deaktivieren beziehungsweise zulassen oder blockieren können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Identifizierung des zweiten Fahrzeugs durch Auswahl, insbesondere durch Berühren, eines das zweite Fahrzeug und/oder eine sich in dem zweiten Fahrzeug aufhaltende Person repräsentierenden Symbols auf dem Anzeigegerät in dem ersten Fahrzeug erfolgt. Mit anderen Worten kann sowohl durch entsprechende herkömmliche Bedienelemente ein bestimmtes Fahrzeug ausgewählt werden, besonders vorteilhaft, da einfach und intuitiv, ist es jedoch das Anzeigegerät mit einer berührungs- oder annäherungsempfindlichen Oberfläche (Touchscreen) auszustatten, über die eine entsprechende Auswahl direkt vorgenommen werden kann. Bei dem entsprechenden Symbol kann es sich um eine einfache Markierung, eine Abbildung des entsprechenden Fahrzeugs, ein Foto oder einen Avatar der entsprechenden Person oder auch um ein sonstiges Bild oder Zeichen handeln. Entsprechend angepasste beziehungsweise individualisierte Symbole bieten den Vorteil, dass eine schnelle und einfache Identifizierung und Wiederauffindung bestimmter Kommunikationspartner erleichtert wird.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Identifizierung des zweiten Fahrzeugs durch Auswahl aus einer in dem ersten Fahrzeug auf dem Anzeigegerät dargestellten Liste erfolgt. Auch hier ist eine entsprechende Auswahl mittels herkömmlicher Bedienelemente und/oder mittels eines Touchscreens möglich. Die Liste kann alle als mögliche Kommunikationspartner verfügbaren Fahrzeuge beziehungsweise Personen oder eine anhand auswählbarer Merkmale eingeschränkte Untermenge aufführen und dabei nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Diese Kriterien können etwa eine Entfernung von dem eigenen Standort, das heißt dem Standort des ersten Fahrzeuges, oder eine Relevanz bezüglich anderweitiger automatisch oder durch eine Bedienperson bestimmter Aspekte sein. Es kann jedoch beispielsweise auch eine alphabetische Sortierung der Liste beispielsweise anhand von Namen oder Kennzeichen vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Gruppierung beispielsweise nach bekannten und unbekannten Kommunikationspartnern und/oder gegebenenfalls weiteren vorhandenen oder verfügbaren Informationen, wie etwa Kontaktdaten, vorgesehen sein und/oder es kann sich bei der Liste um eine Art Adressbuch oder Favoritenliste handeln. Eine solche Listendarstellung kann dabei dauerhaft oder auswähl- und/oder wechselbar alternativ zu der Kartendarstellung angezeigt werden, wobei es auch vorgesehen sein kann, dass automatisch in eine Listendarstellung gewechselt wird, beispielsweise in Abhängigkeit von einer ausgewählten Zoomstufe der Kartendarstellung und/oder einer Anzahl beziehungsweise Dichte der in dem Umkreis verfügbaren möglichen Kommunikationspartner.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Identifizierung des zweiten Fahrzeugs durch Eingabe und/oder automatische Erfassung eines Kennzeichens erfolgt. Da jedes Fahrzeug mit seinem Kennzeichen bereits ein eindeutiges und einfach zu handhabendes Identifizierungsmerkmal bietet, ist durch eine Nutzung des Kennzeichens eine besonders einfache und intuitive Adressierung möglich. Eine Erfassung der Kennzeichen der umgebenden Fahrzeuge kann über entsprechende Sensoren beziehungsweise Kameras auch automatisiert werden, wodurch sich zudem die Möglichkeit ergibt, ein Fahrzeug besonders einfach durch eine Positionsangabe relativ zu dem eigenen Standort zu identifizieren. Letzteres kann beispielsweise in Form einer Angabe wie beispielsweise „das unmittelbar vorausfahrende Fahrzeug” erfolgen, wobei daraufhin automatisch das Kennzeichen des entsprechenden vorausfahrenden Fahrzeugs erfasst und zur Adressierung genutzt wird. Es können auch laufend alle durch die Sensoren erfassbaren Kennzeichen automatisch erfasst und gegebenenfalls korreliert mit einer erfassten Position und/oder weiterer Merkmale des jeweiligen Fahrzeugs in einer – gegebenenfalls flüchtigen – Datenbank gespeichert werden. In diesem Zusammenhang ergibt sich außerdem die Möglichkeit, das Verfahren zu nutzen, um die erfassten Kennzeichen mit einer Liste beispielsweise von der Polizei zur Fahndung ausgeschriebener Fahrzeuge abzugleichen und bei einer festgestellten Übereinstimmung eine entsprechende Meldung gegebenenfalls mit Uhrzeit und Position an die Polizei beziehungsweise ein gegebenenfalls in der Nähe befindliches Polizeifahrzeug zu senden.
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Eine entsprechende Angabe zur Identifizierung eines Fahrzeugs kann durch eine Bedienperson – ebenso wie eine unmittelbare Eingabe eines Kennzeichens – manuell oder gegebenenfalls auch als Sprachbefehl vorgenommen werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass es sich bei der ersten und der zweiten Information um eine Kontaktanfrage handelt, welche von dem zweiten Fahrzeug oder einem Insassen des zweiten Fahrzeugs angenommen oder abgelehnt werden kann, und dass bei einer Annahme der Kontaktanfrage automatisch wechselseitiger Zugriff auf auf dem Server gespeicherte, jeweils das erste und das zweite Fahrzeug und/oder dem ersten und dem zweiten Fahrzeug zugeordnete Personen betreffende Informationen ermöglicht wird. Mit anderen Worten können auf dem Server oder alternativ beziehungsweise zusätzlich auch in den jeweiligen Fahrzeugen zusätzliche Informationen beispielsweise in Form eines Profils gespeichert sein, wobei ein Zugriff auf diese Informationen zunächst beschränkt ist und durch das Annehmen einer Kontaktanfrage der jeweils anfragenden Person gestattet werden kann Dabei wird in diesem Fall automatisch auch der die Kontaktanfrage annehmenden Person Zugriff auf die Profildaten der anfragenden Person gewährt. Es ist jedoch auch ein nachträglicher Entzug der entsprechenden Berechtigung möglich.
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Ein serverseitig gespeichertes Profil kann auch die Möglichkeit bieten, beispielsweise weitere Kontaktdaten für andere Kommunikationsmittel wie etwa Telefon, Email oder soziale Netzwerke bereitzustellen und/oder eine Statusnachricht festzulegen, welche beispielsweise auch dann anderen Personen angezeigt oder an andere Fahrzeuge übermittelt werden kann, wenn die dem Profil zugeordnete Person sich nicht in ihrem beziehungsweise einem Fahrzeug aufhält oder beispielsweise nicht erreichbar ist. Die Profilinformationen können auch durch Verweis auf andere Speicherorte, wie etwa andere soziale Netzwerke, zugänglich gemacht werden.
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Nach Art bekannter sozialer Netzwerke kann auch die Möglichkeit vorgesehen sein, die eigenen Profilinformationen ohne konkrete Kontaktanfrage anderen Personen beziehungsweise Fahrzeugen zugänglich zu machen, wobei gegebenenfalls eine Abstufung gemäß verschiedener Kontaktklassen wie etwa „befreundet”, „bekannt” oder „unbekannt/öffentlich” vorgenommen werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Position des ersten Fahrzeugs in dem zweiten Fahrzeug, insbesondere nach Empfang der zweiten Information, auf einer auf einem Anzeigegerät dargestellten Karte kenntlich gemacht wird. Mit anderen Worten wird es dem oder den Insassen des zweiten Fahrzeugs also ermöglicht, zu erkennen, von welchem anderen Fahrzeug eine empfangene Information oder Kontaktanfrage gesendet wurde. Dies kann beispielsweise eine bessere Einordnung und ein besseres Verständnis einer empfangenen Information ermöglichen oder auch eine zukünftige Kontaktaufnahme erleichtern. Ein Kenntlichmachen der Position kann dabei beispielsweise durch ein Blinken, eine Farb- oder Formänderung oder eine ähnliche Hervorhebung eines die Position des ersten Fahrzeugs markierenden Symbols auf der Karte realisiert werden.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine Erreichbarkeit für Informationen und/oder eine Freigabe zum Anzeigen der eigenen Position in einem anderen Fahrzeug von einem Insassen eines jeden Fahrzeugs eingestellt wird. Mit anderen Worten kann also ein Fahrzeuginsasse zum einen festlegen, ob er beziehungsweise das eigene Fahrzeug Informationen oder Nachrichten beziehungsweise Kontaktanfragen empfangen beziehungsweise anzeigen soll oder nicht. Zum anderen kann er festlegen, ob die eigene Position beziehungsweise die Position des eigenen Fahrzeugs anderen Fahrzeugen zur Anzeige auf jeweiligen dortigen Anzeigegeräten zur Verfügung steht oder nicht. Effektiv wird damit also festlegbar, ob die eigene Person beziehungsweise das eigene Fahrzeug anderen Fahrzeugen beziehungsweise Personen im Umkreis als verfügbarer möglicher Kommunikationspartner angezeigt wird oder nicht. Auch hier ist eine nach Kontaktklassen oder nach Art der Informationen beziehungsweise Nachrichten abgestufte Einstellbarkeit denkbar. Eine solche Einstellbarkeit kann vorteilhaft dem Schutz der Privatsphäre dienen, unerwünschte Ablenkungen minimieren oder Missverständnisse vermeiden, wenn beispielsweise ein Fahrzeug von einer anderen als der üblichen Person geführt wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Senden der Informationen jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Fahrzeug und dem Server zumindest teilweise verschlüsselt erfolgt. Eine verschlüsselte Informationsübertragung dient in vorteilhafter Weise dem Schutz der Privatsphäre und erschwert unerlaubte Manipulationen.
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Um eine Kommunikationseinrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche eine besonders einfache Kommunikation zwischen zwei Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf einer auf dem Anzeigegerät dargestellten Karte jeweilige Positionen aller in einem Umkreis um das Fahrzeug verfügbaren möglichen Kommunikationspartner anzeigbar sind. Die Kommunikationseinrichtung kann dabei eine Programm- beziehungsweise Softwarekomponente (App) umfassen, welche sowohl auf in dem Fahrzeug fest installierten entsprechenden elektronischen Einrichtungen als auch in gegebenenfalls entsprechend modifizierter Form auf einem mobilen Endgerät, wie etwa einem Smartphone, welches gegebenenfalls über eine entsprechende vorgesehene Schnittstelle mit dem Fahrzeug verbindbar ist, ausführbar sein kann. Diese Komponente kann gegebenenfalls in älteren Fahrzeugen oder auch in Fahrzeugen anderer Hersteller ebenso wie die entsprechenden physischen Komponenten, wie etwa das Anzeigegerät, nachrüstbar sein. Durch eine solche Nachrüstbarkeit wird besonders vorteilhaft die Verbreitung und damit auch die Nützlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens im Alltag gefördert beziehungsweise verbessert.
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Um ein Fahrzeug zu schaffen, welches eine besonders einfache Kommunikation zwischen zwei Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung ausgestattet ist und/oder zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist. Mit anderen Worten ist also ein Fahrzeug vorgesehen, das eine Kommunikationseinrichtung mit einem Anzeigegerät und einer Vorrichtung zum Senden von Informationen an einen Server und zum Empfangen von Informationen von dem Server umfasst, wobei auf einer auf dem Anzeigegerät dargestellten Karte jeweilige Positionen aller in einem Umkreis um das Fahrzeug verfügbaren möglichen Kommunikationspartner anzeigbar sind und mit dieser Kommunikationseinrichtung aus allen durch ihre jeweiligen angezeigten Positionen repräsentierten Fahrzeugen ein zweites Fahrzeug identifizierbar ist und eine erste Information zu einem Server sendbar ist, wobei eine zu der ersten Information korrespondierende zweite Information von dem Server zu dem zweiten Fahrzeug sendbar ist.
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Die bisher und im folgenden sowie in den Patentansprüchen beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungen sind einschließlich der jeweiligen Vorteile entsprechend sinngemäß sowohl für das erfindungsgemäße Verfahren als auch für die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung und das erfindungsgemäße Fahrzeug gültig und entsprechend übertragbar.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen.
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Dabei zeigen:
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1 eine schematische Veranschaulichung der Kommunikationsprozesse des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
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2 eine beispielhafte schematische Kartendarstellung mit angezeigten Positionen möglicher Kommunikationspartner in einer Umgebung um ein erstes Fahrzeug.
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1 zeigt in einer schematischen Übersichtsdarstellung ein erstes Fahrzeug 1, ein zweites Fahrzeug 2 und einen Server 3 sowie durch Pfeile repräsentierte Verfahrensvorgänge zwischen diesen drei Entitäten. Dabei wird zunächst von Seiten des ersten Fahrzeuges 1 beziehungsweise eines Insassen des ersten Fahrzeugs 1 eine Identifizierung 4 des zweiten Fahrzeugs 2 als gewünschter Kommunikationspartner beziehungsweise als gewünschtes Kommunikationsziel vorgenommen, indem gerade dieses bestimmte zweite Fahrzeug 2 beispielsweise durch Eingabe seines Kennzeichens ausgewählt wird. Daraufhin wird von dem ersten Fahrzeug 1 eine erste Information, bei der es sich vorliegend um eine Kontaktanfrage 5 handelt, an den Server 3 gesendet, wobei diese Kontaktanfrage 5 ein Merkmal zur Identifizierung des Zieles der Kontaktanfrage, das heißt also vorliegend das Kennzeichen des zweiten Fahrzeugs 2, beinhaltet und gegebenenfalls weitere Informationen umfassen kann. Diese weiteren Informationen können beispielsweise einen aktuellen Fahrer des ersten Fahrzeugs 1, eine aktuelle Position und/oder eine Navigationsroute des ersten Fahrzeugs 1, einen Betreff beziehungsweise ein Thema sowie einen Nachrichteninhalt umfassen. Durch den Server 3 können basierend auf diesen Informationen sowie auf gegebenenfalls verfügbaren Profilinformationen zu dem ersten Fahrzeug 1 und zu dem zweiten Fahrzeug 2 sowie gegebenenfalls jeweiligen Einstellungen, beispielsweise bezüglich der Privatsphäre oder freigegebener Kontaktierungsmöglichkeiten, die Kontaktanfrage 5 und gegebenenfalls weitere Informationen in Form einer zweiten Information, das heißt vorliegend in Form einer weitergeleiteten Kontaktanfrage 6 an das zweite Fahrzeug 2 gesendet werden. Jeweilige Fahrzeuginsassen des zweiten Fahrzeugs 2 erhalten diese übermittelten Informationen und können daraufhin eine Antwort 7 zurück an den Server 3 senden. Eine solche Antwort kann ein Annehmen oder ein Ablehnen der weitergeleiteten Kontaktanfrage 6 sein, wobei es auch vorgesehen sein kann, dass bei einer entsprechenden Einstellung durch die Insassen des zweiten Fahrzeugs 2 eine Antwort 7 von einer dortigen Kommunikationseinrichtung automatisch an den Server 3 gesendet wird. Die Antwort 7 des zweiten Fahrzeugs 2 wird von dem Server 3 verarbeitet und gegebenenfalls ergänzt um weitere auf dem Server 3 gespeicherte Informationen als weitergeleitete Antwort 8 an das erste Fahrzeug 1 übermittelt.
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Sofern es sich bei der Antwort 7 um einen Ablehnung der Kontaktanfrage 5 beziehungsweise der weitergeleiteten Kontaktanfrage 6 handelt, wird das Kommunikationsverfahren beendet, sodass es zu keinem weiteren Informationsaustausch zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 unter Vermittlung des Servers 3 kommt.
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Sofern es sich bei der Antwort 7 um eine Annahme der Kontaktanfrage 5 beziehungsweise der weitergeleiteten Kontaktanfrage 6 handelt, wird den Fahrzeugen 1 und 2 beziehungsweise den jeweiligen Fahrzeuginsassen wechselseitiger Zugriff auf jeweilige auf dem Server 3 gespeicherte Profilinformationen gewährt, sodass nunmehr ein dauerhafter wechselseitiger Kontakt und ein besonders einfacher zukünftiger Informationsaustausch, welcher dann von jedem der beiden Kommunikationspartner ohne vorherige Kontaktanfrage initialisiert werden kann, ermöglicht wird. Als weiteres Ergebnis der positiven Antwort 7, das heißt der Annahme der Kontaktanfrage 5 beziehungsweise der weitergeleiteten Kontaktanfrage 6, wird durch den Server 3 eine servergestützte, bidirektionale Kommunikation 9 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 aufgebaut und aufrechterhalten, bis diese von einem Insassen des ersten Fahrzeugs 1 oder des zweiten Fahrzeugs 2 unterbrochen wird.
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Bei der ersten Information, welche vorliegend in Form der Kontaktanfrage 5 von dem ersten Fahrzeug 1 zu dem Server 3 gesendet wird, kann es sich alternativ auch um eine einmalige Nachricht handeln, ohne dass damit eine Kontaktanfrage 5 für einen dauerhaften oder mehrfachen zukünftigen Kontakt einhergeht. Eine solche einmalige Nachricht kann beispielsweise ein Hinweis auf einen Mangel an dem zweiten Fahrzeug 2, eine Warnung vor einem Hindernis oder ähnlichem oder auch ein Bedanken beispielsweise für ein Überlassen beziehungsweise Gewähren eines Vorfahrtsrechts sein. Bei entsprechender Freigabe für den Empfang solcher einmaliger Nachrichten durch das zweite Fahrzeug 2 wird diesem die entsprechende Nachricht durch den Server 3 übermittelt, woraufhin wiederum eine ebenfalls einmalige Antwort von dem zweiten Fahrzeug 2 zu dem Server 3 gesendet werden kann, welche dann gegebenenfalls an das erste Fahrzeug 1 weitergeleitet wird. Auf diese Weise wird ein besonders einfacher, schneller und unkomplizierter Informationsaustausch zwischen Verkehrsteilnehmern ermöglicht.
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In gleicher Art und Weise kann beispielsweise auch lediglich jeweils eine eigene Position über den Server 3 einem anderen Fahrzeug mitgeteilt werden, wobei die dortige Kommunikationseinrichtung besonders vorteilhaft dazu eingerichtet sein kann, eine solche übermittelte Position – gegebenenfalls auch dynamisch angepasst – als Navigationsziel in ein entsprechendes Navigationsmodul übernehmen kann.
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2 zeigt eine beispielhafte schematische Darstellung einer Kartenansicht mit zusätzlichen Informationen wie sie beispielsweise auf einem Anzeigegerät in dem ersten Fahrzeug 1 dargestellt sein kann. Dabei ist vorliegend in einem zentralen Bereich ein Kartenausschnitt 10 dargestellt, oberhalb dessen ein Informationsbereich 11 angeordnet ist und unterhalb dessen eine Mehrzahl von vorliegend virtuellen Bedienelementen 14 angeordnet ist. Der obere Informationsbereich 11 kann gegebenenfalls ebenfalls weitere virtuelle Bedienelemente beziehungsweise Schaltflächen 11b aufweisen und beispielsweise zur Anzeige einer Statusnachricht 12 und eines Profilbildes 13 dienen. Bei diesem Profilbild 13 kann es sich um ein eigenes, das heißt dem ersten Fahrzeug 1 beziehungsweise einem Insassen des ersten Fahrzeugs 1 zugeordnetes Profilbild 13 handeln oder es kann beispielsweise auch ein Profilbild eines anderen Fahrzeugs beziehungsweise eines Insassen eines anderen Fahrzeugs sein, von dem jeweils eine Nachricht oder Information empfangen wurde oder an das beziehungsweise an den eine Nachricht oder Information gesendet wurde oder gesendet werden soll.
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Im Zentrum des Kartenausschnittes 10 ist eine Markierung 15 vorgesehen, welche die eigene Position, das heißt die Position des Fahrzeugs 1, anzeigt, wobei diese Markierung stets im Zentrum des gegebenenfalls dynamisch wechselnden Kartenausschnittes 10 angeordnet bleibt. Weiterhin sind auf dem Kartenausschnitt 10 jeweilige Positionen 16 als mögliche Kommunikationspartner verfügbarer Fahrzeuge beziehungsweise Personen in einem wählbaren Umkreis beziehungsweise in einer wählbaren Entfernung zu der eigenen Position dargestellt beziehungsweise markiert. Um aus diesen verfügbaren möglichen Kommunikationspartnern einen bestimmten auszuwählen, kann beispielsweise eine der Markierungen 16, etwa durch Antippen beziehungsweise Berühren, identifiziert beziehungsweise ausgewählt werden. Vorliegend kann beispielsweise diejenige Markierung beziehungsweise dasjenige Fahrzeug 17, welches sich in der geringsten Entfernung zu dem eigenen ersten Fahrzeug 1 befindet, ausgewählt werden, wodurch es als zweites Fahrzeug 2 im Sinne des Kommunikationsverfahrens identifiziert wird. Damit ist festgelegt, dass nachfolgend gesendete Nachrichten an dieses Fahrzeug 17 übermittelt beziehungsweise weitergeleitet werden, sofern nicht zuvor diese Auswahl oder Identifizierung geändert wird.
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Weiterhin ist es vorliegend vorgesehen, dass beispielsweise von einem anderen Fahrzeug 18 übermittelte Nachrichten in einem der entsprechenden Markierung 16 beziehungsweise 18 zugeordneten Bereich 19 angezeigt werden. In diesem Bereich 19 kann beispielsweise neben einer Textinformation 20, bei der es sich um eine empfangene Nachricht oder auch beispielsweise um eine von einem Insassen des Fahrzeugs 18 bestimmte Statusnachricht handeln kann, auch ein dem Fahrzeug 18 beziehungsweise einem Insassen des Fahrzeugs 18 zugeordnetes Profilbild 21 angezeigt werden, wodurch ein Erkennen oder Wiedererkennen besonders vereinfacht wird.
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Mittels der virtuellen Bedienelemente 14 können vorliegend beispielsweise vordefinierte Nachrichten zum Senden ausgewählt, eine Listendarstellung der verfügbaren Kommunikationspartner aufgerufen beziehungsweise angezeigt und verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Die jeweiligen den Bedienelementen 14 zugeordneten Funktionalitäten können dabei statisch sein, sie können jedoch auch dynamisch, beispielsweise situations- oder kontextabhängig, wechseln.
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Unabhängig von der konkreten Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass alle an dem Verfahren teilnehmenden beziehungsweise für einen entsprechenden Service oder Dienst angemeldeten Fahrzeuge 1, 2, 17, 18 und/oder Personen in einer Art sozialem Netzwerk, welches beispielsweise ebenfalls auf dem Server 3 gespeichert und verwaltet werden kann, zusammengefasst beziehungsweise organisiert sein können, wobei zusätzlich oder alternativ gegebenenfalls eine Verknüpfung zu jeweiligen Nutzerkonten anderer bekannter sozialer Netzwerke oder Dienste vorgesehen sein kann. Damit ergeben sich vielfältige und detaillierte Möglichkeiten, um Informationen beziehungsweise deren Freigabe und entsprechende Zugriffsmöglichkeiten und -rechte zu verwalten und zu steuern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2011/0300840 A1 [0002]
- US 2015/0243167 A1 [0003]
- DE 102010012403 A1 [0004]