DE102012213619A1 - Verfahren und mobiles Datenübertragungsgerät zur Übertragung von Routendaten bei einer Fahrt eines Fahrzeugs durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung eines mobilen Datenübertragungsgeräts zu einem Fremdnetz besteht - Google Patents

Verfahren und mobiles Datenübertragungsgerät zur Übertragung von Routendaten bei einer Fahrt eines Fahrzeugs durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung eines mobilen Datenübertragungsgeräts zu einem Fremdnetz besteht Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (300) zur Übertragung von Routendaten (160) bei einer Fahrt eines Fahrzeugs (100) durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung (130) eines mobilen Datenübertragungsgeräts (110) zu einem Fremdnetz (140) besteht, wobei sich das Fremdnetz (140) von einem Heimatnetz (145) unterscheidet, dem das mobile Datenübertragungsgerät (110) zugeordnet ist. Das Verfahren (300) umfasst einen Schritt des Einlesens (310) einer Positionsinformation (215), die eine Information aufweist, dass zwischen dem mobilen Datenübertragungsgerät (110) und dem Fremdnetz (145) eine Mobilfunkverbindung (130) besteht und zwischen dem Heimatnetz (145) und/oder dem mobilen Datenübertragungsgerät (110) keine Mobilfunkverbindung (130) besteht. Weiterhin umfasst das Verfahren (300) einen Schritt des Erfassens (320) einer Einstellungsinformation (225) der mobilen Datenübertragungseinheit (110), wobei die Einstellungsinformation (225) eine Information darüber enthält, ob Routendaten (160) und/oder welche Art von Routendaten (160) mittels einer Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen. Schließlich umfasst das Verfahren (300) einen Schritt des Ausgebens (330) der Routendaten (160) mittels der Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) ansprechend auf die Positionsinformation (215) und die Einstellungsinformation (225).

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Routendaten bei einer Fahrt eines Fahrzeugs durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung eines mobilen Datenübertragungsgeräts zu einem Fremdnetz besteht, auf ein zugehöriges mobiles Datenübertragungsgerät sowie auf ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
  • Derzeit gibt es eine Vielzahl von Applikation für Smartphone und im Fahrzeug festverbaute Systeme, die (im Hintergrund) Daten mittels Mobilfunk versenden, bzw. einfordern. Ein Beispiel sind hierfür Navigationsapplikationen, die Floating Car Data (FCD) versenden oder Verkehrsinformationen mittels Mobilfunk erhalten. Zudem wird in diversen Entwicklungen und Forschungsprojekten an sogenannten Car-to-Infrastrukture-Funktionen gearbeitet. Einige von diesen, wie zum Beispiel eine Stauende-Warnung, versenden in Situation mit Gefahrenpotenzial mittels Mobilfunk Daten an eine Zentraleinheit, die wiederum mittels Mobilfunk oder mittels anderen Kommunikationstechnologien warnende Informationen an eine Gruppe von relevanten Fahrzeugen weiterleitet.
  • Vielfach ist die Versendung von Daten mittels Mobilfunk in einem Roamingnetz wesentlich teurer als im heimischen Mobilfunknetz. Würde im Roamingnetz aus dem Grund der höheren Kosten auf das generelle Versenden und Empfangen von Daten verzichtet, so würden selbst dann keine Daten versendet oder empfangen, wenn dieses in einer Situation für den Fahrer eine sehr hohe Relevanz besäße. Dieses wäre dann der Fall, wenn der Fahrer, wie zum Beispiel in der Stauende-Situation, durchaus anfallende Kosten akzeptiert hätte, um an den nachfolgenden Verkehr eine Warnung zu senden.
  • Im Stand der Technik besteht die generelle Möglichkeit, das generelle Empfangen und Versendung von Daten zu deaktivieren. Zudem besteht bei Mobiltelefonen wie dem Apple iPhone, die Möglichkeit das generelle Empfangen und Versenden zu aktivieren und die Versendung von Push-Mitteilungen einzelner Applikationen sperren.
  • Die US 2011 019 57 00 A1 zeigt die Konfiguration eines mobilen drahtlosen Kommunikationsgerätes unter Verwendung eines Trägerdienst-Konfigurationsprofils, das aus einem Satz von gespeicherten Trägerkonfigurationsprofilen ausgewählt wurde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, weiterhin ein mobiles Datenübertragungsgerät, das dieses Verfahren verwendet sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den Hauptansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Übertragung von Routendaten bei einer Fahrt eines Fahrzeugs durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung eines mobilen Datenübertragungsgeräts zu einem Fremdnetz besteht, wobei sich das Fremdnetz von einem Heimatnetz unterscheidet, dem das mobile Datenübertragungsgerät zugeordnet ist und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Einlesen einer Positionsinformation, die eine Information aufweist, dass zwischen dem mobilen Datenübertragungsgerät und dem Fremdnetz eine Mobilfunkverbindung besteht und/oder zwischen dem Heimatnetz und dem mobilen Datenübertragungsgerät keine direkte Mobilfunkverbindung besteht;
    • – Erfassen einer Einstellungsinformation des mobilen Datenübertragungsgeräts, wobei die Einstellungsinformation eine Information darüber enthält, ob Routendaten und/oder welche Art von Routendaten mittels einer Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen; und
    • – Ausgeben oder Übertragen der Routendaten mittels der Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes ansprechend auf die Positionsinformation und die Einstellungsinformation.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein mobiles Datenübertragungsgerät oder eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung oder eines mobilen Datenübertragungsgerätes kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Unter einer Vorrichtung oder einem mobilen Datenübertragungsgerät kann vorliegend ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- und/oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung oder Ansteuerung von Schritten des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programmprodukt auf einem Computer, einer Vorrichtung oder dem mobilen Datenübertragungsgerät ausgeführt wird.
  • Unter Routendaten können Daten verstanden werden, die eine Information über ein Verkehrsgeschehen, eine Fahrbahnbeschaffenheit einen sicherheitskritischen Fahrzeugzustand ein Wettergeschehen oder eine ähnliche Information umfasst, die für weitere Fahrzeuge, die sich in einem Umfeld des Fahrzeugs befinden, für eine Fahrtsicherheit und Fahreffizienz relevant sind. Unter einer Mobilfunkverbindung kann eine bestehende direkte Verbindung oder eine sich im Aufbau befindende direkte Verbindung zwischen zwei Datenübertragungsgeräten verstanden werden. Dabei können entweder beide Datenübertragungsgeräte mobil sein, oder eines der Datenübertragungsgeräte kann einem festen Ort stationären betrieben werden, während das andere Datenübertragungsgerät mobil ist. Unter einem Fremdnetz kann ein Datenübertragungsnetzwerk verstanden werden, welches beispielsweise von einem Betreiber betrieben wird, mit dem ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts keinen Nutzungsvertrag abgeschlossen hat. Unter einem Heimatnetz kann dagegen ein Datenübertragungsnetzwerk verstanden werden, welches von einem Betreiber betrieben wird, mit dem ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts einen Nutzungsvertrag abgeschlossen hat. Unter einer Positionsinformation kann eine Information über die aktuelle Position verstanden werden, die beispielsweise dem mobilen Datenübertragungsgerät signalisiert, dass keine Mobilfunkverbindung des mobilen Datenübertragungsgeräts mit einem Empfänger und/oder Sender des Heimatnetzes besteht oder bestehen sollte, sondern dass lediglich eine Mobilfunkverbindung des mobilen Datenübertragungsgeräts mit einem Empfänger und/oder Sender des Fremdnetzes besteht oder bestehen kann. Unter einer Einstellungsinformation kann beispielsweise der Parameter verstanden werden, der eine Unterscheidung zwischen ersten Routendaten, die über die Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts gesendet werden dürfen, und zweiten Routendaten ermöglicht, die nicht über die Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts gesendet werden dürfen. Unter einer Art von Routendaten kann beispielsweise eine Klasse von Routendaten verstanden werden, die eine Information über einen Aspekt der Fahrt des Fahrzeugs enthalten. Beispielsweise kann eine solche Klasse von Routendaten eine Information über das Verkehrsgeschehen enthalten, beispielsweise über das Auftreten eines Staus an einer bestimmten geografischen Position, an der oder in dessen Nähe sich das Fahrzeug aktuell befindet. Eine andere Klasse von Routendaten kann beispielsweise eine Information über eine Fahrbahnbeschaffenheit enthalten, um anderen Fahrzeugen, die sich in der Nähe der aktuellen geografischen Position des Fahrzeugs befinden, einen Hinweis auf eine möglicherweise bestehende Gefahr in Bezug auf eine bestimmte Fahrbahneigenschaft zu geben. Beispielsweise könnte eine solche Fahrbahnbeschaffenheit in einer erhöhten Glätte bei Eis oder Nässe bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass nun differenziert Unterschieden der kann, welche Art von Routendaten oder ob Routendaten überhaupt übertragen werden sollen. Hierdurch ist es möglich, eine Entscheidung über die Übertragung von Routendaten an sich oder die Unterscheidung von zu übertragenden Routendaten gegenüber nicht zu übertragender Routendaten anhand eines oder mehrerer Kriterien durchzuführen. Durch die Verwendung der Positionsinformation, die eine Information über das Bestehen der Mobilfunkverbindung zum Fremdnetz und nicht zum Heimatnetz ermöglicht, und die Einstellungsinformation zur Erkennung und Unterscheidung der zu übertragenden oder nicht zu übertragenden Routendaten, lässt sich somit einerseits ein erhöhter Gewinn an Sicherheit und andererseits kein zu starkes Ansteigen der zu erwartenden Mobilfunkkosten erreichen. Der erhöhte Gewinn an Sicherheit lässt sich dadurch realisieren, dass nun durch das Aussenden der Routendaten andere Fahrzeugen ein Hinweis auf die Verkehrs- bzw. Sicherheitssituation an der aktuellen geografischen Position des Fahrzeugs gegeben werden kann. Auch kann durch das Empfangen von Fahrtdaten, die von anderen Fahrzeugen ausgesandt wurden, eine Berücksichtigung der in den Fahrzeugdaten enthalten Informationen erfolgen, die eine Verarbeitung einer fahrtsicherheitsrelevanten Information zu einer möglicherweise in Kürze vom eigenen Fahrzeug zu erreichenden geografischen Position zulässt. Auf diese Weise kann beispielsweise die Fahrt auf ein Ende eines vorausgehenden Staus rechtzeitig signalisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Schritt des Empfangens von Fahrtdaten mittels der Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes unter Berücksichtigung der Positionsinformation und der Einstellungsinformation vorgesehen sein, wobei die Fahrtdaten zumindest eine Information in Bezug zu einer Fahrsicherheit des Fahrzeugs auf einer Fahrt und/oder die zumindest eine Information über eine Verkehrssituation und/oder zumindest Information über eine Fahrbahnbeschaffenheit und/oder zumindest einen Information über eine Wettersituation umfasst. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass nicht nur das Senden von Routendaten im Fremdnetz auf ein möglichst geringes Maß reduziert werden kann, sondern dass auch das Abrufen von Fahrtdaten ebenfalls auf ein möglichst geringes Maß reduziert werden kann. Hierdurch lassen sich Kosten für die Datenübertragung reduzieren, wobei dennoch in bestimmten Situationen Daten übertragen bzw. empfangen werden dürfen, die für den Fahrer des Fahrzeugs eine besondere Relevanz haben.
  • Günstig ist ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ferner ein Schritt des Generierens der Positionsinformation vor dem Schritt des Einlesens vorgesehen ist, wobei im Schritt des Generierens die Positionsinformation unter Auswertung von Satellitennavigationssignalen und/oder unter Auswertung von Signalisierungsdaten des Fremdnetzes und/oder des Heimatnetzes und/oder durch Auswertung eines von einem Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts manuell eingegebenen Netzwechsel-Signals generiert wird. Unter einem Netzwechsel kann beispielsweise ein Wechsel von dem Heimatnetz in das Fremdnetz oder umgekehrt verstanden werden. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass die Positionsinformation durch technisch einfache und kostengünstige Weise erhalten werden kann oder dass eine einfache und somit kostengünstige Signalisierung eines Netzwechsels möglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der im Schritt des Erfassens zumindest eine Einstellungsinformation erfasst wird, die eine vorbestimmte maximale Datenmenge repräsentiert, die mittels der Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes ausgesandt werden darf. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass sichergestellt ist, dass nicht mehr als die vorbestimmte maximale Datenmenge über die Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts zu Einheiten des Fremdnetzes übertragen werden darf. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass keine unerwartet hohen Kosten für die Übertragung von Daten im Fremdnetz generiert werden.
  • Auch kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schritt des Einlesens oder Erfassens eine Preisinformation über einen Preis pro übertragener Dateneinheit im Fremdnetz bereitgestellt werden, wobei im Schritt des Ausgebens die Routendaten dann ausgegeben werden, wenn ein Gesamtpreis für eine Übertragung der Routendaten unter Verwendung der Mobilfunkverbindung zu dem Fremdnetz eine vorbestimmte Kostenschwelle nicht überschreiten. Unter einer Dateneinheit kann ein Datenpaket mit einer vordefinierten Informationsmenge verstanden werden. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass bei unterschiedlichen Preisen pro Übertragung einer Dateneinheit in unterschiedlichen Fremdnetzen dennoch sichergestellt werden kann, dass ein beispielsweise vom Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts vorgegebener Kostenrahmen auch bei einer Übertragung von Routendaten in verschiedenen Fremdnetzen nicht überschritten wird.
  • Günstig ist ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der im Schritt des Erfassens eine Einstellungsinformation erfasst wird, die eine Information enthält, dass Routendaten ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen, die eine Information über eine Verkehrssituation und/oder eine Fahrbahnbeschaffenheit und/oder eine Wettersituation von dem mobilen Datenübertragungsgerät aufweisen. Eine solche Verkehrssituation, die im Umfeld des Fahrzeugs auftritt, kann beispielsweise das Auftreten und Erkennen eines Staus, eines Unfalls oder einer verkehrsbedingten Wartezeit vor einem Hindernis sein. Eine Information über eine Fahrbahnbeschaffenheit kann beispielsweise eine Information sein, dass es an einem bestimmten geografischen Ort aktuell besonders glatt oder rutschig ist oder dass die Fahrbahndecke beispielsweise entfernt wurde und/oder die Fahrbahn mit Schotter bedeckt ist. Unter einer Wettersituation kann beispielsweise das Auftreten einer Nebelbank oder eines Regenschauer an einer bestimmten geografischen Position verstanden werden. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass durch die Einstellungsinformation präzise ausgewählt werden kann, welche von mehreren möglichen Arten oder Klassen von Informationen in den Routendaten über die Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts übertragen werden sollen und/oder dürfen.
  • Um eine möglichst flexible Übertragung von Daten, beispielsweise während der Fahrt des Fahrzeugs sicherzustellen, können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zumindest die Schritte des Erfassens und Ausgebens mehrfach wiederholt werden, wobei im ersten Schritt des Erfassens eine erste Einstellungsinformation erfasst wird und der erste Schritt des Ausgebens unter Verwendung der ersten Einstellungsinformation ausgeführt wird und wobei im zweiten Schritt des Erfassens eine von der ersten Einstellungsinformation unterschiedliche zweite Einstellungsinformation erfasst wird und der zweite Schritt des Ausgebens unter Verwendung der zweiten Einstellungsinformation ausgeführt wird, insbesondere wobei die Änderung der ersten Einstellungsinformation in die zweite Einstellungsinformation auf einer manuellen Eingabe eines Nutzers des mobilen Datenübertragungsgerätes basiert. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass beispielsweise bei einer Veränderung von Prioritäten des Fahrers oder Nutzers für die zu übertragenden Routendaten zu unterschiedlichen Nutzungszeitpunkten des mobilen Datenübertragungsgeräts auch eine Anpassung durch eine einfache Veränderung der Einstellungsinformation möglich ist. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise zu einem ersten Nutzungszeitpunkt durch eine entsprechende Einstellungsinformation Routendaten übertragen, die das Verkehrsgeschehen betreffen, während bei einer Veränderung des Wetters beispielsweise der Fahrer des Fahrzeugs oder ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts die Einstellungsinformation derart verändern kann, dass nun die Routendaten in Bezug auf das Wettergeschehen vorrangig oder ausschließlich über die Schnittstelle übertragen werden.
  • Auch kann gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ferner ein Schritt des Auswertens der Routendaten vorgesehen sein, wobei im Schritt des Auswertens die Positionsinformation und/oder die Einstellungsinformation bereitgestellt werden, die im Schritt des Einlesens eingelesen wird und/oder die im Schritt des Erfassens erfasst wird. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass beispielsweise bestimmte Routendaten vorab mit einer Kennung versehen werden, die sicherstellt, dass die betreffenden Routendaten sicher über die Schnittstelle übertragen werden. Beispielsweise wäre es denkbar, einem Auftreten eines Unfalls des eigenen Fahrzeugs Notfallsignale als Routendaten auszugeben und entsprechend mit einer Einstellungsinformation zu versehen, die sicherstellt, dass diese Notfallsignal-Routendaten auch über die Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts ausgegeben werden. Hierdurch lässt sich ein besonderer Sicherheitsgewinn realisieren, da beispielsweise nachfolgende Fahrzeuge, die diese Notfallsignal-Routendaten als Fahrtdaten übermittelt bekommen, frühzeitig über auf ein verunfalltes Fahrzeug aufmerksam gemacht werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem mobilen Datenübertragungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei eine Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgeräts in Funkverbindung mit einer Einheit eines Fremdnetzes befindet;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines mobilen Datenübertragungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einem Informationsgerät 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Schnittstelle 115 (die mit einer Antenne ausgestattet ist) eines mobilen Datenübertragungsgeräts 110 in Funkverbindung 130 mit einer Einheit 135 eines Fremdnetzes 140 befindet. Das Fremdnetz 140 wird dabei von einem anderen Netzbetreiber betrieben, als ein Mobilfunknetzwerk, welches als Heimatnetz 145 dem mobilen Datenübertragungsgerät 110 zugeordnet ist. Unter einer solchen Zuordnung des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 zu dem Heimatnetz 145 kann beispielsweise verstanden werden, dass ein Benutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts einen unmittelbaren Nutzungsvertrag mit dem Netzbetreiber des Heimatnetzes 145 hat, nicht dagegen jedoch mit dem Netzbetreiber des Fremdnetzes 140. Üblicherweise besteht zwar zwischen dem Netzbetreiber des Heimatnetzes 145 und dem Netzbetreiber des Fremdnetzes 140 ein Roaming-Vertrag, sodass auch das mobile Datenübertragungsgerät 110 eine Mobilfunkverbindung 130 zu Einheiten 135 des Mobilfunknetzes des Fremdnetzes 140 aufbauen kann und über diese Mobilfunkverbindung 130 Datenübertragen kann. Dies ist jedoch meist mit wesentlich höheren Kosten für die Datenübertragung verbunden, als Kosten für eine ähnliche Datenübertragung zwischen dem mobilen Datenübertragungsgerät 110 und Einheiten des Mobilfunknetzes des Heimatnetzes 145. Um nun möglichst Kosten zu sparen, kann ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 bei der Kenntnis seiner aktuellen Position in einem Gebiet, welches nur eine Mobilfunkverbindung zu Einheiten des Betreibers des Fremdnetzes 140 zulässt, komplett auf die Übertragung von Daten zu Einheiten 135 des Mobilfunknetzwerkes des Fremdnetzes 140 (in dieser Beschreibung auch aus Gründen der Einfachheit halber lediglich als Fremdnetz 140 bezeichnet) verzichtet werden. Allerdings kann es aus Gründen der Fahrtsicherheit oder eines erhöhten Fahrtkomforts vorteilhaft sein, in bestimmten Situationen dennoch Daten, die den Fahrtzustand und/oder Informationen über die vom Fahrzeug 100 gefahrene Route betreffen, auszusenden oder entsprechende Signale, die von anderen Fahrzeugen bereitgestellt werden und ebenfalls den Fahrtzustand oder Informationen über die von diesen Fahrzeugen gefahrenen Routen betreffen, in das mobile Datenübertragungsgerät 110 einzulesen. In diesem Fall könnte der Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 einen überwiegenden Vorteil in der Aussendung bzw. dem Empfang der betreffenden Daten sehen, auch wenn diese mit erhöhten Kosten für die Datenübertragung verbunden sind. Beispielsweise könnte ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts 110, welches in einem Fahrzeug 100 verbaut ist (oder sich zumindest in dem Fahrzeug befindet), das sich auf einer Straße 150 im Sende-/Empfangsbereich des Fremdnetzes 140 befindet, Routendaten 160 ausgeben, um eine Information über eine geografische Position eines Stauendes 155 eines Staus auf der Straße 150 ausgegeben. Diese Routendaten 160 könnten dann beispielsweise über die Funkverbindung 130 an Einheiten 135 des Fremdnetzes 140 ausgegeben werden, welche die Informationen der Routendaten 160 dann ebenfalls über eine Mobilfunkverbindung 130 an ein weiteres Fahrzeug 165 weitergibt. In diesem weiteren Fahrzeug 165 kann dann beispielsweise die Information aus den Routendaten 160 in einem entsprechenden Fahrerassistenzsystem 170 ausgewertet und verarbeitet werden, sodass beispielsweise eine frühzeitige Warnung des Fahrers des weiteren Fahrzeugs 165 vor dem auftretenden Stauende an der geografischen Position 155 möglich ist. Hierdurch kann beispielsweise ein Auffahrunfall des weiteren Fahrzeugs 165 auf das Fahrzeug 100 vermieden oder die Wahrscheinlichkeit eines solchen Umfalls zumindest erheblich reduziert werden. Insofern kann auch der Fahrer des Fahrzeugs 100 ein Interesse daran haben, trotz erhöhter Kosten entsprechende Routendaten 160 an Einheiten 135 des Fremdnetzes 140 auszugeben, um einen eigenen Vorteil hiervon zu erhalten.
  • Zusätzlich oder alternativ können natürlich auch weitere Informationen in den Routendaten 160 enthalten sein, die beispielsweise eine Fahrbahnbeschaffenheit (beispielsweise Schalter oder Eis auf der Fahrbahn) oder eine bestimmte Wettersituation (beispielsweise Nebel oder Regen) an einer bestimmten Position 155 repräsentieren. Auch in diesem Fall wird der Fahrer des Fahrzeugs 100, in dem das mobile Datenübertragungsgerät 110 enthalten ist, möglicherweise ein Interesse an der Übertragung der Routendaten 160 haben, auch wenn dies höhere Kosten als für die Übertragung von gleichartigen Daten im Heimatnetz 145 bedeutet.
  • Natürlich ist auch ein umgekehrtes Szenario denkbar, in dem das Fahrerassistenzsystem 170 des weiteren Fahrzeugs 165 den Routendaten 160 entsprechende Informationen aussendet, die vom mobilen Datenübertragungsgerät 110 eingelesen bzw. erfasst werden können, sodass der Fahrer des Fahrzeugs 100 entsprechend frühzeitig einen Hinweis auf eine besondere Situation an bestimmten Punkten erwarten kann, die möglicherweise auf seinem Fahrtweg liegen. Die hierzu lässt sich auch durch die entsprechende Wahl der Einstellungsinformation eine Priorisierung des Abrufs von entsprechenden Informationen von einer Einheit 135 des Fremdnetzes 140 sicherstellen, sodass nur vorbestimmte Daten abgerufen werden brauchen oder dürften, jedoch keine beständige Datenverbindung aufrechtzuerhalten ist und eine Übertragung von sämtlichen (auch irrelevanten) Daten durchzuführen ist. Auf diese Weise lassen sich auch beim Abruf von Daten aus dem Fremdnetz 140 Kosten für die Nutzung des Fremdnetzes 140 gering halten.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines mobilen Datenübertragungsgeräts 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das mobile Datenübertragungsgerät 110 umfasst dabei insbesondere eine Einrichtung 210 zum Einlesen und/oder Liefern eines Positionssignals 215, wobei dieses Positionssignal ein Hinweis darauf gibt, dass sich das mobile Datenübertragungsgerät 110 im Sende-/Empfangsbereich des Fremdnetzes 140 befindet. Hierzu kann beispielsweise in der Einrichtung 210 eine Auswertung von Satellitennavigationssignalen, beispielsweise in der Form eines GPS-Empfängers, vorgenommen werden, der einen aktuellen geografischen Standort des Fahrzeugs 100 bzw. des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 ermittelt und anhand einer Liste vergleicht, ob sich das mobile Datenübertragungsgerät 110 im Sende-/Empfangsbereich des Heimatnetzes 145 oder eines Fremdnetzes 140 befindet. Alternativ oder zusätzlich kann natürlich auch eine Auswertung von Signalisierungssignalen, die von den Einheiten 135 des Fremdnetzes 140 abgestrahlt werden, erfolgen und hieraus erkannt werden, dass sich das mobile Datenübertragungsgerät 110 im Sende-/Empfangsbereich des Fremdnetzes 140 und nicht im Sende-/Empfangsbereich des Heimatnetzes 145 befindet. Denkbar ist auch, dass ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 manuell eine Taste betätigen kann, um der Einrichtung 210 zu signalisieren, dass sich das mobile Datenübertragungsgerät im Sende-/Empfangsbereich des Fremdnetzes 140 befindet.
  • Weiterhin umfasst das mobile Datenübertragungsgerät 110 eine Einrichtung 220 zum Erkennen und/oder Bereitstellen einer Einstellungsinformation, über welche einstellbar ist, ob Routendaten 160 und/oder welche Art von Routendaten mittels der Schnittstelle 150 an des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen. Diese Einrichtung 220 zum Erkennen und/oder Bereitstellen der Einstellungsinformation kann beispielsweise ein Speicher sein, in dem ein oder mehrere Parameter hinterlegt ist/sind, die signalisieren, welche Art oder Klasse von Information als Routendaten 160 durch die Schnittstelle 115 übertragen werden darf. Weiterhin ist es denkbar, dass ein Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts 110 auch die Einstellungsinformation während der Fahrt des Fahrzeugs 100 verändern kann, um auf eine veränderte Verkehrslage reagieren zu können. In diesem Fall könnten zu einem ersten Zeitpunkt eine erste Einstellungsinformation 225 verwendet wird, um die Ausgabe von Routendaten 160 freizugeben, wogegen seinem zweiten nachfolgenden Zeitpunkt die Einstellungsinformation durch die Einrichtung 220 zum Erkennen und/oder Bereitstellen auf eine zweite Einstellungsinformation verändert und/oder abgespeichert wird und diese zweite Einstellungsinformation 225 nun zur Entscheidung über die Freigabe oder das Sperren der Routendaten 160 für die Übermittlung über die Schnittstelle 150 verwendet wird.
  • Ferner umfasst das mobile Datenübertragungsgerät 110 noch eine Einrichtung 230 zum Einlesen bzw. Bereitstellen der Fahrzeugdaten 235, die eine Vielzahl von Informationen über das Fahrtgeschehen wie die Verkehrssituation, die Fahrbahnbeschaffenheit und/oder ein Wetterverhalten und/oder aktuelle geografische Position des Fahrzeugs 100 umfassen und die jedoch nicht alle zwingend übertragen werden brauchen.
  • Auch umfasst das mobile Datenübertragungsgerät 110 gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Einrichtung 240 zur Ermittlung der Routendaten 160, wobei in dieser Einrichtung 240 zur Ermittlung der Routendaten diese Fahrzeugdaten 235 unter Berücksichtigung der Kriterien aus der Positionsinformation und der Einstellungsinformation analysiert werden und diejenigen Routendaten 160 erzeugt werden, die tatsächlich über die Schnittstelle 150 zu übertragen sind oder übertragen werden dürfen. Beispielsweise kann bei einem Wunsch des Fahrers, lediglich Informationen über das Verkehrsgeschehen über die Schnittstelle 115 auszusenden, die Informationen über die Fahrbahnbeschaffenheit und/oder das Wettergeschehen extrahiert werden, die dann nicht in einem Datenpaket der Routendaten 160 enthalten sind. Somit werden in diesem Fall lediglich diejenigen Informationen der Fahrzeugdaten 235 in den Routendaten 160 enthalten sein, die das Verkehrsgeschehen (wie beispielsweise das Auftreten eines Stauendes an einer bestimmten Position) enthalten sein. Es wird somit sichergestellt, dass in den Routendaten 160 nur die entsprechend der Einstellungsinformation 220 für die Übertragung mittels der Schnittstelle 115 freigegebenen Daten enthalten sind.
  • Zusammenfassend ist anzumerken, dass die in dem hier vorgestellten Ansatz beschriebene Funktionalität Teil eines mobilen Endgeräts 110 (z. B. Mobiltelefon, Personal Navigation Device, ein im Fahrzeug festverbautes System) mit einer Mobilfunkschnittstelle 115 ist, beziehungsweise auf dieses nachträglich installiert werden kann. Beispielsweise kann daher die genannte Funktionalität als App, Computerprogramm, Programmroutine, programmierbarer Hardwarebaustein oder ähnliches Element verstanden werden, welches in der Lage ist, bestimmte Schritte auszuführen oder anzusteuern. Der Einfachheit halber wird im nachfolgenden als Funktionalität ein Verfahren verstanden, welches in der Einheit 240 zur Bereitstellung und/oder Ausgabe der Routendaten 160 abläuft, da in dieser Einheit der für die Wirksamkeit der Funktionalität implementierte oder einprogrammierte Algorithmus ausgeführt werden kann. Wie dies konkret umgesetzt wird, kann dem einschlägigen Fachmann überlassen bleiben, der mit den modernen Hilfsmitteln zur Implementierung derartiger Funktionen oder Funktionalitäten in Hardware oder als Computerprogramm vertraut ist.
  • Kann (z. B. bei Fahrten im Ausland) eine Mobilfunk-Datenverbindung 130 nur über ein Roamingnetz (als Fremdnetz 140) aufgebaut werden, so ermöglicht die Funktionalität (gegebenenfalls bis zu einem bestimmten maximalen Datenvolumen) das selektive Empfangen und/oder Versenden derjenigen Daten, die für den Fahrer relevant sind oder einer für den Fahrer relevanten Applikation zugeordnet sind. Unter einer Applikation kann beispielsweise eine Einheit in dem mobilen Datenübertragungsgerät 110 oder eine Routine verstanden werden, die Fahrzeugdaten zu einem Fahrtszenario liefert. In dem in der eingangs dargestellten Problemstellung aus dem Stand der Technik dargestellten Beispiel könnten Daten für fahrsicherheitsrelevante Applikationen wie die Stauende-Applikation (d. h. eine Einheit Erkennung eines Stauendes und zur Übermittlung eines Ortes eines Stauendes) versendet und/oder empfangen werden, hingegen würden Daten für nicht fahrsicherheitsrelevante Applikationen wie beispielsweise die Luftfeuchtigkeit oder Temperatur am aktuellen Ort des Fahrzeugs 100 nicht versendet werden.
  • Die Wirkungsweise der Funktionalität baut dabei beispielsweise auf den im Folgenden beschriebenen funktionalen Aufgaben:
    • 1. Die Funktionalität 240 erkennt den Wechsel in ein Roamingnetz 140. Dieses kann erfolgen, a. durch direkte, automatische Erkennung des Netzwechsels durch das mobile Endgerät, und/oder b. durch vorausschauende prädiktive Erkennung mittels Verwendung eines Satelliten gestützten Ortungssystems oder Funkortung, sowie einer hinterlegten Liste, und/oder c. durch manuelle Eingabe.
    • 2. Die Funktionalität 240 erkennt zudem ob und welche Einstellungen 225 des Nutzers vorliegen, die das Empfangen und/oder Versenden von Daten 160 in Roamingnetzen 140, generell erlauben oder in bestimmten Situationen erlauben, oder aber generell untersagen. Bei eingeschränkt erlaubten Versenden und/oder Empfangen von Daten 160 mittels Mobilfunk 130 werden beispielsweise weitere nutzerspezifische Einstellungen 225 berücksichtigt. Die Entscheidung, in welchem Umfang das Empfangen und/oder Versenden von Daten 160 in Roamingnetzen 140 erfolgen kann, trifft der Nutzer beispielsweise bei der Aktivierung der Funktionalität 240 und/oder kann aber nachträglich geändert werden. Dadurch besitzt das eingeschränkt erlaubte Versenden/Empfangen von Daten 160 einen Situationsbezug (beispielsweise angepasst auf Situationen mit Gefahrenpotenzial) und/oder ist bis zu einem erreichten Datenvolumen zugelassen.
    • 3. Weiterhin erkennt die Funktionalität 240 die Kategorie der Informationen, die versendet und/oder empfangen werden soll und/oder deren Datengröße. Die Kategorie der Information wird erkannt, dadurch dass: a. die Information eindeutig einer Applikation zugewiesen werden kann, für die wiederum eine Kategorie bekannt ist. Beispielsweise erkennt die Funktionalität 240, dass eine Stauende-Applikation (die beispielsweise als separates Computerprogramm oder App auf dem mobilen Datenübertragungsgerät 110 implementiert ist) Daten 235 versenden möchte. Für die Stauende-Applikation liegt die z. B. Kategorie „fahrsicherheitsrelevante Warnfunktion" vor. Der Nutzer hat diese Kategorie der Stauende-Applikation zugewiesen, beziehungsweise ist diese bereits durch Software in der Einstellungen hinterlegt wurden; und/oder b. die Information die Kategorie selbst in sich trägt (z. B. Selbstkennzeichnung mittels einem von der Funktionalität 240 erkennbaren Textbausteins oder mittels eines Event-Codes, der von der Funktionalität 240 eindeutig identifiziert werden kann), und/oder c. der Nutzer diese manuell zuweist.
    • 4. Die Funktionalität 240 prüft nach Erkennen des Wechsels in das Roamingnetz 140 die Relevanz der zu versendenden und/oder zu empfangenen Daten 160. Dabei prüft Sie die Einstellungen 225 gegen die erkannte Kategorie der Nachrichten 235. Bei positivem Ergebnis der Prüfung werden Daten 235 oder ein Teil davon als Routendaten 160 gesendet oder empfangen, bei negativem Ergebnis der Prüfung werden diese nicht gesendet, bzw. der Empfang untersagt.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zur Übertragung von Routendaten bei einer Fahrt eines Fahrzeugs durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung eines mobilen Datenübertragungsgeräts zu einem Fremdnetz besteht, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei unterscheidet sich das Fremdnetz von einem Heimatnetz, dem das mobile Datenübertragungsgerät zugeordnet ist. Das Verfahren 300 umfasst einen Schritt des Einlesens 310 einer Positionsinformation, die eine Information aufweist, dass zwischen dem mobilen Datenübertragungsgerät und dem Fremdnetz eine Mobilfunkverbindung besteht und zwischen dem Heimatnetz und dem mobilen Datenübertragungsgerät keine Mobilfunkverbindung besteht. Weiterhin umfasst das Verfahren 300 einen Schritt des Erfassens 320 einer Einstellungsinformation der mobilen Datenübertragungseinheit, wobei die Einstellungsinformation eine Information darüber enthält, ob Routendaten und/oder welche Art von Routendaten mittels einer Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen. Schließlich umfasst das Verfahren einen Schritt des Ausgebens 330 der Routendaten mittels der Schnittstelle des mobilen Datenübertragungsgerätes ansprechend auf die Positionsinformation und die Einstellungsinformation.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20110195700 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren (300) zur Übertragung von Routendaten (160) bei einer Fahrt eines Fahrzeugs (100) durch ein geografisches Gebiet, in dem eine Mobilfunkverbindung (130) eines mobilen Datenübertragungsgeräts (110) zu einem Fremdnetz (140) besteht, wobei sich das Fremdnetz (140) von einem Heimatnetz (145) unterscheidet, dem das mobile Datenübertragungsgerät (110) zugeordnet ist und wobei das Verfahren (300) die folgenden Schritte aufweist: – Einlesen (310) einer Positionsinformation (215), die eine Information aufweist, dass zwischen dem mobilen Datenübertragungsgerät (110) und dem Fremdnetz (145) eine Mobilfunkverbindung (130) besteht und zwischen dem Heimatnetz (145) und/oder dem mobilen Datenübertragungsgerät (110) keine Mobilfunkverbindung (130) besteht; – Erfassen (320) einer Einstellungsinformation (225) der mobilen Datenübertragungseinheit (110), wobei die Einstellungsinformation (225) eine Information darüber enthält, ob Routendaten (160) und/oder welche Art von Routendaten (160) mittels einer Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen; und – Ausgeben (330) der Routendaten (160) mittels der Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) ansprechend auf die Positionsinformation (215) und die Einstellungsinformation (225).
  2. Verfahren (300) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schritt des Empfangens von Fahrtdaten mittels der Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) unter Berücksichtigung der Positionsinformation (215) und der Einstellungsinformation (225) vorgesehen ist, wobei die Fahrtdaten zumindest eine Information in Bezug zu einer Fahrsicherheit des Fahrzeugs (100) auf einer Fahrt und/oder die zumindest eine Information über eine Verkehrssituation und/oder zumindest Information über eine Fahrbahnbeschaffenheit und/oder zumindest einen Information über eine Wettersituation umfasst.
  3. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schritt des Generierens der Positionsinformation (215) vor dem Schritt des Einlesens (310) vorgesehen ist, wobei im Schritt des Generierens die Positionsinformation (215) unter Auswertung von Satellitennavigationssignalen und/oder unter Auswertung von Signalisierungsdaten des Fremdnetzes (140) und/oder des Heimatnetzes (145) und/oder durch Auswertung eines von einem Nutzer des mobilen Datenübertragungsgeräts (110) manuell eingegebenen Netzwechsel-Signals generiert wird.
  4. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erfassens (320) zumindest eine Einstellungsinformation (225) erfasst wird, die eine vorbestimmte maximale Datenmenge repräsentiert, die mittels der Schnittstelle (115) des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) ausgesandt werden darf.
  5. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Einlesens (310) oder Erfassens (320) eine Preisinformation über einen Preis pro übertragener Dateneinheit im Fremdnetz (140) bereitgestellt wird, wobei im Schritt des Ausgebens (330) die Routendaten (160) dann ausgegeben werden, wenn ein Gesamtpreis für eine Übertragung der Routendaten (160) unter Verwendung der Mobilfunkverbindung (130) zu dem Fremdnetz (140) eine vorbestimmte Kostenschwelle nicht überschreitet.
  6. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Erfassens (320) eine Einstellungsinformation (225) erfasst wird, die eine Information enthält, dass Routendaten (160) von dem mobilen Datenübertragungsgerät (110) ausgesandt und/oder empfangen werden dürfen, die eine Information über eine Verkehrssituation und/oder eine Fahrbahnbeschaffenheit und/oder eine Wettersituation aufweisen.
  7. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Schritte des Erfassens (320) und Ausgebens (330) mehrfach wiederholt werden, wobei im ersten Schritt des Erfassens (320) eine erste Einstellungsinformation (225) erfasst wird und der erste Schritt des Ausgebens (330) unter Verwendung der ersten Einstellungsinformation (235) ausgeführt wird und wobei im zweiten Schritt des Erfassens (320) eine von der ersten Einstellungsinformation unterschiedliche zweite Einstellungsinformation (225) erfasst wird und der zweite Schritt des Ausgebens (330) unter Verwendung der zweiten Einstellungsinformation (225) ausgeführt wird, insbesondere wobei die Änderung der ersten Einstellungsinformation in die zweite Einstellungsinformation auf einer manuellen Eingabe eines Nutzers des mobilen Datenübertragungsgerätes (110) basiert.
  8. Verfahren (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schritt des Auswertens der Routendaten (160) vorgesehen ist, wobei im Schritt des Auswertens die Positionsinformation (215) und/oder die Einstellungsinformation (225) bereitgestellt werden, die im Schritt des Einlesens (310) eingelesen wird und/oder die im Schritt des Erfassens (320) erfasst wird.
  9. Mobiles Datenübertragungsgerät (110), das Einheiten (210, 220, 240, 115) aufweist, die ausgebildet sind, um die Schritte eines Verfahrens (300) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
  10. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn das Programmprodukt auf einer Vorrichtung oder einem mobilen Datenübertragungsgerät (110) ausgeführt wird.
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