DE102017204450A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung - Google Patents

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Abstract

Zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung (15), die in einem ersten Fahrzeug (3) angeordnet ist, und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die in einem zweiten Fahrzeug (5), das sich in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befindet, angeordnet ist, wird eine von einem Fahrzeuginsassen (9) des ersten Fahrzeugs (3) verbal oder non-verbal bereitgestellte erste Beschreibung zumindest einer Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs (5) erfasst und/oder ermittelt. Hierbei ist die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft frei von einer zeichenbasierten Beschreibung einer Zeichenkette einer vorgegebenen Länge, die einer eindeutigen Identifikation des zweiten Fahrzeugs (5) dient. Es wird zumindest ein zu der zumindest einen Eigenschaft korrespondierendes Merkmal ermittelt. Abhängig von dem zumindest einen Merkmal und einer bereitgestellten Menge an Fahrzeugmerkmalen bezogen auf Fahrzeuge (5, 7), die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befinden, wird das zweite Fahrzeug (5) ermittelt und/oder identifiziert zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung (15) des ersten Fahrzeugs (3) und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung, die in einem ersten Fahrzeug angeordnet ist, und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die in einem zweiten Fahrzeug angeordnet ist.
  • Wenn ein Fahrzeugführer spontan Kontakt zu einem Fahrzeugführer eines anderen Fahrzeugs Kontakt aufnehmen möchte, zum Beispiel wenn der Vordermann an der Ampel zu langsam ist oder ein Bekannter, der weiter vorne fährt, gegrüßt werden soll, kann ein Fahrzeugführer derzeit im Wesentlichen eine akustische Hupe, eine Lichthupe und/oder ein kurzes Einschalten der Warnblickanlage nutzen. Allerdings verstoßen diese Möglichkeiten in den überwiegenden Fällen gegen eine Straßenverkehrsordnung.
  • Für eine Adressierung von benachbarten Fahrzeugen ist man daher bestrebt, Kommunikationsvorrichtungen des Fahrzeugs zu nutzen und beispielsweise durch Eingabe eines visuell erfassten Autokennzeichens des gewünschten Fahrzeugs das andere Fahrzeug zu adressieren und eine Kommunikationsverbingung zu dem anderen Fahrzeug aufzubauen.
  • WO 01/30126 A2 zeigt ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen mit visueller Identifikationskennzeichnung. Am Senderfahrzeug wird die visuelle Identifikationskennzeichnung eines Adressatfahrzeuges eingegeben und über ein drahtloses Netz an weitere Fahrzeuge gesendet und dort gespeichert. Die drahtlos empfangene Identifikationskennzeichnung wird mit der des jeweiligen Fahrzeuges automatisch verglichen. Bei Übereinstimmung wird die Kommunikationsverbindung freigeschaltet.
  • DE 103 46 997 A1 zeigt ein Kommunikationssystem zur Herstellung einer sprach- oder textbasierten Verbindung zwischen zwei Fahrzeugen. Zur Kontaktaufnahme zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug wird nach Inbetriebnahme des Kommunikationssystems über eine Eingabeeinheit die Zeichenfolge des zu kontaktierenden zweiten Fahrzeuges sowie eine Nachricht an das zweite Fahrzeug eingegeben.
  • DE 10 2007 051 079 A1 zeigt Verfahren zum Aufbau von Kommunikationsverbindungen zwischen einem ersten Fahrzeug und mindestens einem zweiten Fahrzeug mittels in den Fahrzeugen befindlicher Telematikeinheiten, wobei das Registrierungskennzeichen des zu rufenden Fahrzeuges durch den Fahrer des ersten Fahrzeuges in die im ersten Fahrzeug befindliche Telematikeinheit eingegeben wird.
  • DE 11 2012 007 045 T5 zeigt ein Fahrer-Fahrer-Kommunikationssystem. Ein Prozessor erkennt das zweite Kraftfahrzeugkennzeichen und sendet es über ein Kommunikationsnetz über ein drahtloses Modul an den Server. Der Server bringt das zweite Kraftfahrzeugkennzeichen mit dem zweiten Fahrzeug in Übereinstimmung und stellt nachfolgend eine Kommunikation, entweder direkt oder indirekt, zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zweiten Fahrzeug her.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde liegt, ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen zwei Fahrzeugen zu schaffen, das beziehungsweise die eine intuitivere und/oder natürlichere Adressierung des zu kontaktierenden Fahrzeugs ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten und zweiten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung, die in einem ersten Fahrzeug angeordnet ist, und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die in einem zweiten Fahrzeug, das sich in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs befindet, angeordnet ist. Eine von einem Fahrzeuginsassen des ersten Fahrzeugs verbal oder non-verbal bereitgestellte erste Beschreibung zumindest einer Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs wird erfasst und/oder ermittelt. Hierbei ist die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft frei von einer zeichenbasierten Beschreibung einer Zeichenkette einer vorgegebenen Länge, die einer eindeutigen Identifikation des zweiten Fahrzeugs dient. Es wird zumindest ein zu der zumindest einen Eigenschaft korrespondierendes Merkmal ermittelt. Abhängig von dem zumindest einen Merkmal und einer bereitgestellten Menge an Fahrzeugmerkmalen bezogen auf Fahrzeuge, die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs befinden, wird das zweite Fahrzeug ermittelt und/oder identifiziert zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung des ersten Fahrzeugs und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs .
  • Vorteilhafterweise kann so der Fahrzeuginsasse des ersten Fahrzeugs ein zweites Fahrzeug auf sehr einfache natürliche Weise adressieren. Dadurch wird insbesondere ein Fahrzeugführer des ersten Fahrzeugs, wenn er das zweite Fahrzeug adressieren möchte, nicht vom eigentlichen Verkehrsgeschehen abgelenkt. Es ist nicht erforderlich, dass der Fahrzeuginsasse eine längere Zeichenkette, die in Bezug auf eine Größe des zweiten Fahrzeugs sehr kleine Zeichen aufweist, wahrnimmt. Ferner wird der Fahrzeuginsasse auch nicht durch einen längeren Eingabeprozess, zum Beispiel durch Eingabe der Zeichenkette mittels einer Tastatur, vom eigentlichen Steuerungsprozess des Fahrzeugs abgelenkt.
  • Da die Adressierung sehr intuitiv erfolgen kann und weitere Funktionen automatisch ausgeführt werden, ist keine aufwendige Einarbeitung in die Bedienung des Systems erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass andere Fahrzeugführer in der Umgebung des ersten und/oder zweiten Fahrzeugs nicht abgelenkt und/oder Anwohner und/oder Passanten nicht gestört werden, wie dies zum Beispiel bei einem Einsatz einer Lichthupe oder einer akustischen Hupe zur Adressierung eines anderen Fahrzeugs der Fall sein kann.
  • Des Weiteren kann, da die Adressierung nicht von einem Kraftfahrzeugnummernschild oder einer anderen eindeutigen Identifikation (ID) abhängig ist, die Erfindung auch für Fahrzeuge genutzt werden, die kein Fahrzeugnummernschild oder eine ID aufweisen, wie zum Beispiel in einer Lager- oder Fabrikhalle.
  • Die Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung kann eine unidirektionale oder eine bidirektionale Kommunikationsverbindung umfassen.
  • Die zumindest eine Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs kann eine optische Eigenschaft und/oder akustische Eigenschaft und/oder eine Verhaltenseigenschaft und/oder eine Positionseigenschaft des zweiten Fahrzeugs umfassen.
  • Der beanspruchte Gegenstand ist darauf gerichtet, ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Kontaktaufnahme beziehungsweise eine Adressierung des zweiten Fahrzeugs ermöglichen, bei denen es nicht erforderlich ist, dass sich das erste Fahrzeug unmittelbar vor dem zweiten Fahrzeug befindet und/oder das erste Fahrzeug sich in einer ausreichenden Nähe zu dem zweiten Fahrzeug befindet, so dass der Fahrzeuginsasse des ersten Fahrzeugs und/oder eine optische Erfassungseinheit des ersten Fahrzeugs ein Kraftfahrzeugkennzeichen des zweiten Fahrzeugs erkennen kann. Die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs umfasst daher nicht eine direkte zeichenbasierte oder indirekte Eingabe eines Fahrzeugkennkennzeichens und/oder eine direkte zeichenbasierte oder indirekte Eingabe eines eindeutigen anderen Identifikators des zweiten Fahrzeugs, der eine Zeichenkette mit einer vorgegebenen Anzahl von Zeichen umfasst. Eine direkte Eingabe kann zum Beispiel eine Spracheinabe der Zeichenkette durch den Fahrzeuginsassen umfassen. Die indirekte Eingabe kann beispielsweise eine Steuerung einer optischen Erfassungseinheit umfassen, die ausgebildet ist, das Fahrzeugkennzeichen und/oder den anderen Identifikator zu erkennen, insbesondere optisch zu erkennen und die erkannte Zeichenkette für eine Weiterverarbeitung bereitzustellen.
  • Die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs kann jedoch eine direkte oder indirekte Eingabe einzelner Zeichen einer kurzen Zeichenkette eines Schriftzugs, der sich auf dem zweiten Fahrzeug befindet, umfassen. Der Schriftzug kann beispielsweise eine Marke einer Firma oder eine geschäftliche Bezeichnung oder ein Teil dieser sein. Eine Zeichenkette ist hierbei als kurz anzusehen, wenn sie nicht mehr als vier Zeichen aufweist.
  • Für einen Vergleich der erfassten und/oder ermittelten ersten Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft mit den bereitgestellten Fahrzeugmerkmalen wird abhängig von der erfassten und/oder ermittelten ersten Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft zumindest ein Merkmal ermittelt, das automatisch vergleichbar ist mit den bereitgestellten Fahrzeugmerkmalen.
  • Das erste und zweite Fahrzeug befinden sich vorzugsweise in Sichtweite, das heißt das zweite Fahrzeug befindet sich in einer Umgebung des ersten Fahrzeugs, so dass der Fahrzeuginsasse, bevorzugt der Fahrzeugführer, des ersten Fahrzeugs das zweite Fahrzeug sehen und/oder erkennen kann. Die vorgegebene Umgebung des ersten Fahrzeugs bildet somit vorzugsweise die Umgebung des ersten Fahrzeugs, in der der Fahrzeuginsasse des ersten Fahrzeugs das zweite Fahrzeug sehen und/oder erkennen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann sich die vorgegebene Umgebung des ersten Fahrzeugs ergeben durch für eine echtzeitnahe Kommunikation zwischen Fahrzeugen überbrückbare Distanzen. Diese Distanzen können mehrere 100 Metern bis zu etwa einem Kilometer umfassen. Insbesondere können das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug sowie weitere Fahrzeuge, die bezogen auf das zweite und/oder bezogen auf das eigene Fahrzeug Fahrzeugmerkmale bereitstellen, Teilnehmer eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes sein. In diesem Fall kann innerhalb der vorgegebenen Umgebung das erste Fahrzeug Nachrichten, die die Fahrzeugmerkmale umfassen und die von dem zweiten Fahrzeug und/oder den weiteren Fahrzeugen gesendet werden, empfangen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt umfasst die bereitgestellte Menge an Fahrzeugmerkmalen Fahrzeugmerkmale zumindest des zweiten Fahrzeugs, die von dem zweiten Fahrzeug und/oder von zumindest einem weiteren Fahrzeug, das sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs befindet, bereitgestellt werden. Dies ermöglicht, Fahrzeugmerkmale zeitnah und aktuell bereitzustellen. Insbesondere können so Daten, die sich ändern, laufend aktualisiert werden. Dies ermöglicht eine zuverlässigere Ermittlung und/oder Identifikation des zweiten Fahrzeugs.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird zumindest eine von dem Fahrzeuginsassen des ersten Fahrzeugs verbal oder non-verbal bereitgestellte zweite Beschreibung zumindest einer zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs erfasst und/oder ermittelt und zumindest ein zu der zumindest einen zweiten Eigenschaft korrespondierendes zweites Merkmal ermittelt. Das zweite Fahrzeug wird dann zusätzlich abhängig von dem zumindest einen zweiten Merkmal ermittelt und/oder identifiziert. Dies hat den Vorteil, dass wenn die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs nicht ausreicht, das zweite Fahrzeug eindeutig zu ermitteln und/oder zu identifizieren, dass die zumindest eine zweite Beschreibung genutzt werden kann, zumindest ein zweites Merkmal bereitzustellen, so dass das zweite Fahrzeug präziser charakterisiert wird und somit mit höherer Wahrscheinlichkeit eindeutig ermittelt und/oder identifiziert werden kann.
  • Die zweite Beschreibung der zumindest einen zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs umfasst vorzugsweise auch nicht eine direkte zeichenbasierte oder indirekte Eingabe eines Fahrzeugkennkennzeichens und/oder eine direkte zeichenbasierte Eingabe oder indirekte Eingabe eines eindeutigen anderen Identifikators des zweiten Fahrzeugs, der eine Zeichenkette mit einer vorgegebenen Anzahl von Zeichen umfasst.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt umfasst das Erfassen und/oder Ermitteln der ersten Beschreibung und/oder der zumindest einen zweiten Beschreibung eine Spracherkennung und/oder eine Gestenerkennung und/oder eine Erkennung einer Augenbewegung und/oder eine weitere Erkennung, zum Beispiel eine Auswertung verschiedener Sinnesreize. Vorteilhafterweise können so, je nach Ausstattung eines Fahrzeugs jeweils unterschiedliche Formen der Beschreibung gewählt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt werden die erste und die zumindest eine zweite Beschreibung multimodal bereitgestellt. Für die erste und zweite Beschreibung werden somit unterschiedliche Kommunikationsmethoden, zum Beispiel in Form von textlichen, auditiven, linguistischen, räumlichen und visuellen Ressourcen, genutzt. Dies ermöglicht dem Fahrzeuginsassen des ersten Fahrzeugs, das zweite Fahrzeug sehr intuitiv und für einen Menschen in sehr gewohnter Weise zu beschreiben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt erfolgt das Erfassen und/oder das Ermitteln der ersten und der zumindest einen zweiten Beschreibung multimodal. Für das Erfassen der ersten und der zumindest zweiten Beschreibung können unterschiedliche Sensortechniken genutzt werden, zum Beispiel kann die Erfassung optisch oder akustisch oder haptisch erfolgen. Alternativ oder zusätzlich können für das Ermitteln der ersten und der zumindest zweiten Beschreibung unterschiedliche Erkennungstechniken genutzt werden, zum Beispiel eine Spracherkennung oder eine Gestenerkennung oder eine Augenbewegungserkennung. Die Gestenerkennung und die Augenbewegungserkennung können eine optische Erfassung nutzen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt sind das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug Teilnehmer eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes. Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk kann als Ad-hoc-Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Netzwerk ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Bereitstellung der Menge an Fahrzeugmerkmalen über das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden können. Eine Internetverbindung, insbesondere eine über eine längere Zeit andauernde Internetverbindung, ist für das erste Fahrzeug und die weiteren Fahrzeuge nicht erforderlich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt wird die Menge der bereitgestellten Fahrzeugmerkmale bezogen auf die Fahrzeuge, die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs befinden, zumindest teilweise mittels Cooperative Awareness Messages bereitgestellt. Dies hat den Vorteil, dass für die Bereitstellung der Menge an Fahrzeugmerkmalen keine oder nur wenige zusätzliche Nachrichten übertragen werden müssen. Ferner erfolgt die Übertragung von Cooperative Awareness Messages äußerst zeitnah, so dass die bereitgestellten Fahrzeugmerkmale sehr aktuell sein können.
  • Gemäß einem dritten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Fahrzeugkommunikationssystem, das eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt aufweist und eine erste Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Kommunikationseinrichtung ausgebildet ist, abhängig von einer Ermittlung und/oder Identifikation des zweiten Fahrzeugs eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung des ersten Fahrzeugs und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs aufzubauen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts sind hierbei auch für den dritten Aspekt gültig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a bis 1c ein Kommunikationssystem,
    • 2 ein Blockdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugkommunikationssystems und
    • 3 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Programms zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1a bis 1c zeigen ein Kommunikationssystem 1. Das Kommunikationssystem 1 ermöglicht einem ersten Fahrzeuginsassen 9 eines ersten Fahrzeugs 3, direkt oder indirekt mit einem zweiten Fahrzeuginsassen eines zweiten Fahrzeugs 5 zu kommunizieren. Das erste und/oder zweite Fahrzeug 3, 5 können insbesondere ein Kraftfahrzeug umfassen. Alternativ kann das erste und/oder zweite Fahrzeug 3, 5 ein sich bewegendes Objekt bezeichnen.
  • Das erste Fahrzeug 3 weist ein Fahrzeugkommunikationssystem 10 (in 1 nicht gezeigt) mit einer Kommunikationssteuereinrichtung 12 (in 1 nicht gezeigt) und einer ersten Kommunikationseinrichtung 15 (in 1 nicht gezeigt) auf. Die Kommunikationssteuereinrichtung 12 kann auch als Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung bezeichnet werden. Das zweite Fahrzeug 5 weist zumindest eine zweite Kommunikationseinrichtung (in 1 nicht gezeigt) auf. Die erste Kommunikationseinrichtung 15 und zweite Kommunikationseinrichtung sind ausgebildet, über ein vorgegebenes Funkkommunikationsnetz direkt oder indirekt miteinander zu kommunizieren. Für eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeuginsassen 9 des ersten Fahrzeugs 3 und dem Fahrzeuginsassen des zweiten Fahrzeugs 5 wird eine Funkkommunikationsverbindung aufgebaut.
  • Die Funkkommunikationsverbindung umfasst vorzugsweise eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung. Alternativ oder zusätzlich kann die Funkkommunikationsverbindung eine Wireless Local Area Network-Kommunikationsverbindung (WLAN) umfassen und/oder eine Mobilfunkkommunikationsverbindung. Optional kann eine Verbindung über das Internet genutzt werden. Die erste Kommunikationseinrichtung 15 und zweite Kommunikationseinrichtung sind vorzugsweise Teilnehmer eines gleichen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerks.
  • Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise als Fahrzeug-Ad-hoc-Netzwerk (englisch: Vehicular Ad Hoc Network, VANet) ausgebildet. Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise als selbstorganisierendes und dezentrales Netzwerk ausgebildet.
  • Beispielsweise ist das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk als DSRC-Netz (Dedicated Short Range Communication) auf Grundlage des Standards ETSI ITS G5 (European Telecommunications Standards Institute) ausgebildet.
  • Das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerk umfasst vorzugweise weitere Teilnehmer.
  • Optional umfasst das Kommunikationssystem 1 einen Backend-Server, der dem Fahrzeugkommunikationssystem 10 zugeordnet ist. Zumindest das erste Fahrzeug 3 ist ausgebildet, mit dem Backend-Server über eine Funkverbindung zu kommunizieren. Der Server kann ein Teilnehmer des Funkkommunikationsnetzes sein. Alternativ ist möglich, dass das erste Fahrzeug 3 und der Backend-Server ausgebildet sind, über ein weiteres Kommunikationsnetz zu kommunizieren.
  • Das erste und zweite Fahrzeug 5 befinden sich vorzugsweise in Sichtweite, das heißt das zweite Fahrzeug 5 befindet sich in einer Umgebung des ersten Fahrzeugs 3, so dass der Fahrzeug-insasse 9, bevorzugt der Fahrzeugführer, des ersten Fahrzeugs 3 das zweite Fahrzeug 5 sehen und/oder erkennen kann. Es ist nicht erforderlich, dass sich das erste Fahrzeug 3 unmittelbar vor dem zweiten Fahrzeug 5 befindet und/oder das erste Fahrzeug 3 in einer ausreichenden Nähe sich zu dem zweiten Fahrzeug 5 befindet, so dass der Fahrzeuginsasse 9 des ersten Fahrzeugs 3 und/oder eine optische Erfassungseinheit des ersten Fahrzeugs 3 ein Kraftfahrzeugkennzeichen des zweiten Fahrzeugs 5 erkennen kann.
  • Hierbei sei angemerkt, dass das erste Fahrzeug 3 und zweite Fahrzeug 5 in der Beschreibung des Kommunikationssystems 1 vertauscht werden können, so dass das erste Fahrzeug 3 das adressierte Fahrzeug ist und das zweite Fahrzeug 5 das adressierende.
  • In Bezug auf die Bereitstellung der Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 15 und der zweiten Kommunikationseinrichtung ist die Kommunikationssteuereinrichtung 12 des ersten Fahrzeugs 3 ausgebildet, eine von einem Fahrzeuginsassen 9 des ersten Fahrzeugs 3 zur Adressierung des zweiten Fahrzeugs 5 verbal oder non-verbal bereitgestellte erste Beschreibung zumindest einer Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 zu erfassen und/oder zu ermitteln sowie zumindest ein zu der zumindest einen Eigenschaft korrespondierendes Merkmal zu ermitteln.
  • Die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 kann beispielsweise sprachlich erfolgen. Wie in 1a gezeigt, tätigt der Fahrzeuginsasse 9 des ersten Fahrzeugs 3 beispielsweise eine Spracheingabe, die von einer vorgegebenen Erfassungseinrichtung des ersten Fahrzeugs 3 erfasst wird. Beispielsweise weist das zweite Fahrzeug 5 eine rote Farbe auf (in den 1a bis 1c ist die Farbe Rot als Schraffur angedeutet) und die Spracheingabe zur Adressierung des zweiten Fahrzeugs 5 umfasst beispielsweise: „Rotes Auto, vorne!“. Die erste Beschreibung umfasst in diesem Fall beispielhaft eine Farbeigenschaft des Fahrzeugs und eine relative Positionseigenschaft.
  • Wie in 1a bis 1c gezeigt, kann sich in der Umgebung des ersten Fahrzeugs 3, vor dem ersten Fahrzeug 3, ein weiteres Fahrzeug befinden, das ebenfalls eine rote Farbe aufweist, so dass die erste Beschreibung nicht ausreicht, das zweite Fahrzeug 5 eindeutig zu ermitteln und/oder zu identifizieren. Die erste Beschreibung umfasst in diesem Fall beispielhaft eine Farbeigenschaft des Fahrzeugs und eine relative Positionseigenschaft.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtung 12 kann daher beispielsweise ausgebildet sein, zumindest eine von dem Fahrzeuginsassen 9 des ersten Fahrzeugs 3 verbal oder non-verbal bereitgestellte zweite Beschreibung zumindest einer zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 zu erfassen und/oder zu ermitteln und zumindest ein zu der zumindest einen zweiten Eigenschaft korrespondierendes zweites Merkmal zu ermitteln.
  • Die zweite Beschreibung der zumindest einen zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 kann beispielsweise mittels einer Geste erfolgen. Wie in 1b gezeigt, deutet der Fahrzeuginsasse 9 des ersten Fahrzeugs 3 beispielsweise mit einer Armgeste in die Richtung, in der sich das zweite Fahrzeug 5 befindet. Die Armgeste kann beispielsweise mittels der vorgegebenen Erfassungseinrichtung oder einer anderen Erfassungseinrichtung, die eine Gestenerkennung 32 aufweist, ausgewertet werden. Die zweite Beschreibung umfasst in diesem Fall eine weitere relative Positionseigenschaft, die zur Konkretisierung genutzt werden kann.
  • Das zweite Fahrzeug 5 kann dann abhängig von dem zumindest einen ersten Merkmal und dem zumindest einen zweiten Merkmal ermittelt werden.
  • Optional ist die Kommunikationssteuereinrichtung 12 ausgebildet, weitere Beschreibungen von einer oder mehreren weiteren Eigenschaften, die von dem Fahrzeuginsassen 9 bereitgestellt werden, zu erfassen und/oder zu ermitteln und zumindest ein zu der zumindest einen weiteren Eigenschaft korrespondierendes weiteres Merkmal zu ermitteln.
  • Die weitere Beschreibung der zumindest einen weiteren Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 kann beispielsweise mittels einer Richtungsandeutung mit den Augen erfolgen, indem der Blick direkt auf das zweite Fahrzeug 5 gerichtet wird. Die weitere Beschreibung umfasst in diesem Fall noch eine zusätzliche relative Positionseigenschaft, die zur Konkretisierung genutzt werden kann.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm für ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugkommunikationssystems 10 des ersten Fahrzeugs 3.
  • Das Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst die Kommunikationssteuereinrichtung 12 und die erste Kommunikationseinrichtung 15. Die Kommunikationssteuereinrichtung 12 umfasst eine Erfassungseinheit 30 und eine Auswerteeinheit 40. Die Auswerteeinheit 40, die Erfassungseinheit 30 und die erste Kommunikationseinrichtung 15 können in einer der mehreren Rechenvorrichtungen angeordnet sein.
  • Die Erfassungseinheit 30 umfasst zumindest einen, vorzugsweise mehrere, Sensoren. Alternativ können der Erfassungseinheit 30 die Sensoren zugeordnet sein. Die Erfassungseinheit 30 umfasst vorzugsweise mehrere verschiedene Sensoren beziehungsweise der Erfassungseinheit 30 sind mehrere verschiedene Sensoren zugeordnet, die ausgebildet sind, unterschiedliche Messgrößen zu erfassen. Die Erfassungseinheit 30 kann beispielsweise ausgebildet sein, einen Erfassungsprozess des oder der Sensoren in einem vorgegebenen Umfang zu steuern und beispielsweise zeitliche und/oder räumliche Vorgaben für die Erfassung bereitzustellen.
  • Beispielsweise kann die Kommunikationssteuereinrichtung 12 ausgebildet sein, abhängig von einer vorgegebenen Aktivierung durch den Fahrzeuginsassen 9, die jeweiligen Erfassungsprozesse für das Erfassen und/oder Ermitteln der ersten Beschreibung und gegebenenfalls weiteren Beschreibungen zu starten und den Verbindungsaufbau zu veranlassen.
  • Die Erfassungseinheit 30 ist ausgebildet, eine von dem Fahrzeuginsassen 9, insbesondere von dem Fahrzeugführer, verbal oder nonverbal bereitgestellte Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 zu erfassen und/oder zu ermitteln.
  • Die Erfassungseinheit 30 umfasst beispielsweise eine Gestenerkennung 32. Die Gestenerkennung 32 weist beispielsweise eine Kamera auf und ist ausgebildet, Gesten des Fahrzeuginsassen 9 zu erkennen und zu interpretieren.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst die Erfassungseinheit 30 beispielsweise eine Spracherkennung 34. Die Spracherkennung 34 ist beispielsweise ausgebildet, eine von einem Fahrzeuginsassen 9 akustisch bereitgestellte Beschreibung des zweiten Fahrzeugs 5 zu erfassen und/oder zu ermitteln. Hierzu ist die Spracherkennung 34 beispielsweise ausgebildet, akustische Laute des Fahrzeuginsassen 9 zu erfassen und abhängig von den erfassten Lauten ein Wort oder eine Wortfolge zu ermitteln und an einer vorgegebenen Schnittstelle bereitzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinheit 30 beispielsweise eine Augenbewegungserkennung 36 aufweisen, die zur Blickerfassung (englisch: Eye Tracking) einer Person ausgebildet ist. Die Augenbewegungserkennung 36 ist beispielsweise ausgebildet, Augenbewegungen des Fahrzeuginsassen 9 zu erfassen und eine Analyse der Blickbewegungen des Fahrzeuginsassen 9 bereitzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinheit 30 eine oder mehrere weitere Erkennungseinheiten 38 aufweisen, mit weiteren Sensoren, beispielsweise Neurosensoren zur Erfassung von elektrischen Signale von Nervenzellen. Die Erkennungseinheit 38 kann beispielsweise ausgebildet sein, Informationen bereitzustellen zur Wahrnehmung, Verarbeitung und Speicherung von Sinneseindrücken durch den Fahrzeuginsassen 9.
  • Die Erfassungseinheit 30 ist mit der Auswerteeinheit 40 gekoppelt. Die Auswerteeinheit 40 ist beispielsweise in dem ersten Fahrzeug 3 angeordnet. Alternativ kann die Auswerteeinheit 40 ein verteiltes System umfassen, bei dem vorgegebene Funktionen in dem ersten Fahrzeug 3 ausgeführt werden und vorgegebene weitere Funktionen von dem eingangs beschriebenen Backend-Server ausgeführt werden. In diesem Fall ist die Auswerteeinheit 40 ausgebildet, über die erste Kommunikationseinrichtung 15 oder eine weitere Kommunikationseinrichtung mit dem Backend-Server zu kommunizieren.
  • Die Auswerteeinheit 40 umfasst beispielsweise eine virtuelle Karte 50 des ersten Fahrzeugs 3 oder ist ausgebildet, auf eine virtuelle Karte 50 des ersten Fahrzeugs 3 zuzugreifen. Die virtuelle Karte 50 umfasst Daten in Bezug auf die Umgebung des ersten Fahrzeugs 3. Die Daten für die virtuelle Karte 50 werden vorzugsweise von verschiedenen Quellen bereitgestellt, zum Beispiel von einer Kamera 54 des ersten Fahrzeugs 3, von einem Empfänger 52 eines globalen Navigationssatellitensystems des ersten Fahrzeugs 3, einem Radarsensor 56 des ersten Fahrzeugs 3, einem Smartphone et cetera).
  • Ferner umfasst die virtuelle Karte 50 eine Menge an Fahrzeugmerkmalen bezogen auf Fahrzeuge, die sich in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs 3 befinden.
  • Die Fahrzeugmerkmale werden zum Beispiel von dem zweiten Fahrzeug 5 und/oder weiteren Fahrzeugen 7 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise sind das erste Fahrzeug 3 und das zweite Fahrzeug 5 sowie weitere Fahrzeuge 7 Teilnehmer eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes. Ein jeweiliges Fahrzeug des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes stellt beispielsweise über Cooperative Awareness Messages seine Fahrzeugeigenschaften wie zum Beispiel Fahrzeugfarbe und/oder Fahrzeugmarke und/oder Fahrzeugtyp und/oder Fahrzeugmodell und/oder Fahrzeugposition den anderen Fahrzeugen des Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes zur Verfügung. Weitere Fahrzeuge, die in Fahrtrichtung hinter einem jeweiligen Fahrzeug fahren, können weitere Informationen zu dem vorausfahrenden Fahrzeug bereitstellen, beispielsweise einen mittels Abstandsmessung ermittelten Abstand und/oder eine mittels einer Kamera ermittelte Spurinformation und/oder Nummernschildinformation und so weiter.
  • Die Auswerteeinheit 40 ist beispielsweise ausgebildet, die von dem ersten und zweiten Fahrzeug 3, 5 sowie den weiteren Fahrzeugen 7 bereitgestellten Informationen in Datensätze zusammenzufassen und zumindest eine ausgewählte Teilmenge dieser Datensätze in der virtuellen Karte 50 zu speichern.
  • Die Auswerteeinheit 40 umfasst beispielsweise eine Anfragesteuerung 42. Die Anfragesteuerung 42 ist beispielsweise ausgebildet, die von der Erfassungseinheit 30 bereitgestellten Informationen, insbesondere der bereitgestellten Bild- oder Audiodateien, zu einer vereinheitlichten Objektbeschreibung zusammenzufassen und/oder in eine vereinheitlichte Objektbeschreibung zu überführen, zum Beispiel mittels heuristischer Analysen und/oder gelernter Modelle, so dass die Objektbeschreibung den wahrscheinlichsten Datensatz der bereitgestellten Bild- oder Audiodateien umfasst.
  • Die Auswerteeinheit 40 ist ausgebildet, abhängig von dem zumindest einen Merkmal und der bereitgestellten Menge an Fahrzeugmerkmalen bezogen auf Fahrzeuge 5, 7, die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs 3 befinden, das zweite Fahrzeug 5 zu ermitteln und/oder zu identifizieren.
  • Die Auswerteinheit weist beispielsweise eine Vergleichseinheit 44 auf, die ausgebildet ist, abhängig von den von der Anfragesteuerung 42 bereitgestellten Objektbeschreibungen und den in der virtuellen Karte 50 gespeicherten Datensätzen zu den jeweiligen Fahrzeugen 5, 7 in der Umgebung des ersten Fahrzeugs 3, das zweite Fahrzeug 5 zu ermitteln und/oder zu identifizieren.
  • Für den Fall, dass die Objektbeschreibung für eine eindeutige Ermittlung und/oder Identifizierung nicht ausreicht, kann auch eine Liste der meist wahrscheinlichsten Fahrzeuge ermittelt und ausgegeben werden. Für die Ermittlung und/oder Identifikation kann beispielsweise mittels heuristischer und/oder gelernter und/oder lernender Modelle erfolgen.
  • Die Ermittlung beziehungsweise die Identifikation des zweiten Fahrzeugs 5 ermöglicht insbesondere die Bereitstellung einer Kommunikationsadresse der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs 5. Die Kommunikationsadresse ist vorzugsweise zugeordnet zu dem zweiten Fahrzeug 5 in dem ersten Fahrzeug 3 und/oder auf dem Backend-Server gespeichert, von wo sie jeweils von der ersten Kommunikationseinrichtung 15 des ersten Fahrzeugs 3 abgerufen werden kann. Die erste Kommunikationseinrichtung 15 kann ausgebildet sein, abhängig von der bereitgestellten Information, zu welchem Fahrzeug die Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, die entsprechende Kommunikationsadresse des zu adressierenden Fahrzeugs zu ermitteln. Alternativ ist möglich, dass der ersten Kommunikationseinrichtung 15 die entsprechende Kommunikationsadresse direkt zugeführt wird.
  • Die erste Kommunikationseinrichtung 15 ist ausgebildet, eine Kommunikationsverbindung zu der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs 5 aufzubauen.
  • Die Kommunikationssteuereinrichtung 12 umfasst beispielsweise eine Recheneinheit mit einem Programm- und Datenspeicher. Die Recheneinheit ist beispielsweise ausgebildet, ein Programm zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung auszuführen.
  • Ein beispielhaftes Ablaufdiagramm des Programms Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung ist in 3 dargestellt.
  • Das Programm wird in einem Schritt S1 gestartet. Das Programm wird beispielsweise abhängig von einer vorgegebenen Aktivierung durch den Fahrzeuginsassen 9 gestartet. Die Aktivierung kann beispielsweise mittels eines Tastendrucks und/oder einer vorgegebenen Spracheingabe erfolgen.
  • In einem Schritt S3 wird die von dem Fahrzeuginsassen 9 des ersten Fahrzeugs 3 verbal oder non-verbal bereitgestellte erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 erfasst und/oder ermittelt, wobei die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft frei ist von einer zeichenbasierten Beschreibung einer Zeichenkette einer vorgegebenen Länge, die einer eindeutigen Identifikation des zweiten Fahrzeugs 5 dient.
  • In einem optionalen Schritt S5 wird beispielsweise die von dem Fahrzeuginsassen 9 des ersten Fahrzeugs 3 verbal oder non-verbal bereitgestellte zweite Beschreibung der zumindest einen zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs 5 erfasst und/oder ermittelt.
  • In einem Schritt S7 wird zumindest ein zu der zumindest einen Eigenschaft korrespondierendes Merkmal ermittelt. Insofern in dem Schritt S5 noch eine zweite Beschreibung erfasst und/oder ermittelt wurde, wird zumindest ein zu der zumindest einen zweiten Eigenschaft korrespondierendes zweites Merkmal ermittelt.
  • In einem Schritt S9 wird abhängig von dem zumindest einen Merkmal und insofern in dem Schritt S7 weitere Merkmale ermittelt wurden, zusätzlich abhängig von den weiteren Merkmalen und der bereitgestellten Menge an Fahrzeugmerkmalen das zweite Fahrzeug 5 ermittelt und/oder identifiziert zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 15 des ersten Fahrzeugs 3 und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs 5.
  • In einem Schritt S11 wird beispielsweise die Kommunikationsadresse des zweiten Fahrzeugs 5 ermittelt und an die erste Kommunikationseinrichtung 15 weitergeleitet, vorzugsweise mit der Aufforderung, eine Kommunikationsverbindung mit der zweiten Kommunikationseinrichtung in dem zweiten Fahrzeug 5 aufzubauen.
  • In einem Schritt S13 wird das Programm beendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0130126 A2 [0004]
    • DE 10346997 A1 [0005]
    • DE 102007051079 A1 [0006]
    • DE 112012007045 T5 [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung (15), die in einem ersten Fahrzeug (3) angeordnet ist, und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die in einem zweiten Fahrzeug (5), das sich in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befindet, angeordnet ist, bei dem - eine von einem Fahrzeuginsassen (9) des ersten Fahrzeugs (3) verbal oder non-verbal bereitgestellte erste Beschreibung zumindest einer Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs (5) erfasst und/oder ermittelt wird, wobei die erste Beschreibung der zumindest einen Eigenschaft frei ist von einer zeichenbasierten Beschreibung einer Zeichenkette einer vorgegebenen Länge, die einer eindeutigen Identifikation des zweiten Fahrzeugs (5) dient, - zumindest ein zu der zumindest einen Eigenschaft korrespondierendes Merkmal ermittelt wird, - abhängig von dem zumindest einen Merkmal und einer bereitgestellten Menge an Fahrzeugmerkmalen bezogen auf Fahrzeuge (5, 7), die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befinden, das zweite Fahrzeug (5) ermittelt und/oder identifiziert wird zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung (15) des ersten Fahrzeugs (3) und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs (5) .
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die bereitgestellte Menge an Fahrzeugmerkmalen Fahrzeugmerkmale zumindest des zweiten Fahrzeugs (5) umfasst, die von dem zweiten Fahrzeug (5) und/oder von zumindest einem weiteren Fahrzeug (7), das sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befindet, bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem - zumindest eine von dem Fahrzeuginsassen (9) des ersten Fahrzeugs (3) verbal oder non-verbal bereitgestellte zweite Beschreibung zumindest einer zweiten Eigenschaft des zweiten Fahrzeugs (5) erfasst und/oder ermittelt wird, und - zumindest ein zu der zumindest einen zweiten Eigenschaft korrespondierendes zweites Merkmal ermittelt wird, - zusätzlich abhängig von dem zumindest einen zweiten Merkmal das zweite Fahrzeug (5) ermittelt und/oder identifiziert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Erfassen und/oder Ermitteln der ersten Beschreibung und/oder der zumindest einen zweiten Beschreibung eine Spracherkennung und/oder eine Gestenerkennung und/oder eine Erkennung einer Augenbewegung und/oder eine Auswertung verschiedener Sinnesreize umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die erste und die zumindest eine zweite Beschreibung multimodal bereitgestellt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Erfassen und/oder das Ermitteln der ersten und der zumindest einen zweiten Beschreibung multimodal erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das erste Fahrzeug (3) und das zweite Fahrzeug (5) Teilnehmer eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsnetzwerkes sind.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Menge der bereitgestellten Fahrzeugmerkmale bezogen auf die Fahrzeuge (5, 7), die sich in der vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befinden, zumindest teilweise mittels Cooperative Awareness Messages bereitgestellt werden.
  9. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung (15), die in einem ersten Fahrzeug (3) angeordnet ist, und einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die in einem zweiten Fahrzeug (5), das sich in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Fahrzeugs (3) befindet, angeordnet ist, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen.
  10. Fahrzeugkommunikationssystem (10) für ein Fahrzeug, das eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9 aufweist und eine erste Kommunikationseinrichtung (15), wobei die erste Kommunikationseinrichtung (15) ausgebildet ist, abhängig von einer Ermittlung und/oder Identifikation des zweiten Fahrzeugs (5) eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung (15) des ersten Fahrzeugs (3) und der zweiten Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs (5) aufzubauen.
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