DE102016000555A1 - Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen Download PDF

Info

Publication number
DE102016000555A1
DE102016000555A1 DE102016000555.6A DE102016000555A DE102016000555A1 DE 102016000555 A1 DE102016000555 A1 DE 102016000555A1 DE 102016000555 A DE102016000555 A DE 102016000555A DE 102016000555 A1 DE102016000555 A1 DE 102016000555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
information
vehicles
communication
application program
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016000555.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Fürsich
Klaus-Peter Kuhn
Fabian Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102016000555.6A priority Critical patent/DE102016000555A1/de
Publication of DE102016000555A1 publication Critical patent/DE102016000555A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/164Centralised systems, e.g. external to vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096708Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control
    • G08G1/096716Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control where the received information does not generate an automatic action on the vehicle control
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096733Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place
    • G08G1/096741Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place where the source of the transmitted information selects which information to transmit to each vehicle
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096791Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is another vehicle
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen (1, 2). Erfindungsgemäß werden zu übermittelnde Informationen manuell von Fahrern (3, 4) der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) oder automatisch von einer Steuerung der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) vorgegeben, wobei die Informationen über ein in den jeweiligen Fahrzeugen (1, 2) aktiviertes Anwendungsprogramm (A) oder eine direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) ausgetauscht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 52 768 A1 ist ein Verfahren zum Erstellen und Senden von verkehrsrelevanten Daten aus einem Kraftfahrzeug an eine Telematikzentrale bekannt. Hierbei werden im Kraftfahrzeug die verkehrsrelevanten Daten mit Sensoren erfasst sowie Verkehrsmeldungen aus der Telematikzentrale empfangen und abgespeichert. Anschließend wird ein Vergleich der erfassten verkehrsrelevanten Daten mit den abgespeicherten Verkehrsmeldungen vorgenommen, wobei nur solche verkehrsrelevanten Daten vom Kraftfahrzeug an die Telematikzentrale gesendet werden, die nicht von den abgespeicherten Verkehrsmeldungen umfasst sind. Die Telematikzentrale sendet als Verkehrsmeldung einen Zustand des Verkehrs zusammen mit einer erwarteten zeitlichen Entwicklung dieses Zustandes an das Kraftfahrzeug, damit die in der Telematikzentrale erwartete zeitliche Entwicklung des Zustandes zu jedem Zeitpunkt auch im Kraftfahrzeug bekannt ist. Durch diese Maßnahmen wird das Sendeaufkommen zwischen der Telematikzentrale und dem Kraftfahrzeug auf ein Minimum reduziert.
  • Darüber hinaus ist aus dem Stand der Technik eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, auch Car2Car oder C2C (kurz für: Car-to-Car Communication) genannt, bekannt. Hierbei werden Informationen und Daten zwischen Fahrzeugen ausgetauscht, um Fahrern frühzeitig kritische und gefährliche Situationen zu melden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In dem Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen werden erfindungsgemäß Informationen, die verkehrsrelevant sind oder Fahrer der jeweiligen Fahrzeuge oder das Fahrzeug selbst betreffen, zwischen Fahrern der jeweiligen Fahrzeuge mittels eines im jeweiligen Fahrzeug aktivierten Anwendungsprogramms oder einer direkten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung ausgetauscht.
  • Durch dieses Verfahren ist insbesondere der Austausch von Informationen zwischen den Fahrern und zumindest teilautonomen oder autonomen Fahrzeugen ermöglicht. Zum Beispiel kann aufgrund der Kommunikation zwischen den Fahrern eine Verkehrssicherheit erhöht und ein Verkehrsfluss verbessert werden. Darüber hinaus kann aufgrund eines persönlichen Umgangs miteinander im Verkehr ein persönliches Wohlbefinden gesteigert und ein Fahrstil verbessert werden, wenn der Fahrer Lob und/oder Kritik erhält.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 schematisch zwei Fahrzeuge mit jeweils einer Vorrichtung zur Kommunikation.
  • Die einzige 1 zeigt beispielhaft eine Kommunikation zwischen zwei Fahrzeugen 1, 2, insbesondere zwischen zwei Fahrern 3, 4 der jeweiligen Fahrzeuge 1, 2. Die Fahrzeuge 1, 2 sind hierbei zumindest teilautonom oder autonom betriebene Fahrzeuge oder Fahrzeuge ohne derartige Assistenzfunktion, welche jedoch zumindest eine Kommunikationseinheit oder ersatzweise ein mobiles Kommunikationselement, z. B. ein Smartphone, aufweisen, wie es im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Die Fahrzeuge 1, 2 umfassen dabei jeweils eine Vorrichtung 5 zur gemeinsamen Kommunikation. Das Fahrzeug 2 ist hierbei vereinfacht dargestellt.
  • Die Vorrichtung 5 umfasst eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung und/oder eine Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikationsverbindung, insbesondere eine Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikationsfunktionalität, sodass die Kommunikation zwischen zwei Fahrzeugen 1, 2 ermöglicht ist. Alternativ oder zusätzlich sind die Fahrzeuge 1, 2 über beispielsweise eine geräteeigene oder fahrzeugeigene Schnittstelle und/oder mittels der Vorrichtung 5 mit einem mobilen Endgerät 6 koppelbar. Das mobile Endgerät 6 ist beispielsweise eine mobile Datenverarbeitungs- und/oder Kommunikationseinheit, insbesondere ein so genanntes Smartphone, ein tragbarer und kompakter Computer in Form eines so genannten Tablets oder eines Notebooks oder ein anderes Mobilfunkgerät.
  • Zur Kommunikationsverbindung und zum Austausch von zu übermittelnden Informationen, die von den Fahrern 3, 4 der jeweiligen Fahrzeuge 1, 2 vorgegeben werden, ist ein beispielsweise servergestütztes Anwendungsprogramm A in den jeweiligen Fahrzeugen 1, 2 implementiert und/oder in dem mobilen Endgerät 6 installiert. Die Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikationsverbindung erfolgt hierbei über eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 9 mittels welcher das servergestützte Anwendungsprogramm A der Fahrzeuge 1, 2 und optional zusätzlich des mobilen Endgeräts 6 genutzt werden kann. Somit werden die Informationen über das in den jeweiligen Fahrzeugen 1, 2 aktivierte Anwendungsprogramm A oder die direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung der jeweiligen Fahrzeuge 1, 2 ausgetauscht.
  • Die Fahrzeuge 1, 2 umfassen weiterhin jeweils eine Umfeldsensorik 7 in Form einer Erfassungseinheit, wie zum Beispiel einer Kameraeinheit. Die Umfeldsensorik 7 ist zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung ausgebildet und mit der Vorrichtung 5 gekoppelt und/oder in dieser integriert. Hierbei kann die Vorrichtung 5 erfasste Umgebungsdaten als verkehrsrelevante Informationen mittels der Kommunikationsverbindung übermitteln.
  • Des Weiteren ist eine fahrzeugeigene Benutzerschnittstelle 8, insbesondere ein HMI (kurz für: Human-Machine-Interface), mit der Vorrichtung 5 verbunden. Hierbei können die Fahrer 3, 4 über die Benutzerschnittstelle 8 auf empfangene Informationen und/oder Benachrichtigungen des jeweils anderen Fahrzeugs 1, 2 zugreifen. Insbesondere können die Fahrer 3, 4 über die Benutzerschnittstelle 8 zu übermittelnde Informationen vorgeben, eingeben und/oder auswählen und diese Informationen zur Übermittlung an das jeweils andere Fahrzeug 1, 2 freischalten. Zudem können sich die Fahrer 3, 4 der jeweiligen Fahrzeuge 1, 2 für verschiedene Informationsarten freischalten. Hierbei ist es möglich, dass empfangene Informationen beispielsweise während eines Fahrzeugbetriebs angezeigt werden oder nur im Anwendungsprogramm A oder in einem damit in Wirkverbindung stehendem Speicher gespeichert werden. Die gespeicherten Informationen können dann nach einer Fahrt im Anwendungsprogramm A manuell abgerufen werden. Zusätzlich können sich interessierte Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Fahrer 3, 4, und Betreiber von autonomen Fahrzeugen über das Anwendungsprogramm A anmelden und ihre Fahrzeugnummer mit ihrer Kontaktadresse, E-Mail-Adresse und/oder Mobilfunknummer verknüpfen. Zum Beispiel können empfangene Informationen von anderen Verkehrsteilnehmern im Posteingang hinterlegt werden.
  • Folgende exemplarische Arten von Informationen können hierbei vorgegeben und zwischen den Fahrern 3, 4 und den jeweiligen Fahrzeugen 1, 2 ausgetauscht werden:
    • • Information über einen Mangel am jeweils anderen Fahrzeug 1, 2, beispielsweise bei einem nicht funktionierenden und/oder unbeabsichtigt betätigten Richtungsanzeiger, ausgeschaltetem Fahrlicht, defekten Beleuchtungsteilen, geöffneter Tankklappe, Druckverlust von Reifen und/oder bei anderen zumindest äußerlich sichtbaren Defekten,
    • • Information über eine Fahrweise, die bemerkenswert positiv oder negativ auffällt,
    • • Information in Form eines Texts, wie zum Beispiel eines Freitexts oder Sprachnachricht,
    • • Information über ein Fahrmanöver, welches einer der beiden Fahrer 3, 4 ausüben möchte, wie zum Beispiel im Fall eines Spurwechsels, wobei der jeweils andere Fahrer 3, 4 auf sein Vorfahrtsrecht verzichtet und/oder
    • • Information in Form einer Benachrichtigung an geparkte Fahrzeuge, insbesondere an Fahrzeuge, die derart ungünstig geparkt sind, dass ein Ausparken des eigenen Fahrzeugs unmöglich ist. Bevorzugt wird die an das betreffende Fahrzeug gesendete Benachrichtigung automatisch an ein mobiles Endgerät weitergeleitet, welches der betreffende Fahrer bei sich trägt.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Übermittlung der Information über das eigene Kennzeichen und ein Erfassen und/oder Hinterlegen von Kennzeichen von anderen Fahrzeugen in der Umgebung freigeschaltet werden. Hierbei werden die Kennzeichen temporär gespeichert, um im Fall eines Notfalls diese Fahrzeuge benachrichtigen und um Hilfe bitten zu können.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens beschrieben.
  • Wird am vorausfahrenden Fahrzeug ein defektes Licht von einem der beiden Fahrer 3, 4 beobachtet, kann er über die Benutzerschnittstelle 8, beispielsweise in Form einer Fahrzeug-Entertainmentvorrichtung, das entsprechende Anwendungsprogramm A zur Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikation aktivieren. Hierbei wird das Kennzeichen des vorausfahrenden Fahrzeugs mittels der Umfeldsensorik 7 erfasst, wobei das Anwendungsprogramm A Informationsarten anzeigt, die der betreffende Fahrer des Fahrzeugs mit dem erfassten Kennzeichen freigeschalten hat. Hat dieser Fahrer beispielsweise „Mitteilungen von Fahrzeugmängeln” freigegeben, können ihm vorgegebene Informationen zu seinem Fahrzeug gesendet werden. Im Fall der Übermittlung der Informationen können die Informationen direkt während der Fahrt angezeigt und gegebenenfalls beantwortet oder nach der Fahrt vom Empfänger abgerufen werden.
  • Wenn ein Spurwechsel an einer Verzweigungsstelle vom Fahrer 3 des Fahrzeugs 1 oder von diesem autonom geplant wird, wird der Einfädelungswunsch mittels Richtungsanzeiger signalisiert. Hierbei wird beispielsweise auf einem aktivierten Bildschirm des Anwendungsprogramms A folgende Meldung angezeigt: „Einfädelungswunsch an folgende Fahrzeugnummer xxx senden?”, wobei die Fahrzeugnummer mittels der Umfeldsensorik 7 erfasst wird. Wird die Meldung an den Fahrer 4 des Fahrzeugs 2 gesendet, kann der Fahrer 4 oder dessen autonomes Fahrzeug 2 auf die Meldung antworten und/oder ohne Rückmeldung eine Lücke für das Fahrzeug 1 lassen. Mittels des Anwendungsprogramms A kann ein Fahrprogramm eines autonom betriebenen Fahrzeugs automatisch in Interaktion mit einem anderen Fahrzeug, welches von einem Fahrer, zumindest teilautonom oder autonom betrieben wird, treten; und zwar bevorzugt auch bereits vor Signalisieren des Einfädelungswunsches mittels Richtungsanzeiger.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens können weitere Informationsflüsse über das Anwendungsprogramm A zur Fahrer-zu-Fahrer-Kommunikation vorgesehen sein. In dem Anwendungsprogramm A werden fahrzeugrelevante Informationen hinterlegt.
  • Nach einem Unfall der Fahrzeuge 1, 2 werden die Fahrer 3, 4 vom Anwendungsprogramm A durch relevante Schritte in dieser Unfallsituation geleitet. Über die hinterlegte Fahrzeugnummer werden zum Beispiel gespeicherte Versicherungsdaten und/oder mittels der Umfeldsensorik 7 erfasste Bilder während des Unfalls ausgetauscht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Anwendungsprogramm A mit notwendigen Sicherheitskriterien aufgebaut ist. Hierbei kann eine Unfallsituation über das Anwendungsprogramm A einem Halter eines beschädigten Fahrzeugs angezeigt werden, wenn ein Unfallgegner nicht erreichbar ist, sodass der Unfallort ohne Verdacht einer Unfallflucht verlassen werden kann.
  • Für verschiedene Kategorien von Benachrichtigungen kann zum Beispiel ein Punkte- oder Incentivierungssystem vorgesehen sein, welches Anfragen, Mitteilungen und Meldungen oder Hilfestellungen honoriert.
  • Insbesondere kann aufgrund der Kommunikation zwischen den Fahrern 3, 4 eine Verkehrssicherheit erhöht und ein Verkehrsfluss verbessert werden. Darüber hinaus kann aufgrund eines persönlichen Umgangs miteinander im Verkehr ein persönliches Wohlbefinden gesteigert und ein Fahrstil verbessert werden, wenn einer der beiden Fahrer 3, 4 Lob und/oder Kritik erhält.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10252768 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass – zu übermittelnde Informationen manuell von Fahrern (3, 4) der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) oder automatisch von einer Steuerung der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) vorgegeben werden, wobei – die Informationen über ein in den jeweiligen Fahrzeugen (1, 2) aktiviertes Anwendungsprogramm (A) oder eine direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsverbindung der jeweiligen Fahrzeuge (1, 2) ausgetauscht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über ein in den jeweiligen Fahrzeugen (1, 2) implementiertes Anwendungsprogramm (A) ausgetauscht werden.
  3. Verfahren nach, Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen mittels eines auf einem mobilen Endgerät (6) installierten Anwendungsprogramms (A) ausgetauscht werden, wobei das mobile Endgerät (6) mit dem jeweiligen Fahrzeug (1, 2) gekoppelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgetauschten Informationen im Anwendungsprogramm (A) gespeichert werden.
DE102016000555.6A 2016-01-20 2016-01-20 Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen Withdrawn DE102016000555A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016000555.6A DE102016000555A1 (de) 2016-01-20 2016-01-20 Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016000555.6A DE102016000555A1 (de) 2016-01-20 2016-01-20 Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016000555A1 true DE102016000555A1 (de) 2016-07-21

Family

ID=56293905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016000555.6A Withdrawn DE102016000555A1 (de) 2016-01-20 2016-01-20 Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016000555A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108022441A (zh) * 2016-11-02 2018-05-11 大众汽车有限公司 在控制站与其它交通成员之间通信的方法和自动驾驶车辆
WO2020078810A1 (de) 2018-10-17 2020-04-23 Daimler Ag Verfahren zum visualisieren eines übergangs über eine strasse
DE102019209042A1 (de) * 2019-06-21 2020-12-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationsvorrichtung für nicht-autonome Kraftfahrzeuge
DE102021119013A1 (de) 2021-07-22 2023-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Vorbereitung einer Drahtloskommunikation mit einem Verkehrsteilnehmer
DE102021118989A1 (de) 2021-07-22 2023-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Drahtloskommunikation mit einem Verkehrsteilnehmer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10252768A1 (de) 2002-11-13 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Verfahren zum Erstellen und Senden von verkehrsrelevanten Daten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10252768A1 (de) 2002-11-13 2004-06-03 Daimlerchrysler Ag Verfahren zum Erstellen und Senden von verkehrsrelevanten Daten

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108022441A (zh) * 2016-11-02 2018-05-11 大众汽车有限公司 在控制站与其它交通成员之间通信的方法和自动驾驶车辆
EP3324385A1 (de) * 2016-11-02 2018-05-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur kommunikation zwischen einer bedienstelle, welche ein automatisch fahrendes fahrzeug extern steuert, und einem weiteren verkehrsteilnehmer sowie automatisch fahrendes fahrzeug
US10488862B2 (en) 2016-11-02 2019-11-26 Volkswagen Ag Method for communication between a control station which externally controls an automatically traveling vehicle and a further traffic participant as well as an automatically traveling vehicle
WO2020078810A1 (de) 2018-10-17 2020-04-23 Daimler Ag Verfahren zum visualisieren eines übergangs über eine strasse
DE102018008213A1 (de) 2018-10-17 2020-04-23 Daimler Ag Verfahren zum Visualisieren eines Übergangs über eine Straße
US11305688B2 (en) 2018-10-17 2022-04-19 Daimler Ag Method for visualizing a crossing over a road
DE102018008213B4 (de) 2018-10-17 2024-02-29 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zum Visualisieren eines Übergangs über eine Straße
DE102019209042A1 (de) * 2019-06-21 2020-12-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationsvorrichtung für nicht-autonome Kraftfahrzeuge
DE102019209042B4 (de) 2019-06-21 2024-02-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Kommunikationsvorrichtung für nicht-autonome Kraftfahrzeuge
DE102021119013A1 (de) 2021-07-22 2023-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Vorbereitung einer Drahtloskommunikation mit einem Verkehrsteilnehmer
DE102021118989A1 (de) 2021-07-22 2023-01-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Drahtloskommunikation mit einem Verkehrsteilnehmer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016000555A1 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen zumindest zwei Fahrzeugen
DE102015210781A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Kommunikation zwischen einem autonomen Fahrzeug und einem Verkehrsteilnehmer
DE102015113644A1 (de) Vorrichtung und system zum erzeugen von fahrzeugnotfallaufzeichnungsdaten
DE102013226336A1 (de) Kommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen und Menschen
DE102008043743A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Auswertung eines Sensorsignals
DE102013107738A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugsystems, Fahrzeugsystem, Computerprogramm und Fahrzeugkommunikationseinheit eines Fahrzeugsystems
DE102016002703A1 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug, Kommunikationseinrichtung für ein Fahrzeug, und entsprechendes Fahrzeug
DE102017214661A1 (de) Verfahren zum Erkennen einer Manipulation zumindest eines Steuergeräts eines Kraftfahrzeugs sowie Prozessorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102015210780A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Kommunikation zwischen einem autonomen Fahrzeug und einem Insassen
DE102014200567A1 (de) Verfahren zur automatischen Übertragung von Bild- und/oder Audiodaten im Zusammenhang mit einem Unfall eines Fahrzeugs
DE102018125621A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs und zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und Servereinrichtung
DE102013220306A1 (de) Verfahren zur Benachrichtigung eines Fahrzeugs über eine Anweisung einer autorisierten Person
DE102015210117A1 (de) Fahrerassistenzvorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Überprüfung einer etwaigen Fehlerkennung eines mit der Fahrerassistenzvorrichtung erkannten Verkehrszeichens
DE102018222002A1 (de) Verfahren und elektronisches Fahrzeugführungssystem zur Fernsteuerung eines fahrerlos fahrenden Kraftfahrzeugs
DE102018116067A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeugführers sowie Assistenzeinrichtung, Fahrzeug, Computerprogramm und System hierzu
DE102013220305A1 (de) Vorrichtung und Methode zur Erkennung von Anweisungen von autorisierten Personen im Straßenverkehr
DE102019209042B4 (de) Kommunikationsvorrichtung für nicht-autonome Kraftfahrzeuge
DE102017118523A1 (de) Verfahren zum Erreichen einer subjektiven Fahrzeugdynamik
WO2017186384A1 (de) Diagnosevorrichtung und verfahren zur filterung von diagnosekommandos
EP3942851A1 (de) Kommunikationssystem mit einem kommunikationsadapter und einer koordinierungseinrichtung sowie kommunikationsadapter, koordinierungseinrichtung sowie verfahren zum durchführen einer kommunikation
DE102020004792A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Meldung von Parkunfällen für Fahrzeuge
DE102019002151A1 (de) Verfahren zum lnformieren eines Fahrzeugnutzers in einem Fahrzeug
DE102019212343B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines mobilen Endgeräts, Kommunikationseinrichtung, Kraftfahrzeug
DE102017204450A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung einer Kommunikationsverbindung
DE102016015145A1 (de) Verfahren zur Bildübertragung

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee