DE102016000689A1 - Zur teilweisen Korrektur eines Bearbeitungszyklus fähige numerische Steuerung - Google Patents

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Abstract

Eine numerische Steuerung, welche einen Bearbeitungszyklus erzeugt und einen Werkzeugpfad, welcher einen Bearbeitungszyklus ausführt, steuert. Ein zu korrigierender Block wird aus einer Vielzahl von Blöcken aus dem Bearbeitungszyklus ausgewählt, wobei der ausgewählte Block korrigiert und die Korrekturinformation des Blocks mittels der Korrektur erzeugt und gespeichert wird. Anschließend wird der Bearbeitungszyklus mittels der Korrekturinformation des gespeicherten Blocks erzeugt und der Bearbeitungszyklus ausgeführt.

Description

  • Hintergrund der vorliegenden Erfindung
  • 1. Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuerung und insbesondere auf eine numerische Steuerung zur teilweisen Korrektur eines Werkzeugpfads (einer Schneidbedingung) gemäß einer Bearbeitungszielkomponente in einem Bearbeitungszyklus.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine numerische Steuerung hat die Funktion der Erzeugung und Ausführung eines auf einem Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl basierenden Bearbeitungszyklus, welcher in einem Bearbeitungsprogramm enthalten ist. Gemäß dem von dieser Funktion erzeugten Bearbeitungszyklus steuert die numerische Steuerung Antriebsachsen für ein zyklisch zu bearbeitendes Werkzeug. Diese sind notwendig um die Zyklusbewegung des Werkzeuges zum Zweck der Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit in Teilen zu korrigieren.
  • Üblicherweise wird, für den Fall, dass die teilweise Korrektur des Bearbeitungszyklus auf ein Bearbeitungsprogramm zurückwirkt (reflektiert), wie in 9 gezeigt, der Bearbeitungszyklus in ein ISO Code Programm umgewandelt und sodann ein Korrekturzielblock in dem umgewandelten Programm gesucht und direkt überarbeitet.
  • In der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-175129 wird die herkömmliche Technik mit Bezug auf einen Bearbeitungszyklus einer numerischen Steuerung offenbart, welche eine Schneidbedingung (Spindeldrehzahl, Vorschubgeschwindigkeit und einen Schneidbetrag) inmitten der Ausführung des Bearbeitungszyklus ändert und speichert und den Bearbeitungszyklus unter den geänderten Schneidbedingungen von der nächsten Ausführung ausführt.
  • Nachdem der Bearbeitungszyklus basierend auf einer Bearbeitungsform durch eine Bearbeitungszyklusfunktion erzeugt und ausgegeben wird, kann der Bediener die teilweise Korrektur nicht direkt auf den Bearbeitungszyklus übertragen. In der oben beschriebenen herkömmlichen Methode, in der ein Werkzeugpfad eines Bearbeitungszyklus teilweise korrigiert wird, wird daher der Bearbeitungszyklus erst einmal in ein ISO Code Programm umgewandelt und dann direkt überarbeitet. Jedoch ist der zu korrigierende Block notwendigerweise von dem ersetzten ISO Code Programm festzulegen, was sich als Belastung für den Bediener herausstellt und leicht zu einer fehlerhaften Korrektur führt.
  • Andererseits kann mit der in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-175129 offenbarten Technik, nachdem die Schneidbedingung inmitten der Ausführung eines Bearbeitungszyklus geändert werden kann, das Problem der herkömmlichen Methode ansatzweise behoben werden. Selbst wenn die Spindeldrehzahl oder die Vorschubgeschwindigkeit durch die verwendete Technik geändert wird, so wird jedoch der Werkzeugpfad nicht geändert. Außerdem, selbst wenn der Werkzeugpfad durch Ändern des Schneidbetrags geändert wird, wird der Werkzeugpfad nach der geänderten Position des ursprünglich vom Bearbeitungsprogramm angewiesenen Werkzeugpfads geändert. Demnach kann nur ein unvollständiger Punkt des Werkzeugpfads nicht geändert werden.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine numerische Steuerung zu bieten, welche einen zu korrigierenden Teilbereich bestimmt und den Teilbereich in dem Fall korrigiert, wo ein Werkzeugpfad gemäß einer Bearbeitungszielkomponente in einem Bearbeitungszyklus teilweise zu korrigieren ist, ohne den Bearbeitungszyklus in ein ISO Code Programm zur direkten Überarbeitung umzuwandeln.
  • Die numerische Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt einen durch eine Vielzahl von Blöcken konfigurierten Bearbeitungszyklus als Antwort auf einen Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl eines Bearbeitungsprogramms und steuert eine Werkzeugmaschine durch Ausführen eines Bearbeitungszyklus. Die numerische Steuerung hat eine Korrekturblockauswahleinheit, welche unter einer Vielzahl von Blöcken des Bearbeitungszyklus einen zu korrigierenden Block auswählt, eine Blockkorrektureinheit, welche den durch die Korrekturblockauswahleinheit ausgewählten Block korrigiert, und eine auf der Korrektur des Blocks basierende Korrekturinformation erzeugt, und eine die Korrekturinformation des Blocks speichernde Korrekturinformationsspeichereinheit. Der Bearbeitungszyklus wird, basierend auf der Korrekturinformation des in der Korrekturinformationsspeichereinheit gespeicherten Blocks, erzeugt und ausgeführt.
  • Die Korrekturblockauswahleinheit kann zum Auswählen eines zu korrigierenden Blocks von einem Bildschirm, auf welchem ein Bearbeitungspfad basierend auf einem Bearbeitungszyklus dargestellt wird oder zum Auswählen eines durch einen Einzelblock gestoppten Blocks inmitten der Ausführung des Bearbeitungszyklus als zu korrigierender Block konfiguriert sein. Die Blockkorrektureinheit kann zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes des ausgewählten Blocks basierend auf einem durch Handbetrieb angewiesenen Koordinatenwert, zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes eines ausgewählten Blocks gemäß einem auf einem Bildschirm gekennzeichneten Koordinatenwert, auf welchem ein auf einem Bearbeitungszyklus basierender Bearbeitungspfad dargestellt ist, zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes des ausgewählten Blocks mittels eines durch Tasteneingabe erlangten Koordinatenwerts oder zum Korrigieren einer Schneidbedingung eines ausgewählten Blocks mittels eines Eingabewerts einer durch Tasteneingabe erlangten Schneidbedingung konfiguriert sein.
  • Die Korrekturinformation des Blocks kann die Korrekturinformation des Blocks einer Blockidentifizierungsinformation zum Identifizieren des Blocks enthalten und die Korrekturinformation des Blocks mittels der Blockidentifizierungsinformation als Parameter des Bearbeitungszykluserzeugungsbefehls direkt anweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung muss ein Bediener den Bearbeitungszyklus nicht manuell in den ISO Code umwandeln, so dass der Bediener einen Korrekturzielblock unter einer Vielzahl von Blöcken des Bearbeitungszyklus einfach bestimmen und überarbeiten kann und der Pfad des Bearbeitungszyklus teilweise einfach korrigiert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der vorstehende Gegenstand und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird/werden durch die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen ersichtlich, worin:
  • 1 ein Diagramm ist, welches ein Beispiel für einen teilweisen Korrekturprozess (Endpunkt-Koordinatenkorrektur) durch eine numerische Steuerung ausgeführten Bearbeitungszyklus gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Diagramm ist, welches ein Beispiel für einen teilweisen Korrekturprozess (Bearbeitungspfadeinschub) durch eine numerische Steuerung ausgeführten Bearbeitungszyklus gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ein Diagramm ist, welches eine Funktionsgliederung der teilweisen Korrekturen des durch eine numerische Steuerung ausgeführten Bearbeitungszyklus gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, welches die Hauptbestandteile der numerischen Steuerung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Ablaufplan eines Beispiels des teilweisen Korrekturprozesses des Bearbeitungszyklus ist, welcher durch die numerische Steuerungs-Bedieneinheit der numerischen Steuerung aus 5 ausgeführt wird;
  • 7 ein Ablaufplan eines Erzeugungs-/Ausführungsprozesses des auf der Korrekturinformation basierenden Bearbeitungszyklus ist, welcher durch die numerische Steuerungsantriebseinheit der numerischen Steuerung aus 5 ausgeführt wird;
  • 8 ein Ablaufplan eines anderen Beispiels des teilweisen Korrekturprozesses des Bearbeitungszyklus ist, welcher durch die numerische Steuerungsbedieneinheit der numerischen Steuerung aus 5 ausgeführt wird; und
  • 9 ein Diagramm zum Beschreiben der teilweisen Korrekturmethode des Bearbeitungszyklus gemäß der herkömmlichen Technik ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine numerische Steuerung mit folgenden Funktionseinheiten zum Widerspiegeln eines Werkzeugpfades eines Bearbeitungszyklus vorgesehen. Für den Fall, wo ein Werkzeugpfad (eine Schneidbedingung) gemäß einer Bearbeitungszielkomponente in einem Bearbeitungszyklus teilweise korrigiert wird, kann der Werkzeugpfad mit dieser Konfiguration durch Bestimmen eines zu korrigierenden Teilbereichs zum Zeitpunkt der Bearbeitungssimulation (zum Zeitpunkt der Ausführung des Bearbeitungszyklus) korrigiert werden ohne den Bearbeitungszyklus in ein ISO Code Programm zur direkten Überarbeitung umzuwandeln.
    • – Funktionseinheit 1: eine Korrekturblockauswahleinheit, welche aus einer Vielzahl von in einem Bearbeitungszyklus erzeugten Blöcken einen zu korrigierenden Block auswählt.
    • – Funktionseinheit 2: eine Blockkorrektureinheit zum Korrigieren des durch die Korrekturblockauswahleinheit ausgewählten Blocks.
    • – Funktionseinheit 3: eine Korrekturinformationsspeichereinheit zum Speichern der Korrekturinformation des durch die Blockkorrektureinheit zu korrigierenden Blocks.
    • – Funktionseinheit 4: eine Funktionseinheit, welche den Bearbeitungszyklus basierend auf der Korrekturinformation des durch die Korrekturinformationsspeichereinheit gespeicherten Blocks erzeugt und ausführt.
  • Mit diesen in die numerische Steuerung eingebrachten Funktionseinheiten können in dem Bearbeitungszyklus, in welchem ein wiederholt durchgeführter Schneidprozess an einem Werkstück ausgeführt wird, mehrere teilweise Korrekturen wie die teilweise Korrektur eines Werkzeugpfades (einer Schneidbedingung) durch eine Endpunkt-Koordinatenkorrektur zum Vermindern der Belastung in der Fertigung eines Eckabschnittes wie im Beispiel von 1 veranschaulicht, und eine teilweise Korrektur eines Werkzeugpfads (einer Schneidbedingung) durch einen Bearbeitungspfadeinschub zum Zweck der steigenden Fertigungsgenauigkeit eines Eckabschnittes wie im Beispiel von 2 veranschaulicht, berücksichtigt werden.
  • In 3 werden spezifische Funktionsgliederungen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • <Funktionsbeispiel>
    • – Funktion 1: eine Zeichnung des Bearbeitungszyklus wird in einem Zeichnungsüberprüfungsbildschirm ausgeführt.
    • – Funktion 2: ein Korrekturliniensegment wird in einem Einzelblock bestimmt und eine Funktionstaste [Korrektur] gedrückt und zu korrigierende Koordinatenwerte als Endpunktkoordinaten eines angezeigten Fensters eingegeben und eine Funktionstaste [Reflektion] gedrückt.
    • – Funktion 3: eine Korrekturstelle wird in den Bearbeitungszyklus eingebracht.
    • – Funktion 4: bei Ausführung eines Bearbeitungszykluserzeugungsbefehls, welchem eine Korrekturinformation hinzugefügt wird, wird ein – den Korrekturblock wiederspiegelnder – Bearbeitungszyklus ausgeführt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Hauptbestandteile der numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Eine numerische Steuerung 1 mit einer CPU 11, welche die gesamte numerische Steuerung 1 steuert. Die CPU 11 ist durch einen Bus mit einem Flash ROM 12, einem DRAM 13, einem SRAM 14, einem Achssteuerungsschaltkreis 15, einem PMC 17 und einer CRT/MDI Einheit 18 verbunden.
  • Ein Systemprogramm zum Steuern der gesamten numerischen Steuerung 1 ist in einem Flash ROM 12 und ein Bearbeitungsprogramm, welches von der numerischen Steuerung 1 zum Steuern einer Werkzeugmaschine 30 verwendet wird, in einem DRAM 13 gespeichert. Das Bearbeitungsprogramm wird üblicherweise in einem SRAM 14 der nichtflüchtigen Art gespeichert und gelesen und bei Ausführung in einem DRAM 13 gespeichert. Die CPU 11 führt das Bearbeitungsprogramm zum Steuern des Achssteuerungsschaltkreises 15 während des Lesens des Bearbeitungsprogramms aus einem DRAM 13 sequenziell aus und steuert die Werkzeugmaschine 30 durch den Servo-Verstärker 16.
  • Zusätzlich steuert die PMC (programmierbare Bearbeitungssteuerung) 17 Hilfsvorrichtungen der Werkzeugmaschine gemäß einem in der numerischen Steuerung 1 erstellten Sequenzprogramm.
  • Die CRT/MDI Einheit 18 hat eine Anzeige 21, welche Statusinformationen und Informationen bezüglich des Bearbeitungsstatus der numerischen Steuerung 1 anzeigt, und eine Tastatur 22, welche eine Eingabe durch einen Bediener erhält.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel einer teilweisen Korrekturfunktion eines Werkzeugpfads (einer Schneidbedingung) in einem Bearbeitungszyklus beschrieben, welcher in einer, mit dieser Konfiguration ausgestatteten und in 4 veranschaulichten, numerischen Steuerung 1 installiert ist.
  • 5 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die numerische Steuerung 1 hat eine numerische Steuerungsantriebseinheit 100, eine numerische Steuerungsbedieneinheit 200 und einen Programmspeicher 300. Die numerische Steuerungsantriebseinheit 100 ist eine Funktionseinheit zum Steuern des Antriebbetriebs der numerischen Steuerung 1 und hat eine Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110, eine Bearbeitungszyklusschneidbereich-Berechnungseinheit 120, eine Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 und eine Bearbeitungszykluswerkzeugpfadausführungseinheit 140.
  • Die Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110 liest den Block aus dem Bearbeitungsprogramm in Bezug auf den Programmspeicher 300 und analysiert einen in dem gelesenen Block enthaltenen Befehl. Wenn ein Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl in einem analysierten Befehl enthalten ist befiehlt die Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110 der Bearbeitungszyklusschneidbereich-Berechnungseinheit 120 zusätzlich die Berechnung des Schneidbereichs.
  • Die Bearbeitungszyklusbereichs-Berechnungseinheit 120 berechnet eine durch einen Bearbeitungszyklus zu formende Form eines Werkstücks basierend auf Parameterdaten des von der Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110 gelesenen Bearbeitungszykluserzeugungsbefehls und bestimmt einen auf der berechneten Form eines Werkstücks basierenden Schneidbereich.
  • Die Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 erstellt einen Werkzeugpfad für jeden Block basierend auf dem durch die Bearbeitungszyklusschneidbereich-Berechnungseinheit 120 bestimmten Schneidbereich. Wie in 9 veranschaulicht kann eine Serie von – durch die Funktionseinheit erstellten – Blöcken als ISO Code Programm wiedergegeben werden.
  • Die Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 hat zusätzlich eine Werkzeugpfadkorrektureinheit 132 als Unterfunktionseinheit.
  • Wenn eine Blockkorrekturinformation in dem durch eine Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110 gelesenen Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl enthalten ist, korrigiert die Werkzeugpfadkorrektureinheit 132 einen Werkzeugpfad in dem durch die Blockkorrekturinformation bestimmten Block wenn die Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 einen Block eines Werkzeugpfads erstellt.
  • Anschließend steuert die Bearbeitungszykluswerkzeugpfadausführungseinheit 140 die Werkzeugmaschine 30 basierend auf dem durch die Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 erstellten Werkzeugpfad und führt die Bearbeitung mittels eines Bearbeitungszyklus aus.
  • Die numerische Steuerungsbedieneinheit 200 ist eine Funktionseinheit zum Ausführen einer teilweisen Korrektur als Reaktion auf einen Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl mit einer Werkzeugpfadanzeigeeinheit 210, einer Korrekturblockauswahlenheit 220, einer Blockkorrektureinheit 230 und einer Blockkorrekturinformationsspeichereinheit 240.
  • Die Werkzeugpfadanzeigeeinheit 210 liest das Bearbeitungsprogramm in Bezug auf den Programmspeicher 300, berechnet den Werkzeugpfad eines durch das gelesene Bearbeitungsprogramm kontrollierten Werkzeugs und zeigt den Werkzeugpfad in der Anzeige 21 als einen Zeichnungsüberprüfungsbildschirm an. Ein Berechnungsprozess des Werkzeugpfads ist überdies der gleiche Prozess als die von der Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110, der Bearbeitungszyklusschneidbereich-Berechnungseinheit 120 und der Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 ausgeführten Prozesse.
  • Die Korrekturblockauswahleinheit 220 wählt einen Block aus, der von einem in einer Anzeige 21 angezeigten Werkzeugpfad der Werkzeugpfadanzeigeeinheit 210 durch einen Bediener ausgewählt wird, der als Eingabegerät eine Tastatur 22 als Korrekturzielblock verwendet. Neben der Tastatur 22 kann ein Zeigegerät wie eine Maus oder ein Touch Panel als Eingabegerät verwendet werden.
  • Die Blockkorrektureinheit 230 erhält die Korrektur des Bedieners in Bezug auf einen von der Korrekturblockauswahleinheit 220 ausgewählten Block und erstellt die Korrekturinformation auf diesem Block. Wie in 3 veranschaulicht, kann bei der Eingabe der Korrektur ein Korrekturfenster für die Endpunktkoordinaten eines ausgewählten Blocks angezeigt werden um den Bediener zur Eingabe der Koordinaten zu veranlassen oder den Pfad direkt mittels eines Zeigegeräts oder ähnlichem auf dem Bildschirm zu korrigieren.
  • Wie zum Beispiel in 2 veranschaulicht, kann außerdem eine Vielzahl von Werkzeugpfaden zusätzlich nach dem Korrekturzielblock durch kontinuierliche Eingabe einer Vielzahl von Koordinaten eingeschoben werden.
  • Die von der Blockkorrektureinheit 230 erstellte Korrekturinformation hat eine Blocknummer des Korrekturzielblocks und einen oder mehrere Koordinatenwerte als der unterstrichene Teil in „Block mit grobem Wechsel des Zyklus nach Korrektur” der 3. Wenn der Korrekturinhalt der Korrektur der Endpunktkoordinaten des Blocks entspricht, werden die Koordinatenwerte durch Parameterpaare wie (X1: OO, Z1: xx) wiedergegeben. Wenn der Korrekturinhalt der Korrektur zum Einschieben einer Vielzahl von Werkzeugpfaden nach dem Block entspricht, werden die Koordinatenwerte durch eine Vielzahl von aufeinander folgenden Parameterpaaren wie (X1: OO, Z1: xx, X2: ΔΔ, Z2: ☐☐, ...) wiedergegeben.
  • Die Blockkorrekturinformationsspeichereinheit 240 schiebt die von der Blockkorrektureinheit 230 erstellte Korrekturinformation in den Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl des Korrekturziels ein und speichert den korrigierten Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl im Programmspeicher 300. Wenn die Korrekturinformation eingeschoben wird, können die Koordinatenwerte der Korrekturinformation wie in 3 veranschaulicht als Kommentarformat eingeschoben werden. Überdies kann die gesamte Korrekturinformation als Kommentarformat eingeschoben werden.
  • 6 ist ein Ablaufplan im Zeichnungsüberprüfungsbildschirm ausgeführter Prozesse der Korrekturblockauswahleinheit 220, der Blockkorrektureinheit 230 und der Blockkorrekturinformationsspeichereinheit 240. Der Ablaufplan zeigt einen Prozess in welchem die Endpunktkoordinaten eines Korrekturzielblocks korrigiert werden.
    • – [Schritt SA01] die CRT/MDI Einheit 18 erhält eine Eingabe des durch den Bediener ausgewählten Blocks.
    • – [Schritt SA02] es wird festgelegt, ob der Bediener die <Korrektur>Taste drückt. Wenn die <Korrektur>Taste gedrückt wird, wird der in Schritt SA01 ausgewählte Block als Korrekturblock ausgewählt und das Verfahren fährt mit Schritt SA03 fort, falls dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt SA01 zurück.
    • – [Schritt SA03] die Endpunktkoordinaten des in Schritt SA02 ausgewählten Korrekturblocks werden im Fenster der Anzeige 21 angezeigt und die Koordinateneingabe des Bedieners wird erhalten.
    • – [Schritt SA04] es wird festgelegt, ob der Bediener die <Reflektion>Taste drückt. Wenn die <Reflektion>Taste gedrückt wird fährt das Verfahren mit Schritt SA05 fort, falls dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt SA03 zurück.
    • – [Schritt SA05] der daher im Fenster eingegebene Koordinatenwert wird erfasst und die internen Korrekturdaten des Korrekturblocks erstellt.
    • – [Schritt SA06] eine Ausführungsblocknummer des Korrekturblocks wird zu einem Parameter des Bearbeitungszyklus eingeschoben.
    • – [Schritt SA07] die internen Korrekturdaten des Korrekturblocks werden als Kommentar eingeschoben und im Programmspeicher 300 gespeichert und das Verfahren kehrt zu Schritt SA01 zurück.
  • 7 ist ein Ablaufplan eines Erzeugungs-/Ausführungsprozess eines Bearbeitungszyklus basierend auf der Korrekturinformation welche durch die numerische Steuerungsantriebseinheit 100 ausgeführt wird.
    • – [Schritt SB01] die Bearbeitungszyklusbefehlsanalyseeinheit 110 analysiert den Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl und erfasst Parameterdaten.
    • – [Schritt SB02] die Bearbeitungszyklusschneidbereich-Berechnungseinheit 120 berechnet die Form eines Teiles mit einem auf den Parameterdaten des in Schritt SB01 erfassten Bearbeitungszykluserzeugungsbefehls basierenden Bearbeitungszyklus und bestimmt einen auf der berechneten Form des Teiles basierenden Bearbeitungsbereich.
    • – [Schritt SB03] die Bearbeitungszykluswerkzeugpfaderstellungseinheit 130 erstellt einen Werkzeugpfad für jeden Block basierend auf dem in Schritt SB02 bestimmten Schneidbereich.
    • – [Schritt SB04] es wird festgelegt, ob die Ausführungsblocknummer des in Schritt SB03 erstellten Blocks und die Blocknummer der Korrekturinformation des in den in Schritt SB01 eingeschobenen analysierten Bearbeitungszykluserzeugungsbefehls aufeinander abgestimmt sind. Wenn beide Blocknummern abgestimmt sind fährt das Verfahren mit Schritt SB05 fort, wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit Schritt SB07 fort.
    • – [Schritt SB05] die internen Korrekturdaten werden von der in den in Schritt SB01 analysierten Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl eingeschobenen Korrekturinformation erfasst und ein Block des korrigierten Werkzeugpfads basierend auf den intern erfassten Korrekturdaten erstellt.
    • – [Schritt SB06] der in Schritt SB06 korrigierte Block des Werkzeugpfads wird ausgegeben und das Verfahren fährt mit Schritt SB08 fort.
    • – [Schritt SB07] der in Schritt SB03 erstellt Block wird als Ausführungsblock ausgegeben und das Verfahren fährt mit Schritt SB08 fort.
    • – [Schritt SB08] es wird festgelegt, ob der Bearbeitungszyklus abgeschlossen ist. Wenn der Bearbeitungszyklus nicht abgeschlossen ist, kehrt das Verfahren zu Schritt SB03 zurück, bei Abschluss ist der Bearbeitungszyklus abgeschlossen.
  • In der obigen Ausführungsform wird der Korrekturbereich im Zeichnungsüberprüfungsbildschirm bestimmt und zum Zeitpunkt der Bearbeitungssimulation korrigiert. Die numerische Steuerung der vorliegenden Erfindung kann jedoch zum Bestimmen des Korrekturbereichs inmitten des tatsächlich ausgeführten Bearbeitungszyklus konfiguriert werden. Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung eines weiteren Beispiels in welchem die Korrektur teilweise zum Zeitpunkt der Ausführung des Bearbeitungszyklus ausgeführt wird.
  • 8 ist ein Ablaufplan der Prozesse, welche durch die Korrekturblockauswahleinheit 220, die Blockkorrektureinheit 230 (welche einen Handantrieb verwendet) und die Blockkorrekturinformationsspeichereinheit 240 in einem ein Bearbeitungsprogramm ausführenden Bildschirm ausgeführt werden. Der Ablaufplan zeigt einen Prozess in welchem die Endpunktkoordinaten des Korrekturzielblocks korrigiert werden.
    • – [Schritt SC01] es wird festgelegt, ob dies inmitten einer Ausführung eines Bearbeitungszyklus ist. Wenn es inmitten einer Ausführung eines Bearbeitungszyklus ist fährt das Verfahren mit Schritt SC02 fort, wenn dies nicht der Fall ist, wird das Festlegungsverfahren dieses Schrittes wiederholt ausgeführt.
    • – [Schritt SC02] es wird festgelegt, ob ein Befehl zum Stoppen eines Einzelblocks vom Bediener ausgegeben wird. Wenn ein Befehl zum Stoppen eines Einzelblocks ausgegeben wird fährt das Verfahren mit Schritt SC03 fort, falls dies nicht der Fall ist, wird das Festlegungsverfahren dieses Schrittes wiederholt ausgeführt.
    • – [Schritt SC03] ein Handbetrieb wird durch den Bediener erhalten und das Werkzeug wird bewegt.
    • – [Schritt SC04] es wird festgelegt, ob ein END-Befehl des Handbetriebs durch den Bediener erhalten wird. Wenn die manuelle Bedienung beendet wird fährt das Verfahren mit Schritt SC05 fort, falls dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt SC03 zurück.
    • – [Schritt SC05] eine manuelle Bewegung (koordiniert) des Werkzeugs wird erfasst und die internen Korrekturdaten im Zusammenhang mit der Nummer der Ausführungsblöcke (die Blocknummer des in Schritt SA02 gestoppten Blocks) erstellt.
    • – [Schritt SC06] es wird festgelegt, ob ein Befehl zum Neustart eines Automatikbetriebs ausgegeben wird. Wenn der Befehl zum Neustart ausgegeben und der Automatikbetrieb neu gestartet wird fährt das Verfahren mit Schritt SC07 fort, falls dies nicht der Fall ist, wird die Festlegung dieses Schrittes wiederholt ausgeführt.
    • – [Schritt SC07] es wird festgelegt, ob der Bearbeitungszyklus abgeschlossen ist. Wenn der Bearbeitungszyklus abgeschlossen ist fährt das Verfahren mit Schritt SC08 fort, falls dies nicht der Fall ist, kehrt das Verfahren zu Schritt SC01 zurück. [Schritt SC08] die Ausführungsblocknummer des Korrekturblocks wird zum Parameter des Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl eingeschoben und die internen Korrekturdaten des Korrekturblocks werden als Kommentar eingeschoben und im Programmspeicher 300 gespeichert und das Verfahren kehrt zu Schritt SC01 zurück.
  • Überdies ist der Ablaufplan des auf der Korrekturinformation der numerischen Steuerungsantriebseinheit 100 basierenden Erzeugungs-/Ausführungsprozess des Bearbeitungszyklus in dieser Ausführungsform der gleiche wie in 7 – die Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
  • Bislang bezieht sich die Beschreibung auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, jedoch ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen beschränkt. Andere Ausführungsformen können durch entsprechende Veränderung der Konfiguration modifiziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-175129 [0004, 0006]

Claims (8)

  1. Eine numerische Steuerung, die einen durch eine Vielzahl von Blöcken konfigurierten Bearbeitungszyklus als Antwort auf einen Bearbeitungszykluserzeugungsbefehl eines Bearbeitungsprogrammes erzeugt und eine Werkzeugmaschine durch Ausführen des Bearbeitungszyklus steuert, umfassend: – eine Korrekturblockauswahleinheit, die unter einer Vielzahl von Blöcken eines Bearbeitungszyklus einen zu korrigierenden Block auswählt; – eine Blockkorrektureinheit, die den ausgewählten Block mittels der Korrekturblockauswahleinheit korrigiert und eine Korrekturinformation des Blockes basierend auf der Korrektur erzeugt; und – eine Korrekturinformationsspeichereinheit, die die Korrekturinformation des Blockes speichert, wobei der Bearbeitungszyklus – basierend auf der Korrekturinformation des in der Korrekturinformationsspeichereinheit gespeicherten Blocks – erzeugt und ausgeführt wird.
  2. Numerische Steuerung gemäß Anspruch 1, wobei die Korrekturblockauswahleinheit dazu konfiguriert ist, einen Korrekturblock auf einem Bildschirm auszuwählen, auf welchem ein Werkzeugpfad basierend auf einem Bearbeitungszyklus dargestellt ist.
  3. Numerische Steuerung gemäß Anspruch 1, wobei die Korrekturblockauswahleinheit konfiguriert ist zum Auswählen des von einem Einzelblock gestoppten Blocks inmitten der Ausführung des Bearbeitungszyklus als Korrekturblock.
  4. Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blockkorrektureinheit konfiguriert ist zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes des ausgewählten Blocks basierend auf einem durch manuelle Bedienung angewiesenen Koordinatenwert.
  5. Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blockkorrektureinheit konfiguriert ist zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes des ausgewählten Blocks gemäß einem gekennzeichneten Koordinatenwert auf einem Bildschirm, auf welchem ein Werkzeugpfad basierend auf einem Bearbeitungszyklus dargestellt ist.
  6. Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blockkorrektureinheit konfiguriert ist zum Korrigieren eines Endpunkt-Koordinatenwertes des ausgewählten Blocks mittels eines durch Tasteneingabe erlangten Koordinatenwerts.
  7. Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blockkorrektureinheit konfiguriert ist zum Korrigieren einer Schneidbedingung eines ausgewählten Blocks mittels eines Eingabewerts einer durch Tasteneingabe erlangten Schneidbedingung.
  8. Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Korrekturinformation des Blocks eine Blockidentifizierungsinformation zum Identifizieren des Blocks beinhaltet und die Korrekturinformation des Blocks mittels der Blockidentifizierungsinformation als Parameter des Bearbeitungszyklus-Erzeugungsbefehls direkt angewiesen wird.
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