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Stand der Technik
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Es ist bereits ein Verfahren zu einer Sicherung einer Benutzung zumindest einer Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Es wird ein Verfahren zu einer Sicherung einer Benutzung zumindest einer Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen, bei dem zumindest eine Auswerteeinheit einer elektronischen Sicherungsvorrichtung, die zu einer Befestigung mittels einer Befestigungseinheit an einer Extremität eines Benutzers vorgesehen ist, zumindest eine Sicherheitsinformation in Abhängigkeit von zumindest einer einsatzspezifischen Kenngröße bereitstellt.
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Dadurch kann ein Benutzer rechtzeitig über kritische Zustände unterrichtet werden. Es kann ein zuverlässiger Bedienerschutz und/oder eine hohe Arbeitssicherheit erreicht werden. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, ein Akku-Schrauber, ein Akku-Bohrer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „Auswerteeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorteilhaft weist die Auswerteeinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise sind die Bauteile der Auswerteeinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet und/oder vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Unter einer „Sicherheitsinformation“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Information bezogen auf eine Sicherheit bei der Benutzung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Information zu einer tatsächlichen oder möglichen Beeinträchtigung der Sicherheit verstanden werden. Beispielsweise weist die Sicherheitsinformation auf technische Mängel der Handwerkzeugmaschine und/oder auf eine fehlerhafte und/oder risikoreiche Benutzung der Handwerkzeugmaschine hin. Vorzugsweise weist die Befestigungseinheit zumindest ein Armband und/oder Fußknöchelband, ein Haftelement, ein Klettelement und/oder ein anderes, dem Fachmann geeignet erscheinendes Verbindungselement zu einer Verbindung an einem menschlichen Körper auf. Unter einer „einsatzspezifischen Kenngröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Größe, vorzugsweise eine quantitativ messbare Größe, verstanden werden, die den Einsatz, d.h. den Arbeitseinsatz, der Handwerkzeugmaschine kennzeichnet, insbesondere einen Zustand der Handwerkzeugmaschine und/oder einen Zustand einer Arbeitsumgebung. Die einsatzspezifische Kenngröße umfasst beispielsweise eine Verschleißgröße, ein Schwingungsmuster, eine Geräuschentwicklung, insbesondere eine Lautstärke, einen elektrischen Widerstand, eine Leistungsaufnahme, eine Temperatur zumindest eines Bauteils oder der gesamten Handwerkzeugmaschine, eine Umgebungstemperatur, eine Staubbelastung, eine Luftfeuchtigkeit und/oder Funktionen einer oder mehrerer dieser Größen. Vorzugsweise fusioniert die Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zwei Kenngrößen zur Bereitstellung der Sicherheitsinformation. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt drahtlos Daten mit der zumindest einen Handwerkzeugmaschine austauscht. Dadurch kann eine besonders komfortabel und/oder flexibel einsetzbare Sicherheitsvorrichtung bereitgestellt werden. Unter „drahtlos austauschen“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Auswerteeinheit dazu vorgesehen ist, die Daten über einen vorteilhaft körperlosen Informationsträger, beispielsweise über Schall- Licht- und/oder vorzugsweise Funkwellen, auszutauschen. Vorzugsweise tauscht die Auswerteeinheit Daten mit der zumindest einen Handwerkzeugmaschine nach einem Standard zu einer drahtlosen Kommunikation aus, wie beispielsweise Bluetooth, BLE, WiFi, ZigBee und/oder NFC. Es ist auch denkbar, dass die Auswerteeinheit nach einem Mobilfunkstandard Daten mit der zumindest einen Handwerkzeugmaschine austauscht.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung wertet die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt eine Kennung der zumindest einen Handwerkzeugmaschine aus. Dadurch kann die zumindest eine einsatzspezifische Kenngröße vorteilhaft mit einer Referenzgröße verglichen werden, die mittels der Kennung der Handwerkzeugmaschine zuordenbar ist. Unter einer „Kennung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Information zu einer Identifizierung eines Maschinentyps, einer Fertigungsserie oder eines Einzelgeräts der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Vorzugsweise ist die Kennung in einem Speicherelement der Handwerkzeugmaschine abgelegt. Vorzugsweise identifiziert die Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt mittels der Kennung den Maschinentyp, die Fertigungsserie oder das Einzelgerät der Handwerkzeugmaschine.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wertet die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt die zumindest eine einsatzspezifische Kenngröße, insbesondere zumindest ein Schwingungsmuster, bezogen auf eine Datenhistorie und/oder bezogen auf eine Sollgröße aus. Auf diese Weise kann ein besonders zuverlässiges Verfahren zu einer Sicherung einer Benutzung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Unter einem „Schwingungsmuster“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Datensatz verstanden werden, der ein Schwingungs- und Vibrationsverhalten, insbesondere über ein festgelegtes Erfassungsintervall, kennzeichnet, insbesondere ein Spektrum, ein Amplitudenverlauf oder ein Frequenzverlauf. Unter einer „Datenhistorie“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Menge oder ein Datensatz von in einem festgelegten, zurückliegenden Zeitraum und/oder bei zurückliegenden Einsätzen erfassten und gespeicherten Daten zu der zumindest einen Kenngröße verstanden werden. Unter einer „Referenzgröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zulässiger und/oder unkritischer Wertebereich, Randwerte eines solchen Wertebereichs und/oder zulässige diskrete Werte verstanden werden. Vorzugsweise kennzeichnet die zumindest eine Referenzgröße einen Zustand der zumindest einen Handwerkzeugmaschine und/oder der Arbeitsumgebung.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eine externe Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt Daten zu einer Bereitstellung der zumindest einen Sicherheitsinformation auswertet und zumindest ein Auswerteergebnis an die zumindest eine Auswerteeinheit übermittelt. Dadurch können vorhandene Ressourcen vorteilhaft genutzt werden. Es kann ein hoher Benutzerkomfort erreicht werden. Es können aufwendige Auswertungen durchgeführt werden. Vorzugsweise bereitet die zumindest eine externe Auswerteeinheit die Daten auf und/oder aggregiert die Daten. Bevorzugt wertet die zumindest eine externe Auswerteeinheit die Daten bezogen auf eine Referenzgröße aus. Unter einer „externen Recheneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine mobile Recheneinheit wie ein Mobiltelefon, ein Tablet oder ein Laptop verstanden werden. Vorzugsweise tauschen die zumindest eine Auswerteeinheit und die zumindest eine externe Auswerteeinheit Daten nach einem Standard zu einer drahtlosen Kommunikation aus, wie beispielsweise Bluetooth, BLE, WiFi, ZigBee und/oder NFC. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Auswerteeinheit und die zumindest eine externe Auswerteeinheit Daten nach einem Mobilfunkstandard austauschen. Es ist ferner denkbar, dass die zumindest eine Auswerteeinheit und die zumindest eine externe Auswerteeinheit über ein Netzwerk und/oder eine Cloud Daten austauschen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Positions- und/oder Lagesensoreinheit in zumindest einem Verfahrensschritt eine Position und/oder Lage der Befestigungseinheit erfasst und an die zumindest eine Auswerteeinheit übermittelt. Dadurch kann eine ungünstige, fehlerhafte und/oder gefährliche Handhabung der Handwerkzeugmaschine erkannt und/oder vermieden werden. Es kann ein besonders leistungsfähiges Verfahren erreicht werden. Unter einer „Position“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Position im Raum relativ zu einem Bezugspunkt eines, insbesondere lokalen, Positionierungssystems und/oder relativ zu der Befestigungseinheit der Sicherheitsvorrichtung oder relativ zu einem anderen dem Fachmann geeignet erscheinenden Bezugspunkt verstanden werden. Unter einer „Lage“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Winkellage und/oder eine Ausrichtung relativ zu einer Bezugsrichtung, wie beispielsweise der Richtung der Schwerkraft und/oder einer ausgezeichneten Richtung eines, insbesondere lokalen, Positionierungssystems verstanden werden. Beispielsweise umfasst die zumindest eine Positions- und/oder Lagesensoreinheit einen Drehratensensor oder einen Beschleunigungssensor zu einer Erfassung einer Position und/oder einer Lage oder zu einer Erfassung einer Positionsänderung und/oder einer Lageänderung. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Positions- und/oder Lagesensoreinheit weitere, dem Fachmann geeignete Sensoren umfasst, wie beispielsweise Peilsensoren.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Maschinensensor in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine einsatzspezifische Kenngröße der Handwerkzeugmaschine erfasst und an die zumindest eine Auswerteeinheit übermittelt. Dadurch kann ein ungünstiger und/oder kritischer Zustand der Handwerkzeugmaschine und/oder ein Schadensfall an der Handwerkzeugmaschine besonders zuverlässig erkannt werden. Ein Benutzer kann besonders zuverlässig vor einer Gefährdung und/oder einem drohenden Geräteausfall gewarnt werden. Vorzugsweise wertet die zumindest eine Auswerteeinheit von dem zumindest einen Maschinensensor erfasste Daten in Bezug auf vorliegende Schäden und/oder Fehlfunktionen und/oder in Bezug auf zu erwartende Fehlfunktionen und/oder Schäden aus. Vorzugsweise ist der zumindest eine Maschinensensor in und/oder an einem Gehäuse der zumindest einen Handwerkzeugmaschine angeordnet. Es ist denkbar, dass der zumindest eine Maschinensensor außerhalb und/oder getrennt von dem Gehäuse der zumindest einen Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und beispielsweise ein Geräusch der zumindest einen Handwerkzeugmaschine erfasst. Beispielsweise ist der zumindest eine Maschinensensor als ein Verschleißsensor, ein Schwingungssensor, ein Temperatursensor, ein akustischer Sensor, ein optischer Sensor, ein Beschleunigungssensor, ein Drehratensensor und/oder als eine elektrische Messschaltung ausgebildet.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung tauscht die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt Daten mit zumindest einer Gerätedatenbank aus. Dadurch kann eine breite Datenbasis zu einer Auswertung der zumindest einen einsatzspezifischen Kenngröße erreicht werden. Es kann eine besonders differenzierte Auswertung erreicht werden. Fehlerhafte Auswerteergebnisse können vermieden werden. Vorzugsweise tauscht die zumindest eine Auswerteeinheit mit der zumindest einen Gerätedatenbank Daten aus, die auf einen Maschinentyp, eine Fertigungsserie und/oder auf das Einzelgerät der Handwerkzeugmaschine bezogen sind. Vorzugsweise liest die zumindest eine Auswerteeinheit Daten zu zumindest einer Referenzgröße aus der zumindest einen Gerätedatenbank aus. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Auswerteeinheit Daten an die Gerätedatenbank zu einer Speicherung und/oder zu einem Datenaustausch mit weiteren Auswerteeinheiten übermittelt. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Auswerteeinheit und die zumindest eine Gerätedatenbank Daten mittels einer Cloud und/oder mittels eines Netzwerks miteinander austauschen. Es ist auch denkbar, dass die zumindest eine Auswerteeinheit und die zumindest eine Gerätedatenbank Daten mittels einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikation austauschen.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt Wartungsdaten auswertet. Dadurch kann eine sehr zuverlässige Wartung erreicht werden. Es kann ein besonders zuverlässiges und/oder komfortables Wartungsmanagement erreicht werden. Unter „Wartungsdaten“ sollen in diesem Zusammenhang insbesondere Wartungsintervalle und den Wartungsintervallen zugeordnete Wartungsarbeiten verstanden werden. Unter „Wartungsintervallen“ sollen in diesem Zusammenhang insbesondere auf ein Gerätealter und/oder auf eine akkumulierte Betriebsdauer bezogene Intervalle verstanden werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Gerätedatenbank dazu vorgesehen, die Wartungsdaten bereitzustellen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung übermittelt die zumindest eine Auswerteeinheit in zumindest einem Verfahrensschritt die zumindest eine Sicherheitsinformation zu einer Ausgabe an einen Benutzer an zumindest eine Ausgabeeinheit der Sicherungsvorrichtung. Auf diese Weise kann ein Benutzer besonders komfortabel über einen sicheren oder unsicheren Zustand der zumindest einen Handwerkzeugmaschine unterrichtet werden. Vorzugsweise umfasst die zumindest eine Ausgabeeinheit zumindest eine visuelle Anzeigeeinheit. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Ausgabeeinheit weitere visuelle Ausgabeelemente sowie akustische und/oder haptische Ausgabeelemente umfasst. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ausgabeeinheit in oder an dem Gehäuse der zumindest einen Befestigungseinheit angeordnet. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Ausgabeeinheit als eine externe Ausgabeeinheit, beispielsweise als Teil eines Mobiltelefons, eines Tablets oder eines Laptops ausgebildet ist. Vorzugsweise leitet die zumindest eine Auswerteeinheit Maßnahmen ein und übermittelt die Sicherheitsinformation an ein Sicherheitsinformationssystem und/oder an ein Warnsystem.
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Ferner wird eine elektronische Sicherungsvorrichtung zu einer Sicherung einer Benutzung zumindest einer Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen, mit zumindest einer Befestigungseinheit zu einer Befestigung an einer Extremität eines Benutzers und mit zumindest einer Auswerteeinheit, die dazu vorgesehen ist, bei einem Einsatz der zumindest einen Handwerkzeugmaschine zumindest eine Sicherheitsinformation zumindest in Abhängigkeit von zumindest einer einsatzspezifischen Kenngröße bereitzustellen. Dadurch kann eine besonders zuverlässige und/oder vielseitige Sicherungsvorrichtung bereitgestellt werden. Vorzugsweise weist die zumindest eine Befestigungseinheit der elektronischen Sicherungsvorrichtung zumindest ein Armband und/oder Fußknöchelband auf. Bevorzugt weist die Sicherungsvorrichtung zumindest eine Eingabeeinheit zu einer Eingabe von Benutzerbefehlen und/oder eine Energieversorgung auf.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die elektronische Sicherungsvorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Verfahren und die elektronische Sicherungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie von Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Zeichnungen
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2 ein Gerätesystem zur Durchführung des Verfahrens,
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3 eine Sicherungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
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4 eine schematische Schnittansicht der Sicherungsvorrichtung,
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5 ein Ablaufschema eines weiteren Beispiels des Verfahrens mit einer Auswertung durch eine externe Auswerteeinheit und
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6 ein Gerätesystem zur Durchführung des Verfahrens.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein Ablaufschema 82a eines Verfahrens zu einer Sicherung einer Benutzung zumindest einer Handwerkzeugmaschine 10a. Optionale Verfahrensschritte sind in dem Ablaufschema 82a gestrichelt dargestellt. Bei dem Verfahren stellt zumindest eine Auswerteeinheit 14a einer elektronischen Sicherungsvorrichtung 18a, zumindest eine Sicherheitsinformation in Abhängigkeit von zumindest einer einsatzspezifischen Kenngröße bereit. Die Handwerkzeugmaschine 10a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Winkelschleifer ausgebildet (vgl. 2).
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Die Auswerteeinheit 14a ist zu einer Befestigung mittels einer Befestigungseinheit 20a an einer Extremität 22a eines Benutzers vorgesehen (vgl. 3). Die Auswerteeinheit 14a wird in zumindest einem Verfahrensschritt 60a mittels der Befestigungseinheit 20a der Autorisierungsvorrichtung an einer Extremität 22a des Benutzers befestigt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Befestigungseinheit 20a ein Armband 62a auf. Bei einem Schließvorgang werden zwei offene Enden des Armbands 62a miteinander verbunden. Beispielsweise verbindet bei einem Schließvorgang ein Verschlusselement 64a die beiden offenen Enden des Armbands 62a. Die offenen Enden werden lösbar miteinander verbunden. Es ist auch denkbar, dass das Armband 62a aus einem geschlossen Ring eines elastisch dehnbaren Materials besteht. Das Armband 62a wird dann zu einem Anlegen über die Extremität 22a gestreift. In einem geschlossen Zustand umschließt das Armband 62a die Extremität 22a, beispielsweise einen Arm oder ein Bein, des Benutzers und die Befestigungseinheit 20a hält die Auswerteeinheit 14a an der Extremität 22a. Die Befestigungseinheit 20a weist ein Gehäuse 66a auf. Die Auswerteeinheit 14a ist in dem Gehäuse 66a der Befestigungseinheit 20a angeordnet. Die Befestigungseinheit 20a ist dazu vorgesehen, die Auswerteeinheit 14a an der Extremität 22a des Benutzers zu befestigen.
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Die Auswerteeinheit 14a tauscht in zumindest einem Verfahrensschritt 24a drahtlos Daten mit der zumindest einen Handwerkzeugmaschine 10a aus. In dem Verfahrensschritt 24a übermittelt die Auswerteeinheit 14a Daten mittels einer Kommunikationsschnittstelle 72a an die Handwerkzeugmaschine 10a (vgl. 4). In dem Verfahrensschritt 24a empfängt die Auswerteeinheit 14a Daten mittels der Kommunikationsschnittstelle 72a von der Handwerkzeugmaschine 10a. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt die Auswerteeinheit 14a Daten zu einem Schwingungsmuster der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Auswerteeinheit 14a empfängt beispielsweise Daten zu Amplituden und Frequenzen von Schwingungen der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Auswerteeinheit 14a empfängt beispielsweise Daten zu einer Temperatur von Bauteilen der Handwerkzeugmaschine 10a.
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Die Auswerteeinheit 14a wertet in zumindest einem Verfahrensschritt 26a eine Kennung der zumindest einen Handwerkzeugmaschine 10a aus. Die Auswerteeinheit 14a empfängt die Kennung der Handwerkzeugmaschine 10a mittels der Kommunikationsschnittstelle 72a zu einer drahtlosen Kommunikation. Die Auswerteeinheit 14a identifiziert in dem Verfahrensschritt 26a mittels der Kennung die zumindest eine Handwerkzeugmaschine 10a, eine Fertigungsserie und/oder einen Maschinentyp der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Kennung weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine eindeutige Information zu einer Identifizierung der Handwerkzeugmaschine 10a auf. Es ist denkbar, dass die Kennung lediglich eine Information zu einer Fertigungsserie der Handwerkzeugmaschine 10a aufweist. Es ist denkbar, dass die Kennung lediglich eine Information zu einem Maschinentyp der Handwerkzeugmaschine 10a aufweist.
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Die Auswerteeinheit 14a wertet in zumindest einem Verfahrensschritt 28a die zumindest eine einsatzspezifische Kenngröße, bezogen auf eine Datenhistorie und/oder bezogen auf eine Referenzgröße aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wertet die Auswerteeinheit 14a eine Mehrzahl von einsatzspezifischen Kenngrößen aus. Die einsatzspezifischen Kenngrößen umfassen ein Schwingungsmuster und einen Datensatz von Temperaturen von Bauteilen der Handwerkzeugmaschine 10a. Die Auswerteeinheit 14a vergleicht die einsatzspezifischen Kenngrößen mit Daten zu den Kenngrößen, die über einen zurückliegenden Zeitraum erfasst worden sind. Die Auswerteeinheit 14a stellt die Sicherheitsinformation in Abhängigkeit von Abweichungen der einsatzspezifischen Kenngrößen von Werten in der Datenhistorie und/oder von Referenzgrößen bereit. Beispielsweise ist die Sicherheitsinformation abhängig von großen Schwankungen der Kenngrößen. Die Referenzgrößen umfassen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Maximalwerte für Schwingungsamplituden und für Temperaturen von Bauteilen. Die Referenzgrößen umfassen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Frequenzspektrum für Schwingungen der Handwerkzeugmaschine 10a in einem Betriebszustand.
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Zumindest eine Positions- und/oder Lagesensoreinheit 32a erfasst in zumindest einem Verfahrensschritt 34a eine Position und/oder Lage der Befestigungseinheit 20a und übermittelt sie an die zumindest eine Auswerteeinheit 14a. Die Positions- und/oder Lagesensoreinheit 32a ist in dem Gehäuse 66a der Befestigungseinheit 20a angeordnet. Die Positions- und/oder Lagesensoreinheit 32a umfasst in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Beschleunigungssensor 68a und einen Drehratensensor 70a. Die Positions- und/oder Lagesensoreinheit 32a erfasst eine Lage der Befestigungseinheit 20a relativ zu dem Schwerefeld der Erde und damit eine Lage der Extremität 22a des Benutzers relativ zu dem Schwerefeld.
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Die Auswerteeinheit 14a wertet die Daten der Positions- und/oder Lagesensoreinheit 32a aus und ordnet sie Referenzdaten zur Position- und/oder Lage für den Maschinentyp der Handwerkzeugmaschine 10a zu. Beispielsweise erkennt die Auswerteeinheit 14a eine gefährliche und/oder eine belastende Handhabung der Handwerkzeugmaschine 10a. Es ist auch denkbar, dass die Auswerteeinheit 14a eine ungünstige Handhabung der Handwerkzeugmaschine 10a erkennt, bei der ein hoher Verschleiß der Handwerkzeugmaschine 10a auftritt.
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Ein Maschinensensor 36a, und ein weiterer Maschinensensor 38a erfassen in zumindest einem Verfahrensschritt 40a zumindest eine einsatzspezifische Kenngröße der Handwerkzeugmaschine 10a und übermitteln sie an die zumindest eine Auswerteeinheit 14a. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Maschinensensor 36a als ein Vibrationssensor ausgebildet. Der Maschinensensor 36a ist mit einem Gehäuse 74a der Handwerkzeugmaschine 10a verbunden. Der weitere Maschinensensor 38a ist als ein Temperatursensor ausgebildet. Der Maschinensensor 36a erfasst beispielsweise Schwingungen in einem Leerlauf der Handwerkzeugmaschine 10a in einem Zustand ohne eingespanntes Einsatzwerkzeug. Die Auswerteeinheit 14a wertet die Schwingungen aus und prüft beispielsweise einen Lagerzustand. Der Maschinensensor 36a erfasst beispielsweise Schwingungen in einem Leerlauf der Handwerkzeugmaschine 10a in einem Zustand mit eingespanntem Einsatzwerkzeug. Die Auswerteeinheit 14a wertet die Schwingungen aus und prüft diese beispielsweise hinsichtlich einer Unwucht. Es ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 14a Maßnahmen einleitet, die einer Unwucht entgegenwirken. Beispielsweise kann eine Steuer- und/oder Regeleinheit in Abhängigkeit von der Unwucht eine Motorcharakteristik einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine 10a anpassen.
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Die zumindest eine Auswerteeinheit 14a tauscht in zumindest einem Verfahrensschritt 42a Daten mit zumindest einer Gerätedatenbank aus. Die Gerätedatenbank stellt in dem Verfahrensschritt 42a die Referenzdaten bereit und tauscht sie mit der Auswerteeinheit 14a aus. Die Referenzdaten sind der Kennung der Handwerkzeugmaschine 10a mittelbar oder unmittelbar zugeordnet. Die Auswerteeinheit 14a und die Gerätedatenbank sind in ein selbes Netzwerk eingebunden.
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Die Auswerteeinheit 14a und die Gerätedatenbank tauschen die Daten mittels des Netzwerks aus.
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Die zumindest eine Auswerteeinheit 14a wertet in zumindest einem Verfahrensschritt 44a Wartungsdaten aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Gerätedatenbank die Wartungsdaten bereit. Die Wartungsdaten umfassen Wartungsarbeiten und den Wartungsarbeiten zugeordnete Wartungsintervalle. Die Auswerteeinheit 14a fragt die Wartungsdaten von der Gerätedatenbank ab. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst einen Betriebsstundenzähler 76a. Die Auswerteeinheit 14a fragt die Betriebsstunden der Handwerkzeugmaschine 10a von dem Betriebsstundenzähler 76a ab. Die Auswerteeinheit 14a vergleicht in dem Verfahrensschritt 44a ein aktuelles Datum und die Betriebsstunden mit den Wartungsintervallen der Wartungsdaten. Beispielsweise prüft die Auswerteeinheit 14a Austauschintervalle von Verschleißteilen und/oder von sicherheitsrelevanten Teilen wie Kohlebürsten, Lagern und/oder Schutzeinrichtungen.
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Die zumindest eine Auswerteeinheit 14a übermittelt in zumindest einem Verfahrensschritt 46a die zumindest eine Sicherheitsinformation zu einer Ausgabe an einen Benutzer an eine Ausgabeeinheit 48a der Sicherungsvorrichtung 18a. Die Sicherheitsinformation zeigt dem Benutzer beispielsweise eine fehlerhafte, gefährliche und/oder ermüdende Handhabung an. Die Sicherheitsinformation umfasst beispielsweise einen Hinweis auf eine bessere Handhabung. Die Sicherheitsinformation umfasst beispielsweise einen Hinweis auf einen Lagerschaden. Ein Display 78a der Ausgabeeinheit 48a zeigt die Sicherheitsinformation für einen Benutzer wahrnehmbar an. Die Sicherheitsinformation umfasst Daten zur Verletzung von Sicherheitskriterien, beispielsweise durch einen Schaden der Handwerkzeugmaschine 10a, durch Verschleißerscheinungen der Handwerkzeugmaschine 10a, durch ein abgelaufenes Wartungsintervall und/oder durch eine ungünstige Lage und/oder Position der Handwerkzeugmaschine 10a.
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2 zeigt ein Gerätesystem 84a mit einer elektronischen Sicherungsvorrichtung 18a zur Sicherung der Benutzung der zumindest einen Handwerkzeugmaschine 10a. Die Sicherungsvorrichtung 18a umfasst die Positions- und Lagesensoreinheit 32a, die Auswerteeinheit 14a, die Befestigungseinheit 20a und die Ausgabeeinheit 48a. Die Auswerteeinheit 14a umfasst eine Prozessor- und Speichereinheit 90a. Die Sicherungsvorrichtung 18a umfasst ferner eine Energieversorgung 88a und eine Eingabeeinheit 86a, sowie eine elektrische Schnittstelle 92a. Das Gerätesystem 84a umfasst eine weitere Handwerkzeugmaschine 12a. Die weitere Handwerkzeugmaschine 12a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Bohrhammer ausgebildet. Die Auswerteeinheit 14a tauscht in zumindest einem Verfahrensschritt drahtlos Daten mit der weiteren Handwerkzeugmaschine 12a aus. Die Auswerteeinheit 14a wertet in zumindest einem Verfahrensschritt eine Kennung der weiteren Handwerkzeugmaschine 12a analog zu einer Auswertung der Kennung der als Winkelschleifer ausgebildeten Handwerkzeugmaschine 10a aus. Die Auswerteeinheit 14a stellt eine Sicherheitsinformation in Abhängigkeit von einer einsatzspezifischen Kenngröße der weiteren Handwerkzeugmaschine 12a bereit.
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In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 und 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
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5 zeigt ein Ablaufschema 82b eines Verfahrens zu einer Sicherung einer Benutzung zumindest einer Handwerkzeugmaschine 10b für ein weiteres Ausführungsbeispiel. Optionale Verfahrensschritte sind in dem Ablaufschema 82b gestrichelt dargestellt. Bei dem Verfahren stellt zumindest eine Auswerteeinheit 14b einer elektronischen Sicherungsvorrichtung 18b, zumindest eine Sicherheitsinformation in Abhängigkeit von zumindest einer einsatzspezifischen Kenngröße bereit. Die Handwerkzeugmaschine 10b ist analog zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel als ein Winkelschleifer ausgebildet (vgl. 6).
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Die Auswerteeinheit 14b ist zu einer Befestigung mittels einer Befestigungseinheit 20b an einer Extremität 22b eines Benutzers vorgesehen. Die Auswerteeinheit 14b wird in zumindest einem Verfahrensschritt 60b mittels der Befestigungseinheit 20b der Autorisierungsvorrichtung an einer Extremität 22b des Benutzers befestigt. Die Befestigungseinheit 20b weist ein Gehäuse 66b auf. Die Auswerteeinheit 14b ist in dem Gehäuse 66b der Befestigungseinheit 20b angeordnet. Die Befestigungseinheit 20b ist dazu vorgesehen, die Auswerteeinheit 14b an der Extremität 22b des Benutzers zu befestigen.
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Die Auswerteeinheit 14b tauscht in zumindest einem Verfahrensschritt 24b drahtlos Daten mit der zumindest einen Handwerkzeugmaschine 10b aus. In dem Verfahrensschritt 24b übermittelt die Auswerteeinheit 14b Daten mittels einer Kommunikationsschnittstelle an die Handwerkzeugmaschine 10b. In dem Verfahrensschritt 24b empfängt die Auswerteeinheit 14b Daten mittels der Kommunikationsschnittstelle von der Handwerkzeugmaschine 10b. Die Daten umfassen einsatzspezifische Kenngrößen wie ein Schwingungsmuster und Daten zu einer Temperatur von Bauteilen der Handwerkzeugmaschine 10b. Die Auswerteeinheit 14b wertet in zumindest einem Verfahrensschritt 26b analog zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eine Kennung der zumindest einen Handwerkzeugmaschine 10b aus.
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Zumindest eine externe Auswerteeinheit 16b wertet in zumindest einem Verfahrensschritt 30b Daten zu einer Bereitstellung der zumindest einen Sicherheitsinformation aus und übermittelt zumindest ein Auswerteergebnis an die zumindest eine Auswerteeinheit 14b. Die externe Auswerteeinheit 16b ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine mobile Recheneinheit ausgebildet. Die mobile Recheneinheit ist als Teil eines Mobiltelefons ausgebildet. Die Auswerteeinheit 14b und die externe Auswerteeinheit 16b tauschen in dem Verfahrensschritt 30b drahtlos Daten aus. Die Auswerteeinheit 14b und die externe Auswerteeinheit 16b tauschen Daten zur Kennung der Handwerkzeugmaschine 10b, einsatzspezifische Kenngrößen und Referenzdaten aus.
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Es ist denkbar, dass die externe Auswerteeinheit 16b Referenzdaten direkt von einer Gerätedatenbank abfragt. Die externe Auswerteeinheit 16b wertet die Kennung, die einsatzspezifischen Kenngrößen und die Referenzdaten aus. Die externe Auswerteeinheit 16b ermittelt ein Auswerteergebnis, das von der Kenngröße der Handwerkzeugmaschine 10b, von einsatzspezifischen Kenngrößen und/oder von Referenzdaten abhängt. Die Sicherheitsinformation umfasst das Auswerteergebnis der externen Auswerteeinheit 16b. Es ist denkbar, dass die externe Auswerteeinheit 16b eine von einem Maschinensensor erfasste spezifische Kenngröße auswertet. Es ist denkbar, dass die externe Auswerteeinheit 16b das Auswerteergebnis in Abhängigkeit von Wartungsdaten ermittelt.
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Die zumindest eine Auswerteeinheit 14b übermittelt in zumindest einem Verfahrensschritt 46b die zumindest eine Sicherheitsinformation, die das Auswerteergebnis der externe Auswerteeinheit 16b umfasst, zu einer Ausgabe an einen Benutzer an eine Ausgabeeinheit 48b der Sicherungsvorrichtung 18b. Ein Display 78b der Ausgabeeinheit 48b zeigt die Sicherheitsinformation für einen Benutzer wahrnehmbar an.