DE102015226087A1 - Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102015226087A1
DE102015226087A1 DE102015226087.9A DE102015226087A DE102015226087A1 DE 102015226087 A1 DE102015226087 A1 DE 102015226087A1 DE 102015226087 A DE102015226087 A DE 102015226087A DE 102015226087 A1 DE102015226087 A1 DE 102015226087A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
rotation
hand tool
drive unit
tool according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015226087.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Bantle
Rudolf Fuchs
Juergen Gairing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102015226087.9A priority Critical patent/DE102015226087A1/de
Priority to EP16809005.8A priority patent/EP3389945B1/de
Priority to US16/061,773 priority patent/US11034012B2/en
Priority to PCT/EP2016/080141 priority patent/WO2017102518A1/de
Priority to CN201680074050.1A priority patent/CN108430708B/zh
Publication of DE102015226087A1 publication Critical patent/DE102015226087A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel, wobei die Antriebseinheit zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, um einen Antrieb der Abtriebsspindel in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ermöglichen, wobei zumindest ein Bedienelement (106) zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen ist, ist das zumindest eine Bedienelement als monostabiles Schaltelement ausgebildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel, wobei die Antriebseinheit zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, um einen Antrieb der Abtriebsspindel in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ermöglichen, wobei zumindest ein Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Handwerkzeugmaschinen bekannt, die eine Antriebseinheit mit einem Antriebsmotor zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel aufweisen, die zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung umschaltbar ist. Diese Handwerkzeugmaschinen weisen dabei ein Bedienelement zur Initiierung des Umschaltvorgangs zwischen den zwei unterschiedlichen Drehrichtungen auf.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 201 07 583 U1 eine Handwerkzeugmaschine mit einem monostabilen Schalter zur Drehrichtungsumkehr bekannt, der eine Platine mit darauf angebrachten Schaltelementen und einer Schalthandhabe zum Betätigen der Schaltelemente umfasst. Die Schalthandhabe ist dabei als Schaltwippe bzw. Kippschalter zum Betätigen, durch Verkippen, entweder des einen oder des anderen Schaltelements ausgebildet und drehbar am Gehäuse der Handwerkzeugmaschine gelagert. Der monostabile Schalter umfasst hierbei einen Federstab, der in einer stabilen Mittelstellung der Schalthandhabe unbelastet ist und durch Verkippen der Schalthandhabe elastisch verformbar auslenkbar ist. Der monostabile Schalter kann somit von seiner stabilen Mittelstellung aus zwei verschiedene Schaltelemente betätigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine neue Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel bereit, wobei die Antriebseinheit zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, um einen Antrieb der Abtriebsspindel in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ermöglichen, wobei zumindest ein Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen ist. Das zumindest eine Bedienelement ist als monostabiles Schaltelement ausgebildet.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der das Bedienelement zur Initiierung des Umschaltvorgangs zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung als monostabiles Schaltelement ausgebildet ist. Somit kann einfach und unkompliziert eine Umschaltung der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung für einen Benutzer der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist dem zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelement eine Sensoreinheit zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des Bedienelements ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen. Somit kann eine Signalisierung der Betätigung des Bedienelements auf einfache Art und Weise ermöglicht werden.
  • Das Betätigungssignal ist vorzugsweise zur Einstellung einer jeweils gewünschten Drehrichtung der Abtriebsspindel verwendbar. Somit kann sicher und zuverlässig die Einstellung der aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Sensoreinheit einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor auf. Somit kann auf kostengünstige Art und Weise eine Betätigung des Bedienelements erfasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Drehrichtungsdetektionseinheit vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, eine jeweils aktuelle Drehrichtung der Antriebseinheit zu detektieren. Somit kann zweckmäßig und zuverlässig eine aktuelle Drehrichtung der Antriebseinheit detektiert werden.
  • Vorzugsweise ist eine Drehrichtungsdetektionseinheit vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung anzuzeigen. Somit kann sicher und unkompliziert eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung angezeigt werden.
  • Bevorzugt weist das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement eine Schaltwippe, eine Drucktaste oder einen Schieber auf. Somit kann das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement vielseitig und zweckmäßig realisiert werden.
  • Dem zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelement ist bevorzugt mindestens ein Federelement zugeordnet, das das Bedienelement in eine stabile Position beaufschlagt. Somit kann das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement sicher und zuverlässig in eine stabile Position beaufschlagt werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement mit einem Beleuchtungsmittel versehen und das Beleuchtungsmittel ist dazu ausgebildet, bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung anzuzeigen. Somit kann eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung auf einfache Art und Weise angezeigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Antriebseinheit einen Antriebsmotor auf und eine Steuerelektronik ist vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelements einen Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu bewirken. Somit kann eine Betätigung des zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelements einen Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung sicher und präzise bewirken.
  • Die Steuerelektronik ist vorzugsweise dazu ausgebildet, den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausschließlich im Stillstand des Antriebsmotors zu bewirken. Somit kann auf zuverlässige Art und Weise sichergestellt werden, dass der Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausschließlich im Stillstand des Antriebsmotors bewirkt wird.
  • Bevorzugt ist die Steuerelektronik dazu ausgebildet, ein Abbremsen des Antriebsmotors bis zum Stillstand zu bewirken, um den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu ermöglichen. Somit kann die Steuerelektronik eine Initiierung des Umschaltvorgangs zum Umschalten des Antriebsmotors zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ermöglichen, und zwar unabhängig davon, ob der Antriebsmotor sich im Stillstand befindet oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement einen berührungsempfindlichen Bildschirm auf. Somit kann das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement auf einfache Art und Weise bedient werden.
  • Vorzugsweise ist der berührungsempfindliche Bildschirm dazu ausgebildet, ein Anzeigen einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und eine Initiierung des Umschaltvorgangs zu ermöglichen. Somit können ein Anzeigen einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und eine Initiierung des Umschaltvorgangs unkompliziert und auf eine für einen Benutzer klar erkennbare Art und Weise erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine nach Art eines Akkuschraubers oder Akkubohrschraubers ausgebildet. Somit kann die Handwerkzeugmaschine mit dem zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildetem Bedienelement flexibel nach Art eines Akkuschraubers oder Akkubohrschraubers realisiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen weisen dieselben konstruktiven Elemente mit identischen Funktionalitäten jeweils die gleichen Bezugsziffern auf und werden in der Regel nur einmal beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Kommunikationsschnittstelle und mit einem Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten einer Antriebseinheit zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Handwerkzeugmaschine von 1 mit der Antriebseinheit,
  • 3 einen Längsschnitt der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine von 1 und 2,
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des Bedienelements von 1 mit einer Schaltwippe gemäß einer Ausführungsform,
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht der Schaltwippe von 4 in stabiler Ruheposition und in instabiler Schaltposition,
  • 6 eine teilweise Explosionsansicht der Schaltwippe von 4 und 5,
  • 7 eine perspektivische Seitenansicht des Bedienelements von 1 mit zwei Schaltwippen gemäß einer Ausführungsform,
  • 8 eine perspektivische Seitenansicht des Bedienelements von 1 mit einem Schieber gemäß einer Ausführungsform,
  • 9 einen Querschnitt eines zweiseitigen, monostabilen Schiebers gemäß einer Ausführungsform,
  • 10 einen Längsschnitt des zweiseitigen, monostabilen Schiebers von 9,
  • 11 eine perspektivische Teilansicht des Bedienelements von 1 gemäß einer Ausführungsform,
  • 12 eine perspektivische Teilansicht des Bedienelements von 1 mit einer Drucktaste gemäß einer Ausführungsform,
  • 13 eine perspektivische Teilansicht des Bedienelements von 1 gemäß einer Ausführungsform,
  • 14 eine perspektivische Teilansicht des Bedienelements von 13,
  • 15 ein schematisches Diagramm der Handwerkzeugmaschine von 1 mit dem beispielhaften Bedienelement und der Kommunikationsschnittstelle,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Systems bestehend aus der Handwerkzeugmaschine von 1 und einer Bedieneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 17 ein Flussdiagramm eines interaktiven Programms zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten einer Antriebseinheit zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung,
  • 18 ein Flussdiagramm eines ersten Umschaltvorgangs von 17, und
  • 19 ein Flussdiagramm eines zweiten Umschaltvorgangs von 17.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, in dem zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel (310 in 3) bzw. zum Antrieb eines in einer Werkzeugaufnahme 190 anordenbaren, vorzugsweise austauschbaren Einsatzwerkzeugs zumindest eine Antriebseinheit (220 in 2) angeordnet ist, die zumindest einen Antriebsmotor (120 in 2) aufweist. Dabei weist das Gehäuse 110 einen Handgriff 103 mit einem Handschalter 105 auf. Der Antriebsmotor (120 in 2) ist z.B. über den Handschalter 105 betätigbar, d.h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind.
  • Darüber hinaus ist im Bereich des Handschalters 105 bevorzugt ein Bedienelement 106 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung angeordnet, über den vorzugsweise eine Drehrichtung des Antriebsmotors (120 in 2) bzw. der vom Antriebsmotor (120 in 2) zumindest mittelbar antreibbaren Abtriebsspindel (310 in 3) einstellbar ist. Bevorzugt ist das Bedienelement 106 durch zumindest ein monostabiles Schaltelement, z.B. durch eine Schaltwippe (406 in 4), einen Schieber (706 in 8) oder eine Drucktaste (1235 in 14), ausgebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 weist bevorzugt ein optionales schaltbares Getriebe (130 in 2) auf, das mindestens zwischen einer ersten und zweiten Gangstufe umschaltbar ist, sowie ein optionales, nicht dargestelltes Schlagwerk. Illustrativ ist die Handwerkzeugmaschine 100 nach Art eines Schlagbohr- oder Bohrschraubers ausgebildet, wobei die erste Gangstufe z.B. einem Schraubmodus und die zweite Gangstufe einem Bohr- oder Schlagbohrmodus entspricht. Es können jedoch auch weitere Gangstufen realisiert werden, sodass z.B. der Bohrmodus der zweiten Gangstufe und der Schlagbohrmodus einer dritten Gangstufe zugeordnet ist, usw. Alternativ hierzu kann die Handwerkzeugmaschine 100 auch lediglich nach Art eines Akkuschraubers oder Akkubohrschraubers ausgebildet sein, der zumindest das Bedienelement 106 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung aufweist. Hierbei ist die Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt zur netzunabhängigen Stromversorgung mit einem Akkupack 102 verbindbar, kann alternativ hierzu aber auch netzabhängig betrieben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest eine Benutzerführungseinheit 115 vorgesehen, die zumindest zur Umschaltung des Antriebsmotors (120 in 2) bzw. der vom Antriebsmotor zumindest mittelbar antreibbaren Abtriebsspindel (310 in 3) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Benutzerführungseinheit 115 auch zur Einstellung der im jeweils aktuellen Betrieb erforderlichen ersten oder zweiten Gangstufe ausgebildet. Die Benutzerführungseinheit 115 kann zur aktiven und/oder passiven Benutzerführung bei einem entsprechenden Umschalten zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausgebildet sein. Bei einer aktiven Benutzerführung wird ein Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt durch visuelle, auditive und/oder haptische Anweisungen bzw. Aufforderungen zum Umschalten bei einem entsprechenden Umschaltvorgang geführt, während bei einer passiven Benutzerführung ein entsprechender Umschaltvorgang automatisch durchgeführt wird und dem Benutzer vorzugsweise lediglich angezeigt wird. Beispielhafte Realisierungen von aktiven und passiven Benutzerführungen werden unten stehend im Detail beschrieben.
  • Bevorzugt weist die Benutzerführungseinheit 115 mindestens eine manuell betätigbare Bedieneinheit 106, 116, 117 mit zumindest einem, und illustrativ einem ersten, zweiten und dritten, manuell betätigbaren Bedienelement 106, 116, 117 auf, wobei die Bedienelemente 106, 116, 117 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und/oder zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten des Getriebes 130 zwischen unterschiedlichen Gangstufen ausgebildet sind. Gemäß einer Ausführungsform weist zumindest eines der Bedienelemente 116, 117 einen berührungsempfindlichen Bildschirm (1120 in 13) auf. Bevorzugt ist der berührungsempfindliche Bildschirm dazu ausgebildet, ein Anzeigen (1185 in 13) einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und eine Initiierung des Umschaltvorgangs zu ermöglichen.
  • Bevorzugt weist die Benutzerführungseinheit 115 einen mobilen Computer auf, z.B. ein Smartphone und/oder einen Tablet-Computer, und/oder das Bedienelement 116, 117 kann als Display ausgebildet sein. Alternativ hierzu können auch andere, sogenannte „smart devices“ wie z. B. eine Uhr, Brille usw. als mobiler Computer verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Benutzerführungseinheit 115 zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 100 integriert und/oder zumindest teilweise als externe, separate Komponente (1040 in 16) ausgebildet. Dabei kann das Display in die Handwerkzeugmaschine 100 integriert sein und/oder extern angeordnet sein. Bevorzugt können Umschaltanweisungen auf dem Display angezeigt werden, um einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 die Bedienung und/oder eine Einstellung z.B. eines anwendungsspezifischen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 100 zumindest zu erleichtern.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschine 100 vorzugsweise eine Kommunikationsschnittstelle 1050 auf, die bevorzugt zur Kommunikation mit der vorzugsweise von einem Benutzer betätigbaren Benutzerführungseinheit 115 vorgesehen ist und dazu ausgebildet ist, zumindest von der Benutzerführungseinheit 115 Umschaltanweisungen zur Umschaltung des Antriebsmotors (120 in 2) bzw. der vom Antriebsmotor zumindest mittelbar antreibbaren Abtriebsspindel (310 in 3) zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung zu empfangen. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 1050 auch dazu ausgebildet, von der Benutzerführungseinheit 115 Umschaltanweisungen zum anwendungsspezifischen Umschalten des Getriebes 130 zwischen den zwei unterschiedlichen Gangstufen zu empfangen. Dabei ist die Kommunikationsschnittstelle 1050 zumindest dazu ausgebildet, ein Steuersignal an zumindest eines der Bedienelemente 106, 116, 117 zu senden. Bevorzugt wird dabei eine Erzeugung einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, z.B. durch zumindest eines der Bedienelemente 106, 116, 117, ermöglicht. Vorzugsweise wird ebenfalls eine Erzeugung einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten des Getriebes 130 zwischen den zwei unterschiedlichen Gangstufen, z.B. durch zumindest eines der Bedienelemente 116, 117, ermöglicht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der in 1 gezeigten Ausführungsform die drei Bedienelemente 106, 116, 117 als zur Drehrichtungsumkehr verwendbare Bedienelemente gezeigt sind. Allerdings kann alternativ hierzu auch nur das Bedienelement 106, oder eines der beiden Bedienelemente 116, 117, oder die beiden Bedienelemente 116, 117 dazu ausgebildet sein, eine Drehrichtungsumkehr der Antriebseinheit (220 in 2) bzw. des Antriebsmotors (120 in 2) zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstelle 1050 nach Art eines drahtlosen Übertragungsmoduls ausgebildet, insbesondere als Funkmodul zur drahtlosen Kommunikation mittels Bluetooth-Standard. Jedoch kann das Übertragungsmodul auch für eine beliebig andere, drahtlose und/oder drahtbehaftete Kommunikation, z.B. über WLAN und/oder LAN, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist am Gehäuse 110, illustrativ im Bereich der Werkzeugaufnahme 190, zur Beleuchtung eines Arbeitsfelds der Handwerkzeugmaschine 100 eine optionale Arbeitsfeldbeleuchtung 104 angeordnet. Darüber hinaus ist der Werkzeugaufnahme 190 bevorzugt ein optionales Drehmomentbegrenzungselement 170 zur Einstellung eines maximal übertragbaren Drehmoments zugeordnet. Dabei kann das Drehmomentbegrenzungselement 170 nach Art einer mechanischen Rutschkupplung oder einer elektrischen Drehmomentbegrenzung ausgebildet sein.
  • 2 zeigt die Handwerkzeugmaschine 100 von 1, die illustrativ eine Antriebseinheit 220 zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel (310 in 3) aufweist, wobei die Antriebseinheit 220 zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist. Bevorzugt weist die Antriebseinheit 220 einen Antriebsmotor 120 und ein optionales schaltbares Getriebe 130 auf. Vorzugsweise weist das optionale schaltbare Getriebe 130 ein Getriebegehäuse 136 auf, das illustrativ zweiteilig mit einem ersten und zweiten Getriebegehäuseteil 137, 138 ausgebildet ist. Dabei ist vorzugsweise das erste Getriebegehäuseteil 137 dem Antriebsmotor 120 zugewandt angeordnet und das zweite Getriebegehäuseteil 138 ist der Werkzeugaufnahme 190 zugewandt angeordnet. Jedoch kann das Getriebegehäuse 136 auch einstückig ausgebildet sein oder mehr als zwei Getriebegehäuseteile aufweisen. Bevorzugt ist das optionale schaltbare Getriebe 130 nach Art eines Planetengetriebes ausgebildet, das vorzugsweise zumindest zwischen zwei unterschiedlichen Gangstufen umschaltbar ist, und in 3 weiter beschrieben wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist dem optionalen schaltbaren Getriebe 130 eine Gangumschalteinheit 210 zugeordnet, die zum Umschalten des optionalen schaltbaren Getriebes 130 zwischen den mindestens zwei unterschiedlichen Gangstufen ausgebildet ist. Diese Gangumschalteinheit 210 weist bevorzugt zumindest einen betätigbaren Schaltring 140 auf. Darüber hinaus weist die Gangumschalteinheit 210 vorzugsweise eine Übertragungseinheit 134 auf.
  • Die Übertragungseinheit 134 ist bevorzugt dazu ausgebildet, eine Betätigung des betätigbaren Schaltrings 140 auf ein vorzugsweise axial verschiebbares Schaltelement (350 in 3) des Getriebes 130 zu übertragen. Vorzugsweise schaltet die Gangumschalteinheit 210 bzw. das Schaltelement (350 in 3) erst bei einem Betrieb des optionalen schaltbaren Getriebes 130 die Gangstufe um, sodass eine Gangumschaltung nur im Betrieb des optionalen schaltbaren Getriebes 130 möglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest ein Bedienelement (106 in 1) zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen. Das Bedienelement 106 ist vorzugsweise als monostabiles Schaltelement ausgebildet, z.B. als Schaltwippe (406 in 4), Schieber (706 in 8) und/oder Drucktaste (1235 in 14).
  • Bevorzugt ist dem zumindest einen Bedienelement 106 eine Drehrichtungsdetektionseinheit 160 zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, eine jeweils aktuelle Drehrichtung der Antriebseinheit 220 zu detektieren. Die Drehrichtungsdetektionseinheit 160 zeigt vorzugsweise bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen, z.B. bei einem sogenannten Festfressen eines als Einsatzwerkzeug verwendeten Bohrers, eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 15) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung an.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist dem Bedienelement (106 in 1) eine Sensoreinheit (1370 in 15) zugeordnet. Die Sensoreinheit 1370 weist bevorzugt einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor auf und ist vorzugsweise dazu ausgebildet, bei einer Betätigung des Bedienelements ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit 1370 dazu ausgebildet, einer Kommunikationsschnittstelle (1050 in 1) bei einer Betätigung des zumindest einen Bedienelements 106 das Betätigungssignal zu übermitteln. Bevorzugt ist das Betätigungssignal zur Bestimmung einer jeweils aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel (310 in 3) auswertbar.
  • Bevorzugt ist eine Steuerelektronik 150 vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelements (106 in 1) einen Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors 120 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu bewirken. Vorzugsweise ist die Steuerelektronik 150 dazu ausgebildet, den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors 120 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausschließlich im Stillstand des Antriebsmotors 120 zu bewirken. Darüber hinaus ist die Steuerelektronik 150 bevorzugt dazu ausgebildet, ein Abbremsen des Antriebsmotors 120 bis zum Stillstand zu bewirken, um den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors 120 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Drehrichtungsumkehr zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung durch eine Stelleinheit 180 mit einem Stellmotor 182 bewirkt. Vorzugsweise ist dem Stellmotor 182 ein Stellmotorgetriebe 184 zugeordnet. Der Stellmotor 182 ist bevorzugt dazu ausgebildet, bei einer Aktivierung durch das Bedienelement (106 in 1) einen Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu bewirken.
  • Bevorzugt ist die Kommunikationsschnittstelle 1050 dazu ausgebildet, ein Steuersignal zur Aktivierung der Stelleinheit 180 an den Stellmotor 182 zu übertragen. Hierbei kann das Steuersignal in Antwort auf eine Betätigung des zumindest einen Bedienelements 116, 117 von 1 erzeugt werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Erzeugung des Steuersignals vorzugsweise durch die Benutzerführungseinheit 115 ausgelöst werden, d.h. beispielsweise durch einen mobilen Computer in Form eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder eines anderen sogenannten „smart devices“, wie z. B. einer Uhr, Brille usw., sodass auf eine Bereitstellung der Bedienelemente 106, 116, 117 von 1 auch verzichtet werden kann. Darüber hinaus kann die Erzeugung gemäß einer Ausführungsform auch unmittelbar von der Kommunikationsschnittstelle 1050 ausgelöst werden, z.B. in Abhängigkeit vorgegebener Betriebsparameter, sodass wiederum auf eine Bereitstellung der Bedienelemente 106, 116, 117 verzichtet werden kann.
  • Darüber hinaus verdeutlicht 2 den Handschalter 105 der Handwerkzeugmaschine 100, der zum Aktivieren und Deaktivieren des Antriebsmotors 120 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dabei dem Handschalter 105 ein Ein/Aus-Schalter 107 zugeordnet, wobei der Handschalter 105 vorzugsweise als Drücker ausgebildet ist, jedoch auch als Drucktaste, die manchmal auch als Taster bezeichnet wird, ausgebildet sein kann.
  • 3 zeigt das bevorzugt als Planetengetriebe ausgebildete, optionale schaltbare Getriebe 130 von 2 zum Antrieb einer Abtriebsspindel 310 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1, sowie ein optionales Schlagwerk 320. Ein geeigneter Aufbau sowie die Funktionsweise eines entsprechenden Schlagwerks sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass hier zwecks Einfachheit und Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des optionalen Schlagwerks 320 verzichtet werden kann.
  • Das Planetengetriebe 130 weist bevorzugt zumindest eine erste und zweite, illustrativ eine erste, zweite und dritte Planetenstufe 372, 374, 376 auf, die illustrativ einen Betrieb des Planetengetriebes 130 in einer ersten und einer zweiten Gangstufe ermöglichen. Dabei ist vorzugsweise jede Gangstufe einem entsprechenden Betriebsmodus zugeordnet z.B. einem Schraubmodus, Bohrmodus und/oder einem Schlagbohrmodus/Schlagschraubmodus. Z.B. kann ein Schraubmodus zur Ausführung eines Schraubvorgangs mit Drehmomentbegrenzung in einer ersten Gangstufe vorgesehen sein, während ein Bohrvorgang und/oder ein Bohr- bzw. Schraubvorgang mit Schlagfunktion zur Ausführung in einer zweiten Gangstufe vorgesehen ist.
  • 3 verdeutlicht darüber hinaus, dass ein Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zum Antrieb der Abtriebsspindel 310 von der ersten in die zweite Drehrichtung beispielsweise durch ein Umschalten des Antriebmotors 120 ermöglicht werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Umschaltvorgangs durch ein Umschalten des Antriebmotors 120 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist.
  • 4 zeigt beispielhaft ein Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, das als Schaltwippe 406 ausgebildet ist. Die Schaltwippe 406 ist bevorzugt oberhalb des Handgriffs 103 angebracht, um eine leicht zugängliche Bedienung zu ermöglichen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Schaltwippe 406 um einen monostabilen Schalter, der entlang eines Führungsstegs 410 bewegt wird. Vorzugsweise ist die Schaltwippe 406 in einer – in 4 illustrativ oberen – Ruheposition (510 in 5), wobei eine Betätigung der Schaltwippe 406 eine Drehung in eine Schaltposition (520 in 5) zur Folge hat, von der die Schaltwippe 406 bevorzugt selbständig in die Ruheposition 510 zurückkehrt. Bevorzugt ist der Schaltwippe 406 zu diesem Zweck mindestens ein Federelement (610 in 6) zugeordnet, das die Schaltwippe 406 in die Ruheposition 510 beaufschlagt.
  • 5 zeigt die Schaltwippe 406 von 4 in der Ruheposition 510 und in der Schaltposition 520. Bei Betätigung der Schaltwippe 406 wird diese bevorzugt entlang des Führungsstegs 410 von der Ruheposition 510 in die Schaltposition 520 verdreht. Dabei ist der Schaltwippe 406 vorzugsweise eine Sensoreinheit (1370 in 15) zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung der Schaltwippe 406 ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen. Bevorzugt ist das Betätigungssignal zur Bestimmung einer jeweils aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel (310 in 3) auswertbar. Zu diesem Zweck weist die Sensoreinheit 1370 vorzugsweise einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor auf. Beispielsweise kann die Schaltwippe 406 über einen Hebel (408 in 6) ein entsprechendes Betätigungssignal in der Sensoreinheit 1370 erzeugen.
  • 6 zeigt die Schaltwippe 406 von 4 und 5, der bevorzugt ein Federelement 610 zugeordnet ist, das vorzugsweise zwischen der Schaltwippe 406 und einem Anschlag 413 angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Federelement 610 dabei in der Ruheposition (510 in 5) entspannt und in der Schaltposition (520 in 5) gespannt, so dass die Schaltwippe 406 aus der Schaltposition 520 mit Hilfe des Federelements 610 selbständig wieder in die Ruheposition 510 zurückkehren kann.
  • Bevorzugt ist der Hebel 408 in der Schaltposition (520 in 5), bedingt durch die Drehung der Schaltwippe 406 entlang des Führungsstegs 410 – in 6 nach unten –, ebenfalls nach unten verlagert. Dabei kann der Hebel 408 vorzugsweise auf einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor der Sensoreinheit (1370 in 15) einwirken bzw. mit diesem zusammenwirken. Beispielsweise kann ein Drucktaster (1235 in 14) unter dem Hebel 408 angebracht sein, der mechanisch vom Hebel 408 betätigt wird und ein elektrisches Signal an eine Steuerelektronik (150 in 2) sendet. Vorzugsweise bewirkt die Steuerelektronik 150 daraufhin einen Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung.
  • 7 zeigt ein exemplarisches Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, das illustrativ in Form von zwei Schaltwippen 1006, 1007 ausgebildet ist, wobei jeweils eine der zwei Schaltwippen 1006, 1007 bevorzugt auf jeweils einer Seite des Handgriffs (103 in 1) vorgesehen ist. Die zwei Schaltwippen 1006, 1007 sind jeweils vorzugsweise als monostabiles Schaltelement ausgebildet und weisen illustrativ eine Ruheposition (510 in 5) und eine Schaltposition (520 in 5) auf.
  • Vorzugsweise sind die zwei Schaltwippen 1006, 1007 mechanisch entkoppelt, sie können wahlweise aber auch über eine Achse miteinander verbunden sein. Bevorzugt ist mindestens einer der zwei Schaltwippen 1006, 1007 eine Sensoreinheit (1370 in 15) zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung der Schaltwippe 1006, 1007 ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen. Bevorzugt ist das Betätigungssignal zur Einstellung einer jeweils gewünschten Drehrichtung der Abtriebsspindel (310 in 3) verwendbar. Zu diesem Zweck weist die Sensoreinheit 1370 vorzugsweise einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor auf. Illustrativ kann die Schaltwippe 1006 bei Betätigung über einen Hebel 1008 ein entsprechendes Betätigungssignal in der Sensoreinheit 1370 erzeugen.
  • Illustrativ weist die Sensoreinheit 1370 einen Hebel 407 auf, der bei Betätigung der Schaltwippe 1006 und somit der Rotation des Hebels 1008 – in 7 nach unten –, um eine Achse 1009 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und dabei einen elektrischen Schalter 409 der Sensoreinheit 1370 betätigt, der ein elektrisches Signal an die Steuerelektronik (150 in 2) sendet. Vorzugsweise bewirkt die Steuerelektronik 150 daraufhin einen Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, z.B. durch eine Umkommutierung des Antriebsmotors 120 von 2.
  • Bevorzugt ist auch die Schaltwippe 1007 mit einer entsprechenden Sensoreinheit 1370 versehen, deren elektrischer Schalter 409 bei einer Betätigung ebenfalls ein elektrisches Signal an die Steuerelektronik 150 senden kann, wodurch die Steuerelektronik 150 vorzugsweise einen Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung bewirkt. Alternativ hierzu kann jeder der Schaltwippen 1006, 1007 ein separater elektrischer Schalter 409 zugeordnet sein, der jeweils von einem separaten Hebel 407 betätigt wird, wobei die beiden Schalter 409 bevorzugt elektrisch parallel geschaltet sind, so dass die Betätigung einer der zwei Schaltwippen 1006, 1007 ein Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ermöglicht.
  • 8 zeigt ein beispielhaftes, als monostabiles Schaltelement ausgebildetes Bedienelement, das illustrativ die Form eines Schiebers 706 aufweist. Der Schieber 706 weist bevorzugt zumindest ein erstes, illustrativ ein erstes und zweites, Federelement 710, 720 auf, die exemplarisch eine Rückführung des Schiebers 706 nach einer Betätigung desselben von einer Schaltposition in eine Ruheposition ermöglichen.
  • Des Weiteren weist der Schieber 706 bevorzugt eine Aufnahme 740 auf. Diese Aufnahme 740 ist bevorzugt um ein Mitnahmeelement 760 angeordnet, das vorzugsweise fest mit der Drehrichtungsdetektionseinheit 160 verbunden ist. Durch ein Verschieben des Schiebers 706 von der Ruheposition in die Schaltposition bewirkt die Aufnahme 740 bevorzugt über das Mitnahmeelement 760 eine Drehbewegung der Drehrichtungsdetektionseinheit 160 um eine Achse 762, wodurch vorzugsweise jeweils eine Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung erfolgt.
  • 9 zeigt ein weiteres exemplarisches Bedienelement zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, illustrativ in Form eines zweiseitigen Schiebers 806, der bevorzugt von beiden Seiten des Handgriffs 103 von 1 betätigt werden kann. Der zweiseitige Schieber 806 ist vorzugsweise als monostabiles Schaltelement ausgebildet und weist illustrativ eine Ruheposition (920 in 10) und zwei Schaltpositionen (910, 930 in 10) auf.
  • Des Weiteren weist der zweiseitige Schieber 806 bevorzugt eine Aufnahme 840 auf. Diese Aufnahme 840 ist bevorzugt um ein Mitnahmeelement 760 angeordnet, das vorzugsweise fest mit der Drehrichtungsdetektionseinheit 160 verbunden ist. Durch ein Verschieben des zweiseitigen Schiebers 806 von der Ruheposition (920 in 10) in eine der zwei Schaltpositionen (910, 930 in 10) bewirkt die Aufnahme 840 bevorzugt über das Mitnahmeelement 760 eine Drehbewegung der Drehrichtungsdetektionseinheit 160 in die eine oder andere Richtung um die Achse 762, wodurch vorzugsweise jeweils eine Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung erfolgt.
  • Bevorzugt weist der zweiseitige Schieber 806 ein Federelement 820 auf, das illustrativ eine Rückführung des zweiseitigen Schiebers 806 nach einer Betätigung desselben von einer der zwei Schaltpositionen (910, 930 in 10) in eine Ruheposition (920 in 10) ermöglicht.
  • 10 zeigt den zweiseitigen Schieber 806 von 9 in einer Ruheposition 920 und in zwei Schaltpositionen 910, 930. Der zweiseitige Schieber 806 weist bevorzugt das Federelement 820 von 9 auf. Die Ruheposition 920 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 820 zumindest zwischen einem ersten Vorsprung 901 und einem zweiten Vorsprung 902 des zweiseitigen Schiebers 806 oder zwischen einem ersten Vorsprung 903 und einem zweiten Vorsprung 904 des Gehäuseteils 905 gespannt ist. Illustrativ ist das Federelement 820 zwischen dem ersten Vorsprung 901 und dem zweiten Vorsprung 902 des zweiseitigen Schiebers 806 und zwischen dem ersten Vorsprung 903 und dem zweiten Vorsprung 904 des Gehäuseteils 905 gespannt. Bevorzugt ist das Federelement 820 in der Ruheposition entspannt. Alternativ kann das Federelement 920 auch in der Ruheposition 920 in gespannter Form angeordnet sein.
  • Bei Betätigung des zweiseitigen Schiebers 806 – in 10 von der rechten Seite – wird der zweiseitige Schieber 806 illustrativ nach links in die erste der zwei Schaltpositionen 910 verschoben. In dieser ersten der zwei Schaltpositionen 910 ist das Federelement 820 bevorzugt zwischen dem zweiten Vorsprung 902 des zweiseitigen Schiebers 806 und dem ersten Vorsprung 903 des Gehäuseteils 905 gespannt. Nach der Betätigung des zweiseitigen Schiebers 806 ermöglicht das Federelement 820 so die selbständige Rückführung des zweiseitigen Schiebers 806 von der Schaltposition 910 in die Ruheposition 920.
  • Bei Betätigung des zweiseitigen Schiebers 806 – in 10 von der linken Seitewird der zweiseitige Schieber 806 illustrativ nach rechts in die zweite der zwei Schaltpositionen 930 verschoben. In dieser zweiten der zwei Schaltpositionen 930 ist das Federelement 820 bevorzugt zwischen dem ersten Vorsprung 901 des zweiseitigen Schiebers 806 und dem zweiten Vorsprung 904 des Gehäuseteils 905 gespannt. Nach der Betätigung des zweiseitigen Schiebers 806 ermöglicht das Federelement 820 so die selbständige Rückführung des zweiseitigen Schiebers 806 von der Schaltposition 930 in die Ruheposition 920.
  • 11 zeigt ein weiteres exemplarisches, als monostabiles Schaltelement ausgebildetes Bedienelement in Form eines Schiebers 1106. Der Schieber 1106 ist illustrativ linear entlang einer zugeordneten Gerätelängsachse der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 verschiebbar. Illustrativ befindet sich der Schieber 1106 in einer stabilen Ruheposition 1107. Bei einer Betätigung des Schiebers 1106 wird dieser vorzugsweise von der Ruheposition 1107 in eine zugeordnete Schaltposition 1108 verschoben. Bevorzugt ist dem Schieber 1106 eine Sensoreinheit (1370 in 15) zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des Schiebers 1106 ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen. Bevorzugt ist das Betätigungssignal zur Bestimmung einer jeweils aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel (310 in 3) auswertbar. Zu diesem Zweck weist die Sensoreinheit 1370 vorzugsweise einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor auf. Illustrativ kann der Schieber 1106 bei Betätigung über ein Druckstück 1111 ein entsprechendes Betätigungssignal in der Sensoreinheit 1370 erzeugen.
  • Bevorzugt ist die stabile Ruheposition 1107 des Schiebers 1106 die vordere Position und die instabile Schaltposition die hintere Position. Alternativ kann auch die hintere Position die stabile Ruheposition und die vordere Position die instabile Schaltposition sein. Gemäß einer Ausführungsform weist der Schieber 1106 eine Ruheposition und zwei Schaltpositionen auf, wobei die erste der zwei Schaltpositionen vor der Ruheposition und die zweite der zwei Schaltpositionen hinter der Ruheposition vorgesehen ist. Der Schieber 1106 weist bevorzugt zumindest ein Federelement 1110 auf, das illustrativ eine Rückführung des Schiebers 1106 nach einer Betätigung desselben von einer Schaltposition 1108 in eine Ruheposition 1107 ermöglicht.
  • 12 zeigt die Handwerkzeugmaschine 100 von 1 mit der Benutzerführungseinheit 115 von 1, die hier bevorzugt eine Bedieneinheit 1020 zum manuellen Einstellen einer Gangstufe bzw. eines Betriebsmodus und/oder einer Drehrichtung aufweist. Bevorzugt ist die Bedieneinheit 1020 mit zumindest einem, illustrativ drei Bedienelementen 1021, 1022, 1023 zum Einstellen einer Gangstufe bzw. eines Betriebsmodus und mit illustrativ zwei Bedienelementen 1085, 1086 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung versehen. Illustrativ ist das Bedienelement 1021 zum Einstellen des Schraubmodus vorgesehen, das Bedienelement 1022 zum Einstellen des Bohrmodus und das Bedienelement 1023 zum Einstellen des Schlagmodus, wobei die Bedienelemente 10211023 beispielhaft den Betriebsmodi entsprechende Symbole bzw. Piktogramme aufweisen.
  • Illustrativ ist das Bedienelement 1085 zum Einstellen einer Drehung im Uhrzeigersinn der Antriebseinheit 220 vorgesehen und das Bedienelement 1086 zum Einstellen einer Drehung der Antriebseinheit 220 gegen den Uhrzeigersinn. Die Bedienelemente 1085, 1086 sind bevorzugt jeweils als monostabile Schaltelemente ausgebildet und weisen beispielhaft der Drehrichtung entsprechende Symbole bzw. Piktogramme auf. Bevorzugt sind die Bedienelemente 10211023 und 1085, 1086 auf einer Platine 1030 angeordnet. Die Bedieneinheit 1020 ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 100 integriert.
  • 13 zeigt eine Bedieneinheit 1120 mit zumindest einem, illustrativ drei Bedienelementen 1021, 1022, 1023 zum Einstellen einer Gangstufe bzw. eines Betriebsmodus und mit illustrativ einem Bedienelement 1180 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung. Gemäß einer Ausführungsform weist die Bedieneinheit 1120 einen berührungsempfindlichen Bildschirm auf.
  • Illustrativ ist das Bedienelement 1021 zum Einstellen des Schraubmodus vorgesehen, das Bedienelement 1022 zum Einstellen des Bohrmodus und das Bedienelement 1023 zum Einstellen des Schlagmodus, wobei die Bedienelemente 10211023 beispielhaft den Betriebsmodi entsprechende Symbole bzw. Piktogramme aufweisen. Illustrativ ist das Bedienelement 1180 zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen und bevorzugt als monostabiles Schaltelement ausgebildet. Die Anzeigen 1185, 1186 weisen beispielhaft der Drehrichtung entsprechende Symbole bzw. Piktogramme auf. Bevorzugt sind die Bedienelemente 10211023 und 1180 auf einer Platine 1030 angeordnet. Die Bedieneinheit 1020 ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 100 von 1 integriert.
  • 14 zeigt einen Ausschnitt der Bedieneinheit 1120 von 13 mit dem Bedienelement 1180 und der Platine 1030. Zur Anzeige einer jeweils eingestellten Drehrichtung sind vorzugsweise zumindest zwei Anzeigen 1185, 1186 auf der Bedieneinheit 1120 vorgesehen. Bevorzugt zeigt die Anzeige 1185 eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn der Abtriebsspindel (310 in 3) an und die Anzeige 1186 eine Drehung im Uhrzeigersinn der Abtriebsspindel 310.
  • Die Platine 1030 weist bevorzugt zumindest ein Schaltelement 1235 auf, das dem Bedienelement 1180 zugeordnet ist, und zumindest zwei Beleuchtungsmittel 1231, 1233, die den Anzeigen 1185, 1186 zugeordnet sind. Bevorzugt sind die Beleuchtungsmittel 1231, 1233 zumindest dazu ausgebildet, bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung anzuzeigen.
  • Bevorzugt ist das Schaltelement 1235 als monostabiler Schalter, illustrativ als Drucktaste, ausgebildet und/oder die Beleuchtungsmittel 1231, 1233 sind nach Art von LEDs ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedieneinheit 1120 auch nach Art eines Displays, bevorzugt mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm, der manchmal auch als Touchscreen bezeichnet wird, und/oder eines mobilen Computers ausgebildet sein, wobei ein jeweils zu betätigendes Symbol auf dem Display jeweils aufleuchten und/oder blinken kann. Alternativ hierzu kann auch eine Gestenerkennung implementiert werden. Die Bedieneinheit 1120 ist vorzugsweise mit dem Stellmotor 182 und dem Stellmotorgetriebe 184 zum Einstellen einer von einem Benutzer 1230 gewählten Drehrichtung verbunden, die wiederum die Drehrichtungsdetektionseinheit 160 bevorzugt um eine Achse 762 drehen können.
  • 15 zeigt ein schematisches Werkzeugsystem 1000 mit der oben beschriebenen Handwerkzeugmaschine 100 und einem mobilen Computer 1040. Dabei verdeutlicht 15 die Handwerkzeugmaschine 100 mit ihrer Antriebseinheit 220, die den Antriebsmotor 120, das Getriebe 130, das optionale Schlagwerk 320 sowie das Drehmomentbegrenzungselement 170 aufweist. Dabei steuert die Steuerelektronik 150 zumindest einen Aktor 1351, 1352, 1353. Illustrativ sind in 15 drei Aktoren 1351, 1352, 1353 dargestellt, wobei der Aktor 1351 beispielhaft zur Gangumschaltung des Getriebes 130 und/oder zum Umschalten des Getriebes 130 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausgebildet ist, der Aktor 1352 zur Aktivierung/Deaktivierung des optionalen Schlagwerks 320 und der Aktor 1353 zur Einstellung eines Drehmoments mittels des Drehmomentbegrenzungselements 170. Vorzugsweise gibt die Steuerelektronik 150 bei Aktivierung eines Aktors 13511353 ein Aktivierungssignal an ein zugeordnetes Beleuchtungsmittel 1231, 1233 weiter. Alternativ oder zusätzlich kann das Aktivierungssignal auch als Signalton ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der mobile Computer 1040 zur Kommunikation mit der Kommunikationsschnittstelle 1050 der Handwerkzeugmaschine 100 ein interaktives Programm 1342, 1344 auf, insbesondere eine Smartphone-App. Dabei ist bevorzugt ein erstes Programm 1342 zur Einstellung von Anwendungsfällen ausgebildet, z.B. um eine Schraube in Weichholz einzuschrauben. Hierbei bestimmt das Programm 1342 vorzugsweise für einen jeweiligen Anwendungsfall Betriebsparameter, z.B. eine Drehzahl, eine Drehrichtung, ein Drehmoment, eine Gangstufe und/oder ein Schlagbetriebserfordernis, und gibt diese an die Kommunikationsschnittstelle 1050 der Handwerkzeugmaschine 100 weiter.
  • Alternativ hierzu kann das interaktive Programm 1342, 1344 auch nur der Kommunikationsschnittstelle 1050 der Handwerkzeugmaschine 100 zugeordnet sein. In diesem Fall wird das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt von der Kommunikationsschnittstelle 1050 der Handwerkzeugmaschine 100 ausgeführt, sodass auf eine Verwendung des mobilen Computers 1040 verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 1050 hierbei dazu ausgebildet, ein Steuersignal an die Aktoren 1351, 1352, 1353 der Handwerkzeugmaschine 100 zu übertragen, wobei mindestens ein Aktor 1351 dazu ausgebildet ist, bei einer Aktivierung durch die Kommunikationsschnittstelle 1050 das Getriebe 130 zwischen den unterschiedlichen Gangstufen umzuschalten. Bevorzugt überträgt die Kommunikationsschnittstelle 1050 dabei das Steuersignal an die Steuerelektronik 150, die die jeweiligen Aktoren 13511353 aktiviert und/oder steuert.
  • Alternativ oder zusätzlich ist ein zweites Programm 1344 vorgesehen, das zur Einstellung von zumindest einem bestimmten Betriebsparameter, z.B. einer Drehzahl, einer Drehrichtung, eines Drehmoments, einer Gangstufe und/oder eines Schlagbetriebserfordernisses, ausgebildet ist. Hierbei gibt ein Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 gewünschte Betriebsparameter direkt über das Programm 1344 ein. Diese werden dann an die Kommunikationsschnittstelle 1050 der Handwerkzeugmaschine 100 übermittelt, wobei die Kommunikationsschnittstelle 1050 wie oben beschrieben ein entsprechendes Steuersignal weiterleitet.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Handwerkzeugmaschine 100 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 von 2) bzw. des Antriebsmotors 120 oder des Getriebes 130 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung, zur manuellen Einstellung von einer Gangstufe und/oder eines Betriebsmodus bzw. zur manuellen Einstellung von Betriebsparametern zumindest ein Bedienelement 106, 1311, 1312, 1313 aufweisen. Illustrativ sind in 15 vier Bedienelemente 106, 1311, 1312, 1313 gezeigt. Dabei ist das erste Bedienelement 106 beispielsweise zur Initiierung des Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausgebildet, das zweite Bedienelement 1311 zur Gangumschaltung, das dritte Bedienelement 1312 zur Aktivierung und/oder Deaktivierung des optionalen Schlagwerks 320 und das vierte Bedienelement 1313 zur Drehmomenteinstellung.
  • Das jeweilige Bedienelement 106, 1311, 1312, 1313 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, anwendungsspezifisch bzw. eingabeabhängig ein Steuersignal an die Steuerelektronik 150 zu senden, sodass die Steuerelektronik 150 die jeweiligen Aktoren 13511353 und/oder den Antriebsmotor 120 direkt aktivieren und/oder steuern kann. Bevorzugt ist dabei das Bedienelement 106 als monostabiler Schalter, z.B. als Schaltwippe (406 in 4), Schieber (706 in 8) oder Drucktaste (1235 in 14), ausgebildet. Vorzugsweise sind die Bedienelemente 13111313 als elektrische Bedienelemente ausgebildet, können jedoch auch als beliebig anderes Bedienelement, z.B. als mechanisch verschiebbarer Hebelarm, ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann der Benutzerführungseinheit 115 ein Display und/oder ein mobiler Computer 1040 zugeordnet sein, der Umschaltanweisungen zur Umschaltung des Antriebsmotors (120 in 2) bzw. der vom Antriebsmotor zumindest mittelbar antreibbaren Abtriebsspindel (310 in 3) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und/oder Umschaltanweisungen zum anwendungsspezifischen Umschalten des Antriebsmotors 120 bzw. des Getriebes 130 anzeigt. Dabei können die jeweiligen Umschaltanweisungen auf dem Display und/oder dem mobilen Computer 1040 als Schritt-für-Schritt-Anweisungen visualisiert sein. Hierbei ist dem zumindest einen Bedienelement 116, 117 bevorzugt eine Sensoreinheit 1370 zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, der Kommunikationsschnittstelle 1050 und/oder dem mobilen Computer 1040 bei einer Betätigung des zumindest einen Bedienelements 116, 117 ein Betätigungssignal zu übermitteln, sodass ein jeweils nächster Schritt der jeweiligen Umschaltanweisung angezeigt werden kann.
  • Des Weiteren kann die Sensoreinheit 1370 auch als interner und/oder externer Sensor zur Überwachung und/oder Optimierung der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet sein und bevorzugt als Temperatursensor, Beschleunigungssensor, Lagesensor usw. ausgebildet sein. Dabei kann eine Software vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, die Einstellungen der Steuerelektronik 150 bzw. der Handwerkzeugmaschine 100 zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, z.B. bei dem aufgrund eines zu hohen anliegenden Drehmoments heiß gewordenen Antriebsmotor 120 von 1 ein Warnsignal ausgeben und/oder eine automatische Gangumschaltung vornehmen.
  • Vorzugsweise ist eine Adapterschnittstelle 1380 zur Verbindung mit zumindest einem Adapter 1385 vorgesehen. Dabei kann die Adapterschnittstelle 1380 nach Art einer mechanischen Schnittstelle, einer elektrischen Schnittstelle und/oder einer Datenschnittstelle ausgebildet sein, wobei der Adapter 1385 zur Übermittlung von Informationen und/oder Steuersignalen, wie z.B. eines Drehmoments, einer Drehzahl, einer Spannung, eines Stroms und/oder weiterer Daten an die Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der Adapter 1385 bei einer als Datenschnittstelle ausgebildeten Adapterschnittstelle 1380 eine Übertragungseinheit auf. Bevorzugt kann der Adapter 1385 z.B. als Entfernungsmesser ausgebildet sein und ermittelte Parameter über die Adapterschnittstelle 1380 an die Handwerkzeugmaschine 100 leiten. Hierbei kann der Adapter mit und/oder ohne Antriebseinheit 220 verwendet werden. Bevorzugt ist der Adapter 1385 über den mobilen Computer 1040 aktivierbar, wobei dieser oder das Display eine Aktivierung des Adapters 1385 visualisieren können.
  • Des Weiteren steuert die Steuerelektronik 150 bevorzugt den Antriebsmotor 120 und/oder die Arbeitsfeldbeleuchtung 104. Bevorzugt weist der Handschalter 105 eine Verriegelung 1360 auf, die vorzugsweise als mechanische und/oder elektrische Verriegelung ausgebildet ist. Des Weiteren wird der Ein-/Aus-Schalter 107 und/oder die Steuerelektronik 150 von dem Akkupack 102 mit Strom versorgt.
  • 16 zeigt die Handwerkzeugmaschine 100 von 1 mit der Antriebseinheit 220 von 2, die zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, wobei die Handwerkzeugmaschine 100 gemäß einer Ausführungsform die Schaltwippe 406 von 4 sowie die Kommunikationsschnittstelle 1050 von 1 aufweist. Darüber hinaus ist die Handwerkzeugmaschine 100 mit der Benutzerführungseinheit 115 von 1 versehen, die hier bevorzugt die Bedieneinheit 1120 von 13 zum manuellen Einstellen einer Drehrichtungsumkehr aufweist.
  • Bevorzugt ist die Bedieneinheit 1120 mit zumindest einem Bedienelement 1180 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung versehen. Illustrativ ist das Bedienelement 1180 zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen und bevorzugt als monostabiles Schaltelement ausgebildet. Die Bedieneinheit 1020 ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 100 integriert.
  • Hierbei oder alternativ hierzu kann die Benutzerführungseinheit 115 wie oben beschrieben zumindest teilweise als externe, separate Komponente 1040 ausgebildet sein. In diesem Fall weist die externe Komponente 1040 bevorzugt einen mobilen Computer auf, insbesondere nach Art eines Smartphones und/oder Tablet-Computers. Alternativ hierzu können auch andere, sogenannte „smart devices“ wie z. B. eine Uhr, Brille usw. als mobiler Computer verwendet werden. Dabei kann auch wie oben beschrieben auf eine Bereitstellung der Bedieneinheit 1120 verzichtet werden, insbesondere falls diese von dem mobilen Computer 1040 realisiert werden kann. Zur Anzeige eines eingestellten Betriebsmodus weist die Handwerkzeugmaschine 100 vorzugsweise ein Display auf. Vorzugsweise bildet die Benutzerführungseinheit 115 mit der Handwerkzeugmaschine 100 in diesem Fall ein Werkzeugsystem 1000 aus.
  • Bevorzugt weist der mobile Computer 1040 ein Display 1010 auf, das bevorzugt nach Art eines Touchscreens ausgebildet ist. Das Display 1010 weist vorzugsweise zumindest zur Umkehrung der Drehrichtung der Abtriebsspindel (310 in 3) der Handwerkzeugmaschine 100 mindestens ein Bedienelement 1015 und mindestens zwei Anzeigeelemente 1014 und 1016 zum Anzeigen der aktuell eingestellten Drehrichtung auf. Alternativ oder zusätzlich sind die mindestens zwei Anzeigen 1014, 1016 auf dem Display 1010 als Bedienelemente zur Bestimmung der Drehrichtung der Abtriebsspindel 310 ausgebildet. Des Weiteren weist das Display 1010 bevorzugt zur Eingabe zumindest eines Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 100 mindestens ein, illustrativ drei Bedienelemente 1011, 1012, 1013 auf. Illustrativ sind in 16 die Bedienelemente 10111016 auf dem Display 1010 als Bedienfelder ausgebildet, könnten jedoch auch als Schalter und/oder Tasten ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 so ausgebildet, dass die Abtriebsspindel 310 von 3 unter bestimmten Bedingungen, z.B. nach unterbrochener Stromversorgung bedingt durch den Wechsel eines Akkupacks 102, eine vorprogrammierte, erste Drehrichtung annimmt. Bevorzugt sind die Bedienelemente 106, 1015, 1180 dazu ausgebildet, eine Neuprogrammierung der Handwerkzeugmaschine 100 zu ermöglichen, wodurch zumindest eine Umkehrung der vorprogrammierten, ersten Drehrichtung erfolgt. Bevorzugt erfolgt die Neuprogrammierung durch eine Betätigung der Bedienelemente 106, 1015, 1180 in einer vorbestimmten Sequenz. Vorzugsweise ermöglicht eine Betätigung der Bedienelemente 106, 1015, 1180 in einer anderen, vorbestimmten Sequenz eine Sperrung der Handwerkzeugmaschine 100.
  • In dem Fall, dass die Benutzerführungseinheit 115 sowohl die Bedieneinheit 1120, als auch den mobilen Computer 1040 aufweist, ist vorzugsweise das oben beschriebene Steuersignal dazu ausgebildet, auf dem Display 1010 eine Anzeige zur Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten des Getriebes 130 zwischen den unterschiedlichen Gangstufen zu erzeugen und/oder eine Anzeige zur Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220 in 2) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu erzeugen und/oder eine Initiierung des Umschaltvorgangs zu ermöglichen.
  • Hierbei werden bevorzugt Umschaltanweisungen über das Display 1010 angezeigt, z.B. eine Anweisung, welche Drehrichtung für einen vorgegebenen Arbeitsgang eingestellt werden soll, die ein Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 dann nachfolgend z.B. über die Bedieneinheit 1120 einstellen kann. Dabei können die Anzeigen 1185, 1186 an der Handwerkzeugmaschine 100 mit Beleuchtungsmitteln (1231, 1233 in 14) versehen sein und das Steuersignal ist in diesem Fall dazu ausgebildet, jeweils ein entsprechendes Beleuchtungsmittel 1231, 1233 zu aktivieren.
  • Darüber hinaus kann der mobile Computer 1040 auch zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 100 integriert sein und eine Einstellung des Betriebsmodus wird vorzugsweise jeweils automatisch, bevorzugt über die Stelleinheit 180, vorgenommen. Es wird darauf hingewiesen, dass die in 16 beschriebenen, beispielhaften Realisierungen der Benutzerführungseinheit 115 beliebig miteinander kombinierbar sind und auch z.B. die Kommunikationsschnittstelle 1050 die Funktionalität der Benutzerführungseinheit 115 übernehmen kann.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten einer Antriebseinheit (220 in 2) einer Handwerkzeugmaschine (100 in 1) zwischen einer ersten und zweiten Drehrichtung, wobei eine von einem Benutzer betätigbare Benutzerführungseinheit (115 in 1, 1040 in 16) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, Umschaltanweisungen zum anwendungsspezifischen Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung an eine Kommunikationsschnittstelle (1050 in 1) zu senden. Die Benutzerführungseinheit 115, 1040 ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Handwerkzeugmaschine 115, 100 integriert und/oder zumindest teilweise als externe, separate Komponente 1040 ausgebildet. Bevorzugt weist die Benutzerführungseinheit 115, 1040 einen mobilen Computer 1040 auf, insbesondere einen nach Art eines Smartphones oder Tablet-Computers ausgebildeten mobilen Computer. Alternativ hierzu können auch andere, sogenannte „smart devices“ wie z. B. eine Uhr, Brille usw. als mobiler Computer verwendet werden.
  • Vorzugsweise weist die Benutzerführungseinheit 115, 1040 zur Kommunikation mit der Kommunikationsschnittstelle 1050 ein interaktives Programm 1342, 1344 auf, insbesondere eine Smartphone-App. Alternativ oder zusätzlich kann eine Interaktion mit dem interaktiven Programm bevorzugt über eine als Bedienelement 1120 ausgebildete Benutzerführungseinheit 115 ermöglicht werden.
  • Des Weiteren weist die Benutzerführungseinheit 115, 1040 bevorzugt zumindest ein Bedienelement 106 zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung auf, wobei die Kommunikationsschnittstelle 1050 dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal an das zumindest eine Bedienelement 106 zu senden, um eine Erzeugung einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung durch das zumindest eine Bedienelement 106 zu ermöglichen.
  • Bevorzugt weist das zumindest eine Bedienelement 106 ein Display 1010 auf und das Steuersignal ist vorzugsweise dazu ausgebildet, auf dem Display 1010 eine Anzeige zur Visualisierung der Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu erzeugen. Dabei ist das Display 1010 bevorzugt nach Art eines Touchscreens ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird in Schritt 1701 ein interaktives Programm 1342, 1344 mit Herstellung der Stromversorgung – z.B. nach der elektrischen Verbindung von einem Akkupack (102 in 1), der in einem geladenen Zustand ist – mit der Handwerkzeugmaschine 100 aktiv. Alternativ oder zusätzlich kann ein interaktives Programm 1342, 1344 mit Berührung des Displays 1010 aktiviert werden. Nach Aktivierung des interaktiven Programms 1342, 1344 nimmt die Antriebseinheit 220 vorzugsweise eine vorprogrammierte, erste Drehrichtung an, bevorzugt eine Drehung der Antriebseinheit 220 im Uhrzeigersinn.
  • In Schritt 1702 identifiziert das interaktive Programm 1342, 1344 einen gewünschten Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit 220. Falls das interaktive Programm 1342, 1344 in Schritt 1702 einen ersten Umschaltvorgang identifiziert hat, was Antwort A auf Test 1703 entspricht, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit dem ersten Umschaltvorgang in Schritt 1704 fort. Falls das interaktive Programm 1342, 1344 in Schritt 1702 einen zweiten Umschaltvorgang identifiziert hat, was Antwort B auf Test 1703 entspricht, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit dem zweiten Umschaltvorgang in Schritt 1708 fort.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm des ersten Umschaltvorgangs 1704 von 17. In Schritt 1801 überwacht das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt das zumindest eine Bedienelement 106, vorzugsweise über die Sensoreinheit 1370 von 15, die bevorzugt einen mechanischen, elektrischen, magnetischen, und/oder optischen Sensor aufweist. In Schritt 1803 erfasst das interaktive Programm 1342, 1344 eine Bewegung des Bedienelements 106 von einer stabilen Ruheposition (510 in 5) in eine instabile Schaltposition (520 in 5), verursacht beispielsweise durch die Betätigung des Bedienelements 106 durch einen Benutzer (1230 in 14).
  • In Schritt 1805 erfasst das interaktive Programm 1342, 1344, nach der Betätigung des Bedienelements 106 durch den Benutzer 1230, eine Bewegung des Bedienelements 106 von der instabilen Schaltposition 520 zurück in die stabile Ruheposition 510, verursacht bevorzugt durch zumindest ein Federelement (610 in 6). In Schritt 1807 überwacht das interaktive Programm 1342, 1344 den Status des Antriebmotors 120 und fährt mit Schritt 1820 fort, falls der Antriebsmotor 120 außer Betrieb ist, was Antwort A auf Test 1810 entspricht. Falls der Antriebsmotor 120 in Betrieb ist, was Antwort B auf Test 1810 entspricht, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Schritt 1830 fort.
  • In Test 1830 testet das interaktive Programm 1342, 1344, ob ein Umschaltvorgang zum Umschalten der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung erlaubt ist, wenn sich der Antriebsmotor 120 in Betrieb befindet. Falls der Umschaltvorgang nicht erlaubt ist (Antwort D), wird in Schritt 1850 kein Umschaltvorgang durchgeführt und das interaktive Programm 1342, 1344 fährt mit Schritt 1801 fort. Falls der Umschaltvorgang erlaubt ist, was Antwort C auf Test 1830 entspricht, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Schritt 1840 fort, während dessen ein Abbremsen des Antriebsmotors 120 bis zum Stillstand bewirkt wird.
  • Ist der Antriebsmotor 120 außer Betrieb oder im Stillstand, bewirkt das interaktive Programm 1342, 1344 in Schritt 1820 einen Umschaltvorgang zur Umschaltung der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung. Falls die Antriebseinheit 220 vor Schritt 1820 beispielsweise im Uhrzeigersinn angetrieben wurde, so wird die Antriebseinheit 220 nach Schritt 1820 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben. Falls die Antriebseinheit 220 vor Schritt 1820 beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wurde, so wird die Antriebseinheit 220 nach Schritt 1820 im Uhrzeigersinn angetrieben. Des Weiteren steuert das interaktive Programm 1342, 1344 in Schritt 1820 bevorzugt eine Anzeige – z.B. Anzeige 1014, 1016 auf dem Display 1010 in 16 und/oder Anzeige 1185, 1185 auf Bedieneinheit 1120 in 14 – zur Anzeige der aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel 310 von 3.
  • Das interaktive Programm 1342, 1344 fährt nach Vollendung des Umschaltvorgangs mit Schritt 1822 fort, während dessen das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt eine erneute Inbetriebnahme des Antriebsmotors 120 ermöglicht und zu Schritt 1801 zurückkehrt.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm des zweiten Umschaltvorgangs 1708 von Fig. 17. In Schritt 1901 stellt das interaktive Programm 1342, 1344 eine bevorzugte Drehrichtung der Antriebseinheit (220 in 2) ein. Die bevorzugte Drehrichtung ist beispielsweise als eine Drehung im Uhrzeigersinn voreingestellt. Alternativ oder zusätzlich kann die bevorzugte Drehrichtung vom Benutzer (1230 in 14) programmiert werden.
  • In Schritt 1902 überwacht das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt das zumindest eine Bedienelement 106, vorzugsweise über eine Sensoreinheit (1370 in 15), die bevorzugt einen mechanischen, elektrischen, magnetischen, und/oder optischen Sensor aufweist. Erfasst das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt über die Sensoreinheit 1370 eine Bewegung des Bedienelements 106 von einer stabilen Ruheposition (510 in 5) in eine instabile Schaltposition (520 in 5), was Antwort A auf Test 1910 entspricht und beispielsweise durch die Betätigung des Bedienelements 106 durch einen Benutzer 1230 erfolgen kann, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Schritt 1930 fort. Falls das interaktive Programm 1342, 1344 keine Bewegung des Bedienelements 106 von einer stabilen Ruheposition (510 in 5) in eine instabile Schaltposition (520 in 5) erfasst, was Antwort B auf Test 1910 entspricht, dann fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Test 1920 fort.
  • Erfasst das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt über die Sensoreinheit 1370 eine Bewegung des Bedienelements 106 von der instabilen Schaltposition 520 zurück in die stabile Ruheposition 510, was Antwort C auf Test 1920 entspricht und bevorzugt durch zumindest ein Federelement (610 in 6) ermöglicht ist, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Schritt 1930 fort. Falls das interaktive Programm 1342, 1344 keine Bewegung des Bedienelements 106 von einer instabilen Schaltposition 520 in eine stabile Ruheposition 510 erfasst, was Antwort D auf Test 1920 entspricht, dann kehrt das interaktive Programm 1342, 1344 zu Schritt 1902 zurück.
  • In Schritt 1930 überwacht das interaktive Programm 1342, 1344 den Status des Antriebmotors 120 und fährt mit Test 1960 fort, falls der Antriebsmotor 120 außer Betrieb ist, was Antwort E auf Test 1940 entspricht. Falls der Antriebsmotor 120 in Betrieb ist, was Antwort F auf Test 1940 entspricht, fährt das interaktive Programm 1342, 1344 mit Schritt 1950 fort.
  • In Schritt 1950 bewirkt das interaktive Programm 1342, 1344 vorzugsweise ein Abbremsen des Antriebsmotors 120 bis zum Stillstand. Ist der Antriebsmotor 120 außer Betrieb oder im Stillstand, bewirkt das interaktive Programm in Schritt 1970 einen Umschaltvorgang zur Umschaltung der Antriebseinheit 220 zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung. Falls die Antriebseinheit 220 vor Schritt 1970 beispielsweise im Uhrzeigersinn angetrieben wurde, so wird die Antriebseinheit 220 nach Schritt 1970 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben. Falls die Antriebseinheit 220 vor Schritt 1970 beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wurde, so wird die Antriebseinheit 220 nach Schritt 1970 im Uhrzeigersinn angetrieben. Des Weiteren steuert das interaktive Programm in Schritt 1970 bevorzugt eine Anzeige – z.B. Anzeige 1014, 1016 auf dem Display 1010 in 16 und/oder Anzeigen 1185, 1185 auf Bedieneinheit 1120 in 14 – zur Anzeige der aktuellen Drehrichtung der Abtriebsspindel 310 von 3.
  • Das interaktive Programm fährt nach Vollendung des Umschaltvorgangs mit Schritt 1990 fort, während dessen das interaktive Programm 1342, 1344 bevorzugt eine erneute Inbetriebnahme des Antriebsmotors 120 ermöglicht und zu Schritt 1902 zurückkehrt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20107583 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (220) zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel (310), wobei die Antriebseinheit (220) zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, um einen Antrieb der Abtriebsspindel (310) in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ermöglichen, wobei zumindest ein Bedienelement (106) zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Bedienelement (106) als monostabiles Schaltelement ausgebildet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelement (106) eine Sensoreinheit (1370) zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des Bedienelements (106) ein entsprechendes Betätigungssignal zu erzeugen.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssignal zur Einstellung einer jeweils gewünschten Drehrichtung der Abtriebsspindel (310) verwendbar ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (1370) einen mechanischen, elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehrichtungsdetektionseinheit (160) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, eine jeweils aktuelle Drehrichtung der Antriebseinheit (220) zu detektieren.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehrichtungsdetektionseinheit (160) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung anzuzeigen.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement (106) eine Schaltwippe (406), eine Drucktaste (1235) oder einen Schieber (706) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelement (106) mindestens ein Federelement (610) zugeordnet ist, das das Bedienelement (106) in eine stabile Position beaufschlagt.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement (106) mit einem Beleuchtungsmittel versehen ist und das Beleuchtungsmittel dazu ausgebildet ist, bei einem Auftreten von vorgegebenen Betriebsbedingungen eine Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung anzuzeigen.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (220) einen Antriebsmotor (120) aufweist und eine Steuerelektronik (150) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, bei einer Betätigung des zumindest einen als monostabiles Schaltelement ausgebildeten Bedienelements (106) einen Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors (120) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu bewirken.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (150) dazu ausgebildet ist, den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors (120) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung ausschließlich im Stillstand des Antriebsmotors (120) zu bewirken.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (150) dazu ausgebildet ist, ein Abbremsen des Antriebsmotors (120) bis zum Stillstand zu bewirken, um den Umschaltvorgang zum Umschalten des Antriebsmotors (120) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu ermöglichen.
  13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine als monostabiles Schaltelement ausgebildete Bedienelement (106) einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist.
  14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der berührungsempfindliche Bildschirm dazu ausgebildet ist, ein Anzeigen (1185) einer Aufforderung zur Initiierung eines Umschaltvorgangs zum Umschalten der Antriebseinheit (220) zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung und eine Initiierung des Umschaltvorgangs zu ermöglichen.
  15. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die nach Art eines Akkuschraubers oder Akkubohrschraubers ausgebildet ist.
DE102015226087.9A 2015-12-18 2015-12-18 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung Withdrawn DE102015226087A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015226087.9A DE102015226087A1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung
EP16809005.8A EP3389945B1 (de) 2015-12-18 2016-12-07 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer drehrichtung
US16/061,773 US11034012B2 (en) 2015-12-18 2016-12-07 Hand-held power tool in which the direction of rotation can be set
PCT/EP2016/080141 WO2017102518A1 (de) 2015-12-18 2016-12-07 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer drehrichtung
CN201680074050.1A CN108430708B (zh) 2015-12-18 2016-12-07 具有可调整的旋转方向的手持式工具机

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015226087.9A DE102015226087A1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015226087A1 true DE102015226087A1 (de) 2017-06-22

Family

ID=57530671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015226087.9A Withdrawn DE102015226087A1 (de) 2015-12-18 2015-12-18 Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer Drehrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11034012B2 (de)
EP (1) EP3389945B1 (de)
CN (1) CN108430708B (de)
DE (1) DE102015226087A1 (de)
WO (1) WO2017102518A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017222006A1 (de) * 2017-12-06 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einer Moduseinstelleinrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190329337A1 (en) * 2018-04-27 2019-10-31 Milwaukee Electric Tool Corporation Compact multi-material cut-off tool
DE102018214092A1 (de) * 2018-08-21 2020-02-27 Robert Bosch Gmbh Umschaltvorrichtung für einen Bohrhammer und Bohrhammer mit einer Umschaltvorrichtung
CN115151403A (zh) 2019-12-17 2022-10-04 提克纳有限责任公司 采用热致液晶聚合物的三维打印系统
US11602833B2 (en) 2020-06-02 2023-03-14 Snap-On Incorporated Direction selector mechanism for a power tool

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20107583U1 (de) 2001-05-04 2002-09-12 Metabowerke Gmbh Schalter sowie Elektrohandwerkzeug

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6536536B1 (en) * 1999-04-29 2003-03-25 Stephen F. Gass Power tools
EP1982798A3 (de) * 2000-03-16 2008-11-12 Makita Corporation Elektrowerkzeug
EP1867438A3 (de) * 2000-11-17 2009-01-14 Makita Corporation Elektrische Schlagwerkzeuge
US6696814B2 (en) * 2001-07-09 2004-02-24 Tyco Electronics Corporation Microprocessor for controlling the speed and frequency of a motor shaft in a power tool
JP2005144564A (ja) * 2003-11-11 2005-06-09 Matsushita Electric Works Ltd 可搬式電動工具
US6971454B2 (en) * 2004-03-16 2005-12-06 Bogue Edward M Pulsed rotation screw removal and insertion device
US7182148B1 (en) * 2004-08-11 2007-02-27 William Szieff Tool with motion and orientation indicators
DE102005041489B4 (de) * 2005-05-17 2022-10-06 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschinengehäusevorrichtung
EP2426225B1 (de) 2006-05-26 2015-12-02 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Kupferlegierung mit hoher Festigkeit, hoher elektrischer Leitfähigkeit und herausragender Biegbarkeit
JP5126515B2 (ja) * 2008-05-08 2013-01-23 日立工機株式会社 オイルパルス工具
DE102008042426A1 (de) * 2008-09-29 2010-04-01 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
DE102009054762A1 (de) * 2009-12-16 2011-06-22 Hilti Aktiengesellschaft Steuerungsverfahren für eine handgeführte Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine
US9475180B2 (en) * 2010-01-07 2016-10-25 Black & Decker Inc. Power tool having rotary input control
JP5534327B2 (ja) * 2010-05-19 2014-06-25 日立工機株式会社 電動工具
DE102011004364A1 (de) * 2011-02-18 2012-08-23 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuschrauber
DE102011078380A1 (de) * 2011-06-30 2013-01-03 Robert Bosch Gmbh Trockenbauschrauber
JP2013146846A (ja) * 2012-01-23 2013-08-01 Max Co Ltd 回転工具
US9908182B2 (en) * 2012-01-30 2018-03-06 Black & Decker Inc. Remote programming of a power tool
JP2013188812A (ja) * 2012-03-13 2013-09-26 Hitachi Koki Co Ltd インパクト工具
JP2013202702A (ja) * 2012-03-27 2013-10-07 Hitachi Koki Co Ltd 電動工具
US9193055B2 (en) * 2012-04-13 2015-11-24 Black & Decker Inc. Electronic clutch for power tool
US20140284070A1 (en) * 2012-06-08 2014-09-25 Black & Decker Inc. Operating mode indicator for a power tool
US20130327552A1 (en) * 2012-06-08 2013-12-12 Black & Decker Inc. Power tool having multiple operating modes
US20140008093A1 (en) * 2012-07-06 2014-01-09 Robert Bosch Gmbh Cordless power tool with usb charging
DE202013103023U1 (de) * 2012-07-14 2013-10-04 Hitachi Koki Co., Ltd. Elektrowerkzeug
US20140166323A1 (en) * 2012-09-16 2014-06-19 J. Carl Cooper Kickback Reduction for Power Tools and Machines
US20140166324A1 (en) * 2012-12-13 2014-06-19 Black & Decker Inc. Power Tool User Interface
US9630310B2 (en) * 2013-02-01 2017-04-25 Makita Corporation Electric tool
CN104175267B (zh) * 2013-05-20 2016-08-03 南京德朔实业有限公司 电动工具及其控制方法
US9878435B2 (en) * 2013-06-12 2018-01-30 Makita Corporation Power rotary tool and impact power tool
JP6235872B2 (ja) * 2013-11-07 2017-11-22 株式会社マキタ 作業工具
DE102014217863A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-19 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
JP6380933B2 (ja) * 2014-12-12 2018-08-29 パナソニックIpマネジメント株式会社 電動工具
KR102429488B1 (ko) * 2017-06-08 2022-08-05 현대자동차주식회사 토크 제한 장치, 그를 포함한 전동 드라이버, 및 그 방법

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20107583U1 (de) 2001-05-04 2002-09-12 Metabowerke Gmbh Schalter sowie Elektrohandwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017222006A1 (de) * 2017-12-06 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einer Moduseinstelleinrichtung
US11413737B2 (en) 2017-12-06 2022-08-16 Robert Bosch Gmbh Hand-held power tool with a mode-setting device

Also Published As

Publication number Publication date
US11034012B2 (en) 2021-06-15
EP3389945B1 (de) 2021-03-24
US20180361558A1 (en) 2018-12-20
CN108430708B (zh) 2022-04-01
EP3389945A1 (de) 2018-10-24
WO2017102518A1 (de) 2017-06-22
CN108430708A (zh) 2018-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3389945B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer drehrichtung
EP3389944B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer gangumschalteeinheit
EP3389949B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer kommunikationsschnittstelle
EP3389943B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem schlagwerk
EP3389942B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem schlagwerk
DE102015226089A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Gangumschalteeinheit
DE102009000129A1 (de) Verfahren zum Einstellen einer Elektrowerkzeugmaschine
EP3238880A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer elektronischen drehmomentbegrenzungseinheit
EP3362226B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3389946B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer schalteinheit
EP3389948B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einstellbarer drehrichtung
DE102015110095A1 (de) Steuerverfahren eines Elektrowerkzeugs
DE102011007648A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP1533643A1 (de) Beobachtungsgerät mit separater Bedienungseinheit
EP3313622B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102022113903A1 (de) Kraftwerkzeug mit bohrhammermechanismus
EP3162263A1 (de) Reinigungsgerät sowie vorsatzgerät zur verbindung mit einem basisgerät des reinigungsgerätes
DE102014207638A1 (de) Bediengerät zur Ansteuerung von Leuchten, Jalousien und/oder Klimageräten
EP1946428A1 (de) Werkzeugmaschine und verfahren zum betrieb einer werkzeugmaschine
WO2016206829A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102015210140A1 (de) Industrielles Gerät mit Projektionstastatur

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee