DE102015225865A1 - Tür für ein Haushaltsgargerät und Haushaltsgargerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür (3) für ein Haushaltsgargerät (1), mit einem Aerosolerzeuger (15), der zwischen einer Innenscheibe (10) und einer Außenscheibe (11) der Tür (3) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgargerät und ein Haushaltsgargerät.
  • Ein Haushaltsgargerät kann zum Dampfgaren einen Dampferzeuger aufweisen, der dazu eingerichtet ist, sich in einem Garraum des Haushaltsgargeräts befindenden Wrasen zu befeuchten.
  • Die EP 2 180 260 A1 beschreibt ein mobiles Gargerät mit einem Dampferzeuger. Der Dampferzeuger weist eine Tropfeinrichtung auf, die Wasser tropfenweise in einen von einem Gebläse erzeugten Luftstrom einbringt. Mit Hilfe einer ringförmig um das Gebläse angeordneten Heizeinrichtung werden die Wassertropfen verdampft und der entstehende Dampf wird mit Hilfe des Gebläses in einen Garraum des Gargeräts eingebracht. Der Dampferzeuger ist an einer Innenseite einer Tür des mobilen Gargeräts angebracht.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Haushaltsgargerät zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Tür für ein Haushaltsgerät mit einem Aerosolerzeuger, der zwischen einer Innenscheibe und einer Außenscheibe der Tür angeordnet ist, vorgeschlagen.
  • Dadurch, dass die Tür den Aerosolerzeuger aufweist, wird diese mit einer neuen Funktionalität erweitert, wodurch das Haushaltsgerät verbessert wird. Da die Tür einen Aerosolerzeuger aufweist, kann Wasser zu feinsten Tröpfchen zerstäubt werden. Im Gegensatz hierzu kann mit bekannten Dampferzeugern lediglich Wasserdampf erzeugt werden. Mit Hilfe des Aerosolerzeugers kann sich in dem Garraum befindender Wrasen befeuchtet werden. Dadurch, dass der Aerosolerzeuger zwischen der Innenscheibe und der Außenscheibe der Tür angeordnet ist, kann durch einfachen Austausch der Tür ein vorhandenes Haushaltsgargerät mit einem Aerosolerzeuger nachgerüstet werden. Die Varianz bei einem Haushaltsgargerät mit einem Aerosolerzeuger und einem Haushaltsgargerät ohne einen derartigen Aerosolerzeuger beschränkt sich somit auf die Tür. Änderungen am Grundgerät sind nicht erforderlich. Hierdurch ist eine besonders flexible Produktstruktur möglich. Ferner kann durch die Positionierung des Aerosolerzeugers zwischen den Scheiben ein besonders kompakter Aufbau der Tür erzielt werden. Die Anbringung des Aerosolerzeugers kann vorzugsweise an verschiedenen Positionen der Tür erfolgen. Vorzugsweise ist der Aerosolerzeuger an einem Randbereich der Tür angeordnet. Weiterhin kann der Aerosolerzeuger in einem oberen oder unteren Bereich der Tür oder in einem Anschlagsbereich der Tür angeordnet sein. Ist die Tür als Drehtür ausgeführt, so bietet sich als bevorzugte Position die Anbringung des Aerosolerzeugers an einer Scharniergegenseite der Tür an.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Aerosolerzeuger ein Piezoelement zur Aerosolerzeugung.
  • Das Piezoelement ist vorzugsweise eine Piezomembran. Insbesondere ist das Piezoelement dazu eingerichtet, in einer zu zerstäubenden Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser Kapillarwellen zu erzeugen. Hierdurch ist die zu zerstäubende Flüssigkeit in feinste Tröpfchen zerstäubbar. Unter einem Aerosol ist vorliegend ein Gemisch aus flüssigen Schwebeteilchen, insbesondere Wasser, und einem Gas, insbesondere Luft, zu verstehen. Bei der Aerosolerzeugung verbleibt die Flüssigkeit in ihrem Aggregatszustand. In Abgrenzung hierzu erzeugen Dampfsysteme einen Wechsel des Aggregatszustands, insbesondere von einem flüssigen zu einem gasförmigen Zustand.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tür eine Aerosolaustrittsöffnung auf, mit Hilfe derer Aerosol in einen Garraum des Haushaltsgargeräts einleitbar ist.
  • Insbesondere weist der Aerosolerzeuger die Aerosolaustrittsöffnung auf. Die Aerosolaustrittsöffnung durchbricht insbesondere die Innenscheibe der Tür.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tür eine Ansaugöffnung auf, mit Hilfe derer Wrasen zum Befeuchten desselben aus einem Garraum des Haushaltsgargeräts in den Aerosolerzeuger hineinsaugbar ist.
  • Die Ansaugöffnung durchbricht vorzugsweise die Innenscheibe der Tür. Hierbei wird insbesondere aus dem Garraum angesaugte trockene Luft oder trockener Wrasen in dem Aerosolerzeuger befeuchtet und wieder dem Garraum zugeführt. Alternativ kann die Ansaugöffnung derart angeordnet sein, dass sie dazu eingerichtet ist, trockene Luft von außerhalb des Haushaltsgargeräts anzusaugen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aerosolerzeuger eine Lüftereinrichtung zum Fördern von erzeugtem Aerosol von dem Aerosolerzeuger in einen Garraum des Haushaltsgeräts.
  • Die Lüftereinrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, trockene Luft oder Wrasen anzusaugen und den befeuchteten Wrasen wieder dem Garraum zuzuführen. Die Lüftereinrichtung weist vorzugsweise ein Lüfterrad und einen Antriebsmotor zum Antreiben des Lüfterrads auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Aerosolerzeuger aus der Tür entnehmbar.
  • Insbesondere ist hierdurch der Aerosolerzeuger einfach austauschbar. Weiterhin kann ein Haushaltsgargerät, das keinen Aerosolerzeuger aufweist, einfach mit einem Aerosolerzeuger nachgerüstet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Aerosolerzeuger mit Hilfe eines lösbaren Befestigungselements an der Tür befestigt.
  • Vorzugsweise sind mehrere Befestigungselemente vorgesehen. Die Befestigungselemente können Haken sein. Insbesondere ist der Aerosolerzeuger in die Tür eingehängt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aerosolerzeuger einen Vorratsbehälter und eine Einfüllöffnung zum Befüllen des Vorratsbehälters mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit.
  • Die Einfüllöffnung kann beispielsweise an oder in der Aerosolaustrittsöffnung angeordnet sein. Alternativ kann die Einfüllöffnung im Bereich eines Bedienelements des Aerosolerzeugers angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Aerosolerzeuger ein Bedienelement, das durch die Außenscheibe hindurch bedienbar ist.
  • Insbesondere ist das Bedienelement ein Touch-Element. Hierdurch wird eine Verschmutzung des Bedienelements verhindert. Dies erhöht seine Lebensdauer.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zwischen der Innenscheibe und dem Aerosolerzeuger eine Isolationsschicht angeordnet.
  • Hierdurch ist der Aerosolerzeuger vor in dem Garraum herrschenden hohen Temperaturen geschützt. Die Isolationsschicht kann beispielsweise eine Aluminiumfolie und/oder Glaswolle aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Innenscheibe und die Außenscheibe Glasscheiben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Tür eine zwischen der Innenscheibe und der Außenscheibe angeordnete Einfüllöffnung zum Befüllen eines Vorratsbehälters des Aerosolerzeugers mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit auf.
  • Hierdurch ist ein einfaches und schnelles Befüllen des Vorratsbehälters möglich. Die Einfüllöffnung weist vorzugsweise eine Trichterform auf. Hierdurch ist ein komfortables und schnelles Befüllen des Vorratstanks gewährleistet.
  • Weiterhin wird ein Haushaltsgerät mit einem derartigen Aerosolerzeuger vorgeschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Haushaltsgargerät ein Backofen, ein Mikrowellengerät oder ein Backofen mit Mikrowellenfunktion.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgargeräts;
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Tür des Haushaltsgargeräts gemäß der 1; und
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht der Tür gemäß der 2.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Haushaltsgargeräts 1. Das Haushaltsgargerät 1 ist beispielsweise ein Backofen, ein Mikrowellengerät, ein Backofen mit Mikrowellenfunktion oder dergleichen. Das Haushaltsgargerät 1 weist eine Muffel oder einen Garraum 2 auf, der durch eine Tür 3 verschließbar ist. Der Garraum 2 kann im Inneren eines Gehäuses des Haushaltsgargeräts 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt. Durch Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehenen Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Alternativ kann die Tür 3 seitlich an dem Garraum 2 angeschlagen sein. Weiterhin kann die Tür 3 an einem aus dem Garraum 2 herausziehbaren Backwagen angeordnet sein. An einem oberen Abschnitt der Tür 3 kann ein Griff 4 vorgesehen sein.
  • Der Garraum 2 weist einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegend angeordnete Decke 6, eine der Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 7 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 8, 9 auf. Der Garraum 2 ist vorzugsweise quader- oder würfelförmig. Der Garraum 2 kann aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Stahlblech, gefertigt sein.
  • Die 2 zeigt die Tür 3 in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Insbesondere zeigt die 2 die Tür 3 in einer Rückansicht. Die 3 zeigt die Tür 3 in einer schematischen Schnittansicht. Wie die 3 zeigt, weist die Tür 3 eine Innenscheibe 10 und eine beabstandet von der Innenscheibe 10 und parallel zu dieser angeordnete Außenscheibe 11 auf. In der 2 ist die Innenscheibe 10 nicht gezeigt. Die Innenscheibe 10 und die Außenscheibe 11 sind vorzugsweise Glasscheiben. Die Innenscheibe 10 und die Außenscheibe 11 sind vorzugsweise in einem in der 2 gezeigten Rahmen 12 der Tür 3 montiert. An einem unteren Abschnitt des Rahmens 12 können Scharnierelemente 13, 14 vorgesehen sein. Mit Hilfe der Scharnierelemente 13, 14 kann die Tür 3 verschwenkbar an einem Flansch oder Muffelflansch des Garraums 2 befestigt sein. Insbesondere ist die Tür 3 von dem Garraum 2 abnehmbar und somit austauschbar.
  • Die Tür 3 weist, wie die 13 zeigen, einen Aerosolerzeuger 15 auf, der zwischen der Innenscheibe 10 und der Außenscheibe 11 der Tür 3 angeordnet ist. Der Aerosolerzeuger 15 weist hierzu eine flache Bauform auf. Zwischen dem Aerosolerzeuger 15 und der Innenscheibe 10 kann eine in der 3 gezeigte Isolationsschicht 16 vorgesehen sein, die dazu eingerichtet ist, den Aerosolerzeuger 15 vor in dem Garraum 2 herrschenden hohen Temperaturen zu schützen. Die Isolationsschicht 16 kann beispielsweise eine Aluminiumfolie und/oder Glaswolle oder dergleichen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Aerosolerzeuger 15 ein in der 3 gezeigtes Piezoelement 17 zur Aerosolerzeugung. Das Piezoelement 17 ist beispielsweise eine Piezomembran. Das Piezoelement 17 ist dazu eingerichtet, in einer zu zerstäubenden Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser Kapillarwellen zu erzeugen. Hierdurch wird die zu zerstäubende Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen zerstäubt. Vorzugsweise weist das Piezoelement eine Schwingungsfrequenz von 1,6 MHz auf. In der Tür 3, insbesondere in der Innenscheibe 10 ist eine Aerosolaustrittsöffnung 18 vorgesehen, mit Hilfe derer Aerosol in den Garraum 2 des Haushaltsgargeräts 1 einleitbar ist. Weiterhin kann eine Ansaugöffnung 19 vorgesehen sein, die die Innenscheibe 10 durchbricht. Durch die Ansaugöffnung 19 ist Wrasen aus dem Garraum zum Befeuchten in den Aerosolerzeuger 15 hineinsaugbar. Beispielsweise wird durch die Ansaugöffnung 19 Wrasen aus dem Garraum 2 in den Aerosolerzeuger 15 eingesaugt, befeuchtet und über die Aerosolaustrittsöffnung 18 wieder in den Garraum 2 eingeleitet.
  • Der Aerosolerzeuger 15 kann eine Lüftereinrichtung 20 umfassen, die dazu eingerichtet ist, das erzeugte Aerosol zu fördern. Insbesondere ist die Lüftereinrichtung 20 dazu eingerichtet, aus dem Garraum 2 Wrasen anzusaugen und über die Aerosolaustrittsöffnung 18 den befeuchteten Wrasen wieder in den Garraum 2 einzuleiten. Der Aerosolerzeuger 15 ist vorzugsweise aus der Tür 3 entnehmbar. Hierdurch kann der Aerosolerzeuger 15 leicht ausgetauscht werden. Der Aerosolerzeuger 15 ist insbesondere mit Hilfe zumindest eines lösbaren Befestigungselements 21 an der Tür 3 befestigt. Beispielsweise kann der Aerosolerzeuger 15 in der Tür 3 eingehängt sein.
  • Der Aerosolerzeuger 15 umfasst weiterhin einen Vorratsbehälter 22 und eine Einfüllöffnung 23 zum Befüllen des Vorratsbehälters 22 mit der zu zerstäubenden Flüssigkeit. Die Einfüllöffnung 23 kann zwischen der Innenscheibe 10 und der Außenscheibe 11 angeordnet sein. Alternativ kann die Einfüllöffnung 23 im Bereich eines Bedienelements 24 des Aerosolerzeugers 15 angeordnet sein. Weiterhin kann der Vorratsbehälter 22 über die Aerosolaustrittsöffnung 18 befüllbar sein.
  • Das Bedienelement 24 ist vorzugsweise hinter der Außenscheibe 11 angeordnet. Die Bedienung des Bedienelements 24 erfolgt beispielsweise über eine Touch-Bedienung durch die Außenscheibe 11 hindurch. Hierdurch wird eine Verschmutzung des Bedienelements 24 verhindert.
  • Wie die 1 zeigt, ist der Aerosolerzeuger 15 seitlich an der Tür 3 angeordnet. Der Aerosolerzeuger kann beliebig positioniert sein. Beispielsweise kann der Aerosolerzeuger 15 bei einer seitlich angeschlagenen Tür, bei der an einem ersten Endabschnitt der Tür 3 ein Scharnier angeordnet ist, der Aerosolerzeuger 15 an einem dem ersten Endabschnitt abgewandten zweiten Endabschnitt der Tür 3 vorgesehen sein. Ist die Tür 3 als Drehtür ausgebildet, so ist der Aerosolerzeuger 15 vorzugsweise an einer Scharniergegenseite der Tür angeordnet.
  • Zur Spannungsversorgung des Aerosolerzeugers 15 kann dieser in unterschiedlicher Art und Weise elektrisch kontaktiert werden. Beispielsweise kann an einem unteren Endabschnitt der Tür 3 ein Schleifkontakt vorgesehen sein, so dass der Aerosolerzeuger 15 auch im geöffneten Zustand der Tür 3 mit der Spannungsversorgung verbunden ist. Alternativ kann eine Kontaktierung vorgesehen sein, die nur im geschlossenen Zustand der Tür 3 den Aerosolerzeuger 15 mit Spannung versorgt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgargerät
    2
    Garraum
    3
    Tür
    4
    Griff
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Rückwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Innenscheibe
    11
    Außenscheibe
    12
    Rahmen
    13
    Scharnierelement
    14
    Scharnierelement
    15
    Aerosolerzeuger
    16
    Isolationsschicht
    17
    Piezoelement
    18
    Aerosolaustrittsöffnung
    19
    Ansaugöffnung
    20
    Lüftereinrichtung
    21
    Befestigungselement
    22
    Vorratsbehälter
    23
    Einfüllöffnung
    24
    Bedienelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2180260 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Tür (3) für ein Haushaltsgargerät (1), mit einem Aerosolerzeuger (15), der zwischen einer Innenscheibe (10) und einer Außenscheibe (11) der Tür (3) angeordnet ist.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) ein Piezoelement (17) zur Aerosolerzeugung umfasst.
  3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aerosolaustrittsöffnung (18), mit Hilfe derer Aerosol in einen Garraum (2) des Haushaltsgargeräts (1) einleitbar ist.
  4. Tür nach einem der Ansprüche 1–3, gekennzeichnet durch eine Ansaugöffnung (19), mit Hilfe derer Wrasen zum Befeuchten desselben aus einem Garraum (2) des Haushaltsgargeräts (1) in den Aerosolerzeuger (15) hineinsaugbar ist.
  5. Tür nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) eine Lüftereinrichtung (20) zum Fördern von erzeugtem Aerosol von dem Aerosolerzeuger (15) in einen Garraum (2) des Haushaltsgeräts (1) umfasst.
  6. Tür nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) aus der Tür (3) entnehmbar ist.
  7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) mit Hilfe eines lösbaren Befestigungselements (21) an der Tür (3) befestigt ist.
  8. Tür nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) einen Vorratsbehälter (22) und eine Einfüllöffnung (23) zum Befüllen des Vorratsbehälters (22) mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit umfasst.
  9. Tür nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aerosolerzeuger (15) ein Bedienelement (24) umfasst, das durch die Außenscheibe (11) hindurch bedienbar ist.
  10. 10 Tür nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenscheibe (10) und dem Aerosolerzeuger (15) eine Isolationsschicht (16) angeordnet ist.
  11. Tür nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (10) und die Außenscheibe (11) Glasscheiben sind.
  12. Tür nach einem der Ansprüche 1–11, gekennzeichnet durch eine zwischen der Innenscheibe (10) und der Außenscheibe (11) angeordnete Einfüllöffnung (23) zum Befüllen eines Vorratsbehälters (22) des Aerosolerzeugers (15) mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit.
  13. Haushaltsgargerät (1) mit einer Tür (3) nach einem der Ansprüche 1–12.
  14. Haushaltsgargerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgargerät (1) ein Backofen oder ein Backofen mit Mikrowellenfunktion ist.
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