DE102015217514A1 - Organische Leuchtanzeigetafel und organische Leuchtanzeigevorrichtung - Google Patents

Organische Leuchtanzeigetafel und organische Leuchtanzeigevorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine organische Leuchtanzeigetafel und eine organische Leuchtanzeigevorrichtung werden gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Die organische Leuchtanzeigetafel weist folgende Merkmale auf: eine Mehrzahl organischer Leuchtelemente mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement und einem blauen organischen Leuchtelement oder mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement, einem blauen organischen Leuchtelement und einem weißen organischen Leuchtelement; und eine Mehrzahl von Leistungsleitungen, wobei das rote organische Leuchtelement, das grüne organische Leuchtelement und das blaue organische Leuchtelement jeweils mit unterschiedlichen Leistungsleitungen verbunden sind und die Mehrzahl von Leistungsleitungen der Mehrzahl jeweiliger organischer Leuchtelemente einen hohen Pegel zuführt.

Description

  • Die Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet organischer Leuchtanzeigen bzw. organischer lichtemittierender Anzeigen und insbesondere auf eine organische Leuchtanzeigetafel und eine organische Leuchtanzeigevorrichtung mit reduzierter Weiß-Farbverschiebung weißer Bildschirme, die mit unterschiedlicher Leuchtdichte angezeigt werden.
  • Eine OLED-Vorrichtung (OLED = organic light-emitting display = organische Leuchtanzeige), die auch als organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung bezeichnet wird, ist gekennzeichnet durch das Merkmal des Selbstleuchtens. Die organische Leuchtanzeigevorrichtung verwendet ein Glassubstrat und eine sehr dünne Schicht aus organischem Material, die leuchtend ist, wenn ein elektrischer Strom durch sie hindurchläuft. Die organische Leuchtanzeigevorrichtung hat einen breiten Betrachtungswinkel und kann erheblich Energie sparen, wodurch die organische Leuchtanzeigevorrichtung einen einmaligen Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, hat.
  • In 1 ist ein schematisches Diagramm einer Ersatzschaltung einer Pixelzelle in der organischen Leuchtanzeigetafel gezeigt. In 2 ist ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen organischen Leuchtanzeigetafel gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden in der Pixelzelle ein Einschalten und Ausschalten eines Dünnfilmtransistors M1 durch ein Abtastsignal Abtast gesteuert. Wenn M1 eingeschaltet wird, wird ein Datensignal Daten an das Gate eines Dünnfilmtransistors M2 übertragen, um einen Strom, der durch M2 läuft, zu steuern. Ein Leistungssignal PVDD wird durch den Dünnfilmtransistor M2 zu einem Niedrigpotenzialende PVEE übertragen, um die Lumineszenz einer organischen Leuchtdiode oled zu steuern. Die organische Leuchtdiode oled ist ein stromgetriebenes Bauelement, wobei ein Strom, der durch die organische Leuchtdiode oled fließt, durch folgende Gleichung berechnet werden kann: Ioled = 1/2 × μ × Cox × W/L × (PVDD – VDaten – VSchw)2 wobei μ die Mobilität einer Aktivschicht ist; Cox die Kapazität eines Kondensators ist, der durch die Gate-Elektrode und die Aktivschicht gebildet ist; W die Kanalbreite der organischen Leuchtdiode ist; L die Kanallänge der organischen Leuchtdiode ist; VDaten der Spannungswert des Datensignals ist; VSchw der Schwellenspannungswert der organischen Leuchtdiode ist; und PVDD die Spannung des Leistungssignals ist.
  • Die Werte für μ, Cox, W, L und VSchw werden bestimmt, nachdem die Größe der organischen Leuchtdiode oled bestimmt ist. Wie aus der obigen Stromgleichung zu sehen ist, ist in einem gegebenen oled-Bauelement ein Strom, der durch die organische Leuchtdiode oled fließt, bestimmt durch das Leistungssignal PVDD und das Datensignal VDaten.
  • Als nächstes sind Bezug nehmend auf 2 in der organischen Leuchtanzeigetafel mehrere Pixelzellen, die in einer Matrix angeordnet sind, in einer Anzeigeregion AA vorgesehen. Ein Treiberchip Treiber-IC und ein Leistungstreiberchip Leistungs-IC sind auf einer Seite der organischen Leuchtanzeigetafel vorgesehen. Die Treiber-IC ist zum Bereitstellen eines Abtastsignals und des Datensignals an die mehreren Pixelzellen ausgebildet. Im Allgemeinen ist nur eine Leistungs-IC in einer organischen Leuchtanzeigetafel mit kleiner Größe vorgesehen. Die Treiber-IC ist auf der organischen Leuchtanzeigetafel vorgesehen. Die Leistungs-IC ist auf einer flexiblen Schaltungsplatine oder einer gedruckten Schaltungsplatine vorgesehen.
  • Die Eingangsspannung PVDD wird durch die Leistungs-IC durch einen Eingangsweg P zum Treiben der organischen Leuchtdiode oled für eine Lumineszenz derselben zu den mehreren Pixelzellen geliefert. Leistungseingänge zum Zuführen der Spannung PVDD zu den mehreren Pixelzellen sind in der gesamten Anzeigeregion AA miteinander verbunden. Die Spannung kann von einem Punkt AA1, der am nächsten an der Leistungs-IC ist, bis zu einem Punkt AA2, der am weitesten weg von der Leistungs-IC ist, reduziert werden, d. h. die Spannung an dem Punkt AA1 ist aufgrund der Tatsache, dass die organische Leuchtanzeigetafel eine stromgetriebene Vorrichtung ist und jede Pixelzelle einen Widerstandswert aufweist, was zu einem Spannungsabfall führt, der erzeugt wird, wenn die Pixelzellen durch den Strom betrieben werden, höher als die Spannung an dem Punkt AA2.
  • Der Strom, der durch die Pixelzellen fließt, nimmt allmählich mit der allmählich sinkenden Spannung von dem nächsten Punkt AA1 zu dem entferntesten Punkt AA2 ab, was zu einem allmählichen Rückgang der Leuchtdichte der organischen Leuchtdiode oled führt. Zusätzlich haben unterschiedliche organische Leuchtdioden oleds unterschiedliche Widerstandswerte und die gleichen organischen Leuchtdioden oled können unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, wenn ihnen unterschiedliche Treiberströme zugeführt werden. Deshalb variiert, wenn unterschiedliche organische Leuchtdioden oleds mit einer Leistungs- oder Stromleitung verbunden sind, die Leistungsleitung in der Reduzierung der Spannung, was zu einer Differenz bei der Reduzierung der Leuchtdichte der organischen Leuchtdiode oled, die mit der Leistungsleitung verbunden ist, führt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine organische Leuchtanzeigetafel und eine organische Leuchtanzeigevorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 1 und eine organische Leuchtanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 13.
  • Eine organische Leuchtanzeigetafel wird bereitgestellt, die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl organischer Leuchtelemente mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement und einem blauen organischen Leuchtelement oder mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement, einem blauen organischen Leuchtelement und einem weißen organischen Leuchtelement; und eine Mehrzahl von Leistungs- oder Stromleitungen, wobei das rote organische Leuchtelement, das grüne organische Leuchtelement und das blaue organische Leuchtelement jeweils mit unterschiedlichen Leistungsleitungen verbunden sind und die Mehrzahl von Leistungsleitungen der Mehrzahl jeweiliger organischer Leuchtelemente einen hohen Pegel zuführt, wobei die Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, die Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, unterschiedliche Leitungswiderstandswerte aufweisen.
  • Eine organische Leuchtanzeigevorrichtung wird bereitgestellt, die die obige organische Leuchtanzeigetafel beinhaltet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Ersatzschaltung einer Pixelzelle in einer organischen Leuchtanzeigetafel;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer herkömmlichen organischen Leuchtanzeigetafel;
  • 3 eine Trenddarstellung eines Verhältnisses des Stroms an dem Eingangsende zu dem Strom an dem Ausgangsende auf der Leistungsleitung, die mit einer roten organischen Leuchtdiode verbunden ist, der Leistungsleitung, die mit einer grünen organischen Leuchtdiode verbunden ist, und der Leistungsleitung, die mit einer blauen organischen Leuchtdiode verbunden ist, unter unterschiedlichen Grauskalierungen;
  • 4 eine Farbverschiebung eines weißen Bildschirms, die durch die organische Leuchtanzeigetafel angezeigt wird, unter unterschiedlichen Grauskalierungen;
  • 5 ein schematisches Diagramm einer organischen Leuchtanzeigetafel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht der organischen Leuchtanzeigetafel in 5 entlang einer Richtung AA'; und
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht einer organischen Leuchtanzeigetafel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Um die technische Lösung der Offenbarung zu verstehen, werden spezifische Ausführungsbeispiele wie folgt in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen und dargestellt. Die Zeichnungen und spezifischen Ausführungsbeispiele unten jedoch sollen die Offenbarung nicht einschränken, wobei einige Abänderungen und Modifizierungen durch Fachleute auf dem Gebiet durchgeführt werden könnten, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Deshalb soll der Schutzbereich der Offenbarung durch die Ansprüche definiert sein.
  • In der herkömmlichen Technik beinhaltet eine organische Leuchtanzeigetafel im Allgemeinen eine rote organische Leuchtdiode, eine grüne organische Leuchtdiode und eine blaue organische Leuchtdiode. Organische Leuchtanzeigedioden mit unterschiedlichen Farben haben unterschiedliche Spannung-Strom-Charakteristika. Während der weiße Bildschirm einer Anzeige mit unterschiedlicher Leuchtdichte in 64 oder 256 Grauskalierungspegel abgestuft sein kann. Ein Treiberstrom für die organische Leuchtdiode variiert unter unterschiedlichen Grauskalierungen, nachdem eine Gammaanpassung und Weißausgleichsanpassung durchgeführt sind. Deshalb kann die Leuchtdichte unterschiedlicher organischer Leuchtdioden unter unterschiedlichen Grauskalierungen um unterschiedliche Pegel reduziert werden.
  • Wenn die organischen Leuchtdioden mit drei Farben mit jeweiligen Leistungsleitungen verbunden sind, häufen sich die Unterschiede eines Spannungsabfalls unter den organischen Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben an, was zu unterschiedlichen Pegeln von Leuchtdichteverlusten in dem Licht, das durch organische Leuchtdioden emittiert wird, in unterschiedlichen Farben führen kann, wenn weiße Bildschirme unter unterschiedlichen Grauskalierungen angezeigt werden. Nun wird Bezug auf 3 genommen, die eine Trenddarstellung eines Verhältnisses des Stroms an dem Eingangsende zu dem Strom an dem Ausgangsende auf der Leistungsleitung, die mit einer roten organischen Leuchtdiode verbunden ist, der Leistungsleitung, die mit einer grünen organischen Leuchtdiode verbunden ist, und der Leistungsleitung, die mit einer blauen organischen Leuchtdiode verbunden ist, (im Folgenden abgekürzt als die rote Leistungsleitung, die grüne Leistungsleitung und die blaue Leistungsleitung) unter unterschiedlichen Grauskalierungen ist (wobei R die rote Leistungsleitung darstellt, G die grüne Leistungsleitung darstellt und B die blaue Leistungsleitung darstellt). Ein größeres Verhältnis stellt eine kleinere Reduzierung des Stroms dar, die durch den Spannungsabfall bewirkt wird. Wie aus 3 zu sehen ist, erfahren Leistungsleitungen für unterschiedliche Farben mit dem Anstieg der Leuchtdichte unterschiedliche Ausmaße eines Spannungsabfalls. Die rote Leistungsleitung leidet unter dem schwerwiegendsten Spannungsabfall, gefolgt durch die grüne Leistungsleitung. Der Trend des Verhältnisses des Ausgangsende-Stroms zu dem Eingangsende-Strom in Bezug auf die Leuchtdichte der grünen Leistungsleitung ist fast die gleiche wie bei der roten Leistungsleitung. Der Spannungsabfall auf der blauen Leistungsleitung ist relativ klein und der Trend des Verhältnisses des Ausgangsstroms zu dem Eingangsstrom in Bezug auf die Leuchtdichte der blauen Leistungsleitung ist moderater. Eine Weißausgleichsanpassung wird im Allgemeinen an dem weißen Bildschirm durchgeführt, der durch die organische Leuchtanzeige angezeigt wird, und zwar mit einer Spitzenleuchtdichte (hier bei der Grauskalierung von 255), um eine erwünschte weiße Farbe zu erhalten und die Leuchtdichte von Licht in unterschiedlichen Farben zu bestimmen, wodurch der Wert des Treiberstroms für die organischen Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben bestimmt wird; basierend darauf wird die Gammaanpassung weiter durchgeführt, um Werte von Treiberströmen für organische Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben unter unterschiedlichen Grauskalierungen des weißen Bildschirms zu bestimmen. Da die Lichtemissionsleuchtdichte der organischen Leuchtdiode proportional zu dem Treiberstromwert ist und die Proportionen unter Treiberstromwerten für organische Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben unter jeder Grauskalierung identisch sind (dieses Verhältnis wird als erwünschter Wert bezeichnet), kann die Differenz bei dem Spannungsabfall auf Leistungsleitungen unterschiedlicher Farbe zu der Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert und dem erwünschten Wert der Proportion von Treiberstromwerten für organische Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben führen, d. h. die Differenz bei der Proportion der Leuchtdichte des roten Lichts, des grünen Lichts und des blauen Lichts, wenn ein weißer Bildschirm angezeigt wird, unter unterschiedlichen Grauskalierungen, wodurch Weißlicht, das nach einem Mischen erhalten wird, unterschiedlich ist, d. h. unterschiedliche Koordinatenwerte in der Farbkoordinate aufweist. Nun wird Bezug auf 4 genommen, die Farbverschiebungen eines weißen Bildschirms, der durch die organische Leuchtanzeigetafel angezeigt wird, unter unterschiedlichen Grauskalierungen darstellt. Da im Allgemeinen die Weißausgleichsanpassung nur an dem weißen Bildschirm mit einer Spitzenleuchtdichte durchgeführt wird (hier bei der Grauskalierung 255), liegt nur keine Farbverschiebung bei dem weißen Bildschirm bei einer Spitzenleuchtdichte vor (hier bei der Grauskalierung 255) und eine Farbverschiebung liegt bei dem weißen Bildschirm bei dem Rest der Grauskalierungen vor, wobei ein kleiner Grauskalierungswert (d. h. geringe Leuchtdichte) einer großen Farbverschiebung zwischen der weißen Farbe, die tatsächlich durch den weißen Bildschirm angezeigt wird, und der erwünschten weißen Farbe entspricht, d. h. ein weißer Bildschirm kann bei unterschiedlicher Leuchtdichte unterschiedliche weiße Farben zeigen.
  • Um die Farbverschiebung des weißen Bildschirms zu reduzieren, sollten die Proportion der Leuchtdichte des roten Lichts, der Leuchtdichte des grünen Lichts und der Leuchtdichte des blauen Lichts unter unterschiedlichen Grauskalierungen identisch gemacht werden. Obwohl der Spannungsabfall auf der Leistungsleitung unvermeidlich ist, könnte die Spannungsabfallrate auf der roten Leistungsleitung, der grünen Leistungsleitung und der blauen Leistungsleitung unter unterschiedlichen Grauskalierungen so nahe wie möglich gemacht werden, so dass die Proportionen der Leuchtdichte des Lichts, das durch die rote Leuchtdiode emittiert wird, der Leuchtdichte der grünen Leuchtdiode und der Leuchtdichte der blauen Leuchtdiode in unterschiedlichen Grauskalierungen tendenziell identisch sind, was durch Anpassen des Widerstandswerts der roten Leistungsleitung, des Widerstandswerts der grünen Leistungsleitung und des Widerstandswerts der blauen Leistungsleitung implementiert werden könnte.
  • Der Spannungsabfall auf der Leistungsleitung der organischen Leuchttafel ist auf den Strom bezogen, der die organische Leuchtdiode treibt. Die vorliegende Offenbarung ist für die folgende organische Leuchtanzeigetafel angepasst: ein Treiberstrom für das rote organische Leuchtelement variiert von 54,85 mA bis 77,96 mA, ein Treiberstrom für das grüne organische Leuchtelement variiert von 73,25 mA bis 78,14 mA und ein Treiberstrom für das blaue organische Leuchtelement variiert von 83,33 mA bis 112,96 mA, wenn die organische Leuchtanzeigetafel einen weißen Bildschirm mit einer Spitzenleuchtdichte anzeigt.
  • Nun wird Bezug auf 5 genommen, die ein schematisches Diagramm einer organischen Leuchtanzeigetafel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist. Wie in 5 gezeigt ist, wird eine organische Leuchtanzeigetafel gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, die folgende Merkmale aufweist: mehrere organische Leuchtelemente, die in 5 nicht gezeigt sind; mehrere Leistungsleitungen 101 zum Zuführen eines hohen Pegels an die jeweiligen mehreren organischen Leuchtelemente. Die organische Leuchtanzeigetafel kann ein rotes organisches Leuchtelement, ein grünes organisches Leuchtelement und ein blaues organisches Leuchtelement beinhalten oder kann ein rotes organisches Leuchtelement, ein grünes organisches Leuchtelement, ein blaues organisches Leuchtelement und ein weißes organisches Leuchtelement beinhalten, wobei jedes des roten organischen Leuchtelements, des grünen organischen Leuchtelements und des blauen organischen Leuchtelements mit einer entsprechenden Leistungsleitung 101 verbunden ist. Das Beispiel in 5 beinhaltet neun Leistungsleitungen, die roten Leuchtdioden sind alle mit der roten Leistungsleitung 101R verbunden, die grünen Leuchtdioden sind alle mit der grünen Leistungsleitung 101G verbunden und die blauen Leuchtdioden sind alle mit der blauen Leistungsleitung 101B verbunden. Die rote Leistungsleitung 101R, die grüne Leistungsleitung 101G und die blaue Leistungsleitung 101B sind zyklisch angeordnet, wobei die rote Leistungsleitung 101R, die grüne Leistungsleitung 101G und die blaue Leistungsleitung 101B in einer bestimmten Folge vorliegen. In dem Fall, in dem die organische Leuchtanzeigetafel eine weiße organische Leuchtdiode beinhaltet, kann die weiße organische Leuchtdiode mit einer beliebigen der roten Leistungsleitung 101R, der grünen Leistungsleitung 101G und der blauen Leistungsleitung 101B verbunden sein oder die weiße organische Leuchtdiode kann mit einer individuellen Leistungsleitung verbunden sein. Die Anzahl der Leistungsleitungen und die Reihenfolge, in der die Leistungsleitungen angeordnet sind, die mit den organischen Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben verbunden sind, sind bei der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt.
  • Wie am besten aus 3 zu sehen ist, ist in der herkömmlichen Technik die Stromabfallrate auf der roten Leistungsleitung und der grünen Leistungsleitung größer als die Leistungsabfallrate auf der blauen Leistungsleitung. Deshalb sollten die Stromreduzierungsraten auf der roten Leistungsleitung und der grünen Leistungsleitung reduziert werden, was hauptsächlich von einem Reduzieren des Stromverbrauchs abhängt, der durch den Spannungsabfall bewirkt wird, was durch Reduzieren des Widerstandswerts der roten Leistungsleitung und des Widerstandwerts der grünen Leistungsleitung implementiert werden kann.
  • Der Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung 101R, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,699 bis 0,709 mal den Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung 101B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung 101G, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,741 bis 0,763 mal den Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung 101B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  • Der Widerstandswert einer Leitung wird durch folgende Gleichung (1) berechnet: R = ρl/s (1) wobei ρ der spezifische Widerstand ist, l die Länge der Leitung ist und s die Querschnittsfläche der Leitung ist.
  • Der oben erwähnte Leitungswiderstandwert (auch bezeichnet als r) ist definiert als der Widerstandswert pro Längeneinheit einer Leitung, was durch folgende Gleichung (2) ausgedrückt sein kann: r = R/l = ρ/s (2)
  • Da die Leistungsleitung 101 einen in etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Fläche durch das Produkt der Leitungsbreite der Leistungsleitung 101 (bezeichnet als w) und der Schichtdicke (bezeichnet als d) berechnet werden kann, kann die Gleichung zum Berechnen des Leitungswiderstandswerts r weiter durch folgende Gleichung (3) ausgedrückt werden: r = ρ/(w·d) (3)
  • Nun wird Bezug auf 6 genommen, die eine schematische Querschnittsansicht der organischen Leuchtanzeigetafel aus 5 entlang einer Richtung AA' ist. Die rote Leistungsleitung 101R, die grüne Leistungsleitung 101G und die blaue Leistungsleitung 101B der organischen Leuchtanzeigetafel gemäß der vorliegenden Offenbarung haben den gleichen spezifischen Widerstand ρ und die gleiche Leitungsbreite w, haben jedoch unterschiedliche Schichtdicken d, wodurch der Leitungswiderstandswert r der roten Leistungsleitung 101R, der grünen Leistungsleitung 101G und der blauen Leistungsleitung 101B voneinander unterschiedlich gemacht sind. Es ist aus Gleichung (3) bekannt, dass der Leitungswiderstandwert r in dem Fall, dass die Leistungsleitungen 101 den gleichen spezifischen Widerstand ρ und die gleiche Leitungsbreite w aufweisen, umgekehrt proportional zu den Schichtdicken d der Leistungsleitung 101 ist. Deshalb ist die Beziehung unter Schichtbreiten d von Leistungseingangsleitungen für unterschiedliche Farben wie folgt.
  • Die mehreren Leistungsleitungen haben den gleichen spezifischen Widerstand und die gleiche Leitungsbreite, die Schichtdicke der Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 1,41 bis 1,43 mal die Schichtdicke der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Schichtdicke der Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 1,31 bis 1,35 mal die Schichtdicke der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  • Es wird Bezug auf 7 genommen, die eine schematische Querschnittsansicht einer organischen Leuchtanzeigetafel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist. Nur der Querschnitt der Leistungsleitung auf der organischen Leuchtanzeigetafel ist in 7 dargestellt. Der gleiche Teil des zweiten Ausführungsbeispiels wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist weggelassen. Das zweite Ausführungsbeispiel soll auch die folgenden Ziele erreichen: Der Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung 201R, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,699 bis 0,709 mal den Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung 201B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung 201G, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,741 bis 0,763 mal den Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung 201B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung besteht der Unterschied darin, dass die rote Leistungsleitung 201R, die grüne Leistungsleitung 201G und die blaue Leistungsleitung 201B der organischen Leuchtanzeigetafel den gleichen spezifischen Widerstand ρ und die gleiche Schichtdicke d aufweisen, jedoch unterschiedliche Leitungsbreiten w aufweisen. Es ist aus Gleichung (3) bekannt, dass der Leitungswiderstandswert r in dem Fall, dass die Leistungsleitungen 101 den gleichen spezifischen Widerstand ρ und die gleiche Schichtdicke d aufweisen, umgekehrt proportional zu der Leitungsbreite w der Leistungsleitung ist. Deshalb ist die Beziehung der Leitungsbreiten w unter Leistungseingangsleitungen für unterschiedliche Farben wie folgt.
  • Die mehreren Leistungsleitungen weisen den gleichen spezifischen Widerstand ρ und die gleiche Schichtdicke d auf, die Leitungsbreite w der Leistungsleitung 201R, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 1,41 bis 1,43 mal die Leistungsbreite w der Leistungsleitung 201B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leitungsbreite w der Leistungsleitung 201G, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 1,31 bis 1,35 mal die Leitungsbreite w der Leistungsleitung 201B, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  • Eine weitere Implementierung der vorliegenden Offenbarung ist in einem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der gleiche Teil des dritten Ausführungsbeispiels wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist weggelassen. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die mehreren Leistungsleitungen die gleiche Schichtdicke d und die gleiche Leitungsbreite w aufweisen, die rote Leistungsleitung, die grüne Leistungsleitung und die blaue Leistungsleitung jedoch einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand ρ haben. Die folgenden Ziele sollen bei dem dritten Ausführungsbeispiel erreicht werden: Der Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,699 bis 0,709 mal den Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,741 bis 0,763 mal den Leitungswiderstandswert r der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel haben die rote Leistungsleitung, die grüne Leistungsleitung und die blaue Leistungsleitung des organischen Leuchtelements die gleiche Schichtdicke d und die gleiche Leitungsbreite w, haben jedoch einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand ρ. Es ist aus Gleichung (3) bekannt, dass der Leitungswiderstandswert r in dem Fall, dass die mehreren Leistungsleitungen die gleiche Dicke d und die gleiche Leitungsbreite w aufweisen, direkt proportional zu dem spezifischen Widerstand ρ der Leistungsleitung ist. Deshalb ist die Beziehung des spezifischen Widerstands ρ unter Leistungseingangsleitungen für unterschiedliche Farben wie folgt.
  • Der spezifische Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,699 bis 0,709 mal den spezifischen Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der spezifische Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, beträgt 0,741 bis 0,763 mal den spezifischen Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  • Mehrere Verfahren können angewendet werden, um die Differenz bei dem spezifischen Widerstand ρ zwischen der roten Leistungsleitung, der grünen Leistungsleitung und der blauen Leistungsleitung zu implementieren. Beispielsweise könnten die Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, die Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Die Leistungsleitung der organischen Leuchtanzeigetafel ist im Allgemeinen aus einem Metall hergestellt, wie etwa Aluminium, und kann auch aus Metallen mit niedrigem spezifischen Widerstand hergestellt sein, wie etwa Kupfer, Silber, oder anderen Leitern, um den Widerstandswert der roten Leistungsleitung und der grünen Leistungsleitung zu reduzieren.
  • Bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Mehrschichtstruktur aufweisen, wodurch der spezifische Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,699 bis 0,709 mal den spezifischen Widerstand ρ der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist. Beispielsweise kann zusätzlich zu dem herkömmlichen Material für die Leistungsleitung, wie etwa Aluminium, eine Schicht aus einem leitfähigen Material mit relativ kleinem spezifischen Widerstand hinzugefügt werden, um den Widerstandswert der roten Leistungsleitung zu reduzieren.
  • Vorzugsweise weist die Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Zweischichtstruktur auf, die eine erste Schicht, die identisch zu der Leistungsleitung ist, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und eine zweite Schicht beinhaltet, die aus einem Metall oder transparenten leitfähigen Material hergestellt ist, wobei die zweite Schicht oberhalb oder unterhalb der ersten Schicht liegen kann. Der Vorteil besteht darin, dass eine der beiden Schichten der roten Leistungsleitung gleichzeitig mit der blauen Leistungsleitung gebildet werden kann, wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht wird. Deshalb kann die Zweischichtstruktur der roten Leistungsleitung durch Hinzufügen einer Schicht aus einem anderen Material mit relativ kleinem spezifischen Widerstand, d. h. einem Metall, wie etwa Kupfer und Silber, oder einem anderen Leiter mit relativ kleinem spezifischen Widerstand, auf der Schicht aus herkömmlichem Material, wie etwa der Aluminiumschicht, gebildet werden.
  • Ähnlich kann bei wiederum einem weiteren Ausführungsbeispiel die Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Mehrschichtstruktur aufweisen, wodurch der spezifische Widerstand ρ der Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,741 bis 0,763 mal den spezifischen Widerstand ρ der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist. Beispielsweise kann zusätzlich zu dem herkömmlichen Material für die Leistungsleitung, wie etwa Aluminium, eine Schicht aus leitfähigem Material mit relativ kleinem spezifischen Widerstand hinzugefügt werden, um den Widerstandswert der grünen Leistungsleitung zu reduzieren.
  • Vorzugsweise weist die Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Zweischichtstruktur auf, die eine erste Schicht, die identisch zu der Leistungsleitung ist, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und eine zweite Schicht beinhaltet, die aus einem Metall oder transparenten leitfähigen Material hergestellt ist, wobei die zweite Schicht oberhalb oder unterhalb der ersten Schicht liegen kann. Der Vorteil besteht darin, dass eine der beiden Schichten der grünen Leistungsleitung gleichzeitig mit der blauen Leistungsleitung gebildet werden kann, wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht wird. Deshalb kann die Zweischichtstruktur der grünen Leistungsleitung durch Hinzufügen einer Schicht aus einem anderen Material mit relativ kleinem spezifischen Widerstand, d. h. Metall, wie etwa Kupfer und Silber, oder einem anderen Leiter mit relativ kleinem spezifischen Widerstand, auf der Schicht aus herkömmlichem Material, wie etwa der Aluminiumschicht, gebildet werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf obige Ausführungsbeispiele eingeschränkt und die obigen Ausführungsbeispiele könnten auch in Kombination implementiert sein. Die Anpassung der Schichtdicke, der Leitungsbreite, des spezifischen Widerstands und der Schichtstruktur der roten Leistungsleitung, der grünen Leistungsleitung und der blauen Leistungsleitung könnte in Kombination durchgeführt werden, um einen erwünschten Widerstandswert für Leistungsleitungen für unterschiedliche Farben zu erzielen.
  • Die organische Leuchtanzeigetafel gemäß der vorliegenden Offenbarung kann zur Herstellung der organischen Leuchtanzeigevorrichtung, wie z. B. die organische Leuchtanzeigevorrichtung, die die organische Anzeigetafel gemäß der vorliegenden Offenbarung anwendet, verwendet werden.

Claims (13)

  1. Organische Leuchtanzeigetafel, die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl organischer Leuchtelemente mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement und einem blauen organischen Leuchtelement oder mit einem roten organischen Leuchtelement, einem grünen organischen Leuchtelement, einem blauen organischen Leuchtelement und einem weißen organischen Leuchtelement; und eine Mehrzahl von Leistungsleitungen (101), wobei das rote organische Leuchtelement, das grüne organische Leuchtelement und das blaue organische Leuchtelement jeweils mit unterschiedlichen Leistungsleitungen (101) verbunden sind und die Mehrzahl von Leistungsleitungen (101) der Mehrzahl jeweiliger organischer Leuchtelemente einen hohen Pegel zuführt, wobei die Leistungsleitung, die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, die Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leistungsleitung, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, unterschiedliche Leitungswiderstandswerte aufweisen.
  2. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 1, bei der die Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, die Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leistungsleitung (101B), die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, unterschiedliche Leitungsbreiten aufweisen oder unterschiedliche Schichtdicken aufweisen oder einen unterschiedlichen spezifischen Widerstand aufweisen.
  3. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der ein Treiberstrom für das rote organische Leuchtelement von 54,85 mA bis 77,96 mA variiert, ein Treiberstrom für das grüne organische Leuchtelement von 73,25 mA bis 78,14 mA variiert und ein Treiberstrom für das blaue organische Leuchtelement von 83,33 mA bis 112,96 mA variiert, wenn die organische Leuchtanzeigetafel einen weißen Bildschirm mit einer Spitzenleuchtdichte anzeigt.
  4. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,699 bis 0,709 mal den Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung (101B) beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,741 bis 0,763 mal den Leitungswiderstandswert der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  5. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 4, bei der die Mehrzahl von Leistungsleitungen (101) den gleichen Widerstandswert und die gleiche Leitungsbreite aufweist, die Schichtdicke der Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, 1,41 bis 1,43 mal die Schichtdicke der Leistungsleitung (101B) beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Schichtdicke der Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, 1,31 bis 1,35 mal die Schichtdicke der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  6. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 4, bei der die Mehrzahl von Leistungsleitungen (101) den gleichen spezifischen Widerstand und die gleiche Schichtdicke aufweist, die Leitungsbreite der Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, 1,41 bis 1,43 mal die Leitungsbreite der Leistungsleitung (101B) beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leitungsbreite der Leistungsleitung, die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, 1,31 bis 1,35 mal die Leitungsbreite der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  7. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 4, bei der die Mehrzahl von Leistungsleitungen (101) die gleiche Schichtdicke und die gleiche Leitungsbreite aufweist, der spezifische Widerstand der Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,699 bis 0,799 mal den spezifischen Widerstand der Leistungsleitung (101B) beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und der spezifische Widerstand der Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, 0,741 bis 0,763 mal den spezifischen Widerstand der Leistungsleitung beträgt, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist.
  8. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 7, bei der die Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, die Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, und die Leistungsleitung (101B), die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
  9. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der die Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Mehrschichtstruktur aufweist.
  10. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 9, bei der die Leistungsleitung (101R), die mit dem roten organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Zweischichtstruktur aufweist, die eine erste Schicht, die identisch zu der Leistungsleitung (101B) ist, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und eine zweite Schicht aufweist, die aus einem Metall oder transparenten leitfähigen Material hergestellt ist, wobei die zweite Schicht oberhalb oder unterhalb der ersten Schicht liegen kann.
  11. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der die Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Mehrschichtstruktur aufweist.
  12. Organische Leuchtanzeigetafel gemäß Anspruch 11, bei der die Leistungsleitung (101G), die mit dem grünen organischen Leuchtelement verbunden ist, eine Zweischichtstruktur aufweist, die eine erste Schicht, die identisch zu der Leistungsleitung (101B) ist, die mit dem blauen organischen Leuchtelement verbunden ist, und eine zweite Schicht aufweist, die aus einem Metall oder transparenten leitfähigen Material hergestellt ist, wobei die zweite Schicht oberhalb oder unterhalb der ersten Schicht liegen kann.
  13. Organische Leuchtanzeigevorrichtung mit der organischen Leuchtanzeigetafel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12.
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