DE102015217475A1 - Fahrzeugreifen mit einem Reifenmodul - Google Patents

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Abstract

Um ein Reifenmodul bereitzustellen, bei dem das Positionieren des Reifenmoduls im Fahrzeugreifen verbessert wird, wird vorgeschlagen, dass das Reifenmodul (3) in einem Verbund aus einer auf der Reifeninnenseite (4) angeordneten selbstabdichtenden Materialschicht (13) und einem im Reifenhohlraum angeordneten Schallabsorber (14) integriert ist, wobei der Schallabsorber (14) auf seiner Unterseite an der selbstabdichtenden Materialschicht (13) befestigt ist und wobei das Reifenmodul (3) in einer schützenden Aussparung (2, 6, 7, 8, 9) des Verbundmaterial (5) aus selbstabdichtender Materialschicht (13) und Schallabsorber (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugreifen mit einem Reifenmodul.
  • Reifenmodule werden im Reifen für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Hierzu zählen insb. eine Luftdrucküberwachung, eine Temperaturmessung oder die Messung von mechanischen Spannungszuständen im Reifen. Moderne Reifenmodule umfassen ein Elektronikmodul, in dem Sensorelemente und andere elektronische Bauteile angeordnet sind. Ein Beispiel für ein solches Reifenmodul offenbart die DE 102 43 441 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen bereitzustellen, bei dem das Positionieren des Reifenmoduls im Fahrzeugreifen verbessert wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 dadurch, dass
    das Reifenmodul in einem Verbund aus einer auf der Reifeninnenseite angeordneten selbstabdichtenden Materialschicht und
    einem im Reifenhohlraum angeordneten Schallabsorber integriert ist,
    wobei der Schallabsorber auf seiner Unterseite an der selbstabdichtenden Materialschicht befestigt ist und
    wobei das Reifenmodul in einer schützenden Aussparung des Verbundmaterial aus stelbstabdichtender Materialschicht und Schallabsorber angeordnet ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass Reifenmodul optimal mit einer selbstabdichtenden Materialschicht und einem Schallabsorber kombiniert wird. Der Schallabsorber sorgt zudem für einen optimalen Schutz des Reifenmoduls, insbesondere in Hinblick auf eine mechanische Beanspruchung im Reifenhohlraum. Die Schutzfunktion wird durch das weiche Material des Schallabsorbers unterstützt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die selbstabdichtende Materialschicht gleichzeitig als Klebemittel für den Schallabsorber dient. Außerdem gewährleistet die selbstabdichtende Materialschicht eine hohe Pannensicherheit bei einem in den Reifen eindringenden spitzen Gegenstand. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Aussparung im Verbundmaterial die Funktion des Reifenmodul, insb. die Druckmessung, in keiner Weise beeinträchtigt wird. Mit der Aussparung im Verbundmaterial wird außerdem eine optimale Integration des Reifenmoduls bewirkt. Außerdem sorgt die Aussparung für eine einfache Montage des Reifenmoduls.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Außenseite des Reifenmoduls und den Außenseiten in der Aussparung des Verbundmaterials zwischen 1 und 30 mm beträgt. Dadurch wird weder die Druckmessung noch die Temperaturmessung mit dem Reifenmodul beeinträchtigt oder beeinflusst.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparung im Verbundmaterial im Wesentlichen in Form eines Rechteckes ausgebildet ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in der 4 dargestellt. Die dargestellte Aussparung lässt sich beispielsweise beim Aufbringen des Verbundmaterials herstellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparung im Verbundmaterials im Wesentlichen in Form eines Kreises ausgebildet ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in der 5 dargestellt. Die dargestellte kreisförmige Aussparung lässt sich einfach herstellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aussparung in Form einer durchgehenden Trennfuge im Verbundmaterial ausgebildet ist. Eine durchgehende Trennfuge kann dazu genutzt werden, das Einbringen des Reifenmoduls zu vereinfachen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennfuge im Verbundmaterial im Wesentlichen in einem rechten Winkel zur Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens angeordnet ist. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel zeigt die 1. Die horizontale Trennfuge lässt sich einfach im Reifenhohlraum realisieren. Sie bietet außerdem einen optimalen Schutz für das Reifenmodul, welches direkt auf die Reifeninnenseite geklebt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennfuge im Verbundmaterial im Wesentlichen diagonal zur Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens angeordnet ist,
    wobei der Winkel zwischen der Ausrichtung der Trennfuge und der Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens ca. 20 bis 70 Grad beträgt. Die 2 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel mit einer diagonalen Trennfuge.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennfuge im Verbundmaterial im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens angeordnet ist,
    wobei der Winkel zwischen der Ausrichtung der Trennfuge und der Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens ca. 0 bis 5 Grad beträgt. Die 3 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel. Bei dieser Ausführungsform verläuft die Trennfuge in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbundmaterial mit einem Energieerzeuger gekoppelt ist, wobei der Energieerzeuger flächenförmig auf der Oberfläche des Verbundmaterials oder im Verbundmaterial integriert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Energieerzeuger in Form einer Piezofolie ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Piezofolie ausschließlich einen Teilbereich der Oberseite des Verbundmaterials überspannt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Piezofolie rundführend in Form eines geschlossenen Ringes auf der Oberseite des Verbundmaterials angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Zusatzsensor auf der Oberfläche des Verbundmaterials oder im Verbundmaterial integriert ist, wobei der Zusatzsensor unterschiedliche Messdaten an das Reifenmodul überträgt. Bei dem Zusatzsensor kann es sich um ein Thermoelement oder einen Dehnungsmessstreifen handeln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zusatzsensor in Form eines in Bezug auf das Verbundmaterial rundführenden Sensorelementes ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schallabsorber eine Materialdicke von 5 bis 50 mm, vorzugsweise 10–30 mm, besitzt und die Materialbreite des Schallabsorbers in etwa der Laufstreifenbreite, oder schmaler, entspricht. Dadurch besitzt der Schallabsorber optimale akkustische Eigenschaften.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die selbstabdichtende Materialschicht eine Materialdicke von 1 bis 20 mm besitzt und die Materialbreite der selbstabdichtenden Materialschicht in etwa der Laufstreifenbreite, oder schmaler, entspricht. Dadurch besitzt die selbstabdichtende Materialschicht optimale selbstabdichtende Eigenschaften.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel
  • 2 bis 10: weitere Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Im Reifenhohlraum ist das Reifenmodul 3 angeordnet, in dem u.a. Sensoren, ein elektronisches Bauteil mit einem aktiv sendenden Element und einem Speicher angeordnet sind. Im Speicher können reifenspezifische Daten, z.B. DOT-Nr etc., gespeichert, verarbeitet und an fahrzeuginterne oder -externe Empfänger weitergeleitet. Analog wird mit den erfassten Sensordaten verfahren.
  • Das Reifenmodul 3 ist über eine Klebeschicht mit der Reifeninnenseite 4 verbunden. Im Reifenmodul 3 ist ein Elektronikmodul angeordnet, welches mindestens ein Reifendruckmesssystem mit einem Drucksensor umfasst. Der Container besteht aus einem Elastomermaterial oder aus einer Vergussmasse.
  • Die 10 zeigt eine dreidimensionale Radialschnittansicht durch den Fahrzeugreifen 1. Der Schallabsorber 14 ist auf einer selbstabdichtende Materialschicht 13 im Reifenhohlraum auf der Reifeninnseite angeklebt. Der Schallabsorber 14 und die selbstabdichtende Materialschicht 13 sind als Materialverbund 15 ausgebildet. Der Schallabsorber befindet sich auf der selbstabdichtenden Materialschicht und überspannt in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifen 1 die zum Laufstreifen gegenüberliegenden Reifeninnenseite. Der Schallabsorber besteht aus einem offenporigen Schaumstoff mit optimalen akkustischen Eigenschaften. Das Reifenmodul 3 ist schematisch dargestellt und befindet sich auf Abstand in einer horizontalen Trennfuge 2, wie sie in der 1 dargestellt ist.
  • Bei der Ausführung in der 1 ist die Aussparung 2 im Verbundmaterial 5 in Form einer horizontalen Trennfuge ausgebildet. In der Mitte der dargestellten Trennfuge ist auf der Reifeninnenseite das Reifenmodul 3 verklebt. Das Reifenmodul 3 berührt an keiner Stelle das Verbundmaterial 5. Der Abstand zwischen der Außenseite des Reifenmoduls und den Seiten in der Trennfuge des Verbundmaterials beträgt ca. 1 bis 30 mm. Das Verbundmaterial 5 besitzt unter anderem die dargestellte Trennfuge, um das Einsetzen des Reifenmoduls in den Reifenhohlraum zu vereinfachen.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer diagonalen Trennfuge im Verbundmaterial 5. Das Reifenmodul 3 ist in der diagonalen Trennfuge 6 direkt auf der Reifeninnenseite verklebt.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Verbundmaterial 5 eine vertikale Trennfuge 7 besitzt. Das Reifenmodul 3 ist wiederum in der Mitte der dargestellten Trennfuge 7 angeordnet.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Aussparung 8 des Verbundmaterials 5 in Form eines Rechteckes. Die rechteckförmige Aussparung ist beim Auftragen des Verbundmaterials hergestellt worden.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Aussparung 9 im Verbundmaterial 5 in Form eines Kreises ausgebildet ist.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Auf der Oberseite des Verbundmaterials 5 ist in dem dargestellten Teilbereich eine Piezofolie 11 angeklebt. Das Reifenmodul 3 wird über die angebundene Piezofolie mit Energie versorgt. Bei einer Rotation des Fahrzeugreifens 1 wird die Bodenaufstandsfläche des Fahrzeugreifens, das Verbundmaterial 5 und die Piezofolie 11 zyklisch deformiert. Mit der zyklischen Verformung der Piezofolie 11 wird in der Piezofolie ein Strom erzeugt, der zur Energieversorgung des Reifenmoduls genutzt wird.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Piezofolie 11 rundführend in Form eines geschlossenen Ringes auf der Oberseite des Verbundmaterials 5 angeordnet ist.
  • Die 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der Zusatzsensor 12 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Form eines rundführenden Sensorelementes ausgebildet und auf der Oberseite des Verbundmaterials montiert. Der Zusatzsensor 12 überspannt ausschließlich einen Teilbereich der Oberseite des Verbundmaterials 5. Alternativ ist der Zusatzsensor auf der Unterseite des Verbundmaterials 5 oder direkt im Verbundmaterial angeordnet. Bei dem Zusatzsensor 12 kann es sich beispielsweise um ein Thermoelement oder ein Dehnungsmessstreifen handeln.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei dieser Ausführung ist der Zusatzsensor 12 rundführend in Form eines geschlossenen Ringes auf der Oberseite des Verbundmaterials 5 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugreifen
    2
    Aussparung in Form einer horizontalen Trennfuge
    3
    Reifenmodul
    4
    Reifeninnenseite
    5
    Verbundmaterial aus selbstabdichtender Materialschicht und Schallabsorber
    6
    Aussparung in Form einer diagonalen Trennfuge
    7
    Aussparung in Form einer vertikalen Trennfuge
    8
    Aussparung in dem Verbungmaterial in Form eines Rechteckes
    9
    Aussparung in dem Verbungmaterial in Form eines Kreises
    11
    Energieerzeuger in Form einer Piezofolie
    12
    Zusatzsensor
    13
    selbstabdichtende Materialschicht
    14
    Schallabsorber
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10243441 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugreifen (1) mit einem Reifenmodul (3), wobei der Fahrzeugreifen (1) zumindestens einen Laufstreifen, Seitenwände, eine Reifeninnenseite (4), eine Karkasslage mit parallel zueinander ausgerichteten Festigkeitsträgern und eine Gürtelllage mit parallel zueinander ausgerichteten Festigkeitsträgern aufweist, wobei das Reifenmodul (3) im Reifenhohlraum angeordnet ist, wobei das Reifenmodul (3) ein separates Elektronikmodul mit einer Vielzahl von integrierten elektronischen Bauteilen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifenmodul (3) in einem Verbund aus einer auf der Reifeninnenseite (4) angeordneten selbstabdichtenden Materialschicht (13) und einem im Reifenhohlraum angeordneten Schallabsorber (14) integriert ist, wobei der Schallabsorber (14) auf seiner Unterseite an der selbstabdichtenden Materialschicht (13) befestigt ist und wobei das Reifenmodul (3) in einer schützenden Aussparung (2, 6, 7, 8, 9) des Verbundmaterial (5) aus selbstabdichtender Materialschicht (13) und Schallabsorber (14) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Außenseite des Reifenmoduls (3) und den Außenseiten in der Aussparung des Verbundmaterials (5) zwischen 1 und 30 mm beträgt.
  3. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8) in dem Verbundmaterial (5) im Wesentlichen in Form eines Rechteckes ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (9) in dem Verbundmaterial (5) im Wesentlichen in Form eines Kreises ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (2, 6, 7) in Form einer durchgehenden Trennfuge in dem Verbundmaterial (5) ausgebildet ist.
  6. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (2) in dem Verbundmaterial (5) im Wesentlichen horizontal in einem rechten Winkel zur Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens (1) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (6) in dem Verbundmaterial (5) im Wesentlichen diagonal zur Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens (1) angeordnet ist, wobei der Winkel zwischen der Ausrichtung der Trennfuge (6) und der Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens (1) ca. 20 bis 70 Grad beträgt.
  8. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (7) dem Verbundmaterial (5) im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens (1) angeordnet ist, wobei der Winkel zwischen der Ausrichtung der Trennfuge (7) und der Umfangsrichtung des Fahrzeugreifens ca. 0 bis 5 Grad beträgt.
  9. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstabdichtende Materialschicht (13) eine Materialdicke von 1 bis 20 mm, vorzugsweise 2–5 mm, besitzt und die Materialbreite der selbstabdichtende Materialschicht (13) in etwa der Laufstreifenbreite entspricht.
  10. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbundmaterial (5) mit einem Energieerzeuger (11) gekoppelt ist, wobei der Energieerzeuger (11) flächenförmig auf der Oberfläche des Verbundmaterials (5) oder im Verbundmaterial (5) integriert ist.
  11. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieerzeuger (11) in Form einer Piezofolie ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezofolie ausschließlich einen Teilbereich der Oberseite des Verbundmaterials (5) überspannt.
  13. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezofolie rundführend in Form eines geschlossenen Ringes auf der Oberseite des Verbundmaterials (5) angeordnet ist.
  14. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzsensor (12) auf der Oberfläche des Verbundmaterials (5) oder im Verbundmaterial integriert ist, wobei der Zusatzsensor (12) unterschiedliche Messdaten an das Reifenmodul (3) überträgt.
  15. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzsensor (12) in Form eines in Bezug auf des Verbundmaterials (5) rundführenden Sensorelementes ausgebildet ist.
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