DE102015206976A1 - Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb - Google Patents

Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb Download PDF

Info

Publication number
DE102015206976A1
DE102015206976A1 DE102015206976.1A DE102015206976A DE102015206976A1 DE 102015206976 A1 DE102015206976 A1 DE 102015206976A1 DE 102015206976 A DE102015206976 A DE 102015206976A DE 102015206976 A1 DE102015206976 A1 DE 102015206976A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drx
request
indication
traffic
cycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015206976.1A
Other languages
English (en)
Inventor
c/o Apple Inc. 1 I Manepalli Venkateswara Rao
c/o Apple Inc. 1 Infinit Chaudhary Madhusudan
c/o Apple Inc. Mujtaba Syes Aon
c/o Apple Inc. 1 Infinite Shi Jianxiong
c/o Apple Inc. 1 Infinit Vallath Sreevalsan
c/o Apple Inc. 1 Infinite Vangala Sarma V.
c/o Apple Inc. Tabet Tarik
c/o Apple Inc. 1 Infinite Loo Faheem Faraz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Apple Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US14/683,493 external-priority patent/US9497771B2/en
Application filed by Apple Inc filed Critical Apple Inc
Publication of DE102015206976A1 publication Critical patent/DE102015206976A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0261Power saving arrangements in terminal devices managing power supply demand, e.g. depending on battery level
    • H04W52/0274Power saving arrangements in terminal devices managing power supply demand, e.g. depending on battery level by switching on or off the equipment or parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0225Power saving arrangements in terminal devices using monitoring of external events, e.g. the presence of a signal
    • H04W52/0248Power saving arrangements in terminal devices using monitoring of external events, e.g. the presence of a signal dependent on the time of the day, e.g. according to expected transmission activity
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/28Discontinuous transmission [DTX]; Discontinuous reception [DRX]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/18Negotiating wireless communication parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/27Transitions between radio resource control [RRC] states
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Offenbarung bezieht sich auf Techniken zum vorherigen Einplanen von Funkressource-Steuerung-Verbindungen zwischen einer Drahtlosvorrichtung und einem Netzwerkelement von einem Netzwerk. Gemäß einigen Ausführungsformen kann eine Drahtlosvorrichtung dem Netzwerkelement eine Anzeige von einem oder mehreren Typen von einem bevorstehenden Datenverkehr bereitstellen. Das Netzwerkelement kann eine oder mehrere Funkressource-Steuerung-Verbindungen für die Drahtlosvorrichtung basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr einplanen. Das Netzwerkelement kann der Drahtlosvorrichtung eine Anzeige von der bzw. den eingeplanten Funkressource-Steuerung-Verbindung(en) bereitstellen. Die Drahtlosvorrichtung und das Netzwerk können die eingeplante Funkressource-Steuerung-Verbindung zum eingeplanten Zeitpunkt aufbauen.

Description

  • BEANSPRUCHTE PRIORITÄT
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Application No. 61/981,447 mit dem Titel ”Wireless Device Power Consumption Optimizations”, eingereicht am 18. April 2014, welche hier durch Referenzname gänzlich, wie hier vollständig und komplett dargelegt, einbezogen ist.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Drahtlosvorrichtungen, einschließlich Einrichtungen, Systeme und Verfahren zum deterministischen Einplanen und Aufbauen von Funkressource-Steuerung-Verbindungen von Drahtlosvorrichtungen basierend auf Anwendungseigenschaften.
  • BESCHREIBUNG ZUM STAND DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Drahtlos-Kommunikationssystemen hat stark zugenommen. Zusätzlich bestehen zahlreiche unterschiedliche Drahtlos-Kommunikationstechnologien und Standards. Einige Beispiele von Drahtlos-Kommunikationsstandards umfassen GSM, UMTS (im Zusammenhang beispielsweise mit WCDMA oder TD-SCDMA Luft-Schnittstellen), LTE, LTE Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (beispielsweise 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und Weiteres.
  • Zellulare Kommunikationstechnologien können dazu fähig sein, eine Vielzahl von Diensten bereitzustellen, und können durch eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden. Unterschiedliche Anwendungen, welche eine zellulare Kommunikation nutzen, können unterschiedliche Eigenschaften haben. Zellulare Kommunikationstechniken, welche die unterschiedlichen Anwendungs-Eigenschaften der verschiedenartigen Anwendungen, welche zellulare Kommunikation nutzen, nicht berücksichtigen, können Gefahr laufen, ineffizient zu arbeiten. Demgemäß sind Verbesserungen in dem Gebiet gewünscht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden hier Ausführungsformen von Einrichtungen, Systemen und Verfahren zum Reduzieren des Energieverbrauchs von Drahtlosvorrichtungen dargelegt, insbesondere basierend auf Anwendung-Verkehr-Eigenschaften.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können Anwendung-Verkehr-Muster von einer Drahtlosvorrichtung dazu genutzt werden, um Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindungen zwischen der Drahtlosvorrichtung und einer zellularen Basisstation im Vorfeld einzuplanen.
  • Beispielsweise kann eine Drahtlosvorrichtung in einigen Fällen den Typ oder die Typen von Netzwerk-Datenverkehr, welcher durch die Drahtlosvorrichtung ausgetauscht wird, überwachen, und kann unterschiedliche Anwendungen in verschiedenartige Kategorien kategorisieren. Sobald die Drahtlosvorrichtung beobachtet, dass Daten von einer bestimmten Anwendung oder einem Anwendungstyp zur Aufwärtsstrecke-Übertragung (oder wenn die Drahtlosvorrichtung möglicherweise vorhersieht, dass solche Daten bald zur Aufwärtsstrecke-Übertragung vorbereitet sind) bereitstehen, kann die Drahtlosvorrichtung eine Anzeige hinsichtlich der Anwendung, des Anwendungstyps, der Datenkategorie und/oder einer weiteren Information, welche über den bevorstehenden Verkehrtyp hinweist, an ihre dienende Basisstation bereitstellen.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Kategorisierung auf einer jeglichen von verschiedenartigen möglichen Datenverkehr-Eigenschaften basieren kann. Es können eine Verzögerungstoleranz bzw. ein Einplanung-Fenster, eine Anwendung, ein Anwendungstyp, ein individueller (beispielsweise basierend auf einem Benutzer-Muster) oder fixierter Priorität-Pegel, eine abgeschätzte oder exakte auszutauschende Datenmenge bzw. eine abgeschätzte oder exakte Größe der angefragten Bandbreite und/oder verschiedenartige weitere Eigenschaften in Betracht gezogen werden, wenn der Datenverkehr in Klassen zu klassifizieren ist. Somit kann zumindest in einigen Fällen eine Anzeige hinsichtlich einer Datenverkehr-Klasse implizit eine jegliche von verschiedenartigen möglichen Eigenschaften anzeigen, welche durch diese Datenverkehr-Klasse dargestellt wird.
  • Die Basisstation kann eine solche Information von der Drahtlosvorrichtung empfangen, und kann zumindest in einigen Fällen ferner eine ähnliche Information im Hinblick auf einen bevorstehenden Verkehr-Typ bzw. Verkehr-Typen von weiteren Drahtlosvorrichtungen (beispielsweise Vorrichtungen, welche durch die Basisstation bedient werden) empfangen. Basierend auf dieser gesamten Information, und möglicherweise basierend auf eine aktuelle Einplanung, einer abgeschätzten zukünftigen Last und/oder irgendeinen von verschiedenartigen weiteren Faktoren, kann die Basisstation dazu in der Lage sein, bevorstehende RRC Verbindungen für jede der Drahtlosvorrichtungen einzuplanen. Die RRC Verbindungen können auf eine solche Art und Weise eingeplant werden, dass eine Last an der Basisstation im Verlaufe der Zeit geglättet wird, und zwar auf eine solche Art und Weise, dass ein Datenverkehr für jede Vorrichtung auf eine Art und Weise ausgetauscht wird, welche mit ihrer Verzögerungstoleranz konsistent ist (oder innerhalb dieser liegt), und/oder auf irgendeine von verschiedenartigen weiteren Weisen, sofern gewünscht.
  • Die Basisstation kann den Drahtlosvorrichtungen Anzeigen hinsichtlich der eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindungen bereitstellen. Beispielsweise kann jede Drahtlosvorrichtung mit einer Anzeige (oder mit mehreren Anzeigen) über eine oder mehrere eingeplante bevorstehende RRC Verbindungen bereitgestellt werden. Diese Anzeigen können zumindest in einigen Fällen ebenso einen Typ von Datenverkehr, für welchen die RRC Verbindung eingeplant ist, anzeigen. Beispielsweise kann die Basisstation eine RRC Verbindung für eine Drahtlosvorrichtung zu einem Zeitpunkt einplanen, welcher zum Austausch von Daten einer hohen Priorität (beispielsweise ohne Toleranz hinsichtlich Verzögerung) beabsichtigt ist, und eine weitere RRC Verbindung für die Drahtlosvorrichtung zu einem weiteren (beispielsweise späteren) Zeitpunkt einplanen, welcher zum Austausch von Daten einer niedrigen Priorität beabsichtigt ist.
  • In einigen Fällen (beispielsweise wenn eine eingeplante bevorstehende RRC Verbindung nicht dringend ist), kann die Drahtlosvorrichtung in einen Leerlauf- oder Ruhemodus eintreten (oder darin verbleiben), und zwar zwischen dem Empfang einer Anzeige von einer eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindung und dem aktuellen Zeitpunkt der eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindung. Dann kann die Drahtlosvorrichtung zum Zeitpunkt der eingeplanten RRC Verbindung aufgeweckt werden.
  • Die eingeplanten RRC Verbindungen können zumindest in einigen Ausführungsformen auf Art und Weise einer Netzwerk-Initialisierung aufgebaut werden. Beispielsweise kann die Basisstation zum Zeitpunkt einer eingeplanten RRC Verbindung eine Funkruf-Meldung (engl.: paging message) an die Drahtlosvorrichtung übertragen. Die Drahtlosvorrichtung kann den Funkruf-Kanal zu diesem Zeitpunkt (beispielsweise basierend auf ihrer Kenntnis über die eingeplante RRC Verbindung) überwachen und kann somit die Funkruf-Meldung auf eine solche Art und Weise empfangen und hierauf ansprechen, dass die eingeplante RRC Verbindung mit der Basisstation aufgebaut wird.
  • Die Drahtlosvorrichtung und die Basisstation können dann Daten über die RRC Verbindung austauschen. Der Typ von ausgetauschten Daten kann einen Typ von Daten umfassen, für welche die RRC Verbindung eingeplant war. Wenn beispielsweise eine Anzeige beim Einplanen der RRC Verbindung bereitgestellt wurde, dass diese für Daten einer hohen Priorität vorgesehen war, können die Drahtlosvorrichtung und die Basisstation die Daten der hohen Priorität unter Verwendung der RRC Verbindung austauschen; wohingegen, wenn beim Einplanen der RRC Verbindung eine Anzeige bereitgestellt wurde, dass diese für Daten einer niedrigen Priorität vorgesehen war, können die Drahtlosvorrichtung und die Basisstation die Daten der niedrigen Priorität unter Verwendung der RRC Verbindung austauschen. Es kann jedoch in zumindest einigen Fällen möglich sein, ebenso weitere Typen von Daten unter Verwendung der RRC Verbindung auszutauschen, und/oder es kann möglich sein, dass kein bestimmter Datentyp für eine eingeplante RRC Verbindung spezifiziert ist, und dass Daten eines jeglichen Typs während dieser eingeplanten RRC Verbindung ausgetauscht werden können.
  • Gemäß einem weiteren Satz von Ausführungsformen können eine Drahtlosvorrichtung und eine Basisstation (beispielsweise optional) darin übereinstimmen, ein Merkmal zu implementieren, wobei die Übertragung eines bestimmten Aufwärtsstrecke- und/oder Abwärtsstrecke-Verkehrs in Abhängigkeit von Betrachtungen hinsichtlich der Belastung an der Basisstation selektiv verzögert werden kann. Wenn beispielsweise ein solches Merkmal aktiviert wird, können Daten einer niedrigen Priorität, welche zumindest etwas toleranter hinsichtlich Verzögerung sind, bei Zuständen einer hohen Belastung verzögert werden, bis Zustände einer besseren Belastung erfasst werden (oder möglicherweise bis ein oder mehrere weitere Zustände auftreten, dass beispielsweise ein Zeitnehmer abgelaufen ist oder ein Puffer-Fülle-Schwellwert überstiegen ist).
  • Vor der Implementierung eines solchen Merkmals hinsichtlich einer ”lastbasierten Verzögerung”, können, zumindest in einigen Fällen, die Drahtlosvorrichtung und die Basisstation zunächst einander signalisieren, dass das Merkmal auf beiden Seiten unterstützt wird. Wenn eine Seite dieses Merkmal nicht unterstützt, kann der Fall vorliegen, dass die weitere Seite dieses Merkmal implementiert. Wenn beide Seiten dieses Merkmal unterstützen, kann die Drahtlosvorrichtung oder die Basisstation anfordern, dass das Merkmal aktiviert wird, und wenn die andere von der Drahtlosvorrichtung oder der Basisstation übereinstimmt, können beide Seiten dieses Merkmal in Bezug zueinander implementieren, beispielsweise bis die Drahtlosvorrichtung oder die Basisstation dieses Merkmal deaktiviert. Alternativ, falls gewünscht, kann ein solches Merkmal basierend darauf, dass sowohl die Basisstation als auch die Drahtlosvorrichtung anzeigen, dass dieses Merkmal unterstützt wird, automatisch oder implizit aktiviert werden.
  • Wie zuvor erwähnt, können Aspekte des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung durch die Drahtlosvorrichtung und/oder die Basisstation implementiert werden. Als eine Möglichkeit, wenn das Merkmal aktiviert ist, kann die Drahtlosvorrichtung die Last auf der durch die Basisstation bereitgestellten Zelle überwachen, und eine Anfrage nach einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung für eine Aufwärtsstrecke-Datenübertragung mit einer niedrigen Priorität verzögern, wenn die Last oberhalb eines Schwellwerts ist. Sobald die Last-Zustände unterhalb des Schwellwerts sind (oder ein weiterer konfigurierter Zustand eingehalten wird), kann die Drahtlosvorrichtung dann nach einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung anfragen und eine Aufwärtsstrecke-Kommunikation mit der Basisstation durchführen.
  • Als eine weitere Möglichkeit, sobald das Merkmal aktiviert ist, kann die Basisstation anfänglich eine Abwärtsstrecke-Datenübertragung mit niedriger Priorität für die Drahtlosvorrichtung puffern, anstelle dass unmittelbar eine Abwärtsstrecke-Bewilligung für die Daten bereitgestellt wird. Sobald eine Aufwärtsstrecke-Bewilligung-Anfrage von der Drahtlosvorrichtung empfangen wird (oder ein weiterer konfigurierter Zustand eingehalten wird), kann die Basisstation dann ebenso eine Abwärtsstrecke-Bewilligung für die Abwärtsstrecke-Daten zusätzlich zur Bereitstellung einer Aufwärtsstrecke-Bewegung in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Bewilligung-Anfrage bereitstellen.
  • Gemäß einem weiteren Satz von Ausführungsformen kann ein jegliches von einer Vielzahl von zusätzlichen oder alternativen Merkmalen (beispielsweise optional) für eine Drahtlos-Kommunikation zwischen einer Drahtlosvorrichtung und einer Basisstation implementiert werden.
  • Gemäß einem solchen Merkmal können unterschiedliche Einheiten einer Drahtlosvorrichtung, wie beispielsweise ein Anwendungs-Prozessor und ein Basisband-Prozessor von der Drahtlosvorrichtung, untereinander eine Information bereitstellen, um einen Zeitpunkt von Aktivitäten hinsichtlich einer Übertragung und eines Empfangs zu koordinieren. Beispielsweise kann der Anwendungs-Prozessor eine Information im Hinblick auf demnächst zu erwartende Aufwärtsstrecke- und Abwärtsstrecke-Netzwerk-Datenkommunikationen bereitstellen, welche den Basisband-Prozessor dabei unterstützen können, zu bestimmen, wann aktiv zu arbeiten ist und wann in einem Modus mit niedriger Energie oder einem Ruhezustand-Modus zu arbeiten ist. Als ein weiteres Beispiel kann der Basisband-Prozessor eine Information im Hinblick auf den Zeitpunkt seiner netzwerkkonfigurierten Übertragungs- und Empfangsgelegenheiten und/oder seine Ruhezustand/Aufwach-Einplanung bereitstellen. Hierdurch kann es dem Anwendungs-Prozessor ermöglicht werden, Anwendungsdaten zur Netzwerk-Kommunikation zu jenen Zeitpunkten dem Basisband-Prozessor bereitzustellen, wenn er bereits erwacht ist, anstelle dass dessen Ruhezustand-Einplanung durch Daten unterbrochen wird, zu deren Übertragung er unmittelbar nicht in der Lage sein kann.
  • Gemäß einem weiteren solchen Merkmal kann bzw. können eine oder mehrere untere Schichten (beispielsweise MAC, RRC, usw.) von der Drahtlosvorrichtung den Versuch unternehmen, Steuerung-Antworten auf empfangene Daten (beispielsweise Bestätigungs-Antworten) mit Anwendungsdaten-Übertragungen zu gruppieren. Beispielsweise kann ein Zeitnehmer basierend auf dem Empfang von Daten von einer Basisstation, für welche eine Steuerung-Antwort erwartet wird, initialisiert werden. Die Daten können einer oder mehreren oberen Schichten (beispielsweise eine Anwendungsschicht) bereitgestellt werden, welche Anwendungsdaten zur Übertragung vor dem Ablauf des Zeitnehmers erzeugen können oder nicht erzeugen können. Wenn die obere Schicht Anwendungsdaten vor dem Ablauf des Zeitnehmers erzeugt, kann die untere Schicht bzw. können die unteren Schichten die Steuerinformation mit den Anwendungsdaten in einer einzelnen Aufwärtsstrecke-Übertragung gruppieren. Wenn die obere Schicht vor dem Ablauf des Zeitnehmers keine Anwendungsdaten erzeugt, kann die untere Schicht bzw. können die unteren Schichten mit der Übertragung der Steuerinformation ohne jegliche gruppierte Anwendungsdaten fortfahren.
  • Gemäß einem weiteren solchen Merkmal kann eine Drahtlosvorrichtung dazu in der Lage sein, den frühen Eintritt in einen diskontinuierlichen Empfangs-(DRX)Modus anzufragen. Wenn beispielsweise eine Drahtlosvorrichtung (beispielsweise basierend auf einem Anwendung-Verkehr-Muster) erwartet, dass eine ausreichend lange Zeitperiode einer Daten-Inaktivität auftreten wird, wobei dieser Eintritt in den DRX Modus vorteilhaft (beispielsweise im Hinblick auf eine Energieeinsparung) wäre, jedoch der Inaktivität-Zeitnehmer noch nicht abgelaufen ist, kann die Drahtlosvorrichtung eine Anzeige an eine Basisstation übertragen, welche den frühen Eintritt in den DRX Modus anfordert. Die Basisstation kann explizit auf die Anfrage, welche anweist, dass die Drahtlosvorrichtung in DRX eintritt, antworten, und die Drahtlosvorrichtung kann dann damit fortfahren, in DRX einzutreten. Alternativ kann die Drahtlosvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen in DRX eintreten und implizit die Zustimmung nach dem angefragten frühen DRX Eintritt annehmen.
  • Gemäß einem weiteren solchen Merkmal kann eine Drahtlosvorrichtung dazu in der Lage sein, einen frühen Übergang zwischen DRX Modi anzufragen. Wenn beispielsweise eine Drahtlosvorrichtung (beispielsweise basierend auf einem Anwendung-Verkehr-Muster) erwartet, dass eine ausreichend lange Zeitperiode einer Daten-Inaktivität auftreten wird, wobei ein solcher Übergang auf einen unterschiedlichen (beispielsweise längeren) DRX Modus vorteilhaft (beispielsweise im Hinblick auf eine Energieeinsparung) wäre, jedoch der DRX Zeitnehmer mit einem kurzen Zyklus noch nicht abgelaufen ist, kann die Drahtlosvorrichtung eine Anzeige an eine Basisstation übertragen, welche einen frühen Übergang zwischen DRX Modi anfordert (und möglicherweise, genauer gesagt, einen frühen Übergang von DRX mit kurzem Zyklus auf DRX mit langem Zyklus). Die Basisstation kann explizit auf die Anfrage antworten, welche die Drahtlosvorrichtung anweist, auf einen unterschiedlichen DRX Modus (beispielsweise DRX mit langem Zyklus) überzugehen, und die Drahtlosvorrichtung kann dann mit dem Übergang von ihrem DRX Modus (beispielsweise auf DRX mit langem Zyklus) fortfahren. Alternativ kann die Drahtlosvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zwischen DRX Modi übergehen und implizit die Zustimmung für den angefragten frühen DRX Modus-Übergang annehmen.
  • Gemäß einem weiteren solchen Merkmal kann eine Drahtlosvorrichtung durch ein zellulares Netzwerk mit einer Auswahl von mehreren möglichen Konfigurations-Sätzen bereitgestellt werden, wobei jeder hiervon Konfigurations-Parameter für mehrere Konfigurations-Optionen spezifizieren kann. Die Drahtlosvorrichtung kann dazu in der Lage sein, einen bevorzugten Konfigurations-Satz basierend auf ihren aktuellen Anwendung-Verkehr-Typ, Muster oder irgendeiner von verschiedenartigen weiteren Betrachtungen auszuwählen, und somit kompakt ihre Präferenz im Hinblick auf mehrere Konfigurations-Parameter anzeigen, indem der gewünschte Konfigurations-Satz ausgewählt wird, so dass die angefragten Konfigurations-Parameter für den aktuellen Anwendung-Verkehr-Typ (oder eine weitere Basis zur Konfiguration-Satz-Auswahl) an der Drahtlosvorrichtung geeignet sind.
  • Gemäß einem weiteren solchen Merkmal können eine Drahtlosvorrichtung und ein zellulares Netzwerk dazu in der Lage sein, bei einer vorgegebenen ”Niedrig-Energie” Konfiguration zwischen der Drahtlosvorrichtung und dem zellularen Netzwerk abzustimmen, welche Konfigurations-Parameter für mehrere Konfigurations-Optionen spezifizieren kann. Sobald eine Übereinstimmung vorliegt, kann die Drahtlosvorrichtung dann dazu in der Lage sein, die ”Niedrig-Energie” Konfiguration kompakt anzufragen (beispielsweise eventuell unter Verwendung eines einzelnen Bits oder irgendeine weitere gewünschte Art und Weise und Größe einer Signalisierung), und damit beginnen, die abgestimmte Vorgabe hinsichtlich der ”Niedrig-Energie” Konfiguration bei nachfolgenden Kommunikationen mit dem zellularen Netzwerk zu nutzen.
  • Es ist zu erwähnen, dass jegliche oder alle der zuvor beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen, falls gewünscht, einzeln oder in Kombination verwendet werden können.
  • Die hier beschriebenen Techniken können bei einer Anzahl von unterschiedlichen Typen von Vorrichtungen implementiert werden und/oder hiermit verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht hierauf eingeschränkt, zellulare Telefone, zellulare Basisstationen, mobile Verwaltungseinheiten (MMEs) und weitere zellulare Kern-Netzwerk-Einheiten, Tablet-Computer, tragbare Rechenvorrichtungen, tragbare Medien-Abspieleinrichtungen und irgendeine von verschiedenartigen weiteren Rechenvorrichtungen.
  • Diese Zusammenfassung dient dazu, eine kurze Übersicht über einige in diesem Dokument beschriebene Gegenstände zu bieten. Demgemäß ist es verständlich, dass die zuvor beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele sind und nicht dazu ausgelegt werden sollten, den Umfang oder Geist des hier beschriebenen Gegenstandes auf irgendeine Art und Weise einzuschränken. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden deutlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, Figuren und Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Der vorliegende Gegenstand kann am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit der angehängten Zeichnung, in welcher:
  • 1 ein beispielhaftes (und vereinfachtes) Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 2 eine Basisstation (BS), welche mit einer Nutzer-Equipment (UE) Vorrichtung in Kommunikation steht, gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 3 eine beispielhafte (und vereinfachte) zellulare Netzwerk-Architektur gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 5 ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer BS gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 6 ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer MME gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 7 ein Kommunikations-Ablaufdiagramm zeigt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Aufbauen von deterministischen RRC Verbindungen basierend auf Datenverkehr-Eigenschaften gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 8 ein Ende-zu-Ende (E2E) Schaubild zeigt, welches Aspekte des Verfahrens von 7 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 9 ein Kommunikations-Ablaufdiagramm zeigt, welches ein beispielhaftes Verfahren zum Implementieren eines Merkmals hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt;
  • 10 und 11 beispielhafte Details in Bezug auf das Verfahren von 9 gemäß einigen Ausführungsformen darstellen; und
  • 12 bis 16 beispielhafte Aspekte einer AP/BB Synchronisation und zusätzlicher Mechanismen hinsichtlich einer Reduktion eines UE Energieverbrauchs gemäß einigen Ausführungsformen darstellen.
  • Obwohl die hier beschriebenen Merkmale veränderbar sind hinsichtlich verschiedenartiger Modifikationen oder alternativer Formen, sind spezifische Ausführungsformen derer in der Zeichnung beispielhaft gezeigt und hier detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Figuren und die detaillierte Beschreibung hierzu nicht dazu dienen, um auf die offenbarte bestimmte Form eingeschränkt zu werden, sondern es ist im Gegensatz hierzu beabsichtigt, dass alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, welche innerhalb des Geistes und Umfangs des durch die anliegenden Ansprüche definierten Gegenstandes fallen, abgedeckt sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Abkürzungen
  • In der vorliegenden Beschreibung werden die folgenden Abkürzungen verwendet.
  • 3GPP:
    Partnerschaftsprojekt der dritten Generation
    3GPP2:
    Partnerschaftsprojekt 2 der dritten Generation
    GSM:
    Globales System für Mobilkommunikationen
    GERAN:
    GSM EDGE Funkzugriff-Netzwerk
    UMTS:
    Universal-Mobil-Telekommunikationssystem
    UTRAN:
    UMTS terrestrisches Funkzugriff-Netzwerk oder universales terrestrisches Funkzugriff-Netzwerk
    LTE:
    Long Term Evolution
    RAN:
    Funkzugriff-Netzwerk
    E-UTRAN:
    Entwickeltes UMTS Funkzugriff-Netzwerk oder entwickeltes universelles Funkzugriff-Netzwerk
    EPC:
    Entwickelter Paket-Kern
    EPS:
    Entwickelter Paket-Dienst
    MME:
    Mobilität-Verwaltung-Einheit
    HSS:
    Heim-Teilnehmer-Server
    AS:
    Zugriff-Stratum
    NAS:
    Nicht-Zugriff-Stratum
    RLC:
    Funkverbindung-Steuerung
    RRC:
    Funkressource-Steuerung
    MAC:
    Medienzugriff-Steuerung
    IE:
    Informationselement
    NW:
    Netzwerk
  • Begriffe
  • Es folgt eine Zusammenstellung von Begriffen, welche in dieser Beschreibung verwendet werden:
    Speichermedium – beliebige von diversen Typen von nicht-flüchtigen Speichereinrichtungen oder Datenträgern. Der Ausdruck „Speichermedium” soll ein Installationsmedium beinhalten, z. B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandeinrichtung; einen Computersystemspeicher oder ein Random Access Memory, wie z. B. ein DRAM, ein DDR RAM, ein SRAM, ein EDO RAM, ein Rambus RAM, usw.; einen nicht-flüchtigen Speicher, wie z. B. einen Flashspeicher, magnetische Medien, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Typen von Speicherelementen, usw. Das Speichermedium kann auch noch andere Typen von einem nicht-flüchtigen Speicher oder Kombinationen davon umfassen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das mit dem ersten Computersystem über ein Netzwerk, etwa das Internet, verbunden ist. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem Programmanweisungen zur Ausführung an das erste Computersystem liefern. Der Ausdruck „Speichermedium” kann zwei oder mehr Speichermedien beinhalten, die sich an unterschiedlichen Stellen befinden können, z. B. in unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmanweisungen (z. B. ausgeführt als Computerprogramme) speichern, welche durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium – ein Speichermedium, wie oben beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium wie z. B. ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie z. B. elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, übermittelt.
  • Programmierbares Hardware-Element – beinhaltet diverse Hardware-Vorrichtungen, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, die über eine programmierbare Zwischenverbindung verbunden sind. Beispiele beinhalten FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feinkörnig (kombinatorische Logik oder Verweistabellen) bis zu grobkörnig (Arithmetik-Logik-Einheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „neukonfigurierbare Logik” bezeichnet werden.
  • Computersystem – beliebige von diversen Typen von Computer- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal-Computer-Systems (PC), eines Mainframe-Computersystems, einer Workstation, einer Netzwerk-Appliance, einer Internet-Appliance, eines Personal Digital Assistant (PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder anderer Vorrichtungen oder Kombinationen von Vorrichtungen. Allgemein kann der Ausdruck „Computersystem” so breit definiert sein, dass er eine jegliche Vorrichtung (oder Kombinationen von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor einschließt, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
  • Benutzer-Equipment (UE) (oder „UE-Vorrichtung”) – beliebige von diversen Typen von Computersystemen, die mobil oder tragbar sind und die drahtlose Kommunikationen durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen beinhalten Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhoneTM-, AndroidTM-basierte Telefone), tragbare Spielgeräte (z. B. Nintendo DSTM, PlayStation PortableTM, Gameboy AdvanceTM, iPhoneTM), tragbare Vorrichtungen (z. B. Smart Watch, Smart Glasses), Laptops, PDAs, tragbare Internetgeräte, Musikwiedergabegeräte, Datenspeichergeräte oder andere Handheld-Geräte, usw. Allgemein kann der Ausdruck „UE” oder „UE-Einrichtung” so breit definiert sein, dass er beliebige Elektronik-, Computer- und/oder Telekommunikationsvorrichtungen (oder eine Kombination von Vorrichtungen) einschließt, die von einem Benutzer einfach transportiert werden können und zu drahtloser Kommunikation fähig sind.
  • Basisstation – Der Ausdruck „Basisstation” hat seine gewöhnliche Bedeutung in seiner ganzen Breite und beinhaltet mindestens eine Drahtlos-Kommunikationsstation, die an einer festen Stelle installiert ist und genutzt wird, um als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zu kommunizieren.
  • Verarbeitungselement – bezieht sich auf diverse Elemente oder Kombinationen von Elementen. Verarbeitungselemente beinhalten zum Beispiel Schaltkreise, wie z. B. einen ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), Teile oder Schaltkreise individueller Prozessorkerne, gesamte Prozessorkerne, individuelle Prozessoren, programmierbare Hardware-Einrichtungen wie ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren beinhalten.
  • Kanal – ein zum Übertragen von einer Information von einem Sender (Übertrager) an einen Empfänger genutztes Medium. Es ist zu erwähnen, dass, da sich Charakteristiken des Ausdrucks ”Kanal” gemäß unterschiedlicher Drahtlos-Protokolle unterscheiden können, der Ausdruck ”Kanal”, wie hier verwendet, derart angenommen werden kann, dass er auf eine solche Art und Weise genutzt wird, welche mit dem Standard von dem Typ der Vorrichtung, worauf bezogen der Ausdruck verwendet wird, konsistent ist. In einigen Standards können Kanalbreiten variabel sein (beispielsweise in Abhängigkeit von einer Vorrichtungs-Fähigkeit, von Bandzuständen, usw.). Beispielsweise kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützten. Im Gegensatz hierzu können WLAN-Kanäle eine Breite von 22 MHz haben, während Bluetooth-Kanäle eine Breite von 1 MHz haben können. Weitere Protokolle und Standards können unterschiedliche Definitionen von Kanälen umfassen. Ferner können einige Standards mehrere Typen von Kanälen definieren und nutzen, beispielsweise unterschiedliche Kanäle für die Aufwärtsstrecke oder Abwärtsstrecke und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Nutzungen, wie beispielsweise Daten, Steuerinformationen, usw.
  • Band – der Ausdruck ”Band” hat seine gewöhnliche Bedeutung in seiner ganzen Breite und umfasst zumindest einen Spektrum-Abschnitt (beispielsweise Funkfrequenz-Spektrum), in welchem Kanäle für den gleichen Zweck genutzt werden oder vorgesehen sind.
  • Automatisch – bezieht sich auf eine Aktion oder eine Operation, die von einem Computersystem (z. B. Software, die vom Computersystem ausgeführt wird) oder einer Vorrichtung (z. B. einer Schaltung, programmierbaren Hardware-Elementen, ASICs, etc.) durchgeführt wird, ohne dass Benutzereingaben die Aktion oder die Operation direkt vorgeben oder durchführen. Folglich steht der Ausdruck „automatisch” im Gegensatz zu einer vom Benutzer manuell durchgeführten oder vorgegebenen Operation, bei welcher der Benutzer Eingaben vornimmt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Prozedur läßt sich durch vom Benutzer vorgenommene Eingaben initiieren, doch die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch” durchgeführt werden, werden nicht vom Benutzer vorgegeben, d. h. werden nicht „manuell” durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion vorgibt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular durch Auswählen jedes Felds und Vornehmen von Informationen vorgebenden Eingaben ausfüllt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Aktivieren von Kontrollkästchen, Optionsfeldauswahlen, etc.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular in Ansprechen auf die Benutzeraktionen aktualisieren muß. Das Formular kann vom Computersystem automatisch ausgefüllt werden, wenn das Computersystem (z. B. Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ausfüllt, ohne dass irgendwelche Benutzereingaben die Antworten für die Felder vorgeben. Wie zuvor angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht an dem eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (der Benutzer gibt z. B. keine Antworten für Felder manuell vor, sondern sie werden vielmehr automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung liefert diverse Beispiele für Operationen, die in Ansprechen auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 – Kommunikationssystem
  • 1 stellt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen dar. Es ist zu erwähnen, dass das System von 1 lediglich ein Beispiel von einem möglichen System ist, und dass Ausführungsformen in beliebigen von verschiedenartigen Systemen, wie gewünscht implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, umfasst das beispielhafte Drahtlos-Kommunikationssystem eine Basisstation 102A, welche über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A, 106B, usw., bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hier als ein ”Benutzer-Equipment” (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation 102A kann eine Basis-Transceiver-Station (BTS) oder ein Zellenstandort sein und kann Hardware beinhalten, welche die Drahtlos-Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht. Die Basisstation 102A kann ebenso dazu ausgestattet sein, mit einem Netzwerk 100 (beispielsweise, unter verschiedenartigen Möglichkeiten, ein Kern-Netzwerk von einem Zellular-Dienstbereitsteller, ein Telekommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise ein öffentliches vermitteltes Telefonnetzwerk (PSTN), und/oder das Internet) zu kommunizieren. Somit kann die Basisstation 102A eine Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen und/oder zwischen den Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 unterstützen.
  • Das Kommunikationsgebiet (oder das Abdeckungsgebiet) von der Basisstation kann als eine ”Zelle” bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können so konfiguriert sein, dass sie über das Übertragungsmedium mittels beliebiger von verschiedenartigen Funk-Zugriffstechnologien (RATs), ebenso als Drahtlos-Kommunikationstechnologien bezeichnet, oder Telekommunikationsstandards, wie beispielsweise GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA2000 (beispielsweise 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, WiMAX, usw., kommunizieren.
  • Die Basisstation 102A und weitere ähnliche Basisstationen (wie beispielsweise Basisstationen 102B...102N), welche gemäß dem gleichen oder einem unterschiedlichen zellularen Kommunikationsstandard arbeiten, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, welche UEs 106A–N und ähnlichen Vorrichtungen über ein großes geographisches Gebiet über einen oder mehrere zellulare Kommunikationsstandards einen kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlichen überlappenden Dienst bereitstellen können.
  • Somit, während die Basisstation 102A als eine ”dienende Zelle” für UEs 106A–N wirken kann, wie in 1 dargestellt, kann jedes UE 106 ebenso dazu in der Lage sein, Signale von (und möglicherweise innerhalb eines Kommunikationsbereichs von) einer oder mehreren weiteren Zellen (welche durch Basisstationen 102B–N und/oder jegliche weitere Basisstationen bereitgestellt werden können), welche als ”Nachbarzellen” bezeichnet werden können, zu empfangen. Solche Zellen können ebenso dazu in der Lage sein, eine Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 zu unterstützen. Solche Zellen können ”Makro”-Zellen, ”Mikro”-Zellen, ”Piko”-Zellen und/oder Zellen, welche irgendeine von verschiedenartigen weiteren Körnungen eines Dienstbereich-Ausmaßes bereitstellen, umfassen. Beispielsweise können die in 1 dargestellten Basisstationen 102A–B Makro-Zellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikro-Zelle sein kann. Es sind ebenso weitere Konfigurationen möglich.
  • Es ist zu erwähnen, dass ein UE 106 dazu in der Lage sein kann, unter Nutzung mehrerer Drahtlos-Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Beispielsweise kann ein UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Nutzung von zwei oder mehr aus GSM, UMTS, CDMA2000, WiMAX, LTE, LTE-A, WLAN, Bluetooth, einem oder mehreren globalen Navigationssatellitensystemen (GNSS, beispielsweise GPS oder GLONASS), einem und/oder mehreren mobilen Fernsehrundfunk-Standards (beispielsweise ATSC-M/H oder DVB-H), usw., zu kommunizieren. Weitere Kombinationen von Drahtlos-Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei Drahtlos-Kommunikationsstandards) sind ebenso möglich.
  • 2 stellt ein Benutzer-Equipment 106 (beispielsweise eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) dar, welches gemäß einigen Ausführungsformen mit einer Basisstation 102 (beispielsweise eine der Basisstationen 102A bis 102N) kommuniziert. Das UE 106 kann eine Vorrichtung mit Fähigkeiten zur zellularen Kommunikation, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, eine tragbare Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, oder virtuell ein jeglicher Typ von Drahtlosvorrichtung sein.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor umfassen, welcher dazu ausgebildet ist, Programmanweisungen auszuführen, welche in einem Speicher gespeichert sind. Das UE 106 kann irgendeine der Verfahrens-Ausführungsformen, wie hier beschrieben, durchführen, indem solche gespeicherten Anweisungen ausgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das UE 106 ein programmierbares Hardwareelement umfassen, wie beispielsweise ein FPGA (Feldprogrammierbares Gate Array), welches dazu ausgebildet ist, irgendeine der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen oder irgendeinen Abschnitt von irgendeiner der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen durchzuführen.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Verwendung von irgendeiner von mehreren RATs zu kommunizieren. Beispielsweise kann das UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Verwendung von zwei oder mehr aus GSM, CDMA2000, LTE, LTE-A, WLAN oder GNSS zu kommunizieren. Es sind ebenso weitere Kombinationen von Drahtlos-Kommunikationstechnologien möglich.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zur Kommunikation unter Nutzung von einem oder mehreren Drahtlos-Kommunikationsprotokollen oder Technologien umfassen. In einer Ausführungsform kann das UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Nutzung von entweder CDMA2000 (1xRTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE unter Nutzung von einer einzelnen, gemeinsam benutzten Funkeinrichtung, und/oder GSM oder LTE unter Nutzung der einzelnen, gemeinsam benutzten Funkeinrichtung, zu kommunizieren. Die gemeinsam benutzte Funkeinrichtung kann mit einer einzelnen Antenne gekoppelt sein oder kann mit mehreren Antennen (beispielsweise für MIMO) gekoppelt sein, um Drahtlos-Kommunikationen durchzuführen. Im Allgemeinen kann eine Funkreinrichtung eine jegliche Kombination umfassen aus einem Basisband-Prozessor, einem analogen RF Signalverarbeitung-Schaltkreis (welcher beispielsweise Filter, Mischer, Oszillatoren, Verstärker, usw. umfasst) oder einem digitalen Verarbeitungs-Schaltkreis (beispielsweise zur digitalen Modulation als auch für eine weitere digitale Verarbeitung). Ähnlich kann die Funkeinrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Übertragungsketten unter Nutzung der zuvor genannten Hardware implementieren. Beispielsweise kann das UE 106 einen oder mehrere Abschnitte von einer Empfangs- und/oder Übertragungs-Kette zwischen mehreren Drahtlos-Kommunikationstechnologien, wie beispielsweise jene, welche zuvor beschrieben sind, gemeinsam benutzen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 separate Übertragungs- und/oder Empfangs-Ketten (welche beispielsweise separate RF- und/oder digitale Funkbauteile umfassen) für jedes Drahtlos-Kommunikationsprotokoll, für welches es zur Kommunikation ausgebildet ist, umfassen. Als eine weitere Möglichkeit kann das UE 106 eine oder mehrere Funkeinrichtungen, welche zwischen mehreren Drahtlos-Kommunikationsprotokollen gemeinsam benutzt werden, und eine oder mehrere Funkeinrichtungen, welche durch ein einzelnes Drahtlos-Kommunikationsprotokoll exklusiv genutzt werden, umfassen. Beispielsweise kann das UE 106 eine gemeinsam benutzte Funkreinrichtung zur Kommunikation unter Nutzung von entweder LTE oder 1xRTT (oder LTE oder GSM) und separate Funkeinrichtungen zur Kommunikation unter Nutzung von Wi-Fi und Bluetooth umfassen. Es sind ebenso weitere Konfigurationen möglich.
  • 3 stellt einen beispielhaften, vereinfachten Abschnitt von einem Drahtlos-Kommunikationssystem, wie beispielsweise ein Zellular-Netzwerk, welches mit 3GPP komplementär ist, gemäß einigen Ausführungsformen dar.
  • Wie gezeigt, kann ein UE 106 mit einer Basisstation in Kommunikation stehen, welche in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein eKnotenB 102 gezeigt ist. Der eKnotenB kann wiederum mit einem Kern-Netzwerk gekoppelt sein, welches in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein entwickelter Paket-Kern (EPC) 100 gezeigt ist. Wie gezeigt, kann der EPC 100 eine Mobilität-Verwaltung-Einheit (MME) 322, einen Heim-Teilnehmer-Server (HSS) 324 und ein dienendes Gateway (SGW) 326 umfassen. Der EPC 100 kann ebenso verschiedenartige weitere Vorrichtungen und/oder Einheiten, welche dem Fachmann bekannt sind, umfassen.
  • Fig. 4 – beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE
  • 4 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE 106 gemäß einigen Ausführungsformen dar. Wie gezeigt, kann das UE 106 ein System-auf-Chip (engl.: system on chip SOC) 400 umfassen, welches Teile für verschiedenartige Zwecke beinhalten kann. Beispielsweise kann das SOC 400, wie gezeigt, einen oder mehrere Prozessoren 402, welcher bzw. welche Programmanweisungen für das UE 106 ausführen kann bzw. können, und einen Anzeige-Schaltkreis 404, welcher eine grafische Verarbeitung durchführen kann und der Anzeige 460 Anzeigesignale bereitstellen kann, umfassen. Der Prozessor bzw. die Prozessoren 402 können ebenso mit einer Speicher-Verwaltung-Einheit (MMU) 440, welche dazu ausgebildet sein kann, Adressen von dem Prozessor bzw. den Prozessoren 402 zu empfangen und diese Adressen an Stellen im Speicher (beispielsweise Speicher 406, Festspeicher (ROM) 450, NAND Flash-Speicher 410) umzusetzen, und/oder mit weiteren Schaltkreisen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise der Anzeige-Schaltkreis 404, der Drahtlos-Kommunikation-Schaltkreis 430, ein Verbinder I/F 420 und/oder eine Anzeige 460, gekoppelt sein. Die MMU 440 kann dazu ausgebildet sein, einen Speicherschutz und eine Funkruf-Tabelle-Umsetzung oder ein Einrichten durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 440 als ein Abschnitt von dem Prozessor bzw. den Prozessoren 402 umfasst sein.
  • Wie ebenso gezeigt, kann das SOC 400 mit verschiedenartigen weiteren Schaltungen von dem UE 106 gekoppelt sein. Beispielsweise kann das UE 106 verschiedenartige Typen von Speicher (welcher beispielsweise einen NAND Flash-Speicher 410 umfasst), eine Verbinder-Schnittstelle 420 (beispielsweise zum Koppeln mit einem Computersystem, einer Andockstation, einer Ladestation, usw.), die Anzeige 460 und einen Drahtlos-Kommunikation-Schaltkreis 430 (beispielsweise für LTE, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, usw.) umfassen.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Nutzung von mehreren Drahtlos-Kommunikationstechnologien drahtlos zu kommunizieren. Wie ferner zuvor beschrieben, kann der Drahtlos-Kommunikation-Schaltkreis 430 in solchen Fällen Funkbauteile, welche zwischen mehreren Drahtlos-Kommunikationstechnologien gemeinsam benutzt werden, und/oder Funkbauteile, welche ausschließlich zur Nutzung gemäß einer einzelnen Drahtlos-Kommunikationstechnologie konfiguriert sind, umfassen. Wie gezeigt, kann die UE Vorrichtung 106 zumindest eine Antenne (und möglicherweise mehrere Antennen, beispielsweise, unter verschiedenen Möglichkeiten, für MIMO und/oder zum Implementieren von unterschiedlichen Drahtlos-Kommunikationstechnologien) umfassen, um eine Drahtlos-Kommunikation mit zellularen Basisstationen und/oder weiteren Vorrichtungen durchzuführen. Beispielsweise kann die UE Vorrichtung 106 eine bzw. mehrere Antennen 435 nutzen, um die Drahtlos-Kommunikation durchzuführen.
  • Wie hier nachfolgend weiter beschrieben, kann das UE 106 Hardware- und Software-Bauteile zum Implementieren von einem Teil oder von allen hier beschrieben Verfahren umfassen. Der Prozessor 402 von der UE Vorrichtung 106 kann dazu ausgebildet sein, um einen Teil oder alle hier beschriebenen Merkmale zu implementieren, indem beispielsweise Programmanweisungen ausgeführt werden, welche auf einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 als ein programmierbares Hardware-Element, wie beispielsweise ein FPGA (Feldprogrammierbares Gate Array), oder als ein ASIC (applikationsspezifische integrierte Schaltung) konfiguriert sein. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 von der UE Vorrichtung 106, in Verbindung mit einem oder mehreren der weiteren Bauteile 400, 404, 406, 410, 420, 430, 435, 440, 450, 460, dazu ausgebildet sein, um einen Teil oder alle hier zuvor beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Fig. 5 – Basisstation
  • 5 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen dar. Es ist zu erwähnen, dass die Basisstation von 5 lediglich ein Beispiel von einer möglichen Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen bzw. mehrere Prozessoren 504 umfassen, welcher bzw. welche Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen kann bzw. können. Der bzw. die Prozessoren 504 kann bzw. können ebenso mit einer Speicher-Verwaltung-Einheit (MMU) 540, welche dazu ausgebildet sein kann, Adressen von dem bzw. den Prozessoren 504 zu empfangen und diese Adressen an Stellen in einem Speicher (beispielsweise Speicher 560 und Festspeicher (ROM) 550) umzusetzen, oder mit weiteren Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann zumindest einen Netzwerk-Anschluss 570 umfassen. Der Netzwerk-Anschluss 570 kann dazu ausgebildet sein, sich mit einem Telefon-Netzwerk zu koppeln und einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE Vorrichtungen 106, einen Zugriff zu dem Telefon-Netzwerk, wie zuvor beschrieben, bereitzustellen.
  • Der Netzwerk-Anschluss 570 (oder ein zusätzlicher Netzwerk-Anschluss) kann ebenso oder alternativ dazu ausgebildet sein, sich mit einem zellularen Netzwerk zu koppeln, beispielsweise ein Kern-Netzwerk von einem Zellular-Dienstbereitsteller. Das Kern-Netzwerk kann Dienste in Bezug auf Mobilität und/oder weitere Dienste einer Mehrzahl von Vorrichtungen bereitstellen, wie beispielsweise UE Vorrichtungen 106. In einigen Fällen kann sich der Netzwerk-Anschluss 570 mit einem Telefon-Netzwerk über das Kern-Netzwerk koppeln, und/oder kann das Kern-Netzwerk ein Telefon-Netzwerk bereitstellen (beispielsweise unter weiteren UE Vorrichtungen, welche durch den Zellular-Dienstbereitsteller bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann zumindest eine Antenne 534 und möglicherweise mehrere Antennen umfassen. Die Antenne bzw. die Antennen 534 kann bzw. können dazu ausgebildet sein, als ein Drahtlos-Transceiver zu arbeiten, und kann bzw. können ferner dazu ausgebildet sein, über die Funkreinrichtung 530 mit UE Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne bzw. die Antennen 534 kommuniziert bzw. kommunizieren mit der Funkeinrichtung 530 über eine Kommunikations-Kette 532. Die Kommunikations-Kette 532 kann eine Empfangs-Kette, eine Übertragungs-Kette oder beides sein. Die Funkeinrichtung 530 kann dazu ausgebildet sein, über verschiedenartige Drahtlos-Kommunikationstechnologien zu kommunizieren, welche LTE, LTE-A, GSM, WCDMA, CDMA2000, Wi-Fi, usw., umfassen, jedoch nicht hierauf eingeschränkt sind.
  • Der bzw. die Prozessoren 504 von der Basisstation 102 kann bzw. können dazu ausgebildet sein, einen Teil oder alle der hier beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem beispielsweise Programmanweisungen ausgeführt werden, welche in einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ kann der Prozessor 504 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, wie beispielsweise ein FPGA (Feldprogrammierbares Gate Array) oder als ein ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder eine Kombination hiervon.
  • Fig. 6 – Mobilität-Verwaltung-Einheit
  • 6 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer Mobilität-Verwaltung-Einheit (MME) 322 gemäß einigen Ausführungsformen dar. Es ist zu erwähnen, dass die MME 322 von 6 lediglich ein Beispiel von einer möglichen MME 322 ist. Wie gezeigt, kann die MME 322 einen oder mehrere Prozessoren 604 umfassen, welcher bzw. welche Programmanweisungen für die MME 322 ausführen kann bzw. können. Der bzw. die Prozessoren 604 kann bzw. können ebenso mit einer Speicher-Verwaltung-Einheit (MMU) 640 gekoppelt sein, welche dazu ausgebildet sein kann bzw. können, Adressen von dem bzw. den Prozessoren 604 zu empfangen und diese Adressen an Stellen im Speicher (beispielsweise Speicher 660 und Festspeicher (ROM) 650) oder an weitere Schaltungen oder Vorrichtungen umzusetzen.
  • Die MME 322 kann zumindest einen Netzwerk-Anschluss 670 umfassen. Der Netzwerk-Anschluss 670 kann dazu ausgebildet sein, sich mit einer oder mehreren Basisstationen und/oder weiteren zellularen Kern-Netzwerk-Einheiten und/oder Vorrichtungen zu koppeln.
  • Die MME 322 kann einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE Vorrichtungen 106, Dienste in Bezug auf Mobilität bereitstellen. Beispielsweise kann die MME 322 dafür verantwortlich sein, UE Vorrichtungen zu registrieren, welche versuchen einen Anbindungs-Ablauf, einen Nachspürbereich-Aktualisierung-Ablauf und/oder irgendeinen von verschieden weiteren Abläufen durchzuführen.
  • Die MME 322 kann mit Basisstationen (beispielsweise eNBs) und/oder weiteren Kern-Netzwerk-Einheiten/Vorrichtungen mittels eines jeglichen von verschiedenartigen Kommunikationsprotokollen und/oder Schnittstellen kommunizieren. Als ein Beispiel, in einem 3GPP-Kontext, kann die MME 322 jegliches nutzen aus S1-MME, S3, S10, S11, S6a und/oder irgendeines von verschiedenartigen weiteren Kommunikationsprotokollen oder Schnittstellen, um mit weiteren zellularen Netzwerk-Bauteilen zu kommunizieren.
  • Der bzw. die Prozessoren 604 von der MME 322 kann bzw. können dazu ausgebildet sein, einen Teil oder alle der hier beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem beispielsweise Programmanweisungen ausgeführt werden, welche in einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ kann der Prozessor 604 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, wie beispielsweise ein FPGA (Feldprogrammierbares Gate Array) oder als ein ASIC (applikationsspezifische integrierte Schaltung) oder eine Kombination hiervon.
  • Bei LTE kann ein UE dazu in der Lage sein, in einem der zwei Modi zu arbeiten, nämlich ein Leerlauf-Modus und ein Verbindungs-Modus. Im Leerlaufmodus ermöglicht ein Unterbrechungs-Empfang (DRX) es dem UE seinen Funkempfänger auszuschalten und hierdurch seinen Energieverbrauch zu reduzieren. Zumindest in einigen Ausführungsformen kann der Fall eintreten, dass ein UE in den Leerlaufmodus eintritt, wenn eine Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindung-Freigabe-Meldung vom Netzwerk empfangen wird. Im Verbindungs-Modus kann ein UE in einer aktiven Datenübertragung oder in einem verbundenen DRX Modus sein. Das Verbindungs-Modus DRX Muster kann, sofern durch das Netzwerk konfiguriert, beispielsweise durch das UE genutzt werden, und kann einem definierten Muster aus Einschalt- und Ausschalt-Zyklen folgen. Der DRX kann unter Verwendung von irgendeiner von einer Vielzahl von Einstellungen konfiguriert sein, und zumindest in einigen Fällen können DRX Modi (beispielsweise ein kurzer DRX oder ein langer DRX) wie gewünscht konfiguriert sein.
  • Bei zumindest einigen zellularen Kommunikationssystemen (beispielsweise LTE Version 11 Systeme) kann ein Mechanismus vorliegen, durch dessen Nutzung das UE dazu in der Lage sein kann, dem Netzwerk zu kommunizieren, ob das UE eine ”energieoptimierte” Konfiguration oder eine ”normale” Konfiguration bevorzugt. Diese Anzeige kann zumindest in einigen Fällen als eine Leistung-Verhalten-Anzeige (PPI) bezeichnet werden. Wenn das UE eine Anzeige an das Netzwerk (NW) sendet, durch welche seine Präferenz für die leistungsoptimierte Konfiguration eingestellt wird, kann das NW unter verschiedenen Möglichkeiten die Verbindungs-Modus-Konfiguration, wie beispielsweise die DRX Konfiguration, optimieren und/oder das UE auf den Leerlaufmodus übersetzen. Zumindest in einigen Fällen können die Details darüber, wann und wie diese Anzeige eingestellt wird, gemäß einer UE Implementierung spezifiziert werden. Ähnlich kann die NW-Antwort auf eine solche Anzeige ebenso von einer Netzwerk-Implementierung abhängen. Wenigstens einige der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Beschreibung beziehen sich auf mögliche Nutzungen für eine solche PPI in Drahtlos-Kommunikationssystemen.
  • Fig. 7 – Kommunikations-Ablaufdiagramm
  • 7 zeigt ein Kommunikations-/Signal-Ablaufdiagramm, in welchem ein Schema zum deterministischen Einstellen von RRC Verbindungen zwischen Drahtlosvorrichtungen und Basisstationen, auf eine Art und Weise, welche Datenverkehr-Charakteristiken in Betracht zieht, gemäß einigen Ausführungsformen dargestellt ist. Das in 7 gezeigte Schema kann in Verbindung mit jeglichen der Computersysteme oder Vorrichtungen, wie in den zuvor genannten Figuren gezeigt, unter weiteren Vorrichtungen genutzt werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente des gezeigten Schemas gleichzeitig durchgeführt werden, können in einer anders als angezeigten Reihenfolge durchgeführt werden oder können ausgelassen werden. Es können ebenso zusätzliche Elemente durchgeführt werden, wie gewünscht. Wie gezeigt, kann das Schema wie folgt arbeiten.
  • In 702 kann ein UE 106 eine Anzeige von einem oder mehreren Typen von einem erwartet bevorstehenden Datenverkehr (beispielsweise Aufwärtsstrecke-Verkehr und/oder Abwärtsstrecke-Verkehr) an eine (beispielsweise dienende) Basisstation 102 oder MME/(S/P)GW übertragen. Das UE 106 kann gemäß einigen Ausführungsformen Anwendungsdaten überwachen, welche bereits erzeugt sind, gepuffert sind und bereit sind zur Übertragung, um den erwartet bevorstehenden Datenverkehr zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann das UE 106 eine Anwendungsdaten-Erzeugung und/oder Anwendungsdaten-Ablaufmuster überwachen, um vorherzusagen, ob ein oder mehrere Typen von Datenverkehr erzeugt wird bzw. werden und innerhalb einer bestimmten Zeitperiode zur Übertragung bereit ist bzw. sind. Weitere Techniken zum Bestimmen durch das UE 106, ob ein oder mehrere Typen von Datenverkehr erwartet wird bzw. werden, sind ebenso möglich.
  • Die Anzeige kann explizit eine Information im Hinblick auf Eigenschaften des bevorstehenden Datenverkehrs umfassen. Beispielsweise können bestimmte Eigenschaften, wie beispielsweise eine erwartete Bandbreite, ein Prioritätspegel, eine Verzögerungs-Einplanung/Toleranz, eine Anwendung oder ein Anwendungstyp, usw., für jede Art von bevorstehenden Datenverkehr, wie in der Anzeige umfasst, angezeigt werden. Eine oder mehrere Verbindungseigenschaften (beispielsweise geeignete Eigenschaften einer Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindung, welche dazu benutzt wird, um den bevorstehenden Datenverkehr zu kommunizieren), wie beispielsweise eine Einplanung-Anfrage oder Kanalzustand-Information-Frequenz/Periodizität, Leerlaufmodus-Unterbrechung-Empfang (I-DRX) oder Verbindungs-Modus DRX (C-DRX) Konfiguration-Präferenzen, RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Präferenzen, usw., kann bzw. können ebenso oder alternativ angezeigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Anzeige implizit eine Information im Hinblick auf einige oder alle dieser Eigenschaften von dem bevorstehenden Datenverkehr umfassen. Beispielsweise können unterschiedliche ”Klassen” von Datenverkehr (beispielsweise ähnlich oder unterschiedlich im Hinblick auf typische ”Dienstqualität” oder ”QoS” Datenklassen) derart definiert werden, dass jede einen Satz von einigen oder allen dieser Eigenschaften und/oder irgendeine von verschiedenen weiteren Eigenschaften hat. Beispielsweise kann eine Tabelle benutzt werden, welche ”RAN QoS” oder ”RQoS” (oder ”Anwendung QoS” oder ”AQoS”, falls bevorzugt) Klassen und Parameter definiert, wie beispielsweise die folgende Tabelle:
    P1 P2 ... PN
    C1
    C2
    ...
    CN
  • In dieser beispielhaften Tabelle können C1–CN Klassen von Datenverkehr oder Anwendungsklassen darstellen, während P1–PN Parameter darstellen können, für welche Werte für jede Klasse in der Tabelle spezifiziert werden können, um die Eigenschaften von dieser Klasse zu definieren. Somit kann, wenn eine solche Tabelle benutzt wird, die Anzeige die RQoS Klasse bzw. Klassen des bevorstehenden Datenverkehrs anzeigen, und somit implizit eine Information im Hinblick auf einige oder alle Eigenschaften oder Konfigurations-Präferenzen umfassen, anstelle dass eine solche Information in der Anzeige explizit bereitgestellt wird.
  • Es ist zu erwähnen, dass zumindest in einigen Fällen das UE 106 die Klasse, Priorität oder weitere Eigenschaften von unterschiedlichen Typen von Datenverkehr (beispielsweise entsprechend unterschiedlicher Typen von Anwendungsdaten) basierend zumindest teilweise beim Überwachen von Anwendung-Verkehr-Muster von Nutzerdaten von dem UE 106 dynamisch bestimmen kann. Beispielsweise kann das UE 106 dazu in der Lage sein, Benutzer-Muster zu analysieren, um zu bestimmen, welche Anwendungen für einen vorgegebenen Benutzer prioritär sind oder nicht. Basierend auf einer solchen Bestimmung können Anwendungsdaten entsprechend einer bestimmten Anwendung bei unterschiedlichen UEs unterschiedlichen Klassen zugewiesen werden, beispielsweise in Abhängigkeit von den Benutzer-Verkehr-Mustern von solchen unterschiedlichen UEs. Ebenso können Benutzerdaten-Muster über die Zeit veränderlich sein, und somit kann die Bestimmung durch ein UE 106 im Hinblick darauf, zu welcher Klasse, Priorität, usw. Anwendungsdaten von einer bestimmten Anwendung zugehörig sind, zumindest in einigen Ausführungsformen zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedlich sein.
  • Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass, zumindest in einigen Fällen, falls gewünscht, die Anzeige mehrere Typen von bevorstehendem Verkehr (beispielsweise wenn bei dem UE 106 mehrere Anwendungen aktiv sind) identifizieren kann.
  • Die BS 102 kann die Anzeige von dem UE 106 empfangen und kann möglicherweise ebenso Anzeigen im Hinblick auf bevorstehende Datenverkehr-Typen von mehreren weiteren UEs empfangen. In 704 kann die BS 102 bevorstehende RRC Verbindungen für das UE 106 (und möglicherweise jegliche weitere UEs, welche durch die BS 102 bedient werden) einplanen. Bei der Einplanung der bevorstehenden RRC Verbindungen können die Eigenschaften (beispielsweise erwartete Bandbreite und Verzögerung-Einplanung, usw.) von dem bevorstehenden Datenverkehr für jedes UE, welches durch die BS 102 bedient wird, in Betracht gezogen werden, während ebenso die aktuelle und/oder bevorstehend erwartete Belastung von der BS 102 und die aktuelle Einplanung von der BS 102 in Betracht gezogen werden. Die bevorstehenden RRC Verbindungen können basierend auf solchen Betrachtungen auf eine solche Art und Weise eingeplant werden, dass bestrebt wird, eine oder mehrere Netzwerk-Eigenschaften zu optimieren. Beispielsweise, als eine Möglichkeit, kann die BS 102 versuchen, die bevorstehenden RRC Verbindungen auf eine solche Art und Weise einzuplanen, dass die Belastung von der BS 102 über die Zeit geglättet wird, wodurch die Netzwerk-Leistung verbessert werden kann, während ebenso versucht wird, die Verzögerungs-Anforderungen des Datenverkehrs von jedem der UEs einzuhalten. Die bevorstehende RRC Verbindung-Einplanung kann zusätzlich oder alternativ irgendeine von verschiedenen weiteren versuchten Optimierungen und/oder Beschränkungen in Betracht ziehen.
  • Bei 706 kann die BS 102 eine Anzeige von eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindungen an das UE 106 übertragen. Es ist zu erwähnen, dass die BS 102 möglicherweise ebenso Anzeigen über eingeplante bevorstehende RRC Verbindungen an jegliche weitere UEs, für welche die bevorstehenden RRC Verbindungen eingeplant wurden, übertragen kann. Jede Anzeige kann ein UE hinsichtlich des Zeitpunktes von einer oder mehreren bevorstehenden RRC Verbindungen und möglicherweise ebenso über einen Typ bzw. Typen (beispielsweise eine Klasse bzw. Klassen) von einem Verkehr, welcher zu diesem Zeitpunkt zu kommunizieren ist, informieren. Es ist zu erwähnen, dass die Anzeige eines Zeitpunktes von einer eingeplanten RRC Verbindung einer Systemzeit (beispielsweise kann eine Funkrahmen-/Teilrahmen-Nummer oder ein Bereich der eingeplanten RRC Verbindung) von einem Drahtlos-Kommunikationssystem, in welchem die BS 102 und das UE 106 kommunizieren, als eine Möglichkeit, entsprechen kann, oder ein jegliches von verschiedenen weiteren möglichen Zeitpunkt-Modellen nutzen kann.
  • In einigen Fällen kann die BS 102 ferner einem UE 106 eine oder mehrere Eigenschaften von einer eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindung anzeigen. Beispielsweise kann ein jegliches oder alles aus einer Einplanung-Anfrage-Frequenz/Periodizität, Kanalzustand-Information-Melde-Frequenz/Periodizität, semipersistente Einplanung-Konfiguration, Leistungseinstellungen (wie beispielsweise IDRX/CDRX Konfigurationen, Schnell-Ruhezustand-Optionen, RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Optionen, usw.), usw., für die eingeplante bevorstehende RRC Verbindung einem UE 106 angezeigt werden, und zwar zusätzlich zu einer Zeitpunkt-Information für die eingeplante bevorstehende RRC Verbindung, falls gewünscht. Alternativ können bestimmte RRC Verbindung-Eigenschaften mit bestimmten Datenverkehr-Typen oder Klassen in Zusammenhang gebracht werden (beispielsweise durch gegenseitigen Austausch zwischen dem UE 106 und der BS 102 oder weiteren Netzwerk-Elementen oder auf eine statistisch/vorbestimmte Art und Weise, wie beispielsweise gemäß Spezifikations-Dokumenten), so dass eine Anzeige von einem Typ von Datenverkehr im Zusammenhang mit einer bestimmten eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindung einige oder alle der Eigenschaften von dieser eingeplanten bevorstehenden RRC Verbindung implizit anzeigen kann.
  • In einigen Fällen kann das UE 106 eine (beispielsweise Basisband) Ruhezustand-Einplanung basierend auf dem Empfang von einer solchen Anzeige einstellen. Beispielsweise können die Basisband-Betriebe von dem UE 106 in einen Niedrigenergie-(Schlaf)Zustand eintreten (oder hierin verbleiben) (mit möglichen Unterbrechungen für Einschaltdauer-Aktivitäten, wie beispielsweise Zellen-Messungen und/oder ein Überwachen eines Funkruf-Kanals), bis zu jenem Zeitpunkt, an welchem die RRC Verbindung eingeplant ist.
  • Zu dem eingeplanten Zeitpunkt kann das UE 106 aufwachen und nach Funkrufen von der BS 102 ”horchen” (beispielsweise durch Überwachen eines Funkruf-Kanals). In 708 kann die BS 102 das UE rufen (beispielsweise eine Funkruf-Meldung auf dem Funkruf-Kanal bereitstellen).
  • In 710 können das UE 106 und die BS 102 eine RRC-Verbindung aufbauen. Dies kann zu der eingeplanten Zeit und basierend auf dem UE 106, welches die Funkruf-Meldung von der BS 102 empfängt, durchgeführt werden. Beispielsweise kann das UE 106 auf die Funkruf-Meldung ansprechen und RRC Verbindung-Aufbau-Parameter mit der BS 102 austauschen, um die eingeplante RRC Verbindung aufzubauen. Mit anderen Worten, kann die eingeplante RRC Verbindung zumindest in einigen Ausführungsformen auf Art und Weise einer Netzwerk-Initialisierung aufgebaut werden, beispielsweise im Gegensatz dazu, dass bei dem UE 106 angefordert wird, eine Zufall-Zugriff-Anfrage (RACH) Prozedur durchzuführen, um die RRC Verbindung aufzubauen und in einen RRC_verbunden Modus einzutreten. Alternativ kann die eingeplante RRC Verbindung auf Art und Weise einer UE-Initialisierung aufgebaut werden, falls gewünscht. Es ist zu erwähnen, dass zumindest in einigen Ausführungsformen, falls jegliche Eigenschaften der eingeplanten RRC Verbindung zuvor arrangiert sind (wenn beispielsweise die BS 102 explizit oder implizit bestimmte RRC Verbindungs-Eigenschaften beim Einplanen der RRC Verbindung anzeigt), die RRC Verbindung gemäß den zuvor arrangierten Eigenschaften aufgebaut werden kann.
  • In 712 können das UE 106 und die BS 102 eine Datenkommunikation über die aufgebaute RRC Verbindung durchführen. Dies kann beinhalten, dass das UE 106 Daten von einem Typ, welcher ursprünglich bei der in Schritt 702 bereitgestellten Anzeige angezeigt wurde und welcher durch die BS 102 für diese bestimmte RRC Verbindung bei der in Schritt 706 bereitgestellten Anzeige spezifiziert wurde, überträgt (Aufwärtsstrecke). Zumindest in einigen Fällen kann das UE 106 ebenso Daten von der BS 102 über die RRC Verbindung, beispielsweise in Ansprechen auf oder in Verbindung mit den durch das UE 106 bereitgestellten Aufwärtsstrecke-Daten empfangen (Abwärtsstrecke). Es ist zu erwähnen, dass sich das UE 106 zumindest in einigen Fällen dazu entschieden haben kann, Daten von der in der Anzeige spezifizierten Klasse zu übertragen, und/oder, falls gewünscht, Daten, welche einer weiteren Klasse zugehörig sind, senden kann.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Techniken zum deterministischen Einplanen von RRC Verbindungen zwischen einem UE 106 und einer BS 102, wie hier zuvor im Hinblick auf 7 beschrieben, ebenso parallel mit dynamischen RRC Verbindung-Einplanung-Techniken verwendet werden können, falls gewünscht. Beispielsweise kann es für ein UE 106 immer noch möglich sein, eine RRC Verbindung mit einer BS 102 dynamisch zu initialisieren (beispielsweise im Voraus zusätzlich zum deterministischen Einplanen von weiteren RRC Verbindungen mit der BS 102), wenn beispielsweise das UE 106 Daten einer hohen Priorität erzeugt, deren unmittelbare Übertragung erforderlich ist, um die Verzögerung-Einplanung dieser Daten einzuhalten.
  • Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass es, obwohl das Verfahren von 7 zuvor derart beschrieben wurde, dass es zwischen einem UE 106 und einer BS 102 durchgeführt wird, zumindest in einigen Fällen für ein MME, SGW, PGW oder ein weiteres Netzwerk-Element möglich sein kann, einige oder alle der Verfahrenselemente, welche als durch die BS 102 durchgeführt beschriebenen sind, durchzuführen. Beispielsweise können Anzeigen hinsichtlich eines bevorstehenden Datenverkehrs oder einer oder mehrerer Benutzervorrichtungen einer MME oder S/P-GW bereitgestellt werden, welche eine Einplanung von bevorstehenden RRC Verbindungen durchführen kann, und dann Anzeigen hinsichtlich solcher eingeplanter RRC Verbindung zurück zu den Benutzervorrichtungen bereitstellen können (beispielsweise mittels einer Basisstation). Es ist zu erwähnen, dass zumindest in einigen Fällen in einem solchen Fall der Aufbau solcher eingeplanter RRC Verbindungen immer noch zwischen Benutzervorrichtungen und ihrer bzw. ihren dienenden Basisstation bzw. Basisstationen durchgeführt werden kann.
  • Fig. 8 – beispielhaftes Ende-zu-Ende (E2E) Schaubild
  • 8 und die folgende Beschreibung in Verbindung hiermit werden als darstellhaft hinsichtlich weiterer Betrachtungen und möglicher Implementierungsdetails des Verfahrens von 7 gegeben, und dienen nicht dazu, die Offenbarung insgesamt einzuschränken. Es sind zahlreiche Variationen und Alternativen zu den im Folgenden bereitgestellten Details möglich und sollten derart angesehen werden, dass sie innerhalb des Umfangs der Offenbarung fallen.
  • Bei LTE und allgemein bei einer zellularen Kommunikation können für zumindest einen bestimmten Hintergrund-Verkehr und Szenarien hinsichtlich niedriger Priorität bzw. eines nicht zeitkritischen Verkehrs, bei welchen der Benutzer große Zustellungszeit-Grenzwert-Anfragen hat, Lösungen gewünscht sein, um den Batterieverbrauch zu reduzieren und einen Signalisierungs-Overhead auf das Netzwerk einzuschränken.
  • Auf der UE-Seite können Lösungen hinsichtlich eines intelligenten ”Bündelns” von Verkehr und einer Reduktion des Overheads einer Steuerebene-Kommunikation implementiert werden. Jedoch, sogar durch Lösungen in Bezug auf das UE zum Bündeln von Daten, kann ein Fehlen von Synchronisation mit weiteren UEs innerhalb der gleichen Übertragungs-/Empfangs-Zonen zu DNS/RRC Signalisierungs-Überflutungen führen, welche eine ernsthafte Verschlechterung der Leistung an den Basisstationen (beispielsweise eNBs) verursachen können.
  • Als eine Möglichkeit zum Angehen solcher Betrachtungen, kann ein Rahmenwerk zwischen UEs und Netzwerk-Bauteilen zum weiteren Reduzieren des Batterieverbrauchs und zum Einschränken eines Signalisierung-Overheads auf das Netzwerk genutzt werden.
  • Als Teil eines solchen Rahmenwerks kann das UE ein Benutzer-Muster analysieren und aufbauen, um zu bestimmen, welche Anwendungen für den Benutzer prioritär sind und welche nicht. Das UE kann diese Information mit den Netzwerk-Bauteilen austauschen. Das Muster kann im Verlaufe von irgendeinem seiner verbundenen Zustände ausgetauscht werden, und die Vorrichtung kann mit Möglichkeiten zu deren Modifikation (beispielsweise basierend auf geänderte Anwendung-Benutzungs-Anfragen) bei minimalen Auswirkungen auf den Benutzer bereitgestellt werden. Es können Fähigkeiten zum statischen Informations-Austausch (beispielsweise für Anwendungen, welche kritisch sind im Hinblick auf Priorität/Zeit) und zum dynamischen Informations-Austausch (beispielsweise in Abhängigkeit von dem durch das UE erzeugten Verkehr) bereitgestellt werden.
  • Als eine Möglichkeit können mehrere Konfigurations-Optionen für unterschiedliche RRC Verbindungen ausgetauscht werden, welche abgestimmt sind und zwischen dem UE und eNB gespeichert werden. Dann kann das Netzwerk im Verlaufe einer aktuellen Einplanung und des Datenaustausches eine von diesen gespeicherten Konfigurationen auswählen und das UE über die Auswahl informieren.
  • Diese Konfigurationen können spezifisch sein hinsichtlich des Typs von Datenübertragung, welcher vorgenommen wird, wobei das Netzwerk basierend auf dem aktuellen Datenmuster entscheiden kann, welches die beste Konfiguration für das UE ist. Die Konfigurationen können Parameter (SR/CSI Frequenz/Periodizität, SPS Konfiguration, usw.) in Bezug auf den Datentyp, für welchen eine RRC Verbindung verwendet wird, und/oder Leistungseinstellungs-Optionen, wie beispielsweise Leerlauf DRX (I-DRX)/Verbindungs-DRX (C-DRX) Konfigurationen, schneller Ruhezustand-Optionen und RRC-Inaktivität-Zeitnehmer-Optionen, umfassen. Es können ebenso Optionen, wie beispielsweise Priorität, erwartete Bandbreite und erwartete Verzögerungs-Empfindlichkeit, ausgetauscht werden.
  • Für diesen Austausch von Information kann zumindest gemäß einigen Ausführungsformen eine RRC Meldung, eine NAS Meldung und/oder ein MAC Steuerelement genutzt werden. Der Protokoll-Austausch und die Klassen von Konfigurationen können zwischen dem Netzwerk und dem UE gegenseitig abgestimmt werden. Zusätzlich kann das Netzwerk dazu in der Lage sein, geänderte UE Funk-Anforderungen unter Verwendung einer Information zu verstehen, welche über UE Meldungs-Mechanismen und geänderte Anwendungs-Prioritäten und Verkehrstypen verfügbar sind.
  • Der eNB kann ebenso Entscheidungen im Hinblick auf den RRC Zustand von einem UE in Abhängigkeit von dem Fenster (beispielsweise die Zeitdauer zum Einplanen bestimmter Daten, wie mit dem NW abgestimmt) für eine Anwendungsdaten-Einplanung (welche beispielsweise Ansätzen gegenübersteht, welche auf Zwischenankunfts-Zeiten fokussiert sind) vornehmen. Beispielsweise kann der eNB unter verschiedenartigen Möglichkeiten entscheiden, ob das UE im RRC Verbindungs-Zustand mit einem längeren C-DRX Zyklus mit einem hohen Wert des RRC Inaktivität-Zeitnehmers, oder im RRC Leerlauf-Modus mit einem kurzen RRC Inaktivität-Zeitnehmer verbleiben muss; kann Werte für den C-DRX Inaktivität-Zeitnehmer bestimmten; und/oder kann C-DRX/I-DRX Parameter auf eine solche Art und Weise bestimmten.
  • Als ein Beispiel kann ein UE einem eNB einige oder alle der folgenden Informationen bereitstellen:
    Klasse A: Verkehr nicht-prioritär niedrige_Bandbreite 3 Zeit_Einheiten lang_cdrx_cfg_1 lang_Inaktivität_cfg_2 Verkehr_Typ_x Verzögerung_Toleranz_cfg_1
    Klasse B: Verkehr nicht-prioritär hohe_Bandbreite 2 Zeit_Einheiten kein_cdrx Netzwerk_rrc_tear_cfg_4 Verkehr_Typ_y Verzögerung_Toleranz_cfg_2
    Klasse C: Verkehr Priorität kurz_cdrx_cfg_2 kurz_Inaktivität_cfg_1 Verkehr_Typ_z Verzögerung_Toleranz_cfg_3
  • Eine solche Information kann somit anzeigen, dass das UE drei unterschiedliche Typen von erwartet bevorstehendem Datenverkehr hat, und kann verschiedenartige Charakteristiken/Präferenzen (wie beispielsweise erwartete Bandbreite, Länge, angeforderte DRX Konfigurations-Einstellungen, Verzögerungstoleranz-Konfiguration, usw.) im Hinblick auf jeden Typ anzeigen. Es ist zu erwähnen, dass es zumindest in einigen Fällen nicht erforderlich sein kann, die Charakteristiken/Präferenzen explizit zu spezifizieren, beispielsweise wenn RQoS Klassen zwischen dem Netzwerk und dem UE abgestimmt sind; wobei das UE in einem solchen Fall das Netzwerk hinsichtlich der RQoS Klasse bzw. Klassen, welche erforderlich ist bzw. sind, informieren kann, welches implizit eine zusätzliche Information im Hinblick auf die Datenverkehr-Eigenschaften und/oder angefragten RRC-Verbindungsparameter bereitstellen kann.
  • Es ist ebenso zu erwähnen, dass es bei der Erzeugung von Verkehr durch das UE, welcher bereits noch nicht angezeigt wurde (und welcher beispielsweise eine bestimmte Priorität hat), für das UE ebenso möglich sein kann, eine ”dynamische” oder zusätzliche Anzeige bereitzustellen, beispielsweise eine Hinzufügung von einer ”Klasse D”.
  • 8 stellt ein Ende-zu-Ende Schaubild dar, welches ein Verfahren zum Einplanen von RRC Verbindungen in einem beispielhaften LTE Szenarium gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • Wie gezeigt, kann jedes von mehreren UEs 802, 804, 806 seinem dienenden eNB 808 eine Anzeige über erwartet bevorstehenden Datenverkehr und Charakteristiken/Klassen bereitstellen. Der eNB 808 kann eine solche vorläufige Information 812 in Betracht ziehen, als auch die aktuelle Einplanung 814 des eNB und die erwartet zukünftige Belastung 816 des eNB (welche zumindest teilweise informiert werden kann durch Kommunikation mit P-GW 810, welches eine Verbindung mit einem oder mehreren Servern 820, 822, 824 bereitstellen kann, an welche und von welchen Datenkommunikationen durchgeführt werden können), um eine Einplanung von bevorstehenden RRC Verbindungen 818 zu erzeugen. Somit kann der eNB 808, sobald der Zeitpunkt auftritt, an welchem ein UE einzuplanen ist, eine RRC Verbindung für das bestimmte UE garantieren.
  • Es ist zu erwähnen, dass als eine alternative Möglichkeit eine Information im Hinblick auf einen Datenverkehr-Typ durch UEs an eine Mobilität-Verwaltung-Einheit (MME) und/oder (S/P)-GW bereitgestellt werden kann, welche eine RRC Verbindung-Einplanung für die UEs durchführen kann.
  • Der eNB kann ebenso eine Einplanung-Information zurück zum UE übertragen. Beispielsweise kann das Netzwerk das UE über eine Ruhezustand Aufweck-Einplanung für das UE und den bestimmten Typ an Verkehr, welchen das UE zu diesem Zeitpunkt vornehmen kann, informieren, wodurch eine RRC Verbindung garantiert wird. Das UE wird einen Funkruf empfangen, dann eine RRC Verbindung aufbauen (beispielsweise gemäß den spezifizierten RRC Verbindungsparametern) und den Datenverkehr empfangen bzw. senden. Dies kann zumindest in einigen Fällen dazu führen, dass das UE eine optimierte Verbindung erlangt (beispielsweise im Hinblick auf Verzögerung und Bandbreite).
  • Es ist ferner zu erwähnen, dass zumindest in einigen Fällen für das UE die Notwendigkeit beseitigt werden kann, einen Push-Typ von Meldungen an den Server zu senden, und ebenso bzw. alternativ zeitbezogene Pings vermieden werden können, welche auf einigen Netzwerken eine Konsequenz aus NAT Zeitnehmer-Einstellungen sein können.
  • Als eine alternative Lösung kann es für P-GW ebenso möglich sein, sämtliche Information in Bezug auf die UE Clients einzusammeln, die Information von den jeweiligen Ende-Knoten (beispielsweise Server) einzusammeln, und sie als eine Abschluss-Verbindung zurück an das UE zu senden. Als ein Beispiel kann eine solche Lösung für VoIP Client-Typen nützlich sein, bei welchen sehr wenig Benutzer-Information per Keep-Alive ausgetauscht wird. Jedoch, bei Anfragen, bei welchen Sicherheit besonders wichtig ist, kann der Mechanismus, welcher auf UE basiert, zumindest in einigen Fällen bevorzugt sein.
  • Fig. 9 – Kommunikations-Ablaufdiagramm
  • 9 zeigt ein Kommunikations-/Signal-Ablaufdiagramm, welches ein Schema für ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung zwischen Drahtlosvorrichtungen und Basisstationen, welches den Vorrichtungs-Energieverbrauch reduzieren kann, gemäß einigen Ausführungsformen darstellt. Das in 9 gezeigte Schema kann in Verbindung mit jeglichen der Computersysteme oder Vorrichtungen, wie in den zuvor genannten Figuren gezeigt, unter weiteren Vorrichtungen verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente des gezeigten Schemas gleichzeitig, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als angezeigt, durchgeführt werden oder ausgelassen werden. Falls gewünscht, können ebenso zusätzliche Elemente durchgeführt werden. Wie gezeigt, kann das Schema wie folgt arbeiten.
  • In 902 können ein UE 106 und eine BS 102 eine Information in einem Handshake-Mechanismus austauschen, um zu bestimmen, ob beide Einheiten ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung unterstützen oder nicht. Somit kann der Handshake-Mechanismus begründen, dass sowohl das UE 106 als auch die BS 102 das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützen (d. h. in dem Fall, dass beide das Merkmal unterstützten).
  • Als eine Möglichkeit kann der Handshake-Mechanismus einen Austausch von einer Information während des Aufbaus einer Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindung umfassen. Beispielsweise kann eine UE-Unterstützung von einem solchen Merkmal in einem UE-Fähigkeiten-Informationselement (IE) angezeigt werden, während eine BS-Unterstützung eines solchen Merkmals in einer RRC Verbindung-Neukonfiguration-Meldung angezeigt werden kann, welche dem Austausch von der UE-Fähigkeit-Information folgen kann. Es sind ebenso weitere Mechanismen möglich.
  • In 904 kann das UE 102 der BS 106 eine Anzeige bereitstellen, um das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung zu aktivieren. Als eine Möglichkeit kann die Anzeige eine Leistung-Präferenz-Anzeige (PPI) sein, welche einen Wert hat, welcher eine Präferenz für eine Konfiguration hinsichtlich der Nutzung bei geringerer Leistung (beispielsweise ”1”) anzeigt, welches durch das UE als Teil von einer UE Unterstützungs-Information IE bereitgestellt werden kann. Als eine weitere Möglichkeit kann die Anzeige ein MAC Steuerelement sein, welches einen Wert hat, welcher eine Anfrage zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung anzeigt.
  • Die Anzeige kann zu jeglichen verschiedenen Zeitpunkten gegeben werden und auf jeglichen von verschiedenartigen Betrachtungen basieren. Als eine Möglichkeit kann die Anzeige zu einem Zeitpunkt gegeben werden, bei welchem eine niedrige Abwärtsstrecke- und/oder Aufwärtsstrecke-Aktivität erfasst wird, und der bestehende Verkehr relativ unempfindlich ist im Hinblick auf Verzögerung (beispielsweise hat er eine Verzögerungs-Empfindlichkeit unterhalb eines Verzögerung-Empfindlichkeits-Schwellwerts, so dass kein oder ein minimal nachteilhafter Effekt hervorgerufen wird, indem ein Grad einer Verzögerung eingeführt wird, dessen Einführung durch das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung erwartet wird). Beispielsweise kann ”Hintergrund” und/oder ”Best Effort” Typ Verkehr Verzögerung-Empfindlichkeits-Eigenschaften haben, so dass das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung zumindest in einigen Fällen geeignet sein kann.
  • Basierend auf die Aktivierung des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung kann die BS 102 in 906 damit beginnen, einen jeglichen Abwärtsstrecke-Verkehr, welcher für das UE 106 beabsichtigt ist, zu puffern, bis eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vom UE 106 durch die BS 102 empfangen wird, beispielsweise um den Abwärtsstrecke-Verkehr mit dem Aufwärtsstrecke-Verkehr von dem UE in Einklang zu bringen und die UE Aufwachzeit zu reduzieren. Ein solches Puffern kann ebenso einer gesamten Puffergröße und einer Vollheit an der BS 102 und/oder einem Zeitnehmer (beispielsweise um übermäßige Verzögerungen zu vermeiden) unterworfen sein. Beispielsweise, in einigen Fällen, wenn durch die BS 102 erfasst wird, dass die Puffer-Vollheit oberhalb eines bestimmten Schwellwerts ist, bevor eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage empfangen wird, kann die BS 102 eine Abwärtsstrecke-Bewilligung bereitstellen und den Abwärtsstrecke-Verkehr sogar dann an das UE 106 übertragen, wenn das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert ist. Als ein weiteres Beispiel kann in einigen Fällen, wenn ein Daten-Pufferung-Zeitnehmer abgelaufen ist, bevor eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage empfangen wird, die BS 102 eine Abwärtsstrecke-Bewilligung bereitstellen und den Abwärtsstrecke-Verkehr sogar dann an das UE 106 übertragen, wenn das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert ist.
  • Zusätzlich, basierend auf der Aktivierung des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, kann das UE 106 in 908 einen Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage-Zeitpunkt basierend zumindest teilweise auf der abgeschätzten Last von der BS 102 auswählen. Beispielsweise kann das UE 106 den Versuch unternehmen, einen Zeitpunkt auszuwählen, zu welchem eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage zu übertragen ist, wenn die BS 102 relativ unbelastet ist. Dies kann dabei helfen, die Netzwerklast zu glätten und die Zeitdauer zu reduzieren, innerhalb welcher das UE 106 in einem Wachzustand verbleiben kann, in welchem nach einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung in Ansprechen auf die Einplanung-Anfrage abgewartet wird, wodurch ebenso der Energieverbrauch durch das UE 106 reduziert werden kann.
  • Es ist zu erwähnen, dass der Aufwärtsstrecke-Anfrage-Einplanung-Zeitpunkt durch das UE 106 in einigen Fällen ebenso einem Puffer-Vollheit-Schwellwert und/oder Datenpufferung-Zeitnehmer-Beschränkungen unterworfen sein kann.
  • In 910 kann das UE 106 der BS 102 eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage bereitstellen (übertragen), beispielsweise gemäß dem ausgewählten Zeitpunkt. Beispielsweise kann das UE gemäß dem Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung einen Aufwärtsstrecke-Anwendung-Datenverkehr puffern, bis eine abgeschätzte Belastung von der Basisstation unterhalb von dem Belastungs-Schwellwert ist; ein Puffer-Vollheit-Schwellwert überstiegen ist; und/oder ein Datenpufferung-Zeitnehmer abgelaufen ist, und die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage beim Erfassen einer dieser Zustände bereitstellen.
  • In 912 können das UE 106 und die BS 102 eine Aufwärtsstrecke- und Abwärtsstrecke-Kommunikation durchführen. Die Kommunikation kann temporär teilweise oder gänzlich überlappt sein. Beispielsweise kann die BS 102 basierend auf der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage eine Aufwärtsstrecke-Bewilligung bereitstellen, und kann ebenso gleichzeitig oder ungefähr zur gleichen Zeit eine Abwärtsstrecke-Bewilligung bereitstellen. Das UE 106 kann dann im Verlaufe der Aufwärtsstrecke-Bewilligung die Aufwärtsstrecke-Daten übertragen, und die BS 102 kann die Abwärtsstrecke-Daten (welche gepuffert sein können, wie im Hinblick auf Schritt 906 beschrieben) im Verlaufe der Abwärtsstrecke-Bewilligung übertragen.
  • Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass zumindest in einigen Fällen ein weiterer Mechanismus dazu genutzt werden kann, um den Energieverbrauch im Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen Verfahren durch Antworten der Verzögerungs-Einplanung-Anfrage zu reduzieren. Es kann beispielsweise, falls gewünscht, ebenso zwischen dem UE 106 und dem Netzwerk, welches die BS 102 bereitstellt, abgestimmt werden, dass, wenn eine Leistungs-Präferenz-Anzeige aktiviert wird (oder durch Vorgabe als Teil des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, falls gewünscht), ebenso ein Merkmal hinsichtlich einer ”Antwort der Verzögerungs-Einplanung-Anfrage” aktiviert werden kann. In diesem Fall kann das UE 106, nachdem eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage gesendet ist, in einen Ruhemodus eintreten (zurückkehren), und zwar als Teil von seinem C-DRX Zyklus, bis zur nächsten eingeplanten Einschaltdauer. Die BS 102 kann somit (zumindest) bis zur nächsten eingeplanten Einschaltdauer von dem UE 106 abwarten, um eine Aufwärtsstrecke-Bewilligung in Ansprechen auf die eingeplante Anfrage bereitzustellen. Dies kann den Energieverbrauch durch das UE 106 reduzieren, und zwar in Relation zu einer Implementierung, bei welcher das UE 106 kontinuierlich beim Senden von einer Einplanung-Anfrage nach einer Bewilligung überwacht.
  • Fig. 10–Fig. 11 – Beispielhafte Details in Bezug auf Fig. 9
  • 1011 und die im Folgenden in Verbindung hiermit bereitgestellte Beschreibung werden als beispielhaft hinsichtlich weiterer Betrachtungen und möglicher Implementierungsdetails des Verfahrens von 9 bereitgestellt, und dienen nicht dazu, die Offenbarung insgesamt einzuschränken. Es sind zahlreiche Varianten und Alternativen zu den im Folgenden hier bereitgestellten Details möglich und sollten als innerhalb des Umfangs von der Offenbarung befindlich in Betracht gezogen werden.
  • In 3GPP Version 11 wird eine Leistungs-Präferenz-Anzeige eingeführt, um es einer Mobilvorrichtung zu ermöglichen, das Netzwerk (NW) über die Energieeinsparungs-Präferenz von der Mobilvorrichtung zu informieren. Zumindest gemäß 3GPP Version 11 ist nicht spezifiziert, wie die eNBs diese 1-Bit Information zu nutzen haben. Die UE-Präferenz hinsichtlich der Batterieeinsparung kann von der UE-Aktivität (beispielsweise ein Typ oder Typen von Anwendungen, welche aktiv sind) abhängen, wobei die Information beim eNB nicht verfügbar sein kann. Somit kann ein Mechanismus gewünscht sein, bei welchem eine Information zwischen eNBs und UEs gemeinsam benutzt wird und ein Betrieb koordiniert wird, um bei den UEs Vorteile hinsichtlich einer Energieeinsparung zu ermöglichen.
  • Als eine Möglichkeit kann ein UE eine oder mehrere Anwendungen ausführen, welche einen Hintergrund-Verkehr nutzen und/oder erfordern, wie beispielsweise Email-Anwendungen. Dieser Verkehr kann selten und/oder nicht zeitkritisch sein (beispielsweise kann ein Daemon dazu verwendet werden, um den Hintergrund-Verkehr zu erfassen). In dem Fall, bei welchem die Zelle (beispielsweise eNB in LTE) belastet ist, kann das UE auf eine zeitlich festgelegte Art und Weise keine Bewilligung für einen solchen Verkehr erlangen. Hierdurch kann die Aufwach-Zeitperiode von dem UE verlängert werden, welches wiederum Einfluss auf den Batterieverbrauch haben kann.
  • Es kann für ein UE möglich sein, eine eNB Zellen-Nutzung während RRC-Verbunden und einem Leerlaufmodus abzuschätzen. Das UE kann eine solche Information dazu nutzen, um seinen Hintergrund-Datenverkehr einzuplanen. Beispielsweise kann das UE seine Daten puffern, bis der Lastzustand (und Kanalzustände) verbessert sind, und/oder dem eNB anzeigen, dass die Abwärtsstrecke-Übertragung zu einem zukünftigen Zeitpunkt stattfinden kann. Das UE und der eNB können einen Handshake-Mechanismus aufbauen, um in dieser Hinsicht ein kompatibles Verhaken sicherzustellen.
  • Beispielsweise, in dem Fall, bei welchem ein UE eine nicht-prioritäre Best-Effort Anwendung (beispielsweise ein nicht zeitkritischer Verkehr bzw. Hintergrund-Verkehr) ausführt, kann das UE lediglich dann nach einer Bewilligung anfragen, wenn die Lastzustände vorteilhaft sind (beispielsweise unterhalb eines bestimmten Schwellwerts).
  • Der eNB kann basierend auf dem Handshake-Mechanismus den Typ des UE-Verkehrs erkennen. Demgemäß kann er ebenso den DL-Verkehr puffern und sicherstellen, dass er mit dem UL-Verkehr im Einklang steht, um die Aufwachzeit zu reduzieren. Beispielsweise kann der eNB in einem solchen Szenarium nach einer Einplanung-Anfrage (SR) von einem UE vor dem Kommunizieren des DL-Verkehrs abwarten.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Pufferung am eNB zu verschiedenen Zeitpunkten ferner basierend auf einer Datenpuffer-Größe und/oder Vollheit aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Wenn beispielsweise die Anzahl der Bits in allen Warteschlangen unterhalb eines Schwellwerts ist, kann der eNB den Verkehr verzögern, bis die Lastzustände verbessert sind und/oder mit dem UL/DL Verkehr im Einklang steht, wobei dies nicht vorgenommen werden kann, wenn die Anzahl der Bits in allen Warteschlangen oberhalb des Schwellwerts ist. Es sind ebenso weitere Algorithmen möglich, um zu bestimmen, wann eine solche Pufferung zu aktivieren oder zu deaktivieren ist. Es ist ebenso zu erwähnen, dass ein solches Puffern in zumindest einigen Fällen zwischen dem NW und dem UE lediglich für den RRC Verbindungs-Modus durchgeführt werden kann.
  • Der Handshake-Mechanismus kann selber eine RRC-Signalisierung nutzen, um es dem UE und dem eNB zu ermöglichen, zu erfassen, dass sie ein solches Merkmal unterstützen. Wie zuvor erwähnt, kann ein solcher Mechanismus zwischen dem UE und dem eNB abgestimmt werden.
  • Als eine Möglichkeit kann eine RRC Meldung verwendet werden, welche dann gesendet wird, wenn das UE eine RRC Verbindung mit dem NW aufbaut, um anzuzeigen, dass es das Merkmal ”Verzögerung bis zu einer besseren Last” unterstützt. Die UE Fähigkeit-Information-Meldung kann eine solche RRC Meldung sein, welche dazu verwendet wird, um dem NW anzuzeigen, dass das UE dieses Merkmal unterstützt. Eine solche Information kann in einem jeglichen von verschiedenen Informationselementen innerhalb dieser Meldung bereitgestellt sein. Als ein Beispiel kann ein neues Informationselement innerhalb des UE-EUTRA-Fähigkeit Container-Information-Elements definiert werden und dazu benutzt werden, um anzuzeigen, dass das Merkmal ”Verzögerung bis zu einer besseren Last” unterstützt wird. Als ein weiteres Beispiel kann ein neuer Wert für einen bestehenden Parameter in der Merkmal-Gruppe-Anzeige (FGI) IE als eine Unterstützungs-Anzeige für das Merkmal ”Verzögerung bis zur besseren Last” definiert werden. Es können alternativ zahlreiche weitere Möglichkeiten genutzt werden, falls gewünscht. Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass das UE in der modifizierten RRC Meldung ebenso die Information über den Anwendungs-Verkehr umfassen kann.
  • Um den Handshake-Mechanismus zu vollenden, kann das Netzwerk dem UE bestätigen, dass es das Merkmal ”Verzögerung bis zur besseren Last” unterstützt. Als eine Möglichkeit kann das Netzwerk ein neues Informationselement in der RRC Verbindung-Neukonfiguration-Meldung nutzen, welches dem Austausch von einer UE-Fähigkeit-Information nachfolgt. Ähnlich können jedoch alternativ zahlreiche weitere Möglichkeiten genutzt werden, falls gewünscht.
  • Sobald das UE eine lange Zeitperiode einer niedrigen Aktivität erfasst hat, mit Hintergrund-Verkehr, kann das UE eine Anzeige, wie beispielsweise ein reserviertes MAC Steuerelement (welches beispielsweise mit dem NW abgestimmt sein kann) oder eine ”Energie-bevorzugt-Anzeige = niedrige Energie” Anzeige an das Netzwerk senden, womit angefragt wird, dass das ”Verzögerung bis zur besseren Last” Merkmal aktiviert wird. Falls gewünscht, kann eine solche Anzeige ebenso dem eNB anzeigen, Daten für einen bestimmten Anwendungs-Typ zu puffern. Nachfolgend, nachdem die Anzeige erfasst ist, kann der eNB den Verkehr bis zum Empfang von SR vom UE puffern. Es ist zu erwähnen, dass, falls gewünscht, das UE zusätzlich zu einem erweiterten DRX Zyklus wechseln kann, und zwar in Verbindung mit dem Übertragen der Anzeige, welche anfragt, dass das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert wird. Der eNB kann die Daten puffern, beispielsweise solange die Puffergrößen einen vorbestimmten Schwellwert nicht übersteigen und/oder wenn ein Zeitnehmer (beispielsweise am eNB definiert) abläuft und der eNB noch kein SR empfangen hat (beispielsweise um übermäßige Puffer-Verzögerungen zu vermeiden).
  • Wie zuvor erwähnt, kann das UE zumindest in einigen Fällen die Anzeige, welche die Aktivierung des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung anfragt, senden, sobald eine lange Zeitperiode einer geringen Aktivität erfasst wird. Am UL kann das UE die Art und Weise (beispielsweise zeitkritisch oder nicht) von den laufenden Anwendungen erfahren und kann eine Abschätzung hinsichtlich des Puffer-Zustands erhalten. Demgemäß kann das UE in Erfahrung bringen, wann das UE ein SR (wobei beispielsweise die Last-Abschätzung in Betracht gezogen wird) senden muss. Im DL muss das UE jedoch die DL Aktivität abschätzen. 10 stellt Aspekte von einer möglichen Technik hierfür gemäß einigen Ausführungsformen dar.
  • Genauer gesagt, kann ein UE die Anzahl von DL Zuweisungen überwachen, welche im physikalischen Abwärtsstrecke-Steuerkanal (PDCCH) empfangen werden, und kann einen DL Aktivität-Pegel basierend auf seinen Beobachtungen bestimmen. Wenn beispielsweise die mittlere Anzahl von DL Zuweisungen in einer Anzahl von C-DRX Zyklen niedriger ist als ein Schwellwert, kann die Beobachtung einer ”niedrige DL Aktivität” in Betracht gezogen werden, während die Beobachtung einer ”hohe DL Aktivität” in Betracht gezogen werden kann, wenn die mittlere Anzahl von DL Zuweisungen in der Anzahl von C-DRX Zyklen größer ist als der Schwellwert. Alternativ kann die Beobachtung von ”niedrige DL Aktivität” in Betracht gezogen werden, wenn n (Schwellwert) oder höher aus den N (Überwachungsfenster) vergangenen PDCCH überwachenden TTIs keine DL Zuweisung umfassen, während die Beobachtung von ”hohe DL Aktivität” in Betracht gezogen werden kann, wenn weniger als n aus den N vergangenen PDCCH überwachenden TTIs keine DL Zuweisung umfassen. Somit kann n/N ein Aktivitäts-Verhältnis sein.
  • Somit, unter Betrachtung von dem dargestellten Szenarium 1000, werden acht gesamte DL Zuweisungen in den fünf C-DRX Zyklen (für eine mittlere Anzahl von DL Zuweisungen pro C-DRX Zyklus von 1,6) empfangen, und werden ein oder mehrere DL Zuweisungen in drei der fünf C-DRX Zyklen empfangen, so dass das Aktivitäts-Verhältnis gleich 2/5 beträgt.
  • 11 stellt einen optionalen Mechanismus für zusätzliche potenzielle Energieeinsparungen dar, bei welchen eNB SR Ansprechverhalten strategisch verzögert werden können, wenn ein Betrieb bei niedriger Energie gewünscht ist. Derzeit, zumindest gemäß einigen Ausführungsformen, wenn ein UE ein SR sendet, wird das UE den DRX unterbrechen und kontinuierlich eine Überwachung im DL beginnen. Aufgrund dessen kann das UE für eine relativ lange Zeitdauer (beispielsweise in Abhängigkeit von der NW-Last) im Wachzustand sein. Gemäß dem Mechanismus, wie in der beispielhaften Anordnung 1100 dargestellt, welche in 11 dargestellt ist, kann das UE jedoch anstelle dessen in den Ruhezustand übergehen, nachdem das SR gesendet ist, und kann das NW das UE bei der bzw. den nächsten Einschaltdauern gemäß dem C-DRX Zyklus von dem UE einplanen. Es ist zu erwähnen, dass in einigen Fällen, wenn sich das UE vor dem Senden von SR in einem langen DRX Zyklus befindet, das UE auf einen kurzen DRX Zyklus, nachdem das SR gesendet ist, zurückfallen kann, beispielsweise um die eingeführte SR-Ansprechen-Verzögerung zu reduzieren.
  • Zusätzlich oder alternativ, falls gewünscht, falls die SR Gelegenheit mit der Einschaltdauer in Übereinstimmung steht, wenn das UE keine Aufwärtsstrecke-Bewilligung empfängt, nachdem SR vor der folgenden SR Gelegenheit gesendet ist und die folgende SR Gelegenheit innerhalb der Ausschalt-Zeitperiode fällt, kann das UE wählen, das SR während der SR Gelegenheit, welche innerhalb der Ausschalt-Zeitperiode fällt, nicht erneut zu senden, sondern kann anstelle dessen wählen, auf die nächste Einschaltdauer abzuwarten, um SR erneut zu senden.
  • Fig. 12–Fig. 16 – AP/BB Synchronisation und zusätzliche UE Energieverbrauch-Reduktionsmechanismen
  • 1216 und die folgende Beschreibung sind hinsichtlich weiterer Betrachtungen und möglicher Implementierungsdetails darstellhaft und dienen nicht dazu, die Offenbarung insgesamt einzuschränken. Es sind zahlreiche Änderungen und Alternativen hinsichtlich der hier im Folgenden bereitgestellten Details möglich und sollten als innerhalb des Umfangs von der Offenbarung befindlich in Betracht gezogen werden.
  • In einem Kommunikations-Netzwerk, wie beispielsweise LTE, können zumindest zwei Funkschnittstelle-Einheiten vorliegen, nämlich NW und UE. Ferner können in einem UE im Allgemeinen zumindest zwei Einheiten vorliegen, nämlich der Anwendungs-Prozessor (AP) und der Basisband-Prozessor (BB).
  • Zumindest in einigen aktuellen Implementierungen kann keine Synchronisation zwischen einem NW und einem UE vorliegen, um die Fälle einer Daten-Verfügbarkeit zu bestimmen, so dass das NW dazu in der Lage ist, opportunistisch und/oder für das UE ein Erwachen und Horchen opportunistisch einzuplanen. Aufgrund dieses Mangels an Synchronisation, kann bei UEs im Allgemeinen erwartet werden, dass sie bei jedem DRX Zyklus aufwachen und für die ”Einschaltdauer” Zeitdauer eingeschaltet verbleiben.
  • Ferner kann zwischen der AP- und BB-Einheit in einem UE eine geringe Synchronisation im Hinblick darauf vorliegen, wann Daten zu übertragen (Tx) und zu empfangen (Rx) sind und wann ein Aufwecken stattzufinden hat. Aufgrund dieses Mangels an Synchronisation kann der AP den BB aufwecken, um Daten zu senden, wenn es keine Übertragungs-Gelegenheit gibt, oder wenn eine Übertragungs-Gelegenheit bei hohen Kosten erlangt wird (beispielsweise im Hinblick auf Leistung und Ressourcen). Zusätzlich kann der AP basierend auf applikationsspezifische Zeitnehmer aufwachen und einen Versuch unternehmen, Daten zu senden bzw. zu empfangen, und zwar auf eine Art und Weise, welche hinsichtlich der BB- und NW-Zeitpunkte nicht synchronisiert ist.
  • Demgemäß sind hier bestimmte Merkmale zum Synchronisieren aller Einheiten in einem Kommunikations-Netzwerk (beispielsweise NW, BB und AP) für wirksame Energieeinsparungen beschrieben.
  • Wenn der Verbindungs-Modus DRX genutzt wird, kann die Kommunikation zwischen dem NW und UE in der DL Richtung synchronisiert sein, da das NW lediglich während der ”Einschaltdauer”, welche jeden DRX Zyklus wiederholt, senden kann. In der UL Richtung kann ein UE dazu in der Lage sein, eine Datenübertragung an das NW zu einem jeglichen Zeitpunkt unter Verwendung von SR oder RACH (beispielsweise in Abhängigkeit von dem Kriterium im Hinblick auf eine Initialisierung) zu initialisieren. Jedoch kann das Senden von RACH oder SR im Hinblick auf eine Energieeinsparungs-Perspektive zumindest in einigen Fällen nachteilhaft sein, da es einen Übertragungsbetrieb erfordern kann und mehr Energie bedarf, da das UE für eine erweiterte Zeitdauer erweckt werden kann, und zwar verglichen mit dem Aufwecken während der ”Einschaltdauer” und der Handhabung der Daten zu diesem Zeitpunkt.
  • Daher kann es für die gesamte Kommunikation zwischen dem UE und dem NW vorteilhaft sein, dass sie auf das konfigurierte DRX synchronisiert ist. Eine solche Synchronisation kann umfassen, dass der AP aufwacht und Daten an den BB auf eine solche Art und Weise sendet, welche die BB Aufwachzeiten und/oder Übertragungs-/Empfangs-Gelegenheiten abbildet. Eine solche Synchronisation kann ebenso umfassen, dass der AP dem BB eine Zeitpunkt-Information basierend auf den Anwendungen, welche derzeit auf dem AP laufen, bereitstellt. Genauer gesagt, kann es durch die Anzeige des Zeitpunktes der als Nächstes erwarteten Daten (möglicherweise einschließlich einer Zeitdauer bis Aufwärtsstrecke-Anwendungsdaten und/oder Abwärtsstrecke-Anwendungsdaten als Nächstes durch den AP erwartet werden, unter verschiedenen möglichen Arten zum Definieren der als Nächstes erwarteten Daten) dem BB ermöglicht werden, für eine längere Zeitperiode im Ruhezustand zu bleiben (beispielsweise durch Überspringen von einem oder mehreren DRX Zyklen oder durch Erweitern von einem DRX Zyklus).
  • Somit können der BB und der AP eine Zeitpunkt-Information untereinander austauschen, um diese Synchronisation bereitzustellen. Genauer gesagt, und wie in 12 dargestellt, kann der BB 1204 die als Nächstes verfügbare BB-Aufweck- und/oder Übertragungs-/Empfangs-Gelegenheit-Zeit 1208 an den AP 1202 kommunizieren, und/oder kann der AP 1202 die Zeit bis zu den als Nächstes erwarteten Daten 1210 an den BB 1204 kommunizieren.
  • Der BB 1204 kann die nächste verfügbare Aufweckzeit basierend auf der letzten Daten-Übertragungs-/Empfangs-Zeit und des nächsten Aufwachens, und/oder der Übertragungs-/Empfangs-Gelegenheit-Zeit, beispielsweise basierend auf einer NW-Konfiguration und Einplanung, herleiten. Im Verbindungs-Modus kann dies basieren auf der Verbindungs-DRX-Konfiguration, SRS-Periodizität, RACH-Gelegenheiten, usw. Im Leerlaufmodus kann dies auf der Leerlauf-DRX-Konfiguration und -Einplanung basieren.
  • Der AP 1202 kann als eine Möglichkeit die Zeit bis zu den nächsten erwarteten Daten basierend auf den Puffern, welche im AP 1202 aufgenommen sind, herleiten; beispielsweise können, wenn eine Streaming-Video-Anwendung läuft, mehrere DRX Zyklen vorliegen, innerhalb welcher keine Daten-Aktivität vorliegen wird, beispielsweise wenn ausreichend Abspiel-Information bereits im AP 1202 gepuffert ist. Alternativ oder zusätzlich kann der AP 1202 den Zeitpunkt bis zu den nächsten erwarteten Daten basierend auf dem Heartbeat von der bzw. den Anwendungen, welcher niedriger sein kann als der Verbindungs-Freigabe-Zeitnehmer, herleiten.
  • Wenn der AP 1202 die nächsten erwarteten Daten kommuniziert, kann der BB 1204 gemäß dem durch den AP 1202 (und übereinstimmend mit der DRX Konfiguration von dem UE) vorgegebenen Zeitpunkt aufwachen. Es ist zu erwähnen, dass dies dazu führen kann, dass der BB 1204 einige DRX Zyklen überspringt (oder den DRX Zyklus erweitert).
  • Wenn (der BB 1204 von) UE wünscht, dass der DRX Zyklus erweitert wird, kann das UE die DRX Zyklus-Erweiterung als ein Mehrfaches der aktuell konfigurierten DRX Konfiguration und eine Zeitdauer, innerhalb welcher das UE keine große Datenaktivität erwartet, kommunizieren (beispielsweise an einen eNB 1206 von dem NW). Der DRX Zyklus von dem UE kann demgemäß hinsichtlich der spezifizierten Zeitdauer erweitert werden.
  • Wenn der BB 1204 anstelle dessen einige DRX Zyklen überspringt (im Verlaufe von der Einschaltdauer von diesen DRX Zyklen nicht aufwacht), und wenn das NW jegliche Daten innerhalb der ”Einschaltdauer” entsprechend dieser DRX Zyklen sendet, wird das UE diese Daten vermissen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, wenn der BB 1204 einen DRX Zyklus überspringt, kann es erforderlich sein, dass das NW die Daten im Nachfolgenden DRX Zyklus ”Einschaltdauer” neu übertragen muss. Da es für den BB 1204 möglich sein kann, mehrere DRX Zyklen zu überspringen, kann es gewünscht sein, ein maximales Limit hinsichtlich der Anzahl von DRX Zyklen, welche durch den BB 1204 übersprungen werden können, einzustellen, beispielsweise um die Anzahl von Zeitpunkten, bei welchen das NW die gleichen Daten erneut übertragen muss, zu begrenzen. Wenn die Anzahl von DRX Zyklen, welche übersprungen werden können (beispielsweise basierend auf der Zeitdauer bis zu den nächsten erwarteten Daten), größer ist als dieses maximale Limit, kann der BB 1204 aufwachen und innerhalb der nächsten ”Einschaltdauer” horchen, nachdem das maximale Limit von übersprungenen DRX Zyklen erreicht ist. Dieses Konzept kann ähnlich dem Leerlauf-Modus-Funkruf sein, bei welchem das NW nicht aufgibt, wenn das UE nach dem ersten Funkruf nicht antwortet, sondern anstelle dessen mehrfach versucht, ein UE zu rufen, bevor aufgegeben wird.
  • Somit, gemäß der alternativen Art und Weise, kann der BB 1204 einige der C-DRX Zyklus-Einschaltdauern überspringen, mit einer möglichen Einschränkung hinsichtlich der Anzahl von zu überspringenden C-DRX Zyklus-Einschaltdauern. Zusätzlich, falls gewünscht, kann der BB 1204 an den AP 1202 (zur Synchronisation) kommunizieren, dass er einige (beispielsweise eine spezifische Anzahl) DRX-Aufweckversuche überspringt. Hierdurch kann die mittlere DRX Zyklus-Länge effektiv verlängert werden als bei der aktuellen DRX-Konfiguration und kann dies zu größeren Energiegewinnen führen. Zumindest in einigen Fällen können mögliche Leistungs-Angelegenheiten, welche dadurch hervorgerufen werden können, dass der BB 1204 die DRX Zyklen überspringt, durch NW-Neuübertragungen kompensiert werden.
  • Als eine weitere Möglichkeit kann das UE eine Anzeige an das Netzwerk hinsichtlich einer Zeitdauer der Anzahl von zu überspringenden DRX-Zyklen senden. Als eine weitere Möglichkeit kann das UE eine Anzeige zum Beginnen und Beenden dieses Ablaufs senden. Diese Anzeige kann unter verschiedenartigen Möglichkeiten unter Verwendung von entweder einem MAC Steuerelement (CE) oder einer RRC Meldung vorgenommen werden.
  • Zwischenschicht-Optimierung:
  • In bestimmten Fällen kann ein Datenaustausch zwischen einem UE und einem NW zwischengesetzt werden. Wie in 13 dargestellt, können bei einigen solchen Fällen Daten 1310 vom NW (mittels dem eNB 1302) empfangen werden, für welchen der BB 1306 von dem UE 1304 eine Steuerinformation-Typ-Antwort 1312 einer unteren Schicht (beispielsweise RLC ACK/NACK) senden muss. Zumindest in einigen Fällen kann der AP 1308 von dem UE 1304 für die gleichen Daten 1310 mit Daten 1318 einer höheren Schicht (beispielsweise eine Anwendung) innerhalb eines kurzen Zeitrahmens zurück antworten. In diesem Fall kann ein UE 1304 im Stand der Technik zumindest zwei Übertragungs-Gelegenheiten nutzen, um solche Daten an den eNB zu senden.
  • In dem zuvor beschriebenen Fall, das heißt in einem Szenarium, bei welchem die empfangenen Daten zwischengesetzt sind und lediglich L2/L3 Steuer-PDUs für TX bereit stehen, kann der Übertrager die Übertragung für eine vereinbarte Zeitdauer verzögern, so dass die L2/L3 Steuer-PDUs dazu in der Lage sein können, mit Daten einer höheren Schicht gruppiert zu werden. Dies ist in 14 dargestellt. Wie gezeigt, können Abwärtsstrecke-Daten 1410 von einem eNB 1402 an einer BB-Schicht 1406 von dem UE 1404 empfangen werden. Der BB 1406 kann der AP-Schicht 1408 von dem UE 1404 die Daten 1410 bereitstellen, und kann seine Steuerinformation-Antwort zu den DL-Daten 1410 erzeugen. In 1414 kann ein Zeitnehmer T gestartet werden; wobei, wenn der BB 1406 die UL-Daten 1416 von dem AP 1408 vor dem Ablauf des Zeitnehmers T empfängt, der Zeitnehmer T gestoppt werden kann und eine Aufwärtsstrecke-Daten/Steuer-Übertragung 1412 von dem BB 1406 an den eNB 1402 durchgeführt werden kann.
  • Wenn innerhalb der vereinbarten Zeit keine Daten von einer höheren Schicht empfangen werden, werden Steuer-PDUs übertragen. Dies ist in 15 dargestellt. Wie gezeigt, können Abwärtsstrecke-Daten 1510 von einem eNB 1502 an einer BB-Schicht 1506 von dem UE 1504 empfangen werden. Der BB 1506 kann die Daten 1510 der AP Schicht 1508 von dem UE 1504 bereitstellen und kann seine Steuerinformation-Antwort auf die DL Daten 1510 erzeugen. In 1514 kann ein Zeitnehmer T gestartet werden; wobei, wenn der BB 1506 keine UL Daten vom AP 1508 empfängt, bevor der Zeitnehmer T abgelaufen ist, eine Aufwärtsstrecke-Steuerung-Übertragung 1512 vom BB 1506 an den eNB 1502 beim Ablauf des Zeitnehmers T durchgeführt werden kann.
  • Somit können, falls gewünscht, L2/L3 Steuer-PDUs zur Übertragung mit Daten einer höheren Schicht gruppiert werden, wenn eine Datenübertragung zwischengesetzt wird. Die genutzte vereinbarte Zeit (beispielsweise ein Zeitnehmer-Wert) kann eine jegliche von verschiedenen Zeiten sein; wobei, als eine Möglichkeit, ein Umfrage-Zeitnehmer, welcher bereits vorhanden sein kann, um eine akzeptable Verzögerung für L2 ACKs sicherzustellen, genutzt werden kann.
  • Schneller Übergang auf Lang-DRX:
  • Gemäß dem Stand der Technik kann zumindest in einigen Fällen, während ein UE in einem DRX-Lang- oder Kurz-Zyklus ist und wenn ein Datenaustausch auftritt, das UE damit fortfahren, im DRX-Kurz-Zyklus zu operieren, und zwar vor dem Übergang auf einen DRX-Lang-Zyklus für eine vereinbarte Zeitdauer, gemäß einem Kurz-Zyklus-Zeitnehmer (beispielsweise der Parameter ”drx KurzZyklusZeitnehmer”). Wenn die PPI auf ”Niedrigenergieverbrauch” eingestellt ist und an das NW gesendet wird (womit beispielsweise angezeigt wird, dass das UE einen niedrigen Energieverbrauch bevorzugt), kann ein UE im Stand der Technik immer noch dem Kurz-DRX für die vereinbarte Anzahl von nachfolgenden DRX-Zyklen folgen, bevor auf die Lang-DRX-Zyklen gewechselt wird.
  • Als eine mögliche Modifikation, nachdem ein UE dem Netzwerk eine Anzeige bereitstellt (beispielsweise mittels einer Basisstation), in dem beispielsweise das PPI-Bit auf ”Niedrigenergieverbrauch” eingestellt wird, kann das UE dazu in der Lage sein, unmittelbar auf einen längeren DRX Zyklus überzugehen (beispielsweise vor dem Ablauf des DRX-Kurz-Zyklus-Zeitnehmers), wodurch der Energieverbrauch von dem UE reduziert wird. Mit anderen Worten, kann das UE zumindest in einigen Ausführungsformen in einen DRX Lang-Zyklus übergehen, und zwar unmittelbar einem Fall folgend, bei welchem eine Anzeige, wie beispielsweise ein MAC-Steuerelement, welches einen Übergang von einem DRX Kurz-Zyklus auf einen DRX Lang-Zyklus anfragt, oder eine PPI Anzeige als ”Niedrigenergieverbrauch” an das NW gesendet wird.
  • Vorgabe-/Vorkonfigurations-Konfiguration:
  • Gemäß dem Stand der Technik, zumindest in einigen Fällen, wenn ein UE zwischen PPI EIN/AUS umschaltet (wobei z. B. PPI EIN für ”Niedrigenergieverbrauch” steht und PPI AUS für ”Normal” Konfiguration steht), muss das NW explizit Meldungen senden um die Konfiguration zu ändern. Dies kann zu einer großen Anzahl von Signalisierung im Falle von einem häufigen PPI EIN/AUS von vielen UEs führen.
  • Um die Signalisierungs-Belastung zu reduzieren, kann es für das NW möglich sein, eine Vorgabe oder eine Vorkonfiguration für eine energieoptimierte Konfiguration bereitzustellen. In diesem Fall kann bei der Vorgabe-Konfiguration implizit angenommen werden, dass sie beim Senden einer Anfrage nach einer Niedrigenergie-Konfiguration (beispielsweise das Senden eines MAC Steuerelements oder ein Umschalten von PPI EIN) durch ein UE gegenwärtig ist, wenn durch das NW keine Konfigurations-Antwort bereitgestellt wird. Somit kann ein UE in einem solchen Szenarium dazu in der Lage sein, eine zellulare Kommunikation mit einem zellularen Netzwerk gemäß der begründeten vorgegebenen Niedrigenergie-Konfiguration basierend auf der Bereitstellung einer Niedrig-Energie-Anzeige an das zellulare Netzwerk durchzuführen. Es ist zu erwähnen, dass es hinsichtlich eines solchen Merkmals bevorzugt sein kann, dass es lediglich dann konfiguriert wird, wenn die Anzeige (beispielsweise MAC Steuerelement oder PPI) zuverlässig an das NW gesendet wird, um beispielsweise eine Verwirrung zwischen dem NW und dem UE zu vermeiden. Dieses Merkmal kann dabei unterstützen, eine häufige Konfiguration vom NW zu vermeiden, wenn das UE damit fortfährt, zwischen Energie-Konfigurationen umzuschalten. Es ist zu erwähnen, dass es immer noch für Nicht-Vorgabe/Gebrauch-Konfigurationen möglich sein kann, in einem solchen Szenarium durch das NW in Ansprechen auf eine Niedrigenergie-Anzeige bereitgestellt zu werden, falls gewünscht.
  • Anzeige hinsichtlich einer aufeinanderfolgenden energieoptimalen Konfiguration
  • Gemäß dem Stand der Technik kann es zumindest in einigen Fällen nicht zugelassen sein, dass ein UE mehr als eine PPI Anzeige mit der gleichen Präferenz aufeinanderfolgend sendet. Es kann in gewisser Hinsicht nachteilhaft sein, dass ein UE nicht dazu in der Lage ist, die gleiche PPI Anzeige mehrfach aufeinanderfolgend zu senden. Als ein möglicher Nachteil kann ein UE nicht dazu in der Lage sein, die optimale Energiekonfiguration auf eine schrittweise Art und Weise (beispielsweise Schritt um Schritt) zu wählen. Wenn beispielsweise mehr als eine Konfiguration besteht, welche eine schrittweise Energie-Performance geben kann, kann ein UE hiervon nicht Gebrauch machen, und kann anstelle dessen lediglich eine Gelegenheit haben, um eine optimale Konfiguration anzuzeigen. Als ein weiterer Nachteil, nachdem ein UE eine PPI EIN Anzeige sendet, wenn das NW zu einem späteren Zeitpunkt das UE auf eine ”normale” Konfiguration (beispielsweise basierend auf Daten, usw.) übergehen lässt, kann das UE nicht dazu in der Lage sein, abermals die PPI als EIN zu senden und auf die energieoptimierte Konfiguration, basierend auf der letzten Konfiguration, überzugehen, da beispielsweise derzeitige Spezifikations-Dokumente spezifizieren können, dass die PPI-Anzeige lediglich von der zuletzt angezeigten unterschiedlich sein kann.
  • Es kann jedoch für ein UE möglich sein (beispielsweise in einer proprietären Implementierung oder gemäß einer Spezifikationsänderung), die PPI Anzeige mit der gleichen Präferenz bzw. dem gleichen Wert mehr als einmal aufeinanderfolgend zu senden. Dies kann eine schrittweise Änderung in den Energiekonfiguration-Einstellungen anzeigen und/oder kann eine Präferenz für eine Niedrigenergie-Konfiguration entsprechend einem unterschiedlichen Typ eines Kommunikations-Szenariums anzeigen.
  • UE Konfiguration hinsichtlich einer bekannten Anwendung:
  • Ein Verkehrsmuster schwankt von Anwendung zu Anwendung, und aufgrund einer großen Vielzahl der Anwendungen kann eine einzelne Konfiguration oder können einige Konfigurationen nicht geeignet sein hinsichtlich allen Anwendungen und allen UEs. Es werden im Folgenden Optionen aufgelistet, welche zumindest gemäß einigen Ausführungsformen Vorteile bereitstellen können, beispielsweise für eine bessere Energie-Performance.
  • Im Stand der Technik kann das NW zumindest in einigen Fällen einem UE eine Konfiguration bereitstellen und kann das UE der bereitgestellten Konfiguration folgen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn das NW einen Satz von möglichen Konfigurationen mit dem UE gemeinsam teilt, das UE eine hiervon auswählt (beispielsweise basierend auf dem Verkehr am UE) und das UE die Auswahl an das NW kommuniziert.
  • Somit kann das NW gemäß einigen Ausführungsformen einen Satz von möglichen Konfigurationen mit einem UE gemeinsam nutzen, wobei jede Konfiguration hiervon irgendeines oder alles umfassen kann von DRX Einstellungen, PUCCH, SRS, SR, RRC Inaktivitäts-Zeitnehmer, usw. Das UE kann basierend auf dem aktuellen Verkehr bzw. der Anwendung am UE (wie beispielsweise vom AP des UE an den BB des UE angezeigt) eine Konfiguration aus jenen gemeinsam genutzten auswählen und diese an das NW kommunizieren. Das UE und das NW können nachfolgend der ausgewählten Konfiguration folgen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das NW einen weiteren Satz von möglichen Konfigurationen gemeinsam nutzen (oder in dem Satz von Konfigurationen weitere Parameter umfassen), welche DRX und/oder RRC Inaktivitäts-Zeitnehmer, Einschaltdauer, Kurz-DRX Zyklus-Zeitnehmer, usw. umfassen können, jedoch nicht hierauf eingeschränkt sind. Ähnlich kann das UE eine (oder mehrere, wenn mehrere Typen von Konfigurationsgruppen gemeinsam benutzt werden) hiervon basierend auf dem Verkehr und/oder der Anwendung am UE auswählen.
  • Es ist zu erwähnen, dass bestimmte Anwendungen empfindlicher sein können auf Inaktivitäts-Zeitnehmer, wie beispielsweise der DRX Inaktivitäts-Zeitnehmer und der RRC Inaktivitäts-Zeitnehmer. Somit kann ein UE dazu in der Lage sein, die Inaktivitäts-Zeitnehmer basierend auf der ausgeführten Anwendung anzupassen und diese angepassten Optionen an das NW zu kommunizieren. Optional, falls gewünscht, kann ein UE ebenso die Einschaltdauer basierend auf der Anwendung bzw. dem Verkehr, welche bzw. welcher ausgeführt wird, anpassen.
  • Als eine weitere Möglichkeit kann ein UE die Parameter oder Konfigurations-Einstellungen selber auswählen und seine Auswahl (beispielsweise abermals basierend zumindest teilweise im Hinblick auf den Verkehr und/oder die Anwendung am UE) an das NW kommunizieren.
  • Früher DRX-Eintritt
  • Während viele Applikations-Charakterisierungen aufdecken können, dass ein Zeitnehmer einer längeren Inaktivität eine gute Performance gibt, kann es ebenso Fälle geben, bei welchen ein UE keinen Verkehr hat, während der Inaktivitäts-Zeitnehmer immer noch läuft. In solchen Fällen kann das UE, wenn das UE früh in DRX eintreten kann, zumindest in einigen Fällen eine bessere Energie-Performance erfahren.
  • Hierzu kann ein UE in UL eine Anzeige oder eine Anfrage zum ”frühen” Eintritt in den DRX Modus kommunizieren (das heißt vor dem Ablauf von dem Inaktivitäts-Zeitnehmer). Derzeit kann der Fall vorliegen, dass lediglich das NW das UE anfragen kann, in DRX einzutreten (beispielsweise durch einen MAC DRX Befehl), und das UE kann keine Einrichtung haben um seine Einwilligung zum frühen Eintritt in den DRX Modus zu kommunizieren.
  • Es kann jedoch möglich sein, einen Befehl oder eine Anzeige zum Anfragen eines frühen Eintritts in DRX zu definieren, welchen bzw. welche ein UE an das NW kommunizieren kann. 16 stellt die Nutzung eines solchen Befehls dar. In einem solchen Fall kann ein UE 1604 Abwärtsstrecke-Daten 1606 und/oder Aufwärtsstrecke-Daten 1608 mit dem NW (beispielsweise über eNB 1602) kommunizieren. Nach einer solchen Datenkommunikation kann in 1614 ein Inaktivitäts-Zeitnehmer initiiert werden. Nach der Bestimmung seiner Einwilligung, früh in DRX einzutreten (welches auf einer Information vom AP basieren kann und/oder auf einem jeglichen von einer Vielzahl von weiteren Gründen basieren kann), kann das UE 1604 eine Anzeige 1610 an das NW (beispielsweise über eNB 1602) über die Einwilligung des UE 1604 in den DRX-Modus einzutreten, bevor der Inaktivitäts-Zeitnehmer abgelaufen ist, kommunizieren. Beim Empfang dieser Anzeige 1610 kann das NW einen DRX Befehl 1612 an das UE senden oder kann das UE, falls gewünscht, unter der Erwartung, dass das NW diese Anzeige empfangen wird, implizit in den DRX-Modus übergehen. Diese Anzeige kann durch das UE an das NW entweder in einem MAC Steuerelement oder einer RRC Meldung gesendet werden, obwohl es in einigen Fällen bevorzugt sein kann, ein MAC Steuerelement zu nutzen, da der bestehende DRX Befehl, durch welchen das NW den Eintritt des UE in DRX anfragen kann, ein MAC CE ist. Somit kann das UE 1604 den Inaktivitäts-Zeitnehmer stoppen und in DRX eintreten, und zwar vor der Zeit, bei welcher der Inaktivitäts-Zeitnehmer abgelaufen ist.
  • Als ein weiteres Merkmal kann es für ein UE möglich sein, eine Info bzw. einen oder mehrere Typen der Anwendung und/oder die Datenverkehrs-Klasse, welche derzeit beim UE aktiv ist, an das NW zu kommunizieren, und kann es für das NW möglich sein, Netzwerkkonfigurations-Parameter des UE auf eine Art und Weise zu konfigurieren, welche hinsichtlich der Anwendung bzw. den Anwendungen und/oder der angefragten Klasse spezifisch ist oder zumindest teilweise hierauf basiert.
  • Als ein weiteres Merkmal können PPI-Anzeigen pro Träger und/oder Anwendung und/oder QCI Klasse und/oder Datenverkehrs-Klasse für die konfigurierten Träger von einem vorgegebenen UE bereitgestellt bzw. konfiguriert werden.
  • Es ist zu erwähnen, dass die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen verschiedenartigen Merkmale individuell oder in einer jeglichen Kombination, falls gewünscht, implementiert werden können.
  • Im Folgenden werden weitere beispielhafte Ausführungsformen gegeben.
  • Ein Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: Durch eine zellulare Basisstation (BS): Empfangen einer Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehenden Datenverkehr von jeder von einer Mehrzahl von Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtungen; Einplanen von bevorstehenden Funkressource-Steuerung (RCC) Verbindungen für jedes der Mehrzahl von UEs basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehenden Datenverkehr, welche von jedem der Mehrzahl von UEs empfangen wird; und Übertragen von Anzeigen über die eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindungen an jedes der Mehrzahl von UEs.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Aufbauen von RRC-Verbindungen mit der Mehrzahl von UEs gemäß der Einplanung von bevorstehenden RRC-Verbindungen für jedes der Mehrzahl von UEs; und Kommunizieren von Daten mit der Mehrzahl von UEs unter Nutzung der aufgebauten RRC-Verbindungen.
  • In einigen Ausführungsformen werden die eingeplanten RRC-Verbindungen auf Art und Weise einer Netzwerkinitialisierung aufgebaut.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Übertragen einer Anzeige von einem oder mehreren Typen von Datenverkehr, welcher zu übertragen ist, in Verbindung mit jeder eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung an jedes der Mehrzahl von UEs, wobei das Kommunizieren von Daten mit der Mehrzahl von UEs unter Verwendung der aufgebauten RRC-Verbindungen für jede RRC-Verbindung mit einem jeweiligen UE ein Empfangen des angezeigten einen Typs oder der angezeigten mehreren Typen von Datenverkehr umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst jede Anzeige von einem oder von mehreren Typen von bevorstehenden Datenverkehr ein Einplanungs-Fenster, welches eine Verzögerungs-Empfindlichkeit für jeden Typ von bevorstehenden Datenverkehr anzeigt.
  • In einigen Ausführungsformen basiert das Einplanen von bevorstehenden RRC-Verbindungen ebenso zumindest teilweise auf: eine aktuelle Einplanung von der BS; und/oder vorhergesagte zukünftige Belastungen von der BS.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Netzwerkelement umfassen, welches umfasst: eine Netzwerk-Schnittstelle; und ein Verarbeitungselement, welches wirkverbunden mit der Netzwerk-Schnittstelle gekoppelt ist; wobei das Verarbeitungselement und die Netzwerk-Schnittstelle ausgebildet sind zum: Empfangen einer Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehenden Datenverkehr von einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung; Einplanen einer Funkressource-Steuerung-Verbindung (RRC) für das UE basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr; und Bereitstellen des UE mit einer Anzeige von der eingeplanten RRC-Verbindung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen sind das Verarbeitungselement und die Netzwerk-Schnittstelle ferner dazu ausgebildet zum: Ausrufen des UE zu einem Zeitpunkt der eingeplanten RRC-Verbindung; Aufbauen einer RRC-Verbindung mit dem UE basierend auf dem Aufruf des UE; und Kommunizieren von Daten mit dem UE unter Nutzung der aufgebauten RRC-Verbindung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von der eingeplanten RRC-Verbindung ferner einen Typ von Datenverkehr im Zusammenhang mit der eingeplanten RRC-Verbindung an.
  • In einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr einen oder mehrere Prioritätspegel im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Datenverkehr an.
  • In einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr einen oder mehrere Anwendungstypen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Datenverkehr an.
  • In einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr ferner ein Einplanungs-Fenster an, welches eine Verzögerungs-Empfindlichkeit für jeden Typ von bevorstehendem Datenverkehr anzeigt.
  • In einigen Ausführungsformen basiert der Zeitpunkt von der eingeplanten RRC Verbindung für das UE ferner zumindest teilweise auf einer abgeschätzten Netzwerk-Belastung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Netzwerkelement ferner: eine zellulare Basisstation; eine Mobilitäts-Verwaltungs-Einheit; und/oder ein Gateway.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung umfassen, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; und ein Verarbeitungselement, wobei die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ausgebildet sind zum: Übertragen einer Anzeige von einem oder mehreren Typen von bevorstehendem Datenverkehr an eine zellulare Basisstation (BS); und Empfangen einer Anzeige von einer eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung von der BS, wobei ein Typ von einem zu übertragenden Datenverkehr in Verbindung mit der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung angezeigt wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von einer eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung einen Zeitpunkt der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung an, wobei die Funkreinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert sind zum: Eintreten in einen Ruhezustand-Modus bis zum Zeitpunkt der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung; Aufwecken zum Zeitpunkt der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung; Aufbauen der eingeplanten RRC-Verbindung; Kommunizieren von Datenverkehr des angezeigten Typs von Datenverkehr, welcher zu übertragen ist, mit der BS über die RRC-Verbindung.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst bzw. umfassen der eine oder die mehreren Typen von einem angezeigten bevorstehenden Datenverkehr eines oder mehrere von: eine oder mehrere Dienstqualität (QoS) Klassen; einen oder mehrere Anwendungstypen; einen oder mehrere Prioritätspegel.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Überwachen von Anwendung-Verkehr-Mustern von Nutzerdaten von dem UE; und Bestimmen von Anwendung-Prioritätspegeln für eine Mehrzahl von Anwendungstypen basierend auf dem Überwachen von Anwendung-Verkehr-Mustern von Nutzerdaten von dem UE, wobei die Anzeige von einem oder mehreren Typen von einem bevorstehenden Datenverkehr zumindest teilweise basierend auf der Bestimmung von Anwendungs-Prioritätspegeln für die Mehrzahl von Anwendungstypen erzeugt wird.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeige von der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung ferner eine Anzeige von einem RRC-Verbindungstyp und/oder einem oder mehreren RRC-Verbindungsparametern von der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindung.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeige von einem oder mehreren Typen von einem bevorstehenden Datenverkehr eines aus: ein Medienzugriff-Steuerung (MAC) Steuerelement (CE); ein RRC-Informationselement (IE); oder eine Nicht-Zugriff-Stratum (NAS) Meldung.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst:
    durch eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung: Durchführen von einem Handshake-Mechanismus mit einer zellularen Basisstation (BS), wobei der Handshake-Mechanismus begründet, dass die BS und das UE ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung unterstützen; Bereitstellen der BS mit einer Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, wobei die BS in Ansprechen auf das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung einen Abwärtsstrecke-Verkehr solange puffert, bis eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage durch die BS vom UE empfangen wird; und Auswählen von einem Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage-Zeitpunkt, zumindest teilweise basierend auf einer abgeschätzten Belastung an der BS in Ansprechen auf die Aktivierung des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen ob die Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung bereitgestellt wird, basierend zumindest teilweise auf einem oder mehreren von: ein aktueller Anwendungstyp von Anwendungsdaten-Verkehr; eine aktuelle Aufwärtsstrecke-Aktivität; oder eine abgeschätzte aktuelle Abwärtsstrecke-Aktivität.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bereitstellen einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage an die BS; Ruhen zwischen der Bereitstellung der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage an die BS und einer nächsten C-DRX Zyklus-Einschaltdauer, basierend zumindest teilweise auf dem aktivierten Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, wobei die BS gemäß dem Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung keine Aufwärtsstrecke-Bewilligung an das UE in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vor der nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer bereitstellt.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Ausführen von dem Handshake-Mechanismus mit der BS ferner: Bereitstellen einer Anzeige, dass das UE das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützt, während des Aufbaus einer RRC-Verbindung zwischen dem UE und der BS; und Empfangen einer Anzeige, dass die BS das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützt, während des Aufbaus der RRC-Verbindung zwischen dem UE und der BS.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung ein Medienzugriff-Steuerung (MAC) Steuerelement (CE).
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen einer Anzeige von einem Verkehrstyp von einem Anwenduqngs-Prozessor von dem UE an einem Basisband-Prozessor von dem UE; und Bestimmen eines Grades einer Verzögerungs-Empfindlichkeit von dem Verkehrstyp, wobei die Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung basierend zumindest teilweise auf einer Bestimmung bereitgestellt wird, dass der Grad der Verzögerungsempfindlichkeit von dem Verkehrstyp unterhalb eines Schwellwertes einer Verzögerungsempfindlichkeit liegt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Auswählen eines Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage-Zeitpunktes, zumindest teilweise basierend auf einer abgeschätzten Belastung an der BS, ferner: Abschätzen einer Belastung von der Basisstation; und Übertragen einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage, wenn die abgeschätzte Belastung von der Basisstation unterhalb eines Schwellwerts liegt, wobei Aufwärtsstrecke-Daten durch das UE gepuffert werden, wenn die abgeschätzte Belastung von der Basisstation oberhalb des Schwellwerts liegt.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung umfassen, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; und ein Verarbeitungselement; wobei die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ausgebildet sind zum: Aufbauen einer Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindung mit einer zellularen Basisstation (BS); Bestimmen eines Pegels einer Verzögerungsempfindlichkeit von aktuellem Anwendung-Verkehr zwischen dem UE und der BS; Aktivieren eines Merkmals hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung, wenn der Pegel der Verzögerungsempfindlichkeit von dem aktuellen Anwendung-Verkehr zwischen dem UE und der BS unterhalb eines Schwellwerts einer Verzögerungsempfindlichkeit liegt; Abschätzen einer Belastung der BS, während das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert ist; und Puffern von Aufwärtsstrecke-Anwendungsdaten-Verkehr, wenn die abgeschätzte Belastung der BS oberhalb eines Belastungs-Schwellwerts ist, während das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert ist.
  • In einigen Ausführungsformen puffert das UE gemäß dem Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung einen Aufwärtsstrecke-Anwendungsdaten-Verkehr, bis eines auftritt von: die abgeschätzte Belastung der BS ist unterhalb des Belastungs-Schwellwerts; ein Puffer-Vollheit-Schwellwert ist überstiegen; oder ein Datenpufferung-Zeitnehmer ist abgelaufen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Deaktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, wenn der Pegel der Verzögerungs-Empfindlichkeit von dem aktuellen Anwendung-Verkehr zwischen dem UE und der BS oberhalb des Schwellwerts der Verzögerungsempfindlichkeit liegt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen sind die Funkreinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Übertragen einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage für den Aufwärtsstrecke-Anwendungsdaten-Verkehr, wenn die abgeschätzte Belastung von der BS unterhalb des Belastungs-Schwellwerts ist; Ruhen zwischen dem Übertragen der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage an die BS und einer nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer, basierend zumindest teilweise auf dem aktivierten Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung.
  • In einigen Ausführungsformen ist beim Aufbauen der RRC Verbindung mit der BS ein Austausch von Information mit der BS umfasst, welche anzeigt, dass sowohl das UE als auch die BS das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützen; wobei die Aktivierung des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung ein Bereitstellen von einer Anzeige an die BS umfasst, um das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung zu aktivieren.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner dazu konfiguriert zum: Überwachen einer Steuerinformation, welche durch die Basisstation bereitgestellt wird, um eine Anzahl von Abwärtsstrecke-Zuweisungen zu bestimmen, welche durch die Basisstation über eine vorbestimmte Zeitperiode bereitgestellt werden; und Abschätzen einer Last der BS, basierend zumindest teilweise auf der Bestimmung der Anzahl von Abwärtsstrecke-Zuweisungen, welche durch die Basisstation über die vorbestimmte Zeitperiode bereitgestellt werden.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine zellulare Basisstation (BS) umfassen, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; und ein Verarbeitungselement; wobei die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ausgebildet sind zum: Durchführen von einem Handshake-Mechanismus mit einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, wobei der Handshake-Mechanismus begründet, dass die BS und das UE ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung unterstützten; Empfangen von einer Anzeige von dem UE zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung; und Puffern von einem Abwärtsstrecke-Verkehr für das UE, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung.
  • In einigen Ausführungsformen, gemäß dem Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, puffert die BS einen Abwärtsstrecke-Verkehr für das UE, bis eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vom UE durch die BS empfangen wird, bis ein Puffer-Vollheit-Schwellwert überstiegen ist oder ein Datenpufferung-Zeitnehmer abgelaufen ist.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Funkreinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Empfangen von einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage von dem UE; Bereitstellen des UE mit einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage; und Bereitstellen des UE mit einer Abwärtsstrecke-Bewilligung in Ansprechen auf den Empfang von der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage, basierend zumindest teilweise darauf, ob Abwärtsstrecke-Verkehr für das UE gepuffert wurde und basierend darauf, ob das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung aktiviert wurde.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Initialisieren eines Zeitnehmers, basierend auf der Pufferung des Abwärtsstrecke-Verkehrs für das UE; und Bereitstellen des UE mit einer Abwärtsstrecke-Bewilligung, basierend auf dem Ablauf des Zeitnehmers, wenn keine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vom UE vor dem Ablauf des Zeitnehmers empfangen wurde.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Bestimmen, dass ein Datenpuffer-Vollheit-Schwellwert an der BS überstiegen ist; und Bereitstellen des UE mit einer Abwärtsstrecke-Bewilligung, basierend auf der Bestimmung, dass der Datenpuffer-Vollheit-Schwellwert an der BS überstiegen ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Empfangen von einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vom UE; und Abwarten bis zum Bereitstellen des UE mit einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage, zumindest bis zu einer nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer von dem UE, basierend auf einer Anzeige hinsichtlich einer Präferenz für niedrige Energie.
  • In einigen Ausführungsformen, um den Handshake-Mechanismus mit dem UE durchzuführen, sind die Funkeinrichtung und das Verarbeitungselement ferner konfiguriert zum: Empfangen von einer Anzeige, dass das UE das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützt, in einer Funkressource-Steuerung (RRC) Meldung vom UE; und Bereitstellen von einer Anzeige, dass die BS das Merkmal hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung unterstützt, in einer RRC Meldung an das UE.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung umfassen, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; einen Basisband-Prozessor (BB), welcher wirkverbunden mit der Funkeinrichtung gekoppelt ist; und einen Anwendungs-Prozessor (AP), welcher wirkverbunden mit dem BB gekoppelt ist; wobei das UE konfiguriert ist zum: Bestimmen durch den AP von einer Zeitdauer bis nächste Aufwärtsstrecke- und/oder Abwärtsstrecke-Anwendungsdaten zu erwarten sind; Bereitstellen durch den AP von einer Anzeige der bestimmten Zeitdauer an den BB; Modifizieren durch den BB von einem Zeitpunkt von einem Übertragungsbetrieb und/oder einem Empfangsbetrieb, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Modifizieren des Zeitpunktes von einem Übertragungsbetrieb und/oder einem Empfangsbetrieb ein Überspringen von einer oder mehreren DRX Zyklus Einschaltdauern, basierend auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer.
  • In einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Bestimmen durch den BB von einer nächsten Aufweckzeit von dem BB; Bereitstellen durch den BB von einer Anzeige der bestimmten nächsten Aufweckzeit an den AP; Modifizieren durch den AP von einem Zeitpunkt zum Senden von Anwendungsdaten an den BB, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten nächsten Aufweckzeit.
  • In einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Bereitstellen von einer Anfrage an eine zellulare Basisstation (BS) zum frühen DRX Eintritt, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; und Eintritt in einen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Empfangen durch den BB von einer Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt von der BS, wobei die Antwort dem UE anzeigt, in den DRX Modus einzutreten, wobei der Eintritt in den DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer ebenso zumindest teilweise auf der Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt basiert.
  • In einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Bereitstellen von einer Anfrage an eine zellulare Basisstation (BS) zum Übergang von einem DRX Kurz-Zyklus auf einen DRX Lang-Zyklus, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; und Übergehen vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus vor dem Ablauf des DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmers, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem Übergang vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus.
  • In einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Empfangen von einem Satz von möglichen Konfigurationen von einer Basisstation (BS), wobei jede mögliche Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen Konfigurations-Einstellungen für jeden von einer Mehrzahl von Konfigurations-Parametern umfasst, wobei die Mehrzahl von Konfigurations-Parametern ein oder mehreres umfasst aus: physikalische Aufwärtsstrecke-Steuerkanal (PUCCH) Konfigurations-Parameter; Sondierung-Referenzsymbol (SRS) Konfigurations-Parameter; Einplanung-Anfrage (SR) Konfigurations-Parameter; RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; Kurz-DRX Zyklus Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Einschaltdauer-Einstellungen; weitere DRX-Einstellungen; Bereitstellen von einer Anzeige von einer ausgewählten Konfiguration aus dem Satz von möglichen Konfigurationen an die BS; und Durchführen von einer zellularen Kommunikation mit der BS gemäß der ausgewählten Konfiguration.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Empfangen durch den BB von ersten Anwendungsdaten von einer zellularen Basisstation (BS) auf eine drahtlose Art und Weise; Bereitstellen durch den BB der ersten Anwendungsdaten an den AP; Erzeugen durch den BB von einer Steuerinformation in Ansprechen auf den Empfang der Anwendungsdaten von der BS; Initiieren am BB von einem Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf dem Empfang der Anwendungsdaten von der BS; Bereitstellen durch den BB von der Steuerinformation an die BS, gebündelt mit zweiten Anwendungsdaten, vor dem Ablauf des Zeitnehmers, wenn die zweiten Anwendungsdaten vor dem Ablauf des Zeitnehmers vom AP empfangen werden; und Bereitstellen durch den BB von der Steuerinformation an die BS nach dem Ablauf des Zeitnehmers, wenn keine Anwendungsdaten vom AP vor dem Ablauf des Zeitnehmers empfangen werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das UE ferner konfiguriert zum: Aufbauen einer vorgegebenen Niedrigenergie-Konfiguration mit einem zellularen Netzwerk, wobei die vorgegebene Niedrigenergie-Konfiguration vorgegebene Konfigurations-Einstellungen spezifiziert, wenn eine Niedrigenergie-Anzeige für das UE für einen oder mehrere Konfigurations-Parameter aktiviert ist; Bereitstellen einer Niedrigenergie-Anzeige an das zellulare Netzwerk; und Durchführen einer zellularen Kommunikation mit dem zellularen Netzwerk gemäß der vorgegebenen Niedrigenergie-Konfiguration, basierend auf der Bereitstellung der Niedrigenergie-Anzeige an das zellulare Netzwerk.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: durch eine Anwendungsschicht von einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung: Empfangen von einer Anzeige von einer bestimmten nächsten Aufweckzeit von einer Basisbandschicht von dem UE; und Auswählen eines Zeitpunktes zum Senden von Anwendungsdaten an die Basisbandschicht von dem UE zur Netzwerk-Kommunikation, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten nächsten Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE, wobei der Zeitpunkt zum Senden von Anwendungsdaten an die Basisbandschicht von dem UE ausgewählt wird, um das Senden von Anwendungsdaten an die Basisbandschicht von dem UE mit der bestimmten nächsten Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE zu koordinieren.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen einer Zeitdauer bis zu einer nächsten erwarteten Netzwerk-Kommunikation von Anwendungsdaten; und Bereitstellen von einer Anzeige von der bestimmten Zeitdauer an die Basisbandschicht von dem UE.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bereitstellen von einer Anzeige von einem oder mehreren Anwendungsdaten-Typen, welche derzeit auf der Anwendungsschicht von dem UE aktiv sind, an die Basisbandschicht von dem UE.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: durch eine Basisbandschicht von einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung: Empfangen von einer Anzeige einer Zeitdauer bis nächste Aufwärtsstrecke- und/oder Abwärtsstrecke-Anwendungsdaten durch eine Anwendungsschicht von dem UE erwartet werden, von der Anwendungsschicht von dem UE; und Auswählen eines Zeitpunktes von einem nächsten Übertragungsbetrieb und/oder einem nächsten Empfangsbetrieb, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige der bestimmten Zeitdauer.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Auswählen eines Zeitpunktes von einem nächsten Übertragungsbetrieb und/oder einem nächsten Empfangsbetrieb basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer ferner: Überspringen von einer oder mehreren DRX Zyklus Einschaltdauern, basierend auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer, wenn die bestimmte Zeitdauer größer ist als eine Zeitdauer bis zu einer nächsten DRX Zyklus Einschaltdauer.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen von einer nächsten Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE; und Bereitstellen von einer Anzeige von der bestimmen nächsten Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE an die Anwendungsschicht von dem UE.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bereitstellen von einer Anfrage zum frühen DRX Eintritt an eine zellulare Basisstation (BS), basierend zumindest teilweise auf einer Information, welche von der Anwendungsschicht von dem UE empfangen wird, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; und Eintritt in einen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen von einer Antwort auf die Anfrage zum frühen DRX Eintritt von der BS, wobei die Antwort dem UE anzeigt, in den DRX Modus einzutreten, wobei der Eintritt von dem UE in den DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer ebenso zumindest teilweise auf der Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt basiert.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bereitstellen von einer Anfrage nach einem Übergang von einem DRX Kurz-Zyklus auf einen DRX Lang-Zyklus an eine zellulare Basisstation (BS), basierend zumindest teilweise auf einer Information, welche von der Anwendungsschicht von dem UE empfangen wird, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; und Übergehen vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus vor dem Ablauf des DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmers, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem Übergang vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen wird die Anfrage der BS bereitgestellt unter Nutzung von einem von: ein Medienzugriff-Steuerung (MAC) Steuerelement (CE); ein Energie-Präferenz-Anzeige (PPI) Bit; oder ein Funkressource-Steuerung (RRC) Informationselement (IE).
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen von einem Satz von möglichen Konfigurationen von einer Basisstation (BS), wobei jede mögliche Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen Konfigurations-Einstellungen für jeden von einer Mehrzahl von Konfigurations-Parametern umfasst; Bereitstellen von einer Anzeige von einer ausgewählten Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen an die BS; und Durchführen einer zellularen Kommunikation mit der BS gemäß der ausgewählten Konfiguration.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen von einer Anzeige von einem oder mehreren Anwendungsdaten-Typen, welche gleichzeitig auf der Anwendungsschicht von dem UE aktiv sind; und Auswählen von einer Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen, basierend zumindest teilweise auf dem einen oder den mehreren Anwendungsdaten-Typen, welche gleichzeitig auf der Anwendungsschicht von dem UE aktiv sind.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: Empfangen, an einer zellularen Basisstation (BS), von Anzeigen von Typen von einem bevorstehenden Datenverkehr von jeder von einer Mehrzahl von Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtungen; Einplanen von bevorstehenden Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindungen für jede der Mehrzahl von UEs, basierend zumindest teilweise auf den Anzeigen von Typen von bevorstehendem Datenverkehr; und Übertragen von Anzeigen der eingeplanten bevorstehenden RRC-Verbindungen an jedes der Mehrzahl von UEs, wobei ein Typ von einem zu übertragenden Datenverkehr in Verbindung mit jeder eingeplanten, bevorstehenden RRC-Verbindung angezeigt wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst jede Anzeige ein Einplanungs-Fenster, welches eine Verzögerungs-Empfindlichkeit für jeden Typ von bevorstehendem Datenverkehr anzeigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen basiert das Einplanen von bevorstehenden RRC-Verbindungen ebenso zumindest teilweise auf einer aktuellen Einplanung von der BS und vorhergesagten zukünftigen Belastungen der BS.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: Durchführen, durch eine zellulare Basisstation (BS), von einem Handshake-Mechanismus mit einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, wobei der Handshake-Mechanismus begründet, dass die BS und das UE ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung unterstützen; Empfangen, durch die BS, von einer Anzeige von dem UE zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung; Puffern, durch die BS, von Abwärtsstrecke-Verkehr für das UE, bis eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage durch die BS von dem UE basierend auf der Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung empfangen wird, wobei das UE einen Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage-Zeitpunkt zumindest teilweise basierend auf einer Abschätzung der Last von der BS auswählt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen basiert die Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung zumindest teilweise auf einem oder mehreren von: ein aktueller Anwendungstyp von Anwendungsdaten-Verkehr; eine aktuelle Aufwärtsstrecke-Aktivität; oder eine abgeschätzte aktuelle Abwärtsstrecke-Aktivität.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen, durch die BS, von einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage von dem UE; und Abwarten bis zur Bereitstellung von einer Aufwärtsstrecke-Bewilligung an das UE in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage, zumindest bis zu einer nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer von dem UE, basierend auf einer Anzeige hinsichtlich einer Präferenz für niedrige Energie, wobei das UE dazu ausgebildet ist, dass es sich zwischen der Bereitstellung von der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage an die BS und einer nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer im Ruhezustand befindet.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen umfasst ein Verfahren, welches umfasst: Bereitstellen, durch eine Basisstation (BS), von einem Satz von möglichen Konfigurationen an einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, wobei jede mögliche Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen Konfigurations-Einstellungen für jeden von einer Mehrzahl von Konfigurations-Parametern umfasst, wobei die Mehrzahl von Konfigurations-Parametern ein oder mehr umfasst aus: physikalische Aufwärtsstrecke-Steuerkanal (PUCCH) Konfigurations-Parameter; Sondierung-Referenzsymbol (SRS) Konfigurations-Parameter; Einplanung-Anfrage (SR) Konfigurations-Parameter; RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; kurze DRX Zyklus-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Einschaltdauer-Einstellungen; weitere DRX Einstellungen; Empfangen, durch die BS, von einer Anzeige von einer ausgewählten möglichen Konfiguration aus dem Satz von möglichen Konfigurationen von dem UE; Durchführen, durch die BS, von einer zellularen Kommunikation mit dem UE gemäß der ausgewählten möglichen Konfiguration.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen umfasst ein Verfahren, welches umfasst: Empfangen, durch eine zellulare Basisstation (BS), von einer Anfrage nach einem frühen DRX Eintritt von einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; Bereitstellen, durch die BS, von einer Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt an das UE, wobei die Antwort dem UE anzeigt, in einen DRX Modus einzutreten, wobei das UE dazu ausgebildet ist, vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer in den DRX Modus einzutreten, basierend auf der Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt.
  • Ein zusätzlicher beispielhafter Satz von Ausführungsformen umfasst eine zellulare Basisstation (BS), welche umfasst: eine Funkeinrichtung; und ein Verarbeitungselement, welches wirkverbunden mit der Funkeinrichtung gekoppelt ist; wobei die BS dazu ausgebildet ist, ein jegliches der Verfahrenselemente nach einem der vorhergehenden Beispiele zu implementieren.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges Speichermedium, auf welches ein Computer zugreifen kann, umfassen, welches Programmanweisungen umfasst, welche, sobald an einer Vorrichtung ausgeführt, bei der Vorrichtung bewirken, dass sie einen jeglichen oder sämtliche Abschnitte nach einem der Verfahren der vorhergehenden Beispiele implementiert.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein Computerprogramm umfassen, welches Anweisungen umfasst, um einen jeglichen oder sämtliche Abschnitte nach einem der Verfahren der vorgehenden Beispiele durchzuführen.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann eine Einrichtung umfassen, welche ein Element zum Durchführen von einem jeglichen oder sämtlichen der Verfahrenselemente nach einem der vorhergehenden Beispiele umfasst.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen umfasst ein Verfahren, welches umfasst: Übertragen, durch eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, von einer Anzeige von Typen von einem bevorstehenden Datenverkehr an eine zellulare Basisstation (BS), wobei die BS bevorstehende Funkressource-Steuerung (RRC) Verbindungen für jedes von einer Mehrzahl von UEs basierend zumindest teilweise auf Anzeigen von Typen von bevorstehenden Datenverkehr-Klassen von jeder der Mehrzahl von UEs einplant; Empfangen von einer Anzeige von einer eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung von der BS, wobei ein Typ von Datenverkehr und/oder eine Klasse von einem zu übertragenden Verkehr im Zusammenhang mit der eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung angezeigt wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen zeigt die Anzeige von einer eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung einen Zeitpunkt der eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung an, wobei das Verfahren ferner umfasst: Eintritt in einen Ruhezustand, bis zu dem Zeitpunkt der eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung; Aufwachen zum Zeitpunkt der eingeplanten, bevorstehenden RRC Verbindung; Aufbauen der eingeplanten RRC Verbindung; Kommunizieren von Datenverkehr von dem angezeigten Typ von zu übertragenden Datenverkehr über die RRC Verbindung.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen umfasst ein Verfahren, welches umfasst: Durchführen, durch eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, von einem Handshake-Mechanismus mit einer zellularen Basisstation (BS), wobei der Handshake-Mechanismus begründet, dass die BS und das UE ein Merkmal hinsichtlich einer lastbasierten Verzögerung unterstützen; Bereitstellen von einer Anzeige von dem UE an die BS zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung, wobei die BS einen Abwärtsstrecke-Verkehr solange puffert, bis eine Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage durch die BS von dem UE basierend auf der Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung empfangen wird; Auswählen, durch das UE, von einem Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage-Zeitpunkt, zumindest teilweise basierend auf einer abgeschätzten Last an der BS.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen basiert die Anzeige zum Aktivieren des Merkmals hinsichtlich der lastbasierten Verzögerung zumindest teilweise auf ein oder mehrere von: ein aktueller Anwendungstyp von Anwendungsdaten-Verkehr; eine aktuelle Aufwärtsstrecke-Aktivität; oder eine abgeschätzte, aktuelle Abwärtsstrecke-Aktivität.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bereitstellen einer Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage von dem UE an die BS; ein Ruhezustand des UE zwischen der Bereitstellung der Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage an die BS und einer nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer, wobei die BS dazu ausgebildet ist, keine Aufwärtsstrecke-Bewilligung an das UE in Ansprechen auf die Aufwärtsstrecke-Einplanung-Anfrage vor der nächsten C-DRX Zyklus Einschaltdauer basierend auf einer Anzeige hinsichtlich einer Präferenz für niedrige Energie bereitzustellen.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen umfasst ein Verfahren, welches umfasst: Empfangen, durch eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, von einem Satz von möglichen Konfigurationen von einer Basisstation (BS), wobei jede mögliche Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen Konfigurations-Einstellungen für jeden von einer Mehrzahl von Konfigurations-Parametern umfasst, wobei die Mehrzahl von Konfigurations-Parametern ein oder mehrere umfasst aus: physikalische Aufwärtsstrecke-Steuerkanal (PUCCH) Konfigurations-Parameter; Sondierung-Referenzsymbol (SRS) Konfigurationsparameter; Einplanung-Anfrage (SR) Konfigurations-Parameter; RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; kurze DRX Zyklus-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Einschaltdauer-Einstellungen; weitere DRX Einstellungen; Bereitstellen, durch das UE, von einer Anzeige von einer ausgewählten möglichen Konfiguration aus dem Satz von möglichen Konfigurationen an die BS; Durchführen, durch das UE, von einer zellularen Kommunikation mit der BS gemäß der ausgewählten möglichen Konfiguration.
  • Ein weiterer Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: Bereitstellen, durch eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, von einer Anfrage nach einem frühen DRX Eintritt an eine zellulare Basisstation (BS), wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer bereitgestellt wird; Eintreten des UE in einen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Empfangen, durch das UE, von einer Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt von der BS, wobei die Antwort dem UE anzeigt, in den DRX Modus einzutreten, wobei der Eintritt von dem UE in den DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer ebenso zumindest teilweise auf der Antwort auf die Anfrage nach dem frühen DRX Eintritt basiert.
  • Ein zusätzlicher beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann eine Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung umfassen, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; und ein Verarbeitungselement, welches wirkverbunden mit der Funkeinrichtung gekoppelt ist; wobei das UE dazu ausgebildet ist, ein jegliches der Verfahrenselemente nach einem der vorhergehenden Beispiele zu implementieren.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges Speichermedium, auf welches ein Computer zugreifen kann, umfassen, welches Programmanweisungen umfasst, welche, sobald an einer Vorrichtung ausgeführt, bei der Vorrichtung bewirken, dass sie einen jeglichen oder sämtliche Abschnitte nach einem der Verfahren der vorhergehenden Beispiele implementiert.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein Computerprogramm umfassen, welches Anweisungen umfasst, um einen jeglichen oder sämtliche Abschnitte nach einem der Verfahren der vorgehenden Beispiele durchzuführen.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann eine Einrichtung umfassen, welche ein Element zum Durchführen von einem jeglichen oder allen Verfahrenselementen nach einem der vorhergehenden Beispiele umfasst.
  • Es können Ausführungsformen der vorliegenden Beschreibung in einer jeglichen von verschiedenartigen Formen realisiert werden. Beispielsweise können einige Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem realisiert werden. Weitere Ausführungsformen können unter Nutzung von einer oder mehreren individuell entworfenen Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ASICs, realisiert werden. Weitere Ausführungsformen können unter Nutzung von einem oder mehreren programmierbaren Hardwareelementen realisiert werden, wie beispielsweise FPGAs.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium dazu konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, sobald durch ein Computersystem ausgeführt, bei dem Computersystem hervorrufen, dass es ein Verfahren, beispielsweise irgendeine der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder eine jegliche Kombination der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder einen jeglichen Teilsatz von irgendeiner der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder eine jegliche Kombination von solchen Teilsätzen durchführt.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (beispielsweise ein UE 106) dazu konfiguriert sein, einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium zu umfassen, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium auszulesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen dazu ausführbar sind, eine jegliche der hier beschriebenen verschiedenartigen Verfahrens-Ausführungsformen (oder eine jegliche Kombination der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen oder einen jeglichen Teilsatz von irgendeiner der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen oder eine jegliche Kombination von solchen Teilsätzen) zu implementieren. Die Vorrichtung kann auf irgendeine von verschiedenartigen Formen realisiert werden.
  • Obwohl die zuvor genannten Ausführungsformen umfangreich und detailliert beschrieben worden sind, werden dem Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen offensichtlich werden, sobald die zuvor angegebene Offenbarung vollständig gewürdigt ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche derart interpretiert werden, dass sämtliche dieser Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0003]
    • IEEE 802.16 [0003]

Claims (15)

  1. Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung, welche umfasst: eine Funkeinrichtung; einen Basisband-Prozessor (BB), welcher wirkverbunden mit der Funkeinrichtung gekoppelt ist; und einen Anwendungs-Prozessor (AP), welcher wirkverbunden mit dem BB gekoppelt ist; wobei das UE konfiguriert ist zum: Bestimmen, durch den AP, von einer Zeitdauer bis nächste Aufwärtsstrecke- und/oder Abwärtsstrecke-Anwendungsdaten zu erwarten sind; Bereitstellen, durch den AP, von einer Anzeige der bestimmten Zeitdauer an den BB; Modifizieren, durch den BB, von einem Zeitpunkt von einem Übertragungsbetrieb und/oder einem Empfangsbetrieb, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer.
  2. UE nach Anspruch 1, wobei das Modifizieren des Zeitpunktes von einem Übertragungsbetrieb und/oder einem Empfangsbetrieb ein Überspringen von einer oder mehreren DRX Zyklus Einschaltdauern basierend auf der Anzeige von der bestimmten Zeitdauer umfasst.
  3. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Bestimmen, durch den BB, von einer nächsten Aufweckzeit von dem BB; Bereitstellen, durch den BB, von einer Anzeige der bestimmten nächsten Aufweckzeit an den AP; Modifizieren, durch den AP, von einem Zeitpunkt zum Senden von Anwendungsdaten an den BB, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige von der bestimmten nächsten Aufweckzeit.
  4. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Bereitstellen von einer Anfrage an eine zellulare Basisstation (BS) zum frühen kurzen oder langen DRX Eintritt, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; Eintreten in einen kurzen oder langen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem frühen kurzen oder langen DRX Eintritt.
  5. UE nach Anspruch 4, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Empfangen, durch den BB, von einer Antwort auf die Anfrage nach dem frühen kurzen oder langen DRX Eintritt von der BS, wobei die Antwort dem UE anzeigt, in den kurzen oder langen DRX Modus einzutreten, wobei der Eintritt in den kurzen oder langen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer ebenso zumindest teilweise auf der Antwort auf die Anfrage nach dem frühen kurzen oder langen DRX Eintritt basiert.
  6. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Bereitstellen von einer Anfrage an eine zellulare Basisstation (BS) zum Übergang von einem DRX Kurz-Zyklus auf einen DRX Lang-Zyklus, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; Übergehen vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus vor dem Ablauf des DRX Kurz-Zyklus-Zeitnehmers, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem Übergang vom DRX Kurz-Zyklus auf den DRX Lang-Zyklus.
  7. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Empfangen von einem Satz von möglichen Konfigurationen von einer Basisstation (BS), wobei jede mögliche Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen Konfigurations-Einstellungen für jeden von einer Mehrzahl von Konfigurations-Parametern umfasst, wobei die Mehrzahl von Konfigurations-Parametern ein oder mehreres umfasst aus: physikalischen Aufwärtsstrecke-Steuerkanal (PUCCH) Konfigurations-Parametern; Sondierung-Referenzsymbol (SRS) Konfigurations-Parametern; Einplanung-Anfrage (SR) Konfigurations-Parametern; RRC Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Inaktivität-Zeitnehmer-Einstellungen; Kurz-DRX Zyklus Zeitnehmer-Einstellungen; DRX Einschaltdauer-Einstellungen; weiteren DRX-Einstellungen; Bereitstellen von einer Anzeige von einer ausgewählten Konfiguration von dem Satz von möglichen Konfigurationen an die BS; Durchführen von einer zellularen Kommunikation mit der BS gemäß der ausgewählten Konfiguration.
  8. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Empfangen, durch den BB, von ersten Anwendungsdaten von einer zellularen Basisstation (BS) auf eine drahtlose Art und Weise; Bereitstellen, durch den BB, der ersten Anwendungsdaten an den AP; Erzeugen, durch den BB, von einer Steuerinformation in Antwort auf den Empfang der Anwendungsdaten von der BS; Initiieren, am BB, von einem Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf dem Empfang der Anwendungsdaten von der BS; Bereitstellen, durch den BB, von der Steuerinformation an die BS, gebündelt mit zweiten Anwendungsdaten, vor dem Ablauf des Zeitnehmers, wenn die zweiten Anwendungsdaten vor dem Ablauf des Zeitnehmers vom AP empfangen werden; Bereitstellen, durch den BB, von der Steuerinformation an die BS nach dem Ablauf des Zeitnehmers, wenn keine Anwendungsdaten vom AP vor dem Ablauf des Zeitnehmers empfangen werden.
  9. UE nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das UE ferner konfiguriert ist zum: Aufbauen einer vorgegebenen Niedrigenergie-Konfiguration mit einem zellularen Netzwerk, wobei die vorgegebene Niedrigenergie-Konfiguration vorgegebene Konfigurations-Einstellungen spezifiziert, wenn eine Niedrigenergie-Anzeige für das UE für einen oder mehrere Konfigurations-Parameter aktiviert ist; Bereitstellen einer Niedrigenergie-Anzeige an das zellulare Netzwerk; und Durchführen einer zellularen Kommunikation mit dem zellularen Netzwerk gemäß der vorgegebenen Niedrigenergie-Konfiguration, basierend auf der Bereitstellung der Niedrigenergie-Anzeige an das zellulare Netzwerk.
  10. Verfahren, welches umfasst: durch eine Basisbandschicht von einer Drahtlos-Benutzer-Equipment (UE) Vorrichtung: Empfangen von einer Anzeige über eine Zeitdauer bis nächste Aufwärtsstrecke- und/oder Abwärtsstrecke-Anwendungsdaten durch eine Anwendungsschicht von dem UE zu erwarten sind, von der Anwendungsschicht von dem UE; Auswählen eines Zeitpunktes von einem nächsten Übertragungsbetrieb und/oder einem nächsten Empfangsbetrieb, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige der bestimmten Zeitdauer.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen eines Zeitpunktes von einem nächsten Übertragungsbetrieb und/oder einem nächsten Empfangsbetrieb, basierend zumindest teilweise auf der Anzeige über die bestimmte Zeitdauer, ferner umfasst: Überspringen von einer oder mehreren DRX Zyklus Einschaltdauern, basierend auf der Anzeige über die bestimmte Zeitdauer, wenn die bestimmte Zeitdauer größer ist als eine Zeitdauer bis zu einer nächsten DRX Zyklus Einschaltdauer.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, ferner umfassend: Bestimmen von einer nächsten Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE; und Bereitstellen von einer Anzeige über die bestimmte nächste Aufweckzeit von der Basisbandschicht von dem UE an die Anwendungsschicht von dem UE.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner umfassend: Bereitstellen von einer Anfrage zum frühen kurzen oder langen DRX Eintritt an eine zellulare Basisstation (BS), basierend zumindest teilweise auf einer Information, welche von der Anwendungsschicht von dem UE empfangen wird, wobei die Anfrage vor dem Ablauf von einem DRX Inaktivität-Zeitnehmer für das UE bereitgestellt wird; Eintreten in einen kurzen oder langen DRX Modus vor dem Ablauf von dem DRX Inaktivität-Zeitnehmer, basierend zumindest teilweise auf der Anfrage nach dem frühen kurzen oder langen DRX Eintritt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der BS die Anfrage bereitgestellt wird unter Nutzung von einem aus: einem Medienzugriff-Steuerung (MAC) Steuerelement (CE); einem Leistungspräferenz-Anzeige (PPI) Bit; oder einem Funkressource-Steuerung (RRC) Informationselement (IE).
  15. Computerprogramm, welches Anweisungen zum Durchführen von einem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14 umfasst.
DE102015206976.1A 2014-04-18 2015-04-17 Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb Granted DE102015206976A1 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201461981447P 2014-04-18 2014-04-18
US61/981,447 2014-04-18
US14/683,493 US9497771B2 (en) 2014-04-18 2015-04-10 Deterministic RRC connections
US14/683,493 2015-04-10
US14/684,593 US10375646B2 (en) 2014-04-18 2015-04-13 Coordination between application and baseband layer operation
US14/684,593 2015-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015206976A1 true DE102015206976A1 (de) 2015-10-22

Family

ID=54250122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015206976.1A Granted DE102015206976A1 (de) 2014-04-18 2015-04-17 Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10375646B2 (de)
JP (1) JP6145126B2 (de)
CN (1) CN105025557B (de)
DE (1) DE102015206976A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6805255B2 (ja) * 2016-08-10 2020-12-23 京セラ株式会社 ユーザ装置、基地局、及びプロセッサ
JP7026675B2 (ja) * 2016-08-23 2022-02-28 華為技術有限公司 端末の移動性パターンを管理する方法及び機器
US10440772B2 (en) * 2017-05-02 2019-10-08 Qualcom Incorporated Fast user equipment reconfiguration signaling in wireless communication
CN107222364B (zh) * 2017-05-27 2020-06-26 奇酷互联网络科技(深圳)有限公司 控制数据接收模式的方法、装置和移动终端
CN109413723B (zh) 2017-08-18 2020-11-17 华为技术有限公司 一种功耗控制方法及装置
CN107493597B (zh) * 2017-09-30 2020-06-02 北京小米移动软件有限公司 降低移动终端功耗的方法、装置及系统
EP3785471B1 (de) * 2018-04-23 2023-10-11 Qualcomm Incorporated Netzwerkgestützte stromspartechniken für kommunikationssysteme
CN111919466B (zh) * 2018-05-11 2024-03-15 黑莓有限公司 电子设备及其方法以及服务器
US20200037247A1 (en) * 2018-07-25 2020-01-30 Mediatek Inc. Wake-up signal operation for ue power saving
CN109496448B (zh) * 2018-10-24 2022-05-10 北京小米移动软件有限公司 网络参数配置方法、装置及计算机可读存储介质
US11178618B2 (en) * 2019-01-10 2021-11-16 Qualcomm Incorporated Adaptation of power parameter values in discontinuous reception
US11464065B2 (en) * 2020-06-18 2022-10-04 Apple Inc. Enhanced cellular connectivity via opportunistic extension of RRC connected mode
US20220182858A1 (en) * 2020-12-09 2022-06-09 Qualcomm Incorporated Extending ue fast dormancy at upper layers
CN117715161A (zh) * 2022-09-13 2024-03-15 华为技术有限公司 数据传输方法和装置

Family Cites Families (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7697447B2 (en) 2001-08-10 2010-04-13 Motorola Inc. Control of jitter buffer size and depth
JP2003298493A (ja) 2002-03-29 2003-10-17 Fujitsu Ltd 間欠受信制御システム
WO2006110755A2 (en) 2005-04-11 2006-10-19 Nokia Corporation A method and apparatus for dynamic time-warping of speech
US20070153727A1 (en) 2005-12-30 2007-07-05 Mcbeath Sean M In-band multi-user scheduling information transmission for group services
JP2009534917A (ja) * 2006-04-19 2009-09-24 テレフオンアクチーボラゲット エル エム エリクソン(パブル) 無線通信システムにおける肯定確認応答と否定確認応答とを送信する方法、通信エンティティ、及びシステム
EP1853009A1 (de) 2006-05-05 2007-11-07 Nokia Corporation Resourcensteuerung für geplanten und nicht-geplanten Datenverkehr
WO2007145035A1 (ja) 2006-06-16 2007-12-21 Mitsubishi Electric Corporation 移動体通信システム及び移動端末
WO2007144956A1 (ja) * 2006-06-16 2007-12-21 Mitsubishi Electric Corporation 移動体通信システム及び移動端末
CN101242622A (zh) 2007-02-08 2008-08-13 鼎桥通信技术有限公司 一种上行资源分配方法、系统及用户终端
US8218526B2 (en) * 2007-04-30 2012-07-10 Texas Instruments Incorporated Uplink synchronization maintenance principles in wireless networks
TWI410788B (zh) * 2007-12-21 2013-10-01 Htc Corp 電子裝置之電源管理系統及方法及電腦可讀取之記錄媒體
CN101657017B (zh) 2008-09-22 2012-09-05 华为技术有限公司 一种资源调度方法、基站以及通信系统
US7966410B2 (en) * 2008-09-25 2011-06-21 Microsoft Corporation Coordinating data delivery using time suggestions
US8538450B2 (en) 2009-07-16 2013-09-17 Qualcomm Incorporated User equipment and base station behavior in response to an overload indicator
JP5310650B2 (ja) 2010-05-31 2013-10-09 富士通モバイルコミュニケーションズ株式会社 移動通信端末装置とそのタイマー制御方法
KR101489873B1 (ko) 2010-06-30 2015-02-05 노키아 솔루션스 앤드 네트웍스 오와이 통신 네트워크에서의 사용자 단말들의 스케줄링
US8837386B2 (en) 2010-07-02 2014-09-16 Blackberry Limited Application-based wireless device initiated radio resource management
WO2012067406A2 (ko) * 2010-11-15 2012-05-24 삼성전자 주식회사 이동통신 시스템에서 단말의 전력 소모를 최적화하는 방법 및 장치
EP2469958B1 (de) * 2010-12-21 2017-11-01 Innovative Sonic Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Wartezeit in einem drahtlosen Kommunikationssystem
KR20120071456A (ko) 2010-12-23 2012-07-03 한국전자통신연구원 사물 통신 단말을 위한 호 처리 방법
US20120207069A1 (en) 2011-02-10 2012-08-16 Qualcomm Incorporated Discontinuous reception (drx) optimizations
EP2704510A4 (de) 2011-04-25 2014-11-05 Ntt Docomo Inc Basisstation in einem mobilkommunikationssystem und ressourcenzuweisungsverfahren dafür
US8879667B2 (en) 2011-07-01 2014-11-04 Intel Corporation Layer shifting in open loop multiple-input, multiple-output communications
DE102011079572A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Gradiometer zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit eines in einem Behältnis enthaltenen Mediums
US8995259B2 (en) * 2011-07-26 2015-03-31 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Systems and methods for resource booking for admission control and scheduling using DRX
EP2557890B1 (de) 2011-08-12 2019-07-17 BlackBerry Limited Vereinfachte ue- + enb-nachrichtenübermittlung
US9036548B2 (en) 2011-08-15 2015-05-19 Qualcomm Incorporated Apparatuses and methods for controlling access to a radio access network
CN103797862B (zh) * 2011-09-30 2018-07-20 诺基亚通信公司 非连续接收
US9144015B2 (en) 2012-10-03 2015-09-22 Mediatek Inc. Methods of UE indicating traffic-related information to network
EP2781117A4 (de) 2011-11-15 2015-12-16 Nokia Technologies Oy Funkverwendungsoptimierung mit intermittierendem verkehr
US9247563B2 (en) 2011-12-23 2016-01-26 Blackberry Limited Method implemented in a user equipment
US8953478B2 (en) * 2012-01-27 2015-02-10 Intel Corporation Evolved node B and method for coherent coordinated multipoint transmission with per CSI-RS feedback
WO2013113137A1 (en) 2012-01-30 2013-08-08 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method and arrangement for rrc switching
EP2621234A1 (de) 2012-01-30 2013-07-31 Alcatel Lucent Bereitstellung von Informationen auf einem mobilen Endgerät für eine Funkressourcenverwaltungsentität eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks
US9119153B2 (en) * 2012-02-10 2015-08-25 Apple Inc. Methods and apparatus for improving power consumption in a wireless network
US9526091B2 (en) 2012-03-16 2016-12-20 Intel Corporation Method and apparatus for coordination of self-optimization functions in a wireless network
JP6167166B2 (ja) * 2012-03-23 2017-07-26 聯發科技股▲ふん▼有限公司Mediatek Inc. 移動通信ネットワークのスケジューリングリクエストリソースを割り当てる方法
US9432998B2 (en) 2012-03-28 2016-08-30 Nokia Solutions And Networks Oy Controlling a radio resource control connection between a base station and a user equipment
US9642066B2 (en) 2012-03-30 2017-05-02 Sony Corporation Network-controlled adaptive terminal behavior managing high-network-load scenarios
US10111168B2 (en) 2012-05-02 2018-10-23 Mediatek Inc. User equipment enhancement for diverse data application
GB201207816D0 (en) 2012-05-04 2012-06-13 Vodafone Ip Licensing Ltd Telecommunication networks
JP6208755B2 (ja) 2012-06-19 2017-10-04 テレフオンアクチーボラゲット エルエム エリクソン(パブル) Drxを用いた流入制御及びスケジューリングのためのリソース予約のためのシステム及び方法
US20140003674A1 (en) * 2012-06-27 2014-01-02 Christopher D. Coley Skin-Based User Recognition
US9693306B2 (en) * 2012-07-11 2017-06-27 Blackberry Limited Mechanisms to support UE power preference signaling
US20140036748A1 (en) * 2012-08-02 2014-02-06 Research In Motion Limited Ue indications of power mode preferences
KR101624994B1 (ko) 2012-08-03 2016-05-27 인텔 코포레이션 불연속 수신(drx) 재구성
EP2693800A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-05 Panasonic Corporation Funkressourcenmanagement für dualen Prioritätszugang
WO2014051370A1 (en) 2012-09-27 2014-04-03 Lg Electronics Inc. Method and apparatus for receiving extended access barring parameters in wireless communication system
US9420511B2 (en) 2012-11-01 2016-08-16 Intel Corporation Signaling QoS requirements and UE power preference in LTE-A networks
US9532400B2 (en) 2013-02-28 2016-12-27 Intel Deutschland Gmbh Radio communication devices and cellular wide area radio base station
US10051507B2 (en) 2013-07-03 2018-08-14 Mediatek Inc. Traffic shaping mechanism for UE power saving in idle mode
WO2015018071A1 (en) 2013-08-09 2015-02-12 Mediatek Inc. Physical resource allocation for ul control channels in adaptive tdd systems

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEEE 802.11
IEEE 802.16

Also Published As

Publication number Publication date
CN105025557B (zh) 2019-10-29
JP6145126B2 (ja) 2017-06-07
JP2015213311A (ja) 2015-11-26
US20150304955A1 (en) 2015-10-22
CN105025557A (zh) 2015-11-04
US10375646B2 (en) 2019-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015206888B4 (de) Deterministische RRC-Verbindungen
DE102015206889A1 (de) Verzögerung von Übertragungen von Anwendungsdaten basierend auf einer Netzwerkbelastung
DE102015206976A1 (de) Koordination zwischen Anwendungs- und Basisbandschicht-Betrieb
DE102015222734B4 (de) Anwendungsbezogene Lösung zur Koexistenz mehrerer drahtloser Funkzugangstechnologien und Timesharing zwischen mehreren Funkzugangstechnologien zur Koexistenz im Gerät
US10412780B2 (en) Adapting discontinuous reception cycles using scheduling requests
DE112013002434B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Abschwächung einer Interferenz aufgrund einer Koexistenz innerhalb der Vorrichtung
DE102015017294B3 (de) System und Verfahren für Niedrigenergiesignalisierung in einem Wireless Local Area Network
DE112017008206T5 (de) Vorübergehende Behandlung der Funktionen drahtloser Kommunikationsvorrichtungen
DE112017002584B4 (de) Planung von Sendezeitintervallen zum verbesserten Hochfahren des TCP-Durchsatzes in Mobilfunknetzen
DE102016206944B4 (de) Verwendung von Basisband-Triggern zum Verschmelzen von Anwendungsdatenaktivität
DE112015006954T5 (de) Energiespar-aufweckfunk für mobilgeräte
DE102015216090A1 (de) Endgerät-ausgelöstes Handover mit langem angeschlossen-diskontinuierlichem Empfangszyklus im angeschlossenen Modus
DE112013002541T5 (de) Adaptive Kanalzustandsrückmeldung auf der Basis von Kanalsschätzungsmerkmalen und Berichtsanforderungen
DE102015202500A1 (de) System und Verfahren zum Drosseln einer Carrier-Aggregation-Aktivierung
CN110324904A (zh) Nr系统中的自给式时隙和时隙持续时间配置
DE112017002926T5 (de) Adaptiver Durchsatz und Bandbreite für eine verbesserte Kategorie von mobilen Vorrichtungen
DE102016207025B4 (de) Verschmelzende Anwendungsdatenaktivitäten von mehreren Anwendungen
DE112013007545B4 (de) Leistungsoptimierung für Benutzereinrichtung
DE112013003200T5 (de) Ressourcenzuweisung
DE202017105525U1 (de) Kleinzellige thermische Steuerung
DE112016006139T5 (de) Neue Vorrichtungskategorie in 3GPP-Kommunikation
DE112018000234T5 (de) Zuweisung von Uplink-Ressourcen auf der Grundlage von Benutzergerät-Leistungsklassen
DE102017211971B4 (de) LAA-Kommunikation (License Assisted Access) mit dynamischer Verwendung von Sendeaufforderungs- und Sendeerlaubnisnachrichten
DE102021118717A1 (de) Sidelink (sl) diskontinuierlicher empfang (drx) verfahren
DE102020208672A1 (de) Datenkommunikation während eines inaktiven RRC-Zustands

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division