DE102015204254A1 - Entfernung von gehärteter Tinte, Farbe oder Lack mit Klebstreifen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von gehärteter Tinte) – oder stattdessen Farbe oder Lack – von einer Oberfläche, wobei ein Reinigungsmittel auf die Tinte auf der Oberfläche aufgetragen wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das auf der Tinte auf der Oberfläche aufgetragene Reinigungsmittel im Wesentlichen lösungsmittelfrei und wasserbasiert ist und das Anhaften der Tinte auf der Oberfläche verringert, ohne die Tinte zu lösen, wobei ein einseitig klebendes Element mit der klebenden Seite auf der Oberfläche angebracht wird, und dass die mit dem Reinigungsmittel behandelte ungelöste Tinte beim Entfernen des klebenden Elements von der Oberfläche an dem klebenden Element anhaftet und so von der Oberfläche ohne Spaltung mitentfernt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von gehärteter Tinte – oder stattdessen Farbe oder Lack – von Oberflächen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Übliche Verfahren zur Entfernung von gehärteten Tinten, Farb- oder Lackschichten unter Einsatz eines lösenden Reinigungsmittels gehen regelmäßig mit Belastungen für die Oberfläche einher. Um Tintenschichten effektiv zu entfernen, wird meist zusätzlich durch Reiben oder Schleifen mechanisch auf die Oberfläche eingewirkt. Dies kann zu Beschädigungen oder ungewollten Veränderungen der Oberfläche führen. Darüber hinaus wird die Tintenschicht dabei nur Stück für Stück entfernt. Es können zudem kleinste Tintenstückchen entstehen, die wiederum an der Oberfläche haften und in einem zweiten Reinigungsschritt zeitaufwändig entfernt werden müssen. Diese Art der Entfernung von Tintenschichten erweist sich insbesondere bei stark gekrümmten Oberflächen als schwierig.
  • In der EP 1875490 B1 wird eine Vorrichtung zum Reinigen von Schaltungssubstraten beschrieben. In einer Ausführungsform dieser Erfindung durchläuft das Schaltungssubstrat einen Spalt zwischen zwei Walzen, die jeweils ein Reinigungsband, bestehend aus einem Trägerband und einem Reinigungsnetz, auf die Oberfläche des Schaltungssubstrates pressen. Dabei wird entweder die Oberfläche des Schaltungssubstrates oder das Reinigungsnetz zunächst mit einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Die Walzen führen dabei das Reinigungsnetz über die Oberfläche des Schaltungssubstrats, wobei das Reinigungsnetz Verschmutzungen in Form von Fremdkörpern von der Oberfläche des Schaltungssubstrates entfernt, aufnimmt und abtransportiert. In einer weiteren Ausführung trägt das Reinigungsnetz ein klebendes Material. Dabei sind das klebende Material und das Material des Trägerbands so gewählt, dass die Adhäsion zwischen dem Trägerband und dem klebenden Material größer ist, als die Adhäsion zwischen dem klebenden Material und der Oberfläche des Schaltungssubstrates. Während des Reinigungsprozesses werden das Schaltungssubstrat und das Reinigungsband nicht relativ zu einander bewegt. Die Walzen pressen dabei sukzessive einen frischen Abschnitt des Reinigungsbandes auf Teilbereiche der Oberfläche des Schaltungssubstrates, bis diese vollständig behandelt ist. Dabei bleiben die Fremdkörper auf der klebenden Oberfläche des Reinigungsbandes haften.
  • In der JP 2001353856 A wird ein Klebebogen zum Entfernen von lösungsmittelhaltigen Substanzen von Oberflächen beschrieben. Dabei besteht der Klebebogen aus einem Grundmaterial und einer Klebeschicht, die auf mindestens einer Oberfläche des Grundmaterials aufgebracht wird. Der Klebebogen wird für 3 Minuten in das in der zu entfernenden Substanz enthaltene Lösungsmittel eingetaucht. Dabei nimmt die Klebeschicht mindestens 20g/m2 des Lösungsmittels auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein verbessertes Verfahren zum Entfernen gehärteter Farbe/Tinte von Oberflächen, insbesondere von gekrümmten Oberflächen, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen gehärteter Tinte) – oder stattdessen Farbe oder Lack – eignet sich zum einen zur Reinigung von bedruckten Objekten, die mit Tinte, Farbe oder Lack versehen sind wie z.B. Karosserieteile. Zum anderen können an Hand dieses Verfahrens gezielt Teilbereiche einer Tintenschicht unabhängig von Form und Größe präzise entfernt. Im Rahmen der Erfindung werden zum Zwecke der sprachlichen Vereinfachung Tinte, Farbe und Lack alle als Tinte bezeichnet, d.h. immer wenn Tinte genannt ist, kann stattdessen auch Farbe oder Lack verwendet werden.
  • Hierzu wird auf den zu entfernenden Bereich oder Teilbereich einer gehärteten Tintenschicht mit einem Tuch ein dünner Film eines im Wesentlichen lösungsmittelfreien, wasserbasierten Reinigungsmittels aufgetragen. Dieses Reinigungsmittel wandert durch die Tintenschicht und unterwandert die Tintenschicht und verringert die Haftung der Tintenschicht an der Oberfläche, ohne die Tinte dabei zu lösen. Es kann sich bevorzugt um ein Reinigungsmittel der Firma Bubbles and Beyond GmbH, Leipzig (DE) handeln, z.B. um das Produkt IF07. Nach einer Einwirkzeit von bis zu ca. 3 Minuten wird eine Klebefolie auf dem behandelten Teilbereich der Tintenschicht aufgebracht und bevorzugt angedrückt. Diese Klebefolie wird bevorzugt unmittelbar nach dem Aufbringen wieder abgezogen. Die behandelte Tintenschicht haftet dabei im Wesentlichen vollständig an der Klebefolie an. Der so behandelte Teil der Oberfläche ist nun rückstandslos von der Tintenschicht befreit. Die Tintenschicht ist somit nicht gespalten worden. Bei angelöster Tinte wäre, anders als bei der Erfindung, eine Spaltung und folglich eine unvollständige Entfernung zu erwarten gewesen. Die Tinte kann zuvor mittels Inkjet-Technologie auf die Oberfläche eines Objektes aufgedruckt worden sein. Die Oberfläche kann dabei gekrümmt sein und der Druckkopf mit einem Roboter oder ähnlichem bewegt worden sein, wie z.B. in der DE 10 2012 006 371 beschrieben.
  • Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das lösungsmittelfreie Reinigungsmittel zunächst auf ein undurchlässiges, flexibles Trägermedium wie z.B. eine Plastikfolie aufgebracht wird. Anschließend wird das Trägermedium mit dem Reinigungsmittel auf den zu behandelnden Bereich einer Tintenschicht auf einer Oberfläche aufgebracht. Nach einer Einwirkzeit von ca. 3 Minuten wird das Trägermedium wieder entfernt. Daraufhin wird der Prozess wie oben beschrieben fortgesetzt. Besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, dass die Form der zu entfernenden Fläche präzise ausgestaltet werden kann und die Menge an Reinigungsmittel optimal daran angepasst ist.
  • Eine nächste Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Reinigungsmittel direkt auf der Klebefolie aufgebracht ist und zusammen mit dieser auf der zu behandelnden Fläche bzw. dem Bereich aufgebracht wird. Dadurch wird der Reinigungsprozess beschleunigt, da das Aufbringen des Reinigungsmittels auf einer ersten Folie sowie das Aufbringen und das Entfernen einer ersten Folie entfallen.
  • Eine weitere Gestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass sich das Reinigungsmittel in Kapseln befindet, welche auf der klebenden Seite der Klebefolie angebracht sind. Beim Aufbringen der Klebefolie auf der zu behandelnden Tintenschicht öffnen sich die Kapseln unter dem Anpressdruck. Dabei wird das Reinigungsmittel freigesetzt und zwischen dem klebenden Element und der Tintenschicht verteilt. Wird das Reinigungsmittel direkt auf der Folie aufgebracht, besteht die Gefahr, dass es herunterfließt, was zu Verlusten an Reinigungsmittel und erhöhtem Aufwand bei der Reinigung der Arbeitsumgebung führt. Das Kapseln des Reinigungsmittels verbessert zudem die Lagerstabilität und erhöht die Lagerdauer. Durch die vorteilhafte Verwendung von Kapseln wird zum einen ein Abfließen des Reinigungsmittels verhindert und zum anderen kann die eingesetzte Menge des Reinigungsmittels genau dosiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Reinigungsmittel mit einem Inkjet-Kopf auf der Oberfläche aufgebracht wird. Dadurch lassen sich die Präzision der Beaufschlagung des zu behandelnden Bereichs und die Menge an eingesetztem Reinigungsmittel weiter optimieren. Darüber hinaus kann der Vorgang durch den Einsatz eines Inkjets exakt wiederholt werden. Alternativ kann das Reinigungsmittel auch mit einem Sprühkopf, z.B. einer so genannten Airbrush, aufgetragen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Reinigungsmittel nur am Rand des zu entfernenden Bereiches der Tintenschicht aufgetragen wird. Am Rand findet die Unterwanderung der Tintenschicht am effektivsten statt. Dadurch lässt sich die verwendete Menge des Reinigungsmittels reduzieren.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass überschüssiges aufgebrachtes Reinigungsmittel mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Tuch von der Tintenschicht entfernt wird. Dadurch wird die Haftung der zu entfernenden Tintenschicht an der Klebefolie verbessert, da sich nun keine störende Schicht des Reinigungsmittels mehr zwischen der Klebeschicht und der Tintenschicht befindet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der mit dem Reinigungsmittel behandelte Teil der Oberfläche, nachdem das überschüssige Reinigungsmittel mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Tuch von der Tintenschicht entfernt wurde, mit Wasser abgespült und anschließend getrocknet wird. Hierdurch wird die Haftung zwischen Klebefolie und Tintenschicht weiter optimiert, da durch das Abspülen und das anschließende Trocknen sämtliche haftungsmindernde Flüssigkeitsrückstände auf der Tintenschicht beseitigt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass es sich bei dem lösungsmittelfreien Reinigungsmittel um ein Gel handelt.
  • In einer nächsten Ausführung handelt es sich bei der zu entfernenden Tinten- bzw. Farbschicht um eine mit UV-Licht gehärtete Tintenschicht, die bevorzugt im Inkjet-Druck-Verfahren aufgebracht wurde.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der es sich bei der zu entfernenden Tinten- bzw. Farbschicht um eine thermisch gehärtete Tintenschicht handelt. Auch diese kann mittels Inkjet erzeugt sein. Alternativ kann auch eine oxidativ härtende Tinte eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dem folgenden Ausführungsbeispiel und den zugehörigen Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1: Eine Oberfläche, die mit einer UV-gehärteten Tintenschicht bedeckt ist.
  • 2: Dieselbe Oberfläche, auf der partiell Reinigungsmittel aufgebracht wurde.
  • 3: Dieselbe Oberfläche, wobei auf dem mit Reinigungsmittel behandelten Teil eine Klebefolie aufgebracht wurde.
  • 4: Dieselbe Oberfläche nach Entfernen der Klebefolie.
  • 1 zeigt eine Oberfläche 1, die mit einer UV-gehärteten Tintenschicht 2 bedeckt ist. Auf einen Teil dieser Oberfläche 1 wird von einem Inkjet-Kopf 5 ein lösungsmittelfreies Reinigungsmittel 3 aufgebracht, welches die Haftung der UV-gehärteten Tintenschicht 2 auf der Oberfläche 1 verringert, ohne dabei die Tintenschicht 2 zu lösen. 2 zeigt die mit dem Reinigungsmittel 3 beaufschlagte Oberfläche 1. Nach einer Einwirkzeit von ca. 3 Minuten wird überschüssiges Reinigungsmittel 3 mit einem flüssigkeitsabsorbierendem Tuch 6 entfernt. Der mit dem Reinigungsmittel 3 behandelte Teil der Oberfläche 1 wird nun mit Wasser 7 abgespült und getrocknet, z.B. mit einem Tuch 8 oder einem Gebläse. Nach dem Trocknen wird, wie in 3 zu sehen ist, eine Klebefolie 4 auf den mit dem Reinigungsmittel 3 behandelten Teil der Oberfläche 1 aufgebracht. Diese Klebefolie 4 wird unmittelbar nach dem Aufbringen auf der Oberfläche 1 wieder entfernt. Dabei bleibt die mit dem Reinigungsmittel 3 behandelte Tinte 2 an der Klebefolie 4 haften und wird zusammen mit der Klebefolie 4 von der Oberfläche 1 entfernt. 4 zeigt die Oberfläche 1, bzw. einen Bereich 1a, die nach diesem Verfahren partiell von der UV-gehärteten Tinte 2 befreit wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mit Tinte/Farbe bedeckte Oberfläche
    1a
    von Tinte/Farbe befreite Oberfläche
    2
    Tintenschicht / Farbschicht
    3
    Reinigungsmittel
    4
    Klebendes Element
    5
    Inkjet-Kopf
    6
    Tuch
    7
    Wasser
    8
    Tuch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1875490 B1 [0003]
    • JP 2001353856 A [0004]
    • DE 102012006371 [0008]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Entfernen von gehärteter Tinte (2) – oder stattdessen Farbe oder Lack – von einer Oberfläche (1) eines Objekts, wobei ein Reinigungsmittel (3) auf die Tinte (2) auf der Oberfläche (1) aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Tinte (2) auf der Oberfläche (1) aufgetragene Reinigungsmittel (3) im Wesentlichen lösungsmittelfrei und wasserbasiert ist und das Anhaften der Tinte (2) an der Oberfläche (1) verringert, ohne die Tinte (2) zu lösen, ein einseitig klebendes Element (4) mit der klebenden Seite auf der Oberfläche (1) angebracht wird, und dass die mit dem Reinigungsmittel (3) behandelte im Wesentlichen ungelöste Tinte (2) beim Entfernen des klebenden Elements (4) von der Oberfläche (1) an dem klebenden Element (4) anhaftet und so von der Oberfläche (1) ohne Spaltung mitentfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) zunächst auf ein undurchlässiges, flexibles Trägermedium aufgebracht wird, dass das Trägermedium mit dem Reinigungsmittel (3) auf der zu behandelnden Oberfläche (1) aufgebracht wird, und dass das Trägermedium wieder von der Oberfläche (1) entfernt wird, wobei ein dünner Film des Reinigungsmittels (3) auf der Oberfläche (1) verbleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) direkt auf dem klebenden Element (4) aufgebracht wird und gemeinsam mit dem klebenden Element (4) auf der Oberfläche (1) aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Reinigungsmittel (3) in Kapseln befindet, die sich auf dem klebenden Element (4) befinden, wobei sich die Kapseln beim Andrücken des klebenden Elementes (4) auf der Oberfläche (1) öffnen, und wobei das Reinigungsmittel (3) freigesetzt wird und sich zwischen dem klebenden Element (4) und der Oberfläche (1) verteilt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) mit einem Inkjet-Kopf (5) auf der Oberfläche (1) aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) nur am Rand des mit gehärteter Tinte (2) bedeckten Bereichs der Oberfläche (1) aufgetragen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass überschüssiges Reinigungsmittel mit einem flüssigkeitsabsorbierenden Tuch (6) entfernt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Reinigungsmittel (3) behandelte Teil der Oberfläche (1) mit Wasser (7) abgespült und anschließend getrocknet (8) wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Reinigungsmittel (3) um ein Gel handelt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zu entfernenden Tinte (2) um eine mit UV-Licht gehärtete Tintenschicht handelt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zu entfernenden Tinte (2) um eine thermisch gehärtete Tintenschicht oder um eine oxidativ härtende Tintenschicht handelt.
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