DE102015203774A1

DE102015203774A1 - Manipulationsvorrichtung

Info

Publication number: DE102015203774A1
Application number: DE102015203774.6A
Authority: DE
Inventors: Junichiro Onaka; Naotoshi Fujimoto
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2014-03-06
Filing date: 2015-03-03
Publication date: 2015-09-10
Also published as: CN104898762B; CN104898762A; US20150253950A1; JP2015170119A

Abstract

Eine Manipulationsvorrichtung umfasst eine Drehachse; ein Drehelement, das eine vorbestimmte Breitenrichtung entlang der Drehachse aufweist; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um ein Menü, das durch eine Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, anzuzeigen oder einen vorbestimmten Sollwert anzuzeigen; und eine Steuer-/Regelungseinheit, die konfiguriert ist, um eine erste Steuer-/Regelung des Auswählens eines Objekts von dem Menü gemäß einer drehenden Manipulation des Drehelements oder des Veränderns des Sollwerts auszuführen. Die Manipulationsvorrichtung umfasst eine axiale Positionsermittlungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Position zu ermitteln, in der ein Zeigeelement sich dem Drehelement in einer Richtung, die eine Drehrichtung des Drehelements schneidet, annähert oder es berührt. Die Steuer-/Regelungseinheit führt eine zweite Steuer-/Regelung aus, die von der ersten Steuer-/Regelung verschieden ist, gemäß der Position, die von der axialen Positionsermittlungseinheit ermittelt ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Manipulationsvorrichtung.
Beschreibung des Standes der Technik
In dem Stand der Technik ist eine mehrfunktionale Manipulationsvorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, das mit einer ersten Manipulationsvorrichtung, die aus einem bidirektionalen Drehelement gebildet ist, das eine funktionale Gruppe und Funktionen innerhalb eine Menüstruktur, die auf einer Anzeigevorrichtung gezeigt ist, abruft und/oder auswählt, wobei mindestens ein bidirektionales Drehelement benutzt wird und eine zweite Manipulationsvorrichtung bereitgestellt ist, die zusätzlich einen Menübildschirm abruft und/oder auswählt (bezugnehmend beispielsweise auf die veröffentlichte japanische Übersetzung Nr. 2004-513819 der internationalen Veröffentlichung der PCT).
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
In der Manipulationsvorrichtung des Standes der Technik kann der Komfort für den Bediener gering sein.
Aspekte in Bezug auf die Erfindung wurden unter Berücksichtigung dieser Umstände gemacht und ein Ziel der Erfindung ist es, eine Manipulationsvorrichtung, die den Komfort des Bedieners verbessert, bereitzustellen.
Die Erfindung hat die folgenden Aspekte übernommen, um die obigen Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen.

(1) Eine Manipulationsvorrichtung in Bezug auf einen Aspekt der Erfindung umfasst ein Drehelement, das eine Drehachse und eine vorbestimmte Breitenrichtung entlang der Drehachse aufweist; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist ein Menü anzuzeigen, das durch eine Gruppierung von einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist oder einen vorbestimmten Sollwert anzuzeigen; und eine Steuer-/Regelungseinheit, die konfiguriert ist, um eine erste Steuer-/Regelung eines Auswählens eines Objekts von dem Menü gemäß einer drehenden Manipulation des Drehelements oder eines Veränderns des Sollwerts auszuführen. Die Manipulationsvorrichtung umfasst eine axiale Positionsermittlungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Position zu ermitteln, wo sich ein Zeigeelement dem Drehelement in einer Richtung, die eine Drehrichtung des Drehelements schneidet, annähert oder es berührt. Die Steuer-/Regelungseinheit führt eine zweite Steuer-/Regelung aus, die von der ersten Steuer-/Regelung unterschiedlich ist, gemäß der Position, die durch die axiale Positionsermittlungseinheit ermittelt ist.
(2) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (1) die zweite Steuer-/Regelung eine Auswahl eines anderen Menüs, das in derselben Hierarchie vorhanden ist, wie das Menü oder die Auswahl eines Menüs sein, das in einer Hierarchie vorhanden ist, die verschieden von dem Menü ist.
(3) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (1) oder (2) die axiale Positionsermittlungseinheit eine kontinuierliche Veränderung in der Position des Zeigeelements in einer Richtung ermitteln, die die Drehrichtung in einem Zustand schneidet, in dem das Zeigeelement das Drehelement berührt hat, als eine Bewegungsrichtung in einem Zustand, in dem das Zeigeelement sich an das Drehelement angenähert hat oder es berührt hat und die Steuer-/Regelungseinheit kann die zweite Steuer-/Regelung gemäß der Bewegungsrichtung ausführen.
(4) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (1) oder (2) die axiale Positionsermittlungseinheit das Drehelement in eine Mehrzahl von Bereichen in einer Richtung der Drehachse teilen und die Position einer Annäherung oder eines Kontakts gemäß der Anwesenheit/Abwesenheit der Annäherung oder des Kontakts des Zeigeelements in Bezug auf die Bereiche ermitteln.
(5) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (4) das Drehelement ein leitfähiges Material umfassen und die axiale Positionsermittlungseinheit einen Kapazitätssensor umfassen, der so angeordnet ist, dass die elektrostatische Kapazität des Drehelements ermittelt werden kann und die Annäherung oder den Kontakt des Zeigeelements basierend auf einer Veränderung in der elektrostatischen Kapazität ermittelt werden kann, die sich verändert, wenn das Zeigeelement sich dem Drehelement annähert oder es berührt.
(6) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (5) das Drehelement einen Mäßigungsgefühl-Vermittlungsmechanismus umfassen, der konfiguriert ist, um Überfahrabschnitte zu umfassen, die an vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung bereitgestellt sind und einen Klickstift, der an die Überfahrabschnitte mit einer vorbestimmten Vorspannkraft anstößt und ein Gefühl einer Mäßigung an einem gewissen vorbestimmten Winkel während der drehenden Manipulation des Drehelements vermittelt und elektrisch mit dem Kapazitätssensor über den Klickstift verbunden ist.
(7) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (4) das Drehelement so angeordnet sein, dass die Drehachse in einer vorbestimmten Befestigungsfläche eingebettet ist und die axiale Positionsermittlungseinheit einen Kapazitätssensor umfassen kann, der an der Befestigungsfläche angeordnet ist und der an einer Position angeordnet ist, in der das Zeigeelement dazu fähig ist, den Kapazitätssensor zu berühren, wenn das Drehelement drehend manipuliert wird.
(8) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (7) das Drehelement so angeordnet sein, dass das ganze Drehelement in der Befestigungsfläche eingebettet ist und der Kapazitätssensor kann in einer Richtung auf einer Verlängerungslinie des Drehelements in der Drehrichtung auf der Befestigungsfläche angeordnet sein.
(9) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (7) der Kapazitätssensor in einer Richtung auf einer Verlängerungslinie der Drehachse des Drehelements auf der Befestigungsfläche angeordnet sein.
(10) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (4) die axiale Positionsermittlungseinheit einen Drucksensor umfassen, der eine Kraft ermittelt, die auf die Bereiche in einer Richtung aufgebracht wird, die eine Umfangsfläche des Drehelements schneidet und die Kontaktposition des Zeigeelements ermittelt, basierend auf einem Druck, der erzeugt wird, wenn das Zeigeelement die Umfangsfläche drehend manipuliert oder drückend manipuliert.
(11) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (4) oder (10) das Drehelement mit Unregelmäßigkeiten bereitgestellt sein, so dass optisch oder haptisch zwischen der Mehrzahl von Bereichen unterschieden werden kann.
(12) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (11) die zweite Steuer-/Regelung nicht in der Steuer-/Regelungseinheit reflektiert sein, selbst wenn eine Veränderung in einem Ermittlungszustand vorhanden ist, unter Verwendung der axialen Positionsermittlungseinheit, während die drehende Manipulation des Drehelements fortfährt ermittelt zu werden.
(13) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (12) das Drehelement innerhalb eines Bereichs, den der Daumen eines Fahrers erreichen kann, wenn er das Lenkrad greift, in einem Speichenabschnitt eines Lenkrads eines Fahrzeugs angeordnet sein.
(14) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (13) die Steuer-/Regelungseinheit die erste Steuer-/Regelung oder die zweite Steuer-/Regelung in einem Zustand nicht ausführen, in dem das Lenkrad an einem Winkel gelenkt ist, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Winkel ist, in einem Geradeauszustand eines Fahrzeugs oder in einem Zustand, in dem das Lenkrad mit einer Winkelgeschwindigkeit die gleich oder größer als eine vorbestimmte Winkelgeschwindigkeit ist, gelenkt ist.
(15) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (12) das Drehelement in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs in einen Bereich angeordnet sein, in dem das Drehelement dazu fähig ist, in einem Zustand manipuliert zu werden, in dem der Fahrer in einem Fahrersitz sitzt.
(16) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (15) die Steuer-/Regelungseinheit die Anzeigeeinheit dazu bringen, eine Anzeige gemäß einem Annäherungszustand vor der Ausführung der zweiten Steuer-/Regelung durchzuführen, wenn ein Zustand, in dem das Zeigeelement das Drehelement mit einem vorbestimmten Abstand angenähert hat von der axialen Positionsermittlungseinheit ermittelt wird, bevor das Zeigeelement das Drehelement berührt.
(17) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (9) die axiale Positionsermittlungseinheit dazu fähig sein, eine pseudo-drückende Manipulation zu ermitteln, basierend auf dem Bereich von Positionen, in denen das ermittelte Zeigeelement das Drehelement berührt, und die Steuer-/Regelungseinheit eine dritte Steuer-/Regelung ausführt, gemäß der pseudo-drückenden Manipulation, die von der ersten Steuer-/Regelung und der zweiten Steuer-/Regelung unterschiedlich ist.
(18) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (17) die dritte Steuer-/Regelung eine Feststellungseingabe zum Feststellen eines Objekts sein, das von der ersten Steuer-/Regelung oder der zweiten Steuer-/Regelung ausgewählt ist.
(19) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von (18) die Steuer-/Regelungseinheit die erste Steuer-/Regelung ausführen, wenn die Feststellungseingabe in einem Fall erhalten wird, in dem die erste Steuer-/Regelung eine Objektauswahl von dem Menü ist, und kann die erste Steuer-/Regelung ausführen, bevor die Feststellungseingabe erhalten wird, in einem Fall, in dem die erste Steuer-/Regelung eine Veränderung in dem Sollwert ist.
(20) Als ein anderer Aspekt der Erfindung kann in der Manipulationsvorrichtung von irgendeinem von (1) bis (19), wenn die Anzeigeeinheit und das Drehelement in vorbestimmten Referenzzuständen sind, eine Manipulationsrichtung der drehenden Manipulation und eine Manipulationsrichtung einer Bewegungsmanipulation, die durch die Annäherung oder den Kontakt bewirkt werden, mit Auswahlrichtungen gemäß der ersten Steuer-/Regelung und der zweiten Steuer-/Regelung in der Anzeigeeinheit übereinstimmen.

Gemäß den Aspekten in Bezug auf die Erfindung kann ein Menü, das durch eine Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, eine Information, die eine Mehrzahl von Funktionen eines ausgewählten Menüs angibt und eine Information die den Sollwert einer ausgewählten Funktion angibt, durch die drehende Manipulation und durch den Kontakt oder Berührung des Zeigeelements an das Drehelement verändert werden. Entsprechend, da eine Auswahl von Objekten oder Sollwerten in zwei Dimensionen, wie auch in einer Dimension durchgeführt werden kann, wird der Komfort des Bedieners verbessert.
Gemäß den obigen Aspekten (1) und (2), weil die Steuer-/Regelung basierend auf einer drehenden Manipulation und die Steuer-/Regelung basierend auf dem Kontakt oder der Annäherung des Zeigeelements zu dem drehenden Element ausgeführt wird, wird der Komfort des Bedieners verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (3), da die Steuer-/Regelung basierend auf der Bewegungsrichtung, in dem Zustand, in dem das Zeigeelement das Drehelement berührt hat, durchgeführt wird, kann eine Absicht des Anwenders klarer unterschieden werden und eine Steuer-/Regelung basierend auf einer Manipulation kann durchgeführt werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (4), da das Drehelement 22 in eine Mehrzahl von Bereichen in der Richtung der Drehachse 24 geteilt ist und die axiale Positionsermittlungseinheit 50 die Position der Annäherung oder des Kontakts des Zeigeelements zu den Bereichen ermittelt, kann die Position des Zeigeelements mit einer höheren Genauigkeit ermittelt werden. Zusätzlich ist es auch möglich zu ermitteln, welchen Abschnitt des Drehelements 22 das Zeigeelement berührt hat oder angenähert hat als aufeinanderfolgende Werte und die Position des Zeigeelements kann mit einer höheren Genauigkeit spezifiziert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (5), da das Drehelement 22 das leitfähige Material umfasst und die axiale Positionsermittlungseinheit 50 den Kapazitätssensor umfasst und die Annäherung oder den Kontakt des Zeigeelements an das Drehelement ermittelt basierend auf der Veränderung in der elektrostatischen Kapazität, kann die Position des Zeigeelements mit einer höheren Genauigkeit ermittelt werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (6), wenn der Klickstift 70 den Mäßigungsgefühl-Vermittlungsmechanismus aufweist, kann ein operatives Gefühl des Bedieners verbessert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (7), da der Kapazitätssensor 26 an der Befestigungsfläche 72 befestigt ist, kann eine Vereinfachung der Struktur der Manipulationsvorrichtung 10 erreicht werden. Zusätzlich, da das Zeigeelement den Kapazitätssensor 26 direkt berührt, ist die Ermittlungsgenauigkeit weiter verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (8) ist das Drehelement 22 so angeordnet, dass es in der Befestigungsfläche 72 eingebettet ist und wenn ein Bediener das Drehelement 22 manipuliert, berührt der Bediener den Kapazitätssensor 26. Daher kann eine Annäherung oder Berührungsposition des Zeigeelements zuverlässiger ermittelt werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (9), da der Kapazitätssensor 26 in der Richtung auf der Verlängerungslinie der Drehachse 24 des Drehelements 22 auf der Befestigungsfläche 72 angeordnet ist, ist die Anordnung des Kapazitätssensor 26 möglich, selbst wenn da kein Platz ist, wo der Kapazitätssensor 26 parallel zu der Drehachse 24 angeordnet ist.
Gemäß dem obigen Aspekt (10), da die axiale Positionsermittlungseinheit 50 den Drucksensor umfasst, ist die Schaltungsanordnung aufgrund der Benutzung des Kapazitätssensors einfach und eine Vereinfachung der Struktur wird erreicht.
Gemäß dem obigen Aspekt (11), ist das Drehelement 22 mit Unregelmäßigkeiten bereitgestellt, um sich optisch oder haptisch zwischen der Mehrzahl von Bereichen zu unterscheiden. Daher kann der Bediener die Bereiche des Drehelements 22 erkennen und eine falsche Manipulation wird verhindert.
Gemäß dem obigen Aspekt (12), da die zweite Steuer-/Regelung nicht reflektiert wird, selbst wenn eine Veränderung in einem Ermittlungszustand vorliegt, unter Verwendung der axialen Positionsermittlungseinheit 50, während die drehende Manipulation des Drehelements 22 fortgeführt ermittelt wird, wird die Durchführbarkeit verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (13), da das Drehelement 22 in einem Bereich angeordnet ist, in dem ein Daumen des Fahrers reichen kann, während dieser das Lenkrad 14 in dem Speichenabschnitt 18 des Lenkrades 14 des Fahrzeugs greift, wird die Bedienbarkeit der Manipulationsvorrichtung 10 verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (14), da die erste Steuer-/Regelung oder die zweite Steuer-/Regelung in einen vorbestimmten Zustand des Fahrzeugs nicht ausgeführt wird, kann dies zu sicherem Fahren beitragen. Zusätzlich kann eine falsche Manipulation der Manipulationsvorrichtung 10 verhindert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (15), da das Drehelement 22 in einem Bereich angeordnet ist, in dem das Drehelement manipuliert werden kann, in der Mittelkonsole 82 des Fahrzeugs, in einem Zustand, in dem ein Fahrer in einem Fahrersitz sitzt, ist der Freiheitsgrad in der Gestaltung/Layout des Fahrzeugs verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (16), da die Steuer-/Regelungseinheit 40 die Anzeigeeinheit 19 dazu bringt, die Anzeige gemäß dem Annäherungszustand vor der Ausführung der zweiten Steuer-/Regelung durchzuführen, kann ein Vorkommen von einer falschen Manipulation verhindert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (17), da die dritte Steuer-/Regelung gemäß der pseudo-drückenden Manipulation ausgeführt wird, kann die Absicht der Feststellung eines Auswahlobjekts zuverlässig festgestellt werden und eine fehlerhafte Manipulation kann verhindert werden. Zusätzlich, da die Absicht zur Feststellung in einer Pseudo-Weise festgestellt wird, können mehrfache Funktionen zu geringen Kosten erreicht werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (18), da die dritte Steuer-/Regelung die Feststellungseingabe zum Feststellen eines Objekts ist, das durch die erste Steuer-/Regelung oder die zweite Steuer-/Regelung ausgewählt ist, kann die Absicht zur Feststellung eines Auswahlobjekts zuverlässig festgestellt werden und eine falsche Manipulation kann verhindert werden.
Gemäß dem obigen Aspekt (19), da die erste Steuer-/Regelung ausgeführt wird, bevor die Feststellungseingabe erhalten wird, wenn die erste Steuer-/Regelung die Veränderung in dem Sollwert ist, kann eine Feststellungsmanipulation bezüglich des Sollwerts, der kontinuierlich verändert wird, beseitigt werden und die Bedienbarkeit der Manipulationsvorrichtung wird verbessert.
Gemäß dem obigen Aspekt (20), stimmen die Manipulationsrichtung der drehenden Manipulation und die Manipulationsrichtung der Manipulation, die durch die Annäherung oder den Kontakt bewirkt wird, mit den Auswahlrichtungen gemäß der ersten Steuer-/Regelung und der zweiten Steuer-/Regelung in der Anzeigeeinheit überein. Daher kann der Bediener einfach die Manipulation der Manipulationsvorrichtung verstehen und die Bedienbarkeit wird verbessert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Außenerscheinungskonfiguration einer Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt.
2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die erste Ausführungsform zeigt.
3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Positionsermittlungssensors 26 in Bezug auf die erste Ausführungsform zeigt.
4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Oberflächenform eines Drehelements 22 zeigt.
5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration zeigt, die in der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die erste Ausführungsform bereitgestellt ist.
6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms einer Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7A ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7C ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7D ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7E ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
7F ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
8A ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
8B ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
8C ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19 zeigt.
10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufes einer Ablaufsteuerung der ersten Ausführungsform zeigt.
11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in einer Draufsicht in Bezug auf eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in einer Draufsicht in Bezug auf eine fünfte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in einer perspektivischen Draufsicht in Bezug auf eine sechste Ausführungsform der Erfindung zeigt.
16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration zeigt, die in der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine siebte Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt ist.
17 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufes einer Ablaufsteuerung der siebten Ausführungsform zeigt.
18 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Außenerscheinungskonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine achte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
19 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer Außenerscheinungskonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine achte Ausführungsform zeigt.
Bezugszeichenliste

10: MANIPULATIONSVORRICHTUNG
12: SCHALTEREINHEIT
14: LENKRAD
16: RANDABSCHNITT
18: SPEICHENABSCHNITT
19: ANZEIGEEINHEIT
20: ANLASSSCHALTER
22: DREHELEMENT
24: DREHACHSE
26: POSITIONSERMITTLUNGSSENSOR
28: DREHGEBER/DREHKODIERER
40: STEUER-/REGELUNGSEINHEIT
42: SIGNALERFASSUNGSEINHEIT
44: SIGNALVERARBEITUNGSEINHEIT
46: EINGABEMANIPULATIONSERMITTLUNGSEINHEIT
48: DREHENDE MANIPULATIONSERMITTLUNGSEINHEIT
50: AXIALE POSITIONSERMITTLUNGSEINHEIT
52: INSTRUMENTSTEUER-/REGELUNGSEINHEIT
53: OPERATIVER ZUSTANDSERMITTLUNGSSENSOR
54: ANZEIGESTEUER-/REGELUNGSEINHEIT
59: OPERATIVE ZUSTANDSERMITTLUNGSEINHEIT
62: IN EINEM FAHRZEUG BEFESTIGTES INSTRUMENT
70: KLICKSTIFT
72: BEFESTIGUNGSFLÄCHE
82: MITTELKONSOLE
84: ARMATURENBRETT

DETAILLIERTER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
(Erste Ausführungsform)
[Konfiguration]
Nachstehend werden Ausführungsformen einer Manipulationsvorrichtung 10 der Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung der Manipulationsvorrichtung 10 darstellt, in Bezug auf die Anordnung der ersten Ausführungsform.
Wie in 1 dargestellt, ist eine Schaltereinheit 12 der Manipulationsvorrichtung 10 an einem Speichenabschnitt 18 angeordnet, der einen Randabschnitt 16 des Lenkrads 14 haltert. Der Speichenabschnitt 18 ist eine T-Form-Speiche, die den umlaufenden Randabschnitt 16 an einer neutralen Position des Lenkrades 14, das in 1 dargestellt ist, haltert. Ein Anlassschalter 20 zum Starten einer Anzeigeeinheit 19 zum Anzeigen einer Information zur Anweisungseingabe ist neben der Schaltereinheit 12 angeordnet.
Die Schaltereinheit 12 ist an dem Abschnitt des Speichenabschnitts 18 angeordnet, der in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (links-rechts Richtung in 1) positioniert ist und den Randabschnitt 16 haltert, wenn das Lenkrad 14 an der neutralen Position ist. Wenn ein Bediener innerhalb eines Fahrzeugs seine/ihre Sichtlinie in eine Vorwärts-Richtung richtet, ist die Schaltereinheit 12 so angeordnet, um den Bediener in der Umgebung des Randabschnitts 16 auf der rechten Seite des Speichenabschnitts 18 gegenüber zu liegen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bediener beispielsweise ein Fahrer des Fahrzeugs. Zusätzlich ist der Anlassschalter 20 in der Umgebung der Schaltereinheit 12 angeordnet. Die Schaltereinheit 12 ist innerhalb eines Bereichs angeordnet, in den ein Daumen (erster Finger) einer rechten Hand reichen kann und außerhalb eines Bereichs eines rechten Daumens, wenn eine rechte Hand des Bedieners die Schaltereinheit in einer vorbestimmten Handbreite des Randabschnitts 16 berührt. Außerdem ist das Anordnen der Schaltereinheit 12 auf der rechten Seite bloß ein Beispiel und die Schaltereinheit 12 kann auf einer linken Seite angeordnet werden, ein Paar Schaltereinheiten kann so angeordnet sein, um mit beiden linken und rechten Händen manipuliert werden zu können und die Schaltereinheit kann an einer Vorderseite des Speichenabschnitts 18 angeordnet sein.
Hier ist mit „der Bereich, in dem der Daumen (erster Finger) reichen kann” innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gemeint, der die Wurzel des Daumens als ein Zentrum aufweist und die Länge des Daumens (die erste Fingerlänge) als einen Radius aufweist. Es ist bevorzugt, dass die erste Fingerlänge ein 50 Perzentilwert ist, der in JM50 des japanischen Industriestandards (JIS) (50[%] der gesamten Bevölkerung von erwachsenen japanischen Männer weisen einen Daumen auf, der kürzer als die erste Fingerlänge ist) spezifiziert ist oder ein 50 Perzentilwert, der in JF50 der JIS (50[%] der gesamten Bevölkerung von erwachsenen japanischen Frauen weisen einen Daumen auf, der kürzer als die erste Fingerlänge ist) spezifiziert ist.
Außerdem bedeutet die zuvor erwähnte „Information zur Anweisungseingabe” ein Menü, das durch eine Gruppierung von einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, eine Information die eine Mehrzahl von Funktionen eines ausgewählten Menüs angibt, eine Information die den Sollwert einer ausgewählten Funktion angibt, Funktionen, die in einem in einem Fahrzeug eingebauten Instrument bereitgestellt sind, eine Information die durch das in dem Fahrzeug eingebaute Instrument angezeigt wird und dergleichen. Das Menü, das durch die Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, ist beispielsweise ein Menü oder dergleichen in Bezug auf ein in ein Fahrzeug eingebautes Instrument, das in derselben Hierarchie verarbeitet wird. Beispielsweise kann eine Klimaanlage, ein Audioinstrument, eine Beleuchtungseinrichtung, ein Wischer, eine Kondensationsentfernungsvorrichtung, ein Navigationsgerät, eine Modiunterstützungsvorrichtung, eine Fahrsicherheitsvorrichtung oder dergleichen als das in dem Fahrzeug eingebaute Instrument umfasst sein.
Zusätzlich sind, beispielsweise in einem Fall, in dem das in dem Fahrzeug befestigte Instrument ein Audioinstrument ist, Modusartenanwahlfunktionen zum Auswählen von Modi, wie zum Beispiel Amplitudenmodulation (AM), Frequenzmodulation (FM), kompaktes Scheibenspeichermedium (CD), ein externes Instrument, wie zum Beispiel ein Speicheraudio, ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder dergleichen, Audiofunktionen, umfassend eine Tonlautstärke-Sektionsfunktion und eine Information zur Anweisungseingabe, die auf einer Anzeigeeinheit innerhalb des Fahrzeugs abhängig von Signalen von dem Audioinstrument angezeigt wird, als eine Information umfasst, die eine Mehrzahl von Funktionen eines Menüs angibt, das in einer Hierarchie ausgewählt ist, die verschieden von der des Menüs, das durch die Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist.
Zusätzlich bedeutet der Sollwert einer ausgewählten Funktion ein Sollwert, zu dem der Bediener wünscht, eine Funktion einzustellen. Beispielsweise, wenn die Funktion eines ausgewählten, in dem Fahrzeug befestigten Instruments ein Audioinstrument ist, entsprechen Modi, wie zum Beispiel eine Amplitudenmodulation (AM), eine Frequenzmodulation (FM), ein kompaktes Speichermedium (CD), ein externes Instrument, wie zum Beispiel ein Speicheraudio, ein Festplattenlaufwerk (HDD) und dergleichen, Kanalnummern von Amplitudenmodulation (AM) und Frequenzmodulation (FM), die Lautstärke und dergleichen dem Sollwert.
Nachstehend wird die Schaltereinheit 12 beschrieben werden. 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 darstellt.
Die Schaltereinheit 12 der Manipulationsvorrichtung 10 ist ein Schalter, der den Bediener erlaubt, eine Eingabemanipulation durchzuführen, entsprechend eines Anweisungseingabebildschirms, der auf der Anzeigeeinheit 19 innerhalb des Fahrzeugs angezeigt ist. Die Schaltereinheit 12 ist beispielsweise ein Drehschalter und umfasst ein Drehelement 22 und einen Drehgeber/Drehkodierer 28. Das Drehelement 22 ist drehbar um eine Achse einer Drehachse 24 gehaltert, die sich beispielsweise in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Speichenabschnitts 18 erstreckt und ein Abschnitt eines äußeren peripheren Abschnitts des Drehelements 22 ragt weiter nach außen (Bediener Seite) heraus als die Oberfläche des Speichenabschnitts 18.
Die Schaltereinheit 12 wird durch den Bediener in einer Drehrichtung von einer Unterseite zu einer Oberseite in einer vertikalen Richtung oder einer Drehrichtung von der oberen Seite zu der unteren Seite in der vertikalen Richtung manipuliert. Der Drehgeber/Drehkodierer 28 gibt beispielsweise ein Signal gemäß der Drehverschiebung, dem Drehwinkel und einer Drehrichtung des Drehelements 22 und ein Signal, das eine Information umfasst, die die Erkennung des Drehwinkels des Drehelements 22 erlaubt, aus. Eine Manipulation des Bedieners des Drehens des Drehelements 22 und des Durchführens einer Manipulation, einer Veränderung oder dergleichen der Information zur Anweisungseingabe wird als eine „drehende Manipulation” bezeichnet. Zusätzlich kann in der Schaltereinheit 12 die Drehachse 24 parallel zu der vertikalen Richtung angeordnet sein.
Zusätzlich kann die Schaltereinheit 12 ermitteln, welcher Position sich ein Zeigeelement (ein Finger eines Bedieners) angenähert hat oder es berührt hat in Bezug auf eine Richtung (X-Achsenrichtung in 2) entlang der Drehachse 24. Ein Positionsermittlungssensor 26, der beispielsweise eine Mehrzahl von Elementen aufweist, ist angebracht, um dem Drehelement 22 auf einer Seite gegenüber einer Seite des Drehelements 22 (in der Schaltereinheit 12), wo das Zeigeelement sich annähert oder berührt, gegenüber zu liegen. Der Positionsermittlungssensor 26 kann beispielsweise eine Mehrzahl von Kapazitätssensoren sein. In diesem Fall ist das Drehelement 22 geeignet, wenn es ein leitfähiges Element ist und besonders kann es durch eine Technik des Einbettens, Einpassens und Beschichtens des leitfähigen Elements im Hinblick auf das Drehelement 22 konfiguriert sein. Wenn sich das Zeigeelement dem Drehelement 22 nähert, verändert sich die elektrostatische Kapazität zwischen dem Punkt, an dem das Zeigeelement sich nähert, und jedem Kapazitätssensor 26. Die Mehrzahl von Kapazitätssensoren 26 misst Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität, um dadurch zu ermitteln, dass das Zeigeelement sich Positionen genähert hat, die den Sensoren gegenüber liegen. Daher, wenn das Zeigeelement sich einem spezifischen Bereich des Drehelements 22 annähert oder es berührt, der nach außen von der Oberfläche des Speichenabschnitts 18 herausragt, gibt ein Kapazitätssensor 26, der an einer Position angeordnet ist, die dem Zeigeelement gegenüberliegt, ein Signal aus, das zeigt, dass das Zeigeelement sich dem Drehelement angenähert hat oder es berührt hat.
Zusätzlich ist der Positionsermittlungssensor 26 geeignet, wenn er die folgende Struktur aufweist. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Struktur des Positionsermittlungssensors 26 darstellt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt, umfasst der Positionsermittlungssensor 26 beispielsweise Sensoren 26A, 26B und 26C. Wenn das Zeigeelement sich einer Position (22A in 3) entsprechend dem Sensor 26A nähert oder diese berührt, gibt nur der Sensor 26A ein Signal aus, das die Annäherung zeigt. Zusätzlich, wenn das Zeigeelement sich einer Position (zwischen 22A und 22B in 3) entsprechend zwischen den Sensoren 26A und 26B nähert oder diese berührt, gibt der Sensor 26A und der Sensor 26B Signale aus, die die Annäherung zeigen. Aufgrund eines solchen Mechanismus kann der Positionsermittlungssensor 26 ermitteln, welche Position in Bezug auf die Richtung entlang der Drehachse 24 das Zeigeelement (ein Finger eines Bedieners) berührt hat oder sich genähert hat. Zusätzlich, wenn jeder Sensor aufeinanderfolgende Ausgabewerte ausgibt, kann der Positionsermittlungssensor 26 auch ermitteln, an welcher Position an dem Drehelement 22 in einer axialen Richtung das Zeigeelement das Drehelement 22 berührt hat als aufeinanderfolgende Werte. Zusätzlich sind in dem Drehelement 22 von 3 Drehelemente 22A, 22B und 22C elektrisch isoliert.
Zusätzlich können die Positionsermittlungssensoren 26 eine Mehrzahl von Drucksensoren sein, die innerhalb des Drehelements 22 eingebettet sind oder an denselben Positionen wie die Sensoren 26A bis 26C von 3 installiert sind, wie auch die Kapazitätssensoren. Zusätzlich kann der Positionsermittlungssensor 26 beispielsweise ein Lichtreflexsensor sein, der eine Leuchtdiode (LED) und einen Phototransistor aufweist, die in das Drehelement 22 eingebaut sind und der ein Signal ermittelt, wenn das Licht von der LED durch das Zeigeelement reflektiert wird und das reflektierte Licht durch den Phototransistor empfangen wird. Zusätzlich kann als der Positionsermittlungssensor 26 beispielsweise ein Temperatursensor benutzt werden, der die Temperatur des Zeigeelements ermittelt und die Temperatur misst. Es ist für den Positionsermittlungssensor 26 nur notwendig, ein Positionsermittlungssensor 26 zu sein, der die Annäherung oder den Kontakt des Zeigeelements ermittelt und ein Signal ausgibt, wenn das Zeigeelement sich dem Drehelement genähert hat oder es berührt hat. Außerdem kann der Positionsermittlungssensor 26 von beliebigen Typen sein, die natürliche physikalische oder chemische Größen messen und elektrische Signale entsprechend den natürlichen Größen ausgeben.
Zusätzlich kann das Drehelement 22 der Schaltereinheit 12 sein, was den Bediener erlaubt, zu erkennen, welche Position davon das Zeigeelement berührt hat (oder berühren wird) in Bezug auf die Richtung entlang der Drehachse 24. Beispielsweise kann die Oberfläche des Drehelements 22 Unregelmäßigkeiten umfassen, die optisch oder haptisch unterschieden werden können. 4 ist eine Ansicht die ein Beispiel der Oberflächenform des Drehelements 22 darstellt. Der Bediener kann optisch die Unregelmäßigkeiten erkennen oder die Unregelmäßigkeiten berühren, wodurch erkannt wird, welche Position im Hinblick auf die Richtung entlang der Drehachse 24 das Zeigeelement berührt hat (oder berühren wird). Als Ergebnis kann der Bediener sinnenhaft verstehen, welcher Position sich das Zeigeelement (Finger) angenähert hat oder berührt hat, im Hinblick auf eine seitliche Richtung der Drehachse 24.
Der Anlassschalter 20 ist ein Schalter zum Starten der Anzeigeeinheit 19. Der Anlassschalter 20 gibt ein Signal gemäß einer drückenden Manipulation des Bedieners aus. Zusätzlich kann der Anlassschalter 20 nicht bereitgestellt sein, aber die Anzeigeeinheit 19 kann gesteuert/geregelt werden, um gestartet zu werden, abhängig von einer vorbestimmten Veränderung der elektrostatischen Kapazität in dem vorgenannten Kapazitätssensor 26 oder einer vorbestimmten Veränderung der Lichtempfangszeit in dem vorher erwähnten Lichtreflexsensor 26.
Beispielsweise kann eine Steuer-/Regelungseinheit 40, die unten beschrieben wird, eine Steuer-/Regelung durchführen, so dass die Anzeigeeinheit 19 gestartet wird, wenn die vorbestimmte Veränderung in der elektrostatischen Kapazität überschritten wird, wobei die Tatsache verwendet wird, dass eine Veränderung in der elektrostatischen Kapazität, die durch den Positionsermittlungssensor 26 ermittelt wird, groß ist, wenn die Annäherungsentfernung des Zeigeelements im Hinblick auf das Drehelement 22 gering ist oder die Kontaktfläche davon groß ist. Zusätzlich, in einem Fall, in dem der Positionsermittlungssensor 26 der Lichtreflexsensor ist, kann die Steuer-/Regelungseinheit 40, die unten beschrieben wird, eine Steuer-/Regelung durchführen, so dass die Anzeigeeinheit 19 gestartet wird, wenn die vorbestimmte Lichtempfangszeit überschritten wird, zum Beispiel unter Verwendung der Tatsache, dass die Zeit, für die das Licht von einer LED durch das Zeigeelement reflektiert wird und das reflektierte Licht durch einen Phototransistor erhalten wird lang ist, wenn die Annäherungszeit oder Berührungszeit des Zeigeelements im Hinblick auf das Drehelement 22 lang ist.
Zusätzlich kann die Steuer-/Regelungseinheit 40, die unten beschrieben wird, die Ablaufsteuerung des Feststellens einer Funktion durchführen, entsprechend einer Information, die von dem Menü ausgewählt ist, das durch eine Gruppierung von einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, wobei die Information eine Mehrzahl von Funktionen eines ausgewählten Menüs angibt und wobei die Information den Sollwert einer ausgewählten Funktion angibt, abhängig von der vorbestimmten Veränderung in der elektrostatischen Kapazität des zuvor erwähnten Kapazitätssensors und der vorbestimmten Veränderung in der Lichterhalt-Zeit des zuvor erwähnten Lichtreflexsensors.
Die Anzeigeeinheit 19 ist beispielsweise eine Frontscheibenanzeige/Kopf-oben-Anzeige die durch Projektion von Licht auf eine Frontscheibe erhalten wird, ein Bildschirm, der in einem Armaturenbrett angeordnet ist oder dergleichen. In 1 ist die Anzeigeeinheit 19 als eine Frontscheibenanzeige/Kopf-oben-Anzeige beschrieben. Beispielsweise, wenn der Anlassschalter 20 durch Drücken durch den Bediener manipuliert wird und ein Steuer-/Regelungssignal von der Signalverarbeitungseinheit 44 ausgegeben wird, wird die Anzeigeeinheit 19 gestartet, basierend auf dem Ausgabesteuer-/Regelungssignal und die Information zur Anweisungseingabe wird auf der Anzeigeeinheit 19 angezeigt.
5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration darstellt, die in der Manipulationsvorrichtung 10 bereitgestellt ist.
Die Steuer-/Regelungseinheit 40 umfasst beispielsweise eine Signalerfassungseinheit 42, eine Signalverarbeitungseinheit 44, eine Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52 und eine Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54. Einige oder alle von diesen funktionalen Einheiten sind Software/Computerprogramm-funktionale-Einheiten, die funktionieren, wenn ein Prozessor der Steuer-/Regelungseinheit ein Steuer-/Regelungsprogramm ausführt. Zusätzlich können einige oder alle von den funktionalen Einheiten Hardware/Computerteile-funktionale-Einheiten sein, wie zum Beispiel ein Large Scale Integration/hoher Integrationsgrad (LSI) und eine Application Specific Integrated Circuit/anwenderspezifische integrierte Schaltung (ASIC).
Die Signalerfassungseinheit 42 erfasst Signale, die von dem Drehgeber/Drehkodierer 28 dem Positionsermittlungssensor 26 und dem Anlassschalter 20 ausgegeben werden. Die Signalverarbeitungseinheit 44 gibt Steuer-/Regelungssignale aus, die den Betrieb der Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52, und der Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 anweisen, basierend auf den Signalen, die durch die Signalerfassungseinheit 42 erfasst werden. Die Signalverarbeitungseinheit 44 umfasst beispielsweise eine Eingabemanipulationsermittlungseinheit 46, eine drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 und eine axiale Positionsermittlungseinheit 50.
Die Eingabemanipulationsermittlungseinheit 46 erfasst beispielsweise eine Information, wie zum Beispiel die Ausgabeterminierung eines Signals, das von der Schaltereinheit 12 oder dem Anlassschalter 20 ausgegeben wird oder die Manipulationsdauerzeit einer Eingabemanipulation, die im Hinblick auf die Schaltereinheit 12 oder den Anlassschalter 20 durch den Bediener durchgeführt wird.
Die drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 ermittelt die Drehverschiebung, den Drehwinkel, die Drehrichtung oder dergleichen des Drehelements 22, basierend auf einem Signal, das von dem Drehgeber/Drehkodierer 28 der Manipulationsvorrichtung 10 ausgegeben wird. Die axiale Positionsermittlungseinheit 50 ermittelt, an welcher Position entlang der Drehachse 24 das Zeigeelement sich dem Drehelement 22 angenähert hat oder es berührt hat, basierend auf dem Signal, das von dem Positionsermittlungssensor 26 ausgegeben wird. Nachstehend wird die Manipulation, die den Positionsermittlungssensor 26 durch die Annäherung oder den Kontakt von dem Zeigeelement im Hinblick auf das Drehelement 22, die Bewegung des Zeigeelements in einem Annäherungszustand und die Bewegung des Zeigeelements in einem berührenden Zustand dazu bringt, ein Signal auszugeben, als eine „Bewegungsmanipulation” bezeichnet. In einem Bildschirmtastfeld oder in einem Sensorbildschirm eines Smartphones, einem Flachrechner-Anschlussgerät oder dergleichen ist eine Klickmanipulation des leichten Klickens des Bildschirmtastfelds oder des Sensorbildschirms, um das Bildschirmtastfeld oder den Sensorbildschirm mit einer Fingerspitze oder dergleichen zu manipulieren, in der Bewegungsmanipulation umfasst. Zusätzlich ist in dem Bildschirmtastfeld oder dem Sensorbildschirm des Smartphones, des Flachrechneranschlussgeräts oder dergleichen die Streifmanipulation des Manipulierens des Bildschirmtastfeldes oder des Sensorbildschirms durch seitliches Gleiten, während ein Finger dabei bleibt, zu berühren oder dergleichen in der Bewegungsmanipulation umfasst. Die Signalverarbeitungseinheit 44 verarbeitet Signale, die von der Eingabemanipulationsermittlungseinheit 46, der drehenden Manipulationsermittlungseinheit 48 und der axialen Positionsermittlungseinheit 50 ausgegeben werden, um Steuer-/Regelungssignale zu der Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52 und der Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 auszugeben.
Die Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52 steuert/regelt ein in dem Fahrzeug befestigtes Instrument 62 basierend auf einem Steuer-/Regelungssignal, das von der Signalverarbeitungseinheit 44 ausgegeben wird. Zusätzlich steuert/regelt die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 eine Anzeigeeinheit 19 basierend auf einem Steuer-/Regelungssignal, das von der Signalverarbeitungseinheit 44 ausgegeben wird. Nachstehend wird die Steuer-/Regelung basierend auf der Manipulation, die durch die drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 ermittelt wird, als eine „erste Steuer-/Regelung” bezeichnet und die Steuer-/Regelung basierend auf der Manipulation, die durch die axiale Positionsermittlungseinheit 50 ermittelt wird, wird als eine „zweite Steuer-/Regelung” bezeichnet.
6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Veränderung eines Anzeigebildschirms darstellt, der durch die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 anzuzeigen ist. In dem Beispiel von 6 werden Auswahlobjekte, die durch den Bediener ausgewählt werden können, folgend gemäß der ”Bewegungsmanipulation” gewechselt.
Eine obere Figur von 6 ist ein Beispiel eines Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit 19, auf dem eine Information über die Funktionen eines Audioinstruments angezeigt ist. Eine Information, die Radiokanäle (CH) auf AM/Amplitudenmodulation- oder FM/Frequenzmodulation-Bändern anzeigt, eine Information, die eine Lautstärke (Vol) anzeigt und eine Information die Modi (MODE), wie zum Beispiel AM/Amplitudenmodulation, FM/Frequenzmodulation und CD/kompaktes Speichermedium anzeigt, ein externes Instrument, wie zum Beispiel ein Speicheraudio, ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder dergleichen, werden von einer linken Seite zu einer rechten Seite auf diesen Anzeigebildschirm angezeigt.
Dieser Typ von Information kann selektiv eingegeben werden, einfach indem das Zeigeelement dazu gebracht wird, sich dem Bereich des Drehelements 22 anzunähern oder es zu berühren, entsprechend einem Auswahlobjekt, das durch den Bediener gewünscht wird. Beispielsweise ist eine Auswahl und eine Eingabe eines Übertragungskanals möglich, wenn es gewünscht ist, die Übertragungskanäle (CH) zu verändern, indem das Zeigeelement dazu gebracht wird, sich einem Bereich (3, 22A) des Drehelements 22, entsprechend dem Übertragungskanal (CH) auf dem Anzeige Bildschirm, anzunähern oder es zu berühren. Gleichermaßen, wenn ein Auswahlobjekt, wie zum Beispiel eine Lautstärke ausgewählt werden soll, ist es nur notwendig, das Zeigeelement dazu zu bringen, einen Bereich (3, 22B) des Drehelements 22 zu berühren oder sich anzunähern, entsprechend einer gezielten Eingabe der Lautstärke (Vol). Zusätzlich, wenn ein Modus (MODE), der ein Auswahlobjekt ist, das ausgewählt werden soll, ist es nur notwendig, das Zeigeelement dazu zu bringen, einen Bereich (3, 22C) des Drehelements 22 zu berühren oder sich anzunähern, entsprechend einer selektiven Eingabe des Modus (MODE). Außerdem, wenn der Sollwert eines ausgewählten Objekts von einem Zustand, in dem ein gewünschtes Auswahlobjekt ausgewählt ist, durch Annäherung oder Kontakt des Zeigeelements verändert wird, kann der Sollwert durch Durchführen einer drehenden Manipulation, wie unten beschrieben wird, verändert werden. Das heißt, ein Auswahlobjekt, das auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird und ein spezifischer Bereich des Drehelements 22 sind miteinander abgestimmt. Aus diesem Grund kann das Auswahlobjekt entsprechend einem spezifischen Bereich des Drehelements 22 selektiv eingegeben werden, indem das Zeigeelement dazu gebracht wird, sich einem spezifischen Bereich des Drehelements 22 anzunähern oder es zu berühren. Der Bediener kann eine Auswahl eines beliebigen Auswahlobjekts durchführen, nur indem das Zeigeelement dazu gebracht wird, sich einem spezifischen Bereich des Drehelements 22 anzunähern oder es zu berühren.
Zusätzlich kann der Sollwert des eingestellten Auswahlobjekts durch eine drehende Manipulation verändert werden. Dadurch ist, wenn eine Information für eine hierarchisierte Anweisungseingabe ausgewählt ist, eine separate Manipulation zur hierarchischen Bewegung unnötig und eine Bedienbarkeit wird verbessert.
Zusätzlich können diese Arten von Information folgend gewechselt werden gemäß der Bewegungsmanipulation (der Klickmanipulation, der Streifmanipulation und dergleichen) um klarer eine Manipulationsabsicht des Bedieners zu reflektieren. Beispielsweise, wenn die Bewegungsmanipulation nach rechts durchgeführt wird, wenn ein Übertragungskanal (CH) ausgewählt ist, wie in einer mittleren Figur von 6 dargestellt, bewegen sich die auswählbaren Auswahlobjekte zu dem Auswahlobjekt der Lautstärke (Vol).
Wenn die Bewegungsmanipulation weiter nach rechts von diesem Zustand durchgeführt wird, wie in einer unteren Figur von 6 dargestellt, bewegen sich die auswählbaren Objekte von dem Auswahlobjekt der Lautstärke (Vol) zu einem Auswahlobjekt eines Modus (MODE). Auf diese Weise können sich die auswählbaren Auswahlobjekte aufeinanderfolgend bewegen, abhängig von der Bewegungsmanipulation.
Zusätzlich werden beispielsweise Sollwerte, die für Einstellobjekte eingestellt sind, gemäß der drehenden Manipulation des Drehelements 22 verändert. Beispielsweise werden in den Übertragungskanälen (CH), die in dem Audioinstrument eingestellt sind, die Übertragungskanäle (CH) aufeinanderfolgend verändert, gemäß der drehenden Manipulation des Drehelements. Zusätzlich wird die Lautstärke beispielsweise in der Lautstärkeeinstellung in dem Audioinstrument aufeinanderfolgend verändert, gemäß der drehenden Manipulation des Drehelements. Zusätzlich werden beispielsweise in den Modi (MODE), die in dem Audioinstrument eingestellt sind, die Modi folgend zu den Objekten verändert, wie zum Beispiel AM/Amplitudenmodulation, FM/Frequenzmodulation und CD/kompaktes Speichermedium gemäß der Eingabemanipulation des Drehelements. Daher wird das Audioinstrument des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 gesteuert/geregelt um eingestellte Werte zu erfüllen, die im Hinblick auf die Auswahlobjekte eingestellt sind.
Zusätzlich, wenn das Audioinstrument des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 gesteuert/geregelt wird, um die eingestellten Werte, die in den Auswahlobjekten eingestellt sind, zu erfüllen, kann das Audioinstrument durch Ausgabesignale gesteuert/geregelt werden, die eine Einstellung der Auswahlobjekte feststellen, abhängig von der vorbestimmten Veränderung in der elektrostatischen Kapazität des vorgenannten Kapazitätssensors 26, der vorbestimmten Veränderung der Lichtempfangszeit des Lichtreflexsensors und der vorbestimmten Druckänderung des Drucksensors. Zusätzlich können die Manipulationsrichtung der drehenden Manipulation und die Bewegungsrichtung der Bewegungsmanipulation und die Richtungen der Veränderung, des Schaltens und eine Auswahl des Menüs, der Einstellobjekte und die Sollwerte der Anzeigeeinheit 19 miteinander übereinstimmen oder nicht miteinander übereinstimmen.
Folgend wird ein Beispiel einer Steuer-/Regelung, die durch die Manipulation der Schaltereinheit 12 durchgeführt wird, in Bezug auf die 7A bis 7F beschrieben werden. 7A bis 7F sind Ansichten, die ein Beispiel der Manipulation der Schaltereinheit 12 und der Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 darstellen. Beispielsweise, wenn ein Finger dazu gebracht wird, sich dem Drehelement 22, wie in 7A dargestellt, anzunähern, werden Auswahlobjekte in Bezug auf die Funktionen des Audioinstruments auf der Anzeigeeinheit 19 angezeigt. In diesem Zustand, wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht, wie in 7B dargestellt, wird ein Zustand, in dem ”FM”, das eine Funktion des Audioinstruments ist, ausgewählt werden kann, bewirkt. In diesem Fall, wenn der Bediener das Drehelement 22 nach unten dreht, wird die auswählbare Funktion des Audioinstruments von „FM” zu „AM” verändert.
Zusätzlich, wenn das Zeigeelement dazu gebracht wird, sich dem Drehelement 22 anzunähern oder es zu berühren, um das Zeigeelement in die Richtung (X-Richtung in 1) der Drehachse 24 zu bewegen, in einem Zustand, in dem die Auswahlobjekte des Audioinstruments, wie in 7A dargestellt, angezeigt werden und „FM” als die Funktion des Audioinstruments ausgewählt ist, wie in 7B dargestellt, bewegt sich einer Objektgruppe „Quelle” von Auswahlfunktionen, bestehend aus „FM”, „AM” und „CD” zu einer Auswahlfunktion Objektgruppe „Titel/Track”, die einen Empfangskanal oder ein Musikstück auswählt. Dann wird ein Empfangskanal „A FM” der wie in 7E dargestellt ist, ausgewählt ist, angezeigt, wenn keine Bewegung des Zeigeelements in der Richtung der Drehachse 24 (X-Richtung in 1) in dem Drehelement 22 für eine vorbestimmte Zeit vorliegt. Der Empfangskanal wird zu „B FM” verändert, wenn das Drehelement 22 von diesem Zustand gedreht wird. Dann, wenn für eine vorbestimmte Zeit keine Drehung des Drehelements 22 vorliegt, wird die Bewegungsmanipulation möglich.
Gemäß der Steuer-/Regelung, die oben in Bezug auf die 7A bis 7F beschrieben ist, da die Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 durch die Manipulation der Schaltereinheit 12 durchgeführt werden kann, können die Funktion, Sollwerte oder dergleichen des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 intuitiv gesteuert/geregelt werden.
Folgend wird ein Beispiel einer Steuer-/Regelung, die durch die Manipulation der Schaltereinheit 12 durchgeführt wird, in Bezug auf die 8A bis 8C beschrieben werden. 8A bis 8C sind Ansichten, die Beispiele der Manipulation der Schaltereinheit 12 und der Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 darstellen. Beispielsweise wird, in einem Ausgangszustand, wie in 8A dargestellt, das Menü des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 von A bis D auf der linken Seite der Anzeigeeinheit 19 angezeigt. Wenn ein ausgewähltes Menüobjekt ausgeführt wird, wie in 8B dargestellt, wird die Anzeige der Anzeigeeinheit 19 verändert und das ausgewählte Menüobjekt wird ausgeführt, durch Bewegung des Zeigeelements zu dem Zentrum des Drehelements 22 in der Richtung (X-Richtung in 1) der Drehachse 24. Außerdem, wenn das Zeigeelement zu der rechten Seite des Drehelements 22 bewegt wird, werden Untermenüs des ausgewählten Menüobjekts auf der Anzeigeeinheit 19 angezeigt und eine Manipulation zur Auswahl wird möglich.
Gemäß der Steuer-/Regelung, die oben in Bezug auf die 8A bis 8C beschrieben ist, da die Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 durch die Manipulation der Schaltereinheit 12 durchgeführt werden kann, können die Funktionen, Sollwerte oder dergleichen des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 intuitiv gesteuert/geregelt werden. Außerdem, weil die Manipulation der Ausführung des ausgewählten Menüobjekts auch durch die Bewegungsmanipulation des Zeigeelements durchgeführt werden kann, können das Menü, Funktionen, Sollwerte oder dergleichen des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 intuitiv und einfach gesteuert/geregelt werden.
Folgend wird ein Beispiel einer Steuer-/Regelung durch die Manipulation der Schaltereinheit 12 in Bezug auf die 9 beschrieben werden. 9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Manipulation der Schaltereinheit 12 und der Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 darstellt.
Beispielsweise, wie in 9 dargestellt, werden ein ausgewählter „Titel/Track”, der ein ausgewähltes Musikstück angibt und ein ausgewähltes „Lautstärke” auf der Anzeigeeinheit 19 dargestellt. Wenn diese beiden Sollwerte verändert werden, kann beispielsweise der „Titel/Track” durch die Bewegungsmanipulation eines Fingers in der Richtung (X-Richtung in 1) der Drehachse 24 in Bezug auf das Drehelement 22 verändert werden und die Lautstärke kann durch die drehende Manipulation des Drehelements 22 mit einem Finger angepasst werden.
Gemäß der Steuer-/Regelung, die oben in Bezug auf die 9 beschrieben ist, wird die Anzeigeeinheit 19 dazu gebracht, zwei verschiedene Auswahlobjekte anzuzeigen und die Sollwerte der Auswahlobjekte können durch die drehende Manipulation des Drehelements 22 und der Bewegungsmanipulation in dem Drehelement 22 gesteuert/geregelt werden. Die zwei Arten einer Steuer-/Regelung können einfach, ohne die Anzeigeeinheit 19 zu verändern, ausgeführt werden und eine Last des Bedieners kann beseitigt werden.
[Bedienvorgang]
10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufes einer Ablaufsteuerung, die durch die Steuer-/Regelungseinheit 40 der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, darstellt. Zuerst legt die Eingabemanipulationsermittlungseinheit 46 fest, ob ein Signal des Anlassschalters 20 eingegeben wurde (Schritt S100) oder nicht, wenn das Signal eines Anlassschalters 20 eingegeben wurde fährt die Ablaufsteuerung von der Steuer-/Regelungseinheit 40 zu Schritt S102 fort.
Folgend stellt die axiale Positionsermittlungseinheit 50 fest, ob irgendeine Annäherung oder ein Kontakt des Zeigeelements an das Drehelement 22 (Schritt S102) vorliegt oder nicht. Wenn irgendeine Annäherung oder ein Kontakt des Zeigeelements an das Drehelement 22 vorliegt, führt die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 die Steuer-/Regelung des Bewirkens eines Zustands durch, in dem der Bediener der Manipulationsvorrichtung 10 erkennen kann, dass die Manipulation der Schaltereinheit möglich ist (Schritt S104). Der obige Zustand ist beispielsweise ein Zustand, in dem die Anzeigeeinheit 19 angeschaltet oder abgeschaltet ist, ein Zustand, in dem eine Information für eine spezifische Anweisungseingabe entsprechend einer Position, in der das Zeigeelement sich dem Drehelement 22 angenähert oder es berührt hat, ausgewählt ist oder dergleichen.
Folgend stellt die drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 fest, ob eine drehende Manipulation der Schaltereinheit 12 (Schritt S106) vorliegt oder nicht. Die Ablaufsteuerung der Steuer-/Regelungseinheit 40 fährt zu Schritt S108 fort, der unten stehend beschrieben wird, wenn irgendeine drehende Manipulation vorliegt. Wenn keine drehende Manipulation für eine vorbestimmte Zeit vorliegt, stellt die Steuer-/Regelungseinheit 40 fest, ob eine bestimmte Zeit vergangen ist, seit der Drehgeber/Drehkodierer 28 zuletzt ausgegeben hat (Schritt S107) oder nicht. Wenn die bestimmte Zeit nicht vergangen ist, seit der Drehgeber/Drehkodierer 28 zuletzt ausgegeben hat, kehrt die Ablaufsteuerung zu Schritt S102 zurück. Wenn die bestimmte Zeit vergangen ist, fährt die Ablaufsteuerung zu Schritt S112 fort. So kann die Steuer-/Regelungseinheit 40 für eine bestimmte Zeit von dem Ende der drehenden Manipulation keine Bewegungsmanipulation und Feststellungsmanipulation erhalten. Zusätzlich kann die Steuer-/Regelungseinheit 40 keine Bewegungsmanipulation erhalten, während die drehende Manipulation fortfährt.
Folgend führt, basierend auf dem Signal, das von dem Drehgeber/Drehkodierer 28 der Schaltereinheit 12 ausgegeben wird, die drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 eine Kodierer/Geber-Ablaufsteuerung durch und berechnet die Drehverschiebung, den Drehwinkel, die Drehrichtung oder dergleichen der Schaltereinheit 12 (Schritt S108). Folgend steuert/regelt die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 die Anzeigeeinheit 19, so dass ein Anzeigebildschirm angezeigt wird (Schritt S110), auf dem Veränderungen der Auswahlobjekte oder der Sollwerte gemäß der drehenden Manipulation widergespiegelt sind. Dann speichert die drehende Manipulationsermittlungseinheit 48 eine Zeit, zu der der Kodierer/Geber zuletzt ausgegeben hat (Schritt S111).
Folgend stellt die axiale Positionsermittlungseinheit 50 fest, ob irgendeine Annäherung oder ein Kontakt des Zeigeelements zu dem Drehelement 22 (Schritt S112) vorliegt oder nicht. Wenn keine Annäherung oder Kontakt des Zeigeelements zu dem Drehelement 22 vorliegt, kehrt die Ablaufsteuerung der Steuer-/Regelungseinheit 40 zu Schritt S102 zurück. Wenn eine Annäherung oder ein Kontakt des Zeigeelements an das Drehelement 22 vorliegt, stellt die axiale Positionsermittlungseinheit 50 fest, ob die Bewegungsmanipulation des Zeigeelements durchgeführt wurde, als die Position des Zeigeelements, das dem Drehelement 22 gegenüberliegt, sich verändert (Schritt S114). Wenn die Bewegungsmanipulation durchgeführt wurde, steuert/regelt die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 die Anzeigeeinheit 19, so dass ein Anzeigebildschirm angezeigt wird (Schritt S116), auf dem die Veränderungen der Auswahlobjekte oder der Sollwerte gemäß der Bewegungsmanipulation widergespiegelt werden.
Folgend ermittelt die axiale Positionsermittlungseinheit 50 die Position des Zeigeelements, das dem Drehelement 22 gegenüberliegt und stellt fest, ob eine Feststellungsmanipulation (die unten beschrieben wird) durchgeführt wurde (Schritt S117) oder nicht. Wenn die Feststellungsmanipulation nicht durchgeführt wurde, kehrt die Ablaufsteuerung der Steuer-/Regelungseinheit 40 zu Schritt S102 zurück. Wenn die Feststellungsmanipulation durchgeführt wurde, führt die Instrument-Steuer-/Regelungseinheit 52 die Steuer-/Regelung eines Instruments entsprechend eines Auswahlobjekts, das zu dieser Zeit ausgewählt ist, und/oder eines Sollwerts (Schritt S118) durch.
Hier ist die „Feststellungsmanipulation” die Manipulation eines Feststellens, dass der Bediener eine Information, die ein spezifisches Menü oder eine spezifische Funktion und einen vorbestimmten Sollwert angibt, von dem Menü, das durch die Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, die Information, die eine Mehrzahl von Funktionen eines ausgewählten Menüs angibt, die Information, die einen vorbestimmten Sollwert von einer ausgewählten Funktion angibt und dergleichen, ausführt. Das heißt, dass die Steuer-/Regelungseinheit 40 die Steuer-/Regelung (eine dritte Steuer-/Regelung) eines Instruments entsprechend des Auswahlobjekts oder des ausgewählten Sollwerts durchführt, wenn die Feststellungsmanipulation des Feststellens des ausgewählten Objekts und des Sollwerts durchgeführt wird. Als ein Beispiel der Steuer-/Regelung, die durch die Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52 und die Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 festgestellt wird, ist eine Steuer-/Regelung des Veränderns eines Übertragungskanals (CH), der ein Sollwert durch die drehende Manipulation und eine Feststellungsausführung des veränderten Übertragungskanals (CH) ist, wenn der Übertragungskanal (CH) als ein auswählbares Auswahlobjekt ausgewählt ist, in einem Zustand, in dem eine Funktion des Audioinstruments auf der Anzeigeeinheit ausgewählt ist.
Zusätzlich ist die Feststellung der Anwesenheit/Abwesenheit der Feststellungsmanipulation beispielsweise ein Feststellen, dass die Feststellungsmanipulation durchgeführt wurde, beispielsweise, wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne eine Veränderung in der elektrostatischen Kapazität gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ermittelt wurde, wenn eine Veränderung in einer elektrostatischen Kapazität zu einer Mehrzahl von Zeitpunkten innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ermittelt wurde oder dergleichen. Jedoch kann diese Feststellung angemessen verändert werden. Außerdem, wenn ein vorbestimmter Druck gegen das Drehelement durch den Drucksensor ermittelt wurde, kann festgestellt werden, dass die Feststellungsmanipulation durchgeführt wurde. Zusätzlich kann, im Hinblick auf die Manipulation des Anpassens von Sollwerten, insbesondere ein Instrument entsprechend den Sollwerten sofort gesteuert/geregelt werden, ohne auf eine Ausführung einer Manipulation äquivalent einer Feststellungsmanipulation zu warten.
Gemäß der Manipulationsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, die oben beschrieben ist, ist das Menü durch eine Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert, kann die Information, die eine Mehrzahl von Funktionen eines ausgewählten Menüs angibt und die Information, die den Sollwert einer ausgewählten Funktion angibt, durch die drehende Manipulation und die Bewegungsmanipulation verändert werden und eine Ausführung eines ausgewählten Menüobjekts oder eine Information kann festgestellt werden. Entsprechend, weil eine Auswahl von Objekten oder Sollwerten in zwei Dimensionen, wie auch in einer Dimension durchgeführt werden kann, kann der Komfort des Bedieners verbessert werden.
(Zweite Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine zweite Ausführungsform Bezug nehmend auf 11 beschrieben werden. 11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die zweite Ausführungsform darstellt. Die Manipulationsvorrichtung 10, die in 11 dargestellt ist, umfasst zusätzlich zu der Konfiguration der ersten Ausführungsform einen Klickstift 70. Der Klickstift 70 ist befestigt, um dem Drehelement 22 auf der Seite gegenüber der Seite (der Innenseite der Schaltereinheit 12), wo das Zeigeelement sich dem Drehelement 22 annähert oder es berührt, gegenüber zu liegen. Überfahrabschnitte sind an vorbestimmten Intervallen an einem äußeren Randabschnitt des Drehelements 22 bereitgestellt und der Klickstift 70 stößt an den Überfahrabschnitten mit einer vorbestimmten Vorspannkraft an. Der Klickstift 70 stößt gegen die Überfahrabschnitte (konkave und konvexe Abschnitte) (nicht gezeigt) mit der vorbestimmten Vorspannkraft an, die an vorbestimmten Abständen an dem äußeren Randabschnitt des Drehelements 22 in einer Umfangsrichtung bereitgestellt sind. Der Klickstift 70 und die Überfahrabschnitte konfigurieren einen Mäßigungsgefühl-Vermittlungsmechanismus, der ein Gefühl einer Mäßigung an vorbestimmten Winkelintervallen während der drehenden Manipulation des Drehelements 22 vermittelt.
Der Kapazitätssensor 26 ist an einer Seite unter dem Klickstift 70 bereitgestellt und der Kapazitätssensor 26 ist elektrisch mit dem Klickstift 70 verbunden. Wenn das Zeigeelement sich dem Drehelement 22 nähert oder es berührt, tritt eine Veränderung in der elektrostatischen Kapazität des Drehelements 22 auf und die Veränderung wird zu dem Klickstift 70, der an das Drehelement 22 anstößt, übermittelt. Außerdem, weil der Klickstift 70 elektrisch mit dem Kapazitätssensor 26 verbunden ist, ermittelt der Kapazitätssensor 26 diese Veränderung in der elektrostatischen Kapazität und gibt ein Signal aus, das zeigt, dass das Zeigeelement sich dem Drehelement angenähert hat oder es berührt hat. Die axiale Positionsermittlungseinheit 50 kann die Position des Zeigeelements, das dem Drehelement 22 gegenüberliegt, von dem Ausgabesignal spezifizieren.
In der Manipulationsvorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform wie oben beschrieben, kann ein operatives Gefühl des Bedieners verbessert werden, weil der Klickstift 70 und die Überfahrabschnitte den Mäßigungsgefühl-Vermittlungsmechanismus konfigurieren, zusätzlich zum Aufweisen derselben Wirkungen wie die erste Ausführungsform.
(Dritte Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10, auf die die vorliegende Ausführungsform in Bezug auf eine dritte Ausführungsform angewendet ist, in Bezug auf die 12 beschrieben werden. 12 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Innenkonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 zeigt. Die Manipulationsvorrichtung 10, die in 12 dargestellt ist, ist von der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass drei Drehelemente 22 (12, 22a, 22b und 22c) umfassend eine Positionsermittlungssensorfunktion, als das Drehelement 22 bereitgestellt sind. Zusätzlich gibt in der ersten Ausführungsform der Positionsermittlungssensor 26, der separat von dem Drehelement 22 bereitgestellt ist, ein Signal entsprechend der Position des Zeigeelements aus. In der dritten Ausführungsform jedoch weist das Drehelement 22 umfassend die Positionsermittlungssensorfunktion einen Mechanismus auf, der ein Signal entsprechend der Position des Zeigeelements, das dem Drehelement 22 gegenüberliegt, ausgibt.
In der Manipulationsvorrichtung 10 der dritten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, dienen beispielsweise, wie dargestellt, die Drehelemente 22a, 22b und 22c, als der Positionsermittlungssensor 26. Wenn das Zeigeelement sich einer Position (12, 22a), entsprechend dem Drehelement 22a, nähert oder sie kontaktiert, gibt nur das Drehelement 22a ein Signal, das die Annäherung zeigt, aus. Zusätzlich, wenn das Zeigeelement sich einer Position (12, zwischen 22a und 22b), entsprechend zwischen den Drehelementen 22a und 22b, nähert oder sie berührt, geben das Drehelement 22a und das Drehelement 22b Signale aus, die die Annäherung zeigen. Aufgrund eines solchen Mechanismus kann der Positionsermittlungssensor 26 ermitteln, welche Position das Zeigeelement (ein Finger eines Bedieners) berührt hat (oder sich angenähert hat) in Bezug auf die Richtung (X-Achsenrichtung in 12) entlang der Drehachse 24. Dementsprechend kann die Manipulationsvorrichtung 10 die Position und Bewegung des Zeigeelements mit einer höheren Präzision ermitteln und eine Instrumentsteuer-/regelung und Anzeigesteuer-/regelung kann, gemäß der Bedienung des Zeigeelements, mit einer höheren Präzision durchgeführt werden. Zusätzlich, weil es nicht notwendig ist, den Positionsermittlungssensor 26 separat von dem Drehelement 22 bereitzustellen, sind eine Herstellung und ein Zusammenbau der Manipulationsvorrichtung 10 auch einfach.
(Vierte Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine vierte Ausführungsform Bezug nehmend auf 13 beschrieben werden. 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in Bezug auf eine vierte Ausführungsform in einer Draufsicht darstellt. Die Schaltereinheit 12, die in 13 dargestellt ist, ist darin von der ersten Ausführungsform unterschiedlich, dass ein Positionsermittlungssensor 26, der eine längslaufende Fläche parallel zu der Drehachse des Drehelements 22 aufweist, auf der Seite des Drehelements 22 (außerhalb der Schaltereinheit 12) bereitgestellt ist, wo das Zeigeelement sich nähert, anstatt des Positionsermittlungssensors 26, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
In der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die vierte Ausführungsform wird die Bewegungsmanipulation durch Ermitteln ermittelt, dass sich die Position einer Annäherung oder eines Kontakts zu dem Positionsermittlungssensor 26 bewegt, während das Zeigeelement sich in die axiale Richtung des Drehelements 22 bewegt. Entsprechend kann die Manipulationsvorrichtung 10 die Position und Bewegung des Zeigeelements mit einer höheren Präzision ermitteln und die Instrumentsteuer-/regelung und die Anzeigesteuer-/regelung gemäß dem Betrieb des Zeigeelements kann mit einer höheren Präzision durchgeführt werden. Zusätzlich, selbst wenn kein Raum in einer Tiefenrichtung vorhanden ist, wo der Positionsermittlungssensor 26 angeordnet ist, kann der Positionsermittlungssensor 26 auf der oberen Fläche oder unteren Fläche des Drehelements 22 in der Drehrichtung (Y-Richtung in 13) angeordnet sein.
Zusätzlich kann der Positionsermittlungssensor 26, der in der Umgebung des äußeren Randabschnitts des Drehelements 22 bereitgestellt ist, auf irgendeiner der oberen Fläche und der unteren Fläche des Drehelements 22 in der Drehrichtung (Y-Richtung in 13) bereitgestellt sein.
(Fünfte Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine fünfte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 beschrieben werden. 14 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in Bezug auf eine fünfte Ausführungsform in einer Draufsicht zeigt. Die Manipulationsvorrichtung 10, die in 14 dargestellt ist, ist von einer ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass Positionsermittlungssensoren 26a und 26b in der Umgebung von beiden Enden der Drehachse 24 des Drehelements 22, anstatt des Positionsermittlungssensors 26, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, bereitgestellt sind.
Wenn der Bediener die Bewegungsmanipulation von links nach rechts durchführt, ermittelt zuerst der Positionsermittlungssensor 26a eine Annäherung oder ein Kontakt des Zeigeelements und dann ermittelt der Positionsermittlungssensor 26b eine Annäherung oder einen Kontakt des Zeigeelements.
Im Gegensatz dazu, wenn der Bediener die Bewegungsmanipulation von rechts nach links durchführt, ermittelt zuerst der Positionsermittlungssensor 26b eine Annäherung oder einen Kontakt des Zeigeelements und dann ermittelt der Positionsermittlungssensor 26a eine Berührung oder einen Kontakt des Zeigeelements. In der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die fünfte Ausführungsform wird die Bewegungsmanipulation eines Bedieners gemäß einem solchen Prinzip ermittelt.
Zusätzlich kann, anstatt des Positionsermittlungssensors 26, der an beiden linken und rechten Enden des Drehelements 22 bereitgestellt ist, ein Positionsermittlungssensor 26 in der Umgebung von entweder dem linken Ende oder dem rechten Ende des Drehelements 22 bereitgestellt sein. Zusätzlich bedeutet hier die „Umgebung” eine Position, in der die axiale Positionsermittlungseinheit 50 ermitteln kann, ob das Zeigeelement eine Annäherungsbewegung oder eine Berührungsbewegung durchführt, wenn das Zeigeelement eine große Bewegungsmanipulation der Schaltereinheit 12 durchgeführt hat. Beispielsweise, wenn der Kapazitätssensor 26 als der Positionsermittlungssensor 26 benutzt wird, müssen die Positionsermittlungssensoren 26 genau in der Umgebung der linken und rechten Enden des Drehelements 22 in einer Richtung parallel zu der Drehachse 24 des Drehelements 22 an Positionen gelegen sein, in denen Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität, wenn das Zeigeelement eine Annäherungsbewegung oder eine Berührungsbewegung durchgeführt hat, ermittelt werden können.
(Sechste Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine sechste Ausführungsform unter Bezugnahme auf 15 beschrieben werden. 15 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltereinheit 12 in Bezug auf eine sechste Ausführungsform in einer perspektivischen Draufsicht zeigt. Die sechste Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass das Drehelement 22 an der Befestigungsfläche 72, wie in 15 dargestellt, befestigt ist. Die Befestigungsfläche 72 ist mit einer Vertiefung bereitgestellt und ist ferner mit einem Kontaktermittlungsmechanismus bereitgestellt, wie zum Beispiel dem Kapazitätssensor. Das Drehelement 22 ist in der Vertiefung in einem drehbaren Zustand angeordnet, so dass der Bediener die Schaltereinheit 12 mit dem Zeigeelement manipulieren kann. Zusätzlich ist eine Wand, die sich von der Bodenfläche der Vertiefung erstreckt, errichtet, um über den Durchmesser des Drehelements 22 hinauszugehen und der Positionsermittlungssensor 26 ist in der Wand bereitgestellt, um dem Drehelement 22 gegenüber zu liegen.
Weil das Drehelement 22 in der Vertiefung der Befestigungsfläche 72 angeordnet ist und die Wand der Vertiefung mit dem Positionsermittlungssensor 26 bereitgestellt ist, berührt das Zeigeelement direkt den Positionsermittlungssensor, wenn der Bediener die Bewegungsmanipulation durchgeführt hat. Entsprechend kann die Manipulationsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung die Position und Bewegung des Zeigeelements mit einer höheren Präzision ermitteln und die Steuer-/Regelung des in dem Fahrzeug befestigten Instruments 62 und der Anzeigeeinheit 19 ist mit einer höheren Präzision möglich.
Zusätzlich kann die Wand angemessen ausgewählt werden, um von vier Flächen der linken und rechten und oberen und unteren Flächen errichtet zu werden und die Anordnungsposition des Positionsermittlungssensors 26 in Bezug auf die errichtete Wand kann auch angemessen ausgewählt werden.
(Siebte Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine siebte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 16 beschrieben werden. Die Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die siebte Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform darin verschieden, dass ein operativer Zustandsermittlungssensor 53 und eine operative Zustandsermittlungseinheit 59 bereitgestellt sind. Als der operative Zustandsermittlungssensor 53 wird ein Sensor, der den Lenkwinkel des Lenkrades ermittelt, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Sensor, der die Position eines Hindernisses um das Fahrzeug ermittelt oder dergleichen benutzt. Der operative Zustandsermittlungssensor 53 gibt ein Signal entsprechend einem Fall aus, in dem ein vorbestimmter operativer Zustand bewirkt ist, zum Beispiel (1) wenn das Lenkrad an einem Winkel, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Winkel von einer neutralen Position ist, gelenkt ist, (2) wenn das Lenkrad mit einer Winkelgeschwindigkeit, die gleich oder größer als eine vorbestimmte Winkelgeschwindigkeit ist, gelenkt ist, (3) wenn die Entfernung zwischen dem Fahrzeug umfassend die Manipulationsvorrichtung 10 und einem umgebenden Objekt gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Abstand wird, (4) wenn die Beschleunigung oder Verlangsamung des Fahrzeugs gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird oder dergleichen. Die operative Zustandsermittlungseinheit 59 setzt die Manipulation der Schaltereinheit 12 für eine vorbestimmte Zeit außer Kraft, nachdem festgestellt wird, dass der vorbestimmte operative Zustand bewirkt ist, basierend auf dem Signal, das von dem operativen Zustandsermittlungssensor 53 ausgegeben ist.
Eine Ablaufsteuerung, die in der siebten Ausführungsform durchgeführt wird, wird in Bezug auf die 17 beschrieben werden. 17 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Ablaufes der Ablaufsteuerung in der vorliegenden Erfindung darstellt. In 17 werden dieselben Symbole zu der Ablaufsteuerungsprozedur bestimmt werden, die die gleiche Ablaufsteuerung wie in der zuvor erwähnten 10 durchführt. Zusätzlich wird das Ablaufsteuerungsverfahren, das in der zuvor erwähnten 10 beschrieben wird, weggelassen werden.
Wenn das Signal des Anlassschalters 20 eingegeben wird, stellt die operative Zustandsermittlungseinheit 59 basierend auf dem Signal, das von dem operativen Zustandsermittlungssensor 53 (Schritt S101) ausgegeben wurde, fest, ob der vorbestimmte operative Zustand bewirkt ist oder nicht. Wenn der vorbestimmte operative Zustand bewirkt ist, ist die Manipulation der Schaltereinheit 12 für eine vorbestimmte Zeit (Schritt S101-1) außer Kraft gesetzt und die Ablaufsteuerung kehrt zu Schritt S101 zurück.
In der Manipulationsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform wie oben beschrieben, setzt die operative Zustandsermittlungseinheit 59 die Manipulation der Schaltereinheit 12 für eine vorbestimmte Zeit außer Kraft, nachdem, basierend auf dem Signal, das von dem operativen Zustandsermittlungssensor 53 ausgegeben ist, festgestellt ist, dass der vorbestimmte operative Zustand bewirkt ist. Daher ist die Manipulation der Schaltereinheit 12 nur erlaubt, wenn das Fahrzeug sich in einem sicheren Zustand befindet, was zu sicherem Fahren beitragen kann. Zusätzlich kann eine fehlerhafte Manipulation des Bedieners der Manipulationsvorrichtung verhindert werden.
(Achte Ausführungsform)
Nachstehend wird eine Manipulationsvorrichtung 10, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist, unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben werden. 18 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer äußeren Erscheinungskonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf eine achte Ausführungsform der Erfindung zeigt. 19 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer äußeren Erscheinungskonfiguration der Manipulationsvorrichtung 10 in Bezug auf die achte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Manipulationsvorrichtung 10, auf die die vorliegende Ausführungsform angewendet wird, ist darin verschieden, dass der Anlassschalter 20 und die Schaltereinheit 12 in einer Mittelkonsole 82 angeordnet sind, anstatt der Anordnung des Anlassschalters und der Schaltereinheit in dem Lenkrad 14.
Die Schaltereinheit 12 ist innerhalb eines Bereichs in der Mittelkonsole 82 des Fahrzeugs, in dem die Schaltereinheit in einem Zustand manipuliert werden kann, in dem ein Fahrer in einem Fahrersitz sitzt, angeordnet. Zusätzlich muss die Schaltereinheit 12 genau an einer Position angeordnet sein, in der der Bediener der Manipulationsvorrichtung 10 die Schaltereinheit 12 manipulieren kann. Außerdem kann die Schaltereinheit 12 auf einem Armaturenbrett 84, einer Armstütze (nicht gezeigt) auf einer Fensterseite oder dergleichen angeordnet sein, solange die Anordnung, in der der Bediener der Manipulationsvorrichtung 10 die Schaltereinheit manipulieren kann, bereitgestellt ist.
Zusätzlich ist die Manipulationsvorrichtung 10, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, von der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass eine Tiefenkamera, die unten beschrieben wird, als der Positionsermittlungssensor 26 bereitgestellt ist. Zusätzlich ist die vorliegende Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass die axiale Positionsermittlungseinheit 50 ein Signal verarbeitet, das von der Tiefenkamera 26 (die unten beschrieben wird) ausgegeben wird, die der Positionsermittlungssensor 26 ist, um das in dem Fahrzeug befestigte Instrument 62 und die Anzeigeeinheit 19 zu steuern/regeln.
Die „Tiefenkamera” ist beispielsweise eine Kamera, die eine bildaufnehmende Funktion aufweist, ferner eine Funktion des Erfassens einer Information über die Distanz zu jedem Objekt aufweist, eine Information über die Distanz von einem fotografierten Bereich zu jedem Objekt erfasst und ein Signal entsprechend der erfassten Distanzinformation ausgibt. Zusätzlich kann der Positionsermittlungssensor 26 der vorliegenden Ausführungsform eine dreidimensionale Kamera sein, eine Infrarot-Thermografievorrichtung oder dergleichen, umfassend eine Funktion des physikalischen Erkennens einer physikalischen Information auf dem Zeigeelement in einem vorbestimmten Bereich und des Erfassens einer Veränderung in der physikalischen Information auf dem Zeigeelement.
Die axiale Positionsermittlungseinheit 50 verarbeitet ein Signal, das von der Tiefenkamera 26 ausgegeben wird und berechnet die Distanz von der Tiefenkamera 26 zu jedem Objekt. Beispielsweise, wenn ein Signal von der Tiefenkamera 26 ausgegeben wird, errechnet die axiale Positionsermittlungseinheit 50 die Entfernung zu einem Objekt von dem Ausgabesignal und berechnet die Entfernung von der Tiefenkamera 26 zu jedem Objekt. Außerdem, wenn irgendeine Manipulation der Manipulationsvorrichtung 10 durch das Zeigeelement vorliegt, werden die Bewegungsrichtung und die Bewegungsentfernung des Zeigeelements berechnet und Signale entsprechend der Berechnungsergebnisse werden zu der Instrumentsteuer-/regelungseinheit 52 und zu der Anzeigesteuer-/regelungseinheit 54 ausgegeben. Die „Manipulation” meint hierbei die Annäherung oder einen Kontakt des Zeigeelements in Bezug auf das Drehelement 22, die Bewegung des Zeigeelements in einer oben-unten-Richtung oder links-rechts-Richtung in einem annähernden Zustand und in einem berührenden Zustand und die Bewegung des Zeigeelements, die durch den Positionsermittlungssensor 26 (Pseudo-Manipulation) erkannt werden kann. Diese spezifische Pseudo-Manipulation und eine vorbestimmte Steuerung-/Regelung können miteinander abgestimmt werden und eine Steuer-/Regelung entsprechend der drehenden Manipulation, der Bewegungsmanipulation oder der Feststellungsmanipulation kann durch die Pseudo-Manipulation ausgeführt werden. Zusätzlich kann der Positionsermittlungssensor 26 eine Funktion des physikalischen Erkennens einer physikalischen Information auf dem Zeigeelement in einem vorbestimmten Bereich und des Erfassens einer Veränderung in der physikalischen Information auf dem Zeigeelement umfassen. Daher muss die Anordnung des Positionsermittlungssensors 26 genau eine Anordnung sein, in der die Tatsache, dass das Zeigeelement sich der Schaltereinheit 12 durch eine Manipulation des Bedieners genähert oder berührt hat, erkannt werden kann und wenn das Zeigeelement die Bewegungsmanipulation durchgeführt hat, eine Veränderung in der physikalischen Information in der Bewegungsmanipulation erkannt werden kann und der Positionsermittlungssensor 26 muss in einer Beziehung mit der Anordnung der Schaltereinheit 12 angemessen angeordnet sein.
Weil das Ablaufsteuerungsverfahren des Durchführens der Ablaufsteuerung in der vorliegenden Erfindung das gleiche ist, wie beispielsweise das der zuvor erwähnten 10, wird die Beschreibung davon weggelassen werden.
Gemäß der Manipulationsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, ist die Tiefenkamera 26 bereitgestellt und die axiale Positionsermittlungseinheit 50 erfasst die Entfernungsinformation über jedes Objekt und gibt das Signal entsprechend der erfassten Entfernungsinformation aus. Zusätzlich verarbeitet die axiale Positionsermittlungseinheit 50 das Signal, das von der Tiefenkamera 26 ausgegeben wird und berechnet die Entfernung von der Tiefenkamera 26 zu jedem Objekt. Entsprechend kann die Position des Zeigeelements ohne Bereitstellung des Drehelements 22 mit dem Positionsermittlungssensor 26 ermittelt werden.
Zusätzlich kann die Instrumentsteuer-/regelung und die Bildschirmsteuer-/regelung durch die Pseudo-Manipulation durchgeführt werden, die durch den Bediener im Hinblick auf die Schaltereinheit 12 durchgeführt wird. Außerdem, weil das Drehelement mit dem Positionsermittlungssensor 26 nicht bereitgestellt ist, ist die Konfiguration einfach und die Herstellung wird leicht.
Obwohl die Arten zum Ausführen der Erfindung unter Verwendung der Ausführungsformen oben beschrieben wurden, ist die Erfindung überhaupt nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Änderungen und Ersetzungen können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, hinzugefügt werden.
Eine Manipulationsvorrichtung umfasst eine Drehachse; ein Drehelement, das eine vorbestimmte Breitenrichtung entlang der Drehachse aufweist; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um ein Menü, das durch eine Gruppierung einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist, anzuzeigen oder einen vorbestimmten Sollwert anzuzeigen; und eine Steuer-/Regelungseinheit, die konfiguriert ist, um eine erste Steuer-/Regelung des Auswählens eines Objekts von dem Menü gemäß einer drehenden Manipulation des Drehelements oder des Veränderns des Sollwerts auszuführen. Die Manipulationsvorrichtung umfasst eine axiale Positionsermittlungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Position zu ermitteln, in der ein Zeigeelement sich dem Drehelement in einer Richtung, die eine Drehrichtung des Drehelements schneidet, annähert oder es berührt. Die Steuer-/Regelungseinheit führt eine zweite Steuer-/Regelung aus, die von der ersten Steuer-/Regelung verschieden ist, gemäß der Position, die von der axialen Positionsermittlungseinheit ermittelt ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2004-513819 [0002]

Claims

Manipulationsvorrichtung umfassend: ein Drehelement, das eine Drehachse und eine vorbestimmte Breitenrichtung entlang der. Drehachse aufweist; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, ein Menü anzuzeigen, das durch eine Gruppierung von einer Mehrzahl von Objekten konfiguriert ist oder einen vorbestimmten Sollwert anzuzeigen; und eine Steuer-/Regelungseinheit, die konfiguriert ist, um eine erste Steuer-/Regelung eines Auswählens eines Objekts von dem Menü gemäß einer drehenden Manipulation des Drehelements oder eines Veränderns des Sollwerts auszuführen, wobei die Manipulationsvorrichtung eine axiale Positionsermittlungseinheit umfasst, die konfiguriert ist, um eine Position zu ermitteln, wo ein Zeigeelement sich dem Drehelement in einer Richtung, die eine Drehrichtung des Drehelements schneidet, annähert oder es berührt und wobei die Steuer-/Regelungseinheit eine zweite Steuer-/Regelung ausführt, die von der ersten Steuer-/Regelung unterschiedlich ist, gemäß der Position, die durch die axiale Positionsermittlungseinheit ermittelt ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Steuer-/Regelung eine Auswahl eines anderen Menüs, das in derselben Hierarchie vorhanden ist, wie das Menü oder die Auswahl eines Menüs ist, das in einer Hierarchie vorhanden ist, die verschieden von dem Menü ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die axiale Positionsermittlungseinheit eine kontinuierliche Veränderung in der Position des Zeigeelements in einer Richtung, die die Drehrichtung in einem Zustand schneidet, in dem das Zeigeelement das Drehelement berührt hat, als eine Bewegungsrichtung in einem Zustand, in dem das Zeigeelement sich an das Drehelement angenähert hat oder es berührt hat, ermittelt und wobei die Steuer-/Regelungseinheit die zweite Steuer-/Regelung gemäß der Bewegungsrichtung ausführt.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die axiale Positionsermittlungseinheit das Drehelement in eine Mehrzahl von Bereichen in einer Richtung der Drehachse teilt und die Position einer Annäherung oder eines Kontakts gemäß der Anwesenheit/Abwesenheit der Annäherung oder des Kontakts des Zeigeelements in Bezug auf die Bereiche ermittelt.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Drehelement ein leitfähiges Material umfasst, und wobei die axiale Positionsermittlungseinheit einen Kapazitätssensor umfasst, der so angeordnet ist, dass die elektrostatische Kapazität des Drehelements ermittelt werden kann und die Annäherung oder den Kontakt des Zeigeelements basierend auf einer Veränderung in der elektrostatischen Kapazität ermittelt, die sich verändert, wenn das Zeigeelement sich dem Drehelement annähert oder es berührt.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Drehelement umfasst: einen Mäßigungsgefühl-Vermittlungsmechanismus, der konfiguriert ist, um Überfahrabschnitte zu umfassen, die in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung bereitgestellt sind und einen Klickstift, der an die Überfahrabschnitte mit einer vorbestimmten Vorspannkraft anstößt und ein Gefühl einer Mäßigung an einem gewissen vorbestimmten Winkel während der drehenden Manipulation des Drehelements vermittelt, und elektrisch mit dem Kapazitätssensor über den Klickstift verbunden ist.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Drehelement so angeordnet ist, dass die Drehachse in einer vorbestimmten Befestigungsfläche eingebettet ist und wobei die axiale Positionsermittlungseinheit einen Kapazitätssensor umfasst, der an der Befestigungsfläche angeordnet ist und der an einer Position angeordnet ist, in der das Zeigeelement dazu fähig ist, den Kapazitätssensor zu berühren, wenn das Drehelement drehend manipuliert wird.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Drehelement so angeordnet ist, dass das ganze Drehelement in der Befestigungsfläche eingebettet ist und wobei der Kapazitätssensor in einer Richtung auf einer Verlängerungslinie des Drehelements in der Drehrichtung auf der Befestigungsfläche angeordnet ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Kapazitätssensor in einer Richtung auf einer Verlängerungslinie der Drehachse des Drehelements auf der Befestigungsfläche angeordnet ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die axiale Positionsermittlungseinheit einen Drucksensor umfasst, der eine Kraft ermittelt, die auf die Bereiche in einer Richtung aufgebracht wird, die eine Umfangsfläche des Drehelements schneidet und die Kontaktposition des Zeigeelements ermittelt, basierend auf einem Druck, der erzeugt wird, wenn das Zeigeelement die Umfangsfläche drehend manipuliert oder drückend manipuliert.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 10, wobei das Drehelement mit Unregelmäßigkeiten bereitgestellt ist, so dass optisch oder haptisch zwischen der Mehrzahl von Bereichen unterschieden werden kann.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die zweite Steuer-/Regelung nicht in der Steuer-/Regelungseinheit reflektiert ist, selbst wenn eine Veränderung in einem Ermittlungszustand vorhanden ist, unter Verwendung der axialen Positionsermittlungseinheit, während die drehende Manipulation des Drehelements fortfährt ermittelt zu werden.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Drehelement innerhalb eines Bereichs, den der Daumen eines Fahrers erreichen kann, wenn er das Lenkrad greift, in einem Speichenabschnitt eines Lenkrads eines Fahrzeugs angeordnet ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Steuer-/Regelungseinheit die erste Steuer-/Regelung oder die zweite Steuer-/Regelung in einem Zustand nicht ausführt, in dem das Lenkrad an einem Winkel gelenkt ist, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Winkel ist, in einem Geradeauszustand eines Fahrzeugs oder in einem Zustand, in dem das Lenkrad mit einer Winkelgeschwindigkeit die gleich oder größer als eine vorbestimmte Winkelgeschwindigkeit ist, gelenkt ist.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Drehelement in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs innerhalb eines Bereichs angeordnet ist, in dem das Drehelement dazu fähig ist, in einem Zustand manipuliert zu werden, in dem der Fahrer in einem Fahrersitz sitzt.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Steuer-/Regelungseinheit die Anzeigeeinheit dazu bringt, eine Anzeige gemäß einem Annäherungszustand vor der Ausführung der zweiten Steuer-/Regelung durchzuführen, wenn ein Zustand, in dem das Zeigeelement das Drehelement mit einem vorbestimmten Abstand angenähert hat von der axialen Positionsermittlungseinheit ermittelt wird, bevor das Zeigeelement das Drehelement berührt.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die axiale Positionsermittlungseinheit dazu fähig ist, eine pseudo-drückende Manipulation zu ermitteln, basierend auf dem Bereich von Positionen, in denen das ermittelte Zeigeelement das Drehelement berührt, und die Steuer-/Regelungseinheit eine dritte Steuer-/Regelung ausführt, gemäß der pseudo-drückenden Manipulation, die von der ersten Steuer-/Regelung und der zweiten Steuer-/Regelung unterschiedlich ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die dritte Steuer-/Regelung eine Feststellungseingabe zum Feststellen eines Objekts ist, das von der ersten Steuer-/Regelung oder der zweiten Steuer-/Regelung ausgewählt ist.
Manipulationsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Steuer-/Regelungseinheit die erste Steuer-/Regelung ausführt, wenn die Feststellungseingabe in einem Fall erhalten wird, in dem die erste Steuer-/Regelung eine Objektauswahl von dem Menü ist, und die erste Steuer-/Regelung ausführt, bevor die Feststellungseingabe erhalten wird, in einem Fall, in dem die erste Steuer-/Regelung eine Veränderung in dem Sollwert ist.
Manipulationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, wobei, wenn die Anzeigeeinheit und das Drehelement in vorbestimmten Referenzzuständen sind, eine Manipulationsrichtung der drehenden Manipulation und eine Manipulationsrichtung einer Bewegungsmanipulation, die durch die Annäherung oder den Kontakt bewirkt werden, mit Auswahlrichtungen gemäß der ersten Steuer-/Regelung und der zweiten Steuer-/Regelung in der Anzeigeeinheit übereinstimmen.