DE102016206014A1

DE102016206014A1 - Berührungseingabeeinrichtung und Fahrzeug mit einer Berührungseingabeeinrichtung

Info

Publication number: DE102016206014A1
Application number: DE102016206014.7A
Authority: DE
Inventors: Sihyun Joo; Jeong-Eom Lee; Jungsang MIN; Gi Beom Hong
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2015-08-25
Filing date: 2016-04-12
Publication date: 2017-03-02
Also published as: US20170060312A1; CN106484276A

Abstract

Eine Berührungseingabeeinrichtung umfasst einen äußeren Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Bereichen versehen ist, wobei eine Oberfläche von jedem Bereich so gebildet ist, dass sie von einer Anbringungsoberfläche nach unten geneigt ist, und einen mittleren Abschnitt mit einer konkaven Form in der Mitte des äußeren Abschnitts, wobei der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt konfiguriert sind, um eine Berührungseingabe zu ermöglichen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Berührungseingabeeinrichtung mit einer konkaven Form und auf ein Fahrzeug mit der Berührungseingabeeinrichtung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ganz allgemein sind verschiedene elektronische Einrichtungen als Folge der Entwicklungen in der elektronischen Kommunikationstechnologie hergestellt worden und es besteht ein Trend dahingehend, dass in derartigen elektronischen Einrichtungen das Design und eine einfache Betätigung bzw. ein einfacher Betrieb herausgestellt wird. In Übereinstimmung mit einem derartigen Trend kann herausgestellt werden, dass die Eingabeeinrichtung, die durch eine Tastatur oder ein Tastenfeld dargestellt wird, diversifiziert ist.
Eine Berührungseingabeeinrichtung kann eine Eingabeeinrichtung sein, die konfiguriert ist, um eine Schnittstelle zwischen einem Kommunikationsgerät und einem Benutzer zu umfassen, und kann als Schnittstelle zwischen dem Kommunikationsgerät und dem Benutzer dienen, wenn ein Benutzer ein Touchpad oder einen Touchscreen durch Verwendung eines Eingabewerkzeugs, wie beispielsweise eines Fingers oder eines Touchpens, direkt berührt oder diesen in der Nähe dazu bewegt.
Da die Berührungseingabeeinrichtung durch einen einfachen Kontakt mit einem Eingabewerkzeug, wie beispielsweise einem Finger oder einem Touchpen (Berührungsstift), von allen Altersgruppen leicht verwendet wird, kann die Berührungseingabeeinrichtung in verschiedenen Einrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise in Bankautomaten (ATM), persönlichen digitalen Assistenten (PDA), und Mobilfunkgeräten und in verschiedenen anderen Gebieten, wie beispielsweise beim Banking, bei Regierungsaufgaben, im Tourismus und in der Verkehrsführung.
In den vergangenen Jahren sind Anstrengungen unternommen worden, um eine derartige Berührungseingabeeinrichtung auf gesundheitsmedizinische Produkte und Fahrzeuge anzuwenden. Die Berührungseingabeeinrichtung kann in einem Touchscreen implementiert sein oder kann getrennt von der Anzeigeeinrichtung verwendet werden, und somit kann die Verwendung der Berührungseingabeeinrichtungen erhöht werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Deshalb ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Berührungseingabeeinrichtung bereitzustellen, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer leicht betätigt werden zu können, während der Benutzer nach vorne blickt oder einen Bildschirm betrachtet, und ein Fahrzeug mit der Berührungseingabeeinrichtung bereitzustellen.
Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind teilweise in der nun folgenden Beschreibung aufgeführt und sind teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch Umsetzung der vorliegenden Offenbarung in der Praxis erkannt werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Berührungseingabeeinrichtung einen äußeren Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Bereichen versehen ist, wobei eine Oberfläche von jedem Bereich von einer Anbringungsoberfläche nach unten geneigt ist, und einen mittleren Abschnitt mit einer konkaven Form in der Mitte des äußeren Abschnitts. Der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt können konfiguriert sein, um eine Berührungseingabe zu ermöglichen.
Die Vielzahl von Bereichen können einen bestimmten Winkel zueinander bilden.
Der äußere Abschnitt kann vier Bereiche umfassen.
Der äußere Abschnitt kann eine Vielzahl von flachen Oberflächen umfassen.
Der mittlere Abschnitt kann eine konkave gekrümmte Form umfassen.
Der äußere Abschnitt kann eine quadratische Form umfassen und der mittlere Abschnitt kann die Form einer kugelförmigen Oberfläche umfassen.
Die Vielzahl von Bereichen können mit einem einzelnen Berührungssensor (Touchsensor) versehen sein.
Die Vielzahl von Bereichen können mit Berührungssensoren versehen sein, die unterschiedlich zueinander sind.
Die Berührungseingabeeinrichtung kann ferner einen Controller zur Bestimmung einer Geste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem äußeren Abschnitt und dem mittleren Abschnitt umfassen.
Der Controller kann eine Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem äußeren Abschnitt bestimmen.
Der Controller kann eine Richtung der Wischgeste bestimmen.
Der Controller kann eine Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an den mittleren Abschnitt bestimmen.
Der Controller kann eine Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an einer Kante des mittleren Abschnitts bestimmen.
Der Controller kann eine Antipp-Geste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem mittleren Abschnitt bestimmen.
Der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt können eine quadratische Form umfassen.
Der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt können eine kreisförmige Form umfassen.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Fahrzeug eine Anbringungsoberfläche und eine Berührungseingabeeinrichtung umfassen. Die Berührungseingabeeinrichtung kann einen äußeren Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Bereichen versehen ist, wobei eine Oberfläche von jedem Bereich von der Anbringungsoberfläche nach unten geneigt ist, und einen mittleren Abschnitt mit einer konkaven Form in der Mitte des äußeren Abschnitts umfassen. Der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt können eine Berührungseingabe erlauben.
Das Fahrzeug kann eine Anzeigeeinrichtung umfassen, wobei die Anzeigeeinrichtung mit der Berührungseingabeeinrichtung verbunden werden kann.
Das Fahrzeug kann ferner einen Controller zum Steuern der Berührungseingabeeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung umfassen, wobei der Controller ein Icon, welches auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, wählen oder betätigen, und zwar in Übereinstimmung mit einem Signal der Berührungseingabeeinrichtung.
Der Controller kann die Eingabe einer Wischgeste durch den äußeren Abschnitt als zu einer Wischgeste, die durch den mittleren Abschnitt eingegeben wird, unterschiedlich bestimmen.
Jeder Bereich der Vielzahl von Bereichen kann einen bestimmten Winkel zueinander bilden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung können der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, entnommen werden und lassen sich daraus leicht erkennen. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine äußere Ansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 eine Ansicht einer Konfiguration eines Vordersitzes auf der Innenseite des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 eine Ansicht einer Konfiguration eines Rücksitzes auf der Innenseite des Fahrzeugs in Übereinstimmung Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
4 eine perspektivische Ansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
5 eine Draufsicht auf eine Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
6 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie B-B der 5;
7 bis 11 Ansichten, die einen Betrieb bzw. eine Betätigung einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen, wobei insbesondere 7 eine Draufsicht einer Eingabe durch einen über Überstreichungsvorgang (Flicking) ist, 8 eine Draufsicht zum Eingeben über einen Wischvorgang an einer Kante eines mittleren Abschnitts ist, 9 eine Draufsicht zum Eingeben über einen Wischvorgang in einem äußeren Abschnitt ist, 10 eine Draufsicht zum Eingeben eines Antipp-Vorgangs ist, und 11 eine Draufsicht einer Eingabe mittels eines Wischvorgangs von einer Kante des mittleren Abschnitts zu einem mittleren Teil des mittleren Abschnitts ist;
12 eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
13 eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
14 eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Für den Fall einer Hinzufügung eines Bezugszeichens zu Komponenten von jeder Zeichnung sei darauf hingewiesen, dass die gleiche Komponente das gleiche Bezugszeichen aufweist obwohl sie in einer anderen Zeichnung gezeigt ist. Wenn bestimmt wird, dass eine ausführliche Beschreibung von allgemein verwendeten Technologien oder Aufbauten, die sich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen, den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern können, wird die ausführliche Beschreibung weggelassen. Fernerhin werden in die folgenden ausführlichen Beschreibung die Namen von Komponenten, die in dem gleichen Zusammenhang stehen, in „der/die/das erste”, „der/die/das zweite” und dergleichen aufgeteilt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Reihenfolge in der folgenden Beschreibung beschränkt.
1 ist eine äußere Ansicht eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 1 kann ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform eine Karosserie 10, die den äußeren Umfang des Fahrzeugs bildet, Fahrzeugräder 12 und 13, die das Fahrzeug bewegen, eine Antriebseinrichtung 16, die die Fahrzeugräder 12 und 13 dreht, eine Tür 14, die den Innenraum des Fahrzeugs von außen verschließt, eine Frontscheibe 11, die für einen Fahrer in dem Fahrzeug eine Sicht nach vorne bereitstellt, und einen Seitenspiegel 15, der eine Sicht des Fahrzeugs von hinten für den Fahrer bereitgestellt, umfassen.
Die Karosserie 10 kann eine Motorhaube, einen vorderen Kotflügel, eine Dachplatte, eine Tür, einen Kofferraumdeckel, und einen hinteren Kotflügel umfassen.
Die Fahrzeugräder 12 und 13 können ein vorderer Rad 12, das an einer Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, und ein hinteres Rad 13, das auf der Rückseite des Fahrzeugs angebracht ist, umfassen. Die Antriebseinrichtung 16 kann ein Drehmoment an das Vorderrad 12 und das Hinterrad 13 zuführen, so dass die Karosserie 10 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Antriebseinrichtung 16 kann einen Motor verwenden, der konfiguriert ist, um ein Drehmoment durch Verbrennen eines fossilen Kraftstoffs zu erzeugen, oder einen Motor, der konfiguriert ist, um ein Drehmoment durch Empfangen einer Energiequelle von einem Kondensator (nicht gezeigt) zu erzeugen.
Die Tür 14 kann auf einer rechten Seite und einer linken Seite der Karosserie 10 drehbar vorgesehen sein. Wenn die Tür 14 geöffnet wird, kann sich ein Fahrer in das Fahrzeug setzen, und wenn die Tür 14 geschlossen wird, kann der Innenraum des Fahrzeugs von dem äußeren Raum verschlossen werden.
Die Frontscheibe 11 kann auf einem oberen Abschnitt der Vorderseite der Karosserie 10 vorgesehen sein, um einem Fahrer innerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen eine visuelle Information über die Vorderseite des Fahrzeugs zu erhalten, und kann als „Windschutzscheibe” bezeichnet werden.
Zusätzlich kann ein Seitenfenster an der Tür 14 installiert sein, d. h. auf einer lateralen Seite der Karosserie 10, und ein hinteres Fenster kann auf einer Rückseite der Karosserie 10 installiert sein.
Der Seitenspiegel 15 kann einen linksseitigen Spiegel, der auf der linken Seite der Karosserie 10 vorgesehen ist, und einen rechtsseitigen Spiegel, der auf der rechten Seite der Karosserie 10 vorgesehen ist, umfassen und kann einem Fahrer innerhalb des Fahrzeugs ermöglichen eine visuelle Information über die laterale Seite und die hintere Seite des Fahrzeugs zu erhalten.
Ferner kann das Fahrzeug einen Detektor, zum Beispiel einen Näherungssensor, der konfiguriert ist, um ein Hindernis und ein anderes Fahrzeug auf der Rückseite zu erfassen, und einen Regensensor, der konfiguriert ist, um zu erfassen, ob Regen vorhanden ist und wie hoch die Regenmenge ist, umfassen.
Der Näherungssensor kann ein Detektionssignal von der lateralen Seite oder der Rückseite des Fahrzeugs senden und kann ein Reflexionssignal, das von einem Hindernis oder einem anderen Fahrzeug reflektiert wird, empfangen. Zusätzlich kann der Näherungssensor erfassen, ob auf der Rückseite des Fahrzeugs ein Hindernis vorhanden ist, und zwar auf Grundlage der Wellenform des empfangenen Reflexionssignals, und er kann eine Position des Hindernisses erfassen. Ein derartiger Näherungssensor kann ein Verfahren zum Aussenden von Ultraschallwellen und zur Erfassung eines Abstands zu einem Hindernis durch Verwendung der reflektierten Ultraschallwellen von dem Hindernis umfassen.
2 ist eine Ansicht einer Konfiguration eines Vordersitzes auf der Innenseite des Fahrzeugs Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 3 ist eine Ansicht eine Konfiguration eines Rücksitzes auf der Innenseite des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
Bezugnehmend auf 2 können in der Karosserie 10 des Fahrzeugs ein Sitz S1–S4, auf dem ein Fahrer oder ein Passagier sitzt, und ein Armaturenbrett, ein Getriebekasten 20, eine Mittelkonsole 30 und ein Lenkrad vorgesehen sein.
Des Sitz S1–S4 kann einen Fahrersitz S1, der konfiguriert ist, um einem Fahrer zu ermöglichen das Fahrzeug in einer komfortablen und stabilen Position zu steuern, und einen Platz bereitzustellen, an dem ein Fahrer sitzt, einen Passagiersitz (Beifahrersitz), der in dem vorderen Abschnitt der Karosserie 10 zusammen mit dem Fahrersitz S1 angeordnet ist, und einen linksseitigen Sitz S3 und einen r0echtsseitigen Sitz S4, die auf der Rückseite der Karosserie 10 angeordnet sind, umfassen.
In den Getriebekasten 20 kann ein Schalthebel 21 installiert sein, der konfiguriert ist, um eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu verändern. Zusätzlich, wie in den Zeichnungen dargestellt, kann in dem Getriebekasten 20 eine Eingabeeinrichtung 22 installiert sein, die konfiguriert ist, um ein Navigationssystem 31 und einen Betrieb von Hauptfunktionen des Fahrzeugs zu steuern.
In einer Mittelkonsole 30 kann eine Klimaanlageneinrichtung 33, ein Uhr, eine Audioeinrichtung 32 und ein Navigationssystem 31 installiert sein. Die Klimaanlageneinrichtung 33 kann Luft innerhalb des Fahrzeugs durch Steuern der Temperatur, Feuchtigkeit, Luftreinheit und des Flusses von Luft innerhalb des Fahrzeugs frisch halten. Die Klimaanlageneinrichtung 33 kann wenigstens eine Abgabeöffnung, die in der Mittelkonsole 30 installiert ist und konfiguriert ist, um Luft abzugeben, umfassen. Eine Taste oder ein Drehknopf kann in der Mittelkonsole 30 installiert sein, um die Klimaanlageneinrichtung 33 zu steuern. Ein Benutzer, wie beispielsweise ein Fahrer, kann die Klimaanlageneinrichtung 33 durch Verwendung einer Taste oder einem Drehknopf, die an der Mittelkonsole 30 angebracht sind, steuern.
Gemäß einer Ausführungsform kann in der Mittelkonsole 30 das Navigationssystem 31 installiert sein. Das Navigationssystem 31 kann so gebildet sein, dass es in der Mittelkonsole 30 des Fahrzeugs eingebettet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Eingabeeinheit, die konfiguriert ist, um das Navigationssystem 31 zu steuern, in der Mittelkonsole 30 installiert sein. Alternativ kann die Eingabeeinheit des Navigationssystems 31 an einer anderen Position außer der Mittelkonsole 30 installiert sein. Zum Beispiel kann die Eingabeeinheit des Navigationssystems 31 um eine Anzeigeeinheit des Navigationssystems 31 herum gebildet sein. Alternativ kann die Eingabeeinheit des Navigationssystems 31 in dem Getriebekasten 20 installiert sein.
Die Audioeinrichtung 32 kann ein Bedienungsfeld umfassen, bei dem eine Anzahl von Tasten bzw. Knöpfen vorgesehen sind, um Funktionen der Audioeinrichtung 32 auszuführen. Die Audioeinrichtung 32 kann einen Radiomodus, der konfiguriert ist, um eine Radiofunktion bereitzustellen, und einen Medienmodus, der konfiguriert ist, um eine Audiodatei von verschiedenen Speichermedien, in denen die Audiodatei gespeichert ist, abzuspielen, bereitstellen. Die Tasten bzw. Knöpfe, die in dem Betätigungsfeld bzw. Bedienungsfeld der Audioeinrichtung 32 gebildet sind, können in eine Taste, die konfiguriert ist, um eine Funktion bezüglich eines Radiomodus bereitzustellen, eine Taste, die konfiguriert ist, um eine Funktion in Bezug auf den Medienmodus bereitzustellen, und eine Taste, konfiguriert ist, um gemeinsam in beiden Moden verwendet zu werden, klassifiziert werden.
Die Audioeinrichtung 32 kann über einen Lautsprecher 34, 35, 61 und 62, der innerhalb der Karosserie 10 vorgesehen ist, Schall liefern. Der Lautsprecher kann einen Lautsprecher 34, der in der linksseitigen Tür des Fahrersitzes S1 vorgesehen ist, einen Lautsprecher 35, der in der rechten Tür des Beifahrersitzes S2 vorgesehen ist, und Lautsprecher 61 und 62, die an den Rücksitzen vorgesehen sind, umfassen.
Das Lenkrad 40 kann eine Einrichtung sein, die konfiguriert ist, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs einzustellen, und kann einen Rand, der von dem Fahrer gehalten wird, und eine Speiche, die mit einem Lenksystem des Fahrzeugs verbunden ist und konfiguriert ist, um den Rand mit einer Nabe einer Drehwelle für die Lenkung zu verbinden, umfassen. Gemäß der Ausführungsform können Betätigungseinrichtungen in der Speiche gebildet sein, um verschiedene Einrichtungen innerhalb des Fahrzeugs, einschließlich beispielsweise einer Audioeinrichtung, zu steuern.
Gemäß der Ausführungsform kann das Armaturenbrett ferner verschiedene Anzeigeinstrumente umfassen, die eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und die Drehzahl (UPM) oder eine Kraftstoffrestmenge anzeigen, und ein Ablagefach, in dem verschiedene Dinge abgelegt werden können, umfassen.
Bezugnehmend auf 3 kann zwischen dem linken Sitz S3 und dem rechten Sitz S4, die beide auf der Rückseite der Karosserie 10 angeordnet sind, eine Armlehne 50 vorgesehen sein, die konfiguriert ist, um einem Passagier/Fahrgast auf dem Rücksitz zu ermöglichen seinen/ihren Arm aufzustützen. In der Armlehne 50 kann eine Eingabeeinrichtung 51 für den Fahrgast auf dem Rücksitz vorgesehen sein. Die Eingabeeinrichtung 51 kann eine Vielzahl von Tasten oder Drehknöpfen umfassen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt kann die Eingabeeinrichtung 51 ein Touchpanel umfassen.
Der Fahrgast auf dem Rücksitz kann die Audioeinrichtung 32 (siehe 2) in der Karosserie 10 durch Verwendung der Eingabeeinrichtung 51 steuern bzw. betätigen. Insbesondere kann ein Passagier/Fahrgast, der auf dem linken Sitz S3 des Rücksitzes sitzt, eine Lautstärke des Lautsprechers 61, der in der linken Tür des Rücksitzes vorgesehen ist, einstellen und ein Passagier/Fahrgast, der auf dem rechten Sitz S4 des Rücksitzes sitzt, kann eine Lautstärke des Lautsprechers 62, der in der rechten Tür des Rücksitzes vorgesehen ist, einstellen.
Der Passagier auf dem Rücksitz kann ein Luftvolumen der Klimaanlageneinrichtung 33 durch die Eingabeeinrichtung 51 einstellen. Zusätzlich kann der Passagier auf dem Rücksitz eine Vielzahl von zweckdienlichen Einrichtungen der Karosserie 10 über die Eingabeeinrichtung 51 betätigen bzw. steuern.
Die Eingabeeinrichtung 22, die in dem Vordersitz angeordnet ist, und die Eingabeeinrichtung 51, die in dem Rücksitz angeordnet ist, können verbunden sein, um Einrichtungen im Fahrzeug anzuzeigen, und somit können eine Vielzahl von Icons, die in den Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden, gewählt oder betätigt werden.
Die Anzeigeeinrichtungen, die in dem Fahrzeug installiert sind, können die Audioeinrichtung 32, das Navigationssystem 31 oder die Benzinanzeige bzw. die Messeinrichtungen umfassen. Je nach Anforderung kann die Anzeigeeinrichtung in dem Getriebekasten 20 installiert werden. Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung mit einem Head-Up-Display (HUD) (Frontscheibenanzeige) oder einem Rückspiegel verbunden sein.
Zum Beispiel kann die Eingabeeinrichtung 22, die an dem Vordersitz angeordnet ist, und die Eingabeeinrichtung 51, die an dem Rücksitz angeordnet ist, einen Cursor bewegen oder ein Icon betätigen, wobei beide auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden können. Das Icon kann ein Hauptmenü, ein Wählmenü und ein Einstellungsmenü umfassen. Zusätzlich kann über die Eingabeeinrichtung 22, die in dem Vordersitz angeordnet ist, und die Eingabeeinrichtung 51, die in dem Rücksitz angeordnet ist, die Navigation betrieben werden, ein Fahrzustand des Fahrzeugs kann eingestellt werden oder benachbarte Einrichtungen des Fahrzeugs können betrieben bzw. betätigt werden.
Die Eingabeeinrichtung 22, die in dem Vordersitz angeordnet ist, und die Eingabeeinrichtung 51, die in dem Rücksitz angeordnet ist, können durch eine Berührungseingabeeinrichtung 100 implementiert sein, die konfiguriert ist, um eine Berührungseingabe zu ermöglichen.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Berührungseingabeeinrichtung 100 in dem Getriebekasten 20 installiert sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Berührungseingabeeinrichtung 100 in der Armlehne bzw. Armstütze 50 des Rücksitzes in dem Fahrzeug installiert sein. Die Armlehne 50 kann allgemein zwischen dem linken Sitz S3 und dem rechten Sitz S4 des Rücksitzes in dem Fahrzeug installiert sein, und ein Getränkehalter oder die Eingabeeinrichtung 51 mit einer Vielzahl von Tasten können in der Armlehne 50 so vorgesehen sein, dass der Komfort für den Passagier/Fahrgast auf dem Rücksitz verbessert werden kann.
Die Berührungseingabeeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform kann an einer Position installiert sein, die unterschiedlich zu der Eingabeeinrichtung 22 und 51, die in 2 und 3 gezeigt sind, ist und somit ist der Typ der Installation nicht darauf beschränkt.
Nachstehend wird die Berührungseingabeeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Gemäß der Ausführungsform kann die Berührungseingabeeinrichtung ein Gesten-Eingabewerkzeug umfassen, welches konfiguriert ist, um einem Benutzer zu ermöglichen über eine Berührung eine Geste einzugeben. Das Gesten-Eingabewerkzeug kann einen mittleren Abschnitt 111, der ausgebildet ist, um konkav zu sein, und einen äußeren Abschnitt 112 bis 115, der an einem äußeren Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 angeordnet ist, umfassen. Der äußere Abschnitt 112 bis 115 kann durch ein Element gebildet sein, das von dem mittleren Abschnitt 111 getrennt ist.
Der mittlere Abschnitt 111 und der äußere Abschnitt 112 bis 115 können ein Touchpad umfassen, dem ein Signal eingegeben wird, wenn ein Benutzer dieses berührt oder schließt oder sich in der Nähe davon bewegt, indem ein Zeiger (Pointer), wie beispielsweise ein Finger oder ein Touchpen, verwendet wird. Der Benutzer kann einen gewünschten Befehl oder eine Instruktion durch Eingabe einer vorgegebenen Berührungsgeste an dem mittleren Abschnitt 111 und dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 eingeben.
Unabhängig von dem Namen des Touchpads kann das Touchpad einen Berührungsfilm oder eine Berührungsschicht mit einem Touchsensor (Berührungssensor) umfassen. Das Touchpad kann einen Berührungsfeld (Touchpanel) umfassen, das eine Anzeigeeinrichtung ist, die mit einem Schirm versehen ist, der berührt werden kann.
Zudem kann die Erkennung einer Position des Zeigers in einem Zustand, bei dem der Zeiger angrenzend zu dem Touchpad ist, ohne das Touchpad zu berühren, alles eine „Näherungsberührung” bezeichnet werden, und die Erkennung einer Position des Zeigers in einem Zustand, bei dem der Zeiger in Kontakt mit dem Touchpad ist, kann als eine „Kontaktberührung” bezeichnet werden. Eine Position, an der eine Näherungsberührung auftritt, kann eine Position vertikal entsprechend zu dem Zeiger in Bezug zu dem Touchpad, wenn der Zeiger nahe zu dem Touchpad ist, sein.
Das Touchpad kann eine widerstandsbehaftete Technologie, eine optische Technologie, eine kapazitive Technologie, eine Ultraschalltechnologie und eine Drucktechnologie verwenden, ist aber nicht darauf beschränkt. Eine altbekannte Technologie kann für das Touchpad verwendet werden.
Die Berührungseingabeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform kann an einer Anbringungsoberfläche 240 installiert sein, die konfiguriert ist, um das Handgelenk eines Benutzers abzustützen.
5 ist eine Draufsicht auf eine Berührungseingabeeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie B-B in 5.
Der mittlere Abschnitt (Mittenabschnitt) 111 kann eine konkave Form in der Mitte des äußeren Abschnitts 112 bis 115, der den mittleren Abschnitt 111 umgibt, aufweisen. Die konkave Form kann eine Vertiefung oder eine ausgenommene Form sein und kann eine Vertiefungsform, die geneigt ist oder eine Stufe aufweist, sowie eine Vertiefungsform, die kreisförmig ist, umfassen. Zum Beispiel kann der mittlere Abschnitt 111 eine konkave gekrümmte Form aufweisen.
Der mittlere Abschnitt 111 gemäß einer Ausführungsform kann eine konkave gekrümmte Form mit einer bestimmten Krümmung sein. Die Krümmung des mittleren Abschnitts 111 kann sich verändern. Zum Beispiel kann die Krümmung des mittleren Teils des mittleren Abschnitts 111 groß sein, d. h. der Radius der Krümmung der Mittel kann klein sein, und die Krümmung des mittleren Abschnitts 111 kann bei Annäherung an die Kante des mittleren Abschnitts 111 kleiner werden, d. h. der Radius der Krümmung der Kante kann groß sein.
Der mittlere Abschnitt 111 kann eine gekrümmte Oberfläche umfassen und somit kann dann, wenn eine Geste eingegeben wird, eine Berührungsempfindung oder eine Empfindung einer Betätigung bzw. eines Betriebs, die von dem Benutzer wahrgenommen wird, verbessert werden. Die gekrümmte Oberfläche des mittleren Abschnitts 111 kann vorgesehen sein, um ähnlich zu einer Bahn zu sein, die durch eine Bewegung des Endes des Fingers beschrieben wird, wenn eine Person den Finger bewegt oder ein Handgelenk mit ausgestrecktem Finger dreht oder verbindet, und zwar in einem Zustand, bei dem eine Person ihr/sein Handgelenk fixiert.
Im Vergleich mit einer herkömmlichen flachen Oberfläche kann der mittlere Abschnitt 111, der eine konkave gekrümmte Oberfläche aufweist, in einer ergonomischen Weise gebildet sein.
D. h., eine mechanische Spannung bzw. Belastung, die auf das Handgelenk ausgeübt wird, kann zusätzlich dazu, dass eine Empfindung einer Betätigung eines Benutzers verbessert wird, verringert werden. Im Vergleich mit einem Fall einer Eingabe einer Geste an einer flachen Oberfläche, kann zusätzlich die Eingabegenauigkeit verbessert werden.
Der mittlere Abschnitt 111 kann in einer kreisförmigen oder ovalen Form ausgebildet sein. Wenn der Berührungsmittenabschnitt 111 in einer kreisförmigen oder ovalen oder ovalförmigen Form ausgebildet ist, kann eine konkave gekrümmte Oberfläche leicht gebildet werden. Da der mittlere Abschnitt 111 in einer kreisförmigen oder ovalförmigen Form ausgebildet ist, kann ein Benutzer zusätzlich einen Berührungsbereich des mittleren Abschnitts 111 über ein Tastempfinden erfassen und somit kann ein Benutzer leicht eine Roll- oder Drehgeste eingeben.
Da der mittlere Abschnitt 111 eine gekrümmte Oberfläche aufweist, kann ein Benutzer intuitiv erkennen, dass ein Finger an einer Position des mittleren Abschnitts 111 platziert ist. Der mittlere Abschnitt 111 kann eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, so dass sich eine Neigung in Übereinstimmung mit einem Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 verändern kann. Deshalb kann der Benutzer intuitiv erkennen, dass ein Finger an einer bestimmten Position des mittleren Abschnitts 111 platziert ist, und zwar über eine Wahrnehmung bzw. Empfindung der Neigung, die von dem Finger wahrgenommen wird.
Wenn der Benutzer dem mittleren Abschnitt 111 in einem Zustand, bei dem der Benutzer auf einen anderen Punkt als den mittleren Abschnitt 111 blickt, eine Geste eingibt, kann demzufolge eine Rückkopplung bezüglich einer Position des mittleren Abschnitts 111, an der der Finger platziert ist, bereitgestellt werden, um den Benutzer dabei zu unterstützen eine benötigte Geste einzugeben, und dies kann die Eingabegenauigkeit der Geste verbessern.
Ein Touchpad, das in dem mittleren Abschnitt 111 verwendet wird, die in eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, kann eine Berührung durch Verwendung einer optischen Technologie erkennen. Zum Beispiel kann auf einer hinteren Oberfläche des gekrümmten mittleren Abschnitts 111 eine Infrarot-Leuchtdiode (IR LED) und ein Photodiodenfeld angeordnet sein. Die IR LED und das Photodiodenfeld können ein von einem Finger reflektiertes Infrarotbild aufnehmen, und ein Controller kann aus dem aufgenommenen Bild einen Berührungspunkt extrahieren.
Ein Durchmesser und eine Tiefe des mittleren Abschnitts 111 kann in einer ergonomischen Weise ausgebildet sein.
Der mittlere Abschnitt 111 kann eine Eingabe einer Wischgeste empfangen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Wischgeste entlang der Kante des mittleren Abschnitts 111 eingeben. Der Benutzer kann eine Wischgeste (eine Geste zum Ziehen bzw. Streichen) entlang der Kante des mittleren Abschnitts 111 in der Uhrzeigerrichtung (d4) oder in der Gegenuhrzeigerrichtung (d3) eingeben. Der Wischvorgang kann die Eingabe einer Geste in einem Zustand, bei dem ein Punkt nicht von dem Touchpad getrennt ist, darstellen.
Ein Wischgeste kann als eine unterschiedliche Geste durch Ändern eines Startpunkts und eines Endpunkts der Wischgeste erkannt werden.
Wenn in einem Zustand, bei dem ein Benutzer eine Wischgeste durch Kontakt mit dem gleichen Punkt durch Verwendung des Finge eingibt, ein Endpunkt der Geste, d. h. eine Position, an der der Finger abgehoben wird, unterschiedlich ist, können zusätzlich die Gesten als unterschiedlich zueinander erkannt werden.
Zum Beispiel kann ein Cursor, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einem Pfad bewegt werden, die der Finger während einer Wischgeste beschreibt. In einem Zustand, bei dem verschiedene Zeichen in einer Zeile auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet sind, kann ein gewähltes Zeichen um einen Platz zu dem nächsten jedes Mal dann bewegt werden, wenn der Benutzer die Kante des mittleren Abschnitts 111 in der Uhrzeigerrichtung (d4) und der Gegenuhrzeigerrichtung (d3) passiert, während die Wischgeste ausgeführt wird.
Eine Antipp-Geste kann auf dem mittleren Abschnitt 111 eingegeben werden. D. h., ein Benutzer kann verschiedene Befehle und Instruktionen/Anweisungen in Übereinstimmung mit einer Position des mittleren Abschnitts 111, die der Benutzer antippt, eingeben.
Zusätzlich kann eine Geste, die gezeichnet wird, dem mittleren Abschnitt 111 eingegeben werden. Ein Benutzer kann ein vorgegebenes Betriebssignal auf dem mittleren Abschnitt 111 durch Zeichnen einer Zahl, eines Zeichens, und einer vorgegebenen Geste eingeben. Zum Beispiel kann der Benutzer einen Buchstaben „A” auf dem mittleren Abschnitt 111 eingeben, so das „A” auf einer Eingabebox der Anzeigeeinrichtung eingegeben wird. Der Benutzer kann ein Zeichen direkt auf dem mittleren Abschnitt 111 eingeben, wodurch ein Zeichen eingegeben wird, welches eingegeben werden soll, und zwar leichter und schneller im Vergleich mit der Auswahl eines entsprechenden Zeichens in einer Zeichentabelle, die auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
Der äußere Abschnitt 112 bis 115 kann einen niedrigeren Abschnitt als die Anbringungsoberfläche 240 umfassen. D. h., ein Berührungsbereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 kann so vorgesehen sein, dass er niedriger als ein Übergang zwischen dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 und der Anbringungsoberfläche 240 ist. Zum Beispiel kann der Berührungsbereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 so vorgesehen sein, dass er von dem Übergang der Anbringungsoberfläche 240 nach unten geneigt ist, oder so, dass er von dem Übergang der Anbringungsoberfläche 240 eine Stufe aufweist. In diesem Fall kann die Berührungseingabeeinrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform eine konkave Form umfassen, die von der Anbringungsoberfläche 240 nach unten ausgenommen ist.
Da der äußere Abschnitt 112 bis 115 einen niedrigeren Abschnitt als der Übergang bzw. die Grenze der Anbringungsoberfläche 240 umfassen kann, kann ein Benutzer den Bereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 und den Übergang zwischen dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 und der Anbringungsoberfläche 240 durch ein Tastempfinden erkennen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der äußere Abschnitt 112–115 in eine Vielzahl von Bereichen in Bezug zu der Mitte des mittleren Abschnitts 111 unterteilt werden. Nachstehend wird ein äußerer Abschnitt, der in einem oberen Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 angeordnet ist, als ein oberer äußerer Abschnitt 112 bezeichnet werden, ein äußerer Abschnitt, der in einem linken Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 angeordnet ist, kann als ein linker äußerer Abschnitt 113 bezeichnet werden, ein äußerer Abschnitt, der in einem rechten Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 angeordnet ist, kann als ein rechter äußerer Abschnitt 114 bezeichnet werden, und ein äußerer Abschnitt, der in einem unteren bzw. niedrigerem Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 angeordnet ist, kann als ein unterer äußerer Abschnitt 115 bezeichnet werden.
Jeder Bereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 kann durch ein gleiches Material oder ein getrenntes Material gebildet werden.
Wie in 5 dargestellt kann ein Übergang zwischen jedem Bereich 112 bis 115, die in einer konvexen oder konkaven Form gebildet sind, sodass ein Benutzer diese wahrnimmt, auf dem äußeren Abschnitt angeordnet sein, oder, wie in 4 dargestellt, kann jeder Bereich 112 bis 115 des äußeren Abschnitts, ausgebildet in eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche, einen bestimmten Winkel miteinander oder zwischen ihnen bilden. Deshalb kann der Benutzer in einer natürlichen Weise die Grenze bzw. den Übergang zwischen jedem Bereich 112 bis 115 des äußeren Abschnitts erkennen.
Der äußere Abschnitt kann als die Vielzahl von Bereichen 112 bis 115 vorgesehen sein und der Übergang zwischen jedem Bereich kann so vorgesehen sein, dass der Benutzer den Übergang zwischen jedem Bereich 112 bis 115 durch ein Tastempfinden erkennen kann und ein Berührungssignal entsprechend zu jedem Bereich 112 bis 115 eingegeben werden kann.
Zusätzlich, wie in 4 gezeigt, kann der äußere Abschnitt 112 bis 115 so vorgesehen sein, dass er nach unten (in Richtung auf den mittleren Abschnitt 111 hin) entlang einer äußeren Kante des äußeren Abschnitts 112 bis 115 geneigt ist. Der mittlere Abschnitt 111 kann so gebildet sein, dass er einen Teil einer kugelförmigen Oberfläche aufweist, und der äußere Abschnitt 112 bis 115 kann so vorgesehen sein, dass er einen Umfang des mittleren Abschnitts 111 umgibt.
Ein Wischgeste kann dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 eingegeben werden. Zum Beispiel kann der Benutzer die Wischgeste eingeben, während er eine äußere Kante des mittleren Abschnitts 111 auf dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 beschreibt (zeichnet). Der Benutzer kann die Wischgeste in der Uhrzeigerrichtung (d2) und/oder in der Gegenuhrzeigerrichtung (d1) entlang des äußeren Abschnitts 112 bis 115 eingeben.
Die Wischgeste (Swiping) kann durch Ändern eines Startpunkt und eines Endpunkts der Wischgeste als unterschiedliche Gesten erkannt werden.
Zum Beispiel kann eine Wischgeste, die in dem linken äußeren Abschnitt 113 eingegeben wird, und ein Wischgeste, die in dem rechten äußeren Abschnitt 114 eingegeben wird, zu unterschiedlichen Betriebsvorgängen führen, die sich voneinander unterscheiden.
Zusätzlich können die Gesten in einem Zustand, bei dem ein Benutzer eine Wischgeste durch Kontaktieren des gleichen Punkts durch Verwendung des Fingers eingibt, als unterschiedlich zueinander erkannt werden, wenn ein Endpunkt der Geste, d. h. eine Position, an der der Finger nicht mehr in Kontakt mit dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 ist, unterschiedlich ist Wenn beispielsweise eine Wischgeste von dem linken äußeren Abschnitt 113 zu dem oberen äußeren Abschnitt 112 eingegeben wird und wenn eine Wischgeste von dem linken äußeren Abschnitt 113 zu dem rechten äußeren Abschnitt 114 eingegeben wird, wobei der obere äußere Abschnitt 112 passiert wird, können diesie Gesten als unterschiedliche Gesten erkannt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Cursor, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einem Pfad bewegt werden, entlang dem ein Finger während einer Wischgeste bewegt wird. In einem Zustand, bei dem verschiedene Zeichen in einer Zeile auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet sind, kann ein gewähltes Zeichen um einen Platz zu dem nächsten bewegt werden, jedes Mal wenn der Benutzer die Kante des mittleren Abschnitts 111 in der Uhrzeigerrichtung (d2) und/oder in der Gegenuhrzeigerrichtung (d1) passiert, während die Wischgeste ausgeführt wird.
Zudem, wie voranstehend erwähnt, kann dann, wenn der äußere Abschnitt 112 bis 115 und der mittlere Abschnitt 111 konfiguriert sind, um eine Eingabe einer Wischgeste zu ermöglichen, eine Wischgeste des anderen Abschnitts 112 bis 115 und ein Wischgeste des mittleren Abschnitts 111 unterschiedlich erkannt werden.
In einem Zustand, bei dem beispielsweise eine Vielzahl von Servicebetätigungs-Icons, zum Beispiel ein Navigationsbetätigung-Icon, ein Telefonbetätigungs-Icon, ein Radiobetriebs-Icon und ein Medienbetriebs-Icon, in einer Zeile angeordnet sind, kann zum Beispiel dann, wenn eine Wischgeste dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 eingegeben wird, ein bestimmtes Dienstbetriebs-Icon in Übereinstimmung mit der Richtung und dem Bewegungsabstand der Wischgeste gewählt werden.
In einem Zustand, bei dem eine Vielzahl von Zeichen sowie eine Vielzahl von Dienstbetriebs-Icons in einer Zeile auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet sind, kann dann, wenn dem mittleren Abschnitt 111 eine Wischgeste eingegeben wird, ein Cursor, der konfiguriert ist, um ein Zeichen zu wählen, in Übereinstimmung mit der Richtung und dem Bewegungsabstand der Wischgeste bewegt werden.
Zusätzlich kann in verschiedene Ausführungsformen zum Beispiel eine Seite, die gegenwärtig von einem Benutzer betrachtet wird, in Übereinstimmung mit der Eingabe der Wischgeste in dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 verändert werden, oder Musik, die gerade abgespielt wird, kann in Übereinstimmung mit der Eingabe auf dem mittleren Abschnitt 111 bewegt werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
Die Wischgeste des mittleren Abschnitts 111 und des äußeren Abschnitts 112 bis 115 kann unterteilt sein, und somit kann dann, wenn eine niedrige Auflösung benötigt wird, ein Benutzer eine Wischgeste in dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 mit einer relativ großen Fläche (einem relativ großen Bereich) eingeben, und wenn eine hohe Auflösung benötigt wird, kann ein Benutzer eine Wischgeste in dem mittleren Abschnitt 111, der eine relativ kleine Fläche aufweist, eingeben.
Eine Antipp-Geste kann auf dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 eingegeben werden. D. h., ein Benutzer kann verschiedene Befehle und Anweisungen/Instruktionen in Übereinstimmung mit einer Position des äußeren Abschnitts 112 bis 115, die der Benutzer antippt, eingegeben werden.
Zum Beispiel kann der Benutzer ein Programm, das sich auf die Navigation bezieht, durch Eingabe der Antipp-Geste in dem oberen äußeren Abschnitt 112, ein Programm, das sich auf das Telefon bezieht, durch Eingabe der Antipp-Geste in dem linken äußeren Abschnitt 113, ein Programm, das sich auf das Radio bezieht, durch Eingeben der Antipp-Geste in dem rechten äußeren Abschnitt 114, und ein Programm, das sich auf die Medien bezieht, durch Eingabe der Antipp-Geste in dem unteren äußeren Abschnitt 115 betreiben.
Gemäß einer Ausführungsform kann eine tangentiale Neigung des äußeren Abschnitts 112 bis 115 in dem Übergang zwischen dem mittleren Abschnitt 111 und dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 so vorgesehen sein, dass sie kleiner ist als eine Neigung des mittleren Abschnitts 111. Der Benutzer kann intuitiv zwischen den mittleren Abschnitt 111 und dem Berührungsbereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 unterscheiden, da die Neigung des mittleren Abschnitts 111 größer ist als diejenige des äußeren Abschnitts 112 bis 115.
Zudem kann, während eine Geste dem mittleren Abschnitt 111 eingegeben wird, eine Berührung des äußeren Abschnitts 112 bis 115 nicht erkannt werden. Obwohl der Benutzer die Abgrenzung des äußeren Abschnitts 112 bis 115 während einer Eingabe der Geste an dem mittleren Abschnitt 111 erreicht, kann zudem eine Gesteneingabe an dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 und die Eingabe einer Wischgeste an dem mittleren Abschnitt 111 nicht überlappt sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann der mittlere Abschnitt 111 und der äußere Abschnitt 11 bis 115 integral ausgebildet sein.
Zudem kann ein Touchsensor (Berührungssensor) in den mittleren Abschnitt 111 bzw. dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 vorgesehen sein, oder ein einzelner Touchensor kann in dem mittleren Abschnitt 111 und dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 vorgesehen sein. Wenn der mittlere Abschnitt 111 und der äußere Abschnitt 112 bis 115 mit einem einzelnen Touchsensor versehen sind, kann der Controller den Berührungsbereichs des mittleren Abschnitts 111 von den Berührungsbereich des äußeren Abschnitts 112 bis 115 unterscheiden und kann somit ein Gesteneingabesignal des mittleren Abschnitts 111 von einem Gesteneingabesignal des äußeren Abschnitts 112 bis 115 unterscheiden.
The Berührungssensor kann in dem oberen äußeren Abschnitt 112, dem linken äußeren Abschnitt 113, dem rechten äußeren Abschnitt 114, und dem unteren äußeren Abschnitt 115 vorgesehen sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Berührungseingabeeinrichtung 100 in dem voranstehend erwähnten Fahrzeug bezüglich 1 bis 3 enthalten sein. Der Controller kann eine Berührung des Benutzers oder eine Geste des Benutzers, die von der Berührungseingabeeinrichtung 100 erkannt wird, empfangen, kann die Berührung oder die Geste analysieren, und kann dann einen Betriebsbefehl an eine Vielzahl von Einrichtungen des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Analyse liefern. Wenn ein Benutzer beispielsweise eine Geste in die Berührungseingabeeinrichtung 100 eingeben, um das Navigationssystem 31 (siehe 2) zu betreiben, kann der Controller die Geste analysieren und dann den Betriebsbefehl an die Navigationseinrichtung 31 führen.
Der Controller kann eine Gesteneingabe an den mittleren Abschnitt 111 und dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 erkennen und verschiedenen Einrichtungen durch Analyse oder als Ergebnis der Geste einen Befehl geben.
Der Controller kann auf der Anzeigeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Position eines Zeigers, der auf dem mittleren Abschnitt 111 und dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 bewegt wird, einen Cursor oder ein Menü auf der Anzeigeeinrichtung bewegen. D. h., wenn sich der Zeiger von der oberen Seite zu der unteren Seite bewegt, kann ein Cursor, der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in der gleichen Richtung bewegt werden oder ein vorgegebenes Menü kann von einem Hauptmenü auf ein Untermenü bewegt werden.
Der Controller kann eine Bahn, in die der Zeiger bewegt wird, analysieren, ob sie einer vorgegebenen Geste entspricht, und kann dann einen Befehl betätigen, der als die entsprechende Geste definiert ist oder dieser entspricht. Die Geste kann in einer Weise eingegeben werden, in der der Zeiger einen Überstreichungsvorgang, ein Rollen, ein Drehen oder ein Antippen ausführt. Zusätzlich kann der Benutzer eine Geste durch Verwendung einer Vielzahl von Berührungseingabeverfahren eingeben.
Eine Überstreifung (Flicking) kann ein Berührungseingabeverfahren darstellen, das in einer Weise ausgeführt wird, dass ein Zeiger in einer Richtung bewegt wird, während er in Kontakt mit dem mittleren Abschnitt 111 oder dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 ist und dann der Kontaktzustand aufgehoben wird, ein Rollen kann ein Berührungseingabeverfahren zum Auszeichnen eines Bogens in dem mittleren Abschnitt 111 oder dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 in Bezug auf die Mitte des mittleren Abschnitts 111 darstellen, ein Drehvorgang kann ein Berührungseingabeverfahren darstellen, bei dem ein Kreis in dem mittleren Abschnitt 111 oder dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 in Bezug auf die Mitte des mittleren Abschnitts 111 ausgezeichnet wird, und ein Antipp-Vorgang kann ein Berührungseingabeverfahren darstellen, bei dem der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 angetippt wird.
Der Controller kann einen Speicher, der konfiguriert ist, um ein Programm und Daten zu speichern, um die Berührungseingabeeinrichtung 100 und die Anzeigeeinrichtung zu steuern, und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem gespeicherten Programm und den Daten zu erzeugen, umfassen.
Ein Benutzer kann eine Geste durch Verwendung einer Multizeiger-Eingabetechnologie eingeben. Die Multizeiger-Eingabetechnologie kann ein Verfahren zum Eingeben einer Geste in einem Zustand darstellen, bei dem zwei Zeiger gleichzeitig oder nacheinander kontaktiert werden. Zum Beispiel kann eine Geste eingegeben werden, während zwei Finger den mittleren Abschnitt 111 kontaktieren. Durch Verwendung der Multizeiger-Eingabetechnologie kann eine Einzelzeiger-Eingabetechnologie und die Eingabe einer Geste ermöglicht werden, und somit kann eine Vielzahl von Befehlen oder Anweisungen, die von einem Benutzer eingegeben werden, bereitgestellt werden.
Der Benutzer kann eine Geste durch Zeichnen eines Zeichens, einer Zahl oder eines Symbols eingeben. Zum Beispiel können koreanische Konsonanten und Vokale, alphabetische Symbole, arabische Zahlen und vier arithmetische Symbole gezeichnet werden. Der Benutzer kann ein Zeichen oder eine Zahl, die eingegeben werden soll, direkt eingeben, sodass eine Eingabezeit verringert werden kann und eine intuitive Schnittstelle bereitgestellt werden kann.
Der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 können vorgesehen sein, um eine Druckgeste oder eine Kipp-Geste zu ermöglichen. Demzufolge kann ein Benutzer einen Teil des mittleren Abschnitts 111 oder des äußeren Abschnitts 112 bis 115 durch Drücken des mittleren Abschnitts 111 oder des äußeren Abschnitts 112–115 drücken oder neigen, indem der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112–115 gedrückt wird, so dass ein Benutzer ein Betriebssignal entsprechend zu dem Druckvorgang oder dem Neigungsvorgang (Kippvorgang) eingeben kann. Die Drück-Geste kann einen Fall umfassen, bei dem der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 in einer flachen Weise gedrückt wird, und einen Fall, bei dem der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 in einer gekippten (geneigten) Weise gedrückt wird. Wenn der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 vorgesehen ist, um flexibel zu sein, kann zusätzlich nur ein einzelner Teil des mittleren Abschnitts 111 oder des äußeren Abschnitts 112 bis 115 gedrückt werden.
Ein Benutzer kann einen bestimmten Befehl oder eine Anweisung durch Drücken oder Neigen (Kippen) des mittleren Abschnitts 111 oder des äußeren Abschnitts 112 bis 115 mit Druck eingeben. Wenn zum Beispiel der zentrale Abschnitt des mittleren Abschnitts 111 gedrückt wird, kann der Benutzer ein gewähltes Icon oder ein gewähltes Menü betätigen, und wenn der obere äußere Abschnitt 112 gedrückt wird, kann der Benutzer einen Cursor in Richtung auf den oberen Abschnitt hin bewegen.
Die 7–11 sind Ansichten, die einen Betrieb einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen. Dabei ist die 7 eine Draufsicht für die Eingabe eines Überstreifungsvorgangs, 8 ist eine Draufsicht bei der Eingabe eines Wischvorgangs in einer Kante des mittleren Abschnitts, 9 ist eine Draufsicht bei der Eingabe eines Wischvorgangs in einem äußeren Abschnitt, 10 ist eine Draufsicht bei der Eingabe eines Antipp-Vorgangs, und 11 ist eine Draufsicht bei der Eingabe einer Wischgeste von einer Kante des mittleren Abschnitts zu einem zentralen Teil des mittleren Abschnitts.
Bezüglich 7 kann ein Benutzer einen Gestenbefehl durch beschreiben einer Geste in dem mittleren Abschnitt 111 eingeben. 7 illustriert eine Überstreifungsgeste, bei der ein Zeiger von der linken Seite zu der rechten Seite bewegt wird. Der Zeiger kann von der rechten Seite zu der linken Seite bewegt werden.
Bezugnehmend auf 8 kann der Benutzer einen Gestenbefehl durch einen Reibvorgang, der einem Rollvorgang oder einem Drehvorgang entspricht, auf einer Kante des mittleren Abschnitts 111 eingeben. 8 illustriert eine Wischggeste, bei der der Zeiger an der Kante des mittleren Abschnitts 111 in einer Uhrzeigerrichtung (d4) bewegt wird. Der Zeiger kann in einer Gegenuhrzeigerrichtung bewegt werden und der Startpunkt und der Endpunkt des Zeigers sind nicht auf diejenigen, die in 8 gezeigt sind, beschränkt.
Bezüglich 9 kann der Benutzer einen Gestenbefehl durch einen Reibvorgang, der einem Rollvorgang oder einem Drehvorgang entspricht, auf dem äußeren Abschnitt 112 bis 115 eingeben. 9 illustriert eine Wischgeste, bei der im äußeren oberen Abschnitt in einer Uhrzeigerrichtung (d2) bewegt wird. Der Zeiger kann in einer Gegenuhrzeigerrichtung bewegt werden und der Startpunkt und der Endpunkt des Anzeigers sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in 9 gezeigt sind. Die Wischgeste kann in einem bestimmten Bereich des äußeren Abschnitts eingegeben werden, wie in 9 dargestellt, oder kann in einer Vielzahl von Bereichen des äußeren Abschnitts eingegeben werden. Zum Beispiel kann der Startpunkt der Antipp-Geste der obere äußere Abschnitt 112 sein und der Endpunkt der Antipp-Geste kann der rechte äußere Abschnitt 114 sein.
Bezüglich 10 kann der Benutzer eine Antipp-Geste durch Antippen des äußeren Abschnitts 112 bis 115 eingeben. 10 illustriert die Eingabe der Antipp-Geste in dem rechten äußeren Abschnitt 114. Die Antipp-Geste kann dem rechten äußeren Abschnitt 114 eingegeben werden, wie in 10 dargestellt, und kann alternativ in einen anderen Abschnitt 112, 113 und 115 eingegeben werden.
Bezüglich 11 kann der Benutzer eine Wischgeste durch einen Reibvorgang von der Kante des mittleren Abschnitts 111 zu der Mitte des mittleren Abschnitts 111 eingeben. Im Gegensatz zu dem, was in 11 gezeigt ist, kann der Benutzer die Wischgeste von der Mitte des mittleren Abschnitts 111 zu der Kante des mittleren Abschnitts 111 eingeben. Wenn eine Vielzahl von Zeichen in einer Zeile (Reihe) auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet sind, kann die Wischgeste von der Kante des mittleren Abschnitts 111 zu der Mitte des mittleren Abschnitts 111 einer Geste zum Wählen eines bestimmten Zeichens entsprechen, und die Wischgeste von der Mitte des mittleren Abschnitts 111 zu der Kante des mittleren Abschnitts 111 kann einer Geste zur Aufhebung einer Auswahl eines bestimmten Zeichens entsprechen.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt kann eine Vielzahl von Komponenten in Bezug auf Betriebsvorgänge in der Berührungseingabeeinrichtung 100 eingebaut sein. Ein Aufbau, der konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der mittlere Abschnitt 111 oder der äußere Abschnitt 112 bis 115 in einer bestimmten Richtung gedrückt oder gekippt wird, kann in der Berührungseingabeeinrichtung 100 enthalten sein.
Zusätzlich können eine Vielzahl von Halbleiterchips und gedruckte Schaltungsplatinen (Printed Circuit Board, PCB) in der Berührungseingabeeinrichtung 100 installiert sein. Der Halbleiterchip kann in der PCB installiert sein. Der Halbleiterchip kann Informationsprozesse ausführen oder Daten speichern. Der Halbleiterchip kann ein bestimmtes elektrisches Signal, das durch eine auf die Berührungseingabeeinrichtung 100 ausgeübte externe Kraft erzeugt wird, analysieren und eine Geste, die in den mittleren Abschnitt 111 erkannt wird, kann ein bestimmtes Steuersignal in Übereinstimmung mit dem analysierten Inhalt erzeugen und kann das Steuersignal an einen Controller einer anderen Einrichtung der Anzeigeeinrichtung übertragen.
12 ist eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 12 kann eine Berührungseingabeeinrichtung 200 in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform einen mittleren Abschnitt 211 mit einer polygonalen, beispielsweise einer quadratischen oder rechteckförmigen Form, umfassen. Der mittlere Abschnitt 211 kann in einer polygonalen Form derart ausgebildet sein, dass ein Übergang bzw. eine Grenze zwischen einem äußeren Abschnitt 212 bis 215 und dem mittleren Abschnitt 211 von einem Benutzer deutlicher erkannt werden kann. In diesem Fall kann der mittlere Abschnitt 211 durch eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche mit einer Neigung versehen sein. Die Grenze zwischen dem äußeren Abschnitt 212 bis 215 und dem mittleren Abschnitt 211 kann eine sanfte bzw. gleichmäßige gekrümmte Linie umfassen.
13 eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 13 kann eine Berührungseingabeeinrichtung 300 in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform einen äußeren Abschnitt 312 bis 315 mit einer kreisförmigen oder einer ovalförmigen Form aufweisen. Der äußere Abschnitt Deiner 312 bis 315 kann in die kreisförmige oder ovalförmige, oder ovale Form so ausgebildet sein, dass ein Benutzer eine ästhetische Empfindung in einem Design davon empfinden kann.
14 ist eine Querschnittsansicht einer Berührungseingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Bezugnehmend auf 14 kann ein äußerer Abschnitt einer Berührungseingabeeinrichtung 400 in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform in vier oder mehr Bereiche unterteilt sein. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Bereichen 412 bis 419 des äußeren Abschnitts durch eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche gebildet sein, die alle einen bestimmten Winkel zueinander bilden. 14 illustriert einen Fall, bei dem der äußere Abschnitt 412 bis 419 in acht Gebiete unterteilt ist, aber die Anzahl von Bereichen bzw. Gebieten ist nicht darauf beschränkt. Der äußere Abschnitt 412 bis 419 kann mit der Vielzahl von Bereichen so versehen sein, dass ein Benutzer spezifisch die Position des Zeigers (Pointers) erkennen kann und spezifisch die die Berührungseingabeeinrichtung 400 betätigen kann.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist kann in Übereinstimmung mit der vorgeschlagenen Berührungseingabeeinrichtung ein Benutzer eine mit der Berührungseingabeeinrichtung in verschiedener Weise verbundene externe Einrichtung steuern, und zwar insbesondere intuitiv und leicht einen Cursor bewegen und/oder ein Zeichen wählen. In diesem Fall kann der Benutzer die Berührungseingabeeinrichtung durch eine Tastempfindung betätigen, ohne die Berührungseingabeeinrichtung für ihren Betrieb zu betrachten.
Durch Verwendung eines Fahrzeugs, das mit der voranstehend erwähnten Berührungseingabeeinrichtung ausgerüstet ist, kann der Benutzer in einem Zustand, in dem ein Benutzer sein/ihr Handgelenk fixiert, die Berührungseingabeeinrichtung betätigen, während er/sie seinen/ihren Finger in die konkave Berührungseingabeeinrichtung legt, so dass ein Ermüdungsempfinden in dem Handgelenk verringert werden kann.
Es ist beschrieben worden, dass die Berührungseingabeeinrichtung 100 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform in dem voranstehend erwähnten Fahrzeug installiert ist, aber die Berührungseingabeeinrichtung ist nicht darauf beschränkt. Die Berührungseingabeeinrichtung 200, 300 und 400 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen kann darin installiert sein oder nicht.
Obwohl einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, dass Durchschnittsfachleute an diesen Ausführungsformen Änderungen durchführen können, ohne von den Grundprinzipien und dem Grundgedanken der Offenbarung abzuweichen, wobei der Schutzumfang davon in den Ansprüchen und deren äquivalenten Ausführungsformen definiert ist.

Claims

Berührungseingabeeinrichtung, umfassend: einen äußeren Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Bereichen versehen ist, wobei eine Oberfläche von jedem Bereich von einer Anbringungsoberfläche nach unten geneigt ist; und einen mittleren Abschnitt mit einer konkaven Form in der Mitte des äußeren Abschnitts, wobei der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt konfiguriert sind, um eine Berührungseingabe zu ermöglichen.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Bereich der Vielzahl von Bereichen einen bestimmten Winkel miteinander bildet.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der äußere Abschnitt vier Bereiche umfasst.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußere Abschnitt eine Vielzahl von flachen Oberflächen umfasst.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mittlere Abschnitt eine konkave gekrümmte Form umfasst.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußere Abschnitt eine quadratische oder rechteckförmige Form umfasst und der mittlere Abschnitt eine Form einer kugelförmigen Oberfläche umfasst.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Bereichen mit einem einzelnen Touchsensor versehen ist.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Bereich in der Vielzahl von Bereichen mit einem Touchsensor versehen ist, der sich von demjenigen von jedem anderen Bereich unterscheidet.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Controller zum Bestimmen einer Geste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem äußeren Abschnitt und dem mittleren Abschnitt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Controller eine Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem äußeren Abschnitt bestimmt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Controller eine Richtung der Wischgeste bestimmt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei der Controller ein Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an dem mittleren Abschnitt bestimmt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 12, wobei der Controller ein Wischgeste eines Benutzers auf Grundlage einer Berührungseingabe an einer Kante des mittleren Abschnitts bestimmt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 12, wobei der Controller eine Antipp-Geste eines Benutzers auf Grundlage einer anderen Berührungseingabe an dem mittleren Abschnitt bestimmt.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt eine rechteckförmige oder quadratische Form umfassen.
Berührungseingabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt eine kreisförmige Form umfassen.
Fahrzeug, umfassend: eine Anbringungsoberfläche; und eine Berührungseingabeeinrichtung, umfassend einen äußeren Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Bereichen versehen ist, wobei eine Oberfläche von jedem Bereich von der Anbringungsoberfläche nach unten geneigt ist, und einen mittleren Bereich mit einer konkaven Form in der Mitte des äußeren Abschnitts, wobei der äußere Abschnitt und der mittlere Abschnitt eine Berührungseingabe erlauben.
Fahrzeug nach Anspruch 17, ferner umfassend eine Anzeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung in der Lage ist mit der Berührungseingabeeinrichtung verbunden zu sein.
Fahrzeug nach Anspruch 18, ferner umfassend einen Controller zum Steuern der Berührungseingabeeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung, wobei der Controller ein Icon, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, in Übereinstimmung mit einem Signal der Berührungseingabeeinrichtung auswählt oder betreibt.
Fahrzeug nach Anspruch 18, wobei eine Wischgeste, die über den äußeren Abschnitt eingegeben wird, unterschiedlich zu einer Wischgeste, die über den mittleren Abschnitt eingegeben wird, bestimmt.
Fahrzeug nach Anspruch 17, wobei jeder Bereich der Vielzahl von Bereichen einen bestimmten Winkel zueinander bildet.