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TECHNISCHER BEREICH
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Berührungseingabegerät und ein Fahrzeug, welches dasselbe beinhaltet, und, spezieller ausgedrückt, auf ein Berührungseingabegerät, welches einen Berührungsteilbereich und einen Radteilbereich, welcher entlang des Randes des Berührungsteilbereiches angeordnet ist, beinhaltet, und ein Fahrzeug, welches das Berührungseingabegerät beinhaltet.
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HINTERGRUND
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Da sich elektronische und Kommunikationstechnologien entwickelt haben, sind verschiedene elektronische Einrichtungen hergestellt worden. In dem aktuellen Trend hat das ästhetische Gestalten der elektronischen Einrichtungen an Bedeutung zugenommen, zusätzlich zu einer Bedienungsbequemlichkeit für einen Benutzer. Entsprechend dem aktuellen Trend ist die Diversifikation einer Eingabe, welche durch ein Keyboard oder ein Keypad repräsentiert ist, wichtiger geworden.
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Die Eingabe wird bei verschiedenen Arten von Anzeigesystemen benutzt, wie zum Beispiel einem tragbaren Endgerät, einem Laptop-Computer, einem Smartphone, einem Smartpad, einem Smart-Fernseher (TV) und Ähnlichem, welche einen Benutzer mit Information versorgen. In jüngster Zeit, bei der Entwicklung von elektronischen Geräten, wird ein Verfahren des Eingebens von Befehlssignalen, wobei Berührungsbedienungen benutzt werden, in breitem Maße eher benutzt, als ein Verfahren des Eingebens von Befehlssignalen, wobei Bedientasten, Wählscheiben und Ähnliches benutzt werden.
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Eine Berühreingabeeinrichtung, welche eine Eingabeeinrichtung ist, welche aus einer Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einer Informations- und Kommunikationseinrichtung aufgebaut ist, welche verschiedene Arten von Anzeigen benutzt, ermöglicht eine Schnittstelle zwischen einer Informations- und Kommunikationseinrichtung und einem Benutzer, wenn der Benutzer direkt ein Berührpad oder einen Berührbildschirm kontaktiert oder sich ihm nähert, wobei ein Eingabeinstrument, wie zum Beispiel sein/ihr Finger oder ein Berührstift, benutzt wird.
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Da ein Benutzer die Berühreingabeeinrichtung durch das Kontaktieren der Berühreingabeeinrichtung mit einem Eingabeinstrument, wie zum Beispiel einem Finger oder einem Berührstift, benutzen kann, kann die Berühreingabeeinrichtung leicht durch Männer und Frauen jedes Alters benutzt werden. Entsprechend wird die Berühreingabeeinrichtung in verschiedenen Einrichtungen benutzt, wie zum Beispiel einem Geldautomaten (ATM), einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einem Mobiltelefon etc., und wird auch in verschiedenen Bereichen angewendet, wie zum Beispiel bei Banken, öffentlichen Ämtern, Besichtigungen, Verkehrsführungen, etc.
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In jüngster Zeit wurden Anstrengungen unternommen, um Berühreingabeeinrichtungen an Gesundheits- bzw. medizinisch bezogenen Geräten und Fahrzeugen anzuwenden. Speziell das Benutzen einer Berührkonsole nimmt zu, da sie zusammen mit einem Berührungsbildschirm, oder unabhängig in einem Anzeigesystem, benutzt werden können. Auch wurde in jüngster Zeit eine Funktion des Eingebens von Gesten zusätzlich zu einer Funktion des Bewegens eines Punktes entwickelt, wobei Berührbedienungen bzw. -abläufe benutzt werden.
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In Bezug auf eine Berühreingabeeinrichtung, welche einem Benutzer gestattet, Gesten einzugeben, werden Studien bezüglich eines Verfahrens des Verbesserns der Erkennungsrate der Gesten durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Deshalb ist es ein Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, ein Berühreingabegerät für das Bereitstellen einer physikalischen Schlüsselfunktion für einen Radteilbereich, welcher entlang des Randes eines Berührungsteilbereiches angeordnet ist, um die Benutzerbequemlichkeit zu verbessern und um den Benutzer in die Lage zu versetzen, verschiedene und intuitive Befehle auszugeben, und ein Fahrzeug, welches das Berührungseingabegerät beinhaltet, bereitzustellen.
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Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, ein Berühreingabegerät für das Bereitstellen eines physikalisch bzw. technisch drehbaren Radteilbereiches bereitzustellen, um ein sofortiges Feedback für einen Benutzer bereitzustellen, und ein Fahrzeug, welches ein Berühreingabegerät beinhaltet.
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Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, ein Berühreingabegerät, welches in der Lage ist, die Bedienempfindlichkeit oder Berührempfindlichkeit zu verbessern, wenn ein Benutzer eine Geste zu einem Berührteilbereich eingibt, und ein Fahrzeug, welches das Berühreingabegerät beinhaltet, bereitzustellen.
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Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, ein Berühreingabegerät bereitzustellen, um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, eine Geste intuitiv und genau einzugeben, ohne seine/ihr Augen auf einen Berührungsteilbereich und einen Radteilbereich zu richten, und ein Fahrzeug, welches das Berühreingabegerät beinhaltet.
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Zusätzliche Gesichtspunkte der Offenbarung werden zum Teil in der Beschreibung, welche folgt, dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch das Praktizieren der Offenbarung erlernt werden.
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Entsprechend zu einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung weist ein Berühreingabegerät auf: einen Berührteilbereich, welcher konfiguriert ist, ein Berührsignal von einem Benutzer zu empfangen; und einen Radteilbereich, welcher entlang eines Randes des Berührteilbereiches angeordnet ist; wobei der Radteilbereich drehbar bezüglich zu dem Berührteilbereich ist.
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Der Berührteilbereich kann eine Kreisform besitzen, und der Radteilbereich kann einen umlaufenden Rand des Berührteilbereiches umgeben.
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Der Berührteilbereich kann eine konkave Struktur beinhalten.
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Der Berührteilbereich kann eine konvexe Struktur beinhalten.
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Der Berührteilberiech kann tiefer als eine innere Fläche relativ zu einer äußern Fläche sein, oder er kann bei der gleichen Tiefe beibehalten werden.
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Der Berührteilbereich kann eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhalten, deren Neigung allmählich kleiner in Richtung einer zentralen Fläche der konkav gekrümmten Oberfläche wird.
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Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, weist ein Eingabegerät auf: einen Berührteilbereich, welcher auf einer Installationsoberfläche befestigt ist und welcher konfiguriert ist, ein Berührsignal von einem Benutzer zu empfangen; und einen Radteilbereich, welcher auf der Installationsoberfläche entlang eines Randes des Berührteilbereiches und drehbar bezüglich des Berührteilbereiches befestigt ist.
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Der Radteilbereich kann konfiguriert sein, um gedrückt zu werden.
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Der Radteilbereich kann konfiguriert sein, um geneigt zu werden.
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Der Radteilbereich kann durch den Druck, welcher von einem Benutzer angewendet wird, gedrückt oder geneigt werden, so dass ein Signal eingegeben wird.
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Der Radteilbereich kann konfiguriert sein, um in vier Richtungen, nach oben, nach unten, nach links und nach rechts oder in mehr Richtungen geneigt zu werden.
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Der Berührteilbereich kann konfiguriert sein, um bezüglich zu dem Radteilbereich gedrückt zu werden.
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Der Radteilbereich und der Berührteilbereich können konfiguriert sein, um durch eine einzelne Tastenstruktur gedrückt zu werden, wobei er daran gehindert wird, gleichzeitig gedrückt zu werden.
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Der Radteilbereich kann eine innere Fläche, welche sich aufwärts von dem Umfang des Berührteilbereiches erstreckt, und eine äußere Fläche, welche sich nach unten von der Spitze der inneren Fläche erstreckt, beinhalten.
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Die innere Fläche kann eine geneigte Oberfläche beinhalten, welche nach unten in Richtung des Berührteilbereiches geneigt ist.
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Die äußere Fläche kann eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhalten.
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Der Radteilbereich kann konfiguriert sein, ein Berührsignal von dem Benutzer zu empfangen, und der Berührteilbereich und der Radteilbereich empfangen Berührsignale unabhängig.
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Der Radteilbereich kann eine Vielzahl von Abstufungen beinhalten, welche eingraviert oder eingeprägt sind.
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Der Berühreingabegerät kann ferner einen Handgelenk-Unterstützungsteilbereich aufweisen, welcher an einem Teil des Radteilbereiches gebildet ist und konfiguriert ist, das Handgelenk des Benutzers zu unterstützen, wobei der Handgelenk-Unterstützungsteilbereich höher als eine Berühroberfläche des Berührteilbereiches positioniert ist.
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Entsprechend zu einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung, weist ein Fahrzeug das Berühreingabegerät, ein Anzeigegerät und ein Steuerelement auf, welches konfiguriert ist, das Anzeigegerät entsprechend einem Eingabesignal zu betreiben, welches an das Berühreingabegerät eingegeben wird.
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Das Steuerelement kann eine Geste, welche für das Berühreingabegerät eingegeben ist, in ein Eingabesignal wandeln und sendet ein Betriebssignal aus, um den Betrieb anzuzeigen, welcher durch das Eingabesignal auf dem Anzeigegerät angezeigt ist.
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Das Berühreingabegerät ist in einer Gangschaltung installiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder andere Gesichtspunkte der Offenbarung werden offensichtlich und schließlich mehr gewürdigt aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, welche in Verbindung mit den biegefügten Zeichnungen gegeben werden, in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Berühreingabegerätes, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, ist;
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2 eine Draufsicht des Berühreingabegerätes ist, um ein Verfahren des Betreibens bzw. Bedienens des Berühreingabegerätes, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, zu beschreiben;
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3 eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes der 2 ist, welche entlang einer Linie A-A geschnitten ist;
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4 einen Bahnverlauf zeigt, welcher durch den Finger eines Benutzers gezogen wird, wenn der Benutzer eine Geste in einer Richtung von oben nach unten durchführt;
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5 einen Bahnverlauf zeigt, welcher durch den Finger eines Benutzers gezogen wird, wenn der Benutzer eine Geste in einer Richtung von links nach rechts durchführt;
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6 bis 9 Ansichten sind, um ein Verfahren des Bedienens des Berühreingabegerätes, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, zu beschreiben;
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10 eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes ist, wenn der Berührteilbereich gedrückt wird;
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11 eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes ist, wenn der Radteilbereich gedrückt wird;
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12 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Berührteilbereiches, entsprechend zu einer ersten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, zeigt;
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13 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Berührteilbereiches, entsprechend einer zweiten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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14 eine perspektivische Ansicht eines Medizingerätes zeigt, in welchem das Berühreingabegerät, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, installiert ist;
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15 das Innere des Fahrzeugs zeigt, in welchem das Berühreingabegerät, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, installiert ist;
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16 eine perspektivische Ansicht einer Gangschaltung ist, in welcher das Berühreingabegerät, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, installiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen werden bereitgestellt, um die technischen Konzepte der vorliegenden Offenbarung für einen Fachmann zu übermitteln. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann in einer anderen Form ausgebildet sein. In den Zeichnungen können Teile, welche für die Beschreibungen nicht relevant sind, nicht gezeigt sein, um die vorliegende Offenbarung klar darzustellen, und ebenso sind zum besseren Verständnis die Abmessungen der Komponenten mehr oder weniger übertrieben gezeigt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Berühreingabegerätes entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Mit Bezug auf 1 kann ein Berühreingabegerät 100 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auf einer Installationsoberfläche 140 befestigt sein und kann einen Berührteilbereich 110 und einen Radteilbereich 120 beinhalten, welcher entlang des Randes des Teilbereiches 110 angeordnet ist, um den Berührteilbereich 110 zu umranden. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 eine kreisförmige flache Oberfläche beinhalten, und der Radteilbereich 120 kann in der Form eines Ringes sein.
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Der Berührteilbereich 110 kann ein Berührsignal von einem Benutzer empfangen. Das Berührsignal kann eine einfache Geste, wie zum Beispiel ein Klopfen, ein Ziehen, ein Wischen, ein Drehen, ein Rollen und Drücken sein oder kann ein Buchstabe, eine Ziffer oder ein anderes Symbol sein.
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Der Berührteilbereich 110 kann ein Berührpad sein, um ein Signal zu erzeugen, wenn ein Benutzer es berührt oder sich ihm nähert, wobei ein Zeigeelement, wie zum Beispiel sein/ihr Finger oder ein Berührstift, benutzt wird. Der Benutzer kann eine vorher festgelegte Berührgeste auf oder über dem Berührteilbereich 110 durchführen, um eine gewünschte Instruktion bzw. Anweisung oder einen Befehl durchzugeben.
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Das Berührpad kann ein Berührfilm oder eine Berührfolie sein, welche einen Berührsensor beinhaltet, ungeachtet seiner Bezeichnung. Auch kann das Berührpad ein Berührfeld sein, welches eine Anzeige ist, welche in der Lage ist, eine Berührbedienung, welche auf einem Bildschirm durchgeführt ist, zu detektieren.
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Die Berührbedienung, bei welcher ein Zeigefinger sich dem Berührpad nähert, so dass der Zeigefinger in der Nähe des Berührpads ist, ohne in Kontakt mit dem Berührpad zu sein, um den Ort des Zeigefingers zu erkennen, wird ”Nahezu-Berührung” genannt, und die Berührbedienung, bei welcher der Zeigefinger das Berührpad kontaktiert, um den Ort des Zeigefingers zu erkennen, wird ”Kontaktberührung” genannt. Der Ort des Zeigefingers, bei welchem die Nahezu-Berührung erkannt wird, kann ein Ort sein, bei welchem sich der Zeigefinger dem Berührpad nähert, um senkrecht zu dem Berührpad zu sein.
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Das Berührpad kann ein Widerstandstyp-Berührpad, ein Berührpad vom optischen Typ, ein Berührpad vom kapazitiven Typ, ein Berührpad vom Ultraschalltyp oder ein Berührpad von einem Drucktyp sein. Das heißt, das Berührpad kann eines aus den verschiedenen Arten der Berührpads sein, welche entsprechend dem Stand der Technik gut bekannt sind.
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Der Radteilbereich 120 kann den Berührteilbereich 110 umgeben und kann in der Art eines kreisförmigen Donuts oder eines Ringes sein. Auch kann der Radteilbereich 120 konfiguriert sein, unabhängig von dem Berührteilbereich 110 zu arbeiten.
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Der Radteilbereich 120 kann drehbar sein. Der Benutzer kann den Radteilbereich 120 drehen, um einen Drehbefehl einzugeben. Auch kann der Radteilbereich 120 sich kontinuierlich drehen. Auch kann der Radteilbereich 120 sich in beide Richtungen drehen.
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Außerhalb des Radteilbereichs 120 kann ein Tastenknopf oder eine Berührtaste 130 (130a, 130b und 130c) angeordnet sein. Der Benutzer kann verschiedene Gesten über den Berührteilbereich 110, einen Drehbefehl über den Radteilbereich 120 oder einen Auswahl- oder Löschbefehl, indem er die Taste 130 benutzt, eingeben.
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Das Berühreingabegerät 100 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen Handgelenk-Unterstützungsteilbereich beinhalten, welcher unterhalb des Berührteilbereiches 110 angeordnet ist und welcher das Handgelenk des Benutzers unterstützt. Die Unterstützungsoberfläche des Handgelenk-Unterstützungsteilbereiches kann höher als die Berühroberfläche des Berührteilbereiches 110 positioniert sein. Dadurch kann der Handgelenk-Unterstützungsteilbereich verhindern, dass das Handgelenk des Benutzers nach oben gebeugt wird, wenn er/sie eine Geste zu dem Berührteilbereich 110 mit seinem/ihrem Finger eingibt, während er bzw. sie sein/ihr Handgelenk auf das Handgelenk-Unterstützungsteilbereich legt. Entsprechend kann der Handgelenk-Unterstützungsteilbereich den Benutzer vor einer Erkrankung des Muskelskelettsystems schützen, während ein gutes Bediengefühl gewährt wird, während der Benutzer wiederholt Berühreingaben durchführt.
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Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt wird, kann der Handgelenk-Unterstützungsteilbereich in der Installationsoberfläche 140 integriert sein, und zwar in einer derartigen Weise, dass er von der Installationsoberfläche 140 herausragt. Oder der Handgelenk-Unterstützungsteilbereich kann ein getrenntes Element sein, welches auf der Installationsoberfläche 140 befestigt ist.
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2 ist eine Draufsicht des Berühreingabegerätes 100, um ein Verfahren des Manipulierens des Berühreingabegerätes 100 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben.
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Das Berühreingabegerät 100 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Steuerelement beinhalten, welches konfiguriert ist, ein Gestensignal zu erkennen, welches an den Berührteilbereich 110 eingegeben ist, und um das Gestensignal zu analysieren, um Befehle zu verschiedenen Einrichtungen zu übertragen.
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Das Steuerelement kann einen Cursor oder ein Menü auf der Anzeige (nicht gezeigt) entsprechend zu dem Ort eines Zeigefingers bewegen, welcher sich auf dem Berührteilbereich 110 bewegt. Das heißt, wenn der Zeigefinger sich von der Spitze zum Boden bewegt, kann das Steuerelement einen Cursor, welcher auf dem Display erscheint, in der gleichen Richtung bewegen oder kann ein vorher ausgewähltes Menü von einem oberen Menü zu einem unteren Menü bewegen.
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Auch kann das Steuerelement einen Bewegungsbahnverlauf des Zeigefingers analysieren, dass er dem Bewegungsbahnverlauf zu einer vorher festgelegten Geste entspricht, und einen Befehl ausüben, welcher für die vorher definierte Geste definiert ist. Die Geste kann eingegeben werden, wenn der Zeigefinger zieht, schlenzt, rollt, kreiselt, dreht oder antippt. Auch kann der Benutzer eine Geste eingeben, indem er verschiedene Berühreingabeverfahren benutzt.
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Das Ziehen oder Schlenzen bedeutet ein Berühreingabeverfahren, bei welchem der Zeigefinger sich in eine Richtung in Kontakt mit dem Berührteilbereich 110 bewegt und dann den Berührteilbereich 110 verlasst, das Rollen bedeutet ein Berühreingabeverfahren, bei welchem der Zeigefinger einen kreisförmigen Bogen bezüglich des Zentrums des Berührteilbereiches 110 zieht, das Kreiseln oder Drehen bedeutet ein Berühreingabeverfahren, bei welchem der Zeigefinger einen Kreis bezüglich zu dem Zentrum des Berührteilbereiches 110 zieht, und das Antippen bedeutet ein Berühreingabeverfahren, bei welchem der Zeigefinger den Berührteilbereich 110 antippt.
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Auch kann der Benutzer eine Geste eingeben, indem er ein Vielfinger-Eingabeverfahren benutzt. Das Vielfinger-Eingabeverfahren bedeutet ein Verfahren des Eingebens einer Geste in dem Zustand, bei welchem zwei Finger den Berührteilbereich 110 gleichzeitig oder nacheinander kontaktieren. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Geste eingeben, während er den Berührteilbereich 110 mit seinen/ihren zwei Fingern berührt. Das Vielfinger-Eingabeverfahren kann Befehle oder Instruktionen differenzieren bzw. unterscheiden, welche ein Benutzer eingeben kann.
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Die verschiedenen Berühreingabeverfahren können ein Verfahren des Eingebens einer willkürlich zugesagten Geste ebenso wie ein Verfahren des Eingebens einer Geste beinhalten, wie zum Beispiel einer Ziffer, eines Buchstabens oder eines Symbols. Zum Beispiel kann der Benutzer durch das Ziehen eines Konsonanten/Vokals von Hangul, eines Alphabets, einer arabischen Ziffer oder eines arithmetischen Operators auf dem Berührteilbereich 110 einen Befehl eingeben. Der Benutzer kann einen Buchstaben oder eine Ziffer ziehen, welchen bzw. welche er/sie auf dem Berührteilbereich 110 eingibt, anstatt des Auswählens des Buchstabens oder der Ziffer aus dem Display bzw. der Anzeige, so dass damit eine Eingabezeit reduziert wird und eine mehr intuitive Schnittstelle bereitgestellt wird.
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Der Berührteilbereich 110 kann konfiguriert sein, um eine Druckbedienung oder Neigebedienung zu gestatten. Der Benutzer kann Druck auf den Berührteilbereich 110 ausüben, um einen Teil des Berührteilbereiches 110 zu drücken oder zu neigen, wobei dadurch ein vorher festgelegtes Ausführungssignal eingegeben wird. Die Druckbedienung kann einen Fall des Drückens des Berührungsteilbereiches 110 beinhalten, sogar und bei einem Fall des Drückens des Berührteilbereiches in einer schrägen Weise. Auch wenn der Berührteilbereich 110 flexibel ist, kann ein Teil des Berührteilbereiches 110 gedrückt werden.
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Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 in wenigstens eine Richtung d1 bis d4 mit Bezug auf eine Richtung gedrückt werden, welche vertikal zu der Berühroberfläche ist. Zum Beispiel, wie in 2 gezeigt wird, kann der Berührteilbereich 110 in eine vordere/hintere/linke/rechte Richtung d1 bis d4 geneigt werden. Auch kann entsprechend zu einer anderen Ausführungsform der Berührteilbereich 110 in weitere verschiedene Richtungen geneigt werden. Wenn der Benutzer eine zentrale Fläche d5 des Berührteilbereiches 110 drückt, kann der Berührteilbereich 110 gleichmäßig gedrückt werden.
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Der Benutzer kann Druck auf das Berühreingabegerät 100 ausüben, um das Berühreingabegerät 100 zu drücken oder zu neigen, wobei dadurch eine vorher festgelegte Instruktion oder ein Befehl eingegeben wird. Zum Beispiel kann der Benutzer die zentrale Fläche d5 des Berührteilbereiches 110 drücken, um ein Menü etc. auszuwählen und eine obere Fläche d1 des Berührteilbereiches 110 drücken, um den Cursor aufwärts zu bewegen.
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Indessen kann die Bedienung des Drückens oder Neigens des Berührteilbereiches 110 in der gleichen Weise an dem Radteilbereich 120 angewendet werden.
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Auch kann das Berühreingabegerät 100 ferner einen Tasteneingabe-Teilbereich 130 beinhalten. Der Tasteneingabe-Teilbereich 130 kann um den Radteilbereich 120 herum angeordnet sein, zum Beispiel oberhalb des Radteilbereiches 120. Auch, da der Tasteneingabe-Teilbereich 130 nahe des Berührteilbereiches 110 oder des Radteilbereiches 120 angeordnet ist, kann der Benutzer den Tateneingabe-Teilbereich 130 durch das Bewegen nur seines/ihres Fingers von seiner/ihrer Hand bedienen, indem er eine Geste eingibt, so dass dadurch schnell ein Bedienbefehl ausgegeben wird.
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Der Tasteneingabe-Teilbereich 130 kann eine Berührtaste und eine physikalische Taste beinhalten. Die Berührtaste kann ein Signal erzeugen, wenn ein Zeigefinger sie berührt, und die physikalische Taste kann ein Signal erzeugen, wenn seine Form durch eine physikalische externe Kraft verändert wird. Die physikalische Taste kann zum Beispiel eine anklickbare Taste und eine neigbare Taste beinhalten.
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In 2 werden drei Tasten 130a, 130b und 130c gezeigt. Zum Beispiel können die Tasten 130a, 130b und 130c eine Home-Taste 130a beinhalten, um sich zu einem Home-Menü zu begeben, eine Rücktaste 130b, um sich von einem aktuellen Bildschirm zu dem vorherigen Bildschirm zu bewegen, und eine Optionstaste 130c, um sich zu einem Optionsmenü zu bewegen. Auch kann eine Shortcut- bzw. Abkürzungstaste bereitgestellt sein, um sich direkt zu einem vorher festgelegten Menü zu bewegen. Die Shortcut-Taste kann benutzt werden, um sich direkt zu einem häufig benutzten Menü oder einer Einrichtung zu bewegen, welche durch den Benutzer gekennzeichnet ist.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, können in dem Berühreingabegerät 100 verschiedene Arten von Komponenten installiert sein, welche sich auf die Arbeitsvorgänge darin beziehen. Auf der Innenseite des Berühreingabegerätes 100 kann eine Struktur installiert sein, welche den Berührteilbereich 110 und den Radteilbereich 120 in die Lage versetzen, gedrückt oder in die oben beschriebenen fünf Richtungen d1 bis d5 geneigt zu werden. Obwohl die Struktur in den Zeichnungen nicht gezeigt wird, wird man leicht in der Lage sein, dass diese leicht eingefügt werden können, wobei eine Technik benutzt wird, welche im Allgemeinen in der Fachwelt benutzt wird.
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Auch können in dem Berühreingabegerät 100 verschiedene Arten von Halbleiterchips und eine gedruckte Leiterplatine (PCB) installiert sein. Die Halbleiterchips können auf der PCB befestigt sein. Die Halbleiterchips können Informationsverarbeitung ausführen oder Daten speichern. Die Halbleiterchips können ein vorher festgelegtes elektrisches Signal interpretieren, welches entsprechend einer Geste und Druckbedienung erzeugt ist, welche durch den Berührteilbereich 110, eine Dreh- und Druckbedienung, welche durch den Radteilbereich 120 erkannt ist, oder die Bedienung des Drückens des Tasteneingabe-Teilbereichs 130 erkannt ist, welcher in dem Berühreingabegerät 100 bereitgestellt ist, ein vorher festgelegtes Steuersignal entsprechend zu dem Ergebnis der Interpretation erzeugen und dann das vorher festgelegte Steuersignal an die Anzeige oder ein Steuerelelement eines anderen Gerätes übertragen.
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3 ist eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes 100 der 2, geschnitten entlang einer Linie A-A.
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Mit Bezug auf 3 kann der Berührungsteilbereich 110 von dem Radteilbereich 120 getrennt sein, und der Radteilbereich 120 kann von der Installationsoberfläche 140 getrennt sein. Entsprechend kann der Berührteilbereich 110 relativ bezüglich zu dem Radteilbereich 120 gedrückt werden, und der Radteilbereich 120 kann relativ bezüglich zu dem Berührteilbereich 110 und der Installationsoberfläche 140 gedrückt werden.
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Der Berührteilbereich 110 kann eine Fläche beinhalten, welche niedriger als eine Grenzlinie mit dem Radteilbereich 120 ist. Das heißt, die Berühroberfläche des Berührteilbereiches 110 kann niedriger als eine Grenzlinie zwischen dem Berührteilbereich 110 und dem Radteilbereich 120 sein. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 nach unten von der Grenzlinie zu dem Radteilbereich 120 geneigt sein oder kann eine Stufe bezüglich zu der Grenzlinie mit dem Radteilbereich 120 besitzen. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 3 gezeigt ist, eine gekrümmte Oberflächenfläche beinhalten, welche in der Form einer konkav gekrümmten Oberfläche ist.
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In den Zeichnungen kann der Berührteilbereich 110 nach unten geneigt sein, ohne dass er irgendeine Stufe bezüglich der Grenzlinie mit dem Radteilbereich 120 besitzt. Jedoch kann der Berührteilbereich 110 nach unten geneigt sein, wobei er eine Stufe nach unten bezüglich zu der Grenzlinie mit dem Radteilbereich 120 besitzt.
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Da der Berührteilbereich 110 eine Fläche beinhaltet, welche niedriger als die Grenzlinie mit dem Radteilbereich 120 ist, kann der Benutzer die Fläche des Berührteilbereiches 110 und die Grenzlinie mit seinem/ihrem Tastsinn erkennen. Wenn eine Geste auf der zentralen Fläche des Berührungsteilbereiches 110 durchgeführt wird, kann die Geste mit einer hohen Erkennungsrate erkannt werden. Auch, wenn ähnliche Gesten an unterschiedlichen Orten eingegeben werden, können die Gesten als unterschiedliche Befehle erkannt werden. Es kann ein Problem auftreten, wenn der Benutzer eine Geste eingibt, ohne dabei auf die Berühroberfläche zu schauen. Wenn der Benutzer intuitiv die Berührfläche und die Grenzlinie mit seinem/ihrem Tastsinn erkennen kann, wenn er/sie eine Geste eingibt, während er/sie auf die Anzeige schaut oder seine/ihre Aufmerksamkeit auf die externe Situation konzentriert, wird der Benutzer in der Lage sein, leicht die Geste an einem exakten Ort einzugeben. Entsprechend kann die Eingabegenauigkeit der Geste verbessert werden.
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Der Berührteilbereich 110 kann eine konkave Struktur beinhalten. Die konkave Struktur kann eine eingravierte oder abgesetzte Struktur sein. Auch kann die konkave Struktur eine rundlich abgesetzte Struktur, eine geneigte gedrückte bzw. abgesetzte Struktur und eine gestufte abgesetzte Struktur beinhalten.
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Auch kann der Berührteilbereich 110 eine konkave gekrümmte Struktur beinhalten. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110, wie in den Zeichnungen gezeigt, als eine konkav gekrümmte Oberfläche bereitgestellt sein, welche eine vorher festgelegte Krümmung besitzt. Das heißt, der Berührteilbereich 110 kann in der Form eines Teils der inneren Oberfläche einer Kugel sein. Wenn der Berührteilbereich 110 eine konstante Krümmung besitzt, kann eine Art von Unterschied, welche durch den Benutzer geführt wird, wenn der Benutzer eine Geste an den Berührteilbereich 110 eingibt, minimiert werden.
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Auch kann der Berührteilbereich 110 eine konkave Struktur beinhalten, welche allmählich tiefer in Richtung der inneren Fläche von der äußeren Fläche aus wird, oder welche bei der gleichen Tiefe beibehalten wird. Das heißt, der Berührungsteilbereich 110 kann keine konvexe Oberfläche besitzen. Wenn der Berührteilbereich 110 eine konvexe Oberfläche beinhaltet, kann ein Bahnverlauf, entlang welchem der Benutzer sanft eine Geste ziehen kann, unterschiedlich von der Krümmung der Berühroberfläche werden, welche die genaue Berührungseingabe des Benutzers beeinträchtigt. Wie in 1 gezeigt wird, kann das Zentrum des Berührteilbereiches 110 am tiefsten sein, und die Krümmung des Berührteilbereiches 110 kann bei einer vorher festgelegten Rate in Richtung des Zentrums von der äußeren Fläche allmählich kleiner werden.
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Die oben erwähnte konvexe Oberfläche bedeutet nicht eine konvexe Fläche, welche an einem Teil der Berühroberfläche des Berührteilbereiches 110 gebildet ist, sondern bedeutet eine konvexe Fläche entsprechend zu der gesamten Berühroberfläche des Berührteilbereiches 110. Entsprechend kann der Berührteilbereich 110 entsprechend zu der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen kleinen Vorsprung an dem Zentrum beinhalten, so dass der Benutzer den Ort des Zentrums mit seinem/ihrem Tastsinn erkennen kann, oder kann eine dünne Falte beinhalten, welche in der Form eines konzentrischen Kreises herausragt.
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Auch kann die gekrümmte Oberfläche des Berührteilbereichs 110 unterschiedliche Krümmungen entsprechend zur Fläche besitzen. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 eine konkav gekrümmte Oberfläche besitzen, deren Neigung in Richtung der Zentralfläche allmählich sanft wird. Das heißt, die zentrale Fläche des Berührteilbereiches 110 kann eine verhältnismäßig kleine Krümmung (einen kleinen Krümmungsradius) besitzen, und die äußere Fläche des Berührteilbereiches 110 kann eine verhältnismäßig große Krümmung (einen großen Krümmungsradius) besitzen. Demnach, da die Krümmung der zentralen Fläche des Berührteilbereiches 110 kleiner als die der äußeren Fläche des Berührteilbereiches 110 ist, kann der Benutzer leicht eine Geste zu dem zentralen Teilbereich eingeben, indem er einen Zeigefinger benutzt. Auch, da die Krümmung der äußeren Fläche größer als die der zentralen Fläche ist, kann der Benutzer die Krümmung durch das Berühren der äußeren Fläche ertasten, um dadurch leicht den Ort der zentralen Fläche zu erkennen, obwohl er/sie nicht auf den Berührteilbereich 110 blickt.
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In dem Berühreingabegerät 100 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da der Berührteilbereich 110 eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhaltet, kann ein Benutzer gut den Berührungssinn (oder eine gute Manipulationsempfindung) fühlen, wenn er eine Geste an dem Berührteilbereich 110 eingibt. Die gekrümmte Oberfläche des Berührteilbereiches 110 kann in ähnlicher Weise einem Bahnverlauf entsprechen, welcher durch die Bewegung einer Benutzer-Zeigefingerspitze gezogen wird, welche auftritt, wenn er/sie seinen/ihren Finger bewegt, während er/sie sein/ihr Handgelenk fixiert oder er/sie sein/ihr Handgelenk dreht oder sein/ihr Handgelenk verbiegt, während er/sie seine/ihre Finger ausstreckt.
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Der Berührteilbereich 110, welcher die konkav gekrümmte Oberfläche beinhaltet, entsprechend zu der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist verglichen mit einem flachen Berührteilbereich ergonomisch. Das heißt, der Berührteilbereich 110 kann die Ermüdung reduzieren, welche an dem Handgelenk des Benutzers etc. anfällt, während der Berührungssinn des Benutzers verbessert wird. Auch kann der Berührteilbereich 110 die Genauigkeit der Eingaben verglichen zu einem Fall des Eingebens von Gesten auf einen flachen Berührteilbereich verbessern.
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Auch kann der Berührteilbereich 110 in der Form eines Kreises gebildet werden. Wenn der Berührteilbereich 110 in der Form eines Kreises gebildet ist, ist es leicht, eine konkav gekrümmte Oberfläche zu bilden. Auch kann, wenn der Berührteilbereich 110 in der Form eines Kreises gebildet ist, der Benutzer die Berührfläche in der Form des Kreises mit seinem/ihrem Tastsinn erfassen, um so in der Lage zu sein, leicht eine kreisförmige Gestenbedienung einzugeben, wie zum Beispiel ein Rollen oder ein schnelles Drehen.
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Auch, da der Berührteilbereich 110 als eine konkav gekrümmte Oberfläche bereitgestellt ist, kann der Benutzer intuitiv erkennen, wo sein/ihr Finger auf dem Berührteilbereich 110 platziert ist. Da der Berührteilbereich 110 als eine gekrümmte Oberfläche bereitgestellt ist, kann sich die Neigung des Berührteilbereiches entsprechend zur Fläche ändern. Entsprechend kann der Benutzer intuitiv erkennen, wo sein/ihr Finger auf dem Berührteilbereich 110 platziert ist, und zwar durch ein Gefühl der Neigung, welche durch seinen/ihren Finger gefühlt wird.
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Diese Eigenschaft kann eine Rückkopplung bereitstellen, wo der Finger des Benutzers auf dem Berührteilbereich 110 positioniert ist, wenn der Benutzer eine Geste in den Berührteilbereich 110 eingibt, während seine/ihre Augen auf irgendeinen anderen Platz als den Berührteilbereich 110 fixiert sind, um so die Benutzereingabe einer gewünschten Geste zu unterstützen, wodurch die Genauigkeit der Gesteneingabe verbessert wird. Zu Beispiel, wenn der Benutzer fühlt, dass der Berührteilbereich 110 flach ist, und zwar durch ein Gefühl der Neigung, welche durch seinen/ihren Finger gefühlt wird, kann der Benutzer intuitiv bestimmen, dass sein/ihr Finger die Zentralfläche des Berührteilbereiches 110 berührt. Auch, wenn der Benutzer eine Richtung der Neigung des Berührteilbereiches 110 erkennt, welche durch seinen/ihren Finger gefühlt wird, kann der Benutzer intuitiv bestimmen, in welcher Richtung sein/ihr Finger in Bezug auf die zentrale Fläche des Berührteilbereiches 110 positioniert ist.
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Indessen können der Durchmesser und die Tiefe des Berührteilbereiches 110 in dem Bereich eines ergonomischen Designs bestimmt werden. Beispielsweise kann der Durchmesser des Berührteilbereiches 110 innerhalb eines Bereiches von 50 mm bis 80 mm ausgewählt werden. Der Grund besteht darin, dass ein Bereich, auf welchem sich ein Finger plötzlich natürlich bewegen kann, wenn ein Handgelenk fixiert ist, unter Berücksichtigung der Durchschnittslänge eines Fingers eines Erwachsenen ungefähr 80 mm beträgt. Wenn der Durchmesser des Berührteilbereiches 110 80 mm überschreitet, kann es sein, dass der Benutzer seine/ihre Hand unnatürlich bewegen muss und sein/ihr Handgelenk mehr als notwendig benutzen muss, wenn er einen Kreis entlang des Randes des Berührteilbereiches 110 zieht bzw. zeichnet.
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Im Gegensatz dazu, wenn der Durchmesser des Berührteilbereiches 110 kleiner als 50 mm ist, kann die Berührfläche reduziert werden, so dass der Benutzer beim Durchführen verschiedener Gesten Schwierigkeiten haben kann. Auch, da eine Geste in einer engen Fläche gezogen wird, können Gesten-Eingabefehler leicht erzeugt werden.
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Auch wenn der Berührteilbereich 110 in der Form einer Kugeloberfläche gebildet ist, kann ein Tiefen-/Durchmesserwert des Berührteilbereiches 110 innerhalb eines Bereiches von 0,03 bis 0,1 ausgewählt werden. Der Wert, welcher durch Dividieren der Tiefe des Berührteilbereiches 110 durch den Durchmesser des Berührteilbereiches 110 erhalten wird, bedeutet einen Grad des Biegens der gekrümmten Oberfläche. Das heißt, wenn der Tiefen-/Durchmesserwert größer als ein konstanter Durchmesser des Berührteilbereiches 110 ist, kann der Berührteilbereich 110 eine konkavere Form besitzen. Im Gegensatz, wenn der Tiefen-/Durchmesserwert kleiner bei einem konstanten Durchmesser des Berührteilbereiches 110 ist, kann der Berührteilbereich 110 eine flachere Form besitzen.
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Wenn der Tiefen-/Durchmesserwert des Berührteilbereiches 110 größer als 0,1 ist, kann die Krümmung der konkaven Oberfläche zunehmen, was zu einer Verminderung der Berührempfindlichkeit eines Benutzers führt. Entsprechend kann die Krümmung der konkaven Oberfläche vorzugsweise identisch zu der Krümmung einer Kurve sein, welche durch die Fingerspitze eines Benutzers gezogen wurde, wenn der Benutzer seinen/ihren Finger natürlich auf dem Berührungsteilbereich 110 bewegt. Auch wenn der Benutzer seinen/ihren Finger natürlich und unbewusst auf dem Berührteilbereich 110 bewegt, kann der Finger des Benutzers von dem Benutzer von dem Berührteilbereich 110 weggenommen werden. In diesem Fall kann eine Geste unterbrochen werden, so dass ein Erkennungsfehler erzeugt werden kann.
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Im Gegensatz, wenn der Tiefen-/Durchmesserwert des Berührteilbereiches 110 kleiner als 0,04 ist, kann der Benutzer keinen Unterschied eines Bedienungsfühlens erhalten, verglichen mit dem Fall des Ziehens einer Geste auf einer flachen Berühreinheit.
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Indessen kann ein Berührpad, welches in dem Berührteilbereich 110 benutzt wird, welche in der Form einer gekrümmten Oberfläche gebildet ist, die Berührbedienung erkennen, indem ein optisches Verfahren benutzt wird. Beispielsweise können in der hinteren Oberfläche des Berührteilbereiches 110 Reihen von Infrarotlicht-emittierenden Dioden (IR LEDs) und ein Photodiodenfeld angeordnet sein. Die IR LEDs und das Photodiodenfeld können ein IR-Bild erlangen, welches durch einen Finger reflektiert ist, und das Steuerelement kann einen Berührpunkt aus dem erhaltenen Bild extrahieren.
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4 zeigt einen Bahnverlauf, welcher durch den Finger eines Benutzers gezogen bzw. gezeichnet wird, und 5 zeigt einen Bahnverlauf, welcher durch einen Finger eines Benutzers gezeichnet wird, wenn der Benutzer eine Geste in einer Richtung von links nach rechts ausführt.
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Der Berührteilbereich 110 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhalten. Die Krümmung des Berührteilbereiches 110 kann für einen geeigneten Wert bestimmt sein, so dass ein Benutzer ein komfortables Bediengefühl erlangen kann, wenn er eine Geste auf den Berührteilbereich 110 ausübt. Mit Bezug auf 4, wenn ein Benutzer seinen/ihren Finger in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt, kann der Benutzer eine Geste durch das natürliche Bewegen seines/ihres Fingers ausführen, ohne das Bewegen oder Beugen irgendeines Gelenkes, außer dem für den Finger. In ähnlicher Weise, mit Bezug auf 5, wenn der Benutzer seinen/ihren Finger in einer Links-Rechts-Richtung bewegt, kann der Benutzer eine Geste durch natürliches Bewegen seines/ihres Fingers und Handgelenkes ausführen, ohne sein/ihr Handgelenk exzessiv zu verdrehen. Demnach, da der Berührteilbereich 110 ergonomisch gestaltet ist, kann ein Benutzer eine niedrige Ermüdung fühlen, sogar wenn er den Berührteilbereich 110 für eine lange Zeit benutzt, während er gegenüber muskulären Gelenkerkrankungen geschützt wird, welche in seinem/ihrem Handgelenk oder seinen/ihren Gelenken erzeugt werden können.
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Hier nachfolgend wird der Radteilbereich 120 im Detail beschrieben.
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Der Radteilbereich 120 kann eine konvexe Struktur außerhalb des Berührteilbereiches 110 beinhalten. Der Radteilbereich 120 kann eine innere Fläche 121, welche sich aufwärts von dem Berührteilbereich 110 erstreckt, und eine äußere Fläche 122, welche sich nach unten von dem Rücken des Radteilbereiches 120 erstreckt, beinhalten.
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Die innere Fläche 121 kann eine Vielzahl von Abstufungen 121a beinhalten. Die Abstufungen 121a können in äquidistanten Intervallen entlang des Umfangs des Berührungsteilbereiches 110 in der Form eines Kreises gebildet sein. Der Benutzer kann visuell einen Grad der Drehung des Radteilbereiches 120 durch die Abstufungen 121a prüfen.
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Die Abstufungen 121a können eingraviert oder eingeprägt sein. In diesem Fall können die Abstufungen 121a als ein Faktor des Zunehmens einer Reibkraft gegenüber dem Finger des Benutzers agieren, um das Abgleiten eines Fingers des Benutzers zu verhindern, wenn der Benutzer eine Drehbedienung durchführt.
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Auch kann die innere Fläche 121 konfiguriert sein, um Berühreingaben zu erkennen. Das heißt, der Benutzer kann einen Befehl durch Wischen entlang oder durch Antippen auf der inneren Fläche 121 eingeben.
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Die Abstufungen 121a können eingraviert oder eingeprägt sein, wie oben beschrieben. In diesem Fall kann der Benutzer intuitiv einen Winkel erkennen, unter welchem sich sein/ihr Finger bewegt, durch seinen/ihren Tastsinn, ohne auf die Abstufungen 121a zu blicken.
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Die äußere Fläche 122 kann eine Vielzahl von Erfassungsteilen 122a beinhalten. Die Erfassungsteile 122a können in gleichmäßig beabstandeten Intervallen entlang des Umfangs des Berührungsteilbereiches 110 in der Form des Kreises angeordnet sein. Der Benutzer kann visuell einen Grad der Drehung des Radteilbereiches 120 durch die Erfassungsteile 122a prüfen.
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Auch können die Erfassungsteile 122a eingraviert oder eingeprägt sein. In diesem Fall können die Erfassungsteile 122a als ein Faktor für das Zunehmen einer Reibkraft gegenüber dem Finger eines Benutzers agieren, um zu verhindern, dass der Finger des Benutzers abgleitet, wenn der Benutzer eine Drehbedienung durchführt.
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Auch die äußere Fläche 122 kann konfiguriert sein, um Berühreingaben zu erkennen. Das heißt, der Benutzer kann einen Befehl durch Wischen entlang oder durch Antippen auf der äußeren Fläche 122 eingeben.
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Die Erfassungsteile 122a können eingraviert oder eingeprägt sein, wie oben beschrieben. In diesem Fall kann der Benutzer intuitiv einen Winkel, zu welchem sich sein/ihr Finger bewegt, durch seinen/ihren Tastsinn erkennen, ohne auf die Erfassungsteile 122a zu blicken.
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Die innere Fläche 121 kann als eine geneigte Fläche gebildet sein. Wenn der Berührteilbereich 11 als eine konkav gekrümmte Oberfläche gebildet ist, und die innere Fläche 121 als eine aufwärts geneigte Oberfläche gebildet ist, kann der Benutzer einen Unterschied in der Neigung zwischen dem Berührteilbereich 110 und der inneren Fläche 121 durch seinen/ihren Tastsinn erkennen, um intuitiv den Berührteilbereich 110 von dem Radteilbereich 120 zu unterscheiden.
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Die äußere Fläche 122 kann als eine konkav gekrümmte Oberfläche gebildet sein. In diesem Fall kann die Krümmung der konkav gekrümmten Oberfläche innerhalb eines Bereiches ausgewählt werden, ähnlich zu der Krümmung einer konvex gekrümmten Oberfläche eines Fingers. Dementsprechend, wenn der Benutzer die äußere Fläche 122 mit seinem/ihrem Finger fest kontaktiert, um den Radteilbereich 120 zu drehen, kann eine Kontaktfläche des Fingers mit der äußeren Fläche 122 zunehmen. Demnach ist es durch das Zunehmen der Kontaktfläche des Fingers mit der äußeren Fläche 122 möglich, die Manipulationsempfindung zu erhöhen, während verhindert wird, dass der Finger abgleitet, wenn der Benutzer die Drehbedienung durchführt.
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6 bis 9 sind Ansichten für das Beschreiben eines Verfahrens des Manipulierens des Berühreingabegerätes 100 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine Draufsicht auf das Berühreingabegerät 100, um ein Verfahren des Eingebens einer Ziehbedienung zu beschreiben, 7 ist eine Draufsicht des Berühreingabegerätes 100, um ein Verfahren des Eingebens der Berühr- und Drehbedienung zu beschreiben, 8 ist eine Draufsicht des Berühreingabegerätes 100, um ein Verfahren des Eingebens der physikalischen Drehbedienung zu beschreiben, und 9 ist eine Draufsicht des Berühreingabegerätes 100, um ein Verfahren des Eingebens einer Antipp-Bedienung zu beschreiben.
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6 zeigt eine Zieh- oder Schlenzgeste, bei welcher sich ein Zeigefinger von links nach rechts bewegt. Ein Benutzer kann eine Ziehgeste auf dem Berührteilbereich 110 durchführen, um eine vorher festgelegten Befehl einzugeben.
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7 zeigt einen Zustand, bei welchem ein Benutzer eine Berührungs- und Drehbedienung durch Berühren und Drehen der inneren Fläche 121 des Radteilbereiches 120 eingibt. Wenn die innere Fläche 121 des Radteilbereiches 120 konfiguriert ist, um Berühreingaben zu erkennen, kann der Benutzer die innere Fläche 121 reiben, um einen vorher festgelegten Befehl einzugeben. Auch kann, wenn die äußere Fläche 122 konfiguriert ist, Berühreingaben zu erkennen, der Benutzer die äußere Fläche 122 reiben, um einen vorher festgelegten Befehl einzugeben.
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Auch kann ein Drehbefehl, welcher durch den Benutzer eingegeben ist, von einem Startort, bei welchem der Zeigefinger mit dem Kontaktieren startet, und einem Endort, bei welchem der Zeigefinger weggenommen ist, abhängen.
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8 zeigt einen Zustand, wenn ein Benutzer den Radteilbereich 120 dreht, während er die äußere Fläche 122 des Radteilbereiches 120 drückt. Der Benutzer kann physikalisch den Radteilbereich 120 drücken, um einen vorher festgelegten Befehl einzugeben. Oder der Benutzer kann den Radteilbereich 120 drehen, während er die innere Fläche 121 drückt.
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Auch kann der Radteilbereich 120 dem Benutzer eine Rückkopplung bei vorher festgelegten Winkeln bereitstellen. Zum Beispiel, wann immer der Radteilbereich 120 durch einen vorher festgelegten Winkel gedreht wird, kann der Radteilbereich 120 klicken, um eine Rückkopplung bereitzustellen. Auch, wann immer der Radteilbereich 120 um einen vorher festgelegten Winkel gedreht wird, kann der Radteilbereich 120 vibrieren.
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9 zeigt einen Zustand, wenn ein Benutzer die linke Fläche des Berührteilbereiches 110 drückt. Der Benutzer kann den Berührteilbereich 110 berühren oder physikalisch drücken, um einen Bedienbefehl einzugeben.
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10 ist eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes 100, wenn der Berührteilbereich 110 gedrückt ist, und 11 ist eine Querschnittsansicht des Berühreingabegerätes 100, wenn der Radteilbereich 120 gedrückt ist.
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Mit Bezug auf 10 kann der Berührteilbereich 110 konfiguriert sein, um gedrückt zu werden. Der Berührteilbereich 110 kann gleichmäßig gedrückt werden oder kann geneigt werden, um teilweise gedrückt zu werden. Zum Beispiel kann der Berührteilbereich 110 geneigt werden, in einer Auf-/Ab-/Links-/Rechts-Richtung geneigt werden, um gedrückt zu werden, und unterschiedliche Befehle können entsprechend zu den Richtungen eingegeben werden, in welchen der Berührteilbereich 110 geneigt wird.
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Mit Bezug auf 11 kann der Radteilbereich 120 konfiguriert sein, um gedrückt zu werden. Der Radteilbereich 120 kann gleichmäßig gedrückt werden oder kann geneigt werden, um teilweise gedrückt zu werden. Zum Beispiel kann der Radteilbereich 120 in die Auf/Ab/Links/Rechts-Richtung geneigt werden, um gedrückt zu werden, und unterschiedliche Befehle können entsprechend zu den Richtungen, in welche der Radteilbereich 120 geneigt wird, eingegeben werden.
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Auch können sich der Berührteilbereich 110 und der Radteilbereich 120 eine einzelne Druckstruktur (zum Beispiel eine Taste) teilen, während verhindert wird, dass sie gleichzeitig gedrückt werden. Entsprechend ist es möglich, Ausführungsfehler zu verhindern, welche erzeugt werden können, wenn der Benutzer den Berührteilbereich 110 und den Radteilbereich 120 gleichzeitig durch einen Fehler drückt. Auch, wenn sich der Berührteilbereich 110 und der Radteilbereich 120 eine einzelne Druckstruktur teilen, können die Herstellungskosten reduziert werden.
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Hier nachfolgend wird ein Gebrauchsbeispiel des Radteilbereiches 120 beschrieben.
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Ein Benutzer kann, wenn er eine Liste der Anzeige sucht, den Radteilbereich 120 drehen, um eine Fokus zu bewegen, um ihn an einem gewünschten Ziel zu platzieren, und dann den Radteilbereich 120 drücken, um das Ziel auszuwählen.
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Auch kann der Benutzer den Radteilbereich 120 in einer Uhrzeigerrichtung drehen, um in einer Karte zu zoomen, oder den Radteilbereich 120 in einer Gegenuhrzeigerrichtung drehen, um aus der Karte herauszuzoomen.
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Auch kann der Benutzer den Radteilbereich 120 drehen, wenn ein Home-Bildschirm angezeigt wird, um sich zu einem gewünschten Menü zu bewegen, und dann den Radteilbereich 120 drücken, um das gewünschte Menü auszuwählen.
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Auch kann der Benutzer den Radteilbereich 120 in einem Radio-Modus drehen, um die Frequenz des Radios einzustellen.
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12 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Berührteilbereichs 110-1 entsprechend zu einer ersten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Der Berührteilbereich 110-1 entsprechend zu der ersten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann als eine konkav gekrümmte Oberfläche bereitgestellt sein, welche eine flache Zentrumsfläche 111 und eine gekrümmte äußere Fläche 112 besitzt. Eine Grenzlinie B zwischen der Zentrumsfläche 111 und der äußeren Fläche 112 kann einen Kreis auf einer flachen Oberfläche bilden.
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Der Berührteilbereich 110-1 kann unterschiedliche Effekte durch das Justieren eines Verhältnisses der Breite der Zentrumsfläche 111 zu der der äußeren Fläche 112 bereit stellen. Zum Beispiel, wenn die Breite der Zentrumsfläche 111 verhältnismäßig breiter als die der äußeren Fläche 112 ist, kann die Zentrumsfläche 111, welche flach ist, als ein Raum für das Eingeben einer Geste, wie zum Beispiel eines Buchstabens etc., benutzt werden, und die äußere Fläche 112, welche gekrümmt ist, kann als ein Raum für das Eingeben einer kreisförmige Geste, wie zum Beispiel eines Rollens, schnellen Drehens etc., benutzt werden.
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Im Gegensatz, wenn die Breite der äußeren Fläche 112 verhältnismäßig breiter als die der Zentrumsfläche 111 ist, kann die äußere Fläche 112, welche gekrümmt ist, als ein Raum für das Eingeben einer Geste benutzt werden, und die Zentrumsfläche 111 kann als ein Anzeigeelement benutzt werden, um einen Benutzer zu befähigen, das Zentrum des Berührteilbereichs 110-1 zu erkennen.
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Ein Berührsignal, welches zu dem Zentrumsteil 111 eingegeben ist, kann von dem unterschieden werden, welches zu dem äußeren Teil 112 eingegeben ist. Zum Beispiel kann ein Berührsignal, welches zu dem Zentrumsteil 111 eingegeben ist, ein Signal für das untere Menü sein, und ein Berührsignal, welches zu der äußeren Fläche 112 eingegeben ist, kann ein Signal für das obere Menü sein.
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13 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Berührteilbereiches 110-2 entsprechend zu einer zweiten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Der Berührteilbereich 110-2 entsprechend zu der zweiten modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann als eine flache Oberfläche bereitgestellt sein. Obwohl der Berührteilbereich 110-2 als eine flache Oberfläche bereitgestellt ist, kann die innere Fläche 121 des Radteilbereiches 120 konkav gekrümmt sein, so dass die oben beschriebenen Effekte bereitgestellt werden können.
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14 ist eine perspektivische Ansicht eines Medizingerätes 10, in welchem das Berühreingabegerät 100 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung installiert ist.
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Das Berühreingabegerät 100 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in dem Medizingerät 10 installiert sein. Das Medizingerät 10 kann eine medizinische Ausstattung sein. Das Medizingerät 10 kann ein Hauptgeräteteil 251, auf welchem ein Benutzer stehen kann, eine Anzeige 250, einen ersten Anschlussteilbereich 252, welcher konfiguriert ist, die Anzeige 250 mit dem Hauptgeräteteil 251 zu verbinden, das Berühreingabegerät 100 und einen zweiten Anschlussteilbereich 253, welcher konfiguriert ist, das Berühreingabegerät 100 mit dem hauptgeräteteil 251 zu verbinden, beinhalten.
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Das Hauptgeräteteil 251 kann verschiedene Körperzustandsinformationen messen, wobei das Gewicht des Benutzers beinhaltet ist. Auch kann die Anzeige 250 verschiedene Bildinformationen anzeigen, wobei die gemessene Körperzustandsinformation etc. beinhaltet ist. Auch kann der Benutzer das Berühreingabegerät 100 manipulieren, während er auf die Anzeige 250 blickt.
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Das Berühreingabegerät 100 kann in einem Fahrzeug 20 installiert sein (siehe 15).
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Das Fahrzeug 20 kann eines von verschiedenen Arten von Maschinen für das Transportieren eines Objektes, wie zum Beispiel von Menschen, Dingen, Tieren etc., von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel sein. Das Fahrzeug 20 kann ein Fahrzeug, welches auf Straßen oder Schienen fährt, ein Schiff, welches auf dem Meer oder einem Fluss segelt, und ein Flugzeug, das am Himmel fliegt, wobei die Effekte der Luft benutzt werden, beinhalten.
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Das Fahrzeug, welches auf den Straßen oder Schienen fährt, kann sich durch die Drehung wenigstens eines Rades in eine vorher festgelegte Richtung bewegen. Beispiele des Fahrzeugs können ein dreirädriges oder vierrädriges Fahrzeug, ein Baugerät, ein zweirädriges Fahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad und einen Zug, welcher auf einer Spur fährt, beinhalten.
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15 zeigt das Innere des Fahrzeugs 20, in welchem das Berühreingabegerät 100 entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung installiert ist, und 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Gangschaltung 300, in welcher das Berühreingabegerät 100 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung installiert ist.
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Mit Bezug auf 15 kann das Fahrzeug 20 Sitze 21 beinhalten, auf welchen ein Fahrer etc. sitzt, und ein Armaturenbrett 24, in welchem die Gangschaltung 300, eine zentrale Mittelverkleidung bzw. -konsole 22, ein Lenkrad 23 etc. installiert sind, beinhalten.
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In der zentralen Mittelkonsole 22 können ein Klimaanlage 310, eine Uhr 312, ein Audiosystem 313, ein Audio-Video-Navigations-(AVN-)System 314 etc. installiert sein.
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Die Klimaanlage 310 kann die Temperatur, Feuchtigkeit, Luftqualität und den Luftstrom innerhalb des Fahrzeugs 20 einstellen, um das Innere des Fahrzeugs 20 angenehm beizubehalten. Die Klimaanlage 310 kann in der zentralen Mittelkonsole 22 installiert sein und kann zumindest einen Ventilator 311 für das Ausstoßen von Luft beinhalten. In der zentralen Mittelkonsole 22 können wenigstens eine Taste oder ein Drehrad für das Steuern der Klimaanlage 310 etc. vorgesehen sein. Ein Benutzer, wie zum Beispiel ein Fahrer, kann die Taste benutzen, welche auf der zentralen Mittelkonsole 22 bereitgestellt ist, um die Klimaanlage 310 zu steuern.
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Die Uhr 312 kann um die Taste oder das Drehrad für das Steuern der Klimaanlage 310 positioniert sein.
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Das Audiosystem 313 kann ein Bedienfeld, auf welchem eine Vielzahl von Tasten für das Ausführen der Funktionen des Audiosystems 313 angeordnet sind, beinhalten. Das Audiosystem 313 kann einen Radio-Modus, um eine Radiofunktion bereitzustellen, und einen Media-Modus für das Wiedergeben von Audio-Files, welche in verschiedenen Speichermedien gespeichert sind, bereitstellen.
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Das AVN-System 314 kann in der zentralen Mittelkonsole 22 des Fahrzeugs 20 eingebettet sein oder kann aus dem Armaturenbrett 24 herausragen. Das AVN-System 314 kann eine Audiofunktion, eine Videofunktion und eine Navigationsfunktion in einer integrierten Weise entsprechend der Manipulation des Benutzers ausführen. Das AVN-System 314 kann eine Eingabeeinheit 315 beinhalten, um einen Benutzerbefehl, welcher auf das AVN-System 314 bezogen ist, zu empfangen, und eine Anzeige 316, um einen Bildschirm bezogen auf die Audiofunktion, einen Bildschirm, welcher auf die Videofunktion bezogen ist, oder einen Bildschirm, welcher auf die Navigationsfunktion bezogen ist, anzuzeigen. Indessen kann das Audiosystem 313 weggelassen werden, solange die Funktionen des Audiosystems 313 die gleichen sind wie jene des AVN-Systems 314.
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Das Lenkrad 23, welches benutzt wird, um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 20 zu ändern, kann einen Rand bzw. Kranz 321, welcher durch einen Fahrer ergriffen wird, und eine Speiche 322 beinhalten, welche an einem Steuergerät des Fahrzeugs 20 angeschlossen ist und welche den Kranz 321 mit einer zentralen Stelle einer Rotationsachse für das Lenken verbindet. Entsprechend zu einer Ausführungsform kann ein Steuerelement 323 für das Steuern verschiedener Systeme (z. B. des Audiosystems 313) in dem Fahrzeug 20 auf der Speiche 322 befestigt sein.
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Auch kann das Armaturenbrett 24 ferner ein Instrumentenfeld bzw. eine Instrumententafel 324 beinhalten, um einen Fahrer über die Fahrgeschwindigkeit, die Kilometerzahl, die Umdrehungen pro Minute (UpM) des Motors, eine Ölmenge, eine Temperatur des Kühlwassers und verschiedene Warnsignale etc. während des Fahrens zu informieren, sowie ein Handschuhfach 325, um verschiedene Dinge aufzubewahren.
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Die Gangschaltung 300 kann zwischen einem Fahrersitz und einem Fahrgastsitz in der Innenseite des Fahrzeugs 20 positioniert sein, und in der Gangschaltung 300 können Steuerelemente, welche der Fahrer während des Fahrens zu bedienen hat, installiert sein.
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Mit Bezug auf 16 können in der Gangschaltung 300 installiert sein: ein Ganghebel 301, um die Gänge des Fahrzeuges 20 zu verschieben, eine Anzeige 302, um das Ausführen der Funktionen des Fahrzeugs 20 zu steuern, und eine Taste 303, um verschiedene Geräte, welche in dem Fahrzeug 20 installiert sind, zu betreiben. Auch kann in der Gangschaltung 300 das Berühreingabegerät 100, entsprechend zu der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, installiert sein.
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Das Berühreingabegerät 100, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, kann in der Gangschaltung 300 installiert sein, so dass ein Fahrer das Berühreingabegerät 100 bedienen kann, während er seine Augen während des Fahrens nach vorne gerichtet hält. Beispielsweise kann das Berühreingabegerät 100 unterhalb der Gangschaltung 301 positioniert sein. Indessen kann das Berühreingabegerät 100 in der zentralen Mittelkonsole 22, in dem Fahrgastsitz oder in dem Rücksitz installiert sein.
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Das Berühreingabegerät 100 kann elektrisch Anzeigen angeschlossen sein, welche in dem Fahrzeug 20 installiert sind, um es einem Benutzer zu gestatten, verschiedene Bildzeichen, welche auf den Anzeigen angezeigt sind, auszuwählen oder auszuführen. Die Anzeigen, welche in dem Fahrzeug 20 installiert sind, können das Audiosystem 313, das AVN-System 314 oder das Instrumentenfeld 324 beinhalten. Auch kann die Anzeige 302 in der Gangschaltung 300, wenn nötig, installiert sein. Auch kann die Anzeige 302 elektrisch an ein Head-up-Display (HUD) oder an Rückspiegel angeschlossen sein.
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Beispielsweise kann das Berühreingabegerät 100 einen Cursor bewegen, welcher auf einer Anzeige angezeigt wird, oder ein Bildzeichen ausführen, welches auf der Anzeige angezeigt wird. Das Bildzeichen kann ein Hauptmenü, ein Auswahlmenü, ein Einstellmenü etc. beinhalten. Auch kann das Berühreingabegerät 100 benutzt werden, um das Navigationssystem zu bedienen bzw. zu betreiben, die Fahrzeugzustände des Fahrzeugs 20 einzustellen oder um die Peripheriegeräte des Fahrzeugs 20 auszuführen.
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In dem Berühreingabegerät entsprechend zu der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, durch das Anordnen des Radteilbereiches entlang dem Rand des Berührteilbereiches, ist es möglich, die Befehle zu unterscheiden und die Annehmlichkeit der Manipulation bereit zu stellen.
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Auch verglichen zu einem Fall, bei welchem der Berührteilbereich und der Radteilbereich nur als eine Berühreingabeeinrichtung arbeiten, ohne physikalisch zu arbeiten, ist es möglich die Annehmlichkeit und die Manipulations- bzw. Bedien-Empfindung zu verbessern.
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Auch durch das Konfigurieren des Radteilbereiches, um physikalisch drehbar zu sein, ist es möglich, einen Benutzer in die Lage zu versetzen, eine analoge Empfindung zu fühlen, während dem Benutzer ein eindimensionales Gefühl der Segmentierung bzw. Unterteilung und ein Gefühl der Segmentierung bezüglich des Winkels bereit zu stellen, wodurch eine sofortige Rückkopplung entsprechend der Drehung bereit gestellt wird.
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Auch, um die Unannehmlichkeit zu entfernen, dass ein Benutzer seinen/ihren Finger zu dem Berührteilbereich bewegen sollte, um einen Auswahl- oder Freigabe-Befehl nach dem Drehvorgang auszugeben, wenn der Radteilbereich nur einen Drehvorgang durchführen kann, kann der Radteilbereich konfiguriert sein, gedrückt zu werden, so dass der Benutzer den Radteilbereich drücken kann, um einen Auswahl- oder Freigabe-Befehl zu vollenden, ohne dass er/sie seinen/ihren Finger nach dem Drehvorgang bewegen muss. Entsprechend ist es möglich, die physikalische Unbequemlichkeit eines Benutzers zu reduzieren und ein Manipulations- bzw. Bedienverfahren zu vereinfachen, wobei dadurch die intuitive Erkennung des Benutzers unterstützt wird.
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Auch in dem Fall des typischen Knopftypsystems war eine unterteilte Bedienung unvermeidbar, um dieses eine Volldrehung oder mehr auszuführen zu lassen, jedoch durch das Benutzen des Radteilbereiches, welcher auf einer flachen Oberfläche bereitgestellt ist, kann ein Benutzer ungeachtet eines Drehwinkels eine sukzessive Bedienung ausführen.
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Auch, da der Berührteilbereich eine konkave (oder eingravierte oder abgesenkte) Struktur beinhaltet, kann ein Benutzer ein gutes Bediengefühl und eine gute Berührempfindung bekommen, wenn er eine Geste eingibt. Auch, da der Berührteilbereich ergonomisch gestaltet ist, kann das Berühreingabegerät nicht die Gelenke eines Handgelenks des Benutzers oder des Handrückens des Benutzers schädigen, sogar wenn der Benutzer das Berühreingabegerät für eine lange Zeit benutzt.
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Auch, da der Berührteilbereich niedriger als der benachbarte Teilbereich ist, kann ein Benutzer intuitiv die Berührfläche erkennen, ohne auf den Berührteilbereich zu blicken, wobei dadurch die Erkennungsrate der Gesten verbessert wird.
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Auch, da der Berührteilbereich eine konkav gekrümmte Oberfläche beinhaltet, kann ein Benutzer intuitiv erkennen, wo der Finger des Benutzers auf dem Berührteilbereich positioniert ist, und zwar durch eine Art der Neigung, welche durch den Finger des Benutzers gefühlt wird, wenn das Berühreingabegerät genutzt wird, sogar ohne dabei seine/ihr Augen auf das Berühreingabegerät zu richten, das heißt, während er/sie dabei auf die Anzeige blickt oder er oder sie seine/ihre Augen nach vorne richtet.
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Entsprechend kann der Benutzer leicht eine Geste eingeben, während er auf die Anzeige blickt, ohne auf das Berühreingabegerät zu blicken, und der Benutzer kann auch eine präzise Eingabe an einem exakten Ort eingeben, wodurch die Erkennungsrate der Gesten verbessert wird.
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Speziell, wenn das Berühreingabegerät entsprechend zu der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einem Fahrzeug angewendet wird, kann das Berühreingabegerät einen Fahrer in die Lage versetzen, eine genaue Geste einzugeben, während er/sie seine/ihre Augen nach vorne gerichtet hält, wenn der Benutzer das Navigationssystem oder Audiosystem während des Fahrens bedient.
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Auch durch das Bilden von Abstufungen auf dem Radteilbereich, so dass ein Benutzer die Abstufungen durch seinen/ihren Tastsinn erkennen kann, kann der Benutzer intuitiv einen Winkel der Drehung erkennen. Entsprechend können unterschiedliche Signale eingegeben werden, entsprechend zu den Drehwinkeln, wobei dadurch der Grad an Freiheit der Bedienung verbessert wird, während die Genauigkeit der Eingaben verbessert wird.
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Auch durch das Differenzieren der Neigung des Berührteilbereiches von der des Radteilbereiches kann der Benutzer intuitiv den Berührteilbereich von dem Radteilbereich durch das Berühren unterscheiden.
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Auch kann der Berührteilbereich konfiguriert sein, um in verschiedene Richtungen gedrückt zu werden, so dass unterschiedliche Funktionen entsprechend zu den Richtungen durchgeführt werden können, in welche der Berührteilbereich gedrückt wird, so dass dadurch ein Befehl schnell durchgeführt wird.
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Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, sollte von Fachleuten gewürdigt werden, dass Veränderungen an diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von den Prinzipien und dem Geist der Offenbarung abzuweichen, deren Umfang in den angehängten Patentansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.