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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung unter Verwendung eines Gleichstrom-(DC)-Motors.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Scheinwerfer ist eine Vorrichtung, die das Gebiet vor einem Fahrzeug anstrahlt und eine ausreichende Helligkeit liefert, um ein Hindernis in einem bestimmten Abstand, zum Beispiel 100 m, vorne an einer Straße bei Nacht zu beleuchten. Die Standards für Ausprägungen der Scheinwerfer sind länderabhängig.
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Automobilscheinwerfer müssen eine optimale Fahrumgebung gemäß den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs, Bedingungen einer Straße und einer Umgebungshelligkeit bereitstellen. Hierzu wurde in letzter Zeit ein adaptives Frontbeleuchtungssystem verwendet, das ein Lichtverteilungsmuster gemäß den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs verändert.
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Ein solches adaptives Frontbeleuchtungssystem verändert adaptiv ein Lichtverteilungsmuster gemäß den Fahrbedingungen eines Fahrzeugs unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtblenden, die durch Blockieren eines Teils des Lichts von einer Lichtquelle Lichtverteilungsmuster bestimmen. Wenn die Vielzahl der Lichtblenden verwendet wird, sind Blenden mit unterschiedlichen Mustern entlang einer zylindrischen Abdeckung angeordnet, und Lichtverteilungsmuster werden durch Drehen der zylindrischen Abdeckung eingestellt. Im Stand der Technik wurde ein Schrittmotor verwendet, um Scheinwerferabdeckungen zu drehen, so dass es möglich war, die Positionen der Blenden genau zu steuern.
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Allerdings sind eine spezifische exklusive Logik mit einer komplizierten Energieversorgung zum Bereitstellen von Pulssignale, um den Schrittmotor zu aktivieren, und ein spezifischer Sensor notwendig, um eine Anfangsbetriebsposition zu speichern. Demnach ist ein Aufbau des Systems kompliziert, und Herstellungskoten sind hoch.
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Das Vorangegangene soll lediglich beim Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung helfen, und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Offenbarung in den Bereich des Standes der Technik fällt, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde unter Beachtung der obigen Probleme erstellt, die beim Stand der Technik auftreten. Ein Aspekt des vorliegenden erfinderischen Konzepts stellt eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung mit einem DC-Motor bereit, der ein Drehbauteil verwendet, das sich von einer Abdeckungsdrehwelle erstreckt, und eine Vielzahl von Führungen und elastischen Bauteilen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts umfasst eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung eine Drehwelle, die durch einen Motor gedreht wird und mit Blenden abgedeckt ist. Ein Drehbauteil erstreckt sich von der Drehwelle, dreht sich mit der Drehwelle und hat zumindest einen Vorsprung an einer Fläche. Eine Vielzahl von Führungen ist um das Drehbauteil eingepasst und hat entsprechend Nuten an Innenseiten, um den zumindest einen Vorsprung des Drehbauteils aufzunehmen. Ein elastisches Bauteil ist an den Nuten eingepasst.
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Der Motor kann ein Gleichstrom-(DC)-Motor sein.
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Jede der Führungen kann ferner einen Träger aufweisen, der das elastische Bauteil verlängert, wenn sich die Führungen mit der Drehwelle drehen.
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Ein Träger einer ersten Führung der Vielzahl der Führungen kann mit einem ersten Ende des elastischen Bauteils gekoppelt sein, um das elastische Bauteil in einer ersten Richtung zu verlängern, und ein Träger einer zweiten Führung ist mit einem zweiten Ende des elastischen Bauteils gekoppelt, um das elastische Bauteil in einer zweiten Richtung zu verlängern.
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Die Nuten können es gestatten, dass sich der Vorsprung in bestimmten Winkeln dreht.
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Eine Nut der ersten Führung kann es gestatten, dass sich der Vorsprung in einer zweiten Richtung dreht, und eine Nut der zweiten Führung kann es gestatten, dass sich der Vorsprung in einer ersten Richtung dreht.
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Die Vorrichtung kann ferner einen Anschlag aufweisen, um die Führungen daran zu hindern, dass sie sich in bestimmten Richtungen drehen.
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Der Anschlag kann die erste Führung daran hindern, dass sie sich in einer zweiten Richtung dreht, und die zweite Führung, dass sie sich in einer ersten Richtung dreht.
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Die Vorrichtung kann ferner einen ersten Anschlag aufweisen, der die erste Führung der Führungen daran hindert, dass sie sich in einer Richtung entgegen einer Drehrichtung der Drehwelle dreht, wenn die erste Führung nach einem Drehen mit der Drehwelle zurückkehrt, und die erste Führung daran hindert, dass sie sich in der Drehrichtung der Drehwelle dreht, wenn sich eine zweite Führung mit der Drehwelle dreht. Ein zweiter Anschlag hindert die zweite Führung der Vielzahl der Führungen daran, dass sie sich in der Richtung entgegen der Drehrichtung der Drehwelle drehen, wenn die zweite Führung nach einem Drehen mit der Drehwelle zurückkehrt, und hindert die zweite Führung daran, dass sie in der Drehrichtung der Drehwelle dreht, wenn die erste Führung mit der Drehwelle dreht.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Steuereinrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, den Motor gemäß einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zu steuern.
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Wenn das Fahrzeug liegen bleibt, kann die Steuereinrichtung die Steuerung stoppen.
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Gemäß einer Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung können Herstellungskosten, verglichen mit einer Verwendung eines Schrittmotors, reduziert werden, nachdem Blenden durch einen Gleichstrommotor betrieben werden.
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Nachdem ein elastisches Bauteil und eine Vielzahl der Führungen in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, sind keine spezifischen Sensoren zum Speichern der Positionen der Blenden notwendig, wodurch der Aufbau vereinfacht wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
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Ferner wird ein Anschlag verwendet, um die Blenden daran zu hindern, dass sie sich über einen bestimmten Winkel drehen, und es ihnen zu ermöglichen, dass sie sich zu den exakten Anfangspositionen bewegen/zurückkehren, wodurch ein Fehlbetrieb verhindert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
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1 ist eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die Blenden und eine Drehwelle gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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3 ist eine Vorderansicht, die die Blenden und die Drehwelle gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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4A ist eine Ansicht, die eine erste Führung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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4B ist eine Ansicht, die eine zweite Führung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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5A ist eine Ansicht, die die Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung in einem Modus C gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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5B ist eine Ansicht, die die Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung in einem Modus V gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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5C ist eine Ansicht, die die Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung in einem Modus E gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hiernach wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung gemäß beispielhaften Ausführungsformen des vorliegenden erfinderischen Konzepts beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die Blenden und eine Drehwelle gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 3 ist eine Vorderansicht, die die Blenden und die Drehwelle gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 4A ist eine Ansicht, die eine erste Führung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 4B ist eine Ansicht, die eine zweite Führung gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 5A ist eine Ansicht, die die Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung in einem Modus C gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, 5B ist eine Ansicht, die die Vorrichtung zum Antreiben der Scheinwerferabdeckung in einem Modus V gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt, und 5C ist eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung in einem Modus E gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden erfinderischen Konzepts zeigt.
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Bezug nehmend auf 1 bis 5C kann eine Vorrichtung 100 zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung eine Drehwelle 125 aufweisen, die sich durch einen Motor 110 dreht und mit Blenden 120 abgedeckt ist. Ein Drehbauteil 130 erstreckt sich von der Drehwelle 125, dreht sich mit der Drehwelle 125 und hat zumindest einen Vorsprung 135 an seiner Fläche. Eine Vielzahl von Führungen 140 ist um das Drehbauteil 130 eingepasst und hat Nuten 142 und 146 entsprechend an ihren Innenseiten, um den Vorsprung 135 des Drehbauteils 130 aufzunehmen. Ein elastisches Bauteil 150 ist an den Führungen 140 angefügt. Der Motor 110 kann ein DC-Motor sein.
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Die Führungen 140 sind parallel an dem Drehbauteil 130 angeordnet und drehen sich selektiv gemäß den Drehrichtungen der Drehwelle 125, die sich durch den Motor 110 dreht. Zum Beispiel, wenn sich die Drehwelle 125 in einer ersten Richtung durch den Motor 110 dreht, dreht sich lediglich eine erste Führung 141 der Führungen 140 in der ersten Richtung durch den Vorsprung 135 des Drehbauteils 130. Auf der anderen Seite, wenn sich die Drehwelle 125 in einer zweiten Richtung durch den Motor 110 dreht, dreht sich lediglich eine zweite Führung 145 der Führungen 140 in der zweiten Richtung durch den Vorsprung 135 des Drehbauteils 130. Der detaillierte Aufbau und der Betrieb werden nachfolgend beschrieben.
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Ein Vorsprung 135 kann an dem Drehbauteil 130 ausgebildet sein, der in die Nuten 142 und 146 der Führungen einzuführen ist, oder eine Vielzahl von Vorsprüngen 135 kann ausgebildet sein, um entsprechend in die Nuten 142 und 146 der Führungen eingeführt zu werden.
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In der vorliegenden Offenbarung haben die erste und zweite Führung 141 und 145 ferner entsprechend Träger bzw. Stützen 143 und 147, die das elastische Bauteil 150 verlängern, wenn sich die Führungen 140 mit der Drehwelle 125 drehen. Der Träger 147 der zweiten Führung 145 ist mit einem zweiten Ende des elastischen Bauteils 150 gekoppelt, um das elastische Bauteil 150 in der zweiten Richtung zu verlängern, und der Träger 143 der ersten Führung 141 ist mit einem ersten Ende des elastischen Bauteils 150 gekoppelt, um das elastische Bauteil 150 in der ersten Richtung zu verlängern.
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Insbesondere ist das elastische Bauteil 150 um die Führungen 140 angefügt und mit den Trägern 143 und 147 der Führungen 140 gekoppelt. Zum Beispiel, wenn sich die zweite Führung 145 in der zweiten Richtung durch den Motor 110 dreht, dreht sich das erste Ende des elastischen Bauteils 150 entsprechend. Bei diesem Ablauf dreht sich die erste Führung 141, die mit dem ersten Ende des elastischen Bauteils 150 gekoppelt ist, nicht, so dass sich das elastische Bauteil 150 durch die Drehung der zweiten Führung 145 verlängert und eine Rückführkraft in einer entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung des Motors 110 erzeugt wird. Auf der anderen Seite, wenn sich die erste Führung 141 in der ersten Richtung durch den Motor 110 dreht, dreht sich das erste Ende des elastischen Bauteils 150 entsprechend, und die zweite Führung 145, die mit dem zweiten Ende des elastischen Bauteils 150 gekoppelt ist, dreht sich nicht, so dass sich das elastische Bauteil 150 durch die Drehung der ersten Führung 141 verlängert und eine Rückführkraft in der entgegensetzten Richtung zur Drehrichtung des Motors 110 erzeugt wird.
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Demnach, wenn ein Moment des Motors 110 weggenommen wird, kehren die Blenden 120 durch die Rückführkraft des elastischen Bauteils 150 zu Anfangspositionen zurück. Das bedeutet, es ist möglich, die Blenden 120, selbst ohne Sensoren zum Speichern von Drehpositionen der Blenden 120, wie im Stand der Technik, zu Anfangspositionen zurückzuführen.
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Die Nuten 142 und 146 der Führungen 140 erlauben es dem Vorsprung 135, dass er sich in bestimmten Winkeln dreht, so dass die Nut 142 der ersten Führung 141 dem Vorsprung 135 gestattet, in die zweite Richtung zu drehen, und die Nut 146 der zweiten Führung 145 dem Vorsprung 135 gestattet, in die erste Richtung zu drehen.
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Zum Beispiel, Bezug nehmend auf 4A, definiert die Nut 142 der ersten Führung 141 einen Raum, in dem der Vorsprung 135 des Drehbauteils 130 eingeführt ist und sich in der zweiten Richtung dreht (in der Figur entgegen dem Uhrzeigersinn). In einem frühen Stadium des Betriebs ist der Vorsprung 135 am linken Ende der Nut 142 positioniert. Wenn sich der Vorsprung 135 in der zweiten Richtung durch den Motor 110 dreht, dreht er sich lediglich entlang der Nut 142 der ersten Führung 141, dreht jedoch die erste Führung 141 nicht. Wenn sich der Vorsprung 135 durch den Motor 110 in der ersten Richtung dreht, dreht er die erste Führung 141 in der ersten Richtung.
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Auf der anderen Seite, Bezug nehmend auf 4B, definiert die Nut 146 der zweiten Führung 145 einen Raum, in den der Vorsprung 135 des Drehbauteils 130 eingeführt ist und sich in der ersten Richtung dreht (in der Figur im Uhrzeigersinn). Der Betriebsweg ist entgegengesetzt zu demjenigen der ersten Führung 141. Gemäß diesem Aufbau kann sich die Vielzahl der Führungen selektiv gemäß den Drehrichtungen des Motors 110 drehen.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst ferner einen Anschlag 160 zum Anhalten einer Drehung der Führungen 140 in bestimmten Richtungen. Der Anschlag 160 verhindert, dass sich die erste Führung 141 der Führungen in der zweiten Richtung dreht und die zweite Führung 145 in der ersten Richtung dreht.
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Eine weitere Ausführungsform kann einen ersten Anschlag aufweisen, der verhindert, dass sich die erste Führung 141 der Führungen in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung der Drehwelle 125 dreht, wenn sie nach einem Drehen mit der Drehwelle 125 zurückkehrt, und verhindert, dass sich die erste Führung 141 in der Drehrichtung der Drehwelle 125 dreht, wenn sich die zweite Führung 145 mit der Drehwelle 125 dreht. Ein zweiter Anschlag verhindert, dass sich die zweite Führung 145 der Führungen in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung der Drehwelle 125 dreht, wenn sie nach einem Drehen mit der Drehwelle 125 zurückkehrt, und verhindert, dass sich die zweite Führung 145 in der Drehrichtung der Drehwelle 125 dreht, wenn sich die erste Führung 141 mit der Drehwelle 125 dreht.
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Der Anschlag 160 ist mit einem Gehäuse (nicht gezeigt) gekoppelt und kann an einer Seite der Träger 143 und 147 der ersten Führung 141 und der zweiten Führung 145 angeordnet sein, um ihre Drehung zu verhindern. Alternativ kann eine Vielzahl von Anschlägen 160 an Seiten der Träger 143 und 147 der ersten Führung 141 und der zweiten Führung 145 angeordnet sein.
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Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, zu verhindern, dass sich die Führungen 140 über einen bestimmten Winkel durch die Antriebskraft des Motors drehen, oder in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung der Drehwelle 125 durch die Rückführkraft des elastischen Bauteils drehen.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst ferner eine Steuereinrichtung, die den Motor 110 auf der Basis einer Geschwindigkeit eines Fahrzeugs steuert, und wenn ein Fahrzeug liegen bleibt, kann die Steuereinrichtung die Steuerung stoppen.
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Zum Beispiel, wenn Scheinwerfer ausgeschaltet werden oder ein Motor in einem Fahrzeug anhält, oder wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs innerhalb eines Bereichs für einen normalen Modus liegt, kann die Steuereinrichtung die Blenden 120 nicht betätigen, wodurch ein Strahlmuster in einem Modus C, wie in 5A gezeigt, verwendet werden kann. Ferner, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs innerhalb eines Bereichs für einen Innenstadtmodus liegt, betätigt die Steuerung die Blenden 120 derart, dass ein Modus V mit einer Länge eines Strahlmusters kleiner als derjenigen im Modus C ausgeführt wird, wie in 5B gezeigt. Im Gegensatz hierzu, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs innerhalb eines Bereichs für einen Hochgeschwindigkeitsmodus liegt, betätigt die Steuereinrichtung die Blenden 120 derart, dass ein Modus E mit der Länge eines Strahlmusters größer als derjenigen im Modus C ausgeführt wird, wie in 5C gezeigt.
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Der Bereich für den Normalmodus ist größer als der Bereich für den Innenstadtmodus und geringer als der Bereich für den Hochgeschwindigkeitsmodus. Der Modus V oder der Modus E können in einen Fernlichtmodus geändert werden, und der Fernlichtmodus kann ein längeres Stahlmuster als der Modus V aufweisen.
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Gemäß einer Vorrichtung zum Antreiben einer Scheinwerferabdeckung, die den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, können Herstellungskosten im Vergleich zur Verwendung eines Schrittmotors reduziert werden, nachdem Blenden durch einen DC-Motor betätigt werden.
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Nachdem ein elastisches Bauteil und eine Vielzahl von Führungen verwendet werden, kann die vorliegende Offenbarung selbst ohne Sensoren zum Speichern von Positionen der Blenden erreicht werden, so dass der Aufbau vereinfacht werden kann und Herstellungskosten reduziert werden können.
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Außerdem ist ein Anschlag vorgesehen, um zu verhindern, dass sich die Blenden über einen bestimmten Winkel drehen, und es ihnen zu ermöglichen, sich zu den exakten Anfangspositionen zu bewegen/zurückzukehren, so dass eine Fehlfunktion verhindert wird.
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Obwohl eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verdeutlichung beschrieben wurde, werden die im Stand der Technik Bewanderten erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Weglassungen möglich sind, ohne vom Bereich und vom Gedanken der Offenbarung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart.