DE10201513A1 - Hubtor - Google Patents

Hubtor

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DE10201513A1
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Edgar Griebel
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
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    • E06B9/0676Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a stacked configuration
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Abstract

Beschrieben wird ein Hubtor mit mehreren miteinander nicht verbunden, plattenförmigen Sektionen, die sich über die Torbreite erstrecken, stirnseitig in je einer Führungsschiene geführt sind und längsseitig formschlüssig ineinander eingreifen, einem im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen liegenden Magazin für die Sektionen mit einer jeweils an die Führungsschiene in horizontaler Richtung anschließenden oberen und unteren Ablageschiene, auf denen die Sektionen beim Öffnen des Tores in vertikaler Richtung hintereinander ablegbar sind und einer Hubvorrichtung mit einem seil-, ketten- oder riemenartigen Element. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das seil-, ketten- oder riemenartige Element an der untersten Sektion angelenkt ist und das Magazin ein Schrittschaltwerk aufweist, welches mit Aufnahmen ausgerüstet ist, die beim Heben des Tores mit entsprechenden Gegenaufnahmen der jeweils obersten Sektion in Eingriff kommen. Dabei führt das Schrittschaltwerk beim Heben des Tores jeweils Drehschritte von 90 Grad aus und legt bei jedem Drehschritt die jeweils oberste Sektion auf den Ablageschienen ab. Ausführung und Abmessungen des Schrittschaltwerks sind so vorgegeben, daß die Vertikalgeschwindigkeit der obersten Sektion zu Beginn des Drehschrittes größer als die Hubgeschwindigkeit des Hubtores und nach Ende des Drehschrittes gleich Null ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubtor mit mehreren miteinander nicht verbunden, plattenförmigen Sektionen, die sich über die Torbreite erstrecken, stirnseitig in je einer Führungsschiene geführt sind und längsseitig formschlüssig ineinander eingreifen, einem im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen liegenden Magazinraum für die Sektionen mit einer jeweils an die Führungsschiene in horizontaler Richtung anschließenden oberen und unteren Laufschiene, auf denen die Sektionen beim Öffnen des Tores in vertikaler Richtung hintereinander berührungslos ablegbar sind und einer Hubvorrichtung mit einem seil-, ketten- oder riemenartigen Element.
  • Hubtore der vorbenannten Art werden insbesondere zum Verschließen von industriell genutzten Räumen, wie beispielsweise Werkstätten, Fabrik- oder Lagerhallen genutzt. Dabei wird die Breite des Tores durch die Länge der Sektionen bestimmt. Häufig ist es wünschenswert, daß die Tore eine große Breite aufweisen, um auch Gegenstände mit großen Abmessungen, wie sperrige Materialien, große Maschinen, Fahrzeuge, Fertig- oder Halbfertigprodukte in die Räume ein- und ausschleusen zu können.
  • Für diesen Anwendungsfall scheiden Sektional- oder -Rolltore aus, deren Sektionen gelenkig miteinander verbunden sind, die beim Öffnen des Tores in eine horizontale Position am oberen Ende des Tores verbracht werden. Bei großen Breiten des Tores würden die einzelnen Sektionen aufgrund des Eigengewichtes durchbiegen oder gar durchbrechen. Wollte man diese verhindern müßte man die Biegesteifigkeit der Sektionen in deren Längsrichtung erhöhen, d. h. zu dickeren Sektionen übergehen. Dabei würde man sich jedoch den Nachteil einhandeln, daß die Sektionen für die geschlossene Stellung des Tores überdimensioniert wären.
  • Bei großen Breiten der Tore setzt man daher Hubtore ein, dessen Sektionen beim Öffnen des Tores in ein Magazinraum am oberen Ende des Tores verbracht werden und dort in vertikaler oder schräger Ausrichtung hintereinander lagern.
  • Durch die DE 27 03 512 A1 ist ein Tor der genannten Art bekannt geworden, bei dem die einzelnen Sektionen an ihren Stirnseiten an je einer Kette aufgehängt sind. Dabei ist die Länge des Kettenabschnitts zwischen zwei benachbarten Aufhängepunkten größer als die Höhe der Sektionen gewählt, so daß beim Öffnen des Tores die formschlüssig aufeinander ruhenden Sektionen auseinander fahren. Mit Hilfe der Ketten sind die Sektionen in ein Magazin transportierbar, in dem sie dicht hintereinander hängend verwahrt werden. Als Nachteil hat sich dabei gezeigt, daß die Kettenabschnitte zwischen den einzelnen Befestigungspunkten während der Lagerung der Sektionen durchhängen und dadurch beim Ein- oder Auslagern der Sektionen an vorstehenden Elementen hängenbleiben können. Vorliegendes Hubtor ist daher vergleichsweise störanfällig. Ein Nachteil dieser Ausführung ist darin auch darin zu sehen, daß das Magazin in der Tiefe einen relativ großen Platz beansprucht. Ebenso von Nachteil ist, daß die Sektionen bereits alle auseinander gefahren sind, bevor die Verwahrung der einzelnen Sektionen im Magazin durchgeführt wird. Dieser Ablauf führt dazu, daß die Stabilität des Tores beim Öffnen herabgesetzt ist.
  • In der DE 195 31 945 C2 wird ein Hubtor vorgeschlagen, dessen einzelne Sektionen stirnseitig jeweils in einem Führungsträger gelagert sind, die jeweils durch zwei Führungsrollen in einem vertikalen Führungsprofil geführt werden. Die Führungsträger sind mittels Aufhängehaken an zwei direkt angetriebenen Förderketten so aufgehängt, daß die einzelnen Sektionen beim Erreichen von zwei Ablageschienen von den Förderketten entkoppelt werden und sich gegenseitig stoßend nacheinander auf den Ablageschienen einordnen. Umgekehrt werden beim Schließen des Tores die einzelnen Sektionen jeweils wieder mit der Förderkette verbunden. Die Vorgang der Entkopplung und der Ankopplung erfordern in nachteiliger Weise jedoch relativ aufwendige und dementsprechend anfällige und kostspielige Vorrichtungen, so daß vorliegendes Hubtor bisher keine breite Anwendung gefunden hat.
  • Ausgehend von diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Hubtor der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welchem die einzelnen Sektionen mittels einfacher und dementsprechend sicher wirkenden Vorrichtungen in einem Magazinraum einstapelbar sind und darüber hinaus zur Herstellung des vorgeschlagenen Hubtores bisher marktübliche Sektionen praktisch ohne Änderung einsetzbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
    • - das seil-, ketten- oder riemenartigen Element der Hubvorrichtung an der untersten Sektion angelenkt ist,
    • - der Magazinraum ein Schrittschaltwerk aufweist, welches
    • - mit Aufnahmen ausgerüstet ist, die beim Heben des Tores mit entsprechenden Gegenaufnahmen der jeweils obersten Sektion in Eingriff kommen,
    • - beim Heben des Tores jeweils Drehschritte von 90 Grad ausführt,
    • - und bei jedem Drehschritt die jeweils oberste Sektion auf den horizontalen Laufschienen ablegt,
    • - wobei die Vertikalgeschwindigkeit der obersten Sektion zu Beginn des Drehschrittes größer als die Hubgeschwindigkeit des Hubtores,
    • - und nach Ende des Drehschrittes gleich Null ist.
  • Das vorgeschlagene Hubtor ist aus Sektionen an sich bekannter Bauart aufgebaut, die entlang ihrer Längskanten eine Art Nut-/Feder- Ausbildung aufweisen, aufgrund derer bei geschlossenem Tor eine form- und querkraftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Sektionen besteht. An den Stirnseiten weisen die Sektionen Führungsrollen auf, die in vertikalen und nach der Ablage horizontalen Führungsschienen laufen.
  • Geöffnet wird das Tor über ein seil-, ketten- oder riemenartigen Element, das an der untersten Sektion angelenkt ist. Bei Ausübung von Zug auf dieses Element mittels eines motorisch oder manuell betriebenen Antriebs werden alle Sektionen unter Beibehaltung des Eingriffs zwischen den nut- und federartig ausgebildeten Längskanten der Sektionen angehoben. Dabei wird die jeweils oberste Sektion einem Schrittschaltwerk zugeführt, das mit Aufnahmen ausrüstet ist, die mit entsprechenden Gegenaufnahmen der jeweils obersten Sektion in Eingriff kommen. Unmittelbar nach dem Eingriff führt das Schrittschaltwerk einen Drehschritt von 90 Grad aus, wodurch auch die Aufnahmen um 90 Grad verschwenkt werden und hierdurch die von den Aufnahmen erfaßte oberste Sektion auf die horizontale Laufschienen verbracht wird.
  • Der Bewegungsablauf während der Verbringung läuft dabei so ab, daß die Vertikalgeschwindigkeit der obersten Sektion zu Beginn des Drehschrittes größer als die Hubgeschwindigkeit des Hubtores ist und gegen Ende des Drehschrittes zu Null wird. Dieser Bewegungsablauf führt dazu, daß die oberste Sektion sich aus der Nut-/Federverbindung mit der darunter liegenden Sektion löst und im weiteren Bewegungsablauf daher quer zur Hubrichtung verbringbar ist.
  • Einem Kerngedanken der Erfindung entsprechend ist das Schrittschaltwerk so ausgebildet, daß für die Verbringung der obersten Sektion in das Magazin keine speziellen Vorrichtungen an den einzelnen Sektionen notwendig sind. Die Verbindung zwischen Schrittschaltwerk und der genannten Sektion wird daher lediglich über Aufnahmen und Gegenaufnahmen hergestellt. Die vorteilhafte Folge hiervon ist, daß die nach dem Stand der Technik gefertigten Sektionen auch bei dem erfindungsgemäßen Hubtor eingesetzt werden können. Dadurch werden erhebliche Kosten für neue Fertigungsanlagen für die Sektionen vermieden.
  • Bei vorliegendem Hubtor erfolgt die Verbringung der Sektionen in den Magazinraum unter kraftschlüssiger Verbindung zwischen Aufnahme und Gegenaufnahme. Diese kraftschlüssige Verbindung wird auch während der Lagerung der einzelnen Sektionen im Magazinraum beibehalten. Beide Vorgänge gewährleisten daher eine sichere und berührungslose Verwahrung der einzelnen Sektionen.
  • Bei dem Hubtor gemäß vorliegender Erfindung ist die Tiefe des Magazins im wesentlichen durch das Maß festgelegt, das der Summe der Dicken aller im Magazin gelagerten Sektionen entspricht. Gegenüber Hubtoren nach dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Hubtor daher durch eine kleine Bautiefe aus. Der kompakte Aufbau und die geringen Abmessungen des Magazins erlauben daher auch eine vergleichsweise schnelle Montage des erfindungsgemäßen Hubtores.
  • Bei einer vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Hubtores umfassen die Gegenaufnahmen jeweils eine obere und eine untere Gegenaufnahme, die jeweils aus einem stirnseitig aus den einzelnen Sektionen herausragenden Zapfen bestehen, und die Aufnahmen ebenfalls jeweils eine obere und eine untere Aufnahme, die jeweils eine Hülse und einen in der Hülse axial verschiebbaren Bolzen aufweisen. Der Bolzen ist auf der zum Zapfen hin gerichteten Seite ist mit einem Schuh ausgestattet, während das vom Zapfen weg gerichtete Ende des Bolzens auf einer Kurvenscheibe gleitet. Die axiale Bewegung des Bolzens ist somit durch die Kurvenscheibe vorgebbar.
  • Beim Aufnehmen der obersten Sektion umgreifen die an den Bolzen einer Aufnahme angebrachten Schuhe die jeweils stirnseitig aus der Sektion herausragenden Zapfen der Gegenaufnahme. Die Bewegung des Schuhs in Richtung Zapfen wird dabei durch die Kurvenscheibe gesteuert. Dementsprechend weist die Kurvenscheibe eine Stufe auf, über die der Bolzen im Zeitpunkt des Aufnehmens hinweg gleitet. Der Bolzen wird hierdurch auf den Zapfen zu bewegt, so daß der Schuh den Zapfen umgreifen kann.
  • Diese Ausgestaltung von Aufnahme und Gegenaufnahme führt dazu, daß die in das Magazin zu verbringende Sektion an vier Punkten, die im Bereich der vier stirnseitigen Ecken einer Sektion liegen, aufgenommen wird. Hierdurch ist ein sicherer Transport dieser Sektion von der Position in Torebene zu der im Magazin und umgekehrt möglich.
  • Dem gleichen Sicherheitsaspekt dient auch eine vorteilhafte Weiterbildung der Aufnahme, bei welcher zwischen Hülse und Bolzen ein Federelement vorgesehen ist. Dieses Element preßt den Schuh der Aufnahme mit entsprechendem Druck gegen den vom Schuh umfaßten Zapfen der Gegenaufnahme und erhöht somit den Kraftschluß.
  • Es wird vorgeschlagen, die Zapfen der Gegenaufnahmen und die üblicherweise an den Sektionen vorhandenen Halter der Laufrollen in einem Element zu vereinen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind dementsprechend die Zapfen der oberen und unteren Gegenaufnahme jeweils an ihren Enden mit in den Führungsschienen laufende Laufrollen ausgestattet, wobei die Länge der genannten Zapfen sich um die Rollendicke zuzüglich eines geringen Toleranzwertes unterscheidet. Die unterschiedliche Position der Laufrollen führt in vorteilhafter Weise dazu, daß beim Ablegen der Sektionen im Magazinraum die Laufrollen der unteren Gegenaufnahme in die untere horizontale Laufschiene und die der oberen Gegenaufnahme in die obere horizontale Laufschiene einlaufen.
  • Von besonderem Vorteil hierbei ist es, wenn die Längen der Zapfen so vorgegeben sind, daß der Zapfen der oberen Gegenaufnahme länger als der Zapfen der unteren Gegenaufnahme ist. Dementsprechend ist die obere horizontale Laufschiene weiter an der Stirnseite der Sektion positioniert als die untere Laufschiene. Durch diese Ausbildung erreicht man, daß beim Einfahren der Sektion in die Ablageschienen die oberen Zapfen und der unteren Zapfen freien Bewegungsraum haben. Im Fall der umgekehrten Längenvorgabe der Zapfen würde beim Hochfahren der obersten Sektion der obere Zapfen die untere horizontale Laufschiene kreuzen. Die Folge hiervon wäre, daß an dem Kreuzungspunkt ein Durchbruch in der unteren Schiene für den oberen Zapfen vorzusehen wäre.
  • Die Zapfen der oberen Gegenaufnahmen und die Zapfen der unteren Gegenaufnahmen sind von Sektion zu Sektion äquidistant ausgebildet. Zweckmäßig aber nicht notwendig ist es, wenn dieser Abstand der Höhe einer Sektion entspricht.
  • Von besonderer Bedeutung für vorliegende Erfindung ist die Anordnung und die Ausgestaltung der zu einer Aufnahme gehörenden Hülse. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Hülsen der oberen Aufnahmen um eine obere Verschwenkachse, die Hülsen der unteren Aufnahmen um eine untere Verschwenkachse verschwenkbar angeordnet. Die Verschwenkachsen sind jeweils horizontal und parallel zur Torfläche ausgerichtet, und im Bereich der oberen Enden der Führungsschienen zu beiden Seiten des Tores vertikal untereinander angeordnet, in einem Abstand, welcher dem Abstand der oberen von der unteren Gegenaufnahme entspricht. Dabei ist wichtig anzumerken, daß die Verschwenkachsen bei dieser Ausführungsform nicht notwendigerweise als materielle Achsen ausgebildet sein müssen, sondern auch lediglich jeweils ein Verschwenkzentrum markieren können. Von Bedeutung ist, daß die Verschwenkung der genannten Hülsen um die genannten Verschwenkachsen bzw. -zentren synchron zueinander erfolgt und zu Beginn der Verschwenkung der Hülsen auch eine axiale Bewegung der in den Hülsen geführten Bolzen stattfindet.
  • Das Aufnehmen der obersten Sektion beim Öffnen des Tores erfolgt bei dieser Ausgestaltung der Erfindung so, daß die in den Hülsen der oberen und unteren Aufnahmen geführten Bolzen zu Beginn der Verschwenkbewegung der Aufnahmen jeweils in axialer Richtung auf die Gegenaufnahmen zu bewegt werden. Dadurch wird die Einkopplung von Aufnahme und Gegenaufnahme vollzogen, die oberste Sektion somit erfaßt. Anschließend führen die Hülsen der Aufnahmen und damit die Aufnahmen selbst jeweils um ihre zugeordneten Verschwenkachsen bzw. Verschwenkzentren eine Verschwenkbewegung um etwa 90 Grad aus. Hierdurch wird die oberste Sektion aus der darunterliegenden ausgehoben und unter Beibehaltung ihrer räumlichen Ausrichtung in Richtung Magazinraum bewegt. Gleichzeitig mit dem Ausheben fahren die stirnseitig an der Sektion angeordneten Führungsrollen in die bogenförmig ausgeführten Einlaufzonen der oberen bzw. unteren horizontalen Laufschiene ein und nehmen nach Abschluß der Verschwenkbewegung eine Position auf dem horizontal verlaufenden Abschnitt der Laufschienen ein. In dieser Position wird die vorliegende Sektion im Magazinraum gelagert, wenn sie nicht durch weitere nachrückenden Sektionen weiter in das Magazin hinein bewegt wird.
  • Der vorgegeben Bewegungsablauf führt zu einem absolut sicheren Einkoppeln von Aufnahme und Gegenaufnahme und dementsprechend sicheren Verbringen der obersten Sektion in den Magazinraum. Der eingekoppelte Zustand bleibt während der Verbringung der Sektion in den Magazinraum und während der Lagerung im Magazinraum erhalten. Er wird erst wieder aufgelöst, wenn das Tor geschlossen wird und die einzelnen Sektionen in einem zum Einstapeln reversiblen Vorgang entstapelt werden.
  • Bei einer bevorzugten technischen Umsetzung der vorgenannten Ausgestaltung sind die Hülsen der oberen und der unteren Aufnahmen an einer umlaufenden Gliederrollenkette angeordnet. Dabei entspricht der Abstand der Hülsen entlang der Gliederrollenkette jeweils der Länge des Bogens, der von den Hülsen bei einer 90-Grad-Verschwenkung der Hülsen um die genannten Verschwenkachsen überstrichen wird. Die Gliederrollenkette wird bei dieser Ausführung im Verschwenkbereich der Hülsen vorzugsweise jeweils über ein Ritzel oder in einem kreisringförmigen Kanal geführt. Dabei fallen die Achsen von Ritzel oder Kreisringkanal mit den genannten Verschwenkachsen zusammen. In dem Bereich, welcher sich an den Verschwenkbereich der Hülsen anschließt, ist die Gliederrollenkette horizontal geführt. Die Kurvenscheibe zur Steuerung der axialen Bewegung des zur Aufnahme gehörigen Bolzens weist im Verschwenkbereich der Hülsen eine Stufe auf und folgt in den übrigen Bereichen dem Verlauf der Kette.
  • Gliederrollenkette und Kurvenscheibe wirken so zusammen, daß der oben beschriebene Ablauf beim Einkoppeln von Aufnahme und Gegenaufnahme und beim Verbringen der jeweils obersten Sektion in das Magazin umgesetzt wird. Dabei bewirkt die Ausbildung der Kurvenscheibe eine kurzzeitige axiale Verschiebung des in der Hülse einer Aufnahme geführten Bolzens, während gleichzeitig die Hülse und damit der Bolzen um 90 Grad verschwenkt werden. Im Anschluß an den Verschwenkbereich wird die Gliederrollenkette parallel zu den Ablageschienen, d. h. im Regelfall horizontal geführt, wobei die Kurvenscheibe diesem Verlauf folgt. Die mittels Aufnahme und Gegenaufnahme an der Gliederrollenkette festgelegten Sektionen werden somit auf den horizontalen Bereich der Ablageschienen verbracht.
  • Nach Einlagerung einer Sektion im Magazinraum ruht die Gliederrollenkette und mit ihr die eingekuppelten, im Magazinraum eingelagerten Sektionen. Die Kette wird erst beim Aufnehmen der nächstfolgenden Sektion wieder in Bewegung gesetzt, wobei der dargelegte Vorgang erneut abläuft. Die an der Gliederkette eingekuppelten Sektionen werden bei diesem Vorgang etwa um die Dicke einer Sektion weiter in das Magazin verschoben.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die schrittweise Bewegung der Gliederrollenkette durch ein Schrittschaltwerk gesteuert. Dieses Schaltwerk umfaßt ein Sternrad, das auf einem Umfang angeordnete halbkreisförmige Ausnehmungen aufweist. Dabei sind vier gleiche, jeweils in einem Winkelabstand von 90 Grad beabstandete Bereiche auf dem Umfang vorgesehen, die mit Ausnehmungen versehen sind. Desweiteren umfaßt das Schrittschaltwerk ein Antriebsrad, das auf einem Umfang angeordnete Triebrollen aufweist, wobei der Durchmesser von Triebrollen und Ausnehmungen gleich groß ist und die Zahl der Triebrollen der Zahl der in einem Bereich des Sternrades vorgesehen Ausnehmungen entspricht. Sternrad und Antriebsrad sind so angeordnet, daß die Triebrollen bei einer Drehung des Antriebsrades nacheinander in die einzelnen Ausnehmungen eines Bereichs eingreifen. Diese Ausbildung von Sternrad und Triebrad führt dazu, daß das Sternrad bei einer vollen Drehung des Antriebsrades jeweils um 90 Grad verschwenkt wird. Dabei ist der Bewegungsablauf beim Verschwenken so, daß das Sternrad zu Beginn eine starke positive Beschleunigung und anschließend eine starke negative Beschleunigung erfährt.
  • Nach einem wesentlichen Gedanken der Erfindung sind die Gliederrollenkette und das Sternrad zu einander synchronisiert, in der Weise, daß die Verschwenkung des Sternrades und die Verschwenkung der an der Gliederrollenkette befestigten Aufnahmen synchron zueinander erfolgen. Die ungleichförmige Bewegung des Sternrades wird daher in gleicher Weise auch von den Aufnahmen an der Gliederrollenkette ausgeführt. Dies führt dazu, daß nach erfolgtem Einkoppeln von Aufnahme und Gegenaufnahme die erfaßte Sektion in Hubrichtung des Tores eine beschleunigte Bewegung erfährt und somit die Vertikalgeschwindigkeit dieser Sektion zu Beginn des Verschwenkens größer als die Hubgeschwindigkeit des Tores ist. Hierdurch wird die oberste Sektion aus der Nut-/Federverbindung mit der darunter liegenden Sektion ausgehoben und kann daher anschließend quer zur Hubrichtung in das Magazin verbracht werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, die Synchronisation von Gliederkette und Sternrad dadurch herzustellen, daß die Gliederrollenkette über ein Ritzel läuft und das Ritzel drehfest mit dem Sternrad drehfest verbunden ist. Diese Ausbildung führt mit einfachen Mitteln zu der gewünschten Synchronisation.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei dem Sternrad die halbkreisförmige Ausnehmung, welche mit der in Drehrichtung des Antriebsrades ersten Triebrolle in Eingriff kommt, mit einer Flanke ausgestattet, die ein ruckfreies Eingreifen von Antriebsrad und Sternrad bewirkt. Dabei ist die Flanke so gestaltet, daß deren Tangentialrichtung im Berührpunkt mit der Triebrolle eine zur Bewegungsrichtung der Triebrolle gleichgerichtete Komponente aufweist. Bei fortschreitenden Eingreifen läuft dieser Berührpunkt an der Flanke entlang, wodurch ein weiches Eingreifen ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sternrad zwischen den mit Ausnehmungen versehenen Bereichen Abschnitte mit konkav geformten Rändern aufweist. Aufgrund der vorgegebenen Geometrie des Sternrads weisen auch diese Abschnitte einen gegenseitigen Winkelabstand von 90 Grad auf. Jeweils einer dieser Abschnitte mit konkaven Rand ist mit dem Rand einer Kreisscheibe formschlüssig in Eingriff, welche konzentrisch zum Antriebsrad angeordnet und drehfest mit dem Antriebsrad verbunden ist. Der formschlüssige Eingriff verhindert eine Drehung des Sternrads und damit auch eine Drehung des mit dem Sternrad gekoppelten Ritzels, über welches die Gliederrollenkette läuft. Somit sind bei Stillstand des Sternrades gleichzeitig die mit der Gliederrollenkette verbunden Aufnahmen und die in den Aufnahmen eingekoppelten Sektionen arretiert.
  • Um jedoch die Verschwenkung des Sternrades und damit die Verschwenkung der Aufnahmen beim Verbringen der Sektionen von der Torebene zum Magazin zu ermöglichen, weist die mit dem Antriebsrad verbunden Kreisscheibe eine Aussparung auf, die den formschlüssigen Eingriff des Sternradabschnittes mit konkavem Rand mit der Kreisscheibe vorübergehend unterbricht. Dabei ist die Größe der Aussparung und deren Position auf der Kreisscheibe so gewählt, daß die genannte Unterbrechung in dem Augenblick gegeben ist, in dem die Verschwenkung der Sternscheibe stattfindet.
  • Zum Heben und Senken des Tores wird in der Regel ein Antrieb mit Elektromotor eingesetzt. Bei dieser Ausführung ist ein Triebrad vorgesehen, das konzentrisch zum Antriebsrad angeordnet und drehfest mit diesem verbunden ist. Das Triebrad seinerseits wird mittels einer Gliederrollenkette, eines Keil- oder Zahnriemens von einem Motor angetrieben.
  • Im Unterschied zu Hubtoren der vorliegenden Gattung nach dem Stand der Technik ist bei vorliegendem Hubtor auch ein manueller Antrieb möglich. In diesem Fall wird das Antriebsrad manuell, vorzugsweise über eine Federwelle, angetrieben.
  • Zum Heben des Tores kann bei vorliegenden Hubtor alternativ ein seil-, ketten- oder riemenartiges Element eingesetzt werden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der dieses Element als Endlos- Gliederrollenkette ausgebildet ist. In diesem Fall läuft die Kette über das Antriebsrad und über ein weiteres Ritzel, das drehfest an einer über die Torbreite hinweg führenden Welle befestigt ist. Dabei ist wesentlich, daß der Umfang des Antriebsrades von der Höhe einer Sektion abweichen kann. So ist es möglich, den erfindungsgemäßen Gedanken auch bei aus Sektionen unterschiedlicher Höhe zusammen gesetzten Toren einzusetzen. Wichtig ist einzig, daß der Abstand der Gegenaufnahmen aller Sektionen dem Umfang des Antriebsrades, genauer deren Zugriffsabstand, angepaßt ist. Über die von einer zur anderen Torseite führende Welle wird der Antrieb auf die zweite Torseite übertragen. Auf jener Seite sind funktionell gleiche Elemente vorgesehen, welche einen Antrieb der dort angeordneten Komponenten des Hubtores vornehmen.
  • Bei einer speziellen Ausführung des Hubtores ist vorgesehen, die Sektionen entlang ihrer unteren Längskante jeweils mit Versteifungen auszurüsten. Die Querstabilität des Tores kann hierdurch im Bedarfsfall wesentlich erhöht werden. Wenn die Versteifungen auf der Torinnenseite über die Oberfläche der Sektionen hinausragen, ist die Lagerung der Sektionen Im Magazin so vorzunehmen, daß die Versteifungen nicht mit den jeweils benachbarten Sektionen kollidieren. In diesem Fall werden die Sektionen im Magazin so angeordnet, daß nebeneinander liegenden Sektionen gleichzeitig eine Höhenversatz aufweisen. Dabei entspricht der Höhenversatz dem Maß M, welches die Versteifungen in Richtung der Höhe der Sektionen aufweisen. Die beschriebene Anordnung der Sektionen im Magazin macht es erforderlich, die Abstände zwischen den oberen und den unteren Gegenaufnahmen an den Stirnseiten der Sektionen untereinander und zwischen den oberen und unteren Verschwenkachsen der Aufnahmen um das Maß M geringer als die Höhe der Sektionen auszubilden.
  • Der gleichen Zielsetzung, die Querstabilität des Tores zu vergrößern, gilt eine spezielle Weiterbildung des vorgeschlagenen Hubtors. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, eine Torsektion jeweils als Doppelsektion mit jeweils zwei Einzelsektionen auszubilden. Dabei sind die zu einer Doppelsektion gehörigen Einzelsektionen jeweils parallel zueinander und in der zur Torebene senkrechten Richtung auf Abstand zueinander angeordnet, während in der vertikalen Richtung beide Einzelsektionen auf gleicher Höhe angebracht sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung zeigen die zueinander beabstandeten Einzelsektionen bei Querbelastung eine vergleichbare Wirkung, wie Ober- und Untergurt eines Doppel-T-Trägers. Das bedeutet, daß die der Querkraft abgewandte Einzelsektion auf Zug, die der Querkraft zugewandte Einzelsektion auf Druck beansprucht wird. Das für die Durchbiegung verantwortliche Flächenträgheitsmoment und damit einhergehend die Biegesteifigkeit der Doppelsektion nehmen aufgrund des Abstandes zwischen beiden Einzelsektionen sehr große Werte an. Bei gegebener Torbreite weisen aus Doppelsektionen aufgebaute Hubtore daher im Vergleich zu Toren, die aus Einzelsektionen bestehen, eine wesentlich höhere Festigkeit gegen Durchbiegung auf. Die vorgeschlagene Ausführungsform ist daher mit Vorteil einzusetzen, wenn große Windkräfte auf das Tor einwirken können. Andererseits kann die hohe Quersteifigkeit in vorteilhafter Weise auch dahingehend genutzt werden, daß die Torbreite ohne Einbußen an Stabilität wesentlich größer als bei Toren mit Einzelsektionen vorgegeben werden kann.
  • Beim Öffnen eines aus Doppelsektionen aufgebauten Hubtores werden jeweils die Doppelsektionen in das Magazin verbracht. Die Doppelsektionen reihen sich dabei jeweils nebeneinander hängend im Magazin auf, ohne sich gegenseitig zu berühren. Die oben dargelegten, für die Verbringung von Einzelsektionen vorgesehenen Mittel sind in besonderer Weise auch für eine Einstapelung der Doppelsektionen im Magazin geeignet. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in dem bei vorliegender Erfindung vorgegebenem Bewegungsablauf bei der Verbringung. Dieser Bewegungsablauf führt zu einer Trennung der einzulagernden Sektion vom Resttor und ermöglicht daher eine Beweglichkeit der betreffenden Sektion unabhängig von der Bewegung des Resttores. Dabei spielt die Dicke der Sektion nur eine untergeordnete Rolle. Aus dieser Sicht kann der Abstand der beiden Einzelsektionen daher in weiten Grenzen variiert werden, ohne daß Probleme für die Verbringung entstehen würden. Falls erforderlich könnte eine Sektion daher beispielsweise auch aus drei parallel zu einander angeordneten Einzelsektionen aufgebaut sein.
  • Für eine kommerzielle Fertigung von Hubtoren ist es von Vorteil, wenn die einzelnen Sektionen im wesentlichen einander gleich sind. Bei vorliegender Hubtor ist daher vorgesehen, daß - wie oben ausgeführt - einerseits die Torsektionen von einer zur nächsten Torsektion einander gleich ausgebildet sind und andererseits die eine Doppelsektion bildenden Einzelsektionen ebenfalls im wesentlichen baugleich zueinander sind. Geringfügige bauliche Unterschiede weisen beide Einzelsektionen daher nur in dem Bereich auf, in dem sie miteinander verbunden sind.
  • Als Abstandshalter zwischen beiden Einzelsektionen sind prinzipiell zahlreiche konstruktive Lösungen möglich. Im Rahmen vorliegender Erfindung wird insbesondere vorgeschlagen, die Abstandshalter als Abstandshülsen und/oder Abstandsstege auszubilden. Diese Konstruktion gewährleistet einerseits eine feste Verbindung beider Einzelsektionen, andererseits lassen sich auf diese Weise von Tor zu Tor unterschiedliche Abstände zwischen den Einzelsektionen mit einfachen Mitteln realisieren. Bei der Verwendung von Abstandsstegen wird insbesondere eine Ausführung aus gitterförmigem Material bevorzugt. Der Vorteil dieses Materials liegt darin, daß es vergleichsweise geringes Gewicht bei hoher Stabilität aufweist und nur einen geringen Wärmetransport von einer zum anderen Einzelsektion verursacht.
  • Die mechanische Verbindung beider Einzelsektionen zu einer Doppelsektion erfolgt am zweckmäßigsten mittels Schrauben. Dabei sind die Schrauben jeweils bei der einen Einzelsektion durch ein Durchgangsloch geführt und bei der anderen Einzelsektion in einem Sackloch festgelegt. Aus Gründen der Wärmeisolation ist das Durchgangsloch in der auf der Torinnenseite liegenden Einzelsektion, das Sackloch in der auf der Toraußenseite liegenden Einzelsektion vorgesehen. Technisch ist das Sackloch am einfachsten durch eine sich von der Außenhaut der Einzelsektion in das Innere der Sektion erstreckende Gewindehülse zu realisieren.
  • Einer besseren Wärmeisolation wegen wird auch vorgeschlagen, die einzelnen Schrauben jeweils gegenüber den Einzelsektionen thermisch isoliert anzuordnen. Ein wirkungsvolle thermische Isolation läßt sich erzielen, wenn die Schrauben jeweils von einer wärmeisolierende Hülse umgeben sind und unter dem Schraubenkopf jeweils eine Isolierscheibe vorgesehen ist. Diese Anordnung gemäß vorliegender Erfindung zeichnet sich neben der guten Isolierwirkung auch durch die Verwendung einfachster Mittel aus.
  • Infolge der oft beachtlichen Größe eines Hubtores ist es notwendig, das Gewicht der einzelnen Sektionen gering zu halten. Diese Forderung führt zu einer Leichtbauweise der Sektionen und ist insbesondere bei Doppelsektionen geboten. Die einzelnen Sektionen werden daher in der Regel in Verbundbauweise mit einer dünnen Außenhaut und einem meist mit Schaum ausgefüllten Kern ausgeführt. Bei Bildung von Doppelsektionen erfordern die Bereiche, in denen beide Einzelsektionen miteinander verbunden sind, daher besondere konstruktive Maßnahmen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist dementsprechend vorgesehen, daß im Bereich der Schrauben, vorzugsweise in der Außenhaut der Einzelsektionen, Verstärkungen angebracht sind. Insbesondere wird bei der üblichen Ausführung der Einzelsektionen mit einer aus Blech gebildeten Außenhaut vorgeschlagen, die geforderten Verstärkungen dadurch herstellen, daß die Außenhaut in den genannten Bereichen mehrfach übereinander gefaltet wird. Diese Ausführung ist einfach herzustellen und bringt dennoch eine erhebliche Verstärkung mit sich.
  • Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es erforderlich, das Tor mit einer Absturzvorrichtung auszurüsten. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist daher das seil-, ketten-, oder riemenartigen Element zum Heben des Tores an eine Absturzvorrichtung mit Bremsbacken angeschlossen, die ihrerseits an der untersten Sektion befestigt ist. Kommt es zu einer Zugentlastung des genannten Elementes, schwenken die Bremsbacken aus und drücken gegen die Wände einer vertikal angeordneten, die Absturzvorrichtung umfassenden Schiene.
  • Bei einer bevorzugten Variante des Hubtores weist die Absturzsicherung einen in der Vertikalen beweglichen Bolzen auf, der einer abwärts gerichteten Federkraft ausgesetzt ist. Der Bolzen wird von einem quaderförmigen Block aufgenommen, der an der untersten Sektion befestigt ist und sich über Laufrollen an den Wänden der vertikal verlaufenden Schiene abstützt. Das obere Ende des Bolzens ist an das seil-, ketten-, oder riemenartigen Element der Hubvorrichtung angeschlossen und spannt beim Heben des Tores die Feder bis zu deren Anschlag. Mit dem Bolzen sind kraftschlüssig Bremsbacken derart verbunden, daß bei einer Abwärtsbewegung des Bolzens die Bremsbacken seitlich nach außen verschwenkt werden. Kommt es zu einem Erschlaffen des seil-, ketten-, oder riemenartigen Elementes oder zu dessen Bruch, wird der Bolzen per Federkraft abwärts bewegt und als Folge hiervon werden die Bremsbacken mit Selbsthemmung ausgefahren.
  • Bei den genannten Ausführungsformen der Absturzsicherung wird insbesondere eine Ausführungsform empfohlen, bei der die Absturzsicherung im Zwischenraum zwischen der Stirnseite der untersten Sektion und der Führungsschiene angeordnet ist. Die genannte Schiene ist in diesem Fall identisch der Führungsschiene.
  • Bei elektromotorischem Antrieb des Hubtores ist es sinnvoll, wenn ein Mikroschalter vorgesehen ist, der bei Auslösung der Absturzvorrichtung den Stromkreis des elektrischen Antriebes unterbricht. Auf diese Weise wird verhindert, daß Antrieb und Bremsvorgang einander entgegenarbeiten.
  • Der kompakte Aufbau und die geringen Abmessungen erlauben eine Außenmontage d. h. eine teilweise Anbringung des Tores außerhalb/oberhalb der Decke. Man erhält eine lichte Toreinfahrt, die der Deckenhöhe entsprechenden kann. Somit ist eine Montage auch bei engen Platzverhältnissen oder fehlendem Sturz möglich.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Hubtores anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Ausschnitt des Hubtores in Seitenansicht;
  • Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der das Schrittschaltwerk zeigt;
  • Fig. 3 Seitenansicht des Hubtores in teilgeöffnetem Zustand;
  • Fig. 4 Seitenansicht des Hubtores in geöffnetem Zustand;
  • Fig. 5 Aufsicht und Querschnitt einer Sektion;
  • Fig. 6 Querschnitt des Hubtores bei einer Außenmontage;
  • Fig. 7 Querschnitt und Ausschnitt aus der Aufsicht einer Doppelsektion.
  • In Fig. 1 sind die Seitenansicht des Hubtors und dessen Elemente im Bereich der Torober- und -unterkante wiedergegeben, wobei die einzelnen Sektionen nicht eingezeichnet sind. Die wesentlichen Komponenten umfassen die vertikale Führungsschiene 1, welche im Anschluß an die oberen und unteren Einlaufbögen 2 bzw. 3 in die horizontal liegenden obere und untere horizontale Laufschiene 4 bzw. 5 übergehen.
  • Im Zentrum der Figur ist die umlaufende Gliederrollenkette 6 zu erkennen mit den an der Kette angelenkten einzelnen Aufnahmen 7. Die Gliederrollenkette wird um ein oberes Verschwenkzentrum 8 und ein unteres Verschwenkzentrum 9 umgelenkt. In Fig. 1 angedeutet und in Fig. 2 detailliert dargestellt ist das Schrittschaltwerk mit dem Sternrad 10 und dem Antriebsrad 11, welches eine schrittweise Weiterschaltung der Gliederrollenkette 6 bewirkt. Der Antrieb des Antriebsrades erfolgt über einen Motor 12 oder Federwelle, der über einen Riemen 13 ein mit dem Antriebsrad 11 drehfest verbundenes Triebrad 14 antreibt.
  • Zum Heben des Tores dient die Endlos-Rollenkette 15, die über das Antriebsrad 11, ein ortsfestes Ritzel 16 und ein weiteres Ritzel 17 gelenkt ist. Dabei ist das Ritzel 17 drehfest mit einer über die Torbreite hinweg führenden Welle 18 verbunden, über welche der Antrieb von einer auf die andere Torseite übertragen wird, um dort mit Hilfe funktionell gleicher Elemente den Antrieb der dort angeordneten Komponenten des Hubtores vorzunehmen.
  • Unter dem Bezugszeichen 19 ist die Absturzsicherung angedeutet, welche mit der untersten (nicht dargestellten) Sektion fest verbunden ist, während an der Absturzsicherung selbst die Endlos-Rollenkette 15 befestigt ist. Dabei ist das "Ende" 20 der Endlos-Rollenkette 15 mittelbar über die Absturzsicherung an der untersten Sektion festgelegt, während der "Anfang" 21 der Endlos-Rollenkette 15 an dem in der Absturzsicherung vorgesehen axial verschiebbaren, die Bremsbacken 22 steuernden Bolzen 23 befestigt ist.
  • In der Position 24 bzw. 25 der beiden Aufnahmen 7', 7'' findet die Einkopplung der Aufnahmen und der (nicht dargestellten) Gegenaufnahmen der jeweils obersten Sektion statt. In dem dem dargestellten Bewegungsmoment folgenden Augenblick laufen die in den Hülsen 26', bzw. 26'' axial verschiebbaren Bolzen 27' bzw. 27'' über die Stufe 28', bzw. 28'' der Kurvenscheibe 29 hinweg. Dabei werden die Bolzen 27', 27'' in Richtung auf die Gegenaufnahmen zu bewegt, so daß die Schuhe 30', 30'' die Gegenaufnahmen umfassen. Bei der darauf folgenden synchronen Verschwenkung der beiden Aufnahmen 7', 7'' um die Verschwenkzentren 8 und 9 wird die oberste Sektion zunähst angehoben, wobei sie sich aus der Nut-/Feder-Verbindung mit der darunterliegenden Sektion löst, und anschließend im Uhrzeigersinn verschwenkt, um schließlich die in Fig. 3 wiedergegebene Position im Magazin einzunehmen. Während dieses Vorgangs laufen die stirnseitig an den Sektionen befestigten Führungsrollen über die Einlaufbögen 2 bzw. 3 in die Ablageschienen 4 bzw. 5 ein und sorgen somit für einen sicheren Transport der aufgenommenen Sektion von der Torebene in das Magazin.
  • Der dargelegte Vorgang wiederholt sich beim Öffnen des Hubtores so oft, bis alle Sektionen im Magazin eingelagert sind. Der Zustand nach dem vollständigen Öffnen des Hubtores ist in Fig. 4 wiedergegeben. Beim Schließen des Tores laufen die genannten Vorgänge entsprechend in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • Der Darstellung in Fig. 2 sind Details zum Schrittschaltwerk zu entnehmen, das die schrittweise Bewegung der Gliederrollenkette 6 steuert. Kernstück des Schaltwerks ist ein Sternrad 10, das auf einem Umfang angeordnete halbkreisförmige Ausnehmungen 31 aufweist. Bei vorliegender Ausführung sind vier einander gleiche Bereiche mit halbkreisförmigen Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils einen Winkelabstand von 90 Grad von einander aufweisen. Zum Schrittschaltwerk gehört desweiteren ein Antriebsrad 11, das auf einem Umfang angeordnete Triebrollen 32 aufweist, wobei der Durchmesser von Triebrollen 32 und Ausnehmungen 31 gleich bemessen ist. Die Zahl der Triebrollen 32 und die Zahl der in einem Bereich des Sternrades vorgesehen Ausnehmungen 31 sind ebenfalls einander gleich. Wie die Fig. 2 zeigt, sind Sternrad 10 und Antriebsrad 11 so angeordnet, daß die Triebrollen 32 bei einer Drehung des Antriebsrades 11 nacheinander in die einzelnen Ausnehmungen 31 eines Bereichs eingreifen. Diese Ausbildung von Sternrad 10 und Triebrad 11 führt dazu, daß das Sternrad nach jeder vollen Drehung des Antriebsrades um 90 Grad verschwenkt wird. Die Verschwenkung läuft dabei so ab, daß das Sternrad 10 zu Beginn der Verschwenkung eine starke positive Beschleunigung und anschließend eine starke negative Beschleunigung erfährt.
  • Synchron zur Bewegung des Sternrades 10 erfolgt die Verschwenkung der Gliederkette 6 um das Verschwenkzentrum 8. Dabei wird die Synchronisation von Gliederrollenkette 6 und Sternrad 10 dadurch erreicht, daß die Gliederrollenkette über ein (nicht dargestelltes) Ritzel läuft, welches konzentrisch zum Sternrad angeordnet und drehfest mit diesem verbunden ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die halbkreisförmige Ausnehmung 31', in welche die erste 32' der Triebrollen 32 eingreift, mit einer Flanke 33 ausgestattet, die ein ruckfreies Eingreifen von Antriebsrad 11 und Sternrad 10 bewirkt. Dieser ruckfreie Eingriff resultiert daraus, daß der Berührpunkt 34 zwischen Triebrolle 32' und Ausnehmung 31' zu Beginn des Eingriffs außerhalb des Teilkreises 35 des Antriebsrades 11 liegt und erst bei fortschreitendem Eingriff auf dem Teilkreis zu liegen kommt.
  • Wie der Darstellung in Fig. 2 zu entnehmen ist, weist das Sternrad 10 weitere, im Winkelabstand von 90 Grad beabstandete Bereiche 40 mit konkav geformten Rändern 41 auf. Jeweils einer dieser Bereiche 40 ist mit dem Rand 42 einer Kreisscheibe 43 formschlüssig in Eingriff, welche konzentrisch zum Antriebsrad 11 angeordnet und drehfest mit demselben verbunden ist. Der formschlüssige Eingriff verhindert eine Drehung des Sternrads 10 und damit auch eine Drehung des mit dem Sternrad gekoppelten Ritzels, über welches die Gliederrollenkette 6 läuft. Diese Ausbildung führt daher dazu, daß bei Stillstand des Sternrades 10 gleichzeitig die mit der Gliederrollenkette 6 verbunden Aufnahmen 7 und die in den Aufnahmen eingekoppelten Sektionen arretiert sind.
  • Die Kreisscheibe 43 weist in einem bestimmten Winkelbereich eine Aussparung 44 auf, die den formschlüssigen Eingriff des Abschnittes 40 des Sternrades 10 mit der Kreisscheibe 43 vorübergehend unterbricht. In diese Aussparung 44 läuft beim Verschwenken des Sternrades 10 der Abschnitt 40 des Sternrades ein und ermöglicht so dessen Verschwenkung.
  • Mit unterbrochenen Linien ist in Fig. 2 eine Aufnahme 7 in zwei verschiedenen Positionen 45 bzw. 46 wiedergegeben. In der Zeichnung ist die Hülse 26 zu erkennen und der in ihr axial verschiebbare Bolzen 27 mit dem daran befestigten Schuh 30. In Position 45 ist die Aufnahme 7 kurz vor, in Position 46 kurz nach vor Überschreiten der Stufe 28 der Kurvenscheibe 29 wiedergegeben. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, umgreift in letzterer Position der Schuh 30 die Gegenaufnahme 52 der nicht dargestellten Sektion. Diese Lage des Schuhs wird auch bei der sich anschließenden Verschwenkung der Aufnahme 7 um 90 Grad und der Verbringung der Sektion in das Magazin beibehalten.
  • In Fig. 5 ist eine Sektion in Aufsicht 50 und im Querschnitt 51 wiedergegeben. Zu erkennen sind die als Zapfen ausgebildeten oberen Gegenaufnahmen 53 und unteren Gegenaufnahmen 52. Bei vorliegender Ausführungsform bilden die Gegenaufnahmen gleichzeitig die Halter der Laufrollen 54. Die unterschiedliche Länge der Zapfen stellt sicher, daß beim Ablegen der Sektionen im Magazin die Laufrollen der unteren Gegenaufnahme in die untere Ablagelaufschiene und die der oberen Gegenaufnahme in die obere Ablagelaufschiene einlaufen.
  • Fig. 6 zeigt eine zu Fig. 4 ähnliche Anordnung mit dem entscheidenden Unterschied jedoch, daß sich der Magazinraum mit den Sektionen außerhalb der Decke (56) befindet. Die lichte Höhe der Toreinfahrt kann der Deckenhöhe entsprechen.
  • In Fig. 7 ist eine Ausführungsform des Hubtors mit Doppelsektionen 58 wiedergegeben, wobei Fig. 7a den Querschnitt und Fig. 7b die Aufsicht zeigt. Zu erkennen sind die beiden Einzelsektionen 59, 60, die parallel zueinander angeordnet sind und von einander den Abstand 61 aufweisen. Als Abstandshalter zwischen beiden Einzelsektionen 59, 60 sind bei vorliegender Ausführungsform Abstandsstege 62 gewählt worden, deren Verlauf der Aufsicht gemäß 7b zu entnehmen ist. Der Figur nicht entnehmbar ist das Material der Stege, das eine gitterförmige Struktur aufweist, um bei geringem Gewicht gleichzeitig eine hohe Stabilität und eine vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit zu gewährleisten.
  • Beide Einzelsektionen 59, 60 sind mittels Schrauben 63 miteinander verbunden, wobei die Schrauben bei der auf der Torinnenseite liegenden Einzelsektion 59 jeweils durch ein Durchgangsloch 64 geführt sind und in der auf der Toraußenseite liegenden Einzelsektion 60 jeweils in einem Sackloch 65 festgelegt sind. Das Sackloch ist bei vorliegender Ausführungsform jeweils durch eine sich von der Außenhaut 66 in das Innere der Einzelsektionen 59, 60 erstreckende Gewindehülse 67 vorgegeben.
  • Diese Anordnung von Schrauben und Löchern ist auf Grund der besseren Wärmeisolierung gewählt worden. Ebenfalls aus Gründen der Wärmeisolation sind die einzelnen Schrauben 63 jeweils von einer wärmeisolierende Hülse 68 umgeben und die Köpfe 69 der Schrauben 63 jeweils mittels einer Isolierscheibe 70 thermisch von der Außenhaut 66 der Einzelsektionen 59, 60 getrennt.
  • Wie der Figur zu entnehmen ist, sind die Einzelsektionen 59, 60 im Bereich der Schrauben 63 verstärkt ausgeführt. Bei vorliegender Ausführung ist die Außenhaut 66 der Einzelsektionen aus Blech vorgegeben, die Verstärkungen sind daher einfach durch eine mehrfache Übereinanderfaltung 71 des Blechs in den genannten Bereichen hergestellt.

Claims (28)

1. Hubtor ausgestattet mit
mehreren miteinander nicht verbunden, plattenförmigen Sektionen,
die sich über die Torbreite erstrecken,
stirnseitig in je einer Führungsschiene geführt sind
und längsseitig formschlüssig ineinander eingreifen,
einem im Bereich des oberen Endes der Führungsschienen liegenden Magazinraum für die Sektionen
mit einer jeweils an die Führungsschiene in horizontaler Richtung anschließenden oberen und unteren Laufschiene,
auf denen die Sektionen beim Öffnen des Tores in vertikaler Richtung hintereinander berührungslos ablegbar sind
und einer Hubvorrichtung
mit einem seil-, ketten- oder riemenartigen Element
dadurch gekennzeichnet, daß
das seil-, ketten- oder riemenartigen Element (15) an der untersten Sektion angelenkt ist,
der Magazinraum ein Schrittschaltwerk aufweist, welches
mit Aufnahmen (7) ausrüstet ist, die beim Heben des Tores mit entsprechenden Gegenaufnahmen (52) der jeweils obersten Sektion in Eingriff kommen,
beim Heben des Tores jeweils Drehschritte von 90 Grad ausführt,
und bei jedem Drehschritt die jeweils oberste Sektion auf den horizontalen Laufschienen (4, 5) ablegt,
wobei die Vertikalgeschwindigkeit der obersten Sektion zu Beginn des Drehschrittes größer als die Hubgeschwindigkeit des Hubtores,
und nach Ende des Drehschrittes gleich Null ist.
2. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenaufnahmen jeweils eine obere (52) und eine untere (53) Gegenaufnahme umfassen,
die jeweils aus einem stirnseitig aus den einzelnen Sektionen herausragenden Zapfen (52, 53) bestehen,
die Aufnahmen jeweils eine obere (7') und eine untere (7'') Aufnahme umfassen,
die jeweils eine Hülse (26) und einen in der Hülse axial verschiebbaren Bolzen (27) aufweisen,
wobei der Bolzen (27)
auf der zum Zapfen (52, 53) hin gerichteten Seite einen Schuh (30) aufweist,
mit dem vom Zapfen (52, 53) weg gerichteten Ende auf einer Kurvenscheibe (29) gleitet,
und die axiale Bewegung des Bolzens (27) jeweils durch die Kurvenscheibe (29) vorgebbar ist.
3. Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (26) und Bolzen (27) ein Federelement wirksam ist.
4. Hubtor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfen der oberen (52) und unteren (53) Gegenaufnahme jeweils an ihren Enden in den Führungsschienen laufende Laufrollen (54) tragen,
die Länge der genannten Zapfen sich um die Rollendicke zuzüglich eines geringen Toleranzwertes unterscheidet
und beim Ablegen der Sektionen die Laufrollen
der unteren Gegenaufnahme (53) in die untere Laufschiene (5)
der oberen Gegenaufnahme (52) in die obere Laufschiene (4) einlaufen.
5. Hubtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen der oberen Gegenaufnahme (53) länger als der Zapfen der unteren Gegenaufnahme (52) ist.
6. Hubtor nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülsen (26)
der oberen Aufnahmen (T) um eine obere Verschwenkachse (8),
die der unteren Aufnahmen (7'') um eine untere Verschwenkachse (9) verschwenkbar sind,
und die Verschwenkung der genannten Hülsen (26) um die genannten Verschwenkachsen (8, 9) synchron zueinander erfolgen,
wobei zu Beginn der Verschwenkung der genannten Hülsen (26) eine axiale Bewegung der genannten Bolzen (27) stattfindet
die genannten Verschwenkachsen (8, 9)
horizontal und parallel zur Torfläche liegen,
im Bereich der oberen Enden der Führungsschienen (1) zu beiden Seiten des Tores vertikal untereinander angeordnet sind
in einem Abstand, welcher dem Abstand der oberen (53) von der unteren (52) Gegenaufnahme entspricht,
7. Hubtor nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülsen (27) der oberen (7') und der unteren (7'') Aufnahmen an einer umlaufenden Gliederrollenkette (6) angeordnet sind,
der Abstand der Hülsen (26) entlang der Gliederrollenkette (6) jeweils der Länge des Bogens entspricht, der von den Hülsen (26) bei einer 90-Grad-Verschwenkung der Hülsen um die genannten Verschwenkachsen (8, 9) überstrichen wird,
die Gliederrollenkette (6)
im Verschwenkbereich der Hülsen (26) vorzugsweise jeweils über ein Ritzel oder in einem kreisringförmigen Kanal führbar ist,
dessen Achse konzentrisch mit der jeweiligen genannten Verschwenkachse (8, 9) ist,
und in dem Bereich, welcher sich an den Verschwenkbereich der Hülsen anschließt, horizontal führbar ist
und die genannte Kurvenscheibe (29)
im genannten Verschwenkbereich eine Stufe (28) aufweist
und in den übrigen Bereichen dem Verlauf der Gliederrollenkette (6) folgt.
8. Hubtor nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schrittschaltwerk ein Sternrad (10) aufweist,
welches auf einem Umfang angeordnete halbkreisförmige Ausnehmungen (31) aufweist,
in die auf einem Umfang eines Antriebsrades (11) angeordnete Triebrollen (32) eingreifen, welche
den gleichem Durchmesser aufweisen wie die halbkreisförmigen Ausnehmungen (31),
und nach jeder vollen Drehung des Antriebsrades (11) das Sternrad (10) um einen Drehschritt von 90 Grad verschwenken,
und die Verschwenkung der genannten Hülsen (26) der Aufnahmen synchron mit der Verschwenkung des genannten Sternrades (10) erfolgt.
9. Hubtor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die genannte Gliederrollenkette (6) über ein Ritzel läuft
und das Ritzel drehfest mit dem Sternrad (10) verbunden ist.
10. Hubtor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Ausnehmung (31'), welche mit der in Drehrichtung des Antriebsrades ersten Triebrolle (32') in Eingriff kommt, eine Flanke aufweist, die ein ruckfreies Eingreifen bewirkt.
11. Hubtor nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sternrad (10) im Winkelabstand von 90 Grad angeordnete Bereiche (40) mit konkav geformten Rändern (41) aufweist,
die formschlüssig mit dem Rand (42) einer Kreisscheibe (43) in Eingriff sind,
welche konzentrisch zum Antriebsrad (11) angeordnet
und drehfest mit dem Antriebsrad verbunden ist.
12. Hubtor nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (11) durch einen Elektromotor (12), vorzugsweise mittels eines konzentrisch und drehfest mit dem Antriebsrad verbundenen Triebrades (14) und einer/eines über das Triebrad laufenden Gliederrollenkette, Keil- oder Zahnriemens (13), antreibbar ist.
13. Hubtor nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (11) manuell, vorzugsweise über eine Federwelle antreibbar ist.
14. Hubtor nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
das seil-, ketten- oder riemenartigen Element der Hubvorrichtung als Endlos-Gliederrollenkette (15) ausgebildet ist,
und diese Kette
über das Antriebsrad (11),
und über ein weiteres Ritzel (17) läuft, das drehfest an einer über die Torbreite hinweg führenden Welle (18) befestigt ist,
wobei der Umfang des Antriebsrades (11) der Höhe einer Sektion entspricht.
15. Hubtor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sektionen entlang ihrer unteren Längskante jeweils Versteifungen aufweisen, die
auf der Torinnenseite über die Oberfläche der Sektionen hinausragen
und in Richtung der Höhe der Sektionen ein Maß M aufweisen,
und die Abstände zwischen den genannten oberen und unteren Gegenaufnahmen und den genannten oberen und unteren Verschwenkachsen um das Maß M geringer sind als die Höhe der Sektionen.
16. Hubtor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sektion jeweils als Doppelsektion (58) mit jeweils zwei Einzelsektionen (59, 60) ausgebildet ist,
die zu einer Doppelsektion (58) gehörigen Einzelsektionen (59, 60) jeweils
zueinander parallel,
in der zur Torebene senkrechten Richtung mittels Abstandshalter (62) auf Abstand (61) zueinander
und in vertikaler Richtung auf gleicher Höhe angeordnet sind.
17. Hubtor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsektionen (59, 60) im wesentlichen einander baugleich ausgeführt sind.
18. Hubtor nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandshalter als
Abstandshülsen
und/oder Abstandsstege (62) mit vorzugsweise gitterförmiger Struktur, ausgebildet sind.
19. Hubtor nach einem der Anspruch 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Einzelsektionen (59, 60) durch Schrauben (63) miteinander verbunden sind,
und die Schrauben (63) jeweils
bei der einen Einzelsektion (59) durch ein Durchgangsloch (64) geführt
und bei der anderen Einzelsektion (60) in einem Sackloch 65) festgelegt sind,
wobei das Durchgangsloch (64) vorzugsweise in der auf der Torinnenseite liegenden Einzelsektion (59)
das Sackloch (65) vorzugsweise in der auf der Toraußenseite liegenden Einzelsektion (60) angeordnet ist.
20. Hubtor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (63) gegen die Einzelsektionen (59 bzw. 60) thermisch isoliert sind.
21. Hubtor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermische Isolation
durch eine die Schraube (63) umgebenden wärmeisolierende Hülse (68)
und eine unter dem Schraubenkopf (69) vorgesehene Isolierscheibe (70)
erzielbar ist.
22. Hubtor nach einem der Ansprüche 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzelsektionen (59, 60) im Bereich der Schrauben (63),
vorzugsweise in der Außenhaut (66) der Einzelsektionen (59, 60),
jeweils eine Verstärkung aufweisen.
23. Hubtor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenhaut (66) aus Blech ausgebildet ist
und die genannte Verstärkung durch Übereinanderfalten (71) der Außenhaut (66) erzeugt ist.
24. Hubtor nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß
das seil-, ketten-, oder riemenartigen Element (15) der Hubvorrichtung an wenigstens eine Absturzvorrichtung (19) angeschlossen ist,
die Absturzvorrichtung mit Bremsbacken (22) ausgestattet ist, die
bei Zugentlastung des genannten Elementes ausschwenken
und gegen die Wände einer vertikal angeordneten, die Absturzvorrichtung umfassenden Schiene drücken.
25. Hubtor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene die Führungsschiene (1) ist.
26. Hubtor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absturzvorrichtung (19) einen in der Vertikalen beweglichen Bolzen (23) aufweist,
der einer abwärts gerichteten Federkraft ausgesetzt ist,
dessen oberes Ende an das seil-, ketten-, oder riemenartigen Element (15) der Hubvorrichtung angeschlossen ist,
und bei dessen Abwärtsbewegung die Bremsbacken (22) nach außen verschwenken.
27. Hubtor nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mikroschalter vorgesehen ist,
der bei Auslösung der Absturzvorrichtung (19) den Stromkreis des elektrischen Antriebes (12) unterbricht.
28. Hubtor nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Laufschienen (4, 5) und der Magazinraum zumindest teilweise außerhalb der Decke angebracht sind.
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