DE102015122451A1 - Pleuelstange mit variabler Länge und Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis - Google Patents

Pleuelstange mit variabler Länge und Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis Download PDF

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Abstract

Eine Pleuelstange mit variabler Länge 6, die die effektive Länge ändern kann, weist einen Pleuelstangenkörper 31, ein exzentrisches Glied 32, das an dem kleinen Ende des Pleuelstangenkörpers angebracht ist, um in der Lage zu sein, sich zu drehen und das die effektive Länge einer Pleuelstange mit variabler Länge ändert, wenn es gedreht wird, einen Kolbenmechanismus 33, der einen hydraulischen Zylinder, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist, und einen hydraulischen Kolben, der in dem hydraulischen Zylinder gleitet, hat, einen Richtungsschaltmechanismus 35, der zwischen Lieferung und Abgabe von hydraulischem Fluid an bzw. von dem hydraulischen Zylinder schaltet, und eine hydraulische Fluidversorgungsquelle 75, die den hydraulischen Zylinder mit hydraulischem Fluid beliefert, auf. Der Kolbenmechanismus 33 ist konfiguriert, so dass das exzentrische Glied in eine Richtung dreht, falls hydraulisches Fluid an den hydraulischen Zylinder geliefert wird, und so, dass das exzentrische Glied in die andere Richtung dreht, falls hydraulisches Fluid von dem hydraulischen Zylinder abgegeben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange mit variabler Länge, die sich in ihrer effektiven Länge ändern kann, und einen Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis, der mit einer Pleuelstange mit variabler Länge bereitgestellt ist.
  • Stand der Technik
  • In der Vergangenheit war ein Verbrennungsmotor bekannt, der mit einem Mechanismus mit variablem Verdichtungsverhältnis, der ein mechanisches Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors ändern kann, bereitgestellt war. Als solch ein Mechanismus mit variablem Verdichtungsverhältnis wurden verschiedene Mechanismen vorgeschlagen. Als einer unter diesen kann einer, der die effektive Länge einer Pleuelstange ändern kann, die in dem Verbrennungsmotor verwendet wird, genannt werden (zum Beispiel PTL bzw. Patentliteratur 1 und 2). In dieser Hinsicht bedeutet die „effektive Länge einer Pleuelstange” die Entfernung zwischen einer Mitte einer Kurbelzapfenaufnahmeöffnung, die einen Kurbelzapfen aufnimmt, und einer Mitte einer Kolbenbolzenaufnahmeöffnung, die einen Kolbenbolzen aufnimmt. Deshalb wird, falls die effektive Länge einer Pleuelstange länger wird, ein Brennkammervolumen kleiner, wenn sich der Kolben am oberen Totpunkt des Verdichtungshubs befindet, und deshalb steigt das mechanische Verdichtungsverhältnis an. Dagegen wird, falls die effektive Länge einer Pleuelstange kürzer wird, das Brennkammervolumen größer, wenn sich der Kolben am oberen Totpunkt des Verbrennungshubs befindet, und deshalb fällt das mechanische Verdichtungsverhältnis.
  • Als eine Pleuelstange mit variabler Länge, die in einer effektiven Länge geändert werden kann, ist eine bekannt, die mit einem Pleuelstangenkörper mit einem kleinen Ende bereitgestellt ist, an dem ein exzentrisches Glied (exzentrischer Arm oder exzentrische Hülse bzw. Muffe) bereitgestellt ist, das sich mit Bezug auf den Pleuelstangenkörper drehen kann (zum Beispiel PTL 1 und 2). Das exzentrische Glied hat eine Kolbenbolzenaufnahmeöffnung, die den Kolbenbolzen aufnimmt. Diese Kolbenbolzenaufnahmeöffnung ist bereitgestellt, um so mit Bezug auf eine Drehachse des exzentrischen Glieds versetzt zu sein. In solch einer Pleuelstange mit variabler Länge kann, falls die Drehposition des exzentrischen Glieds geändert wird, die effektive Länge der Pleuelstange entsprechend geändert werden.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • PTL 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2011-196549A
    • PTL 2: Internationale Veröffentlichung Nr. 2014/019683A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dieser Hinsicht sind in der Pleuelstange mit variabler Länge, die in PTL 1 und 2 beschrieben ist, zwei Kolbenmechanismen mit dem exzentrischen Glied verbunden. Jeder Kolbenmechanismus weist einen Zylinder, der in dem Pleuelstangenkörper der Pleuelstange mit variabler Länge gebildet ist, und einen Kolben, der in dem Zylinder gleiten kann, auf. Deshalb sind in der Pleuelstange mit variabler Länge, die in PTL 1 und 2 beschrieben ist, zwei Kolbenmechanismen bereitgestellt. Jedoch ist, falls solche Kolbenmechanismen bereitgestellt werden, da Kolben in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt sind, das Gesamtgewicht der Pleuelstange größer. Des Weiteren fällt, da Zylinder bei dem Pleuelstangenkörper gebildet sind, der Pleuelstangenkörper in der Festigkeit ab. Falls aus diesem Grund das Abfallen in der Festigkeit des Pleuelstangenkörpers durch Erhöhen der Dicke des Pleuelstangenkörpers etc. ausgeglichen bzw. entschädigt wird, verursacht dies ebenfalls ein Ansteigen des Gesamtgewichts der Pleuelstange.
  • Dagegen ist es für das Halten eines exzentrischen Glieds an einer ersten Position, wo es in eine Richtung gedreht wurde, erforderlich, einen hydraulischen Druck an einen ersten Kolbenmechanismus, der mit einem Ende des exzentrischen Glieds verbunden ist, zu liefern. In ähnlicher Weise ist es für ein Halten des exzentrischen Glieds an einer zweiten Position, wo es in die andere Richtung gedreht wurde, erforderlich, einen hydraulischen Druck an einen zweiten Kolbenmechanismus, der mit dem anderen Ende des exzentrischen Glieds verbunden ist, zu liefern. Deshalb wurden, um ein Halten des exzentrischen Glieds an der ersten Position und zweiten Position zu ermöglichen, zwei Kolbenmechanismen als erforderlich erachtet. Daher war es schwierig, die Kolbenmechanismen auf einen zu reduzieren.
  • Deshalb ist es in Hinblick auf diese Angelegenheit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pleuelstange mit variabler Länge bereitzustellen, die das Gesamtgewicht der Pleuelstange reduzieren kann.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen, werden die folgenden Erfindungen bereitgestellt.
    • (1) Eine Pleuelstange mit variabler Länge, die in einer effektiven Länge geändert werden kann, weist auf: einen Pleuelstangenkörper, der an einem großen Ende eine Kurbelzapfenaufnahmeöffnung hat, die einen Kurbelzapfen aufnimmt, ein exzentrisches Glied, das an dem Pleuelstangenkörper an einem kleinen Ende an einer zu dem großen Ende gegenüberliegende Seite angebracht ist, um so in der Lage zu sein, sich in eine Umfangsrichtung des kleinen Endes zu drehen, wobei das exzentrische Glied die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge ändert, falls es gedreht wird, einen Kolbenmechanismus, der einen hydraulischen Zylinder, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist, und einen hydraulischen Kolben, der in dem hydraulischen Zylinder verschiebbar ist, hat, wobei der Kolbenmechanismus konfiguriert ist, so dass, falls der hydraulische Zylinder mit hydraulischem Fluid beliefert wird, das exzentrische Glied in eine Richtung dreht, während, falls der hydraulische Zylinder hydraulisches Fluid abgibt, das exzentrische Glied in die andere Richtung dreht, eine hydraulische Fluidversorgungsquelle, die ein hydraulisches Fluid an den hydraulischen Zylinder liefert, und einen Flussrichtungsschaltmechanismus, der den Fluss von hydraulischem Fluid zwischen einem ersten Zustand, der die Lieferung von hydraulischem Fluid von der hydraulischen Fluidversorgungsquelle an den hydraulischen Zylinder gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder verhindert, und einem zweiten Zustand, der die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder gestattet, schalten kann, wobei die Pleuelstange mit variabler Länge nur einen Kolbenmechanismus für ein Drehen des exzentrischen Glieds aufweist.
    • (2) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach obiger (1), wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus durch hydraulischen Druck zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand schalten kann und konfiguriert ist, um der zweite Zustand zu werden, wo die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge kürzer wird, wenn hydraulischer Druck nicht geliefert wird, und um der erste Zustand zu werden, wo die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge länger wird, wenn hydraulischer Druckgeliefert wird.
    • (3) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach obiger (1) oder (2), wobei das exzentrische Glied eine Kolbenbolzenaufnahmeöffnung, die einen Kolbenbolzen aufnimmt, aufweist und konfiguriert ist, so dass die Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung von der Drehachse des exzentrischen Glieds versetzt ist, und wobei ein offenes Ende des hydraulischen Zylinders an einer Seite angeordnet ist, wo die Kolbenbolzenaufnahmeöffnung von einer Achse der Pleuelstange mit variabler Länge versetzt ist.
    • (4) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach einer von obiger (1) bis (3), wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus zwischen dem hydraulischen Zylinder und der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung in einer Axialrichtung des Pleuelstangenkörpers angeordnet ist.
    • (5) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach einer von obiger (1) bis (4), wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus einen Schaltstift bzw. -bolzen aufweist, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist und der durch hydraulischen Druck, der von der Außenseite geliefert wird, tätig ist bzw. funktioniert, und der Schaltstift bzw. -bolzen konfiguriert ist, so dass der Flussrichtungsschaltmechanismus durch Betätigung bzw. Betrieb des Schaltstifts bzw. -bolzens zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand geschaltet wird und in dem Pleuelstangenkörper angeordnet ist, so dass die Tätigkeits- bzw. Funktionsrichtung parallel zu der Achse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung wird.
    • (6) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach einer von obiger (1) bis (5), wobei die Pleuelstange des Weiteren einen Auslassfluidpfad für ein Abgeben eines hydraulischen Fluids an die Außenseite des Pleuelstangenkörpers aufweist, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus ein einzelnes Rückschlagventil, das einen Fluss von einer primären Seite zu einer sekundären Seite gestattet und einen Fluss von einer sekundären Seite zu einer primären Seite verhindert, und zwei Schaltstifte bzw. -bolzen aufweist, und die zwei Schaltstifte bzw. -bolzen konfiguriert sind, so dass, wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus in einem ersten Zustand befindet, die primäre Seite des Rückschlagventils mit der hydraulischen Fluidversorgungsquelle verbunden ist und die sekundäre Seite des Rückschlagventils mit dem hydraulischen Zylinder verbunden ist, und wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus in einem zweiten Zustand befindet, die primäre Seite des Rückschlagventils mit dem hydraulischen Zylinder verbunden ist und die sekundäre Seite des Rückschlagventils mit dem Auslassfluidpfad verbunden ist.
    • (7) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach obiger (6), wobei die zwei Schaltstifte bzw. -bolzen an den zwei Seiten von einer Mittelachse des Pleuelstangenkörpers bereitgestellt sind und das Rückschlagventil auf einer Mittelachse des Pleuelstangenkörpers bereitgestellt ist.
    • (8) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach einer von obiger (1) bis (7), die des Weiteren eine Stoppvorrichtung aufweist, die hydraulischen Druck verwenden kann, um das exzentrische Glied an einer zwischenliegenden Position zwischen einer ersten Position, an der es am meisten zu einer Seite gedreht ist, und einer zweiten Position, an der es am meisten zu der von der einen Seite entgegengesetzten Seite gedreht ist, stoppen zu lassen.
    • (9) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach obiger (8), wobei das exzentrische Glied einen ersten Arm und einen zweiten Arm, der sich in eine zum ersten Arm entgegengesetzte Richtung erstreckt, aufweist und ein hydraulischer Kolben des Kolbenmechanismus mit dem ersten Arm verbunden ist, und die Stoppvorrichtung ein Stoppglied, das von bzw. aus dem Pleuelstangenkörper in die Richtung hervorragen kann, in die sich der zweite Arm erstreckt, aufweist und konfiguriert ist, so dass, wenn ein Stoppglied von bzw. aus dem Pleuelstangenkörper hervorragt, das Stoppglied an das exzentrische Glied anstößt, wodurch das exzentrische Glied an der zwischenliegenden Position gestoppt werden kann.
    • (10) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach obiger (9), wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus durch hydraulischen Druck, der von einer hydraulischen Druckversorgungsquelle geliefert wird, zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand geschaltet werden kann und die Stoppvorrichtung durch hydraulischen Druck, der von der hydraulischen Druckversorgungsquelle geliefert wird, zwischen einem Zustand, wo das Stoppglied hervorragt, und einem Zustand, wo es nicht hervorragt, geschaltet wird, und ein Schalthydraulikdruck in dem Flussrichtungsschaltmechanismus und ein Schalthydraulikdruck in der Stoppvorrichtung verschiedene Werte sind.
    • (11) Die Pleuelstange mit variabler Länge nach einer von obiger (1) bis (10), wobei das exzentrische Glied einen ersten Arm und einen zweiten Arm, der sich in einer zum ersten Arm entgegengesetzten Richtung erstreckt, aufweist und der hydraulische Kolben des Kolbenmechanismus mit dem ersten Arm verbunden ist, und der zweite Arm an dem Ende an der zur ersten Armseite gegenüberliegenden Seite in Richtung des großen Endes des Pleuelstangenkörpers gebogen ist.
    • (12) Ein Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis, der ein mechanisches Verdichtungsverhältnis ändern kann, hat eine Pleuelstange mit variabler Länge nach jeder von obiger (1) bis (11), wobei ein mechanisches Verdichtungsverhältnis durch Ändern der effektiven Länge der Pleuelstange mit variabler Länge geändert wird.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Gesamtgewicht der Pleuelstange in einer Pleuelstange mit variabler Länge zu reduzieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine schematische Seitenquerschnittsansicht eines Verbrennungsmotors mit variablem Verdichtungsverhältnis.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsseitenansicht, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine schematische zerlegte perspektivische Ansicht von der Nähe eines kleinen Endes eines Pleuelstangenkörpers.
  • 5 ist eine schematische zerlegte perspektivische Ansicht von der Nähe eines kleinen Endes eines Pleuelstangenkörpers.
  • 6A und 6B sind Querschnittsseitenansichten, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 7 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Pleuelstange, in der eine Gegend vergrößert ist, wo ein Flussrichtungsschaltmechanismus bereitgestellt ist.
  • 8A und 8B sind Querschnittsansichten einer Pleuelstange entlang VIII-VIII und IX-IX von 7.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Funktionsweise bzw. einen Betrieb eines Flussrichtungsschaltmechanismus erläutert, wenn hydraulischer Druck von einer hydraulischen Druckversorgungsquelle an einen Schaltstift bzw. -bolzen geliefert wird.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine Funktionsweise bzw. einen Betrieb eines Flussrichtungsschaltmechanismus erläutert, wenn hydraulischer Druck von einer hydraulischen Druckversorgungsquelle nicht an einen Schaltstift bzw. -bolzen geliefert wird.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 2, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsseitenansicht ähnlich zu 3, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß einer zweiten Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Pleuelstange ähnlich zu 7, in der eine Gegend vergrößert ist, wo ein Flussrichtungsschaltmechanismus bereitgestellt ist.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Pleuelstange ähnlich zu 8A entlang XIV-XIV von 13.
  • 15A bis 15C sind Querschnittsseitenansichten, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 16 ist eine Ansicht für ein Erläutern der Funktionsweisen bzw. des Betriebs eines Flussrichtungsschaltmechanismus und einer Stoppvorrichtung.
  • 17 ist eine Ansicht für ein Erläutern der Funktionsweisen bzw. des Betriebs eines Flussrichtungsschaltmechanismus und einer Stoppvorrichtung.
  • 18 für ein Erläutern der Funktionsweisen bzw. des Betriebs eines Flussrichtungsschaltmechanismus und einer Stoppvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Man nehme zur Kenntnis, dass in der folgenden Erläuterung ähnliche Komponentenelemente mit denselben Bezugskennzeichnungen versehen werden.
  • Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis
  • 1 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines Verbrennungsmotors mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1 kennzeichnet 1 einen Verbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotor 1 weist ein Kurbelgehäuse 2, einen Zylinderblock 3, einen Zylinderkopf 4, einen Kolben 5, eine Pleuelstange mit variabler Länge 6, eine Brennkammer 7, eine Zündkerze 8, die in der Mitte der obersten Fläche bzw. Oberfläche der Brennkammer 7 angeordnet ist, ein Einlassventil 9, eine Einlassnockenwelle 10, einen Einlassanschluss 11, ein Auslassventil 12, eine Auslassnockenwelle 13 und einen Auslassanschluss 14 auf.
  • Die Pleuelstange mit variabler Länge 6 ist an einem kleinen Ende von diesem durch einen Kolbenbolzen 21 mit dem Kolben 5 verbunden und ist an einem großen Ende von diesem mit einem Kurbelzapfen 22 der Kurbelwelle verbunden. Die Pleuelstange mit variabler Länge 6 kann, wie es später erläutert wird, die Entfernung von der Achse des Kolbenbolzens 21 zu der Achse des Kurbelzapfens 22, das heißt die effektive Länge, ändern.
  • Falls die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge 6 länger wird, ist die Länge von dem Kurbelzapfen 22 zu dem Kolbenbolzen 21 länger und deshalb ist, wie es durch die durchgezogene Linie in der Figur zu sehen ist, das Volumen der Brennkammer 7 kleiner, wenn sich der Kolben 5 am oberen Totpunkt befindet. Dagegen ändert sich, selbst wenn sich die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge 6 ändert, die Hublänge des sich in dem Zylinder hin- und herbewegenden Kolbens 5 nicht. Deshalb ist zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt das mechanische Verdichtungsverhältnis bei dem Verbrennungsmotor 1 größer.
  • Dagegen ist, falls die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge 6 kürzer ist, die Länge von dem Kurbelzapfen 22 zu dem Kolbenbolzen 21 kürzer und deshalb ist, wie es durch die gestrichelte Linie in der Figur zu sehen ist, das Volumen der Brennkammer größer, wenn sich der Kolben 5 am oberen Totpunkt befindet. Jedoch ist, wie es oben erläutert wurde, die Hublänge des Kolbens 5 konstant. Deshalb ist zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt das mechanische Verdichtungsverhältnis bei dem Verbrennungsmotor 1 kleiner.
  • Konfiguration einer Pleuelstange mit variabler Länge
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Pleuelstange mit variabler Länge 6 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, während 3 eine Querschnittsseitenansicht ist, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge 6 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie es in 2 und 3 zu sehen ist, weist die Pleuelstange mit variabler Länge 6 einen Pleuelstangenkörper 31, ein exzentrisches Glied 32, das an dem Pleuelstangenkörper 31 angebracht ist, um in der Lage zu sein, sich zu drehen, einen Kolbenmechanismus 33, der bei dem Pleuelstangenkörper 31 bereitgestellt ist, und einen Flussrichtungsschaltmechanismus 35, der den Fluss von hydraulischem Fluid zum Kolbenmechanismus 33 schaltet, auf.
  • Zuerst wird der Pleuelstangenkörper 31 erläutert. Der Pleuelstangenkörper 31 hat an einem Ende eine Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41, die den Kurbelzapfen 22 der Kurbelwelle aufnimmt, und hat an dem anderen Ende eine Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42, die die Hülse bzw. Muffe des später erläuterten exzentrischen Glieds 32 aufnimmt. Die Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 ist größer als die Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 und deshalb wird das Ende des Pleuelstangenkörpers 31 von der Seite, wo die Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 bereitgestellt ist, das große Ende 31a genannt, während das Ende des Pleuelstangenkörpers 31 von der Seite, wo die Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 bereitgestellt ist, das kleine Ende 31b genannt wird.
  • Man nehme zur Kenntnis, dass in dieser Beschreibung eine Achse X, die sich zwischen einer Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 (das heißt, der Achse des Kurbelzapfens 22, der in der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 aufgenommen ist) und eine Mittelachse der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 (das heißt, der Achse der Hülse bzw. Muffe, die in der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 aufgenommen ist) erstreckt (3), das heißt, die Linie, die durch die Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 hindurchgeht, die „Achse der Pleuelstange 6” genannt wird. Des Weiteren wird die Länge der Pleuelstange in der Richtung senkrecht zur Achse X der Pleuelstange 6 und senkrecht zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 die „Breite der Pleuelstange” genannt. Zusätzlich wird die Länge der Pleuelstange in der Richtung parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 die „Dicke der Pleuelstange” genannt.
  • Wie es aus 2 und 3 verständlich wird, ist die Breite des Pleuelstangenkörpers 31 an dem zwischenliegenden Teil zwischen dem großen Ende 31a und dem kleinen Ende 31b am engsten. Des Weiteren ist die Breite des großen Endes 31a größer als die Breite des kleinen Endes 31b. Dagegen ist die Dicke des Pleuelstangenkörpers 31 im Wesentlichen eine konstante Dicke, außer für die Gegend, bei der die Kolbenmechanismen 33, 34 bereitgestellt sind bzw. der Kolbenmechanismus 33 bereitgestellt ist.
  • Als nächstes wird das exzentrische Glied 32 erläutert. 4 und 5 sind schematische perspektivische Ansichten von der Nähe des kleinen Endes 31b des Pleuelstangenkörpers 31. In 4 und 5 ist das exzentrische Glied 32 in dem zerlegten Zustand zu sehen. Mit Bezug auf 2 bis 5 weist das exzentrische Glied 32 auf: eine zylindrische Hülse bzw. Muffe 32a, die in einer Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42, die in dem Pleuelstangenkörper 31 gebildet ist, aufgenommen ist, ein Paar erste Arme 32b, die sich von der Hülse bzw. Muffe 32a in eine Richtung der Breitenrichtung des Pleuelstangenkörpers 31 erstrecken, und ein Paar zweite Arme 32c, die sich von der Hülse bzw. Muffe 32a in die andere Richtung der Breitenrichtung des Pleuelstangenkörpers 31 erstrecken (zur obigen ersten Richtung generell entgegengesetzte Richtung). Die Hülse bzw. Muffe 32a kann sich in der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 drehen und deshalb ist das exzentrische Glied 32 angebracht, um in der Lage zu sein, sich mit Bezug auf den Pleuelstangenkörper 31 in dem kleinen Ende 31b des Pleuelstangenkörpers 31 zu drehen.
  • Die Enden der zweiten Arme 32c an der gegenüberliegenden Seite von der Seite der Hülse bzw. Muffe 32a (das heißt, der ersten Armseite) sind in Richtung des großen Endes 31a des Pleuelstangenkörpers 31 gebogen. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform die Enden der zweiten Arme 32c an der gegenüberliegenden Seite von der Seite der Hülse bzw. Muffe 32a gebildet, um sich in der tangentialen Richtung der Hülse bzw. Muffe 32a zu erstrecken.
  • Des Weiteren hat die Hülse bzw. Muffe 32a des exzentrischen Glieds 32 eine Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d für ein Aufnehmen eines Kolbenbolzens 21. Diese Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d ist in einer zylindrischen Form gebildet. Die zylindrische Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d hat eine Achse parallel zur Mittelachse der zylindrischen Form der Hülse bzw. Muffe 32a, ist jedoch gebildet, um so nicht koaxial mit ihr zu werden. Deshalb ist die Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d von der Mitte der zylindrischen äußeren Form der Hülse bzw. Muffe 32a versetzt.
  • Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform die Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d der Hülse bzw. Muffe 32a von der Mitte der zylindrischen äußeren Form der Hülse bzw. Muffe 32a in Richtung der Seite des ersten Arms 32b versetzt. Deshalb ändert sich, falls sich das exzentrische Glied 32 dreht, die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d in der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42. Wenn sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d an der Seite des großen Endes 31a in der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 befindet, wird die effektive Länge der Pleuelstange kürzer. Umgekehrt wird, wenn sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d an der zu der Seite des großen Endes 31a gegenüberliegenden Seite in der Hülsen- bzw. Muffenaufnahmeöffnung 42 befindet, die effektive Länge der Pleuelstange länger. Deshalb ändert sich gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch Drehen des exzentrischen Glieds die effektive Länge der Pleuelstange 6.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 3 der Kolbenmechanismus 33 erläutert. Der Kolbenmechanismus 33 hat einen hydraulischen Zylinder 33a, der in dem Pleuelstangenkörper 31 gebildet ist, und einen hydraulischen Kolben 33b, der in dem hydraulischen Zylinder 33a gleitet. Der hydraulische Zylinder 33a ist von der Achse X der Pleuelstange 6 fast ganz oder ganz an der Seite des ersten Arms 32b angeordnet. Des Weiteren ist der hydraulische Zylinder 33a um exakt eine bestimmte Größe eines Winkels mit Bezug auf die Achse X geneigt angeordnet, so dass er in der Breitenrichtung des Pleuelstangenkörpers 31 mehr zum kleinen Ende 31b hervorsteht. Des Weiteren ist der hydraulische Zylinder 33a durch einen Kolbenverbindungsfluidpfad 55 mit dem Flussrichtungsschaltmechanismus 35 verbunden.
  • Der hydraulische Kolben 33b ist durch ein erstes Verbindungsglied 45 mit dem ersten Arm 32b des exzentrischen Glieds 32 verbunden. Der hydraulische Kolben 33b ist durch den Stift bzw. Bolzen mit dem ersten Verbindungsglied 45 verbunden, um in der Lage zu sein, zu rotieren. Der erste Arm 32b ist durch einen Stift bzw. Bolzen mit dem ersten Verbindungsglied 45 verbunden, um in der Lage zu sein, an dem Ende an der von der Seite, die mit der Hülse bzw. Muffe 32a verbunden ist, gegenüberliegenden Seite zu rotieren.
  • Funktionsweise der Pleuelstange mit variabler Länge
  • Als nächstes werden mit Bezug auf 6A und 6B die Funktionsweisen bzw. der Betrieb von dem so konfigurierten exzentrischen Glied 32 und Kolbenmechanismus 33 erläutert. 6A zeigt den Zustand, wo die Innenseite des hydraulischen Zylinders 33a des Kolbenmechanismus 33 mit hydraulischem Fluid versorgt ist bzw. beliefet wird. Dagegen zeigt 6B den Zustand, wo die Innenseite des hydraulischen Zylinders 33a des Kolbenmechanismus nicht mit hydraulischem Fluid versorgt ist bzw. beliefert wird.
  • In dieser Hinsicht kann, wie es später erläutert wird, der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 den Fluss von hydraulischem Fluid zwischen einem ersten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von der Außenseite (zum Beispiels die später beschriebene hydraulische Fluidversorgungsquelle) an den hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder verhindert, und einem zweiten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet, schalten.
  • Falls sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von der Außenseite an den hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33 verhindert, wie es in 6A zu sehen ist, wird die Innenseite des hydraulischen Zylinders 33a mit dem hydraulischen Fluid beliefert. Deshalb hebt sich der hydraulische Kolben 33b und hebt sich ebenfalls der erste Arm 32b des exzentrischen Glieds 32, der mit den hydraulischen Kolben 33b verbunden ist. Infolgedessen dreht sich in dem Beispiel, das in 6A zu sehen ist, das exzentrische Glied 32 in die Pfeilrichtung von der Figur. Aufgrund dessen hebt sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d. Deshalb wird die Länge zwischen der Mitte der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 und die Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d, das heißt, die effektive Länge der Pleuelstange 6, länger und wird diese L1 in der Figur. Das heißt, dass, falls der hydraulische Zylinder 33a mit hydraulischem Fluid beliefert wird, die effektive Länge der Pleuelstange 6 länger wird. Man nehme zur Kenntnis, dass zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt die Drehwirkung bzw. Drehaktion des exzentrischen Glieds 32 in der Pfeilrichtung in 6A durch die gebogenen Enden der zweiten Arme 32c des exzentrischen Glieds 32, die an die Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 anstoßen, gestoppt wird.
  • Dagegen gibt, falls sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem zweiten Zustand befindet, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet, wie es in 6B zu sehen ist, der hydraulische Zylinder 33a hydraulisches Fluid ab. Deshalb senkt sich der hydraulische Kolben 33b und senken sich ebenfalls die ersten Arme 32b, die mit dem hydraulischen Kolben 33b verbunden sind. Infolgedessen dreht sich in dem Beispiel, das in 6B zu sehen ist, das exzentrische Glied 32 in die Pfeilrichtung in der Figur (zum Pfeil von 6A entgegengesetzte Richtung). Aufgrund dessen senkt sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d. Deshalb wird die Länge zwischen der Mitte der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 und der Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d, das heißt, die effektive Länge der Pleuelstange 6, L2 kürzer als L1 in der Figur. Das heißt, dass, falls der hydraulische Zylinder 33a hydraulisches Fluid abgibt, die effektive Länge der Pleuelstange 6 kürzer wird. Man nehme zur Kenntnis, dass zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt die Drehwirkung bzw. Drehaktion des exzentrischen Glieds 32 in der Pfeilrichtung von 6B durch den hydraulischen Kolben 33b, der an den Bodenteil des hydraulischen Zylinders 33a anstößt, gestoppt wird.
  • In der Pleuelstange 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es, wie es oben erläutert wurde, durch Schalten des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand möglich, die effektive Länge der Pleuelstange 6 zwischen L1 und L2 zu schalten. Infolgedessen ist es in einem Verbrennungsmotor 1 unter Verwendung der Pleuelstange 6 möglich, das mechanische Verdichtungsverhältnis zu ändern.
  • In dieser Hinsicht bewegt sich, wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet, selbst wenn hydraulisches Fluid nicht von der Außenseite geliefert wird, der hydraulische Kolben 33b zu der Position, die in 6A zu sehen ist. Dies liegt daran, dass sich, wenn sich der Kolben 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 hin- und herbewegt und eine Trägheitskraft nach oben auf den Kolben 5 wirkt, der hydraulische Kolben 33b in die Erweiterungsrichtung bewegt. Dagegen wird, wenn sich der Kolben 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 hin- und herbewegt und eine Trägheitskraft nach unten auf den Kolben 5 wirkt oder wenn das Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Brennkammer 7 brennt und eine Kraft nach unten auf den Kolben 5 wirkt, ein Hineindrängen des hydraulischen Kolbens 33b versucht. Jedoch fließt, da der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a verhindert, das hydraulische Fluid in dem hydraulischen Zylinder 33a nicht heraus und deshalb wird der hydraulische Kolben 33b nicht hineingedrängt.
  • Dagegen bewegt sich, selbst wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem zweiten Zustand befindet, der hydraulische Kolben 33b zu der Position, die in 6B zu sehen ist. Das liegt daran, dass, wenn sich der Kolben 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 hin- und herbewegt und eine Trägheitskraft nach unten auf den Kolben 5 wirkt oder wenn das Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Brennkammer 7 brennt und eine Kraft nach unten auf den Kolben 5 wirkt, der hydraulische Kolben 33b hineingedrängt wird und deshalb hydraulisches Fluid in dem hydraulischen Zylinder 33a abgegeben wird. Dagegen versucht sich, wenn sich der Kolben 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 hin- und herbewegt und eine Trägheitskraft nach oben auf den Kolben 5 wirkt, der hydraulische Kolben 33b in Richtung der Erweiterungsrichtung zu bewegen. Jedoch wird, da der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 den Fluss von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, der hydraulische Zylinder 33a nicht mit hydraulischem Fluid beliefert und deshalb wird der hydraulische Kolben 33b nicht erweitert.
  • Konfiguration des Flussrichtungsschaltmechanismus
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 7 und 8A und 8B die Konfiguration des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 erläutert. 7 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Pleuelstange, in der die Gegend, wo der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 bereitgestellt ist, vergrößert ist. 8A ist eine Querschnittsansicht einer Pleuelstange entlang VIII-VIII von 7, während 8B eine Querschnittsansicht einer Pleuelstange entlang IX-IX von 7 ist. Wie es oben erläutert wurde, kann der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 den Fluss von hydraulischem Fluid zwischen einem ersten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von der Außenseite an einen hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a verhindert, und einem zweiten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet, schalten.
  • Der Flussrichtungsschaltmechanismus 35, wie er in 7 zu sehen ist, weist zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und ein Rückschlagventil 63 auf. Diese zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und dieses Rückschlagventil 63 sind zwischen dem hydraulischen Zylinder 33a und der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 in der Richtung der Achse X des Pleuelstangenkörpers 31 bereitgestellt. Des Weiteren ist das Rückschlagventil 63 von den zwei Schaltstiften bzw. -bolzen 61, 62 in der Richtung der Achse X des Pleuelstangenkörpers 31 zur Seite der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 angeordnet.
  • Außerdem sind die zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 an den beiden Seiten der Achse X des Pleuelstangenkörpers 31 bereitgestellt, während das Rückschlagventil 63 auf der Achse X bereitgestellt ist. Dementsprechend ist es möglich, einen Rückgang bzw. Fall in dem linken und rechten Gewichtsausgleich bzw. Gleichgewicht des Pleuelstangenkörpers 31 aufgrund einer Bereitstellung der Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und des Rückschlagventils 63 in dem Pleuelstangenkörper 31 zu unterdrücken.
  • Die zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 werden jeweils in den zylindrischen Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stift- bzw. Bolzenhalteräume 64, 65 gebildet, so dass sich ihre Achsen parallel mit der Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 erstrecken. Die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 können in den Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 in die Richtung, in die sich der Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64 bzw. 65 erstreckt, gleiten. Das heißt, dass die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 in dem Pleuelstangenkörper 31 angeordnet sind, so dass ihre Tätigkeits- bzw. Funktionsrichtungen zu der Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 parallel werden.
  • Des Weiteren ist unter den zwei Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 der erste Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64, der den ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 hält, wie es in 8A zu sehen ist, als ein Stift- bzw. Bolzenhalteloch gebildet, das zu einer Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 geöffnet ist und zu der anderen Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 geschlossen ist. Zusätzlich ist unter den zwei Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 der zweite Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65, der den zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 hält, wie es in 8A zu sehen ist, als ein Stift- bzw. Bolzenhalteloch gebildet, das zu der anderen Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 geöffnet ist und zur der einen Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche geschlossen ist.
  • Der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61 hat zwei Umfangsnuten 61a, 61b, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken. Diese Umfangsnuten 61a, 61b sind durch einen Verbindungspfad 61c, der in dem ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 gebildet ist, miteinander verbunden. Des Weiteren wird in dem ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64 eine erste Vorspannfeder 67 gehalten. Aufgrund dieser ersten Vorspannfeder 67 wird der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61 in eine Richtung parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 vorgespannt. Insbesondere wird in dem Beispiel, das in 8A zu sehen ist, der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61 in Richtung des geschlossenen Endes des ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 64 vorgespannt.
  • In ähnlicher Weise hat der zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 ebenfalls zwei Umfangsnuten 62a, 62b, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken. Unter diese Nuten ist eine Umfangsnut 62a durch einen Verbindungspfad 62c, der in dem zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 gebildet ist, mit einem Ende des zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 (Ende an einer Seite, wo eine zweite Vorspannfeder 68 nicht bereitgestellt ist) verbunden. Des Weiteren wird in dem zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65 eine zweite Vorspannfeder 68 gehalten. Aufgrund dieser zweiten Vorspannfeder 68 wird der zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 in eine Richtung parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 vorgespannt. Insbesondere wird in dem Beispiel, das in 8A zu sehen ist, der zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 in Richtung des geschlossenen Endes des zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 65 vorgespannt.
  • Infolgedessen wird der zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 in die von dem ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 entgegengesetzte Richtung vorgespannt. Deshalb sind in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der erste Schaltstift bzw. -bolzen und zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 mit hydraulischem Druck beliefert werden, die Richtungen einer Tätigkeit bzw. Funktion von diesem ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 und zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 zueinander entgegengesetzt.
  • Das Rückschlagventil 63 wird in einem zylindrischen Rückschlagventilhalteraum 66 gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Rückschlagventilaufnahmeraum 66 gebildet, um sich parallel mit der Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 zu erstrecken. Das Rückschlagventil 63 kann sich in dem Rückschlagventilhalteraum 66 in die Richtung bewegen, in die sich der Rückschlagventilhalteraum 66 erstreckt. Deshalb ist das Rückschlagventil 63 in dem Pleuelstangenkörper angeordnet, so dass seine Richtung einer Tätigkeit bzw. Funktion parallel mit der Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 ist. Des Weiteren ist der Rückschlagventilhalteraum 66 als ein Rückschlagventilhalteloch gebildet, das zu einer Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 geöffnet ist und zu der anderen Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 geschlossen ist.
  • Das Rückschlagventil 63 ist konfiguriert, um einen Fluss von einer primären Seite (in 8B eine oberste Seite) zu der sekundären Seite (in 8B eine Bodenseite) zu gestatten und um den Fluss von der sekundären Seite zu der primären Seite zu verhindern.
  • Der erste Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64, der den ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 hält, ist durch die zwei Raumverbindungsfluidpfade 51, 52 mit dem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden. Einer von diesen, d. h., ein erster Raumverbindungsfluidpfad 51, wie er in 8A zu sehen ist, ist mit der sekundären Seite des ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 64 und an einer Seite der Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche (in 8B eine Bodenseite) von der Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 in der Dickenrichtung einem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden. Der andere von diesen, d. h., ein zweiter Raumverbindungsfluidpfad 52 ist mit der primären Seite des ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 64 und an der anderen Seite der Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche (in 8B eine oberste Seite) von der Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 in der Dickenrichtung einem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden.
  • Des Weiteren ist der zweite Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65, der den zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 hält, durch die zwei Raumverbindungsfluidpfade 53, 54 mit dem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden. Einer von diesen, d. h., ein dritter Raumverbindungsfluidpfad 53, wie er in 8A zu sehen ist, ist mit der sekundären Seite des zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 65 und an einer Seite der Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche (in 8B eine Bodenseite) von der Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 in der Dickenrichtung einem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden. Der andere von diesen, d. h., ein vierter Raumverbindungsfluidpfad 54 ist mit der primären Seite des ersten bzw. zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 64 bzw. 65 und an der anderen Seite der Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche (in 8B eine oberste Seite) von der Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 in der Dickenrichtung einem Rückschlagventilhalteraum 66 verbunden.
  • Der erste Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64, der den ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 hält, ist durch den Kolbenverbindungsfluidpfad 55 mit dem hydraulischen Zylinder 33a verbunden. Wie es in 8A zu sehen ist, ist der Kolbenverbindungsfluidpfad 55 in der Nähe der Mitte des Pleuelstangenkörpers 31 in der Dickenrichtung mit dem ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64 verbunden. Des Weiteren ist der Kolbenverbindungsfluidpfad 55 angeordnet, so dass das der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem ersten Raumverbindungsfluidpfad 51 und dem Kolbenverbindungsfluidpfad 55 in einer Pleuelstangenkörperdickenrichtung und der Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem zweiten Raumverbindungsfluidpfad 52 und dem Kolbenverbindungsfluidpfad 55 in der Pleuelstangenkörperdickenrichtung gleich dem Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den Umfangsnuten 61a, 61b in der Pleuelstangenkörperdickenrichtung ist.
  • Des Weiteren ist der zweite Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65, der den zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 hält, mit dem Auslassfluidpfad 56 verbunden, der mit der Außenseite des Pleuelstangenkörpers 31 verbunden ist. Der Auslassfluidpfad 56, wie er in 8A zu sehen ist, ist in der Axialrichtung des zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraums 65 an derselben Position wie der dritte Raumverbindungsfluidpfad 53 angeordnet. Das heißt, dass der Auslassfluidpfad 56 konfiguriert ist, um gleichzeitig mit der Umfangsnut 62a zu kommunizieren bzw. verbunden zu sein, wenn die Umfangsnut 62a des zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 mit dem dritten Raumverbindungsfluidpfad 53 kommuniziert bzw. verbunden ist.
  • Diese Fluidpfade 51 bis 55 sind durch maschinelles Bearbeiten mit einem Bohrer etc. von bzw. ab der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 gebildet. Deshalb erstrecken sich diese Fluidpfade 51 bis 55 zu der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41. Mit anderen Worten sind die Fluidpfade 51 bis 55 jeweils gebildet, so dass an ihren Erweiterungen die Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 positioniert ist. Diese Fluidpfade 51 bis 55 sind beispielsweise durch ein Lagermetall 71 geschlossen.
  • Wie es oben erläutert wurde, sind die Fluidpfade 51 bis 55 alle durch ein Lagermetall 71 geschlossen. Deshalb können diese Fluidpfade 51 bis 55 durch Montieren bzw. Zusammenbauen der Pleuelstange 6 mit dem Kurbelzapfen 22 unter Verwendung eines Lagermetalls 71 ohne separates Bearbeiten für ein Schließen der Fluidpfade 51 bis 55 geschlossen werden.
  • Des Weiteren sind in dem Pleuelstangenkörper 31 der erste Steuerungsfluidpfad 57 für ein Versorgen des ersten Schaltstifts bzw. -bolzens 61 mit hydraulischem Druck und der zweite Steuerungsfluidpfad 58 für ein Versorgen des zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 mit hydraulischem Druck gebildet. Der erste Steuerungsfluidpfad 57 ist mit dem ersten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 64 an dem von dem Ende, bei dem die erste Vorspannfeder 67 bereitgestellt ist, gegenüberliegenden Ende verbunden. Der zweite Steuerungsfluidpfad 58 ist mit dem zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65 an dem Ende an der gegenüberliegenden Seite von dem Ende, bei dem die zweite Vorspannfeder 68 bereitgestellt ist, verbunden. Diese Steuerungsfluidpfade 57, 58 sind in Verbindung bzw. Kommunikation mit der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 stehend gebildet und sind durch den Fluidpfad (nicht gezeigt), der in dem Kurbezapfen 22 gebildet ist, in Verbindung bzw. Kommunikation mit der äußeren hydraulischen Druckversorgungsquelle stehend gebildet.
  • Deshalb sind, wenn eine externe hydraulische Druckversorgungsquelle hydraulischen Druck nicht liefert, der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61 und zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 durch die erste Vorspannfeder 67 und zweite Vorspannfeder 68 jeweilig vorgespannt und sind folglich, wie es in 8A zu sehen ist, an den geschlossenen Endseiten in den Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 positioniert. Dagegen werden, wenn eine externe hydraulische Druckversorgungsquelle hydraulischen Druck liefert, der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61 und zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62 gegen die Vorspannkräfte durch die erste Vorspannfeder 67 und zweite Vorspannfeder 68 bewegt und werden folglich an den geöffneten Endseiten in den Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65 positioniert.
  • Funktionsweise des Flussrichtungsschaltmechanismus
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 9 und 10 die Funktionsweise bzw. der Betrieb des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 erläutert. 9 ist eine schematische Ansicht, die die Funktionsweise bzw. den Betrieb des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 erläutert, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 hydraulischen Druck an die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 liefert. Des Weiteren ist 10 eine schematische Ansicht, die die Funktionsweise bzw. den Betrieb des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 erläutert, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 hydraulischen Druck an die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 liefert bzw. nicht liefert. Man nehme zur Kenntnis, dass in 9 und 10 hydraulische Druckversorgungsquellen 75, die hydraulischen Druck an den ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61 und zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 liefern, getrennt gezeichnet sind, jedoch in der vorliegenden Ausführungsform dieselbe hydraulische Druckversorgungsquelle verwendet wird, um hydraulischem Druck zu liefern.
  • Wie es in 9 zu sehen ist, sind, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 hydraulischen Druck liefert, die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 jeweils an ersten Positionen positioniert, an denen sie sich gegen die Vorspannkräfte der Vorspannfedern 67, 68 bewegen. Infolgedessen sind der Kolbenverbindungsfluidpfad 55 und der erste Raumverbindungsfluidpfad 51 durch den Verbindungspfad 61c des ersten Schaltstifts bzw. -bolzens 61 miteinander verbunden. Die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 und der vierte Raumverbindungsfluidpfad 54 sind durch den Verbindungspfad 62c des zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 miteinander verbunden. Deshalb ist der hydraulische Zylinder 33a mit der sekundären Seite des Rückschlagventils 63 verbunden, während die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 mit der primären Seite des Rückschlagventils 63 verbunden ist.
  • In dieser Hinsicht ist das Rückschlagventil 63 konfiguriert, um den Fluss von hydraulischem Fluid von der primären Seite, an die der zweite Raumverbindungsfluidpfad 52 und der vierte Raumverbindungsfluidpfad 54 verbunden sind, zu der sekundären Seite, an die der erste Raumverbindungsfluidpfad 51 und der dritte Raumverbindungsfluidpfad 53 verbunden sind, zu gestatten, jedoch den entgegengesetzten Fluss zu verhindern. Deshalb fließt in dem Zustand, der in 9 zu sehen ist, hydraulisches Fluid von dem vierten Raumverbindungsfluidpfad 54 zu dem ersten Raumverbindungsfluidpfad 51, jedoch fließt hydraulisches Fluid nicht umgekehrt.
  • Infolgedessen kann in dem Zustand, der in 9 zu sehen ist, das hydraulische Fluid von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 durch Hindurchgehen durch den Fluidpfad in der Reihenfolge des vierten Raumverbindungsfluidpfads 54, ersten Raumverbindungsfluidpfads 51 und Kolbenverbindungsfluidpfads 55 an den hydraulischen Zylinder 33a geliefert werden. Jedoch kann das hydraulische Fluid in dem hydraulischen Zylinder 33a nicht von dem hydraulischen Zylinder 33a abgegeben werden. Deshalb lässt es sich, wenn hydraulischer Druck von der hdraulischen Druckversorgungsquelle 75 geliefert wird, feststellen, dass sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von einer äußeren hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 an den hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a verhindert. Infolgedessen hebt sich, wie es oben erläutert wurde, der hydraulische Kolben 33b und deshalb wird die effektive Länge der Pleuelstange 6 länger, wie es in 6A durch L1 zu sehen ist. Man nehme zur Kenntnis, dass das Heben des hydraulischen Druckkolbens 33b zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt nicht nur dem hydraulischen Druck des hydraulischen Fluids, der von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 geliefert wird, zuzuschreiben ist, sondern auch, wie es oben erläutert wurde, einem Hin- und Herbewegen des Kolbens 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 und einer Trägheitskraft nach oben, die auf den Kolben 5 wirkt, zuzuschreiben ist.
  • Dagegen sind, wie es in 10 zu sehen ist, wenn der hydraulische Druck von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 nicht geliefert wird, die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 an zweiten Positionen positioniert, wo sie jeweils durch die Vorspannfedern 67, 68 vorgespannt sind. Infolgedessen können durch den Verbindungspfad 61c des ersten Schaltstifts bzw. -bolzens 61 der Kolbenverbindungsfluidpfad 55 und der zweite Raumverbindungsfluidpfad 52 miteinander verbunden werden. Zusätzlich sind durch die Umfangsnut 62a des zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 der dritte Raumverbindungsfluidpfad 53 und Auslassfluidpfad 56 miteinander verbunden. Deshalb ist der hydraulische Zylinder 33a mit der primären Seite des Rückschlagventils 63 verbunden, während der Auslassfluidpfad 56 mit der sekundären Seite des Rückschlagventils 63 verbunden ist.
  • Gemäß der Wirkung bzw. Aktion des oben genannten Rückschlagventils 63 in dem Zustand, der in 10 zu sehen ist, kann das hydraulische Fluid in dem hydraulischen Zylinder 33a durch den Fluidpfad in der Reihenfolge von dem Kolbenverbindungsfluidpfad 55, zweiten Raumverbindungsfluidpfad 52, dritten Raumverbindungsfluidpfad 53 und Auslassfluidpfad 56 an die Außenseite abgegeben werden. Jedoch kann gemäß der Wirkung bzw. Aktion des Rückschlagventils 63 hydraulisches Fluid nicht von der Seite des Auslassfluidpfads 56 an den hydraulischen Zylinder 33a geliefert werden. Deshalb lässt es sich, wenn der hydraulische Druck von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 nicht geliefert wird, feststellen, dass sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem Zustand befindet, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet. Infolgedessen senkt sich, wie es oben erläutert wurde, der hydraulische Kolben 33b, daher wird die effektive Länge der Pleuelstange 6 kürzer, wie es durch L2 in 6A bzw. 6B zu sehen ist.
  • Man nehme zur Kenntnis, dass das Senken des hydraulischen Kolbens 33b zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt, wie es oben erläutert wurde, durch die Wirkung bzw. Aktion der Richtungskraft nach unten auf Kolben 5 aufgrund der Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemisches und die Wirkung bzw. Aktion der Trägheitskraft nach unten auf den Kolben 5 aufgrund des Hin- und Herbewegens des Kolbens 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1 durchgeführt wird. Des Weiteren gibt es die Wirkung bzw. Aktion der Trägheitskraft nach oben auf den Kolben 5 aufgrund des Hin- und Herbewegens des Kolbens 5 in dem Zylinder des Verbrennungsmotors 1. Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt versucht sich der hydraulische Kolben 33b zu heben. Jedoch wird aufgrund der Wirkung bzw. Aktion des Rückschlagventils 63 hydraulisches Fluid nicht an den hydraulischen Zylinder 33a geliefert und deshalb wird, falls der hydraulische Kolben 33b versucht, sich zu heben, ein großer Unterdruck in dem hydraulischen Zylinder 33a gebildet. Deshalb hebt sich, selbst wenn eine Trägheitskraft nach unten bzw. oben auf den Kolben 5 wirkt, der hydraulische Kolben 33b nicht und deshalb wird die effektive Länge der Pleuelstange 6, so kurz wie sie ist, beibehalten.
  • Vorteilhafte Effekte der vorliegenden Ausführungsform
  • Als nächstes werden die Wirkungen bzw. Aktionen und Effekte der Pleuelstange mit variabler Länge der vorliegenden Ausführungsform erläutert. In der Pleuelstange mit variabler Länge der vorliegenden Ausführungsform ist einzig ein Kolbenmechanismus 33 bereitgestellt. In dieser Hinsicht wird, falls ein Kolbenmechanismus bereitgestellt ist, ein Kolben in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt und deshalb wird das Gesamtgewicht der Pleuelstange größer. Des Weiteren ist es, um den Rückgang bzw. Fall der Festigkeit des Pleuelstangenkörpers aufgrund eines Zylinders, der in dem Pleuelstangenkörper gebildet ist, auszugleichen bzw. zu entschädigen, erforderlich, den Pleuelstangenkörper zu verstärken. Auch aufgrund dessen wird das Gesamtgewicht der Pleuelstange größer. Im Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Ausführungsform einzig ein Kolbenmechanismus 33 bereitgestellt und deshalb ist es möglich, ein Erhöhen des Gesamtgewichts der Pleuelstange zu unterdrücken, das darauf basiert, dass ein Ändern der effektiven Länge der Pleuelstange ermöglicht wird.
  • Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Flussrichtungsschaltmechanismus 35 bereitgestellt, der den Fluss von hydraulischem Fluid zwischen einem ersten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von der Außenseite an den hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch den Ausfluss von hydraulischem Fluid aus dem hydraulischen Zylinder 33a verhindert, und einem zweiten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch den Ausfluss von hydraulischem Fluid aus dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet, schalten kann. Unter Verwendung solch eines Flussrichtungsschaltmechanismus 35, kann, selbst wenn einzig ein Kolbenmechanismus 33 bereitgestellt ist, die effektive Länge der Pleuelstange 6 zwischen zwei Stufen aus L1 und L2 geändert werden.
  • In dieser Hinsicht bewegt sich die Pleuelstange 6 in eine Richtung senkrecht zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 zusammen mit einer Rotation der Kurbelwelle. Deshalb wird durch Trägheitskraft in eine Richtung senkrecht zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 auf die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und das Rückschlagventil 63 eingewirkt. Dagegen bewegt sich die Pleuelstange 6 nicht in eine Richtung parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41, selbst wenn die Kurbelwelle rotiert. Deshalb wird nicht durch Trägheitskraft in eine Richtung parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 auf die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und das Rückschlagventil 63 eingewirkt.
  • In dieser Hinsicht sind in der obigen Ausführungsform die Tätigkeits- bzw. Funktionsrichtungen der Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und des Rückschlagventils 63 parallel zur Mittelachse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41. Deshalb können die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und das Rückschlagventil 63 eine Trägheitskraft abhalten, in die Tätigkeits- bzw. Funktionsrichtung zu wirken, und unterdrücken diese deshalb eine falsche Tätigkeit bzw. Funktion der Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und des Rückschlagventils 63 zusammen mit einer Trägheitskraft.
  • Des Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform durch die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 der Fluss von hydraulischem Fluid geschaltet. Die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 werden in den Stift- bzw. Bolzenhalteräumen 64, 65, die in dem Pleuelstangenkörper 31 gebildet sind, gehalten und werden durch hydraulischen Druck angetrieben. Deshalb gibt es nicht länger einen Bedarf, um die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 von bzw. aus der Seitenfläche bzw. Seitenoberfläche des Pleuelstangenkörpers 31 zur Außenseite hervorragen zu lassen und es gibt nicht länger einen Bedarf, um einen anderen Schaltmechanismus an der Außenseite der Pleuelstange 6 für ein Betreiben bzw. Bedienen der Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 bereitzustellen. Deshalb kann der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 einfach und kompakt konfiguriert sein.
  • Des Weiteren weist in der vorliegenden Ausführungsform der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und ein Rückschlagventil 63 auf. Als Folge, dass der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 auf diese Weise konfiguriert ist, können der Fluidpfad, der die Stift- bzw. Bolzenhalteräume 64, 65, die die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 halten, verbindet, der Rückschlagventilhalteraum 66, der das Rückschlagventil 63 hält, und der hydraulischen Zylinder 33a und zweite Zylinder 34a einfach hergestellt werden.
  • Außerdem ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 konfiguriert, so dass er ein erster Zustand wird und deshalb die effektive Länge der Pleuelstange 6 länger wird, wenn hydraulischer Druck von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 an die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 geliefert wird, und ein zweiter Zustand wird und deshalb die effektive Länge der Pleuelstange 6 kürzer wird, wenn hydraulischer Druck von der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 nicht an die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 geliefert wird. Dementsprechend kann, beispielsweise wenn hydraulischer Druck aufgrund eines Ausfalls der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 etc. nicht länger geliefert wird, die effektive Länge der Pleuelstange 6, kurz wie sie ist, gehalten werden und deshalb kann das mechanische Verdichtungsverhältnis niedrig beibehalten werden. Falls das mechanische Verdichtungsverhältnis hoch beibehalten wird, ist die Ausgabe des Verbrennungsmotors beschränkt und deshalb ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine Ausgabe durch den Verbrennungsmotor ab einem Beschränken aufgrund eines Ausfalls der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 etc. zu halten.
  • Des Weiteren sind die zwei Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 und das Rückschlagventil 63 zwischen dem hydraulischen Zylinder 33a und der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 in der Richtung der Achse X des Pleuelstangenkörpers 31 angeordnet. Dementsprechend kann die Entfernung zwischen der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 und den Schaltstiften bzw. -bolzen 61, 62 und dem Rückschlagventil 63 kürzer gemacht werden und folglich kann die Länge des Fluidpfads etc., der sich zwischen diesen erstreckt, kürzer gemacht werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 11 bis 17 eine Pleuelstange mit variabler Länge 6' gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Konfiguration und Funktionsweise bzw. Betrieb der Pleuelstange mit variabler Länge 6' gemäß der zweiten Ausführungsform sind außer für die unten erläuterten Punkte im Wesentlichen ähnlich wie die Konfiguration und Funktionsweise bzw. Betrieb der Pleuelstange mit variabler Länge 6 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Konfiguration der Pleuelstange mit variabler Länge gemäß der zweiten Ausführungsform
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 2, die schematisch die Pleuelstange mit variabler Länge 6' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Des Weiteren ist 12 eine Querschnittsseitenansicht ähnlich zu 3, die schematisch eine Pleuelstange mit variabler Länge 6' gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Zusätzlich ist 13 eine Querschnittsseitenansicht einer Pleuelstange ähnlich zu 7, die eine Gegend vergrößert, wo ein Flussrichtungsschaltmechanismus bereitgestellt ist. 14 ist eine Querschnittsansicht einer Pleuelstange ähnlich zu 8A entlang XIV-XIV von 13.
  • Wie es in 11 und 12 zu sehen ist, weist die Pleuelstange mit variabler Länge 6' der vorliegenden Ausführungsform eine Stoppvorrichtung 36 auf, die das exzentrische Glied 32 an einer zwischenliegenden Position zwischen einer ersten Position, wo es sich am meisten zu einer Richtung dreht, und einer zweiten Position, wo es sich am meisten zu der von der einen Richtung entgegengesetzten Richtung dreht, stoppen lassen kann.
  • Die Stoppvorrichtung 36 weist einen Stoppzylinder 81, der in dem Pleuelstangenkörper 31 gebildet ist, und ein Stoppglied 82, das in diesem Stoppzylinder 81 verschiebbar ist, auf. In dem Beispiel, das in 12 zu sehen ist, sind der Stoppzylinder 81 und das Stoppglied 82 angeordnet, so dass sich ihre Achsen in die Breitenrichtung des Pleuelstangenkörpers 31 erstrecken. Jedoch können Stoppzylinder 81 und Stoppglied 82 ebenfalls mit etwas bzw. ein wenig von einem Winkel von der Breitenrichtung des Pleuelstangenkörpers 31 angeordnet sein.
  • Das Stoppglied 82 kann zwischen einer hervorragenden Position, wo es bei der Seite des zweiten Arms des exzentrischen Glieds 32 mindestens teilweise von bzw. aus einem Pleuelstangenkörper 31 hervorragt, und einer eingezogenen Position, wo es beinahe ganz innerhalb des Pleuelstangenkörpers 31 (das heißt, in dem Stoppzylinder 81) gehalten wird, gleiten. Das Stoppglied 82 ist angeordnet, um so in der Lage zu sein, sowohl wenn an der hervorragenden Position als auch wenn an der eingezogenen Position befindlich an den zweiten Arm 32c des exzentrischen Glieds 32 anzustoßen.
  • Die Stoppvorrichtung 36 weist eine Vorspannfeder 83 auf, die das Stoppglied 82 auf eine eingezogene Position vorspannt. Des Weiteren ist der Stoppzylinder 81 der Stoppvorrichtung 36 durch den Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59 mit dem zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65 verbunden. Der Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59, wie er in 14 zu sehen ist, ist mit dem zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65 an dem Ende an der Seite verbunden, an der der zweite Steuerungsfluidpfad 58 mit dem zweiten Stift- bzw. Bolzenhalteraum 65 verbunden ist. Man nehme zur Kenntnis, dass der Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59 ebenfalls durch maschinelles Bearbeiten von bzw. ab der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 mit einem Bohrer etc. gebildet ist. Deshalb erstreckt sich, wie es in 13 zu sehen ist, der Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59 ebenfalls bis zur Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 und ist dieser durch das Lagermetall 71 geschlossen.
  • In der so konfigurierten Stoppvorrichtung 36 ist, wenn der Stoppzylinder 81 durch den Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59 nicht mit einem bestimmten oder noch höheren hydraulischen Druck beliefert wird, aufgrund der Wirkung bzw. Aktion der Vorspannfeder 83 das Stoppglied 82 auf die eingezogene Position eingezogen. Dagegen wird, wenn der Stoppzylinder 81 durch den Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad 59 mit einem bestimmten oder noch höheren hydraulischen Druck beliefert wird, aufgrund der Wirkung bzw. Aktion des hydraulischen Fluids, das an den Stoppzylinder 81 geliefert wird, das Stoppglied 82 zur hervorragenden Position bewegt.
  • Als nächstes werden mit Bezug auf 15A bis 15C die Funktionsweisen bzw. der Betrieb von dem bzw. der so konfigurierten exzentrischen Glied 32, Kolbenmechanismus 33 und Stoppvorrichtung 36 erläutert. 15A zeigt den Zustand, wo der hydraulische Zylinder 33a des Kolbenmechanismus 33 mit hydraulischem Fluid beliefert wird und wo der Stoppzylinder 81 der Stoppvorrichtung 36 nicht mit hydraulischem Fluid beliefert wird. 15B zeigt den Zustand, wo der hydraulische Zylinder 33a des Kolbenmechanismus 33 mit hydraulischem Fluid beliefert wird und wo der Stoppzylinder 81 der Stoppvorrichtung 36 ebenfalls mit hydraulischem Fluid beliefert wird. 15C zeigt den Zustand, wo der hydraulische Zylinder 33a des Kolbenmechanismus 33 und der Stoppzylinder 81 der Stoppvorrichtung 36 beide nicht mit hydraulischem Fluid beliefert werden.
  • Zuerst wird, falls sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet, wie es in 15A und 15B zu sehen ist, der hydraulische Zylinder 33a mit hydraulischem Fluid beliefert. In derselben Weise wie in 6A hebt sich deshalb der hydraulische Kolben 33b und hebt sich ebenfalls der erste Arm 32b des exzentrischen Glieds 32, der mit dem hydraulischen Kolben 33b verbunden ist.
  • Zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt ist, falls die Stoppvorrichtung 36 nicht mit ausreichend hydraulischem Druck für ein Bewegenlassen des Stoppglieds 82 beliefert wird, das Stoppglied 82 an der eingezogenen Position angeordnet. Infolgedessen ist, wie es in 15A zu sehen ist, das exzentrische Glied 32 auf die Position gedreht, wo es sich am meisten in die Richtung des Pfeils in der Figur dreht. Dementsprechend hebt sich die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d am meisten. Deshalb wird die Länge zwischen der Mitte der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung 41 und der Mitte der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d, das heißt, die effektive Länge der Pleuelstange 6, länger und wird diese L1 in der Figur.
  • Dagegen wird, falls sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet und zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt die Stoppvorrichtung 36 mit ausreichend hydraulischem Druck für ein Bewegenlassen des Stoppglieds 82 beliefert wird, das Stoppglied 82 an der hervorragenden Position angeordnet. Infolgedessen wird das exzentrische Glied 32 in der Richtung, die durch den Pfeil in 15B zu sehen ist, etwas bzw. ein wenig von dem Zustand, der in 15A zu sehen ist, gedreht. Dementsprechend wird die Position der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d aus der Position, wo sie am meisten gehoben ist, gesenkt. Deshalb wird die effektive Länge der Pleuelstange 6 von dem Zustand, der in 15A zu sehen ist, kürzer oder wird diese L2 in der Figur.
  • Dagegen wird, falls sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem zweiten Zustand befindet, wie es in 15C zu sehen ist, der hydraulische Zylinder 33a nicht mit hydraulischem Fluid beliefert. Deshalb senkt sich in derselben Weise wie in dem Fall, der in 6B zu sehen ist, der hydraulische Kolben 33b und senkt sich ebenfalls der erste Arm 32b des exzentrischen Glieds 32, das mit dem hydraulischen Kolben 33b verbunden ist. Infolgedessen wird, wie es in 15C zu sehen ist, das exzentrische Glied 32 auf die Position gedreht, wo es am meisten in der Pfeilrichtung in der Figur gedreht ist. Dementsprechend fällt die Kolbenbolzenaufnahmeöffnung 32d am meisten in eine Position hinein. Deshalb wird die effektive Länge der Pleuelstange 6 kürzer und wird diese L3 in der Figur.
  • Deshalb ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand befindet, das Stoppglied 82 der Stoppvorrichtung 36 an der hervorragenden Position angeordnet, wodurch das exzentrische Glied 32 an einer zwischenliegenden Position (15B) zwischen einer ersten Position, wo es am meisten zu einer Seite gedreht ist (15A), und einer zweiten Position, wo es am meisten zu der entgegengesetzten Seite gedreht ist (15C), gestoppt werden kann. Infolgedessen kann die effektive Länge der Pleuelstange 6 in den drei Stufen aus L1, L2 und L3 geändert werden. Dementsprechend kann das mechanische Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors 1 in drei Stufen geändert werden.
  • Funktionsweisen von Flussrichtungsschaltmechanismus und Stoppvorrichtung
  • Als nächstes werden mit Bezug auf 16 bis 18 die Funktionsweisen bzw. der Betrieb des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 und der Stoppvorrichtung 36 erläutert. In dieser Hinsicht werden in der vorliegenden Ausführungsform der erste Schaltstift bzw. -bolzen 61, der zweite Schaltstift bzw. -bolzen 62, und das Stoppglied 82 des Flussrichtungsschaltmechanismus 35 mit hydraulischem Fluid von derselben hydraulische Druckversorgungsquelle 75 beliefert. Dementsprechend sind die Drücke des hydraulischen Fluids, die an diesen ersten Schaltstift bzw. -bolzen 61, zweiten Schaltstift bzw. -bolzen 62 und dieses Stoppglied 82 geliefert werden, dieselben.
  • In dieser Hinsicht wird der Druck des hydraulischen Fluids, bei dem die Betätigungs- bzw. Betriebspositionen des ersten Schaltstifts bzw. -bolzens 61 und zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 geschaltet werden, das heißt, der Druck des hydraulischen Fluids, bei dem der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 zwischen dem ersten Zustand und zweiten Zustand geschaltet wird, als der „erste Schwellenwert” bezeichnet. Der erste Schwellenwert ändert sich in Übereinstimmung mit den Querschnittsflächen der Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 (oder Querschnittsflächen der Stift- bzw. Bolzenhalteräume 64, 65) und den Koeffizienten einer Elastizität der Vorspannfedern 67, 68. In ähnlicher Weise wird der Druck, bei dem die Betätigungs- bzw. Betriebsposition des Stoppglieds 82 zwischen der hervorragenden Position und der eingezogenen Position geschaltet wird, als der „zweite Schwellenwert” bezeichnet.
  • Dieser zweite Schwellenwert ändert sich in Übereinstimmung mit der Querschnittsfläche des Stoppglieds 82 (oder Querschnittsfläche des Stoppzylinders 81) und dem Koeffizienten einer Elastizität der Vorspannfeder 83. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Schwellenwert ein Wert, der kleiner als der zweite Schwellenwert ist. Deshalb werden, falls der Druck des hydraulischen Fluids, der von der hydraulische Druckversorgungsquelle 75 geliefert wird, gehoben lassen wird, zunächst die Betätigungs- bzw. Betriebspositionen des ersten Schaltstifts bzw. -bolzens 61 und zweiten Schaltstifts bzw. -bolzens 62 geschaltet und folglich ändert sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 vom zweiten Zustand zum ersten Zustand. Dann wechselt, falls der Druck des hydraulischen Fluids, der von der hydraulische Druckversorgungsquelle 75 geliefert wird, weiter gehoben lassen wird, das Stoppglied 82 von der eingezogenen Position auf die hervorragende Position.
  • Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform ein hydraulischer Schaltmechanismus 90 zwischen der hydraulische Druckversorgungsquelle 75 und den Steuerungsfluidpfaden 57, 58 bereitgestellt. Der hydraulische Schaltmechanismus 90 weist ein Dreiwegeventil 91, das mit der hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 verbunden ist, und drei Fluidpfade 92 bis 94, die mit dem Dreiwegeventil 91 verbunden sind, auf. Die drei Fluidpfade 92 bis 94 sind jeweils mit Überdruck- bzw. Entlastungsventilen bereitgestellt. Die Öffnungsdrücke dieser Überdruck- bzw. Entlastungsventile unterscheiden sich voneinander. In dem Beispiel, das in 18 zu sehen ist, wird der Öffnungsdruck in der Reihenfolge von dem Öffnungsdruck P1 des Überdruck- bzw. Entlastungsventils, das bei dem Fluidpfad 92 bereitgestellt ist, dem Öffnungsdruck P2 des Überdruck- bzw. Entlastungsventils, das bei dem Fluidpfad 93 bereitgestellt ist und dem Öffnungsdruck P3 des Überdruck- bzw. Entlastungsventils, das bei dem Fluidpfad 94 bereitgestellt ist, niedriger (P1 > P2 > P3). Zusätzlich ist zwischen dem Fluidpfad 92 und dem Fluidpfad 93 ein Überdruck- bzw. Entlastungsventil bereitgestellt, das geöffnet wird, falls der Druck in dem Fluidpfad 93 höher wird, während zwischen dem Fluidpfad 93 und Fluidpfad 94 ein Überdruck- bzw. Entlastungsventil bereitgestellt ist, das geöffnet wird, falls der Druck in dem Fluidpfad 94 höher wird. Der Öffnungsdruck P4 des Überdruck- bzw. Entlastungsventils, das zwischen diesen Fluidpfaden bereitgestellt ist, ist niedriger als der Öffnungsdruck P3 des Überdruck- bzw. Entlastungsventils, das bei dem Fluidpfad 94 bereitgestellt ist, festgesetzt. Zusätzlich ist der Fluidpfad 92 mit den Steuerungsfluidpfaden 57, 58 verbunden.
  • In dem so konfigurierten hydraulischen Schaltmechanismus 90 ist, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 durch das Dreiwegeventil 91 mit dem Fluidpfad 93 verbunden ist, der hydraulische Druck, der an die Steuerungsfluidpfade 57, 58 geliefert wird, eine zwischenliegende Größe. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt einem Druck, der höher als der erste Schwellenwert und niedriger als der zweite Schwellenwert ist. Da der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt höher als der erste Schwellenwert ist, wie es in 17 bzw. 16 zu sehen ist, sind die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 jeweils an den ersten Positionen, an denen sie sich gegen die Vorspannkräfte der Vorspannfedern 67, 68 bewegen, positioniert. Infolgedessen befindet sich in derselben Weise wie in dem Beispiel, das in 9 zu sehen ist, der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand, wo er die Lieferung von hydraulischem Fluid von einer äußeren hydraulischen Druckversorgungsquelle 75 an den hydraulischen Zylinder 33a gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a verhindert, und deshalb hebt sich der hydraulische Kolben 33b. Dagegen ist der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt niedriger als der zweite Schwellenwert und deshalb befindet sich, wie es in 17 bzw. 16 zu sehen ist, das Stoppglied 82 in der eingezogenen Position. Deshalb wird, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 eine zwischenliegende Größe von hydraulischem Druck liefert, die effektive Länge der Pleuelstange 6 länger, wie es durch L1 in 15A zu sehen ist.
  • Dagegen ist, wie es in 18 bzw. 17 zu sehen ist, in dem hydraulischen Schaltmechanismus 90, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 durch das Dreiwegeventil 91 mit dem Fluidpfad 92 verbunden ist, der hydraulische Druck, der an die Steuerungsfluidpfade 57, 58 geliefert wird, hoch. In der vorliegenden Ausführungsform ist der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt ein Druck, der höher als der zweite Schwellenwert ist. Der hydraulische Druck ist zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt höher als der erste Schwellenwert und deshalb sind in derselben Weise wie in dem Zustand, der in 17 bzw. 16 zu sehen ist, die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 an den ersten Positionen positioniert, wo sie sich gegen die Vorspannkräfte der Vorspannfedern 67, 68 bewegt haben. Dementsprechend befindet sich der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in dem ersten Zustand hebt sich der hydraulische Kolben 33b. Dagegen befindet sich, da der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt höher als der zweite Schwellenwert ist, wie es in 18 bzw. 17 zu sehen ist, das Stoppglied 82 in der hervorragenden Position. Deshalb wird, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 einen hohen hydraulischen Druck liefert, die effektive Länge der Pleuelstange 6 eine Länge einer zwischenliegenden Größe bzw. Länge, wie es durch L2 in 15B zu sehen ist.
  • Dagegen wird, wie es in 19 bzw. 18 zu sehen ist, in dem hydraulischen Schaltmechanismus 90, wenn die hydraulische Druckversorgungsquelle 75 durch das Dreiwegeventil 91 mit dem Fluidpfad 94 verbunden ist, der hydraulische Druck, der an die Steuerungsfluidpfade 57, 58 geliefert wird, niedriger. In der vorliegenden Ausführungsform wird der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt ein Druck, der niedriger als der erste Schwellenwert ist (entsprechend einem Zustand in oben genannter erster Ausführungsform, der als ein nicht gelieferter hydraulischer Druck ausgedrückt wird). Deshalb sind, da der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt niedriger als der erste Schwellenwert ist, wie es in 19 bzw. 18 zu sehen ist, die Schaltstifte bzw. -bolzen 61, 62 jeweils an zweiten Positionen positioniert, wo sie durch die Vorspannfedern 67, 68 vorgespannt sind. Infolgedessen befindet sich in derselben Weise wie in dem Beispiel, das in 10 zu sehen ist, der Flussrichtungsschaltmechanismus 35 in einem zweiten Zustand, wo er eine Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder 33a verhindert, jedoch eine Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder 33a gestattet und sich deshalb der hydraulische Kolben 33b senkt. Man nehme zur Kenntnis, dass, da der hydraulische Druck zu dieser Zeit bzw. diesem Zeitpunkt niedriger als der zweite Schwellenwert ist, wie es in 19 bzw. 18 zu sehen ist, sich das Stoppglied 82 in der eingezogenen Position befindet. Infolgedessen wird, wenn der hydraulische Druck, der von der hydraulische Druckversorgungsquelle 75 geliefert wird, niedrig ist oder ein hydraulischer Druck nicht geliefert wird, die effektive Länge der Pleuelstange 6 länger, wie es durch L3 in 15A zu sehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbrennungsmotor
    6
    Pleuelstange
    21
    Kolbenbolzen
    22
    Kurbelzapfen
    31
    Pleuelstangenkörper
    32
    Exzentrisches Glied
    33
    Kolbenmechanismus
    35
    Flussrichtungsschaltmechanismus
    51
    Erster Raumverbindungsfluidpfad
    52
    Zweiter Raumverbindungsfluidpfad
    53
    Dritter Raumverbindungsfluidpfad
    54
    Vierter Raumverbindungsfluidpfad
    55
    Kolbenverbindungsfluidpfad
    56
    Auslassfluidpfad
    57
    Erster Steuerungsfluidpfad
    58
    Zweiter Steuerungsfluidpfad
    59
    Hydraulikdruckversorgungsfluidpfad
    61
    Erster Schaltstift bzw. -bolzen
    62
    Zweiter Schaltstift bzw. -bolzen
    63
    Rückschlagventil
  • Eine Pleuelstange mit variabler Länge, die die effektive Länge ändern kann, weist einen Pleuelstangenkörper, ein exzentrisches Glied, das an dem kleinen Ende des Pleuelstangenkörpers angebracht ist, um in der Lage zu sein, sich zu drehen und das die effektive Länge einer Pleuelstange mit variabler Länge ändert, wenn es gedreht wird, einen Kolbenmechanismus, der einen hydraulischen Zylinder, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist, und einen hydraulischen Kolben, der in dem hydraulischen Zylinder gleitet, hat, einen Richtungsschaltmechanismus, der zwischen Lieferung und Abgabe von hydraulischem Fluid an bzw. von dem hydraulischen Zylinder schaltet, und eine hydraulische Fluidversorgungsquelle, die den hydraulischen Zylinder mit hydraulischem Fluid beliefert, auf. Der Kolbenmechanismus ist konfiguriert, so dass das exzentrische Glied in eine Richtung dreht, falls hydraulisches Fluid an den hydraulischen Zylinder geliefert wird, und so, dass das exzentrische Glied in die andere Richtung dreht, falls hydraulisches Fluid von dem hydraulischen Zylinder abgegeben wird.

Claims (12)

  1. Pleuelstange mit variabler Länge, die in einer effektiven Länge geändert werden kann, die aufweist: einen Pleuelstangenkörper, der an einem großen Ende eine Kurbelzapfenaufnahmeöffnung hat, die einen Kurbelzapfen aufnimmt, ein exzentrisches Glied, das an dem Pleuelstangenkörper an einem kleinen Ende an einer zu dem großen Ende entgegengesetzten Seite angebracht ist, um so in der Lage zu sein, sich in eine Umfangsrichtung des kleinen Endes zu drehen, wobei das exzentrische Glied die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge ändert, falls es gedreht wird, einen Kolbenmechanismus, der einen hydraulischen Zylinder, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist, und einen hydraulischen Kolben, der in dem hydraulischen Zylinder verschiebbar ist, hat, wobei der Kolbenmechanismus konfiguriert ist, so dass, falls der hydraulische Zylinder mit hydraulischem Fluid beliefert wird, das exzentrische Glied in eine Richtung dreht, während, falls der hydraulische Zylinder hydraulisches Fluid abgibt, das exzentrische Glied in die andere Richtung dreht, eine hydraulische Fluidversorgungsquelle, die ein hydraulisches Fluid an den hydraulischen Zylinder liefert, und einen Flussrichtungsschaltmechanismus, der den Fluss von hydraulischem Fluid zwischen einem ersten Zustand, der die Lieferung von hydraulischem Fluid von der hydraulischen Fluidversorgungsquelle an den hydraulischen Zylinder gestattet, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder verhindert, und einem zweiten Zustand, der die Lieferung von hydraulischem Fluid an den hydraulischen Zylinder verhindert, jedoch die Abgabe von hydraulischem Fluid von dem hydraulischen Zylinder gestattet, schalten kann, wobei die Pleuelstange mit variabler Länge nur einen Kolbenmechanismus für ein Drehen des exzentrischen Glieds aufweist.
  2. Pleuelstange mit variabler Länge nach Anspruch 1, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus durch hydraulischen Druck zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand schalten kann und konfiguriert ist, um der zweite Zustand zu werden, wo die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge kürzer wird, wenn hydraulischer Druck nicht geliefert wird, und um der erste Zustand zu werden, wo die effektive Länge der Pleuelstange mit variabler Länge länger wird, wenn hydraulischer Druck geliefert wird.
  3. Pleuelstange mit variabler Länge nach Anspruch 1 oder 2, wobei das exzentrische Glied eine Kolbenbolzenaufnahmeöffnung, die einen Kolbenbolzen aufnimmt, aufweist und konfiguriert ist, so dass die Achse der Kolbenbolzenaufnahmeöffnung von der Drehachse des exzentrischen Glieds versetzt ist, und wobei ein offenes Ende des hydraulischen Zylinders an einer Seite angeordnet ist, wo die Kolbenbolzenaufnahmeöffnung von einer Achse der Pleuelstange mit variabler Länge versetzt ist.
  4. Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus zwischen dem hydraulischen Zylinder und der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung in einer Axialrichtung des Pleuelstangenkörpers angeordnet ist.
  5. Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus einen Schaltstift aufweist, der in dem Pleuelstangenkörper bereitgestellt ist und der durch hydraulischen Druck, der von der Außenseite geliefert wird, tätig ist, und der Schaltstift konfiguriert ist, so dass durch Betätigung des Schaltstifts der Flussrichtungsschaltmechanismus zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand geschaltet wird, und in dem Pleuelstangenkörper angeordnet ist, so dass die Tätigkeitsrichtung parallel zu der Achse der Kurbelzapfenaufnahmeöffnung wird.
  6. Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Pleuelstange des Weiteren einen Auslassfluidpfad für ein Abgeben von hydraulischem Fluid an die Außenseite des Pleuelstangenkörpers aufweist, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus ein einzelnes Rückschlagventil, das einen Fluss von einer primären Seite zu einer sekundären Seite gestattet und einen Fluss von einer sekundären Seite zu einer primären Seite verhindert, und zwei Schaltstifte aufweist, und die zwei Schaltstifte konfiguriert sind, so dass, wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus in einem ersten Zustand befindet, die primäre Seite des Rückschlagventils mit der hydraulischen Fluidversorgungsquelle verbunden ist und die sekundäre Seite des Rückschlagventils mit dem hydraulischen Zylinder verbunden ist, und wenn sich der Flussrichtungsschaltmechanismus in einem zweiten Zustand befindet, die primäre Seite des Rückschlagventils mit dem hydraulischen Zylinder verbunden ist und die sekundäre Seite des Rückschlagventils mit dem Auslassfluidpfad verbunden ist.
  7. Pleuelstange mit variabler Länge nach Anspruch 6, wobei die zwei Schaltstifte an den zwei Seiten von einer Mittelachse des Pleuelstangenkörpers bereitgestellt sind und das Rückschlagventil auf einer Mittelachse des Pleuelstangenkörpers bereitgestellt ist.
  8. Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren eine Stoppvorrichtung aufweist, die hydraulischen Druck verwenden kann, um das exzentrische Glied an einer zwischenliegenden Position zwischen einer ersten Position, an der es am meisten zu einer Seite gedreht ist, und einer zweiten Position, an der es am meisten zu der von der ersten Seite entgengesetzten Seite gedreht ist, stoppen zu lassen.
  9. Pleuelstange mit variabler Länge nach Anspruch 8, wobei das exzentrische Glied einen ersten Arm und einen zweiten Arm, der sich in eine zu dem ersten Arm entgegengesetzte Richtung erstreckt, aufweist und ein hydraulischer Kolben des Kolbenmechanismus mit dem ersten Arm verbunden ist, und die Stoppvorrichtung ein Stoppglied aufweist, das von dem Pleuelstangenkörper in die Richtung hervorragen kann, in die sich der zweite Arm erstreckt, und konfiguriert ist, so dass, wenn ein Stoppglied von dem Pleuelstangenkörper hervorragt, das Stoppglied an das exzentrische Glied anstößt, wodurch das exzentrische Glied an der zwischenliegenden Position gestoppt werden kann.
  10. Pleuelstange mit variabler Länge nach Anspruch 9, wobei der Flussrichtungsschaltmechanismus durch hydraulischen Druck, der von einer hydraulische Druckversorgungsquelle geliefert wird, zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand geschaltet werden kann und die Stoppvorrichtung durch hydraulischen Druck, der von der hydraulische Druckversorgungsquelle geliefert wird, zwischen einem Zustand, wo das Stoppglied hervorragt, und einem Zustand, wo es nicht hervorragt, geschaltet wird, und ein Schalthydraulikdruck in dem Flussrichtungsschaltmechanismus und ein Schalthydraulikdruck in der Stoppvorrichtung verschiedene Werte sind.
  11. Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das exzentrische Glied einen ersten Arm und einen zweiten Arm, der sich in eine zu dem ersten Arm entgegengesetzte Richtung erstreckt, aufweist und der hydraulische Kolben des Kolbenmechanismus mit dem ersten Arm verbunden ist, und der zweite Arm an dem Ende an der zur Seite des ersten Arms entgegengesetzten Seite in Richtung des großen Endes des Pleuelstangenkörpers gebogen ist.
  12. Verbrennungsmotor mit variablem Verdichtungsverhältnis, der ein mechanisches Verdichtungsverhältnis ändern kann, mit einer Pleuelstange mit variabler Länge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein mechanisches Verdichtungsverhältnis durch Ändern der effektiven Länge der Pleuelstange mit variabler Länge geändert wird.
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