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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Anzeigeelementen an langgestreckten Tragstrukturen wie Baumstämmen oder dergleichen, mit einem flexiblen Befestigungsband, um die Befestigungsvorrichtung an der Tragstruktur festzulegen, wobei das Befestigungsband einen dehnbaren Kunststoffabschnitt aufweist, um das Befestigungsband um die Tragstruktur herum zu fixieren, und mit einem Befestigungsabschnitt, um das Anzeigeelement an dem Befestigungsband festzulegen.
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Derartige Befestigungsvorrichtungen dienen dazu, Schilder an Baumstämmen, Pfählen oder Pfosten dauerhaft und zerstörungsfrei festzulegen.
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Auf dem Gebiet der Beschilderung und insbesondere der Beschilderung an Bäumen oder Baumstämmen ist es allgemein bekannt, ein Schild oder einen Informationsträger in Form einer Platte oder einer Scheibe mittels einer Schraube im Holz des Baums zu verankern, um das Schild oder den Informationsträger gut sichtbar zu montieren und entsprechend dauerhaft an dem Baumstamm zu fixieren. Eine derartige Befestigung eines Informationsträgers ist beispielsweise aus der
DE 196 05 709 C1 bekannt. Es ist ferner zur Beschilderung an Baumstämmen oder Pfählen bekannt, den Informationsträger bzw. das Schild mit einem Fixierband an dem Baumstamm oder Pfahl zu befestigen, indem das Fixierband um den Baumstamm oder Pfahl herumgelegt und die Enden verbunden werden. Derartige Befestigungsvorrichtungen sind beispielsweise bekannt aus
DE 43 13 588 A1 oder
DE 202 08 846 U1 .
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Nachteilig bei diesen Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen von Informationsträgern oder Schildern an Baumstämmen ist es, dass das Holz der Baumstämme durch eine Schraubverbindung beschädigt wird oder aber die Fixierbänder durch das Wachstums des Baumes in die Rinde des Baumes einschneiden oder durch das Wachstum des Baumes zerreißen und entsprechend von dem Baumstamm abfallen.
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Aus der
DE 199 01 025 A1 ist ferner eine Befestigungsvorrichtung für Informationsträger oder Schilder bekannt, bei der der Informationsträger mittels eines flexiblen Kunststoff- oder Textilband an einem Pfosten befestigt werden. Nachteilig dabei ist es, dass keine dauerhafte und wetterfeste Befestigung durch das Kunststoff- oder Textilband gewährleistet werden kann.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, die eine dauerhafte, stabile und schonende Befestigung von Informationsträgern oder Schildern an Baumstämmen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Befestigungsvorrichtung dadurch gelöst, dass der Kunststoffabschnitt eine Mehrzahl von Filmscharnieren aufweist.
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Dadurch, dass das flexible Befestigungsband den dehnbaren Kunststoffabschnitt aufweist, kann ein dehnbarer Befestigungsring um den Baumstamm herumgelegt werden, der genügend Haltekraft ausübt, um das Anzeigeelement sicher an dem Baumstamm zu fixieren und gleichzeitig elastisch genug ist, um einerseits beim Wachstum des Baumes nicht in die Rinde des Baumes einzuschneiden und nicht durch die Vergrößerung des Stammdurchmessers zerstört zu werden. Weiterhin kann durch die Bereitstellung des flexiblen Kunststoffabschnitts mit den Filmscharnieren ein elastisches und dehnbares Band bereitgestellt werden, das mit technisch geringem Aufwand eine federnde Struktur bereitgestellt, die widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ist und entsprechend eine dauerhafte Befestigung des Anzeigeelements an einem Baumstamm ermöglicht. Insgesamt können somit Anzeigeelemente dauerhaft und zerstörungsfrei bzw. schonend an Baumstämmen oder dergleichen befestigt werden, die beim Wachstum des Baumes nicht in der Rinde einschneiden und nicht durch die Vergrößerung des Stammdurchmessers zerstört werden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit vollständig gelöst.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kunststoffabschnitt einstückig ausgebildet.
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Dadurch kann der Kunststoffabschnitt mit technisch geringem Aufwand beispielsweise durch ein Kunststoffgussverfahren hergestellt werden.
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In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform weisen die Mehrzahl von Filmscharnieren jeweils eine Scharnierachse auf, die parallel zu einer Längsachse oder Längsrichtung der Tragstruktur ausgebildet sind.
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Dadurch kann der elastische Kunststoffabschnitt um eine beliebig geformte Tragstruktur herumgelegt werden und gleichzeitig eine entsprechende Zugkraft ausüben, um die Befestigungsvorrichtung an der langgestreckten Tragstruktur zu fixieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kunststoffabschnitt abschnittsweise gefaltet ausgebildet.
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Dadurch lässt sich mit technisch geringem Aufwand ein federndes Kunststoffelement bereitstellen, das eine entsprechende Zugkraft ausüben kann und die Befestigungsvorrichtung mit einer entsprechenden Haltekraft fixieren kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kunststoffabschnitt eine Mehrzahl von inneren und eine Mehrzahl von äußeren Filmscharnieren auf, die in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand ein biegbarer und dehnbarer Kunststoffabschnitt bereitgestellt werden, der eine entsprechende Zugkraft zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung ausüben kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei der inneren Filmscharniere durch einen in umfänglicher Richtung angeordneten Steg miteinander verbunden.
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Dadurch kann der Kunststoffabschnitt umfänglich an einer Oberfläche der langgestreckten Tragstruktur abgestützt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist den äußeren Filmscharnieren jeweils eine ringförmige Spange zugeordnet, die die äußeren Filmscharniere jeweils umfänglich umgeben.
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Dadurch kann die Federkraft der äußeren Filmscharniere entsprechend eingestellt und eine entsprechend große und definierte Zugkraft durch den Kunststoffabschnitt bereitgestellt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kunststoffabschnitt mit einer Mehrzahl von Abstandselementen verbunden, die an einer Innenseite des Befestigungsbandes angeordnet sind, um den Kunststoffabschnitt von einer Oberfläche der Tragstruktur zu beabstanden.
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Dadurch kann eine Kontaktfläche zwischen dem Kunststoffabschnitt und der Oberfläche der Tragstruktur reduziert werden, so dass Feuchtigkeitsstau an der Oberfläche der Tragstruktur verringert werden kann und entsprechende Fäulnis vermieden werden kann.
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Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Abstandselemente jeweils an einem der umfänglichen Stege angeordnet sind.
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Dadurch ist mit technisch geringem Aufwand ein entsprechender Anlageabschnitt realisierbar.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Abstandselemente einen konkav gekrümmten Anlageabschnitt auf.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand die Anlagefläche zwischen dem Abstandselement und der Oberfläche der Tragstruktur reduziert werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Abstandselemente einen konvex gekrümmten Anlageabschnitt auf.
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Dadurch kann mit technisch geringem Aufwand ein stabiles Abstandselement bereitgestellt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Anlageabschnitte jeweils in einer Längsrichtung der langgestreckten Tragstruktur gekrümmt ausgebildet.
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Dadurch kann Feuchtigkeit an den Abstandselementen entsprechend ablaufen, so dass eine feuchtigkeitsbedingte Fäulnis vermieden werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abstandselemente einstückig mit dem Kunststoffabschnitt ausgebildet.
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Dadurch lassen sich die Abstandselemente mit technisch geringem Aufwand zusammen mit dem Kunststoffabschnitt herstellen.
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Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der Kunststoffabschnitt an seinen gegenüberliegenden Enden mit einem Fixierband verbunden ist, das einen Rastverschluss für das Befestigungsband bildet.
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Dadurch lässt sich das Befestigungsband mit geringem Aufwand dauerhaft um die langgestreckte Tragstruktur herum befestigen, so dass eine dauerhafte Befestigung der Anzeigeelemente möglich ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fixierband ein Abstandselement auf, um das Fixierband von der Oberfläche der Tragstruktur zu beabstanden.
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Dadurch kann eine Feuchtigkeitsansammlung an der Oberfläche der Tragstruktur vermieden werden, wodurch insgesamt feuchtigkeitsbedingte Fäulnis verhindert werden kann.
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Insgesamt ermöglicht die Befestigungsvorrichtung mit technisch geringem Aufwand eine dauerhafte Befestigung der Anzeigeelemente an langgestreckten Tragstrukturen und insbesondere an Bäumen oder Baumstämmen, wobei durch den dehnbaren Kunststoffabschnitt mit den Filmscharnieren eine Zugkraft aufgebracht werden kann, mittels der die Befestigungsvorrichtung an der langgestreckten Tragstruktur festgelegt werden kann. Dadurch, dass der elastische Abschnitt aus Kunststoff mit den Filmscharnieren gebildet ist, kann ein Befestigungsband bereitgestellt werden, das widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ist und entsprechend dauerhaft das Anzeigeelement an der langgestreckten Tragstruktur fixieren kann. Durch die elastische Ausführung des Kunststoffabschnitts und durch die Filmscharniere kann eine Beschädigung der langgestreckten Tragstruktur vermieden werden und gleichzeitig ein Wachstum von Bäumen als langgestreckte Tragstruktur ermöglicht werden, ohne dass die Befestigungsvorrichtung in die Rinde einwächst oder von dem wachsenden Baumstamm abgeworfen wird.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Anzeigeelementen an einer langgestreckten Tragstruktur;
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2 eine perspektivische Detailansicht der Befestigungsvorrichtung aus 1; und
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3 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung aus 1.
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In 1 ist eine Befestigungsvorrichtung perspektivisch dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist ein flexibles Befestigungsband 12 auf, das um eine langgestreckte Tragstruktur 14 wie z.B. ein Baumstamm 14 herumgelegt ist, um die Befestigungsvorrichtung 10 an der Tragstruktur 14 zu fixieren. Die langgestreckte Tragstruktur 14 weist eine Längsachse 15 auf. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist ein Halteelement 16 auf, das an dem flexiblen Befestigungsband 12 befestigt ist, um entsprechend ein Anzeigeelement in Form eines Schildes oder einer Informationstafel zu lagern.
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Das flexible Befestigungsband 12 weist einen dehnbaren, flexiblen Kunststoffabschnitt 18 und ein Fixierband 20 auf, wobei das Fixierband 20 an den axialen Enden des Kunststoffabschnitts 18 festgelegt ist. Das Fixierband 20 und der elastische Kunststoffabschnitt 18 sind dazu ausgebildet um die langgestreckte Tragstruktur 14 herumgelegt zu werden und durch Verbinden der Enden des Fixierbands 20 entsprechend an der langgestreckten Tragstruktur 14 festgelegt zu werden, wie es in 1 gezeigt ist.
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Das Fixierband 20 weist einen Zahnabschnitt und ein Verschlusselement auf, um die gegenüberliegenden Enden des flexiblen Befestigungsbandes fest miteinander zu verbinden und das flexible Befestigungsband 14 entsprechend um die langgestreckte Tragstruktur 14 herum zu fixieren.
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Der Kunststoffabschnitt 18 ist im Allgemeinen abschnittsweise gefaltet ausgebildet und vorzugsweise in einer Zickzackform gefaltet, wobei an den jeweiligen Knickpunkten flexible Filmscharniere gebildet sind, so dass der Kunststoffabschnitt 18 biegbar und in einer Längsrichtung dehnbar bzw. streckbar ist, um das flexible Befestigungsband 12 um die Tragstruktur 14 herumzuschlingen und eine Zugkraft zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung 10 auszuüben.
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Durch den streckbaren bzw. dehnbaren elastischen Kunststoffabschnitt 18 kann die Befestigungsvorrichtung 10 dauerhaft an einem Baumstamm als langgestreckte Tragstruktur 14 festgelegt werden, wobei sich das flexible Befestigungsband 14 entsprechend einem Wachstum des Baumstamms anpasst und ein Einwachsen des flexiblen Befestigungsbandes in den Baumstamm 14 vermieden werden kann.
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Das Halteelement 14 oder das Anzeigeelement bzw. das Schild sind vorzugsweise mit dem Fixierband 20 verbunden oder auf das Fixierband 20 aufgesteckt.
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In 2 ist eine perspektivische Detailzeichnung der Befestigungsvorrichtung 10 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist das flexible Befestigungsband 12 auf, das durch den Kunststoffabschnitt 18 sowie das Fixierband 20 gebildet ist, wobei das Fixierband 20 an axialen Enden des Kunststoffabschnitts 18 fixiert ist. Das flexible Befestigungsband 12 bildet ein langgestrecktes Band, das an seinen Enden zu einer Ringform zusammengefügt werden kann, wie es in 2 dargestellt ist. Dadurch kann das flexible Befestigungsband 12 um die langgestreckte Tragstruktur 14 wie z.B. einen Baumstamm herumgelegt werden und entsprechend fixiert werden.
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Das Fixierband 20 weist einen Zahnabschnitt 22 und ein Verschlusselement 24 auf, in das der Zahnabschnitt 22 einführbar ist. Der Zahnabschnitt 22 kann in dem Verschlusselement 24 verrasten, so dass ein Verbinden der jeweiligen Enden des Fixierbandes 20 durch Einführen des Zahnabschnitts 22 in das Verschlusselement 24 möglich ist. Das Verschlusselement 24 weist eine Raste auf, so dass der Zahnabschnitt 22 dauerhaft in dem Verschlusselement 24 verrastet, wobei der Zahnabschnitt 22 und das Verschlusselement 24 nicht zur nachträglichen Demontage vorgesehen sind.
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Der Kunststoffabschnitt 18 ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet und abschnittsweise gefaltet, wobei in den jeweiligen Knickpunkten biegbare bzw. flexible Abschnitte ausgebildet sind, die jeweils Filmscharniere 26 des Kunststoffabschnitts 18 bilden. Die Filmscharniere 26 weisen jeweils eine Scharnierachse auf, die parallel zu der Längsachse 15 der langgestreckten Tragstruktur 14 bzw. des Baumstamms 14 ausgerichtet sind. Durch die so angeordneten Filmscharniere 26 ist der Kunststoffabschnitt 18 um die Längsachse 15 biegbar und gleichzeitig ist der Kunststoffabschnitt 18 in seiner Längsrichtung dehnbar, so dass entsprechend eine Haltekraft aufgebracht werden kann und auf die Tragstruktur 14 ausgeübt werden kann, so dass eine einfache Halterung des flexiblen Befestigungsbandes 12 möglich ist.
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In der hier dargestellten Ausführungsform weist der Kunststoffabschnitt 18 jeweils zwei benachbarte innere Filmscharniere 26 auf, die durch einen Steg 28 miteinander verbunden sind auf, wobei jeweils zwei der inneren Filmscharniere über ein äußeres Filmscharnier 26 miteinander verbunden sind. Dadurch wird abschnittsweise eine Zickzackstruktur gebildet, die jeweils an dem Steg 28 einen Anlageabschnitt für das flexible Befestigungsband 12 aufweist. An dem Steg 28 ist ein Abstandselement 30 angeordnet, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die in dieser Ausführungsform konvex gekrümmt ist. Dadurch kann die Anlagefläche des Kunststoffabschnitts 18 an der langgestreckten Tragstruktur 14 reduziert werden, so dass Feuchtigkeitsansammlungen reduziert werden können und entsprechend Schimmelbefall der Oberfläche der Tragstruktur 14 vermieden werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kunststoff des Kunststoffabschnitts 18 beständig gegen UV-Strahlung und Witterungseinflüsse und weist eine schädlingshemmende Zusammensetzung oder Beschichtung auf und insbesondere eine fungizide Beschichtung auf.
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Das Fixierband 20 kann ferner eine oder mehrere Abstandselemente aufweisen, um das Fixierband 20 entsprechend beabstandet von der Oberfläche der Tragstruktur 14 zu halten, so dass einerseits die Kontaktfläche des Fixierbands 20 an der Oberfläche der Tragstruktur 14 reduziert ist und gleichzeitig Feuchtigkeitsansammlungen an dem Fixierband 20 vermieden werden können.
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Der Kunststoffabschnitt 18 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und in einem Kunststoffspritz- oder -gußverfahren hergestellt. Die Abstandselemente 30 sind in einer besonderen Ausführungsform einstückig mit dem Kunststoffabschnitt 18 ausgebildet.
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In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 10 perspektivisch dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.
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Die Abstandselemente 30 sind jeweils an jedem zweiten der Stege 28 ausgebildet und weisen eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, so dass zwei langgestreckte Anlageabschnitte gebildet werden. Die Anlageabschnitte dienen dazu den Kunststoffabschnitt 18 von der Oberfläche der Tragstruktur 14 zu beabstanden und die Kontaktfläche zu reduzieren. Die Abstandselemente 30 sind um eine Längsachse gebogen ausgebildet, die parallel zu der Längsachse 15 ausgerichtet ist, so dass Feuchtigkeit an den Abstandelementen 30 einfach ablaufen kann.
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Der Kunststoffabschnitt 18 weist ferner eine Mehrzahl von Spangen 32 auf, die zylinderförmig ausgebildet sind und um die äußeren Filmscharniere 26 herum angeordnet sind und jeweils mit einem Verbindungsabschnitt zwischen den äußeren und den inneren Filmscharnieren verbunden sind. Die Spangen verstärken eine Federkraft der äußeren Filmscharniere, so dass die Federkraft in Längsrichtung des Kunststoffabschnitts 18 erhöht werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19605709 C1 [0003]
- DE 4313588 A1 [0003]
- DE 20208846 U1 [0003]
- DE 19901025 A1 [0005]