DE102015117462A1

DE102015117462A1 - Verkleidungskomponente und verfahren zur herstellung einer verkleidungskomponente

Info

Publication number: DE102015117462A1
Application number: DE102015117462.6A
Authority: DE
Inventors: Lorin A. Mazur
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2014-10-31
Filing date: 2015-10-14
Publication date: 2016-05-04
Anticipated expiration: 2035-10-15
Also published as: US9463585B2; DE102015117462B4; CN105563892B; CN105563892A; US20160121522A1

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungskomponente umfasst die folgenden Schritte: (a) Bilden einer äußeren Hautschicht in der Form einer Verkleidungskomponente; (b) Auftragen einer inneren Hautschicht auf der äußeren Hautschicht; (c) Sprühen einer Schaumschicht auf die innere Hautschicht; (d) Anordnen eines Substrats auf der Schaumschicht; und (e) Wickeln von Abschnitten der inneren Hautschicht, der äußeren Hautschicht und der Schaumschicht um zumindest eine Kante des Substrats herum.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.-Anmeldung Nr. 62/073 469, eingereicht am 31. Oktober 2014, welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Verkleidungskomponente und ein Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungskomponente.
HINTERGRUND
Fahrzeuge umfassen eine Vielfalt von Innenraumkomponenten wie z. B. Verkleidungskomponenten. Innenverkleidungskomponenten können an verschiedenen Oberflächen eines Fahrzeuginnenraumes angebracht oder integral damit gebildet sein, welche z. B. ein Türblatt, ein Instrumentenbrett, ein Armaturenbrett und/oder dergleichen umfassen. Bestimmte Innenverkleidungskomponenten können weich sein und/oder anderweitig einen bestimmten Grad an Komprimierbarkeit aufweisen. Herkömmliche weiche Innenverkleidungskomponenten können unter Verwendung einer separaten Schaumplattenschicht und/oder von Klebern, um die separate Schaumschicht an ein Substratmaterial und/oder eine ästhetisch ansprechende innere Oberfläche (z. B. unter Verwendung eines Umschäumungs- oder eines Presslaminat-Prozesses) zu binden, gebaut werden.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungskomponente. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die folgenden Schritte: (a) Bilden einer äußeren Hautschicht in der Form einer Verkleidungskomponente, sodass die äußere Hautschicht einen äußeren Haupt-Hautabschnitt und eine äußere Hauterweiterung umfasst, die sich von dem Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt; (b) Auftragen einer inneren Hautschicht auf der äußeren Hautschicht, sodass ein innerer Haupt-Hautabschnitt der inneren Hautschicht auf der äußeren Haupt-Hautoberfläche angeordnet ist und eine innere Hauterweiterung der inneren Hautschicht auf der äußeren Hauterweiterung angeordnet ist; (c) Sprühen einer Schaumschicht auf die innere Hautschicht, sodass ein Haupt-Schaumabschnitt der Schaumschicht auf dem inneren Haupt-Hautabschnitt angeordnet ist und eine Schaumerweiterung auf der inneren Hauterweiterung angeordnet ist; (d) Anordnen eines Substrats auf der Schaumschicht, sodass das Substrat auf dem Haupt-Schaumabschnitt angeordnet ist und die äußere Hauterweiterung, die innere Hauterweiterung und die Schaumerweiterung über zumindest einen Rand bzw. eine Kante des Substrats hinaus angeordnet sind; und (e) Wickeln der äußeren Hauterweiterung, der inneren Hauterweiterung und der Schaumerweiterung um zumindest eine Kante des Substrats herum. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Schaumschicht so gesprüht, dass die Schaumerweiterung dünner ist als der Haupt-Schaumabschnitt.
Die vorliegende Offenbarung beschreibt auch eine Verkleidungskomponente. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verkleidungskomponente ein Substrat, das zumindest eine Kante und eine Schaumschicht aufweist, die auf dem Substrat angeordnet ist. Die Schaumschicht umfasst einen Haupt-Schaumabschnitt und eine Schaumerweiterung, die sich von dem Haupt-Schaumabschnitt weg erstreckt. Die Schaumerweiterung ist dünner als der Haupt-Schaumabschnitt. Die Verkleidungskomponente umfasst auch eine innere Hautschicht, die auf der Schaumschicht angeordnet ist. Die innere Hautschicht umfasst einen inneren Haupt-Hautabschnitt und eine innere Hauterweiterung, die sich von dem inneren Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt. Die Verkleidungskomponente umfasst auch eine äußere Hautschicht, die auf der inneren Hautschicht angeordnet ist. Die äußere Hautschicht umfasst einen äußeren Haupt-Hautabschnitt und eine äußere Hauterweiterung, die sich von dem äußeren Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt. Die Schaumerweiterung, die innere Hauterweiterung und die äußere Hauterweiterung sind um zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch Fahrzeuge, die eine Verkleidungskomponente, wie oben beschrieben, umfassen.
Die oben stehenden Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten, die Lehren auszuführen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne weiteres verständlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine seitliche Schnittansicht einer Verkleidungskomponente;
2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung einer Verkleidungskomponente;
3 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht einer teilweise fertiggestellten Verkleidungskomponente, die zumindest teilweise im Inneren eines Werkzeugs angeordnet ist;
4 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht einer teilweise fertiggestellten Verkleidungskomponente, die aus dem Werkzeug entfernt wurde; und
5 ist eine schematische Draufsicht einer Substratabdeckung der in 1 gezeigten Verkleidungskomponente.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Fig. durchweg gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen, illustriert 1 eine Verkleidungskomponente 10. Die Verkleidungskomponente 10 kann eine weiche Komponente sein. Wie hierin verwendet, bezieht sich die „weiche Komponente” auf eine Komponente, die für die menschliche Berührung weich ist und/oder anderweitig einen bestimmten Grad an Komprimierbarkeit aufweist. Die Verkleidungskomponente 10 kann eine Fahrzeuginnenraumkomponente sein und kann daher in dem Innenraum eines Fahrzeuges 8 wie z. B. eines Autos enthalten sein. Als nicht einschränkende Beispiele kann die Verkleidungskomponente 10 eine Türverkleidungskomponente, eine Sitzverkleidungskomponente, eine Instrumentenbrett-Verkleidungskomponente, eine Armaturenbrett-Verkleidungskomponente, eine Seitenwand-Verkleidungskomponente, eine Dachhimmel-Verkleidungskomponente, eine Armlehnen-Verkleidungskomponente, eine Innenraumumgebungssteuerkonsolen-Verkleidungskomponente und/oder dergleichen sein. Außerdem kann die Verkleidungskomponente 10 z. B. auch in einer Innenmöblierung, einer Möblierung für den Außenbereich und/oder dergleichen verwendet werden.
Gemäß der abgebildeten Ausführungsform umfasst die Verkleidungskomponente 10 ein Substrat 12 und eine Schaumschicht 24, die direkt an das Substrat 12 gebunden ist. Das Substrat 12 ist ganz oder teilweise aus einem im Wesentlichen starren Material wie z. B. einem starren Polymermaterial hergestellt und kann unter Verwendung einer Vielfalt von geeigneten Prozessen einschließlich, ohne Einschränkung, Spritzgießen, Formpressen, Vakuum-Formpressen und/oder dergleichen gebildet werden. Das Substrat 12 kann z. B. ganz oder teilweise aus einem natürlichen Fasermaterial, einem Kunststoffmaterial und/oder dergleichen hergestellt sein. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Substrat 12 ausgestaltet sein, um unter Verwendung eines oder mehrerer eigenständigen/r und/oder integralen/r Befestigungselements/e an einer oder mehreren Innenauskleidungskomponenten eines Fahrzeuginnenraumes befestigt zu werden, um dadurch die Verkleidungskomponente 10 an dem Fahrzeug 8 zu befestigen. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass das Substrat 12 ausgestaltet sein kann, um an andere Objekte wie z. B. eine Möblierung gekoppelt zu werden. Das Substrat 12 umfasst eine erste Substratoberfläche 15 und eine zweite Substratoberfläche 16, die der ersten Substratoberfläche 15 entgegengesetzt ist, eine erste seitliche Substratoberfläche 18 und eine zweite seitliche Substratoberfläche 20, die der ersten seitlichen Substratoberfläche 18 entgegengesetzt ist, wobei sie dabei eine im Wesentlichen rechteckige Form bildet. Das Substrat 12 kann jedoch andere geeignete Formen aufweisen. Unabhängig von seiner Form umfasst das Substrat 12 zumindest eine Kante 22, die das Ende jeglicher der oben erwähnten Oberflächen definiert. Gemäß der abgebildeten Ausführungsform weist das Substrat 12 zumindest vier Kanten 22 auf. Beispielsweise definiert eine Kante 22 das Ende der ersten Substratoberfläche 15 und den Anfang der ersten seitlichen Substratoberfläche 18, und eine andere Kante 22 definiert das Ende der ersten seitlichen Substratoberfläche 18 und den Anfang der zweiten Substratoberfläche 16. Die Dicke T1 des Substrats 12 kann etwa 2,5 Millimeter betragen.
Die Schaumschicht 24 ist ohne die Verwendung von bindenden Klebern (wie nachfolgend beschrieben) an die zweite Substratoberfläche 16 gebunden und besteht ganz oder teilweise aus Polymerschaum. Die Schaumschicht 24 stellt daher einen gewissen Grad an Komprimierbarkeit der Verkleidungskomponente 10 bereit. Die Schaumschicht 24 kann z. B. vollständig oder teilweise aus einem Strukturschaum wie z. B. Urethanschaum hergestellt sein. Alternativ kann die Schaumschicht 24 als nicht einschränkende Beispiele ganz oder teilweise aus Polyurethan, thermoplastischen Materialien, EVA, halbsteifen Blähschaummaterialien, Polyethylen, Materialien auf biologischer Basis, PVC, einer Kombination davon oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Unabhängig von den verwendeten spezifischen Materialien ist das Material, welches das Substrat 12 bildet, härter als das Material, das die Schaumschicht 24 bildet, sodass das Substrat 12 die Schaumschicht 24 abstützen kann.
Gemäß der abgebildeten Ausführungsform umfasst die Schaumschicht 24 einen Haupt-Schaumabschnitt 26 und eine Schaumerweiterung 28, die direkt mit dem Haupt-Schaumabschnitt 26 verbunden ist. Der Haupt-Schaumabschnitt 26 ist im Wesentlichen flach und eben, um ein direktes Binden an die zweite Substratoberfläche 16 zu ermöglichen. Die Schaumerweiterung 28 ist um zwei Kanten 22 des Substrats 12 herum gewickelt und ist gemäß der abgebildeten Ausführungsform direkt an die erste seitliche Substratoberfläche 18 und die erste Substratoberfläche 15 gebunden. Zumindest ein Teil der Schaumerweiterung 28 ist entlang eines Abschnitts der Länge (d. h. des Längenabschnitts LP) des Substrats 12 direkt an die erste Substratoberfläche 15 gebunden. Dieser Längenabschnitt LP kann etwa 10 Millimeter betragen.
Die Dicke T3 der Schaumerweiterung 28 ist kleiner als die Dicke T2 des Haupt-Schaumabschnitts 26, um die Formschräge des gebogenen Teils 11 der Verkleidungskomponente 10 zu minimieren. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Formschräge” das Ausmaß der Verjüngung für geformte oder gegossene Teile rechtwinklig zu einer Teilungslinie. Die Dicke T3 der Schaumerweiterung 28 kann z. B. etwa 1 Millimeter betragen und die Dicke T2 des Haupt-Schaumabschnitts kann etwa 2,5 Millimeter betragen. Somit ist die Schaumerweiterung 28 dünner als der Haupt-Schaumabschnitt 26. Die Dicke T1 des Substrats 12 kann im Wesentlichen die gleiche sein wie die Dicke T2 des Haupt-Schaumabschnitts 26.
Der Haupt-Schaumabschnitt 26 definiert eine erste Haupt-Schaumoberfläche 30 und eine zweite Haupt-Schaumoberfläche 32, die der ersten Haupt-Schaumoberfläche 30 entgegengesetzt ist. Die Dicke T2 des Haupt-Schaumabschnitts 26 ist der Abstand von der ersten Haupt-Schaumoberfläche 30 zu der zweiten Haupt-Schaumoberfläche 32 entlang einer ersten oder vertikalen Richtung Y. Die Schaumerweiterung 28 definiert eine erste Schaumerweiterungsoberfläche 34 und eine zweite Schaumerweiterungsoberfläche 36, die der ersten Schaumerweiterungsoberfläche 34 entgegengesetzt ist. Die Dicke T3 der Schaumerweiterung 28 ist der Abstand von der ersten Schaumerweiterungsoberfläche 34 zu der zweiten Schaumerweiterungsoberfläche 36 entlang einer zweiten oder horizontalen Richtung X, die rechtwinklig zu der ersten Richtung Y steht.
Die Verkleidungskomponente 10 umfasst außerdem eine Haut 35, welche direkt an die Schaumschicht 24 gebunden ist. Die Haut 35 kann mehr als eine Schicht umfassen. Beispielsweise umfasst die Haut 35 gemäß der abgebildeten Ausführungsform eine erste oder innere Hautschicht 38 und eine zweite oder äußere Hautschicht 40. Die innere Hautschicht 38 kann eine strukturelle Beschichtung zum strukturellen Abstützen der äußeren Hautschicht 40 sein, und die äußere Hautschicht 40 kann eine Farbschicht sein, um der Verkleidungskomponente 10 eine Farbe (z. B. Rot) zu verleihen. Es wird in Erwägung gezogen, dass sich eine andere Schicht wie z. B. eine Schutzschicht außerhalb der äußeren Hautschicht 40 befinden kann. Die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 können ganz oder teilweise aus Urethan wie z. B. Urethanschaum hergestellt sein. Alternativ können die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 ganz oder teilweise aus Polyurethan, thermoplastischen Materialien, EVA, halbsteifen Blähschaummaterialien, Polyethylen, Materialien auf biologischer Basis, PVC, einer Kombination davon oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 können aus einem unterschiedlichen Material (z. B. unterschiedlichen Urethan-Materialien) mit unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt sein. (z. B. Härte, Dicke, Farbe, Zusammensetzung etc.). Gemäß einigen Ausführungsformen sind die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 aus dem gleichen Material (z. B. dem gleichen Urethan-Material) hergestellt. Unabhängig von den verwendeten spezifischen Materialien ist das Material, welches das Substrat 12 bildet, härter als die Materialien, die die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 bilden, um zu ermöglichen, dass das Substrat 12 die innere Hautschicht 38 und die äußere Hautschicht 40 abstützt.
Die innere Hautschicht 38 ist direkt an die zweite Haupt-Schaumoberfläche 32 gebunden und weist eine erste innere Oberfläche 42 und eine zweite innere Oberfläche 44 auf, die der ersten inneren Oberfläche 42 entgegengesetzt ist. Die Schaumschicht 24 kann ohne bindende Kleber oder ähnlichem direkt an die erste inneren Oberfläche 42 der inneren Hautschicht 38 gebunden sein. Die innere Hautschicht 38 umfasst einen inneren Haupt-Hautabschnitt 39 und eine innere Hauterweiterung 41, die sich von dem inneren Haupt-Hautabschnitt 39 weg erstreckt. Der innere Haupt-Hautabschnitt 39 ist auf der ersten Haupt-Schaumoberfläche 30 des Haupt-Schaumabschnitts 26 angeordnet. Die innere Hauterweiterung 41 ist um zumindest eine Kante 22 des Substrats 12 herum gewickelt und ist über der Schaumerweiterung 28 angeordnet. Des Weiteren kann die innere Hautschicht 38 ganz oder teilweise aus einem Urethan-Material hergestellt sein, welches das gleiche oder ein anderes Material wie das die äußere Hautschicht 40 bildende Material sein kann. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann die innere Hautschicht 38 eine Dicke T4 von etwa 0,4 Millimetern bis 0,6 Millimetern aufweisen. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann die innere Hautschicht 38 z. B. eine Dicke T4 von etwa 0,5 Millimetern aufweisen. Die Dicke T4 ist der Abstand von der ersten inneren Oberfläche 42 zu der zweiten inneren Oberfläche 44 entlang der ersten Richtung Y.
Die äußere Hautschicht 40 ist direkt an die zweite innere Oberfläche 44 gebunden und definiert eine erste äußere Schichtoberfläche 46 und eine zweite äußere Schichtoberfläche 48, die der ersten äußeren Schichtoberfläche 46 entgegengesetzt ist. Gemäß der abgebildeten Ausführungsform umfasst die äußere Hautschicht 40 einen äußeren Haupt-Hautabschnitt 43 und eine äußere Hauterweiterung 45, die sich von dem äußeren Haupt-Hautabschnitt 43 weg erstreckt. Der äußere Haupt-Hautabschnitt 43 ist auf dem inneren Haupt-Hautabschnitt 39 angeordnet und die äußere Hauterweiterung 45 ist um zumindest eine Kante des Substrats 12 herum gewickelt und ist über der inneren Hauterweiterung 41 angeordnet. Wie oben erörtert, kann die äußere Hautschicht 40 eine Farbschicht sein, die aus einem Urethan-Material mit einer bestimmten Farbe und/oder Pigmentierung und/oder einer Kombination aus einer Vielzahl von Farben und/oder Pigmentierungen hergestellt ist. Ferner kann die äußere Hautschicht 40 ein Material umfassen, welches Eigenschaften aufweist, die einen erhöhten Verschleiß zulassen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die äußere Hautschicht 40 eine Dicke T5 von etwa 0,1 Millimetern bis 0,3 Millimetern aufweisen. Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann die Dicke T5 der äußeren Hautschicht 40 etwa 0,2 Millimeter betragen. Die Dicke T5 der äußeren Hautschicht 40 ist der Abstand von der ersten äußere Schichtoberfläche 46 zu der zweiten äußeren Schichtoberfläche 48 entlang der ersten Richtung Y.
Die Haut 35 und die Schaumschicht 24 bilden kollektiv die Substratabdeckung 50, die zumindest die gesamte erste Haupt-Schaumoberfläche 30 abdeckt und sich um zumindest eine Kante 22 des Substrats 12 herum wickelt. Da die Substratabdeckung 50 teilweise um das Substrat 12 herum gewickelt ist, umfasst die Substratabdeckung 50 zumindest eine Abdeckungsbiegelinie 52 um einen Biegeabschnitt 51 herum, der eine Kante 22 abdeckt. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Biegelinie” eine gerade Linie auf der Oberfläche eines Objekts (z. B. einer Substratabdeckung 50) auf jeder Seite der Biegung, welche den Anfang der Biegung definiert. Gemäß der abgebildeten Ausführungsform weist die Substratabdeckung 50 eine Vielzahl von Abdeckungsbiegelinien 52 auf und umfasst einen Haupt-Abdeckungsabschnitt 53 und eine Vielzahl von Abdeckungserweiterungen 55. Die Abdeckungserweiterungen 55 sind um das Substrat 12 herum gewickelt und können Eckenabschnitte 57 aufweisen, um das Wickeln der Abdeckungserweiterungen 55 um das Substrat 12 herum zu erleichtern.
Wie oben erörtert, ist die Schaumerweiterung 28 um zumindest eine Kante 22 des Substrats 12 herum gewickelt. Somit weist die Schaumerweiterung 28 zumindest eine Schaumbiegelinie 29 auf. Jede Schaumbiegelinie 29 ist über einer Kante 22 des Substrats 12 angeordnet. Die Schaumerweiterung 28 ist an (oder nahe) der Schaumbiegelinie 29 dünner als entlang des Restes der Schaumerweiterung 28, um das Wickeln der Schaumerweiterung 28 um die Kanten 22 des Substrats 12 herum zu erleichtern. (Siehe auch 4).
Wie oben erörtert, ist die innere Hauterweiterung 41 um zumindest eine Kante 22 des Substrats 12 herum gewickelt. Demzufolge weist die innere Hauterweiterung 41 zumindest eine innere Hautbiegelinie 47 auf. Jede innere Hautbiegelinie 47 ist über einer Kante 22 des Substrats 12 angeordnet. Die innere Hauterweiterung 41 ist an (oder nahe) der inneren Hautbiegelinie 47 dünner als entlang des Restes der inneren Hauterweiterung 41, um das Wickeln der inneren Hauterweiterung 41 um die Kanten 22 des Substrats 12 herum zu erleichtern. (Siehe auch 4).
Mit Bezugnahme auf die 1–4 beginnt ein Verfahren 100 zur Herstellung der Verkleidungskomponente 10 mit einem Schritt 102, der beinhaltet, dass die äußere Hautschicht 40 in der Form einer Verkleidungskomponente 10 gebildet wird, sodass die äußere Hautschicht 40 den äußeren Haupt-Hautabschnitt 43 und die äußere Hauterweiterung 45 umfasst. Hierzu kann die äußere Hautschicht 40 auf einer inneren Werkzeugoberfläche 62 eines Werkzeuges 60 wie z. B. einer Form aufgetragen werden. Das Werkzeug 60 definiert die Form der Verkleidungskomponente 10 und kann eine Struktur auf der zweiten äußeren Schichtoberfläche 48 der äußere Hautschicht 40 erzeugen. Die innere Werkzeugoberfläche 62 definiert einen Werkzeug-Hohlraum 64, der in der Form der Verkleidungskomponente 10 gestaltet ist. Somit wird die äußere Hautschicht 40 auf der inneren Werkzeugoberfläche 62 des Werkzeuges 60 aufgetragen, um die Form der Verkleidungskomponente 10 zu bilden. Gemäß einem Beispiel kann ein Zerstäuber 66 die äußere Hautschicht 40 in den Werkzeug-Hohlraum 64 des Werkzeuges 60 hinein sprühen. Der Zerstäuber 66 kann durch einen Roboterarm gesteuert werden. Die Menge und die Stelle der gesprühten äußeren Hautschicht 40 können durch einen Prozessor gesteuert werden. Der Zerstäuber 66 kann beispielsweise das Material, welches die äußere Hautschicht 40 (z. B. ein Urethan-Material) bildet, in das Werkzeug 60 hinein sprühen, sodass die äußere Hauterweiterung 45 dünner ist als der äußere Haupt-Hautabschnitt 43. Nach dem Bilden der äußeren Hautschicht 40 schreitet das Verfahren 100 zu Schritt 104 weiter.
Schritt 104 beinhaltet, dass die innere Hautschicht 38 auf der äußeren Hautschicht 40 aufgetragen wird. Im Speziellen kann die innere Hautschicht 38 direkt auf der ersten äußeren Schichtoberfläche 46 der äußeren Hautschicht 40 aufgetragen werden. Hierzu kann der Zerstäuber 66 das Material, welches die innere Hautschicht 38 (z. B. ein Urethan-Material) bildet, in den Werkzeug-Hohlraum 64 hinein sprühen, sodass die innere Hautschicht 38 auf der äußeren Hautschicht 40 aufgetragen wird. Die Menge und die Stelle der gesprühten inneren Hautschicht 38 können durch einen Prozessor gesteuert werden. Beispielsweise kann der Zerstäuber 66 das Material, welches die innere Hautschicht 38 bildet, auf die äußere Hautschicht 40 sprühen, sodass der innerer Haupt-Hautabschnitt 39 der inneren Hautschicht 38 auf dem äußeren Haupt-Hautabschnitt 43 angeordnet ist und die innere Hauterweiterung 41 der inneren Hautschicht 38 auf der äußeren Hauterweiterung 45 angeordnet ist. Der Zerstäuber 66 trägt die innere Hautschicht 38 auch so auf, dass die innere Hauterweiterung 41 an (oder nahe) der inneren Hautbiegelinie 47 dünner ist als entlang des Restes der inneren Hauterweiterung 41. Danach schreitet das Verfahren 100 zu Schritt 106 weiter.
Schritt 106 beinhaltet, dass die Schaumschicht 24 auf der inneren Hautschicht 38 aufgetragen wird, sodass der Haupt-Schaumabschnitt 26 der Schaumschicht 24 auf dem inneren Haupt-Hautabschnitt 39 angeordnet ist und die Schaumerweiterung 28 auf der inneren Hauterweiterung 41 angeordnet ist. Die Schaumschicht 24 kann mithilfe des Zerstäubers 66 direkt auf die erste innere Oberfläche 42 der inneren Hautschicht 38 gesprüht werden. Anders ausgedrückt kann der Zerstäuber 66 das die Schaumschicht 24 bildende Material (z. B. ein Urethan-Material) in den Werkzeug-Hohlraum 64 hinein sprühen, sodass die Schaumschicht 24 auf der inneren Hautschicht 38 aufgetragen wird. Die Menge und die Stelle der gesprühten Schaumschicht 24 können durch einen Prozessor gesteuert werden. Der Zerstäuber 66 kann z. B. das die Schaumerweiterung 24 bildende Material auf die innere Hautschicht 38 sprühen, sodass die Schaumerweiterung 28 an (oder nahe) der Schaumbiegelinie 29 dünner ist als entlang des Restes der Schaumerweiterung 28.
In den Schritten 102, 104 und 106 können die innere Hautschicht 38, die äußere Hautschicht 40 und die Schaumschicht 24 (d. h. die Substratabdeckung 50) in den Werkzeug-Hohlraum 64 des Werkzeuges 60 hinein aufgetragen werden, sodass die Form und die Größe des Haupt-Abdeckungsabschnitts 53 (d. h. des inneren Haupt-Hautabschnitts 39, des äußeren Haupt-Hautabschnitts 43 und des Haupt-Schaumabschnitts 26) mit der Form und Größe zumindest einer Oberfläche der Verkleidungskomponente 10 übereinstimmen. Wie oben erörtert, können in den Schritten 102, 104 und 106 die innere Hautschicht 38, die äußere Hautschicht 40 und die Schaumschicht 24 (d. h. die Substratabdeckung 50) in den Werkzeug-Hohlraum 64 des Werkzeuges 60 hinein aufgetragen werden, sodass die Abdeckungserweiterungen 55 (d. h. die innere Hauterweiterung 41, die äußere Hauterweiterung 45 und die Schaumerweiterung 28) an (oder nahe) der Abdeckungsbiegelinien 52 dünner sind als entlang des Restes der Abdeckungserweiterung 55, um die Formschräge zu minimieren, wenn die Verkleidungskomponente 10 aus dem Werkzeug 60 entfernt wird. Auch können in den Schritten 102, 104 und 106 die innere Hautschicht 38, die äußere Hautschicht 40 und die Schaumschicht 24 (d. h. die Substratabdeckung 50) in den Werkzeug-Hohlraum 64 des Werkzeuges 60 hinein aufgetragen werden, um Eckenabschnitte 57 zu erzeugen, um das Wickeln der Abdeckungserweiterungen 55 um das Substrat 12 herum zu erleichtern. Folglich ist kein Schneide- oder Beschneidungsarbeitsschritt erforderlich, um die Eckenabschnitte 57 zu erzeugen. Nach den Schritten 102, 104 und 106 schreitet das Verfahren 100 zu Schritt 108 weiter.
Schritt 108 beinhaltet, dass das Substrat 12 auf der Schaumschicht 24 angeordnet wird, sodass das Substrat 12 auf dem Haupt-Schaumabschnitt 26 angeordnet ist und die äußere Hauterweiterung 45, die innere Hauterweiterung 41 und die Schaumerweiterung 28 über zumindest eine der Kanten 22 des Substrats 12 hinaus angeordnet sind. An dieser Verbindungsstelle kann der Haupt-Schaumabschnitt 26 der Schaumschicht 24 ohne die Verwendung von bindenden Klebern an das Substrat 12 gebunden werden, da die Schaumschicht 26 noch nicht ausgehärtet ist. Anders ausgedrückt kann das Substrat 12 auf dem Haupt-Schaumabschnitt 26 angeordnet werden, während die Schaumschicht 24 klebrig bleibt, um dadurch die Verwendung von bindenden Klebern zwischen der Schaumschicht 24 und dem Substrat 12 zu reduzieren oder zu eliminieren. Die Haut 35 (d. h. die äußere Hautschicht 40 und die innere Hautschicht 38) und die Schaumschicht 24 können vor dem Entfernen aus dem Werkzeug 60 (wie in 3 gezeigt) oder nach dem Entfernen aus dem Werkzeug 60, wie in 4 gezeigt, an das Substrat 12 gebunden werden. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Schaumschicht 24 unter Verwendung eines mechanischen Komprimierungsprozesses an das Substrat 12 gebunden werden. Ferner kann Wärme auf die Schaumschicht 24 und/oder das Substrat 12 vor und/oder während eines mechanischen Bindungsprozesses angewendet werden.
Schritt 110 beinhaltet, dass die innere Hauterweiterung 41, die äußere Hauterweiterung 45 und die Schaumerweiterung 28 um zumindest eine Kante 22 des Substrats 12 herum gewickelt werden, bis die Schaumschicht 24 an die erste Substratoberfläche 15 des Substrats 12 gebunden ist. An dieser Verbindungsstelle kann die Schaumerweiterung 28 der Schaumschicht 24 ohne die Verwendung von bindenden Klebern an das Substrat 12 gebunden werden, da die Schaumschicht 26 noch nicht ausgehärtet ist. Anders ausgedrückt kann das Substrat 12 an die Schaumerweiterung 28 gebunden werden, während die Schaumschicht 24 klebrig bleibt, um dadurch die Verwendung von bindenden Klebern zwischen der Schaumschicht 24 und dem Substrat 12 zu reduzieren oder zu eliminieren. Schließlich befindet sich die Schaumschicht 24 teilweise zwischen dem Substrat 12 und der inneren Hautschicht 38, und die innere Hautschicht 38 befindet sich teilweise zwischen der Schaumschicht 24 und der äußeren Hautschicht 40.
Während die besten Arten, die Lehren auszuführen, im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf dem Gebiet, auf das sich diese Offenbarung bezieht, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Lehren innerhalb des Schutzumfanges der beiliegenden Ansprüche praktisch umzusetzen.

Claims

Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungskomponente, umfassend, dass: eine äußere Hautschicht in der Form der Verkleidungskomponente gebildet wird, sodass die äußere Hautschicht einen äußeren Haupt-Hautabschnitt und eine äußere Hauterweiterung umfasst, die sich von dem Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt; eine innere Hautschicht auf der äußeren Hautschicht aufgetragen wird, sodass ein innerer Haupt-Hautabschnitt der inneren Hautschicht auf dem äußeren Haupt-Hautabschnitt angeordnet ist und eine innere Hauterweiterung der inneren Hautschicht auf der äußeren Hauterweiterung angeordnet ist; eine Schaumschicht auf die innere Hautschicht gesprüht wird, sodass ein Haupt-Schaumabschnitt der Schaumschicht auf dem inneren Haupt-Hautabschnitt angeordnet ist und eine Schaumerweiterung auf der inneren Hauterweiterung angeordnet ist, sodass die Schaumerweiterung dünner ist als der Haupt-Schaumabschnitt; ein Substrat auf der Schaumschicht angeordnet wird, sodass das Substrat auf dem Haupt-Schaumabschnitt angeordnet ist und die äußere Hauterweiterung, die innere Hauterweiterung und die Schaumerweiterung über zumindest eine Kante des Substrats hinaus angeordnet sind; und die äußere Hauterweiterung, die innere Hauterweiterung und die Schaumerweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt werden.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schaumerweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt wird, um eine Schaumbiegelinie über der zumindest einen Kante zu definieren, und das Sprühen der Schaumschicht umfasst, dass die Schaumschicht so gesprüht wird, dass die Schaumerweiterung an der Schaumbiegelinie dünner ist als in dem Rest der Schaumerweiterung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die innere Hauterweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt wird, um eine innere Hautbiegelinie über der zumindest einen Kante zu definieren, und das Auftragen der inneren Hautschicht umfasst, dass die innere Hautschicht so aufgetragen wird, dass die innere Hauterweiterung an der inneren Hautbiegelinie dünner ist als in dem Rest der inneren Hauterweiterung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bilden der äußeren Hautschicht umfasst, dass die äußere Hautschicht in ein Werkzeug hinein aufgetragen wird.
Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Auftragen der äußeren Hautschicht in das Werkzeug hinein umfasst, dass die äußere Hautschicht in das Werkzeug hinein gesprüht wird.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Auftragen der inneren Hautschicht umfasst, dass die innere Hautschicht auf die äußere Hautschicht gesprüht wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bilden einer äußeren Hautschicht umfasst, dass die äußere Hautschicht derart gebildet wird, dass die äußere Hauterweiterung Eckenabschnitte umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die äußere Hauterweiterung, die innere Hauterweiterung und die Schaumerweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt werden, bevor die Schaumschicht ausgehärtet ist.
Verkleidungskomponente, umfassend: ein Substrat mit zumindest einer Kante; eine Schaumschicht, die auf dem Substrat angeordnet ist, wobei die Schaumschicht einen Haupt-Schaumabschnitt und eine Schaumerweiterung umfasst, die sich von dem Haupt-Schaumabschnitt weg erstreckt, und die Schaumerweiterung dünner ist als der Haupt-Schaumabschnitt; eine innere Hautschicht, die auf der Schaumschicht angeordnet ist, wobei die innere Hautschicht einen inneren Haupt-Hautabschnitt und eine innere Hauterweiterung umfasst, die sich von dem inneren Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt; eine äußere Hautschicht, die auf der inneren Hautschicht angeordnet ist, wobei die äußere Hautschicht einen äußeren Haupt-Hautabschnitt und eine äußere Hauterweiterung umfasst, die sich von dem äußeren Haupt-Hautabschnitt weg erstreckt; und wobei die Schaumerweiterung, die innere Hauterweiterung und die äußere Hauterweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt sind.
Verkleidungskomponente nach Anspruch 9, wobei die Schaumerweiterung um die zumindest eine Kante des Substrats herum gewickelt ist, um eine Schaumbiegelinie über der zumindest einen Kante zu definieren, und die Schaumerweiterung an der Schaumbiegelinie dünner ist als in dem Rest der Schaumerweiterung.