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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bremssattel, insbesondere auf einen Bremssattel, der als eine Bremsvorrichtung für ein Fahrrad fungiert.
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Hintergrundinformation
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Bei einem Scheibenbremsensystem für ein Fahrrad ist ein Bremssattel an einem Rahmen des Fahrrads (z. B. einer Vorderradgabel oder einem Rahmenkörper) befestigt. Es gab einen bekannten Typ Fahrradrahmen, der Befestigungslöcher zur Befestigung des Bremssattels aufweist (siehe z. B. die veröffentlichte US-Patentanmeldung Nr. US2001/0025747A1). Die Befestigungslöcher sind zwei Löcher, die in den bekannten Fahrradrahmen (z. B. die Vorderradgabel) so gebohrt sind, dass sie mit einem Abstand in der Längsrichtung getrennt sind.
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Wenn der Bremssattel Befestigungsteile aufweist, und der Abstand zwischen den Befestigungsteilen sich von dem zwischen den in den Fahrradrahmen gebohrten Befestigungslöchern unterscheidet, wird ein Adapter zur Befestigung des Bremssattels an den Fahrradrahmen benötigt. Bei der Verwendung des Adapters wird der Bremssattel mittels zweier Schraubenelemente an dem Adapter befestigt, und der Adapter wird mittels zweier anderer Schraubenelemente an dem Fahrradrahmen befestigt. Wenn im Gegensatz dazu der Bremssattel Befestigungsteile aufweist, und der Abstand der Befestigungsteilen dem zwischen den in den Fahrradrahmen gebohrten Befestigungslöchern gleich ist, wird der Bremssattel durch zwei Schraubenelemente an dem Fahrradrahmen befestigt.
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Eine Begrenzung der Bewegung der Schraubenelemente ist für beide Strukturen notwendig, bei denen der Bremssattel durch den Adapter mittels der Schraubenelemente am Fahrradrahmen befestigt ist und der Bremssattel direkt mittels der Schraubenelements am Fahrradrahmen befestigt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bewegung eines Schraubenelements zur Befestigung eines Bremssattels an einem Rahmen eines Fahrrads zu begrenzen.
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Ein Bremssattel für ein Fahrrad nach der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, ein erstes Schraubloch und ein Verbindungsloch. Der Körper kann an einem Rahmen des Fahrrads befestigt werden. Das erste Schraubloch ist in den Körper gebohrt, um den Körper direkt oder indirekt am Rahmen zu befestigen. Das Verbindungsloch ist in den Körper gebohrt, um mit dem ersten Schraubloch in Verbindung zu sein.
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Bei dem Bremssattel für ein Fahrrad ist das Verbindungsloch in den Körper gebohrt, um mit dem ersten Schraubloch, das in den Körper gebohrt ist, in Verbindung zu sein. Die Bewegung eines Schraubenelements, das in das erste Schraubloch eingesetzt werden soll, kann durch die Verwendung des Verbindungslochs begrenzt werden. Beispielsweise kann die Bewegung des Schraubenelements begrenzt werden, indem ein Element, das in der Lage ist, die Bewegung des Schraubenelements zu begrenzen, am Verbindungsloch befestigt wird.
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Der Bremssattel für ein Fahrrad kann ein erstes Schraubenelement und ein Begrenzungselement umfassen. Das erste Schraubenelement kann in dem ersten Schraubloch eingesetzt sein, um den Körper direkt oder indirekt am Rahmen zu befestigen. Das Begrenzungselement kann in dem Verbindungsloch eingesetzt sein, um die Bewegung des ersten Schraubenelements zu begrenzen. In der Struktur kann die Bewegung des ersten Schraubenelements, das in das erste Schraubenelement eingesetzt wird, begrenzt werden, indem das Begrenzungselement in das Verbindungsloch eingesetzt wird. Somit kann die Bewegung des ersten Schraubenelements zum Befestigen des Bremssattels am Rahmen zuverlässig begrenzt werden.
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Das Begrenzungselement kann eine Elastizität aufweisen, die in eine Radialrichtung des Verbindungslochs ausgeübt werden soll. In der Struktur kann das Begrenzungselement durch Verwendung von Elastizität in dem Verbindungsloch gehalten werden.
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Das Verbindungsloch kann in den Körper so gebohrt werden, dass es dort hindurch dringt. In der Struktur können, wenn das Begrenzungselement so in dem Verbindungsloch angeordnet ist, dass es daraus hervorragt, der hervorragende Teil oder die hervorragenden Teile des Begrenzungselements verhindern, dass das Begrenzungselement sich leicht vom Verbindungsloch ablöst.
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Das erste Schraubenelement kann eine Ausnehmung aufweisen, die ausgebildet ist, an das Verbindungsloch angepasst zu werden, wenn der Körper an dem Rahmen befestigt wird. In der Struktur kann die Bewegung des ersten Schraubenelements zuverlässiger begrenzt werden, indem das Begrenzungselement in der Ausnehmung angeordnet wird.
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Der Körper kann eine gegenüberliegende Oberfläche aufweisen, die dem Rahmen gegenüberliegend angeordnet werden soll. Ferner kann das erste Schraubloch eine Öffnung aufweisen, die in die gegenüberliegende Oberfläche gebohrt ist. In der Struktur kann die Bewegung des ersten Schraubenelements begrenzt werden, sogar wenn das erste Schraubenelement in das erste Schraubloch von der Rahmenseite her eingesetzt wird.
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Der Bremssattel für ein Fahrrad kann des Weiteren zumindest einen Kolben umfassen, der so an dem Körper gelagert ist, dass er in einer vorbestimmten Axialrichtung beweglich ist. Des Weiteren kann das erste Schraubloch parallel zu einer Ebene gebohrt sein, die orthogonal zu der vorbestimmten Axialrichtung angeordnet ist. In der Struktur kann der Bremssattel leicht an dem Rahmen befestigt werden.
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Das Verbindungsloch kann parallel zu der vorbestimmten Axialrichtung gebohrt sein. In der Struktur kann aufgrund dessen, dass das Verbindungsloch parallel zu der vorbestimmten Axialrichtung des Kolbens gebohrt ist, die axiale Bewegung eines Schraubenelements, das in das erste Schraubloch eingesetzt werden soll, durch das Begrenzungselement, das in das Verbindungsloch eingesetzt ist, begrenzt werden.
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Der Bremssattel für ein Fahrrad kann des Weiteren ein zweites Schraubloch und ein zweites Schraubenelement umfassen. Das zweite Schraubloch kann parallel zu dem ersten Schraubloch gebohrt sein. Das zweite Schraubenelement kann in das zweite Schraubloch eingesetzt werden, um den Körper direkt oder indirekt am Rahmen zu befestigen. In der Struktur kann der Bremssattel durch die beiden Schraubenelemente an dem Rahmen befestigt werden. Daher kann verhindert werden, dass der Bremssattel sich um eine oder beide der Achsen der Schrauben bewegt.
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Der Bremssattel für ein Fahrrad kann ferner einen Adapter, ein drittes Schraubenelement, ein Halteelement und einen Begrenzungsmechanismus umfassen. Der Adapter kann mittels des ersten Schraubenelements und des zweiten Schraubenelements mit dem Körper gekoppelt werden. Das dritte Schraubenelement kann dazu dienen, den Adapter an dem Rahmen zu befestigen. Das Halteelement kann durch das dritte Schraubenelement gehalten werden. Der Begrenzungsmechanismus kann die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem Halteelement begrenzen. In der Struktur wird die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem Halteelement durch den Begrenzungsmechanismus begrenzt, und dadurch kann die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem dritten Schraubenelement, das das Halteelement hält, begrenzt werden.
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Der Begrenzungsmechanismus kann ein konkaves Teil und ein konvexes Teil umfassen. Das konkave Teil kann für eines von dem Adapter und dem Halteelement vorgesehen sein. Das konvexe Teil kann für das andere von dem Adapter und dem Halteelement vorgesehen sein. In der Struktur kann die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem Halteelement mit einer einfachen Struktur begrenzt werden, bei der das konkave Teil und das konvexe Teil im Eingriff sind.
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Der Bremssattel für ein Fahrrad kann des Weiteren ein viertes Schraubenelement umfassen, um den Adapter an dem Rahmen zu befestigen. In der Struktur kann der Adapter durch die beiden Schraubenelemente an dem Rahmen befestigt werden. Daher kann verhindert werden, dass der Adapter sich um eine oder beide der Achsen der Schraubenelemente bewegt.
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Ein Bremssattel für ein Fahrrad nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, einen Adapter, ein Schraubenelement, ein Halteelement und ein Begrenzungselement. Der Adapter ist an den Körper gekoppelt, um den Körper an einem Rahmen des Fahrrads zu befestigen. Das Schraubenelement dient dazu, den Adapter an dem Rahmen zu befestigen. Das Halteelement wird durch das Schraubenelement gehalten. Der Begrenzungsmechanismus begrenzt die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem Halteelement. Ferner umfasst der Begrenzungsmechanismus ein konkaves Teil und ein konvexes Teil. Das konkave Teil ist für eines von dem Adapter und dem Halteelement vorgesehen. Das konvexe Teil ist für das andere von dem Adapter und dem Halteelement vorgesehen.
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Bei dem Bremssattel wird die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem Halteelement durch den Begrenzungsmechanismus begrenzt, und dadurch kann die Relativbewegung zwischen dem Adapter und dem dritten Schraubenelement, das das Halteelement hält, begrenzt werden.
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Das konkave Teil kann in den Adapter als ein Durchgangsloch gebohrt werden. Bei der Struktur kann das konkave Teil leicht ausgebildet werden.
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Der Adapter kann lösbar an den Körper gekoppelt sein. Bei der Struktur kann ein Bremssattel durch den Adapter an dem Rahmen befestigt werden, der Löcher aufweist, die in einem Abstand gebohrt sind, der sich von dem Abstand der Löcher, die in den Bremssattel gebohrt sind, unterscheidet.
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Insgesamt ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, die Bewegung eines Schraubenelements zur Befestigung eines Bremssattels an einem Rahmen eines Fahrrads zu begrenzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
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1 ist eine Seitenansicht eines Bremssattels für ein Fahrrad nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Zustand, in dem der Bremssattel an einer Vorderradgabel des Fahrrads befestigt ist;
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2 ist eine Rückansicht des Bremssattels in dem Zustand, in dem der Bremssattel an der Vorderradgabel des Fahrrads befestigt ist;
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3 ist eine vergrößerte Seitenansicht von Befestigungsteilen des in 1 gezeigten Bremssattels;
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigungsteile des Bremssattels ohne Darstellung eines Körpers des Bremssattels;
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5 ist eine Seitenansicht eines Begrenzungselements;
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6 ist eine Draufsicht eines Halteelements;
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7 ist eine Seitenansicht des Bremssattels für ein Fahrrad nach der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Zustand, in dem der Bremssattel an einem Rahmenkörper des Fahrrads befestigt ist; und
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8 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Befestigungsteile des in 7 gezeigten Bremssattels.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann ein Bremssattel 10 für ein Fahrrad (hiernach einfach als ”ein Bremssattel 10” bezeichnet) nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an einem Fahrradrahmen 4 befestigt werden. Die 1 und 2 zeigen einen Zustand, in dem der Bremssattel 10 an einer Vorderradgabel 4a des Fahrradrahmens 4 befestigt ist. Der Bremssattel 10 wird hier dazu verwendet, um einen an einem Vorderrad (nicht in den Zeichnungen gezeigt) befestigten Scheibenrotor 6 als Reaktion auf eine Eingabe in eine Bedienungsvorrichtung (nicht in den Zeichnungen gezeigt) abzubremsen.
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Es ist zu beachten, dass in der folgenden Erklärung Richtungsbegriffe wie ”Vorderseite”, Rückseite”, ”rechts”, ”links”, ”oben” und ”unten” und des weiteren deren dazugehörigen Begriffe, ”Vorderseite”, Rückseite”, ”rechts”, ”links”, ”oben” und ”unten” bedeuten, gesehen von einem Fahrer aus, der auf einem Sattel (nicht in den Zeichnungen gezeigt) zu einem Lenker (nicht in den Zeichnungen gezeigt) gewandt sitzt.
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Der Fahrradrahmen 4 umfasst die Vorderradgabel 4a, die in 1 gezeigt wird, und einen Rahmenkörper 4b, der in 7 gezeigt wird. Wie in 3 gezeigt ist, weist die Vorderradgabel 4a ein erstes Loch 4c und ein zweites Loch 4d auf. Das erste Loch 4c dient dazu, den Bremssattel 10 an der Vorderradgabel 4a zu befestigen, während das zweite Loch 4d sich näher an der Spitze der Vorderradgabel 4a befindet, als es das erste Loch 4c ist. Andererseits weist, wie in 8 gezeigt, der Rahmenkörper 4b eine Kettenstrebe 4e an seinem hinteren Teil auf. Die Kettenstrebe 4e weist ein drittes Loch 4f und ein viertes Loch 4g auf. Das vierte Loch 4g befindet sich weiter von der Spitze der Kettenstrebe 4e entfernt, als es das dritte Loch 4f ist. Das erste Loch 4c und das zweite Loch 4d sind Schraublöcher. Das dritte Loch 4f und das vierte Loch 4g sind Durchgangslöcher, die durch die Kettenstrebe 4e hindurch dringen. Der Abstand zwischen dem ersten Loch 4c und dem zweiten Loch 4d ist größer als der zwischen einem ersten (noch zu beschreibenden) Schraubloch 16 und einem zweiten (noch zu beschreibenden) Schraubloch 18 des Bremssattels 10. Der Abstand zwischen dem dritten Loch 4f und dem vierten Loch 4g ist gleich dem zwischen einem ersten Schraubloch 16 und einem zweiten Schraubloch 18.
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Der Bremssattel 10 ist ausgebildet, ein Rad des Fahrrads abzubremsen, indem er den Scheibenrotor 6 zwischen Bremskörpern (nicht in den Zeichnungen gezeigt) sandwichartig umfasst. Die Bremskörper sind ausgebildet, durch zumindest einen Kolben 12 betätigt zu werden, der an dem Bremssattel 10 montiert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist, wie in 2 gezeigt, ein Paar Kolben 12 an dem Bremssattel 10 montiert.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Bremssattel 10 ein Paar Kolben 12, einen Körper 14, das erste Schraubloch 16, das zweite Schraubloch 18, ein erstes Schraubenelement 20, ein zweites Schraubenelement 22, ein Verbindungsloch 24 und ein Begrenzungselement 26. Der Bremssattel 10 umfasst ferner einen Adapter 28, ein drittes Schraubenelement 30, ein viertes Schraubenelement 32, ein Halteelement 34 und einen Begrenzungsmechanismus 36.
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Wie in 2 gezeigt, ist jeder des Paars von Kolben 12 ausgebildet, dem Scheibenrotor 6 gegenüber angeordnet zu werden, wenn der Körper 14 an der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4 befestigt ist. Jeder Kolben 12 ist an dem Körper 14 so montiert, dass er in einer vorbestimmten Axialrichtung AD beweglich ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Axialrichtung AD im Wesentlichen orthogonal zu den Bremsflächen 6a des Scheibenrotors 6 angeordnet. Somit sind die Bremsflächen 6a beispielhafte Ebenen, die orthogonal zur Axialrichtung AD angeordnet sind.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Körper 14 aus einem ersten Teil 14a und einem zweiten Teil 14b zusammengesetzt. Das erste Teil 14a kann an dem Rahmen 4 befestigt werden, während das zweite Teil 14b an dem ersten Teil 14a fixiert ist. Die Kolben 12 sind an dem ersten Teil 14a bzw. dem zweiten Teil 14b montiert. Ein Schlitz 14c ist teilweise zwischen dem ersten Teil 14a und dem zweiten Teil 14b ausgebildet und macht es möglich, dass der Scheibenrotor 6 darin angeordnet ist. Wie in 3 gezeigt, weist das erste Teil 14a des Körpers 14 eine gegenüberliegende Oberfläche 14d auf, die dem Rahmen 4 gegenüberliegend angeordnet werden soll.
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Das erste Schraubloch 16 ist in das erste Teil 14a des Körpers 14 gebohrt, um den Körper 14 direkt oder indirekt am Rahmen 4 zu befestigen. Das erste Schraubloch 16 weist eine Öffnung 16a auf, die in die gegenüberliegende Oberfläche 14d gebohrt ist. Das erste Schraubloch 16 ist parallel zu einer Ebene (z. B. die Bremsflächen 6a) gebohrt, die orthogonal zu der Axialrichtung AD angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das erste Schraubloch 16 eine Form eines Lochs mit geschlossenem Ende auf, das an der der Öffnung 16a gegenüberliegenden Seite geschlossen ist.
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Das zweite Schraubloch 18 ist parallel zu dem ersten Schraubloch 16 gebohrt. Das zweite Schraubloch 18 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Spitze der Vorderradgabel 4a durch das erste Schraubloch 16. Das zweite Schraubloch 18 ist in das erste Teil 14a des Körpers 14 gebohrt, um den Körper 14 direkt oder indirekt am Rahmen 4 zu befestigen. Das zweite Schraubloch 18 weist eine Öffnung 18a auf, die in die gegenüberliegende Oberfläche 14d gebohrt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das zweite Schraubloch 18 eine Form eines Lochs mit geschlossenem Ende auf, das an der der Öffnung 18a gegenüberliegenden Seite geschlossen ist.
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Beispielsweise ist das erste Schraubenelement 20 eine Innensechskant-Senkkopfschraube. Wie in 3 gezeigt, ist das erste Schraubenelement 20 in das erste Schraubloch 16 eingesetzt und damit im Eingriff, um direkt oder indirekt den Körper 14 an dem Rahmen 4 zu befestigen. Das erste Schraubenelement 20 weist eine Ausnehmung 20a auf, die ausgebildet ist, an das Verbindungsloch 24 angepasst zu werden, wenn der Körper 14 an dem Rahmen 4 befestigt wird. Die Ausnehmung 20a weist eine ringförmig ausgenommene Form auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Schraubenelement 20 in das erste Schraubloch 16 durch den Adapter 28 geschraubt, um den Körper 14 indirekt am Rahmen 4 zu befestigen.
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Beispielsweise ist das zweite Schraubenelement 22 eine Innensechskant-Senkkopfschraube. Das zweite Schraubenelement 22 ist in das zweite Schraubloch 18 eingesetzt und damit im Eingriff, um direkt oder indirekt den Körper 14 an dem Rahmen 4 zu befestigen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Schraubenelement 22 in das zweite Schraubloch 18 durch den Adapter 28 geschraubt, um den Körper 14 indirekt am Rahmen 4 zu befestigen. Ferner weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das zweite Schraubenelement 22 dieselbe Struktur auf wie das erste Schraubenelement 20, und weist daher eine Ausnehmung 22a auf. Die Struktur macht es einfach, eine Arbeit des Koppelns des Bremssattel 10 und des Adapters 28 durchzuführen. Jedoch ist das Begrenzungselement 26 nicht an dem Teil des Körpers 14 montiert, an dem das Schraubenelement 22 befestigt ist. Somit ist es nicht nötig, dass das zweite Schraubenelement 22 die Ausnehmung 22a aufweist. Daher kann ein normaler Bolzen ohne Ausnehmung als das zweite Schraubenelement 22 verwendet werden.
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Das Verbindungsloch 24 ist in den Körper 14 gebohrt, um mit dem ersten Schraubloch 16 in Verbindung zu sein. Das Verbindungsloch 24 ist parallel zu der Axialrichtung AD (hier die Richtung nach rechts und links) des Kolbens 12 gebohrt. Das Verbindungsloch 24 ist ein kreisförmiges Loch und erstreckt sich, wie in 2 gezeigt, parallel zu der Axialrichtung AD, um so durch den Körper 14 hindurch zu dringen.
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Wie in einem vergrößerten Diagramm der 3 gezeigt, weist das Begrenzungselement 26 eine Elastizität auf, die in die Radialrichtung des Verbindungslochs 24 ausgeübt werden soll. Das Begrenzungselement 26 befindet sich zumindest teilweise innerhalb der Ausnehmung 20a des ersten Schraubenelements 20, während es in dem Verbindungsloch 24 angeordnet ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist das Begrenzungselement 26 beispielsweise ein Steckstift, der gebildet wird, indem eine elastische Metalldrahtstange mit einem halbkreisförmigen Querschnitt in eine Haarnadelform gebogen wird. Das Begrenzungselement 26 ist parallel zu der Axialrichtung AD angeordnet und wird durch seine eigene Elastizität daran gehindert, sich von dem Verbindungsloch 24 zu lösen. Das Begrenzungselement 26 weist einen geraden Teil 26a, einen Federteil 26b und einen Knopfteil 26c auf. Der Federteil 26b biegt sich von einem Ende des geraden Teils 26a in einer Haarnadelform. Der Knopfteil 26c biegt sich von dem anderen Ende des geraden Teils 26a und wird für eine Befestigungs-/Löseoperation verwendet. Der Federteil 26b krümmt sich in einer gewellten Form, so dass er sich teilweise von dem geraden Teil 26a trennt. Der Knopfteil 26c weist eine Länge auf, die größer ist als der Durchmesser des Verbindungslochs 24. Der Federteil 26b presst zusammen mit dem geraden Teil 26a die Innenumfangsfläche des Verbindungslochs 24 elastisch in die Radialrichtung. Die Struktur kann die Bewegung des Begrenzungselements 26 bezüglich des Verbindungslochs 24 begrenzen. Ferner befindet sich das Begrenzungselement 26 innerhalb der Ausnehmung 20a des ersten Schraubenelements 20. Somit ist, sogar, wenn das erste Schraubenelement 20 gelockert wird, die Ausnehmung 20a mit dem Begrenzungselement 26 in Kontakt. Aufgrund des Kontakts kann die Bewegung des ersten Schraubenelements 20 bezüglich des Körpers 14 begrenzt werden.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Adapter 28 ein Plattenelement, das sich entlang der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4 erstreckt. Der Adapter 28 ist lösbar an dem Körper 14 befestigt. Der Adapter 28 ist mittels der ersten Schraubenelements 20 und des zweiten Schraubenelements 22 lösbar mit dem Körper 14 gekoppelt. Der Adapter 28 ist konstruiert, für eine Situation verwendet zu werden, in der der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Schraubloch 16 und 18, die in den Körper 14 gebohrt sind, sich von dem zwischen dem ersten und dem zweiten Loch 4c und 4d unterscheidet, die in die Vorderradgabel 4a gebohrt sind. Der Adapter 28 weist ein erstes Durchgangsloch 28a, ein zweites Durchgangsloch 28b, ein drittes Durchgangsloch 28c und ein viertes Durchgangsloch 28d auf. Das erste Durchgangsloch 28a ist an das erste Schraubloch 16 des Körpers 14 angepasst. Das zweite Durchgangsloch 28b ist an das zweite Schraubloch 18 des Körpers 14 angepasst. Das dritte Durchgangsloch 28c ist an das erste Loch 4c der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4 angepasst. Das vierte Durchgangsloch 28d ist an das zweite Loch 4d der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4 angepasst. Jedes des ersten und des zweiten Durchgangsloches 28a und 28b weist einen Kegelsitz an seiner Öffnung auf, die dem Rahmen 4 gegenüberliegt. Der Kegelsitz kann verhindern, dass der Kopf jedes des ersten und des zweiten Schraubenelements 20 und 22 zum Rahmen 4 hin hervor ragt. Das dritte Durchgangsloch 28c und das vierte Durchgangsloch 28d sind Langlöcher, die sich in der Breitenrichtung (Richtung seitwärts) des Adapters 28 erstrecken. Die Richtungsposition nach rechts und links des Bremssattels 10 kann somit verstellt werden.
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Das dritte Schraubenelement 30 ist ein Element zum Befestigen des Adapters 28 an der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4. Das dritte Schraubenelement 30 wird in das erste Loch 4c der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4 durch das dritte Durchgangsloch 28c eingesetzt und damit in Eingriff gebracht. Ein Kopf 30a des dritten Schraubenelements 30 weist ein Werkzeugverriegelungsteil 30b (siehe 4) auf, das auf der Endfläche davon eingelassen ist, ein erstes mit einem Rand versehenes Teil 30c, ein Halteteil 30d und ein zweites mit einem Rand versehenes Teil 30e. Das Halteteil 30d weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der des ersten mit einem Rand versehenen Teils 30c. Das Halteteil 30d weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 30f an der Außenumfangsfläche davon auf. Beispielsweise ragen die ersten Vorsprünge 30f radial nach außen in einer gezackten Form hervor. Das zweite mit einem Rand versehene Teil 30e weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der des ersten mit einem Rand versehenen Teils 30c.
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Das vierte Schraubenelement 32 ist ein Element zum Befestigen des Adapters 28 an der Vorderradgabel 4a des Rahmens 4. Das vierte Schraubenelement 32 wird in das zweite Loch 4d der Vorderradgabel 4a durch das vierte Durchgangsloch 28d eingesetzt und damit in Eingriff gebracht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das vierte Schraubenelement 32 einen Kopf 32a auf, der dieselbe Struktur aufweist wie der Kopf 30a des dritten Schraubenelements 30. Die Struktur macht es einfach, eine Arbeit des Befestigens des Adapters 28 an der Vorderradgabel 4a durchzuführen. Jedoch ist das Halteelement 34 nicht an dem vierten Schraubenelement 32 montiert. Somit ist es nicht nötig, dass das vierte Schraubenelement 32 das Halteteil aufweist, das dieselbe Struktur aufweist wie das Halteteil 30d des dritten Schraubenelement 30. Daher kann ein normaler Innensechskantbolzen ohne Halteteil als das vierte Schraubenelement 32 verwendet werden.
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Beispielsweise ist das Halteelement 34 ein Element, das aus einem Kunstharz mit Elastizität besteht. Wie in den 3 und 4 gezeigt, wird das Halteelement 34 durch das dritte Schraubenelement 30 gehalten. Das Halteelement 34 ist dazu vorgesehen, das Drehen des dritten Schraubenelements 30 zu verhindern. Wie in 6 gezeigt, weist das Halteelement 34 ein gehaltenes Teil 34a und ein Erstreckungsteil 34b auf. Das gehaltene Teil 34a weist eine Ringform auf und wird von dem Halteteil 30d gehalten und ist damit im Eingriff. Das Erstreckungsteil 34b erstreckt sich radial von dem gehaltenen Teil 34a. Das gehaltene Teil 34a ist zwischen dem ersten mit einem Rand versehenen Teil 30c und dem zweiten mit einem Rand versehenen Teil 30e angeordnet. Das gehaltene Teil 34a weist eine Mehrzahl von zweiten Vorsprüngen 34c an der Innenumfangsfläche davon auf. Beispielsweise ragen die zweiten Vorsprünge 34c radial nach innen in einer gezackten Form hervor. Die mehreren zweiten Vorsprünge 34c sind mit den mehreren ersten Vorsprüngen 30f im Eingriff. Das gehaltene Teil 34a weist einen Schlitz 34d am Basisteil des Erstreckungsteils 34b auf. Der Schlitz 34d wird zum Zweck der Befestigung/Lösung verwendet. Der Schlitz 34d ist dazu ausgebildet, das Halteelement 34 an dem Kopf 30a des dritten Schraubenelements 30 zu befestigen, nachdem der Bremssattel 10 am Rahmen 4 befestigt wurde. Die Breite des Schlitzes 34d ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Halteteils 30d. Somit weitet sich der Schlitz 34d elastisch beim Befestigen des Halteelements 34 am Halteteil 30d.
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Der Begrenzungsmechanismus 36 begrenzt die Relativbewegung zwischen dem Adapter 28 und dem Halteelement 34. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel begrenzt der Begrenzungsmechanismus 36 das Halteelement 34 dabei, sich relativ zu dem Adapter 28 zu drehen. Der Begrenzungsmechanismus 36 ist aus einem konkaven Teil 38 und einem konvexen Teil 40 zusammengesetzt. Eines von dem Adapter 28 und dem Halteelement 34 ist mit dem konkaven Teil 38 versehen, während das andere von dem Adapter 28 und dem Halteelement 34 mit dem konvexen Teil 40 versehen ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Adapter 28 mit dem konkaven Teil 38 versehen, während das Halteelement 34 mit dem konvexen Teil 40 versehen ist. Das konkave Teil 38 ist in den Adapter 28 als ein kreisförmiges Durchgangsloch gebohrt. Der konvexe Teil 40 weist eine Form (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Säulenform) auf, die entlang des konkaven Teils 38 ausgebildet ist.
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Das Halteelement 34 wird an dem dritten Schraubenelement 30 befestigt, nachdem der Adapter 28, an dem der Körper 14 bereits befestigt wurde, durch das dritte Schraubenelement 30 und das vierte Schraubenelement 32 an der Vorderradgabel 4a befestigt wurde. Beim Befestigen des Halteelements 34 an dem dritten Schraubenelement 30 wird das Erstreckungsteil 34b so angeordnet, dass es zum konkaven Teil 38 des Adapters 28 hin orientiert ist, und in diesem Zustand wird das gehaltene Teil 34 zum konkaven Teil 38 hin gedrückt. Somit verformt sich das gehaltene Teil 34a elastisch, um den Schlitz zu weiten, und ist am Halteteil 30d des dritten Schraubenelements 30 befestigt.
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Gemäß dem Bremssattel 10, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist das Begrenzungselement 26 an dem Verbindungsloch 24 montiert und befindet sich somit in der Ausnehmung 20a des ersten Schraubenelements 20. Somit kann, sogar wenn das erste Schraubenelement 20 gelockert wird, die Bewegung des ersten Schraubenelements 20 begrenzt werden. Ferner pressen das gerade Teil 26a und das Federteil 26b des Begrenzungselements 26 die Innenumfangsfläche des Verbindungslochs 24 elastisch in die Radialrichtung. Mit der Struktur kann die Bewegung des Begrenzungselements 26 begrenzt werden. Des Weiteren kann das Halteelement 34, das auf dem Adapter 28 positioniert ist, verhindern, dass sich das dritte Schraubenelement 30 dreht, und kann somit die Bewegung des dritten Schraubenelements 30 begrenzen.
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Die 7 und 8 zeigen einen Zustand, in dem der Bremssattel 10 an dem Rahmenkörper 4b des Rahmens 4 befestigt ist. Der Bremssattel 10 wird hier dazu verwendet, um einen an einem Hinterrad (nicht in den Zeichnungen gezeigt) befestigten Scheibenrotor 106 als Reaktion auf eine Eingabe in die Bedienungsvorrichtung (nicht in den Zeichnungen gezeigt) abzubremsen. Der Bremssattel 10 ist hierbei an der Kettenstrebe 4e des Rahmenkörpers 4b befestigt. Wie oben beschrieben, ist der Abstand zwischen dem dritten und dem vierten Loch 4f und 4g, die in die Kettenstrebe 4e gebohrt sind, derselbe wie der zwischen dem ersten und dem zweiten Schraubloch 16 und 18. Somit ist der Bremssattel 10 direkt an der Kettenstrebe 4e des Rahmens 4 durch ein erstes Schraubenelement 120 und ein zweites Schraubenelement 122 befestigt. Das erste und das zweite Schraubenelement 120 und 122 weisen denselben Aufbau auf wie das erste und das zweite Schraubenelement 20 und 22, mit Ausnahme der Form des Kopfes und der Länge des Gewindeabschnitts. Somit weist das erste Schraubenelement 120 eine Ausnehmung 120a auf, die ausgebildet ist, an das Verbindungsloch 24 angepasst zu werden, wenn der Körper 14 an der Kettenstrebe 4e des Rahmens 4 befestigt wird. Die Ausnehmung 120a weist eine ringförmig ausgenommene Form auf. Das erste Schraubenelement 120 durchdringt die Kettenstrebe 4e und wird dann in das erste Schraubloch 16 eingesetzt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchdringt das erste Schraubenelement 120 die Kettenstrebe 4e und wird dann in das erste Schraubloch 16 geschraubt, um den Körper 14 direkt am Rahmen 4 zu befestigen. Das zweite Schraubenelement 122 durchdringt die Kettenstrebe 4e und wird dann in das zweite Schraubloch 18 geschraubt, um den Körper 14 direkt am Rahmen 4 zu befestigen. Das zweite Schraubenelement 122 weist eine Ausnehmung 122a auf. Die hier beschriebene Struktur macht es einfach, eine Arbeit des Befestigens des Körpers 14 an der Kettenstrebe 4e durchzuführen.
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Die anderen Bestandteile (z. B. das Begrenzungselement 26) des Bremssattels 10 sind dieselben wie bei dem Bremssattel 10 für die Vorderradgabel. Somit werden die anderen Bestandteile hiernach nicht erläutert, indem ihnen die Bezugszeichen zugewiesen werden, die den entsprechenden Bestandteilen für den Bremssattel 10 für die Vorderradgabel zugewiesen wurden. Es ist zu beachten, dass der Bremssattel, der für die Vorderradgabel verwendet wird und der, der für den Rahmenkörper (die Kettenstrebe) verwendet wird, unterschiedliche Bestandteile umfassen können, mit Ausnahme des Verbindungslochs, des Begrenzungselements und so weiter.
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Es ist zu beachten, dass das Begrenzungselement 26 nicht an dem Teil des Körpers 14 montiert ist, an dem das Schraubenelement 122 befestigt ist. Somit ist es, ähnlich wie beim zweiten Schraubenelement 22, nicht nötig, dass das zweite Schraubenelement 122 die Ausnehmung 122a aufweist. Daher kann ein normaler Bolzen ohne Ausnehmung als das zweite Schraubenelement 122 verwendet werden.
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Auch wenn der Bremssattel 10 an der Kettenstrebe 4e befestigt ist, befindet sich das Begrenzungselement 26 in der Ausnehmung 120a des ersten Schraubenelements 120. Somit kann, sogar wenn das erste Schraubenelement 120 gelockert wird, die Bewegung des ersten Schraubenelements 120 begrenzt werden.
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Andere Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind oben erläutert worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, und eine Vielzahl von Veränderungen kann gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Insbesondere können die mehreren Ausführungsbeispielen und Modifikationen, die in der vorliegenden Schrift beschrieben werden, beliebig nach Bedarf kombiniert werden.
- (a) Bei beiden zuvor genannten Ausführungsbeispielen weist jedes des ersten und des zweiten Schraublochs 16 und 18 die Form eines Lochs mit geschlossenem Ende auf, das nur an einer Endseite geöffnet ist. Jedoch kann zumindest eines von dem ersten und dem zweiten Schraubloch 16 und 18 die Form eines Durchgangslochs aufweisen.
- (b) Bei beiden zuvor genannten Ausführungsbeispielen ist das zweite Schraubenelement nicht durch das Begrenzungselement begrenzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Ein Verbindungsloch kann so gebohrt werden, dass es mit dem zweiten Schraubloch verbunden ist, und das zweite Schraubenelement kann durch ein Begrenzungselement begrenzt werden, das in dem Verbindungsloch angeordnet ist.
- (c) Jedes der zuvor genannten Ausführungsbeispiele hat den Aufbau erklärt, bei dem der Bremssattel 10 an einem von der Vorderradgabel 4a und der Kettenstrebe 4e befestigt ist, die den Rahmen 4 zusammensetzen. Jedoch kann der Bremssattel der vorliegenden Erfindung an einer beliebigen Position am Rahmen befestigt werden. Beispielsweise kann der Bremssattel der vorliegenden Erfindung an einer Sitzstrebe des Rahmenkörpers 4b befestigt werden.
- (d) In dem ersteren der vorgenannten Ausführungsbeispiele weist der Begrenzungsmechanismus 36 den Aufbau auf, dass der Adapter 28 mit dem konkaven Teil 38 versehen ist, während das Halteelement 34 mit dem konvexen Teil 40 versehen ist. Jedoch kann das Halteelement 34 mit dem konkaven Teil 38 versehen sein, während der Adapter 28 mit dem konvexen Teil 40 versehen sein kann.
- (e) Bei dem ersteren der zuvor genannten Ausführungsbeispiele ist das Halteelement 34 nicht an dem vierten Schraubenelement 32 montiert. Jedoch kann das Halteelement 34 an dem vierten Schraubenelement 32 montiert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 4
- Rahmen
- 10
- Bremssattel
- 12
- Kolben
- 14
- Körper
- 14d
- Gegenüberliegende Oberfläche
- 16
- Erstes Schraubloch
- 16a
- Öffnung
- 18
- Zweites Schraubloch
- 20, 120
- Erstes Schraubenelement
- 20a, 120a
- Ausnehmung
- 22, 122
- Zweites Schraubenelement
- 24
- Verbindungsloch
- 26
- Begrenzungselement
- 28
- Adapter
- 30
- Drittes Schraubenelement
- 32
- Viertes Schraubenelement
- 34
- Halteelement
- 36
- Begrenzungsmechanismus
- 38
- Konkaves Teil
- 40
- Konvexes Teil
- AD
- Axialrichtung