DE102017209188A1 - Fahrrad-Scheibenbremssattel - Google Patents

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DE102017209188A1
DE102017209188A1 DE102017209188.6A DE102017209188A DE102017209188A1 DE 102017209188 A1 DE102017209188 A1 DE 102017209188A1 DE 102017209188 A DE102017209188 A DE 102017209188A DE 102017209188 A1 DE102017209188 A1 DE 102017209188A1
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caliper
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Takafumi Nishino
Masahiro Nakakura
Takuma Sakai
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62L1/005Brakes; Arrangements thereof constructional features of brake elements, e.g. fastening of brake blocks in their holders

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Abstract

Ein Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A ist grundsätzlich mit einem Bremssattelhauptkörper 20, einer Montagekonstruktion 22 und einem Kolben 60 versehen. Der Bremssattelhauptkörper 20 weist einen Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42, der für die Aufnahme einer Bremsscheibe BR1, BR2 ausgebildet ist, einen Montageabschnitt 30, der für die Befestigung an einem Fahrradrahmen F ausgebildet ist, und eine Positionierungskonstruktion 32, die für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 20 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet ist, auf. Die Montagekonstruktion 22 ist für die Montage des Montageabschnitts 30 an einem Fahrradrahmen F oder einem Montageadapter 26 ausgebildet. Der Kolben 60 ist beweglich in dem Bremssattelhauptkörper 20 angeordnet.

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein einen Fahrrad-Scheibenbremssattel. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung die Montage eines Fahrrad-Scheibenbremssattels an einem Fahrrad.
  • Im Allgemeinen sind derzeit mehrere Arten von Fahrradbremsvorrichtungen auf dem Markt erhältlich. Beispiele einiger Arten herkömmlicher Fahrradbremsvorrichtungen umfassen Felgenbremsen und Scheibenbremsen. Scheibenbremssysteme liefern eine wesentliche Bremsleistung in Bezug auf das Ausmaß der auf den Bremshebel ausgeübten Bremskraft. Überdies liefern Scheibenbremssysteme typischerweise ein hohes Maß an Bremskonstanz bei allen Arten von Wetter- und Fahrbedingungen. Scheibenbremssysteme können entweder seilbetätigt oder hydraulisch betätigt sein.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale der Montage eines Fahrrad-Scheibenbremssattels an einem Fahrrad gerichtet.
  • Im Hinblick auf den Stand der bekannten Technologie und gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrrad-Scheibenbremssattel vorgesehen, der grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper, eine Montagekonstruktion und einen Kolben aufweist. Der Bremssattelhauptkörper weist einen Bremsscheibenaufnahmeschlitz, der für die Aufnahme einer Bremsscheibe ausgebildet ist, einen Montageabschnitt, der für die Befestigung an einem Fahrradrahmen ausgebildet ist, und eine Positionierungskonstruktion, die für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers in Bezug auf den Fahrradrahmen ausgebildet ist, auf. Die Montagekonstruktion ist für die Montage des Montageabschnitts am Fahrradrahmen oder einem Montageadapter ausgebildet. Der Kolben ist beweglich in dem Bremssattelhauptkörper angeordnet. Vorteilhafterweise kann, gemäß der vorliegenden Erfindung, der Fahrrad-Scheibenbremssattel schnell am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter befestigt bzw. davon gelöst werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Montageabschnitt eine Gewindebohrung aufweist, die entlang der Montageachse verläuft, und die Montagekonstruktion eine Befestigungsschraube mit einem Gewindeabschnitt aufweist, die in die Gewindebohrung des Montageabschnitts geschraubt ist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Fahrrad-Scheibenbremssattel sicher an dem Fahrradrahmen oder dem Montageadapter unter Verwendung eines herkömmlichen Schraubbefestigungsmittels montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Montageabschnitt eine gewindefreie Durchgangsbohrung aufweist, die entlang der Montageachse verlauft, und die Montagekonstruktion eine Befestigungsschraube mit einem Gewindeschaftabschnitt und eine Bremssattelmutter, die mit dem Gewindeschaftabschnitt der Befestigungsschraube in Schraubeingriff steht, aufweist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Fahrrad-Scheibenbremssattel sicher am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter unter Verwendung einer herkömmlichen Schraube- und MutterAnordnung montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Kolben beweglich in dem Bremssattelhauptkörper entlang einer Kolbenbewegungsachse, die nicht parallel zur Montageachse ist, angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Fahrrad-Scheibenbremssattel am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter bei geringerer Beeinflussung dr Bedienung des Fahrrads montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kolbenbewegungsachse senkrecht zur Montageachse sein, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse und der Kolbenbewegungsachse ist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Fahrrad-Scheibenbremssattel am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter bei geringerer Beeinflussung der Bedienung des Fahrrads montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass die Positionierungskonstruktion einen Anschlag aufweist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper einfach bei erschwinglichen Kosten hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Anschlag einen ersten Anschlag, der sich auf einer ersten Seite des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes befindet, und einen zweiten Anschlag, der sich auf einer zweiten Seite des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes befindet, aufweist. Die erste Seite und die zweite Seite sind in Bezug auf den Bremsscheibenaufnahmeschlitz gegenüberliegende Seiten des Bremssattelhauptkörpers. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper leicht und sicher am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter fixiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass die Positionierungskonstruktion einen Positionierungsstift aufweist, der für die Aufnahme in einer Bohrung des Fahrradrahmens oder des Montageadapters ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper leicht bei erschwinglichen Kosten hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Positionierungsstift einen Gewindeabschnitt zur Aufnahme einer Befestigungsmutter aufweist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper leicht und sicher am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter fixiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Montageabschnitt des Bremssattelhauptkörpers eine Montagefläche aufweist, die eine Montageebene definiert, und kein Abschnitt des Bremssattelhauptkörpers, der sich zwischen dem Montageabschnitt und der Positionierungskonstruktion befindet, über die Montageebene hinaus in einer Richtung hin zum Fahrradrahmen im montierten Zustand, wo der Fahrrad-Scheibenbremssattel am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter montiert ist, verläuft. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper sicher am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter mit einem niedrigen Profil montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass die Positionierungskonstruktion von dem Montageabschnitt in der Längsrichtung des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes beabstandet ist. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, der Bremssattelhauptkörper sicher am Fahrradrahmen oder dem Montageadapter montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Bremssattelhauptkörper ferner einen Hydraulikzylinder aufweist, der so ausgebildet ist, dass der Kolben darin angeordnet werden kann. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine starke und stabile Bremskraft unter Verwendung eines hydraulisch betätigten Scheibenbremssattels erhalten werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der Kolben einen ersten Kolben und einen zweiten Kolben umfasst. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine starke Bremskraft unter Verwendung eines Paars von Kolben erhalten werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Fahrrad-Scheibenbremssattel so ausgebildet sein, dass der erste Kolben und der zweite Kolben so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse zugewandt sind. Vorteilhafterweise kann, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine stabile Bremskraft unter Verwendung eines Paars einander zugewandter Kolben erhalten werden.
  • Ebenso werden dem Fachmann andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile des Fahrrad-Scheibenbremssattels gemäß der vorliegenden Erfindung aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen des Fahrrad-Scheibenbremssattels offenbart.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 eine Seitenansicht eines Fahrrads ist, das mit einem Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform an einem vorderen Abschnitt des Fahrrads und einem Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform an einem hinteren Abschnitt des Fahrrads ausgestattet ist;
    • 2 eine vergrößerte Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Fahrrads ist, die eine Fahrrad-Scheibenbremssattelbaueinheit zeigt, die den Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform und einen Montageadapter aufweist;
    • 3 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren Abschnitts des Fahrrads ist, die den Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß der zweiten veranschaulichenden Ausführungsform zeigt;
    • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Fahrrad-Scheibenbremssattels gemäß der ersten veranschaulichenden Ausführungsform, die in den 1 bis 2 veranschaulicht ist, ist;
    • 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Fahrrad-Scheibenbremssattels gemäß der ersten veranschaulichenden Ausführungsform, die in den 1 bis 2 und 4 veranschaulicht ist, ist;
    • 6 eine Querschnittsansicht des Fahrrad-Scheibenbremssattels gemäß der ersten veranschaulichenden Ausführungsform ist, gesehen entlang der Schnittlinie 6 - 6 von 2, wobei der Montageadapter entfernt ist;
    • 7 eine vergrößerte Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Fahrrads ist, die eine Fahrrad-Scheibenbremssattelbaueinheit zeigt, die einen Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform und einen Montageadapter aufweist;
    • 8 eine vergrößerte Seitenansicht des vorderen Abschnitts des Fahrrads ist, die eine Fahrrad-Scheibenbremssattelbaueinheit zeigt, die einen Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer vierten veranschaulichenden Ausführungsform und einen Montageadapter aufweist; und
    • 9 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren Abschnitts des Fahrrads ist, die einen Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß einer fünften veranschaulichenden Ausführungsform zeigt.
  • Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie sie von den anhängenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird, vorgesehen sind.
  • Zunächst wird unter Bezug auf 1 ein Fahrrad 1 mit einem Fahrradrahmen F veranschaulicht, das mit einem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A gemäß einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform und einem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B gemäß einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform ausgestattet ist. Fahrräder und ihre verschiedenen Komponenten sind im Stand der Technik allgemein bekannt, und daher werden das Fahrrad 1 und dessen verschiedene Komponenten hierin nicht ausführlich erörtert oder veranschaulicht. Vielmehr werden das Fahrrad 1 und dessen verschiedene Komponenten lediglich zu dem Ausmaß erörtert, das zum Verständnis des Fahrrad-Scheibenbremssattels 10A und 10B notwendig ist.
  • Grundsätzlich weist der Fahrradrahmen F einen Rahmenkörper FB und eine Vorderradgabel FF auf. Die Vorderradgabel FF wird von dem Rahmenkörper FB drehgelenkig gelagert, so dass sie um eine geneigte vertikale Achse in dem vorderen Abschnitt des Rahmenkörpers FB schwenkt. Hier ist das Fahrrad 1 als ein Straßenfahrrad veranschaulicht. Das Fahrrad 1 weist ferner einen Rennlenker H, der an die Vorderradgabel FF gekoppelt ist, und einen Sattel oder Sitz S, der an den Rahmenkörper FB gekoppelt ist, auf. Die Vorderradgabel FF lagert drehbar ein Vorderrad FW am unteren Ende der Vorderradgabel FF. Die Vorderrad FW weist eine vordere Bremsscheibe BR1, die an der Nabe des Vorderrades FW befestigt ist, auf, so dass sich die vordere Bremsscheibe BR1 integral mit dem Vorderrad FW dreht. Der Rahmenkörper FB lagert drehbar ein Hinterrad RW, das drehbar an einem hinteren Abschnitt des Rahmenkörpers FB gelagert ist. Das Hinterrad RW weist eine hintere Bremsscheibe BR2, die an der Nabe des Hinterrades RW befestigt ist, auf, so dass sich die hintere Bremsscheibe BR2 integral mit dem Hinterrad RW dreht. Das Fahrrad 1 kann ein Mountainbike oder Citybike mit einem flachen Lenker sein.
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, ist der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F montiert, während der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B am Rahmenkörper FB (das heißt der unteren Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F montiert ist. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A ist so ausgebildet, dass er auf herkömmliche Weise in die vordere Bremsscheibe BR1 eingreift. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B ist so ausgebildet, dass er auf herkömmliche Weise in die hintere Bremsscheibe BR2 eingreift. Hier werden der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A und 10B hydraulisch betätigt. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A steht mit einer Bremsenbetätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) über einen ersten Hydraulikschlauch H1 in Flüssigkeitsverbindung, während der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B mit einer Bremsenbetätigungsvorrichtung BD über einen zweiten Hydraulikschlauch H2 in Flüssigkeitsverbindung steht. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A und 10B kann jedoch auch mechanisch (seil-) betätigt werden.
  • Wie in den 2, 4 und 5 zu sehen ist, weist der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper 20 und eine Montagekonstruktion 22 auf. In der ersten Ausführungsform ist der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F über einen Montageadapter 26 montiert. Der Montageadapter 26 kann jedoch in Abhängigkeit der Montagestruktur der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F weggelassen werden. Beispielsweise nutzt der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B keinen nachstehend erörterten Montageadapter. Hier ist der Montageadapter 26 an der Vorderradgabel FF über ein Paar von Befestigungsschrauben 28 montiert. Die Befestigungsschrauben 28 verlaufen durch ein Paar von Öffnungen 26a in dem Montageadapter 26 zur Montage des Montageadapters 26 an der Vorderradgabel FF.
  • Unter Bezug auf den 2, 4 und 5 wird nun der Bremssattelhauptkörper 20 ausführlicher erörtert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Bremssattelhauptkörper 20 ein einstückiges Bauteil. Alternativ kann der Bremssattelhauptkörper 20 aus zwei oder mehr Teilen bestehen, die mit Schrauben, einem Haftmittel oder irgendeinem anderen geeigneten Befestigungsverfahren aneinander befestigt werden. In der veranschaulichten Ausführungsform besteht der Bremssattelhauptkörper 20 aus einem metallischen Material (beispielsweise einer Aluminiumlegierung, Magnesiumlegierung und so weiter). Außerdem ist das Material des Bremssattelhauptkörpers 20 nicht auf das metallische Material beschränkt.
  • Wie in 4 zu sehen ist, weist der Bremssattelhauptkörper 20 einen Montageabschnitt 30 und eine Positionierungskonstruktion 32 auf. Der Montageabschnitt 30 ist für die Befestigung an einem Fahrradrahmen F ausgebildet. Insbesondere ist die Montagekonstruktion 22 für die Montage des Montageabschnitts 30 am Fahrradrahmen F oder dem Montageadapter 26 ausgebildet.
  • Die Positionierungskonstruktion 32 ist für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 20 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet. Der Montageabschnitt 30 des Bremssattelhauptkörpers 20 weist eine Montagefläche 30a auf, die eine Montageebene P1 definiert. Kein Abschnitt des Bremssattelhauptkörpers 20, der sich zwischen dem Montageabschnitt 30 und der Positionierungskonstruktion 32 befindet, verläuft über die Montageebene P1 hinaus in einer Richtung hin zum Fahrradrahmen F im montieren Zustand, wo der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A am Fahrradrahmen F oder dem Montageadapter 26 montiert ist. Hier ist die Montagefläche 30a eine ebene Fläche.
  • In der ersten Ausführungsform weist der Montageabschnitt 30 ferner eine Gewindebohrung 34 auf, die entlang der Montageachse A1 verläuft. Andererseits weist in der ersten Ausführungsform die Montagekonstruktion 22 eine Befestigungsschraube 40 mit einem Gewindeabschnitt 40a auf, die in die Gewindebohrung 34 des Montageabschnitts 30 geschraubt wird. Die Befestigungsschraube 40 hat einen Kopfabschnitt 40b, der mit dem Montageadapter 26 in Eingriff steht. Speziell verläuft der Gewindeabschnitt 40a durch eine Öffnung 26b in dem Montageadapter 26 und wird dann mit der Gewindebohrung 34 zur Montage des Montageadapters 26 an dem Bremssattelhauptkörper 20 in Schraubeingriff gebracht.
  • Die Positionierungskonstruktion 32 weist einen Anschlag 33 auf. In der ersten Ausführungsform weist der Anschlag 33 einen ersten Anschlag 33a und einen zweiten Anschlag 33b auf. Hier kontaktieren der erste Anschlag 33a und der zweite Anschlag 32b sowohl den Montageadapter 26 als auch den Fahrradrahmen F, so dass der Bremssattelhauptkörper 20 an der Befestigungsschraube 40 nicht schwenken kann. Der erste Anschlag 33a und der zweite Anschlag 33b können jedoch nur den Montageadapter 26 oder den Fahrradrahmen F kontaktieren, um ein Schwenken des Bremssattelhauptkörpers 20 an der Befestigungsschraube 40 zu verhindern. Der Bremssattelhauptkörper 20 weist ferner einen Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42 auf, der für die Aufnahme einer Bremsscheibe (in dieser Ausführungsform der vorderen Bremsscheibe BR1) ausgebildet ist. In der ersten Ausführungsform befindet sich der erste Anschlag 33a auf einer ersten Seite S1 des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes 42 des Bremssattelhauptkörpers 20. Der zweite Anschlag befindet sich auf einer zweiten Seite S2 des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes 42 des Bremssattelhauptkörpers 20. Die erste Seite S1 und die zweite Seite S2 sind in Bezug auf den Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42 gegenüberliegende Seiten des Bremssattelhauptkörpers 20. Die Positionierungskonstruktion 32 ist von dem Montageabschnitt 30 in einer Richtung parallel zum Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42 des Bremssattelhauptkörpers 20 beabstandet. Mit anderen Worten, die Positionierungskonstruktion 32 ist von dem Montageabschnitt 30 in der Längsrichtung LD (2 und 4) des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes 42 beabstandet.
  • Unter Bezug auf 5 weist der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A ferner einen Kolben 60 auf, der beweglich in dem Bremssattelhauptkörper 20 angeordnet ist. Der Kolben 60 ist entlang der Kolbenbewegungsachse A2, die nicht parallel zur Montageachse A1 ist, beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 20 vorgesehen. Hier ist die Kolbenbewegungsachse A2 senkrecht zur Montageachse A1, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse A1 und der Kolbenbewegungsachse A2 ist. In dieser Ausführungsform entspricht diese Richtung der Längsrichtung LD.
  • Der Kolben 60 umfasst einen ersten Kolben 62 und einen zweiten Kolben 64. Der erste Kolben 62 und der zweite Kolben 64 sind so angeordnet, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse A2 zugewandt sind. Der Bremssattelhauptkörper 20 weist ferner einen Hydraulikzylinder 66 auf, der so ausgebildet ist, dass der erste Kolben 62 darin angeordnet werden kann. Der Bremssattelhauptkörper 20 weist fernen einen Hydraulikzylinder 68 auf, der so ausgebildet ist, dass der zweite Kolben 64 darin angeordnet werden kann. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A kann jedoch so ausgebildet sein, dass er, wenn notwendig und/oder gewünscht, nur einen einzelnen Kolben aufweist.
  • Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A weist ferner wenigstens einen Bremsklotz 70 auf. Vorzugsweise weist, wie in der veranschaulichten Ausführungsform, der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A ferner zwei Bremsklötze auf. Mit anderen Worten, neben dem Bremsklotz 70 weist der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A ferner einen Bremsklotz 72 auf. Die Bremsklötze 70 und 72 sind beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 20 befestigt. Die Bremsklötze 70 und 72 sind beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 20 über einen Aufhängebolzen 74 mit einem C-Clip 76 befestigt. Der Bremssattelhauptkörper 20 definiert einen Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42 zur Aufnahme der vorderen Bremsscheibe BR1. Die Bremsklötze 70 und 72 sind beweglich in dem Bremsscheibenaufnahmeschlitz 42 des Bremssattelhauptkörpers 20 angeordnet. Die Bremsklötze 70 und 72 werden mit einem Vorspannelement 80 beabstandet gehalten, wenn sich der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A in einer nicht betätigten Position befindet. Die vordere Bremsscheibe BR1 ist zwischen den Bremsklötzen 70 und 72 angeordnet. Der Bremssattelhauptkörper 20, die Bremsklötze 70 und 72, der Aufhängebolzen 74, das Vorspannelement 80 und die Kolben 62 und 64 bilden die Grundteile eines Fahrrad-Scheibenbremssattels.
  • Der Bremssattelhauptkörper 20 weist ferner eine Hydraulikflüssigkeits-Eintrittsöffnung 82 auf, die an dem Hydraulikschlauch H1 unter Verwendung eines herkömmlichen Hydraulikschlauchverbinders C1 befestigt ist, der am Ende des Hydraulikschlauchs H1 vorgesehen ist. Beispielsweise kann der Hydraulikschlauchverbinder C1 des Hydraulikschlauchs H1 ein Gewindeschlauchverbinder sein, wie in 2 gezeigt ist. Alternativ kann der Bremssattelhauptkörper 20 so ausgebildet sein, dass er eine Hydraulikflüssigkeits-Eintrittsöffnung aufweist, die für die Aufnahme einer Hohlschraube für die Flüssigkeitsverbindung eines Hydraulikschlauchs mit dem Bremssattelhauptkörper 20 ausgebildet ist. Hier stehen die Hydraulikzylinder 66 und 68 mi der Hydraulikflüssigkeits-Eintrittsöffnung 82 über innere Flüssigkeitsdurchgänge 84 und 86 in Flüssigkeitsverbindung. Die Kolben 62 und 64 werden durch das Vorspannelement 80, das die Bremsklötze 70 und 72 nach außen gegen die Kolben 62 und 64 drückt, voneinander weg vorgespannt. Die Kolben 62 und 64 werden aufgrund des Drucks der Hydraulikflüssigkeit, der auf die Kolben 62 und 64 wirkt, wenn ein Nutzer einen Bremshebel der Bremsenbetätigungsvorrichtung drückt, zusammen bewegt. Vorzugsweise weist, obgleich dies nicht gezeigt ist, der Bremssattelhauptkörper 20 ferner eine Fluidaustrittsöffnung zur Aufnahme eines Entlüftungsventils auf.
  • Unter Bezug auf 3 wird nun der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B ausführlicher erörtert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B weist grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper 120 und eine Montagekonstruktion 122 auf. Der Bremssattelhauptkörper 120 kann zu dem Bremssattelhauptkörper 20 identisch oder in Bezug auf den Bremssattelhauptkörper 20 leicht so modifiziert sein, dass er die Montagestruktur des Rahmenkörpers FB (das heißt eine untere Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F aufnimmt. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Bremssattelhauptkörper 20 und dem Bremssattelhauptkörper 120 wird der Bremssattelhauptkörper 120 hierin nicht ausführlich erörtert.
  • Der Bremssattelhauptkörper 120 weist einen Montageabschnitt 130 und eine Positionierungskonstruktion 132 auf. Der Montageabschnitt 130 ist für die direkte Befestigung an einem Fahrradrahmen F ausgebildet. Insbesondere ist die Montagekonstruktion 122 für die Montage des Montageabschnitts 130 direkt an dem Fahrradrahmen F ausgebildet. Die Positionierungskonstruktion 132 ist für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 120 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet. Der Montageabschnitt 130 des Bremssattelhauptkörpers 120 weist eine Montagefläche 130a auf, die eine Montageebene P1 definiert. Kein Abschnitt des Bremssattelhauptkörpers 120, der sich zwischen dem Montageabschnitt 130 und der Positionierungskonstruktion 132 befindet, verläuft über die Montageebene P1 hinaus in eine Richtung hin zu dem Fahrradrahmen F im montierten Zustand, in welchem der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B an dem Fahrradrahmen F montiert ist. Hier ist die Montagefläche 130a eine ebene Fläche.
  • Bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B weist der Montageabschnitt 130 ferner eine Gewindebohrung 134 auf, die entlang der Montageachse A1 verläuft. Andererseits weist die Montagekonstruktion 122 eine Befestigungsschraube 140 mit einem Gewindeabschnitt 140a auf, die in die Gewindebohrung 132 des Montageabschnitts 130 geschraubt ist. Die Befestigungsschraube 140 weist einen Kopfabschnitt 140b auf, der mit dem Rahmenkörper FB (das heißt einer unteren Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F in Eingriff steht. Speziell verläuft der Gewindeabschnitt 140a durch den Rahmenkörper FB (das heißt eine untere Hinterradstrebe) und wird dann mit der ersten Durchgangsbohrung 134 zur Montage des Bremssattelhauptkörpers 120 an dem Rahmenkörper FB in Schraubeingriff gebracht.
  • Die Positionierungskonstruktion 132 weist einen Positionierungsstift 132a auf, der für die Aufnahme in einer Bohrung 135 des Fahrradrahmens oder des Montageadapters ausgebildet ist. Der Positionierungsstift 132a verläuft vom Bremssattelhauptkörper 120 (der Montageebene P1) entlang einer Stiftachse A3 (3). Die Stiftachse A3 ist parallel zur Montageachse A1. Hier, in 3, wird kein Montageadapter verwendet, und der Rahmenkörper FB (das heißt eine untere Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F weist die Bohrung 135 zur Aufnahme des Positionierungsstiftes 132a auf. Hier sind der Positionierungsstift 132a und die Bohrung 135 gewindelos (das heißt ohne Gewinde). Der Eingriff zwischen dem Positionierungsstift 132a und der Bohrung 135 verhindert ein Schwenken des Bremssattelhauptkörpers 120 an der Befestigungsschraube 140.
  • Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B weist ferner einen Kolben 160 auf. Der Kolben 160 ist beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 120 entlang der Kolbenbewegungsachse A2, die nicht parallel zur ersten Montageachse A1 ist, vorgesehen. Hier ist die Kolbenbewegungsachse A2 senkrecht zur Montageachse A1, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse A1 und der Kolbenbewegungsachse A2 ist. Hier umfasst der Kolben 160 vorzugsweise zwei Kolben, die so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse A2 zugewandt sind. Der Bremssattelhauptkörper 120 weist ferner zwei Hydraulikzylinder auf, die so angeordnet sind, dass die Kolben darin angeordnet werden können. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B weist ferner wenigstens einen Bremsklotz 170 auf. Vorzugsweise weist, wie in der veranschaulichten Ausführungsform, der Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B ferner zwei Bremsklötze auf, die beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 120 über einen Aufhängebolzen 174 auf dieselbe Weise wie bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A befestigt sind.
  • Unter Bezug auf 7 wird ein Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A gemäß einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform veranschaulicht. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A ist an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F des Fahrrads 1 montiert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A weist grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper 220 auf. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Bremssattelhauptkörper 220 und dem Bremssattelhauptkörper 20 werden hierin nur die Unterschiede des Bremssattelhauptkörpers 220 in Bezug auf den Bremssattelhauptkörper 20 ausführlich erörtert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A ist an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F über einen Montageadapter 226 montiert. Hier ist der Montageadapter 226 an der Vorderradgabel FF mit einem Paar von Befestigungsschrauben 228 montiert. Die Befestigungsschrauben 228 verlaufen durch ein Paar Öffnungen 226a in dem Montageadapter 226, wodurch der Montageadapter 226 an der Vorderradgabel FF montiert wird.
  • Der Bremssattelhauptkörper 220 weist einen Montageabschnitt 230 und eine Positionierungskonstruktion 232 auf. Der Montageabschnitt 230 ist für die Befestigung an dem Fahrradrahmen F mittels des Montageadapters 226 ausgebildet. Die Positionierungskonstruktion 232 ist für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 220 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet. Der Montageabschnitt 230 des Bremssattelhauptkörpers 220 weist eine Montagefläche 230a auf, die eine Montageebene P1 definiert. Bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A weist der Montageabschnitt 230 ferner eine Gewindebohrung 234 auf, die entlang der Montageachse A1 verläuft, und die Montagekonstruktion 222 weist eine Befestigungsschraube 240 auf. Die Befestigungsschraube 240 weist einen Gewindeabschnitt 240a auf, der in die Gewindebohrung 234 des Montageabschnitts 230 für die Montage des Montageadapters 226 an dem Bremssattelhauptkörper 220 geschraubt ist. Die Befestigungsschraube 240 weist einen Kopfabschnitt 240b auf, der mit dem Montageadapter 226 in Eingriff steht. Speziell verläuft der Gewindeabschnitt 240a durch eine Öffnung 226b in dem Montageadapter 226 und wird dann mit der Gewindebohrung 234 zur Montage des Montageadapters 226 an dem Bremssattelhauptkörper 220 in Schraubeingriff gebracht.
  • Die Positionierungskonstruktion 232 weist einen Positionierungsstift 232a auf, der für die Aufnahme in einer Bohrung 226c des Montageadapters 226 ausgebildet ist. Der Positionierungsstift 232a verläuft vom Bremssattelhauptkörper 220 (der Montageebene P1) entlang der Stiftachse A3. Die Stiftachse A3 ist parallel zur Montageachse A1. Hier sind der Positionierungsstift 232a und die Bohrung 235 gewindelos (das heißt ohne Gewinde). Der Eingriff zwischen dem Positionierungsstift 232a und der Bohrung 235 verhindert ein Schwenken des Bremssattelhauptkörpers 220 an der Befestigungsschraube 240.
  • Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A weist ferner einen Kolben 260 auf. Der Kolben 260 ist entlang der Kolbenbewegungsachse A2, die nicht parallel zur ersten Montageachse A1 ist, beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 220 vorgesehen. Hier ist die Kolbenbewegungsachse A2 senkrecht zur Montageachse A1, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse A1 und der Kolbenbewegungsachse A2 ist. Hier umfasst der Kolben 260 vorzugsweise zwei Kolben, die so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse A2 zugewandt sind. Der Bremssattelhauptkörper 220 weist ferner zwei Hydraulikzylinder auf, die so ausgebildet sind, dass die Kolben darin angeordnet werden können. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A weist ferner wenigstens einen Bremsklotz 270 auf. Vorzugsweise weist, wie in der veranschaulichten Ausführungsform, der Fahrrad-Scheibenbremssattel 210A ferner zwei Bremsklötze auf, die beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 220 über einen Aufhängebolzen 274 auf dieselbe Weise wie bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A befestigt sind.
  • Unter Bezug auf 8 wird ein Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A gemäß einer vierten veranschaulichenden Ausführungsform veranschaulicht. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A ist an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F des Fahrrads 1 montiert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A weist grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper 320 auf. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Bremssattelhauptkörper 320 und dem Bremssattelhauptkörper 20 werden hierin nur die Unterschiede des Bremssattelhauptkörpers 320 in Bezug auf den Bremssattelhauptkörper 20 ausführlich erörtert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A ist an der Vorderradgabel FF des Fahrradrahmens F über einen Montageadapter 326 montiert. Hier ist der Montageadapter 326 an der Vorderradgabel FF mit einem Paar von Befestigungsschrauben 328 montiert. Die Befestigungsschrauben 328 verlaufen durch ein Paar Öffnungen 326a in dem Montageadapter 326, wodurch der Montageadapter 326 an der Vorderradgabel FF montiert wird.
  • Der Bremssattelhauptkörper 320 weist einen Montageabschnitt 330 und eine Positionierungskonstruktion 332 auf. Die Positionierungskonstruktion 332 ist dieselbe wie die Positionierungskonstruktion 32 des Bremssattelhauptkörpers 20. Der Montageabschnitt 330 ist für die Befestigung an dem Fahrradrahmen F mittels des Montageadapters 326 ausgebildet. Die Positionierungskonstruktion 332 ist für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 320 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet. Der Montageabschnitt 330 des Bremssattelhauptkörpers 320 weist eine Montagefläche 330a auf, die eine Montageebene P1 definiert. Bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A weist der Montageabschnitt 330 eine gewindefreie Durchgangsbohrung 330b auf, die entlang einer Montageachse A1 verläuft. Die Montagekonstruktion 322 weist eine Befestigungsschraube 340 mit einem Gewindeschaftabschnitt 340a und eine Bremssattelmutter 342 auf, die mit dem Gewindeschaftabschnitt 340a der Befestigungsschraube 340 in Schraubeingriff steht. Die Befestigungsschraube 340 weist einen Kopfabschnitt 340b auf, der mit dem Montageadapter 326 in Eingriff steht. Speziell verläuft der Gewindeabschnitt 340a durch eine Öffnung 326b in dem Montageadapter 326 und wird dann mit der Bremssattelmutter 342 zur Montage des Montageadapters 326 an dem Bremssattelhauptkörper 320 in Schraubeingriff gebracht.
  • Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A weist ferner einen Kolben 360 auf. Der Kolben 360 ist entlang der Kolbenbewegungsachse A2, die nicht parallel zur ersten Montageachse A1 ist, beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 320 vorgesehen. Hier ist die Kolbenbewegungsachse A2 senkrecht zur Montageachse A1, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse A1 und der Kolbenbewegungsachse A2 ist. Hier umfasst der Kolben 360 vorzugsweise zwei Kolben, die so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse A2 zugewandt sind. Der Bremssattelhauptkörper 320 weist ferner zwei Hydraulikzylinder auf, die so ausgebildet sind, dass die Kolben darin angeordnet werden können. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A weist ferner wenigstens einen Bremsklotz 370 auf. Vorzugsweise weist, wie in der veranschaulichten Ausführungsform, der Fahrrad-Scheibenbremssattel 310A ferner zwei Bremsklötze auf, die beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 320 über einen Aufhängebolzen 374 auf dieselbe Weise wie bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10A befestigt sind.
  • Unter Bezug auf 9 wird ein Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B gemäß einer vierten veranschaulichenden Ausführungsform veranschaulicht. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B ist an dem Rahmenkörper FB (das heißt einer unteren Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F des Fahrrads 1 montiert. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B weist grundsätzlich einen Bremssattelhauptkörper 420 und eine Montagekonstruktion 422 auf. Im Hinblick auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Bremssattelhauptkörper 420 und dem Bremssattelhauptkörper 120 werden hierin nur die Unterschiede des Bremssattelhauptkörpers 420 in Bezug auf den Bremssattelhauptkörper 120 ausführlich erörtert.
  • Der Bremssattelhauptkörper 420 weist einen Montageabschnitt 430 und eine Positionierungskonstruktion 432 auf. Der Montageabschnitt 430 ist für die direkte Befestigung an einem Fahrradrahmen F ausgebildet. Insbesondere ist die Montagekonstruktion 422 für die Montage des Montageabschnitts 430 direkt an dem Fahrradrahmen F ausgebildet. Die Positionierungskonstruktion 432 ist für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers 420 in Bezug auf den Fahrradrahmen F ausgebildet. Der Montageabschnitt 430 des Bremssattelhauptkörpers 420 weist eine Montagefläche 430a auf, die eine Montageebene P1 definiert. Hier ist die Montagefläche 430a eine ebene Fläche.
  • Bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B weist der Montageabschnitt 430 ferner eine Gewindebohrung 434 auf, die entlang der Montageachse A1 verläuft. Andererseits weist die Montagekonstruktion 422 eine Befestigungsschraube 440 mit einem Gewindeabschnitt 440a auf, die in die Gewindebohrung 434 des Montageabschnitts 430 geschraubt ist. Die Befestigungsschraube 440 weist einen Kopfabschnitt 440b auf, der mit dem Rahmenkörper FB (das heißt einer unteren Hinterradstrebe) des Fahrradrahmens F in Eingriff steht. Speziell verläuft der Gewindeabschnitt 440a durch den Rahmenkörper FB (das heißt eine untere Hinterradstrebe) und ist dann mit der ersten Durchgangsbohrung 434 zur Montage des Bremssattelhauptkörpers 420 an dem Rahmenkörper FB in Schraubeingriff gebracht. Die Positionierungskonstruktion 432 weist einen Positionierungsstift 432a auf, der für die Aufnahme in einer Bohrung 435 des Fahrradrahmens F ausgebildet ist. Der Positionierungsstift 432a verläuft von dem Bremssattelhauptkörper 420 (der Montageebene P1) entlang der Stiftachse A3. Die Stiftachse A3 ist parallel zur Montageachse A1. Der Positionierungsstift 432a weist einen Gewindeabschnitt auf, der eine Befestigungsmutter 432b aufnimmt. Der Eingriff zwischen dem Positionierungsstift 432a und der Bohrung 435 verhindert ein Schwenken des Bremssattelhauptkörpers 420 an der Befestigungsschraube 440.
  • Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B weist ferner einen Kolben 460 auf. Der Kolben 460 ist entlang der Kolbenbewegungsachse A2, die nicht parallel zur ersten Montageachse A1 ist, beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 420 vorgesehen. Hier ist die Kolbenbewegungsachse A2 senkrecht zur Montageachse A1, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse A1 und der Kolbenbewegungsachse A2 ist. Hier umfasst der Kolben 460 vorzugsweise zwei Kolben, die so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse A2 zugewandt sind. Der Bremssattelhauptkörper 420 weist ferner zwei Hydraulikzylinder auf, die so ausgebildet sind, dass die Kolben darin angeordnet werden können. Der Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B weist ferner wenigstens einen Bremsklotz 470 auf. Vorzugsweise weist, wie in der veranschaulichten Ausführungsform, der Fahrrad-Scheibenbremssattel 410B zwei Bremsklötze auf, die beweglich an dem Bremssattelhauptkörper 420 über einen Aufhängebolzen 474 auf dieselbe Weise wie bei dem Fahrrad-Scheibenbremssattel 10B befestigt sind.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sollen der Ausdruck „aufweisend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Vorstehendes gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie die Ausdrücke „enthalten“, „umfassen“ und ihre Ableitungen. Auch die Ausdrücke „Teil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Bauteil“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung von einem einzelnen Teil oder mehreren Teilen haben, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „rahmenzugewandte Seite“, „rahmenabgewandte Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „über“, „unter“, „hoch“, „runter“, „Oberseite“, „Unterseite“, „seitlich“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsausdrücke auf jene Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrstellung, das mit dem Fahrrad-Scheibenbremssattel ausgestattet ist. Folglich sollten diese Richtungsausdrücke, wie sie zur Beschreibung des Fahrrad-Scheibenbremssattels verwendet werden, bezogen auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrstellung auf einer horizontalen Fläche, das mit dem Fahrrad-Scheibenbremssattel ausgestattet ist, interpretiert werden. Die Ausdrücke „links“ und „rechts“ sollen bezogen auf die rechte Seite von der Rückseite des Fahrrads gesehen „rechts“ und bezogen auf die linke von der Rückseite des Fahrrads gesehen „links“ anzeigen.
  • Es versteht sich ebenso, dass, auch wenn die Ausdrücke „erste“ und „zweite“ hierin zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, diese Komponenten nicht auf diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden lediglich zur Unterscheidung einer Komponente von einer anderen verwendet. So könnte beispielsweise eine vorstehend erörtere erste Komponente auch als zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Ausdruck „befestigt“ oder „befestigen“, wie hierin verwendet, umfasst Ausgestaltungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Ausgestaltungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element angebracht ist, indem das Element an das/die Zwischenbauteil(e) fixiert wird, das/die wiederum an dem anderen Element fixiert ist/sind; und Ausgestaltungen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „befestigt“, „gebunden“, „fixiert“ und ihre Ableitungen. Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Auch wenn zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird der Fachmann dieser Offenbarung entnehmen, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder wie gewünscht verändert werden, solange die Veränderungen ihre beabsichtige Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander kontaktierend gezeigt sind, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen eingeschoben sind, solange die Veränderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen von einem Element können von zweien ausgeübt werden, und umgekehrt, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist. Die Konstruktionen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden.
  • Die Konstruktionen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Beispielsweise wird, obgleich ein Fahrrad-Scheibenbremssattel als an einer Vorderradgabel montiert veranschaulicht ist, wie in den 2, 7 und 8 gezeigt ist, für einen Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass ein Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß der vorliegenden Erfindung an der Vorderradgabel unter Verwendung der Montageanordnungen der 3 und 9 montiert werden kann. Ebenso wird, obgleich ein Fahrrad-Scheibenbremssattel an einer unteren Hinterradstrebe montiert ist, wie in den 3 und 9 gezeigt ist, für einen Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass ein Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß der vorliegenden Erfindung an einer unteren Hinterradstrebe unter Verwendung der Montageanordnungen der 2, 7 und 8 montiert werden kann.
  • In einer bestimmten Ausführungsform müssen nicht gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenso als eine separate Beschreibung weiterer Ausführungsformen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert wird/werden. Somit dienen die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrrad
    10A
    Fahrrad-Scheibenbremssattel
    10B
    Fahrrad-Scheibenbremssattel
    20
    Bremssattelhauptkörper
    22
    Montagekonstruktion
    26
    Montageadapter
    26a
    Öffnungen
    26b
    Öffnung
    28
    Paar von Befestigungsschrauben
    30
    Montageabschnitt
    30a
    Montagefläche
    32
    Positionierungskonstruktion
    33
    Anschlag
    33a
    erster Anschlag
    33b
    zweiter Anschlag
    34
    Gewindebohrung
    40
    Befestigungsschraube
    40a
    Gewindeabschnitt
    40b
    Kopfabschnitt
    42
    Bremsscheibenaufnahmeschlitz
    60
    Kolben
    62
    erster Kolben
    64
    zweiter Kolben
    66
    Hydraulikzylinder
    68
    Hydraulikzylinder
    70
    Bremsklotz
    72
    Bremsklotz
    74
    Aufhängebolzen
    76
    C-Clip
    80
    Vorspannelement
    82
    Hydraulikflüssigkeits-Eintrittsöffnung
    84, 86
    innere Flüssigkeitsdurchgänge
    120
    Bremssattelhauptkörper
    122
    Montagekonstruktion
    130
    Montageabschnitt
    130a
    Montagefläche
    132
    Positionierungskonstruktion
    132a
    Positionierungsstift
    134
    Gewindebohrung
    135
    Bohrung
    140
    Befestigungsschraube
    140a
    Gewindeabschnitt
    140b
    Kopfabschnitt
    160
    Kolben
    170
    Bremsklotz
    174
    Aufhängebolzen
    210A
    Fahrrad-Scheibenbremssattel
    220
    Bremssattelhauptkörper
    226
    Montageadapter
    226a
    Paar von Öffnungen
    226b
    Öffnung
    226c
    Bohrung
    228
    Paar von Befestigungsschrauben
    230
    Montageabschnitt
    230a
    Montagefläche
    232
    Positionierungskonstruktion
    232a
    Positionierungsstift
    234
    Gewindebohrung
    240
    Befestigungsschraube
    240a
    Gewindeabschnitt
    240b
    Kopfabschnitt
    260
    Kolben
    270
    Bremsklotz
    274
    Aufhängebolzen
    310A
    Fahrrad-Scheibenbremssattel
    320
    Bremssattelhauptkörper
    326
    Montageadapter
    326a
    Paar von Öffnungen
    326b
    Öffnung
    328
    Paar von Befestigungsschrauben
    330
    Montageabschnitt
    330a
    Montagefläche
    330b
    gewindefreie Durchgangsbohrung
    332
    Positionierungskonstruktion
    340
    Befestigungsschraube
    340a
    Gewindeschaftabschnitt
    340b
    Kopfabschnitt
    342
    Bremssattelmutter
    360
    Kolben
    370
    Bremsklotz
    374
    Aufhängebolzen
    410B
    Fahrrad-Scheibenbremssattel
    420
    Bremssattelhauptkörper
    422
    Montagekonstruktion
    430
    Montageabschnitt
    430a
    Montagefläche
    432
    Positionierungskonstruktion
    432a
    Positionierungsstift
    432b
    Befestigungsmutter
    434
    Gewindebohrung
    435
    Bohrung
    440
    Befestigungsschraube
    440a
    Gewindeabschnitt
    440b
    Kopfabschnitt
    460
    Kolben
    470
    Bremsklotz
    474
    Aufhängebolzen
    A1
    Montageachse
    A2
    Kolbenbewegungsachse
    A3
    Stiftachse
    BD
    Bremsenbetatigungsvorrichtung
    BR1
    vordere Bremsscheibe
    BR2
    hintere Bremsscheibe
    C1
    Hydraulikschlauchverbinder
    F
    Fahrradrahmen
    FB
    Rahmenkörper
    FF
    Vorderradgabel
    FW
    Vorderrad
    H
    Rennlenker
    H1
    erster Hydraulikschlauch
    H2
    zweiter Hydraulikschlauch
    LD
    Längsrichtung
    P1
    Montageebene
    RW
    Hinterrad
    S
    Sattel/Sitz
    S1
    erste Seite
    S2
    zweite Seite

Claims (14)

  1. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A), aufweisend: einen Bremssattelhauptkörper (20), der einen Bremsscheibenaufnahmeschlitz (42), der für die Aufnahme einer Bremsscheibe (BR1) ausgebildet ist, einen Montageabschnitt (30), der für die Befestigung an einem Fahrradrahmen (F) ausgebildet ist, und eine Positionierungskonstruktion (32), die für die Positionierung des Bremssattelhauptkörpers (20) in Bezug auf den Fahrradrahmen (F) ausgebildet ist, aufweist; eine Montagekonstruktion (30a), die für die Montage des Montageabschnitts (30) am Fahrradrahmen (F) oder einem Montageadapter (26) ausgebildet ist; und einen Kolben (60), der beweglich in dem Bremssattelhauptkörper (20) angeordnet ist.
  2. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß Anspruch 1, wobei der Montageabschnitt (30) eine Gewindebohrung (34) aufweist, die entlang der Montageachse (A1) verläuft, und die Montagekonstruktion (30a) eine Befestigungsschraube (40) mit einem Gewindeabschnitt (40a) aufweist, die in die Gewindebohrung (34) des Montageabschnitts (30) geschraubt ist.
  3. Fahrrad-Scheibenbremssattel (310A) gemäß Anspruch 1, wobei der Montageabschnitt (330) eine gewindefreie Durchgangsbohrung (330b) aufweist, die entlang der Montageachse (A1) verläuft, und die Montagekonstruktion (330) eine Befestigungsschraube (340) mit einem Gewindeschaftabschnitt (340a) und eine Bremssattelmutter (342), die mit dem Gewindeschaftabschnitt (340a) der Befestigungsschraube (340) in Schraubeingriff steht, aufweist.
  4. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß Anspruch 2 und 3, wobei der Kolben (60) entlang einer Kolbenbewegungsachse (A2), die nicht parallel zur Montageachse (A1) ist, beweglich in dem Bremssattelhauptkörper (20) angeordnet ist.
  5. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß Anspruch 4, wobei die Kolbenbewegungsachse (A2) senkrecht zur Montageachse (A1) ist, gesehen in einer Richtung, die jeweils senkrecht zu der Montageachse (A1) und der Kolbenbewegungsachse (A2) ist.
  6. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Positionierungskonstruktion (32) einen Anschlag (33) aufweist.
  7. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß Anspruch 6, wobei der Anschlag (33) einen ersten Anschlag (33a), der sich auf einer ersten Seite des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes (42) befindet, und einen zweiten Anschlag (33a), der sich auf einer zweiten Seite des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes (42) befindet, aufweist, wobei die erste Seite und die zweite Seite in Bezug auf den Bremsscheibenaufnahmeschlitz (42) gegenüberliegende Seiten des Bremssattelhauptkörpers (20) sind.
  8. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10B) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Positionierungskonstruktion (132) einen Positionierungsstift (132a) aufweist, der für die Aufnahme in einer Bohrung (135) des Fahrradrahmens (F) oder des Montageadapters (26) ausgebildet ist.
  9. Fahrrad-Scheibenbremssattel gemäß Anspruch 8, wobei der Positionierungsstift einen Gewindeabschnitt zur Aufnahme einer Befestigungsmutter aufweist.
  10. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Montageabschnitt (30) des Bremssattelhauptkörpers (20) eine Montagefläche (30a) aufweist, die eine Montageebene (P1) definiert, und kein Abschnitt des Bremssattelhauptkörpers (20), der sich zwischen dem Montageabschnitt (30a) und der Positionierungskonstruktion (32) befindet, über die Montageebene (P1) hinaus in einer Richtung hin zum Fahrradrahmen (F) im montierten Zustand, in welchem der Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) am Fahrradrahmen (F) oder dem Montageadapter (26) montiert ist, verläuft.
  11. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Positionierungskonstruktion (32) von dem Montageabschnitt (30) in der Längsrichtung des Bremsscheibenaufnahmeschlitzes (42) beabstandet ist.
  12. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Bremssattelhauptkörper (20) ferner einen Hydraulikzylinder (66, 68) aufweist, der so ausgebildet ist, dass der Kolben (60) darin angeordnet werden kann.
  13. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Kolben (60) einen ersten Kolben (62) und einen zweiten Kolben (64) umfasst.
  14. Fahrrad-Scheibenbremssattel (10A) gemäß Anspruch 13, wobei der erste Kolben (62) und der zweite Kolben (64) so angeordnet sind, dass sie einander entlang der Kolbenbewegungsachse (A2) zugewandt sind.
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