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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Montagesysteme. Im engeren Sinn bezieht sich die vorliegende Anmeldung auf einstellbare oder rekonfigurierbare Montagesysteme für Nachbehandlungs-Abgaskomponenten.
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HINTERGRUND
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Bei Verbrennungsmotoren, wie etwa Dieselmotoren, können Stickoxid-(NOx-)Verbindungen im Abgas ausströmen. Zur Verminderung von NOx-Emissionen kann ein selektiver katalytischer Reduktionsvorgang (selective catalytic reduction (SCR) process) implementiert werden, um die NOx-Verbindungen mithilfe eines Katalysators und eines Reduktionsmittels in neutralere Verbindungen, wie etwa zweiatomischen Stickstoff, Wasser oder Kohlendioxid, umzuwandeln. Der Katalysator kann in einer Katalysatorkammer eines Abgassystems, wie etwa dem eines Fahrzeuges oder Energieerzeugungsaggregats, enthalten sein. Ein Reduktionsmittel, wie etwa wasserfreies Ammoniak, wässrige Ammoniaklösung oder Harnstoff, wird typischerweise vor der Katalysatorkammer in den Abgasstrom eingebracht. Um das Reduktionsmittel für den SCR-Prozess in den Abgasstrom einzubringen, kann ein SCR-System das Reduktionsmittel dosieren oder das Reduktionsmittel anderweitig durch ein Dosiermodul einbringen, welches das Reduktionsmittel in ein der Katalysatorkammer vorgelagertes Abgasrohr des Abgassystems verdampft oder sprüht. Die Nachbehandlungskomponenten für das SCR-System und/oder weitere Komponenten des Abgassystems werden typischerweise an einem Fahrzeugrahmen oder dem Rahmen eines Energieerzeugungsaggregats an festen, vorbestimmten Stellen befestigt. Eine derartige Befestigung an vorbestimmten Stellen begrenzt die Anordnung sowie Komponenten für das Nachbehandlungs- und/oder Abgassystem auf die ursprüngliche Anordnung sowie Komponenten des ursprünglichen Systems.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Hierin beschriebene Umsetzungen beziehen sich auf einstellbare und/oder rekonfigurierbare Montagesysteme für Nachbehandlungssystem- und/oder Abgassystemkomponenten. Eine oder mehrere Montagehalterungen können einstellbar und/oder rekonfigurierbar an einem Fahrzeugrahmen oder sonstigen Rahmen angebracht werden, um Größe, Anordnung und/oder Ausrichtung der Montagehalterungen einzustellen. Eine derartige Einstellbarkeit und/oder Rekonfigurierbarkeit ermöglicht es Endbenutzern und/oder Systementwicklern, unterschiedliche Komponenten zu nutzen, die Ausrichtung und/oder den Ort derzeitiger Komponenten zu verändern, Komponenten zu entfernen und/oder Komponenten zu einem Nachbehandlungs- und/oder Abgassystem hinzuzufügen, ohne auf die ursprünglichen Montagesysteme angewiesen oder darauf beschränkt zu sein.
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Eine Umsetzung bezieht sich auf ein Montagesystem für eine Komponente eines Abgassystems. Das Montagesystem umfasst eine oder mehrere Montageendhalterungen sowie eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen. Jede der einen oder mehreren Montageendhalterungen umfasst ein Montageendhalterungsvertikalelement, ein Montageendhalterungshorizontalelement, eine oder mehrere Montageendhalterungsbefestigungsöffnungen, welche sich durch einen Teil des Montageendhalterungsvertikalelements oder des Montageendhalterungshorizontalelements erstrecken, sowie einen Montageendhalterungsbefestigungsbügel, welcher auf die Fixierung einer Komponente eines Abgassystems am Montageendhalterungsvertikalelement sowie am Montageendhalterungshorizontalelement ausgelegt ist. Jede der einen oder mehreren Montagezwischenhalterungen umfasst ein Montagezwischenhalterungsvertikalelement, ein Montagezwischenhalterungshorizontalelement, eine oder mehrere Montagezwischenhalterungsbefestigungsöffnungen, welche sich durch einen Teil des Montagezwischenhalterungsvertikalelements oder des Montagezwischenhalterungshorizontalelements erstrecken, sowie einen Montagezwischenhalterungsbefestigungsbügel, welcher auf die Fixierung der Komponente des Abgassystems am Montagezwischenhalterungsvertikalelement sowie am Montagezwischenhalterungshorizontalelement ausgelegt ist. Die eine oder mehreren Montageendhalterungen sowie die eine oder mehreren Montagezwischenhalterungen sind darauf ausgelegt, selektiv mittels einer oder mehrerer Flächenbefestigungselemente bei Nutzung der einen oder mehreren Montageendhalterungsbefestigungsöffnungen oder entsprechend der einen oder mehreren Montagezwischenhalterungsbefestigungsöffnungen an einer Montagefläche angebracht und davon abgenommen zu werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Einzelheiten zu der/den einen oder mehreren Umsetzungen werden in den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Leistungsmerkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Offenbarung werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich, wobei:
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1 ein Blockschaltbild einer Umsetzung eines Systems für selektive katalytische Reduktion, welches ein Reduktionsmittelzuführsystem für ein Abgassystem aufweist, ist;
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2 eine Seitenansicht einer Umsetzung einer Montageendhalterung für ein einstellbares und/oder rekonfigurierbares Montagesystem ist;
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3 eine Seitenansicht einer Umsetzung einer Montagezwischenhalterung für ein einstellbares und/oder rekonfigurierbares Montagesystem ist;
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4 eine perspektivische Ansicht einer Umsetzung einer Anordnung mit einem Paar von Montageendhalterungen sowie einer Montagezwischenhalterung zur Fixierung einer Komponente eines Nachbehandlungs- und/oder Abgassystems ist;
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5 eine Seitenansicht der Anordnung von 4 ist, welche auf einer vertikalen Fläche montiert ist und die eine Nachbehandlungssystemkomponente fixiert; und
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6 eine Seitenansicht der Anordnung von 4 ist, welche auf einer horizontalen Fläche montiert ist und die eine Nachbehandlungssystemkomponente fixiert.
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Es wird verstanden, dass einige oder sämtliche der Zeichnungen schematische Darstellungen zu Veranschaulichungszwecken sind. Die Zeichnungen werden zum Zweck der Veranschaulichung einer oder mehrerer Umsetzungen mit dem ausdrücklichen Verständnis, dass sie nicht zur Beschränkung des Umfangs oder des Sinngehalts der Ansprüche genutzt werden, bereitgestellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend sind ausführliche Beschreibungen verschiedener Konzepte mit Bezug auf sowie Umsetzungen von Verfahren, Vorrichtungen und Systemen für ein einstellbares und/oder rekonfigurierbares Montagesystem aufgeführt.
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I. Überblick
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Abgassysteme, wie etwa jene für Fahrzeuge, Energieerzeugungsaggregate und/oder sonstige Umsetzungen, welche einen Verbrennungsmotor aufweisen, sind typischerweise, gegründet auf der Konstruktion des Fahrzeugs, des Energieerzeugungsaggregats und/oder sonstiger Umsetzungen, in welchen das Abgassystem genutzt werden soll, vorgegeben. Die Komponenten des Abgassystems, welches möglicherweise Nachbehandlungskomponenten enthält, kann typischerweise Montagesysteme und/oder Halterungen aufweisen, welche an vorgegebenen Stellen und/oder Anordnungen an einem Fahrzeugrahmen, einem Energieerzeugungsaggregatrahmen und/oder sonstigem Rahmen, wie etwa über Schweißung, einstückige Konstruktion usw. befestigt und/oder integriert sind, wobei das Montagesystem zu einem Teil des Fahrzeugrahmens, des Rahmens eines Energieerzeugungsaggregats und/oder sonstigen Rahmens gemacht wird. Eine derartige Befestigung und/oder Integration an vorbestimmten Stellen und/oder Anordnungen begrenzt die Anordnung sowie Komponenten für das Nachbehandlungssystem und/oder Abgassystem auf die ursprüngliche Konfiguration sowie Komponenten des ursprünglichen Systems. Dies bedeutet, dass die an einem Chassis oder Rahmen befestigten oder eingebauten Montagesysteme möglicherweise für eine verschiedenartige Komponente, eine andere Stelle, eine andere Ausrichtung, eine andere Anordnung und/oder das Entfernen und/oder Anbringen sonstiger Komponenten nicht anpassbar und/oder rekonfigurierbar sind. Derartige Montagesysteme können am Chassis oder Rahmen befestigt werden, um Belastungsanforderungen und/oder -vorschriften einzuhalten. Dies bedeutet, dass möglicherweise das Befestigen und/oder Integrieren des Montagesystems am bzw. im Chassis oder Rahmen erforderlich ist, um Kräften zu widerstehen, welche direkt oder indirekt auf die zu fixierende Komponente ausgeübt werden.
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Verschiedene Ausführungen gewährleisten ein anpassungsfähiges und/oder rekonfigurierbares Montagesystem für Abgas- und/oder Nachbehandlungskomponenten, welches die Belastungsanforderungen und/oder -vorschriften ebenfalls einhalten kann. Ein derartiges anpassungsfähiges und/oder rekonfigurierbares Montagesystem kann nützlich sein, um einem Endbenutzer und/oder Systementwickler die Möglichkeit zu geben, die Positionierung, die Anordnung, den Typ und/oder das Vorhandensein einer oder mehrerer Komponenten für ein Abgas- und/oder Nachbehandlungssystem zu ändern, wobei die Eingriffe, um derartige Änderungen am eigentlichen Chassis oder Rahmen zu bewerkstelligen, minimal ausfallen. Außerdem kann ein derartiges anpassungsfähiges und/oder rekonfigurierbares Montagesystem eine leichtere Montage von Abgas- und/oder Nachbehandlungskomponenten ermöglichen, indem das Anbringen der Komponente am Montagesystem und anschließend das Anbringen des Montagesystems am Chassis oder Rahmen ermöglicht wird. Ein derartiges anpassungsfähiges und/oder rekonfigurierbares Montagesystem kann es einem Endbenutzer und/oder Systementwickler ermöglichen, einen oder mehrere Befestigungsbolzen von Befestigungspunkten an einem Chassis oder Rahmen zu lösen, das einstellbare Montagesystem bezüglich des Chassis oder Rahmen einzustellen und/oder zu verlagern, und dann das Montagesystem gemäß angegebenen Drehmomentparametern wieder anzuziehen, dergestalt, dass das Montagesystem Belastungsanforderungen und/oder -vorschriften einhält. Dies ermöglicht es den Kunden, sofern gewünscht eine Montageposition zu verändern, um die Montage einfacher zu gestalten. Das Montagesystem könnte außerdem im Fall eines Defekts oder eines Kundendienstereignisses einfach entfernt werden.
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II. Überblick über das Abgas- und/oder Nachbehandlungssystem
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1 stellt ein Nachbehandlungssystem 100 dar, welches ein beispielhaftes Reduktionsmittelzuführsystem 110 für ein Abgassystem 190 aufweist. Das Nachbehandlungssystem 100 umfasst einen Dieselrußpartikelfilter (diesel particulate filter (DPF)) 102, das Reduktionsmittelzuführsystem 110, eine Dekompositionskammer oder -reaktor 104, sowie einen SCR-Katalysator 106.
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Der DPF 102 ist darauf ausgelegt, Feststoffteilchen, wie etwa Ruß, von im Abgassystem 190 strömenden Abgas zu beseitigen. Der DPF 102 umfasst einen Einlass, an dem das Abgas einströmt, sowie einen Auslass, an dem das Abgas austritt, nachdem Feststoffteilchen in erheblichem Ausmaß aus dem Abgas ausgefiltert und/oder die Feststoffteilchen in Kohlendioxid umgewandelt wurden.
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Die Dekompositionskammer 104 ist darauf ausgelegt, ein Reduktionsmittel, wie etwa Harnstoff, wässrige Ammoniaklösung oder Dieselabgasfluid (AdBlue) in Ammoniak umzuwandeln. Die Dekompositionskammer 104 umfasst ein Reduktionsmittelzuführsystem 110, welches ein Dosiermodul 112 aufweist, welches darauf ausgelegt ist, das Reduktionsmittel dosiert in die Dekompositionskammer 104 abzugeben. Bei einigen Umsetzungen wird der Harnstoff, die wässrige Ammoniaklösung oder das DEF an einer dem SCR-Katalysator 106 vorgelagerten Stelle eingespritzt. Die Reduktionsmitteltröpfchen durchlaufen dann die Prozesse der Verdunstung, Thermolyse und Hydrolyse, um innerhalb des Abgassystems 190 gasförmiges Ammoniak zu bilden. Die Dekompositionskammer 104 umfasst einen Einlass in fließender Verbindung mit dem DPF 102, um das NOx-Emissionen enthaltende Abgas aufzunehmen, sowie einen Auslass damit Abgas, NOx-Emissionen, Ammoniak und/oder zurückbleibendes Reduktionsmittel zum SCR-Katalysator 106 strömen können.
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Die Dekompositionskammer 104 umfasst das an der Dekompositionskammer 104 dergestalt angebrachte Dosiermodul 112, so dass das Dosiermodul 112 ein Reduktionsmittel, wie etwa Harnstoff, wässrige Ammoniaklösung oder DEF, dosiert in die im Abgassystem 190 strömenden Abgase abgeben kann. Das Dosiermodul 112 kann einen zwischen einem Teil des Dosiermoduls 112 und dem Teil der Dekompositionskammer 104, an welchem das Dosiermodul 112 angebracht ist, eingeschobenen Isolator 114 umfassen. Das Dosiermodul 112 ist fließend mit einer oder mehreren Reduktionsmittelquellen 116 gekoppelt. Bei einigen Umsetzungen kann eine Pumpe 118 genutzt werden, um das Reduktionsmittel aus der Reduktionsmittelquelle 116 zur Zuführung in das Dosiermodul 112 unter Druck zu setzen.
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Das Dosiermodul 112 und die Pumpe 118 sind außerdem elektrisch oder kommunikativ an eine Steuerung 120 gekoppelt. Die Steuerung 120 ist darauf ausgelegt, das Dosiermodul 112 zur dosierten Abgabe von Reduktionsmittel in die Dekompositionskammer 104 zu steuern. Die Steuerung 120 kann außerdem darauf ausgelegt sein, die Pumpe 118 zu steuern. Die Steuerung 120 kann einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application-specific integrated circuit (ASIC)), eine im Feld (beim Anwender) programmierbare (Logik-)Gatter-Anordnung (field-programmable gate array (FPGA)) usw. oder Kombinationen davon umfassen. Die Steuerung 120 kann Speicher umfassen, welcher wiederum eine elektronische, optische, magnetische oder jegliche sonstige Speicherungs- oder Übertragungsbaugruppe umfassen kann, jedoch nicht darauf beschränkt ist, welche einen Prozessor, ASIC, FPGA usw. mit Programmanweisungen versorgen kann. Der Speicher kann einen Speicherbaustein, elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM)), löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (erasable programmable read only memory (EPROM)), Flash-Speicher oder jeglichen sonstigen geeigneten Speicher umfassen, aus dem die Steuerung 120 Anweisungen lesen kann. Die Anweisungen können Codes einer jeglichen geeigneten Programmiersprache umfassen.
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Der SCR-Katalysator 106 ist darauf ausgelegt, bei der Senkung von NOx-Emissionen durch Beschleunigung eines NOx-Reduktionsvorgangs zwischen dem Ammoniak und dem NOx des Abgases in zweiatomischen Stickstoff, Wasser und/oder Kohlendioxid zu unterstützen. Der SCR-Katalysator 106 umfasst einen Einlass in fließender Verbindung mit der Dekompositionskammer 104, von welcher Abgas und Reduktionsmittel empfangen werden, sowie einen Auslass in fließender Verbindung mit einem Ende des Abgassystems 190.
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Das Abgassystem 190 kann ferner einen Dieseloxidationskatalysator (diesel oxidation catalyst (DOC)) in fließender Verbindung mit dem Abgassystem 190 umfassen (z. B. dem SCR-Katalysator 106 nachgelagert oder dem DPF 102 vorgelagert), um Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid im Abgas zu oxidieren.
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III. Umsetzung eines einstellbaren und/oder rekonfigurierbaren Montagesystems
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2 stellt eine Seitenansicht einer Umsetzung einer Montageendhalterung 200 für ein einstellbares und/oder rekonfigurierbares Montagesystem dar. Die Montageendhalterung 200 umfasst ein erstes Vertikalelement 210 und ein zweites Horizontalelement 230. Das erste Vertikalelement 210 und das zweite Horizontalelement 230 sind an einem ersten Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und einem ersten Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 befestigt. Bei einigen Umsetzungen können das erste Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und das erste Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 miteinander verschweißt sein. Bei anderen Umsetzungen können das erste Vertikalelement 210 und das zweite Horizontalelement 230 eine einstückige Konstruktion sein, dergestalt, dass das erste Vertikalelement 210 und das zweite Horizontalelement 230 ein homogenes Werkstoffkontinuum bilden, welches am ersten Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und dem ersten Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 gebogen ist. Bei der dargestellten Umsetzung bilden das erste Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und das erste Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 im Verhältnis zueinander einen im Wesentlichen 90-Grad-Winkel. Bei weiteren Umsetzungen können das erste Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und das erste Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 einen Winkel von weniger als 90 Grad oder mehr als 90 Grad bilden (z. B. zwischen etwa 0 Grad einschließend und etwa 180 Grad einschließend, wie etwa 45 Grad, 60 Grad, 120 Grad, 135 Grad usw.). Bei einigen Umsetzungen kann ein winkelförmiges Element 280 einbezogen sein, wobei das erste Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 und das erste Ende 232 des zweiten Horizontalelements 230 miteinander verbunden sind und/oder sich treffen.
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Die Montageendhalterung 200 umfasst außerdem ein angewinkeltes Stabilisierungselement 290, welches im Wesentlichen nahe dem zweiten Ende 214 des ersten Vertikalelements 210 und im Wesentlichen nahe dem zweiten Ende 234 des zweiten Horizontalelements 230 verbunden ist. Bei einigen Umsetzungen kann das angewinkelte Stabilisierungselement 290 am ersten Vertikalelement 210 und dem zweiten Horizontalelement 230 verschweißt sein. Bei anderen Umsetzungen kann das angewinkelte Stabilisierungselement 290 eine einstückige Konstruktion sein, dergestalt, dass das angewinkelte Stabilisierungselement 290, das erste Vertikalelement 210 und das zweite Horizontalelement 230 ein einziges homogenes Werkstoffkontinuum bilden. Ein erstes Ende 292 des angewinkelten Stabilisierungselements 290 kann an das erste Vertikalelement 210 an verschiedenen Stellen entlang einer Länge Lv, des ersten Vertikalelements 210, wie etwa zwischen 0,5 Lv und Lv einschließend, angeschweißt und/oder einstückig geformt sein. Ein zweites Ende 294 des angewinkelten Stabilisierungselements 290 kann an das zweite Horizontalelement 230 an verschiedenen Stellen entlang einer Länge Lv, des zweiten Horizontalelements 230, wie etwa zwischen 0.5 Lh und Lh einschließend, angeschweißt und/oder einstückig geformt sein. Das angewinkelte Stabilisierungselement 290 ist darauf ausgelegt, ein Ende einer Komponente, wie etwa einen SCR-Katalysator, DPF, DOC oder sonstige Abgas- und/oder Nachbehandlungskomponente längs zu fixieren (d. h. in die 2 darstellende Seite hinein oder hinaus), wenn die Komponente an der Montageendhalterung 200 befestigt wird. Bei bestimmten Umsetzungen kann das angewinkelte Stabilisierungselement 290 für die Montageendhalterung 200 vollständig weggelassen werden
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Das erste Vertikalelement 210 umfasst ein Hauptelement 220, eine Montageauflage 222 sowie ein Paar vertikale Befestigungsplatten 224. Das Hauptelement 220 kann der Teil des ersten Vertikalelements 210, das mit dem zweiten Horizontalelement 230 verschweißt oder einstückig mit diesem ist, sein. Das Hauptelement 220 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden.
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Am Hauptelement 220 ist die Montageauflage 222 befestigt. Die Montageauflage 222 kann ein gestreckter Materialstreifen sein, welcher eine geringere Breite als das Hauptelement 220 aufweist, und ist darauf ausgelegt, die Komponente, die an der Montageendhalterung 200, an welche die Montageauflage 222 angrenzt, fixiert ist, aufzunehmen. Bei einigen Umsetzungen kann die Montageauflage 222 etwa 15 Millimeter stark sein. Die Montageauflage 222 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden. Die Montageauflage 222 kann mit dem Hauptelement 220 entlang der Kanten der Montageauflage 222 verschweißt sein. Die Montageauflage 222 und das Hauptelement 220 umfassen eine erste Befestigungsöffnung 228 (z. B. ein Loch), in welches ein Bügelbefestigungselement 260, wie etwa ein Bolzen, eingeführt werden kann. Bei einigen Umsetzungen kann die erste Befestigungsöffnung 228 mit einem Gewinde versehen sein, um das Bügelbefestigungselement 260 aufzunehmen. Bei anderen Umsetzungen ist die erste Befestigungsöffnung 228 möglicherweise nicht mit einem Gewinde versehen und kann dem Bügelbefestigungselement 260 ermöglichen, zur Befestigung an einem anderen Objekt, wie etwa einer Mutter, einer Gewindeplatte und/oder einem Teil eines Chassis oder Rahmen, durch die erste Befestigungsöffnung 228 hindurchgeführt zu werden.
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Am Hauptelement 220 sind außerdem zwei vertikale Befestigungsplatten 224 angebracht. Die vertikalen Befestigungsplatten 224 sind an einer Rückseite des Hauptelements 220 angebracht und erstrecken sich von beiden Seiten des Hauptelements 220 nach außen (am besten in 4 dargestellt). Die vertikalen Befestigungsplatten 224 umfassen jeweils ein oder mehrere Merkmale, wie etwa Öffnungen (z. B. Löcher), durch welche ein Flächenbefestigungselement, wie etwa ein Bolzen, eine Schraube usw. eingeführt und/oder für ein Objekt, wie etwa eine Halterung, eine Kurbel usw. genutzt werden kann, um die vertikale Befestigungsplatte 224 an einer anderen Fläche oder Objekt, wie etwa einem Chassis oder Rahmen anzubringen. Bei der hierin dargestellten Umsetzung weist jede vertikale Befestigungsplatte 224 vier Befestigungsöffnungen auf, wobei sich zwei Befestigungsöffnungen auf der einen Seite und zwei weitere Befestigungsöffnungen auf der anderen Seite befinden (am besten in 4 dargestellt). Bei einigen Umsetzungen kann eine erste Befestigungsplatte 224 am Hauptelement 220 im Wesentlichen nahe dem ersten Ende 212 des ersten Vertikalelements 210 befestigt werden, und eine zweite vertikale Befestigungsplatte 224 kann am Hauptelement 220 im Wesentlichen nahe eines Mittelpunkts des Hauptelements 220 befestigt werden. Bei anderen Umsetzungen können die vertikalen Befestigungsplatten 224 am Hauptelement 220 an jeder beliebigen Stelle entlang des Hauptelements 220 befestigt werden. Die vertikalen Befestigungsplatten 224 können an das Hauptelement 220 angeschweißt werden, um die vertikalen Befestigungsplatten 224 am Hauptelement 220 zu befestigen. Bei anderen Umsetzungen können die vertikalen Befestigungsplatten 224 eine einstückige Konstruktion mit dem Hauptelement 220 sein.
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Das zweite Horizontalelement 230 umfasst ein Hauptelement 240, eine Montageauflage 242 sowie eine horizontale Befestigungsplatte 244. Das Hauptelement 240 kann der Teil des zweiten Horizontalelements 230, der mit dem ersten Vertikalelement 210 verschweißt oder einstückig mit diesem ist, sein. Das Hauptelement 240 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden.
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Am Hauptelement 240 ist eine Montageauflage 242 befestigt. Die Montageauflage 242 kann ein gestreckter Materialstreifen sein, welcher eine geringere Breite als das Hauptelement 240 aufweist, und ist darauf ausgelegt, die Komponente, die an der Montageendhalterung 200, an welche die Montageauflage 242 angrenzt, fixiert ist, aufzunehmen. Bei einigen Umsetzungen kann die Montageauflage 242 etwa 15 Millimeter stark sein. Die Montageauflage 242 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden. Die Montageauflage 242 kann mit dem Hauptelement 240 entlang der Kanten der Montageauflage 242 verschweißt sein. Die Montageauflage 242 und das Hauptelement 240 umfassen eine zweite Befestigungsöffnung 238 (z. B. ein Loch), in welches ein Bügelbefestigungselement 270, wie etwa ein Bolzen, eingeführt werden kann. Bei einigen Umsetzungen kann die zweite Befestigungsöffnung 238 mit einem Gewinde versehen sein, um das Bügelbefestigungselement 270 aufzunehmen. Bei anderen Umsetzungen ist die zweite Befestigungsöffnung 238 möglicherweise nicht mit einem Gewinde versehen und kann dem Bügelbefestigungselement 270 ermöglichen, zur Befestigung an einem anderen Objekt, wie etwa einer Mutter, einer Gewindeplatte und/oder einem Teil eines Chassis oder Rahmen, durch die zweite Befestigungsöffnung 238 hindurchgeführt zu werden.
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Am Hauptelement 240 ist außerdem eine horizontale Befestigungsplatte 244 angebracht. Die horizontale Befestigungsplatte 244 ist an einer Unterseite des Hauptelements 240 angebracht und erstreckt sich von beiden Seiten des Hauptelements 240 nach außen (am besten in 4 dargestellt). Die horizontale Befestigungsplatte 244 umfasst ein oder mehrere Merkmale, wie etwa Öffnungen (z. B. Löcher), durch welche ein Flächenbefestigungselement, wie etwa ein Bolzen, eine Schraube usw. eingeführt und/oder für ein Objekt, wie etwa eine Halterung, eine Kurbel usw. genutzt werden kann, um die horizontale Befestigungsplatte 244 an einer anderen Fläche oder Objekt, wie etwa einem Chassis oder Rahmen anzubringen. Bei der hierin dargestellten Umsetzung weist die horizontale Befestigungsplatte 244 zwei Sätze von vier Befestigungsöffnungen auf, wobei sich zwei Befestigungsöffnungen auf der einen Seite und zwei weitere Befestigungsöffnungen auf der anderen Seite befinden (am besten in 4 dargestellt). Bei einigen Umsetzungen kann das Hauptelement 240 auch angesenkte Öffnungen für die Flächenbefestigungselemente (z. B. um den Kopf eines Befestigungsbolzens aufzunehmen) umfassen. Bei einigen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 244 am Hauptelement 240 im Wesentlichen nahe eines Mittelpunkts des Hauptelements 240 befestigt werden. Bei anderen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 244 am Hauptelement 240 an jeder beliebigen Stelle entlang des Hauptelements 240 befestigt werden. Die horizontale Befestigungsplatte 244 kann am Hauptelement 240 angeschweißt werden, um die horizontale Befestigungsplatte 244 am Hauptelement 240 zu befestigen. Bei anderen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 244 eine einstückige Konstruktion mit dem Hauptelement 240 sein.
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Ein Befestigungsbügel 250 wird genutzt, um eine Komponente, wie etwa eine Nachbehandlungskomponente und/oder Abgaskomponente an der Montageendhalterung 200 zu fixieren. Der Befestigungsbügel 250 umfasst ein erstes Ende 252 und ein zweites Ende 254. Das erste und zweite Ende 252, 254 sind darauf ausgelegt, einen Teil der Bügelbefestigungselemente 260, 270 aufzunehmen, welche an der Montageendhalterung 200 über die ersten und zweiten Befestigungsöffnungen 228, 238 zu befestigen sind. Bei der dargestellten Umsetzung sind das erste und zweite Ende 252, 254 geschlungene Enden, welche eine Öffnung aufweisen, durch welche ein Teil der Bügelbefestigungselemente 260, 270 eingeführt und an der Montageendhalterung 200 über die ersten und zweiten Befestigungsöffnungen 228, 238 befestigt werden können. Der Befestigungsbügel 250 kann bei einigen Umsetzungen ein Bügel aus Metall sein.
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3 stellt eine Seitenansicht einer Umsetzung einer Montagezwischenhalterung 300 für ein einstellbares und/oder rekonfigurierbares Montagesystem dar. Die Montagezwischenhalterung 300 umfasst ein erstes Zwischenhalterungsvertikalelement 310 und ein zweites Zwischenhalterungshorizontalelement 330. Das erste Zwischenhalterungsvertikalelement 310 und das zweite Zwischenhalterungshorizontalelement 330 sind an einem ersten Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und einem ersten Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 befestigt. Bei einigen Umsetzungen können das erste Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und das erste Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 miteinander verschweißt sein. Bei anderen Umsetzungen können das erste Zwischenhalterungsvertikalelement 310 und das zweite Zwischenhalterungshorizontalelement 330 eine einstückige Konstruktion sein, dergestalt, dass das erste Zwischenhalterungsvertikalelement 310 und das zweite Zwischenhalterungshorizontalelement 330 ein einziges homogenes Werkstoffkontinuum bilden, welches am ersten Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und dem ersten Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 gebogen ist. Bei der dargestellten Umsetzung bilden das erste Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und das erste Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 im Verhältnis zueinander einen im Wesentlichen 90-Grad-Winkel. Bei weiteren Umsetzungen können das erste Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und das erste Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 einen Winkel von weniger als 90 Grad oder mehr als 90 Grad bilden (z. B. zwischen etwa 0 Grad einschließend und etwa 180 Grad einschließend, wie etwa 45 Grad, 60 Grad, 120 Grad, 135 Grad usw.). Bei einigen Umsetzungen kann ein winkelförmiges Element 380 einbezogen sein, wobei das erste Ende 312 des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310 und das erste Ende 332 des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330 miteinander verbunden sind und/oder sich treffen.
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Das erste Zwischenhalterungsvertikalelement 310 umfasst ein Hauptelement 320, eine Montageauflage 322 sowie eine vertikale Befestigungsplatte 324. Das Hauptelement 320 kann der Teil des ersten Zwischenhalterungsvertikalelements 310, der mit dem zweiten Zwischenhalterungshorizontalelement 330 verschweißt oder einstückig mit diesem ist, sein. Das Hauptelement 320 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden.
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Am Hauptelement 320 ist die Montageauflage 322 befestigt. Die Montageauflage 322 kann ein gestreckter Materialstreifen sein, welcher eine geringere Breite als das Hauptelement 320 aufweist, und ist darauf ausgelegt, die Komponente, die an der Montagezwischenhalterung 300, an welche die Montageauflage 322 angrenzt, fixiert ist, aufzunehmen. Bei einigen Umsetzungen kann die Montageauflage 322 etwa 15 Millimeter stark sein. Die Montageauflage 322 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden. Die Montageauflage 322 kann mit dem Hauptelement 320 entlang der Kanten der Montageauflage 322 verschweißt sein. Die Montageauflage 322 und das Hauptelement 320 umfassen eine erste Befestigungsöffnung 328 (z. B. ein Loch), in welches ein Bügelbefestigungselement 360, wie etwa ein Bolzen, eingeführt werden kann. Bei einigen Umsetzungen kann die erste Befestigungsöffnung 328 mit einem Gewinde versehen sein, um das Bügelbefestigungselement 360 aufzunehmen. Bei anderen Umsetzungen ist die erste Befestigungsöffnung 328 möglicherweise nicht mit einem Gewinde versehen und kann dem Bügelbefestigungselement 360 ermöglichen, zur Befestigung an einem anderen Objekt, wie etwa einer Mutter, einer Gewindeplatte und/oder einem Teil eines Chassis oder Rahmen, durch die erste Befestigungsöffnung 328 hindurchgeführt zu werden.
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Am Hauptelement 320 ist außerdem eine vertikale Befestigungsplatte 324 angebracht. Die vertikale Befestigungsplatte 324 ist an einer Rückseite des Hauptelements 320 angebracht und erstreckt sich an zwei Stellen von beiden Seiten des Hauptelements 320 nach außen (am besten in 4 dargestellt). Die beiden Teile der vertikalen Befestigungsplatte 324 umfassen jeweils ein oder mehrere Merkmale, wie etwa Öffnungen (z. B. Löcher), durch welche ein Flächenbefestigungselement, wie etwa ein Bolzen, eine Schraube usw. eingeführt und/oder für ein Objekt, wie etwa eine Halterung, eine Kurbel usw. genutzt werden kann, um die vertikale Befestigungsplatte 324 an einer anderen Fläche oder Objekt, wie etwa einem Chassis oder Rahmen anzubringen. Bei der hierin dargestellten Umsetzung weist jeder Teil der vertikalen Befestigungsplatte 324, welche sich vom Hauptelement 320 nach außen erstreckt, vier Befestigungsöffnungen auf, wobei sich zwei Befestigungsöffnungen auf der einen Seite und zwei weitere Befestigungsöffnungen auf der anderen Seite befinden (am besten in 4 dargestellt). Bei einigen Umsetzungen erstreckt sich die vertikale Befestigungsplatte 324 entlang der Rückseite des Hauptelements 320 mit der im Wesentlichen gleichen Spannweite wie die Montageauflage 322. Bei anderen Umsetzungen kann die vertikale Befestigungsplatte 324 am Hauptelement 320 an jeder beliebigen Stelle entlang des Hauptelements 320 befestigt werden. Die vertikale Befestigungsplatte 324 kann an das Hauptelement 320 angeschweißt werden, um die vertikale Befestigungsplatte 324 am Hauptelement 320 zu befestigen. Bei anderen Umsetzungen kann die vertikale Befestigungsplatte 324 eine einstückige Konstruktion mit dem Hauptelement 320 sein.
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Das zweite Zwischenhalterungshorizontalelement 330 umfasst ein Hauptelement 340, eine Montageauflage 342 sowie eine horizontale Befestigungsplatte 344. Das Hauptelement 340 kann der Teil des zweiten Zwischenhalterungshorizontalelements 330, der mit dem ersten Zwischenhalterungsvertikalelement 310 verschweißt oder einstückig mit diesem ist, sein. Das Hauptelement 340 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden.
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Am Hauptelement 340 ist eine Montageauflage 342 befestigt. Die Montageauflage 342 kann ein gestreckter Materialstreifen sein, welcher eine geringere Breite als das Hauptelement 340 aufweist, und ist darauf ausgelegt, die Komponente, die an der Montagezwischenhalterung 300, an welche die Montageauflage 342 angrenzt, fixiert ist, aufzunehmen. Bei einigen Umsetzungen kann die Montageauflage 342 etwa 15 Millimeter stark sein. Die Montageauflage 342 kann aus einem metallischen Werkstoff, wie etwa Stahl oder Aluminium, einem Verbundwerkstoff und/oder sonstigem geeignetem Material hergestellt werden. Die Montageauflage 342 kann mit dem Hauptelement 340 entlang der Kanten der Montageauflage 342 verschweißt sein. Die Montageauflage 342 und das Hauptelement 340 umfassen eine zweite Befestigungsöffnung 338 (z. B. ein Loch), in welche ein Bügelbefestigungselement 370, wie etwa ein Bolzen, eingeführt werden kann. Bei einigen Umsetzungen kann die zweite Befestigungsöffnung 338 mit einem Gewinde versehen sein, um das Bügelbefestigungselement 370 aufzunehmen. Bei anderen Umsetzungen ist die zweite Befestigungsöffnung 338 möglicherweise nicht mit einem Gewinde versehen und kann dem Bügelbefestigungselement 370 ermöglichen, zur Befestigung an einem anderen Objekt, wie etwa einer Mutter, einer Gewindeplatte und/oder einem Teil eines Chassis oder Rahmen, durch die zweite Befestigungsöffnung 338 hindurchgeführt zu werden.
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Am Hauptelement 340 ist außerdem eine horizontale Befestigungsplatte 344 angebracht. Die horizontale Befestigungsplatte 344 ist an einer Unterseite des Hauptelements 340 angebracht und erstreckt sich von beiden Seiten des Hauptelements 340 nach außen (am besten in 4 dargestellt). Die horizontale Befestigungsplatte 344 umfasst ein oder mehrere Merkmale, wie etwa Öffnungen (z. B. Löcher), durch welche ein Flächenbefestigungselement, wie etwa ein Bolzen, eine Schraube usw. eingeführt und/oder für ein Objekt, wie etwa eine Halterung, eine Kurbel usw. genutzt werden kann, um die horizontale Befestigungsplatte 344 an einer anderen Fläche oder Objekt, wie etwa einem Chassis oder Rahmen anzubringen. Bei der hierin dargestellten Umsetzung weist die horizontale Befestigungsplatte 344 zwei Sätze von vier Befestigungsöffnungen auf, wobei sich zwei Befestigungsöffnungen auf der einen Seite und zwei weitere Befestigungsöffnungen auf der anderen Seite befinden (am besten in 4 dargestellt). Bei einigen Umsetzungen kann das Hauptelement 340 auch angesenkte Öffnungen für die Flächenbefestigungselemente (z. B. um den Kopf eines Befestigungsbolzens aufzunehmen) umfassen. Bei einigen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 344 am Hauptelement 340 im Wesentlichen nahe eines Mittelpunkts des Hauptelements 340 befestigt werden. Bei anderen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 344 am Hauptelement 340 an jeder beliebigen Stelle entlang des Hauptelements 340 befestigt werden. Die horizontale Befestigungsplatte 344 kann am Hauptelement 340 angeschweißt werden, um die horizontale Befestigungsplatte 344 am Hauptelement 340 zu befestigen. Bei anderen Umsetzungen kann die horizontale Befestigungsplatte 344 eine einstückige Konstruktion mit dem Hauptelement 340 sein.
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Ein Befestigungsbügel 350 wird genutzt, um eine Komponente, wie etwa eine Nachbehandlungskomponente und/oder Abgaskomponente an der Montagezwischenhalterung 300 zu fixieren. Der Befestigungsbügel 350 umfasst ein erstes Ende 352 und ein zweites Ende 354. Das erste und zweite Ende 352, 354 sind darauf ausgelegt, einen Teil der Befestigungselemente 360, 370 aufzunehmen, welche an der Montagezwischenhalterung 300 über die ersten und zweiten Befestigungsöffnungen 328, 338 zu befestigen sind. Bei der dargestellten Umsetzung sind das erste und zweite Ende 352, 354 geschlungene Enden, welche eine Öffnung aufweisen, durch welche ein Teil der Befestigungselemente 360, 370 eingeführt und an der Montagezwischenhalterung 300 über die ersten und zweiten Befestigungsöffnungen 328, 338 befestigt werden können. Der Befestigungsbügel 350 kann bei einigen Umsetzungen ein Bügel aus Metall sein.
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4 stellt eine Anordnung für ein Montagesystem 400 dar, welches ein Paar Montageendhalterungen 200 sowie eine Zwischenhalterung 300 zur Fixierung einer Komponente eines Nachbehandlungs- und/oder Abgassystems aufweist. Das Montagesystem 400 mit dem Paar an Montageendhalterungen 200 sowie der Zwischenhalterung 300 kann beispielsweise zur Montage eines SCR-Katalysators an einem Chassis oder Rahmen genutzt werden. Der SCR-Katalysator kann an den Montageendhalterungen 200 und der Zwischenhalterung 300 mit den Befestigungsbügeln 250 bzw. 350 befestigt werden. Somit können das Paar an Montageendhalterungen 200, die Zwischenhalterung 300 sowie die Befestigungsbügel 250, 350 die Bewegung des SCR-Katalysators in horizontalen und vertikalen Richtungen wesentlich einschränken. Die angewinkelten Stabilisierungselemente 290 des Paars von Montageendhalterungen 200 beschränken die Bewegung des SCR-Katalysators in der Längsrichtung. Bei Umsetzungen, welche die angewinkelten Stabilisierungselemente 290 weglassen, kann der Befestigungsbügel 250 verstärkt werden, um die durch Reibungswiderstand bedingte Bewegung des SCR-Katalysators in Längsrichtung zu beschränken und/oder in Kombination mit Merkmalen des SCR-Katalysators, wie etwa ein an der Außenseite des SCR-Katalysators geformter Kanal, eine Ausbuchtung usw., zu beschränken. Folglich kann der SCR-Katalysator im Wesentlichen am Chassis oder Rahmen fixiert werden, an dem das Montagesystem 400 angebracht ist.
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Sofern der SCR-Katalysator ausgetauscht werden soll, können die Befestigungsbügel 250, 350 gelöst und/oder gelockert werden, um bei einigen Umsetzungen zu ermöglichen, dass der SCR-Katalysator vom Montagesystem entfernt werden kann. In anderen Fällen werden die Befestigungsbügel 250, 350 möglicherweise nicht gelöst und/oder gelockert, und das Paar der Montageendhalterungen 200 sowie die Zwischenhalterung 300 können vom Chassis oder Rahmen gelöst werden, um das gesamte Montagesystem 400 einschließlich des SCR-Katalysators zu entfernen. In einigen Fällen können das Paar der Montageendhalterungen 200 und/oder die Zwischenhalterung 300 vom Chassis oder Rahmen gelöst und verlagert, neu angeordnet, entfernt usw. werden, um die Konfiguration des Montagesystems 400 zu verändern. Wenn beispielsweise gewünscht wird, dass ein auf den neuesten Stand gebrachter SCR-Katalysator oder eine andere Komponente des Abgassystems zum Abgassystem eines Fahrzeugs oder einer anderen Maschinerie, welche ein Abgassystem aufweist, hinzugefügt wird, dann kann das Montagesystem 400 verändert werden, um die auf den neuesten Stand gebrachte Komponente ohne wesentliche Schwierigkeit unterzubringen, bedingt durch die Fähigkeit, das Paar der Montageendhalterungen 200 und/oder der Zwischenhalterung 300 zu verändern, indem die Flächenbefestigungselemente, welche das Paar der Montageendhalterungen 200 und/oder die Zwischenhalterung 300 am Chassis oder Rahmen befestigen, gelöst werden. Derartige Flächenbefestigungselemente sowie das Paar der Montageendhalterungen 200 und/oder die Zwischenhalterung 300 können dennoch den SCR-Katalysator oder eine sonstige Komponente des Abgassystems am Chassis oder Rahmen hinreichend fixieren, um geforderten Belastungen standzuhalten. Das Montagesystem 400 kann beispielsweise so konfiguriert werden, dass es einer Belastung von 4G in Längsrichtung, einer Belastung von 5G in vertikaler Richtung sowie einer Belastung von 8G in horizontaler Richtung standhalten kann, wobei für das Paar der Montageendhalterungen 200 und/oder die Zwischenhalterung 300 keine übermäßigen Belastungskräfte wahrgenommen werden.
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5 stellt eine Seitenansicht des Montagesystems 400 von 4 dar, welches auf einer vertikalen Fläche 500 montiert ist und eine Nachbehandlungssystemkomponente 510, wie etwa einen SCR-Katalysator, fixiert. Eine Montageendhalterung 200 des Montagesystems 400 wird dargestellt, welcher an der vertikalen Fläche 500 über eine Vielzahl an Flächenbefestigungselementen 502, wie etwa acht Bolzen, angebracht ist, welche durch die vertikalen Befestigungsplatten durchgeführt und/oder in diese eingedreht werden, sowie durch die vertikale Fläche 500 durchgeführt und/oder in diese eingedreht werden. Bei einigen Umsetzungen können die Flächenbefestigungselemente 502 einen zweiten Teil, wie etwa eine Mutter, aufweisen, in welchen die Flächenbefestigungselemente 502 eingedreht werden, um die Montageendhalterung 200 an der vertikalen Fläche 500 anzubringen. In ähnlicher Weise können eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 an der vertikalen Fläche 500 angebracht werden.
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Wie dargestellt, wird eine Nachbehandlungssystemkomponente 510, wie etwa ein SCR-Katalysator, am Montagesystem 400 über einen Befestigungsbügel 250 fixiert (und in ähnlicher Weise wird ein Befestigungsbügel 350 für jegliche Montagezwischenhalterungen 300 verwendet). Die Bügelbefestigungselemente 260, 270 fixieren den Befestigungsbügel 250 an der Montageendhalterung 200. Wenn somit die Nachbehandlungssystemkomponente 510 am Montagesystem 400 über Montageendhalterungen 200 und/oder eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 fixiert wird, wird die Nachbehandlungssystemkomponente 510 im Wesentlichen bezüglich der vertikalen Fläche 500, wie etwa ein Chassis oder Rahmen, fixiert.
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Die Nachbehandlungssystemkomponente 510 kann entfernt und/oder durch Lockerung der Bügelbefestigungselemente 260, 270 sowie des Befestigungsbügels 250 justiert werden. Bei anderen Umsetzungen kann die Nachbehandlungssystemkomponente 510 entfernt und/oder durch Lockerung von einem oder mehreren Flächenbefestigungselementen 502 justiert werden, wobei dadurch die Montageendhalterungen 200 und/oder eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 entfernt und/oder justiert werden können. Die Flächenbefestigungselemente 502 können gemäß einer vorgegebenen Spezifikation wieder festgezogen werden, um das Montagesystem 400 sowie die Nachbehandlungssystemkomponente 510 an der vertikalen Fläche 500 wieder zu fixieren.
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6 stellt eine Seitenansicht des Montagesystems 400 von 4, welche auf einer horizontalen Fläche 600 montiert ist und welche die Nachbehandlungssystemkomponente 510 fixiert. Eine Montageendhalterung 200 des Montagesystems 400 wird dargestellt, welche an der horizontalen Fläche 600 über eine Vielzahl an Flächenbefestigungselementen 602, wie etwa acht Bolzen, angebracht ist, welche durch die horizontalen Befestigungsplatten durchgeführt und/oder in diese eingedreht werden, sowie durch die horizontale Fläche 600 durchgeführt und/oder in diese eingedreht werden. Bei einigen Umsetzungen können die Flächenbefestigungselemente 602 einen zweiten Teil, wie etwa eine Mutter, aufweisen, in welchen die Flächenbefestigungselemente 602 eingedreht werden, um die Montageendhalterung 200 an der horizontalen Fläche 600 anzubringen. In ähnlicher Weise können eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 an der horizontalen Fläche 600 angebracht werden.
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Wie dargestellt, wird eine Nachbehandlungssystemkomponente 510, wie etwa ein SCR-Katalysator, am Montagesystem 400 über einen Befestigungsbügel 250 fixiert (und in ähnlicher Weise wird ein Befestigungsbügel 350 für jegliche Montagezwischenhalterungen 300 verwendet). Die Bügelbefestigungselemente 260, 270 fixieren den Befestigungsbügel 250 an der Montageendhalterung 200. Wenn somit die Nachbehandlungssystemkomponente 510 am Montagesystem 400 über Montageendhalterungen 200 und/oder eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 befestigt wird, wird die Nachbehandlungssystemkomponente 510 im Wesentlichen bezüglich der horizontalen Fläche 600, wie etwa ein Chassis oder Rahmen, fixiert.
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Die Nachbehandlungssystemkomponente 510 kann entfernt und/oder durch Lockerung der Bügelbefestigungselemente 260, 270 sowie des Befestigungsbügels 250 justiert werden. Bei anderen Umsetzungen kann die Nachbehandlungssystemkomponente 510 entfernt und/oder durch Lockerung von einem oder mehreren Flächenbefestigungselementen 602 justiert werden, wobei dadurch die Montageendhalterungen 200 und/oder eine oder mehrere Montagezwischenhalterungen 300 entfernt und/oder justiert werden können. Die Flächenbefestigungselemente 602 können gemäß einer vorgegebenen Spezifikation wieder festgezogen werden, um das Montagesystem 400 sowie die Nachbehandlungssystemkomponente 510 an der horizontalen Fläche 600 wieder zu fixieren.
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Während diese Spezifikation viele spezifische Einzelheiten zur Umsetzung enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Rahmens, was beansprucht werden kann, ausgelegt werden, sondern vielmehr als Beschreibungen von Leistungsmerkmalen, die für bestimmte Umsetzungen spezifisch sind. Bestimmte Leistungsmerkmale, die in dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Umsetzungen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzelnen Umsetzung verwirklicht werden. Umgekehrt können verschiedene im Zusammenhang mit einer einzelnen Umsetzung beschriebenen Leistungsmerkmale auch in mehreren Umsetzungen separat oder in jeglicher geeigneten Unterkombination verwirklicht werden. Ferner, obwohl Leistungsmerkmale möglicherweise vorstehend als in bestimmten Kombinationen funktionierend beschrieben sind und sogar anfänglich als solche beansprucht werden, können in einigen Fällen ein oder mehrere Leistungsmerkmale einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann einer Unterkombination oder einer Variante einer Unterkombination zugewiesen werden.
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Wie hierin verwendet, ist eine umfassende Bedeutung der Begriffe „wesentlich“, „ungefähr“ und jeglicher sonstiger Begriffe in Übereinstimmung mit der allgemeinen und anerkannten Verwendung bei jenen Durchschnittsfachleuten des Sachgebiets, auf das sich der Sachgegenstand dieser Offenlegung bezieht, beabsichtigt. Es sollte von jenen Durchschnittsfachleuten, welche diese Offenlegung durchsehen, verstanden werden, dass diese Begriffe die Absicht verfolgen, eine Beschreibung bestimmter beschriebener und beanspruchter Leistungsmerkmale zu ermöglichen, ohne die Bandbreite dieser Leistungsmerkmale auf die genau angegebenen numerischen Bereiche zu beschränken, sofern nichts anderes angegeben ist. Folglich sollten diese Begriffe so ausgelegt werden, dass unerhebliche oder unbedeutende Modifikationen oder Änderungen des beschriebenen und beanspruchten Sachgegenstands als innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen vorgetragen, angesehen werden.
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Die Begriffe „gekoppelt“, „verbunden“ und dergleichen bedeuten im hierin verwendeten Sinne das direkte oder indirekte Verbinden zweier Komponenten miteinander. Dieses Verbinden kann stationär (z. B. permanent) oder beweglich (z. B. entfernbar oder lösbar) geschehen. Dieses Verbinden kann dadurch erreicht werden, dass die beiden Komponenten oder die beiden Komponenten und beliebige weitere Zwischenkomponenten untereinander integral als ein einheitlicher Körper ausgebildet sind, oder wobei die beiden Komponenten oder die beiden Komponenten und beliebige weitere Zwischenkomponenten untereinander befestigt sind.
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Die Begriffe „fließend gekoppelt“, „in fließender Verbindung“ und dergleichen bedeuten im hierin verwendeten Sinne, dass die beiden Komponenten oder Objekte einen zwischen den beiden Komponenten oder Objekten ausgeformten Verbindungsweg aufweisen, auf dem ein Fluid, wie etwa Wasser, Luft, gasförmiges Reduktionsmittel, gasförmiges Ammoniak usw. strömen kann, entweder mit oder ohne intervenierende Komponenten oder Objekte. Beispiele von Strömungskupplungen oder Konfigurationen zur Ermöglichung der Fluidverbindung können Rohrleitungen, Kanäle oder jegliche sonstigen geeigneten Komponenten, um den Fluss eines Fluid von einer Komponente oder Objekt zu einer bzw. einem anderen zu ermöglichen, umfassen.
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In der vorstehenden Beschreibung werden möglicherweise bestimmte Begriffe, wie etwa „auf“, „ab“, „obere“, „untere“, „horizontal“, „vertikal“ und dergleichen verwendet. Diese Begriffe werden gegebenenfalls verwendet, um eine bessere Verständlichkeit der Beschreibung zu bieten, wenn relative Zusammenhänge und Beziehungen behandelt werden. Mit diesen Begriffen wird jedoch nicht beabsichtigt, absolute Zusammenhänge und Beziehungen, Positionen und/oder Ausrichtungen zu implizieren. Im Hinblick auf ein Objekt kann beispielsweise eine „obere“ Fläche durch einfaches Umdrehen des Objekts zu einer „unteren“ Fläche werden.
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Es ist wichtig, zu beachten, dass die Konstruktion und Anordnung des in den verschiedenen beispielhaften Umsetzungen dargestellten Systems lediglich zur Veranschaulichung dienen und in ihrem Wesen nicht einschränkend sind. Beim Lesen der Ansprüche ist davon auszugehen, dass bei der Verwendung von Worten wie „ein“, „eine“, „mindestens ein/eine“ oder „zumindest zum Teil“ keine Absicht zur Einschränkung des Anspruchs auf nur einen Gegenstand bestand, soweit in dem Anspruch nichts Gegenteiliges ausdrücklich beschrieben ist. Soweit die Begriffe „zumindest zum Teil“ und/oder „teilweise“ verwendet werden, kann der Gegenstand einen Teil und/oder den gesamten Gegenstand einschließen, sofern nichts Gegenteiliges ausdrücklich beschrieben ist.