DE102015114413A1 - Bausatz für eine Boots-Parkvorrichtung, insbesondere für den Einbau in ein Boots-Parkhaus und Boots-Bock hierfür - Google Patents

Bausatz für eine Boots-Parkvorrichtung, insbesondere für den Einbau in ein Boots-Parkhaus und Boots-Bock hierfür Download PDF

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Ernst Wolfgang Schmalzl
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Boots-Parkvorrichtung, insbesondere für den Einbau in ein Boots-Parkhaus und einen Boots-Bock hierfür, um eine Bootspark-Vorrichtung zu schaffen, bei der der Komfort eines Boothauses mit dem Möglichkeit der schnellen, bedarfsgerechten Nutzung und Sicherung eines Bootes einerseits mit einer ggf. auch wetterunabhängigen und längerfristigen Lagerung eines Bootes andererseits kombinierbar ist. Hierfür wird ein bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock verwendet, der über eine Hubvorrichtung in einem Transportbrücke-Einfahrt-Teil mit dem vorgesehenen Boot beladen und dann mit Hilfe eines Transportbrücke-Park-Teil in ein eine ausgewählte Parkbucht in einer Parkanlage vollautomatisch verschoben werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Boots-Parkvorrichtung, insbesondere für den Einbau in ein Boots-Parkhaus und Boots-Bock hierfür.
  • Soweit Boote nicht an einem Anlegeplatz, sondern in einem trockenen Bereich gelagert werden sollen, ist häufig ein Lagerplatz nahe am Wasser relativ kostenintensiv. Meist werden die Boote mit Kränen aus dem Wasser gehoben und auf einen Bock abgestellt, der auf einem Transport-Fahrzeug oder -Anhänger montiert und für den Transport von Booten ausgebildet ist. Soweit ein Lagerplatz ebenfalls über einen Kran oder Gabelstapler verfügt, werden die Boote mit diesen in ein Lagergestell eingesetzt.
  • Da Bootsliegeplätze für wenig benutzte Boote relativ teuer sind und besonders wertvolle Boot vor dem Angriff von Unberechtigten oder Unwettern geschützt werden sollen, sind Bootshäuser die häufigste Lösung, die mangels Seegrundstück nicht erreichbar sind.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Bootspark-Vorrichtung zu schaffen, bei der der Komfort eines Boothauses mit dem Möglichkeit der schnellen, bedarfsgerechten Nutzung und Sicherung eines Bootes einerseits mit einer ggf. auch wetterunabhängigen und längerfristigen Lagerung eines Bootes andererseits kombinierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1, sowie mit den, in dem nebengeordneten Anspruch 35 genannten Merkmalen gelöst. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein erfindungsgemäßer, einheitlicher Bootsbock soweit bootsspezifisch individualisierbar ist, dass alle gängigen Bootstypen darin gesichert gelagert werden können.
  • Auf diesem Bootsbock können Boote vom Bootsnutzer geparkt und lagegesichert positioniert und im Bereich einer Hubvorrichtung ohne fremde Hilfe selbst gelagert werden. Nach dem Verlassen des Bootes kann dieses über eine Transportbrücke in einem Parkgerüst, mittels einer Teleskop-Parkvorrichtung, in eine Parkbucht eingeschoben, bzw. herausgezogen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass alle Transportwege des Boots-Bocks energiesparend über Trage- und Führungsrollen, für die einzelnen Abschnitte, sehr genau vorbestimmt werden können.
  • Die Transportarbeit wird über verschiedene Antriebe, sowohl beim Einfahrt-Teil als auch beim Park-Teil der Transportbrücke gesteuert. Gleiches gilt für das Einparken in eine Parkbucht mittels einer Teleskop-Parkvorrichtung, die den Boots-Bock am hinteren und vorderen Ende des Parkgerüstes, quer zur Längsrichtung der Bocktragerollen über Bock-Parkrollen in das seitliche Park-Gerüst verschiebt.
  • Ein besonderer Vorteil liegt bei den bidirektionalen Zugvorrichtungen, mit denen der Boots-Bock an den getrennten, aber vollautomatisierbaren Übergabestellen durch verschiedene Mitnahme-Glieder an den Boots-Bock ein- bzw. ausgeklinkt werden.
  • Mit dem flexiblen Bausatz können geplante oder bestehende Gebäudestrukturen dadurch optimal genützt werden, in dem die seitlichen Park-Gerüste aus mehreren gleichlangen oder verschiedenlangen Park-Gerüsten oder Gerüstanbauten hintereinander oder nebeneinander oder übereinander erstellt werden können. Bei ausreichender Gebäudehöhe können auch mehrere Parkbuchten in unterschiedlicher Höhe übereinander angeordnet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist auch, dass die Längs- und Querbewegungen des Bootsbocks durch separierbare Transporteben sicherer und funktionaler getrennt werden können. Dies gilt auch für die Seilzüge und Führungs-Steigrollen, mit denen die Transportbrücke auf unterschiedlich hohe Parkbuchten gehoben bzw. gesenkt werden sollen.
  • Durch die klar vorgegebenen Fahrwege können verschiedenste und jeweils optimierte Bewegungs-Sensoren die Bewegung des Boots-Bocks als auch der Funktionseinheiten, als auch der verschiedensten Antriebe, steuern und überwachen.
  • Da jedes Boot mit seinem Boots-Bock eine zugeordnete Parkbucht zugewiesen hat, können die dafür erforderlichen Transportwege genaue gesteuert, überwacht und für den Mieter der Parkbucht angezeigt werden. Mit der Anzeige der Reihenfolge für mehrere Nutzer kann sich dieser mit einer Funk-Fernbedienung anmelden und damit auch das Anstehen am Einfahrtstor optimiert und die Wartezeit angezeigt werden. Ebenso kann die tatsächliche Nutzung eines bestimmten Bootes für einen entsprechend individualisierten Boots-Bock und sogar von hinderlichen Aufbauten vor dem Transport in die Parkbucht mit einem optischen Abtastsystem kontrolliert werden.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es besonders vorteilhaft, dass der Einfahrt-Teil und der Park-Teil auch über ein Sicherungstor getrennt sind. Daher muss der Bootsführer erst sein Boot in den Bootsbock einfahren, diesen dann z. B. mittels eines Zugschalters solange hochfahren, bis sein Boot von den Boots-Stützen sicher getragen wird. Dann muss er das Boot über die Zugangstüre verlassen warten, bis diese und auch das Einfahrtor wieder verschlossen sind, bevor er den Einpark-Vorgang für die Parkbucht starten kann und dann erst das Sicherungstor öffnet.
  • In der Parkbucht können Ladekabel für ein Boot eine elektrische Steckvorrichtung am Boots-Bock automatisch angeschlossen werden, was gerade bei Elektrobooten wichtig ist. An einem Anzeigeschirm, kann der Nutzer dann den vollautomatischen Einpark-Vorgang mit Text und Bild verfolgen.
  • Ein großer Vorteil der Erfindung ist auch in dem bootsspezifisch individualisierten Boots-Bock zu sehen, der mit einem rechteckigen Grundrahmen über die gewählten Transportwege und für die wertvollen Boote auch sicher transportiert werden kann.
  • Dass dabei drehbare Führungsstangen und Parkstangen mit elastischen Führungspolstern sowohl die korrekte Einfahrt ermöglichen, als auch die Kippgefahr verringern ist ein Vorteil, der sich durch deren einstellbare Befestigung am Grundrahmen erreichen lässt. Der Bootsführer kann dann die Stromversorgung an der Ladekabelhalterung anstecken, die in der Parkbucht automatisch und ggf. über einen Stromzähler mit Strom versorgt werden kann.
  • Dass das System dieses Bausatzes auch in einer leichteren und kleineren oder noch größeren Bauweise auf die geordnete Hochregal-Lagerung von Spezialgeräten und -Produkten, wie z.B. Flugzeugteile und -Turbinen oder extrem wertvolle Computer-Bauteile anwenden lässt, ergibt sich aus der besonderen Konstruktions-Flexibilität dieser Erfindung.
  • Weitere Einzelheiten und Besonderheiten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Boots-Bocks;
  • 2 eine Draufsicht auf den Boots-Bock gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Transportbrücke mit Hubvorrichtung im Einfahrt-Teil;
  • 4 eine Draufsicht auf die Transportbrücke gem. 3;
  • 5. eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Transportbrücke im Park-Teil;
  • 6. eine Schnitt-Ansicht durch das seitliche Park-Gerüst;
  • 7. eine Detail-Ansicht der im Parkgerüst angeordneten Parkschienen und des zugeordneten Positionierungsbolzen;
  • 8. eine Detail-Ansicht des, aus der Teleskop-Parkvorrichtung herausgeschwenkten Arretierungshebels über den Positionierungsbolzen gem. 7. nach Absenkung der Transportbrücke und darüber bzw. darunter angeordneten Steigrollen;
  • 9. eine Detail-Ansicht des, an einer Quer-Transportkette der Teleskop-Parkvorrichtung angeordneter Transport-Bolzens vor dem Eingriff in die Transport-Öffnung des Boots-Bocks;
  • 10. perspektivische Detail-Ansicht des vorderen Teil der Transportbrücke mit einer vorderen Teleskop-Parkvorrichtung und mit Umlenkrollen für die Seilzüge und mit den, im Bereich des Arretierungshebels angeordneten Steigrollen.
  • Gemäß 1 und 2 weist ein Boots-Bock 1 mit einem rechteckigen Grundrahmen 2 ein mit Eckverbindungsteilen 3 damit verbundenes Längsrahmen-Teil 4 und ein Querrahmen-Teil 6 auf. An den abgeschrägten Ecken der Eckverbindungsteilen 3 sind im Bereich der Längsrahmenteile 4 je eine Eckverbindungs-Längs-Eck-Rolle 5 und im Bereich der Querrahmenteile 6 ist je eine Eckverbindungs-Quer-Eck-Rolle 7 in Form von seitlichen Einführrollen zur leichteren Einführung des Boots-Bock in längs- und quer-verlaufende Transportweg-Schienen bzw. Leitelemente. Des Weiteren sind am Grundrahmen 2 seitliche Transportvorsprünge 8 ausgebildet, mit welchem eine Transportkette den Grundrahmen 2 in dessen Längsrichtung verschieben bzw. ziehen kann.
  • Zwischen den beiden Querrahmen-Teilen 6 sind Längsträger 9 und zwischen den beiden Längsrahmen-Teilen 4 sind Querträger 10 angeordnet. Auf den beiden Längsrahmen-Teilen 4 sind Zusatz-Querträger 11 zueinander verstellbar befestigt, an denen verstellbar eine linke Bootsstütze 12 und eine rechte Bootsstütze 13 befestigt sind, die ihrerseits höhenverstellbar an den Zusatz-Querträgern 11 befestigt sind. Bei der Darstellung nach 1 sind die Boots-Stützen 12 und 13 asymmetrisch an den Zusatz-Querträgern 11 befestigt, damit ein darauf abgestütztes, kleineres Boot näher an einer Seite des Boot-Bocks gelagert werden kann und damit der Ausstieg der Boots-Passagiere erleichtert wird. Mit zwei Führungsstangen 14, die auf verstellbaren Zusatz-Querträger-Abschnitten 15 verstellbar befestigt sind, können diese an die maximale Breite des Bootes angepasst und damit eine positionsgenaue Einfahrt des Bootes ermöglicht, sowie dessen Kippgefahr reduziert werden. Ebenso wie die Führungsstangen 14 dienen Parkstangen 16 zur positionsgenauen Einfahrt für den Bug des Bootes. Auch diese sind auf einem Zusatz-Querträger-Verbindungsabschnitt 17 zwischen den Längsträgern 9 verstellbar befestigt.
  • Die Führungsstangen 14 und die Parkstangen 16 weisen im oberen Bereich Dämpfer-Rollen 18 aus elastischem Material auf, die an den Führungsstangen 14 bzw. an den Parkstangen 16 drehbar gelagert sind, sodass an ihnen bei Einfahrt oder Ausfahrt des Bootes nur einen Rollreibung entsteht. Schließlich weist eine am Boots-Bock befestigte Ladekabel-Halterung 19 eine Steckvorrichtung auf, an die einerseits die Stromversorgung für ein Boot und andererseits eine Strom-Einspeisung in einer Parkbucht ermöglicht wird. Schließlich ist an der Unterseite des Boots-Bock noch mindestens ein, sich nach unten erstreckender Transportkamm 20, sowie eine Transportöffnung 44 unter Eckverbindungs-Längs-Eck-Rolle 5 angeordnet.
  • Gemäß 3 und kann der Bootsbock 1 mit einer Hubvorrichtung 21 ein, den Boot-Bock 1 tragenden Transportbrücken-Einfahrt-Teil 22 aus einer unteren Einfahrt Position und eine höhere Zwischen-Position, für den Ausstieg der Boots-Passagiere, in eine noch höhere Transport-Position mittels zwei synchron angetriebenen Hubmotoren 23 hochgehoben werden. Im vorderen Bereich des Transportbrücken-Einfahrt-Teils 22 ist eine Vorschub-Vorrichtung 24 angeordnet, mit der der Bootsbock 1 im Eingriff mit dessen seitlichen Transport-Vorsprüngen 8 über Bock-Tragerollen 25, die in einem Hubrahmen 26 der Hubvorrichtung 21 verteilt angeordnet sind, bidirektional aus dem Transportbrücken-Einfahrt-Teil 22 in Richtung eines Transportbrücke-Park-Teils 27 hineinschieben oder herausgezogen werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Hubrahmen 26 mit Hubstangen von den Hubmotoren 23 betätigt, sodass nur diese, aber keine Antriebsteile in das den wasserumspülten Bereich der Hubvorrichtung eintauchen.
  • Gemäß 5 weist ein Transportbrücken-Park-Teil 26 einem Park-Rahmen 27 auf. In den Park-Rahmen 27 sind Bock-Tragerollen 25 in dessen Längsrichtung verteilt angeordnet und bilden eine Bock-Tragerollen-Ebene, auf der der Boots-Bock 1 längenverschiebbar über die gesamte Länge des Park-Rahmen 28 ist. Zwischen zwei Parkgerüsten 29 gem. 6 ist das Transportbrücken-Park-Teil 26 Höhen verfahrbar angeordnet. Eine Längs-Verschiebung des Boots-Bock 1 erfolgt erst nach Eingriff des Transport-Kamms 20 des Boots-Bock 1 in eine, im Transport-Park-Teil 27 angeordnete Längs-Transportkette 30. Dieser Eingriff erfolgt erst beim Absenken des Transport-Park-Teil 27 aus der Ausgangsposition unter die Bock-Parkrollen-Ebene und soweit unter die Zahnhöhe des Transport-Kamm 20, dass die Zahnspitzen des Transport-Kamm 20 vor Einschub des Boots-Bock 1 durch das Transportbrücken-Einfahrt-Teil 22 über der Ebene der Längs-Transportketten 30 ist. Erst dann erfolgt ein geringfügiges Anheben des das Transportbrücken-Park-Teil 26 bis zur Einfahrt-Ebene des Bootsbock 1 und damit ein Eingriff des Transport-Kamm 20 in die Längs-Transportkette 30. Erst durch das Einschalten des Transport-Kamm-Antriebs 31 wird der Boots-Bock 1 in das Bootsparkhaus hineingezogen. Der Zugvorgang stoppt, sobald die gewünschte Reihe der Parkbuchten 32 erreicht ist.
  • Der Parkrahmen 27 ist jeweils in Bock-Tragerollen-Abschnitte unterteilt, die der angepassten Länge der Parkbuchten 32 in dem Parkgerüst 29 entsprechen. Zwischen diesen Bock-Tragerollen-Abschnitten sind Teleskop-Parkvorrichtungen 33 auf dem Park-Rahmen 27 höhenverschieblich gelagert. Diese weisen Bock-Park-Rollen 28 auf, auf denen der Boots-Bock 1 in die zugehörige Parkbucht 32 quer zur Längsrichtung der Bock-Tragerollen-Abschnitte verschiebbar ist. Hierfür werden an der Teleskop-Parkvorrichtungen 33 Arretierung-Hebel 34 ausgeschwenkt, die über Positionierungs-Bolzen 35 in der Stirnseite von Parkbucht-Stützen 36 die Position für den Boots-Bock 1 festlegen. Sobald das Transportbrücken-Park-Teil 26 mit Seilzügen und hierfür an dieser angeordneten Seil-Umlenkrollen 37 gesenkt wir, legen sich die Arretierung-Hebel 34 auf die Positionierungs-Bolzen 35. Beim weiteren Absenken des Transportbrücken-Park-Teils 26 werden die Bock-Park-Rollen 28 der Teleskop-Parkvorrichtungen 33 an die Unterseite der Querrahmen-Teile 6 des den Boots-Bock 1 gedrückt, bis diese die Tragefunktion für den Boots-Bock 1 übernehmen.
  • Gemäß 6 und 7 sind zwischen den Parkbuchtstützen 36 Parkschienen 38 befestigt, die mit in ihrer Längsrichtung angeordnete Stützrollen 39 versehen sind und den Einschub des Boot-Bock 1 von den Bock-Parkrollen 28 auf diese ermöglichen.
  • Gemäß 8 und 9 wird die Führung der Senk- bzw. Hubbewegung des Transportbrücken-Park-Teils 26 entlang der Parkbucht-Stützen 36 über je eine Quer-Führungsrolle 40 und eine Stirn-Führungsrolle 41 gelenkt.
  • Die Verschiebung des Boots-Bock 1 auf die Stützrollen in der Parkschiene 38 in der Parkbucht 32 erfolgt über einen Teleskop-Kettenantrieb 46 in der Teleskop-Parkvorrichtungen 33, wobei ein mit mindestens einem Kettenglied des Teleskop-Kettenantrieb 46 verbundener Transport-Bolzen 42 um ein Ketten-Umlenk-Teil 43 geführt wird. Dabei scheibt sich der Transport-Bolzen 42 in eine Transport-Öffnung 44, die unter der Eckverbindungs-Längs-Eck-Rolle 5 des Boots-Bock 1 in Form einer nach unten offenen, U-förmig Tasche ausgebildet ist und übt auf die Vorderseite der U-förmig Tasche entweder einen Zug oder auf die Rückseite der U-förmig Tasche einen Druck je nach Transportrichtung aus.
  • Bei Erreichen der Endposition des Boots-Bock 1 entweder in der Parkbucht 32 oder auf dem Transportbrücken-Park-Teils 26, zieht sich der Transport-Bolzen 42 mit Erreichen der vorbestimmten Kettenlänge am Ketten-Umlenk-Teil 43 automatisch aus der U-förmig Tasche der Transport-Öffnung 44 heraus oder wird in umgekehrter Antriebsrichtung automatisch in die Transporttasche eingeführt.
  • Gemäß 10 ist noch einmal der vordere Teil des Transportbrücken-Park-Teils 26 perspektivisch dargestellt. Dabei sind auch die, an mehreren Bocktragerollen 25 zusätzlich seitlich angebrachten Bock-Seitenführungs-Rollen 45 ersichtlich, die den Boots-Bock 1 während des Längstransportes über das Transportbrücken-Park-Teils 26 in positionsgerechter Richtung halten.
  • Nicht dargestellt sind Planen, die die einzelnen Parkbuchten 32 vor dem abtropfenden Wasser von darüber einzulagernden Booten in das Innere von darunter befindlichen Booten vermeiden. Ebenso wenig wird die nachfolgend beschrieben Steuerung der Anlage zeichnerisch dargestellt.
  • Die Steuerung der einzelnen Antriebe erfolgt mit einer elektronischen und programmierbaren Steuerung. Mit einem Berechtigungsschlüssel und einer Funk-Fernbedienung kann ein Bootsführer sich mit seinem Boot schon in weiterem Abstand von der Anlage anmelden und so seinen Boots-Bock 1 aus seiner Parkbucht anfordern. Dieser wird aus der Parkbucht 32 mit der Teleskop-Parkvorrichtungen 33 auf den Stützrollen 39 und dann auf den Bock-Parkrollen 28 heraus gezogen und auf das in entsprechender Höhe positionierte Transportbrücken-Park-Teil 26 verschoben. Von dort fährt der Boots-Bock 1 auf den Bock-Tragerollen 25 des Transportbrücken-Park-Teils 26 von der Längstransport-Kette 30 gezogen in Richtung des Transportbrücken-Einfahrt-Teil 22, während das Transportbrücken-Park-Teils 26 über die Seil-Umlenkrollen 37 auf die Höhe des Einfahrt-Teil 22 gesenkt oder gehoben wird. Bei diesem Vorgang sind das vor dem Transportbrücke- Einfahrt-Teil 22 befindliche Einfahrts-Tor und die seitlichen Zugangs-Schiebetüren geschlossen.
  • Wenn der Bootsbock 1 mit der der Längstransport-Kette 30 aus dem Transportbrücken-Park-Teils 26 auf das Transportbrücken-Einfahrtteil 22 fertig verschoben ist, wird das zwischen Transportbrücken-Einfahrtteil 22 und Transportbrücken-Park-Teils 26 angeordnete Sicherungstor geschlossen und der Bootsbock wird in dem Transportbrücken-Einfahrtteil 22 auf die niedrigste Einfahrt-Position gesenkt. Dann öffnet sich das Einfahrts-Tor und neben diesem wir auf einer Anzeigevorrichtung die Parkbucht-Nummer und die Zeit bis zur Einfahrt angezeigt, sodass kein falsches Boot in den Transportbrücken-Einfahrtteil 22 einfährt.
  • Wenn das für die vorgesehene Parkbucht richtige Boot eingefahren und von den Führungsstangen und Parkstangen in Position gehalten wird, dann kann der Bootsführer über Zugschalter die Hubvorrichtung 21 betätigen, bis das Boot die für den Ausstieg der Passagiere vorgesehene Zwischen-Position erreicht hat. Vor dem Verlassen des Bootes kann der Bootsführer die Stromversorgung seine Boots and die Ladekabelhalterung 19 anstecken, sodass das Boot bei Erreichen der zugehörigen Parkbucht automatisch an den Ladestrom angedockt wird. Wenn die Bootspassagiere den Einstiegsbereich verlassen haben, kann de Bootsführer der Parkvorgang an der im Außenbereich vorgesehenen Schaltzentrale starten. Dabei kann er über einen Schalttafel und Monitore die einzelnen Bewegungsabläufe mit Text und Video beobachten, das die einzelnen Bewegungen des Boots-Bock 1 und der zugehörigen Beweg-Teile über eine Vielzahl von Mechanischen, elektrischen und optischen Sensoren kontrolliert und gemeldet werden. Zu diesen Meldungen gehören auch die Signale eines am Sicherungstor angebrachten Lichtvorhangs bzw. einer Lichtschranken-Anordnung, sodass die Kontur des Boots mit der vorgespeicherten Kontur abgeglichen und auf Abweichungen kontrolliert werden kann, da damit das Vergessen des Demontierens von höhen-sensitiven Aufbauten und einer Beschädigung in der Parkbucht dadurch vermieden wird, dass bei Abweichungen der Parkvorgang rückgängig gemacht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Boots-Bock
    2
    rechteckigen Grundrahmen
    3
    Eckverbindung-Teile
    4
    Längsrahmen-Teil
    5
    Eckverbindungs-Längs-Eck-Rolle
    6
    Querrahmen-Teil
    7
    Eckverbindungs-Quer-Eck-Rolle
    8
    seitliche Transport-Vorsprünge
    9
    Längsträger
    10
    Querträger
    11
    Zusatz-Querträger
    12
    linke Boots-Stütze
    13
    rechte Boots-Stütze
    14
    Führungsstange
    15
    Zusatz-Querträger-Abschnitte
    16
    Parkstange
    17
    Zusatz-Querträger-Verbindungsabschnitt
    18
    Dämpfer-Rollen
    19
    Ladekabelhalterung
    20
    Transport-Kamm
    21
    Hubvorrichtung
    22
    Transportbrücke-Einfahrt-Teil
    23
    Hubmotoren
    24
    Vorschub-Vorrichtung
    25
    Bock-Tragerollen
    26
    Transportbrücke-Park-Teil
    27
    Park-Rahmen
    28
    Bock-Parkrollen
    29
    Park-Gerüst
    30
    Längstransport-Kette
    31
    Längstransport-Ketten-Antrieb
    32
    Parkbucht
    33
    Teleskop-Parkvorrichtung
    34
    Arretierung-Hebel
    35
    Positionierungs-Bolzen
    36
    Parkbucht-Stützen
    37
    Seil-Umlenkrollen
    38
    Parkschiene
    39
    Stützrollen
    40
    Quer-Führungsrolle
    41
    Stirn-Führungsrolle
    42
    Transport-Bolzen
    43
    Ketten-Umlenk-Teil
    44
    Transport-Öffnung
    45
    Bock-Seitenführungs-Rolle
    46
    Teleskop-Kettenantrieb

Claims (42)

  1. Bausatz für ein Boots-Parkvorrichtung, insbesondere für den Einbau in ein Boots-Parkhaus bestehend aus: a) mindestens einem Boots-Bock (1) zur lagesicheren Positionierung eines Bootes, mit einem rechteckigen Grundrahmen (2), zwischen dem Querträger (10; 11; 15) angeordnet sind, auf denen linke und rechte Boots-Stützen 12, 13) befestigt sind, die an die Neigung des Bootskörpers anpassbar ausgebildet sind b) mindestens einer Transportbrücke (22; 26), welche Bock-Tragerollen (25) entlang und in Längsrichtung der Transportbrücke (22; 26) zur Verschiebung des Boots-Bockes (1) darauf aufweist, c) mindestens einer Hubvorrichtung (21), mit welcher der Boots-Bock (1) und/oder die Transportbrücke (22; 26) hoch-hebbar oder absenkbar ist, d) mindestens einem seitlichen Park-Gerüst (29) zur Aufnahme eines Boots-Bockes e) mindestens einer Teleskop-Parkvorrichtung (33), mit der der Boots-Bock (1) am hinteren und vorderen Ende des Parkgerüstes (29), quer zur Längsrichtung der Bocktragerollen (25) angeordnete Bock-Parkrollen (28) aufweist, auf denen der Boots-Bock (1) in das seitliche Park-Gerüst (29) verschiebbar ist.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbrücke (22; 26) im Bereich der Bocktragerollen (25) seitliche Führungsrollen (45) aufweist, zwischen denen der Boots-Bock (1) verschiebbar ist.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einer Seite der Transportbrücke (22; 26) im Bereich der Längsrichtung der Bocktragerollen (25) eine bidirektional bewegbare Transport-Kette (30) oder – Seil und/oder an dem Bootsbock (1) angeordnete seitliche Transport-Vorsprünge (8) vorgesehen sind, mit welchen der Boots-Bock (1) entlang der Transportbrücke (22; 26) auf den Bock-Tragerollen (25) verschiebbar ist.
  4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnahmeglied am Boots-Bock (1) als Transport-Kamm (20) ausgebildet ist, welcher an die Glieder der Längs-Transportkette (30) angepasst ist.
  5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Transportbrücke (22; 26) aus einem Einfahrt-Teil (22) und einem Park-Teil (26) besteht.
  6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boots-Bock zumindest teilweise aus dem Einfahrt-Teil (22) der Transportbrücke (22; 26) in das bzw. aus dem Park-Teil (26) bidirektional mit einer Längs-Transportkette (30) verschiebbar ist.
  7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im seitlichen Parkgerüst (29) eine hintere und vordere Parkschiene (38) vorgesehen ist, die mindestens zwei entlang und in Längsrichtung der Parkschiene (38) angeordnete Stützrollen (39)aufweist, auf denen der Boots-Bock (1) in eine Parkbucht (32) verschiebbar ist.
  8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Park-Gerüst (29) aus mehreren gleichlangen und/oder verschiedenlangen Park-Gerüsten und/oder Gerüstanbauten besteht.
  9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Parkgerüste (29) hintereinander und/oder nebeneinander und/oder übereinander und/oder seitlich der Transportbrücke angeordnet sind.
  10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Parkbucht-Stützen (36) der Parkgerüste (29) so hoch sind, dass mindestens zwei Parkbuchten(32) übereinander angeordnet sind.
  11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Transportbrücke (26) im Bereich am vorderen und am hinteren Ende jeder Parkbucht (32) eine Teleskop-Parkvorrichtung (33), vorzugsweise zwischen Bock-Tragerollen-Abschnitten der Bock-Tragerollen (25), vorgesehen ist.
  12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teleskop-Parkvorrichtung (33) im Bereich der Parkbucht-Stützen (36) und der Bock-Tragerollen (25) auf dem Park-Teil (26) der Transportbrücke aufliegt.
  13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Bock-Tragerollen (25) gebildete, obere Begrenzungsfläche bei Längsverschiebung des Boots-Bockes (1) höher angeordnet ist als die von den Bock-Parkrollen (28) der Teleskop-Parkvorrichtung (33) gebildete, obere Begrenzungsfläche.
  14. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den, der Transportbrücke (26) zugeordneten Seite der Parkbucht-Stützen (36) im Bereich jeder Parkschiene (38) ein Positionierungsbolzen (35) vorgesehen ist.
  15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Teleskop-Parkvorrichtung (33) ein Arretierung-Hebel (34) ausschwenkbar oder schiebbar ist, sodass dieser beim Absenken der Transportbrücke (26) auf dem Positionierungsbolzen (35) aufliegt, sodass beim weiteren Absenken der Transportbrücke (26) der Boots-Bock (1) nur noch von der Teleskop-Parkvorrichtung (33) unterstützt ist.
  16. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Bock-Tragerollen (25) gebildete, obere Begrenzungsfläche bei Querverschiebung des Boots-Bockes (1) über die Bock-Parkrollen(28) und Stütz-Rollen (39) niedriger angeordnet ist, als die von den Bock-Parkrollen (28) der Teleskop-Parkvorrichtung (33) gebildete, obere Begrenzungsfläche.
  17. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierung-Hebel (34) elektrisch oder pneumatisch oder hydraulisch ausschwenkbar oder über den Positionierungsbolzen (35) schiebbar ist.
  18. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskop-Parkvorrichtung (33) mindestens ein, eine Zug- und/oder Druckkraft auf ein erstes Transportteil (44) am Grundrahmen des Boots-Bocks (1) übertragendes, zweites Transportteil (42) aufweist.
  19. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweites Transportteil (42) als ein, an einer Quer-Transportkette (46) der Teleskop-Parkvorrichtung (33) angeordneter Transport-Bolzen (42) ausgebildet ist, der in eine, als Transport-Öffnung (44) des Boots-Bocks (1) ausgebildetes erstes Transportteil, vorzugsweise nach dem Absenken der Transportbrücke (26) einschiebbar oder herausziehbar ist.
  20. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einschwenken das zweites Transportteil bzw. Transport-Bolzen (42) in das erste Transportteil bzw. in die Transport-Öffnung (44) der Boots-Bock (1) mit der Quer-Transportkette (46) der Teleskop-Parkvorrichtung (33) über die Bock-Parkrollen (28) der Teleskop-Parkvorrichtung (33) auf die Stützrollen (39) in der Parkbucht (32) einschiebbar oder herausziehbar ist.
  21. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Transportbrücken-Hubvorrichtung (37) auch ein darauf befindlicher Boots-Bock (1) auf die Ebene einer oberen Parkbucht (32) hochhebbar oder eine untere Parkbucht (32) absenkbar ist.
  22. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbrücken-Hubvorrichtung (37) vorzugsweise mit mehreren, synchron angetriebenen Seilzügen, vorzugsweise im Bereich der Parkbucht-Stützen (36) der Parkgerüste (29) betätigbar ist.
  23. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbrücke (26) seitliche Führungs-Rollen (40; 41) aufweist, die von den Parkbucht-Stützen (36) geführt und an diesen bei Aktivierung der Seilzüge verfahrbar sind.
  24. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegungen des Bootsbocks (1) und/oder der Transportbrücken-Hubvorrichtung (21; 37) und/oder der Tore mindestens ein mechanischer und/oder elektrischer und/oder pneumatischer/und/oder hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
  25. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Transportwegen des Bootsbocks (1) und/oder der Transportbrücken-Hubvorrichtung (21; 37) und/oder Tore mit mindestens einem mechanischen und/oder elektrischen und/oder optischen Bewegungs-Sensor vorgesehen ist, mit welchem die jeweilige Position kontrollierbar und/oder steuerbar ist.
  26. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Transportwege des Bootsbocks (1) und/oder der Transportbrücken-Hubvorrichtung (21; 37) und/oder Tore mit einer elektrischen Steuerung steuerbar und/oder kontrollierbar und/oder vorbestimmbar sind.
  27. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, mit einer elektrischen Steuerung und/oder Fernbedienung bewegbares Einfahrtstor vorgesehen ist.
  28. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einfahrtstores eine Positions- und/oder Zeitanzeige vorgesehen ist, welche die Anzeige der nächste Parkposition und/oder der Wartezeit hierfür ausgebildet ist.
  29. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung für das Einfahrt-Teil der Transportbrücke vor einem Sicherungstor angeordnet ist, hinter welchem das Park-Teil der Transportbrücke und die Parkbuchten angeordnet sind.
  30. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Sicherungstors eine optische Abtasteinrichtung angeordnet ist, mit dessen Signalen die Anwesenheit eines Bootbocks und/oder mindestens die Konturen des, auf einem Bootsbock befindlichen Boots mit Sollwerten abgleichbar und/oder für Sicherungszwecke verwendbar ist.
  31. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Längsrichtung der Hubvorrichtung für das Einfahrt-Teil ein Zugangstor oder eine Glasschiebetüre vorgesehen ist, die nur öffenbar ist, wenn das Sicherungstor geschlossen ist.
  32. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Hubvorrichtung für das Einfahrt-Teil mindestens ein Zugschalter für Anheb- und/oder Absenk-Bewegung der Hubvorrichtung angeordnet ist.
  33. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Parkbucht eine elektrische Steckvorrichtung vorgesehen ist, welche an eine Steckvorrichtung des Boots-Bocks bei Erreichen von deren Parkposition in der Parkbucht eine elektrische Verbindung herstellt.
  34. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer elektrischen Steuerungs-Vorrichtung alle Bewegungsabläufe der Hub- und Transportwege und/oder Torsteuerungen und/oder Anzeigevorrichtungen und/oder Parkbuchtenbelegung steuerbar und mit einem Anzeigebildschirm mit Video und/oder Text sichtbar sind.
  35. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock, insbesondere für einen Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem rechteckigen Grundrahmen (2) mit einem Längsrahmen-Teil (4) und einem Querrahmenteil (6) mindestens eine Boots-Stütze (12, 13) angeordnete ist, die an die Neigung des Bootskörpers anpassbar sind.
  36. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock, insbesondere für einen Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Grundrahmen (2) verbundene, seitliche Führungsstangen (14) vorgesehen sind, die an die maximale Breite eines Boots anpassbar sind.
  37. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boots-Bock (1) im vorderen Bereich derart justierbare Parkstangen (16) aufweist, daß deren Abstand zueinander an den Bugbereich eines Bootes anpassbar ist.
  38. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsstangen (14) und/oder Parkstangen (16) zumindest im oberen Bereich drehbare Dämpfer-Rollen (18) aus weichelastischem Material angeordnet sind.
  39. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (2) und/oder zwischen Führungs- und Parkstangen (14; 16) einen Ladekabelhalterung angeordnet ist, mit der ein Boot in Parkposition mit Lade-Strom versorgbar ist.
  40. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundrahmen Querträger (11) angeordnet sind, auf denen eine und/oder linke und rechte Boots-Stützen einstellbar befestigt sind.
  41. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) abgeschrägte Eckverbindungsteile (3) aufweist, an denen mindestens eine seitliche Einführrolle (5; 7) an der Ecke des Längsrahmen-Teil (4) und/oder dem Querrahmenteil (6) angeordnet ist.
  42. Bootsspezifisch individualisierbarer Boots-Bock nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) im Bereich der abgeschrägte Eckverbindungsteile (3) des Längsrahmen-Teils (4) ein erstes Transportteil (44) aufweist, mit welchem von einem externen, zweiten Transportteil (42) eine Zug- und/oder Druckkraft übertragbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112854759A (zh) * 2021-01-15 2021-05-28 福建省春天生态科技股份有限公司 一种乡村旅居防腐木屋的建造方法
CN116290965A (zh) * 2023-04-28 2023-06-23 石家庄腾辉科技有限公司 一种用于电动自行车停车设备的运输平台

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